checkAd

    --> hier kann man m.M. mittelfristig superfette Beute machen .... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.09.03 15:04:25 von
    neuester Beitrag 18.12.03 22:00:41 von
    Beiträge: 194
    ID: 776.328
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 9.831
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:04:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch hier kann man m.M. mittelfristig superfette Beute machen:
      100% + X
      Der Turnaround gelingt ...
      Alstom 914815



      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:07:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe mir heute eine fette Position zu 2,97 ins Depot gelegt.
      Vor 6 - 7 € rühr ich die nicht mehr an :D

      Hoffe, daß es mit Alstom genauso gut läuft wie bei Ebookers und Swiss Life ;)

      Gruß
      Apis
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:10:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alstom ist u.a. der Hersteller des französischen Hochgeschwindigkeitszugs TGV und macht einen Jahresumsatz von rd. 21 Mrd. €

      Die wird man zu Kursen um 3 € nicht mehr lange bekommen. :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:12:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      wie heißt es so schön: Die haben viel Luft nach oben ;)

      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:17:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      tja, und morgen entscheidet die EU-Kommission über die Rechtmäßigkeit der Staashilfe.
      Unter Umständen fällt die Rettung dann aus. Ich würde jedenfalls heute nicht kaufen. :D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1790EUR -6,28 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:21:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      bei den Franzosen fällt die Rettung nicht aus, die machen das dann ohne Brüssel!

      Da kennst du die Franzosen schlecht.

      Du kannst ja dann morgen kaufen :D



      Bei Alstom könnte es laufen wie bei Ahold. Ahold wollte zu 3 € auch keiner haben. Die stehen heute bei 9 € + X :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:25:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      der hund hat doch ein paar flöhe möchte ich meinen
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:36:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      aktuell
      TH in Frankfurt
      3,04
      3,02/3,06
      :D
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:39:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      sonst wieder keiner dabei?? :eek:


      Avatar
      schrieb am 16.09.03 16:19:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      bin auch reichlich investiert ;)

      Die Franzosen lassen ihr Vorzeigeunternehmen mit 100.000 Beschäftigten nicht kaputtgehen! Die werden ALLES daran setzen, das Unternehmen zu retten!
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 16:54:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      "ABB ist jetzt der Favorit vieler Analysten. Nach 300 % Kursgewinn ist das ebenfalls typisch. Bei 2 CHF traute sich niemand in den Markt, als ich Ihnen diese Aktie mehrfach ans Herz legte. Auch hier gilt: Die Story ist noch nicht vorbei, aber das größere Potential ist schon realisiert. Sie werden solche Sachverhalte noch häufig erleben. Das nennt man Selektion in einem Bullenmarkt. Die zwei aktuellen Titel dieser Art sind ALSTOM und FIAT, wobei letztere gestern schon 6,60 bzw. 4,25 E. (Stämme und Vorzüge) erreichten und somit nur noch wenige Cents für den Ausbruch fehlen. Ich hoffe, Sie sind dabei."

      Das schreibt Bernecker heute.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 11:57:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      aus die Maus!
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 12:02:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      *EU COMMISSION SUSPENDS PLANNED 600 MLN EUR FRENCH GOVT AID FOR ALSTOM


      und PLATT, ende mit AOM
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 12:31:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dieser böse Monti :mad:

      Es ist jedoch kaum anzunehmen, daß die Franzosen den Laden pleite gehen lassen.
      100000 Arbeitsplätze!
      Wer das meint, kennt die Franzosen nicht!
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 12:42:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      High,

      An #12 von wuchtintueten & #13 von Berta Roker

      Wenn ihr Informationen habt,
      dann stellt sie doch bitte mit Quellangabe
      zur Verfügung - Danke

      EU-Kommission leitet Beihilfe-Verfahren wegen Alstom-Hilfen ein

      Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission hat eine vertiefte Prüfung der staatlichen Hilfe für die finanziell angeschlagene Alstom SA, Paris, eingeleitet. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti sagte am Mittwoch in Brüssel, die Kommission habe ihn ermächtigt, die Beihilfepläne der französischen Regierung genauer zu untersuchen. Zugleich seien die französischen Behörden "dringend aufgefordert" worden, ihre Pläne, wie etwa die Beteiligung an einer Kapitalerhöhung des Konzerns, nicht umzusetzen. Die Verhandlungen würden weitergehen. Eine endgültige Entscheidung werde es bis zum 22. September geben.
      vwd/17.9.2003/dmt/bb

      17.09.2003, 12:19

      cheers

      durt
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 15:08:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      #4714 von bonDiacomova 17.09.03 14:46:50 Beitrag Nr.: 10.758.398 10758398
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Alstom: Französischer Staat darf sich noch nicht beteiligen




      Die Franzosen werden einen Weg finden, den Konzern zu retten, wetten?! :D

      Umsatz 21 Mrd.
      Marktkap. 0,9 Mrd.
      180.000 Mitarbeiter

      sowas geht in Frankreich nicht pleite, EU hin oder her :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 15:54:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie lange bleibt die aktie denn wohl vom handel ausgesetzt? Meine order wurde heute mittag schon nicht mehr ausgeführt:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:24:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      ab morgen darfst du verkaufen. bei 1,65 nehme ich sie dir dann ab.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 17:03:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      da wartest du wohl vergeblich :laugh:


      Das gibt jetzt ein paar Tage Unsicherheit und dann gehts wieder rauf. Bin mir ziemlich sicher, daß sich die franz. Regierung durchsetzen wird.

      Umsatz 21 Mrd.
      Marktkap weniger als 1 Mrd.

      Alstom ist derzeit mindestens 5 - 6 € wert!!!
      Die werden wir auch wieder sehen.
      Also, nicht verkaufen, schon gar nicht zu absolut lächerlichen 1,65 € :D

      Erst denken und dann weiter denken !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 17:26:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      eine Aussetzung war aus meiner Sicht zwar nicht nötig, aber wenn, dann den ganzen Tag. Über Nacht können sich die Anleger die richtigen Gedanken machen.

      Alstom wird nicht Pleite gehen.

      Stellt euch vor: Siemens ginge in D pleite. Unvorstellbar.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:44:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich wollte auch eigentlich kaufen und nicht verkaufen! Eigentlich schade! Vielleicht gibts die Aktie nie wieder unter 2,85 Euro!:lick:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 19:39:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Morgen kommen weitere Infos zu Alstom in der Actienbörse-Daily!
      Bernecker hält auf Jahressicht einen Kurs von 12 € für möglich! 9 € würden mir schon genügen ;)

      Hier der Link zu AB-Daily:

      http://www.bern-stein.de/aktuell/index.htm
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 19:59:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      17.09.2003 - 13:44 Uhr
      EU-Kommission leitet Beihilfe-Verfahren ... (zwei)
      Monti und die französische Regierung verhandeln seit Wochen ergebnislos über die staatliche Unterstützung für den Technologiekonzern. Alstom stellt unter anderem den Hochgeschwindigkeitszug TGV her und beschäftigt alleine in Frankreich über 30.000 Menschen. Die Regierung in Paris argumentiert, ein Teil der Hilfe habe bereits umgesetzt werden müssen, um den Konzern vor der Insolvenz zu retten. Damit verstößt Frankreich jedoch offen gegen EU-Beihilferecht, das für staatliche Unterstützung eine vorherige Genehmigung aus Brüssel verlangt.

      Die Kommission stellte fest, die Voraussetzungen für eine einstweilige Verfügung, die Unterstützung sofort zu beenden, seien gegeben. Allerdings wolle die Brüsseler Behörde der Regierung in Frankreich eine "letzte Chance" geben, öffentlich klarzustellen, dass es keine unumkehrbare staatliche Beteiligung an der Rettung von Alstom geben werde, solange die Kommission dies nicht genehmige, wie es in einer Pressemitteilung hieß. Anderenfalls werde Monti spätestens am 22. September die einstweilige Verfügung erlassen.

      Um die Insolvenz von Alstom unmittelbar abzuwenden, hatte sich Paris mit den 30 Gläubigerbanken auf ein Rettungspaket für den Konzern verständigt. Es hat ein Volumen von 3,4 Mrd EUR, zu dem noch Garantien über 3,5 Mrd EUR durch Staat und Banken kommen. Ein Teil ist eine angekündigte Kapitalerhöhung von 600 Mio EUR, wobei der Staat die Hälfte der Aktien kauft und so mit 31,5 Prozent der Alstom-Anteile größter Aktionär des Konzerns wird.

      In ihrer Beihilfeprüfung gehen die EU-Wettbewerbskontrolleuren jetzt mehreren Teilen nach. Neben der Kapitalerhöhung prüfen sie, ob ein kurzfristiger Rettungskredit sowie ein risikobesichertes Darlehen von jeweils 300 Mio EUR mit EU-Beihilferecht vereinbar sind. Hinzu kommt die Prüfung einer staatlichen Gegenbesicherung von 65 Prozent für die Garantien über 3,5 Mrd EUR, gleichbedeutend mit 2,2 Mrd EUR. Die öffentliche Hand stehe also mit 3,175 Mrd EUR hinter Alstom, stellte die EU-Kommission fest.
      +++ Dirk Müller-Thederan
      vwd/17.9.2003/dmt/rio
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 21:01:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      nochmal zu möglichen Kurszielen für ALSTOM

      Als ABB bei 2 € stand, hat keiner sie haben wollen. Und wo stehen die heute?

      Als Ahold bei 3 € stand, hat niemand sie haben wollen. Und wo stehen sie heute?
      9 €

      Als Alstom bei 3 € stand, hat niemand sie haben wollen. Und wo stehen sie in 6 - 12 Monaten?

      Auch bei 9 €?!

      Natürlich sind solche Entwicklungen immer volatil.
      Kaufen und liegen lassen!
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 22:59:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      ThosrstenK
      Ich muß Dich korrigieren!
      Ich war einer der ersten die auf ABB hingewiesen haben!
      Schau nach in den Kommentaren...-ebenso AHOLD!
      Ich halte 50000 Stk von ABB und bin schwer im Plus!
      ALSTOM halte ich auch (allerdings keine 50000) und bin
      vollkommen Deiner Meinung- der franz. Staat wird in
      irgendeiner Art helfend eingreifen.
      100000 Beschäftigte können nicht so einfach freigesetzt
      werden.
      Glaubt mir, sie wird ebenso wie ABB und AHOLD bald
      die 10 Euro wiedersehen.
      mfg
      Rene:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 02:53:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zusammenfassung der langfristigen wirtschaftlichen Perspektive von Alstom.

      Nach den vollzogenen und geplanten Entkonsolidierungen
      wird die Beschäftigtenzahl bei ca. 70.000 (davon gut
      20.000 in Frankreich) und der Umsatz bei ca.15 Mrd.€
      liegen. Dem letzten Plan der fr.Reg. zufolge wird das EK
      um über 60% verwässert werden. Da an beiden Hebeln noch
      erheblich gedreht werden kann, erübrigt sich der Verweis
      auf ein günstiges KUV.

      Das EK betrug per Ende Fiskaljahr 2003 805 Mio.€
      gegenüber 4,4 Mrd.€ Goodwill, 1,2 Mrd.€ übrigen
      immateriellen Vermögensgegenständen und 1,8 Mrd.€
      Verlustvortrag. Die bilanzielle Situation ist
      katastrophal, das Unternehmen stark überschuldet.

      Auf op.Seite ist Alstom in einigen margenschwachen,
      kapitalintensiven und stark zyklischen Geschäften
      engagigiert (Stahlbau/Großanlagenbau, Kreuzfahrtschiffe),
      deren book-to-bill ratio auf eine weitere starke Erosion
      des Geschäftes schließen läßt: In den vergangenen
      15 Monaten konnte der Bereich "Marine" bei einem
      Umsatz von 2 Mrd.€ gerade einmal einen Auftragseingang
      von 250 Mio.€ an Land ziehen. Da seitens der EU
      6% als absolute Obergrenze für Werftsubventionen
      festgelegt sind und angesichts größerer Entlassungen
      bei der Meyer Werft und Fincantieri nur geringe
      Bereitschaft besteht, die Franzosen bevorzugt zu behandeln,
      ist mit einer Kapazitätsreduktion um mindestens 50%
      des 5000 MA in Frankreich beschäftigenden Werftengeschäfts
      zu rechnen. Als potentieller Aufkäufer kommt praktisch
      nur der französische Staat in Frage. Daneben ist der
      von ABB übernommene Unternehmensbereich schwerer
      Gasturbinen mit Sitz in Zug stark angeschlagen und
      hat langfristig gegenüber GE und Siemens kaum
      Überlebenschancen.

      Das Bahngeschäft hat in den vergangenen Jahren nur
      unterproportional von der guten Branchenlage profitieren
      können und ist nach kontinuierlichen Marktanteilsverlusten
      zuletzt auf Platz 3 hinter Bombardier und Siemens
      zurückgefallen. Mit op.Margen von 1% und einem
      gegenüber dem starken Vorjahr um über 50%
      zurückgegangenene Auftragseingang hat also auch diese
      Sektion langfristig eine schlechte Wettbewerbslage.

      Ergo: Für das eigentliche Geschäft ist es vielleicht
      sogar am besten, sich von der erdrückenden Schuldenlast
      per Insolvenz zu befreien. Langfristig rettbar sind
      dabei wohl nur der Unternehmensbereich Transport sowie
      eine verkleinerte Energietechniksparte. Für Frankreich
      würde dies einen Verlust von um die 10.000 Arbeitsplätzen
      bedeuten, sicherlich ein schwerer Schlag für das
      industriepolitische Selbstbewußtsein und das nationale
      Renomee, aber ökonomisch sinnvoller als die Stützung
      aus strukturellen Gründen nicht wettbewerbsfähiger
      Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 03:11:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Order book

      Register
      Owner
      Name
      UMS
      Delivery

      G32
      Cruise ship 1310 cabines
      Cunard
      Queen Mary 2
      150000
      Fall 2003

      L32
      Cruise ship 795 cabines
      MSC
      MSC Opera
      59000
      Spring 2004

      I32
      FPCV(a) 200 meters
      DCN
      MISTRAL
      48000
      Spring 2004

      J32
      FPCV(a) 200 meters
      DCN
      TONNERRE
      48000
      Winter 2005

      M32
      LNG Tanker 74,130 m3
      Gaz de France
      GAZ DE FRANCE ENERGY
      49000
      Fall 2004

      O32
      FERRY
      SEAFRANCE

      33800
      Winter 2005

      829
      Motot Yacht 72 meters



      Year 2005

      830
      Oceanographic Ship 105 meters
      IFREMER
      Pourquoi pas?

      Winter2005


      Sehr lustig: DCN, Gaz de France, Seafrance, Ifremer sind
      alles staatseigene französische Unternehmen!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:36:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Benecker schreibt heute in der Actien-Börse Daily:

      "In Europa profitieren die Indizes von dieser Tendenz natürlich. Im Moment geht es aber weniger um solche Themen als um die Akzente, die die einzelnen Unternehmen setzen. In Paris drehte sich gestern alles um Alstom. Der Kurs des Konzerns wurde ausgesetzt, nachdem EU-Kommissar Monti bekanntgab, eine Untersuchung einzuleiten, falls die französische Regierung auf die von ihr angekündigte Unterstützung des Konzerns nicht verzichten würde. Das kann nun wirklich keinen überraschen. Was soll Monti auch anderes sagen? Wenn er den französischen Beitrag zur Sanierung von Alstom wortlos akzeptieren würde, wäre Brüssel völlig blamiert. Die Deutschen im übrigen gleich mit, weil sie stets die "Empfehlungen" Montis ohne großen Widerspruch umsetzten. Deutschland sieht jegliche Empfehlung aus Brüssel gleich als heilige Schrift, die sofort umgesetzt werden muß. Damit haben die Franzosen nichts zu tun. Paris wird von seiner Linie nicht abrücken. Ob Brüssel nun eine Untersuchung einleitet oder nicht, ist ihnen völlig egal. Hier wird man sich nicht anders verhalten, als schon vor Wochen in der Diskussion um das Haushaltsdefizit im Rahmen der Maastricht-Kriterien. Damit droht Brüssel dann auch die zweite Blamage. Denn letztendlich sind sie auf den guten Willen der Regierungen angewiesen, die vorgeschlagenen Maßnahmen umzusetzen. Erzwingen kann Brüssel nichts. Gehen Sie davon aus, daß Paris in der Frage der Alstom-Sanierung natürlich eine elegante Lösung findet. Wie die Sanierung letztlich aussieht, wird man sehen, daß sie kommt, ist sicher. Überrascht war ich über die Aussetzung des Kurses gestern, denn unmittelbar neue Fakten sind durch Montis Aussage nicht geschaffen. Ich bleibe bei meiner Empfehlung, verweise aber nochmals darauf, daß die Volatilität der Aktien hochbleiben wird. Das gehört bei solchen Turn-around-Spekulationen dazu."

      Der Mann könnte Recht haben!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 18:47:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      time will tell...

      Alstom Bankruptcy Proceedings Highly Likely-Gvt Official

      http://biz.yahoo.com/djus/030918/1201000987_4.html
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 11:44:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nachtrag zu ALSTOM. Das Gerangel zwischen Paris und Brüssel weitet sich zu einem Dreieck Paris/Brüssel/
      Berlin aus. Wie üblich denken die Franzosen strategisch und politisch. So sieht der Rahmen aus: Aufnahme
      von SIEMENS als Minderheitsaktionär in bestimmten Geschäftsfeldern von ALSTOM, dafür Minderheitsanteil
      von THALES bei einer Lösung um HDW/THYSSEN.

      Mit freundlichen Grüßen
      herzlichst Ihr
      (Hans A. Bernecker)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 11:46:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bernecker:

      "Im Falle des französischen Konzerns Alstom ist der Sachverhalt anders, aber nicht minder spannend. Brüssel will Stärke beweisen, um sich von Paris nicht völlig unterbuttern zu lassen. Sicherlich auch als Retourkutsche für die harte Gangart der Franzosen in der Frage der Einhaltung der Defizitsbegrenzung in den letzten Wochen. Ich vermute aber, daß Paris besser pokert, denn:

      Die Franzosen machen erst einmal schlechte Stimmung. Aufgrund der Haltung der Brüsseler Kommission und insbesondere des Kommisars Monti sieht Paris offiziell die Sanierung auch als gefährdet an. Das können Sie heute in der Presse lesen. Damit ist schon einmal klar, wer hier die Verantwortung trägt. Der schwarze Peter liegt dann bei Brüssel, was sich natürlich glänzend in einer Wahlkampagne im kommenden Jahr seitens Chirac nutzen läßt. Man kann die Aufmacher der Presse förmlich lesen. „110 000 Franzosen verlieren ihren Job wegen eines Brüsselers". Ob Brüssel diese Kampagne schon ahnt, weiß ich nicht. Nur nach der Absage der Schweden an den Euro wäre eine solche Kampagne nicht gerade imagefördernd. Aus Gesprächen in Paris höre ich folgendes:

      Die Regierung sichert sich erst einmal ab, um in der Öffentlichkeit nicht die Verantwortung tragen zu müssen. Wenn Monti mit dem europäischen Gerichtshof droht, dann wird Paris dies vielleicht sogar öffentlich akzeptieren. Hinten herum denkt man aber an die Lösung, eine Gruppe von ca. 8 - 10 Kernaktionären zusammenzustellen, die mit ca. 3 - 4 % in der Summe die Rolle des Staates bei der Sanierung darstellen. Dagegen erhalten sie eine mündliche Zusage des Staates, daß er das „deckt". Offiziell ist der Staat also dann nicht dabei. Auch hier rücke ich also von meiner Spekulation nicht ab. Ich rechne damit, daß die Notierung der Aktie spätestens am Montag oder Dienstag wieder aufgenommen wird."

