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    GEZ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.09.03 12:45:00 von
    neuester Beitrag 08.02.04 20:26:07 von
    Beiträge: 40
    ID: 773.720
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      schrieb am 09.09.03 12:45:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,

      ich habe gestern ein Formular zur Anmeldung von der GEZ bekommen. Die Frage also:

      Wie sind sie auf meine Adresse gekommen. Zufällige Auswahl,da ich bei denen noch nicht angemeldet bin?

      Mehr können sie ja eigentlich nicht wissen.
      Wer weiß denn,wie hoch die Strafe ist,wenn man als "Schwarzseher" ertappt wird?

      Gruß
      macd
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 12:53:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1
      wie die an deine Adresse gekommen sind? Ganz einfach: sie gleichen von Zeit zu Zeit die pol. Melderegister mit der eigenen Kundenkartei ab. In einigen Bundesländern ist das erlaubt - in einigen (noch) nicht.
      Schmeiss den Brief in den Papierkorb!
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 14:11:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dir stehen 6 Monate Nachzahlung in´s Haus.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:28:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bekomme seit Jahren in regelmäßigen Abständen eine Aufforderung zur Anmeldung. Habs immer weggeschmissen.
      Bisher kam noch keiner persönlich vorbei um meine Wohnung in Augenschein zu nehmen ;)

      Gruß
      Aufschlag
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 12:49:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      So, jetzt ist das zweite Schreiben gekommen. Angeblich sollen ja insgesamt drei Schreiben verschickt werden.
      Hat jemand von euch schonmal diesen Vorgang durchgemacht oder gibt es vielleicht doch einen anderen Grund,warum die GEZ gerade auf meine Adresse gestoßen ist.

      Gruß macd

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      Avatar
      schrieb am 29.10.03 13:43:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      @MACD
      Vor kurzem umgemeldet?

      Die GEZ erhält vom Einwohnermeldeamt alle Adressen der neu Angemeldeten. Diese werden automatisch angeschrieben. Die GEZ kauft auch selber Adressen und gleicht diese mit ihrem Bestand ab. Alle Adressen, die sie nicht haben, werden ebenfalls angeschrieben.

      Ansonsten läuft es folgendermassen: es gibt drei Anschreiben, alle automatisch erstellt und versendet. Danach ist Ruhe, bis sie das nächste Mal deine Adresse bekommen.

      Lediglich ein Hausbesuch kann irgendwann mal passieren. Die Kontrolleure haben keinerlei Befugnisse. Du mußt sie also nicht in die Wohnung lassen.

      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 21:38:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich hab schon deutliche mehr als drei Schreiben bekommen :laugh: :laugh: :laugh:

      Anfangs hab ich sie noch ungeöffnet zurückgeschickt. Die Mühe mach ich mir nicht mehr :D

      Keine Sorge, da kommt keiner.
      Und wenn doch - Du musst ihn nicht ins Haus reinlassen ;)

      Gruss
      Kniebeisser
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 21:44:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nein, nicht umgemeldet. Ich hatte lediglich vor ein paar Monaten einen neuen Telefonbucheintrag sowie eine neue Privathaftpflichtversicherung.

      macd
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 22:36:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na, dann ist es ja klar...

      Die GEZ hat einfach bei den Telefonbuchverlagen Adressen gekauft, inklusive deiner.

      Wie gesagt, die GEZ kauft überall Adressen wo sie kann und gleicht diese mit ihrem Bestand ab. Alle Adressen, die sie NICHT in ihrem Bestand hat, sind potentielle Schwarzseher und werden angeschrieben.

      Wer oft bei Preisausschreiben mit macht und überall seine Adresse hinterlässt, hat auch gute Chancen mehr oder minder regelmässig bei der GEZ aufzuschlagen...

      Mich hat die GEZ nach dem Umzug angeschrieben (Meldeamt hat Adresse weitergegeben), danach nie wieder. Allerdings geht meine Adresse nicht raus (keine Preisausschreiben, kein Telefonbucheintrag etc...)


      Grüße
      giffyd
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 22:56:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Briefe wegschmeissen, nie reinlassen, nie zahlen, nie Probleme haben.

      Falls mal ein dreister AD von der GEZ in Deine Wohnung platzt, Hausverbot erteilen und die Polizei rufen. Die dürfen NICHTS und mit im Rahmen von Hausfriedensbruch gewonnenen Erkenntnissen dürfen die Dir nicht ans Leder.

      Aber wichtig: Autos mit sichtbar eingebautem Autoradio NIE auf der Straße vor Deinem Haus parken.

      So kann Dir nichts passieren.

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 15:15:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo,

      mein Auto steht vor dem Haus meiner Nachbarn. Das Bedienteil des Radios ist immer abgenommen.

      Natürlich habe ich es verloren,somit ist das Empfangsgerät nicht verwendbar:-)

      macd
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 21:11:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi MACD,

      bist Du Student? Dann haette ich was für Dich. :D Ich habe mal in meinen alten Unterlagen rumgestöbert, da ich auch mal Ärger mit der GEZ hatte. Ich habe ihn folgenden Brief geschrieben und dann nie wieder was von Ihnen gehört. :laugh:

      XXX XXX, XXX.1996

      GEZ
      50656 Köln



      Ihre Gebührenerhebung


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      bezugnehmend auf Ihre maschinell erstellten Bestätigungsschreiben vom Juli 96 möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich aufgrund „lächerlicher“ DM 2,64 nicht von den GEZ-Gebühren
      befreit worden bin (siehe Anlage).

      Aufgrund dieser Tatsache habe ich den Antrag (Anmeldung) schon bei meinem Besuch beim Bürgeramt XXX sofort zurückgezogen, da ich nicht bereit bin, von meinen verbleibenden DM 669 ,- (DM 1000,-- abzgl. 331,- Warmmiete) auch noch GEZ - Gebühren in Höhe von DM 23,80 mtl. zu zahlen. Im übrigen stehen die Höhe der Gebühren (DM 285,60 jährlich) in keinem angemessenen Verhältnis zu dem Betrag (DM 31,68 jährlich), welcher die Freigrenze überschreitet. Des weiteren ist es sozial nicht vertretbar, daß hier eine Freigrenze und nicht ein Freibetrag zugrunde gelegt wird (vgl. progressives Steuersystem). Ich habe dies mit einem befreundetem Anwalt für Öffentliches Recht besprochen und er würde mich bei eine Klage unterstützen, sofern Sie doch erwägen, eine Gebühr im vollen Umfang zu erheben.

      Im Bürgeramt sagte man mir, ich solle doch im Streitfall gegen meinen Vater rechtlich vorgehen, um meinen „Anspruch“ lt. Düsseldorfer Tabelle (DM 1.050,-) geltend zu machen.
      - Ein Wahnsinn !!! - Ich erhalte von meinem Vater nun einmal DM 1.000,- (nicht mehr und auch nicht weniger) zur Bestreitung meines Lebensunterhalts. Meiner Meinung nach ist es daher falsch, einen fiktiven Betrag zur Ermittlung der Gebührenbefreiung zu veranschlagen.

