LBB-Fonds: Ausschüttung bei 8 fällt aus ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.03 22:04:06 von
neuester Beitrag 12.01.04 09:54:38 von
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Hallo,
bei den LBB-Fonds fängt es allmählich an zu brennen.
Habe gerade die Info bekommen, daß beim LBB-8 in 2003 noch keine Garantiezahlung der IBG eingegangen ist.
Der derzeitige Vermietungsstand von 81% reicht aus, um die Fremdfinanzierung zu bedienen, aber nicht für eine Ausschüttung.
Die IBG will anscheinend für jede Zahlung einen (langwierigen?) Rechtsstreit durchfechten, um Zeit und Geld zu schinden!
Aber nicht nur auf der Einnahmenseite gibt es Problem (trotz der "früher sicher erscheinenden" Garantien), auch die Ausgabenseite hat ihre Schattenseiten:
Die finanzierenden Banken verlangen bei Verlängerungen weitere Sicherheiten oder höhere Tilgungen. Dies dürfte wieder zu Lasten der Ausschüttungen gehen (sofern der Fonds dies verkraftet)!
Das ist die Lage zum LBB-8 - für die anderen LBB-Fonds dürfte grundsätzlich das Selbe gelten! Harte Zeiten brechen an!
Aber: ... das heißt nicht, das die Fonds pleite gehen, sondern nur, daß es jetzt schwieriger wird und für die Anleger dies auch spürbar (keine Ausschüttung) wird.
Trotz allem bestehen die Garantien weiter - es ist nur die Fragen, wann und in welchem Umfang können sie durchgesetzt werden!
Rene
bei den LBB-Fonds fängt es allmählich an zu brennen.
Habe gerade die Info bekommen, daß beim LBB-8 in 2003 noch keine Garantiezahlung der IBG eingegangen ist.
Der derzeitige Vermietungsstand von 81% reicht aus, um die Fremdfinanzierung zu bedienen, aber nicht für eine Ausschüttung.
Die IBG will anscheinend für jede Zahlung einen (langwierigen?) Rechtsstreit durchfechten, um Zeit und Geld zu schinden!
Aber nicht nur auf der Einnahmenseite gibt es Problem (trotz der "früher sicher erscheinenden" Garantien), auch die Ausgabenseite hat ihre Schattenseiten:
Die finanzierenden Banken verlangen bei Verlängerungen weitere Sicherheiten oder höhere Tilgungen. Dies dürfte wieder zu Lasten der Ausschüttungen gehen (sofern der Fonds dies verkraftet)!
Das ist die Lage zum LBB-8 - für die anderen LBB-Fonds dürfte grundsätzlich das Selbe gelten! Harte Zeiten brechen an!
Aber: ... das heißt nicht, das die Fonds pleite gehen, sondern nur, daß es jetzt schwieriger wird und für die Anleger dies auch spürbar (keine Ausschüttung) wird.
Trotz allem bestehen die Garantien weiter - es ist nur die Fragen, wann und in welchem Umfang können sie durchgesetzt werden!
Rene
gilt auch für deutschland 1
#1:
Sorry Rene, aber deine Aussagen sind widersprüchlich.
WENN die finanzierenden Banken weitere Sicherheiten und höhere Tilgungen (als prospektgtemäß geplant) fordern, die Fondsgesellschaft diesen "Wünschen" aber nicht nachkommen kann (Ausschüttungsverzicht reicht dafür wohl kaum aus, Thema geringes EK - hohes FK), DANN kann der Fonds sehr wohl pleite gehen.
Und dann ist es auch eine Frage, welche Garantien wie weiter bestehen bleiben, und ob es überhaupt noch eine Gesellschaft gibt, die diese Forderungen durchsetzen kann.
Mir ist nicht ganz klar, warum du die Situation trotz deiner Erkenntnisse noch beschönigst. Wer gibt dir die Informationen, das alles "nicht so schlimm" sei?
Mehr in Boardmail...
Sorry Rene, aber deine Aussagen sind widersprüchlich.
WENN die finanzierenden Banken weitere Sicherheiten und höhere Tilgungen (als prospektgtemäß geplant) fordern, die Fondsgesellschaft diesen "Wünschen" aber nicht nachkommen kann (Ausschüttungsverzicht reicht dafür wohl kaum aus, Thema geringes EK - hohes FK), DANN kann der Fonds sehr wohl pleite gehen.
Und dann ist es auch eine Frage, welche Garantien wie weiter bestehen bleiben, und ob es überhaupt noch eine Gesellschaft gibt, die diese Forderungen durchsetzen kann.