      Quelle: www.bern-stein.de
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 13:05:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      FAZ von heute


      Aktienkurs bleibt ausgesetzt / Banken in der Schlüsselrolle

      Alstom S.A., Paris. Am Tage nach der partie die Kunden weglaufen und damit ein Ablehnung des Sanierungsplans der ffanzö Zusammenbruch unausweichl ch werden sischen Regierung für Alstom durch die` könnte. Schon seit Monaten berichten MaEU-Kommission schwankte die Stimmung nager des Unternehmens, sie würden von in Paris zwischen Ratlosigkeit und blanker potentiellen Kunden kaum mehr auf die Wut. In vielen Zeitungskommentaren wur- Qualität der Produkte oder die, Lieferbedinde Brüssel vorgeworfen, aus rein formalen gungen angesprochen, sondern in erster LiGründen den Untergang eines für Europa nie auf die finanzielle Lage von Alstom. wichtigen Industriekonzerns mit 110000 Be- Hinzu kommt, daß Käufer, teurer Investitischäftigten zu riskieren. Der Handel mit Al- onsgüter wie die von Alstom gebauten stom-Aktien an der Pariser Börse blieb bis Kraftwerke erhebliche Vorschußzahlungen auf weiteres ausgesetzt. Die Europäische leisten müssen. Dazu ist wegen der unsic heKommission hat der französischen Regie- ren Zukunft von Alstom kaum noch ein In rung bis zum 22. September Zeit gegeben, teressent bereit.:
      einen überarbeiteten Sanierungsplan vorzu- In der französischen Regierung ist man legen. Bis dahin ist nicht mit einer Wieder- nicht sehr, optimistisch, bis zum kommen
      aufnahme des Handels zu rechnen. den• Montageire Lösung zu finden.. Ein zu
      Der Verwaltungsrat von Alstom hat die mindest teilweiser Rückzug des Staates aus EU-Kommission aufgefordert; bei ihrer Be- dem Sanierungsplan zwänge die Gläubigerurteilung des Falles die Besonderheiten des banken, zusätzliche Risiken zu überneh Geschäfts des Konzerns zu berücksichti- men. Dazu zeigten sich die von der sogegen. Ein Rettungsplan müsse zur sofortigen nannten „G3-Gruppe" (BNP Paribas, So Wiederherstellung des Vertrauens der End- cidtd Gdndrale und Crddit Agricole) angekunden sowie der Partner aus der Industrie führten Kreditinstitute bisher nicht bereit. und des Bankwesens in die Überlebensfä- Manche Beobachter hoffen jedoch auf eine higkeit von Alstom beitragen, heißt es in ei- Meinungsänderung in allerletzter Minute, ner Mitteilung. Mit seinem Appell betont da die Banken bei einem Konkurs von Alder Verwaltungsrat die Sorge, daß Alstom stom erhebliche Beträge abschreiben müßals Folge einer weiteren politischen Hänge- ten. (gb.)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 13:50:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      hier nochmal richtig eingescannt:



      Alstom S.A., Paris. Am Tage nach der Ablehnung des Sanierungsplans der ffanzösischen Regierung für ` Alstom durch die` EU-Kommission schwankte die Stimmung in Paris zwischen Ratlosigkeit und blanker Wut. In vielen Zeitungskommentaren wurde Brüssel vorgeworfen, aus rein formalen Gründen den Untergang eines für Europa wichtigen Industriekonzerns mit 110000 Beschäftigten zu riskieren. Der Handel mit Alstom-Aktien an der Pariser Börse blieb Hais auf weiteres ausgesetzt. Die Europäische Kommission hat der französischen Regierung bis zum 22. September Zeit gegeben, einen überarbeiteten Sanierungsplan vorzulegen. Bis dahin ist nicht mit einer Wiederaufnahme des Handels zu rechnen.
      Der Verwaltungsrat von Alstom hat die EU-Kommission aufgefordert, bei ihrer Beurteilung-des Falles die Besonderheiten des Geschäfts des Konzerns zu berücksichtigen. Ein Rettungsplan müsse zur sofortigen Wiederherstellung des Vertrauens der Endkunden sowie der Partner aus der Industrie und des Bankwesens in die Überlebensfähigkeit von Alstom beitragen, heißt es in einer Mitteilung. Mit seinem Appell betont der Verwaltungsrat die Sorge, daß Alstom als Folge einer weiteren politischen Hängepartie die Kunden weglaufen und damit ein Zusammenbruch unausweichlich Werden könnte. Schon seit Monaten berichten Manager des Unternehmens, sie würden von potentiellen Kunden kaum mehr auf die Qualität der Produkte oder die, Lieferbedingungen angesprochen,, sondern in erster Linie auf die finanzielle Lage von Alstom. Hinzu kommt, daß Käufer, teurer Investitiqnsgüter wie die von Alstom gebauten Kraftwerke erhebliche Vorsehußzahlungen leisten müssen:, Dazu ist we$en der unsicheren Zukunft von Alstorn kaum noch ein Interessent bereit..
      In der französischen Regierung ist man nicht sehr optimistisch, bis zum kommenden Montag eine Lösung zu finden.: Ein zumindest teilweiser Rückzug des Staates aus dem Sanierungsplan zwänge die Gläubigerbanken, zusätzliche Risiken zu übernehmen. Dazu zeigten sich die von der soge nannten „03-Gruppe" (BNP Paribas, -So ci&t6 Generale und CrA-dit Agricole) angeführten Kreditinstitute bisher nicht bereit. Manche Beobachter hoffen jedoch auf eine Meinungsänderung in allerletzter Minute, da die Banken bei einem Konkurs von Alstom erhebliche Beträge abschreiben müßten. (gb.)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 14:05:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      Warum sollte sich Siemens auf den Kauf wertloser
      Alstom-Aktien einlassen und so einen Konkurrenten
      stützen? Selbst mit Staatshilfe hat das Geschäft
      irreversible Schäden erlitten (ca.50% des Auftragseingangs
      bestehen aus nicht fortgeführten Geschäften und Service!).

      Monti, der schon lange als eine einzige Enttäuschung gilt,
      kann einen kompletten Gesichtsverlust nur verhindern,
      wenn die Werften von staatlicher Unterstützung ausgenommen
      werden und weitere Geschäftbereiche abgestoßen werden.

      Schröder spricht übrigens völlig unzutreffend von 11.000
      gefährdeten deutsch Arbeitsplätzen:

      Überschlagsrechnung:
      11.000
      -1500 angekündigte Entlassungen
      -3000 nicht Fortgeführtes
      -2500 nicht gefährdetes, profitablesbahngeschäft mit guter
      Auftragslage
      _________________
      4000 im Energiegeschäft

      Von denen gehen nochmals einige im Servicebereich ab,
      sodaß selbst bei Insolvenz in D nur ca.1000 Arbeitsplätze
      verloren gingen, was durch die Übernahme von Marktanteilen
      seitens deutscher Konkurrenten überkompensiert würde.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:55:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wenn ich das recht verstehen, geht diese Spekulation um eine Überkreuzbeteiligung.

      Daran, daß Siemens ins Gespräch kommt, sieht man, daß Alstom-Aktien noch lange nicht wertlos sind.

      So wertlos vielleicht wie Ahold-Aktien vor einem halben Jahr.
      Heute sind sie wieder 9 € wert.
      Oder so wertlos wie ABB-Aktien vor einigen Monaten ...

      Unterschätzt die Franzosen nicht! Die stehen zu ihren Unternehmen (im Gegensatz zur dt. Politik)


      Tip: Wenn die am Montag oder Dienstag wieder gehandelt werden, kein Stück hergeben. Eher noch einsammeln! Da sind viele im Markt, die noch billig rein wollen, zumal eine Kursvervielfachung lockt!!!
      Seht das Investment mal auf Sicht von 6 Monaten: dann werden wir gemeinsam feiern!!! :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 19:07:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      Sieh Dir einfach die Bilanz an: Buchwert -4Mrd.€. Dazu kommen
      noch mehrere Milliarden Unterdeckung der Pensionskasse.
      Die Lage ist also weitaus schlechter als bei Ahold und
      ABB, wobei auch dort das langfistige Überleben alles
      andere als gesichert ist.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 19:38:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das trifft es ganz gut:

      Aber das vorgeschlagene Paket verlängert nach Ansicht von Branchenkennern nur ein langsames Sterben.

      http://www.nzz.ch/2003/09/19/wi/page-article93VI1.html
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 22:29:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ja, genau, Schwarzmalen tun derzeit alle und viele läuten wie du das Totenglöcklein :laugh:
      Wenn Alstom mittelfristig bei 6 € steht, kommen die Analysten wieder alle aus der Deckung und empfehlen den Kauf :D
      Die Franzosen werden das Unternehmen wieder flott machen!
      Ich bin seit 2,25 investiert und will das dreifache dafür. Mindestens!
      Ich kann dafür gerne 6 oder 12 Monate warten.
      Dann ist der Gewinn auch noch steuerfrei :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 22:31:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ein Mrd.-Kredit, irgendwoher, vom franz. Staat abgesichert - wie auch immer - und der Kurs steht bei 6 €!!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 22:43:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      @explizit

      Es mag sein, daß der Kurs kurz- und mittelfristig auf 6€
      hochgezockt wird, mit der langfristigen Überlebensaussichten
      hat das allerdings überhaupt nicht zu tun. Genauso, wie
      es sich bei ARM Corp., die um mehrere 100% gestiegen
      sind, nach wie vor um einen 1a-Pleitekandidaten handelt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 22:55:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ug. Paris, 18. September

      In den Medien wird das Gespenst (Gespenst ist der richtige Ausdruck!) eines unmittelbar bevorstehenden Bankrotts von Alstom an die Wand gemalt. Die Rede ist von einem industriellen und sozialen Waterloo. Gefährdet sind 120 000 Arbeitsplätze in Europa. Auch wenn Regierungssprecher Copé versucht, die Emotionen zu glätten, und die Hoffnung auf eine günstige Lösung äussert, ist der Eindruck nicht zu vermeiden, dass es die Regierung wenig stört, wenn die Medien die Lage in tiefschwarzen Farben malen.

      Pariser Nonchalance im Umgang mit EU-Regeln (das werden sie diesmal genauso machen, also los, Herr Präsident!)
      Das Vorgehen der EU-Kommission ist nicht zuletzt durch die Missachtung zu erklären, mit der Paris EU-Regeln immer wieder straft. EU-Kommissar Monti will ein erneutes Nachsehen vermeiden. Allerdings ist er in einer prekären Lage (:D): Bleibt er hart und bricht Alstom zusammen, dann dürfte ihm die Schuld für den Arbeitsplatzverlust zugeschoben werden. Lässt er sich auf einen Kompromiss ein, der nicht über alle Zweifel erhaben ist, verliert die Kommission erneut das Gesicht und Frankreich kann den Ruf festigen, ungestraft EU-Recht verletzten zu können. - Wenig diskutiert werden Alternativen, die sowohl EU- Recht achten, als auch ein Überleben von zumindest einem Teil der Arbeitsplätze ermöglichen. Die Regierung, die Alstom als führende Industriekraft retten will, scheint laut Sachkennern mit ihrem Latein weitgehend am Ende zu sein. In der Öffentlichkeit kein Thema ist das englische Modell einer Zwangsverwaltung durch externe Manager mit dem Ziel, das Unternehmen durch Restrukturierung lebensfähig zu machen. Allerdings müssten dann die 30 Kreditbanken, die Obligationäre und die Aktionäre ihre Kapitaleinsätze teilweise oder ganz abschreiben. Unklar ist, ob die Hausbanken den Konzern ohne Staatshilfe fallen lassen würden, da sie dann Verluste realisieren müssten.

      Zerschlagung von Alstom?
      Der Konzern könnte in Einzelbereiche geteilt werden, für die interessierte Konkurrenten bieten könnten. Auch dann drohen Arbeitsplatzverluste, die die Regierung vermeiden will. Aber das vorgeschlagene Paket verlängert nach Ansicht von Branchenkennern nur ein langsames Sterben. Gegen die Zerschlagungsstrategie spricht aus französischer Sicht auch, dass nationale Schmuckstücke (Schmuckstücke trifft das Ganze schon recht gut: TGV usw.) nicht in die Hand von Ausländern wie Siemens oder General Electric fallen dürften, was mit dem Selbstbewusstsein der «Grande Nation» unvereinbar wäre.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 22:56:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      #40 von danatbank 19.09.03 22:43:25 Beitrag Nr.: 10.789.971 10789971
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben ALSTOM S.A. INH. EO 1,25

      @explizit

      Es mag sein, daß der Kurs kurz- und mittelfristig auf 6€
      hochgezockt wird



      >>> Das reicht mir doch schon :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 02:03:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      @explizit

      Auf jeden Fall wird es nächsten Montag spannend:
      http://news.ft.com/servlet/ContentServer?pagename=FT.com/Sto…
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 13:50:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wenn die untenstehende Regelung durchgeht, wäre Alstom
      zwar fürs erste vor der Insolvenz bewahrt, aber Monti
      hätte komplett versagt (wie schon so oft) und sollte
      endlich seinen Hut nehmen.

      http://news.onvista.de/latest_news.html?ID_NEWS=5303079
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 08:59:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      In einer Zeit wie dieser mit ihrer hohen Arbeislosigkeit muß Monti mit seinen Prinzipien etwas kürzer treten!!

      100000 Arbeitplätze gehen zur Zeit vor :D

      Alstom wird gerettet werden. Schröder und Chrirac werden dieser Tage auch in Berlin darüber gesprochen haben ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 09:01:30
      Beitrag Nr. 46 ()
      :D

      20.09.2003 13:00


      "Le Figaro" - Rettungsplan für Alstom steht

      Paris, 20. Sep (Reuters) - Die EU-Kommission, die französische Regierung sowie der finanziell angeschlagene Industriekonzern Alstom haben sich nach Informationen der Tageszeitung "Le Figaro" auf die Grundzüge eines 3,2 Milliarden Euro schweren Rettungsplans für den Konzern verständigt.

      Unter Berufung auf Kreise, die den Verhandlungen nahestehen, berichtete die Zeitung in ihrer Samstagsausgabe, Einzelheiten des Pakets müssten noch ausgehandelt werden. Auch die drei großen französischen Banken, BNP Paribas , Societe Generale und Credit Agricole-Credit Lyonnais , hätten dem Vorhaben als Gläubigerbanken zugestimmt. Die Pläne müssten aber noch allen 32 Gläubigerbanken von Alstom, darunter auch auslänidsche Institute, vorgelegt werden. Der Zeitung zufolge soll nach dem neuen Plan der Staat 800 Millionen Euro schultern und die Banken 2,4 Milliarden Euro.

      Das französische Finanzministerium habe am Freitag gegenüber der Zeitung dementiert, dass eine Einigung mit der EU-Kommission, die eine zunächst geplante direkte Staatsbeteiligung abgelehnt hat, gefunden worden sei. Der Sprecher lehnte jede inhaltliche Stellungnahme ab.

      brs/rin

      Quelle: REUTERS
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 21:21:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ringen um Rettungsplan für Alstom

      - Banken müssen sich Montag äußern

      PARIS (dpa-AFX) - Der stark verschuldete französische Verkehrstechnik- und Turbinenkonzern Alstomkann darauf hoffen, die Insolvenz in letzter Minute abzuwenden.

      Nach Verhandlungen mit der französischen Regierungüber einen nachgebesserten Rettungsplan erklärten Vertreter der 32 Gläubigerbanken in Paris, sie hätten bis zu diesem Montag 15.00 Uhr Zeit,über eine milliardenschwere Beteiligung an der Rettung von Alstom zu entscheiden. Die EU-Wettbewerbshüter hatten den zunächst vorgesehenen Kapitaleinstieg des französischen Staates verworfen. Sie setzten Paris eine Frist bis Montag um Mitternacht für einen neuen Plan.

      PRODI: ALSTOM KÖNNTE INSOLVENZ NOCH ENTKOMMEN

      Frankreich wollte den hochverschuldeten Industriekonzern, der Schiffe, Eisenbahnen und Kraftwerke baut, ursprünglich mit einer Kapitalbeteiligung des Staates in Höhe von 31,5 Prozent retten. Dies wurde in Brüssel jedoch abgelehnt. Alstom beschäftigt weltweit etwa 118.000 Mitarbeiter, darunter ein Zehntel in Deutschland. Alstom hat mehr als fünf Milliarden Euro Schulden. EU-Kommissionspräsident Romano Prodi sagte der Pariser" Le Monde" (Sonntagausgabe), der Industrieriese könne der Insolvenz aber dennoch noch entkommen.

      Der neue Rettungsplan sieht staatliche Finanzhilfen in Höhe von 800 Millionen Euro vor, teilte Marco Bonifazi von der Banca di Roma nach dem Treffen der Gläubigerbanken am Samstagabend in Paris mit. Die sieben französischen unter den 32 Banken hätten sich sehr für eine Rettung des Konzerns stark gemacht, sagte Bonifazi. Nach den Kontakten mit Brüssel herrsche" ein ziemlich positives Gefühl" vor.

      Nach Informationen der Pariser Zeitung" Le Figaro" sollen die Banken 2,4 Milliarden Euro zur Rettung von Alstom beitragen. Neben den Gesprächen mit den Banken gingen gleichzeitig die Verhandlungen mit der EU-Kommission weiter, berichtete ein Sprecher des Pariser Finanzministeriums. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und der Pariser Finanzminister Francis Mer hatten Reisen am Wochenende abgesagt, um sich dem Rettungsplan widmen zu können. Brüssel soll nach französischen Medienberichten geneigt sein, den neuen Plan zu akzeptieren, weil er auf einen direkten Kapitaleinstieg des Staates verzichtet und durch langfristige Darlehen an Alstom ersetzt. Bei einer Wandelanleihe könnte Paris später noch bei Alstom einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 21:23:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      #5541 von bonDiacomova 21.09.03 13:33:30 Beitrag Nr.: 10.797.853 10797853
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      Monti - der Fels wankt - positive Signale Richtung Alstom

      Entwarnung kommt aus Pariser Redaktionsstuben. Die ist natürlich mit Vorsicht zu genießen, könnte hier der Wunsch Vater des Gedankens sein. Doch so ganz aus der Luft gegriffen wird ja hoffentlich nicht sein, was die Tageszeitung " Le Figaro" da meldet: Danach soll den 32 Gläubigerbanken noch heute Abend ein Sanierungspaket im Umfang von 3,2 Mrd. Euro vorgelegt werden. Alstom drückt ein Schuldenberg in Höhe von 5 Mrd. Euro.

      Wie bei solch unbestätigten Meldungen berief sich die Zeitung in ihrem Bericht auf mehrere mit den Verhandlungen vertraute Quellen. Der französische Staat, die drei wichtigsten Gläubigerbanken des Konzerns und die EU-Kommission hätten inzwischen den " Entwurf einer Lösung für Alstom gefunden" . So soll EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti akzeptiert haben, dass Paris für Alstom (914815) ein rückzahlbares Aktienpaket zeichnet. Bei dieser Lösung müsste Brüssel den Rettungsplan absegnen.

