Frau für Rau? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.09.03 16:24:32 von
neuester Beitrag 30.01.04 18:38:56 von
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Frau statt Rau?
Bundespräsident bringt eine
Direktwahl ins Gespräch
Berlin (ddp). Nach Überzeugung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist die Zeit reif für eine Frau an der Spitze des Staates. Schröder wie auch führende Grünen-Politiker plädierten am Freitag für eine Frau als Nachfolgerin von Bundespräsident Johannes Rau. Rau, der am Donnerstag seinen Verzicht auf eine zweite Amtszeit erklärt hatte, sprach sich für eine Direktwahl des Bundespräsidenten aus. Dies setze voraus, dass die Kompetenzen zwischen Staatsoberhaupt und Kanzler „ein Stück weit“ neu geordnet werden, sagte Rau. Der Präsident sollte einmalig für sieben Jahre bestimmt werden. Derzeit wird der Präsident auf fünf Jahre gewählt. Die Wiederwahl ist ein Mal zulässig. Rau fügte hinzu, die Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung hätten für seinen Verzicht keine Rolle gespielt. Union und FDP haben eine Mehrheit in dem Gremium. Rau betonte, es gehe ihm um seine Lebensplanung. Schröder stimmte am Rande seines Prag-Besuchs den Worten von SPD-Generalsekretär Olaf Scholz zu, dass die Zeit für eine Präsidentin reif sei. Schröder äußerte die Hoffnung, dass eine „nicht mehr parteipolitisch gebundene“ Kandidatin gefunden werde. Auch Familienministerin Renate Schmidt, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (beide SPD) und Saarlands SPD-Chef Heiko Maas plädierten für eine Frau in dem Amt. Grünen-Chefin Angelika Beer sagte, eine solche Lösung hätte „Charme“. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt fügte hinzu, bei den Grünen gebe es „ganz klar“ Sympathien für eine Präsidentin. Ähnlich äußerten sich PDS-Chef Lothar Bisky und die Vorsitzende der Bundesvereinigung Liberale Frauen, Ina Lenke. Familienministerin Schmidt bekräftigte, dass sie keine Ambitionen auf die Präsidentschaft hege. Sie habe ein „schönes Amt“, das sie bis 2006 ausfüllen wolle. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) sagte, er hätte gegen eine Präsidentin „nichts einzuwenden“. Die Union hatte 1999 als Gegenkandidatin von Rau die heutige Thüringer Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski (CDU) aufgestellt. Schipanski stellte in Erfurt klar, sie wolle sich nicht erneut bewerben. Böhmer und Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) nannten zugleich den CDU-Politiker Bernhard Vogel als Kandidaten. Althaus sagte, Vogel wäre „menschlich und persönlich hervorragend geeignet“. Daneben werden in der Union der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel und Unions-Fraktionsvize Wolfgang Schäuble (beide CDU) gehandelt. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler plädierte wie Rau dafür, das Staatsoberhaupt direkt vom Volk wählen zu lassen. Eine Schlüsselstellung in der Bundesversammlung hat die FDP inne. Parteichef Guido Westerwelle will nach der Bayernwahl am 21. September mit den anderen Parteichefs über das Thema reden. Ende 2003 werde die FDP entscheiden, ob sie einen Kandidaten ins Rennen schicke oder einen anderen Bewerber unterstütze. Es müsse eine Person gefunden werden, die Reformkraft ausstrahle und „ein Anker in unsicheren Zeiten ist“. Rau kritisierte, die Nachfolgedebatte werde „zu früh“ und „zu intensiv“ geführt. Auch CDU-Vize Christoph Böhr warnte vor einem „Kandidaten-Jahrmarkt“. Regierungssprecher Bela Anda sagte, der Respekt vor dem Amt gebiete es, „nicht vorschnell“ mögliche Nachfolger auszurufen. Der Präsident werde ja „nicht morgen gewählt“, sondern am 23. Mai 2004.
