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    Umweltkontor trennt sich von NEVEST ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.03 20:09:03 von
    neuester Beitrag 23.01.04 05:44:36 von
    Beiträge: 8
    ID: 759.117
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      schrieb am 29.07.03 20:09:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      @alle
      kann mir jemand beantworten warum die Nevest bzw. die produktionsanlage Schwarzheide im heute verschickten umweltkontor magazin nicht mehr als unternehmensteil aufgeführt ist? hat man sich von Nevest getrennt oder wie ist das zu verstehen? Saarberg Bio-energie ist weiterhin aufgeführt? .... gibt es deshalb eine außerordentliche HV bei nevest? wer hat informationen?
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 22:18:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      der nevest kurs ist bei der depotvg bereits auf 2,50 € (brief) gesunken...??? was läuft da?
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 08:41:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo,

      gründe für die a.o. hv sind satzungsänderungen.
      warum diese nicht im rahmen der ordentlichen hv stattfinden, erfahren wir hoffentlich am 12.08.. ebenso warum der termin für die ordentliche hv noch nicht steht.
      von einem verkauf der nevest ist mir nichts bekannt.
      im uk-magazin sind meienr meinung nach die unternehmen aufgeführt, die in der öffentlichkeit die produkte anbieten. die nevest vertreibt ihren biodiesel über die saarberg und ist deshalb nicht aufgeführt.
      grundsätzlich scheint es mir so, dass man den streubesitz bei der nevest loswerden möchte.

      grüße

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:42:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kraftstoff soll für alle normalen Selbstzünder gelten


      BP/Aral und Shell bringen Diesel-Mix

      veröffentlicht am veröffentlicht: 21.01.04 -17:54 Uhr Uhr


      Bei Shell und Aral/BP gibt es ab Februar einen Diesel-Mix. Foto: AP
      Bochum/Hamburg (rpo). BP/Aral und Shell bringen im Laufe des Februars erstmals einen Diesel auf den Markt, der bis zu fünf Prozent Biodiesel enthält. Da er alle Normen erfüllt, soll dieser Kraftstoff auch für alle normalen Selbstzünder nutzbar sein.
      Die Unternehmen in Bochum und Hamburg folgen damit nach Angaben vom Mittwoch einer EU-Richtlinie, die bis Ende Januar 2005 einen Anteil von rund zwei Prozent Biokomponenten in Kraftstoffen erreichen will.

      Diesel der Marken Aral und Shell soll den Unternehmen zufolge künftig maximal fünf Prozent Rapsölmethylester enthalten. Im Laufe des Februars solle solcher Diesel erstmals ausgeliefert werden, hieß es. Die Bundesregierung hatte zum 1. Januar eine Beimischung in dieser Höhe von der Steuer ausgenommen, um so die Umsetzung der EU-Richtlinie zu fördern.

      Die Unternehmen versicherten, dass Diesel mit Biokomponente alle Normen und gesetzlichen Anforderungen erfülle, die in enger Abstimmung mit der Autoindustrie erarbeitet worden seien. Der Kraftstoff entspreche auch den darüber hinausgehenden strengen Qualitätsstandards von BP und Aral und könne ohne Bedenken getankt werden, erklärte BP-Vorstandsvorsitzender Wilhelm Bonse-Geuking. Shell will zunächst den Berliner Raum mit dem neuen Gemisch beliefern, BP/Aral beginnt mit der Herstellung in Gelsenkirchen.

      Im Gegensatz zum normalen Biodiesel, der vollständig aus Rapsölmethylester besteht, kann der neue Mischdiesel bedenkenlos in allen normalen Dieselautos verwendet werden, versicherte Unternehmenssprecher Detlef Brandenburg. Da der Kraftstoff alle Normen erfülle, müsse er nicht besonders gekennzeichnet werden.



      Quelle: http://www.rp-online.de

      :rolleyes: :p
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:46:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt übrigens mehrere Artikel über eine mögliche Rettung des Biodieselwerks in Schwarzheide.
      Immer wird jedoch davon ausgegangen, das ausschließlich das Werk gerettet wird - und
      nicht die Nevest.

      Hier gilt leider das, was der Großaktionär Popp drastisch auf den Punkt gebracht hat:

      Das Geld ist weg.