      Monti hat seinen Kurzurlaub in Italien abgesagt und der französische Wirtschaftsminister Mer das G-8-Treffen in Dubai, um mit Alstom-Chef Patrick Kron und den Gläbigerbanken bis Montag nach einer Lösung für Alstom zu suchen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 21:23:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      # 44

      Soll Monti doch versagen :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 22:03:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Schröder und Chirac haben bei ihrem letzten Treffen beschlossen, Mrd. in das ICE/TGV-Netz zu investieren.
      Die werden da sicher auch über die Lösung der Probleme bei Alstom gesprochen haben ;)

      Ohne Alstom (TGV-Hersteller) würde das keinen Sinn machen!
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 22:40:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      21. September 2003, 14:46, NZZ Online

      Frankreich will Alstom retten
      Regierung zahlt 800 Millionen Euro für bankrotten Industrieriesen
      Die französische Regierung will den Industrieriesen Alstom mit 800 Millionen Euro vor der Pleite bewahren. Zwei Tage vor Ablauf eines EU-Ultimatums legte die Regierung den 32 Gläubigerbanken einen neuen Rettungsplan vor.


      (sda/Reuters/afp) Auf den Plan hatten sich Finanzminister Francis Mer und EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti geeinigt, wie am Samstagabend aus Firmenkreisen bekannt wurde. Die französischen Gläubigerbanken hätten den Plan begrüsst, die ausländischen Geldinstitute hingegen wollten ihre Antwort erst am Montag bekannt geben.

      Zwei Drittel für die Banken
      Mit ihrem neuen Plan versucht die französische Regierung, die Gläubigerbanken an der Rettung von Alstom zu beteiligen. Nach einem unbestätigten Bericht der Zeitung «Le Figaro» verständigten sich die Beteiligten auf ein Gesamtpaket von 3,2 Mrd. Euro. Davon sollen die Banken 2,4 Mrd. und der Staat 800 Mio. Euro schultern.

      Die von der Regierung angebotenen 800 Mio. Euro sollten in mehreren Tranchen mit Rückzahlungsfristen von bis zu 15 Jahren gewährt werden. Vertreter der Gläubigerbanken erklärten, sie hätten bis zu diesem Montag, 15.00 Uhr, Zeit, über die milliardenschwere Geldspritze zur Rettung von Alstom zu entscheiden. Die EU-Kommission hatte eine Frist bis Montag Mitternacht gesetzt.

      Neben den Gesprächen mit den Banken gingen gleichzeitig die Verhandlungen mit der EU-Kommission weiter, sagte ein Sprecher des Pariser Finanzministeriums. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und der Pariser Finanzminister Francis Mer hatten Reisen am Wochenende abgesagt, um sich dem Rettungsplan widmen zu können.

      Prodi: Rettung möglich
      Brüssel soll laut französischen Medienberichten geneigt sein, den neuen Plan zu akzeptieren, weil er auf einen direkten Kapitaleinstieg des Staates verzichtet und durch langfristige Darlehen an Alstom ersetzt. Prodi sagte der Zeitung «Le Monde»: «Ich glaube fest daran, dass es möglich ist, eine Insolvenz von Alstom zu vermeiden unter voller Berücksichtigung der europäischen Regeln.»

      Am Mittwoch hatten die EU-Wettbewerbshüter einen ersten Rettungsplan der Regierung in Paris abgelehnt. Sie sahen in dem vorgeschlagenen Einstieg des Staates bei Alstom einen Verstoss gegen europäische Regelungen.

      Hoch verschuldet
      Alstom hat Schulden von über 5 Mrd. Euro. Die Börse Euronext teilte mit, der Handel mit Alstom-Aktien bleibe am Montag weiter ausgesetzt. Die Aktien hatten am 17. September mit 2,79 Euro geschlossen. Der Konzern beschäftigt gegen 118000 Angestellte, davon rund 5000 in der Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:29:34
      Beitrag Nr. 52 ()
      Paris ringt um ALSTOM. Bleiben Sie hier sehr cool. Hier geht es französisch zu, wie ich schon erwähnt habe. Ob ALSTOM überlebt oder nicht, ist nicht die Frage. Das ist in Paris längst entschieden. Wie das Prozedere läuft, ist eine Frage politischer Taktik. Das war im Fall CREDIT LYONNAIS nicht anders. Paris betrachtet solche Dinge viel nationaler und auch verantwortungsvoller, und darin liegt die ganze ALSTOM-Spekulation. Selbstverständlich halte ich daran fest. Sie wissen aber: Das sind Sonderfälle und keine üblichen Spekulationen, vielleicht nicht für alle geeignet, aber für die, die mit guten Nerven überproportionale Chancen wahrnehmen können und wollen. Übrigens:
      Die Spekulation VEOLIA rufe ich erneut in Erinnerung. Schauen Sie in die letzte AB. Hier winken keine 500 %, aber vielleicht 100 % und auch 200 %, wenn auch für etwas längere Zeit. Ich möchte Sie darauf noch einmal hinweisen.


      (Actienbörse Daily von heute)
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:33:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      Plan steht. Monti hat nix mehr dagegen. Ab morgen darf gezockt werden. Ich bleibe dabei: Kauflimit 1,65. Mehr zahle ich nicht.:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:34:54
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 17:22:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      na also, dann sehen wir bald Kurse von 3,5/4,5 € und mehr :D :D :D :D :D


      Die 1,65 kannst du dir jetzt getrost abschminken :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 17:25:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      abwarten, so schnell gebe ich meine schminke nicht her :D
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 17:34:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      In Paris ist der ALSTOM-Poker erste Güte. Am Freitag schon + 10 % bis 3,15 E. im Tageshoch. Die Gerüchte um SIEMENS sind anders zu sehen, als in der deutschen Presse vermutet. Wie schon avisiert: Hier läuft ein ungeheuer interessanter strategischer Ansatz der Franzosen, der zeigt, wie man Wirtschaftspolitik macht. Denn: Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Wunsch von THALES, bei HDB mit einer Minderheit zum Zuge zu kommen, wie umgekehrt SIEMENS zu erlauben, bei ALSTOM eine entsprechende Gegenposition zu erreichen. Das interessiert jedoch weniger als die Tatsache: Wo steht ALSTOM in sagen wir 12 Monaten? Wohl kaum unter 12 E.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 20:24:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      EU stimmt neuem Alstom-Plan zu - Bankrott abgewendet
      Montag 22. September 2003, 19:55 Uhr

      Aktienkurse
      Alstom
      FR0000120198
      2.79
      0.00


      Merrill Lynch & Co I...
      MER
      56.46
      -0.93


      Siemens AG
      723610.DE
      53.87
      -2.63





      (Neu: Analysten)
      Brüssel, 22. Sep (Reuters) - Der drohende Bankrott des angeschlagenen französischen Industriekonzerns Alstom ist vorerst abgewendet. Nach tagelangen Verhandlungen mit der französischen Regierung hat die EU-Kommission einem neuen Rettungskonzept vorläufig zugestimmt. Die milliardenschweren Pläne sollen dem Unternehmen mit seinen 110.000 Beschäftigten zumindest in den kommenden Monaten das Überleben sichern.

      Wenige Stunden vor Ablauf des von der Brüsseler Behörde gesetzten Anzeige

      Ultimatums sagte Wettbewerbskommissar Mario Monti am Montagnachmittag, Frankreich habe sich bereit erklärt, die Bedingungen der Kommission vollständig zu erfüllen. Diese gab daher grünes Licht für die Regierung in Paris, dem Hersteller von Gasturbinen, Kreuzfahrtschiffen und des Hochgeschwindigkeitszuges TGV mit raschen Finanzhilfen unter die Arme zu greifen. Das gesamte neue Restrukturierungspaket im Volumen von insgesamt 3,2 Milliarden Euro muss allerdings noch von den Wettbewerbshütern geprüft werden, was etwa ein halbes Jahr dauern dürfte. Auch bei einem positiven Bescheid halten Branchenexperten die langfristige Überlebensfähigkeit von Alstom (Paris: FR0000120198 - Nachrichten) für fragwürdig.

      "Die Kommission ist sehr erfreut, dass die französischen Behörden in derart konstruktiver Weise gehandelt haben", betonte Monti vor Journalisten. So habe Frankreich darauf verzichtet, wie in dem ursprünglichen Plan vorgesehen, sofort Aktionär bei Alstom zu werden, sondern stelle zunächst nur Liquidität bereit. Der Staat könne nur nach vorheriger Genehmigung durch die Kommission Anteilseigner des Unternehmens werden.


      RETTUNGSPAKET ÜBER 3,2 MILLIARDEN EURO

      Das ursprünglich geplante milliardenschwere Rettungspaket war auf den Widerstand der Wettbewerbshüter gestoßen. Die Kommission störte sich insbesondere an der geplanten Beteiligung des Staates zu nahezu einem Drittel an Alstom. Sie hatte dem Konzern und der französischen Regierung bis Montag um Mitternacht Zeit gegeben, neue und wettbewerbsrechtlich unbedenkliche Vorschläge zur Rettung des Konzerns vorzulegen.

      Zu dem neuen Rettungspaket sollen der Staat 800 Millionen Euro und die Banken 2,4 Milliarden Euro beitragen. Dabei soll der Staat statt einer direkten Beteiligung eine über 20 Jahre laufende Wandelanleihe im Volumen von 300 Millionen Euro zeichnen, so dass die Regierung erst in ferner Zukunft Alstom-Aktien erhalten könnte. Die Umwandlung des Darlehens in eine Beteiligung hängt ferner von der Zustimmung der EU-Kommission ab, wie Monti betonte. Den neuen Plänen zufolge soll der Staat zudem eine Tranche nachrangiger Anleihen im Volumen von 500 Millionen Euro erwerben, die nach fünf beziehungsweise 15 Jahren fällig werden.

      Alstom-Aktien blieben am Montag vom Handel ausgesetzt. Die Anleihen des Unternehmens reagierten mit kräftigen Kursgewinnen auf die Nachricht von der Einigung.


      EXPERTEN BEZWEIFELN LANGFRISTIGE ÜBERLEBENSFÄHIGKEIT

      Angesichts der noch ausstehenden Entscheidung der EU-Kommission zum gesamten Rettungspaket ist die Zukunft von Alstom weiterhin mit großen Fragezeichen behaftet. So könne die anhaltende Unsicherheit weiterhin die Neuaufträge belasten, sagten Analysten. Außerdem könnten die Probleme mit den langfristigen Schulden den Konzern zum Verkauf weiterer Geschäftsbereiche - etwa an die deutsche Siemens - zwingen. "Ich habe ernsthafte Zweifel, was die langfristige Überlebensfähigkeit des Unternehmens angeht", sagte Raymond Greaves von Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) .

      Die Finanzkrise bei Alstom hat mehrere Gründe. Zu technischen Probleme im Gasturbinen-Geschäft, die zu hohen Kosten führen, kommt der Bankrott eines wichtigen Kunden der Schiffbausparte. Außerdem wird der Konzern von der sinkenden Nachfrage auf dem Strommarkt stark in Mitleidenschaft gezogen, da rund ein Fünftel der weltweiten Elektrizität mit Alstom-Produkten erzeugt wird.

      In Deutschland hat Alstom rund 11.000 Mitarbeiter. Am Morgen demonstrierten in Mannheim etwa 1000 Beschäftigte für den Erhalt ihrer Jobs. Nach Angaben des dortigen Betriebsrats sieht ein Sanierungsplan von Alstom bereits seit längerem den Wegfall von zunächst 700 der rund 1500 Arbeitsplätze in der Mannheimer Generator-Fertigung vor.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 20:26:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      A L S T O M
      EU segnet Rettungsplan ab



      Mit einer großzügigen Spritze vom Staat und verlängerten Krediten durch Banken kommt der französische Industrieriese von der Intensivstation. Die EU hat dem Drei-Milliarden-Plan in letzter Minute zugestimmt.

      Brüssel/Paris - Nach tagelangen Verhandlungen mit der französischen Regierung hat die EU-Kommission einem neuen Rettungsplan für den angeschlagenen Industriekonzern Alstom zugestimmt. Damit scheint ein Bankrott des Unternehmens in letzter Minute abgewendet.




      Wenige Stunden vor Ablauf des von der Brüsseler Behörde gesetzten Ultimatums sagte Wettbewerbskommissar Mario Monti am Montagnachmittag, Frankreich habe sich bereit erklärt, die Bedingungen der Kommission vollständig zu erfüllen. "Die Kommission ist sehr erfreut, dass die französischen Behörden in derart konstruktiver Weise gehandelt haben."

      Unklar blieb zunächst, ob auch die beteiligten Alstom-Gläubigerbanken dem neuen Rettungskonzept zustimmen. Monti äußerte sich zuversichtlich, dass die Institute sich an den Plänen beteiligten und damit die Finanzierung des Konzerns sicherstellten. Dies gilt als wesentliche Bedingung, um einen Bankrott des hoch verschuldeten Unternehmens mit seinen weltweit rund 110.000 Beschäftigten endgültig abzuwenden.

      1000 Mitarbeiter in Mannheim auf der Straße

      In Deutschland hat Alstom rund 11.000 Mitarbeiter. Am Morgen demonstrierten in Mannheim etwa 1000 Beschäftigte für den Erhalt ihrer Jobs. Nach Angaben des dortigen Betriebsrats sieht ein Sanierungsplan von Alstom bereits seit längerem den Wegfall von zunächst 700 der rund 1500 Arbeitsplätze in der Mannheimer Generator-Fertigung vor.


      Nach den Worten Montis verzichtete Frankreich darauf, wie in dem ursprünglichen Plan vorgesehen sofort Aktionär bei Alstom zu werden, sondern stellt zunächst nur Liquidität bereit. Der Staat könne nur nach vorheriger Genehmigung durch die Kommission Anteilseigner des Unternehmens werden. Die Kommission beginne jetzt, das gesamte Paket zur Umstrukturierung des Konzerns zu prüfen. Vom Ergebnis werde die Entscheidung abhängen, ob Frankreich später ein Darlehen in Aktienbesitz an Alstom umwandeln dürfe, sagte Monti.

      Das zunächst geplante Rettungspaket im Volumen von 3,4 Milliarden Euro war auf den Widerstand der Wettbewerbshüter gestoßen. Die Kommission störte sich insbesondere an der geplanten Beteiligung des Staates zu nahezu einem Drittel an Alstom. Sie hatte dem Konzern und der französischen Regierung bis Montag um Mitternacht Zeit gegeben, neue und wettbewerbsrechtlich unbedenkliche Vorschläge zur Rettung des Konzerns vorzulegen.

      EU verhinderte, dass Paris ein Drittel übernimmt

      Presseberichten zufolge umfasst das neue Rettungspaket ein Volumen von 3,2 Milliarden Euro, wovon der Staat 800 Millionen Euro schultern und die Banken 2,4 Milliarden Euro sollen. In Paris hieß es, die Gläubigerbanken seien "auf gutem Wege", dem Plan zuzustimmen. Nach dem zögerlichen Ja der US-Bank JP Morgan habe aber die Commerzbank zunächst noch keine Zustimmung erteilt, sagten Bankenvertreter gegenüber afp.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 20:35:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      Alstom ist vorerst gerettet


      Der von Zahlungsunfähigkeit bedrohte französische Industriekonzern Alstom ist vorerst gerettet: Alle 32 Gläubigerbanken des vom Bankrott bedrohten französischen Industriekonzerns Alstom haben nach dessen Angaben einem Rettungskonzept zugestimmt.





      HB PARIS. Der Plan habe einen Umfang von 3,2 Mrd. €, teilte das Unternehmen am Montag in Paris mit. Auch Frankreichs Ministerpräsident Jean-Pierre Raffarin bestätigte die Zustimmung. „Alstom ist gerettet, wir sind sehr glücklich über diesen Ausgang“, sagte er.

      Nach tagelangen Verhandlungen mit der französischen Regierung hatte die EU-Kommission zuvor dem neuen Rettungskonzept vorläufig zugestimmt. Die milliardenschweren Pläne sollen dem Unternehmen mit seinen 110 000 Beschäftigten zumindest in den kommenden Monaten das Überleben sichern.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 20:36:54
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 20:51:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      Reuters
      Alstom says expects to sell T&D shortly
      Monday September 22, 2:23 pm ET


      PARIS, Sept 22 (Reuters) - Troubled French heavy engineering firm Alstom SA (Paris:ALSO.PA - News) said on Mondayit expected to finalise the sale of its T&D electricity transmission and distribution unit to state-owned nuclear power company Areva shortly.
      The sale of the T&D unit would be based on an enterprise value of 950 million euros, Alstom said in a statement that announced it had won a 3.2 billion euro rescue package from the French state and its 32 banks, fending off insolvency.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 21:25:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      22.09.2003 20:40

      Alstom wendet Pleite ab

      Aufatmen in Frankreich: Der Industriekonzern Alstom, der den prestigeträchtigen Hochgeschwindigkeitszug TGV herstellt, ist vorerst gerettet. Nach Brüssel stimmten auch die Gläubigerbanken dem neuen Rettungsplan zu.


      "Alstom ist gerettet", freute sich am Abend Frankreichs Premierminister über den glücklichen Ausgang des Alstom-Dramas, das die "Grande Nation" schon seit mehreren Tagen bewegte. Am Nachmittag - knapp acht Stunden vor dem Auslaufen des Ultimatums um Mitternacht -hatte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti "grünes Licht" für den zweiten Rettungsplan von Alstom gegeben. Dieser erfülle die Anforderungen der Kommission, teilte er in Brüssel mit. Den ersten Plan hatte Monti in der vergangenen Woche noch abgelehnt und Alstom bis Montag um Mitternacht Zeit gegeben, ein neues Sanierungskonzept vorzulegen.

      Französische Regierung steigt nicht als Aktionär ein
      Frankreich wird demnach nicht neuer Großaktionär von Alstom, sondern übernimmt einen Teil der Schulden des Alstom-Konzerns. Zusammen mit den 32 Gläubigerbanken will Frankreich 3,2 Milliarden Euro für die Sanierung von Alstom bereitstellen. 2,4 Milliarden Euro sollen von den Geldinstituten kommen. Diese stimmten am Abend dem neuen Rettungsplan von Alstom zu.

      Die französische Regierung will Alstom ein Darlehen geben, das später in Alstom-Aktien umgewandelt werden soll. Darüber freilich muss erst noch Brüssel entscheiden.

      Nationale Priorität
      Unklar bleibt, was aus den 118.000 Arbeitsplätzen bei Alstom, davon 11.000 in Deutschland wird. Am Morgen demonstrierten in Mannheim rund 1000 Beschäftigte für den Erhalt ihres Jobs. Frankreichs Premierminister Jean-Pierre Raffarin hatte das Überleben des Unternehmens zur Priorität erklärt. "Wenn Alstom Pleite geht, wäre das eine nationale Katastrophe", hatte Raffarin am Wochenende im Fernsehen verkündet.