Welche Frau käme denn nun in Frage
Bundespräsident bringt eine
Direktwahl ins Gespräch
Berlin (ddp). Nach Überzeugung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist die Zeit reif für eine Frau an der Spitze des Staates. Schröder wie auch führende Grünen-Politiker plädierten am Freitag für eine Frau als Nachfolgerin von Bundespräsident Johannes Rau. Rau, der am Donnerstag seinen Verzicht auf eine zweite Amtszeit erklärt hatte, sprach sich für eine Direktwahl des Bundespräsidenten aus. Dies setze voraus, dass die Kompetenzen zwischen Staatsoberhaupt und Kanzler „ein Stück weit“ neu geordnet werden, sagte Rau. Der Präsident sollte einmalig für sieben Jahre bestimmt werden. Derzeit wird der Präsident auf fünf Jahre gewählt. Die Wiederwahl ist ein Mal zulässig. Rau fügte hinzu, die Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung hätten für seinen Verzicht keine Rolle gespielt. Union und FDP haben eine Mehrheit in dem Gremium. Rau betonte, es gehe ihm um seine Lebensplanung. Schröder stimmte am Rande seines Prag-Besuchs den Worten von SPD-Generalsekretär Olaf Scholz zu, dass die Zeit für eine Präsidentin reif sei. Schröder äußerte die Hoffnung, dass eine „nicht mehr parteipolitisch gebundene“ Kandidatin gefunden werde. Auch Familienministerin Renate Schmidt, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (beide SPD) und Saarlands SPD-Chef Heiko Maas plädierten für eine Frau in dem Amt. Grünen-Chefin Angelika Beer sagte, eine solche Lösung hätte „Charme“. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt fügte hinzu, bei den Grünen gebe es „ganz klar“ Sympathien für eine Präsidentin. Ähnlich äußerten sich PDS-Chef Lothar Bisky und die Vorsitzende der Bundesvereinigung Liberale Frauen, Ina Lenke. Familienministerin Schmidt bekräftigte, dass sie keine Ambitionen auf die Präsidentschaft hege. Sie habe ein „schönes Amt“, das sie bis 2006 ausfüllen wolle. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) sagte, er hätte gegen eine Präsidentin „nichts einzuwenden“. Die Union hatte 1999 als Gegenkandidatin von Rau die heutige Thüringer Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski (CDU) aufgestellt. Schipanski stellte in Erfurt klar, sie wolle sich nicht erneut bewerben. Böhmer und Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) nannten zugleich den CDU-Politiker Bernhard Vogel als Kandidaten. Althaus sagte, Vogel wäre „menschlich und persönlich hervorragend geeignet“. Daneben werden in der Union der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel und Unions-Fraktionsvize Wolfgang Schäuble (beide CDU) gehandelt. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler plädierte wie Rau dafür, das Staatsoberhaupt direkt vom Volk wählen zu lassen. Eine Schlüsselstellung in der Bundesversammlung hat die FDP inne. Parteichef Guido Westerwelle will nach der Bayernwahl am 21. September mit den anderen Parteichefs über das Thema reden. Ende 2003 werde die FDP entscheiden, ob sie einen Kandidaten ins Rennen schicke oder einen anderen Bewerber unterstütze. Es müsse eine Person gefunden werden, die Reformkraft ausstrahle und „ein Anker in unsicheren Zeiten ist“. Rau kritisierte, die Nachfolgedebatte werde „zu früh“ und „zu intensiv“ geführt. Auch CDU-Vize Christoph Böhr warnte vor einem „Kandidaten-Jahrmarkt“. Regierungssprecher Bela Anda sagte, der Respekt vor dem Amt gebiete es, „nicht vorschnell“ mögliche Nachfolger auszurufen. Der Präsident werde ja „nicht morgen gewählt“, sondern am 23. Mai 2004.
Welche Frau käme denn nun in Frage
Hat zu diesem relevanten Thema etwa keiner ne Meinung
Mal abgesehen davon , dass ich das Amt für völlig überflüssig halte - scheint auch hier wieder die übliche Personalauswahl statt zu finden.
Nicht Qualifizierung steht im Vordergrund , sondern die Frage Frau oder Mann ! In der heutigen Zeit !
Das ist kostenloser Wählerstimmenfang.
EINSPAREN - AMT ENTFÄLLT SAMT STAB !!
Nicht Qualifizierung steht im Vordergrund , sondern die Frage Frau oder Mann ! In der heutigen Zeit !
Das ist kostenloser Wählerstimmenfang.
EINSPAREN - AMT ENTFÄLLT SAMT STAB !!
Und wer soll uns dann Weihnachten im TV was vorlesen
Die Quote entscheidet mal wieder den Posten (Frau/Mann, Ost/West). Nicht die geeignetste Person kriegt den Posten sondern die Person, die die Quote erfüllt. Wie soll da eigentlich irgendwann mal eine vernünftige Politik gemacht werden?
Das kann ja Gottschalk und CO übernehmen.
Mir liest im TV keiner was vor - ich steh da mehr auf RADIO.
Ansonsten können Schröder oder Fischer das auch gut machen - sofern es um Märchen geht. Übung haben sie ja genug.
Mir liest im TV keiner was vor - ich steh da mehr auf RADIO.
Ansonsten können Schröder oder Fischer das auch gut machen - sofern es um Märchen geht. Übung haben sie ja genug.
Schröpfer spricht doch Neujahr schon
@Good
Das Staatsoberhaupt soll doch unpolitisch sein
Das Staatsoberhaupt soll doch unpolitisch sein
Sollte CDU-Vogel Bundespräsident werden, gäb`s zusätzlich erstmalig statt einer First-Lady auch einen First-Gentleman
Harvey
Du sprichst die Massen auch nicht mehr an!
Daher, aus Mitleid, werd ich mal in deinem Sräd
meine wichtige Stellungnahme abgeben!
Machst ja fas den Alleinunterhalter!
Ich schlage deine Haushälterin vor, da du ja in höchsten
Tönen ihre Vorzüge geschildert hast!
In diesem Sinne, viel Erfolg bei der Weltpolitik!
Du sprichst die Massen auch nicht mehr an!
Daher, aus Mitleid, werd ich mal in deinem Sräd
meine wichtige Stellungnahme abgeben!
Machst ja fas den Alleinunterhalter!
Ich schlage deine Haushälterin vor, da du ja in höchsten
Tönen ihre Vorzüge geschildert hast!
In diesem Sinne, viel Erfolg bei der Weltpolitik!
Pah Rolfle - was Du als Neuling so alles weißt
Schröpfer will Lovly Rita vorschlagen
Ein genialer Schachzug des laufenden Meters, zittert er doch entsetzlich vor Angela Merkel als Kanzlerkandidatin
Und Lovly Rita hat auch einen First Gentleman, der gern auf lau durch die Gegend reist
Deutschland, quo vadis
Schröpfer will Lovly Rita vorschlagen
Ein genialer Schachzug des laufenden Meters, zittert er doch entsetzlich vor Angela Merkel als Kanzlerkandidatin
Und Lovly Rita hat auch einen First Gentleman, der gern auf lau durch die Gegend reist
Deutschland, quo vadis
So isset!