      Aus diesen Gründen sende ich Ihnen anliegend Ihre maschinell erstellten Schreiben zurück.

      Eventuelle Rückfragen bitte ich Sie bis zum XXX.1996 zustellen, da ich bis zu diesem Zeitpunkt bei meinen Eltern wohne.


      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 23:19:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kater bekam Post von der GEZ, er soll Rundfunkgebühren zahlen

      In Freital (Sachsen) hat der Kater Maxi Post von der GEZ bekommen. In einem Brief wurde das Tier aufgefordert, seine Rundfunkgeräte anzumelden. Neben der genauen Anschrift war auch ein eigenes Aktenzeichen vermerkt.

      Eine Anfrage beim Mitteldeutschen Rundfunk ergab, dass solche Anschreiben ab und zu passieren. Die GEZ versendet pro Jahr Briefe an 13 Millionen Adressaten. Diese stammen von verschiedenen Quellen, darunter auch zahlreichen Adresshändlern.
      `Kann sein, da war doch mal dieses Gewinnspiel für Katzenfutter`, so die Überlegung des Herrchens.

      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=539754

      Die GEZ kriegt alle:D
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 00:43:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      @tradz: Die GEZ schreibt alle an. Deswegen kregen sie noch längst nicht alle. ;)

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 09:37:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ist die GEZ eine Geheimsekte? Habe vor ca 14 Tagen den Anschluß meines verstorbenen Vaters per Fax gekündigt, mit Sterbeurkunde im Anhang.Seitdem keine Bestätigung.
      Per Telefon lassen die sich nicht erreichen. Nach ein paar Freizeichen kommt schon das Besetztzeichen.
      Im Telefonbuch finde ich auch keinen Eintrag.
      Als meine Kinder aber 18 wurden, war die GEZ auf wundersame Weise zur Stelle.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 13:39:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      mache es wie mit der unwerwünschten Werbung:

      Zerreissen, in Briefumschlag und zurücksenden. "Porto zahlt GEZ für Sie" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 13:40:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      aus Spiegelonline...

      DATENKRAKE GEZ

      Der Inkasso-Riese mit dem Stasi-Image

      Von Jochen Bölsche

      Um ihre aufgeblähten Programme zu finanzieren, beschäftigen die Öffentlich-Rechtlichen einen weltweit einmaligen und verhassten Spitzelapparat. Datenschützer sehen in den Gebühreneintreibern der GEZ einen modernen "Big Brother", viele Bürger versuchen, das System auszutricksen. Eine SPIEGEL-ONLINE-Serie beschreibt die Methoden der GEZ-Agenten - und die Suche nach Alternativen zur Zwangsgebühr.


      DDP
      Fernseher in einem Fachgeschäft: Großer Bruder GEZ
      Klaus Görisch, Katzenfreund aus dem sächsischen Freital, staunte nicht schlecht, als er seine Post sichtete. Der Brief von der "Gebühreneinzugszentrale" (GEZ) war adressiert an seinen Kater Maxi: Das "sehr geehrte" Haustier möge gefälligst seine Rundfunkgeräte anmelden. Das Schreiben an "Maxi Görisch" ist mehr als ein Kuriosum. Es wirft ein Schlaglicht auf das sonderbare Treiben "einer der geheimnisvollsten deutschen Behörden", wie die "Süddeutsche Zeitung" das Unternehmen nennt, das für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten alljährlich Gebühren in Höhe von derzeit 6,6 Milliarden Euro eintreibt - und dessen Methoden vom faulen Trick an der Haustür bis zur elektronischen Rasterfahndung reichen. Als die "Sächsische Zeitung" dem Fall des Katers Maxi nachging, räumte ein Vertreter des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) ein: "So etwas passiert ab und zu." Denn um alle potenziellen Fernsehteilnehmer zu erfassen, nutze die GEZ auch Datensammlungen von privaten Adressen-Brokern, unter anderem offenbar Angaben über Katzen und deren Halter. Vage erinnert sich Tierfreund Görisch: "Da war doch mal dieses Gewinnspiel für Katzenfutter..."

      Inkasso-Riese mit Stasi-Image

      Fälle wie dieser verstärken nicht nur im Osten das "Stasi-Image" ("Frankfurter Rundschau") des Inkasso-Riesen, an dessen Computern in der Zentrale in Köln-Böcklemünd an die 1000 Angestellte die Daten der Besitzer von 40 Millionen Radios und 36 Millionen TV-Geräten verwalten. Im Außendienst ist darüber hinaus ein Heer von rund 1500 Zuträgern tätig, die auf Provisionsbasis Schwarzhörer und -seher aufspüren sollen. Um die Arbeit der so genannten "Beauftragten" ranken sich urbane Mythen und Legenden, seit die GEZ im Jahre 1976 von der Post das Gebühren-Inkasso übernommen hat: Sind die GEZ-Spitzel tatsächlich in der Lage, mit Peilwagen jeden heimlichen Hörer und Seher aufzuspüren? Und durchschnüffeln sie nicht regelmäßig auch den Hausmüll nach weggeworfenen Fernsehzeitschriften mit verräterischen Adressenaufklebern?

      Spontaner Beifall brandete auf, als Bürgerrechtler kürzlich den Gebühreneintreibern für ihr "Lebenswerk" den "Big Brother Award 2003" verpassten. Der Große Bruder GEZ, urteilte Thilo Weichert von der Deutschen Vereinigung für Datenschutz (DVD) in seiner "Laudatio", sammele "im Übermaß Daten"; dabei schrecke er auch nicht vor der "Überrumpelung von Menschen" und der "Vorspiegelung falscher Tatsachen" zurück.

      Geiz ist geil, GEZ ist uncool

      Solche Vorwürfe sind nicht neu. Die GEZ-Gebühreneintreiber haben sich längst daran gewöhnt, dass ihr Ruf ähnlich grottenschlecht ist wie der von Drückern und von Politessen. Mehr und mehr belastet der Unmut über die GEZ neuerdings jedoch auch deren Auftraggeber, die öffentlich-rechtlichen Funkanstalten. Das Negativ-Image des Datenkraken erschwert die Bemühungen von ARD und ZDF, trotz Stagnation und Schuldenlasten vom Fernsehvolk immer höhere Zwangsgebühren einzutreiben - obwohl die Öffentlich-Rechtlichen für ihre Programme bereits heute doppelt so viel kassieren wie etwa die britische BBC.