      Kritik am Rettungskonzept von Alstom übte Siemens-Chef Heinrich von Pierer. Er habe zwar Verständnis dafür, dass die Regierung in Paris eine Industrieikone wie Alstom nicht in Konkurs gehen lassen wollte. Allerdings müsse es auf Dauer eine marktwirtschaftliche Lösung geben. "Es geht nicht, dass Konkurrenten mit Staatshilfe erhalten werden", rügte von Pierer.


      nb
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 21:28:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      .... morgen stehen alle Zeitungen voll davon :D :D


      @ wuchtintüten

      das gibt nix mehr mit deinen 1,65 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 21:37:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      Französischer Industrieriese Alstom gerettet

      Brüssel und Gläubigerbanken stimmen Sanierungsplan zu.


      Paris (APA/Reuters) - Nach dramatischem Ringen ist die Rettung von Alstom geglückt. Alle Gläubigerbanken des vom Bankrott bedrohten französischen Industriekonzerns stimmten am Montagabend in Paris einem vom Staat unterstützten Sanierungsplan im Umfang von 3,2 Milliarden Euro zu. "Alstom ist gerettet, wir sind sehr glücklich über diesen Ausgang", sagte Premierminister Jean-Pierre Raffarin in Nancy. Alstom-Vorstandschef Patrick Kron ergänzte: "Dieser Plan ist eine solide Basis für die Zukunft von Alstom." Alstom hat 118.000 Beschäftigte.

      Der Konzern habe außerdem weitere 1,5 Milliarden Euro an Kreditlinien erhalten, sagte Kron vor Journalisten. Die französische Regierung werde eine Wandelanleihe von 300 Millionen Euro zeichnen. Dies sei ein deutliches Signal an die Kunden und Zulieferer des Konzerns und ein starker Ausgangspunkt für die Zukunft der Firma, sagte Kron. Mit dem Sanierungsplan verlasse der Konzern seine "Negativspirale".

      Im Zeitraum von April bis September habe Alstom einen deutlichen Rückgang bei den Bestellungen erfahren, sagte Kron. Für das erste Geschäftshalbjahr werde ein Verlust von 500 Millionen Euro erwartet. Kron zufolge ist am 18. November eine Aktionärsversammlung angesetzt. Für das Geschäftsjahr 2005/2006 hofft Kron, wieder Gewinne schreiben zu können. Das nächste Geschäftsjahr werde noch durch Umstrukturierungskosten belastet werden.

      Dem nachgebesserten Plan zufolge sollen die Gläubigerbanken und der französische Staat insgesamt 3,2 Milliarden Euro bereitstellen, um Alstom zu retten. Das teilte das Unternehmen am Montag in Paris mit. Allein die französischen Geldinstitute werden demnach 1,4 Mrd. Euro beisteuern, die 25 ausländischen Häuser eine Milliarde.

      Wenige Stunden vor Ablauf der von ihnen gesetzten Frist hatten sich die EU-Wettbewerbshüter am Montagnachmittag grundsätzlich mit einem neuen Rettungsplan einverstanden erklärt. Kommissar Mario Monti sagte, die französischen Behörden hätten ihren ursprünglichen Stützungsplan für Alstom in einer Weise geändert, die "vollständig die Auflagen der Europäischen Kommission" erfülle.

      Frankreich wird dabei anders als zunächst vorgesehen nicht sofort als größter Alstom-Aktionär einsteigen; geplant ist nunmehr eine Übernahme von Schulden durch die Öffentliche Hand. Die in einem zweiten Schritt vorgesehene Umwandlung dieser Schulden in Alstom-Aktien muss noch in einem eigenen Verfahren von Brüssel genehmigt werden, wie Monti betonte. Das Europäische Parlament in Straßburg änderte seine Tagesordnung und setzte für Dienstag eine Debatte über Alstom an.

      Unterdessen wurde bekannt, dass sich Alstom SA in der Schlussphase der Verhandlungen über den Verkauf ihrer Sparte "Transmission & Distribution Sector" (T & D) an das französische Unternehmen Areva befindet. Das teilte der Industriekonzern am Montagabend mit. Den Unternehmenswert von T & D gab Alstom mit rund 950 Mio. Euro an. Der Verkauf soll im Jänner 2004 abgeschlossen sein.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 08:38:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      Naja gerettet, ob das Notpaket wirklich die zerrütteten
      Kundenbeziehungen wieder herzustellen vermag, steht in
      den Sternen. In Wirklichkeit handelt es sich bei Alstom
      nicht um ein renditeorientiertes Wirtschaftsunternehmen,
      sondern eher um eine großangelegte AB-Maßnahme der
      französischen Regierung, die Arbeitsplätze aus
      ausländischen Teilgesellschaften nach Frankreich verlegt,
      was daran deutlich wird, daß, obwohl hauptursächlich für
      Verluste, der französische Unternehmensteil immer
      unterproportional an Restrukturierungen beteiligt war.
      Wenn Siemens vom Gasturbinengeschäft sagt, daß
      überhaupt kein Kostenbewußtsein bestünde, unter dem
      Strich und unter Einbezug der Opportunitätskosten
      profitabel zu arbeiten, und dies bei einem Unternehmensteil,
      der als Perle im Portfolio von Alstom galt, wirft dies
      grundsätzliche Fragen auf, wie gesund das Gesamtgeschäft
      ist, daß selbst im Boomjahr 2000 kaum Gewinne abgeworfen
      hat, Kunden mit Preisen auf Selbstkostenhöhe geködert hat
      und jetzt nicht einmal an Konsequenzen für das
      Management nachdenkt.

      Was mir insbesondere sauer aufstößt, ist, daß Monti
      gegen die nicht interpretierbare Regel verstößt,
      Werftsubventionen auf 6% des Umsatzes zu beschränken,
      -Vorstöße dagegen werden ansonsten rigoros geahndet.
      Italo-Clown Monti sollte den Hut nehmen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 08:48:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      Wichtig ist das Signal: Der französische Staat steht voll und ganz hinter Alstom und hat siche gegen die EU und Monti durchgesetzt.

      Jeder, der etwas anderes erwartet hätte, kennt die Franzosen nicht!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 10:00:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      es fehlen nur noch 80 cents :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 11:09:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      träum weiter :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 15:15:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Alstom 914815
      seit Stunden stabil
      bringen die Amis den Ausbruch nach oben?

      Avatar
      schrieb am 23.09.03 15:50:32
      Beitrag Nr. 71 ()
      Alstom ist sicher eine sehr heiße und nicht ganz ungefährliche Spekulation. Ich möchte an dieser Stelle einmal ganz vorsichtig auf Holzmann (WKN 608200) hinweisen, bei der ja unser aller Kanzler eingriff zur Rettung der Arbeitsplätze, es ging dann auch kurz bergauf und heute ist Holzmann mehr oder weniger pleite.
      Nach den Zeitungsartikeln etc ist die Zukunft von Alstom keineswegs sicher und ich vermag die Aussage, dass die Kurse von Alstom in einem Jahr bei EUR 12 stehen werden nur mit Wunschdenken zu erklären.
      Alstom ist mE sehr stark in Geschäftsfeldern tätig, die unter starker Konkurrenz und Margendruck stehen, woher sollen dann die Gewinne kommen ?
      Ich werde Alstom genau und vor allen Dingen täglich beobachten und hoffen, den Ausstieg nicht zu verpassen. Mit einem relativ schnellen Kursverfall (halbes Jahr) rechne ich jedoch nicht.
      Die langfristigen Kursverläufe von Holzmann und Alstom stimmen mich zumindest sehr nachdenklich.
      Wegen meiner Einstandspreise von Alstom habe ich zum Glück zumindest derzeit keine Probleme (Gewichteter Durchschnitt je Alstomaktie EUR 2,245).
      Durch die Realisierung meiner Verluste in 2000 bin ich etwas nüchterner und nicht mehr ganz so euphorisch.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:27:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      wohin soll Alstom noch fallen?
      900 Mio. Marktkapitalisierung für 21 Mrd. Umsatz
      lächerlich!
      Jetzt, wo die Insolvenz abgewendet ist, sollte sich dieses Mißverhältnis zumindest ein stückweit ändern.

      12 € sind viel
      aber 6 € wären ja auch schon was.

      Jedenfalls wird heute gewaltig eingesammelt. Das werden wohl kaum zittrige Hände sein, sondern starke :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:50:22
      Beitrag Nr. 73 ()
      Bernecker schreibt heute in der Actienbörse:

      Auf der Europa-Ebene gilt prinzipiell das gleiche. Hier ist die Kompromißlösung für ALSTOM nun inzwischen so weit klar, daß ich meine Einschätzung der letzten Tage unterstreiche. Lesen Sie dazu die letzten AB`s bzw. AB-Daily`s.


      Sein Ziel auf Jahressicht: nicht unter 12 € ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 18:17:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      # Explicit

      Ich wünsche dir und natürlich auch mir, dass du mit deiner Kursprognose übers Jahr gerechnet recht behältst.

      Aber ich sollte auch ein wenig Wasser in den Wein gießen
      1. Die Actienbörse rät nur zum Kauf einer kleinen Position ich weiß nicht, was eine kleine Position wertmäßig sein soll
      2. Alstom wird auch in 2004 keine Gewinne erzielen, Aussage des Managements von Alstom
      3. Die Auftragseingänge in der ersten Hälfte des Wirtschaftsjahrs sind um 1/4 auf Mrd EUR 7 gesunken. Auftragseingänge werden -hoffentlich- später auch Umsatz hochgerechnet auf ein Jahr wird der Umsatz pro Jahr auf Mrd EUR 14 abschmieren
      4. Wer kauft schon ein Produkt, wenn er nicht sicher ist, ob es den Lieferanten noch Jahre später gibt, wegen Garantieleistungen, Ersatzteilen etc
      5. Die Marktkapitalisierung beträgt bei einem Kurs von EUR 2,52 nur noch rund Mio EUR 7, das Verhältnis zwischen Marktkapitalisierung und Börsenwert ist dann schon etwas anders
      6. Ich bin mir nicht sicher, ob heute nur die zittrigen Hände verkaufen, oder ob die Profis die Gunst der Stunde zum Verkauf nutzen
      7. In Deutschland dürfte mE ein normaler Publikumsfond keine Aktien von Alstom erwerben, große marktbewegende Käufer würden dann ausfallen
      8. Laut Wallstreet Online war der Tiefstkurs von Alstom innerhalb des letzten Jahres EUR 1,02, also noch genug Platz nach unten

      Aber wie geschrieben, ich hoffe, dass du recht behältst.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 19:12:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      dem französischen staat werden die papiere zu 1.25 euro geboten, deswegen wohl der kursverfall.

      von der alstom-homepage:
      -------------------------------------
      ANNEX: DETAILS OF REVISED REFINANCING PACKAGE

      Capital Increase
      A 300 million euro capital increase will be carried out either with preferential subscription rights for existing shareholders or through the issuance of warrants to existing shareholders giving them equivalent rights. The operation is fully guaranteed by a syndicate of banks.
      The subscription price will be 1.25 euro per share.

      20-year bond reserved for the French State, reimbursable with shares subject to European Commission approval
      The French State will fully subscribe to a 300 million euro subordinated note with a maturity of 20 years, which will be reimbursable with shares upon approval from the European Commission. Principal characteristics:
      ð Strike: 1.25 euro per share.
      ð Coupon: Euribor + 500 bps, of which 150 bps capitalised and paid on reimbursement of the loan s principal.

      Link dazu: http://www.alstom.com/servlet/ContentServer?pagename=acom/AG…
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 19:29:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      # Artesano

      Der von dir genannte Preis je Aktie in Höhe von EUR 1,25 je neuer Aktie, die vom französischen Staat im Rahmen einer Kapitalerhöhung übernommen werden sollten, stammt mE aus der von EU Kommissar Monti abgelehnten ersten Rettungsaktion des französischen Staats.
      Dies ist im abgesegneten und abgestimmten Rettungsplan nicht mehr vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 20:26:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      @explizit

      Vergiß die 21 Mrd. Nach dem jüngsten Absatzrückgang
      und dem Verkauf von Alstom T&D wird der Umsatz nur
      noch bei ca.13 Mrd.€ liegen. Außerdem sollte man bei der
      Bewertung immer das FK im Auge behalten: Bei einer
      Zerschlagung würde eine Gläubigerquote von vielleicht
      50% erzielt werden. Die Schulden liegen also weit über
      den Sachwerten. Der Vergleich mit Holzmann ist da recht
      passend, zumal ich davon ausgehe, daß Alstom der
      katastrophalen Entwicklung des Auftragseingangs durch
      Dumpingpreise entgegenzuwirken sucht.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 20:35:56
      Beitrag Nr. 78 ()
      #Urmel07

      keineswegs, es heiszt in der presseaussendung vom 22.09.03:

      Following the European Commission s announcement that some aspects of the refinancing package announced on 6 August 2003 were inconsistent with the Commission s review and approval timetable, new discussions were held over the last few days between all the concerned parties, including the European Commission, in order to amend the plan.

      A new agreement has been reached which is designed to meet ALSTOM`s financial needs while complying with European Commission requirements. The revised financing package was approved today by ALSTOM s Board and will be subject to shareholder approval at an Extraordinary General Meeting to be held on 18 November 2003. As a consequence, the Ordinary and Extraordinary General Meeting scheduled on 24 September 2003 will not take place.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 20:54:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      zusaetzlich kommen nocheinmal etwa 1 mrd. euro in form einer zwangswandelanleihe hinzu, strike: 1.4 euro (siehe unten).

      insgesamt werden also etwa 1 mrd. aktien zu den jetzigen knapp 250-300 mio. ausgegeben. die momentane marktkap. liegt bei etwa 700 mio. euro, ich nehme einmal an, dasz die marktkap. trotz der verkaeufe und damit reduzierten umsaetze wieder auf 10 mrd. euro steigt (das waere eine verfuenfzehnfachung!!). auf basis von dann ca. 1.3 mrd. aktien waeren dasz dann noch immer nur etwa 7-8 euro pro aktie.

      ein kurs von 12 soll moeglich sein? laecherlich.

      -------------------------------
      Bonds mandatorily reimbursable with shares
      In parallel with the capital increase, ALSTOM will issue 900 million euro in bonds mandatorily reimbursable with shares (ORA) fully guaranteed by a syndicate of banks. This amount may be increased up to ¬ 1,000 million. Existing shareholders will have preferential rights to subscribe to such bonds. The principal terms of the bonds are:
      ð Coupon: 2%, capitalised for the first year.
      ð 1 bond will be mandatorily reimbursed with 1 share.
      ð Issuance price: 1.40 euro per bond.
      ð Maturity: 31 December 2008.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 21:01:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      On Monday, Alstom warned it expects orders in the first half to April 2004 to drop 25 percent to 7 billion euros. The group said it`s expecting operating margins of one percent in the first half and a net loss of 500 million euros.

      "Earnings are in a free fall and the group is clearly no longer in control of its destiny," French broker Oddo Securities said. "Orders have been in a free fall since the second quarter this year, thereby prompting a decline in down payments and exaggerating financial difficulties."

      http://www.marketwatch.com/news/yhoo/story.asp?source=blq/yh…
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 09:47:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Schwarzmalerei hin oder her

      ALSTOM ist ein klarer Verdoppler!
      Dann sehen wir weiter...

      Auch wenn der franz. Staat die Wandelanleihe (in 20 Jahren) wandeln kann, verkaufen wird der Staat die Shares im Gegensatz zu anderen Investoren dann wohl kaum.

      Zur Zeit Bodenbildung bei 2,60

      Wie gesagt: Alstom ist zunächst ein klarer Verdoppler.

      Aber malt ihr ruhig alles in schwarz.

      Warum, meint ihr, haben 32 internationale Banken der Sanierung von Alstom zugestimmt?!
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 10:31:19
      Beitrag Nr. 82 ()
      der "alte Fuchs" Bernecker schreibt heute in der Actien-Börse:

      Auf der Europa-Ebene ist natürlich ALSTOM die am meisten dis…
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 12:01:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich wette, Bernecker hat keine Ahnung, wie hoch z.B. die
      ungedeckten Pensionsverbindlichkeiten sind, und hat
      garantiert noch keinen Blick in die Bilanz geworfen.
      Einfach ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 12:04:39
      Beitrag Nr. 84 ()
      Der Auftragseingang im jetzt abgelaufenen Quartal
      beläuft sich auf unter 3 Mrd.€, davon die Hälfte
      im zu verkaufenden T&D-Bereich und im Servicegeschäft.
      Alstom braucht aber gerade Aufträge im fixkostenintensiven
      Schiffbau und in der Energietechnik.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:23:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      aber du hast hier die Ahnung :laugh:

      *lach*

      Beim derzeitigen Kurs ist alles Negative längst eingepreist!

      Jetzt bildet sich der Boden für 200 % auf 12-18 Monate!

      Siehe ABB, Ahold, usw.

      Da waren auch ewig diese Schwarzmaler wie du ... und dann gings hoch mit dem Kurs.

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:26:33
      Beitrag Nr. 86 ()
      Ich habe mich bei Ahold geärgert. Das passiert mir nicht nochmal
      zu 3,76 gekauft, gingen dann fast bis 3 runter (habe bei 3,10 wegen ein paar Panikmachern und Schwarzsehern verkauft!) und nach 6 Monaten standen die bei 9 !!!!


      So ähnlich läufts jetzt auch bei ALSTOM :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:27:59
      Beitrag Nr. 87 ()
      UND: 32 internationale Banken sehen eine Zukunft für ALSTOM !!!
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 16:32:07
      Beitrag Nr. 88 ()
      # Explizit

      Du führst ABB und Ahold als Beispiele an, dass es bei Alstom sicher zu einer Kursverdreifachung kommt. In gleicher Weise lassen sich ebenfalls genügend Beispiele finden, bei denen es gerade nicht geklappt hat, siehe Marconi, Worldcom, Enron, Holzmann etc.

      Dein Argument, dass 32 Banken nicht irren können ist nicht wirklich sachlich. Nur weil vielleicht 32 Fliegen an einem Fliegenfänger hängen, ist dies nicht wirklich ein toller Aufenthaltort für eine Fliege. Wenn die Banken so gut wären, dann dürften sie ja wohl nie schlechte Geschäfte machen. Der Kursverlauf der deutschen Banken spricht jedoch eine andere Sprache.

      Du magst keine Schwarzmaler in diesem Board, ich bin gern ein Schwarzmaler, wenn du darunter jemanden verstehst, der sich erst nach seiner persönlichen Risikoeinschätzung dafür entscheidet, etwas zu riskieren oder nicht, dies halte ich für mutig, alles andere für waghalsig. Aber nur der gebetsmühlenhafte Hinweis auf Bernecker und die eigene Hoffnung auf eine Kursverdoppelung erscheint mir als Begründung etwas wenig und selbst Bernecker rät nur zum Aufbau einer kleinen Position.

      Trotzdem hoffe ich -auch in meinem Interesse- dass dein Wunsch nach Kursverdopplung in ein bis zwei Jahren in Erfüllung geht. Aber Alstom muss man sicher wegen der vorhandenen Risiken sehr intensiv beobachten. Bis zu meinem durchschnittlichen gewichteten Einstandskurs von EUR 2,245 ist ja noch ein bißchen Platz.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 21:24:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      Bei dem Umfeld heute war ALSTOM ja wirklich ne Bank!

      Risiken sind bei Alstom durchaus langfristig vorhanden, kurz und mittelfristig sind die Chancen dafür gewaltig.