Ein weiterer Schritt in Richtung Bananenrepublik!
Die Rita fand das ja seinerzeit alles völlig normal!
Huren fürs Volk und Luftschiffe für die Präsidanten und -innen!
Ein weiterer Schritt in Richtung Bananenrepublik!
Die Rita fand das ja seinerzeit alles völlig normal!
Huren fürs Volk und Luftschiffe für die Präsidanten und -innen!
Nadddelllll
ich schlage frau bähnert vor.
sie ist sächsisch, griddisch, un-boliddisch,
und erfüllt damit alle kriterien.
herr zieschong wird dann bk
sie ist sächsisch, griddisch, un-boliddisch,
und erfüllt damit alle kriterien.
herr zieschong wird dann bk
Au ja
Stichwahl zwischen Naddel und Verona
@filage
Wie heißt Dein Getränk?
Wie heißt Dein Getränk?
@hwzock
trinke gerade meinen täglichen lidder glühwein
trinke gerade meinen täglichen lidder glühwein
@ filage
Der scheint Dich zum Visionär werden zu lassen
hau rein
Der scheint Dich zum Visionär werden zu lassen
hau rein
@hwzock
gebe mein bestes
gebe mein bestes
Wir können ja auch eine von den Jacob-Sisters zur Bundespräsidentin wählen
@hwzock
bitte nur ernstgemeinte vorschläge
bitte nur ernstgemeinte vorschläge
Also wennste mich fragst, dann bin ich für Jutta Limbach
@hwzock
margot honecker hat auch ihre qualitäten
margot honecker hat auch ihre qualitäten
Wie war das mit den ernst gemeinten Zuschriften
Lebt die überhaupt noch?
@hwzock
sie wächst und gedeiht in chile
sie wächst und gedeiht in chile
hwzock
mein vorschlag war ernst gemeint
.
margot wäre die vollendung der inneren einheit
.
als exbildungsministerin, wären die schlechten pisa-ergebnisse bald vergessen
.
schade wäre es nur um dein notabitur
mein vorschlag war ernst gemeint
.
margot wäre die vollendung der inneren einheit
.
als exbildungsministerin, wären die schlechten pisa-ergebnisse bald vergessen
.
schade wäre es nur um dein notabitur
@ filage
Also noch einmal vor die Situation gestellt, würd ich die Mauer viel höher bauen
Also noch einmal vor die Situation gestellt, würd ich die Mauer viel höher bauen
Mensch Harvey, du Unterhaltungschef!
Hallöle Rolfe, Du Standfußballer
#27 von hwzock
von welcher seite würdest du die mauer viel höher bauen?
oder willst du etwa margot für dich alleine haben?
von welcher seite würdest du die mauer viel höher bauen?
oder willst du etwa margot für dich alleine haben?
Filou Ich stehe mit beiden Beinen im Westen
#31 von hwzock
du machst mich neugierig!
in welchem dorf geht bei dir die sonne unter?
du machst mich neugierig!
in welchem dorf geht bei dir die sonne unter?
Im Schwabenländle - is seit eh und je westdeutsch
Und bei Dir
Bitterfeld?
Und bei Dir
Bitterfeld?
#33 von hwzock
nein ich wohne laut router genau 3,1 km vom reichstag entfernt.
das ist wie tschernobyl mit minzgeschmack,
also entschuldige meine schlechten postings,
.
rate mal wo ich wohne!
die ecke war mal die wiege des deutschen lokomotivbaus
nein ich wohne laut router genau 3,1 km vom reichstag entfernt.
das ist wie tschernobyl mit minzgeschmack,
also entschuldige meine schlechten postings,
.
rate mal wo ich wohne!
die ecke war mal die wiege des deutschen lokomotivbaus
ieeeee, dat is ja in Dunkeldeutschland!
#35 von Rolf_der_Heiler du lichtgestalt
nenn den namen deiner suhle!
nenn den namen deiner suhle!
Leipzsch
Denke 3,1 km vom Reichstach entfernt
Aber scheinbar weißte das selbst nich so genau
#35 von viehgelage
welche suhle meinst du? dat gibs bei uns, da wo de sonne scheinen tut, nich!
welche suhle meinst du? dat gibs bei uns, da wo de sonne scheinen tut, nich!
Is das Sauerland denn keine Suhle?
Mensch harvey, nun verrat dem lieben filage doch mal
deine vollständige Vita!
Mit Pastoralamt und Haushälterin flachlegen usw.
deine vollständige Vita!
Mit Pastoralamt und Haushälterin flachlegen usw.
#38 von hwzock
#39 von Rolf_der_Heiler
ja lacht nur ihr schlappsäcke
wissen ist macht
.
und nennt endlich die namen eurer dörfer
.
#39 von Rolf_der_Heiler
ja lacht nur ihr schlappsäcke
wissen ist macht
.
und nennt endlich die namen eurer dörfer
.
Und Du Deine ganzen Nicks und Brüder
@Filou
Nix wissen macht nix
Nix wissen macht nix
Ich wohne lt. Routenplaner 674,3 km vom Reichstach weg
ich habe nur diesen einen und nie einen anderen gehabt!
viehgelage; dorf? In meiner Heimat scheint die Sonne, da
gibt es nur Großstädte in blühunden Landschaften!