      Medienexperten wie der FDP-Abgeordnete Hans-Joachim Otto fordern seit längerem eine Abschaffung des gesamten "unwürdigen Schnüffelsystems". Kritiker wie er können mit Beifall vor allem von sozial Schwachen rechnen. Typisch für diese Gruppe ist ein arbeitsloser Elektriker, 30, aus dem Hamburger Stadtteil Billstedt, der einem Lokalreporter anvertraute: "Ich zahl` keine GEZ-Gebühren, denn ich guck` gar kein ARD und ZDF." Am unpopulärsten ist die GEZ bei Studierenden und anderen finanzschwachen jungen Erwachsenen, für die 16,15 Euro pro Monat viel Geld sind. Schon vor vier Jahren schockierte eine vertrauliche Studie die Gebühreneintreiber, nach der fast 40 Prozent der Menschen unter 35 Jahren nicht daran dächten, ihre Geräte anzumelden.

      Bereits 1998 überstieg die Zahl der Abmeldungen erstmals die Zahl der freiwilligen Anmeldungen. Ursachen seien, so analysierte die Gebührenzentrale, die "schlechte wirtschaftliche Lage" und die "gesellschaftliche Individualisierung" - soll heißen: Schmarotzer- und Ellbogenmentalität verdrängen solidarisches Denken. Geiz ist geil, GEZ ist uncool.

      Bis zum Lebensabend 23.000 Euro

      Vielen, die mit 18 Jahren, wenn sie eigene Einkünfte und vielleicht eine eigene Wohnung haben, ins Visier der Gebührenfahnder geraten, leuchtet überhaupt nicht ein, warum sie neben der Kabelgebühr der Telekom auch noch fast 200 Euro pro Jahr für ARD und ZDF, Arte und 3Sat berappen müssen, obwohl sie selber vielleicht die privaten Musik- und Comedy-Sender bevorzugen, mit denen ihre Generation aufgewachsen ist.


      GMS
      GEZ-Zentrale in Köln: Das Ammenmärchen vom Peilwagen
      Ein bedrückender Gedanke für manchen 18-Jährigen: Ob er die ARD- und ZDF-Angebote nun nutzt oder nicht - bis zu seinem 80. Lebensjahr müsste er bereits dann 23.000 Euro Gebühren zahlen, wenn die Beträge auf dem jetzigen Stand eingefroren würden. Damit aber ist nach den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte kaum zu rechnen. Die "stetig sinkende Akzeptanz der Rundfunkgebühren vor allem bei jüngeren Menschen", die auch die SPD-Abgeordnete und Medienexpertin Elke Leonhard registriert, hat die Öffentlich-Rechtlichen alarmiert. Für ARD-Prominente wie den Südwestfunk-Intendanten Peter Voß ist die Steigerung der "Gebührenakzeptanz" unverzichtbarer Bestandteil einer "Überlebensstrategie" der Sender; die permanente Bewerbung ihrer Programme sei daher "zwingend notwendig".

      Widerstand gegen das "AbGEZocke"

      Dabei sehen sich die Vertreter der Anstalten zu bizarren Verrenkungen genötigt. Weil auch laut GEZ "die Jüngeren, die in erster Linie zu den Nichtanmeldern zählen, über die öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramme kaum erreichbar sind", müssen ARD und ZDF vorrangig private Kanäle nutzen, wenn sie für ihr Angebot und für die Zahlung ihrer Zwangsgebühr werben wollen. Einen auf Jugendliche zugeschnittenen Spot, der für Gebührenehrlichkeit wirbt, ließ die GEZ daher auch auf Viva und MTV sowie im Kino zeigen. Darin fragt ein Rapper einen Kumpel mit Ghettoblaster: "Schon angemeldet?" Auf die Antwort "Das Ding ist doch noch nicht mal gekauft, Mann" outet sich der Neugierige als GEZ-Agent. Der Norddeutsche Rundfunk hat sich etwas anderes einfallen lassen. Die Anstalt entwickelte speziell für Jugendliche eine Gratis-CD mit einem Loblied auf die GEZ:

      Zahlen und fröhlich sein,
      Spaß kost` Geld, das seh` ich ein.
      Späne fallen, wenn man hobeln muss,
      dann zahl` ich halt den Obolus.

      Trotz aller Werbesprüche ("Schon GEZahlt?") scheinen Abneigung und Widerstand gegen die Öffentlich-Rechtlichen und ihr "AbGEZocke" weiter zuzunehmen - vor allem im Internet, an Universitäten und in der Alternativpresse.

      Unter der Web-Adresse www.gez-abschaffen.de ist zu lesen: "Wir brauchen keinen durch Zwangsgelder finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk! Es gibt auch keine öffentlich-rechtlichen Zeitungen, die jeder zwangsweise zu abonnieren hat, der lesen kann - und trotzdem haben wir eine funktionierende Presselandschaft."

      Der Webmaster und Kleinverleger Berndt Höcker führt seinen Kampf gegen "unlautere Vorgehensweisen" und "miese Tricks" der GEZ-Agenten ("Bespitzelungen, Ausfragen von Nachbarn, Eindringen in Wohnungen unter falschem Vorwand") wie der NDR auch in Versform. Frei nach einem Gedicht von Detlev von Liliencron (Refrain: "Lewwer duad üs Slaav") zitiert der Text einen Gebührenfahnder, der einen friesischen Schwarzseher namens Pidder Lüng beim Grünkohlessen stört:

      "Du frißt deinen Grünkohl nicht eher auf,
      Als bis dein Geld hier liegt zu Hauf..."
      Einen einzigen Sprung hat Pidder getan,
      Er schleppt an den Napf den Außendienstler ran
      Und taucht ihm den Kopf ein und läßt ihn nicht frei,
      Bis der GEZler erstickt ist im glühheißen Brei.

      Wer so etwas witzig findet, der lacht auch über die Anti-GEZ-Fußmatte mit dem Aufdruck "Alle Geräte sind angemeldet", die vor WG-Wohnungstüren liegt. Und er freut sich über satirische Ratschläge der "taz", wie sich die Gebührenfahnder austricksen lassen: "Briefkasten nicht mehr öffnen, Telefon nicht mehr beantworten, Fernseher auslassen, Radio auslassen, Licht auslassen, möglichst nicht bewegen, flach atmen - dann besteht vielleicht die Chance, der GEZ-Fahndung zu entrinnen."

      "Wer ehrlich antwortet, zahlt"

      Ernst gemeinte Lebenshilfe dagegen leisten vielfach Studentenblätter und -ausschüsse. Sie klären, wie ein "Sozialinfo" an der Uni Karlsruhe, darüber auf, dass es sich bei den angeblichen Peilwagen der GEZ um ein "Ammenmärchen" handelt und dass das verhasste Unternehmen in Wahrheit ein "Papiertiger mit aufgeblähtem Bürokraten-Bauch" sei, den niemand fürchten müsse; denn die Fahnder dürften "nicht wesentlich mehr als ein stinknormaler Zeitungsdrücker".

