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    GOLD/SILBER/AKTIEN - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.11.03 07:47:05 von
    neuester Beitrag 12.02.04 21:22:00 von
    Beiträge: 275
    ID: 797.261
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      Avatar
      schrieb am 19.11.03 07:47:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin!

      Hiermit eröffne ich aufgrund der aktuellen interessanten Lage von Gold/Silber etc. diesen Thread. Hier sollte nur über die Edelmetalle diskutiert werden.

      Viel Spaß!

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 07:53:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      GOLDPREIS

      Intraday



      1 Jahr



      7 Jahre



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 17:23:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      MNMM

      Weiterhin sehr stark!



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 17:31:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      SRLM

      Genau wie MNMM stark!





      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 17:35:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      CDE



      Gruß
      ADERA

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      Avatar
      schrieb am 19.11.03 17:46:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aufholpotenzial für MNMM und CDE???

      schwarz= MNMM
      braun= SRLM
      grün= CDE



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 17:54:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      MNMM




      SRLM




      CDE




      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 17:49:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      @all

      Heute Korektur bei den Metallen. Einstiegs- bzw. Nachkaufchance???

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 07:34:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      SRLM

      Composite Indicator
      Trend Spotter (TM) Buy

      Short Term Indicators
      7 Day Average Directional Indicator Buy
      10 - 8 Day Moving Average Hilo Channel Buy
      20 Day Moving Average vs Price Buy
      20 - 50 Day MACD Oscillator Buy
      20 Day Bollinger Bands Hold

      Short Term Indicators Average: 80% - Buy
      20-Day Average Volume - 65227

      Medium Term Indicators
      40 Day Commodity Channel Index Buy
      50 Day Moving Average vs Price Buy
      20 - 100 Day MACD Oscillator Buy
      50 Day Parabolic Time/Price Buy

      Medium Term Indicators Average: 100% - Buy
      50-Day Average Volume - 84217

      Long Term Indicators
      60 Day Commodity Channel Index Buy
      100 Day Moving Average vs Price Buy
      50 - 100 Day MACD Oscillator Buy

      Long Term Indicators Average: 100% - Buy
      100-Day Average Volume - 98564

      Overall Average: 96% - Buy




      MNMM

      Composite Indicator
      Trend Spotter (TM) Buy

      Short Term Indicators
      7 Day Average Directional Indicator Buy
      10 - 8 Day Moving Average Hilo Channel Buy
      20 Day Moving Average vs Price Buy
      20 - 50 Day MACD Oscillator Buy
      20 Day Bollinger Bands Hold

      Short Term Indicators Average: 80% - Buy
      20-Day Average Volume - 125708

      Medium Term Indicators
      40 Day Commodity Channel Index Buy
      50 Day Moving Average vs Price Buy
      20 - 100 Day MACD Oscillator Buy
      50 Day Parabolic Time/Price Buy

      Medium Term Indicators Average: 100% - Buy
      50-Day Average Volume - 105663

      Long Term Indicators
      60 Day Commodity Channel Index Buy
      100 Day Moving Average vs Price Buy
      50 - 100 Day MACD Oscillator Buy

      Long Term Indicators Average: 100% - Buy
      100-Day Average Volume - 63772

      Overall Average: 96% - Buy


      CDE

      Composite Indicator
      Trend Spotter (TM) Buy

      Short Term Indicators
      7 Day Average Directional Indicator Buy
      10 - 8 Day Moving Average Hilo Channel Buy
      20 Day Moving Average vs Price Buy
      20 - 50 Day MACD Oscillator Buy
      20 Day Bollinger Bands Hold

      Short Term Indicators Average: 80% - Buy
      20-Day Average Volume - 4252490

      Medium Term Indicators
      40 Day Commodity Channel Index Buy
      50 Day Moving Average vs Price Buy
      20 - 100 Day MACD Oscillator Buy
      50 Day Parabolic Time/Price Buy

      Medium Term Indicators Average: 100% - Buy
      50-Day Average Volume - 4302586

      Long Term Indicators
      60 Day Commodity Channel Index Buy
      100 Day Moving Average vs Price Buy
      50 - 100 Day MACD Oscillator Buy

      Long Term Indicators Average: 100% - Buy
      100-Day Average Volume - 4548733

      Overall Average: 96% - Buy


      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 11:04:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      @all

      Wer kennt diese Minenaktie näher???



      Canadian Metals – Strong Buy im Minengeschäft


      Canadian Metals – Strong Buy im Minengeschäft Das Unternehmen: Die Firma Canadian Metals Exploration Ltd. (WKN 936326, Symbol CEL) ist seit 1996 mit der Exploration von Nickel, Kobalt, Platin, Palladium auf deren eigenem Besitz in Deaselake Northern British Columbia (Turnagain River / Kanada) beschäftigt.

      Seit 1996 wurden über 15.000 Meter von Canadian Metals Exploration Ltd. auf diesem Grundstück in 48 Bohrlöcher gebohrt. Zusätzlich wurden intensive geophysische Untersuchungen durchgeführt, die zur Gewinnung einer 3-dimensionalen Erzlegende des Gebietes führten. Eine technische Meisterleistung, die bisher nur von den Topfirmen im Minenbereich angewendet werden konnte.

      In Jahr 2003 wurden über 8.000 Meter von Canadian Metals in 22 Bohrlöchern gebohrt. Die ersten 14 Bohrungen wurden Ende Juli dieses Jahres abgeschlossen und diese Ergebnisse zusammen mit den Ergebnissen der Vorjahre führten dazu, dass Dr. Nick Carter (Victoria, BC, Canada) ein Polymetallvorkommen in Höhe von über 49 Mio. Tonnen attestierte. Der Wert des Metalls im Gestein hat einen Durchschnittswert von 40-45 US$ je Tonne. Die Produktionskosten für die Förderung sind zur Zeit noch nicht festzulegen.

      Zur Zeit befinden sich noch 2.600 Meter Bohrkerne aus 8 Bohrlöchern, die seit Anfang Oktober gebohrt worden sind, im Labor zu Analyse.

      Diese neuen acht Bohrlöcher wurden im August und September diesen Jahres geplant und im Zeitraum Oktober bis November gebohrt. Die Planungen wurden aufgrund der neuen geophysikalischen Vermessungen vereinfacht, da das Unternehmen aufgrund der 40 vorangegangengen Bohrungen und positiven Ergebnisse bereits viele Kenntnisse über das Gebiet und die Vorkommen hatte.

      Anerkannte Experten zeigen sich sehr optimistisch, dass nach der Analyse der letzten 2.600 Meter Bohrkerne aus den jüngsten 8 Bohrlöchern die vorhandenen 50 Mio. Tonnen Ressourcen an Metall mindestens verdoppeln, sollten die Gesteine nun den gleichen prozentualen Metallanteil vorweisen können, die bei den ersten Bohrungen festgestellt werden konnten.

      Sollte dieser Fakt eintreten, besitzt die Firma die Hälfte der 200 Mill. Tonnen Erz, die benötigt werden um die Infrastruktur einer Grossmine aufzubauen.

      Da die Firma Canadian Metals Exploration Ldt. eine reine Explorationsfirma ist, wird das Bohrareal nach der Feststellung der geschäftlichen Rentabilität des Gesamtprojektes an eine multinationale Grossminengesellschaft extrem gewinnbringend verkauft.

      Die Bohrergebnisse, die in den nächsten Wochen erwartet werden, könnten den Marktwert der Firma Canadian Metals Exploration Ltd. erheblich ansteigen lassen.

      Deshalb sprechen wir eine deutliche Kaufempfehlung aus. STRONG BUY






      KEY FACTS zum Minenprojekt von Canadian Metals:

      Nach 7 Jahre intensiver Forschung wurden bisher 38,8 Mio. Tonnen Nickelhaltiges Gestein mit einem Anteil von 0,32 % lokalisiert. Weiter 8,8 Mio. Tonnen sogar mit 0,42 %.

      Daraus ergibt sich ein Verkaufspreis von ca. 40 US$ pro Tonne auf den Weltmarktkurs.

      Highlight sind neuste Bodenmesseungen. Dadurch kann man sehr gut erkennen, dass trotz der bisherigen guten Fundergebnisse, nicht einmal ein Bruchteil des wahren Potentials dieser Nickelmine erforscht wurde. Erst die letzten Bohrungen fanden gezielt auf den sogennanten Hotspots statt, wo den Messergebnissen zufolge das grösste Vorkommen vermutet wird. Das Material dieser Bohrungen ist jetzt auf dem Weg ins Labor und die offiziellen Ergebnisse dieser Untersuchung wird in ca. 14 Tagen erwartet.

      Unserer Meinung nach hat diese Mine ein Kurspotential von mehr als 2 US$, beim derzeitigen Fortschritt. Ein Sulfidfund jedoch könnte bewirken das die Aktie dieser Firma sogar in Regionen um 30 US$ bewertet wird, da der Nickelgehalt sofort expotentiell ansteigen würde.

      Das Turnagain-Projekt:

      Das Turnagainexploration Projekt enthält Nickel, Kobalt, Platin , Palladium in Sulfiden.

      Der Turnagain Ultramafic Complex ist ca. 8km x 4km groß.

      Die Claims befinden sich ca. 70 km östlich von der Stadt Deaselake, im Norden von British Columbia, Canada.

      Das Ziel ist es, ein meherere hundert Millionen Tonnen Polymetallvorkommen zu lokalisieren, welches im Tagebau gefördert werden kann.

      Bis zum heutigen Tag wurden über 3,5 Mio. $ für Prospecting, geologische Bohrungen und geophysiche Messungen sowie metallurgische Untersuchungen verwendet.

      Minerologische und Metallurgische Untersuchungen wurden in Auftrag gegeben bei: Harris Exploration Services, Process Research Assoc., Billiton Process Research,+ Lakefield Research Ltd. & Cominco Engineering Services.

      Die Laborergebnisse bestätigen die wirtschaftliche Verwertbarkeit der Metallgewinnung aus dem lokalisierten Gestein.

      Weitere geologische Untersuchungen laufen zur Zeit noch an. Die Mineralfunde erstrecken sich auf eine Länge von 3.000 Metern und einer Breite von 800 Metern bei einer Tiefe des Gebietes von 500 Metern.


      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 13:14:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kaum stellt man hier nen neuen Wert rein,schon kauft einer das Ding auf +28%! Mein Gott.........viel Spaß bei den Verlusten, wenn der Wert nachher wieder auf unter 25 Cent geht.........schneller kann man kein Geld verlieren.....

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 18:12:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Rohstoffe
      (21.11.2003)

      An den Märkten für Industriemetalle ist der nächste zyklische Preisgipfel im vierten Quartal 2004 zu erwarten, erklärt Barclays Capital.

      Gold dürfte sich 2004 in der Spanne zwischen 325 und 435 $ je Feinunze bewegen, erwartet Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      Bei Aluminium entsteht 2004 ein Produktionsüberschuss von 204 000 Tonnen und 2005 ein Defizit von 128 000 Tonnen, sagt CSFB voraus.

      Kupfer in New York dürfte sich in den nächsten Monaten zwischen 0,85 und 1,05 $ je Pound bewegen, erwartet Refco.

      Kupfer kostet 2004 durchschnittlich 2238 $ und 2005 im Mittel 1963 $ je Tonne (Basis Kassaware), sagt Barclays Capital voraus.

      Bei Nickel entsteht 2004 ein Produktionsdefizit von 35 000 Tonnen und 2005 ein weiteres von 38 000 Tonnen, schätzt CSFB.

      Der Preis für Palladium hat bei 180 $ je Feinunze Stützung erhalten, während bei 230 $ Widerstand zu vermuten hat, erklärt Heraeus.

      Platin wird in Indien zunehmend zu Lasten von Gold für Schmuckzwecke verwendet, berichten Händler,

      Silber dürfte sich 2004 zwischen 4,25 und 5,50 $ je Feinunze bewegen, erwartet Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      Die Nachfrage nach Silber könnte steigen, erklärt Refco mit Hinweis auf den zunehmenden Bedarf an industriell nutzbarer Elektronik.

      Am Zinkmarkt entsteht 2004 ein Produktionsdefizit von 223 000 Tonnen, schätzt Goldman Sachs.
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 23:42:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Misschina

      Wenn man bedenkt, dass grosse Banken den Goldpreis manipulieren, traue ich keinen Komentaren jeglicher Bank! Schon gar nicht aus einer Investmentabteilung.

      Eine Ausnahme bilden die kleinen Banken, da dominieren private Meinungen.

      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 01:01:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 01:27:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 01:50:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der kommende Silberboom

      Der Schreiber erwarb erstmals Silber Dollars in den Jahren 1950-1960. Da damals keine Inflation herrschte, konnte er die Silber-Dollars äußerst günstig erwerben und mußte lediglich einen Dollar in Papiergeld dafür bezahlen.
      Während der Präsidentschaft von Lyndon B. Johnson wurden Silberdollar von der Bundesregierung nicht mehr geprägt, da wegen des Vietnamkriegs Inflationspolitik zur Kriegsfinanzierung betrieben wurde. In den frühen 70-er Jahren fing der Silberpreis, zusammen mit den Preisen für Gold, Platin und Öl zu steigen an, um im Jahre 1980 nach einer Steigerung von 500% (von 2 $ bis auf 52 $/Unze) seinen damaligen Höhepunkt zu erreichen.

      Die Wall Street, die Regierung und die Öffentlichkeit führten den Anstieg auf die angebliche Marktmanipulation durch die texanischen Ölmilliardäre Bunker und Herbert Hunt zurück, was jedoch nicht zutraf. Die Hunts kauften große Bestände von Silber auf (ca. 100 Mio. Unzen). Da der Preis billig war und die Vietnam-kriegsbedingte Inflation ein riesiges Preissteigerungspotential versprach. Sie kauften das Silber durchschnittlich unter 10 $/Unze.

      Der Kauf des krass unterbewerteten Silbers durch die Hunts war nichts anderes als die kürzlich durchgeführten sehr großen Käufe von physischem Silber oder Silberbergminenaktien in den letzten 1 oder 2 Jahren durch die Milliardäre Warren Buffet, George Soros und Bill Gates, die wie die Hunts in den 70-er Jahren erkannten, welch riesiges Gewinnpotential in derartig unterbewerteten Investments steckt.

      In den späten 70-er Jahren sprangen dann Spekulanten auf den Silbermarkt auf und trieben den Preis bis auf 52 $. Der anschließende Kollaps des Silbers von diesem übertrieben hohen Preis wurde von Washington und der Wall Street den Gebrüdern Hunt in die Schuhe geschoben. Aber diese Vorwürfe waren genauso falsch wie die heute ständig wiederholten Behauptungen der US-Regierung und der Wall Street Gurus, daß die derzeit nach oben manipulierten Aktienmärkte ewig weiter steigen würden.

      Die New Yorker Warenbörse COMEX und die amerikanische Warenbörsenaufsichtsbehörde CFTC änderten die Silberhandelsbedingungen auf dem Höhepunkt der Silberspekulation 1980, indem sie die Einschüsse auf die Warenterminkontrakte auf 100% erhöhten, den Gebr. Hunt die Lieferung des von ihnen gekauften Silbers verweigerten und nur noch Verkaufsorders an den Börsen zuließen. Natürlich mußte daraufhin der Markt kollabieren. Aber bevor diese Regeländerungen in Kraft traten, haben Direktoriumsmitglieder der COMEX sehr große Verkaufspositionen in Silber aufgebaut. Sie haben Milliarden verdient in der bisher größten Finanzmanipulation der Geschichte und schoben den anschließenden Silberpreiskollaps den Gebr. Hunt in die Schuhe. Beachten Sie bitte, dass die heutige Aktien- und Finanzmarktmanipulation in bisher ungeahnte Bewertungshöhen, sogar noch größer und gefährlicher als die damalige Silbermarktmanipulation ist.

      Über die letzten 20 Jahre hat Silber den größten Teil seiner Gewinne aus den 70-er Jahren abgebaut und ist auf eine Basis von ca. 5 $/Unze zurückgefallen, auf der es heute handelt. Dies entspricht nach Inflationsbereinigung dem niedrigsten Silberpreis seit 100 Jahren. Silber ist somit das am meisten unterbewertete Finanzinstrument der Welt und mußte aus diesem Grund die Aufmerksamkeit der Milliardäre Buffet, Soros und Gates gewinnen.

      Die heutigen fundamentalen Faktoren des Silbermarktes entsprechen weitgehend der Situation der 70-er Jahre, sie sind jedoch noch extremer. Die Nachfrage der Industrie, der Juweliere und der Konsumenten nach Silber sind in den letzten 2-Jahrzehnten permanent gestiegen (Verdoppelung von 1980-2000), wohin gehend die Produktion stetig gefallen ist. Heute besteht das größte Angebotsdefizit in Silber, das es je gab, größer noch als das der späten 70-er Jahre, das damals zu einem 25-fach höherem Preis führte.

      Ein ähnliches Zusammentreffen von Faktoren wie damals in den 70-er Jahren: Steigende Weltinflation und Zinssätze, steigende Öl- und Warenpreise, sehr großes Silberdefizit und große politische Instabilität im nahen Osten, all dies weckt das Interesse für das langjährig übersehene Investment Silber. Wie erfahrene Edelmetallinvestoren wissen, ist Silber das am meisten volatile Edelmetall, das sich buchstäblich über Nacht verdoppeln kann.


      Das riesige Silberdefizit

      Eine historische Betrachtung des Silberangebots kann hilfreich sein: Vor einem halben Jahrhundert, nach dem Ende des 2. Weltkriegs, betrugen die Silberbestände 10 Mrd. Unzen, wovon die US-Regierung 4 Mrd. besaß. Seit dieser Zeit befinden wir uns in einer nie gekannten globalen Wirtschaftsexpansion und einem weltweiten Wohlstand, der bis heute anhält.

      Während dieser Zeit wurde Silber in einer Vielzahl von lebensnotwendigen modernen Anwendungsgebieten mit einer phänomenalen Rate verbraucht. Heute sind die weltweiten Silberlagerbestände (privat oder Regierung) um mehr als 90% auf unter 1 Mrd. Unze gefallen. In dieser 1 Mrd. Unzen sind zu Beginn des Jahres 2000 enthalten ca. 350 Mio. in Barren und ca. 650 Mio. in Silbermünzen und Medaillen. Zurückzuführen ist dieser enorme Lagerabbau bis auf den heutigen Tag andauerndes Angebotsdefizits. Heute beträgt die Silbernachfrage ca. 170% der Minenproduktion und steigt kontinuierlich weiter. Das riesige Defizit besteht nun seit über 10 Jahren. Auch in den 70-er Jahren hatten wir ein Defizit, das in den 80-igern verschwand, um in den 90-igern umso stärker zu erscheinen. Die riesigen Lagerbestände vom Beginn des 20. Jahrhunderts wurden somit abgebaut, was eine Preisexplosion des Silbers verhinderte. Diese Lager sind nunmehr nahezu leer.


      1. Silbernachfrage

      Ähnlich wie Platin und Palladium liegt der Löwenanteil der Silbernachfrage in der industriellen Anwendung, bei der Silber nur einen kleinen Teil des Endprodukts ausmacht. Folglich spielt eine ver-3, ver5-, ver10-fachung des Silberpreises keine Rolle bei der Preisfestsetzung des industriellen Endprodukts. Ein starker Preisanstieg des Silbers führt somit nicht zu einem Nachfragerückgang bei diesen Produkten und damit auch nicht zu einem Verbrauchsrückgang bei Silber.

      Die industrielle Nachfrage nach Silber ist seit den 50-iger Jahren, insbesondere jedoch in den 90-iger Jahren, derart explodiert, daß nahezu alle Silberbestände seit der Zeit des röm. Weltreichs, die nicht in Form von Schmuck, Tafelsilber oder sakralen Gegenständen vorhanden sind, aufgebraucht wurden.


      a.) Die einmaligen Eigenschaften von Silber

      Silber hat einzigartige Eigenschaften, die in der Industrie nicht zu ersetzen sind. Es ist dehnbar, ermüdungsresistent, korrosionsfest, ist zugfest, leicht verformbar, abnützungsresistent, langlebig, reflektiert Licht, widersteht Hitze, hat die höchste elektrische Leitfähigkeit aller Metalle, dient als Katalysator, kann leicht mit anderen Metallen zu Schmuckstücken verarbeitet werden, wird als Silberdraht in der Medizin verwendet, ist antibakteriell und wird als Antiseptikum verwendet. Aufgrund dieser einzigartigen Eigenschaften kann Silber in der Industrie nicht ersetzt werden und wird in Zehntausenden von Anwendungen eingesetzt.


      b.) Die industriellen Anwendungen von Silber

      Silber wird zur Herstellung von Hochleistungsbatterien (Silberoxid-Batterien) für Akku-betriebene Maschinen, tragbare elektronische Ausrüstungen, Kameras, Uhren etc. eingesetzt. Silber-Zink-Batterien haben eine Vielzahl von High-Tech-Anwendungen im militärischen Bereich und in der Raumfahrt, z.B. Raketen, Torpedos, Satelliten, Marschflugkörper, intelligente Bomben, etc.. Silberüberzüge werden in Kugellagern verwendet, die in allen Jet-Triebwerken, Dieselmotoren und in der Autoindustrie und allen übrigen Maschinen mit Kugellagern eingesetzt werden. Weiterhin wird Silber benutzt bei Lötarbeiten, in den Schaltkreisen von Computern, Speichermedien und Chips, in Mobiltelefonen (Handys) sowie in der chemischen Industrie in 10-tausenden von Anwendungen.

      Silber wird benutzt in Tausenden von elektrischen Einrichtungen, wie Schalter, Kontakten, Sicherungen, Haushaltsgeräten und sämtlichen Schaltern von Autos und Computern. Silber hat Tausende von Hochtechnologieanwendungen, bei denen Wert auf Verläßlichkeit, Präzision und Sicherheit gelegt wird. Da Silber Bakterien tötet, hat es Hunderte von medizinischen und zahnmedizinischen Anwendungen.

      Die o.g. Anwendungen aus der Industrie und der Medizin machen ungefähr die Hälfte des Weltsilberverbrauchs aus. Ca. 1/3 wird in Schmuck und Tafelsilber und die verbleibenden 20% in der Photographie verbraucht. Im Jahr 1999 wurden für Schmuck und Tafelsilber 280 Mio. Unzen und für die Photographie rd. 245 Mio. Unzen benötigt.


      c.) Die photographische Nachfrage für Silber

      Seit 1980 haben die Silbergegner aus der Investmentbranche argumentiert, daß die Silbernachfrage in der Photographie zurückgehen wird und durch digitale Photographien ersetzt würde. Seit dieser Zeit ist die photographische Nachfrage nach Silber jährlich gestiegen und beträgt inzwischen 250 Mio. Unzen/Jahr. Allein 1999 betrug der Anstieg 3,9% und im Jahr 2000 soll er 4,5% ausmachen. Hunderte von Millionen von Amateur- und professionellen Photographen rund um die Erde setzen Silberfilme und Silberpapier ein, um viele Milliarden Photos jährlich zu schießen.

      Selbst wenn Digitalkameras populär werden sollten, wird die Benutzung von traditioneller Photographie weiter zunehmen, denn sie ist bequem, kostengünstig und bietet weitaus höhere Bildqualität. Kein Material reagiert auf Lichteinfall besser als Silbersalze, die in der traditionellen Photographie verwendet werden. Wenn Sie die Bildqualität einer einmalig einsetzbaren Billigkamera (Kosten ca. 7 $) erreichen wollen, müssen Sie 800 $ für eine Digitalkamera und 2000 $ für einen Computer mit Zubehör ausgeben, um Bilder gleicher Qualität zu erhalten. Silber wird weiterhin benutzt beim Röntgen, in der graphischen Kunst und bei Spielfilmen.


      d.) Die weltweite Silbernachfrage nahm 1999 auf 877,4 Mio. Unzen zu.

      Die Nachfrage aus Asien, die in den Jahren 1997 und 1998 aufgrund der dortigen Finanzkrise zurückging, hat das Niveau vor der Krise bereits wieder überschritten. Die Gesamtnachfrage für Silber hat sich in den letzten 14 Jahren verdoppelt und wird weiter um 4% p.a. wachsen. Lediglich die Nachfrage nach Silbermünzen und -Medaillen ging in den 90-iger Jahren zurück. Dieser Trend hat sich seit 1998 gedreht.



      2.) Das Silberangebot

      Die Silberminenproduktion deckt nur 58% der Nachfrage, wobei das Defizit seit 1989 stetig zunimmt. Die Silberminenproduktion ging im Jahr 1999 auf 546,8 Mio. Unzen zurück. Das Defizit nahm auf 155,7 Mio. Unzen zu. Das kumulierte Defizit von 1990 - 1999 betrug 1,224 Mrd. Unzen.


      a.) Die Lagerbestände gehen zurück

      Das Silberdefizit wurde in der vergangenen Dekade durch das Einschmelzen von Barren und Münzen sowohl aus Regierungsbeständen wie aus Beständen privater Investoren gedeckt. Des weiteren wird durch die Wiederaufbereitung von Silberschrott (Recycling) das Angebot vergrößert. Bedingt durch technologische Zwänge kann die Schrottaufbereitung auch bei stark steigenden Preisen nur geringfügig gesteigert werden. Bedingt durch den hohen Silberverbrauch gehen die Lagerbestände nunmehr zu Ende. Erstmals seit 100 Jahren verfügt die amerikanische Regierung nicht mehr über eigene Silberlager, so daß das US-Schatzamt seit Oktober 2000 für die Produktion der weltweit geschätzten 1-Unzen-Silbermünze (American Eagle) Silber am Markt kaufen muß.

      Steigende Silberpreise führen nicht zu einem schnellen Anstieg der Silberminenproduktion, da 75% des bergmännisch gewonnen Silbers als Koppelprodukt in Blei-, Zink-, Kupfer- und Goldminen anfallen und die Minen wegen des steigenden Silberpreises ihre Produktion nicht ausweiten können, da der Silberanteil zu gering ist. Reine Silberminen benötigen bei gesichert erforschten Lagerstätten mindestens 2 Jahre bis zur Aufnahme einer nennenswerten Produktion.


      b.) Wo wird das noch vorhandene Silber gelagert?

      Der Großteil der noch vorhandenen Silberbestände liegt in Form von Barren und Münzen in der Hand von langfristigen Investoren. Warren Buffet hält über seine Firma Berkshire Hathaway ca. 130 Mio. Unzen.

      Die bekannten Börsenlager der COMEX in New York, der Tocom in Tokio sowie andere industrielle Lagerstätten sind auf dem tiefsten Niveau seit Jahrzehnten und betrugen Anfang 2000 zusammen nur noch 113 Mio. Unzen.


      Schlußfolgerung

      Der anhaltende Abbau der Lagerbestände und die Schließung vieler unrentabler Silberminen führen dazu, daß nur noch 5% des ursprünglich vorhandenen Silbers am Ende des Jahres 2000 zur Deckung des Silberdefizits zur Verfügung steht. Dies muß unweigerlich zu einer Explosion des Silberpreises führen.


      Großanleger bereiten sich auf die kommende Silberhausse vor

      So wie die weitsichtigen Milliardäre Bunker und Herbert Hunt in den frühen siebziger Jahren die Gewinnmöglichkeiten des Silbermarktes erkannten, so sehen heute Milliardäre wie Warren Buffet, George Soros und Bill Gates und andere reiche Investoren aus dem nahen Osten die enormen Gewinnchancen im Silbermarkt, einem Markt, der zu den niedrigsten Nominalpreisen seit mehr als 25 Jahren notiert und den niedrigsten Realpreis seit mehr als 100 Jahren aufweist.

      Wenn man die niedrigen Lagerbestände betrachtet, so kann man sagen, daß Mr. Buffet mit seinen 130 Mio. Unzen den Weltsilbermarkt kontrollieren wird. Soros und Gates sind Eigner der weltgrößten reinen Silberminen, die derzeit jedoch noch nicht produzieren, da die Preise viel zu niedrig sind. Was passiert wenn einige große Ölproduzenten beginnen, 1, 2 oder gar 5% ihrer Petrodollars in Silber anzulegen, wie sie es in den 70-er Jahren taten? Die weltweite Verknappung von Silber würde sich in einem riesigen Preisanstieg manifestieren. Und wie bei Öl und Palladium würde dieser Preisanstieg lange anhalten.



      © Don McAlvany
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 02:00:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 00:05:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 00:08:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ADERA

      Deshalb empfehle ich trotz der hohen Steuer etwas Silber physisch.

      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 00:12:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      @19

      in welcher form? münzen?
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 19:27:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ALL

      Link für aktuelle Metalle:

      http://www.freenet.de/tools/leiste/

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 19:43:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Uwe:
      Sorry, aber..link funzt nicht!
      :(
      Hab mein Depot übrigens mittlerweile heftig "teilversilbert": mit ABN Amro (237241), Cangold, Cardero, Ivanhoe Mines, MNMM, Olymp. Pac.und SRLM...laufen alle ganz nett...
      :D
      ...und geben ein gutes Gefühl der Absicherung.
      ONNN und Net AG waren auch gute Käufe heute...macht wieder richtig Spass!
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 20:22:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      @monsieurcb
      BVN würde auch noch dazu passen.
      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 22:36:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      @monsieurcb:
      sorry:(
      Versuch mal den,ist dieselbe Seite:http://www.goldbrief.com/
      Good luck
      Uwe
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 08:08:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich bin am überlegen in eine Silberminenaktie
      zu investieren. Ihr könntet mir helfen.

      Welche Aktie ist zu empfehlen, akzeptables KGV,
      neben anderen Rohstoffen hauptsächlich eine Silber-Aktie.
      WKNs oder ISINs würden auch helfen.

      DANKE!

      trick17
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 10:10:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      @trick17-2

      Am Anfang stehen des Threads stehen drei aussichtsreiche Werte.
      CDE,MNMM und SRLM.

      Die CDE ist konservativer als MNMM und SRLM. Die SRLM bekommt man sehr schlecht, weil es keine WKN bzw. ISIN gibt!

      Also bleiben nur CDE und MNMM. Man sollte wohl beide haben.

      CDE = COEUR D ALENE WKN: 868071 (Nasdaq und Deutschland handelbar)

      MNMM = MINES MANAGEMENT ISIN: US6034321058 (geht nur über Nasdaq OTC)

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 10:13:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Inhalte u.a: Dezemberausblick, Nasdaq rel. Schwäche. Über Nacht wurde bekannt, das Japan’s Inflationsrate seit langer Zeit zum ersten Mal leicht gestiegen ist. Der Inflationsdruck beginnt auch in Asien zuzunehmen. Dies erhöht die Chance, dass der Goldpreis heute die 400 Dollar Marke auf Schlußstandbasis übertreffen kann. In einem solchen Fall ist ein weiterer schneller Anstieg auf 415 Dollar möglich und wahrscheinlich....
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 10:28:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Thorsten:
      Also, ICH hab Anfang der Woche MNMM (5,80$) und auch SRLM (8,65$) über meine Bank binnen Minuten in New York bekommen - ohne Probleme. Und seitdem sehe ich nur schmunzelnd zu, wie sie steigen....
      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 10:31:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Monsie

      Grüß Dich! :) Hast Du ne WKN oder ISIN von SRLM???
      Hast nen guten Einstiegszeitpunkt!

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 10:34:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      @all

      Der Silberpreis (Aktuell 5,32$) nähert sich wichtigen Widerständen! Sollte der Bereich um 5,5$ gebrochen werden, könnte es ne Rally geben..........was dann die Silberminen machen, brauche ich wohl nicht zu sagen!

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 11:00:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      SRLM:
      ISIN US8594101029
      WKN 121480
      ..aber die WKN ist eh nirgendwo eingepflegt....
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 13:17:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      @all

      Was kommt da heute? Das Gold und der Euro laufen gegen ihre Widerstände bei 400$ bzw. 1,20€! Es wird spannend!!!:eek:





      ADERA
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 13:47:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Aktuell:

      EURO 1,2004
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 18:53:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      @All

      * MNMM.OB (I own shares)
      http://www.minesmanagement.com/
      (509) 838 6050 Doug Dobbs
      8.5 mil shares outstanding
      10.1 mil shares fully diluted as of the Sept. 3 pp that closed.
      @ share price $6.35
      $64 mil MC
      261 mil oz. silver resources. Previous drilling spent over $100 million drilling the property.
      $64 mil MC / 261 mil = $.245/oz.
      You get "approx" 21.44 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments:

      Mines Management owned 10% of the rights to their property in Montana. The other 90% owner, Noranda, simply gave up on the property and walked away from their mining claim due to "perpetually" low silver prices and political concerns. That explains the rocketing share price. So, the MNMM group got 90% of the rest of the property FOR FREE!--the value of which, and the nature of this transaction has just barely begun to be understood by the market, given the low relative price.