Mir ist nicht ganz klar, warum du die Situation trotz deiner Erkenntnisse noch beschönigst. Wer gibt dir die Informationen, das alles "nicht so schlimm" sei?
Mehr in Boardmail...
@Fondsfonds: bin für Infos zu dem Thema dankbar.
Soweit ich die Lage beurteilen kann wird wohl versucht, die Fonds über irgendwelche Fallstricke im Kleingedruckten in die Insolvenz zu drücken.
Kritisch auch: einige Fonds haben ihre Finanzierung über Lebensversicherungen durchgeführt, und da bröckeln kräftig die Überschußbeteiligungen weg.
Soweit ich die Lage beurteilen kann wird wohl versucht, die Fonds über irgendwelche Fallstricke im Kleingedruckten in die Insolvenz zu drücken.
Kritisch auch: einige Fonds haben ihre Finanzierung über Lebensversicherungen durchgeführt, und da bröckeln kräftig die Überschußbeteiligungen weg.
@christoph: -boardmail
Ansonsten:
Es muß doch sehr zu denken geben, wie sich die Situation entwickelt. Ich weiß von Gesellschaften, die im Sommer Versammlungen durchführten und wo weder von der Geschäftsführung noch vom Verwaltungsrat auf die "Garantiezahlungsrückstände" hingewiesen worden sind.
Seit ungefähr 2 Jahren trudeln für die Gesellschafter nun häppchenweise immer wieder schlechte Nachrichten ein. Gesellschafter, die auf Versammlungen die Geschäftsführung und den Verwaltungsrat auf genau die nun vorliegenden Szenarien hingewiesen ahben, wurden immer brüsk abgewiesen.
Zudem muß man sich Gedanken darüber machen, was es denn praktisch bedeutet, wenn in den Berichten über die zu erwartende EU-Genehmigung über die Beihilfen eine Auflage heißt: Trennung vom gewerblichen Immobiliengeschäft.
Welche Folgen wird denn das für Anleger haben? Die Verwaltung ist doch heute schon anerkannt schlecht (Personalabbau etc.), wie soll die denn besser werden, wenn die auch noch aus dem Konzern herausgelöst wird?
Nein, hier stehen alle Zeichen auf eine der größten Justizbeschäftigungsmaßnahmen in D.
Ansonsten:
Es muß doch sehr zu denken geben, wie sich die Situation entwickelt. Ich weiß von Gesellschaften, die im Sommer Versammlungen durchführten und wo weder von der Geschäftsführung noch vom Verwaltungsrat auf die "Garantiezahlungsrückstände" hingewiesen worden sind.
Seit ungefähr 2 Jahren trudeln für die Gesellschafter nun häppchenweise immer wieder schlechte Nachrichten ein. Gesellschafter, die auf Versammlungen die Geschäftsführung und den Verwaltungsrat auf genau die nun vorliegenden Szenarien hingewiesen ahben, wurden immer brüsk abgewiesen.
Zudem muß man sich Gedanken darüber machen, was es denn praktisch bedeutet, wenn in den Berichten über die zu erwartende EU-Genehmigung über die Beihilfen eine Auflage heißt: Trennung vom gewerblichen Immobiliengeschäft.
Welche Folgen wird denn das für Anleger haben? Die Verwaltung ist doch heute schon anerkannt schlecht (Personalabbau etc.), wie soll die denn besser werden, wenn die auch noch aus dem Konzern herausgelöst wird?
Nein, hier stehen alle Zeichen auf eine der größten Justizbeschäftigungsmaßnahmen in D.
Hallo FondsFonds,
Respekt!!! Für Deine Quellen!!! Das waren 100 Punkte für Dich mit Ansage
Das Blutbad beginnt. Ich bin mal gespannt, wann sich die Banker entrüstet nach vorne beugen und mit erhobenem Zeigefinger ausrufen werden: Wenn wir dass gewußt hätten, hätten Sie nie Geld von uns bekommen (wir wollen zusätzliche Sicherheiten (woher auch?) sonst müssen wir leider die Verträge kündigen.
Bis bald und viele Grüße
Kickaha
Respekt!!! Für Deine Quellen!!! Das waren 100 Punkte für Dich mit Ansage
Das Blutbad beginnt. Ich bin mal gespannt, wann sich die Banker entrüstet nach vorne beugen und mit erhobenem Zeigefinger ausrufen werden: Wenn wir dass gewußt hätten, hätten Sie nie Geld von uns bekommen (wir wollen zusätzliche Sicherheiten (woher auch?) sonst müssen wir leider die Verträge kündigen.