      Worldcom und Enron waren schlicht Betrügerfirmen. Dafür bekamen sie eben kein Geld mehr von ihren Banken und vom Staat.
      Anders bei ALSTOM.
      Ahold und ABB lassen grüßen :D In einigen Wochen/Monaten kommen dann wieder Empfehlungen, wenn der Kurs bei 5 € steht :D

      ALSTOM wird kleiner und dafür stärker!!!

      Das Chance-Risiko-Verhältnis ist bei einem Kurs von 2,60 einfach zu verlockend...

      Alstom heute:

      :D

      Avatar
      schrieb am 24.09.03 22:36:07
      Beitrag Nr. 90 ()
      Das mit Alstom wird schon, wir brauchen nur etwas Geduld :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 23:06:03
      Beitrag Nr. 91 ()
      WKN
      914815
      Name
      ALSTOM
      BID
      2.60 EUR
      ASK
      2.69 EUR
      Zeit
      2003-09-24 23:04:52 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 09:37:09
      Beitrag Nr. 92 ()
      :)
      Kreise- Siemens an weiteren Bereichen von Alstom interessiert

      Frankfurt, 24. Sep (Reuters) - Die Münchener Siemens AG ist nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen an weiteren Geschäftsbereichen des angeschlagenen französischen Industriekonzerns Alstom interessiert.

      Ein großer Teil von Alstom werde möglicherweise an Siemens gehen, hieß es am Mittwoch aus den Kreisen. Es sei allerdings unklar, welche Sparten Siemens kaufen werde und wann. Siemens wollte dazu keine Stellungnahme abgeben.

      Der Münchener Technologiekonzern hatte bereits in diesem Jahr das Industrieturbinen-Geschäft von Alstom für 1,1 Milliarden Euro gekauft. Branchenexperten sehen Siemens als möglichen Interessenten für bestimmte Geschäftsbereiche der Franzosen. Siemens-Chef Heinrich von Pierer hatte Anfang dieser Woche in einem Zeitungsinterview offen gelassen, ob sich das Unternehmen für Teile von Alstom interessiert. Siemens beobachte die Situation. Er stellte aber zugleich klar: "Wir sitzen da nicht auf der Lauer."

      Am Montag war der Bankrott von Alstom in letzter Minute abgewendet worden. Nach tagelangen Verhandlungen mit der französischen Regierung stimmte die EU-Kommission einem neuen Rettungsplan vorläufig zu. Auch die Gläubigerbanken billigten Alstom-Chef Patrick Kron zufolge das Paket im Umfang von 3,2 Milliarden Euro. Damit soll die Existenz des Konzerns mit seinen weltweit mehr als 110.000 Beschäftigten zumindest in den kommenden Monaten gesichert werden. Zahlreiche Branchenexperten sehen eine Aufspaltung des Konzerns jedoch als unausweichlich an.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 10:37:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      und schon zeigt sich, daß Bernecker Ahnung hat, ihr Basher-Dumpfschnepfen :laugh:

      Frankfurt aktuell 2,77
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:56:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      Siemens ist an weiteren Alstom-Sparten interessiert

      Siemens hat nach Einschätzung von Theo Kitz von Merck Finck Interesse an
      weiteren Bereichen des angeschlagenen französischen Industriekonzerns
      Alstom. " Das ist gar keine Frage" , sagte Kitz am Donnerstag auf Anfrage
      von
      vwd. Im Focus des Technologiekonzerns dürften nach Einschätzung des
      Analysten insbesondere die Sparten Verkehrstechnik und Stromverteilung
      stehen, wobei es für letztere offenbar schon andere Interessenten gebe. Der
      Siemens-Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer hatte sich in einem
      Interview zu entsprechenden Fragen bedeckt gehalten, aber ein gewisses
      Interesse durchblicken lassen.

      Auf die Frage nach möglichen Zukäufen bei Alstom sagte von Pierer in
      einem Zeitungsinterview: " Darüber möchte ich nicht spekulieren. Das sähe
      danach aus, als warteten wir auf irgendeine günstige Gelegenheit. Wir
      beobachten die Situation" . Darüber hinaus ergänzte er: " Wir sitzen da
      nicht
      auf der Lauer" . Ein Unternehmenssprecher wollte zu dem Thema keine
      Stellungnahme abgeben. Laut Kitz dürfte die Verkehrstechniksparte von Alstom
      im laufenden Jahr einen Umsatz von vier Mrd bis fünf Mrd EUR erwirtschaften.
      Möglicherweise könnte Siemens laut dem Analysten auch nur Teile des Bereichs
      wie die Signaltechnik übernehmen.

      Wenn die Übernahme der Alstom-Verkehrtechniksparte gelänge, wäre dies
      nach den Worten von Kitz für Siemens " ein Jahrhundertdeal" , durch den das
      Unternehmen seine Stellung in dem Segment weltweit deutlich stärken würde.
      Angesichts der besonderes schwierigen Lage bei Alstom wird möglicherweise
      bereits in den nächsten Wochen, spätestens aber bis zum Jahresende klar
      sein, " wo die Reise mit Alstom hingeht" . Die prekäre Situation des
      französischen Konzerns dürfte Siemens helfen, auch kartellrechtliche
      Bedenken zu überwinden, schätzt Kitz.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 19:53:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 22:19:25
      Beitrag Nr. 96 ()
      Alstom auch heute eine Bank!

      :D

      WKN
      914815
      Name
      ALSTOM
      BID
      2.68 EUR
      ASK
      2.78 EUR
      Zeit
      2003-09-25 22:17:24 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 02:56:22
      Beitrag Nr. 97 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 08:01:51
      Beitrag Nr. 98 ()
      Genau.
      Alstom wird schlanker.
      Unnötiger Ballast wird abgeworfen.

      "Alstom wird kleiner, aber stärker!" hört man aus dem Unternehmen.

      Hauptsache, der Aktienkurs steigt kurz- und mittelristig auf Sicht von 6 - 12 Monaten dorthin, wo er hin gehört: Erst mal auf 6 - 8 €.
      Dann sehen wir weiter.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 08:52:32
      Beitrag Nr. 99 ()
      Frankfurt taxt 2,70/2,80
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 08:55:43
      Beitrag Nr. 100 ()
      ALSTOM

      Frankfurt taxt 2,75/2,85
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 20:20:40
      Beitrag Nr. 101 ()
      Da ist riesiges Potential nach oben drin, auch wenn heute nochmal ein paar Zocker raus sind :D

      Avatar
      schrieb am 29.09.03 12:49:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      Alstom verkauft T&D-Bereich um 950 Mio. Euro
      Alstom (PA: 12019) gab heute bekannt, dass es den Transmission & Distribution Bereich um 950 Millionen Euro an Areva (PA: 4524) verkaufen wird. Der Verkauf soll im Januar 2004 abgeschlossen


      Alstom (PA: 12019) gab heute bekannt, dass es den Transmission & Distribution Bereich um 950 Millionen Euro an Areva (PA: 4524) verkaufen wird. Der Verkauf soll im Januar 2004 abgeschlossen werden.

      Der Bereich hat im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro, dies entspricht 15% des Gesamtumsatzes des Unternehmens, erwirtschaftet.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:09:37
      Beitrag Nr. 103 ()
      Das schreibt die Actienbörse Daily heute:

      Nachrichtlich aus Paris: ALSTOM hat die erste Milliarde E. aus dem Verkauf des Stromvertriebes (ALSTOM T. & M.) schon in der Kasse. Weitere 0,5 - 0,6 Mrd E. kommen aus dem Verkauf der Marinetechnik und sonstiger kleinerer Firmen. Damit sinkt der Konzernumsatz auf ca. 15 Mrd E. nach bisher 21 Mrd E. Das Ganze ist wie eine Art Wiederholung von ABB, wofür übrigens gilt: Marktwert von ABB erreicht inzwischen 9,6 Mrd CHF. Das ist schon ein Brocken mehr. Meine Käufe lagen bei einer Börsenbewertung von 1,8 Mrd CHF vor 6 Monaten. Übertragen auf ALSTOM: Aktuell 780 Mio E. mit Ziel in 18 Monaten von über 3 Mrd E. Das ist auch die Ansicht in Paris. Ich nenne Ihnen dies nur als Perspektive.

      www.bern-stein.de
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 22:45:52
      Beitrag Nr. 104 ()
      heute mit dem Gesamtmarkt etwas schwächer
      Schluß 2,55 €
      Das sind für mich eindeutig Kaufkurse!
      Werde wohl nochmal nachlegen... ;)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 08:05:19
      Beitrag Nr. 105 ()
      Bin neu hier: ich glaube Alstom ist kein Kauf.
      (gelesen im Handelsblatt um 7.00 Uhr)
      Kampf an mehreren Fronten



      Die Sanierung von Alstom nimmt bizarre Züge an (Seite 1). Analysten zufolge übersteigt die Summe aller Subventionen, die der Konzern in diesen Tagen erhält, schon seinen Gesamtwert. Damit dürften Alstom- Chef Kron und seine Geldgeber an den Märkten den letzten Rest Vertrauen verspielt haben. Turbinen, Lokomotiven und Schiffe haben mehrjährige Lieferfristen. Welcher Kunde wird bei einer Firma ordern, die sechs Mal soviel Schulden wie Eigenkapital hat? Er muss doch fürchten, dass Alstom am Liefertermin gar nicht mehr existiert. Die neue Finanzspritze kann Mario Monti kalt lassen. Er wird Frankreich in ein paar Monaten sowieso die Rechnung präsentieren. Credit Lyonnais musste als Preis für die Staatshilfen Filetstücke abgeben, die den Wert der Beihilfen um das Dreifache überstiegen. Überträgt man das auf Alstom, wird vom Konzern wenig übrig bleiben. Krons kategorisches Nein zu weiteren Veräußerungen in Kernbereichen ist ein Fall von Realitätsverlust. sce

      Die Sanierung der EnBW wird für Utz Claassen immer schwieriger: Jetzt begehren auch die Betriebsräte auf. In den Verhandlungen um eine Senkung der Personalkosten sind die Fronten offenbar so verhärtet, dass der Betriebsrat in die Offensive ging und die Pläne öffentlich machte. Und sie sind drastisch: Im Kerngeschäft Energie will Claassen fast jede dritte Stelle streichen. Claassen hat damit an einer weiteren Front zu kämpfen. Der ehemalige Vorstandschef Gerhard Goll wehrt sich ja schon gegen Schuldzuweisungen, ehemalige Spitzenmanager wettern gegen den neuen Chef und noch aktive Top-Manager kämpfen um ihren Einfluss. Eine offene Konfrontation mit der Belegschaft kann sich Claassen in dieser Situation nicht leisten. Ansonsten droht sein ambitioniertes Vorhaben, die Kosten bis 2006 um eine Milliarde Euro zu senken, zu scheitern. juf

      Wenn irgendwo in Europa Stahlfirmen zum Verkauf stehen, bietet Thyssen-Krupp fast immer mit (Seite 15). So beteiligt sich der Ruhrkonzern am Fusionskarussell der europäischen Stahlindustrie, das er 1997 mit dem Zusammenschluss von Thyssen und Krupp in Gang gesetzt hat. Nirgends auf der Welt stehen so viele Hochöfen wie in Duisburg. Das bringt enorme Kostenvorteile in der Produktion, aber klare Nachteile im Vertrieb. Um auch mehr als 300 Kilometer entfernte Kunden zu bedienen, benötigt Thyssen-Krupp weitere Stahlwerke. Doch bisher kam der Konzern nicht voran: Der Einstieg in Polen war ihm zu teuer, bei der Privatisierung von Voestalpine gab es eine österreichische Lösung. Vielleicht klappt es jetzt in Ungarn. Die gut 300 Millionen Euro für den Kauf von Dunaferr wird Thyssen-Krupp locker verkraften können. mjh

      Der Codename "Star Alliance" sagt alles: Nach dem Vorbild der globalen Allianzen in der Luftfahrt wollen Mobilfunkbetreiber ihre Kunden im Ausland besser bedienen und Lücken in den Netzen schließen. Hinter dem Codenamen "Star Alliance" verbergen sich unter anderem MMO2, Wind, Amena und Telenor, die heute ihre Allianz bekannt geben werden (Seite 17). Damit vollziehen die Übriggebliebenen das nach, was vor Monaten europäische Branchengrößen wie T-Mobile und Orange vorexerziert haben. Das Ziel beider Allianzen: Die Unternehmen wollen dem Weltmarktführer Vodafone Paroli bieten, gemeinsam bessere Einkaufskonditionen bei Techniklieferanten aushandeln, einheitliche Produkte und Dienste entwickeln. Nun müssen sie noch beweisen, dass Allianzen in der Telekommunikation funktionieren. Bisher war das nicht der Fall. slo

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 11:49:11
      Beitrag Nr. 106 ()
      Es gibt viele Unternehmen, die kaum EK haben. Bei Alstom
      ist es jedoch so, daß die Aktiva eine extrem schlechte
      Qualität haben: 4 Mrd.Goodwill. Aufträge gibt es nur
      noch von staatseigenen französischen Unternehmen, die
      in aller Öffentlichkeit von der Regierung den Auftrag
      erhalten haben, Aufträge an Alstom zu vergeben, z.B.
      erst jüngst ein Auftrag von Gaz de France an die Werftentochter (deren Auftragsbuch nahezu ausschließlich
      aus Schiffen für den französischen Staat besteht).
      Trotz dieser gegen EU-recht verstoßenden Bevorteilung
      ist es Alstom nicht gelungen, im gerade abgelaufenen
      Quartal mehr als 3 Mrd.Aufträge hereinzubekommen, was
      einer book-to-bill-ration von ungefähr 0,6 entspricht.
      Katastrophal.
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:46:06
      Beitrag Nr. 107 ()
      gerade wenn es im letzten Quartal so "katastrophal" ausschaute, ist der Boden im Kurs erreicht

      Die franz. Regierung wird bevorzugt Aufräge an Alstom vergeben - scheißegal ob das EU-konform ist :laugh:

      Umsatz im letzten Jahr 21 Mrd. €
      der Umsatz wird wohl auf 14 - 15 Mrd. € sinken, wobei fett Liquidität durch Verkäufe von Unternehmenssparten in die Kasse von Alstom fließt.

      15 Mrd. Umsatz stehen einer Börsenbewertung von 0,8 Mrd. gegenüber.

      Die Bewertung von Alstom derzeit ist spottbillig.
      Zudem wird der franz. Staat ALLES tun, um das Unternehmen zu stabilisieren. Schließlich wollte der franz. Staat sogar über 30 % des Unternehmens übernehmen.

      In jedem Fall werden Alstom von staatlicher Seite fette Aufträge zugeschoben werden ...

      Schieberei?
      Wegen meiner :D solange es den Aktienkurs auch nur annähernd auf ein am Umsatz gemessen realistisches Niveau ansteigen läßt :D

      Der Kurs hat bei 2,50/2,60 einen schönen Boden gebildet.
      Ende des Jahres reden wir hier über deutlich höhere Kurse.

      Ich überlege gerade, ob ich nicht mit 100% in Alstom gehen soll!

      (Ich habe mich schwarz geärgert, daß ich dies nicht bei 3 € in Ahold getan habe. Es hat zwar 6 Monate gedauert, bis der Kurs bei Ahold auf über 9 € ging, aber ich ein paar Monate warten :D :D :D )


      @ danatbank

      Arbeitest du bei Siemens ???
      Ist doch schei.. egal, wenn die Franzosen gegen EU-Recht verstoßen, Hauptsache der Alstom-Kurs steigt auf 6-Monats-Sicht um 100 % + X :D :D :D


      Kurs 2,59 €
      WKN 914815
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 18:47:29
      Beitrag Nr. 108 ()
      2,68/2,71

      bei 129.127 St. in Frankfurt

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 19:11:38
      Beitrag Nr. 109 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 10:48:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      "Paris düpierte gestern den Brüsseler Kartellaufpasser Monti erneut. Ihm wurde cool mitgeteilt, daß die Regierung weitere 900 Mio. E. für ALSTOM zur Verfügung stellt. Meine Kommentierung kennen Sie: Wer mit deutschen Begriffen französische Politik beurteilen will, liegt einfach falsch. An der ALSTOM-Spekulation halte ich natürlich fest, aber Kapriolen im Kurs gehören natürlich dazu."

      www.bern-stein.de
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 10:50:19
      Beitrag Nr. 111 ()
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:39:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      Tagelang pendelte vor einigen Wochen der Kurs bei Alstom um 2,25 ... und dann gings mit einem Schlag über 3€

      Das wird jetzt ähnlich laufen: schöner Boden um 2,60 ... und danach gehts ab!

      Wir brauchen halt ein klein wenig Geduld, und die wird belohnt werden!!!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 19:30:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      Alstom aktuell
      2,65/2,70
      bei ruhigem Handel
      das sieht doch gut aus
      erstes Ziel 3 €
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 09:16:14
      Beitrag Nr. 114 ()
      erster 30.600 St. zu 2,75 in Frankfurt
      Taxen waren 2,70/3,00

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 12:55:32
      Beitrag Nr. 115 ()
      So, bin jetzt zu 80 % in Alstom :D

      Habe mich vorsorglich bei Consors erkundigt, inwieweit ALSTOM von denen beliehen wird.

      ALSTOM wird von Consors mit dem Höchstsatz für Aktien, nämlich mit 60 % beliehen.

      Außer mir vertraut offensichtlich auch Consors auf den Turaround ... :D

      Schließlich steht der franz. Staat nun dahinter.
      Die Franzosen sind in der Wirtschaftspolitik nicht solche Lahmärsche wie unsere Berliner, wenn es um das Wohlergehen der eigenen Wirtschaft geht! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:40:13
      Beitrag Nr. 116 ()
      Bin auch nach wie vor dabei
      Alstom bildet einen Boden/steigendes Dreieck vor dem Ausbruch

      Es wird eine Meldung über den Verkauf von Unternehmensteilen erwartet. Damit kommen erst einmal über 1 Mrd. € in die Kasse von Alstom!

      PS: Alstom ist ein franz. Prestigeunternehmen, das den Hochgeschwindigkeitszug TGV herstellt!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 20:28:16
      Beitrag Nr. 117 ()
      Alstom verspricht Gewerkschaften: Keine weitere Restrukturierung

      Lyon (vwd) - Die Alstom SA, Paris, hat den Gewerkschaften versprochen, über die angekündigte Restrukturierung hinaus keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen. Dies gelte, obwohl die Banken noch weiter gehende Restrukturierungen gefordert hätten, sagte der Vorstandsvorsitzende Patrick Kron am Dienstag nach Angaben von Gewerkschaftsvertretern. Im September hatte Alstom den Abbau von 7.000 der 110.000 Stellen sowie den Verkauf von Vermögenswerten angekündigt.