Tschuldigung Rolfle, dann muss ich Dich wohl verwechselt haben
dorftölpel, schweigt oder seid stille
Rolfe, dann biste ja auch ein Zoni, denn blühende Landschaften gibt`s dank meines Solidaritätsbeitrages für meine Brüder und Schwestern im Osten nur noch in Dunkeldeutschland
Pah Wir Dich nix gerufen
#50 von hwzock
mein kleiner schwäbischer bauer.
ab in den stall, die schweine quieken schon hunger!!!
hast du deiner mama schon von der nächsten horror-telekom-rechnung gebeichtet?????????????????????
mein kleiner schwäbischer bauer.
ab in den stall, die schweine quieken schon hunger!!!
hast du deiner mama schon von der nächsten horror-telekom-rechnung gebeichtet?????????????????????
#1
Wieso Frau für Rau?
Der ist doch längst verheiratet. Muß der Bundestag jetzt schon nach Frauen für den Präsi suchen?
Also ich find, da soll der Rau doch mal schön selbst suchen, oder sich einen Hund kaufen, -die sind treu!
Wieso Frau für Rau?
Der ist doch längst verheiratet. Muß der Bundestag jetzt schon nach Frauen für den Präsi suchen?
Also ich find, da soll der Rau doch mal schön selbst suchen, oder sich einen Hund kaufen, -die sind treu!
Rau hat zwar ne Frau
Mag aber auch Männer
Und den Doofen hier sei gesagt: Es geht um die Nachfolge Also um die- oder denjenigen, die/der Rau ablösen soll - als BundespräsidentIN
comprende
Ich bin für Jutta Limbach
Weil dann Stoiber Kanzler wird und es ein Ende mit Schröpfer hat
Mag aber auch Männer
Und den Doofen hier sei gesagt: Es geht um die Nachfolge Also um die- oder denjenigen, die/der Rau ablösen soll - als BundespräsidentIN
comprende
Ich bin für Jutta Limbach
Weil dann Stoiber Kanzler wird und es ein Ende mit Schröpfer hat
#51
Auf jeden Fall dokumentierst Du eindrucksvoll Deine Erziehung im Arbeiter- und Bauernstaat
Auf jeden Fall dokumentierst Du eindrucksvoll Deine Erziehung im Arbeiter- und Bauernstaat
#54 von hwzock
habe gerade mit deiner mama telefoniert.
sie wird heute abend mit dir ein gespräch unter männern führen.
sie wird dir erklären, warum du noch einen zwillingsbruder hast.
er wohnt in ottendorf - okrilla bei dresden.
er war früher schichtleiter im braunkohlentagebau, jetzt ist er arbeitslos.
deinem bruder kannst du dann alle weisheiten mitgeben die du so auf lager hast.
habe gerade mit deiner mama telefoniert.
sie wird heute abend mit dir ein gespräch unter männern führen.
sie wird dir erklären, warum du noch einen zwillingsbruder hast.
er wohnt in ottendorf - okrilla bei dresden.
er war früher schichtleiter im braunkohlentagebau, jetzt ist er arbeitslos.
deinem bruder kannst du dann alle weisheiten mitgeben die du so auf lager hast.
Sowas wie Du sind zwar die brutalen Folgen der Wiedervereinigung, aber sie zu ertragen Basis der Demokratie
die wahrheit zu verschweigen, ist wie mit dem gummiknüppel durch die straßen zu laufen!
geh in deckung kamerad
geh in deckung kamerad
bei Dir muss das doch Genosse heißen
viehgelage
wat hälste eigentlich davon, wenne dich ma bei mich
bedankst für de ganze solikohle, die ich schon nach
dunkeldeutschland geschickt habe!
abba von alleine kommt ihr genossen nich darauf!
wahrscheinlich warste auch noch son im! so tu ich
dich einschätzen!
wat hälste eigentlich davon, wenne dich ma bei mich
bedankst für de ganze solikohle, die ich schon nach
dunkeldeutschland geschickt habe!
abba von alleine kommt ihr genossen nich darauf!
wahrscheinlich warste auch noch son im! so tu ich
dich einschätzen!
Und arbeitslos issa sicher auch
@Rolfle
Schon allein wg. dem Viehgelage sein Gestammel kommen Zonis für höhere politische Ämter nich in Frage
Also nix mit Merkel als Kanzlerin
Schon allein wg. dem Viehgelage sein Gestammel kommen Zonis für höhere politische Ämter nich in Frage
Also nix mit Merkel als Kanzlerin
Noch so einen
Die oder ein (West-)Mann
Dat is viehgelage
die aus dunkeldeutschland ham alle so große ohren und diesen
badedowschen gesichtsausdruck!
badedowschen gesichtsausdruck!
Treffer
sollte basedowschen heißen!
abba der weiß äh nicht wat dat is!
abba der weiß äh nicht wat dat is!
#hwzock
#Rolf_der_Heiler
arbeitslos und von euch umzingelt, kann es schlimmeres geben???????????
sorry war mal eben bier holen, um eure ergüsse besser ertragen zu können.
ihr beiden westdeutschen flachköpfe, solizuschläge bezahle ich seit endlosen zeiten und jetzt weiß ich warum: damit ihr zwei schwuchtisberts eure sozialhilfe bekommt, weil arbeiten geht ihr wohl nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!
#Rolf_der_Heiler
arbeitslos und von euch umzingelt, kann es schlimmeres geben???????????
sorry war mal eben bier holen, um eure ergüsse besser ertragen zu können.
ihr beiden westdeutschen flachköpfe, solizuschläge bezahle ich seit endlosen zeiten und jetzt weiß ich warum: damit ihr zwei schwuchtisberts eure sozialhilfe bekommt, weil arbeiten geht ihr wohl nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!