      Their property also has about 60% of the value (at current prices) in copper, 2 Billion pounds of copper, and 261 mil oz. of silver. Doing the math: 261 mil oz. silver x $5.25/oz. = $1.3 Billion. 2 Billion lbs copper x .95/lb. = $1.9 Billion. Total asset value: $3.2 Billion

      They do not have an active working mine--Which is a minus. They will need to raise capital to get a mine going. Noranda had several estimates for the cost to build a mine and mill, around $250 million. But it could be less depending on how economic they decide to do things. They are working on a feasibility study, and avoiding dilution until next year, which is a plus.

      Regarding environmental concerns: Noranda had a fully approved Environmental Impact Statement (EIS) that led to successful project permitting, so environmental concerns were not a factor in their departure in 2002.

      (Copper prices also moved up, from about .85/lb. a few weeks ago to .95/lb.)
      For more on MNMM see
      http://www.thebullandbear.com/bb-reporter/bbfr-archive/mines…

      I own shares of MNMM.OB.


      Gruß
      Uwe
      :cool
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 15:30:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      @MonsieurCB
      was ist mit Deiner BM-Adresse los?:confused:
      Ich kann Dir nix schreiben:cry:
      Uwe
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 19:35:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hier ein paar Charts von verschiedenen Gold- / Silberwerten:

      Golden Star Resources (GSS) 6 Monate
      Sieht sehr gut aus. Zum Einsteigen auf einen Rücksetzer warten.



      1 Jahr Es gibt schlechtere Charts!




      3 Jahre Der Rest ist Schweigen


      [/b][/b]
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 19:39:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Eldorado Gold [EGO]

      Ein guter Zeitpunkt, um einzusteigen.


      Avatar
      schrieb am 30.11.03 00:58:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ALL

      Interessantes Posting (Auszug) aus einem anderen Thread.....

      Fakt ist: Edelmetallsektor (Gold/Silber/Palladium etc.) befindet sich in einem " echten" Bullenmarkt. Der Aktienmarkt im immer noch gültigen langfristigen Abwärtstrend seit 2000.
      Fakt ist: Gold wird sein Kursziel 480$ in den nächsten Mon. erreichen (spätestens dort wird es interessant, wo sich die anderen Indizes befinden werden ?!). Interessanter als Gold ist jedoch der Silberindex. Hier sehe ich ein enormes Potential bis mind. 12 $. Wer hier noch nicht investiert ist, sollte dies nun schnellstens nachholen.
      Fakt ist: die breite Masse bekommt vom Edelmetallsektor kaum etwas mit. Alle konzentrieren sich auf die nicht mehr stattfindende " Jahresendrally" !! Somit ein Zeichen für höchste Vorsicht und die weitere Rally im Edelmetallsektor. Übrigens hat sich dieser schon von der sonst üblichen Entwicklung von restl. Markt abkoppeln können. Beides ist in den vergangenen Mon. parallel gestiegen. Unüblich, aber zeugt von der Stärke des Edelmetalls.


      Gruß
      Uwe:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 10:52:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      ROHSTOFFE - Geschätzte Bodenschätze (EurAmS)

      Run auf die Rohstoffe. Dank anspringender Weltkonjunktur und steigender Nachfrage aus China bleiben Metallwerte auch langfristig interessant.
      von Peter Gewalt, Euro am Sonntag 48/03

      Revolutionen in China hatten lange Zeit nicht den allerbesten Ruf. Das hat sich gründlich geändert. Selbst bei der Investmentbank Merrill Lynch outen sich inzwischen die Anhänger radikaler Umwälzungen im Reich der Mitte. "China revolutioniert den Rohstoffmarkt. Der Appetit des Landes nach Bodenschätzen ist riesig", schwärmt zum Beispiel Manager Evy Hambro, dessen Fonds Merrill Lynch World Mining in fünf Jahren über 230 Prozent zugelegt hat.

      Tatsächlich wirbelt der atemberaubende Aufstieg des Landes zur Wirtschaftsmacht den weltweiten Rohstoffmarkt gehörig durcheinander. Vor allem dank der explodierenden Nachfrage aus dem rohstoffarmen Riesenreich kennen die Metallpreise seit Monaten nur noch einen Weg - den nach oben. So stieg die Notierung für Nickel seit Januar 2003 um! 64 Prozent und bewegt sich heute in der Nähe eines 14-Jahres-Hochs. Kupfer konnten im gleichen Zeitraum um knapp 30 Prozent zulegen.

      Die Kurse der Minengesellschaften gehen durch die Decke. Kupferproduzent Phelps Dodge gehört mit einem Kursgewinn von über 90 Prozent zu den absoluten Highflyern. Aber auch breiter aufgestellte Unternehmen wie BHP Billiton, Rio Tinto oder Anglo American dürfen sich über Kursgewinne von 30 bis 50 Prozent freuen. Und vergangene Woche hoben die Aktienexperten von Merrill Lynch die Erwartungen für die Rohstoffpreise und die Kursziele der Fördergesellschaften zum Teil deutlich an.

      Das ganze Ausmaß derVeränderungen zeigt das Beispiel Eisenerz: Lag 1990 der Anteil Chinas an der weltweiten Nachfrage bei gerade mal fünf Prozent, importiert das Land heute ein Viertel der weltweiten Fördermenge. In den ersten acht Monaten dieses Jahres stiegen die Erzeinfuhren erneut um ein Drittel. Keine Überraschung, ist Chinas Stahlproduktion inzwischen doch höher ! als die von Japan und den USA zusammen.

      Und in den kommenden Jahren soll - bei einem prognostizierten Wirtschaftswachstums von über acht Prozent - der Verbrauch von Rohstoffen im Reich der Mitte weiter drastisch zunehmen.

      Angesichts dieser Dynamik gibt es auch warnende Stimmen. So befürchtet Investment-Experte und Asienkenner Marc Faber eine Überhitzung der chinesischen Volkswirtschaft. Überkapazitäten könnten 2004 die Nachfrage nach den Bodenschätzen und die Preise drücken, so seine Einschätzung. Johann Fürstenberger, Rohstoffexperte bei Activest, hält dagegen. Er rechnet auf Grund der gewaltigen Infrastrukturmaßnahmen und der Verlagerung rohstoffintensiver Produktionsstätten nach China mit einem weiterhin steigenden Rohstoffverbrauch des Landes.

      Die Rohstoff-Produzenten haben noch weitere Trümpfe in der Hand, denn weltweit stehen die Zeichen auf Aufschwung. Wegen der zu erwartenden Konjunkturbelebung dürfte in den USA und der EU die Produktion von Eisen, Stahl und Al! uminium zunehmen. Gleichzeitig können die Bergbaufirmen ihre Kapazitäten dem wachsenden Bedarf aber nicht schnell genug angleichen, was die Preise antreiben dürfte.

      Zudem haben sich die Reihen der Fördergesellschaften nach der schlechten Geschäftssituation im vergangenen Jahrzehnt gelichtet. "Die wenigen großen Minenbetreiber haben eine größere Preismacht als noch vor wenigen Jahren", sagt Fürstenberger. So schätzt die Investmentbank Goldman Sachs, dass die Minenbetreiber im kommenden Jahr für Eisenerz Preissteigerungen um 15 Prozent durchdrücken können.

      Fürstenberger setzt wie sein Kollege Hambro von Merrill Lynch auf Marktführer wie BHP Billiton und Rio Tinto, die vom Boom besonders stark profitieren dürften. Ebenfalls im Portfolio der Fondsmanager sind aber auch Platin-und Goldproduzenten, die sich derzeit ebenfalls über Preissprünge freuen dürfen. Mit einem Plus von 24 Prozent seit April 2003 legte Gold ein beeindruckendes Comeback hin. Allein im dritten Quartal 2003 ! kletterten die Verkäufe des Edelmetalls im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent.

      Verantwortlich für den Boom sind vor allem Anleger, die wegen des schwächelnden Dollar und politischer Krisen nach einem sicheren Hafen für ihr Kapital suchen. Die Goldkäufe dieser Investoren haben sich nach Angaben der Beratungsfirma GFSM gegenüber 2003 beinahe verzehnfacht. Eine kleine Revolution, an der Hambro seine Freude haben wird. Immerhin ist der Manager mit knapp 14 Prozent seines Fondsvermögens in Goldwerten investiert.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 20:18:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      Schon ein paar Tage her,aber recht interessant!

      Rohstoffe
      Über den Silberpreis entscheiden die Chinesen

      29. Juli 2003 Mit einem Preisaufschlag von über zehn Prozent hat sich Silber in den vergangenen Tagen eindrucksvoll als Spekulationsobjekt zurückgemeldet. In der Spitze wurde mit einer Notiz von 5,22 Dollar je Feinzunze sogar der höchste Stand seit 41 Monaten erreicht. Aufgeschreckt durch diese überraschende Entwicklung streiten die Auguren nun darüber, ob es sich um eine spekulative kurzfristige Übertreibung oder um einen neuen Trend handelt.

      Die meisten Rohstoff-Experten gehen derzeit noch von der ersten Variante aus. Sie machen Eindeckungen von Leerpositionen und den Aufbau erster Long-Positionen durch Hedge-Fonds für den Preisanstieg verantwortlich. Allgemein rechnet man aber damit, daß sich das Geschehen schon bald wieder beruhigen wird und die Notiz vielleicht schon am Dienstag, wenn am Nachmittag hießiger Zeit in Amerika ein OTC-Kontrakt auf Silber fällig wird, auf Konsolidierungskurs einschwenken wird.

      Noch überweigend die Skepsis

      Stellvertretend für die vorherrschende Meinung kann John Reade, Analyst bei UBS Warburg, zitiert werden: „Wir glauben, daß die Rallye nur von spekulativer Natur ist und Silber bald wieder auf unter fünf Dollar je Feinunze zurückfällt.“ Kamal Naqvi, Analyst bei Macquarie Research, gibt sich ebenfalls reserviert und bleibt bei seiner Prognose, welche die Preisrange für Silber bis auf weiteres auf 4,40 bis 5,00 Dollar je Feinunze veranschlagt.

      Auch in den vergangenen Jahren bewegte sich der Silberpreis nur in einem relativ engen Band, wodurch das Edelmetall etwas von seinem spekulativen Charakter verloren hat. Wilhelm Schröder vom australischen Rohstoff-Broker Macquarie erinnert aber daran, daß es früher oft zu unberechenbaren Preissprüngen kam und es sich bei Silber eigentlich um ein Produkt für Hardcore-Spekulanten handele. Wie sein Analysten-Kollege glaubt er aber nicht an eine nachhaltige Renaissance, zumal es sich beim Silber anders als beim Gold nicht um eine eigene Asset-Klasse handele.

      Rätselraten um das Verhalten der Chinesen

      Als Argument gegen höhere Silberpreise wird immer wieder angeführt, daß die Fotoindustrie, wo Silber zur Herstellung von Filmen eingesetzt wird, wegen dem Siegeszug der Digital-Kameras angeblich immer weniger Filme benötige. Hinzu komme die Tatsache, daß die Nachfrage nach Silber das Angebot in den vergangenen Jahren zwar oft überstiegen habe, aber diese Lücke sei immer wieder durch einen Abbau der chinesischen Lagerbestände gedeckt wurden.

      Dies räumt zwar auch Marcel Ewald, Rohstoffe-Experte aus der Schweiz, ein. Seinen Angaben zufolge zeichnete China nicht selten sogar für 15 Prozent des jährlichen Angebots von 600 Millionen Feinunzen verantwortlich. Doch anders als die Skeptiker hält er es für möglich, daß die Chinesen inzwischen ihr Pulver verschossen haben könnten. Schon im Vorjahr habe sich deren Abgebot auf 40 Millionen Unzen halbiert und es sei nicht ausgeschlossen, daß es in ein bis zwei Jahren ganz verebbe.

      Sollte das Angebot aus China nachlassen, kann sich Ewald schnell einen Preisanstieg bis auf 7,50 Dollar je Feinunze vorstellen. das gelte insbesondere dann, wenn noch die Weltkonjunktur in Gang komme. Schließlich werde Silber vor allem als Industriemetall wahrgenommen. Für Ewald steht deshalb fest: „China ist die große Unbekannte und man muß abwarten, wie sich die Chinesen verhalten. Aber wenn die Bestände abgebaut sind und sich die Wirtschaft erholt, wird Silber gut laufen,“ gibt er sich überzeugt.

      Aktien der Silberminen mit hohem Hebel

      Auch von dem Argument einer sinkenden Nachfrage aus der Fotoindustrie ist er als Optimist für Silber nicht restlos überzeugt. Er verweist auf die wachsende Schar an reisenden Chinesen, die noch lange nicht über eine Digitalkamera verfügen. Sein Rat an Investoren lautet daher ganz klar: „Bei Silber muß man langfristig betrachtet einen Fuß drin haben.“

      Ähnlich denken auch bekannte Großinvestoren wie George Soros, Warren Buffett oder Bill Gates, die schon seit einigen Jahren in größerem Stil in Silber investiert haben. So ist Microsoft-Chef Gates der Hauptaktionär bei der kanadischen Pan American Silver, von der auch Ewald im Falle eines steigenden Silberpreises einiges hält.

      Der ungehedgte Silberproduzent, der 70 Prozent der Erträge aus dem Silber erzielt, weist nämlich einen hohen Hebel auf. Da Gewinnschwelle überschreitet das Unternehmen bei einem Silberpreis von 4,50 Dollar und jeder Dollar, den der Silberpreis zulegt, bringt den Cash Flow um 100 Millionen voran - und das bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von knapp 440 Millionen Dollar.

      Große Chancen und Risiken

      Noch größer sind die Hebel beim australischen Silberproduzenten Macmin. Diese Gesellschaft braucht einen Preis von sechs Dollar, um Gewinne zu machen. Das bedeutet aber auch nichts anderes, als daß das Unternehmen bei einem zu niedrigen Preis ähnlich wie der Konkurrent Coeur dÁlene Mines ohne einen Preisanstieg langfristig Konkurs gehen wird.

      Wer sich für ein Investment interessiert, sollte deshalb stets im Hinterkopf behalten, daß Chancen und Risiken beim Kauf von Silber-Aktien eng beieinander liegen. Zumal man nicht vergessen darf, daß der Durchschnittspreis der vergangenen 15 Jahren für die Feinunze Silber nur bei knapp fünf Dollar lag. Es ist somit ein nachhaltiger Preisanstieg auf über 5,20 Dollar nötig, um aus der jahrelang gültigen oberen Begrenzung des Seitwärtstrends auszubrechen und den Minen dadurch eine Aussicht auf echte Gewinne zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 20:21:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      Rohstoff-1x1
      Silber glänzt matter als Gold

      21. März 2003 Mit Silber war in den vergangenen Jahren kein richtiger Staat zu machen. Der aktuelle Preis von 4,34 Dollar für die Feinunze wurde auch schon in den frühen 70er Jahren notiert und ist die seit 1990 weitgehend gültige Preisrange.

      Die Lethargie, die sich in den relativ stabilen Preisen ausdrückt, wurde auch nicht nachhaltig dadurch beeinträchtigt, dass sich mit Warren Buffett, Bill Gates und George Soros die reichsten Männer dieser Welt seit einiger Zeit zu einem Engagement im Silber entschieden haben.

      Noch keine Renaissance in Sicht

      Dabei hatte Silber in den 70er Jahren einmal einen legendären Ruf erworben. Verantworltich dafür waren damals die Aktivitäten der Gebrüder Hunt. Diese hatten mit massiven Käufen den Silbermarkt derart manipuliert, dass die Preise von 1,50 Dollar im Jahr 1972 bis auf 48,70 Dollar im Jahr 1980 explodierten, ehe der Markt dann in sich zusammenbrach.

      Von Turbulenzen dieser Art ist dieser Tage wenig zu spüren. Von der teilweise zu beobachtenden Renaissance einzelner Rohstoffe ist das Silber jedenfalls kaum erfasst worden. Auch den zwischenzeitlichen Aufschwung beim Gold hat es nur unterproportional mitgemacht. Und nach der jüngst zu verzeichnenden Preisabschwächung bleibt sogar abzuwarten, ob sich die zu Jahresbeginn von 18 Analysten erwartete Preisverbesserung auf 4,92 Dollar im Jahresvergleich realisieren lässt.

      Chronisches Angebotsdefizit

      Bei der seit Jahren müden Preisentwicklung spielt vermutlich eine wesentliche Rolle, dass Silber nicht mehr als Spekulationsinstrument wahrgenommen wird, sondern mehr als Industriemetall. Und da die Weltkonjunktur nicht richtig läuft, kommt eben auch der Preis nicht in Schwung.

      Allerdings mutet die Preisstabilität vor dem Hintergrund schon erstaunlich an, dass das Angebot die Nachfrage seit Jahren übersteigt. So schätzen Experten wegen steigender Nachfrage das Angebotsdefizit im Jahr 2003 auf 163,0 Millionen Unzen. Das ist nicht nur der höchste Wert aller Zeiten sondern wäre auch die Verängerung der seit dem Jahr 1990 immer wieder jedes Jahr zu konstatierenden Defizite. Da sich die Lagerbestände gleichzeitig auf einem tiefen Niveau bewegen, könnte die Rechnung der Milliardäre Buffett, Gates und Soros vielleicht doch noch irgend wann aufgehen.

      Silber ist hinter Gold zurückgefallen

      Doch noch scheint die Zeiten für das Silber nicht gekommen zu sein. Bis es soweit ist, können sich die Investoren mit dem Studium der Geschichte und der Hintergrund des Edelmetalls beschäftigen. Bei diesen Recherchen, wobei der seit 1990 vom The Silver Institute publizierte World Silver Survey 2002 wertvolle Hilfe leisten kann, werden sie feststellen, dass Silber nach Kupfer und Gold das dritte Gebrauchsmetall war, welches die Menschen benutzten.

      Dabei galt Silber zunächst als wertvoller als Gold, doch dieses Verhältnis hat sich längst gewandelt und im relativen Vergleich ist Silber in den vergangenen Jahren immer weiter zurückgefallen. Dabei hat vielleicht auch eine Rolle gespielt, dass Silber zwar ein seltenes Element ist, es aber etwa 20mal häufiger als Gold vorkommt.

      Silber hat viele brauchbare Eigenschaften

      Das chemische Symbol "Ag" für Silber, das einen Schmelzpunkt von 961,93 Grad Celcius hat, wurde von J.J. Berzelius im Jahre 1814 eingeführt und es steht an 67. Stelle der Elementhäufigkeit. Allgemein handelt es sich bei Silber um ein weißglänzendes und weiches Edelmetall. Es ist nach Gold das dehnbarste Metall und kann zu feinen, blaugrün durchscheinenden Folien von Blattsilber ausgewalzt werden. Das Edelmetall besitzt die beste elektrische und thermische Leitfähigkeit aller Metalle.

      Es wird mit den meisten anderen Metallen - mit Ausnahme von Eisen und Cobalt legiert. Silber besitzt von allen Substanzen der Erde das höchste Reflexions- und Absorptionsvermögen für Licht. Diese Eigenschaft erklärt den strahlend weißen Metallglanz des Silbers. Nachgefragt und genutzt wird es vor allem in der Industrie, der Fotografie sowie der Silberwaren- und Schmuckindustrie.

      Leicht manipulierbarer Markt

      Die größten Produzentenländer sind Mexiko, USA, Peru, Kanada und Australien und als die größten Unternehmen gelten Industrias Penoles aus Mexiko, Polska Miedz aus Polen und BHP Minerals aus Australien.

      In manchen Publikationen wird der Gesamtwert aller Silbermünzen und -barren, die jetzt für den Markt verfügbar sind, auf nur ungefähr 3,5 Milliarden Dollar beziffert. Bei 2,5 Milliarden Dollar ist die jährliche Produktion des Silbers um ein Achtel geringer als die des Goldmarktes.

      Auch dies ist ein Indiz dafür, wie schnell der Preis in Bewegung geraten kann, wenn sich erst einmal mehr Investoren als nur die genannten Milliardäre dazu entscheiden sollten, dass Silber wieder eine lohnende Geldanlage sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 20:25:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wie war das??? Meistens kommt es anders als man denkt :rolleyes:


      Geschrieben von: Imo am Montag, 12 Mai 2003, um 2:57 p.m.


      Silberpreis verändert sich nicht wesentlich

      New York (vwd) - Der Silberpreis wird sich 2003 wahrscheinlich nicht wesentlich aus seiner Spanne von 2002 heraus bewegen, die zwischen 4,20 und 5,15 USD je Feinunze lag. Die Nachfrageschwäche aus dem verarbeitenden Sektor begrenzt das Potenzial nach oben, während fehlende Zentralbankverkäufe den Markt auch nach unten absichern. Das schreibt das Silver Institute in seinem am Donnerstag veröffentlichten "World Silver Survey". Während in diesem Jahr ein relativ flaches Preisbild erwartet wird, konnte sich der Silberpreis allerdings 2002 um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau erhöhen. Das lag teilweise daran, dass sich Silber 2002 mehr wie ein Edelmetall ähnlich dem Gold verhielt und nicht wie ein Industriemetall.
      Vergleicht man Silber mit den Industriemetallen Kupfer, Blei und Zink, deren Preise um ein, fünf bzw zwölf Prozent fielen, konnte Silber seine Eigenschaft als Edelmetall bewahren, sein Wert stieg in Krisenzeiten. Das Silver Institute stellt fest, dass der Silberpreis im laufenden Jahr eher nach oben tendiert, im ersten Quartal wurde ein kumulativer Durchschnittspreis von 4,66 USD/Feinunze erreicht. 2002 war im 14. Jahr in Folge ein strukturelles Defizit bei Silber zu verzeichnen. Zwischen Verarbeiternachfrage und konventionellem Angebot (Bergbauproduktion und Altsilbergewinnung) bestand eine Lücke von 67,4 Mio Unzen. vwd/8.5.2003/ODJ/dz

      08.05.2003, 08.05.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 20:32:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Häufig gestellte Fragen

      Warum steigt der Silberpreis nicht, obwohl das Defizit so hoch ist?
      Beinflusst der Silberpreis die Silbernachfrage?
      Welchen Einfluss haben Derivate auf den Silberpreis?
      Was ist der Unterschied zwischen einem Metallkonto und Kassa-Silber New York Holding?
      Besteht die Möglichkeit, dass die USA die Silberbesitzer enteignen?
      Wie ist Silber steuerlich zu behandeln?
      Beeinflussen Lieferfristen den Silberpreis?
      Die Chinesen haben Silber verkauft. Werden diese künftig den Markt überschwemmen?
      Hat Warren Buffett nicht schon längst sein Silber verkauft?
      Wird durch die digitale Fotografie der Silberfilm verdrängt?


      Warum steigt der Silberpreis nicht, obwohl doch das Defizit so hoch ist?
      Kurzfristig folgen die Marktteilnehmer einem Herdentrieb. Grundsätzlich ist in den letzten Jahren festzustellen, dass die Börsen kommende Entwicklungen nicht mehr vorwegnehmen. Nur so sind die kürzlichen Übertreibungen an den Aktienmärkten (z.B. Neuer Markt, Deutsche Telekom) und die allgemeine Überraschung der Märkte bei der Verdreifachung des Ölpreises im Jahre 1999 erklärbar.
      Das Silberdefizit besteht nun schon ununterbrochen im zwölften Jahr und beträgt durchschnittlich 136 Millionen Feinunzen pro Jahr (1990-2000). Der Silberpreis wird spätestens dann steigen, wenn die letzte - zu den derzeit niedrigen Preisen - verfügbare Unze verbraucht ist. Den genauen Zeitpunkt dieses Ereignisses kann niemand exakt bestimmen. Sicher ist dass dieser Zeitpunkt aufgrund des fortgeschrittenen Lagerabbaus nicht mehr fern ist.
      Natürlich wird die Trendwende auch durch das Verhalten der Investoren beeinflusst. Derzeit wird Silber noch enthortet.


      Beinflusst der Silberpreis die Silbernachfrage?
      Silber ist ein Industriemetall, das wegen seiner einzigartigen chemischen und physikalischen Eigenschaften in unzähligen Produkten eingesetzt wird. Der Anteil des Silberpreises an der Preisbildung für das Endprodukt ist im Allgemeinen verschwindend gering. In den meisten Anwendungen kann Silber nicht durch andere Rohstoffe ersetzt werden. Nur bei Silberschmuck und Tafelsilber beeinflusst der Preis die Nachfrage.
      Es ist unbestritten, dass von den rund 240 Mio. Unzen Silberverbrauch in den oben genannten beiden Anwendungen ca. 150 Mio. Unzen kurzfristig eingespart werden müssen, wenn Angebot und Nachfrage wegen des Wegfalls der Enthortung nicht mehr ausgeglichen werden können. Dies ist dann der Zeitpunkt zu dem sich der Silberpreis nachhaltig nach oben in Bewegung setzen wird.


      Welchen Einfluss haben Derivate auf den Silberpreis?
      Bei allen Rohstoffen spielt der Handel in Derivaten eine wesentliche Rolle bei der kurzfristigen Preisbildung. Dies gilt sowohl für Agrarprodukte, als auch für Metalle und Mineralien. Im allgemeinen ist der Derivatehandel zehnmal höher als der Kassahandel. Dies gilt auch für die Derivate im Silbergeschäft, wie Forward Trades, Futures und Optionen. Am Londoner Händlermarkt beträgt geschätzte Umsatz in Kassa-Silber ca. 1,3 bis 1,5 Milliarden US-Dollar.
      Der Derivatehandel kann jedoch nur kurzfristig den Silberpreis beeinflussen. Langfristig bestimmen ausschliesslich nur die fundamentalen Daten - Angebot und Nachfrage - den Silberpreis. Kommt es zu Verknappungen wie bei Palladium oder Öl, so kann der fundamentalbestimmte Preisanstieg bis zum Marktausgleich durch Derivatgeschäfte nicht nachhaltig beeinflusst werden.


      Was ist der Unterschied zwischen einem Metallkonto und Kassa-Silber New York Holding?
      Das Metallkonto ist eine Besonderheit ds Schweizer Finanzmarktes. Hier existiert kein Lieferanspruch, sondern es besteht lediglich der Anspruch auf Ausgleich des Preises in Geld.
      In New York ist das Silber bereits physisch vorhanden und wird in Sammelverwahrung gelagert. Deshalb ist unter Punkt 3. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kundenabkommens immer von physischem Edelmetall die Rede.


      Besteht die Möglichkeit, dass die USA die Silberbesitzer enteignen?
      Silber ist das Metall der westlichen Hemisphäre. Zu den größten Produzenten gehören Mexiko, USA und Kanada, die Mitglieder der NAFTA sind. Diese Länder profitieren unmittelbar von einem höheren Silberpreis, der den Abbau in reinen Silberminen wieder rentabel macht.
      Da das langjährige Silberdefizit in Höhe von rund 151 Mio. Unzen strukturell bedingt ist, würde die Enteignung der Silberbestände der Berkshire Hathaway, der Finanzholding von Warren Buffett mit zirka 70 Millarden USD Eigenkapital, nicht einmal zur Deckung des Defizits eines Jahres genügen.
      Im Übrigen muss festgehalten werden, dass es juristisch und politisch völlig undurchfürbar ist, eine der größten Finanzgesellschaften der USA mit dem erfolgreichsten Investor unserer Zeit an der Spitze, zu enteignen. Dies gilt für jede US-Regierung, gleich welcher Partei.
      Im Falle eines ausgewöhnlich hohen kurzfristigen Bedarfs der US-Regierung, z.B. zu Rüstungszwecken, wäre es kein Problem das Silber zu entsprechend hohen Preisen ganz normal über den Markt zu besorgen. Geld spielt in solchen Fällen keine Rolle.


      Wie ist Silber steuerlich zu behandeln?
      Kursgewinne sind nach einem Jahr steuerfrei. Bei Kauf und Sammellagerung in New York fällt keine Mehrwertsteuer an.


      Beeinflussen Lieferfristen den Silberpreis?
      Lieferfristen haben grundsätzlich keinen Einfluss auf die Metallpreise. Dies gilt auch für Silber. Basis für die Festsetzung der Preise ist immer der Spotpreis. Es ist üblich, dass beim Metallhandel die Konditionen - wie Lieferort, Feinheit, Liefertermin, Barren, Draht oder Granulat - festgehalten werden. Als Basispreis wird dann auf das zum Lieferzeitpunkt geltende Londoner Fixing verwiesen.
      Seit Jahrhunderten ist es im Metallhandel jedoch üblich, Preise für Kassaware und Terminware an den Handelsplätzen festzusetzen. So werden beim Londoner Fixing täglich die Preise für Silber mit Lieferung Spot (zwei Handelstage), 3 Monate, 6 Monate und 12 Monate festgesetzt. Im allgemeinen (bei normalen Marktverhältnissen) sind die Preise für die hinteren Monate höher, da Lagerkosten und Zinsen eingerechnet werden.


      Die Chinesen haben Silber verkauft. Werden diese künftig den Markt überschwemmen?
      Nein, denn die chinesischen Regierungsbestände betrugen Anfang 1999 nur circa 90 Mio. Feinunzen. Nach der Liberalisierung des chinesischen Silbermarktes wurden in 1999 bereits 61 Mio. Unzen verkauft. Der Rest von circa 29 Mio. Unzen reicht nicht aus, um das strukturelle Angebotsdefizit, das nun schon im 11. Jahr besteht, abzudecken.




      Hat Warren Buffett nicht schon längst sein Silber verkauft?
      Dieses wird manchmal von Leuten behauptet, die selbst an niedrigen Silberpreisen interessiert sind. Wer sich mit Buffett beschäftigt, kann das ausschließen. Er hat sein Silber zu durchschnittlichen Preisen zwischen $ 5 und $ 5,5 gekauft. Warum sollte er es zu gleichen oder tieferen Preisen wieder verkaufen? Er hat keinen Kapitalbedarf, sondern sucht im Gegenteil händeringend nach lukrativen Investments. Er erzielte mit seinen Anlagen in mehr als 30 Jahren bisher im Schnitt über 30% pro Jahr Wertzuwachs. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Er kauft billig und verkauft teuer. Möchte er bei seiner bisherigen Investitionsdauer von 3 Jahren seinen Durchschnitt von 30% pro Jahr halten, dann benötigt er realistische Gewinnaussichten von 100% und mehr.





      Wird durch die digitale Fotografie der Silberfilm verdrängt?
      Der Silberfilm ist der Elektronik, was die Bildqualität und den Preis betrifft, weit überlegen. Ein weltweit eingeführtes und bewährtes Produkt wurde in der Wirtschaftsgeschichte noch nie durch ein schlechteres und teueres ersetzt. Da man mit einer Unze Silber 5000 Farbfotos herstellen kann, spielt der Silberpreis für die Nachfrage in der Fotografie keine Rolle. Selbstverständlich gibt es auch in der Fotografie Veränderungen, aber das sind allmähliche Entwicklungen. Deshalb bricht nicht plötzlich die gesamte Silbernachfrage aus der Fotoindustrie weg. Im Gegenteil: in China werden neue Silberfilmfabriken gebaut. Was vielleicht in Europa und USA weniger verbraucht würde, kann durch die steigende Nachfrage der Schwellenländer kompensiert werden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 20:36:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      "Buffett und Gates haben sich schon eingedeckt"
      Wir sprachen mit dem Analysten Frank Szillat über die Aussichten von Silber.