      "Die GEZ hat nichts zu melden," sind Ratschläge überschrieben, die an der TU Braunschweig kursieren. Frage: Muss man auf Briefe der GEZ reagieren? Antwort: "Nach zwei ignorierten Erinnerungsschreiben wird man nicht mehr angeschrieben." Frage: Was tun, wenn man dennoch erwischt wird und der Fahnder wissen will, wie lange man den Fernseher schon hat? Antwort: "Ehrlichkeit wird bestraft, Frechheit belohnt. Wer sagt, dass er den Fernseher erst seit gestern hat, kommt gratis davon. Wer ehrlich antwortet, zahlt."

      Natürlich haben die studentischen Ratgeber ihrem Beitrag die Bemerkung vorangestellt: "Achtung! Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Rundfunkbenutzer verpflichtet sind, GEZ-Gebühren zu entrichten." Der Text sei "keinesfalls als Aufforderung zum Schwarzsehen zu verstehen".

      Das Berliner Stadtmagazin "Zitty" hingegen verzichtete in einer einschlägigen Kolumne auf eine solche schlaue Klausel. Unter der Überschrift "GEZ? Kann man sich sparen!" forderte das Blatt seine Leser schlichtweg zum "Austreten" aus der Zahlergemeinschaft auf. Die "Inquisitoren", schrieb die Gazette, reagierten dann zwar mit "wüsten Briefen" und mit "peinlicher Befragung", am Ende aber passiere einem Gebührenmuffel "schlicht gar nix".

      Dieser unverblümte Aufruf zur Erschleichung von Mediendienstleistungen rief prompt den Deutschen Presserat auf den Plan. Das Selbstkontrollorgan sprach dem Blatt seine Missbilligung aus - mit der Begründung, der Autor habe seine Leser "nicht im Unklaren" darüber lassen dürfen, welche Risiken ihnen drohten, wenn sie die Rundfunkgebühren verweigerten. Und in der Tat: So tumb und einfallslos, wie sie von manchem Boykott-Propagandisten hingestellt werden, sind die Gebühreneintreiber keineswegs.

      Lesen Sie morgen den 2. Teil: Jagd mit Fangarmen und Fangfragen - die Tricks der Fahnder
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:38:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      wenn nach mir ginge gäb es bei den "Anstalten" nur Bildungsfernsehen!
      (zumindest aus dem Bauch heraus gedacht!)

      ...


      Verweis auf bisherige eigene Sparanstrengungen

      ZDF-Intendant Schächter übt Kritik an Einsparvorschlägen

      ZDF-Intendant Markus Schächter hat die aktuellen Einsparvorschläge von Politikern für die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender zurückgewiesen. Die Vorschläge, wie sie bislang vorläegen, seien zum Teil widersprüchlich und generell zu wenig differenziert, sagte Schächter dem Handelsblatt.

      DÜSSELDORF. "Die aktuelle Gebührendiskussion fällt in eine Zeit der wirtschaftlichen Krise, die nicht nur die Verbraucher belastet, sondern auch die Politik vor Herausforderungen stellt. In diesem Zusammenhang ist es nachvollziehbar, dass auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk befragt wird. Bedauerlich finde ich, dass dabei unsere bisherigen Sparanstrengungen nicht gewürdigt werden", erläuterte er.

      "Die meisten Sparverpflichtungen haben wir selbst vorweggenommen", Im Haushalt 2004 habe das ZDF eine Reduzierung der Schuldenlast von 211 auf 110 Millionen Euro geschafft. "Vorschläge wie eine Zusammenlegung von 3Sat und Arte scheinen mir wegen unterschiedlicher Programmstrukturen und vertraglicher Grundlagen nicht zielführend zu sein", sagte Schächter.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 12. November 2003, 21:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 08:21:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      So sollen sich ARD und ZDF reformieren

      Die Regierungschefs von Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen, Edmund Stoiber (CSU), Peer Steinbrück (SPD) und Georg Milbradt (CDU) wollen eine Reform von ARD und ZDF. Die wichtigsten Punkte:



      Allgemein: Neue Programme von ARD und ZDF sind künftig nur noch dann zulässig, wenn andere Angebote eingestellt werden. Für Online-Angebote dürfen nur noch 0,5 % der Ausgaben verwendet werden, für Marketing 1 %. Bei ARD, ZDF und dem Deutschlandradio sollen 5 % der Planstellen in den kommenden vier Jahren gekürzt werden, ohne dass die Arbeit auf freie Mitarbeiter verlagert wird.

      Fernsehen: Die Kultursender Arte und 3 Sat werden zusammen- gelegt. Die Zuständigkeiten bei Phoenix und Kinderkanal werden klar verteilt, bisher betreiben ARD und ZDF die Kanäle zusammen. Der Kinderkanal sendet nur noch bis 19 Uhr, nicht bis 21 Uhr. Zusätzliche Angebote wie Eins-Festival, ZDF-Doku und ZDF-Theaterkanal entfallen, keine Kooperation mit kommerziellen Anbietern. Jede Landesrundfunkanstalt darf nur ein analoges Vollprogramm verbreiten.

      Hörfunk: 16 Hörfunkprogramme werden gestrichen. Statt derzeit 61 gibt es künftig höchstens 45 Programme. Davon senden fünf deutschlandweit, zum Beispiel Klassik- und Informations-Radio. Die frei werdenden Frequenzen bekommt das Deutschland-Radio. ARD und ZDF sollen verstärkt dem deutschen Auslandsrundfunk Deutsche Welle zuliefern.

      Werbung: Sponsoring im öffentlich-rechtlichen Rundfunk soll künftig unter die gültigen Werberegeln fallen und zum Beispiel nicht nach 20 Uhr stattfinden.

      Sparen: In allen Bereichen soll gespart werden. Somit sollen künftig die Gebühren stabil gehalten werden und nicht immer neue Angebote finanziert werden. Auch bei den Rundfunk-Orchestern soll gekürzt werden.

      Gebühren: Die unabhängige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), die zuletzt eine Erhöhung der Gebühr zum 1. Januar 2005 um 1,07 Euro auf 17,22 Euro vorgeschlagen hatte, soll danach noch einmal neu rechnen. Möglich wäre schließlich auch eine Senkung.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 13. November 2003, 07:24 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 13:33:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jagd mit Fangarmen und Fangfragen

      Von Jochen Bölsche

      Es gibt kein Entrinnen: Sie streichen abends um Häuser, quetschen neugierige Nachbarn aus und durchkämmen Laubenkolonien und Campingplätze. Die Datensammelwut der Gebührenfahnder sorgt für böses Blut - und belastet das Image der Öffentlich-Rechtlichen.


