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    Jessica Lynch jetzt doch vergewaltigt ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.03 21:38:39 von
    neuester Beitrag 16.12.03 08:39:14 von
    Beiträge: 28
    ID: 793.604
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      schrieb am 06.11.03 21:38:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Könnt Ihr Euch noch an Jessica Lynch erinnern?
      Das tapfere US-Girl in Gefangenschaft der barbarischen Muselmanen?

      Nachdem man nach Ihrer Freilassung festgestellt hat, daß Sie auf keinen Fall durch Fremdeinwirkung verletzt worden war, soll Sie nun doch vergewaltigt worden sein, ohne etwas davon mitgekriegt zu haben.

      Bericht in der onlineausgabe der Rheinischen Post,
      www.rrp.de
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 21:44:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      :yawn:

      Wußtet Ihr eigentlich nicht, daß jährlich mehr Menschen beim Treppensteigen verunglücken als auf Reisen in die Sahara?

      Wann erhebt sich das deutsche Volk endlich gegen die barbarischen Treppen?

      Erhöht die Tabaksteuer!

      Rast für Eure Freiheit!

      Vernichtet alle Treppen!
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 21:56:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich rauche doch schon für die Finanzierung der Deutschen Einheit.
      Jetzt soll ich dafür auch noch bestraft werden ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 22:00:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3...Ach so ein Unsinn ;)

      Du rauchst für die Sicherheit.

      Wießt Du nicht mehr...diese heroischen Worte Schröders: "Jetzt sind wir alle Amerikaner"?

      Weißt Du nicht mehr...diese mutigen Worte Strucks: "Deutschland wird am Hindukush verteidigt"?

      Und Du wirst nicht bestraft, wenn Du rauchst. Du wirst ausgezeichnet. Vielleicht. Und wenn nicht, klopfe Dir selbst auf die Schulter und sage Dir, ich tu was für die Rente.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 22:05:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      QJarrod,

      Du meinst, ich tu was dafür um die Rente nicht zu kriegen!

      Bin ich nicht ein Musterbürger? :D

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      schrieb am 06.11.03 22:16:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Du magst die Rente nicht kriegen. Aber....

      unsere Kinder und Kindeskinder werden einmal Statuen für Dich bauen. Denn der Raucher hat uns vor dem bösen Muselmann beschützt. Vor irren Tiefliegern.

      Es ist ja auch nicht so einfach für Struck, uns zu schützen. Trägt der gemeine Muselmann doch Bart. Wenn sich der gemeine Muselmann erstmal den Bart abrasiert, ist das Innenministerium doch total überfordert. Wie? Die haben sich die Bärte abrasiert? Tuit uns leid, da können wir nix merh machen! Überhaupt....die in Hamburg ansässigen Terroristen um Mohammed Atta konnten doch viel besser Deutsch sprechen als die Mehrheit der deutschen Realschulabsolventen. Und vor allem...die haben sogar ihre GEZ-Gebühren bezahlt. Als Studenten!!! Sofort wurden die Kriterien für die Rasterfahndung verändert.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 22:18:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die meisten "Schläfer" sitzen übrigens im rot-grünen Innenministerium selbst
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 19:44:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jessica Lynch klagt US-Streitkräfte an



      Palestine/USA (AP) Die aus irakischer Gefangenschaft befreite ehemalige US-Soldatin Jessica Lynch hat die amerikanischen Streitkräfte heftig kritisiert. In einem Interview erklärte die 20-Jährige, die Truppen hätte ihre Gefangennahme und dramatische Rettung benutzt, um die Unterstützung der Öffentlichkeit für den Krieg zu gewinnen. Es habe keinen Grund gegeben, ihre Befreiung zu filmen, sagte sie der US-Fernsehmoderatorin Diane Sawyer. Der Sender ABC veröffentlichte Auszüge des Interviews am Freitag auf seiner Internetseite.

      Nach dem Überfall auf Lynchs Konvoi in Irak am 23. März war zunächst berichtet worden, die junge Frau habe gegen ihre Angreifer gekämpft, bis ihr die Munition ausgegangen sei. Sie habe Stich- und Schusswunden erlitten. Später erklärten die Streitkräfte dann, sie sei nicht von Kugeln getroffen worden. Lynch sagte im Interview, sie habe nicht einen Schuss abgegeben. Ihre Waffe habe geklemmt. «Ich bin auf die Knie gegangen und habe gebetet. Das ist das letzte, an das ich mich erinnere.» Lynch wurde für ihren Einsatz mit mehreren Medaillen ausgezeichnet.

      Sie kehrte nach einem langen Krankenhausaufenthalt im Juli in ihre Heimat im US-Staat West Virginia zurück. Auch Monate nach ihrer Befreiung erhält sie fünf Mal in der Woche zwei Stunden Physiotherapie und muss 18 Tabletten am Tag nehmen. Sie hat kein Gefühl in ihrem linken Fuß und geht mit Stützen. Lynch hatte bei dem Überfall mehrere Knochenbrüche erlitten. Nach acht Tagen wurde sie befreit. Inzwischen wurde sie auf eigenen Wunsch ehrenhaft aus der Armee entlassen.

      Am Donnerstag berichteten amerikanische Medien, Lynch sei während ihrer Gefangenschaft vergewaltigt worden. Sie beriefen sich auf medizinische Unterlagen, die in Lynchs Biografie «I Am a Soldier, Too: The Jessica Lynch Story» (Ich bin auch ein Soldat: Die Geschichte der Jessica Lynch) zitiert worden seien. Das Buch kommt in den USA am Dienstag auf den Markt. Lynch sagte Sawyer, sie könne sich an einen Übergriff nicht erinnern. «Nur daran zu denken ist zu schmerzhaft.»



      Quelle:

      http://de.news.yahoo.com/031107/12/3qod8.html

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 19:50:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke für das Insert.
      Die Amis sind doch bescheuerte Propagandisten.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 20:40:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      schnauze,

      schade, um deine wahl der überschrift, da ich ansonsten deine beiträge schätze.

      ja, j. lynch, ist vergewaltigt worden, u. wird es noch: durch die us propaganda u. medien !

      hier meine ausdrückliche hochachtung für diese us - frau !

      warum:
      sie könnte dem erwartungsdruck der gebeutelten amerikanischen seele nachgeben.
      sie brauchen dringendst den glauben -der mehr u. mehr zu bröckeln beginnt- , wir sind die guten, u. die irakische bevolkerung die bösen !

      drum so schliesst man messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf !

      wie kann es sein, dass iraker einer fast toten wieder zum leben verhelfen, obwohl sie fast ihre eigenen -durch die us - invasoren verletzten- kaum med. versorgen können !?

      es ist einfach nur hahnebüchend:
      anstatt sich zu schämen für eine eigene propagandistische lügengeschichte , die schamlos eine schwerverletzte soldatin -für ihre journalistisch, drecksverlogene schrottpropaganda -missbraucht ! kotz !

      jetzt, wo lynch wieder einigermassen wiederhergestellt ist,
      will sie gegen diesen us - missbrauch durch ihr buch entgegentreten: die us - lügen aufdecken!

      was macht die us - presse:
      sie geht mit keiner silbe darauf ein u. entschuldigt sich nicht.
      sondern kommt jetzt mit der mär -vielleicht sei lynch vergewaltigt worden.

      (ps. vielleicht von us - soldaten auf dem heimflug ?
      ja, vielleicht so !?)



      bevor die us - regierungs - lügenhochburg, eine lüge zugibt -beschuldigt sie lieber lebensretter als vergewaltiger ! thats us - propaganda in action.

      meiner bescheidenen meinung nach, sollte die us - regierung
      folgendes tun:
      - den irakischen helfern einen orden für "fairplay at war" in den usa vegeben -ausgehändigt von bush !

      - einen fetten batzen "grünes kloopapier" als entschädigungg für den aufwand

      - den rufmord gegen die irakischen helfer zurücknehmen, u.
      als entschädigung gleich nochmals einen fetten batzen
      "grünes kloopapier" hinterher - u. das wäre das mindeste-
      - zumindest für normale, anständige bürger

      nochmals respekt für j. lynch, da gehört mut dazu, die
      us - holywoodschau zu entzaubern u. darzustellen, wie es
      wirklich war: eine inszenierte us - propagandashow:
      abseits der realität !

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 20:55:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      @rightnow,

      die Überschrift sollte auf keinen Fall Jessica Lynch kompromittieren. Das war nicht meine Absicht.

      Es ist mir klar, daß Sie von Anfang an für Propagandazwecke "mißbraucht" wurde. Ich wundere mich allerdings, für wie dumm , sollte die Mehrheit der Amerikaner wirklich an die Gechichte glauben, man den Rest der Welt verkaufen will.
      Irgendwo sollten die Grenzen sein. Und die wurden hier in einer Weise überschritten, die den Mensch als Individuum nur noch als Mittel zum Zweck fragwürdigen Heldentums im "Kampf gegen die Barbaren" darstellen.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 21:03:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      # 11: jo

      hier der zentrale abschnitt eines persönlichen interviews
      von j. lynch mit abc:

      "...