      Instock:
      Sie empfehlen ein Investment in Silber. Wieso ausgerechnet jetzt, wo alles wieder auf die Aktie blickt?
      Szillat:
      Entgegen dem jetzigen, durch keine Fundamentaldaten unterlegten Aktienboom, ist ein Investment in Edelmetalle, so auch in Silber, etwas für langfristig orientierte Anleger. In den vergangenen Jahren bewegte sich der Silberpreis in sehr engen Grenzen von 4 bis 7 US-Dollar je Unze. Perspektivisch wird der Silberpreis zweistellig sein. Ob allerdings das Rekordhoch aus den 80er Jahre von 52 Dollar erreicht werden kann, ist eine andere Frage.

      Instock:
      Was spricht denn nun für Silber?
      Szillat:
      Da gibt es mehrere Gründe: Der eine ist, dass momentan keiner über Rohstoffe spricht. Das ist eigentlich bei den gegenwärtigen Preisen ein klassisches Einstiegszenario.

      Instock:
      Wieso kauft denn niemand Silber?
      Szillat:
      Das stimmt nicht. Die wenigsten wissen, dass Investoren wie Warren Buffett, Bill Gates und George Soros sich schon massiv im Silbermarkt engagiert haben. Bis dato wird Silber allerdings nicht als Spekulationsinstrument, sondern als Industriemetall wahrgenommen. Das kann sich aber schnell ändern.

      Instock:
      Sie sprachen von mehreren Gründen, die für ein Silber-Engagement sprechen. Welches sind das außer den genannten?
      Szillat:
      Seit Jahren ist die Nachfrage größer als das Angebot: Während derzeit etwa 650 Millionen Unzen pro Jahr gefördert werden, verbraucht die Industrie 860 Millionen Unzen. Das per Recycling wiedergewonnene Material schätzen Experten auf etwa 50 Millionen Unzen pro Jahr – bleibt ein Angebotsdefizit von etwa 160 Millionen Unzen, dass aus den Silberreserven einiger Staaten gedeckt werden muss.

      Instock:
      Silber wird ja vor allem in der Fotoindustrie verwendet. Ist da aufgrund der digitalen Fotografie nicht mit einem Markteinbruch zu rechnen?
      Szillat:
      Die Gefahr besteht. Doch wie bei der Ablösung der klassischen Kameras durch digitale, ist das auch beim Silber ein schleichender Prozess. Aber ein gewisses Risiko besteht hier schon.

      Instock:
      Silber gibt es bei der Bank als Barren zu kaufen. Soll sich der Interessent wirklich davon etliche Kilo in die Schrankwand legen?
      Szillat:
      Die Schrankwand ist vermutlich nicht der richtige Aufbewahrungsort. Wer sich nicht mit den Barren belasten will, für den besteht ja auch die Möglichkeit, Zertifikate auf den Silberpreis zu kaufen. Der Anleger sollte dabei auf längere Laufzeiten achten. Am besten fährt, wer Endlos-Zertifikate kauft. Wer in Silber investiert, muß sich darüber im Klaren sein, dass er sein Geld längerfristig bindet. Auch sollte er den Markt regelmäßig beobachten, da der Silberpreis recht volatil se


      [ Dienstag, 23.09.2003, 12:44 ]
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 20:38:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      Glänzende Spekulation
      (Instock) Edelmetalle erleben derzeit eine Renaissance, allen voran Gold und Platin. Weitaus weniger glänzt bis dato Silber. Das Metall findet nicht nur im Schmuckgewerbe Verwendung. Mit einem Anteil von 70 Prozent ist die elektronische, elektrische sowie die fotographische Industrie Hauptabnehmer des Rohstoffes, der zumeist in Australien, Mexiko, Peru und in Nordamerika gefördert wird.

      In den vergangenen Jahren war mit dem Silberpreis jedoch nur mit kurzfristigen Spekulationen Geld zu verdienen. Der Silberpreis pendelte zwischen 4 und 7 US-Dollar. 1980 war das Silber bis auf 52 Dollar nach oben geschossen. Spekulanten hatten versucht, alle Silber-Vorräte der Welt aufzukaufen. Sie wollten das Angebot beherrschen und den Preis festlegen. Doch die Blase platzte, als den Spekulanten das Geld ausging. Die nachfolgende Talfahrt endete womöglich im November 2001 knapp über der 4-Dollar-Marke. Seither legt der Silberpreis unter großen Schwankungen zu. Anfang September 2003 sind bereits 5,20 Dollar pro Unze Silber zu berappen.

      Einige der reichsten Männer der Welt, unter ihnen Warren Buffett, Bill Gates und George Soros, haben sich bereits in Silber engagiert, wenngleich der große Erfolg bislang ausblieb. Silber wird nicht mehr als Spekulationsinstrument, sondern als Industriemetall wahrgenommen, dessen Preis an die allgemeine weltwirtschaftliche Konjunkturlage geknüpft ist. Dennoch ist die Nachfrage seit Jahren größer als das Angebot: Während derzeit etwa 650 Millionen Unzen pro Jahr gefördert werden, verbraucht die Industrie 860 Millionen Unzen. Das per Recycling wiedergewonnene Material schätzen Experten auf etwa 50 Millionen Unzen pro Jahr – bleibt ein Angebotsdefizit von etwa 160 Millionen Unzen, dass aus den Silberreserven einiger Staaten gedeckt wird.

      Gehen diese Reserven zur Neige, sind steigende Preise absehbar, zumal die weltweit nutzbaren Lagervorkommen schwinden. Branchenkenner verweisen in diesem Zusammenhang auf die sogenannte China-Theorie: Jährlich werfen die Chinesen bis zu 95 Millionen Unzen Silber auf den Markt. Diesen Angebotsschwall kann die Volksrepublik jedoch nicht ewig durchhalten, wenn sich die eigenen Lager leeren. Skeptiker verweisen hingegen auf die Umwälzungen in der Fotoindustrie, die Silber zur Herstellung von Filmen einsetzt. Noch sind Eastman Kodak & Co. für ein Viertel der Silbernachfrage verantwortlich, doch mit dem Siegeszug der Digitalkameras dürfte der Bedarf sinken. Hierbei handelt es sich jedoch um eine allmähliche Entwicklung. Das plötzliche Wegbrechen der gesamten Silbernachfrage aus der Fotoindustrie ist nicht zu befürchten.

      Auf lange Sicht dürfte sich eine Silber-Spekulation lohnen, da sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage früher oder später auch im Silberpreis widerspiegeln wird. Mittelfristig gelten die Marken 5,50 und 5,80 Dollar je Unze als nächste Hürden für den Silberpreis. Darüber hinaus sind im Zuge der laufenden Edelmetallhausse in den kommenden fünf Jahren auch zweistellige Kurse wahrscheinlich. Bis es soweit ist, müssen sich Investoren aber auf einen volatilen Preisverlauf einrichten, denn der Silbermarkt gerät angesichts seiner geringen "Größe" meist sehr schnell in Bewegung.

      Angesichts der langfristig zu erwartenden Preissteigerungen kann sich für Anleger durchaus der Kauf von Silberbarren bei Banken lohnen. Eine andere Möglichkeit bieten Zertifikate, allen voran währungsabgesicherte Produkte. ABN Amro bietet beispielsweise ein sogenanntes Silber Quanto Zertifikat (WKN: 239647) an, dessen Laufzeit bis zum 30.05.2006 jedoch recht bescheiden ausfällt. Ohne Währungsnetz wird zugleich ein Endlos-Zertifikat (WKN: 163575) angeboten. Ähnliche Zertifikate haben auch die Baden-Württembergische Bank (WKN: 812588) und die Schweizer UBS aufgelegt. Die Eidgenossen nennen ihr Produkt Silber Tracer Perles-Zertifikat (WKN: 637503).

      Spekulativere Naturen können sich auch Mini-Future-Zertifikate ins Depot legen. ABN Amro bietet vier derartige Produkte an. Anleger können sich je nach Risikoneigung langfristig positionieren, denn die Zertifikate haben keine feste Laufzeit. Zudem schützt ein Stop Loss vor dem Auftürmen hoher Verluste. Anleger können dann allerdings nur noch mit einem Restwert ihres Einsatzes rechnen. Weitere Informationen zu Mini-Future-Zertifikaten der ABN Amro finden Sie hier.


      Frank Szillat ist unabhängiger Finanzanalyst.


      [ Montag, 15.09.2003, 14:04 ]
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 20:43:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Kurzanalyse Silber, 10.04.2003

      Silber mit Kaufsignal

      Nachdem wir uns zuletzt des öfteren dem Rohstoff Gold zugewandt haben, wollen wir heute einen Blick auf "den kleinen Bruder" Silber werfen.

      Zuerst der Grund warum wir gerade jetzt auf Silber aufmerksam wurden:



      Dieser Chart zeigt die CoT Daten vom 04.04.2003. Interessant dabei ist die Positionierung der Commercials. Diese haben ihre Shortpositionen zuletzt auf netto 15.845 Kontrakte zurückgefahren. Vor 9 Wochen lag die Shortposition noch bei ca. 75.000 Kontrakten. Interessant ist der Vergleich mit dem Zeitraum Oktober 2002. Damals, der Silberpreis notierte um 4,30$, war die Shortpositionierung der Coms ebenfalls von über 75.000 Kontrakten auf unter 20.000 Kontrakten gefallen. In diesem Zusammenhang war der Silberpreis von ca. 5,20$ auf 4,30$ zurückgekommen. Nachdem die Coms ihre Position auf unter 20.000 Kontrakte short gebracht hatten, stieg der Silberpreis wieder auf knapp 5$ an. Nachfolgend wiederholte sich das Spiel in umgekehrter Reihenfolge bis zum Januar 2003.

      Jetzt sind die Coms also wieder auf sehr tiefem Shortniveau angelangt, was aus dieser Perspektive für einen Anstieg des Silberpreises sprechen sollte.

      Silber aus P&F Sicht:



      Im P&F Chartbild sieht man, dass sich Silber zwar noch im Abwärtstrend befindet, aber - und dass ist entscheidend - haben wir auch gleich mehrere Kaufargumente vorliegen:

      - bei 4,38 liegt der Boden der 10 wöchigen Handelsspanne (Bot), was für eine solide kurzfristige Unterstützung sprechen sollte

      - bei 4,38 hatte das Chartbild eine Säule aus 17 Os aufzuweisen, P&F Kenner wissen, dass wir also hier einen sog. Long Tail Down vorliegen haben

      - das Reversal in X bei 4,44 brachte uns somit ein erstes spekulatives Kaufsignal

      - durch das nachfolgende Reversal zurück in Os und dem gestrigen Ausbruch über 4,50 generierte Silber jetzt auch ein klassisches Kaufsignal in Form eines Bruch eines 2fach Tops

      Fazit: Die Coms gehen von steigenden Silbernotierungen aus, die P&F Charts geben Kaufsignale! Für uns bedeutet dies, dass wir uns Long in Silber engagieren. Einen Stop legen wir unter dem bisherigen Tief bei 4,38. Erstes Ziel sind 4,70$. Dies ergibt ein annehmbares CRV von über 2:1.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 20:55:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wie immer! Wenn alle mit steigenden Preisen rechnen, dann passiert nix! Das war exakt vor 2 Jahren..........:rolleyes:


      AUFSATZ DES MONATS
      November 2001
      Die Ruhe vor dem Sturm
      Das neue, glanzlose Verhalten von Silber verdeckt hinter den Kulissen einige explosive Entwicklungen im Markt.
      Von Lawrence Roulston
      Übersetzt von Kai Hackemesser
      Die zugrundeliegenden Grundlagen des Silbermarktes sind bullischer als möglicherweise für jede mögliche andere Handelsware. Praktisch jeder Anleger oder Analyst, der den Silbermarkt analysiert hat, stimmt darin überein, daß der Silberpreis steigen muß. Jedoch trotz der breiten Übereinstimmung über die "Bullischkeit" des Silbermarktes enttäuscht der Preis weiterhin.

      Haben die Analysten etwas verpaßt? Oder haben einige neue außergewöhnliche Geschehnisse einfach den unvermeidlichen Tag der Abrechnung aufgeschoben?

      Wie Sie nun sehen werden, ist eine große Bewegung im Silberpreis nicht nur unvermeidlich, sondern ist die Zeit für diese Bewegung bald da.

      Die Bühne ist bereit
      Jetzt sind die meisten Anleger mit der außerordentlichen Geschichte hinter dem Silbermarkt vertraut: Seit nun 12 aufeinanderfolgenden Jahren hat die Nachfrage nach dem Metall die Versorgung durch Minen übertroffen... und das bei weitem. Oberirdische Vorräte des Metalls sind kontinuierlich weggeschmolzen, um die industrielle Nachfrage zu erfüllen. Wenn jene Vorräte jetzt erreichen, was von den Experten als "kritisches Niveau" beschrieben wird, ist die Bühne bereit für einen drastischen Preisaufschwung.

      Jedoch werden viele Anleger verständlicherweise verwirrt, daß angesichts solcher überwältigend bullischer Grundlagen der Silberpreis jetzt auf dem niedrigsten Niveau seit Jahren ist.

      Das Verschleudern des Silbers durch verstimmte Anleger kam Verkäufen aus unerwarteten Quellen hinzu, welche sicher das Endstadium einer massiven Bestandverflüssigung von Vermögenswerten sein muß. Je weiter tatsächlich die oberirdischen Bestände aufgebraucht werden, bevor der Markt sich dreht, desto drastischer wird die unvermeidliche Aufwärtskorrektur sein.

      Tatsache ist, der Silbermarkt wird drehen, lange bevor die Warenbestände aufgebraucht sind. Eine bloße Verlangsamung der Warenbestandverkäufe verursacht ein Defizit im Markt, welches es den industriellen Verbrauchern immer beschwerlicher macht, genug Metall aufzutreiben, um ihre Fabriken am Laufen zu halten. Dies genau ist, was im Palladiummarkt stattfand. Diese Zeiten nähern sich nun schnell für den Silbermarkt.

      Authoritäten stimmen zu...
      Keine geringere Authorität als die CPM-Gruppe, eine der weltweit am meisten respektierten Forschungsfirma für Edelmetalle, erwartet, daß der Silberpreis "möglicherweise bald scharf" ansteigt.

      Jene Gruppe hat ein wohlverdientes Renommee für unparteiische, marktneutrale und ausführliche Analysen. Die Zahlen, die von der CPM-Gruppe geliefert werden, bilden die Grundlage für die folgende Analyse, aber die Statistiken und die Schlußfolgerungen, die von anderen Top-Marktanalysten bereitgestellt werden, sind ähnlich und kommen zu den gleichen Ergebnissen.

      Das allerneueste vierteljährliche Update von CPM zeigt eine Marktaufwärtsbewegung, die im folgenden Quartal beginnen wird. Nach dem Lesen der nächsten Absätze werden Sie die Gründe hinter dieser Erwartung verstehen.

      Die Nachfrage nimmt zu
      Das Silber, das in den industriellen und Endverbraucherprodukten verbraucht wurde, erreichte letztes Jahr rekordmäßige 846 Millionen Unzen, und weitere 25 Millionen Unzen wurden in Münzen geprägt. Das Niveau der Nachfrage nach Silber bleibt stark, selbstangesichts des wirtschaftlichen Niedergangs.

      Silber hat einzigartige physikalische Eigenschaften, die es zum lebenswichtigen, sogar unentbehrlichen Bestandteil in vielen Anwendungen macht. Seine Lichtempfindlichkeit, seine Fähigkeit, extreme Temperaturänderungen auszuhalten, seine Stabilität, seine Dehnbarkeit und seine hohe elektrische und Wärmeleitfähigkeit machen es schwierig oder sogar unmöglich, anderweitiges Material statt Silber in vielen Anwendungen zu ersetzen.

      Die Nachfrage nach Silber in seiner traditionellen Rolle der Schmuck- und Silberware ist letztes Jahr gesunken. Jedoch wurde diese Abnahme durch starke Zunahme in der Fotographie, in der Elektronik und in anderen industriellen Anwendungen mehr als ausgeglichen.

      Die schnell steigende Nachfrage nach Silber in der Fotographie entkräftet eine der größten Fehlannahmen hinsichtlich des Silbermarktes. Vor einigen Jahren fingen Analysten an zu prognostizieren, daß der wachsende Gebrauch der digitalen Fotographie den traditionellen, silberbasierenden fotographischen Film und die Drucke verdrängen würde, den größten Einzelverbrauch des Metalls. Jene Prognosen, die eine große negative Auswirkung auf den Silbermarkt hatten, basieren auf der gleichen Art flacher Analyse, die zur Technologieblase führte.

      Die Idee, daß digitale Kameras traditionelle fotographische Drucke beseitigen würden, entspricht Prognosen in den siebziger Jahren, daß Computer die Notwendigkeit von Papier beseitigen würden. Wir alle wissen, daß Computer in Wirklichkeit eine Hochkonjunktur im Papierverbrauch verursachten.

      Obwohl digitale Kameras die Notwendigkeit von Film beseitigen, bleiben traditionelle fotographische Drucke für die meisten Leute die Lieblingsweise, Schnappschüsse anzusehen und aufzubewahren. Traditionelle Drucke haben weit größere Farbauflösung, -klarheit und -haltbarkeit als jedes andere mögliche Mittel und bleiben folglich bei weitem der Liebling selbst unter vielen digitalen Photographen.

      Digitalkameras erlauben Photographen, ohne Kosten Schnappschüsse zu machen, aber das Erzeugen eines dauerhaften Bildes erfordert weiterhin den Verbrauch von Silber. Tatsächlich wird mehr Silber im fotographischen Papier als im Film verbraucht. Folglich wächst die Nachfrage nach Silber in der Fotographie weiterhin, selbst wenn die Popularität der digitalen Fotographie sich erhöht.

      Die Zahlen stützen diese Ansicht: Letztes Jahr wurden eine rekordmäßige 283 Millionen Unzen Silber in der Fotographie verbraucht, 6% mehr als ein Jahr zuvor. Die Vereinigten Staaten mit dem höchsten Anteil an digitalen Kameras notierten den größten Zuwachs der Menge des in der Fotographie verwendeten Silbers,nämlich 8,3% gegenüber letztem Jahr. Über die letzten fünf Jahren hat das in der fotographischen Industrie verwendete Silber eindrucksvolle 28% zugelegt.

      Über 65% des Silbers, das in die fotographische Industrie fließt, wurde aufbereitet und stellt die Mehrheit des aufbereiteten Silbers, ein wichtiger Teil der Gesamtversorgungs-Gleichung dar.

      Silber ist der beste elektrische und thermische Leiter aller Metalle und macht sie lebenswichtig in vielen Anwendungen wie Schaltern, Kontakten, Leitern, Sicherungen und elektrisch beheizten Windschutzscheiben. Silber ist auch in vielen elektronischen Anwendungen entscheidend und hat eine wichtige Rolle gespielt, wenn man die immer kleineren und leistungsfähigeren elektronischen Geräte wie Laptop-Computer und Mobiltelefone entwickelte.

      Das stetige Wachstum des Silbers in seinen traditionellen Anwendungen wie Spiegeln, zusammen mit einer an sich wachsenden Liste von Neuanwendungen hat zu 45% Zuwachs an Silber geführt, das in industriellen Anwendungen im letzten Jahrzehnt verwendet wurde. Die Liste neuer Anwendungen für Silber ist wächst ständig und garantiert, daß die Menge des jährlich verbrauchten Silbers fortfährt zuwachsen.

      Ein weiterer neuer Gebrauch für Silber taucht auf, welcher die Nachfrage nach diesem vielseitig verwendbaren Metalls wachsen lassen könnte: Supraleitende Stromkabel werden in einen Innenstadtbereich des Stromnetzes in Detroit, Michigan installiert. Die Leiter in den drei supraleitenden Kabeln, die installiert werden, wiegen nur 400kg, dennoch tragen sie mehr Elektrizität als die 11t Kupfer in den neun Kabeln, die sie ersetzen sollen.

      Das supraleitende Material im Kern dieser Kabel ist ein kompliziertes keramisches Material, aber es erfordert eine Hülle aus Silber, welches 50% des Gesamtgewichtes des Leiters bildet. Diese supraleitenden Kabel müssen mit flüssigem Stickstoff abgekühlt werden, dennoch sieht man sie als sehr praktisch an, wo es eine Notwendigkeit gibt, die Kapazität und Zuverlässigkeit zu erhöhen. Man projiziert, daß innerhalb eines Jahrzehnts, wenn der Gebrauch dieses Materials weiter verbreitet sein wird, diese Anwendung etwa 50 Millionen Unzen Silber oder mehr pro Jahr verbrauchen wird.

      In praktisch allen seinen industriellen Anwendungen stellt Silber einen fast unerheblichen Teil der Fertigproduktkosten dar, was bedeutet,daß Zunahmen des Preises des Metalls wenig Auswirkung auf die Produktionsniveaus der Produkte haben. Außerdem wird, anders als in der Fotographie, nur eine minimale Menge Silber zurückgewonnen, was bedeutet, daß das meiste des Silbers, das in industrielle und Verbraucherprodukte einfließt, für immer aus den oberirdischen Lagern entfernt wird.

      Neue Versorgungschwindet
      Der niedrige Silberpreis während der letzten Jahre hat wenig Ansporn für Minenfirmen bedeutet, neue Ablagerungen zu erforschen und auszubauen. Man erwartet, daß die Versorgung aus Minen dieses Jahr sogar sinken wird, während die Verbrauchsrate die neue Kapazität übertrifft.

      Die Versorgungswelle mit neuem Silber, die nach der Preisspitze 1980 aufkam, überholte das Nachfragewachstum nach dem Metall in der ersten Hälfte der achtziger Jahre. 1990 überholte die Nachfrage die Versorgung, und seitdem sind oberirdische Silberlager aufgebraucht worden, um die Nachfrage nach dem Metall zu erfüllen.

      Letztes Jahr lieferten Minen 492 Millionen Unzen Silber, was nur 56% des Silbers darstellte, welches verbraucht wurde. Die Bilanz der Silber-Versorgung besteht des weiteren aus folgenden Variablen:

      Regierungsveräußerungen: 20 Millionen Unzen;
      Abfall (hauptsächlich Fotographie) und andere: 221 Millionen Unzen;
      Aus Lagern entnommen: 138 Millionen Unzen.
      Es gibt wenige große Primär-Silberminen. Sogar unter jenen, die im Allgemeinen als Silberfirmen wahrgenommen werden, beziehen die meisten Produzenten die Mehrheit ihrer Einkünfte aus unedlen Metallen.

      Tatsächlich wird Dreiviertel des neuem Silbers als Nebenprodukt des Bergbaus anderer Metalle geliefert. In den meisten Fällen stellt Silber einen geringen Teil des gesamten Betriebes dar und bietet wenig Anreiz, den Operationsraum zu erweitern, unabhängig vom Preis des Silbers.

      Und schließlich gibt es wenige große Primärsilberablagerungen in vorgerückter Position, was bedeutet, daß sogar ein scharfer Anstieg im Preis des Metalls keine große Zunahme der Menge neuen Silbers bedeutet, welches in den Markt strömt.

      Warenbestände fallen
      "Die Menge der oberirdischen Silberbestände sind unterdessen während der letzten 10 Jahre scharf abgesunken, und manschätzt, daß sie sich kritisch niedrigen Niveaus schnell nähern". Dies ist die unbeschönigte Einschätzung der CPM-Gruppe in ihrem Sonderbericht Juli 2000 über den Silbermarkt.

      1990 zählten die Silberbarrenvorräte zusammen 1,9 Milliarden Unzen. Bereits 83% dieses Metalls sind davongeschmolzen und an Verbraucher verteilt worden. CPM schätzt, daß die Edelmetallbestände zur Zeit zusammen ungefähr 300 Million Unzen zählen. Diese Menge stellt die Warenbestände der Banken, der Händler und der Warenbörsen rund um die Welt dar, plus eine Schätzung der Barren, die außerhalb der formalen Märkte gehalten werden.

      Diese Menge wird im Allgemeinen als das minimale Niveau angesehen, das erforderlich ist, um die Silbermärkte funktionieren zu lassen, oder liegt diesem Niveau zumindest sehr nahe. Wenn sich der Jahresverbrauch 900 Millionen Unzen nähert, bieten die gegenwärtigen Bestandniveaus wenig Luft, besonders wenn man betrachtet, daß jene Lagerzahlen auch die Positionen der langfristigen Besitzer des Metalls umfassen.

      Die Angelegenheit, welche die Silberbullen von den Silberbären trennt, sind die geschätzten 425 Millionen Unzen Silber in Form von Münzen. Die Bären sehen jene Münzen über den Markt herausragen, da sie ständig aus Anlegerhänden heraus in den Markt tröpfeln.

      Die Frage ist: Bei welchem Preisniveau wird aus dem Fluß jener Münzen an die industriellen Benutzer eine Flut? Ironischerweise sollte ein Anstieg im Preis den Fluß wirklich austrocknen. Desillusionierte Anleger haben Silbermünzenbestände Jahr für Jahr liquidiert, wie sie Hoffnung verloren, daß der Preis sich je erholen würde. Dieser Fluß könnte durch eine bullischere Aussicht auf dem Silbermarktschnell ausgelöscht und sogar umgekehrt werden.

      Regierungen sind jetzt weitgehend aus dem Silbermarkt heraus. Z.B. hielt die US-Regierung 1959 2,1 Milliarden Unzen Silber. Aber nach vier Dekaden der ständigen Verkäufe hat sie ihre Bestände jetzt fast vollständig beseitigt. Viel des Silbers, das durch die US-Regierung entledigt wurde, wurde in den verschiedenen staatlichen Münzprogrammen, einschließlich der US-Eagle-Silbermünzen verwendet. Tatsächlich muß die Regierung bald in den Markt eingreifen, um Silber zu erwerben, um das Münzenprogramm beizubehalten.

      Weit verbreiteten Gerüchten zufolge soll die chinesische Regierung ein großer Silberverkäufer sein, aber dieses ist eine weitere Fehlannahme im Markt. Die chinesische Regierung verkaufte nur 11 Millionen Unzen letztes Jahr, eine Menge wie in vorherigen Jahren. Für viele Jahre diente die chinesische Regierung als eine Art Abrechnungsstelle für das gewonnene und verarbeitete Metall im Land, kaufte Metall von den Produzenten und warf es auf die Weltmärkte. Die chinesische Regierung mag fortfahren, Bestände zu halten, aber Nettoumsätze von China machen nur einen kleinen Teil des Gesamtmarktes aus.

      Es war die indische Regierung, die den Silbermarkt letztes Jahr mit seiner Entscheidung überraschte, anzufangen, seine Silberbestände von ungefähr 80 Millionen Unzen zu liquidieren. Zum großen Teil wurde diese Entscheidung durch einen Wunsch motiviert, die Nachfrage nach Silber im Land in einer Weise zu erfüllen, die den Kapitalabfluß verringern würde.

      Die verringerte Nachfrage nach importiertem Silber in Indien hat zur Preisschwäche über die letzten Monate beigetragen. Jedoch ist Indien der drittgrößte Verbraucher von Silber, was bedeutet,daß der gesamte Regierungsvorrat die Nachfrage im Land für nur ungefähr acht Monate erfüllt.

      Eine Geschichte der Volatilität
      Zitiert aus dem CPM-Sonderbericht über Silber wieder vom letzten Jahr:

      "Die Geschichte der Silberpreise ist, daß sie unten bleiben, bis fast jeder aufgegeben hat, und dann steigen sie schnell. Er ist oft geschehen und vermutlich wird es wieder geschehen... Es geschah 1967, 1973-1974, 1979-1980, 1982-1983, 1987 und wieder 1993. Es sollte angenommen werden, daß es wieder geschehen wird."

      "Berücksichtigen Sie folgendes. 1986 und 1987 schien der Preis des Silbers zwischen $5,00 und $5,40 zu klemmen. Im März und April 1987 schossen die Preise schnell auf $11."

      Wie von der CPM-Gruppe unterstrichen gibt es wichtige Unterschiede zwischen den vorhergehenden Preisspitzen und der gegenwärtigen Lage. "1987 gab es um die 1,6 Milliarden Unzen Silber in den Edelmetallbeständen, die darauf warteten, auf den Markt zu gelangen." Seit dieser Zeit sind geschätzte 1,3 Milliarden Unzen oberirdisches Silber davongeschmolzen und in industrielle und Verbraucherprodukte wie Spiegel, elektrische Kontakte und fotographische Drucke umgewandelt worden. Jene Unzen sind nicht mehr für den Markt vorhanden.

      Die blutarme Performanz des Silberpreises während der letzten zwei Jahre hat zu einer Art Zufriedenheit seitens der industriellen Benutzer des Metalls und zu einer Resignation unter vielen einzelnen Silberbesitzern geführt. Angesichts eines abfallenden Preises sehen Benutzer keine Notwendigkeit, Vorräte an Metall zu vergrößern oder überhaupt zu halten. Viele Anleger haben die Märkte aufgegeben und werfen ihr Silber auf den Markt.

      Diese derzeitige Situation entspricht genau dem Drehbuch, welches vorhergehenden Anflügen im Metall voranging.

      Das intelligente Geld ist auf Silber orientiert
      Die größten Profite werden durch jene erworben, die investieren, bevor der Markt sich dreht, und der Silbermarkt scheint bereit, dieses Muster zu wiederholen. Einige extrem erfolgreiche Anleger und Geschäftsmänner haben bereits große Investitionen im Silbermarkt gebildet.

      Die größte Einringung kam vom erfolgreichsten aller Anleger. Warren Buffet erkannte das zwingende grundlegende Argument, das Silberpreise irgendwann scharf steigen würden. Er legte 2% des $30 Milliarden schweren Berkshire Hathaway Fonds am Silbermarkt fest, aber fand heraus, daß seine vorgeschlagene Investition von 600 Millionen US-Dollar nahezu der Kapitalisierung der gesamten US-Silberindustrie entsprach. Folglich kaufte er stattdessen 130 Millionen Unzen Silber.

      Bill Gates hat auch schwer in der Silberindustrie investiert. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, daß sich Herrn Gates Sachkenntnis in den Bereich des Warenmarktes ausdehnt. Jedoch ist es eine sichere Wette zu sagen, daß der wohlhabendste Mann der Welt es sich leisten kann, Experten-Anlegerinformationen einzukaufen.

      Zusätzlich haben George und Paul Soros und ihr Soros-Fond, zusammen mit Lewis Bacon und seiner Moore Capital Management während der letzten Jahre alle erhebliche Investitionen in Silberanlagen gemacht.

      Der Silbermarkt ist winzig
      Der Gesamtwert aller Silbermünzen und -barren, die jetzt für den Markt verfügbar sind, entspricht nur ungefähr 3,5 Milliarden US-Dollar. Bei 2,5 Milliarden US-Dollar ist die jährliche Produktion des Silbers geringer als ein Achtel der Größe des Goldmarktes.

      Sogar ein einfaches Aufflackern des Anlegerinteresses kann eine enorme Auswirkung auf den Silbermarkt haben. Die Volatilität, die dieser Markt oft gezeigt hat und gerade zeigt, beweist, daß keine große Menge hereinfließendes Geld nötig ist, um eine sehr große Auswirkung auf den Silberpreis zu nehmen.

      Und der Markt für Silberanlagen ist sogar kleiner als der Edelmetallmarkt. Die Mehrheit des Silbers wird als Nebenerscheinung der Metallminen produziert, was bedeutet, daß es wirklich sehr wenige Primärsilberfirmen gibt. Wie wir oben sahen, war Warren Buffets Firma nicht imstande, genügend Silberanlagen zu finden, um seine Anlageziele zu erfüllen.

      Für Anleger mit bescheideneren zu investierenden Summen stellen Anlagen in den Silberfirmen weit größere Hebelkraft zum Silbermarkt als zur Verfügung als der direkte Besitz des Metall.

      Anleger halten den Schlüssel
      Silberverkäufe durch entmutigte Anleger sind effektiv zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung geworden, während der Fluß des Anlegersilbers in den Markt geholfen hat, die Nachfrage nach dem Metall zu erfüllen und den Preis niedrig zu halten.

      Es ist jetzt offensichtlich, daß die Anlegerstimmung im Begriff ist, sich zugunsten des Silbers zu drehen. Zuerst einmal sind die Grundlagen so überwältigend bullisch geworden, daß es schwer ist, ist nicht anzunehmen, daß der Markt den Boden erreicht hat.