      GMS
      Fernsehen im trauten Heim: "Störe ich gerade bei der `Tagesschau`?"
      Der Fall liegt ein halbes Jahrzehnt zurück. Frank Mouson und Freundin Antje wollten sich "einen Jux" machen und wohl auch ein paar Werbegeschenke ergattern. Aus diesem Grund reagierte das Duo auf die Annonce einer Firma für Brautbedarf und gab sich auf dem Antwort-Coupon als junges Hochzeitspaar aus. Wenig später fand Mouson in seinem Briefkasten ein Schreiben der GEZ, adressiert an die fiktive "Antje Mouson", die weder seine Ehefrau war, noch bei ihm wohnte. Auf Nachfrage klärten ihn die Gebühreneintreiber auf, die ominöse Anschrift stamme von einem privaten Adressenhändler.

      Mittlerweile können sich die GEZ-Computerfahnder in den meisten Bundesländern zuverlässigerer Dateien bedienen. Seit einer Reihe von Gesetzesänderungen Ende der neunziger Jahre haben sie Zugang zu den kommunalen Ummelde-Daten aller deutschen Kommunen (außer in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Und so werden in der Gebührenzentrale in Köln-Böcklemünd kontinuierlich die behördlichen Meldedaten mit den Personalien der fast 40 Millionen Gebührenzahler abgeglichen - eine gigantische Rasterfahndung, die nach Ansicht von Datenschützern permanent gegen das Verhältnismäßigkeitsgebot der Verfassung verstößt.

      Mit jedem Schreiben wird der Ton ruppiger

      Wer bei den Meldeämtern erfasst ist, nicht aber in der GEZ-Gebührenzahlerdatei, wird von den Fangarmen des Datenkraken in eine bürokratische Mühle befördert, die den Betroffenen zumindest Ärger beschert - wenn nicht Ärgeres. Ganz gleich, ob einer überhaupt ein Fernsehgerät besitzt oder ob er vielleicht ein treuer Gebührenzahler ist, der nur durch einen Abgleichfehler unter die Verdächtigen geraten ist - er sieht sich als potenzieller Schwarzseher behandelt und wird mit einer Serie von Briefen bombardiert.

      "Mit jedem der drei Formschreiben wird die Tonart ruppiger," kritisiert Thilo Weichert von der Deutschen Vereinigung für Datenschutz (DVD). So werde bei den Betroffenen, pro Jahr bis zu fünf Millionen Menschen, beispielsweise "systematisch wahrheitswidrig der Eindruck erweckt, sie hätten diese Schreiben in jedem Fall - portopflichtig - zu beantworten".

      Schon der so genannte Verdachtsschöpfungsabgleich zwischen GEZ- und Meldedateien missfällt Experten wie Burckhard Nedden, dem niedersächsischen Landesbeauftragten für den Datenschutz. Seiner Ansicht nach kommt die Gebührenzahlerdatei "praktisch einem Bundesmelderegister gleich"; sie sei daher "rechtlich nicht zulässig". Doch die Rasterfahnder aus Böcklemünd begnügen sich keineswegs mit der Auswertung der Ummeldedaten.

      Fahndung in der Kfz-Zulassungsstelle

      Bei der Suche nach nicht angemeldeten Geräten zeigten sich die GEZ-Datensammler "hochgradig kreativ", sagt Kritiker Weichert. In seiner Rede zur Verleihung des "Big Brother Award" an die GEZ lastete der Datenschützer den Ermittlern an,

      - dass sie bei Kfz-Zulassungsstellen abfragen, welche Händler kurzfristig Fahrzeuge angemeldet haben, um dann bei ihnen Gebühren für die Autoradios zu erheben (Weichler: "rechtswidrig")

      - dass sie bei Rathäusern in Urlaubsregionen Listenauskünfte über die Zahler von Zweitwohnungssteuer verlangen (Weichler: "Missachtung des Steuergeheimnisses")

      - dass sie Daten von privaten Adressen-Brokern beziehen, etwa über Teilnehmer von Gewinnspielen - was zum Beispiel dazu führe, dass auch nicht zahlungspflichtige Kinder zur Geräteanmeldung aufgefordert werden (Weichler: "unzulässig")

      Wer die GEZ-Briefe beharrlich ignoriert, wird zwar postalisch zunächst nicht weiter bedrängt. Er hat aber gute Chancen, ins Visier der Außendienstler zu geraten, die überall in Deutschland auf der Suche nach dem verdächtigen bläulichen Flimmern um die Häuser streichen. Die Gebührenbeauftragten ersinnen immer neue Tricks, um sich ihr Kopfgeld für das Aufspüren von Schwarzhörern und -sehern zu verdienen. Ausgestattet mit den Adressen der Gebührenzahler, sortiert nach Straßen, kontrollieren die Ermittler bundesweit Haus für Haus, Tür um Tür alle Namensschilder. Entdecken sie neben dem Klingelknopf einen Namen, der nicht auf der Liste der Zahler steht, versuchen die Ermittler, den Verdächtigen als Gebührenpreller zu überführen. Per Augenschein, erklärt die Gebührenabteilung des Hessischen Rundfunks, werde "jede Adresse" in Deutschland "im Durchschnitt einmal im Jahr geprüft". Auch wer bereits einmal ergebnislos kontrolliert worden ist, sieht sich vor weiteren Nachforschungen nicht gefeit: Spätestens beim nächsten Umzug will die GEZ von einem TV-Verweigerer wissen, ob er sich mittlerweile nicht doch ein Fernsehgerät zugelegt hat.

      Betrügern drohen 1000 Euro Ordnungsgeld

      "Um die Verfolger abzuschütteln", hat auch die Nichtfernseherin Sigrid Wagner aus Untertürkheim "schon so ziemlich alles durchprobiert", wie sie publik machte - vom "standhaften Schweigen" bis hin zu "flehentlichen und bösen Briefen". Resultat: "Auf Dauer hat nichts geholfen." Auf die "rührende Anhänglichkeit" der GEZ reagierte das genervte Opfer am Ende nur noch mit Sarkasmus: "Hier erfährt man noch persönliche Zuwendung, echtes Interesse und rege Anteilnahme, fühlt sich geborgen in der großen Gemeinschaft der Registrierten."

      Immerhin: Die Macht der Kontrolleure ist begrenzt. Wegen der grundgesetzlich garantierten Unverletzbarkeit der Wohnung dürfen sie nicht einmal einen Fuß in die Tür der Verdächtigen stellen. So gleichen die Gebührenfahnder, wie die "Süddeutsche Zeitung" formuliert, rechtlich einem "Eisenbahnschaffner, der Fahrkarten kontrollieren soll, dem aber keiner sein Ticket zeigen muss".

      Am einfachsten haben es die Ermittler noch, wenn sie einen nicht gemeldeten Fernseher hinter einer Gardine erspähen oder wenn sie einen Nichtzahler erwischen, der vor seinem Haus in ein Auto mit Radio steigt. In solchen Fällen muss der Säumige mit einer Zwangsanmeldung bei der GEZ rechnen; werden ihm bewusst wahrheitswidrige Angaben nachgewiesen, sind bis zu 1000 Euro Ordnungsgeld fällig.

