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    Also Jungs,für nächste Woche habe ich ein schlechtes Gefühl..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.03 23:11:08 von
    neuester Beitrag 19.10.03 17:28:26 von
    Beiträge: 10
    ID: 787.275
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      Avatar
      schrieb am 17.10.03 23:11:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      DAX minus 20% werden locker drin sein!
      g7
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 23:22:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      da fehlt die Begründung:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 23:36:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn Du, wie ich, Dein eigener Kontraindikator bist, dann poste es lieber gleich !:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 23:45:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gefahr droht aus USA....
      hochmanipulierte Bubble !! Es gibt wohl kein Land auf der Welt , dass so betrügt , wie die Amis
      g7
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 00:24:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gibts den DOW und die Nasdaq wirklich, oder sind das nur fakes um uns zu manipulieren ? :D :D

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      schrieb am 18.10.03 00:29:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      die gibts tatsächlich...
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 11:59:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      :laugh:

      das ist nichts neues...

      schönes WE:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 08:33:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      ;) :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 12:18:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wall Street - Von Abgründen und Überfliegern
      Nach den Finanzskandalen in Amerika beginnen die Prozesse gegen Banker und Topmanager. Die Staatsanwaltschaft will Exempel statuieren
      von Michael Remke

      Der Saddam Hussein der amerikanischen Finanzwelt ist der frühere Enron-Chef Kenneth Lay. Das zumindest meinen Douglas Quinby und J. R. Mayhew. Die beiden Geschäftsleute aus Atlanta haben ein Kartenspiel entworfen, angelehnt an jenes, das US-Präsident George W. Bush im Irak-Krieg an seine Truppen verteilen ließ. Doch das neue Blatt trägt nicht die Konterfeis der Schergen des irakischen Diktators, sondern die Köpfe der Manager der jüngsten Finanzskandale an der New Yorker Wall Street. Und Kenneth Lay ist der Top-Mann, der Oberschurke - das Pik-Ass.


      Insgesamt 54 einstige Konzernlenker, Banker und Börsenanalysten umfasst das " Stacked Deck" , gezinktes Blatt. Es ist eine Parade der wichtigsten amerikanischen " White Collar Criminals" , der Verbrecher mit Schlips und Kragen. Gestürzte Manager und gescheiterte Börsen-Gurus, gegen die die Staatsanwaltschaft ermittelt, Klage erhoben hat oder die bereits im Gefängnis sitzen. Die Herz-Dame ist Amerikas " Hausfrau der Nation" , Martha Stewart, Pik-König der einstige Worldcom-Chef Bernie Ebbers. DieJoker zieren Sam Waksal, Ex-Chef des ehemaligen Börsenrenners Im-Clone, der frühere Enron-Manager Jeffrey Skilling und der einst gefeierte Star-Analyst Jack Grubman.


      Wer allerdings das Spiel mit mutmaßlichen Betrügern, Insidern und Bilanzfälschern gewinnen will, braucht die Asse. Neben Enron-Lenker Lay dürfen sich über diese Auszeichnung freuen: der zurückgetretene Vorstandschef der Investmentbank Merrill Lynch, David Komansky, der gestürzte Chef der Consulting-Firma Arthur Anderson, Joseph F. Berardino, und Dennis Kozlowski von Tyco International. Letzterer, das Karo-Ass, sitzt gerade auf der Anklagebank.


      Kozlowski macht dabei nur den Anfang der gerade beginnenden Prozesswelle gegen Finanzgrößen, die das Vertrauen der Anleger in die Börse schwer beschädigt hatten. Die Anklagen sollen dieses verlorene Vertrauen jetzt wieder zurückgewinnen, auch wenn sie die Wall Street auf Jahre beschäftigen dürften und erneut den Sumpf, in den sie vor zwei Jahren geraten war, zum Vorschein bringen wird.


      Und richtig trockengelegt ist er immer noch nicht: Erst am Freitag warf die New Yorker Börse nun fünf Makler-Firmen millionenschwere Betrügereien vor. Die Unternehmen stehen im Verdacht, bei Transaktionen über einen Zeitraum von drei Jahren rund zwei Milliarden Aktien zum Nachteil ihrer Kunden unvorteilhaft abgerechnet zu haben. Das " Wall Street Journal" schätzt die Höhe des den Investoren dabei entstandenen Schadens auf mehr als 100 Millionen Dollar. Die Börse kündigte umgehend Aufklärung und schwere Strafen an und schaltete die US-Börsenaufsicht SEC ein.