      Außerdem werden Anleger hinsichtlich der volatilen Börsen und der überbewerteten Papierwährungen in zunehmendem Maße nervös. Jene, die versuchen, einen Teil ihres Reichtums in Form von harten Werten zu sichern, betrachten wieder Silber.

      Anlegerstimmung in Richtung Silber kann sich sehr schnell ändern, wie wir viele Male in der Vergangenheit gesehen haben.

      Wenn, nicht falls...
      Die Situation im Silbermarkt kann nicht einfach viel länger so weitergehen. Für 12 aufeinanderfolgende Jahre hat industrielle Nachfrage nach Silber die Versorgung übertroffen. Das Resultat sind massive Abnahmen an Warenbeständen gewesen, die jetzt von den führenden Experten als schnell näherndes "kritische Niveaus" beschrieben werden.

      Der Wendepunkt kommt, wenn einzelne Besitzer des Silbers bloß die Rate verlangsamen, mit der sie Metall an den Markt abliefern. Der resultierende Mangel an Silber sorgt für die herbeikriechenden silberabhängigen Erzeuger.

      Silber ist ein lebenswichtiger Bestandteil in vielen Verbraucherprodukten und in den meisten Fällen stellt einen unwichtigen Teil der Gesamtkosten des Produktes dar. Wie wir mit dem Palladiummarkt sahen, zahlen Erzeuger, jeden Preis, um die Versorgung mit diesem lebenswichtigen Metalls zu sichern.

      Einige der erfolgreichsten Anleger in der Welt haben bereits agiert, um sich für die unvermeidliche Rallye im Silberpreis in Position zu bringen. Die Zeit zu handeln ist jetzt gekommen, weil der Silberpreis sich sehr schnell bewegen kann und die Anleger im Staub derer zurück läßt, die die Bewegung vorwegnahmen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 21:01:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ein weiteres Zeichen, dass alle darauf gewartet hatten und nix passiert ist.............





      Das Comeback der Metalle
      FOCUS MONEY Nr.24/2001 v. 07.06.01

      Bill Gates hat es, George Soros ebenfalls, und auch Warren Buffett deckte sich mit Silber ein - aber kaum ein Privatanleger nimmt Notiz davon. Im Silbermarkt sind die Top-Investoren der Welt engagiert. ...
      ... Dass der Silberpreis sich bislang kaum regt, lässt Buffett & Co. kalt. Das Trio denkt langfristig, kennt die starke Unterbewertung des Silbers gut genug, um zu warten bis der Markt das Edelmetall des kleinen Mannes wieder entdeckt. ...
      ... Neben steigenden Geldmengen und Teuerungsraten werden besonders die niedrigen Lagerbestände zu höheren Silberpreisen führen. In den 90ern wurde die Lücke zwischen hoher Silbernachfrage und niedriger Minenproduktion insbesondere durch das Einschmelzen von Barren und Münzen sowie durch das Recycling von Silberschrott geschlossen. Nun sind die Lager weitgehend abgebaut.
      ... Fondsmanager folgen einem Herdeninstinkt, sie ziehen es vor, gemeinsam zu irren. Zum Glück liegen Buffett, Soros und Gates bei ihren Investmententscheidungen nur selten daneben. ...

      ... Die Fakten am Silbermarkt sprechen für die Profis . Von 1990 bis 2000 hat sich die Silbernachfrage von Industrie, Juwelieren und Konsumenten verdoppelt, während die Minenproduktion permanent gefallen ist. Nach Expertenmeinung besteht heute das größte Silber-Angebotsdefizit aller Zeiten. Die weltweite Industrienachfrage überstieg im Jahr 2000 das Silberangebot aus Minenförderung und Recycling um 151,2 Millionen Unzen. Als Folge dieses jahrelangen Trends sind heute die Silber-Lagervorräte extrem geschrumpft.
      Erstmals seit 100 Jahren verfügt sogar die amerikanische Regierung nicht mehr über eigene Silberlager, so dass das US-Schatzamt das Silber für die Produktion der American-Eagle-Silbermünze seit Oktober vergangenen Jahres am Markt kaufen muss.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Gold und Silber vor Megahausse?
      DER AKTIONÄR Nr.20/2001 v. 09.05.01
      Sowohl Gold als auch Silber befinden sich seit 20 Jahren in einem Bärenmarkt. Selbst die Russlandkrise konnte den beiden Edelmetallen keine Impulse verleihen. Denken Sie jedoch daran: Die von der breiten Masse für “tot” erklärten Märkte bergen langfristig die höchsten Gewinnchancen!
      ...
      Gates & Co. decken sich ein! JETZT haben wir die Information, dass diese milliardenschweren Finanzprofis sich physisch mit den beiden Edelmetallen eindecken. ...
      Der Silbermarkt
      Wie ist es jedoch um Silber bestellt? Hier liegt das Doppeltief noch weiter auseinander, weshalb diese Formation noch schwieriger zu erkennen ist: Nach dem zyklischen Tief im Juli 1997 bei 4,25 Dollar zog Silber zunächst bis auf 7,8 Dollar Anfang 1998 an. Danach begann eine deprimierende Abwärtsbewegung, in dessen Folge der Silberpreis heute wieder in die Nähe des Tiefs von Mitte 1997 zurückgekehrt ist. Kein Wunder also, dass auch im Silbermarkt die Stimmung extrem pessimistisch geworden ist.
      Die Silbernachfrage der Industrie und der Konsumenten ist zwar in den letzten 20 Jahren ständig gestiegen, die Produktion jedoch stetig gefallen. Dies hat dazu geführt, dass es in diesem Markt heute das größte Angebotsdefizit aller Zeiten gibt.

      Fazit
      Sowohl Gold als auch Silber bieten aus Chance/Risikoaspekten für den langfristigen Investor hervorragende Perspektiven. ...

      Weiße Metalle - GOLD & MONEY INTELLIGENCE Mai 2001

      ...Silber, aktueller Widerstand um 4,45. Einerseits belasten die chinesischen Exporte, andererseits sind die Lager nach zehn Jahren Silberdefizit dezimiert und die restlichen Bestände nun in stärkeren Händen. Silber hat durchaus das Potential, sich zu verdoppeln. Es fehlt nur noch die Initialzündung. ...



      --------------------------------------------------------------------------------
      Gold und Silber - Wann reagiert die Börse?
      DER AKTIONÄR Nr.15/2001 v. 04.04.01
      Seit Jahren klaffen Nachfrage und Angebot bei Silber auseinander. Wie lange kann der Markt dieses Defizit noch ignorieren? Mit etwas Weitsicht winken mehrere hundert Prozent Gewinn. ...
      Silber - ein einzigartiges Metall
      Silber hat verschiedene Eigenschaften, die in der Industrie sehr gefragt sind. So ist das Edelmetall äußerst dehnungsfähig, korrosionsfest und im Vergleich zu anderen Metallen langlebig, das heißt es treten nur selten Ermüdungserscheinungen auf. Gleichzeitig ist Silber in seiner Verarbeitung einfach zu handhaben - es ist leicht verformbar und reagiert kaum mit anderen Metallen. Es ist hitzebeständig, besitzt eine hohe Leitfähigkeit und kann als Katalysator eingesetzt werden.
      Seine antibakterielle Wirkung macht man sich vor allem in der Medizin zunutze, in der Silber als Antiseptikum eingesetzt wird. Wegen seiner hohen Hitzebeständigkeit ist es ein gefragtes Produkt in der Raum-, Luftfahrt- und Rüstungsindustrie. Als Lackierung für Satelliten, Flugzeugteile und Raketen schützt Silber selbst unter extremen Bedingungen vor äußeren Einflüssen. Daneben kommt es als elektronischer Leiter in nahezu jedem technischen Gerät zum Einsatz. ...
      Silber - ein gigantisches Angebotsdefizit
      Wenn wir den weltweiten Silberverbrauch mit dem aktuellen Angebot vergleichen, können wir ein eklatantes Missverhältnis feststellen. ... Die gegenwärtige Silberminenproduktion (2000: 541,3 Millionen Unzen) deckt nur 58 Prozent der weltweiten Nachfrage ab. Im Gegensatz zu anderen Edelmetallen kann das Defizit aber nicht durch einen schnellen Ausbau der Abbaukapazitäten gedeckt werden, da Silber nur als “Abfallprodukt” bei der Gewinnung von Blei, Zink, Kupfer und Gold anfällt.
      Das Defizit aus den Jahren 1990 bis 1999 beläuft sich auf insgesamt 1,224 Milliarden Unzen. Das gesamte Silberangebot wird von knapp 800 Millionen Unzen in 2000 auf etwa 840 Millionen Unzen in 2003 nur leicht anziehen. Im selben Zeitraum steigt die Nachfrage jedoch von 920 auf über 1 Milliarde Unzen im Jahr. Das Defizit kann nur zum Teil durch staatliche Lagerbestände ausgeglichen werden, da diese in den letzten Jahren ordentlich zusammengeschmolzen sind.
      Den größten Nachfrageschub erwarten wir aus der Industrie. Von 356,6 Millionen Unzen in 2000 rechnen wir bis 2003 mit einer Nachfragesteigerung um rund 11 Prozent auf dann 396 Millionen Unzen. Eine leicht rückläufige Tendenz sehen wir nur bei Silbermünzen und Medaillen, von 26,4 Millionen in 2000 auf 21,4 Millionen Unzen in 2003.
      Damit dürfte das weltweite Angebotsdefizit von 125,6 Millionen Unzen in 2000 auf 163 Millionen Unzen in 2003 um knapp 30 Prozent zunehmen.
      Silber - wer profitieren will, muss jetzt einsteigen
      ...
      Silber - Milliardäre decken sich ein
      Wir sind nicht die ersten, die die enormen Gewinnchancen bei Silber erkannt haben. Milliardäre wie Warren Buffett, George Soros und Bill Gates haben schon vor einiger Zeit einen Teil ihres Vermögens in Silber bzw. Silberminenaktien investiert. ... Sie setzen auf die großen Trends, die an der Börse über Jahrzehnte gespielt werden. ... Beweisen Sie mit einem Engagement in Silber Weitblick. ...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 21:08:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Warum Silber?

      Silber wird von dieser Entwicklung wesentlich stärker profitieren als Gold, wird also prozentual deutlich stärker steigen. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen und ich will auf einige hier kurz näher eingehen.

      Gold ist heute nach wie vor ein monetäres Metall und der relativ hohe Goldpreis lässt sich nur so erklären. Es gibt keinen Rohstoff, den wir in solchen Mengen (über 40 Jahresproduktionen) sofort verfügbar haben und der gleichzeitig so wenig gebraucht wird. Wenn Gold heute wirklich keine monetäre Funktion mehr hätte, dürfte der Preis wohl eher noch unter dem des Silberpreises liegen.

      Bei Silber ist es genau umgekehrt. Silber wird immer mehr industriell gebraucht, und die

      Vorräte gehen zu Ende. Hierzu nur eine Zahl, welche die Dramatik der Situation schlagartig erkennen lässt. Noch vor 50 Jahren verfügte die amerikanische Regierung über einen riesigen Silbervorrat von etwa 3 Milliarden Unzen, was etwa sechs heutigen Jahresproduktionen entspricht. Dieser Vorrat wurde in den vergangenen 50 Jahren kontinuierlich aufgebraucht und im vorigen Herbst wurden die letzten Unzen ausgeliefert. Anders als bei Gold gibt es damit praktisch keine staatlichen Vorräte mehr, mit denen man den Preis drücken könnte.

      Silber dürfte das erste Industriemetall sein, das definitiv knapp wird, noch vor Blei. Wenn jetzt zu der steigenden Industrienachfrage noch eine monetäre Nachfrage hinzukommt, ist die Preisexplosion bei Silber vorprogrammiert. Natürlich wird es immer genug Silber geben, denn es geht ja, ähnlich wie Gold, auf dem Raumschiff Erde letztlich nicht verloren, sondern wird größtenteils wie z. B. in der Fotoindustrie immer wieder recycled, aber eben nicht zu diesem Preis. Silber wird heute praktisch unter Herstellungskosten gehandelt, weil es ebenfalls von dem fiat money Kartell gedrückt wird. Es lohnt sich deshalb, heute eine Art umgekehrte Silbermine anzulegen, also Silber im Markt zu kaufen und in der Erde, d.h. im Tresor, zu versenken, um diese Mine dann bei steigenden Preisen später bequem wieder abzubauen. Ich halte Silber derzeit für die beste und sicherste Altersvorsorge für die nächsten 10 Jahre. Vielleicht kann man danach wieder Aktien anfassen, aber Gold und Silber dürften wohl derzeit das mit Abtsand beste Investment sein.

      Es gibt eine ganze Reihe von technischen Gründen, warum Silber stärker gebraucht wird, warum es knapp wird und warum es prozentual stärker als Gold steigen wird. Dazu gehört auch das Gold/Silberverhältnis, das jetzt so um die 50 schwankt und eigentlich bei etwa 10 bis 15 oder sogar eher deutlich darunter stehen müsste. Wenn es gewünscht wird, gehe ich später gern nochmals darauf ein, will mich aber jetzt zum Schluss der Frage zuwenden, was man ganz praktisch tun kann.



      Wie kann man praktisch in Gold und vor allem Silber investieren?

      Versuchen Sie mal, bei Ihrer Bank Silber zu kaufen. Man wird Ihnen heftig abraten und Ihnen mit Kosten und sonstigen Problemen den Appetit verderben. Etwa 30 % haben Sie in Deutschland sofort verloren in Form von 16 % MwSt. sowie dem An- und Verkaufsspread. Die Banken wünschen nicht, dass Sie Gold und Silber kaufen. Derzeit müssen Sie zumindest in Deutschland noch Rückrat beweisen, wenn Sie in Gold oder gar Silber investieren wollen.

      Es gibt aber die Möglichkeit über etablierte Edelmetallhändler oder auch über Schweizer und Luxemburger Banken preiswert zum Tageskurs und ohne MwSt. Gold und vor allem Silber zu kaufen. Die Lagerkosten betragen dabei etwa 1/2 % p.a. und Sie haben nicht das Problem mit dem Lkw, Silber in Ihren Garten fahren zu müssen. Der Vorteil dabei ist, dass Sie jederzeit von jedem Ort durch einen simplen Telefonanruf kaufen und verkaufen können. Der Nachteil ist dabei, dass Ihnen das Silber nicht gehört sondern der Bank. Sie haben, wie bei einem Währungskonto auf Dollar oder SFr. nur Anspruch auf die Auslieferung bzw. Auszahlung. Wenn die Bank pleite geht, ist das Silber weg, wie das Geld bei der Bank. Mit etwas höheren Gebühren können Sie diesen Nachteil ausschalten und das Silber oder Gold in einem separaten Depot auf Ihren Namen lagern. Dann ist es, wie der Tresor bei der Bank, außerhalb der Konkursmasse und Ihr Eigentum. Es gibt da technisch einige Varianten, die Ihnen die Bank gerne erklärt.

      Eine recht elegante und seit Jahrhunderten international übliche Variante ist der sog. Lagerschein oder ware-house-receipt. Einen solchen Lagerschein kauft man über einen Agenten bei Scotia Moccatta in New York und gegen diesen Schein kann man sich in Basel oder Zürich jederzeit sein Metall physisch ausliefern lassen. Der Lagerschein wird auf den Namen des Anlegers ausgestellt und die Barrennummer bzw. bei Münzen die Containernummer mit exakter Gewichtsangabe eingetragen. Gegen Vorlage des Lagerscheins beim Lagerhaus kann man jederzeit eine Auslieferung verlangen, wie etwa einen Mantel gegen einen Garderobeschein. Ebenso kann der Lagerschein selbst übertragen, oder auch verpfändet werden. Das Edelmetall wird in Zollfreilagern bei der Mat-Securitas, einer der größten Lagerhausgesellschaften der Welt in der Schweiz gelagert.

      Ich habe das hier deshalb etwas ausführlich geschildert, weil es für das Verständnis einer wirklich aufregenden, neuen Entwicklung wichtig ist, die einen praktischen Weg zeigt, der zu privatem, mit Edelmetall gedecktem Geld zurückführen kann und auf den ich am Ende zu sprechen kommen will.

      Vorher will ich aber noch auf eine andere, sehr elegante und sehr moderne Möglichkeit

      hinweisen, preiswert in Gold und Silber zu investieren, und zwar über e-gold. Mit e-gold können Sie bereits heute weltweit mit Gold und Silber bezahlen. Sie können z. B. mein Buch: Die Geldfalle über das Internet sehr preiswert kaufen, nämlich fast 40% billiger, für nur 100 Gramm Silber oder 2 Gramm Gold, während es mit legalem Falschgeld 49,80 kostet. E-Gold ist nicht nur ein preiswerter Weg, vor allem in Silber zu investieren, weil es Mehrwertsteuerfrei ist und nur etwa 3 % zwischen An- und Verkauf liegen, Sie können auch weltweit per Mausklick mit Ihrem Silber bezahlen. Man kann zunächst bei e-gold ein Konto eröffnen, auch ohne irgendetwas einzuzahlen. Sie bekommen dann eine Kontonummer und ein Passwort und können sich so z. B. schon in Gold, Silber oder auch Platin und Palladium im Internet bezahlen lassen. Das steht zwar alles erst am Anfang, aber immerhin werden bei e-gold derzeit etwa 3000 neue Konten pro Monat eröffnet und ein steigender Prozentsatz auch mit Edelmetall ausgestattet. Zu diesem Zweck beauftragen Sie Ihre Bank einfach, fiat money an e-gold zu überweisen und teilen e-gold per Internet mit, welches Metall Sie haben wollen. Sie können das fiat money auch per Scheck schicken, ebenso wie e-gold über all hin einen Scheck mit fiat money zu Lasten Ihres Kontos schickt. Sie können also jederzeit von Edelmetallen in fiat money oder umgekehrt wechseln. Ich finde das eine faszinierende und aufregende Entwicklung, die sicher Zukunft hat.

      Noch aufregender finde ich aber eine andere Entwicklung, die ich zum Schluss hier noch kurz vorstellen möchte, mit der in der Tat wieder privates metallgedecktes Geld entstehen könnte, ganz so, wie es ursprünglich einmal entstanden ist und wie es sich über viele Jahrhunderte bestens bewährt hat. Ich habe hier ein paar neue Geldscheine, die zunächst nicht viel anders aussehen, als etwa Dollar, DM oder Euro. Diese Scheine unterscheiden sich aber in zwei wesentlichen Punkten von den bisher üblichen Währungen.

      1. Sie werden von einem privaten Unternehmen herausgegeben. Es handelt sich also nicht um staatliches Zwangsgeld, sondern um ein privates Geld, das freiwillig akzeptiert werden muss, das sich also im Markt gegen Konkurrenz behaupten muss und

      2. Im Gegensatz zu Dollar, DM und Euro, die mit Nichts gedeckt sind, ist dieses Geld wieder mit Gold oder Silber gedeckt.

      Sie können mit dem Geld jederzeit vom Emittenden bzw. vom Lagerhaus die Aushändigung von Gold oder Silber verlangen. In gleicher Weise ist ursprünglich auch einmal der Dollar entstanden, bevor er später zu fiat money degenerierte. Diese neuen Scheine hier sind nun wieder mit Silber gedeckt.

      In der Praxis läuft das so. Sie tauschen einfach, z.B. bei mir, 10 Dollar fiat money, in 10 Dollar ALC - American Liberty Currency, und haben damit Papiergeld, das mit 1 Unze Silber gedeckt ist. Sie können jederzeit für 10 Liberty Dollar eine Unze Silber im Warehouse, oder auch bei mir, abholen. Nun werden Sie unschwer feststellen, dass Sie ja für 10 Dollar derzeit etwa zwei Unzen Silber kaufen können, Sie also scheinbar den doppelten Preis für Silber bezahlen. Das stimmt natürlich, Sie könnten sich theoretisch zwei Unzen Silber als Barren kaufen und unter die Matratze legen, aber dann haben Sie das Silber nicht als praktisches Geld verfügbar, mit dem Sie bezahlen können. Bei zwei Unzen ist das natürlich kein Problem, die kann man ohne weiteres als Barren mitnehmen, und notfalls auch damit bezahlen aber wenn Sie 5000 Dollar in Silber mitnehmen wollen, sind das schon über 30 kg. Sie bezahlen also praktisch einen Preis, einmal dafür, dass das Silber bereits gemünzt ist und für das zur Verfügung stellen des Papiersystems. Ob der Preis gerechtfertigt ist, muss der Kunde bzw. der Markt entscheiden.

      Als Zahlungsmittel ist der neue Schein gewiss genauso praktisch wie Dollar, DM oder Euro, aber er ist zusätzlich noch durch eine bestimmte Menge Silber gedeckt. Das sollte ihn eigentlich im Markt gegen das Staatsgeld, das garantiert mit Nichts gedeckt ist, konkurrenzfähig machen. Die einzige Überlegenheit beim Staatsgeld ist der staatliche Annahmebefehl, der dazu führt, dass jeder das legale Falschgeld annimmt und einfach weiterreicht. Aber in Zeiten einer Hyperinflation wird dieser Befehl schwammig. Mag sein, dass dann wirklich Konkurrenz im Markt entsteht und vielleicht bietet ja ein anderes privates Unternehmen oder gar der Staat eine höhere Deckung, um konkurrenzfähig zu werden und schon sind wir bei einem Wettbewerb, um das bessere Geld auf einem freien, internationalen Markt.

      Die Wirkung dieser Liberty Currency ist jetzt am Anfang sicher noch bescheiden. Sie beruht zunächst in einem didaktisch aufklärerischem Effekt. Die Leute haben etwas zum anfassen, sie können sich etwas vorstellen und man kommt sehr schnell in ein Gespräch, über Geld und Remonetisierung von Edelmetallen. Aber immerhin gibt es in Amerika bereits etwa 800 sog. redemption centers, wo man fiat money in liberty currency und diese in Silber umtauschen kann. Ein solches System kann man auch hier in Europaaufbauen. Jeder Einzelne hier im Saal kann eine eigene Bank bzw. Wechselstube, also so ein redemption center aufmachen und sich an diesem Aufklärungsprozess beteiligen.

      Ich gebe hier mal diese Informationszettel aus, als ersten Einstieg, für alle die sich mit dem Gedanken befassen wollen.

      Lassen Sie mich zum Schluss mit ein paar markigen Sätzen wieder den Bogen zum Anfang, zur Freiheit schlagen. Freiheit heißt immer Freiheit vom Staat, aber diese Freiheit muss von Unten erkämpft werden, wir können sie nicht als Geschenk von oben erwarten. Wenn es gelingt, diese neuen Formen von privatem gedecktem Geld Schritt für Schritt zu verbreiten, können die Menschen sich auch beim Geld wieder vom Staat und von Fremdherrschaft befreien, wie es auch auf vielen anderen Gebieten durch Aufklärung gelungen ist. Nach dem Motto: When the people own the money, they control the government. When the government owns the money, it controls the people
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 21:14:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      @all

      Das soll mal an Infos,Einschätzungen etc. reichen. Kann jeder für sich einiges rausziehen.

      Interessant sind die Silberminen:

      MNMM
      SRLM
      CDE

      Gruß
      ADERA:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 22:23:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Thorsten:
      Kompliment - super-Beiträge!! Danke...
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 23:23:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      @MONSIEURCB

      Kein Problem ;)

      Ich habe diesen Thread ja eröffnet,damit wir Infos zusammen tragen um Silber bzw. die weitere Entwicklung "transparenter" zu machen. Wenn man von Anfang an sich alle Beiträge durchliest, dürfte man sich schon gut "eingefuchst" haben :)

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 00:01:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Der Bereich um 5,5 wird sehr interessant! Ein Bruch der Marke könnte ein Einstiegssignal generieren.........







      Avatar
      schrieb am 01.12.03 00:09:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      @adera

      wo siehst du denn persönlich noch potential für cde?
      laut ``silber-guru`` hommel ist die bewertung anhand der vorhandenen resourcen schon (zu) hoch...
      CDE
      http://www.coeur.com
      210 mil shares (Issued 32 mil new shares late Oct. 2003)
      @ share price $4.43
      $930 mil MC
      cash $38 mil
      San Bartolome (Bolivia) reserves 146 mil silver
      Silver Valley Silver reserves 32 mil silver
      Rochester reserves 43 mil silver
      Cerro Bayo reserves 3.7 mil silver
      Total: 224.7 mil silver
      (to Produce 14.6 mil oz. silver in 2003)
      $930 mil MC / 224.7 mil oz = $4.13/oz.
      You get "approx" 1.27 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: CDE issued new shares last week. CDE continued to lose money in third quarter 2003, a loss of 10 cents/share, and they realized low prices for silver sales, $4.77. I believe they have hedged their gold production at low prices.


      danke und gruss
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 00:14:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      @system_of_a_down

      Hängt alles vom Silberpreis ab!;) Kurzfristig erwarte ich Rückschläge.Kann man zum POsitionsaufbau nutzen.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 01:48:27
      Beitrag Nr. 56 ()
      @andera
      FCX eine aktie aus dem Suchfuchs Muster-Depot
      kupfer und gold. ein traum-chart. damit kann jeder ruhig schlafen!
      mehr power, aber auch mehr risiko APLL . der aufsteiger unter den goldaktien.
      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 04:25:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      Mit Silber verdient keine Mine Geld.
      CDE und der andere stock ist abstrus überbewertet.
      Habt ihr einen link zu suchfuchs,würde mir das gerne anschauen.
      :kiss: Plutonia
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 05:10:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      @System of a down

      Ich habe deine Frage nicht beantwortet.

      Silberbarren, Münzen sind zu teuer.

      Zu CDE:


      Hommel hat schlecht recherchiert, er hat einige Verbesserungen bei CDE verpasst, z.B. massive Entschuldung mit entspr. Kosteneinsparungen nächstes Jahr. CDE wird ohne Zweifel den Sprung in die schwarzen Zahlen schaffen, und hat einen schönen Hebel auf den Silberpreis.

      Die Frage der Reserven ist berechtigt, CDE ist sicher nicht mehr ganz billig. Wenn man billig kaufen will, ist MNMM (Auch von Hommel) eine gute Alternative.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 14:56:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      @all

      Silberpreis sprang von 5,33$ auf 5,48$ (Hoch). Aktuell wieder 5,44$ :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 18:52:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      PCU Southern Peru Copper
      eine kupfer-aktie mit einem astreinen chart.
      42,16 usd ATH + 11%
      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 18:56:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      @all

      CDE und MNMM wieder sehr stark heute :)

      Silberpreis hält sich im Bereich 5,40$

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 19:11:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      PMU neues hoch 1,66 usd + 15%

      Pacific Rim Mining Corp.

      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 19:52:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      habe mir heut morgen ein opend-end long auf Silber zugelegt.....SL bei 4,20 USD zu 1,19€....schaun mer mal...
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 20:07:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      SOUTHERN PERU COPPER CORP All Time High: $43.08 (+13.52%)
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 19:02:16
      Beitrag Nr. 65 ()
      @all

      Der Silberpreis weiterhin stark! Das letzte Hoch von Mitte November bei 5,38$ wurde gestern deutlich durchbrochen! Sogar der heftige Widerstand im Bereich 5,5$ wurde angegriffen. Daran prallte er aber Erwartungsgemäß ab. Heute pendelt er im Bereich 5,42$.Das der Silberpeis bei 5,39$ nach oben drehte ist sehr positiv! Jetzt pendelt er zwischen 5,40$ und 5,45$. Bin mal gespannt, wann der nächste Angriff auf den Wiederstandsbereich bei 5,5$ kommt. Sollte der durchbrochen werden, dann ist gewaltiges Potential bis mindestens 6,5$! Charttechnisch zumindest. Das dürfte bei den Minen für ein heftigen Hype sorgen. Vor allem, weil sie sehr Markteng sind.

      Wir werden sehen was wird.

      Gruß
      ADERA:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 19:22:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Lofty`s Empfehlungen:

      BVN




      FCX




      APLL




      ATH




      PMU

      Avatar
      schrieb am 02.12.03 22:06:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ALL



      Euro strength propels gold prices
      Industrial demand lifts copper futures to a six-year high

      By Myra P. Saefong, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 2:55 PM ET Dec. 2, 2003







      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Gold futures closed near $405 an ounce Tuesday, approaching an eight-year record, as strength in the euro helped stoke investment demand for the precious metal.





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      The euro "quickly raced to a lifetime high" of $1.209 after buy stops were triggered around $1.203, said James Moore, an analyst at TheBullionDesk.com in London. The dollar`s drop vs. the euro took the greenback lower against a range of currencies. See Currencies Report.

      The sharp climb in the euro, which boosts dollar-denominated gold`s investment demand and value overseas, took February gold to a high of $407 an ounce on the New York Mercantile Exchange.

      February gold climbed 80 cents to close at $404.60 an ounce, the metal`s highest closing price since February 1996.

      John Person, head financial analyst at Infinity Brokerage Services urged caution among traders at this high price level.

      "The gold market may be a great long-term investment, but in the near term, it is due for a correction," he said.

      "I would still be waiting to be a buyer ... but I do not see value in being a buyer up at this level right now," he added.

      Copper futures at six-year high

      Also on Nymex Tuesday, copper prices climbed for a third session, to their highest level in six years -- still finding support from recent, upbeat economic data.

      March copper tacked on 1.3 cents to close at 97.4 cents a pound. It hasn`t closed at this level since October of 1997.

      Copper supplies were down 625 short tons at 288,632 short tons as of late Monday, according to Nymex.

      Gold and silver inventories were unchanged from the previous session, at 3.06 million and 124.5 million troy ounces, respectively, Nymex said.

      Silver, platinum, and palladium futures prices moved higher along with copper.

      March silver climbed by 5 cents to close at $5.52 an ounce. It already climbed near a four-year intraday high Monday at $5.55.

      January platinum climbed by $5.80 to close at $779.80 an ounce. The March contract for palladium closed at $194.60 an ounce, up $3.60.

      Anglo Platinum, the world`s biggest platinum miner, plans to provide the results of a review of its expansion program for its South African platinum operations to shareholders Thursday, according to Reade.

      Metals stocks poised for five-session climb

      In the equities arena, metals mining stocks followed commodities higher, setting themselves up for a five-session winning streak.

      Tracking the metals sector as a whole Tuesday, the Philadelphia Gold and Silver Index (XAU: news, chart, profile) traded at 112.33, up 0.1 percent, and the CBOE Gold Index ($GOX: news, chart, profile) rose 0.1 percent to 94.16.

      The Amex Gold Bugs Index (HUI: news, chart, profile) moved up by 1 percent to trade at 258.25.

      All three indexes continued to trade at their highest level in at least six years.

      Index component Apex Silver Mines (SIL: news, chart, profile) traded at $18.41, up 48 cents, or 2.7 percent and Coeur d`Alene Mines (CDE: news, chart, profile) climbed by 9 cents, or 1.6 percent, to stand at $5.69.

      A new series of gold bullion securities will be listed for trading on the London Stock Exchange starting Dec. 9 under the ticker symbol "GBS," according to Gold Bullion Securities.

      A gold bullion security comprises a secured note of nominal value issued by GBS, which carries with it an entitlement to gold bullion held in trust, according to John Reade, an analyst at UBS.


      Gruß
      Uwe
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 23:46:02
      Beitrag Nr. 68 ()
      #58 nachteule

      vielen dank!
      auf silber fällt in deutschland umsatzsteuer an...
      hältst du einen kauf über zb. kitco.com für ratsam?

      zu cde
      danke für den hinweis...hielt cde schon vor einigen prozenten:rolleyes: für zu teuer...
      mit deinen infos sieht es natürlich etwas anders aus...
      bei einem rückschlag wird sie für mich interessant.

      dank und gruss
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 00:05:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      @System of a down

      Leider ist der Kauf von Barren hier sehr teuer. Das kommt darauf an, wieviel du kaufen willst, und ob du die Zeit hast, dich um eine bessere Lösung zu kümmern.

      In der Schweiz kaufen und bei einer Bank dort lagern wäre wohl vernünftig, war mir aber zu aufwendig. Ist eh nur eine Beimischung, ganz langfristig gedacht. Und Gold kann man ja auch gut hier kaufen.