#hwzock
#Rolf_der_Heiler
.
sorry ihr seid nur schwuchtiberts
#Rolf_der_Heiler
.
sorry ihr seid nur schwuchtiberts
Lern erstmal anständiges Westdeutsch
Außerdem hast Du Dunkeldeutscher doch hier das Niveau Richtung Nullpunkt gerissen
Aber das kenn wa ja nich mehr anders - von euch wird ja alles runtergerissen
Aber das kenn wa ja nich mehr anders - von euch wird ja alles runtergerissen
#hwzock
träum weiter blasenmacher
träum weiter blasenmacher
Wir machen jedenfalls was und legen nich so wie die Zonis die Hände in den Schoß
#75 von hwzock
richtig, wir haben uns unter kontrolle!!!
spiel nicht ständig an deinen klöten rum, du macher!!!!!!!!!
richtig, wir haben uns unter kontrolle!!!
spiel nicht ständig an deinen klöten rum, du macher!!!!!!!!!
Machst einen sehr geschädigten Eindruck
@hwzock
tut mir leid, dass war schon etwas fett.
liegt wohl am glühwein und tschernobyl?????????
vielleicht können wir ja frieden schließen????
schönen gruß an deine mama!
.
erteile mir erst mal sprechverbot.
aber jetzt bitte nicht gleich wieder provozieren!!!
machs gut
tut mir leid, dass war schon etwas fett.
liegt wohl am glühwein und tschernobyl?????????
vielleicht können wir ja frieden schließen????
schönen gruß an deine mama!
.
erteile mir erst mal sprechverbot.
aber jetzt bitte nicht gleich wieder provozieren!!!
machs gut
habe mich noch mal kurz eingeklickt um mich vom heilerrolf zu verabschieden.
nichts für ungut, und dausend dank für deine monatliche spende, tust ein gutes werk.
werde es dir auf heller und pfennig zurückzahlen.
wünsche dir noch einen schönen tag und maximale boersenerfolge...
nichts für ungut, und dausend dank für deine monatliche spende, tust ein gutes werk.
werde es dir auf heller und pfennig zurückzahlen.
wünsche dir noch einen schönen tag und maximale boersenerfolge...
Lass Dir den Broiler schmecken
@hwzock
das muß noch klargestellt werden!!!!!
ich esse nur würschtel aus baden-würschtelberg
.
ein stiller dönergruss aus der hauptstadt an bruder hwzock
wir sind doch jetzt freunde oder?????
das muß noch klargestellt werden!!!!!
ich esse nur würschtel aus baden-würschtelberg
.
ein stiller dönergruss aus der hauptstadt an bruder hwzock
wir sind doch jetzt freunde oder?????
Wenn de das Niveau nich wieder runter ziehst und lieb bist - von mir aus
@hwzock
gut ich will es versuchen
.
karl v. basedow, *1799 +1854, arzt, beschrieb als erster die nach ihm ben. b.sche krankheit, eine allg.erkrankunkung infolge überfunktion der schilddrüse (blähhals, glotzaugen), kommt verstärkt im westen des reiches vor, im preussischen kernland völlig unbekannt
gut ich will es versuchen
.
karl v. basedow, *1799 +1854, arzt, beschrieb als erster die nach ihm ben. b.sche krankheit, eine allg.erkrankunkung infolge überfunktion der schilddrüse (blähhals, glotzaugen), kommt verstärkt im westen des reiches vor, im preussischen kernland völlig unbekannt
ihr stasihilfsfreaks, das bild kann also nicht von mir sein
Das Bild ist von dir!
Harvey, gibst du diesen herrlichen Sräd schon auf?
Ist der nächste weltpolitische Sräd denn schon in Arbeit!
Schönes Wochenden ins Schwabenländle und nach Dunkeldeutschland!
RdH
Harvey, gibst du diesen herrlichen Sräd schon auf?
Ist der nächste weltpolitische Sräd denn schon in Arbeit!
Schönes Wochenden ins Schwabenländle und nach Dunkeldeutschland!
RdH
Heiler Rolfle
Musste noch an meiner Predigt feilen und war in Zeitnot
Bin nach wie vor für Jutta Limbach
Auf keinen Fall will ich die Planschkuh Süßmuth
Die ham wa schon lange genug ertragen müssen
Dir auch ein frohes Wochenendle
Musste noch an meiner Predigt feilen und war in Zeitnot
Bin nach wie vor für Jutta Limbach
Auf keinen Fall will ich die Planschkuh Süßmuth
Die ham wa schon lange genug ertragen müssen
Dir auch ein frohes Wochenendle
Warum Paul Spiegel als BuPrä? Ich bin für das Original:
Oder der?
Nee, der auch nich
Unsere neue Bundespräsidentin in Dienstkleidung.
Ist ja jetzt im öffentlichen Dienst erlaubt!
Und ein Beitrag zur Integration unserer muslimischen Mitbürger.
#93
Bisher bester "Kandidat"!!
Bisher bester "Kandidat"!!
@wohans
Wer verbirgt sich denn dahinter
Angela!
#96
Stimmt.Sie trägt gerade die Ausgehuniform der CDU!
Stimmt.Sie trägt gerade die Ausgehuniform der CDU!
@ #95
Frau Süßmuth, Frau Beck, Frau Limbach...
Irgendeine der vielen Freundinnen des Chador, die es in unserem Land gibt.
http://www.integrationsbeauftragte.de
Frau Süßmuth, Frau Beck, Frau Limbach...