      Die Gewerkschaften und das Alstom-Management hätten nun eine " Waffenruhe" bis mindestens zum 18. November vereinbart, sagte eine Gewerkschafts-Sprecherin. An diesem Tag findet die Aktionärsversammlung statt, auf der das Rettungspaket im Volumen von 3,2 Mrd EUR für Alstom genehmigt werden muss.
      vwd/DJ/7.10.2003/jhe/nas
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 21:23:02
      Beitrag Nr. 118 ()
      :eek:

      L&S verlangt zur Zeit 2,72 für Alstom :O
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 08:39:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      Bei der nächsten positiven Meldung gehts nach oben
      erstes Ziel 4 €

      Alstom ist gerettet
      Der franz. Staat steht voll und ganz hinter Alstom
      Alstom stellt z.B. den franz. Hochgeschwindigkeitszug TGV her
      Die Gewerkschaften halten still und unterstützen so die Rettung
      Unternehmensteile werden veräußert und so Mrd. € in die Kasse von Alstom gespült
      Spätestens, wenn die Meldung über einen solchen Verkauf kommt, gehts ab!!!
      zur Zeit nur 700 Mio. € Marktkapitalisierung für nach dem Verkauf von Unternehmensteilen verbleibende 15 Mrd. € Umsatz :eek:

      Bis dahin scharrt Alstom bei 2,50/2,60 mit den Hufen: schöne Bodenbildung

      Auf Jahressicht wird sich Alstom verdreifachen :)



      Avatar
      schrieb am 12.10.03 22:14:25
      Beitrag Nr. 120 ()
      sce/cn BRÜSSEL/PARIS. Bombardier-Vorstandschef Paul Tellier hatte am Mittwoch angekündigt, sechs der 37 Bahn-Werke in Europa zu schließen. Die Sprecherin des Unternehmens, Dominique Dionne, begründete den Schritt gestern auf Anfrage mit der Notwendigkeit, „erhebliche Überkapazitäten“ im Schienentransportsektor abzubauen. Insbesondere in Europa müsse reduziert werden.

      In Brüssel wird die Branchenentwicklung in der Bahntechnik aufmerksam verfolgt. „In einem schrumpfenden Markt wirken Beihilfen besonders wettbewerbsverzerrend“, verlautete aus Kommissionskreisen. Daher müssten Finanzspritzen in Märkten mit Überkapazitäten „streng“ geprüft werden.

      Monti selbst lässt durchblicken, dass Frankreich in Brüssel nicht auf einen Bonus rechnen darf. In einem Radiointerview verwies der EU-Kommissar darauf, dass es bei der Prüfung des Alstom-Sanierungsplanes nicht nur um die Zukunft des existenzbedrohten französischen Unternehmens gehe, sondern auch um andere Arbeitsplätze in Europa, die durch die Vergabe wettbewerbsverzerrender Beihilfen in Gefahr gerieten. Um die Chancengleichheit zu wahren, seien weitreichende Strukturveränderungen bei Alstom „wahrscheinlich“.

      Die Bombardier-Sprecherin bestätigte, dass der Konzern im Rahmen des Brüsseler Alstom-Prüfverfahrens Stellung nehmen wird. Zu Inhalten wollte sich die Sprecherin jedoch nicht äußern.

      Das von der Regierung in Paris angekündigte Rettungspaket im Umfang von 2 Mrd. Euro trifft die Kanadier als direkte Wettbewerber hart. Während Bombardier in erheblichem Umfang Stellen streicht, wird Alstom mit Staatsgeldern massiv unterstützt. Jeder Euro, der für Alstom gezahlt wird, gefährdet bei Bombardier und Siemens Arbeitsplätze“, :eek: so der Wettbewerbsrechtler Dietmar Reich von der Kanzlei Beiten Burkhardt Goerdeler. Die Gefahr, dass Alstom dank der Beihilfen mit Kampfpreisen an den Markt gehe, sei „sehr real“. ;)

      Laut Handelsblatt-Informationen erhält Alstom seit Anfang September jeden Monat einen Scheck in Höhe von 300 Mill. Euro. Die monatlichen Apanagen sind notwendig, um die akuten Liquiditätsprobleme bis Anfang nächsten Jahres zu überbrücken. Der Verkauf der Sparte Stromübertragung an die staatliche französische Nuklear-Holding Areva wird erst am 4. Januar rechtswirksam. Dann fließt der Kaufpreis von 950 Mill. Euro in die Alstom-Kasse. Bis dahin muss Finanzminister Francis Mer offenbar zuschießen. Allerdings wollen weder das Finanzministerium, noch das Unternehmen bestätigen, dass bereits Teile der 900 Mill.-Euro- Tranche geflossen sind.

      Doch hat die EU-Kommission Paris im Verdacht, angesichts der wirtschaftlichen Not des Anlagenkonzerns sogar EU-Recht zu unterlaufen. ;) Denn die Auszahlung von Beihilfen vor Abschluss eines EU-Prüfverfahrens verstößt gegen die Wettbewerbsregeln. Ein Kommissionssprecher wollte das Vorgehen Frankreichs nicht kommentieren.

      Die Wettbewerbsbehörde hatte angekündigt, das Verfahren wegen der nachträglich angemeldeten Finanzspritze von 900 Mill. Euro zu erweitern. In der kommenden Woche will Brüssel dazu einen formellen Beschluss fassen. Die Dauer des Verfahrens soll sechs Monate nicht überschreiten, wie Monti inzwischen mitteilte.

      Für die bevorstehenden Auseinandersetzungen mit Frankreich wird Monti starke Nerven brauchden. Denn in Paris hat die Rettung des heimischen Prestige-Unternehmens höchste politische Priorität. Brüsseler Diplomaten zufolge setzt Paris trotz der direkten Betroffenheit des Siemens-Konzerns auf die Unterstützung der Bundesregierung. Wie es hieß, soll Staatspräsident Jacques Chirac Bundeskanzler Gerhard Schröder persönlich gebeten haben, der Alstom-Sanierung nicht aktiv entgegenzutreten. :)


      HANDELSBLATT, Freitag, 10. Oktober 2003, 07:31 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 15:34:43
      Beitrag Nr. 121 ()
      in Paris dreht Alstom bereits nach oben :)

      Avatar
      schrieb am 13.10.03 17:41:47
      Beitrag Nr. 122 ()
      Alstom not expecting problems
      GONG ZHENGZHENG, China Daily staff
      2003-10-13 08:03:14


      French engineering company Alstom said its recent refinancing will not have any negative impact on its business in China.

      "Generally speaking, it (refinancing) will have no major negative impact on our business anywhere around the world," said Alstom China Ltd President Alain Berger.

      "China is the No 1 strategic market for Alstom... we are absolutely ready to have new investment in China," Berger said.

      Alstom reached an agreement with French banks and the French Government at the end of last month, in consultations with the European Commission on a revised refinancing package of 3.2 billion euros (US$3.8 billion). Berger attributed Alstom`s financial difficulties mainly to its acquisition of the power unit of Swiss-based technology company ABB in 2000.

      The refinancing raised some concerns among Alstom customers about its financial prospects.

      Berger said the package assures Alstom`s financial strength and secures its long-term future development.

      "We have opportunities to set up three or four new power generation joint ventures in China in coming years," said the newly-appointed president. Alstom now operates 11 joint ventures and two wholly-owned companies with 2,400 employees in China.

      It is the key supplier for many of China`s major power projects, including the mammoth Three Gorges hydro-electric project and the Daya Bay Nuclear Power Station in South China`s Guangdong Province.

      Asked what Alstom will do involving China`s planned high- speed railway from Beijing to Shanghai, he said: " We certainly follow the project very closely... the competition (for the project) will be very strong."

      A slew of other foreign companies, including those from Japan and Germany, are also striving to stake their claims for contracts in the high-speed railway project.


      (China Daily 10/13/2003 page6)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 17:32:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      12:55 14.10.2003 Uhr

      Alstom erhält 190-Mio-Euro-Auftragüber 40 Züge für spanische Renfe

      PARIS (dpa-AFX) - Der angeschlagene französische Technologiekonzern Alstomhat einen Auftrag aus Spanien in Höhe von 190 Millionen Euro erhalten. Der Konzern soll der spanischen Eisenbahngesellschaft Renfe 40 Züge liefern, teilte der Konzern am Dienstag mit und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der Zeitung"Expansion".

      Alstom werde jeweils 20 Züge mit drei Waggons und 20 Züge mit vier Waggons für den Nahverkehr liefern. Die Züge sollen in Alstoms spanischen Werken gebaut werden./FX/tav/sk
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 22:04:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      Brüssel (vwd) - EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti will den Sanierungsplan für den Anlagen- und Energiekonzern Alstom SA, Paris, von dritter Seite auf Herz und Nieren prüfen lassen. Sein Sprecher sagte am Dienstag, die EU-Kommission habe ein entsprechendes Angebot ausgeschrieben. Dies sei in solchen großen und komplexen Fällen üblich, erklärte in Brüssel und verwies auf frühere Beihilfefälle wie den später Konkurs gegangenen deutschen Baukonzern Holzmann oder die französische Staatsbank Credit Lyonnais.

      Damals beauftragte die Kommission ebenfalls unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Restrukturierungspläne zu untersuchen. "Das externe Expertenwissen hilft uns, die technische Komplexität besser zu verstehen", erklärte der Sprecher in Brüssel. Monti will am Mittwoch das Beihilfeverfahren gegen Frankreich wegen staatlicher Unterstützung für Alstom ausweiten. Die Europäische Kommission soll dafür grünes Licht geben. Dabei sollen zusätzliche Beihilfeelemente und Veränderungen in dem Hilfspaket geklärt werden.

      Auf Montis Tisch liegt ein Paket bestehend aus kurz- und langfristigen Darlehen, Anleihen und Vertragsgarantien für Alstom, bei dem der Staatsanteil jetzt rund zwei Mrd EUR erreicht. Damit liegt er höher als der ursprüngliche Plan, auf den sich Kommission und Paris am 22. September verständigt hatten.
      vwd/14.10.2003/dmt/nas

      14.10.2003, 15:31
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:50:34
      Beitrag Nr. 125 ()
      Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission weitet das laufende Beihilfeprüfverfahren gegen Frankreich wegen der staatlicher Unterstützung für den Anlagen- und Energiekonzern Alstom SA, Paris, aus. Grund sind zusätzliche Beihilfeelemente in Höhe von 1,1 Mrd EUR, die in dem ursprünglich vorgelegten Hilfspakt nicht enthalten gewesen seien, wie die EU-Behörde am Mittwoch mitteilte. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti muss prüfen, ob diese mit den EU-Beihilfebestimmungen vereinbar sind.

      Auf seinem Tisch liegt ein Paket bestehend aus kurz- und langfristigen Darlehen, Anleihen und Vertragsgarantien für die finanziell angeschlagene Alstom, bei der der Staatsanteil nach Kommissionsangaben jetzt insgesamt bei 4,275 Mrd EUR :eek: liegt.
      vwd/15.10.2003/dmt/jhe

      15.10.2003, 11:50
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 13:06:08
      Beitrag Nr. 126 ()
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:17:37
      Beitrag Nr. 127 ()
      Alstom bewegt sich ..... nach oben :D :D

      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:42:06
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:38:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      Reuters
      UPDATE - Alstom-led group wins Taiwan order
      Monday October 20, 1:03 pm ET


      (adds details, background)
      PARIS, Oct 20 (Reuters) - French engineering firm Alstom (Paris:ALSO.PA - News), which just received a state-backed bail-out package, said on Monday a group it led won an order in Taiwan and that its share of the deal was worth about 125 million euros.

      Alstom said the order from Taipei`s Department of Rapid Transit Systems was to expand two metro lines. The entire contract would be worth 360 million euros.

      Alstom would be responsible for the project management, system integration and half of the track work and maintenance depot equipment. It would work with partner China Technical Consultant Inc. in the deal.

      The cash-strapped maker France`s famed high-speed TGV trains recently got approval for a 4.7 billion euro rescue package that allowed it stave off bankruptcy.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:44:00
      Beitrag Nr. 130 ()
      19:03 20.10.2003 Uhr

      Alstom-geführtes Konsortium erhält 360-Mio-Euro-Auftrag aus Taiwan

      PARIS (dpa-AFX) - Ein Konsortium unter Führung des französischen Verkehrstechnikkonzerns Alstomhat einen Auftrag im Wert von 360 Millionen Euro aus Taiwan für die Erweiterung des dortigen U-Bahn-Netzes erhalten. Der Auftrag sei vom zuständigen Ministerium vergeben worden, teilte das Unternehmen am Montag in Paris mit.

      Alstom taxierte den eigenen Anteil am Auftrag auf etwa 125 Millionen Euro. Die Franzosen werden unter anderem für das Projektmanagement, die Systemintegration und die Signalanlagen zuständig sein. Partner im Konsortium sei die China Technical Consultant Inc./FX/tav/sk
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 20:44:44
      Beitrag Nr. 131 ()
      19:03 20.10.2003 Uhr

      Alstom-geführtes Konsortium erhält 360-Mio-Euro-Auftrag aus Taiwan

      PARIS (dpa-AFX) - Ein Konsortium unter Führung des französischen Verkehrstechnikkonzerns Alstomhat einen Auftrag im Wert von 360 Millionen Euro aus Taiwan für die Erweiterung des dortigen U-Bahn-Netzes erhalten. Der Auftrag sei vom zuständigen Ministerium vergeben worden, teilte das Unternehmen am Montag in Paris mit.

      Alstom taxierte den eigenen Anteil am Auftrag auf etwa 125 Millionen Euro. Die Franzosen werden unter anderem für das Projektmanagement, die Systemintegration und die Signalanlagen zuständig sein. Partner im Konsortium sei die China Technical Consultant Inc./FX/tav/sk
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 04:21:55
      Beitrag Nr. 132 ()
      Der angeschlagene französische Technologiekonzern Alstom verkauft seine profitabelste Sparte. Das Energieübertragungsgeschäft geht für 950 Millionen Euro an das staatliche französische Atomunternehmen Areva, wie Alstom am Freitag mitteilte.
      Alstom verliert damit rund 28.000 seiner derzeit 110.000 Mitarbeiter und ein Sechstel seines Jahresumsatzes (3,6 von zuletzt 21,4 Milliarden Euro). Zum Energieübertragungsgeschäft zählt die Fertigung von Transformatoren und Hochspannungsanlagen. Alstom-Chef Patrick Kron sprach von einem entscheidenden Schritt im Sanierungsplan.
      Sieht so aus ob die Sahnestücke des Unternehmens verteilt werden. Wieso wird die profitabelste Sparte des Unternehmens an die Staatliche Areva verkauft ?
      Erhöht sich dadurch nicht die Konkursgefahr ?
      Gruß Wasserturbine
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 12:27:15
      Beitrag Nr. 133 ()
      der interessanteste Bereich ist die TGV-Sparte
      ... da will sogar Siemens mitmachen
      In dieser Sparte wurden dieser Tage erst neue Großaufträge aus Spanen und Taiwan gemeldet!

      Konkursgefahr? Ausgeräumt.
      Der franz. Staat geht nicht Pleite und der hält seine Hand mit weiteren 900 Mio. € über Alstom :D :D :D

      Erste Empfehlungen von Börsenmagazinen sind diese Woche zu lesen :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 10:28:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      der zug rollt wieder hat jemand bitte schon etwas gehört??:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 12:38:36
      Beitrag Nr. 135 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 17:03:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      #132:
      <zitat>Alstom verliert damit rund 28.000 seiner derzeit 110.000 Mitarbeiter und ein Sechstel seines Jahresumsatzes (3,6 von zuletzt 21,4 Milliarden Euro)[...]Alstom-Chef Patrick Kron sprach von einem entscheidenden Schritt im Sanierungsplan.
      Sieht so aus ob die Sahnestücke des Unternehmens verteilt werden. Wieso wird die profitabelste Sparte des Unternehmens an die Staatliche Areva verkauft ?
      Erhöht sich dadurch nicht die Konkursgefahr ?</zitat>

      Ohne die Lage jetzt näher zu kennen, aber - sie verlieren zwar 1/6 des Jahresumsatzes, aber 28.000 MA weniger bedeutet 1/4 weniger Personalkosten! Das ist m.E. ein wirklich entscheidender Schritt - vor allem in die richtige Richtung! :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 19:39:09
      Beitrag Nr. 137 ()
      In Paris ist die erste Stabilisierung des Kurses von ALSTOM absolviert. Brüssel wird mit den
      französischen Vorschlägen weitgehend einig gehen.

      Aber:
      ALSTOM wird auf ca. 15 Mrd € Umsatz reduziert. Ca. 3,5 Mrd € Umsatz sollen teilweise ausgegliedert
      werden, indem andere Partner, unter anderem SIEMENS, in diese Töchter mit einsteigen, wenig bezahlen,
      dafür aber eine Kapitalerhöhung mittragen. Der konsolidierte Umsatz von ALSTOM nimmt dann ab, aber die
      Entschuldung reduziert sich um weitere 1 bis 1,2 Mrd €. Übrig bleibt dann: Was sind netto 12 bis 13 oder
      brutto 15 Mrd CHF Umsatz ohne Schulden noch wert? Börsenwert nur 820 Mio CHF.

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 20:54:33
      Beitrag Nr. 138 ()
      Also der Auftragseingang der letzten Zeit läßt eher einen
      Jahresumsatz von 12 Mrd.€ vermuten. Und wenn man 1/5 des
      Umsatzes abstößt, um 1/5 der Nettoschulden zu tilgen, und
      es sich dabei gerade um den Geschäftsbereich mit der
      höchsten Marge handelt, läßt das einen Unternehmenswert
      im negativen Bereich vermuten.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 21:08:26
      Beitrag Nr. 139 ()
      Alstom erhält in Brasilien Auftragüber 80 Millionen Euro

      PARIS (dpa-AFX) - Der französische Verkehrstechnikkonzern Alstomhat in Brasilien einen Auftragüber 80 Millionen Euro erhalten. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in Paris mit./FX/zb
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 21:11:36
      Beitrag Nr. 140 ()
      @ danatbank

      Du hast keine Ahnung!

      12 Mrd. € Umsatz
      bald schuldenfrei
      alle paar Tage werden neue Großaufträge vermeldet (Spanien, Taiwan, Brasilien)


      ... sind in jedem Fall mehr wert als lächerliche 800 Mio. Marktkapitalisierung!

      Der Kurs zieht langsam wieder Richtung 3 €

      Ziel: mind. 6 € !!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 16:48:37
      Beitrag Nr. 141 ()
      es sieht so aus, als wäre irgendwas im Busch. Der Kurs und das Volumen zieht in den letzten Minuten an.
      Oder ist es nur der allg. Hype im Moment.
      Schau ma mal...


      Diridari
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 18:08:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ja,ich denke auch,und ich Idiot hab mir heute Erricson ins Depot gelegt:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 20:29:48
      Beitrag Nr. 143 ()
      @ broady

      Verkauf die Ericsson wieder und kauf dir Alstom!
      Dürfte noch früh genug sein!
      Alstom wird auf jeden Fall besser laufen als Ericsson!
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 13:04:58
      Beitrag Nr. 144 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 21:06:43
      Beitrag Nr. 145 ()
      HB BERLIN. Der Vorstandschef des angeschlagenen französischen Industriekonzerns Alstom, Patrick Kron, hat einer möglichen Partnerschaft mit Siemens eine Absage erteilt. «Wir werden es alleine schaffen», sagte Kron der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Die Kunden wollten, dass Alstom eigenständig im Markt bleibe. Der Siemens-Konzern hatte mehrfach ein Interesse an Alstom angedeutet.

      Zugleich zeigte sich Kron zuversichtlich, dass die EU-Kommission das Rettungspaket für den krisengeschüttelten Konzern im Volumen von 3,2 Milliarden Euro genehmigen wird. In Brüssel war zumindest die erste Fassung des Rettungsplans auf Ablehnung gestoßen, da sich der französische Staat zu 31,5 Prozent am Paket beteiligen sollte. Alstom erfülle die Kriterien für die Zustimmung der EU-Kommission, sagte Kron der Zeitung.