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      Avatar
      schrieb am 22.01.04 22:17:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ist eigentlich mittlerweile bekannt, an wen Umweltkontor seine Anteile an Nevest und Schwarzheide im Dezember verkauft haben?
      Und welche Bank den Verkauf begleitet und sich laut der Adhoc der Umweltkontor vom 16.12.03 (!!!) an der Sanierung beteiligen wollte?
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 05:39:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      9.1.2004: „Wir rechnen unbeschadet der Wertberichtigung mit einem Gewinn“ – UmweltBank-Chef Horst P. Popp zur Insolvenz der Nevest new energy AG
      „Die rund 500.000 Euro Abschreibungen aus der Insolvenz der Nevest verkraften wir locker.“ Das sagte Horst P. Popp, Vorstand der Nürnberger UmweltBank im Gespräch mit ECOreporter.de. Entgegen anderslautenden Pressemeldungen vor Weihnachten könne von einer Bestandsgefährdung der UmweltBank überhaupt nicht die Rede sein: „Wir rechnen unbeschadet der Wertberichtigung mit einem Gewinn“, so Popp. Die Bank halte 4,8 Prozent der Anteile der Nevest, berichtet der Vorstand weiter. Der Kaufpreis im Jahr 2000 belief sich auf 1,20 Euro je Aktie.
      ****************************************************
      „Es ist zudem nicht endgültig entschieden, dass unser gesamter Einsatz verloren ist“, erklärt Popp. Immerhin gebe es eine ganze Reihe von Kaufinteressenten für die Biodieselanlage der Nevest im Brandenburgischen Schwarzheide; allein die UmweltBank habe mehrere potentielle Käufer an den Insolvenzverwalter vermittelt. Die Anlage sei prinzipiell rentabel, meint der Nürnberger Banker, der Ertragswert sei solide. Außerdem habe sie durch die umfangreichen Maschinen und Gebäude einen hohen Substanzwert.
      *********************************************************
      Die Ursachen für das Scheitern der Nevest sieht Popp vor allem in internen Querelen und Unstimmigkeiten mit dem Hauptgesellschafter Umweltkontor AG. Der Liquiditätsmangel bei der Nevest habe sich durch eine um drei Monate verlängerte Anlaufphase bei der Tochter Biodiesel Schwarzheide dramatisch verschärft. „Umweltkontor hätte als Großaktionär für eine solide Finanzierung sorgen müssen“, sagt Popp. Spät habe Leo Noethlichs, Verantwortlicher Umweltkontorvorstand, die Konsequenzen gezogen. Noethlichs erklärte wenige Tage nach dem Bekannt werden der Nevestpleite seinen Rückzug aus der Unternehmensführung bei Umweltkontor.

      Die UmweltBank ist laut Vorstand Popp an insgesamt neun Umweltaktiengesellschaften beteiligt. Dazu zählen bekannte Unternehmen wie ABO-Wind, wind7, Phönix Sonnenstrom, Wasserkraft Volk oder Schmack Biogas. „Wir betrachten unsere Aktivität in diesem Bereich als Private Equity“, sagt Popp: Unsere Ertragskraft ist groß genug, um bei einer vernünftigen Streuung der Beteiligungen auch junge Unternehmen zu fördern. Dem höheren Risiko stehen größere Entwicklungsmöglichkeiten gegenüber.“ Der Wert des gesamten Aktienportfolios der UmweltBank belaufe sich aktuell auf 764.000 Euro, so Popp, er stelle damit in der Bilanz der Bank eine vergleichsweise kleine Position dar. Die Bilanzsumme der UmweltBank lag zum Stichtag 30. Juni 2003 bei 449,2 Millionen Euro. Das Unternehmen erzielte einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 1,45 Millionen Euro. Die vorläufigen Zahlen für das Jahr 2003 will das Grüne Bankhaus Ende Januar vorlegen.

      UmweltBank AG: ISIN DE0005570808 / WKN 557080

      Bildnachweis: Horst P. Popp, Vorstand der Umweltbank AG / Quelle: Unternehmen


      „Es ist zudem nicht endgültig entschieden, dass unser gesamter Einsatz verloren ist“, erklärt Popp.

      Warum nicht noch eine (Wechsel) Anleihe bei den Altaktionären für Nevest Herr Popp ?



      ARAL BP SHELL mischen Biodiesel ab sofort bei !!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 05:44:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Andere machen auf und Nevest macht zu ? Irrsinn !

      Agrar
      Raps-Biodieselwerk nimmt Probebetrieb auf






      In der der Kleinstadt Malchin im Kreis Demmin hat jetzt das erste Werk im Land, das Biodiesel aus Raps gewinnt, den Probebetrieb aufgenommen. Der Betrieb beginne schrittweise, die volle Produktion solle im Mai 2004 laufen, sagte der Geschäftsführer der Rapsveredlung Vorpommern GmbH & Co KG, Burkhard Krüger, am Donnerstag.



      40 Millionen Liter Biodiesel sollen gewonnen werden




      Aus 85.000 Tonnen Rapsfrucht will das Unternehmen etwa 40 Millionen Liter Biodiesel gewinnen. "40 Prozent an einem Rapskorn sind Öl", sagte Krüger. Gesellschafter der Firma sind rund 40 Landwirte, Händler und Spediteure aus ganz Mecklenburg-Vorpommern.



      Nordosten bundesweit größter Rapsproduzent




      Der Nordosten gilt mit einer Anbaufläche von etwa 220.000 Hektar bundesweit als größter Rapsproduzent. Seit der Wende hat sich die Anbaufläche verdreifacht. Dennoch wurden die ölhaltigen Früchte bisher nur außerhalb des Landes zu Biodiesel verarbeitet. NDR http://www.ndr.de/ndr/regional/mv/detail_line.phtml?docid=20…

      Da immer noch nicht klar ist, an wen verkauft wurde, könnte Betrug mit im Spiel sein ! ....


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