Irgendeine der vielen Freundinnen des Chador, die es in unserem Land gibt.
http://www.integrationsbeauftragte.de
Who, the fuck,
is Frau Beck
Ach diese Tusse
Trotzdem danke
Aber das Grünengesocks wird nie ein höheres Amt bekleiden - ganz siescher dat
Trotzdem danke
Aber das Grünengesocks wird nie ein höheres Amt bekleiden - ganz siescher dat
DAS wäre eine geeignete Kandidatin
Diese Bilder sehen wir nicht gerne!
Habe WO informiert!
Fühle mich durch dieses sexistische Bild verletzt!
Habe WO informiert!
Fühle mich durch dieses sexistische Bild verletzt!
@Rolfle
@Rolfe
Was meinste, wie mit einer Bundespräsidentin namens Gina Wild die Konfunktur wieder anzieht
Dann geht`s auch Deinen Aktien besser
Was meinste, wie mit einer Bundespräsidentin namens Gina Wild die Konfunktur wieder anzieht
Dann geht`s auch Deinen Aktien besser
Aktienmäßig gehts mir zurzeit sehr gut!
Plenum, pgam, Alstom ......
Und die Gina hab ich letztens im Sauna-Club in Essen
getroffen!
Heißes Gerät!
Plenum, pgam, Alstom ......
Und die Gina hab ich letztens im Sauna-Club in Essen
getroffen!
Heißes Gerät!
Rolfle, was machst Du denn im Swinger-Club
Aber Dich hat selbst die mannstolle Gina ganz siescher dat nich rangelassen
Politisches Feuilleton
29.1.2004
Der Bundespräsident ist überflüssig
Von Dieter Rulff
Jeder fragt, wer der nächste Bundespräsident wird, doch keiner, was er eigentlich tun soll.
Deutschland wählt einen Bundespräsidenten und wie immer bei solchen Gelegenheiten ist die spekulative Blase über dem Schloss Bellevue zum Platzen voll von guten und giftigen Vorschlägen. Noch vor fünf Jahren wollte die SPD lieber Johannes Rau statt einer Frau, doch nun bevorzugt sie eine Frau nach Rau weil die CDU ihrerseits einen Mann, Wolfgang Schäuble, favorisiert. Der stößt allerdings bei den Liberalen auf Widerwillen, weshalb man in der SPD nun die Wertschätzung für die FDP Politikerin Cornelia Schmalz- Jakobsen entdeckt. Das missfällt allerdings deren Vorsitzenden Westerwelle aus Gründen der Oppositionsräson und den Grünen aus Gründen der Koalitionsräson. Die wiederum könnten mit Klaus Töpfer gut leben, der aber in seiner CDU und auch in der CSU nicht sonderlich gelitten ist. Die CSU wiederum ist sich sicher, dass ohne sie nichts geht, Stoiber aber auch nicht nach Berlin geht.
Die Gerüchteküche brodelt kräftig. Doch so sehr sich auf allen Ebenen das Maul zerrissen wird, ein öffentliches Verfahren ist es nicht. Die Entscheidung findet letztendlich hinter verschlossenen Türen statt.
Unerörtert bleibt dabei die Frage, wie die jeweiligen Kandidaten gedenken, das Amt zu führen. Ein demokratischer Wettbewerb findet nicht statt. Doch nur auf diese Weise könnte sich jeder eine Meinung darüber bilden, wer der geeignetere ist. So aber gleicht die Wahl des obersten Verfassungsorgans eher einer Krönungsmesse. Dieser Makel wird besonders augenfällig, wenn gleichzeitig erwogen wird, den Bundespräsidenten indirekt vom Volk wählen zu lassen.
Das würde dem Amt zweifellos eine höhere Legitimation verleihen. Doch wozu wollte ein Bundespräsident sie nutzen. Ihr entspräche ja keine gesteigerte Handlungsbefugnis gegenüber der Regierung oder dem Parlament. Eine Direktwahl würde die faktische Schwäche des Amtes nur umso offensichtlicher machen.
Der Bundespräsident hat im Gefüge der Verfassungsorgane nicht viel zu sagen, er darf vor allem Reden halten. Das Amt ist vom Grundgesetz mit wenig Kompetenzen ausgestattet worden und auch diese werden faktisch entweder von der Regierung oder vom Bundesverfassungsgericht übernommen.
So vertritt der Bundespräsident zwar Deutschland völkerrechtlich, doch wird die Außenpolitik im Kanzleramt und im Auswärtigen Amt gemacht.
So obliegt ihm zwar die formelle und materielle Prüfung von erlassenen Gesetzen, doch die eigentliche Kompetenz dazu hat das Bundesverfassungsgericht.
Er ernennt den Bundeskanzler und die Minister, doch hält er sich dabei an die Vorgaben des Bundestages.
Als neutrale Instanz, die bei Streitigkeiten zwischen den anderen Verfassungsorganen vermittelt, musste der Bundespräsident in der bundesrepublikanischen Geschichte zum Glück nie tätig werden. Wozu also brauchen wir ein solches Amt?
Fragt man die Bürger, was die Aufgabe des Bundespräsidenten ist, so wird die Mehrheit wohl darauf antworten, er repräsentiert den Staat nach innen und außen. Doch wie kann das funktionieren, wo doch Staaten allenthalben unter einem Bedeutungsverlust leiden. Wo auf der einen Seite das Land immer mehr in globale Strukturen eingebunden ist und das Nationale im vereinten Europa verblasst und auf der anderen Seite die Bürger angehalten werden, nicht mehr soviel vom Staat zu erwarten und ihre Geschicke in die eigenen Hände zu nehmen.