      Doch viele Fahnder begnügen sich nicht mit dem bloßen Blick durchs Auto- oder Wohnungsfenster und der schlichten Frage an der Haustür, ob alle Geräte gemeldet sind. Immer wieder erfährt GEZ-Kritiker Weichert von "richtiggehenden Übergriffen". So verschafften sich Rundfunkfahnder "teilweise unter Vorspiegelung falscher Umstände, durch polizeiähnliches Auftreten oder durch einfaches Drohen" Zutritt zur Wohnung, um sodann die Privaträume "auf nicht angemeldete Geräte zu inspizieren".

      "Störe ich gerade bei der Tagesschau?"


      GMS
      Kinder vor dem Fernseher: Zur Geräteanmeldung aufgefordert
      Beliebt sind Fangfragen wie: "Darf ich Ihnen eine Fernsehzeitschrift schenken?" In einer rechtlichen Grauzone bewegen sich Gebührendetektive, wenn sie den Eindruck erwecken, sie arbeiteten für die Marktforschung. Dann heißt es schon mal: "Wie fanden sie gestern `Wetten, dass?`" Oder, nicht minder hinterhältig: "Guten Abend, störe ich gerade bei der Tagesschau?"

      Die GEZ-Spione scheuen sich nicht, auch Nachbarn auszufragen - etwa über die Lebensverhältnisse von Paaren. Denn die Regelung, dass jeder Privathaushalt nur maximal ein Radio- und ein TV-Gerät anmelden muss und Zweitgeräte im Haushalt oder im Zweitwagen gebührenfrei sind, gilt nur für Ehepaare. Zieht indessen ein neuer Partner ins Haus und betreibt er seine Rundfunkgeräte im eigenen Zimmer, kann er zusätzlich zur Kasse gebeten werden.

      Die Schnüffelei bringt das Inkasso-Unternehmen immer wieder in die Schlagzeilen. "GEZ-Fahnder terrorisieren die geschockten Anwohner," meldete "Bild" etwa, nachdem im Hamburger Stadtteil St. Georg ein Videohändler in seinem Laden, vor der Kundschaft, bedrängt worden war, seine Privatwohnung und obendrein die Privatadresse seiner Freundin preiszugeben: "Überlegen Sie sich das genau, Sie sind verpflichtet, zu antworten."

      Bluff mit grauen Peilwagen

      Auch vor blankem Bluff schrecken einige der Fahnder nicht zurück. Manch einer hat Verdächtige schon mit der Behauptung überrumpelt, ein "Peilwagen" habe die Existenz eines verheimlichten Fernsehers ermittelt. Mittlerweile hat sich in der Szene herumgesprochen, dass die grauen Peilfahrzeuge gar nicht für die Gebührenjäger der GEZ arbeiten, sondern im Dienst der Regulierungsbehörde nach elektronischen Störquellen fahnden.

      Schwierig ist es häufig, einem überführten Gebührensünder nachzuweisen, dass er seine Geräte schon seit längerem illegal betreibt - was die Nachzahlung von bis zu fünf Jahresgebühren nach sich ziehen kann, also an die 1000 Euro. Erklärt der Besitzer, er habe das Gerät gerade erst gekauft, kann der Kontrolleur ihn zwar nach der Quittung fragen, doch die gängige Behauptung, der Apparat stamme vom Flohmarkt, ist schwer widerlegbar. Oft bekommen die Ermittler zu hören, der von ihnen aufgespürte Fernseher diene nur dem Empfang von Privatprogrammen oder sei nie in Betrieb gewesen: "Der steht da nur als Blumenbank." Doch solche Ausreden helfen den Ertappten nicht weiter. In Serien von Prozessen haben Rundfunkjuristen die Rechtsauffassung durchgesetzt, dass selbst ein Gerät, das im Karton im Keller lagert, "zum Empfang bereitgehalten" werde und somit gebührenpflichtig sei.

      Ermutigt durch solche Entscheidungen führen die Funkanstalten zum Teil absonderliche Prozesse. So verlangte der SWR von sämtlichen Aldi-Filialen die Zahlung von TV- und Radio-Gebühren, weil dort gelegentlich auch Rundfunkgeräte verkauft werden; dabei dürfen die Aldi-Kunden die elektronische Ware gar nicht vor Ort ausprobieren.

      Das Miniradio in der Aktentasche

      In Rheinland-Pfalz forderte die GEZ von einer Diakonissenanstalt selbst Geld für das Autoradio in einem Behindertenbus, obgleich die Betreuungsarbeit gebührenbefreit ist. Weil die Fahnder jedoch darlegen konnten, dass der Bus gelegentlich auch für Transporte eingesetzt wurde, gab das Gericht der GEZ Recht. Bisweilen allerdings geht den Richtern die Gebührengier der prozessfreudigen Rundfunkanstalten zu weit. Das Verwaltungsgericht Münster etwa wies das GEZ-Ansinnen zurück, von einem Krankenhaus auch für jeden der 294 Hörschläuche in den Patientenzimmern Gebühren zu kassieren.

      Und das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht entschied, ein Beamter, der ein Batterie-Radio morgens in der Aktentasche mit in den Dienst nimmt und abends wieder heimträgt, müsse im Gegensatz zur Rechtsauffassung der Rundfunkanstalten keine zusätzliche Gebühr zahlen. (Die GEZ verlautbarte daraufhin sogleich, dass die Entscheidung zugunsten des Beamten nichts an der Zahlungspflicht für mitgebrachte Radios an gewerblichen Arbeitsplätzen ändere.)

      Der Dschungel des Gebührenrechts erleichtert es den GEZ-Fahndern immer mal wieder, schlecht informierte oder naive Bedienstete etwa von Kirchen oder Kindergärten auszutricksen und abzuzocken. Arglos führte zum Beispiel eine Pfarrerin in NRW einen GEZler durch kirchliche Jugendräume, wo in einer Abstellkammer seit vier Jahren ein geschenkter alter Fernseher stand, der mangels Antennenbuchse, Kabelanschluss und Satellitenschüssel nur gelegentlich zum Abspielen von Lehr-Videos verwendet wurde. Egal - die Pfarrei musste rund 700 Euro nachzahlen, die sie lieber in die Jugendarbeit gesteckt hätte.

      Der Kirchengemeinde half es nicht, dass sich Einrichtungen der Jugendhilfe ebenso wie Kindergärten von der Gebührenzahlung befreien lassen können: Die Kirche hatte es - wie viele vergleichbare Institutionen - versäumt, rechtzeitig einen entsprechenden Antrag zu stellen. Eine rückwirkende Befreiung aber gestattet die GEZ nicht.