      CDE ist mittlerweile kaum billiger als die Reserven, also teuer. Aber man sollte den Hype nicht unterschätzen, wenn Aktien mal laufen...


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 00:13:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      ja der hype...hoffe auf eine konsolidierung im minensektor..ist alles (zu)sehr heissgelaufen...
      aber wenn silber nachhaltig die 5,50 überspringt gehts wohl weiter..:rolleyes: ...und den letzten beissen die hunde;)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 06:35:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      Lest mal im mineweb den Artikel über die Bewertung der dortigen Minen.Es sind 2500$ je Unze Produktion,das aufgezinst oder abgezinst,je nach Gusto sollte die Augen öffnen.Es ist Zeit zu sagen: Goodbye
      Und CDE schafft es garantiert nicht,echtes Geld zu verdienen.Wollen wir wetten,dazu kenne ich die Kanadier zu gut.
      :kiss: Plutonia
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 17:28:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      @all

      Ideale Chance um heute bei MNMM einzusteigen bzw. Aufzustocken.Das GAP bei 6,66$ wurde geschlossen.

      CDE hat dagegen noch zwei Gap`s zu schließen! Bei 5,1$ und bei 4,88$! Also vom jetzigen Niveau locker noch 10%!

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 17:34:07
      Beitrag Nr. 73 ()
      Geht XING rauf, geht Silber runter...
      ..ich sage nur: KORRELATIONEN! Ein Fall für prof!
      :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 17:39:53
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Monse

      Silberpreis hat heute wieder an der 5,38$ gedreht! Das ist sehr positiv :) Finde es gut wenn wir ein paar Tage zwischen 5,38 und 5,49$ hin und her hampeln. Der Durchbruch der Marke 5,5$ braucht Power ;)

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 15:27:26
      Beitrag Nr. 75 ()
      Anbei der aktualisierte Tageschart als Kurzupdate. In dem Linienchart ist die übergeordnete Aufwärtsbewegung, die sich zunehmend in den letzten Monaten verschärft hat, eindrucksvoll zu erkennen. Der Anstieg dürfte jetzt in eine Übertreibungsphase übergehen, in deren Rahmen ein noch steilerer Anstieg denkbar wird, WENN der Ausbruch über die in den Vorgänger-Trendchecks beschriebene dynamische Widerstandslinie gelingen sollte. Die charttechnischen Kursziele liegen auf kurz- bis mittelfristige Sicht wie mehrfach berichtet bei 414 und anschließend 480 US $.


      Avatar
      schrieb am 07.12.03 15:33:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      ... so eindeutig wie bei GOLD sieht das Chart Set Up von Silber nicht aus.

      Preis pro Unze Silber aktuell 5,46 US $.

      Aktueller Tageschart.

      Kurz-Kommentierung: Im Vergleich zur Vorgänger-Kommentierung läßt sich Folgendes festhalten: Im Bereich des charttechnischen Key Levels bei 5,25 US $ war der Silberpreis zunächst doch nochmals festgefahren. Eine 2-3wöchige Konsolidierung setzte ein. Anschließend erfolgte der prognostizierte Ausbruch über die 5,35 in Richtung 5,5 US $ Marke. Bei 5,5 US $ ist Silber unserer Ansicht nach ein kurzfristiger Short ... bei 5,5 US $ dürfte Silber zunächst kurzfristig nach unten abprallen.

      Avatar
      schrieb am 07.12.03 21:11:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      Freitag, 5. Dezember 2003

      Der goldene Trend

      von Mary Anne und Pamela Aden

      Seit dem Jahr 2000 haben sich an den internationalen Investmentmärkten einige wichtige Dinge geändert:

      * Die Aktien haben ihren 19 Jahre dauernden Bullenmarkt beendet. Seit dem Topp im Jahr 2000 hat der S&P 500 fast 50 % verloren, obwohl wir derzeit eine größere Bärenmarkt-Rally sehen.

      * Das Gold hat seinen 20 Jahre dauernden Bärenmarkt beendet. Seit dem Tief bei 255 Dollar pro Unze im Jahr 1999 hat Gold mehr als 50 % zugelegt.

      * Der Dollar hat seinen 7 Jahre dauernden Bullenmarkt beendet. Seit dem Höchststand im Jahr 2001 hat er mehr als 24 % verloren.

      Das sind große Trends. Die sich nicht sehr oft oder sehr schnell ändern. Und wenn sie sich ändern, dann ändern sie sich auf Jahre hinaus nicht noch einmal.

      Um davon zu profitieren, müssen Sie nur eins tun: Mit dem Trend gehen. Das ist der Grund, warum wir empfehlen, Gold, Goldaktien und Euro-Calls zu kaufen.

      Gold befindet sich seit fast 3 Jahren in einem soliden Bullenmarkt. Jetzt hat es die Marke von 400 Dollar überschritten – ein 7-Jahreshoch. Und es ist wahrscheinlich, dass der Goldpreis weiter steigt, wahrscheinlich mindestens das nächste Jahr über noch. Wahrscheinlich länger.

      Die Nachfrageseite beim Gold sagt einiges. Wir glauben daran, dass eine "Goldene Ära" startet, ähnlich wie in den 1970ern. In Indien, wo eine Milliarde Menschen leben, ist Gold ein traditionelles Mittel, um Reichtum aufzubewahren. Aber auch ein untrennbarer Teil der Kultur. Und da sich in Indien zunehmend eine Mittelklasse entwickelt, kaufen die Investoren Gold.

      Michael Vaupel vom Börsenbrief "Optionsschein-Profits" fügt hinzu: "In China, wo 1,3 Milliarden Menschen leben, war der private Besitz von Gold über Generationen hinweg verboten. Aber 2002 öffnete in Shanghai eine Goldbörse, und das erste Mal in der Geschichte Chinas war der freie Handel mit Gold möglich. Und vor kurzem wurde der Goldkauf auch für Privatpersonen erlaubt."

      Und weiter: "Angesichts der hohen Sparraten in China ist Gold ein logisches Investment. Es wird geschätzt, dass die Gold-Investitionen der privaten chinesischen Anleger in den kommenden Jahren 36 Milliarden Dollar betragen könnten. Und hinzukommt, dass die chinesische Regierung ihre niedrigen Goldreserven –2 % der gesamten Reserven – erhöhen will. Wenn diese Prognosen stimmen, dann wird alleine China 40 % der gesamten Goldproduktion auf Jahre hinaus absorbieren."

      Derzeit ist allerdings der schwache Dollar die treibende Kraft hinter dem steigenden Goldpreis. Und interessanterweise sind die USA jetzt in einer Position, in der sie sogar einen noch schwächeren Dollar wollen.

      Ein schwächerer Dollar würde es den USA erlauben, ihre Güter auf dem Weltmarkt billiger anbieten zu können, was helfen würde, das US-Handelsbilanzdefizit zu reduzieren. Es würde auch der US-Wirtschaft helfen, die Schaffung von neuen Jobs beflügeln, den deflationären Druck reduzieren und die Schuldenlast erleichtern, indem die Schulden-Dollar weniger wert würden. Diese Faktoren sind aus US-Sicht politisch zu sehen, besonders angesichts der Tatsache, dass 2004 ein Wahljahr ist. Deshalb scheint alles auf einen weiter schwachen Dollar hinzudeuten.

      Das alleine würde den Goldkurs steigen lassen. Und da die Edelmetalle normalerweise zusammen steigen, würde das auch die Goldminen- und Silberminen-Aktien steigen lassen. Und den Euro. Das sind die Gebiete, in denen wir 2004 die besten Gewinne sehen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 21:12:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      @all

      MNMM

      Gefällt mir charttechnisch außerordentlich gut. Sehr schöner Aufwärtstrend, wenn man ne Linie vom Ausbruch (Mitte September) zieht.



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 21:18:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      @all

      SRLM

      Auch dieser Chart seiht sehr gut aus :)



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 21:20:23
      Beitrag Nr. 80 ()
      @all

      CDE

      Gefällt mir nicht mehr so gut.



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 01:32:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      @adera
      GBN Great Basing Gold

      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 10:25:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      Aus der Financial Times...

      Aus der FTD vom 8.12.2003
      Edelmetalle: Eurokurs entscheidet über Ende des Gold-Höhenflugs
      Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach

      Nach den Gold-Höchstständen der vergangenen Woche müsste aus fundamentaler Sicht die Zeit langsam reif sein für Rückschläge. Das Metall ist auf dem momentanen Niveau eher überkauft und anfällig für Gewinnmitnahmen.

      Am Freitag war das Gold bis auf 407,50 $ je Unze gestiegen, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei der Euro: Er müsste unter die Marke von 1,1980 $ zurückfallen, um die durch den schwachen Dollar angeheizte Nachfrage signifikant zu bremsen. Angesichts des anhaltenden Höhenflugs erscheint dies aber kurzfristig unwahrscheinlich.

      Kommt es zu Rückschlägen, dürfte das gelbe Metall Unterstützung im Bereich von 390 $ je Unze finden. Sollte dagegen die Marke von 407 nachhaltig durchbrochen werden, gibt es nicht mehr viel Widerstand bis hin zu den Höchstkursen von 1996, die bei gut 417 $ gelegen hatten.

      Langfristig bleiben die Aussichten ohnehin positiv. So hob Credit Suisse First Boston die Goldprognose für 2004 von 375 auf 395 $. Goldman Sachs erwartet sogar einen Spitzenpreis von 450 $ je Unze. Laut der Investmentbank sind politische Risiken, ökonomische Unsicherheit und ein schwächerer Dollar die nachfrage- und preistreibenden Faktoren.

      Politikwechsel bei Barrick

      Neben dem starken Euro forcierten in der vergangenen Woche auch Äußerungen der kanadischen Minengesellschaft Barrick den Anstieg. Barrick-Manager erteilten der Politik des Absicherns gegen sinkende Goldpreise eine Absage und kündigten an, dass die Gesellschaft offene Positionen abbauen wolle - ein Paradigmenwechsel bei der Nummer drei unter den Goldproduzenten.

      Diese haben inzwischen Nordeuropa für sich entdeckt. Nach den Platinmetallfunden in Finnland will nun die australische Gesellschaft Dragon nach fünf Jahren Vorbereitung Mitte 2004 mit der Goldförderung in Nordschweden beginnen. Das Produktionsziel von 70.000 Unzen im Jahr nimmt sich im internationalen Vergleich aber eher als bescheiden aus.

      Wie Gold legte auch Platin in der vergangenen Woche zu und erreichte sogar ein 23-Jahreshoch. Der Weltmarktführer Anglo Platinum hat seine Produktionserwartung für die nächsten Jahre gesenkt. Für 2006 beispielsweise werden nicht mehr 3,4 Millionen, sondern nur noch 2,9 Millionen Unzen erwartet. Der Markt reagierte darauf mit einem Anstieg auf 794 $ je Unze. Im Vergleich zur Vorwoche war dies ein Plus von fast 5 Prozent. Zum Wochenschluss hat die Notierung zwar leicht auf 786 $ je Unze nachgegeben, der Aufwärtstrend bleibt aber intakt. Silber durchbrach die Chartlinie bei 5,41 $ je Unze, legte dann auf 5,52 zu, konnte dieses Niveau aber nicht halten.

      Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager Edelmetalle und Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein in Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 21:38:29
      Beitrag Nr. 83 ()
      @all

      Merkwürdiger Kursverlauf bei den Silberaktien. Während der Silberpreis bei aktuell 5,54$ ein neues Hoch markiert, dümpeln die Aktien rum........sehr merkwürdig!

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 22:43:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ ADERA
      Dat macht mir och stutzig ! Bin richtich dicke drin in CDE,
      aber die haben sich heute jrade mal noch so leicht ins Plus jerettet. Der Chart jefällt Dir och nich ? Wat meenste, isset Zeit sich von CDE zu verabschiedn und in ne andere Silberbude rinnzujehn? Wo siehst Du noch jutes Potential?

      Jruß Sofakissen
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 07:18:35
      Beitrag Nr. 85 ()
      @Sofakissen

      Ist schwierig, aber mir gefällt die MNMM besser. CDE ist sehr gut gelaufen und hat mir zu viele GAP`s! Wenn sie nur die GAP`s schließe würde, gehts runter bis auf 3,85$!!! Der Aufwärtstrend ist mittlerweile sehr steil und wäre bei den Gapschließungen im Eimer..........obwohl MNMM spekulativer ist, sieht sie momentan besser aus. Läuft am Aufwärtstrend. Vielleicht sollte man beide haben.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 07:24:53
      Beitrag Nr. 86 ()
      @all

      Weitere Top-Empfehlung von Lofty

      GBN



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 08:12:12
      Beitrag Nr. 87 ()
      @83:da ist nichts merkwürdig
      Es kracht bald,weil keine neuen Lemminge mehr kommen.
      Also den Einsatz mindestens vom Tisch.
      :kiss: Plutonia
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 08:23:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Plutonia

      Bring doch mal Fakten! Warum kracht es? Heiße Luft verbreiten kann jeder..... :rolleyes:

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 13:43:20
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ ADERA

      Ick schließ mir Deiner Meinung an. Mit die Gap`s is dit sone Sache. Eijentlich völlig unlogisch, ick vastehe dit nich, aber die schließen sich tatsächlich meistens. Bloß warum? Keene Ahnung. Ick werde mal heute vasuchen jut Kasse zu machen. Dann warte ick uff`n Silberpreisrücksetzer und und interessiere mir anschließend für MNMM, wejen den tatsächich eindeutig besseren Chart. Mit die Fundamentels bei de Minen is dat sowieso sone Anjelejenheit, ick jlobe die lüjen alle - mehr oder weniger. Entscheidend is im Moment aber nur der Silberpreis, steicht der, looft allet mit. Noch.

      Habe heute inne Zeitung jelesen, kannst jetzt Socken und Unterwäsche mit echten Silber koofen, wejen Jeruch und Hautkrankheiten soll dit Super sein (Neurodermitis und so), jroßes Marktpotential für die sojenannte 1. Welt mit ihre dejenerierten Menschen. Also, dat sage ick bloß, weil manche physischet Silber suchen - vielleicht is bald
      die Unterhose ne Wertanlage.

      Jruß Sofakissen
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 13:59:49
      Beitrag Nr. 90 ()
      Wer SOLCHE Unterhosen trägt
      und einen fahren lässt,
      kann mit Recht sagen:
      SCHEISS AUF SILBER!
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 14:20:35
      Beitrag Nr. 91 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 15:01:05
      Beitrag Nr. 92 ()
      @all

      Silber durchbricht weiteren Widerstand!!! Weg bis 5,94$ frei.........aktuell bei 5,6$!

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 18:27:55
      Beitrag Nr. 93 ()
      Rohstoffe
      (10.12.2003)

      Rohöl statt in US-Dollar in Euro oder in einem ganzen Korb von Währungen zu berechnen, sollte die Opec nach Äußerungen ihres Präsidenten Silva in Erwägung ziehen. Diese Idee ist bei ausgeprägter Dollar-Schwäche immer wieder aufgekommen.

      Nordsee-Öl der Sorte Brent kostet 2004 durchschnittlich 26,50 $ und 2005 im Mittel 25,10 $ je Barrel, erwartet Barclays Capital.

      Gold kostet 2005 durchschnittlich 380 $ und 2006 im Mittel 355 $ je Feinunze, schätzt Merrill Lynch.

      Aluminium kostet 2004 und 2005 durchschnittlich 69 US-Cent je Pound, sagt CSFB voraus.

      Am Nickelmarkt in London ist die Zahl der „cancelled warrants“ zuletzt stark gestiegen, berichtet Macquarie. Dies lasse darauf schließen, dass die dahinter stehenden Nickelmengen den Lagerhäusern der LME bald entnommen werden. Es heiße, die Ware gehe an einen asiatischen Verarbeiter.

      Nickel kostet 2004 durchschnittlich 5,15 $ und 2005 im Mittel 5 $ je Pound, erwartet Merrill Lynch.

      Palladium kostet 2004 durchschnittlich 240 $ und 2005 im Mittel 300 $ je Feinunze, sagt Barclays Capital voraus.

      Der Platinpreis dürfte zurückfallen, wenn die Spekulation zum Verkauf ihrer Hausse-Engagements übergeht, vermutet Merrill Lynch.

      Platin kostet 2004 durchschnittlich 775 $ und 2005 im Mittel 650 $ je Feinunze, schätzt CSFB.

      Am Terminmarkt für Silber haben Händler zu Beginn der Börsensitzung vom Dienstag massiv verkauft, berichtet Scotia Mocatta. Zu ihrem Erstaunen sei das gesamte Angebot jedoch von Fonds geschluckt worden.

      Am Baumwollmarkt in New York gehen Vermutungen um, nach denen der Handel die Preise lange und weit genug drücke, um die chinesischen Importeure zu möglichst umfangreichen Buchungen amerikanischer Ware zu bewegen, berichtet Refco.

      Die Baumwollernte in Indien soll 2003/04 nach einem Bericht des USDA gut 12,7 Millionen Ballen von je 480 Pound erbringen. Die offizielle November-Schätzung des USDA hat einen Ertrag von 12,5 Millionen Ballen ausgewiesen.

      Die Ernte von Gerste in Kanada hat 2003/04 (August/Juli) nach Schätzung von StatCan 12,328 Millionen Tonnen erbracht. 2002/03 wurden 7,489 Millionen Tonnen erzeugt.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Copyright 2003 Tauros GmbH - www.taurosweb.de
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 19:17:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      CDE
      heute zu 4,28 eur verkauft.
      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 06:16:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      silber long zu 1,34€ verkauft / KK 1,19€
      Werde Neueinstieg abwarten.....
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 21:42:10
      Beitrag Nr. 96 ()
      @all

      MNMM schtrong buy! Kursziel dausend :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 21:55:02
      Beitrag Nr. 97 ()
      @ALL
      MNMM:meine Krisstallkugel sagt 10000LIRE:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 00:26:10
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Lofty

      Das hast du gut gemacht!

      CDE ist nicht mehr billig, und so ein Anzapfen der Kapitalmärkte gefällt mir nicht. Zuerst zahlen sie Schulden zurück, O.K.

      Aber was soll das jetzt?


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 01:19:13
      Beitrag Nr. 99 ()
      @nachteule
      CDE
      mein gefühl, vorerst weg damit. an gewinnen ist noch keiner gestorben.
      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 14:09:27
      Beitrag Nr. 100 ()
      so, wieder drin. Diesmal mit nem 4,50$ call / LZ 04/04
      zu 0,96€....
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 20:44:10
      Beitrag Nr. 101 ()
      Southern Peru Copper (PERU)

      Was will man dazu noch sagen?

      Avatar
      schrieb am 12.12.03 20:49:38
      Beitrag Nr. 102 ()
      Falsch: Peru Copper = PCU
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 21:04:04
      Beitrag Nr. 103 ()
      Was will man dazu noch sagen?

      Dazu kann man nur sagen, "Schade, hätte man kennen müssen, als der Wert noch deutlich tiefer notierte. Z.B. vor 3 Monaten"

      Gute Finanzdaten. Hätte ich auf niedrigem Niveau gekauft, da war die Bewertung attraktiv gewesen; inzwischen ist diese natürlich höher, da der Wert >200 Prozent während der letzten 3 Monate gestiegen ist.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 01:43:05
      Beitrag Nr. 104 ()
      @global_2
      PCU
      #60
      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 08:18:00
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hallo Leute!

      So deutlich hat es bisher wohl hier noch niemand gesagt!

      Folgendes:

      Mines Management (MNMM) besitzt ein Gebiet in Kanada. Dort sind 260 Mio. Unzen Silber verborgen, die " geholt" werden müssen.

      Für eine Unze Silber würde MNMM aktuell 5,59$ bekommen (aktueller Silberpreis). Nimmt man also die 260 Mio.Unzen mal die 5,59$ (Silberpreis) wäre das ein Firmenwert von 1,43 Mrd. $!

      Die Firma MNMM wird an der Börse nur mit 40 Mio.$ bewertet! Klingelts? Wenn sie jetzt schon das gesamte Silber geborgen hätten, müßte die Aktie mit 1,43 Mrd.$ bewertet werden müssen. Aktuell nur bei 40 Mio.$!

      Teilt man die 1,43 Mrd.$ durch die 40 Mio.$ kommt man auf das 36-fache des aktuellen Aktienkurs (steht bei 5,50$!)

      Aktueller Aktienkurs mal das 36-fache, dann würde die Aktie bei 200$ stehen. Das wäre, wenn der Silberpreis nicht steigen würde.................



      Angenommen der Silberpreis steigt auf 10$ je Unze :

      MNMM würde da ja für seine 260 Mio Unzen , 10$ pro Unze bekommen. Also 260 Mio. Unzen mal 10$ (Silberpreis) ergibt einen Firmenwert von 2,6 Mrd$.

      Noch einmal erinnert, der Firmenwert beträgt aktuell " nur" 40 Mio.$. Teilt man nun die 2,6 Mrd$ durch den aktuellen Firmenwert von 40 Mio.$ ergibt das, dass 65 fache des aktuellen Aktienkurses.

      65 mal dem aktuellen Kurs (5,50$) ergibt einen Aktienkurs von 357,50$.

      Angenommen heute investiert jemand 2000 $ zu einem Kurs von 5,5$. Dann würde aus der oberigen Rechnung 130.000 $ werden.

      2000$ mal 65 = 130.000 $

      Selbst wenn der Silberpreis nicht steigen würde, besteht das Potential von dem 36-fachen des aktuellen Aktienkurses. Hab es so ausführlich beschrieben,so dass es wohl JEDER nachvollziehen kann!


      PS. Wer weitere Infos möchte, der schickt mir einfach seine Mail-Adresse per Boardmail.


      Gruß
      ADERA:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 11:35:08
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hi ADERA,

      was MNMMangeht, scheinst Du seit deiner BM fündig geworden zu sein.
      Eine Ergänzung: Man darf nicht vergessen, dass es sich bei Mines Mgmt. um eine Klitsche handelt, oder? Das meine ich wohlgemerkt nicht abfällig.

      Marktkap: 46.22 M
      Outstanding Shares: 8.4 M
      Avg. Vol. 103,500
      EPS: -.05


      Vgl. dazu CDE (Du hast richtigerweise immer gesagt,
      man müsse beide haben und MNMM als kleinere Depotbeimischung.)

      Marktkap: 1.07 Mrd.
      Outstanding Shares: 213.11 M
      Avg. Vol. 4.49 M
      EPS: -.86


      Nehmen wir dazu einen Goldwert: WHT

      Marktkap: 1.45 Mrd.
      Outstanding Shares: 517.82 M
      Avg. Vol: 5.74 M
      EPS: .10



      Ein Blick auf die "best performing" Aktien des 113 Werte umfassenden Dow Jones Precious Metals Index ergibt Folgendes:



      6 MONATE

      LNXGF Linux Gold Corp 600.00%
      TKOCF Taseko Mines Ltd 561.90%
      FWGO Fischer-Watt Gold Inc 537.50%
      LITS Little Squaw Gold Mng Co 400.00%
      CAAUF Calais Res Inc B C 385.71%
      DLXM Dialex Minerals Inc 375.00%
      PMU Pacific Rim Mng Corp 358.82%
      ARXG Aurora Gold Corp 328.57%
      MNMM Mines Mgmt Co 301.46%
      QNKRF Queenstake Res Ltd Yukon 300.00%

      1 JAHR

      LNXGF Linux Gold Corp 1,172.73%
      PCFG Pacific Gold Corp 800.00%
      LITS Little Squaw Gold Mng Co 757.14%
      GTV Gee-Ten Ventures Inc 691.67%
      MNMM Mines Mgmt Co 547.06%
      DRKOF Derek Oil & Gas Corp 539.37%
      DLXM Dialex Minerals Inc 533.33%
      TKOCF Taseko Mines Ltd 414.81%
      GRZ Gold Resv Inc 412.37%
      NPTU Naptau Gold Corp 400.00%


      2 JAHRE

      MNMM Mines Mgmt Co 10,900.00%

      FWGO Fischer-Watt Gold Inc 3,087.50%
      LITS Little Squaw Gold Mng Co 2,900.00%
      CAAUF Calais Res Inc B C 1,788.89%
      LNXGF Linux Gold Corp 1,300.00%
      GSS Golden Star Resources, Ltd... 1,066.67%
      BGO Bema Gold Corporation 1,028.13%

      NJMC New Jersey Mining Company 933.33%
      NPTU Naptau Gold Corp 900.00%
      HL Hecla Mining Company 788.37%


      3 JAHRE

      MNMM Mines Mgmt Co 8,700.00%

      NG Novagold Res Inc 2,585.71%
      CAAUF Calais Res Inc B C 1,714.30%
      GSS Golden Star Resources, Ltd... 1,500.00%
      LITS Little Squaw Gold Mng Co 1,400.00%
      BGO Bema Gold Corporation 1,344.00%
      NJMC New Jersey Mining Company 1,140.00%
      HL Hecla Mining Company 1,011.27%
      CBJ Cambior Inc. 914.40%
      GRZ Gold Resv Inc 884.16%


      4 JAHRE

      LITS Little Squaw Gold Mng Co 1,400.00%
      MNMM Mines Mgmt Co 1,366.67%
      NG Novagold Res Inc 1,324.24%
      GSS Golden Star Resources, Ltd... 833.33%
      SSRI Silver Std Res Inc 761.57%
      GLG Glamis Gold Ltd. 703.50%
      CAAUF Calais Res Inc B C 580.00%
      ABER Aber Diamond Corp 538.20%
      GG Goldcorp Inc New 525.12%
      RGLD Royal Gold Inc 489.71%


      5 JAHRE

      MNMM Mines Mgmt Co 1,855.90%

      LITS Little Squaw Gold Mng Co 1,823.08%
      SSRI Silver Std Res Inc 1,244.09%
      RANGY Randgold & Expl Ltd 816.39%
      GLG Glamis Gold Ltd. 757.07%
      GSS Golden Star Resources, Ltd... 600.00%
      GG Goldcorp Inc New 589.23%
      NJMC New Jersey Mining Company 561.69%
      ABER Aber Diamond Corp 560.47%
      RGLD Royal Gold Inc 479.37%
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 12:00:08
      Beitrag Nr. 107 ()
      @kep

      Natürlich ist MNMM ziemlich klein. Aber das muß ja nicht schlecht sein. Die Bewertung ist entscheidend ;)

      Schöne Grüße
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 12:36:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      @ADERA

      bevor ich mich auf mein Fahrrad schwinge, ein letztes Posting.
      GOLDEN STAR RESOURCES (GSS) gefällt mir sehr gut:

      Marktkap: 852.75 M
      Outstanding shares: 121.82 M
      Average Vol. 2.41 M
      EPS: .14









      Vielleicht hast Du Lust, Dir folgende Links anzuschauen:

      http://www.quicken.com/investments/estimates/?p=GSS,+WHT,+CD…

      http://www.quicken.com/investments/seceval/?cmetric=summary&…

      http://www.quicken.com/investments/seceval/?p=GSS,+WHT,+CDE&…


      Auch nicht von schlechten Eltern: Stillwater Minings (SWC)





      Avatar
      schrieb am 14.12.03 12:47:38
      Beitrag Nr. 109 ()
      @kep

      Interessante Werte! Vielen Dank! Du machst nen TOP-Job. RESPEKT!

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 12:53:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      @all

      Zu Posting 105:

      Aufgrund der hohen Anfrage bezüglich MNMM, hier die

      ISIN: US6034321058 (Wert nur in den USA zu kaufen)

      Bei dem Wert ist auch Geduld erforderlich! Also wer denkt, dass sowas innerhalb 2 Wochen steigt, der irrt! Zum rumzocken solltet ihr die Pennystocks bevorzugen ;)

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 14:50:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      @all

      MNMM

      Das wichtigste Asset von Mines Management ist derzeit ja das Momtanore-Silber-Kupfer-Vorkommen im US -Bundesstaat Montana.Damit stieg das Unternehmen auf Basis der Silberressourcen fast heimlich zum viertgrößten Silberunternehmen Nordamerikas auf.
      NORANDA Minerals gab auf und Mines Management nutzte klug seine Chance.
      Die letzte Schätzung der Ressourcen belief sich auf insgesamt 260 Mio. Unzen Silber und 2 Mrd.Pfund Kupfer.Eine erste Durchführbarkeitsstudie sah die Produktion von 11 Mio.Feinunzen Silber sowie 85 Mio. Pfund Kupfer pro Jahr vor.
      Die Herausforderung ist die Finanzierung des Grossprojektes, ich gehe von einem Finanzierungsvolumen von mehr als 100 Mio. US$ aus, um das Mega -Projekt in die Entwicklung zu bringen.Hier würde sich ein Joint-venture mit einem größreren Unternehmen für Silber-Explorer Mines Management anbieten.
      Das Management wird als überdurchschnittlich eingeschätzt.Glenn Dobbs,Präsident und CHief Executive Oficer, kennt sich im Investment-Banking aus.Er war Gründer und Chairman der FIRST AMERICAN BANK und der Gründer des ALPHA Commodities Fund sowie des Inergold FUND.
      Robert L. Russell ist ein Minen -Ing. mit 40 Jahren Berufserfahrung und kommt von EXXON Minerals und FREEPORT MCMORAN COPPER AND GOLD. wo er zuvor als VIZE-Präsident für den Minenbetrieb tätig war.
      Glaube damit ist Mines Management mit dem richtigen TEAM ausgestattet.
      Angesichts der geringen Zahl von nur rund 7,32 Mio. Aktien ergibt sich derzeit eine Marktkapitalisierung von lediglich 40 Mio. US$ und somit ein hoher Hebel bei weiter steigenden Silber - und Kupferpreisen.Nachdem zuletzt rasanten Anstieg bis 8.10 jetzt 5.50 war eine Konsolidierung überfällig
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 15:37:45
      Beitrag Nr. 112 ()
      Nun, da man jemanden gefangen hat, den man für Saddam verkaufen wird ;), ist die Fed erst mal aus der Bredouille.

      Das heißt wahrscheinlich dass in den kommenden Tagen Geld in die USA fließen sollte, der Dollar zulegen -- den Goldpreis fallen? --, der DOW die 10000er Marke kräftig überschreiten sollte,

      um dann, wenn sich herausgestellt hat, dass mit der Verhaftung Saddams sich nichts geändert hat, wieder um so kräftiger einknicken.

      Stopp-loss bleibt oberstes Gebot. Was meinen die anderen?
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 22:13:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      @ALL
      da bei MNMM auch Kupfer vorhanden ist,und das nicht zu knapp hier ein Chart-Klick zum Kupfer-Preis:

      http://www.sucden.co.uk/sucden-bin/charts/chart.pl?com=coppe…

      Gruß
      Uwe

      PS:hab in nem anderen Thread gelesen,das sich die Chinesen mit Silber-Kupfer-Explorern zusammentun wollen.....
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 23:25:22
      Beitrag Nr. 114 ()
      @ADERA

      Danke für die gute Recherche zu Mines Management!

      Damit spielst du mir den Ball zurück, und so profitieren wir alle. So stelle ich mir ein Board vor, konstruktive Zusammenarbeit, kein beleidigtes Gegeneinander. Ich habe übrigens am Freitag etwas zugekauft. Nicht sehr viele...

      Aber in Sohu war ich auch nur vorsichtig investiert, und gelohnt hat es sich trotzdem. MNMM hat ein Riesenpotenzial. Wohin geht der theoretische Wert, wenn Kupfer und Silber noch teurer werden? Was ist, wenn Silber auf 100 USD steigt?

      Warum ist MNMM besser als z.B. CDE?

      -MNMM ist wesentlich billiger.
      -MNMM produziert nicht, verschleudert daher sein Vermögen nicht zu den derzeit historisch niedrigen Kursen.

      Wie löst MNMM das Problem mit der Finanzierung der Produktion?

      -Zusammenarbeit mit kapitalstarken Fremdfirmen.
      -Bei höheren Aktienkursen Ausgabe neuer Aktien.

      Fazit:

      MNMM ist viel besser als jeder Silbercall. Der Hebel ist gut, die Unterbewertung krass, und eine Aktie verfällt nicht. Eine kleine Position gehört in jedes Silber/ Edelmetalldepot, ev. auch eine grössere?


