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    Euro-Diktatur durch die Hintertür ! ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.03 17:59:38 von
    neuester Beitrag 06.09.03 11:05:34 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 05.09.03 17:59:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die demokratisch nicht legitimierte Kommission der Europäischen Union entwickelt sich zu einer Diktatur mit planwirtschaftlichen sozialistischen Zielen. Deutlich erkennbar ist das Ziel der Reduzierung der Industrieproduktion.



      Margot Wallström, EU-Kommissarin für Umwelt

      Margot Wallström wurde nach ihrem Schulabschluß zur Ombudsfrau der Jugendorganisation der schwedischen Sozialdemokraten gewählt. Mit 24 Jahren wurde sie Abgeordnete des schwedischen Parlaments. In den folgenden Jahren hielt sie einige Minsterposten inne: Von 1988-1991 war Wallström Ministerin für Verbraucherschutz, Jugend- und Frauenangelegenheiten. In den Jahren 1994 bis 1996 war sie für Kultur zuständig und von 1996 bis 1998 für Soziales. Sie war zeitweilig Bankangestellte und kurzfristig bei einer Medienagentur in Sri Lanka tätig. Margot Wallström war Aktivistin bei der Organisation Greenpeace.
      Reduktion der Kohlenstoffverbrennung
      Frau Wallström vertritt die Hypothese, dass durch die Verbrennung von Kohlenstoff eine globale Klimaerwärmung erfolgt mit nachhaltigen ökologischen Schäden wie Abschmelzen der Polkappen und Ansteigen des Meeresspiegels. Die Klima-Hypothese ist von einer wissenschaftlichen Begründbarkeit weit entfernt.

      Zur Reduktion der Kohlenstoffverbrennung will Frau Wallström folgende Maßnahmen ergreifen (Wirtschaftswoche vom 21.02.2002):
      - Umsetzung des Kyoto-Protokolls drei Jahre früher als international vorgesehen.
      - Jedes einzelne Unternehmen soll gezwungen werden, seine Emissionsrechte auszuhandeln.
      - Investitionen in den Klimaschutz in anderen Ländern dürfen nicht angerechnet werden.
      - Kohlendioxid-Emissionen dürfen mit der Absorption durch Pflanzen oder Gewässer nicht verrechnet werden.
      - Die EU-Kommission entscheidet über Standorte energieintensiver Produktion.
      - Die EU-Kommission entscheidet, welche Branchen in den Emissions-Handel einbezogen werden.

      Als Folgen für die Wirtschaft sind absehbar:
      - Den Unternehmen drohen immense finanzielle und bürokratische Lasten.
      - Den Unternehmen droht der Verlust an Planungs- und Investitionssicherheit.
      - Den Unternehmen drohen drastische Eingriffe in Produktionsprozesse.
      - Den Unternehmen drohen massive Wettbewerbsverzerrungen.
      - Es drohen umfangreiche Produktionsverlagerungen.
      - Die Wirtschaft muß sich auf neue Rahmenbedingungen einstellen.
      - Die Stahlindustrie kommt wegen des hohen Anteils an fossilen Brennstoffen zum Erliegen.
      - Die Chemische Industrie kann die Rantabilität ihrer Anlagen nur noch für einen Zeitraum von 5 Jahren überblicken.
      - Über den Einsatz von Energie entscheidet nicht der Markt, sondern die Planung der EU-Kommission.

      Es ist außerordentlich problematisch, daß eine ideologisch fixierte junge EU-Kommissarin ohne berfliche oder fachliche Qualifikation über Maßnahmen entscheiden kann, die eine ernste Gefahr für die Industrienationen wie Deutschland darstellen.

      Es muß über Maßnahmen nachgedacht werden, wie erfolgreich Widerstand gegen die EU-Kommission geleistet werden kann !
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 18:09:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Treibhauseffekt ist wissenschaftlich schon klar.

      Nur spielt es keine Rolle, ob man den Ausstoß fünf Jahre früher oder später senkt, denn die Auswirkungen greifen sehr langfristig.

      Also nicht soviel Übereifer beim Abwürgen der Industrie wäre nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 23:40:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Wallström ist doch nicht die einzige. Die EU besteht doch so gut wie nur
      aus abgehalfterten und/oder kriminellen Politikern bzw. Gewerkschaftlern:

      Prodi. Berlusconi, Trichet, Schreyer, Bangemann,und wie heißt die deutsche abgehalfterte deutsche Gewerkschaftstante noch gleich,
      Cresson (nebst Verwandschaft)..................

      Und dieser Kohl hat Deutschland kaputt gemacht, indem er es an diesen miesen Verein verschleudert hat.

      Aber das Schlimmste ist: Keine, gar keine, der im Bundestag
      vertretenen Partei verwendet sich dafür, das D aus der EU herauskommt.

      Sind eben alles durch die Bank miese Versager.

      Und Ihr wählt die auch noch.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 07:03:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Du scheinst kompetent zu sein.

      Von deiner Sorte bräuchten wir mehr im Staate Dänemark.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 10:55:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das passt jetzt natürlich der Wirtschaft nicht, was Frau Wallström möchte. Ebensowenig wie die Greenpeace Forderungen in Bezug auf Dieselruß und vieles andere.
      Politisch ist dies allerdings unbedingt wünschenswert. Insofern Wallström in einen Topf mit Kriminellen zu werfen ist schlicht bösartig manipulativ.
      Es muß wirklich endgültig Schluß sein mit der hemmungs- und grenzenlosen Kontaminierung der Lebensgrundlagen. Es ist kurzsichtig, unerträglich und verlogen, veraltete und wenig effektive Technologie mit dem Argument es sei egal, ob man das 5 Jahre früher oder später macht aus wirtschaftlichen Gründen immer weiter zu extensieren.
      Hier wedelt der Schwanz (Wirtschaft) mit dem Hund (wir alle).So wie in USA.
      Die Wirtschaft hat ganz grundsätzlich dem Allgemein- Wohl zu dienen, alles andere ist Volksverdummung.
      Die Schneckentempo- Innovation der Energie- und Automobil- und Chemiefirmen mündet derzeit in eine Art Spätbarock
      der ungebremsten Resourcenverschwendung. Das bringt Geld.
      Leider ist es nicht möglich die Scheinchen zu inhalieren
      und genausowenig werden entstandene Schäden damit reparabel sein. Zudem spielt sich derzeit (wenn auch marginales) Wachstum unter Ausklammerung der Beschäftigungslage ab, ein untolerierbarer Zustand.
      Daß Wirtschaftwachstum jedoch wie im frühen Industriezeitalter zulasten der Bevölkerung, deren Lebensgrundlagen und zugunsten von kapitalstarken Minoritäten gehen soll, ist nicht einzusehen. Auch wenn diese zu bequem oder uneinsichtig ist, muß daher eingegriffen werden.Es gibt genügend mutige Menschen die sich in dieser Angelegenheit nicht mehr täuschen lassen, ihr Widerstand wird nicht zu brechen sein.Den Mund werden sie sich schon garnicht verbierten lassen.
      Und es wird während dieses gesellschaftlichen Wandlungsprozesses völlig klar werden, daß die Regeln der Kapitalvermehrung, die jetzt die wirtschaftliche Entwicklung dominieren absolut untauglich ja kontraproduktiv sind für eine Wirtschaft der Zukunft, die die Intressen der Menschheit und des Planeten auf dem sie lebt berücksichtigt.

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      schrieb am 06.09.03 11:05:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4....Ja genau. Mehr Stinker für Deutschland.

      :laugh:


      PS: Der Ami hat verdient gewonnen.


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