Bis bald und viele Grüße
Kickaha
...und bei den anderen LBBs geht es auch los:
Die Garanten (Mietgarant, Höchstpreisgarant und Garant fürs Wertpapierdepot) haben noch nicht bezahlt und versuchen wohl sich durch Formalia vor Zahlungen zu drücken.
D.h. fürs erste keine Ausschüttungen.
Hoffentlich sind Verwaltungsrat und Fondsmanagement wirklich so hart gegenüber den Garanten, wie sie jetzt im Bericht behaupten und leiten nach Frist juristische Schritte in die Wege...
Die Garanten (Mietgarant, Höchstpreisgarant und Garant fürs Wertpapierdepot) haben noch nicht bezahlt und versuchen wohl sich durch Formalia vor Zahlungen zu drücken.
D.h. fürs erste keine Ausschüttungen.
Hoffentlich sind Verwaltungsrat und Fondsmanagement wirklich so hart gegenüber den Garanten, wie sie jetzt im Bericht behaupten und leiten nach Frist juristische Schritte in die Wege...
...die eigentliche Farge muß doch aber lauten, warum es überhaupt so weit kommen konnte.
Verwaltungsrat und Fondsmanagement haben offensichtlich jahrelang die korrekte Umsetzung der Verträge verpennt.
Ebenso bleibt die Frage nach den verbreitteten "Halbwahrheiten" auf Gesellschafterversammlungen von Mai bis September, wo auf die wirklichen Probleme, obwohl Zahlungsrückstände bei Geschäftsführung und wohl auch Verwaltungsrat bekannt waren, nicht hingewiesen worden ist.
Verwaltungsrat und Fondsmanagement haben offensichtlich jahrelang die korrekte Umsetzung der Verträge verpennt.
Ebenso bleibt die Frage nach den verbreitteten "Halbwahrheiten" auf Gesellschafterversammlungen von Mai bis September, wo auf die wirklichen Probleme, obwohl Zahlungsrückstände bei Geschäftsführung und wohl auch Verwaltungsrat bekannt waren, nicht hingewiesen worden ist.
LBB 10 hat gerade überwiesen!
Im neuesten DFI-Report findet sich ein Artikel zu den neuesten Entwicklungen.
Fazit des Autors: die "kalte" Erledigung der Garantien scheint wohl betrieben zu werden. Der Generalmieter zahlt einfach nicht, die Fonds müssen dann teure und langwierige Prozesse führen - anscheinend wird darauf spekuliert, dass den Fonds beim Versuch, die Garantien einzutreiben, das Geld ausgeht...
Fazit des Autors: die "kalte" Erledigung der Garantien scheint wohl betrieben zu werden. Der Generalmieter zahlt einfach nicht, die Fonds müssen dann teure und langwierige Prozesse führen - anscheinend wird darauf spekuliert, dass den Fonds beim Versuch, die Garantien einzutreiben, das Geld ausgeht...
Laut telefonischer Auskunft der IBV sind aktuell noch keine rechtlichen Schritte eingeleitet, um die Mietgarantien zeitnah zu erhalten. Die Garanten scheinen sich hier bisher erfolgreich um die Zahlung zu drücken.
Beim LBB 9 hat der Verwaltungsrat die Anleger über die Probleme mit der Garantie informiert. Die Zahlungen für 2003 sind vom Garanten noch nicht eingegangen. Ein vom Verwaltungsrat angekündigtes sofortiges Prozessieren bei Nichtzahlung bis Ende 11/2003 wurde bisher (laut telefonischer Auskunft) noch nicht umgesetzt !
Mittlerweile hat die IBV wohl teilweise rechtliche Schritte eingeleitet, allerdings wohl eher zaghaft für nur einige Fonds.
Nach Presseberichten und mittlerweile auch meiner Meinung nach ist allerdings fraglich, inwieweit diese Klagen hart durchgezogen werden sollen oder ob es sich hier nur um Alibiaktionen handelt, damit man der IBV keinen Strick drehen kann.
Nach Presseberichten und mittlerweile auch meiner Meinung nach ist allerdings fraglich, inwieweit diese Klagen hart durchgezogen werden sollen oder ob es sich hier nur um Alibiaktionen handelt, damit man der IBV keinen Strick drehen kann.
Die "Klagen" sind in keinsterweise transparent gemacht. Kein Anleger weiß, welcher Fonds in welcher Höhe geklagt hat. Das Ganze dient m.E. nur der Haftungsbeschränkung des IBV Managements
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