      Razzien bei Campern und Laubenpiepern

      Für böses Blut sorgen die Kontrolleure immer wieder, wenn sie Razzien in Gartenkolonien unternehmen oder Campingplätze durchkämmen. Für die oft von zu Hause mitgebrachten Radio- und TV-Geräte der Laubenpieper und Sommerfrischler stellten sie schon Rechnungen über jeweils Hunderte von Euro aus, die mit der Drohung überreicht werden: "Wenn Sie das nicht zahlen, müssen Sie 1000 Euro zahlen." Verängstigt akzeptiert mancher die Forderung. Denn kaum einer weiß zum Beispiel, dass er seinen Fernseher im Wohnwagen oder in der Gartenlaube - wenn es sich um sein einziges Gerät handelt - gar nicht doppelt anmelden muss.

      Zwar könnten sich viele der Kleingärtner, oft einkommensschwache Senioren, von der Zahlung der Rundfunkgebühr ebenso befreien lassen wie Sozialhilfeempfänger und mancher Studierende. Doch nicht wenige scheuen den Weg zum Sozialamt - aus gutem Grund.

      Damit ihnen die Zahlung der rund 17 Euro pro Monat erspart bleibt, werden die Antragsteller zu Angaben gedrängt, die laut DVD "in mancher Hinsicht weit über das hinausgehen, was zur Berechnung der Sozialhilfe erfragt wird": Anzugeben seien auch Telefon- und Handygebühren, Heiz- und Strom-, Kabel- und Internet-Kosten sowie alle Aufwendungen für den Pkw; und das alles müsse penibel "durch Belege nachgewiesen werden".

      Schnüffeln und kein Ende: Wer glaubt, der Erfassungswut durch Abmeldung seines Fernsehers ein für allemal aus dem Wege gehen zu können, kennt die GEZ schlecht. Auf eine Abmeldebestätigung, so empört sich Datenschützer Weichler, könnten die Aussteiger lange warten. Statt dessen schicke ihnen die GEZ - ohne jegliche Rechtsgrundlage - die Aufforderung, "die Gründe für die Aufgabe ihres Gerätes mitzuteilen sowie die dritte Person zu benennen, die das bisherige Gerät übernommen hat". Verlangt wird, wie selbstverständlich, die Angabe des Geburtsdatums und der GEZ-Teilnehmernummer des neuen Besitzers.

      Lesen Sie morgen den 3. Teil: Der Pantoffelzähler geht, der Rasterfahnder kommt
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 01:14:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      HI,

      jetzt liegt das dritte Schreiben auf dem Tisch in einer entsprechend scharfen Formulierung.

      Ich überlege mir doch, nun darauf einzugehen und diese 17 Euro zu zahlen :confused:

      MACD
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 02:05:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      NEIN!!!:rolleyes::rolleyes:

      Du hast doch gar keine Rundfunkgeräte, brauchste auch nicht zahlen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 10:26:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dafür werden die Bürger mit Monsterhaften Gebühren zwangsvergewaltigt obwohl es niemand mehr sehen will die Affen von ARD und ZDF. Die Herren von ARD und ZDF können genauso wenig mit dem geld umgehen wie die Politiker und Beamten, schließlich werden diese Versager ja auch von dieser Instution befördert!

      Avatar
      schrieb am 03.02.04 10:31:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo meine Erfahrung mit der GEZ

      Einmal bekam ich etwa im jahr 1999

      als ich noch bei eltern wohnte vond er gez briefe, und zwar mit demselben Schreibfehler den auch die Fernsehzeitung bei meinem Abo hatte , welch zufall.
      Nun ja damals wohnte ich auf einem kleinem Kaff habe also die Briefe alle weggeschmissen udn nie wieder etwas gehört.

      Nun bin ich etwa vor einem Jahr in eine Stadt umgezogen, und prompt ein paar Monate später flatterten die GEZ Briefe ins Haus imemr schärfer formuliert natürlich.

      Ich schmiss wieder alle weg doch diesmal klingelte es ein paar wochen später..ich erwartete an diesem Tag ein Postpaket so öffne ich ohne durch den Spion zu kucken ( mehr parteienhaus)

      Ein ca 60 jähriger untersetzer kerl mit Hut udn notizblock stand da und fuhr mich gleich an
      Sind sie Herr XY Ich verduzdt öhm ja
      ER hile tmir daraufhin seinen Gez ausweis unter die Nase und frug warum ich nicht geantwortet habe auf die briefe.

      Moment sage ich ich muss mal mein Telefonat beenden ( eigentlich wollte ich nur den im Hintergrund laut lärmenden Fernseher ausstellen) schlug ihm die Tür vor der Nase zu machte den Fernseher aus und begab mich dann wieder zur tür.

      Ich habe ihren Fernseher doch eben Laut udn deutlich gehört meinte er.
      Ich: ne das war mein PC ich kucke nämlich fernsehen über PC.
      Das schaue ich mir mal an meinte er ,ich verbat ihm die Wohnung zu betreten dazu haben sie kein Recht.
      Brauch ich gar nicht ich habe ihren Fernseher schon per Peilwagen geortet! meitne er daraufhin .Ich lachte ihn aus diese Peilwagen gibt es gar nicht .
      Wutschaubend zückte er sein handy udn sagte jetzt rufe ich die Polizei dann komme ich schon in die Wohnung.
      Ja machen sie nur erwiderte ich die lachen sich kaputt die Bullen die haben besseres zu tun als so einem Gezdrücker zu helfen.

      Naja dannach fing jedenfalls ein gegenseitiges Beschimpfen an mit dem Resultat das ich ihm empfahl schnell das Weite zu suchen was er auch tat.

      Ausser einem Brief doch endlich auskunft über meine Geräte zu geben ist seit 5 Monaten nix gekommen

      und ich harre gespannt der Dinge


      Ich hasse diese Gez drücker die die alten Omas zu zigJahren Nachzahlung verdonnern udn fett Provision kassieren
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 12:13:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Auf keinen Fall zahlen.

      HAbe auch mehrere Schreiben bekommen.
      NAch und nach verschärft sich der Ton - nicht verrückt machen lassen, immer wieder wegwerfen und nicht reagieren.

      Auf keinen FAll anrufen und sagen ich hab keinen Fernseher etc.

      Einfach die GEZ ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 12:26:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Schon ärgerlich, für was für Schmarotzer ich hier mitzahle.

      Der Umgang mit den Geldmitteln beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen und das Auftreten der GEZ sind nämlich eine Sache, daß die Ehrlichen hier für die Schwarzseher mitzahlen ist die andere Sache.