      Fearing the Worst

      Lynch was held in an Iraqi hospital for nine days after the ambush, and she describes the fear she felt during her captivity as well as the excruciating pain from her injuries. " I couldn`t move … It was so horrible, like I`ve never felt that much pain in my whole entire life."

      She said she was never mistreated at the hospital, but she still feared for her life. " I kept repeating, `Please don`t hurt me, please don`t hurt me,`" she said.

      Lynch said the Iraqi medical staff tried to reassure her, but she was skeptical. She said she refused the food they offered her, fearing that it could be poisoned or unsanitary. Lynch said no one among the staff at the Iraqi hospital was abusive to her, " no one beat me, no one slapped me, no one, nothing … I mean, I actually had one nurse, that she would sing to me."

      At one point, Lynch said, she overheard Iraqi doctors planning to amputate her leg. " I started just crying and screaming and just doing everything that I could … And they just backed off. They took me back up to my room and left me there."


      ---
      cu
      rightnow,
      der den gesamttext nachliefert
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 21:07:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      as i said:

      ------
      Das Interview mit ABC

      Former Army Pfc. Jessica Lynch tells Diane Sawyer of her harrowing experiences in Iraq, and clears up conflicting reports about what really happened during the March ambush.


      Real Player Video:
      http://abcnews.go.com/sections/GMA/videofiles/Video/031105ly…


      Too Painful’
      Jessica Lynch Says She Can`t Remember Sexual Assault
      ABCNEWS.com
      Nov. 6— Former POW Jessica Lynch, whose dramatic rescue offered Americans a glimmer of hope at one of the low points of the Iraq war, discloses in her upcoming biography that she suffered a brutal sexual assault during her captivity in Iraq.


      While a medical report indicates that Lynch had been sexually assaulted, Lynch says she has no recollection of the attack. " Even just the thinking about that, that`s too painful," she tells Diane Sawyer in her first interview since her nine-day captivity in Iraq.

      I`m No Hero

      In the interview, Lynch also clears up conflicting stories about her actions during the March 23 ambush in which Lynch was taken prisoner. Initial reports portrayed the Army supply clerk, then 19, as a hero who was wounded by Iraqi gunfire but kept firing until her ammunition ran out, shooting several Iraqis.

      But Lynch confirms that was not the case. She tells Sawyer she was just a soldier in the wrong place at the wrong time, whose gun jammed during the chaos. " I`m not about to take credit for something I didn`t do," she tells Sawyer in the interview, airing Tuesday, Nov. 11.

      " I did not shoot, not a round, nothing," she tells Sawyer. " When we were told to lock and load, that`s when my weapon jammed … I did not shoot a single round … I went down praying to my knees. And that`s the last I remember."

      Lynch, now 20, says she feels hurt to have received praise she says her colleagues deserved. " It hurt in a way that people would make up stories that they had no truth about. They did not know whether I did that or not. Only I would have been able to know that, because the other four people on my vehicle aren`t here to tell that story. So I would have been the only one able to say, `Yeah, I went down shooting.` But I didn`t. I did not."

      " I don`t look at myself as a hero," she adds. " My heroes are Lori [Pfc. Lori Piestewa], the soldiers that are over there, the soldiers that were in that car beside me, the ones that came and rescued me." Piestewa was one of the 11 members of Lynch`s unit, the 507th Maintenance, who were killed in the ambush near the southern Iraqi town of Nasiriyah.

      Lynch, who spent nearly four months in a military hospital in Washington, D.C., after her ordeal, says she still feels like a soldier — and something else. " I`m a survivor, for all the things that I`ve been through," she tells Sawyer.


      Lynch described the moments of the ambush as terror and confusion. " Once it started, it was just chaos," she said, adding, " You could hear them [bullets] bouncing off our vehicle. You could hear people screaming. It was scary, so scary."

      She said her convoy was surrounded by Iraqi attackers: " They were coming from everywhere. We had vehicles getting stuck, vehicles running out of gas … our weapons were jamming."

      Her unit was ambushed after missing a turn and becoming separated from the convoy they were traveling in. " We weren`t thinking quickly. We were so tired, we were hungry … it was just a mistake," Lynch said.

      In the chaos of the ambush, Lynch says, she discovered that her gun was jammed and she was unable to defend herself. She was never able to fire her weapon.

      She says it may have been Piestewa who fought fiercely and went down firing. " That may have been her. But that wasn`t me, and I`m not taking credit for it," Lynch said.

      Lynch says she remembers Piestewa protecting her: " She was there for me … She had my back the whole time."


      Fearing the Worst

      Lynch was held in an Iraqi hospital for nine days after the ambush, and she describes the fear she felt during her captivity as well as the excruciating pain from her injuries. " I couldn`t move … It was so horrible, like I`ve never felt that much pain in my whole entire life."

      She said she was never mistreated at the hospital, but she still feared for her life. " I kept repeating, `Please don`t hurt me, please don`t hurt me,`" she said.

      Lynch said the Iraqi medical staff tried to reassure her, but she was skeptical. She said she refused the food they offered her, fearing that it could be poisoned or unsanitary. Lynch said no one among the staff at the Iraqi hospital was abusive to her, " no one beat me, no one slapped me, no one, nothing … I mean, I actually had one nurse, that she would sing to me."

      At one point, Lynch said, she overheard Iraqi doctors planning to amputate her leg. " I started just crying and screaming and just doing everything that I could … And they just backed off. They took me back up to my room and left me there."


      The Rescue

      Lynch says that when U.S. special forces burst into the hospital in search of her, her first reaction was panic. " I heard the Americans coming in, `Get down, get down,` you know. And that`s when I started to really panic … that`s when I really, I felt like getting down on the ground and crawling under that bed because I didn`t know what was about to happen," she said.

      She says she heard the U.S. soldiers ask about her, speaking in English, but she was still terrified. " I thought, `Here it comes.They`re about to kill me … It`s about to happen.`"

      It wasn`t until the soldiers spoke to her that she began to feel hope. Lynch said the soldiers told her, " We`re American soldiers. We`re here to take you home."

      She went on: " And I was like, `Yeah, I`m an American soldier too` … It was obviously a dumb thing to say — `I`m an American soldier, too` — but it was the first thing that came out of my mind."

      One soldier, Lynch said, ripped an American flag off his suit and handed it to her. " I would not let go of his hand. I clenched to his hand because I was not going to let him leave me here. He was going to take me out."

      It wasn`t until she was being evacuated in a U.S. helicopter, Lynch says, that she felt, " My God, this is real. I`m going home."

      The U.S. military filmed the rescue, and U.S. television networks aired the dramatic green night-vision footage repeatedly as they reported how the special forces team, acting on a tip from a brave Iraqi lawyer, engaged in firefights on their way into and out of the hospital.

      " I don`t think it happened quite like that," Lynch said, " though … anyone, you know, in that kind of situation would obviously go in with force, not knowing who was on the other side of the door."

      It later emerged that there were no firefights at the hospital. The hospital staff said there were no Iraqi soldiers there, and questioned the need for the Americans to use force. Lynch told Sawyer she does not remember seeing the lawyer, Mohammed Odeh al-Rehaief, who is the focus of a TV movie that is being made without her participation. But if he did help her, she said, she is grateful.

      Asked whether the military`s portrayal of the rescue bothers her, Lynch said, " Yeah, it does. It does that they used me as a way to symbolize all this stuff. I mean, yeah, it`s wrong … I don`t know what they had … or why they filmed it."

      But Lynch was unequivocal in her gratitude to the soldiers who rescued her. " All I know was that I was in that hospital hurting … I wanted out of there. It didn`t matter to me if they would have came in shirts and blank guns. It wouldn`t have mattered to me. I wanted out of there."

      " They`re the ones that came in to rescue me. Those are my heroes … I`m so thankful that they did what they did. They risked their lives. They didn`t know, you know, who was in there."

      Lynch told Sawyer she wrote her upcoming biography with journalist Rick Bragg, not for money, but " to let everyone know my side of the stor

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 21:09:42
      Beitrag Nr. 14 ()


      die hat mit 2 krücken noch mehr rückgrat, als das ganze us - lügengebäude zusammen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 21:10:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      @rightnow,

      hatte das Interview von J.L. gelesen nachdem Sie wieder in Amerika war. NewYorkTimes denke ich, bin mir aber nicht mehr sicher.
      Wenn Du`s noch komplett hast, wärs natürlich toll.

      schönes WE
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 21:13:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ rightnow

      Sehr guter Beitrag. Dem kann man nichts hinzufügen.

      Es war halt mal wieder eine der vielen Storys die uns die Amis über den Irakkrieg und den bösen Saddam erzählt haben.

      Bush braucht ja auch wieder einige Wählerstimmten.:D :D
      Aber mit der Zeit blickt langsamm aber sicher sogar der dümmste Cowboy durch, was das für ein linkes Spiel getrieben wird.

      Was Bush in seiner Amtszeit angezettelt hat, das hätte Saddam die nächsten 30 Jahre nicht geschafft, falls er dann überhaupt noch am Leben gewesen wäre.