Als Theodor Heuss Bundespräsident wurde, war die Rolle des Bundespräsidenten noch eindeutig. Als Vertreter der Weimarer Gründergeneration war er eine positive Identifikationsfigur für das mit seiner Schuld hadernde deutsche Volk. Er repräsentierte die wiedergewonnene Normalität. Er formte den Gründungskonsens der Bundesrepublik Deutschland, so wie es nach ihm Gustav Heinemann und Richard von Weizsäcker auf ihre Weise taten, der eine indem er für den demokratischen Aufbruch Ende der sechziger Jahre stand, der andere, indem er das Geschichts- und Selbstverständnis der Deutschen prägte. Doch die Bundesrepublik ist nunmehr Geschichte, die Vergangenheit taugt nicht mehr, um zukünftige Politik zu formulieren. Die Institutionen unterliegen einem schleichenden Bedeutungsverlust. Darunter hat natürlich diejenige Instanz am stärksten zu leiden, die von Anfang an mit wenig Kompetenzen ausgestattet war.
War der Bundespräsident früher Repräsentant einer Nation die sich ansonsten bescheiden in Bündnissysteme einordnete, so steht er heute im Schatten eines Kanzlers und eines Außenministers, die das nationale Interesse wie selbstverständlich im Blick haben.
Das wichtigste außen- wie innenpolitische Instrument des Bundespräsidenten, die öffentliche Rede hat sich abgenutzt. Richard von Weizsäckers formulierte in seiner bedeutenden Ansprache am 8. Mai 1985 noch den für alle verbindlichen Maßstab der Vergangenheitsbetrachtung. Doch schon sein Nachfolger Roman Herzog sprach in seiner berühmten Ruckrede im Berliner Hotel Adlon weniger als oberster Repräsentant des Staates sondern als Wortführer des gesellschaftlichen Unmutes mit dem Stillstand eben dieses Staates. Seitdem haben sich die präsidialen Reden in einem überbordenden Jahrmarkt der Meinungsäußerungen zu behaupten - und gehen häufig genug darin unter.
Welche der vielen Ansprachen von Johannes Rau wird dem Volk im Gedächtnis bleiben? Gewiss, er hat kluges gesagt, etwa zur Gentechnik. Doch ging dies nicht über das hinaus, was bereits im großen Mahlstrom der Expertenräte, Feuilletonbeiträge und Talkrunden zur öffentlichen Meinung verarbeitet wurde.
Wenn sich jeder vierte Deutsche Sabine Christiansen als Bundespräsidentin vorstellen kann, so drückt das auf markante Weise den Bedeutungsverlust des Amtes aus. Es gehört wie ein altes Erbstück zum Inventar der Republik. Keiner kann es mehr so recht gebrauchen, doch will es auch keiner einfach wegschmeißen.
Die nun anstehende Wahl sollte deshalb Anlass sein, sich nicht nur Gedanken über den geeigneten Kandidaten zu machen, sonder auch darüber, was er eigentlich machen soll.
Dieter Rulff, freier Journalist, Jahrgang 1953, studierte Politikwissenschaft in Berlin und arbeitete zunächst in der Heroinberatung in Berlin. Danach wurde er freier Journalist und arbeitete im Hörfunk. Weitere Stationen waren die taz und die Ressortleitung Innenpolitik bei der Hamburger `Woche`. Seit dem März 2002 ist Rulff freier Journalist in Berlin. Er schreibt für überregionale Zeitungen und die Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte.
29.1.2004
Der Bundespräsident ist überflüssig
Von Dieter Rulff
Jeder fragt, wer der nächste Bundespräsident wird, doch keiner, was er eigentlich tun soll.
Deutschland wählt einen Bundespräsidenten und wie immer bei solchen Gelegenheiten ist die spekulative Blase über dem Schloss Bellevue zum Platzen voll von guten und giftigen Vorschlägen. Noch vor fünf Jahren wollte die SPD lieber Johannes Rau statt einer Frau, doch nun bevorzugt sie eine Frau nach Rau weil die CDU ihrerseits einen Mann, Wolfgang Schäuble, favorisiert. Der stößt allerdings bei den Liberalen auf Widerwillen, weshalb man in der SPD nun die Wertschätzung für die FDP Politikerin Cornelia Schmalz- Jakobsen entdeckt. Das missfällt allerdings deren Vorsitzenden Westerwelle aus Gründen der Oppositionsräson und den Grünen aus Gründen der Koalitionsräson. Die wiederum könnten mit Klaus Töpfer gut leben, der aber in seiner CDU und auch in der CSU nicht sonderlich gelitten ist. Die CSU wiederum ist sich sicher, dass ohne sie nichts geht, Stoiber aber auch nicht nach Berlin geht.
Die Gerüchteküche brodelt kräftig. Doch so sehr sich auf allen Ebenen das Maul zerrissen wird, ein öffentliches Verfahren ist es nicht. Die Entscheidung findet letztendlich hinter verschlossenen Türen statt.
Unerörtert bleibt dabei die Frage, wie die jeweiligen Kandidaten gedenken, das Amt zu führen. Ein demokratischer Wettbewerb findet nicht statt. Doch nur auf diese Weise könnte sich jeder eine Meinung darüber bilden, wer der geeignetere ist. So aber gleicht die Wahl des obersten Verfassungsorgans eher einer Krönungsmesse. Dieser Makel wird besonders augenfällig, wenn gleichzeitig erwogen wird, den Bundespräsidenten indirekt vom Volk wählen zu lassen.