      Die Hauptversammlung des Konzerns, die am 18. November zusammentritt, muss den Plänen allerdings noch zustimmen. Um wieder in die Gewinnzone zu kommen, plant Alstom die Streichung von 7000 der rund 110.000 Stellen im Unternehmen. In Deutschland sollen 700 Arbeitsplätze am Standort Mannheim wegfallen. Weitere Einschritte seien nicht geplant, so Kron.

      Durch Kostensenkungen, Renditeverbesserungen im Bereich Bahntechnik und durch den Ausbau der Dienstleistungsgeschäfte in der Kraftwerkssparte will der Alstom-Chef das Unternehmen aus der Krise führen. Alstom stellt Eisenbahnen, Kraftwerke und Schiffe her. Das Unternehmen sitzt auf einem Schuldenberg von rund fünf Milliarden Euro.


      HANDELSBLATT, Samstag, 08. November 2003, 09:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 21:47:21
      Beitrag Nr. 146 ()


      FAZ 8.11.2003

      “die Kunden wollen, daß wir eigenständig im Markt bleiben”
      Klare Absage an eine Partnerschaft mit Siemens/Mit dem Vorstandsvorsitzenden des französischen Alstom-Konzerns sprach Jürgen Dunsch

      „Wir werden es alleine schaffen." Mit dieser Aussage erteilt Patrick Kron, Vorstandsvorsitzender des krisengeschüttelten Alstom-Konzerns, all denjenigen eine klare Absage, die das französische Unternehmen mit einem Partner zusammenspannen wollen. Nicht zuletzt aus Richtung Siemens und aus der EU-Kommission waren mehrfach Signale dieser Art gekommen. Meist verbanden sie sich mit der Notwendigkeit einer europäischen Konzentration der Kräfte in den Märkten für Kraftwerke und Bahntechnik, zwei Märkten, in denen sowohl Siemens als auch Alstom tätig sind. So hatte Siemens-Chef Heinrich von Pierer unlängst gesagt: „Wenn wir es als Europäer nicht schaffen, starke Einheiten zusammenzubringen, dann melden wir uns aus dem Wettbewerb mit den Amerikanern und Japanern ab." (F.A.Z. vom 23. September.)

      Kron hält dagegen. „Die Kunden wollen, daß wir eigenständig im Markt bleiben", sagt er im Gespräch mit dieser Zeitung, dem ersten überhaupt in einer deutschen Publikation seit seinem Amtsantritt im März als Nachfolger des gescheiterten Pierre Bilger. Kooperationen in konkreten Projekten, wie sie schon jetzt die Regel sind, seien das eine, das Aufgehen in einer größeren Einheit etwas völlig anderes.
      Angesichts der Schwäche von Alstom können die Rufe nach einer industriellen Auffanglösung oder einer Zerschlagung nicht überraschen. Eine unzureichende Profitabilität, mangelnde finanzielle Stärke und die Katastrophe von mehr als vier Milliarden Euro, die nach dem Kauf des Geschäfts mit großen Gasturbinen von ABB in den vergangenen Jahren zur Mängelbeseitigung notwendig wurden, haben den Konzern in der jüngsten Konjunkturschwäche an den Rand des Abgrunds geführt. Kron sieht keine Chance, von dem Verkäufer noch einen Schadenersatz zu erhalten. Seine Hoffnung richtet sich auf das in den vergangenen Monaten geschnürte Finanzierungspaket.
      Dieses Paket im Gesamtumfang von 3,2 Milliarden Euro (hinzu kommen Überbrückungskredite von 1,5 Milliarden und als Sicherheit für die Anzahlungen der Kunden Avalkredite über 3,5 Milliarden Euro) hatte wegen der darin geplanten Staatsbeteiligung in Höhe von 31,5 Prozent die EU-Kommission auf den Plan gerufen. Nach einschneidenden Änderungen sollen zunächst die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 18. November zustimmen. Die Genehmigung der EU, die im vergangenen Monat ihre Prüfung noch ausgeweitet hat, erwaftet Kron in spätestens neun Monaten.
      Der Alstom-Chef gibt sich betont zuversichtlich, daß der Weg zur Rettung des Konzerns nun geebnet ist. Die Hilfen der Regierung (siehe,Tabelle) würden marktgerecht verzinst, sagt er. Die direkte und nur vorübergehende Staatsbeteiligung nach dem Aktienbezug aus der Umtauschanleihe,erreiche wegen. der gesamten Kapitalerhöhung letztlich maximal 15 Prozent. Alstom erfülle damit beide Kriterien für die Zustimmung der EU-Kommission, meint Kron mit erstaunlicher Zuversicht „Jeder ` Teil von Alstom ist überlebensfähig." Und: „Die Rolle des Staates` entspricht genau derjenigen der beteiligten Banken."
      Teil der Generalsanierung von Alstom ist eine Verminderung der 110 000 Stellen weltweit um etwa 7000. In Deutschland mit insgesamt 11000 Beschäftigten fallen 700 Arbeitsplätze am Standort Mannheim weg. Schon haben sich Gerüchte verbreitet, die Produktion solle mittelfristig ganz geschlossen werden. „Wir planen keine weiteren Einschnitte", stellt Kron klar und drängt gleichzeitig die Betriebsräte zur Eile: „Gefragt sind jetzt keine weiteren Debatten, sondern Taten." Die Einschränkung folgt allerdings auf dem Fuß: „Wir werden tun, was der Markt erfordert."
      Im Geschäftsjahr 2005/06 (31. März) soll das Desaster von Alstom Vergangenheit sein. Ziel ist nach den Worten Krons ein Umsatz von 15 bis 17 Milliarden Euro, der sich zu zwei Dritteln aus dem Kraftwerksgeschäft und zu einem Drittel aus der Bahntechnik speist. Die operative Gewinnmarge soll 6 Prozent erreichen, verglichen mit gut. 1 Prozent im Augenblick. Die Schulden sollen auf 2 bis 2,5 Milliarden Euro halbiert werden. Das „ehrgeizige Ziel" will Kron vor allem durch drei Maßnahmen erreichen: Kosteneinsparungen von 500 Millionen Euro im Jahr, Renditeverbesserungen in der Bahntechnik und durch einen Ausbau der Dienstleistungsgeschäfte in der Kraftwerkssparte mit ihren hohen Gewinnspannen. Dann, so meint man aus seinen Darlegungen zu entnehmen, könne sich der französische Staat wieder zurückziehen.
      Zunächst aber muß sich Alstom aus den aktuellen Schwierigkeiten herauswinden. Der. Vorstandsvorsitzende räumt offen ein: „Es. war ein schmerzhafter Weg bis zum Rettungsplan, und wir hatten Schwierigkeiten in der Sicherstellung des täglichen Geschäfts." Die Konjunktur ist flau, die Krise von Alstom hat die Kunden in aller Welt verunsichert. Der Halbjahresbericht für die Periode April bis Ende September, der am kommenden Donnerstag zur Veröffentlichung ansteht,, wird die ganze Tristesse zeigen. Kron wörtlich: „Der Rückgang im Auftragseingang beträgt ein Viertel. Dies ist ausgesprochen enttäuschend."
      Im zweiten Halbjahr bis Ende März 2004 werde die Lage schon viel besser sein, verspricht Kron. Und der Überbrückungskredit hilft Alstom zunächst aus- der größten Not. Bis Ende März sollen dann insgesamt 3 Milliarden Euro aus Desinvestitionen hereinkommen. 1,1 Milliarden Euro erbringt allein der Verkauf der Industrieturbinen an Siemens, 950 Millionen Euro die Veräußerung der mit zuletzt 6,4 Prozent äußerst margenstarken Sparte Stromübertragung und -verteilung an das französische Staatsunternehmen Areva. Im Gegensatz zum verbleibenden Alstom-Geschäft könnte sie von den Black-outs dieses Jahres in den Vereinigten Staaten profitieren. Auch hier sind Mutmaßungen über eine verdeckte
      Subvention laut geworden. Kron verneint dies vehement. Es habe zwar etwas höhere Gebote gegeben, aber sie seien unsicherer gewesen. Sein Fazit: „Der Preis enttäuscht mich, aber er ist anständig. Der Verkauf fiel mir ebenso schwer wie die Veräußerung der Industrieturbinen an Siemens."
      Bei Kraftwerken und in der Bahntechnik verfügt Alstom nach den Worten Krons über beeindruckende Weltmarktanteile von 20 und 17 Prozent. Als Erbauer des Schnellzugs TGV ist das Unternehmen ein nationales Symbol.
      Nicht mehr zum Kerngeschäft gehört der Schiffbau, Die Marktführerschaft bei Kreuzfahrtschiffen hat nach den Terroranschlägen vom 11. September zu einem besonders starken Einbruch im Auftragseingang geführt. Zur Zukunft dieses Geschäfts äußert sich Kron vorsichtig. Es gebe zuversichtlich stimmende Erholungstenden zen, aber noch keine feste Aufträge, sagt er. Hektik sei nicht angebracht: „Für das finanzielle Überleben ist ein Verkauf unserer Marine-Sparte nicht notwendig." Im gleichen Atemzug formuliert er jedoch: „Wir sind bereit, an der Konsolidierung dieser Industrie mitzuwirken."










      Der Hoffnungsträger
      Patrick Kron ist die letzte Hoffnung f…
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 18:00:14
      Beitrag Nr. 147 ()
      Erste Zielzone für Alstom 5,40-5,60
      Quelle: www.hedge-trade.de

      Avatar
      schrieb am 12.11.03 22:23:27
      Beitrag Nr. 148 ()




      Avatar
      schrieb am 13.11.03 09:30:24
      Beitrag Nr. 149 ()
      :lick: so wieder über 3 € bei riesigen umsätzen. anscheinend werden die ersten positiven aussichten fürs 2 halbjahr begrüsst;)
      so kanns weiter gehen!

      diridari
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 09:38:06
      Beitrag Nr. 150 ()
      oder warens doch die 3 neuen aufträge;)

      ALSTOM awarded 250 million euro contract in Sudan

      November 13, 2003

      ALSTOM wins transport orders worth €84 million in Germany and Italy

      November 12, 2003

      Details auf www.alstom.com
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 12:47:49
      Beitrag Nr. 151 ()
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 13:31:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      ALSTOM konnte gestern nach Vorlage der Halbjahreszahlen deutlich zulegen. Diese belegen: Genesung aus eigener Kraft ist kein Wunschdenken. Die Auftragslage stabilisiert sich, nachdem die Europäische Kommission das Finanzierungspaket genehmigt hatte. Bleiben Sie dabei!
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 18:58:28
      Beitrag Nr. 153 ()
      Alstom-Aktionäre stimmen Refinanzierungsplan zu

      PARIS (dpa-AFX) - Die Aktionäre von Alstomhaben am Dienstag dem Refinanzierungsplan des französischen Elektrotechnik-Konzernsüber 3,2 Milliarden Euro zugestimmt. Das teilte Alstom am Dienstag in Paris mit./FX/ak/sk

      Gruß Wasserturbine
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 17:57:55
      Beitrag Nr. 154 ()
      Dann kann es ja los gehen :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 22:35:22
      Beitrag Nr. 155 ()
      16:56 19.11.2003 Uhr

      Alstom startet nach Regierungszusageüber Schuldentilgung Werk in Argentinien

      BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Der angeschlagene französische Elektrotechnik-Konzern Alstomwird nach der Zusicherung Argentiniens zur Rückzahlung von Schulden in Höhe von 30 Millionen US-Dollar den Betrieb in einem Werk in La Plata aufnehmen. Die Regierung werde ihre Schulden in den nächsten beiden Jahren tilgen, sagte ein Regierungssprecher am Mittwoch in Buenos Aires. Das neue Alstom-Werk fertigt und wartet Züge.

      Wie viel Geld die Franzosen in die Produktionsstätte investieren wollen, sei noch unbekannt. Es sei jedoch davon auszugehen, dass Alstom das Werk schrittweise ausbauen werde. Zunächst werde die Einstellung von etwa 100 Mitarbeitern erwartet, in der zweiten Jahreshälfte 2004 könne die Zahl der Beschäftigten auf 350 ansteigen, hießes./FX/yh/mag/sk
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 12:55:47
      Beitrag Nr. 156 ()
      Donnerstag 20. November 2003, 12:14 Uhr

      Aktienkurse
      Alstom
      FR0000120198
      2.83
      +0.06






      Der angeschlagene französische Mischkonzern Alstom S.A. erhielt am Donnerstag einen Wartungsauftrag für die rund 400 Schienenfahrzeuge der Straßenbahn in Bukarest.
      Der Auftrag hat Konzernangaben zufolge eine Laufzeit von insgesamt 15 Jahren und hat ein Gesamtvolumen von 240 Mio. Euro. Alstom (Paris: FR0000120198 - Nachrichten) wird bereits im Januar 2004 mit den vertraglich vereinbarten Arbeiten beginnen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 13:14:49
      Beitrag Nr. 157 ()
      DER AKTIONÄRSBRIEF:

      Ein 100 %er für Wagemutige.
      Diese Spekulation ist nichts für
      schwache Nerven. Wer sie aber
      bis 2005 durchsteht, könnte sei-
      nen Einsatz vervielfachen. Zur Di-
      mension: Vor drei Jahren kostete
      die Aktie noch 35 €. Taxierter
      Umsatz für 2003 ca. 19 Mrd €.
      Börsenwert aber nicht mal 1 Mrd €.
      Wir hatten bereits im AK 38/03 auf
      die besondere Situation des größ-
      ten französischen Industriekon-
      zerns hingewiesen. Das Liquidi-
      tätsproblem wurde inzwischen
      durch französische Sturheit ele-
      gant gelöst. Jetzt könnte es noch
      besser kommen. Aus Brüssel hö-
      ren wir, daß die EU-Kommission
      möglicherweise auf die Abspaltung
      gewinnträchtiger Sparten als Ge-
      genleistung für milliardenschwere
      Staatsbeihilfen verzichten wird.
      Damit ist in erster Linie die Energie-
      sparte mit 11 Mrd € Umsatz und die
      Verkehrstechnik incl. des Hoch-
      geschwindigkeitszuges TGV mit 5
      Mrd € Umsatz gemeint. Die Ver-
      schuldung will der Konzern bis
      März 2005 auf 2,5 Mrd € etwa hal-
      bieren. Das ist realistisch. Fazit:
      Turn Around-Spekulation in Rein-
      kultur. Stop bei 2 €
      ALSTOM
      (WKN: 914 815; 2,80 €)
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 19:33:04
      Beitrag Nr. 158 ()
      Alstom gibt Einzelheiten zu geplanten Kapitalmaßnahmen bekannt von -msp-


      Donnerstag 20. November 2003, 16:54 Uhr

      Aktienkurse
      Alstom
      FR0000120198
      2.91
      +0.14






      Der hoch verschuldete französische Mischkonzern Alstom S.A. legte am Donnerstag im Rahmen des im September dieses Jahres verabschiedeten Restrukturierungsprogramms die Einzelheiten bezüglich der Durchführung einer Kapitalerhöhung mit einem Gesamtvolumen von 300 Mio. Euro sowie mit der Platzierung einer Wandelanleihe über 900 Mio. Euro vor.
      Die Aktionäre von Alstom (Paris: FR0000120198 - Nachrichten) Anzeige

      hatten am Dienstag die Kapitalmaßnahmen im Rahmen einer Hauptversammlung gebilligt. Durch die Kapitalerhöhung könnte sich der Anteil der Aktionäre an Alstom auf bis zu einem Fünftel ihrer bisherigen Beteiligung verringern.

      Konzernangaben zufolge haben sich die an der Emission beteiligten Kreditinstitute bereiterklärt, die Kapitalerhöhung mit einem Gesamtvolumen von 299,9 Mio. Euro zu einem Preis von 1,25 Euro je Aktie zu platzieren. Alstom will die Bezugsrechte für die neuen Aktien am 27. November an die Aktionäre ausgeben. Die Aktionäre werden Konzernangaben zufolge jeweils ein Bezugsrecht je Aktie erhalten, wobei 27 Bezugsrechte zum Erwerb von 23 neuen Aktien zum Preis von 1,25 Euro je Anteil berechtigt. Die neuen Aktien sollen am 19. Januar zum Handel zugelassen werden. Der Emissionspreis für die Wandelanleihe liegt bei 1,40 Euro, wobei die Anteilseigner von Alstom jeweils ein Bezugsrecht je Aktie erhalten. Sieben Bezugsrechte berechtigen dabei zum Erwerb von insgesamt 16 nachrangigen Wandelanleihen.

      Alstom wird die Erlöse aus der Emission einer Wandelanleihe, durch die die französische Regierung eine Beteiligung in Höhe von 31,5 Prozent an dem hoch verschuldeten Unternehmen erhält, zum Ende dieses Jahres verbuchen. Konzernangaben zufolge soll der Zeitpunkt für die Umwandlung der Wandelanleihe in Aktien des Unternehmens nach Abschluss der durch die Europäischen Wettbewerbsbehörden eingeleiteten Untersuchungen des staatlichen Hilfspakets bekannt gegeben werden. Mit einer diesbezüglichen Entscheidung seitens der zuständigen EU-Wettbewerbsbehörden wird in der ersten Hälfte des Jahres 2004 gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 00:46:43
      Beitrag Nr. 159 ()
      Nochmal zur Erinnerung, wer Alstom Marine plattmachen wird:

      Fig. 6: The worlds top ship yards in Asia as of January 1st, 2003 (orderbook in 1000 cgt)
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 12:49:09
      Beitrag Nr. 160 ()
      du träumer :laugh:

      du hast die Rechnung ohne die Franzosen gemacht :laugh:

      der franz. Staat steht voll hinter Alstom
      und der wird garantiert keine Aufträge nach Asien vergeben :laugh:

      eine danat-bank ist nur was für Dummköpfe!
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 15:44:57
      Beitrag Nr. 161 ()
      In den vergangenen anderthalb Jahren gab es keinen
      Großauftrag an Alstom Marine, der nicht auf das
      betreiben des französischen Staates zurückgeführt werden
      kann. Ich halte das für kein erfolgversprechendes
      Geschäftsmodell.
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 19:59:54
      Beitrag Nr. 162 ()
      dann wirst du aber überrascht sein, wenn bei Alstom die Geschäfte wieder brummen

      :laugh:

      Zum Jahreswechsel fließen Alstom 2 Mrd. € in die Kassen!

      Hört sich doch gut an, nicht wahr?


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 13:04:25
      Beitrag Nr. 163 ()
      Morgen ist Termin für die Restabwicklung von ALSTOM Bezugsrechten. Wie ich auf Anfrage erfahre, herrscht erhebliches Durcheinander bei der Abwicklung. Vor allem bei den möglichen Gutschriften für Bezugsrechte oder der richtigen Berücksichtigung der Bezüge. Ich komme darauf in Kürze nochmals zurück. Heute so viel: Die aktuellen Kurse sind eher zufällig und enthalten eine Menge Fehler. Das läßt sich im Moment nicht ändern. Das Erholungspotential ist aber so gewaltig, daß Sie damit gut leben können.