      Zur Erinnerung sollte man wirklich einmal die Lügen, die bisher über den Irak bzw. seit Bushs Amtsantritt so durch die Presse gingen zu einem "Büchlein" sammeln.

      Angefangen vom Wahlbetrug bis ... usw.

      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 21:25:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Tolles Mädchen, solche Menschen braucht die Welt.
      Werde das Buch auf alle Fälle kaufen.

      Wurde das in den USA auch so registiert? Das Feedback der
      amerikanischen Öffentlichkeit dazu würde mich interessieren. Vielleicht find ich auf MSN was.
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 11:56:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.11.03 12:12:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      viele us - soldaten wollen einfach nur schnell wieder heim.
      lt. bush werden truppen abgezogen.
      und nun die preisfrage: was glaubt ihr, was die daheim erzählen ?
      ihr werdet euch wundern -hieruzu ein sehr informatives, lesenswertes interview:

      --------------------

      US-Soldaten berichten von ihrem Einsatz im Irak

      von Jay Shaft - Indymedia (Doku) am 04. November 2003 19:13:21:

      als mein Kommentar zu: Irak wird Rechtsstaat (Cartoon) von Wal Buchenberg am 04. November 2003 16:09:54:

      Alle Original 5 Interviews sind in: http://www.scoop.co.nz zu finden

      Genaue Links:
      http://www.scoop.co.nz/mason/stories/HL0310/S00105.htm

      und

      http://www.scoop.co.nz/mason/stories/HL0310/S00116.htm



      Einleitung von Jay Shaft:


      Als ich feststellte wie sehr die Soldaten ihren Aufenthalt im Irak haßten und sie nichts mit dem Wiederaufbau und der Kontrolle der zerstörten Nation zu haben wollten, war ich schockiert und verärgert.
      Aus den geführten Gesprächen erfuhr ich, daß viele der Soldaten niemals zum Kampf in den dem Irak geschickt werden wollten.
      Und einer war jetzt von den schrecklichen Verbrechen die gegen den Irak und unsere Truppe verübt worden sind überzeugt.
      Mit wurde erklärt, daß nur sehr wenige Soldaten noch an ihre Mission im Irak glauben und auch bereit sind länger dort zu bleiben.
      Das folgende Interview wurde nicht mit einem einfachen Dienstgrad gemacht, sondern mit jemandem, der einen höheren Dienstgrad inne hat und über eine 20jährige Militärerfahrung verfügt.
      Weil er Familie hat, versprach ich ihm seine Identität nicht zu offenbaren, denn ihm ist gesagt worden nicht mit Journalisten zu sprechen.
      Die Armee hat ihm ein ausdrückliches Sprechverbot während seines Heimaturlaubes auferlegt und bei Zuwiderhandlung, also wenn er in irgendeiner Weise gegen die US oder die Regierung sich äußert, drohen ihm 20 Jahre Haft.
      Er bat mich in dem Interview ihn „USA“ zu nennen.
      Ich habe seinen Wunsch respektiert und versuche so zu schreiben wie er es sagte, um keinen Eindruck zu verwischen.
      Mitunter war das Interview in seiner Ausdrucksweise sehr brutal und in der Grammatik nicht perfekt. Aber ich versuchte dies mit seinen Worten wiederzugeben, so daß die Welt erfährt wie schlecht es im Irak ist.
      Ich möchte wirklich, daß Sie fühlen was er erlebt hat, wenn das möglich ist.

      Shaft:
      „ Wie geht es Ihnen heute? Ich hoffe Sie haben sich etwas erholt?“

      USA:
      „Ich kann nicht schlafen for sh...t und wenn ich schlafe habe ich schreckliche Alpträume. Ich bin glücklich, wenn ich mal eine Stunde schlafe, bevor mich die Alpträume wieder wache machen. Ich schlief während des Kampfes leichter als jetzt wo ich von dort weg bin.
      Dort ist der schrecklichste Platz an dem ich je gewesen bin oder gedient habe und ich möchte nicht, daß meine Kumpels dort bleiben müssen.
      Es war sehr hart die Kameraden, die ich immer befehligte und die ich versuchte aus Schwierigkeiten herauszuhalten und ihr Überleben zu sichern, zurückzulassen.”

      Shaft:
      „Sahen Sie wie viele Ihrer Kameraden getötet wurden. Wie berührte Sie es?“

      USA:
      „Was zur Hölle meinen Sie mit wie es mich berührte? Ich sah 30 meiner Leute, die mir anvertraut waren, sterben und mehr als 100 wurden verwundet und kamen nicht zurück.
      Ich weiß nicht einmal, ob einige von ihnen es schafften oder nicht. Es wurde mir nicht gesagt, bevor ich nach Hause zurückkam.“

      Shaft:
      „Es war also wirklich so furchtbar und so schlimm wie es zurückgekehrte Soldaten berichteten?“

      USA:
      “Es war wie ein langer Trip zur Hölle, von dem du vielleicht zurückkommst.
      Natürlich war es so schlecht wie die Soldaten berichteten.

      Hell it’s evan worser if the truth has to come out.
      Es ist ein ständiger verfluchter Alptraum herauszufinden, wo die Guerilla zuschlagen werden, die Zivilbevölkerung ruhig zu halten und dabei nicht genug Wasser und Essen zu haben.
      Die Amerikaner wurden niemals durch die Medien über die Sache wirklich informiert, wie schlimm es wirklich war, wenn unsere Konvois nicht durchkamen.
      Wir mußten zu einigen Irakern gehen und haben Socken und Unterwäsche gegen Lebensmittel und ein bißchen Wasser getauscht.”

      Shaft:
      „Sie waren wirklich in dieser gefährlichen Lage, denn ich sah in den ausländischen Medien, daß irakische Zivilisten Schritte unternahmen und eine ganze Gruppe von Soldaten, die seit Tagen ohne Essen gewesen waren, versorgten.”

      USA:
      „Yeah, das war wirklich kein Witz, daß nur kurz nach der Invasion Hilfe von Zivilisten kam.
      Wir hatten darüber ziemlich gut lachen und wie die Armee ihnen einiges Geld nun als Vergütung schuldet.
      Wir wären wahrscheinlich nicht verhungert, aber als wir von den Leuten Lebensmittel erhielten, sicherte das die weitere Funktionsfähigkeit unserer Einheit.
      Es hätte auch ins Auge gehen können, denn einige Kameraden waren aus Mangel an Wasser nahe dem Tod. Wir hatten seit einigen Tagen kein sauberes Wasser.“

      Shaft:
      “Lassen sie uns weitermachen. Ich möchte gerne mehr über die Leiden hören, die Sie, verursacht durch Bush und das Militär, durchmachten.
      Ich möchte dem Amerikanischen Volk mitteilen zu welchem Alptraum dieser Krieg geworden ist und wie er unsere Soldaten dort drüben belastet.“

      USA:
      „Okay, gut ich kann über Probleme wie der Lebensmittelknappheit und das schlecht gewordene Wasser meckern. Aber ich möchte den Leuten erzählen wie sich die Angriffe auf US und die Koalitionsstreitkräfte in den letzten Monaten verschlimmert haben.
      In den letzten zwei Wochen in denen ich drüben war, wurden wir mindestens 20 mal am Tag angegriffen, mitgerechnet alle gehörten Schüsse von zufälligen Heckenschützen und gelegentlichen Angriffen.
      Wir verloren täglich mindestens 5 Mann durch Verwundungen und es gab alle 24 Stunden einen Toden in unserer Einheit.“

      Shaft:
      „So, das heißt einer wurde täglich getötet und mindestens fünf wurden verwundet? Wußten Sie wie viel Kameraden starben?“

      USA:
      „Das ist wirklich eine blöde fu..ing Frage, die Sie mir stellen. Sie kennen meinen Dienstgrad, natürlich kennen Sie ihn, ich war seit Jahren der head NOC in unserer Einheit.
      Ich kannte die meisten der Kameraden die starben und ich hielt ihre Hände als sie starben.
      Wollen Sie behaupten man bekommt davon keine Alpträume!
      Ich hatte einen Kameraden der nur den Wunsch hatte, seine kleine Tochter, die drei Tage nach Kriegsbeginn geboren wurde, zu sehen. Aber er starb meine Hand haltend im Sand und weinte, weil nun seine Tochter ihn nie mehr kennenlernen wird.

      Tell me that’s fu..ing right.