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 14.12.03 23:51:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ALL

      Hier ein Bericht aus nem anderen Board:

      Ich glaube auch, dass die Zeit der chinesischen Aktien bald vorbei sein wird, zumindest eine heftige Konsolidierung wird kommen. Aber ich glaube nicht, dass die " Zulieferer" darunter leiden müssen.

      Zwei ältere Artikel dazu:

      Antaike sieht höheren Nickelbedarf Chinas

      Nach Schätzungen von Experten in der Industrie wird China 2003 etwa 1,3 Millionen t Rostfreistahl produzieren, verglichen mit 700.000 t im vergangenen Jahr.

      Chinas halbstaatliche Antaike Information Development Co hat ihre Prognose für den diesjährigen Nickelverbrauch des Landes auf 115.000 von 113.000 t nach oben revidiert und das mit dem starken Bedarf der wachsenden Edelstahlindustrie begründet. Im vergangenen Jahr hatte China 92.000 t Nickel eingesetzt.
      Wie Antaike in ihrem August-Bericht schreibt, ziehen Chinas Nickelimporte vor allem wegen der robusten Nachfrage der Rostfreibranche an, und das ungeachtet der hohen Nickelpreise. Im laufenden Jahr werde das Land 60.000 t Raffinadenickel einführen, das wäre eine Steigerung um sage und schreibe 90 Prozent von 31.489 t im Vorjahr.
      Der Streik beim zweitgrößten Nickelproduzenten Inco in Kanada habe wenig Auswirkungen auf Chinas Nickeleinfuhr, heißt es weiter. Durch den Arbeitskampf sind die Preise des Metalls gestiegen.
      Antaike schreibt, dass einige chinesische Edelstahlerzeuger wie etwa Taiyuan Steel Group Co langfristige Verträge mit Norilsker Nickel geschlossen haben.


      Die Affinerie setzt auf China

      Hamburg - Die Norddeutsche Affinerie, Europas größter Kupferproduzent, engagiert sich im chinesischen Markt. Sie unterzeichnete am Freitag in Hamburg mit Yunnan Copper, dem drittgrößten Kupfererzeuger des Landes, einen langfristigen Kooperationsvertrag. Die Affinerie liefert Technologie- und Umweltschutz-Know-how und beabsichtigt, Investitionschancen in der Kupferweiterverarbeitung in China zu nutzen.

      Für die Norddeutsche Affinerie biete sich die Möglichkeit zur Internationalisierung im Zukunftsmarkt für Kupfer, sagte Werner Marnette, Vorstandschef des Hamburger Unternehmens. Der chinesische Markt habe mit mehr als zehn Prozent die höchsten Wachstumsraten der Welt. Innerhalb von sechs Jahren habe sich der Kupferbedarf dort verdoppelt, liege aber mit 2,9 Millionen Tonnen noch unter dem Kupferbedarf in Europa. Hier sind es 4,1 Millionen Tonnen.

      Um die Bedeutung des Vertrages zwischen Yunnan Cooper und der Affinerie zu unterstreichen, hat Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust die chinesische Delegation im Rathaus empfangen. Für die Hansestadt sei die Kooperation " ein weiterer Baustein für die Entwicklung Hamburgs zum Gateway von und nach China" , sagte von Beust.

      Marnette kritisierte bei der feierlichen Unterzeichnung erneut das aggressive Verhalten der chinesischen Kupferverarbeiter auf den Rohstoffmärkten. Er hoffe, so Marnette, über die Kooperation auf faires Marktverhalten der chinesischen Hütten hinwirken zu können.

      Ein weiteres Anliegen des Hamburger Kupferproduzenten ist es, die chinesischen Kollegen beim Umweltschutz fit zu machen. Im Wettbewerb muss die Norddeutsche Affinerie mit Unternehmen " fernab von Umweltstandards" und ihren so möglichen Dumpingpreisen konkurrieren. Von der Yunnan Copper Industry Corp. Ltd. mit Sitz in Kunming (Provinz Yunnan) kommen zunächst fünf Ingenieure und Manager, die bei der Affinerie in die Umweltschutzarbeit eingewiesen werden. " Wir sind stolz darauf, dass Yunnan Copper vor allem das Umweltschutz-Know-how, das wir in Hamburg entwickelt haben, in China umsetzen möchte" , sagte Marnette. HA

      Gruß
      Uwe
      PS:Mal sehn was die mir von MNMM so schreiben bezüglich Ihrer Förderkosten.......
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 00:05:51
      Beitrag Nr. 116 ()
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:42:14
      Beitrag Nr. 117 ()
      @all

      MNMM

      Noch einmal zu meinen Beiträgen: 105,110,111

      1 Mio.Tonnen Kupfer sind in der Berechnung für MNMM noch gar nicht enthalten! Habe ich bewußt erstmal nicht gemacht, weil ich auch in der Berechnung keine Kosten eingerechnet habe. Ich habe das Kupfer, als "Kostenersatz" genommen. Sobald ich noch mehr über die Kosten weiß, werde ich nochmal alles reinrechnen.
      Wenn sich Kosten und das Kupfer aufheben würde, dann kommt die Berechnung so hin, wie sie in Beitrag 105 beschrieben wird. Denke mal, dass das Kupfer mehr Wert ist,als die Kosten. Also habe ich "konservativ gerechnet!

      Rechnet euch mal den Wert des Kupfers aus:

      1 Mio. Tonnen mal einen aktuellen Kupferpreis von über 2100$ pro Tonne ;)

      MNMM hat unglaubliches Potential.

      Sobald ich mehr weiß, stell ich es rein.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 09:09:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 09:16:45
      Beitrag Nr. 119 ()


      Der regional größte Nachfrager ist Europa: Über 4 Millionen Tonnen jährlich und damit fast 30% der Weltkupferproduktion werden hier zu Produkten verarbeitet. Das entspricht einem jährlichen Pro-Kopf-Einsatz von mehr als 9 kg. Die NA als größter Kupferproduzent Europas und fünftgrößter der Welt leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.

      Die Einsatzgebiete von Kupfer sind vielfältig: Wegen seiner guten elektrischen Leitfähigkeit ist Kupfer prädestiniert für den Einsatz in Elektrik, Elektronik und Telekommunikation. Die zunehmende Vernetzung unserer Bürowelt, die steigenden Ansprüche an die Telekommunikation zu Hause, aber auch die hohen Sicherheits- und Komfortstandards im heutigen Automobilbau sorgen für stetig steigenden Kupferbedarf. Durchschnittlich rund 25 kg Kupfer finden heute ihren Einsatz in jedem PKW – in Modellen der Luxusklasse kann es mehr als das Doppelte sein. Ohne Kupfer wäre unser modernes Leben nicht möglich.

      Auch in Architektur und Bau hat Kupfer seinen festen Platz: In unseren Häusern finden wir neben elektrischen Leitungen aus Kupfer auch Kupferrohre im Wasser- und Heizungssystem. Wegen seiner guten Korrosionsbeständigkeit und nicht zuletzt wegen seiner Ästhetik wird Kupfer vielfach für Bedachungen und Verkleidungen eingesetzt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 09:25:01
      Beitrag Nr. 120 ()
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 09:46:40
      Beitrag Nr. 121 ()
      @all

      Diesen Beitrag sollte ihr euch unbedingt ausdrucken und durcharbeiten! SUPER interessant!

      Dann könnt ihr vielleicht auch nachvollziehen,warum Mines Management (MNMM) eine super Chance ist!
      __________________________________________________________

      Die Ruhe vor dem Sturm
      November 2001

      SILBER WAS WAR VOR 2 JAHREN???

      Das neue, glanzlose Verhalten von Silber verdeckt hinter den Kulissen einige explosive Entwicklungen im Markt.
      Von Lawrence Roulston
      Übersetzt von Kai Hackemesser
      Die zugrundeliegenden Grundlagen des Silbermarktes sind bullischer als möglicherweise für jede mögliche andere Handelsware. Praktisch jeder Anleger oder Analyst, der den Silbermarkt analysiert hat, stimmt darin überein, daß der Silberpreis steigen muß. Jedoch trotz der breiten Übereinstimmung über die "Bullischkeit" des Silbermarktes enttäuscht der Preis weiterhin.

      Haben die Analysten etwas verpaßt? Oder haben einige neue außergewöhnliche Geschehnisse einfach den unvermeidlichen Tag der Abrechnung aufgeschoben?

      Wie Sie nun sehen werden, ist eine große Bewegung im Silberpreis nicht nur unvermeidlich, sondern ist die Zeit für diese Bewegung bald da.

      Die Bühne ist bereit
      Jetzt sind die meisten Anleger mit der außerordentlichen Geschichte hinter dem Silbermarkt vertraut: Seit nun 12 aufeinanderfolgenden Jahren hat die Nachfrage nach dem Metall die Versorgung durch Minen übertroffen... und das bei weitem. Oberirdische Vorräte des Metalls sind kontinuierlich weggeschmolzen, um die industrielle Nachfrage zu erfüllen. Wenn jene Vorräte jetzt erreichen, was von den Experten als "kritisches Niveau" beschrieben wird, ist die Bühne bereit für einen drastischen Preisaufschwung.

      Jedoch werden viele Anleger verständlicherweise verwirrt, daß angesichts solcher überwältigend bullischer Grundlagen der Silberpreis jetzt auf dem niedrigsten Niveau seit Jahren ist.

      Das Verschleudern des Silbers durch verstimmte Anleger kam Verkäufen aus unerwarteten Quellen hinzu, welche sicher das Endstadium einer massiven Bestandverflüssigung von Vermögenswerten sein muß. Je weiter tatsächlich die oberirdischen Bestände aufgebraucht werden, bevor der Markt sich dreht, desto drastischer wird die unvermeidliche Aufwärtskorrektur sein.

      Tatsache ist, der Silbermarkt wird drehen, lange bevor die Warenbestände aufgebraucht sind. Eine bloße Verlangsamung der Warenbestandverkäufe verursacht ein Defizit im Markt, welches es den industriellen Verbrauchern immer beschwerlicher macht, genug Metall aufzutreiben, um ihre Fabriken am Laufen zu halten. Dies genau ist, was im Palladiummarkt stattfand. Diese Zeiten nähern sich nun schnell für den Silbermarkt.

      Authoritäten stimmen zu...
      Keine geringere Authorität als die CPM-Gruppe, eine der weltweit am meisten respektierten Forschungsfirma für Edelmetalle, erwartet, daß der Silberpreis "möglicherweise bald scharf" ansteigt.

      Jene Gruppe hat ein wohlverdientes Renommee für unparteiische, marktneutrale und ausführliche Analysen. Die Zahlen, die von der CPM-Gruppe geliefert werden, bilden die Grundlage für die folgende Analyse, aber die Statistiken und die Schlußfolgerungen, die von anderen Top-Marktanalysten bereitgestellt werden, sind ähnlich und kommen zu den gleichen Ergebnissen.

      Das allerneueste vierteljährliche Update von CPM zeigt eine Marktaufwärtsbewegung, die im folgenden Quartal beginnen wird. Nach dem Lesen der nächsten Absätze werden Sie die Gründe hinter dieser Erwartung verstehen.

      Die Nachfrage nimmt zu
      Das Silber, das in den industriellen und Endverbraucherprodukten verbraucht wurde, erreichte letztes Jahr rekordmäßige 846 Millionen Unzen, und weitere 25 Millionen Unzen wurden in Münzen geprägt. Das Niveau der Nachfrage nach Silber bleibt stark, selbstangesichts des wirtschaftlichen Niedergangs.

      Silber hat einzigartige physikalische Eigenschaften, die es zum lebenswichtigen, sogar unentbehrlichen Bestandteil in vielen Anwendungen macht. Seine Lichtempfindlichkeit, seine Fähigkeit, extreme Temperaturänderungen auszuhalten, seine Stabilität, seine Dehnbarkeit und seine hohe elektrische und Wärmeleitfähigkeit machen es schwierig oder sogar unmöglich, anderweitiges Material statt Silber in vielen Anwendungen zu ersetzen.

      Die Nachfrage nach Silber in seiner traditionellen Rolle der Schmuck- und Silberware ist letztes Jahr gesunken. Jedoch wurde diese Abnahme durch starke Zunahme in der Fotographie, in der Elektronik und in anderen industriellen Anwendungen mehr als ausgeglichen.

      Die schnell steigende Nachfrage nach Silber in der Fotographie entkräftet eine der größten Fehlannahmen hinsichtlich des Silbermarktes. Vor einigen Jahren fingen Analysten an zu prognostizieren, daß der wachsende Gebrauch der digitalen Fotographie den traditionellen, silberbasierenden fotographischen Film und die Drucke verdrängen würde, den größten Einzelverbrauch des Metalls. Jene Prognosen, die eine große negative Auswirkung auf den Silbermarkt hatten, basieren auf der gleichen Art flacher Analyse, die zur Technologieblase führte.

      Die Idee, daß digitale Kameras traditionelle fotographische Drucke beseitigen würden, entspricht Prognosen in den siebziger Jahren, daß Computer die Notwendigkeit von Papier beseitigen würden. Wir alle wissen, daß Computer in Wirklichkeit eine Hochkonjunktur im Papierverbrauch verursachten.

      Obwohl digitale Kameras die Notwendigkeit von Film beseitigen, bleiben traditionelle fotographische Drucke für die meisten Leute die Lieblingsweise, Schnappschüsse anzusehen und aufzubewahren. Traditionelle Drucke haben weit größere Farbauflösung, -klarheit und -haltbarkeit als jedes andere mögliche Mittel und bleiben folglich bei weitem der Liebling selbst unter vielen digitalen Photographen.

      Digitalkameras erlauben Photographen, ohne Kosten Schnappschüsse zu machen, aber das Erzeugen eines dauerhaften Bildes erfordert weiterhin den Verbrauch von Silber. Tatsächlich wird mehr Silber im fotographischen Papier als im Film verbraucht. Folglich wächst die Nachfrage nach Silber in der Fotographie weiterhin, selbst wenn die Popularität der digitalen Fotographie sich erhöht.

      Die Zahlen stützen diese Ansicht: Letztes Jahr wurden eine rekordmäßige 283 Millionen Unzen Silber in der Fotographie verbraucht, 6% mehr als ein Jahr zuvor. Die Vereinigten Staaten mit dem höchsten Anteil an digitalen Kameras notierten den größten Zuwachs der Menge des in der Fotographie verwendeten Silbers,nämlich 8,3% gegenüber letztem Jahr. Über die letzten fünf Jahren hat das in der fotographischen Industrie verwendete Silber eindrucksvolle 28% zugelegt.

      Über 65% des Silbers, das in die fotographische Industrie fließt, wurde aufbereitet und stellt die Mehrheit des aufbereiteten Silbers, ein wichtiger Teil der Gesamtversorgungs-Gleichung dar.

      Silber ist der beste elektrische und thermische Leiter aller Metalle und macht sie lebenswichtig in vielen Anwendungen wie Schaltern, Kontakten, Leitern, Sicherungen und elektrisch beheizten Windschutzscheiben. Silber ist auch in vielen elektronischen Anwendungen entscheidend und hat eine wichtige Rolle gespielt, wenn man die immer kleineren und leistungsfähigeren elektronischen Geräte wie Laptop-Computer und Mobiltelefone entwickelte.

      Das stetige Wachstum des Silbers in seinen traditionellen Anwendungen wie Spiegeln, zusammen mit einer an sich wachsenden Liste von Neuanwendungen hat zu 45% Zuwachs an Silber geführt, das in industriellen Anwendungen im letzten Jahrzehnt verwendet wurde. Die Liste neuer Anwendungen für Silber ist wächst ständig und garantiert, daß die Menge des jährlich verbrauchten Silbers fortfährt zuwachsen.

      Ein weiterer neuer Gebrauch für Silber taucht auf, welcher die Nachfrage nach diesem vielseitig verwendbaren Metalls wachsen lassen könnte: Supraleitende Stromkabel werden in einen Innenstadtbereich des Stromnetzes in Detroit, Michigan installiert. Die Leiter in den drei supraleitenden Kabeln, die installiert werden, wiegen nur 400kg, dennoch tragen sie mehr Elektrizität als die 11t Kupfer in den neun Kabeln, die sie ersetzen sollen.

      Das supraleitende Material im Kern dieser Kabel ist ein kompliziertes keramisches Material, aber es erfordert eine Hülle aus Silber, welches 50% des Gesamtgewichtes des Leiters bildet. Diese supraleitenden Kabel müssen mit flüssigem Stickstoff abgekühlt werden, dennoch sieht man sie als sehr praktisch an, wo es eine Notwendigkeit gibt, die Kapazität und Zuverlässigkeit zu erhöhen. Man projiziert, daß innerhalb eines Jahrzehnts, wenn der Gebrauch dieses Materials weiter verbreitet sein wird, diese Anwendung etwa 50 Millionen Unzen Silber oder mehr pro Jahr verbrauchen wird.

      In praktisch allen seinen industriellen Anwendungen stellt Silber einen fast unerheblichen Teil der Fertigproduktkosten dar, was bedeutet,daß Zunahmen des Preises des Metalls wenig Auswirkung auf die Produktionsniveaus der Produkte haben. Außerdem wird, anders als in der Fotographie, nur eine minimale Menge Silber zurückgewonnen, was bedeutet, daß das meiste des Silbers, das in industrielle und Verbraucherprodukte einfließt, für immer aus den oberirdischen Lagern entfernt wird.

      Neue Versorgungschwindet
      Der niedrige Silberpreis während der letzten Jahre hat wenig Ansporn für Minenfirmen bedeutet, neue Ablagerungen zu erforschen und auszubauen. Man erwartet, daß die Versorgung aus Minen dieses Jahr sogar sinken wird, während die Verbrauchsrate die neue Kapazität übertrifft.

      Die Versorgungswelle mit neuem Silber, die nach der Preisspitze 1980 aufkam, überholte das Nachfragewachstum nach dem Metall in der ersten Hälfte der achtziger Jahre. 1990 überholte die Nachfrage die Versorgung, und seitdem sind oberirdische Silberlager aufgebraucht worden, um die Nachfrage nach dem Metall zu erfüllen.

      Letztes Jahr lieferten Minen 492 Millionen Unzen Silber, was nur 56% des Silbers darstellte, welches verbraucht wurde. Die Bilanz der Silber-Versorgung besteht des weiteren aus folgenden Variablen:

      Regierungsveräußerungen: 20 Millionen Unzen;
      Abfall (hauptsächlich Fotographie) und andere: 221 Millionen Unzen;
      Aus Lagern entnommen: 138 Millionen Unzen.
      Es gibt wenige große Primär-Silberminen. Sogar unter jenen, die im Allgemeinen als Silberfirmen wahrgenommen werden, beziehen die meisten Produzenten die Mehrheit ihrer Einkünfte aus unedlen Metallen.

      Tatsächlich wird Dreiviertel des neuem Silbers als Nebenprodukt des Bergbaus anderer Metalle geliefert. In den meisten Fällen stellt Silber einen geringen Teil des gesamten Betriebes dar und bietet wenig Anreiz, den Operationsraum zu erweitern, unabhängig vom Preis des Silbers.

      Und schließlich gibt es wenige große Primärsilberablagerungen in vorgerückter Position, was bedeutet, daß sogar ein scharfer Anstieg im Preis des Metalls keine große Zunahme der Menge neuen Silbers bedeutet, welches in den Markt strömt.

      Warenbestände fallen
      "Die Menge der oberirdischen Silberbestände sind unterdessen während der letzten 10 Jahre scharf abgesunken, und manschätzt, daß sie sich kritisch niedrigen Niveaus schnell nähern". Dies ist die unbeschönigte Einschätzung der CPM-Gruppe in ihrem Sonderbericht Juli 2000 über den Silbermarkt.

      1990 zählten die Silberbarrenvorräte zusammen 1,9 Milliarden Unzen. Bereits 83% dieses Metalls sind davongeschmolzen und an Verbraucher verteilt worden. CPM schätzt, daß die Edelmetallbestände zur Zeit zusammen ungefähr 300 Million Unzen zählen. Diese Menge stellt die Warenbestände der Banken, der Händler und der Warenbörsen rund um die Welt dar, plus eine Schätzung der Barren, die außerhalb der formalen Märkte gehalten werden.

      Diese Menge wird im Allgemeinen als das minimale Niveau angesehen, das erforderlich ist, um die Silbermärkte funktionieren zu lassen, oder liegt diesem Niveau zumindest sehr nahe. Wenn sich der Jahresverbrauch 900 Millionen Unzen nähert, bieten die gegenwärtigen Bestandniveaus wenig Luft, besonders wenn man betrachtet, daß jene Lagerzahlen auch die Positionen der langfristigen Besitzer des Metalls umfassen.

      Die Angelegenheit, welche die Silberbullen von den Silberbären trennt, sind die geschätzten 425 Millionen Unzen Silber in Form von Münzen. Die Bären sehen jene Münzen über den Markt herausragen, da sie ständig aus Anlegerhänden heraus in den Markt tröpfeln.

      Die Frage ist: Bei welchem Preisniveau wird aus dem Fluß jener Münzen an die industriellen Benutzer eine Flut? Ironischerweise sollte ein Anstieg im Preis den Fluß wirklich austrocknen. Desillusionierte Anleger haben Silbermünzenbestände Jahr für Jahr liquidiert, wie sie Hoffnung verloren, daß der Preis sich je erholen würde. Dieser Fluß könnte durch eine bullischere Aussicht auf dem Silbermarktschnell ausgelöscht und sogar umgekehrt werden.

      Regierungen sind jetzt weitgehend aus dem Silbermarkt heraus. Z.B. hielt die US-Regierung 1959 2,1 Milliarden Unzen Silber. Aber nach vier Dekaden der ständigen Verkäufe hat sie ihre Bestände jetzt fast vollständig beseitigt. Viel des Silbers, das durch die US-Regierung entledigt wurde, wurde in den verschiedenen staatlichen Münzprogrammen, einschließlich der US-Eagle-Silbermünzen verwendet. Tatsächlich muß die Regierung bald in den Markt eingreifen, um Silber zu erwerben, um das Münzenprogramm beizubehalten.

      Weit verbreiteten Gerüchten zufolge soll die chinesische Regierung ein großer Silberverkäufer sein, aber dieses ist eine weitere Fehlannahme im Markt. Die chinesische Regierung verkaufte nur 11 Millionen Unzen letztes Jahr, eine Menge wie in vorherigen Jahren. Für viele Jahre diente die chinesische Regierung als eine Art Abrechnungsstelle für das gewonnene und verarbeitete Metall im Land, kaufte Metall von den Produzenten und warf es auf die Weltmärkte. Die chinesische Regierung mag fortfahren, Bestände zu halten, aber Nettoumsätze von China machen nur einen kleinen Teil des Gesamtmarktes aus.

      Es war die indische Regierung, die den Silbermarkt letztes Jahr mit seiner Entscheidung überraschte, anzufangen, seine Silberbestände von ungefähr 80 Millionen Unzen zu liquidieren. Zum großen Teil wurde diese Entscheidung durch einen Wunsch motiviert, die Nachfrage nach Silber im Land in einer Weise zu erfüllen, die den Kapitalabfluß verringern würde.

      Die verringerte Nachfrage nach importiertem Silber in Indien hat zur Preisschwäche über die letzten Monate beigetragen. Jedoch ist Indien der drittgrößte Verbraucher von Silber, was bedeutet,daß der gesamte Regierungsvorrat die Nachfrage im Land für nur ungefähr acht Monate erfüllt.

      Eine Geschichte der Volatilität
      Zitiert aus dem CPM-Sonderbericht über Silber wieder vom letzten Jahr:

      "Die Geschichte der Silberpreise ist, daß sie unten bleiben, bis fast jeder aufgegeben hat, und dann steigen sie schnell. Er ist oft geschehen und vermutlich wird es wieder geschehen... Es geschah 1967, 1973-1974, 1979-1980, 1982-1983, 1987 und wieder 1993. Es sollte angenommen werden, daß es wieder geschehen wird."

      "Berücksichtigen Sie folgendes. 1986 und 1987 schien der Preis des Silbers zwischen $5,00 und $5,40 zu klemmen. Im März und April 1987 schossen die Preise schnell auf $11."

      Wie von der CPM-Gruppe unterstrichen gibt es wichtige Unterschiede zwischen den vorhergehenden Preisspitzen und der gegenwärtigen Lage. "1987 gab es um die 1,6 Milliarden Unzen Silber in den Edelmetallbeständen, die darauf warteten, auf den Markt zu gelangen." Seit dieser Zeit sind geschätzte 1,3 Milliarden Unzen oberirdisches Silber davongeschmolzen und in industrielle und Verbraucherprodukte wie Spiegel, elektrische Kontakte und fotographische Drucke umgewandelt worden. Jene Unzen sind nicht mehr für den Markt vorhanden.

      Die blutarme Performanz des Silberpreises während der letzten zwei Jahre hat zu einer Art Zufriedenheit seitens der industriellen Benutzer des Metalls und zu einer Resignation unter vielen einzelnen Silberbesitzern geführt. Angesichts eines abfallenden Preises sehen Benutzer keine Notwendigkeit, Vorräte an Metall zu vergrößern oder überhaupt zu halten. Viele Anleger haben die Märkte aufgegeben und werfen ihr Silber auf den Markt.

      Diese derzeitige Situation entspricht genau dem Drehbuch, welches vorhergehenden Anflügen im Metall voranging.

      Das intelligente Geld ist auf Silber orientiert
      Die größten Profite werden durch jene erworben, die investieren, bevor der Markt sich dreht, und der Silbermarkt scheint bereit, dieses Muster zu wiederholen. Einige extrem erfolgreiche Anleger und Geschäftsmänner haben bereits große Investitionen im Silbermarkt gebildet.

      Die größte Einringung kam vom erfolgreichsten aller Anleger. Warren Buffet erkannte das zwingende grundlegende Argument, das Silberpreise irgendwann scharf steigen würden. Er legte 2% des $30 Milliarden schweren Berkshire Hathaway Fonds am Silbermarkt fest, aber fand heraus, daß seine vorgeschlagene Investition von 600 Millionen US-Dollar nahezu der Kapitalisierung der gesamten US-Silberindustrie entsprach. Folglich kaufte er stattdessen 130 Millionen Unzen Silber.

      Bill Gates hat auch schwer in der Silberindustrie investiert. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, daß sich Herrn Gates Sachkenntnis in den Bereich des Warenmarktes ausdehnt. Jedoch ist es eine sichere Wette zu sagen, daß der wohlhabendste Mann der Welt es sich leisten kann, Experten-Anlegerinformationen einzukaufen.

      Zusätzlich haben George und Paul Soros und ihr Soros-Fond, zusammen mit Lewis Bacon und seiner Moore Capital Management während der letzten Jahre alle erhebliche Investitionen in Silberanlagen gemacht.

      Der Silbermarkt ist winzig
      Der Gesamtwert aller Silbermünzen und -barren, die jetzt für den Markt verfügbar sind, entspricht nur ungefähr 3,5 Milliarden US-Dollar. Bei 2,5 Milliarden US-Dollar ist die jährliche Produktion des Silbers geringer als ein Achtel der Größe des Goldmarktes.

      Sogar ein einfaches Aufflackern des Anlegerinteresses kann eine enorme Auswirkung auf den Silbermarkt haben. Die Volatilität, die dieser Markt oft gezeigt hat und gerade zeigt, beweist, daß keine große Menge hereinfließendes Geld nötig ist, um eine sehr große Auswirkung auf den Silberpreis zu nehmen.

      Und der Markt für Silberanlagen ist sogar kleiner als der Edelmetallmarkt. Die Mehrheit des Silbers wird als Nebenerscheinung der Metallminen produziert, was bedeutet, daß es wirklich sehr wenige Primärsilberfirmen gibt. Wie wir oben sahen, war Warren Buffets Firma nicht imstande, genügend Silberanlagen zu finden, um seine Anlageziele zu erfüllen.

      Für Anleger mit bescheideneren zu investierenden Summen stellen Anlagen in den Silberfirmen weit größere Hebelkraft zum Silbermarkt als zur Verfügung als der direkte Besitz des Metall.

      Anleger halten den Schlüssel
      Silberverkäufe durch entmutigte Anleger sind effektiv zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung geworden, während der Fluß des Anlegersilbers in den Markt geholfen hat, die Nachfrage nach dem Metall zu erfüllen und den Preis niedrig zu halten.

      Es ist jetzt offensichtlich, daß die Anlegerstimmung im Begriff ist, sich zugunsten des Silbers zu drehen. Zuerst einmal sind die Grundlagen so überwältigend bullisch geworden, daß es schwer ist, ist nicht anzunehmen, daß der Markt den Boden erreicht hat.

      Außerdem werden Anleger hinsichtlich der volatilen Börsen und der überbewerteten Papierwährungen in zunehmendem Maße nervös. Jene, die versuchen, einen Teil ihres Reichtums in Form von harten Werten zu sichern, betrachten wieder Silber.

      Anlegerstimmung in Richtung Silber kann sich sehr schnell ändern, wie wir viele Male in der Vergangenheit gesehen haben.

      Wenn, nicht falls...
      Die Situation im Silbermarkt kann nicht einfach viel länger so weitergehen. Für 12 aufeinanderfolgende Jahre hat industrielle Nachfrage nach Silber die Versorgung übertroffen. Das Resultat sind massive Abnahmen an Warenbeständen gewesen, die jetzt von den führenden Experten als schnell näherndes "kritische Niveaus" beschrieben werden.

      Der Wendepunkt kommt, wenn einzelne Besitzer des Silbers bloß die Rate verlangsamen, mit der sie Metall an den Markt abliefern. Der resultierende Mangel an Silber sorgt für die herbeikriechenden silberabhängigen Erzeuger.

      Silber ist ein lebenswichtiger Bestandteil in vielen Verbraucherprodukten und in den meisten Fällen stellt einen unwichtigen Teil der Gesamtkosten des Produktes dar. Wie wir mit dem Palladiummarkt sahen, zahlen Erzeuger, jeden Preis, um die Versorgung mit diesem lebenswichtigen Metalls zu sichern.

      Einige der erfolgreichsten Anleger in der Welt haben bereits agiert, um sich für die unvermeidliche Rallye im Silberpreis in Position zu bringen. Die Zeit zu handeln ist jetzt gekommen, weil der Silberpreis sich sehr schnell bewegen kann und die Anleger im Staub derer zurück läßt, die die Bewegung vorwegnahmen.

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      Das Silberkomplott

      Am Silbermarkt tobt zur Zeit ein heftiger Kampf, zwischen Bullen und Bären. Beide Seiten werfen sich eine Manipulation der Silberpreise vor und es werden bereits Gerichte bemüht. Für den interessierten Investor ist es sicher nützlich, die wichtigsten Argumente und Hintergründe beider Seiten zu kennen. Beginnen wir zunächst mit den Bären.

      Ein prominenter Vertreter dieser Gruppe ist Martin Armstrong. Er vertritt das, was man wohl als die derzeit gängige Meinung zu Silber bezeichnen kann, und er hat sicher nicht unerheblich zur Entstehung dieser Meinung beigetragen. Er ist Chefanalyst bei Princeton Economics International, einem Wirtschaftsforschungsinstitut mit über 200 Mitarbeitern in 5 Kontinenten. Das Institut füttert Nachrichteninstitute und andere Analysten mit Analysen, die von Journalisten dann wiederum an Ihre Leser weitergereicht werden. Sein Wort hat also Gewicht und seine Analyse sieht wie folgt aus: Am Silbermarkt schmiedet derzeit eine Gruppe skrupelloser Spekulanten ein Komplott, vergleichbar etwa der Marktmanipulation, welche die berüchtigten Gebrüder Hunt in den 70er Jahren inszeniert haben.

