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    Was wollen Hinkel und Kuranyi in Herne-West? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.03 09:22:56 von
    neuester Beitrag 16.11.03 13:59:31 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 12.11.03 09:22:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Artikel aus der
      Stuttgarter Zeitung
      vom 12.11.2003




      Um Hinkels willen - was wollt ihr auf Schalke?

      OSKAR BECK Jedes Angebot von Rudi Assauer ist ein Intelligenztest. Das sagen die Feinde des Schalke- Managers - und das meint unser Kolumnist Oskar Beck, der Hinkel und Kuranyi empfiehlt, beim VfB zu bleiben.

      Als VfB-Fan wird man zurzeit durch zwei Dinge um den Verstand gebracht. Das eine sind die ewigen Siege - und das andere diese ständigen drei Wörter, die einem in den Ohren dröhnen wie der uralte Gassenhauer von Abba: "Money, Money, Money . . ." Geld, Geld, Geld. Nichts anderes hört man mehr über Hinkel, Hleb und Kuranyi.

      Der VfB-Fan vergräbt seinen Kopf mittlerweile unter einem Kissen, um nicht erschlagen zu werden von diesen täglichen Katastrophenmeldungen. Geld, Geld, Geld - man bekommt langsam einen Hörsturz.

      Aber vor allem einen Vogel - denn was zum Teufel wollen Kuranyi und Hinkel auf Schalke? Wenn sie keine jungen Wilden, sondern Warmduscher wären, würden wir jetzt sagen: Okay, das Stadion dort hat ein Schiebedach, mit dem man die Zimmertemperatur auf mollige 23 Grad halten kann, und wenn es regnet, spült es Kuranyi nicht seine "22" aus der Frisur. Aber sie sind taffe Jungs. Schalke? Sie müssten einen Sprung in der Schüssel haben.

      Der VfB ist die Zukunft. Die wollen sie opfern für einen Sack voll Geld vom FC Meineid 04. Acht Schalker, von Fischer bis Libuda, wurden im Bundesligaskandal wegen Meineids zu vorbestraften Verbrechern - und was von den Fans zu halten ist, weiß unser alter DFB- Chefankläger Kindermann, dem sie damals am Telefon drohten: "Wir stechen dich ab, du Sau." Nie wäre er freiwillig von Stuttgart nach Schalke gegangen.

      Warum sollen Kuranyi und Hinkel gehen? Über Nacht wäre ihr Image versaut, die Fans würden "Scheißmillionäre" brüllen - und jeder Straßenköter nach ihnen kläffen.

      Um Hinkel machen wir uns keine Sorgen. Er ist ein geborener Leutenbacher, und wie jeder bodenständige Schwabe ("Was soll i in Sydney, wenn m"r dohoim d"Beem schneide muss?") wird er sich am Ende sagen: Was soll ich in Schalke, wo ich mit dem VfB noch so viel gewinnen muss?

      Beim anderen ist der Fall komplizierter. Kuranyi reimt sich auf Money, und die VfB-Torjäger sind schon immer gegangen. "Geld macht nicht glücklich", waren sich Hoeneß, Klinsmann und Elber einig, "aber es gestattet uns, auf angenehme Weise unglücklich zu sein." Lässt sich Kuranyi von den Schalkern unglücklich machen? Wir geben die Frage weiter an seinen Berater, der ihn hoffentlich so gut berät wie früher sich selbst: Karlheinz Förster hat beim VfB erst seine Meisterprüfung und sein Glück gemacht - und ist erst später dem Lockruf des Geldes gefolgt. Wobei er schon beim VfB nie verhungern musste. Auch Kuranyi und Hinkel fallen, falls sie bleiben, nicht der Wohlfahrt zur Last. Sie haben dann zwar ein paar Euro weniger, dafür aber die Wilhelma, das Leuze, den Breuninger, eine tolle Mannschaft - und einen prima Trainer, der sich für Schalke zu schade war.

      Was bietet Schalke? Eine schlechte Mannschaft, ein paar stillgelegte Kohlenschächte und einen Manager, der stinkende Stumpen qualmt.