      Wo war George Bush als dieser Soldat nach Luft keuchte und Blut auf die fremden Erde spie?“

      Shaft:
      „Ich sprach zu Ihnen darüber bereits am anderen Tag. Glauben Sie daß Georg Bush der falsche Mann ist, der Truppen in den Kampf schickt, obwohl er sich davor (Poppy: Dienst in der Army) gedrückt hat?“

      USA:
      „Das A...loch nahm unerlaubten Urlaub und er kam niemals seiner Pflicht nach (Poppy: Wehrdienst) und dann hat er die Nerven uns in zwei verschiedene Kriege zu schicken, die Jahre dauern können. Ich glaube nicht, daß er Präsident von unserem Land sein sollte. Er ist ein kompletter Idiot und er wird von Wahnsinnigen kontrolliert, die nur nach Profit und Erdöl streben.“

      Shaft:
      „Sie sind gut gebildet, nicht wahr?
      Ich meine Sie hatten jahrelang Führungstraining und Schulausbildung, richtig? Sie klingen sehr gut informiert und ihnen sind die aktuellen Lügen und Manipulationen bewusst. Das habe ich bei einigen anderen Soldaten nicht vorgefunden.“

      USA:
      „Ich habe einen Vierjahresabschluss auf dem Gebiet der Ökonomie und ich bin nicht die ganze Zeit Soldat. Ich bin ein Reservist, den es gerade mit langen Dienstaufgaben erwischt hat. Glaub mir oder auch nicht, ich habe solche Schriftsteller wie Noam Chomsky, Gore Vidal und Jim Hightower gelesen und ich las drei Kopien von ‚Stupid White Men’ von Michael Moore als ich drüben war (Poppy: Irak).
      Ich lies auch meine Leute Teile von Miks Buch lesen und sie waren wütend, daß Bush uns so schwer hereingelegt hat. Ich hatte Teile von ‚Best Democracy Money Can Buy’ an mich per email geschickt, weil ich wußte, wenn ich das ganze Buch gehabt hätte, wäre es in einer Minute gestohlen worden.“

      Shaft:
      „So, Ihnen ist ziemlich gut bewusst, welche wirklichen Gründe es für den Krieg gibt und sie sind darüber gut informiert, aber andere sind es nicht.
      Ich kenne nicht viele Infanteristen die Greg Palast oder Noam Chomsky lesen.“

      USA:
      „Ich vermute Sie haben recht und deswegen versuche ich meine Meinung kund zu tun, um die Amerikaner wissen zu lassen, daß sie uns zum abschlachten geschickt haben. Falls es Sie nicht stört, werde ich all die Feinheiten kürzen und komme zum Grund warum ich entgegen jeden Schwur, Ihnen dieses Interview gebe.
      Ich mache es für meine Kameraden, die noch dort drüben sind und für die, die noch gehen werden. Ich bin nicht vorsichtig, ich werde für weitere 6 Monate dort meinen Mann stehen.

      Shaft:
      „Alright, erzähl mir wie es wirklich war und überspringe nicht die blutigen Details. Ich möchte, daß die Menschen geschockt und genügend Verletzt werden, um zu erkennen, warum Sie das aussprechen und was es unserem Militär antut, mit seiner Entsendung nach dort drüben mit blind waving flags und dem Jubel vom lügnerischen Sieg.

      USA:
      „Well, zu erst würde ich mich gerne bei Bush, Cheney, Rumsfeld und dem Kongress für die enorme Kürzung der Vergünstigungen für Kriegsveteranen, die sie sofort nach dem Kriegsbeginn machten, bedanken.
      Nach Jahren des aktiven Dienstes bin ich Reservist und ich kann jetzt keine PTSD Konsultationen (Poppy: Psychologische Betreuung für Armeeangehörige, besonders mit Kampftraumas) oder andere medizinische Vergünstigungen, die ich als garantiert betrachtete, erhalten. Ich wusste, ich würde die Vergünstigungen erhalten, denn ich setze mein Leben für mein Land ein.
      Jetzt wurden meine Vergünstigungen um 2/3 gekürzt und ich muß entweder zur einer Gruppentherapie gehen oder bezahle die Privatkonsultation aus meiner eigenen Tasche.
      Was passiert mit jemandem wie mir, der enormen Kampfstress durchmachte und mit einer Frontneurose nach Hause kommt und es gibt keine Behandlung?“

      „Ich werde Ihnen sagen was passieren wird.
      Er wird sich entweder selber umbringen oder er bringt andere Leute um.
      Einige Kameraden, die zurückkommen, haben mit ihren sterbenden und verletzten Kameraden die schlimmste Zeit des Lebens durchgemacht und dann stellen sie fest, das sie ohne PTSD wie ausgepresst sind. Es ist der schlechteste Dienst, den sich Amerika gegenüber seinen Soldaten, die für dieses Land gekämpft haben und vielleicht verwundet oder mit schrecklichen seelischen Verletzungen zurückkommen,leistet.
      Medizinische Versorgung, Trainingshilfe (Poppy: Überwindung der Kriegserlebnisse) für die Angehörigen und für die Veteranen, wurden bis auf die blanken Knochen gekürzt; die psychische Betreuung und die Betreuung von Alkoholiker und Rauschgiftsüchtigen sind eliminiert worden bzw. die Warteliste will Jahre in Anspruch nehmen, um Hilfe zum Überleben zu bekommen.“

      „Das ist eine Sache, die das Amerikanische Volk noch nicht kapiert hat, während ihnen eingehämmert wird:‚Unterstützt unsere Truppen’.
      Die gegenwärtigen Macher des Regimes verar... das Militär und die Veteranen aus beinah jedem sozialen Programm und nicht lebenswichtigen Dienst, der das Leben leichter machen würde.“

      „Bush hat uns wirklich fu..ked während wir gingen (Poppy: in den Krieg).
      Wir stellten das nach der ersten Hälfte von wochenlangen schweren Kämpfen fest.
      Es war eines der ersten Sachen, die ich in Stars and Stripes las und ich dachte es wäre ein Witz, weil es zu unglaublich war, um es zu glauben, daß der Kongress und unsere Führer uns verarschen würden während wir kämpfen und sterben.“

      Shift:
      „Ich bin froh, dass sie dieses Thema ansprachen, denn mir war diese Problematik nicht bewusst.
      Sind Sie bereit über einige Fälle von zivilen Opfern und ihrer schrecklichen Anblicke zu sprechen, die sie selber sahen und bei unserem ersten Gespräch erwähnten?“

      USA:
      „Ich möchte über grundlos getötete Kinder berichten. Vielleicht weckt es manchen auf, der nicht glaubt was passierte oder daß es schlecht war.
      Ich sage ihnen ich werde niemals die Schreie der verwundeten oder verwaisten Kinder vergessen und das wehklagen der Eltern, die ihre Kinder verloren.
      Die Irakis und die meisten Moslems beklagen den Tod sehr laut und eindringlich.
      Es gibt keine Missdeutung, wenn eine Mutter oder Vater vor Schmerz über den Verlust eines Kindes schreit.
      Diese Art von Schreien gibt es nur in einem Todesfall.
      Manchmal nach einem Bombardement oder einem Atellerieangriff konntest du Hunderte von Leuten wehklagen und weinen hören.“

      „I have several grown children with grand kids about the age of most of the dead children I saw in Iraq.
      I also have several kids who are about half grown and I saw a lot of Iraqi children that age wandering around in charge of three or four little ones because their parents were dead.”

      ”Lassen sie mich über den Angriff mit einer cluster Bombe berichten, die eine ganze Gruppe kleiner Kinder auslöschte.
      Es sah aus, als ob sie bereits ihre Eltern verloren hatten und sie versuchten Lebensmittel von einem zerstörten irakischen Konvoi an der Seite der Straße, auf der wir waren, zu bergen.
      Die Kinder waren zu dieser Zeit bereits eine halbe Meile entfernt als wir hörten, dass die irakische Kolonne mit cluster Bomben angegriffen werden soll und wir mussten das Gebiet aufklären.
      Wir versuchten über den Sprechfunk den Angriff zu stoppen aber uns wurde gesagt, dass es zu spät sei um ihn zu stoppen.“

      „Nachdem die Bomben einschlugen konnten wir sehen wie die Körperteile (der Kinder) in die Luft flogen.
      Es war schrecklich und wir konnten nichts an der verdammten Sache ändern als nur zu beobachten was geschieht und in den Sprechfunk diesen blöden Scheißpiloten, der die Bomben abwarf,anzuschreien.
      Nachdem der Angriff vorüber war gingen wir hin, um zu sehen, ob es Überlebende gibt. Aber alles was wir vorfanden waren alle möglichen Teile von kleinen Kindern, hier und dort erkannte man einen Arm oder einen Fuß.“

      Shift:
      „Eine ziemlich schlimme Sache die sie sehen mussten.
      Passierten solche Dinge öfters?“

      USA:
      „Mehr als Sie sich vorstellen können, man hat es immer wieder und wieder gesehen. Mann, ich will nicht weiter über diesen Scheiß sprechen. Es hilft mir nicht, wenn ich darüber spreche. Es lässt mich nur wieder darüber grübeln. Und ich bekomme keine psychologische Hilfe ohne dafür zu bezahlen.“

      „Sollen sich doch all diese Leute, die den Einmarsch unterstützen, sich an der netten Überraschung, die uns Bush gab, beteiligen.
      Dabei haben wir besonders Bush, das Verteidigungsministerium und all die anderen blöden Arschlöcher im Auge, die ständig erzählen wie gut wir unsere Sache dort drüben machen.
      Laß diese patriotischen Trottel gehen und kämpfen und für unser Land sterben.
      Laß sie ihre Familien für Monate nicht mehr sehen und vielleicht kommen sie danach in einer Holzkiste zurück.
      Ich bin der erste der ihnen salutiert oder sie ehrt, wenn sie tot sind.“

