Frage zu klassischer Rentenversicherung - 500 Beiträge pro Seite

[Dr.Onrop]

Eine Bekannte von mir möchte eine klassische Rentenversicherung abschließen.
Von einer Fondsgebundenen kann ich sie nicht überzeugen.
Sie möchte ca. 100Euro/Monat investieren.

Habt ihr gute Vorschläge/Erfahrungen/Quellen, welche
Gesellschaften hier gute Konditionen bieten?

Gruß
Dr. O

[trade_for_life]

hallöchen,

wie wäre es mit gerling?

gruss
TFL

[Der_Rttler]

Heute sollte man mehr denn je auf die Billanzen eines Unternehmens schauen.

Für mich gibt es zur Zeit nur 3 Gesellschaften (eigentlich 4), bei denen ich einen Vertrag abschliessen würde.

Allianz, Hamburg-Mannheimer,WWK und Aachener und Münchener.

Bei allen Gesellschaften überwiegen die stillen Reserven die stillen Lasten. DAs Neugeschäft verläuft positiv und die Ertragskraft liegt noch bei 5% und mehr.

[Renton]

Hamburg-Mannheimer???

Glaube ich höre nicht richtig!


Neben der Bilanz muss auch die
rechtzeitige und in der Höhe
attraktive Weitergabe der Über-
schüsse an den Kunden gewähr-
leistet sein.

Was würde es diesem nutzen, wenn
die Gesellschaft gerade deswegen
eine gute Bilanz vorweisen kann,
weil sie auf seine Kosten erwirt-
schaftete Überschüsse zurückhält?

Der ERGO-Konzern (Victoria und Hamburg-
Mannheimer) bzw. die Entwicklung der
Policen treiben einem die Tränen in
die Augen!

Gruß
Renton

[dahool]

hallo zusammen,
würde zur zeit überhaupt keine rv abschließen, da alle berechnungen zum überschuss und garantiezins auf der sterbetafel von 1994 (dav) beruhen. nächstes jahr kommt die neue sterbetafel und die heute gemachten prognosen werden dann hinfällig sein, da sich die lebenserwartung verlängert hat. weiß nicht genau wie lv tarife da kalkulieren, da die laufzeit ja begrenzt ist?? wäre vieleicht eine alternative. die ablaufsumme kann ja dann wieder angelegt und in raten ausgezahlt werden. der auswahl der gesellschaften kann ich nur zustimmen. sind wohl die besten am markt zur zeit.

mfg

[plasvale]

ich weiß nicht genau wie die Kalkulation von den neuen Sterbetafeln beeinflußt werden wird; aber eigentlich bedeutet längeres Leben = längeres Risiko für die VGesellschaft = höhere Kosten.
Wenn man doch nur an der steuerfreien Kapitalauszahlung nach 12 Jahren und später interessiert ist, dann sollte das doch kein Kriterium sein.
Mindestverzinsung ist auch nur zweitranging; viel bedeutender ist die Gesamtverzinsung. Allerdings versprechen die Gesellschaften immer recht viel. Hier ist Kontinuität bzw. hohe Renditen im Vergleich mit anderen Gesellschaften zu beachten.
Auch gilt, im Dezember abgeschlossen... zählt steuerlich wie ein ganzes Jahr.
Ich persönlich habe bei einer Direktversicherung abgeschlossen. Gute sind hier Asstel (Tochter der Gothaer),
die Europa und die Debeka.
Schoenes Wochenende!

[Teufelstaube]

Alternative zu der "normalen deutschen klassischen" RV wäre der Freelax-Tarif der StandardLife.
Aktienorientierte Anlage, aber (geringer als bei den deutschen Gesellschaften) mit Mindestverzinsung.

Tip dazu: Beitragszahlungsdauer um 5Jahre kürzer abschliessen als die Laufzeit, zb Beitragszahlungsdauer bis 60/ Laufzeit bis 65; das erhöht die Beitragsrendite.

Falls doch unbedingt deutsche Gesellschaft: Debeka oder Cosmos.