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    HAUSHALTSSANIERUNG - Sammlung toller Ideen :)) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.07.03 19:05:34 von
    neuester Beitrag 27.07.03 12:57:11 von
    Beiträge: 4
    ID: 758.091
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      Avatar
      schrieb am 26.07.03 19:05:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gefunden unter: http://www.volkmar-weiss.de/kanzler.html

      Sehr positiver Gedanke, wie ich finde! :D
      Ob sich das aber durchsetzen lässt? :rolleyes:
      Schön wär`s ja... :D

      Der Arbeitsfreibetrag: Die Milliardenidee,
      mit der ein Bundeskanzler die Staatsfinanzen sanieren könnte



      Das Geld ist knapp geworden und wird immer knapper. Dabei liegen die Milliarden buchstäblich auf der Straße, und man brauchte sie nur aufzuheben.
      Wer heute arbeitslos ist, bezahlt zu Hause Licht, Heizung und Wasser und nutzt seine Wohnung ab (ebenso der Rentner). Wer auf Arbeit gehen darf, bekommt das alles an seinem Arbeitsplatz und darüber hinaus auch noch Geld. Als ein Langzeitarbeitsloser jetzt aus einem Zweifamilienhaus auszog, verringerte sich die Wasserrechnung dieses Hauses sofort um ein Drittel. Kein Wunder, wenn er meist zu Hause war und die Toilettenspülung nach Bedarf betätigte. Für den Beamten im Öffentlichen Dienst bezahlt dafür der Staat. Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit, die es zu beseitigen gilt!
      Der Öffentliche Dienst sollte den Anfang machen, die anderen Verwaltungen und die Wirtschaft werden dann früher oder später nachziehen. Die Idee für eine Lösung ist eine denkbar einfache: Nicht nur der LKW-Fahrer soll Maut bezahlen, sondern auch der Angestellte und Beamte im Öffentlichen Dienst eine Gebühr, die man „Arbeitsfreibetrag“ nennen sollte.
      Für die Erhebung dieses Arbeitsfreibetrag erhält jeder Bedienstete eine elektronische Karte. Wenn er früh seine Arbeitsstelle betritt und die Stechuhr betätigt hat, beginnt die Abbuchung von Freibeträgen für Licht, Heizung und Inventar. Die Toilette öffnet sich erst, wenn er seine Karte in das elektronische Schloß eingeführt hat, das ihm dann Zeit, Wasser und Papierbedarf von seinem Einkommen automatisch abbucht. D.h., zum Monatsende werden diese Arbeitsfreibeträge sofort mit Lohn und Gehalt, die sich entsprechend verringern, verrechnet. Die Freibeträge werden sofort den Öffentlichen Haushalten gutgeschrieben.
      Analog wird mit den Benutzern von Archiven, Öffentlichen Bibliotheken usw. verfahren. Wer z.B. ein Archiv besuchen will, muß bei Betreten des Gebäudes eine Guthabenkarte für 50 Euro kaufen. Dann registriert er seinen Eintritt elektronisch. Die Abbuchung von Licht, Wärme usw. beginnt, auf den Toiletten wird verfahren wie bei den ständigen Mitarbeitern. Auch der mitgebrachte Schoßrechner frißt bisher nur das Geld von Archiv oder Bibliothek. Ab sofort bezahlt dafür der Benutzer oder Leser, so wie er ja jede Kopie an einem Kopiergerät schon heute bezahlen muß. Will er eine Auskunft, so muß er sich von der Karte abbuchen lassen, ebenso einen Freibetrag für jedes geliehene Buch oder jede Archivalie. Die Abbuchungen müssen so optimiert sein, daß der Benutzer fast schneller seinen Eintrittsbetrag abgebucht bekommt, als er das Archiv verlassen kann.
      Die Gewerkschaften werden diesen Vorschlag mittragen, wenn er durch eine soziale Komponente ergänzt würde. Das heißt, Besserverdienende sollten einen deutlich höheren Arbeitsfreibetrag zahlen als Geringverdienende. Auch das wäre zweifellos gerechtfertigt, sind doch die Arbeitsplätze der höheren Gehaltsgruppen besser ausgestattet. Würde der Arbeitsfreibetrag entsprechend gestaffelt, ließen sich auf diese Weise nicht nur die Auswirkungen von Parkinsons Gesetz abfangen und das Peter-Prinzip neutralisieren, sondern wir kämen auf diese Weise der anzustrebenden sozialen Gleichheit deutlich näher. Ein Kanzler, der durch eine schrittweise Anhebung des Arbeitsfreibetrages den Weg zur sozialen Gerechtigkeit einschlüge, dürfte sich der Unterstützung der unqualifizierten Mehrheit seines Volkes sicher sein. Ohne Zweifel gelänge mit der Schließung dieser Gerechtigkeitslücke der Bundesregierung und allen nachgeordneten Landesregierungen, Stadtverwaltungen usw. ein bedeutender Schritt in Richtung soziale Gerechtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 20:07:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nicht zu vergessen die Atemluft, die u.U. durch Klimaanlagen
      sogar noch aufbereitet werden muss !:eek:
      Dazu sollte der Kubikmeterverbrauch pro Stunde abgerechnet werden !
      Der Preis wird aus dem zuvor gemessenen Lungenvolumen der Person berechnet.

      Vielleicht sollte auch jeder sein eigenes Klo mitbringen dürfen,
      um die Kosten zu umgehen, denn ansonsten könnte der ein oder
      andere auf die Idee kommen, seine Notdurft neben den Hunden im Gebüsch zu verrichten !:O
      Die Männer müssten eine zusätzliche Abgabe für`s Stehpinkeln in Kauf nehmen,
      denn die Reinigung der Klobrillen ist ebenfalls mit Kosten verbunden.

      In allen Ländern wird sowas als Satire bezeichnet,
      in Deutschland bald als Realität.:rolleyes: :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 22:46:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2, warum bald? Realität!
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 12:57:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn es nicht so traurig wäre. Ich hatte mal einen Chef, der hatte allen Ernstes zu uns Mitarbeitern gesagt, das jeder nur dreimal am Tag die Toilette aufsuchen sollte !!!
      Sonst sollten wir uns am Wassergeld beteiligen und die Zeit Nacharbeiten!!! :laugh:


      Die Ideen sind grenzenlos!!!! :D

      Gelesen in : http://remseck.bawue.spd.de/kw0901.htm


      - Angesichts der maroden Ratsstühle könnte man an eine stündliche Abnützungsgebühr denken. Dies würde zu einer Verkürzung der Sitzungen beitragen.
      -Die aufgestellten nichtalkoholischen Getränke sind in Zukunft von den Räten auf Heller und Pfennig zu begleichen. Wo gibt’s denn das noch heute, daß man sich gratis vollaufen läßt?
      -Um der Papierflut Herr zu werden, sind ab sofort alle Gemeinderäte an den Papier-und Druckkosten der Sitzungsvorlagen zu beteiligen. Das Sitzungsgeld in Höhe von 52,--DM sollte in ein negatives Sitzungsgeld umgewandelt weden, will sagen: Alle Gemeinderäte, die ja glücklich darüber sind, ihre sonst leere Freizeit im Rathaus verbringen und dort ihre geheimen Machtgelüste ausleben zu dürfen, sollte in Zukunft für dieses Privileg pro Sitzung 52,-- DM an die Gemeindekasse abführen

      Für die SPD Remseck a.N.
      gez. Fritz Stockinger


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