      „Es ist wie am Anfang in Vietnam. Ich war zwölf Jahre alt als mein Vater zurückkam und ich werde niemals die Schmerzen und Qualen vergessen, mit denen er den Rest seines Lebens verbrachte. Ich vermute es ist das gleiche was ich jetzt fühle.
      Ich habe nie geglaubt, dass ich in die gleiche Situation kommen würde, die so sehr Vietnam ähnelt, das ist nicht lustig.
      Jetzt erfahre ich was mein Papa wirklich durchgemacht hat und wenn ich könnte, ich würde die Zeit um ein paar Monate zurückdrehen und ich würde mich von der Truppe unerlaubt entfernen oder aus Gewissensgründen verweigern, aber nun ist es dafür zu spät.“

      „Ich bin verdammt sicher nicht nach drüben zurückzugehen und wenn sie mich ins Leavenworth (Poppy: Stadt in Kansas mit Militärgefängnis) schmeißen.“
      Ich konnte bis jetzt, nachdem ich das durchgemacht habe, nie verstehen wieso ein Kerl aus Gewissensgründen den Dienst verweigerte.
      Ich wünsche es würden mehr Kameraden aufstehen und Bush und dem Pentagon sagen, daß sie nicht ihren Krieg für Öl führen wollen. Wir sollten nicht für die Profite und Bereicherung dieser reichen Bastards sterben müssen.“

      Shift:
      “Ich danke Ihnen für das eingegangene Risiko mit mir gesprochen zu haben. Ich weiß, dass es auch andere Soldaten geben wird, die ihre Meinung nicht sagen können, die ihnen aber für den gezeigten Mut danken.“

      USA:
      „Es ist nicht eine Frage des Mutes, sondern eine Frage was richtig ist.
      Dieser Krieg tötet die Männer und Frauen der armen und der mittleren Schicht Amerikas, die in die Armee gingen wegen dem Besuch des College oder irgendeine Art von einer besseren Zukunft zu haben.
      Du siehst keine Kits der Reichen einrücken oder irgendwelche Kits von Senatoren im Irak sterben.
      Es sind nur wir, die kleinen Leute, die dort drüben sterben oder ihr Leben zerstört wird.
      Wo sind die Führer, die sich um den kleinen Mann kümmern sollen?
      Sie wurden gewählt um sich um unsere Interessen zu kümmern und nicht um die Interessen von Cheney und Halliburton (Poppy: US Großkonzern) oder irgendeinem Rest der fetten Katzen, die damit beschäftigt sind ihre Gewinne aufzuhäufen während das Blut unserer Soldaten über ihre Hände fließt.“

      Shift:
      „Ist noch irgendwas was Sie zu Amerika sagen möchten?
      Irgendwelche abschließenden Gedanken oder Sätze?“

      USA:
      " Yeah ! Wach auf Amerika! Deine Söhne und Töchter sterben für nichts!
      Dieser Krieg ist nicht für Freiheit oder um den Terrorismus zu stoppen.
      Bringt uns jetzt nach Hause!
      Wir sterben für Öl und die Habgier!“

      http://www.f27.parsimony.net/forum66069/messages/4179.htm
      ---------
      cu
      rightnow,
      dem natürlich der 4. letzte satz vom soldat "usa" auf der zunge zergeht:

      (= mein threadtitel!):
      " Yeah ! Wach auf Amerika! Deine Söhne und Töchter sterben für nichts! :p :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 12:18:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      die nächste - eine frau (=us - offizier aus dem planungsbüro dummfelds packt aus !) -entnommen aus meinem thread:

      ----

      #187 von rightnow 03.11.03 22:47:03 Beitrag Nr.: 11.222.353 11222353
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      so u. nun wieder rüber auf die us - seite:

      die amerikanerin karen kwiatkowski (=ehemalige pentagon mitarbeiterin) packt aus !

      die gute seele war oberleutnant bei der us army.
      in der zeit als rummi - dummi mit seinen neo -cons die irak - kriegspläne ausheckte, gründete er ein us - büro
      für besondere planung !
      was nichts anderes zu bedeuten hatte -als alle info`s der
      us geheimdienste u. der auslandsagenten über den tisch dieses büro`s laufen zu lassen.
      diesem büro wurde eben karen als sachbearbeiterin zugewiesen.
      sie wurde stutzig als sie mitbekam, wie informationen beseitigt, ausgesondert, zurückgehalten u. manipuliert wurden.
      alles mit der klar nachvollziehbaren absicht, den irak als atomare bedrohung gegen die usa darzustellen -unter federführung von rummsfeld u. libbi.

      jetzt ist sie aufgewacht:
      hat ihren job gekündigt (=respekt, respekt !) u. geht an die öffentlichkeit.

      2 zentrale sätze, die sie vor laufender kamera äusserte:

      1. ich war geschockt....

      2. auf die frage, ob sie jetzt nicht mit repressalien der us - regierung zu rechnen hätte:
      ich bin nicht die erste , die über diesen !!! verfassungsbruch !!! berichtet -andere werden folgen....!


      (ps:

      dieses live interview wurde gestern , ca. 18. 00 uhr, in sat 1 gesendet)

      aufwachen !


      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 12:31:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      #194 von rightnow 06.11.03 18:19:55 Beitrag Nr.: 11.257.770 11257770
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      wfa,

      hervorragender text von michael moore. great !

      ----
      " ...Millionen von uns versuchen hier in den USA mit aller Macht zu verhindern, dass das Bush-Regime rund um den Erdball noch mehr Unheil anrichtet. Für uns ist es dringend notwendig, dass ihr Deutschen Bush Widerstand leistet, und ihr sollt wissen, dass wir diesen Widerstand geradezu verzweifelt begrüßen. Es schadet uns sehr, dass Leute wie Tony Blair unsere Anstrengungen sabotieren. Aber zum Glück haben in Frankreich und Deutschland und zahlreichen anderen Ländern einige der größten Antikriegsdemonstrationen aller Zeiten stattgefunden. Ich kann dazu nur sagen: Danke, Danke und nochmals Danke..."
      ---

      es gibt wirklich noch amerikanische bürger, von denen wir was lernen können.


      moore`s bürgernahe aktivitäten u. veröffentlichungen werden ihre wirkungen nicht verfehlen !

      moore,
      wird zur allesentscheidenden brezel !!!! für bushs ABGANG!

      moore, wird zur allesentscheidenden brezel !!!! für bush`s ABGABG ! :laugh: :laugh: :p

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 13:23:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      DM#16

      Das gibt es alles, hatte auch in meinem Thread davon berichtet:
      Hier ein Bericht von `democracy now` über das neue Buch von David Corn
      http://www.democracynow.org/article.pl?sid=03/10/31/1527229
      Dort auch in Real Player Video:
      The Lies of George W. Bush: Mastering the Politics of Deception

      Nr. 20 in der NYTimes Bestseller Liste bis diese Woche.

      Übrigens 3 Wochen lang war Moores neues Buch `Dude,where`s my country?` Nr.1. Ist morgen nur noch auf 2, geschlagen von dem Buch des Butlers von Lady Di `A royal Duty`.
      Bei Amazon ist alles mit Beschreibung drin.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:00:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Private Lynch`s media war continues as Iraqi doctors deny rape claim
      Sexual assault would have killed injured soldier, says medical team

      Gary Younge in New York
      Wednesday November 12, 2003
      The Guardian

      The Iraqi doctors who treated the American soldier Jessica Lynch said yesterday that they were "pained" by accusations that she was raped sometime after being captured.

      The doctors insisted that the claims, detailed in her biography, I Am a Soldier, Too: The Jessica Lynch Story, which was published yesterday, were untrue, and that examinations of her showed that she had not been sexually assaulted.

      Ms Lynch was unconscious for three hours after her convoy was ambushed and she says that she has no recollection of what happened to her.

      But medical records which form part of her official biography indicate she was raped, according to the author, Rick Bragg. "The records also show that she was a victim of anal sexual assault," the book contends.

      "The records do not tell whether her captors assaulted her almost lifeless, broken body after she was lifted from the wreckage, or if they assaulted her and then broke her bones into splinters until she was almost dead."

      Ms Lynch`s primary doctor during the three months she spent at the Walter Reed medical centre, which treats casualties from the war, backed up the claim.

      "The exam in Landstuhl," Greg Argyros told Time magazine, referring to the place in Germany where she was treated, "indicated that the injuries were consistent with possible anal sexual assault."

      Ms Lynch, a supply clerk for the 507th Ordnance Maintenance Company, has never claimed that she was raped. "Even just the thinking about that, that`s too painful," she said.

      But Bragg, a former Pulitzer prize winner, said it was the soldier`s parents who felt that the details of her condition and of the alleged sexual assault should be included in the biography. "Because if we didn`t put it in, the story wouldn`t be complete. It would be a lie," he said.