      Moralische Ertüchtigung tut deshalb Not. Exempel müssen statuiert werden. Aus diesem Grund halten viele Beobachter den Prozess gegen den einstigen Tyco-Herrscher Kozlowski wegweisend dafür, wie die Justiz die Schreibtischtäter behandeln wird. " Dieser Fall ist besonders wichtig, weil er für viele ein marodes System zeigt, in dem die Überwachungsmechanismen komplett zusammengebrochen waren" , sagt Espen Eckbo, Direktor des Center for Corporate Governance an der Dartmouth Business School. " Und er wird möglicherweise auch zeigen, dass bisher eigentlich nur wenig dagegen unternommen wurde."


      Diesen Eindruck will die SEC um jeden Preis verhindern. Sie hat in den vergangenen Monaten einige Neuregelungen verabschiedet, um Betrügereien zu verhindern. So sind Juristen von Unternehmen künftig verpflichtet, kriminelle Machenschaften nicht nur ihren Bossen zu melden, sondern notfalls auch anzuzeigen. Zusätzlich verschärfte die SEC die Strafen für Leute, die Akten vernichten oder die Behörden in anderer Form behindern. Eine Drohung ist bisher geblieben, dass betrügerische Firmen künftig vom Handel an der Börse ausgeschlossen werden.

      Die beginnende Prozesswelle bietet der SEC jetzt die Gelegenheit zu beweisen, wie ernst es ihnen bei der Verfolgung der straffälligen Topmanager ist. " Eine Möglichkeit, solche Skandale künftig zu verhindern, ist es, die Kriminellen anzuklagen und hart zu bestrafen" , sagte Stephen Cutler, Ermittler bei der SEC, jüngst in einem Interview mit der " Los Angeles Times" . " Diese Botschaft müssen wir jetzt an die Welt senden." Wie es heißt, rechne die SEC deshalb auch nicht mit vielen Vergleichen zwischen Angeklagten und Staatsanwaltschaft - sondern eher mit mehr Klagen und weiteren Gerichtsterminen. Auch den Eindruck, dass wie schon früher wieder einmal nur die Kleinen verurteilt und die Großen wieder laufen gelassen werden, will die SEC unbedingt verhindern. " Wir werden zeigen, dass wir es auf die große Beute abgesehen haben" , ließen die Behörden wissen. Unterstützung finden sie dabei offenbar auch bei US-Präsident George W. Bush, der infolge der Skandale die Höchststrafen für Finanzbetrüger in einem neuen Gesetz auf 25 Jahre verdoppelt hatte. Und vor allem bei Eliot Spitzer.


      Der Justizchef New Yorks gilt als einer der härtesten Ankläger des Landes und führt seit dem Enron-Skandal 2001 einen erbitterten Kampf gegen die Schurken an der Börse. Banken, die in die Finanzskandale verwickelt waren, haben Spitzer bereits freiwillig über eine Milliarde Dollar Schadenersatz gezahlt - nur, um in Ruhe gelassen zu werden. Allein die Citigroup und JP Morgan Chase ließen sich den Ablass zusammen 400 Millionen Dollar kosten. Und der einstige Star-Analyst bei Salomon Smith Barney, Jack Grubman, verhinderte einen Gerichtstermin nur durch die Zahlung von 15 Millionen Dollar Strafe und ein lebenslanges Berufsverbot an der Wall Street.


      Eines der größten Opfer dieser Null-Toleranz-Politik gegen Topmanager könnte jetzt Kozlowski werden, der sich zusammen mit seinem Finanzchef Mark Swartz wegen Korruption und Betruges in insgesamt 35 Fällen verantworten muss. Der 56-Jährige soll den Mischkonzern mit seinen weltweit 267 000 Beschäftigten und einem Umsatz von 35,6 Milliarden Dollar (2002) um insgesamt 600 Millionen Dollar erleichtert haben. Dabei verschenkte er - angeblich ohne Wissen des Aufsichtsrates - knapp 100 Millionen Dollar an seine Manager und steckte nicht wenige Dollars in die eigene Tasche.


      Der glatzköpfige Kozlowski - viele halten ihn für den Ausdruck von unerschöpflicher Gier und Verschwendungssucht - sorgte dabei nicht nur mit seinem 6000 Dollar teuren Duschvorhang sowie einem Regenschirmständer für 15 000 Dollar für Schlagzeilen. Er ließ auch sein Haus renovieren und schenkte seiner Frau ein rauschendes Fest auf Sardinien - alles auf Firmenkosten. Für die 2,1-Millionen-Dollar-Party für Frau Kozlowski ließ er extra eine nachgebaute Skulptur von Michelangelos David anfertigen, aus dem an pikanter Stelle der Wodka floss.