      Hans A. Bernecker heute.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 19:46:04
      Beitrag Nr. 164 ()
      # danatbank

      Ich halte danatbank für ein Mitglied, das sich mit der Firma Alstom auseinandersetzt und zwar mit Argumenten, anders als viele andere Mitglieder, die sich auf Bernecker stützen oder ihre eigene Kristallkugel, nach dem Motto, " was nicht meiner Vorstellung entspricht, darf einfach nicht sein ". Meines Erachtens ein Kardinalfehler, nur solche Nachrichten zur Kenntnis zu nehmen, die die eigene Meinung stützen.

      Andere Mitglieder als Dummköpfe zu bezeichnen, nur weil sie begründet andere Meinungen vertreten, halte ich für äußerst schlechten Stil, vermutlich hat man keine anderen Argumente mehr.

      Ich bin mit danatbank einer Meinung, dass Subventionen durch den Staat auf Dauer kein erfolgversprechendes Geschäftsmodell darstellt und wieso sollte der französische Staat auf Dauer die Aktionäre alimentieren ? Der Erhalt der Arbeitsplätze ist sicher vorrangig und nicht das Wohlergehen von sogenannten "Kapitalisten" und das sind Aktionäre in den Augen vieler Leute.

      Der Zufluss der Mittel in Höhe von gut Mrd EUR 2 ist für den Rettungsplan von Alstom unbedingt erforderlich und wer weiß, ob mit diesem Geld nicht die Kredite an Banken zurück gezahlt werden, die damit ihre Schäflein (Kredite) ins Trockene bringen, auch auf Kosten der Aktionäre. Mich würde mal interessieren, wieviele Mitglieder die Wandelanleihe in vollem Umfang gezeichnet haben bzw wer seine Optionsscheine in vollem Umfang ausübt ?

      Bei Berneckers Vorschlägen ist es wie auf der Rennbahn, bei so vielen Vorschlägen muss mal ein Treffer dabei sein und nicht der Wetter verdient, sondern der der das Programm heraus gibt (oder die Aktientipps, wieso arbeitet Bernecker überhaupt noch ?)
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 20:38:40
      Beitrag Nr. 165 ()
      Bernecker hat in diesem Jahr Ahold empfohlen, als sie unten …

      (danat sieht Alstom als Dauerbasher nur negativ. Gut, solche Leute muß es auch geben, die sich in einem Jahr dann schwarz ärgern. Danatbank scheint mir auch eher ein MA bei Siemens zu sein. Die haben nämlich jetzt Angst, daß Alstom wieder stark werden könnte :D )
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 21:13:47
      Beitrag Nr. 166 ()
      die ganze kiste erinnert mich irgendwie an den bremer vulkan.......
      die gehörten auch dem staat brd und hatten hohe umsätze und machten eine ke.......
      aber leider waren sie maßlos überschuldet,genau wie alstom.
      und den albernen tgv will sowieso keiner haben,genau wie den albernen magnet-transrapid.
      die asiaten haben gerade ihr neuestes modell testgefahren: 550 km/h. und kostet die hälfte. noch fragen?

      un dann war der vulkan über nacht platt.
      wenn alstom ein penny-stock im unteren bereich ist,wird die französische regierung das teil verstaatlichen....
      und dann werdet ihr eure windeln vollkacken, bis der arzt kommt.

      finger weg, sonst geld weg!


      penunze
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 21:42:39
      Beitrag Nr. 167 ()
      das ist eben der Unterschied zwischen BRD und Frankreich
      die französische Regierung wird Alstom nie und nimmer fallen lassen!!
      Die letzten Zahlen haben gezeigt, daß Alstom alleine überleben kann.
      Wenn es anders käme - was ich nicht erwarte - stünde immer noch Siemens bereit und würde sich mit Kußhand beteiligen!!

      ALSO WARTET ERST MAL DEN JANUAR AB
      GEDULD WIRD BEI ALSTOM BELOHNT
      DIE BEZUGSRECHTE FÜR DIE NEUEN AKTIEN SOLLTET IHR UNBEDINGT WAHRNEHMEN.

      Mit 1,25 € + Altaktien sollte da ein guter Schnitt rauskommen.

      Auf Jahressicht sind Kurse von 3/3,5 oder gar 4 € drin!!!




      Washington (vwd) - Die Societe Generale SA, Paris, hält 7,8% der Stammaktien der Alstom SA, beide Paris. Dies geht aus einer Mitteilung der Bank an die US-Börsenaufsicht SEC vom Freitag hervor. Am 20. November befanden sich 49.414.439 Alstom-Stammaktien im Besitz von Societe Generale, wie es hieß.
      vwd/DJ/5.12.2003/mi/bb
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 21:45:23
      Beitrag Nr. 168 ()
      clownfisch, du bist mir ein Clown!

      Im Januar fließen 2 Mrd. € in die Kassen von Alstom!
      Dann ist Alstom nicht mehr überschuldet!


      Alles klar?


      PS: Laßt euch von den Fischköpfen nicht für dumm verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 21:49:46
      Beitrag Nr. 169 ()
      ich würde mir dieses bankrotte unternehmen aus 2 gründen nicht kaufen:

      1.mit einer ke will man normalerweise am markt agieren.
      alstom will mit der milliarde, die sie von den aktionären bekommen haben, die gehälter der angestellten bezahlen!:laugh: :laugh: :laugh:
      was dämlicheres habe ich eigentlich noch nie gehört.

      2.das grundkapital besteht aus fast 600 millionen aktien.
      da würde ich mir mit meinen 10.000 stücken irgendwie verlassen vorkommen.

      fazit: ein kapital-schnitt wird wohl unvermeidlich sein.
      vor der verstaatlichung......:laugh: :laugh: :laugh:


      penunze
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 22:07:16
      Beitrag Nr. 170 ()
      @managementscheißout

      was nützen denn die frischen milliarden,wenn das operative geschäft jeden monat wieder hunderte millionen schulden verursacht????

      der ganze marine-bereich ist doch völlig chancenlos gegen die jappse und andere schlitzaugen.
      der tgv ist veraltet,kreuzfahrtschiffe gibt es im gigantischen überfluss und alle anderen geschäftsfelder von alstom sind auch chancenlos.
      mit den frischen milliarden wird die hälfte der schulden getilgt...und dann?????
      dann bleiben immer noch 2 milliarden schulden und das dilemma geht weiter.
      jetzt steigt auch noch der euro auf neue rekord-höhen-ob das dem export von alstom hilft????

      die deutschen wollten den vulkan auch retten ..und holzmann......alles nur sprüche.
      der markt behält immer recht.
      und der markt sagt: alstom muss weg!!


      penunze
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 01:13:46
      Beitrag Nr. 171 ()
      @Urmel07

      Danke für die Unterstützung.

      Ich verfolge Alstom schon seit geraumer Zeit.

      Hinter den 2 Mrd.€ Mittelzufluß versteckt sich der
      Abstoß des profitabelsten Geschäftsbereichs T&D und eine
      deutliche Verwässerung des EK, um laufende Kosten
      zu decken.

      Clownfisch hat recht, wenn er darauf hinweist, daß die
      Wettbewerbsposition von Alstom katastrophal ist.
      Um die nötige Auslastung sicherzustellen (book-to-bill-ratio
      war zuletzt bei 75%), muß Alstom als Preisbrecher
      auftreten. Nicht nur, daß es marketingtechnisch der GAU
      ist, als billigster Anbieter auftreten zu müssen
      -das hat nämlich eine Devaluierung des ganzen Geschäftes
      zur Folge-, auch
      für F&E und Capex bleibt kaum etwas übrig, wenn man
      sie als Residualgrößen behandelt.

      Außerdem bezweifle ich, daß Bernecker & Anhang über
      das Defizit in der Pensionskasse informiert sind
      (>2 Mrd.€).
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 01:20:00
      Beitrag Nr. 172 ()
      Übrigens: Die Franzen haben gerade erst den Werftenverbund
      DCN vor der Liquidierung bewahrt. Auch da ist der
      französische Staat Hauptauftragsgeber und sonst kauft
      niemand. Wieviel Werften soll sich Chirac denn noch
      leisten? Für einen zusätzlichen Flugzeugträger ist im
      Staatshaushalt jedenfalls kein Platz.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 01:23:11
      Beitrag Nr. 173 ()
      Der Auftragsbestand von Alstom Marine beträgt nach meiner
      Überschlagsrechnung <300.000 BRT. Man vergleiche dies mit #159.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 01:35:06
      Beitrag Nr. 174 ()
      Weiter:
      Das Geschäft mit schweren Industrieturbinen
      kann man eigentlich nur noch dichtmachen.
      Der Schienenfahrzeugbau hat viel zu hohe Kosten, verliert
      Marktanteile und wird gerade von Siemens vom 2.Platz
      verdrängt.
      Der Stahlbau ist in einer Deflationsspirale.
      Der Kraftwerksbau scheint zur Zeit nichts so die
      Investitionssicherheit zu bieten.

      Insbesondere die MA sind topmotiviert nach der x-ten Restrukturierungsrunde.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 08:05:15
      Beitrag Nr. 175 ()
      @danatbank

      danke für die detaillierten fakten!!

      ich halte alstom für einen maroden, bankrotten staats-konzern,der mit sicherheit einen gigantischen verwaltungs-apparat mit sich rumträgt.
      der starke euro wird die export-chancen von alstom endgültig zerschlagen.
      und was nützen 2 milliarden frisches geld, wenn 5-6 milliarden fehlen?

      für mich ein klarer fall von konkurs-reif.
      ich hoffe, ihr habt nicht zuviel investiert.......

      trotzdem: viel glück!
      ihr werdet es brauchen.....


      penunze
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:36:12
      Beitrag Nr. 176 ()
      Habe mich noch nicht sonderlich mit Alstom befasst, aber die Meinungen hier sind z.T. extrem negativ.

      Hätte Alstom nicht die bekannten Probleme, bräuchten wir auch nicht über Kurse von 1,50€ zu diskutieren.

      Was die Schuldensituation anbetrifft, ist Alstom durch die Kapitalerhöhung erstmal entlastet. Bei rund 100.000 Beschäftigten kommen natürlich auch erhebliche Lohn- & Pensionsansprüche zusammen. 2Mrd. € sind nicht soo hoch im Vergleich mit den Telekoms.

      Was die Marktstellung angeht, muß Alstom erheblich besser werden, um von der anziehenden Konjunktur zu profitieren.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:33:01
      Beitrag Nr. 177 ()
      @ #169 clownfish

      Mit 10.000 Aktien würdest du dir also verlassen vorkommen da es 600 Millionen Aktien gibt.....
      Wie sieht es denn dann bei Siemens aus? Da gibts fast 900 Millionen Aktien... zu 63 EUR. Natürlich ein sch*** vergleich abermacht genau so viel Sinn wie deine Aussage.

      Nein, ihr habt schon recht. Alstom ist natürlich riskant, aber so ist das halt mit Aktien die Potential nach oben haben sollen. Denn dass Siemens zB. auf 120 klettern kann in den nächsten Monaten ist doch eher unwahrscheinlich. Dass aber Alstom auf 2,90 in den nächsten Monaten geht, ist doch ein bisschen wahrscheinlicher. Das Alstom hingegen auf 1,00 Eur fällt ist auch gut möglich, aber darunter... Musst du zugeben ist unwahrscheinlich.
      Und die Wahrscheinlichkeit, dass z.B. Siemens wieder auf 45 EUR geht ist auch nicht utopisch unwahrscheinlich.

      Und genau das macht ja den Reiz bei Alstom aus. Die mittleren Verluste sind wahrscheinlich. Hohe Verluste (also mehr als 50 %) eher unwahrscheinlich. Eben Ähnlich wie bei sicheren Werten. Da Alstom eben schon nahezu an der Insolvenz bewertet ist (Dies zumindestens bei 1 EUR währe).
      Hingegen sind die Gewinnmöglichkeiten (nicht wahrscheinlichkeiten) so viel höher als bei konservativen Werten. Deswegen bin ich hier drinnen. Und liebe diese Aktie (Wobei die Liebe natürlich nicht nur bei den Frauen eine gefährliche G´schicht ist...;) )
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:29:25
      Beitrag Nr. 178 ()
      Also, dass mit den Frauen und der G`schicht hab ich aber nicht verstanden!:laugh:

      Ansonsten volle Zustimmung!

      Und ich werden weiter nachkaufen!

      EHS
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:49:40
      Beitrag Nr. 179 ()
      der Boden scheint erreicht, ALSTOM heute im Plus!

      die Bezugsrechte für die neuen Aktien ziehen 30 % an und sind immer noch geschenkt
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:54:17
      Beitrag Nr. 180 ()
      Frankreich investiert noch in seine Berufsarmee
      Ist doch völlig egal, wo die Aufträge im Schiffbau herkommen :D

      Chirac ist sogar mit Kanzler Schröder im persönlichen Gespräch wegen der Rettung Alstoms
      Was will man mehr, wenn die Alstom-Rettung Chefsache ist :D

      So schlecht geht es Alstom gar nicht, abgesehen von der hohen Schuldenlast, die zum Jahresanfang deutlich zurückgeführt wird
      Die letzten Zahlen zeigen, daß Alstom es nun aus eigener Kraft schaffen kann.
      Sogar die Gewerkschaften machen mit.

      Und schließlich würde Siemens liebend gerne mit Alstom zusammenarbeiten :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:58:03
      Beitrag Nr. 181 ()
      Die Aktie ist unten
      ... und kann im neuen Jahr eigentlich nur steigen
      Unten soll man schließlich kaufen.
      Aber wie ich einige kenne, werden die erst bei 3 € kaufen
      selbst schuld!

      15 Mrd. € Umsatz mit 0,75 Mrd. € Marktkapitalisierung bewertet ..... tstststststs

      Das wird sich schnell hin zu einer angemessenen Bewertung ändern, spätestens, wenn die Unsicherheit der KE raus ist.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:59:23
      Beitrag Nr. 182 ()
      #124 von MunichStock 10.12.03 09:54:30 Beitrag Nr.: 11.564.398 11564398
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Es ist schon beinahe beruhigend, wie bei ALSTOM-Aktionären die Angst umgeht. Das wird zu einem richtigen Squeeze-Shot kommen, wenn die KE vorbei ist und die Aktie innerhalb eines Tages um 30% steigen wird.

      Der Unterschied zu Bremer Vulkan dürfte schon allein in der Anzahl der Beschäftigten liegen. Überlegt mal, welche Kosten auf den französischen Staat zukommen würden, wenn über 100.000 Menschen mehr auf der Straße stünden! Bei einem unterstellten durchschnittlichen Jahreseinkommen von 30.000 Euro würde dem französischen Staat und den Sozialversicherungsträgern Einnahmen im Wert von ca. 1,5 Milliarden Euro fehlen und Zusatzbelastungen durch Sozialhilfen und Sozial-Unterstützungen von mindestens 0,5 Milliarden Euro entstehen.

      Im Gegensatz zu Deutschland arbeiten französische Politiker sehr pragmatisch und denken in erster Linie an die Folgekosten einer Pleite. Frankreich wird diese nie zulassen. Wer das Debakel mit France Telekomm etwas mitverfolgt hat, wird auch die Zukunft von ALSTOM besser begreifen.

      Würden die Banken bei ALSTOM kein Licht am Ende des Horizonts sehen, wäre der Kurs bereits jetzt ein Pennystock. Meiner Meinung nach resultieren die jetzigen Kurse aus einer Massenhysterie und da Börse zu 90% mit psychologischen Gründen reagiert, wird diese Extremsituation eine scharfe Gegenbewegung erfahren.

      Ich habe nachgeladen!

      STRONG BUY

      :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:59:56
      Beitrag Nr. 183 ()
      Sind nicht nächstes Jahr auch Wahlen in Frankreich ?? :D ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:01:54
      Beitrag Nr. 184 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 17:02:50
      Beitrag Nr. 185 ()
      Bezugsrechte für die neuen Aktien jetzt 50 % im Plus!!
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 12:44:58
      Beitrag Nr. 186 ()
      #8 von MunichStock 14.12.03 10:18:11 Beitrag Nr.: 11.595.474 11595474
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Bei den Amis war der Kurs zu dieser Meldung scheinbar kurzfristig ausgesetzt. Schluß 1,99 US$. Und unsere Schlafmützen haben nach 17:30 Uhr in Frankfurt gepennt.

      Schluß NewYork 1,99 US-Dollar --> 1,62 Euro

      Bin wie immer gespannt wo wir morgen starten!

      http://finance.yahoo.com/q/bc?s=ALS&t=1d

      Alstom bekommt Aufträge im Wert von 180 Mio. Euro von -red-


      Freitag 12. Dezember 2003, 17:35 Uhr

      Aktienkurse
      Alstom
      FR0000120198
      1.54
      +0.05






      Der französische Alstom (Paris: FR0000120198 - Nachrichten) -Konzern gab am Freitag bekannt, dass er jüngst eine Reihe von Energie-Verträgen in verschiedenen Ländern im Gesamtwert von 180 Mio. Euro gewonnen hat.
      Mit 40 Mio. Euro stammt einer der größten Aufträge aus Deutschland von der Grosskraftwerk Mannheim AG. Weitere Aufträge kamen aus England, Schweden, China und Australien.

      Die Aktie des in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Unternehmens notierte zuletzt bei 1,53 Euro mit einem Plus von 2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 19:14:38
      Beitrag Nr. 187 ()
      +++ Alstom (914815) mit 300-Mio.-Dollar-Auftrag
      Alstom (914815) hat mit der sudanesischen Regierung einen Vertrag zur Errichtung eines Wasserkraftwerks für 300 Mio. Dollar unterzeichnet. Dabei handelt sich für Alstom um das größte Projekt in diesem Jahr aus dem Bereich Wasserkraft. Der Staudamm, wo Alstom seine Turbinen aufstellen wird, liegt etwa 400 Kilometer nördlich der Hauptstadt Khartum. Die Anlage wird die Menge des Stroms, die der Sudan produziert, auf einen Schlag verdoppeln. Die ersten Turbinen sollen im Juli 2007 laufen, das gesamte Staudammprojekt inm Juli 2008. Finanziert wird der Staudamm mit 106 Mio. Dollar des Staates Oman, der Arabische Entwicklungsfonds steuert 100 Mio. Dollar bei und 50 Mio. Dollar steuert Khartoum selbst bei. Man rechnet mit einer jährlichen Stromausbeute im Wert von 250 Mio. Dollar und einer Verbilligung des Strompreises im Sudan um 60 %. Die Alstom-Aktie verabschiedete sich mit einem Plus von 3,36 % auf 1,54 Euro aus dem Handel.

      Boersenreport.de Newsletter
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 19:32:25
      Beitrag Nr. 188 ()
      Alstom aktuell bei L&S 1,60 :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:17:21
      Beitrag Nr. 189 ()
      @toiro: von wann ist die meldung über den 300 mio deal???
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 12:37:03
      Beitrag Nr. 190 ()
      FD, Datum hab ich keins, scheint mir aber ganz aktuell zu sein.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 12:58:04
      Beitrag Nr. 191 ()
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 19:28:19
      Beitrag Nr. 192 ()
      na heute wird ja gegen Handelsschluß wieder schön eingekauft ;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 21:46:33
      Beitrag Nr. 193 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 22:00:41
      Beitrag Nr. 194 ()
      auf Sicht von 4-6 Monate erwartet uns bei Alstom ein Vervielfacher





      Gruß an alle, die dabei sind :D


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      --> hier kann man m.M. mittelfristig superfette Beute machen ....