      The author, who left the New York Times this year after he was suspended for failing to credit a freelance reporter for doing the bulk of his reporting, did not visit Iraq while researching the book.

      The claims have infuriated and shocked doctors in Nassiriya, where Ms Lynch was taken after a rocket-propelled grenade attack hit her Humvee vehicle on March 23. "She was a woman, young and alone in a strange country," said Jamal Kadhim Shwail, the first doctor to examine Ms Lynch when she was taken to the town`s military hospital by Iraqi special police. When he saw Ms Lynch, Dr Shwail said, she was lying in the hospital reception, unconscious and in shock from blood loss. She was wearing her uniform including a flak jacket, military trousers and boots; none of her clothes had been unbuttoned or removed, as the book claims, he said.

      "We only had a few minutes to save her life, we found a vein in her neck to give her fluids and blood," Dr Shwail told Reuters at his home in Nassiriya. "It was our duty to look after her and we did. Now people are saying she was raped, it pains us. The thought did not cross my mind.

      "Her injuries were consistent with severe trauma, a car crash, nothing else."

      Mahdi Khafazi, who operated on Ms Lynch`s fractured right femur, said he had cleaned her body before surgery: "I examined her very carefully. I cleaned her body including her genitalia. She had no sign of raping or sodomising."

      A sexual assault of that nature, he said, would have killed her: "If she had been raped there is no way she could have survived it. She was fighting for her life, her body was broken. What sort of an animal would even think of that?"

      Khudair al-Hazbar, then deputy director of the hospital, said: "It was war, but we cared about her and we did everything we could for her. I spoke to her every day. She was frightened, but polite to us. I know she is grateful."

      On April 1, after Iraqi forces deserted the hospital, it was raided by US forces. The event was filmed by the military through a night-vision lens and Ms Lynch was taken away on a stretcher.

      "They attacked the hospital at night. There were explosions outside which broke the windows. The patients were terrified," Dr Hazbar said. "The Americans knew the Iraqi military had gone, so why they didn`t come for her quietly, I don`t know."

      The dispute over the sexual assault is just the latest salvo in the media war over the portrayal of Ms Lynch`s injuries, capture, treatment and rescue, which has intensified in the run-up to the publication of her biography.

      Shortly after she was rescued by US soldiers anonymous American officials told journalists that the private had heroically resisted capture, emptying her weapon at her attackers until the last minute.

      Subsequent investigations revealed that her vehicle had crashed after her unit lost its way, her M16 rifle, clogged with sand, had jammed from the outset and the Iraqi doctors had not only treated her well but tried to give her back when they were fired upon by US troops. Asked in an interview to be screened last night whether the military`s depiction of events troubled her, Ms Lynch said: "Yeah, it does. It does that they used me as a way to symbolise all this stuff. Yeah, it`s wrong. It hurt in a way that people would make up stories that they had no truth about.

      "Only I would have been able to know that, because the other four people on my vehicle aren`t here to tell the story. So I would have been the only one able to say, `Yeah, I went down shooting.` But I didn`t.

      "I`m not about to take credit for something I didn`t do. I did not shoot, not a round, nothing. I went down praying to my knees. And that`s the last I remember."

      Ms Lynch has also contested claims by an Iraqi lawyer, Mohammed Odeh al-Rehaief, who reported her whereabouts to the US military and who now lives in America. He claimed in a book that her captors had slapped her.

      "From the time I woke up in that hospital, no one beat me, no one slapped me, no one, nothing," she said. "I`m so thankful for those people because that`s why I`m alive today."

      Jeff Coplon, who helped Mr Rehaief write the book, said last week that both he and Ms Lynch could be right: "One of the questions that could arise in the wake of this kind of trauma is that someone could believe they remember everything and their memory could still be incomplete."


      Guardian Unlimited © Guardian Newspapers Limited 2003
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:32:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      die Jessica Lynch ist in aller Munde

      damals wurde doch gleichzeitig eine
      US-Soldaten mit schwarzer Hautfarbe gefangengenommen.

      von der habe ich kein Bild mehr gesehen.

      Bei ihrer Gefangennahme wurde ein Video gemacht
      und die hatte damals total verängstigt
      geantwortet sie sei aus Texas.

      Wäre mal interessant was aus dieser Texanerin
      geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 11:08:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      SPIEGEL ONLINE - 12. November 2003, 10:18
      URL: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,273615,00.h…
      US-Medienspektakel

      Das Ende des Mythos Jessica

      Von Marc Pitzke, New York

      Jessica Lynch, das PR-Postergirl des Pentagons, hat gestern Abend im US-Fernsehen ihr Schweigen gebrochen - und den Heldenmythos entzaubert, mit dem das Weiße Haus den Irak-Krieg verherrlicht. Statt dessen bleibt ein übler Nachgeschmack: Der Feldzug wird von ahnungslosen Kindern ausgefochten.

      New York - Sie ist wütend. Wütend auf die Iraker, wütend auf die Medien - und wütend auf ihre einstigen Dienstherren im Pentagon. "Sie haben mich benutzt", sagt Jessica Lynch, "um all dieses Zeugs zu symbolisieren." Soldatin, Heldin, Symbol des siegreichen Amerikas: zum Lachen - oder, je nach Schmerzgrad ihrer Wunden, zum Weinen. "Ich bin doch nur ein Mädchen vom Lande." Ein Phantom des Krieges redet sich frei.

      Da sitzt sie also, vor Abermillionen TV-Zuschauern zur besten Sendezeit am gestrigen Abend, dem 237. Tag des Irak-Krieg, "Veterans Day", ausgerechnet. Weich gezeichnet, perfekt ausgeleuchtet, Herzchen im Ohr, Herzchen um den Hals, irgendwo zwischen Frau und Mädchen, Soldatin und Pfadfinderin. Und immer noch, doch nicht immer, ganz die "Miss Freundlichkeit", zu der sie einst auf der Bezirkskirmes gekrönt wurde.

      Und plötzlich offenbart sie sich schlagartig, die bittere Moral dieser Geschichte von "Private Jessica": Der Irak-Krieg ist ein Krieg, der von ahnungslosen Kindern gefochten wird.

      Perfektes Abziehbild des "American Dream"

      Jessica Lynch, 20, bricht ihr Schweigen. Die berühmteste Kriegsgefangene des Irak-Dramas - und die erste seit dem letzten Weltkrieg, die lebend aus Feindeshand befreit wurde: "An American Story", tutet ABC, das Network, das den Zuschlag bekam, aber erst, nachdem sein Interview-Star Diane Sawyer das Objekt der TV-Begierde mit Präsenten beglückt hatte.

      "Ich sehe mich nicht als Heldin", sagt Lynch. "Ich bin eine Überlebende." Überlebende von Krieg, Verwundung, Gefangenschaft und, glaubt man den Ärzten, Vergewaltigung, sie selbst erinnert sich an nichts. Und dann, zurück in der Heimat, Überlebende einer Propaganda-Kampagne des Weißen Hauses und eines beispiellosen Medienspektakels.

      Monate lang existierte sie, ganz nach Wunsch ihrer Befehlshaber, nur als zweidimensionale Schablone. Als Collage nationaler Sehnsüchte, zusammengesetzt aus ihrem Rekrutenfoto, dem Nachtvideo ihrer Befreiung, den Bildern des "Heldenempfangs", bei dem sie sie im Cabrio durch ihr Heimatkaff kutschierten wie einen Popstar. Blass, blond, stumm: ein perfektes Abziehbild des "American Dream" - und ein perfektes Postergirl fürs Pentagon.

      "Ich fiel auf die Knie und betete"

      Damit ist nun Schluss, ein für allemal. "Der Preis ist hoch, so hoch", sagt Lynch. "Seinem Land zu dienen", fügt sie hinzu, fast höhnisch, heiße im Prinzip doch nur eines: "Verlust."

      Nicht gerade die beste Werbung für die Army. Dabei hat sie das Pentagon aufs Podest der Legende beordert, um die Kriegszweifel des Volkes zu zerstreuen. Und der US Postal Service hat ihr einen eigenen Poststempel gewidmet, der, dank ihres Wohnorts, gleich zur biblischen Adresse wurde: "Jessica Lynch Station, Palestine, West Virginia."

      Davon will sie nichts mehr wissen. Sie zerreißt die Mythen, zerstört die Illusionen und holt die Nation auf den Boden der Tatsachen zurück.

      Zum Beispiel die "Rambo"-Sache. Wie ein Action-Held habe sie sich gegen die bösen Iraker gewehrt, habe eine Handvoll von denen auch mit ihrem M-16 niedergemäht. "Sie kämpfte bis zum Tod", schrieb die "Washington Post", unter Berufung auf "Militärkreise".

      Eine Ente, vom Pentagon gebilligt, wenn nicht gar lanciert: "Es tut weh", sagt Lynch, "wenn Leute Sachen erfinden." Fast böse sprudelt es aus ihr heraus. "Mein Gewehr klemmte, ich habe nicht geschossen, keine Salve, nichts, ich hatte Angst, ich war nervös, ich fiel auf die Knie und betete, das ist das Letzte, woran ich mich erinnere."