      Kozlowski, der in seiner ersten und bisher einzigen Stellungnahme vor Gericht auf " nicht schuldig" plädierte, gilt für die Staatsanwaltschaft als einer der dreistesten Betrüger, die die amerikanische Wirtschaftswelt je erlebt hat. Bei einer Verurteilung droht ihm eine Gefängnisstrafe von 35 Jahren. Nicht weit vom Kozlowski-Prozess entfernt, in einem anderen Gerichtsgebäude, muss sich seit vergangener Woche auch Frank Quattrone verantworten. Der einst gefeierte Analyst der Investmentbank Credit Suisse First Boston hatte maßgeblich am Boom der Internet-Firmen mitgewirkt und durch das Platzen der so genannten Dot-Com-Blase zahlreiche Anleger viel Geld gekostet. Der Top-Mann, der allein im Jahr 2000 mehr als 120 Millionen Dollar verdient haben soll, habe laut Klageschrift Akten vernichtet, um die Aufklärung der Finanzskandale zu verhindern. Dem 48-Jährigen droht bei einer Verurteilung wegen " Justizbehinderung" eine mehrjährige Gefängnisstrafe. Und es sieht nicht gut aus, denn bisher hat die New Yorker Justiz bei den korrupten Finanzjong-leuren erstaunlich resolut durchgegriffen. Beispielsweise bei Sam Waksal, dem Gründer der Biotech-Firma Im-Clone, oder dem Finanzmanager des Energieriesen Enron, Ben Glisan. Waksal wurde wegen Insidergeschäften im Juni zu sieben Jahren und drei Monaten Gefängnis sowie 4,3 Millionen Dollar Strafe verurteilt. Ben Glisan hat es ebenfalls schriftlich: Er landete im September wegen Bilanzfälschung für fünf Jahre im Gefängnis.

      Richtersprüche, die auch Martha Stewart schlaflose Nächte bereiten dürften. Amerikas Top-Fernsehköchin, Buchautorin und höchst erfolgreiche Selbstvermarkterin, ist ebenfalls wegen Insiderhandel und Justizbehinderung angeklagt. Sie könnte das gleiche Schicksal ereilen wie ihren Freund Waksal, der ihr angeblich Firmeninformationen vorab steckte.


      Nach dem ersten Urteil im Enron-Fall könnte es bald auch für andere ehemalige Topmanager eng werden. Neben Kenneth Lay werden sich auch sein Nachfolger Jeffrey Skilling sowie Finanzchef Andrew Fastow wegen Bilanzfälschungen verantworten müssen. Letzterem drohen theoretisch mehr als 1000 Jahre Haft. Und auch Worldcom-Chef Bernie Ebbers wird vor Gericht landen. Dabei wird einer der größten Betrugsfälle der US-Geschichte zu verhandeln sein. Schaden: Elf Milliarden Dollar.


      Bisher verschont von der Staatsanwaltschaft blieb dagegen der im September zurückgetretene New Yorker Börsenchef Richard Grasso. Er hatte sich für seinen Rückzug vom Wall-Street-Parkett ein lukratives Finanzpaket in Höhe von mehr als 140 Millionen Dollar genehmigt. Die Börsenaufsicht SEC protestierte und ermittelt.


      Vor Gericht wird Grasso zwar vermutlich nicht kommen. Er hat aber gute Chancen bei einer Neuauflage des " Stacked Deck" -Spiels.


      " Grasso bekommt bestimmt eine hohe Karte" , kündigt Erfinder Douglas Quinby an, vielleicht den Karo-Joker, der zurzeit noch mit einem alten Bekannten aus anderen dunklen Wall-Street-Zeiten besetzt ist - Ivan Boesky. " Der Großvater des Insiderhandels der 80er-Jahre" , so heißt es auf der Spielkarte, zahlte seine Strafen, ging ins Gefängnis und kam wieder heraus - mit einem Restvermögen von " coolen 100 Millionen Dollar" .


      Artikel erschienen am 19. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:28:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nächste Woche,
      Tendenz
      sehr stark Abwärts gerichtet
      g7


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      Also Jungs,für nächste Woche habe ich ein schlechtes Gefühl.....