      Bei Geldfragen hört die Gemütlichkeit auf, und deshalb nennen wir diesen Assauer jetzt nur noch Assi, auf Grund seiner asozialen Wilderei. Mit dem Scheckbuch hechelt er durchs Land und macht, siehe Ailton und Krstajic, die gutmütigsten Burschen unglücklich, indem er sie mit seiner Zigarre und mit Abba benebelt: "Money, Money, Money - must be funny, always sunny, in the rich man"s world." Spaß? Sonne? Auf Schalke, dieser Scheinwelt des neureichen Mannes? Jedes Angebot von Assi, sagen seine Feinde, ist ein Intelligenztest.

      Jedenfalls war Thorsten Legat einer der Letzten beim VfB, der darauf hereinfiel. Auch von Djordjevic hört man nichts mehr, und Jochen Seitz kassiert nur noch Schmerzensgeld - von dem wir hoffen, dass es wenigstens sauber ist, denn als die Staatsanwaltschaft bei Assi letztmals vorbeischauen musste, klang dessen Abwiegelung ("Auf Schalke wird kein Geld aus Straftaten gewaschen") ziemlich dünn.

      Um Hinkels willen, flehen wir den VfB-Verteidiger samt Kuranyi an, lasst die Finger von Schalke! Der Papst ist dort Mitglied, aber gesündigt wird wie sonst nirgends. Schon 1930 zahlte Schalke Schwarzgeld, was mit Sperren für die Stars Szepan und Kuzorra und damit endete, dass sich der Schatzmeister Willi Nier im Rhein-Herne-Kanal ertränkte. Auch der Kassier Radecker und der Präsident Möritz wählten später die Selbsttötung, und der Schatzmeister Asbeck hat sich erschossen.

      Für Kuranyi ist eine andere Frage natürlich viel interessanter: Wie endet man als Torjäger auf Schalke? Er sollte sich schleunigst um eine Besuchserlaubnis bei Willi Kraus bemühen. Der war Ende der 60er Jahre in der Bundesliga eine große Nummer, hat den Hals aber nicht voll bekommen, seine Schusskraft eines Tages noch mit einer Maschinenpistole verschärft, einen Supermarkt und eine Bank überfallen. Wegen schweren Raubs landete er im Knast.

      So können Schalker Karrieren enden. Das wollten wir ganz schnell noch los werden - bevor Kuranyi und Hinkel auf diesen Stumpen-Assi womöglich hereinfallen.







      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 09:33:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn ich noch eine Spruch von der Spree nachreichen darf :
      Sitzte auf´m Klo und haste kein Papier,
      dann nimm doch die Fahne von Schalke 04.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 09:36:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 11:55:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Egal was die beiden wollen. Wer gehen will soll gehen.
      Felix wird es schon richten. Dann schießt halt jemand anders die Tore in der Champions League...
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 16:53:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh:

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      schrieb am 13.11.03 21:01:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ist der VfB Stuttgart nicht pleite?:confused: :D

      200.000,--€ oder 1.000.000,--:laugh:

      Außerdem welcher Perspektive hat man denn in so einem Kaff wie Stuttgart? Nur 200.000 € im Jahr und wird noch mit seiner Cousine verheiratet!
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 23:00:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      In Stuttgart werden Spieler und Trainer ja richtig verarscht!
      Anders ist das Verhalten des Vereins in Hinblick auf die Bezahlung nicht zu verstehen!

      Erst als Rudi Assauer Magath haben wollte hat man ihm einen erheblich besseren dotierten Vertag geben.
      Erst als Schalke und drei andere Bundesligaclubs Hinkel & Co. haben wollten wird über eine Gehaltsanhebung mit den Spielern gesprochen!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:55:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Leute, es gehört doch heute zum alltäglichen Geschäft, daß
      die kleineren Vereine ihre YoungStars nicht halten können,
      wenn das Geld lockt.
      Warum regt sich den keiner über Bayern oder den BVB auf???
      Die schwächen doch nun seit Jahren andere Vereine, indem Spieler einfach weggekäuft werden...
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 13:59:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Schalker: Hoffe Ihr habt noch lange Freude an Eurer Anleihe. :D :D
      Übrigens macht eine zusammengekaufte Truppe noch keine gute Mannschaft aus. Aber Ihr habt ja einen tollen Trainer der wird es schon machen, gell :laugh: :laugh: .


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