      Heldin Lynch (beim Empfang des "Purple Heart" von Lt. Gen. James B. Peake im July 2003): "Keiner hat mich geschlagen, keiner hat mich geohrfeigt"


      Ein Märchen entpuppt sie als, nun ja, Märchen. Auch das mit den irakischen Folterknechten. Geschlagen und gequält habe man sie im Krankenhaus "Saddam Hussein", wo sie zehn Tage gefangen lag, mit zerschmettertem Bein und kaputter Wirbelsäule.

      "Nein", widerspricht sie kategorisch. "Keiner hat mich geschlagen, keiner hat mich geohrfeigt." Vielmehr hätten sie die irakischen Ärzte und Krankenschwestern wunderbar behandelt, und eine Schwester habe sie jeden Abend mit einem arabischen Lied sanft in den Schlaf gesungen, "ich liebe sie", sagt Lynch.

      Auch dass das Pentagon eine kleine Armee zu ihrer Befreiung nach Nasirija abkommandierte, Marines, Army Ranger, Navy-Seals, die Härtesten der Harten, die die wehrlose, unbewaffnete Klinik nachts stürmten und das ganze Spektakel auf Film festhielten: Das geht Lynch bis heute nicht so recht in den Kopf. "Ich wusste nicht mal, dass die eine Kamera dabei hatten." Alles, was sie wollte, war nach Hause.

      Es war ein grandioser PR-Coup. Der Einmarsch bekam endlich jenen dramaturgischen Drall, jenen Hauch von patriotischer Mission, den er bis dahin vermissen ließ. Und Lynch bekam alle Orden, die ein US-Soldat kriegen kann. Sie wurde zum Covergirl von "Time", "Newsweek" und "People". Annie Leibovitz, die berühmteste Fotografin der Welt, porträtierte sie als Sex-Symbol, in Jeans und mit bloßem Nabel. Zwei Ex-Kameraden boten Nacktbilder von ihr feil, für 200.000 Dollar. Doch stets blieb sie stumm.

      Girl-Talk unter Pop-Stars

      Die Networks rissen sich um die Exklusivrechte für das erste Interview. CBS lockte mit einem Paket-Deal (Film, Buch, MTV-Special), NBC schickte ihr einen Stapel erhebender Literatur ans Krankenbett, Diane Sawyer ein Medaillon mit einem Foto des Lynch-Elternhauses.
      Am Ende kriegen sie doch alle ihre Lynch. ABC gestern, NBC heute im Frühstücksfernsehen, CBS am Freitag auf David Lettermans Talk-Couch. Schließlich hat sie auch ein Buch zu verkaufen, das gestern auf den Markt kam. Für eine halbe Million Dollar hat sie es dem entehrten Pulitzer-Preisträger Rick Bragg in die Edelfeder diktiert, den die "New York Times" dieses Jahr feuerte, weil er seine tollen Geschichten von anderen recherchieren ließ, ohne das zu sagen.

      Jessica, das Medienereignis: So unschuldig ist sie selbst daran also auch nicht mehr. Mit Trommelwirbeln untermalt ABC das zum Doku-Drama geblähte Interview, zerhackt es in verdauliche Soundbites, dazwischen Werbung für Anti-Depressiva, Erektionspillen und Geländewagen. Diane Sawyer - die heute Abend einen anderen Pop-Star umgurrt, Britney Spears - trägt Schwarz, heuchelt Betroffenheit und macht einen auf Girl-Talk.

      Doch Lynch ist nach Girl-Talk nicht mehr zumute. Sie sieht aus wie ein Püppchen, doch ihre Worte offenbaren jemanden, den der Krieg um Jahrzehnte altern ließ. Sie zog in die Armee und mit der dann in den Irak, um endlich mal raus zu kommen aus ihrem 350-Seelen-Nest, wo jeder Fünfte unter der Armutsgrenze lebt; mit gebrochener Seele kam sie zurück. "Ich hatte so viel Angst", sagt sie bebend.

      Invalide für einen guten Zweck

      Die hat sie auch heute noch - vor den Erinnerungen. "Ich will überhaupt keine Erinnerung mehr haben", sagt sie. "Ich hoffe, dass das langsam ganz verschwindet." Damit meint sie vor allem die physischen und psychischen Spuren der Vergewaltigung, die die Ärzte festgestellt haben, doch an die sie sich nicht erinnert. "Das ist zu schmerzhaft."

      Auch sonst quält sich Lynch mit ihrem Dasein. Sie hat überall Narben, ihr linkes Bein ist voller Stahl, sie kann ihren Fuß nicht fühlen, aber immerhin 40 Schritte ohne Krücken laufen. Täglich schluckt sie 18 Pillen, morgens zehn, mittags zwei, abends sechs. Die Armee hat sie entlassen und zahlt ihr eine Behindertenrente: Eine von 7000 Früh-Invaliden, die dieser Krieg nach Zählung des Frontblatts "Stars and Stripes" bisher hinterlassen hat, "für einen guten und gerechten Zweck", wie US-Präsident George W. Bush es an diesem "Veterans Day" ermutigend formuliert.

      "Ich bin keine Heldin", wiederholt Lynch da: "Ich bin doch nur ein Mädchen vom Lande."



      © SPIEGEL ONLINE 2003
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 00:11:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      December 14, 2003
      FIRST CHAPTER
      `I Am a Soldier, Too`
      By RICK BRAGG

      The recruiter said she would travel. Now, twenty months after enlistment, nineteen-year-old Private First Class Jessica Lynch steered her groaning diesel truck across a hateful landscape of grating sand and sucking mud, hauling four hundred gallons of water in the rough direction of Baghdad on a mission that just felt bad. Back home, boys with tears in their eyes had offered to marry her, to build her a brand-new house, anything, to get her to stay forever in the high, green lonesome. She told them no, told them she was going to see the world.

      But the recruiter had not told any lies. He offered her a way to make some money for college, so that, when this hitch was over, she could become the kindergarten teacher she wanted to be. And he offered a way to escape the inertia of the West Virginia hills, a place so beautiful that a young person can forget, sometimes until she is very old, that she is standing still. In the process, she would serve her country, something people in her part of America still say without worrying that someone will roll his eyes.

      She bought it. They all had, pretty much: all the soldiers around her, the sons and daughters of endangered blue-collar workers, immigrant families and single mothers-a United States Army borrowed from tract houses, brick ranchers and back roads. The not-quite beneficiaries of trickle-down economics, they had traded uncertain futures for dead-certain paychecks and a place in the adventure that they had heard their ancestors talk of as they`d twisted wrenches, pounded IBM Selectrics and packed lunches for the plants that closed their doors before the next generation could build a life from them.

      The military never closed its doors, and service was passed down like a gold pocket watch. Sometimes it was a good safe bet, all beer gardens and G.I. Bills, and sometimes it was snake eyes, and the soldiers found themselves at a Chosin Reservoir, or a Hue, or on a wrong turn to An Nasiriyah.

      As the convoy of big diesels waddled across the sand, the world she saw was flat, dull and yellow-brown, except where the water had turned the dust to reddish paste. She got excited when she saw a tree. Trees made sense. She had grown up in the woods, where solid walls of hardwood had sunk roots deep into the hillsides and kept the ground pulled tight, as it should be, to the planet. All this empty space and loose, shifting sand unsettled her mind and made her feel lost, long before she found out it was true.

      She was afraid. The big trucks had been breaking down since they left the base in Kuwait, giving in to the grit that ate at the moving parts or bogging down in the mud and sand like wallowing cows. Her convoy, part of the 507th Maintenance Company deployed from Fort Bliss, Texas, was at the tail end of a massive supply line that stretched from the Kuwaiti border through southern Iraq, a caravan loaded with food, fuel, water, spare parts and toilet paper. Her convoy followed the route that had already been rutted or churned up by the columns ahead, and every time a five-ton truck hit a soft place and bottomed out, the thirty-three vehicles in Jessica`s convoy dropped farther behind.

      Jessica just remembers a foreboding, a feeling that the convoy was staggering into enemy country without purpose or direction. Two days into the mission, the convoy had dropped so far behind that it had lost radio contact with the rest of the column. One of the far-ahead convoys carried her boyfriend, Sergeant Ruben Contreras, who had promised he would look after her. The day they left Kuwait, his column had pulled out just ahead of hers-in plain view. Now he had vanished in the distance along with the rest.

      The convoy shrank every day as the heavy trucks just sank into the sand and came apart. In just two days, the thirty-three vehicles in the convoy had dwindled to eighteen, and two of them were being towed by wreckers. One day, it took five hours to lurch just nine miles. To make up that distance and time, the soldiers in the 507th slept little or not at all. They were cooks, clerks and mechanics, none of them tested in combat. They became bone weary and sleepwalked through the days.

      Jessica began to wonder, if her truck broke down, would anyone even notice her at the side of the road? There was a lot to be afraid of here. But that was what she was most afraid of, whether it was reasonable or not. She was afraid of being left behind.