      Wie überall auch: einige schmarotzen auf Kosten der Allgemeinheit und finden sich dabei auch noch im Recht, ob nun bei hinterzogenen Steuern, bei der Annahme von Bestechungsgeldern oder Sozialhilfemißbrauch oder eben Nichtzahlen der Rundfunkgebühr. Leben auf Kosten anderer - das kotzt mich an!
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 12:43:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      :laugh: :laugh:

      ich leb auf kosten anderer ? ich lach mich gleich schimmelig
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 12:51:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was für eine Tolle Entschuldigung hast Du denn? Du zahlst so viel Steuern und deshalb hast Du die Pauschalerlaubnis, dafür die Allgemeinheit um x Euro zu bescheißen? Lach so viel Du willst, aber wer die GEZ bescheißt, bescheißt alle ehrlichen Menschen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 12:55:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Sorry for4zim, aber das sehe ich anders.

      Warum soll ich für etwas zahlen, was ich nicht nutze bzw nicht haben möchte ?

      Damit wir uns nicht falsch verstehen, bin auch gegen jede Art von Schmarotzerei, aber die Nichtzahlung von GEZ Gebühren zählt meines Erachtens nicht zum Sozialmissbrauch.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 12:59:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      was kommt denn da für ein spieser hoch
      :eek:

      hörma lädst du dir cds und filme aus dem internet runter?

      das z.b habe ich noch nie gemacht und habe meine sehr grosse cd udn dvd sammlung offiziel gekauft udn artig steuern bezahlt

      ausserdem kuck ich keine öffentlich rechtlichen:D

      ich halte das alles für eine deutsche bürokratiekrake

      niemals werd ich für die dilletantischen propagandamagazine wie Monitor auch nur einen cent bezahlen
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 13:05:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      TalonKarrde, vieles hier im Land müssen wir bezahlen, obwohl wir es nicht bestellt haben. Manche möchten gerne Steuern für die Bundeswehr zurückhalten, andere nicht für Abgeordnetenpensionen aufkommen, wieder andere sagen "Wieso soll ich eine Garage an mein Eigenheim anbauen, wenn ich gar kein Auto habe?", wieder andere sehen nicht ein, daß sie Abwassergebühren zahlen für Regenwasser, daß sie in einer Tonne zum Gießen sammeln, und einige wollen nicht einsehen, daß sie schlicht für die Existenz eines staatlichen Rundfunkangebots zahlen sollen, daß sie selbst nicht nutzen. Aber in allen diesen Fällen ist das nicht der Punkt. Es ist Gesetz oder Vorschrift, die Steuer oder Gebühr für Gemeinschaftsaufgaben zu zahlen, und wer das nicht will, der muß daran arbeiten, daß die Vorschrift oder das Gesetz fällt, aber nicht sich klammheimlich aus den Pflichten der Gemeinschaft stehlen. Man hätte statt der GEZ auch einfach eine Rundfunksteuer einführen können, zu zahlen als Zuschlag auf die Einkommenssteuer. Dann wäre klarer, daß es hier gar nicht darum geht, ob jemand das öffentlich-rechtliche Angebot nutzt. Es geht nur darum, daß jeder zahlt, was er zahlen muß. Und die Gebühr ist mit Sicherheit gerechter als eine Zusatzsteuer.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 13:07:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30, nein, das tue ich nicht. Ich gebe auch meine Erträge aus Veräußerungsgeschäften korrekt an, und ich klaue auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 17:18:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sorry, for4zim aber diesmal finde ich liegst du falsch mit deiner Meinung.
      Anstatt die GEZ Abzocke die in dieser Art und Weise weltweit einmalig ist zu verurteilen, ergreifst du Partei für ein IMHO überholtes System.

      16€/Monat für ein Programm das ich nicht sehen will ist einfach nicht gerechtfertigt. Ich zahle übrigens auch GEZ Gebühren umwohl ich auf sämtliche dritten Programme und über 50 Radiosender gerne verzichten würde. Das ist Nötigung.

      Eine neutrale Informationsgrundversorgung unterstütze ich voll und ganz. Ich bin der Meinung 2 öffentlich-"rechtliche" Fernseh- u. Rundfunkprogramme für 5€ im Monat würden völlig ausreichen um diesen Auftrag zu erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 00:42:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo TylerDurden,

      es gibt überhaupt keinen einzigen vernünftigen Grund warum für die öffentlich-" rechtliche" Fernseh- u. Rundfunkprogramm überhaut eine Zwangsabgabe gezahlt werdewn muß! Die Rechtslage wurde nur für diese Sender absichtlich verdreht! Nach vernüftigen Gesichtspunkte dürfte niemand, nach Stand der heutigen Technik, ohne Decoder diese Programme empfangen! Wer gibt eigentlich den öffentlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten jeden Tag das Recht Hausfriedensbruch zu begehen! Die GEZ und die öffentliche Sender haben sich eine Monpolstellung dank der Lobby erarbeitet in den sie jeden Rechtsbruch begehen dürfen ohne rücksicht auf Verluste, sozusagen haben die Narrenfreiheit und stehen über dem Gesetz. Außerdem dürfen sie fast selbstherrlich die Gebühren erheben wie einst der Sonnenkönig in Frankreich! ARD und ZDF leben wie ein Gott in Frankreich! So schön, sorgenlos und stressfrei kann Deutschland für einige auch sein.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 21:19:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      so dumm und dreist wie sich die gez beim gebühren eintreiben benimmt, kann ich jeden verstehen, der da nichts bezahlen will.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 23:10:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Willkommen bei http://www.rundfunkgebuehrenzahler.de/ ;)

      Ziel dieser Seiten ist es für mehr Gerechtigkeit bei den Rundfunkgebühren zu sorgen und den Verantwortlichen zu zeigen, dass es so nicht weitergehen kann. Diese Seiten werden weder von der GEZ betrieben, noch wurden Sie von dieser in Auftrag gegeben. "www.rundfunkgebuehrenzahler.de" ist eine private Initiative zur Abschaffung der zwangsweisen Eintreibung von Rundfunkgebühren, mit dem Zweck eine gerechtere Gebührenerhebung zu erwirken. Auch wenn es der GEZ nicht in den Kram passt!

      Erst informieren...dann NICHT zahlen!!! :D

      $pooky
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 18:54:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      #34 Albatossa, so ist es. Da auch die öffentlich-unrechtlichen werben steht ihnen eigentlich gar nichts zu, nada!
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 20:29:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 21:36:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      Lasst uns mal alle was gegen die GEZ machen, anstatt nur so zu labern...
      Wir eröffnen einen AntiGEZThread in diesem wir EMails sammeln, jeder kann sich mal einschreiben- kennt doch bestimmt diese Kettenthreads?!

      Dann leiten wir das an Presse und GEZ weiter, oder so...

      SashWill, wenigstens mal mit nem Vorschlag
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 20:26:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich habe gelesen mal wieder gelesen das die GEZ versucht alle Studierende aufs Korn zu nehmen! Was interessieren der GEZ höchstrichterliche Urteile wenn es zu keiner saftigen Geldstrafe kommt!:p


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