      Nach seiner Meinung handelt es sich sogar um die "kühnste und schlimmste Manipulation der Finanzgeschichte" Dieses Komplott wird genauso scheitern wie das der Gebrüder Hunt, die dabei ihr Vermögen von über 2 Milliarden Dollar verloren haben. Er warnt alle Investoren, sich in irgendeiner Form jetzt in Silber zu engagieren und er sagt einen weiteren Zusammenbruch des Silberpreises voraus. Die Spekulantengruppe schreibt er, hätte in mehreren Wellen 1993, 1995 und jetzt wieder 1997 einen riesigen Silberhort von mittlerweile fast 500 Millionen Unzen angelegt, um so den Markt zu "cornern", d.h. die Bestände künstlich zu verknappen, um dann zu höheren Preisen mit Gewinn zu verkaufen. Auch bei der letzten Welle 1997 seien die Spekulanten wieder nach dem gleichen bewährten Muster vorgegangen. Sie hätten in New York Silber gekauft und dieses in Flugzeugen nach London transportieren lassen, um so die Illusion einer Silberknappheit am Markt zu erzeugen. Die Lagerbestände der New Yorker Comex werden nämlich täglich veröffentlicht und diese Bestände sind von über 200 Millionen Unzen Anfang 1997 um ca. 50 % auf etwa 100 Millionen Unzen Ende 1997 gefallen.

      Dieses Silber sei nur deshalb zu hohen Kosten nach London geflogen worden, um es auf diese Weise vor den Augen der Öffentlichkeit zu verstecken, weil die LME (London Metal Exchange) keine Lagerbestände veröffentlicht. Silber sei also gar nicht knapp, wie die abnehmenden Comex-Bestände suggerieren, es sei nur an einem anderen Ort versteckt worden, um so den Eindruck abnehmender Lagervorräte zu erzeugen und damit die Preise hochzutreiben. Die Bären haben gegen diese Marktmanipulation eine sog. "class action law-suit" eingereicht, ähnlich wie damals gegen die Gebrüder Hunt.

      Bei einer solchen Klage kann in Amerika jeder, der glaubt im Zuge dieser Marktmanipulation am Silbermarkt Geld verloren zu haben, Schadenersatzforderungen geltent machen. Allerdings hat der Präsident der NYMEX, sehr zum Ärger der Bären erklärt, daß diese Klage keine Grundlage habe.


      Armstrong fragt jetzt, wer den Präsidenten zu einer "so unverantwortlichen Erklärung gedrängt habe" und er zweifelt an der Fähigkeit zur Selbstregulierung der Börsenaufsicht. Sie sehen, es wird durchaus mit harten Bandagen gekämpft. Zum Pech der Bären kam kurz nach dieser Erklärung des NYMEX Präsidenten die Nachricht heraus, daß einer der reichsten Männer dieser Welt und wohl der erfolgreichste Investor den es derzeit gibt, nämlich Warren Buffett aus Omaha, seit Mitte 1997 ca. 130 Millionen Unzen Silber in London gekauft hat. Dies paßt deshalb nicht ins Bild, weil Buffett ein typischer fundamentaler Langzeitinvestor ist und kaum als skrupelloser Kurzfristspekulant bezeichnet werden kann, der mit Tricks einen schnellen Dollar machen will. Armstrong argumentiert denn jetzt auch, nicht Buffett sei der Übeltäter, sondern die sog. Frontrunner, also Handelshäuser und Broker, die von Warren Buffetts Käufen wußten, vorgekauft haben und jetzt über Preismanipulationen versuchen ihre Bestände günstig loszuwerden. Mit
      oder ohne Buffett müßte laut Armstrong das Komplott aber scheitern, weil die Bullen jetzt auf einem Riesensilberbestand sitzen und die Käufer ausbleiben. Aber nicht nur das, vielmehr würden bei 7 Dollar pro Unze jetzt riesige Silbermengen auf London zuströmen.

      In London würden schon die Lagerräume knapp und ein Händler in London habe ihm gesagt, ihnen käme das Silber schon aus den Ohren. Hinzu kommt, daß die Haltung eines Silberhortes recht teuer sei. Armstrong rechnet vor, daß Warren Buffett sein Silber, das er wohl für durchschnittlich 5.90 $ gekauft hat, nach 2 Jahren für mindestens 7,50 $ verkaufen muß, nur um Lager- und Zinskosten wieder einzuspielen. Buffett müsse also wohl wie die Anderen auch sein Silber gegen Zins verleihen, wenn er es länger behalten will um die Kosten zu senken und dann könne er selbst einem "Squeeze" zum Opfer fallen.

      Dieser Satz von Armstrong ist ein interessanter Schlüsselsatz, den Sie sich für später einmal merken sollten. Damit läßt Armstrong nämlich leichtsinnigerweise die Katze aus dem Sack. Zur Stützung seiner These, das der Silberpreis wieder dramatisch einbrechen werde, schreibt Armstrong weiter: In den letzten 120 Jahren seien allein etwa 10 Millarden Unzen Silbermünzen geprägt worden, die alle noch da seien. Kein Mensch könne sagen, wieviel Silber wirklich auf der Welt vorhanden sei und welche Menge dann bei 7 Dollar zusätzlich auf den Markt dränge. Das meiste davon liege in Indien und die Inder würden jetzt anfangen zu verkaufen. Business Week brachte dieses häufig vorgetragene Argument auf die schöne Schlagzeile "960 Millionen indische Verkäufer gegen einen Milliardär als Käufer in Omaha". Aus Sicht der Bären könnte Silber wohl eher zum Entsorgungsproblem werden und um die Preisperspektive für das Edelmetall klar zu machen, weist Armstrong noch darauf hin, daß die Minenkosten für die meisten Gesellschaften unter 2 Dollar pro Unze liegen und Silber bei der Minenproduktion anderer Metalle auch noch mehr oder weniger automatisch mit anfällt. Man kann sich also kaum dagegen wehren, daß immer mehr Silber auf die Welt kommt.

      Wenn Sie jetzt richtig Angst bekommen haben, sich in Silber zu engagieren, dann hören Sie sich mal die Argumente der Gegenseite an. Recht klar hat sie Ted Butler beschrieben, ein Analyst, der im gold-eagle veröffentlicht, einer Internetadresse der Edelmetallbullen. Ted Butler sieht im Gegenteil die Silberbären, das sind die Silberverbraucher und die Shortspekulanten, als die eigentlichen Verschwörer gegen den Markt. Seine Argumentation
      lautet etwa wie folgt: Die Bären sitzen in einer Falle, in die sie sich selbst hineinmanövriert haben und jetzt rufen sie nach den Gerichten und dem Staat, um sie da wieder rauszuholen. Die Behörden sollten möglichst alles physische Silber beschlagnahmen und alle Silberkontrakte willkürlich aufheben, ähnlich wie es damals bei den Hunts gemacht wurde. Die Bären haben jetzt verständlicherweise Angst vor einer Regelung durch den Markt und suchen nach einer Strategie für einen Ausgang aus der Falle.

      Klassisch doppelzüngig spreche Armstrong davon, daß durch große Silberkäufe die Preise willkürlich nach oben manipuliert würden, obwohl man bei 6 Dollar pro Unze nun wahrlich noch nicht von extremen Preissteigerungen sprechen kann. Außerdem, welche Menge an Silber die Käufer jetzt auch immer besitzen mögen, physisch oder in Form von Kontrakten, niemand hat die Verkäufer gezwungen, dieses Silber zu verkaufen, aber offenbar bereuen sie es jetzt. Nach Butler hat es in der Tat eine Manipulation der Silberpreise gegeben, aber nicht nach oben sondern nach unten. Die eigentliche Manipulation besteht nach Butler darin, daß seit 15 Jahren durch ein Leasingsystem die Silberpreise künstlich nach unten gedrückt werden. Dadurch sei, wie er sagt, ein 800 Pfund Gorilla im Markt entstanden, der jetzt unruhig werde. Dieser Gorilla nämlich ist die größte nackte Shortposition, die es je im Markt
      gegeben hat und deren Auflösung sich zu einem wahren Monster entwickeln werde. Butler rechnet vor, daß es Ende Januar etwa 170.000 offene Kontrakte im Silbermarkt gab, jeder Kontrakt über 5000 Unzen, d.h. die eine Seite (die Bären) wäre theoretisch verpflichtet, bei Auslaufen der Kontrakte 850 Millionen Unzen Silber an die Bullen zu liefern. Da es daneben noch einen nicht öffentlichen Derivatemarkt gibt, kann die Position durchaus 2 - 3 mal so groß sein. Nun liegt das gesamte jährliche Silberangebot der Welt derzeit aber nur bei ca. 600 Millionen Unzen und es werden jährlich etwa 800 Millionen Unzen verbraucht. (Glauben Sie nicht das Märchen, die digitale Fotografie würde die Silberfotografie ablösen. Fragen Sie mal Ihren Fotohändler. Alle großen Fotofirmen bauen derzeit Fabriken für Silberfilme in den Entwicklungsländern um die steigende Nachfrage zu befriedigen)

      Aus der laufenden Produktion können die Shorties ihre Verpflichtung also kaum erfüllen und die offiziellen Lagervorräte sind von über 800 Millionen Unzen auf jetzt etwa noch 90 Millionen Unzen gesunken. Es ist daher nicht erkennbar, woher die Bären das Silber nehmen wollen, das sie auf dem Papier verkauft haben. Es ist hier die bisher einmalige groteske Situation entstanden, daß der derivative Markt (Options und Futures) größer ist als der zugrunde liegende reale Markt. Der Schwanz wackelt nicht nur mit dem Hund, er ist auch viel größer als der Hund. Dies hat dazu geführt, daß der Silberpreis sich seit über 10 Jahren nicht mehr nach Angebt und Nachfrage richtet, denn seit 10 Jahren ist die jährliche Nachfrage größer als das Angebot, was eigentlich zu höheren Preisen führen müßte. Statt dessen wurde der Preis durch Verkäufe von geliehenem Silber immer weiter nach unten gedrückt, was letztlich darauf hinausläuft, den gleichen Gegenstand an mehrere Besitzer zu verkaufen - ein alter Trick, der übrigens auch am Goldmarkt praktiziert wird.

      Das ist ungefähr so, als ob Sie sich bei Avis einen Mercedes für zwei Jahre leihen, das Auto verkaufen und vom Erlös nach Mallorca fliegen. Wenn nach zwei Jahren Mercedes-Autos knapp sein sollten, haben Sie ein Problem.

      Am Silbermarkt gehen jetzt die physischen Bestände zu Ende und die Shorties können nicht mehr leihen, um ihre Kontrakte zu verlängern. Erinnern Sie sich an den verräterischen Schlüsselsatz von Armstrong?
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      SILBER FUNDAMENTALS

      Die fundamentalen Argumente für eine Anlage in Silber
      In Anlagestrategien zählen die Edelmetalle neben Aktien, Renten und Immobilien zu einer eigenständigen Assetklasse und eignen sich auch zur Risikoreduzierung mittels Diversifikation. Silber in physischer Form unterscheidet sich von anderen Möglichkeiten der Geldanlage durch verschiedene Faktoren.

      Unterscheidung zu anderen Geldanlagen
      Die fundamentale Betrachtung bei Silber befasst sich in erster Linie mit

      Angebot
      und
      Nachfrage




      Es herrscht ein Angebotsdefizit: In 2002 in Höhe von über 11% der gesamten Minenproduktion.
      Das Defizit besteht seit 13 Jahren in ununterbrochener Folge (1990-2002 durchschnittlich 112 Millionen Feinunzen pro Jahr).
      Eine Kurzübersicht über die wichtigsten Argumente für Silber finden Sie hier.

      Schlussfolgerung:

      Sind die Lagerbestände erst einmal bei Null und das Defizit ist immer noch nicht verschwunden muss der Preis wegen der unvermeidlichen industriellen Nachfrage kurzfristig explodieren.
      Sollten sich jedoch Investoren in größerem Umfange am Silbermarkt engagieren, so kann über die Preisobergrenze (und somit über die Gewinnaussichten für Anleger) keine Aussage getroffen werden.

      Unterscheidung zu anderen Geldanlagen

      Keine Forderung an Dritte (kein Bonitätsrisiko wie bei Anleihen).
      Kein unternehmerisches Risiko (im Gegensatz zu Aktien).
      Inflationsschutz, da nicht beliebig vermehrbar, wie Anlagen in "Papierform" oder Agrar-Rohstoffe.
      Sachwert, der konzentriert (hoher Wert bei relativ wenig Masse) aufbewahrt werden kann und beweglich ist (im Gegensatz zu Immobilien).
      Global fungibel, d.h. es kann eindeutig nach Zahl und Gewicht weltweit ein Preis festgestellt werden.
      Silber ist als Edelmetall sowohl ein Wertaufbewahrungsmittel, als auch ein kostbarer, nicht reproduzierbarer Rohstoff, der durch die technologische Nachfrage verbraucht wird.



      Angebot im Kurzüberblick:
      Primärminen: Die reinen Silberminen müssten Ihre Produktion (2002: 161 Mio. Uz.) um mehr als 40% steigern, was kurzfristig gar nicht möglich ist, um das derzeitige Defizit (2002: 67,4 Mio. Uz.) auszugleichen.
      Sekundärminen: 72% der Silberproduktion fällt bei der Zink-, Kupfer- und Goldförderung als Nebenprodukt an und ist somit nicht beliebig steigerbar.
      Ein großer Teil des - in den modernen Technologien während der letzten 50 Jahren verwendeten - Silbers ist verbraucht und steht nicht mehr zur Verfügung.
      Im Gegensatz zu Gold gibt es bei Silber keine relevanten Notenbankbestände.
      Die weltweiten Lagerbestände neigen sich nach Untersuchungen des Welt-Silberinstituts und der CPM-Gruppe dem Ende zu.
      für ausführliche Aufgliederung, langfristige Entwicklung, Ausblick: siehe Silberangebot


      Nachfrage im Kurzüberblick:
      Verteilung auf drei Anwendungsbereiche: Industrie, Fotografie, Silberwaren und Schmuck. Die Silbernachfrage ist somit breit gestützt und weniger von der Entwicklung einzelner Anwendungen abhängig.
      Preis-unempfindlich, da nur geringe Mengen Silber bezogen auf die Endprodukte der Industrie und Fotografie enthalten sind.
      In der modernen Industrie (New Economy) unverzichtbar durch seine physikalischen und chemischen Eigenschaften.
      Jährlich steigender Bedarf durch wachsende Weltbevölkerung, Weltwirtschaftswachstum und technologischen Fortschritt.
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      SILBER GEWINNAUSSICHTEN


      Im Einkauf liegt der Gewinn. Eine größere Unterbewertung - wie zum derzeitigen Börsenpreis - hat es bei Silber in Bezug auf Angebotsdefizit und Lagerbestände noch nie gegeben. Selbst ein größerer Anstieg (z.B. eine Verdoppelung von $ 5/Uz. auf $ 10/Uz.) dürfte unseres Erachtens nur die Korrektur der Untertreibung darstellen.

      Eine Bestätigung, dass Gewinnaussichten von 100% und mehr realistisch sind, kann man bei der Preisentwicklung von

      Palladium
      Platin
      Öl


      finden. Auch bei diesen wichtigen Industrierohstoffen ist die Ursache für den gewaltigen Preisanstieg in der Verknappung zu suchen. Jedoch sind diese Märkte aus vielen Gründen nicht für Anleger geeignet.

      Ob es sich um einem langanhaltenden, kontinuierlichen Anstieg handeln wird, oder ob wir mit einer kurzfristigen Preisexplosion rechnen können, kann kein Mensch wirklich sagen. Tatsache ist, dass Silber in der Vergangenheit häufig sprunghaft gestiegen ist (siehe historischer Chart). Beispiele (gerundet):

      1978 bis 1980:
      von $ 5 /Uz. auf
      $ 50 / Uz.
      d.h. + 900%

      1982 bis 1983:
      von $ 5 /Uz. auf
      $ 15 / Uz.
      d.h. + 200%

      1986 bis 1987:
      von $ 5 /Uz. auf
      $ 10 / Uz.
      d.h. + 100%

      im Jahr 1993:
      von $ 3,5 /Uz. auf
      $ 5,3 /Uz.
      d.h. + 50%

      im Jahr 1995:
      von $ 4,4 /Uz. auf
      $ 6,0 /Uz.
      d.h. + 35%

      1997 bis 1998:
      von $ 4,2 /Uz. auf
      $ 7,2 /Uz.
      d.h. + 70%

      Palladium:
      1997 bis 1/2001: von $ 120 /Uz. auf $ 1000 /Uz. d.h. + 733%
      Platin:
      1999 bis 1/2001: von $ 350 /Uz. auf $ 600 /Uz. d.h. + 71%
      Öl:
      1999 bis 6/2000: von $ 10 /Barrel auf $ 32 /Barrel d.h. + 220%
      Parallelen zu Silber siehe

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      SILBER WER IST INVESTIERT?

      Drei weltbekannte Milliardäre sind in Silber engagiert
      Warren Buffett:
      Geboren am 30. August 1930 - kaufte bereits mit elf Jahren seine ersten Aktien - gilt als "der erfolgreichste Anleger aller Zeiten" - dürfte derzeit der zweitreichste Mann der Welt sein. Beobachtet den Silbermarkt seit über 30 Jahren. Der Multimilliardär investierte von Juli 1997 bis Januar 1998 circa 650 Millionen US-Dollar in physisches Silber.

      Bill Gates:
      Der reichste Mann der Erde ist mit Warren Buffett befreundet. Im Jahre 1999 wurde bekannt, dass er sich bereits 1998 bei einer Silbermine beteiligt hat, die auch in Russland tätig ist. Sein Vermögen besteht nach wie vor überwiegend aus Microsoftaktien. Er dürfte bei seiner Anlagestrategie nicht nur das Ziel der Vermögensstreuung verfolgt haben, als er dem Beispiel seines Freundes Buffett gefolgt ist. Als der finanziell erfolgreichste Unternehmer hat er sicherlich die notwendigen Reserven, um die Verluste der Silbermine auszusitzen.

      George Soros:
      Jahrgang 1930 (wie Buffett). Der geborene Ungar schrieb mit seinem Hedge-Fonds Wirtschaftsgeschichte, als er 1992 mit über einer Milliarde US-Dollar durch Termingeschäfte das britische Pfund aus dem EWS (Europäisches Währungssystem) drängte und somit die Bank von England in die Knie zwang. Der erfolgreiche Spekulant hat sich im Jahre 1998 an einer Explorationsgesellschaft beteiligt, die Silberminen und -vorkommen erforscht. Soros lebt inzwischen in den Vereinigten Staaten. Er genießt dort und in seiner "alten" Heimat Ungarn hohes Ansehen, nicht zuletzt auch wegen der zahlreichen Stiftungen, die er ins Leben gerufen hat.

      Warum glauben Sie, haben diese investiert?
      weil ein strukturelles Silberdefizit besteht..
      weil die Lagerbestände auf dem niedrigsten Niveau sind.
      Warum haben nicht alle drei physisches Silber gekauft?
      Ganz einfach, es wäre gar nicht mehr genug physisches Silber zu tiefen Preisen für alle drei in der - für Milliardäre notwendigen - Menge vorhanden gewesen. Also haben sie gemäss ihrer Mentalität gehandelt. Der Investor Buffett kaufte physisch, Gates und Soros haben die unternehmerischen Risiken auf sich genommen.

      Welche Rückschlüsse können Sie für sich daraus ziehen?
      Bei Gewinnaussichten von über 100% in physischem Silber macht es für einen Geldanleger keinen Sinn, zusätzlich die unternehmerischen Risiken von Minenaktien einzugehen. Das Edelmetall Silber kann nie pleite gehen, eine Aktiengesellschaft aber schon

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      WARUM JETZT SILBER KAUFEN?

      An den Finanzmärkten geschieht mit schöner Regelmäßigkeit alle paar Jahre das gänzlich Unerwartete. Im August 1982 wurden die Aktien auf der Titelseite eines großen amerikanischen Finanzmagazins für tot erklärt, weil das Magazin den Trend der vorangegangenen 20 Jahre in die Zukunft fortgeschrieben hatte.

      In Wirklichkeit konnte, wer damals anfing in Aktien zu investieren, ein Vermögen verdienen. Totgesagte leben eben länger.

      Die Finanzmärkte tun alles, um die Anleger zu verwirren. Sie neigen zu Übertreibungen und Untertreibungen. So, wie damals die Aktienkurse untertrieben waren, ist heute der Börsenpreis von Silber untertrieben und entspricht nicht seinem "wahren" Wert.

      Sollte man lieber noch etwas warten?

      Auf was?! - Bei dem niedrigen Börsenpreis und den hervorragenden Gewinnaussichten ist Silber ein klarer Kauf.

      Eines kann man mit Sicherheit sagen: Silber ist zu Preisen um fünf Dollar interessanter als zu Preisen, die nominal zehnmal so hoch (50 Dollar in 1980) lagen und heute unter Berücksichtigung der Inflation wahrscheinlich dem Zwanzigfachen entsprechen.

      Überprüfen Sie einfach die Fundamentals und verlassen Sie sich auf Ihren gesunden Menschenverstand. Dann können Sie auch einmal entgegen der "Massenmeinung der Anleger" investieren und in Ruhe abwarten. Wegen der höchsten Nachfrage aller Zeiten und den niedrigsten Lagerbeständen wird der Silberpreis durch den industriellen Verbrauch auch ohne Anleger steigen
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      SILBER: SKEPTIKER

      Gold hat zu der überfälligen Korrektur angesetzt. Die zuletzt extrem hohen spekulativen Kaufengagements am Terminmarkt für das Edelmetall in New York müssen auf ein akzeptables Niveau abgebaut werden, bevor die Notierungen zu einem neuen Aufschwung ansetzten können. Der Abbauprozess kann schmerzhaft werden, denn bis jetzt scheint nur die Spitze des Eisbergs abgetragen zu sein.

      Preise von 370 Dollar je Feinunze und weniger sind vor diesem Hintergrund nicht außer Reichweite. Dies ist eine rein technische Sichtweise, die in keiner Weise etwas über die fundamentale Situation aussagen soll.

      Doch hier soll nicht in erster Linie von Gold die Rede sein, sondern von Silber. Wir haben stets die These vertreten, dass Silber Preise von in der Spitze etwa 5,35 Dollar je Feinunze nur erreichen konnte, weil Gold den Vorreiter spielte.

      Es ist nichts dagegen zu sagen, Silber zu kaufen, wenn eindeutige technische Kaufsignale erteilt werden. Auf Kaufsignale folgen früher oder später Verkaufssignale, und wer sie ebenfalls konsequent umsetzt, kann einen "guten Schnitt" machen.

      Doch wer glaubt oder behauptet und womöglich auch noch Dritten suggeriert, Silber sei aus fundamentaler Sicht ein Kauf, liegt in unseren Augen –noch vorsichtig ausgedrückt- nicht richtig. In dieser Überzeugung sind wir in letzter Zeit gleich mehrfach gestützt worden.

      Da war zum Beispiel der August-Bericht von Heraeus zum Silbermarkt, in dem es mit Hinweis auf einen sprunghaften Absatz digitaler Kameras hieß, die Zahlen würfen ein Schlaglicht auf die möglichen Probleme, denen sich die Silbernachfrage in den kommenden Jahren ausgesetzt sehen könne. Heraeus steht als bedeutender Raffineur und Händler nicht in dem Verdacht, ein ungerechtfertigt düsteres Bild vom Silbermarkt zu zeichnen.

      Dann war da noch die in der vergangenen Woche verbreitete Nachricht, Eastman Kodak werde sich wegen des Umsichgreifens der digitalen Fotografie aus der herkömmlichen Herstellung von Filmen für den Massengebrauch zurückziehen.

      Dresdner Kleinwort Wasserstein erklärt hierzu, auf die Hersteller von Filmmaterial entfielen gegenwärtig noch immer 20 bis 25 Prozent des jährlichen Silberbedarfs. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich dies schneller ändere, als es von vielen erwartete werde, nehme von Digitalkamera zu Digitalkamera immer mehr zu.

      Seit Jahren vertreten wir die Ansicht, dass mit der Verbreitung des digitalen Fotografierens eines nicht zu fernen Tages ein wesentlicher Teil des industriellen Silberbedarfs ersatzlos wegbrechen wird.

      Jetzt ist dies offenkundig geworden, auch wenn es noch eine Weile dauern dürfte, bis der Mythos von der akuten Silberknappheit begraben werden kann. Er ist zäh und somit außerordentlich langlebig. Die an Zahl nicht geringen fanatischen Silber-Haussiers sind jedenfalls gewarnt.
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      ARGUMENTE FÜR SILBER


      Die wichtigsten Argumente für Silber in Stichpunkten:

      Hoher historischer Silberverbrauch (Verbrauch pro Jahr):
      - 1950: 157 Mio. Unzen
      - 2002: 838 Mio. Unzen
      Gigantisches Angebotsdefizit schon im vierzehnten Jahr
      - Defizit 2002: 67,4 Mio. Unzen
      - kumuliertes Defizit von 1990 bis 2002: 1.463,9 Mio Unzen
      Niedrigste Lagerbestände
      - Comexlagerbestand Ende 2002 bei ca. 108 Mio. Unzen
      Niedrigster realer Silberpreis
      - in 1980: $ 50,- pro Feinunze
      - im Mai 2003: ca. $ 4,75
      Milliardäre decken sich ein und setzen auf den neuen Megatrend
      - mit Warren Buffett hat der „erfolgreichste Investor aller Zeiten“ die enormen Chancen beim Silber erkannt
      - Bill Gates und George Soros sind seinem Beispiel bereits gefolgt
      Produktion nur begrenzt steigerbar (nämlich nur Primärminen)
      - Primär: reine Silberminen bringen nur ca. 161,0 Mio. Unzen p.a. (27% der Minenproduktion)
      - Sekundär: ca. 424,9 Mio. Uz. fallen als Koppelprodukt beim Abbau von Zink, Kupfer, Blei an.
      Die Silbernachfrage verteilt sich auf drei Anwendungsbereiche (Verbrauch 2002)
      - 342 Mio. Unzen: Industrie
      - 205 Mio. Unzen: Fotografie
      - 259 Mio. Unzen: Silberwaren/Schmuck
      Preisunempfindlich (bezogen auf das Endprodukt)
      - für 5000 Farbfotos wird nur ca. eine Unze Silber verbraucht
      - die elektronischen Geräte enthalten nur eine geringe Menge Silber pro Stück
      Technik + Innovation
      - Silber ist wegen seiner einzigartigen physikalischen und chemischen Eigenschaften in der Industrie unverzichtbar
      Rohstoff und Edelmetall
      - nicht reproduzierbar
      - nicht verderblich
      - konzentriert: hoher Wert bei relativ wenig Masse
      - fungibel: beweglicher Sachwert mit jederzeitiger Bewertung an den Weltbörsen
      Weltbevölkerung wächst (stärkerer Wettbewerb um Rohstoffe)
      - von 2,5 Mrd. (1950) über derzeit rund 6 Mrd. Menschen bis auf 8,7 Mrd. (Prognose 2030)
      - der Weltsilberverbrauch wächst mit derzeit 5% in etwa gleich stark wie die Weltwirtschaft
      Entmonetisiert
      - im Gegensatz zu Gold keine Währungsreserve, d.h. keine Preispflege durch Notenbanken
      - das Münzsilber wurde in 1980 eingeschmolzen und steht jetzt nicht mehr zur Verfügung
      Unterbewertet zum Gold
      - Gold/Silber Preisverhältnis historisch im Durchschnitt bei ca. 1:40
      - beim derzeitigen Preisverhältnis (Mai 2003) von ca. 1:75 ist Silber stark unterbewertet
      Inflationsschutz
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      Häufig gestellte Fragen

      Warum steigt der Silberpreis nicht, obwohl das Defizit so hoch ist?
      Beinflusst der Silberpreis die Silbernachfrage?
      Welchen Einfluss haben Derivate auf den Silberpreis?
      Was ist der Unterschied zwischen einem Metallkonto und Kassa-Silber New York Holding?
      Besteht die Möglichkeit, dass die USA die Silberbesitzer enteignen?
      Wie ist Silber steuerlich zu behandeln?
      Beeinflussen Lieferfristen den Silberpreis?
      Die Chinesen haben Silber verkauft. Werden diese künftig den Markt überschwemmen?
      Hat Warren Buffett nicht schon längst sein Silber verkauft?
      Wird durch die digitale Fotografie der Silberfilm verdrängt?


      Warum steigt der Silberpreis nicht, obwohl doch das Defizit so hoch ist?
      Kurzfristig folgen die Marktteilnehmer einem Herdentrieb. Grundsätzlich ist in den letzten Jahren festzustellen, dass die Börsen kommende Entwicklungen nicht mehr vorwegnehmen. Nur so sind die kürzlichen Übertreibungen an den Aktienmärkten (z.B. Neuer Markt, Deutsche Telekom) und die allgemeine Überraschung der Märkte bei der Verdreifachung des Ölpreises im Jahre 1999 erklärbar.
      Das Silberdefizit besteht nun schon ununterbrochen im zwölften Jahr und beträgt durchschnittlich 136 Millionen Feinunzen pro Jahr (1990-2000). Der Silberpreis wird spätestens dann steigen, wenn die letzte - zu den derzeit niedrigen Preisen - verfügbare Unze verbraucht ist. Den genauen Zeitpunkt dieses Ereignisses kann niemand exakt bestimmen. Sicher ist dass dieser Zeitpunkt aufgrund des fortgeschrittenen Lagerabbaus nicht mehr fern ist.
      Natürlich wird die Trendwende auch durch das Verhalten der Investoren beeinflusst. Derzeit wird Silber noch enthortet.




      Beinflusst der Silberpreis die Silbernachfrage?
      Silber ist ein Industriemetall, das wegen seiner einzigartigen chemischen und physikalischen Eigenschaften in unzähligen Produkten eingesetzt wird. Der Anteil des Silberpreises an der Preisbildung für das Endprodukt ist im Allgemeinen verschwindend gering. In den meisten Anwendungen kann Silber nicht durch andere Rohstoffe ersetzt werden. Nur bei Silberschmuck und Tafelsilber beeinflusst der Preis die Nachfrage.
      Es ist unbestritten, dass von den rund 240 Mio. Unzen Silberverbrauch in den oben genannten beiden Anwendungen ca. 150 Mio. Unzen kurzfristig eingespart werden müssen, wenn Angebot und Nachfrage wegen des Wegfalls der Enthortung nicht mehr ausgeglichen werden können. Dies ist dann der Zeitpunkt zu dem sich der Silberpreis nachhaltig nach oben in Bewegung setzen wird.


      Welchen Einfluss haben Derivate auf den Silberpreis?
      Bei allen Rohstoffen spielt der Handel in Derivaten eine wesentliche Rolle bei der kurzfristigen Preisbildung. Dies gilt sowohl für Agrarprodukte, als auch für Metalle und Mineralien. Im allgemeinen ist der Derivatehandel zehnmal höher als der Kassahandel. Dies gilt auch für die Derivate im Silbergeschäft, wie Forward Trades, Futures und Optionen. Am Londoner Händlermarkt beträgt geschätzte Umsatz in Kassa-Silber ca. 1,3 bis 1,5 Milliarden US-Dollar.
      Der Derivatehandel kann jedoch nur kurzfristig den Silberpreis beeinflussen. Langfristig bestimmen ausschliesslich nur die fundamentalen Daten - Angebot und Nachfrage - den Silberpreis. Kommt es zu Verknappungen wie bei Palladium oder Öl, so kann der fundamentalbestimmte Preisanstieg bis zum Marktausgleich durch Derivatgeschäfte nicht nachhaltig beeinflusst werden.


      Was ist der Unterschied zwischen einem Metallkonto und Kassa-Silber New York Holding?
      Das Metallkonto ist eine Besonderheit ds Schweizer Finanzmarktes. Hier existiert kein Lieferanspruch, sondern es besteht lediglich der Anspruch auf Ausgleich des Preises in Geld.
      In New York ist das Silber bereits physisch vorhanden und wird in Sammelverwahrung gelagert. Deshalb ist unter Punkt 3. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kundenabkommens immer von physischem Edelmetall die Rede.