      "I hoped that someone would see me, that someone would pick me up," she said. "Someone would stop. But you didn`t know it. You didn`t know."

      Everyone knew what Saddam`s soldiers did to women captives. In her worst nightmares, she stood alone in that desert as the trucks of her own army pulled away. In her mind, which she struggled to keep clear as the days and nights faded together, she could see the Iraqis rise up out of the sand to come and get her.

      "I didn`t want to be left out there. I didn`t want to be left out there on my own. Even though stuff didn`t look right with the convoy, it was better than being alone."

      It was not a paralyzing fear, nothing that stopped her from doing her duty. It was simple dread.

      Three days into their mission, as she rode with a sergeant, the transfer case in her five-ton truck "just busted"-and they were stranded. As if in her finely tailored nightmare, the big trucks did just grind past. Not all of them had working radios, only orders to push ahead, to make up the lost time. For a few bleak heartbeats, it looked as if her little-girl`s fear was real. Then a Humvee swerved off the road, and the driver beckoned to her. "Get in." It was PFC Lori Ann Piestewa, her best friend. The sergeant hopped in another truck, and they rolled on.

      A Hopi from Arizona who had been Jessica`s roommate at Fort Bliss, Lori was recovering from an injured shoulder and had been given the choice of whether or not to deploy with her unit to Iraq. She went because Jessi did. A twenty-three-year-old mother of two, PFC Piestewa knew that her roommate was nervous, and she did not want her to face the desert, and war, on her own. "She stopped," said Jessica. "She picked me up. I love her."

      * * *

      Far ahead, Sergeant Ruben Contreras sat in his truck as it rolled across the sands, cloaked in the sense of invincibility that a machine gun tends to lend. He was twenty-three, hopelessly in love with a five-foot-three, hundred-pound waif from a little bitty place called Palestine, West Virginia, and sick with worry. He was supposed to eyeball the road, to sweep the horizon for signs of trouble, but his thoughts were tugged back along the ruts his unit had cut in the sand.

      Where was she?

      At least, if everything went according to plan, there was a big, big army between his girlfriend and danger. If everything went according to plan, a shooting fight along the assigned route was unlikely for the supply line soldiers who were purposefully skirting trouble spots, including heavily defended Nasiriyah.

      "If there was any comfort, it was knowing that anything that was gonna harm her was gonna have to come through me first," he said. Rumbling over the sand, the convoys had seemed like an endless train, bound for the same place, bound together.

      Jessi`s convoy would be fine, he tried to convince himself. The only way it could come to real harm would be if it got lost, if the officer in charge wandered off course and into the hornet`s nest of fighters loyal to Saddam who still controlled the cities and towns like Nasiriyah. Such a thing could never happen.

      * * *

      It was not a wrong turn, merely a missed one.

      The little convoy of stragglers rolled into Nasiriyah in the early morning of March 23-right downtown.

      The army, which usually does not use such colorful language in its reports, would later describe what happened next as "a torrent of fire."

      * * *

      When Jessica thinks about it now, she closes her eyes.

      "They were blowing us up."

      The Iraqis fired point-blank into the trucks with rocket-propelled grenades, shattering metal and glass, shredding tires. Soldiers leapt from them and were shot down by Iraqis with

      AK-47 assault rifles who swarmed across rooftops and leaned from windows. A tank rattled up, its cannon tracking toward the trucks that growled and swerved through the dust and smoke, but the convoy was already in ruins. Some U.S. soldiers raced to cover and fought back; others clawed frantically at M16s that had jammed from the grime. Inside the Humvee with Lori, a sergeant and two other soldiers, Jessica watched bullets punch through the windshield, and she lowered her head to her knees, shut her eyes and began to pray.

      * * *

      It was a slow Sunday, winding down from a slow Saturday, in Palestine, West Virginia. Cody, the old dog that had never been quite the same after being shot by a hunter some years before, played dead on the front porch. Inside the white A-frame house that had been built on a foundation of hundred-year-old logs, Deadra and Greg Lynch, Jessi`s parents, watched the television news. In the afternoon, CNN said a maintenance convoy had been ambushed. The network showed a video image of a truck, its doors blown away, blood running down its side. CNN said it was the 507th, and Greg told Dee not to panic, even as something like an icepick gouged at his chest. But people here have sat up late with a lot of wars, and they know that the army usually tells bad news in person. As darkness dropped on the hollow, the only visitors were friends and kin, as word spread as if by magic through the trees that one of their own was in peril.

      About 11:15 p.m., a friend called from the door, "There`s a trooper car comin`."

      A state trooper and another man, in an army uniform, got out of the car and walked up the drive.

      Dee screamed.

      Like her daughter, she just wanted to hide, to make it go away.

      So she just ran, as fast as she could, barefoot on the cold rocks, into the dark.


      Chapter Two
      Princess

      Her bangs were always perfect.

      Radiant in her burgundy form-hugging gown, she was crowned Miss Congeniality at the 2000 Wirt County Fair. Even the steer she raised took a ribbon that year, a good year, her last at Wirt County High. Her sister and brother called her, with only a little meanness, the princess, and she reigned over a mountain landscape that reached all the way from Singing Hills to Reedy Creek. Here, she learned to drive on roads that twisted like a snake on fire, guiding her mom`s Toyota 4x4 pickup through places like Mingo Bottom, Lucille, Blue Goose and Folly Run, past plywood placards that offered molasses for eight dollars a quart and church marquees that promised everlasting life. In time, it all became so familiar that she barely saw it anymore, barely noticed the letters painted on century-old barns and roadside signs that begged passersby to remember rod with love, or chew mail pouch tobacco, or the puzzling pinch yorself-if you feel it, it ain`t jesus. It is the place where she walked a swinging bridge to see her late great-grandpa, where she played popgun soldier in the deep woods with her baby sister and her older brother, who chewed the feet off her Barbie dolls. This is where she broke her arm on the playground slide, and broke David Huber`s second-grade heart, where she crashed into the right field fence after fly balls, dove onto the hardwood gym floor after loose balls, then got up and adjusted her socks.

      Her kin believe she is alive, in part, because she is from this place, because she has the right blood in her. They know that doctors in three countries brought her back from near-death, that soldiers rescued her as her wounds festered, that millions prayed. Still, even though she is small and a little prissy, she carries the blood of the mountains-the blood of people who fought and worked and loved here. Even if it is not a thing that anyone can prove, it makes people glad to believe it. If that is a bad thing, then what are legends for?

      * * *

      Her family has lived here for going on two centuries now, farming the bottomland and raising cattle and horses, or working factory jobs in the small industrial cities that dot the mountains just east of the Ohio River. Like most people here, her people do not see themselves as Southern or Northern, just By God West Virginian-in a state so conflicted during the Civil War that sometimes nothing more than a wooden fence divided sympathies, and brothers really did kill brothers. It is still a land of feuds, where people wait a month, or a lifetime, to settle a grudge over a stolen can of gasoline or a wounded dog.

      The passing decades stitched power lines across the ridges and laid asphalt roads through the bottomland, where the acres are dotted with white farmhouses, fat cows and round hay bales. Every hollow seems to have a little wooden house built snug against walls of rock and trees. But there are still long stretches here where the thin roads seem merely temporary, a playground for the sleek does that bound light as air from ditch to ditch and the arrogant beavers and fat groundhogs that waddle across the blacktop like they own it, then crash off into the weeds with the grace of bowling balls.

      At night, the trees and the up-and-down landscape drape black curtains over the hollows and make the houses seem even more isolated than they are. After supper the men stand on the porches with cups of coffee in their hands and joke about haunts and noises in the dark, and it is easy to imagine that the creak of pine limbs in the wind is really the squeak of saddle leather from some long-dead but restless rebel patrol.

      Here, they never stopped praying in schools, and eleven-year-old boys who feel the call stand up in front of congregations in the white clapboard churches and order them to drop down hard on wall-to-wall carpet and be saved. People still fast here-as sacrifice, as proof of faith-when a friend or relative is sick or in trouble, and women who go to the hospital for surgery come home to find tables crowded with covered dishes and their laundry washed, pressed and stacked. There is no such thing as babysitting, but people offer to "keep your kids." Almost every driveway has a pickup, and every toolshed has a chain saw. Without a chain saw, the ice storms-which come almost every year-would maroon the little houses. Men cut for days at a maze of slick, glittering toppled trees to clear a driveway or a mile of road. Snow they can handle, but they hate the ice.

      (Continues...)






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      Excerpted from I Am a Soldier, Too by Rick Bragg Copyright © 2003 by Rick Bragg . Excerpted by permission.
      All rights reserved. No part of this excerpt may be reproduced or reprinted without permission in writing from the publisher.
      Excerpts are provided by Dial-A-Book Inc. solely for the personal use of visitors to this web site.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 07:47:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Gibt`s eigentlich schon Nacktfotos von Jessica? :D
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 08:39:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27, dickdiver, diese Bemerkung in diesem Zusammenhang finde ich geschmacklos. Ich an Deiner Stelle würde den Beitrag zurückziehen (was ja geht!).


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      Jessica Lynch jetzt doch vergewaltigt ?