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    Aufschwung kommt (niemals)!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.03 19:41:41 von
    neuester Beitrag 03.10.03 12:59:32 von
    Beiträge: 12
    ID: 782.335
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      schrieb am 02.10.03 19:41:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      :laugh:

      (02.10.2003)

      80 Prozent aller im September veröffentlichten Daten zur Konjunktur in den USA haben die Erwartungen nicht erfüllt. Dies stellt eine komplette Kehrtwende zu den Zahlen vom August dar.

      (Quelle: Merrill Lynch)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 19:45:35
      Beitrag Nr. 2 ()


      "Die meisten amerikanischen Aktiengesellschaften sind Finanzunternehmen" – Über die Rolle der Fed als Geisel und warum sie die Zinsen auf unabsehbare Zeit niedrig halten muss
      (02.10.2003)

      Heute beschäftigt uns ein weiteres brisantes Kapitel in der unendlichen Geschichte des amerikanischen Dollar, der Zinsen und des gesamten Finanzsystems in den USA, wohlwissend, das es uns diesseits des Atlantik nicht gleichgültig sein kann. Am Ende werden wir wieder einmal sehen, dass die Notenbank in Washington (Fed) alles, aber auch wirklich alles unternehmen muss, um sowohl ihren Leitzins niedrig zu halten und womöglich noch weiter zu senken als auch ein nennenswertes Steigen der Kapitalmarktzinsen zu verhindern. Wichtiger noch, sie darf nicht zulassen, dass sich die Renditedifferenz (spread) zwischen den Kapitalmarktzinsen, die gewöhnlich an zehnjährigen Staatsanleihen gemessen werden, und den Geldmarktsätzen über Gebühr ausweitet.

      Fast ein Viertel der gegenwärtigen Kapitalisierung der 500 im Standard & Poor’s Composite Index (S&P 500) enthaltenen Aktiengesellschaften entfällt auf Gesellschaften des Finanzbereichs. Das ist an sich schon gewaltig. Doch es gibt inzwischen kaum ein bedeutenderes Unternehmen in den USA mehr, das neben seinem traditionellen Kerngeschäft nicht auch Aktivitäten im Finanzbereich entwickelt hat. Paradepferd ist hier General Electric (GE), ein bunt gestalteter Mischkonzern, der in Wirklichkeit nur noch als Finanzkonglomerat bezeichnet werden kann.

      Bill Gross von Pimco erklärt sogar, dass viele, wenn nicht alle amerikanischen Unternehmen Gewinne nur erwirtschafteten, weil sie im Finanzbereich tätigt seien. So sei der Warenhauskonzern Sears, Roebuck bis vor wenigen Monaten ein Kreditkartenunternehmen gewesen. Und General Motors habe im zweiten Quartal nahezu seinen gesamten Gewinn von seiner im Hypothekengeschäft tätigen Tochter bezogen.

      Dass die Finanzgeschäfte einer so großen Zahl amerikanischer Unternehmen so gut laufen, hat einen einzigen Grund: Die extrem niedrigen Geldmarktzinsen. Die Gesellschaften können sich sehr billig Geld leihen und es teuer wieder ausleihen oder den Käufern extrem günstige Konditionen zum Kauf ihrer Produkte gewähren, mit denen nur dann etwas zu verdienen ist. Nicht zuletzt finanzieren sie mit kurzfristigen Geldern langfristige Projekte. Schließlich operieren sie noch mit Derivaten, um die Last langfristiger Schulden zu mindern.

      Das gesamte Finanzierungsgebäude bräche schlagartig in sich zusammen wie der Turm zu Babel, wenn die Fed eine falsche geldpolitische Bewegung machen sollte. Es könnte schon reichen, wenn sie vor steigenden Zinsen warnen würde. So ist die Notenbank zur Geisel der Finanzaktivitäten einer Vielzahl von Unternehmen geworden.

      Hier handelt es sich um eines der zahlreichen, weithin wenig bekannten oder nicht verstandenen Ungleichgewichte, die wie ein Damoklesschwert nicht nur über den Finanzmärkten in den USA hängen. Wie sie gelöst werden können, weiß der Geier. Er schwebt schon über den Landen.


      Arnd Hildebrandt
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 19:46:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Endlich bist du auf dem Weg es zu kapieren...
      In USA ist alles gefälscht,siehe die Wahlen...
      Diesem Land gehört der Untergang,ich drücke beide Daumen...
      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:00:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      :O
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:04:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      eines sei dir bewußt !!
      "stirbt" amerika, sterben wir auch !!
      So einfach treten die Amis nicht von der Bildfläche.
      Es hat noch Zeit bis zum großen "Zusammenbruch".
      Am Anfang steht die Massenarbeitslosigkeit, dann Demonstrationen, dann Ausschreitungen, dann Bürgerkrieg.
      War alles schon einmal da !
      Sag niemals nie !
      Geht nicht gibts nicht:laugh:

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      schrieb am 02.10.03 20:12:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Noch schlimmer sind die Leute, die sich sowas wünschen !:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:18:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      @YoyoStock

      Nicht zu vergessen: GOLD wird als Werterhaltungsmittel und einzige echte tangibl…

      Gruss

      ThaiGuru
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:18:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      der "Weltuntergangs-Indikator" im w:o Board ist auf Rekordniveau :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:19:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      diese kranken Amerikahasser haben nichts aber auch nichts begriffen von den Möglichkeiten und den Risiken unserer
      globalen, im Widerstreit liegenden Kulturen.
      Sie wissen nicht zu welchem Lager sie gehören bzw welchem system sie ihr wolleben zu verdanken haben.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:21:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      AMI GO HOME :mad: :mad: :mad: :O :O :O
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 21:35:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ 8/9

      Ich würde das nicht unbedingt als Wetuntergang und Amihasser bezeichnen.
      Wie wäre es, wenn Ihr nicht alles glauben würdet, was Euch so erzählt wird in der Presse und in der Politik.
      Habt ihr jemals einen ehrlichen Politiker getroffen?
      Eine ehrliche Bilanz gelesen?

      Immer schön alles hinterfragen.

      Amerika ist fertig mit der Welt, das weiß doch nun wirklich jeder. Sie versuchen eben noch zu retten, was zu retten ist.
      So mir nichts, dir nichts, werden und können sie die Wirtschaft nicht aufgeben, aber es wird nicht gelingen, weil die Schuldenlast viel zu groß ist.

      Sind die Schulden zu groß, gibt es demnächst eben eine andere Währung, was solls:laugh:

      kauft Aktien von Papierherstellern, Greenspan wird viel Papier brauchen in den nächsten Jahren:laugh:

      Und schützt den Regenwald...ohh schon wieder ein konflikt, welcher der Ami verursacht hat:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:59:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Exportanteil nach Amiland beträgt ca. 8 % .

      Amiland´s Wirtschaft besteht zum Grossteil aus Finanzwirtschaft.

      Amiland ist faktisch pleite, da überschuldet.

      Euro hat Dollar überholt.

      Wenn eine Bastion untergeht, entstehen in der Regel neue, Euroland & China sind die beiden Kandidaten denen die Zukunft gehört.

      Deswegen halte ich die These „wenn die untergehen, gehen wir auch unter“ für absolut schwachsinnig.


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