Das würde dem Amt zweifellos eine höhere Legitimation verleihen. Doch wozu wollte ein Bundespräsident sie nutzen. Ihr entspräche ja keine gesteigerte Handlungsbefugnis gegenüber der Regierung oder dem Parlament. Eine Direktwahl würde die faktische Schwäche des Amtes nur umso offensichtlicher machen.
Der Bundespräsident hat im Gefüge der Verfassungsorgane nicht viel zu sagen, er darf vor allem Reden halten. Das Amt ist vom Grundgesetz mit wenig Kompetenzen ausgestattet worden und auch diese werden faktisch entweder von der Regierung oder vom Bundesverfassungsgericht übernommen.
So vertritt der Bundespräsident zwar Deutschland völkerrechtlich, doch wird die Außenpolitik im Kanzleramt und im Auswärtigen Amt gemacht.
So obliegt ihm zwar die formelle und materielle Prüfung von erlassenen Gesetzen, doch die eigentliche Kompetenz dazu hat das Bundesverfassungsgericht.
Er ernennt den Bundeskanzler und die Minister, doch hält er sich dabei an die Vorgaben des Bundestages.
Als neutrale Instanz, die bei Streitigkeiten zwischen den anderen Verfassungsorganen vermittelt, musste der Bundespräsident in der bundesrepublikanischen Geschichte zum Glück nie tätig werden. Wozu also brauchen wir ein solches Amt?
Fragt man die Bürger, was die Aufgabe des Bundespräsidenten ist, so wird die Mehrheit wohl darauf antworten, er repräsentiert den Staat nach innen und außen. Doch wie kann das funktionieren, wo doch Staaten allenthalben unter einem Bedeutungsverlust leiden. Wo auf der einen Seite das Land immer mehr in globale Strukturen eingebunden ist und das Nationale im vereinten Europa verblasst und auf der anderen Seite die Bürger angehalten werden, nicht mehr soviel vom Staat zu erwarten und ihre Geschicke in die eigenen Hände zu nehmen.
Als Theodor Heuss Bundespräsident wurde, war die Rolle des Bundespräsidenten noch eindeutig. Als Vertreter der Weimarer Gründergeneration war er eine positive Identifikationsfigur für das mit seiner Schuld hadernde deutsche Volk. Er repräsentierte die wiedergewonnene Normalität. Er formte den Gründungskonsens der Bundesrepublik Deutschland, so wie es nach ihm Gustav Heinemann und Richard von Weizsäcker auf ihre Weise taten, der eine indem er für den demokratischen Aufbruch Ende der sechziger Jahre stand, der andere, indem er das Geschichts- und Selbstverständnis der Deutschen prägte. Doch die Bundesrepublik ist nunmehr Geschichte, die Vergangenheit taugt nicht mehr, um zukünftige Politik zu formulieren. Die Institutionen unterliegen einem schleichenden Bedeutungsverlust. Darunter hat natürlich diejenige Instanz am stärksten zu leiden, die von Anfang an mit wenig Kompetenzen ausgestattet war.
War der Bundespräsident früher Repräsentant einer Nation die sich ansonsten bescheiden in Bündnissysteme einordnete, so steht er heute im Schatten eines Kanzlers und eines Außenministers, die das nationale Interesse wie selbstverständlich im Blick haben.
Das wichtigste außen- wie innenpolitische Instrument des Bundespräsidenten, die öffentliche Rede hat sich abgenutzt. Richard von Weizsäckers formulierte in seiner bedeutenden Ansprache am 8. Mai 1985 noch den für alle verbindlichen Maßstab der Vergangenheitsbetrachtung. Doch schon sein Nachfolger Roman Herzog sprach in seiner berühmten Ruckrede im Berliner Hotel Adlon weniger als oberster Repräsentant des Staates sondern als Wortführer des gesellschaftlichen Unmutes mit dem Stillstand eben dieses Staates. Seitdem haben sich die präsidialen Reden in einem überbordenden Jahrmarkt der Meinungsäußerungen zu behaupten - und gehen häufig genug darin unter.
Welche der vielen Ansprachen von Johannes Rau wird dem Volk im Gedächtnis bleiben? Gewiss, er hat kluges gesagt, etwa zur Gentechnik. Doch ging dies nicht über das hinaus, was bereits im großen Mahlstrom der Expertenräte, Feuilletonbeiträge und Talkrunden zur öffentlichen Meinung verarbeitet wurde.
Wenn sich jeder vierte Deutsche Sabine Christiansen als Bundespräsidentin vorstellen kann, so drückt das auf markante Weise den Bedeutungsverlust des Amtes aus. Es gehört wie ein altes Erbstück zum Inventar der Republik. Keiner kann es mehr so recht gebrauchen, doch will es auch keiner einfach wegschmeißen.
Die nun anstehende Wahl sollte deshalb Anlass sein, sich nicht nur Gedanken über den geeigneten Kandidaten zu machen, sonder auch darüber, was er eigentlich machen soll.
Dieter Rulff, freier Journalist, Jahrgang 1953, studierte Politikwissenschaft in Berlin und arbeitete zunächst in der Heroinberatung in Berlin. Danach wurde er freier Journalist und arbeitete im Hörfunk. Weitere Stationen waren die taz und die Ressortleitung Innenpolitik bei der Hamburger `Woche`. Seit dem März 2002 ist Rulff freier Journalist in Berlin. Er schreibt für überregionale Zeitungen und die Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte.
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