      Besteht die Möglichkeit, dass die USA die Silberbesitzer enteignen?
      Silber ist das Metall der westlichen Hemisphäre. Zu den größten Produzenten gehören Mexiko, USA und Kanada, die Mitglieder der NAFTA sind. Diese Länder profitieren unmittelbar von einem höheren Silberpreis, der den Abbau in reinen Silberminen wieder rentabel macht.
      Da das langjährige Silberdefizit in Höhe von rund 151 Mio. Unzen strukturell bedingt ist, würde die Enteignung der Silberbestände der Berkshire Hathaway, der Finanzholding von Warren Buffett mit zirka 70 Millarden USD Eigenkapital, nicht einmal zur Deckung des Defizits eines Jahres genügen.
      Im Übrigen muss festgehalten werden, dass es juristisch und politisch völlig undurchfürbar ist, eine der größten Finanzgesellschaften der USA mit dem erfolgreichsten Investor unserer Zeit an der Spitze, zu enteignen. Dies gilt für jede US-Regierung, gleich welcher Partei.
      Im Falle eines ausgewöhnlich hohen kurzfristigen Bedarfs der US-Regierung, z.B. zu Rüstungszwecken, wäre es kein Problem das Silber zu entsprechend hohen Preisen ganz normal über den Markt zu besorgen. Geld spielt in solchen Fällen keine Rolle.


      Wie ist Silber steuerlich zu behandeln?
      Kursgewinne sind nach einem Jahr steuerfrei. Bei Kauf und Sammellagerung in New York fällt keine Mehrwertsteuer an.


      Beeinflussen Lieferfristen den Silberpreis?
      Lieferfristen haben grundsätzlich keinen Einfluss auf die Metallpreise. Dies gilt auch für Silber. Basis für die Festsetzung der Preise ist immer der Spotpreis. Es ist üblich, dass beim Metallhandel die Konditionen - wie Lieferort, Feinheit, Liefertermin, Barren, Draht oder Granulat - festgehalten werden. Als Basispreis wird dann auf das zum Lieferzeitpunkt geltende Londoner Fixing verwiesen.
      Seit Jahrhunderten ist es im Metallhandel jedoch üblich, Preise für Kassaware und Terminware an den Handelsplätzen festzusetzen. So werden beim Londoner Fixing täglich die Preise für Silber mit Lieferung Spot (zwei Handelstage), 3 Monate, 6 Monate und 12 Monate festgesetzt. Im allgemeinen (bei normalen Marktverhältnissen) sind die Preise für die hinteren Monate höher, da Lagerkosten und Zinsen eingerechnet werden.


      Die Chinesen haben Silber verkauft. Werden diese künftig den Markt überschwemmen?
      Nein, denn die chinesischen Regierungsbestände betrugen Anfang 1999 nur circa 90 Mio. Feinunzen. Nach der Liberalisierung des chinesischen Silbermarktes wurden in 1999 bereits 61 Mio. Unzen verkauft. Der Rest von circa 29 Mio. Unzen reicht nicht aus, um das strukturelle Angebotsdefizit, das nun schon im 11. Jahr besteht, abzudecken.





      Hat Warren Buffett nicht schon längst sein Silber verkauft?
      Dieses wird manchmal von Leuten behauptet, die selbst an niedrigen Silberpreisen interessiert sind. Wer sich mit Buffett beschäftigt, kann das ausschließen. Er hat sein Silber zu durchschnittlichen Preisen zwischen $ 5 und $ 5,5 gekauft. Warum sollte er es zu gleichen oder tieferen Preisen wieder verkaufen? Er hat keinen Kapitalbedarf, sondern sucht im Gegenteil händeringend nach lukrativen Investments. Er erzielte mit seinen Anlagen in mehr als 30 Jahren bisher im Schnitt über 30% pro Jahr Wertzuwachs. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Er kauft billig und verkauft teuer. Möchte er bei seiner bisherigen Investitionsdauer von 3 Jahren seinen Durchschnitt von 30% pro Jahr halten, dann benötigt er realistische Gewinnaussichten von 100% und mehr.






      Wird durch die digitale Fotografie der Silberfilm verdrängt?
      Der Silberfilm ist der Elektronik, was die Bildqualität und den Preis betrifft, weit überlegen. Ein weltweit eingeführtes und bewährtes Produkt wurde in der Wirtschaftsgeschichte noch nie durch ein schlechteres und teueres ersetzt. Da man mit einer Unze Silber 5000 Farbfotos herstellen kann, spielt der Silberpreis für die Nachfrage in der Fotografie keine Rolle. Selbstverständlich gibt es auch in der Fotografie Veränderungen, aber das sind allmähliche Entwicklungen. Deshalb bricht nicht plötzlich die gesamte Silbernachfrage aus der Fotoindustrie weg. Im Gegenteil: in China werden neue Silberfilmfabriken gebaut. Was vielleicht in Europa und USA weniger verbraucht würde, kann durch die steigende Nachfrage der Schwellenländer kompensiert werden.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 11:09:19
      Beitrag Nr. 122 ()
      Silber


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      Silber (chemische Symbol Ag) ist das am häufigsten vorkommende Edelmetall, jedoch ist es mit nur 0,00001 Gew. % am Aufbau der Erdkruste beteiligt (= Konzentration von 0,1 g/t). Der Name "Silber" (lateinisch "argentum") kommt aus dem altnordischen Sprachraum und bedeutet "licht", "hell", "weiß".
      Wie Gold so ist auch Silber ist seit vielen Jahrtausenden der Menschheit bekannt. Es ist weicher als Kupfer, aber härter als Gold, sehr dehnbar, und es läßt sich gut polieren. Von allen Metallen leitet es Wärme und Elektrizität am besten.


      Förderung
      Silber wird im Bergbau zu ungefähr 75 % als Nebenmetall (zum Beispiel bei der Goldförderung) gewonnen und kommt daher fast nie in Reinform, sondern immer in Form einer Legierung mit anderen Metallen vor.

      Das häufigste Silbererz ist der Silberglanz, auch Argenit genannt (Ag2S). Andere Zusammensetzungen wären Dycrasit (Ag3Sb), Proustit (Ag3AsS3), Tennantit ((Cu, Fe, Ag)12 As4S13), Stephanit (Ag5SbS4) und Pyrargyrit (Ag3SbS3). Bleierze, z.B. der Bleiglanz enthalten immer geringe Mengen Silber.

      Die weltweite Nachfrage pro Jahr beträgt ca. 800 Millionen Unzen Silber. Dem gegenüber steht ein Silberangebot von etwa 650 Millionen, das sich grob aus 3 Teilbereichen zusammensetzt. 200 Mio. Unzen werden aus dem recyelfähigen Material (das vorallem aus der Fotoindustrie stammt) wiedergewonnen, 300 Mio. Unzen werden bei der Erzförderung (Kupfer, Blei, Gold, Zink) als Kuppelprodukt (Beiprodukt) gefördert und die restlichen 150 Mio. Unzen stammen aus reinen Silberbergwerken.

      Das seit ca. 1990 bestehende jährliche Defizit von etwa 150 Millionen Unzen (schwankend) kumuliert, ergibt etwa 1 Milliarde Unzen Silber. Dieses fehlende Silber ist in den letzten 11 Jahren aus Lagerbeständen definitiv verbraucht worden.
      Amerika hatte aus der Zeit der Silberdeckung des Dollar noch eine Reserve von 3 Milliarden Unzen Silber, die in den letzten 30 Jahren aufgebraucht worden. Im Herbst 2000 wurden angeblich die letzten Unzen Silber aus der Reserve an die Münzprägestätte (für den American Silber Egale) geliefert.

      Die Silbernachfrage steigt mit etwa 4-5% p.a. Das Angebot stagniert bzw. geht zurück, die Lücke bleibt also bzw. wird größer. Bei der Comer liegen noch etwa 90 Millionen Unzen (Jahr 2000), ansonsten sind die Lager leer und physisches Material müsste eigentlich im Jahr 2001 knapp werden.


      Top 10 Produktion 2000 - Länder
      (in Millionen Unzen)
      1. Mexiko 88.2
      2. Peru 78.4
      3. Australien 66.2
      4. Untief Staates 63.3
      5. IS 51.3
      6. China 48.2
      7. Canada 37.7
      8. Chile 37.6
      9. Roland 36.7
      10. Bolivien 14.1
      Top 10 Produktion 2000 - Firmen
      (in Millionen Unzen)
      1. Industrie Peñoles Mexiko 44.7
      2. KGHM Polka Miez Roland 36.0
      3. BH Minerals Australien 32.5
      4. Gruppe Mexiko Mexiko 23.2
      5. Homestake Mining USA 14.7
      6. Rio Tinte Pl. Untief Kingdom 14.4
      7. Cominco Ltd. Canada 13.3
      8. MIM Holdings Australien 12.7
      9. Echo Ba Minis Ltd. USA 12.3
      10. Cour d`Alene Minis USA 11.7




      Maßeinheiten und Legierungen
      Das Silbergewicht wird in Trog Unzen angegeben: 1 Trog Unze = 31,1035 Gramm

      Analog wie beim Gold gibt die "Feinheit" den Anteil des reinen Edelmetalls am Gesamtgewicht in Tausendstel an. Allerdings spricht man bei Silber nicht von Karat.
      Die Legierung 925/000 wird auch als Sterling-Silber bezeichnet. Feinheit Silberanteil (Legierungsmetall meist Kupfer)
      999 (=1000) = reines Feinsilber
      925 = 925 Teile Feinsilber und 75 Teile Legierungsmetalle
      835 = 835 Teile Feinsilber und 165 Teile Legierungsmetalle
      800 = 800 Teile Feinsilber und 200 Teile Legierungsmetalle




      Eigenschaften von Silber
      Durch das Legieren mit Zusatzmetallen (z.B. mit Kupfer) erlangt das verhältnismäßig weiche Silber seine bekannte Härte und Widerstandsfähigkeit bei Gebrauchsgegenständen.
      In früheren Jahren waren die in Deutschland erzeugten Silberwaren fast ausschließlich in 835 ausgeführt. Im Allgemeinen werden die Silberwaren (z.B. Bestecke) heute überwiegend in 925 ("Sterling-Silber" oder "Massiv-Silber") gefertigt.


      chemische Symbol Ag
      Ordnungszahl 47
      relative Atommasse 107,8682
      Schmelzpunkt 961,93 °C
      Siedepunkt 2163 °C
      Zugfestigkeit 137 N/mm2
      Dichte 10,5 g/cm³
      Atomradius 144,5 pm
      Härte (Moos) 2,7


      Die markanten Eigenschaften von Silber machen es praktisch unmöglich, dieses in der Industrie durch ein anderes Metall zu ersetzen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, daß die industrielle Nachfrage seit 1950, aber besonders in den neunziger Jahren, stark angestiegen ist.


      • gut verformbar (bis zu 0,0002 mm Dicke)
      • beständig gegenüber Metallermüdung
      • Korrosionbeständig
      • katalanische Eigenschaften
      • bester Wärmeleiter unter den Metallen
      • bester ekelt. Leiter unter den Metallen • hohe Dehnfestigkeit
      • beständig gegen Abnutzung
      • hohe Funktionslebensdauer;
      • reflektiert Licht zu 98%
      • Legierungen möglich
      • medizinische Infektionverwendung

      Anwendungsbereiche sind die Fotoindustrie (Kameras, Filmentwicklung,..), die Elektroindustrie (Batterien, Kondensatoren, Chips,...), die chemische Industrie (Katalysatoren,...) und in anderen Bereichen (Legierungen, Beschichtungen,...) verwendet.
      Der prozentuale Silberanteil eines Produktes ist jedoch sehr gering. Das hat zur Folge, daß ein Preisanstieg bei Silber, egal wie hoch, prozentual gesehen eine sehr geringe Auswirkung auf den Endpreis eines Produktes hat. Auf der anderen Seite verhindert der geringe Silberanteil eine sinnvolles recyceln von Silber und so geht ein Großteil des Silbers (ähnlich wie bei Platin und Palladium) für immer verloren.
      Dieser Umstand unterscheidet uns ganz wesentlich zum Gold. Gold wird zwar ebenfalls in der Industrie verarbeitet, praktisch ist jedoch fast alles geförderte Gold seit der Antike noch vorhanden.


      Silber in der Medizin
      In der Medizin wird Silber vor allem wegen seiner bakterientötend und hygienischen Eigenschaften verwendet.
      Die bakterientötende Wirkung beruht auf der Bildung einer dünnen Silberoxydschicht, die beim Kontakt von Silber mit dem Sauerstoff in der Luft zu entsteht. Diese mit bloßem Auge unsichtbare Schutzschicht (AgO2) ist in geringen Mengen wasserlöslich und nur ein Molekül dick. Die dabei freiwerdenden Silber-Ionen haben eine fungizide (pilz- und sporentötende), sowie antiseptische (erregertötende) Wirkung. Bakterien und Keime aller Art werden dadurch völlig unschädlich.
      Der Kenntnis dieses Phänomens bedient sich Wissenschaft und Medizin bereits seit langer Zeit, z.B. für Chirurgische Instrumente. Verblüffend ist auch, daß sich mit 2 Gramm Silber etwa 1 Million Kubikmeter Wasser sterilisieren lassen.
      Das selbst herstellbare kolloide Silber wirkt in weniger als 6 Minuten gegen über 650 Krankheitsbilder und das ohne bekannte bzw. bedenkliche Nebenwirkungen. Es ist die Alternative gegenüber Antibiotika (und anderen Medikamenten), weil es ohne Nebenwirkungen und vor allem nicht resident gegenüber Viren und Bakterien wird.
      Im einzigen deutschsprachigen Buch "Immun mit kolloidalem Silber" von Josef Pies findet man dazu weitere Informationen.


      nachteilige Eigenschaften von Silber
      Schwefelwasserstoff H2S und andere Schwefelverbindungen, die in unserer Luft enthalten sind, greifen Silber an. Dies führt bei Zimmertemperaturen zu einer allmählichen Schwarzfärbung des Silbers, das sogenannte "Anlaufen von Silber". (2 Ag + H2S => Ag2S + H2)
      Aufgrund der hohen Polierfähigkeit von Silber kann dieser Nachteil durch das Abreiben mit einen Tuch beseitigt werden.
      Das Anlaufen von Silber kann durch luftdichtes lagern oder mit dem Überziehen einer Schutzschicht verhindert werden. Ein bekanntes Verfahren ist das "Rhodinieren", bei dem das Silber mit einer dünnen Rhodiumauflage versehen wird. (Nachteil: der typisch weiche Schimmer geht zum Teil verloren.)
      Wird Silber dagegen täglich gebraucht (Münzen, Besteck, Schmuck,...), dann wird es immer heller und strahlender.


      Neusilber (Alpaka)
      Die Legierung Neusilber verdankt ihren Namen dem silberartigen Aussehen, das durch den Nickelanteil erreicht wird. Ansonsten hat Neusilber überhaupt nichts mit Silber zu tun, besteht es doch zu 45-67% aus Kupfer, 10-26% aus Nickel und 12-45% aus Zink.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 18:43:08
      Beitrag Nr. 123 ()
      @all

      Sieht heute ganz gut aus! Silberpreis stark!

      Silberminen:

      MNMM 5,73 USD +4,18 %
      CDE 5,08 USD +1,40 %
      SRLM 7,65 USD +1,32 %

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 19:25:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      Klasse!

      Nasdaq bereits im Minus!!


      Silber und Gold bombenfest!!

      Gestern noch Dresdner Sonntagsbörse usw:
      "garantiert" steiler Anstieg von Dax-Dow

      Die phänomenalen Kurssteigerungen von Gold und Silber werden natürlich tot geschwiegen (oder verharmlost)
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 00:57:19
      Beitrag Nr. 125 ()
      @ALL
      hier ein paar Infos von MNMM:

      How Much Value?

      Acquisition of the Montanore
      Project places Mines
      Management in the top tier of
      silver companies in the world.

      Controlling more than three times
      the average ounces per share
      and with the lowest valuation per
      ounce on a market cap. basis,
      Mines Management’s shares are
      a compelling investment for
      investors seeking value, growth
      and leverage to the price of silver
      as the company advances the
      Montanore toward development.


      * Based upon share values as of
      16 September, 2003.
      At A Glance

      Symbol: MNMM (OTC:BB)
      Shares:
      Outstanding: 8,173,034
      Fully diluted: 10,108,992
      Rec. Price (9/16/03): $1.95
      Market Cap. (fd): $ 19.7 million

      Officers & Directors
      Glenn M. Dobbs: President / CEO
      Dr. William R. Green
      Roy G. Franklin
      Robert L. Russell





      Jerry Pogue
      Overview September 2003

      Mines Management is a mineral exploration company whose primary focus is the exploration for and
      development of silver-dominant mineral deposits. The company owns properties in the United States in Montana
      and Washington State. Its principal asset is the Montanore silver-copper deposit with contained mineralization of
      more than 260 million ounces of silver and 2 billion pounds of copper.

      Mines Management Share Performance
      0
      100,000
      200,000
      300,000
      400,000
      500,000
      600,000
      700,000
      800,000
      900,000
      10
      -Oct-03
      22-Se
      p-03
      2-Se
      p-03
      12
      -Au
      g-03
      23-Jul-03
      2-Ju
      l-0
      3
      12-Jun-03
      22
      -M
      ay-03
      2-
      May-03
      11-
      Apr-0
      3
      24-Mar-03
      4-Mar-03
      11
      -Feb-03
      22-Jan-03
      31
      -Dec-02
      10-Dec-02
      14-Nov-02
      24-Oct-02
      4-Oc
      t-
      02
      16-Se
      p-02
      26-Aug-0
      2
      25-Jun-02
      Volume
      $0.00
      $0.50
      $1.00
      $1.50
      $2.00
      $2.50
      $3.00
      Share Price
      US $
      Volume
      Close
      How Much Value?
      Silver Co`s Ranked by Mkt Cap per Oz. of silver reserves and
      Ounces per Share
      $-
      $2.00
      $4.00
      $6.00
      $8.00
      $10.00
      $12.00
      $14.00
      Mkt. Cap. per Oz.
      0
      5
      10
      15
      20
      25
      30
      35
      Ounces per Share
      MktCap/oz Silver $13.26 $2.18 $2.96 $1.58 $1.20 $0.71 $0.48 $0.06
      Ounces Silver/share 0.5 0.9 1.2 5.0 12.4 14.3 15.5 31.9
      Hecla Wheaton River Coeur Minefinders Apex Pan American Silver Std Mines Mgt.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 01:03:21
      Beitrag Nr. 126 ()
      @ALL

      History Regional Map

      Originally discovered in the early 1980’s,
      the Montanore deposit (also known as
      the Rock Lake) was explored by widely
      spaced surface drill holes between 1983
      and 1987.

      Noranda Minerals acquired ownership of
      the deposit in 1989 and conducted more
      than $100 million in exploration and de-
      velopment work, including the construc-
      tion of a 14,000 ft. exploration adit and
      full project engineering. The adit fell
      2,000 feet short of the deposit prior to
      discontinuance in the early 1990’s due
      to low metals prices. The company sub-
      sequently gained an approved EIS and
      full project permitting, as well as patents
      on the mineral claims.

      In 1988, Mines Management, through its
      wholly owned subsidiary, Newhi, Inc.,
      acquired rights to a portion of the de-
      posit through a merger with a claim-
      holder who had optioned its mining
      claims to the original operator.

      In 2002, Noranda elected to withdraw
      from the Montanore project. As part of
      this withdrawal and according to the
      original agreement, all rights to the pat-
      ented mining claims covering the
      controlling outcrop of the deposit were
      quitclaimed to Mines.


      Montanore Project

      Location:
      Description Total Resource
      Tonnage: 135 million tons
      Silver ore grade: 1.92 ounces per ton 260.5 million ounces
      Copper ore grade: .75% 2 billion pounds

      Sanders County, Montana, U.S.A.
      Coeur d`Alene
      0 20 40
      MILES
      Spokane
      ROCK CREEK
      TROY MINE
      ROCK LAKE 144m tons
      1.65 oz/ton Silver
      0.68% Copper
      0.74% Copper
      1.54 oz/ton Silver
      64m tons
      0.74% Copper
      2.0 oz/ton Silver
      135m tons
      SUNSHINE MINE
      COEUR MINE GALENA MINE
      LUCKY FRIDAY MINE
      N Mines Management property
      Silver mine
      Stratabound silver / copper
      deposit or mine
      L E G E N D
      Bonners Ferry
      Sandpoint
      Wallace
      Libby
      Thompson Falls
      Troy
      Noxon
      I D A H O
      M O N T A N A
      W A S H.
      C A N A D A
      Description

      The Montanore silver-copper deposit, containing more than 260 million ounces silver and 2 billion pounds
      copper, is the premier silver deposit in North America and one of the largest in the world. Located in Sanders
      County, Montana, the Montanore is one of three very large, geologically similar deposits to be found in the
      region.

      The first deposit in the area was discovered in the 1970’s and became the Troy Mine, which was operated from
      1982 to 1993. The Troy was only about one-half the size of the Montanore, and had a lower silver grade.
      Mining was conducted by underground “room and pillar” methods using large rubber tired equipment including
      35-ton trucks. The mining rate was as high as 10,000 tons per day and metallurgical recoveries for both silver
      and copper were over 90%.

      Early exploration of the Montanore deposit found significant bedded mineralization within an area measuring
      more than 12,000 feet in length and averaging about 3,000 feet in width.
      Montanore
      135 mil tons
      2.0 oz/ton Silver
      0.74% Copper
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 01:08:47
      Beitrag Nr. 127 ()
      @ALL

      Montanore Project

      The deposit remains open at length and possesses significant potential for growth. Over much of its extent, the
      mineralization is contained within two parallel beds, separated by up to 200 feet of unmineralized quartzite. The
      thickness of each silver/copper bearing bed ranges from 10 to 54 feet.

      The deposits occur as disseminations of silver and copper minerals in gently dipping coarse grained quartzite
      beds.

      There is a high-grade core zone within the deposit estimated to contain 30 to 50 million tons grading approxi-
      mately 3.0 ounces silver per ton. However, further work is required to more fully understand this portion of the
      deposit.

      The approval of an Environmental Impact Statement (EIS), in what was then a decidedly challenging period for
      mine development in the United States, illustrates the support this project has received from the public agencies
      in the past.

      Mines Management is currently working to advance the project toward feasibility in anticipation of higher metals
      prices, and considering partnership alternatives toward maximizing shareholder value.



































      Project Map
      This report contains forward-looking statements regarding the Company. Forward-looking statements are subject to risks and uncertainties, many of
      which cannot be predicted. Information contained within this report is obtained from sources believed reliable, but the Company or its officers and
      employees can make no guarantees to the accuracy of the information. Information concerning factors that could cause results to differ materially
      from those anticipated can be found on pages 3 through 6 in the Company’s form 10-K filed with the SEC for the fiscal year ended 31 December,
      2001. Statements relating to valuations within this report are not a recommendation to buy the stock, and do not constitute all methods for
      evaluating the merits of an investment. Investors should consult their advisors.
      Projection of
      extralateral rights
      Coeur d`Alene
      0 20 40
      MILES
      Spokane
      MONTANORE
      0.74% Copper
      2.0 oz/ton Silver
      135m tons
      SUNSHINE MINE
      COEUR MINE GALENA MINE
      LUCKY FRIDAY MINE
      N Mines Management property
      Silver mine
      Stratabound silver / copper
      deposit or mine
      L E G E N D
      Bonners Ferry
      Sandpoint
      Wallace
      Libby
      Thompson Falls
      Troy
      Noxon
      I D A H O
      M O N T A N A
      W A S H.
      C A N A D A
      7 9
      2 3 5
      6
      10 11
      12 14
      18 17
      22
      15 13
      19
      23
      16
      20
      24
      25
      28
      31
      26 30
      29
      21
      10
      PLAN
      Mines Management, Inc
      ADIT PLAN AND SECTION
      MONTANORE PROJECT
      SANDERSCOUNTY, MONTANA
      2000 FT. 1000 0 1000
      500,000 E.
      505,000 E.
      510,000 E.
      515,000 E.
      450,000 N.
      455,000 N.
      460,000 N.
      Dec. 1, 1991
      End of access
      tunnel as of
      Rock Lake Fault
      Drill hole intercept
      L E G E N D
      MAIN ACCESS DEC
      LINE
      Patented apex claims
      C
      A
      B
      I
      N
      E
      T M
      O
      U
      N
      T
      A
      I
      N
      S
      Mineral Holdings
      Extralateral rights
      Rock
      Lake
      W E N
      28
      31
      26
      Portal Site
      SECTION
      REVETT
      FORMATION
      PRICHARD
      FORMATION
      BURKE
      B-1
      B
      Rock Lake
      4000
      5000
      6000
      7000
      3000
      LONGITUDINAL SECTION
      LOOKING N. 27° W.
      Site 4
      HR-20 HR-24
      HR-16
      MAIN ACCESS DECLINE
      Mineralized
      Zones:
      Proposed
      Workings
      Fau
      lt
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 01:10:29
      Beitrag Nr. 128 ()
      @ALL

      Valuation
      Mines Management, Inc.
      905 West Riverside Ave. – Suite 311
      Spokane, WA 99201
      Phone: 509/838-6050
      Fax: 509/838-0486
      www.minesmanagement.com
      Email: info@minesmanagement.com

      Silver Co`s Ranked by Silver Equivalent Resource
      0
      200
      400
      600
      800
      1000
      1200
      Million ounces
      Silver As & of Total 34% 38% 41% 45% 24% 80% 69% 40%
      Byproducts (AgEq Mil oz) 107.0 262.1 303.1 316.7 528.4 159.5 336.6 680.5
      Total Silver 54.3 158.1 208.1 261.0 171.0 622.3 743.2 454.4
      Hecla Minefinders Coeur Mines Mgt. Wheaton
      River Silver Std Pan
      American Apex
      0.0
      200.0
      400.0
      600.0
      800.0
      Million Ounces
      Total Silver 54.3 158.1 171.0 208.1 261.0 454.4 622.3 743.2
      Hecla Minefinders Wheaton
      River Coeur Mines Mgt. Apex Silver Std Pan
      American
      Companies Ranked By Total Silver Resources
      Contained Silver (Ounces) 261 Million
      Contained Copper (Pounds) 2,025 Billion
      Silver Equivalent (Ounces) 578 Million
      Market Cap. * (US$) $ 15.9 Million
      Market Cap. per ounce Silver $ 0.06
      Market Cap. per ounce Silver Equivalent $ 0.03
      Silver Ounces per share 32
      Silver Equivalent ounces per share 71
      * Based upon recent share price 9/16/03



      Gruß
      Uwe:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 05:49:59
      Beitrag Nr. 129 ()
      @all

      Mines Management (MNMM)


      Neue Prognose:

      Berechnung auf folgenden Grundlagen:

      Aktienanzahl: 10 Mio.
      Aktienkurs aktuell: 5,61 $
      Silbervorkommen: 260 Mio. Unzen
      Kupfervorkommen: 1 Mio. Tonnen
      _______________________________________________________

      BEISPIEL 1 mit aktuellen Rohstoffpreisen!

      Berechnung des Firmenwertes:

      SILBER:
      260 Mio.Unzen mal 5,63$ (Silberpreis) = 1,4638 Mrd. $

      KUPFER:
      1 Mio.Tonnen mal 2160$ (Kupferpreis) = 2,16 Mrd. $

      GESAMTWERT:
      1,4638 Mrd.$ (Silber) + 2,16 Mrd.$ (Kupfer) = 3,62 Mrd.$!


      3,62 Mrd.$ (Firmenwert) durch 56 Mio. $ (Börsenwert) ergibt 64,64!

      64,64 mal den Aktienkurs (5,61 $) ergibt einen Aktienkurs
      von 362 $!!!
      _________________________________________________________

      BEISPIEL 2 mit veränderten Rohstoffpreisen!

      SILBER:
      260 Mio.Unzen mal 10$ (Silberpreis) = 2,6 Mrd. $

      KUPFER:
      1 Mio.Tonnen mal 3500$ (Kupferpreis) = 3,5 Mrd. $

      GESAMTWERT:
      2,6 Mrd.$ (Silber) + 3,5 Mrd.$ (Kupfer) = 6,1 Mrd.$!


      6,1 Mrd.$ (Firmenwert) durch 56 Mio. $ (Börsenwert) ergibt 108,92!

      108,92 mal den Aktienkurs (5,61 $) ergibt einen Aktienkurs
      von 611 $!!!
      _________________________________________________________

      Das wären Gigantische Aussichten vom jetzigen Niveau!

      Jetzt werden einige zurecht sagen, die Kosten sind da ja gar nicht mit drin. Stimmt! Die rechne ich jetzt rein.....


      Da die Kosten sehr schwer zu berechnen sind und es auch wenig Auskünfte darüber gibt, nehme ich 2,5 Mrd. $ an.


      BEISPIEL 1 mit aktuellen Rohstoffpreisen!

      Vom Gesamtwert 3,62 Mrd.$ ziehen wir die 2,5 Mrd. ab. Es bleiben immer noch 1,12 Mrd. $ übrig!

      1,12 Mrd.$ (Firmenwert) durch 56 Mio. $ (Börsenwert) ergibt 20!

      20 mal den Aktienkurs (5,61 $) ergibt einen Aktienkurs
      von 112 $!!!
      _________________________________________________________

      BEISPIEL 2 mit veränderten Rohstoffpreisen!

      Auch hier ziehen wir vom Gesamtwert 6,1 Mrd.$ die 2,5 Mrd.$ ab. Hier bleiben noch 3,6 Mrd.$ über.

      3,6 Mrd.$ (Firmenwert) durch 56 Mio. $ (Börsenwert) ergibt 64,29!

      64,29 mal den Aktienkurs (5,61 $) ergibt einen Aktienkurs
      von 360 $!!!
      __________________________________________________________

      Fazit:

      MNMM bietet ein sensationelles Potential! Da die Rechnung konservativ ist, werden wir wie in Beispiel 1 beschrieben, die 100$ auf jeden Fall sehen! Das ist schon Wahnsinn. Wenn es dann noch mehr werden sollte, nehmen wirs mit :-)
      Man bedenke noch, dass selbst ein Silberpreis von 5 bzw. 10$ historisch gesehen verdammt niedrig ist. Wer meine Zusammenfassung zum Silber durchgearbeitet hat, der kann das wohl nur bestätigen. Was wäre also, wenn Silber deutlicher ansteigt? Kann sich jeder selber denken. Deswegen sind die Kosten von 2,5 Mrd.$ auch schon verdammt hoch eingerechnet bzw. die Rohstoffpreise "konservativ" geschätzt. Neben MNMM kenne keine andere Aktie außer SOHU, die langfristig so ein Potential aufweisen kann.


      PS. Bitte um Infos,damit ich die Prognosen weiterhin so genau wie möglich berechnen kann. Würdet damit allen helfen.

      Vielen Dank! :)

      Grüße
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 01:41:55
      Beitrag Nr. 130 ()
      Noch haben Goldkäufer nur in US-Dollar gewonnen – Die Investmentnachfrage könnte 2004 überraschen
      (16.12.2003)

      Gold macht auf den ersten Blick stetige Fortschritte. Doch der Preisanstieg hat, wie meist in der jüngeren Vergangenheit, zwei Seiten: Den Dollar-Part und –aus europäischer Sicht- die Euro-Seite.

      Spekulanten, die sich am Terminmarkt für das Edelmetall engagieren, müssen nicht groß differenzieren. Sie betätigen sich in New York, und dort wird es in Dollar gehandelt. Die Hebelwirkung des Termingeschäfts lässt die Abwertung der amerikanischen Währung fast bedeutungslos erscheinen.

      Anleger, die physische Ware bevorzugen, sind da schon eher gefordert. Wer von ihnen in Dollar rechnet, hat seit Anfang des Jahres rund 20 Prozent gewonnen. Die Abwertung des Greenback um etwa 30 Prozent stört ihn wenig.

      Für physische Investoren aus dem Euroraum sieht die Sache schon anders aus. Sie haben, in Euro gerechnet, seit Jahresbeginn nur etwas mehr als 1 Prozent gutgemacht. Das ist etwa die Hälfte der offiziellen Inflationsrate für die Region.

      Wer Währungen in physisches Gold umtauscht, sieht darin eine Art Versicherung, eine Versicherung gegen die unablässig voranschreitende Unterhöhlung von Währungen. Da für jede Versicherung eine Prämie zu zahlen ist, betrachten die europäischen Anleger den rechnerischen Verlust als eine solche.

      Zum größeren Kreis der Anleger zählen auch Notenbanken. Wir wissen von Russland, dass dort Pläne bestehen, einen Teil der Währungsreserven in Gold umzutauschen. Dies ist für ein Land, das selbst Gold gewinnt, ungewöhnlich.

      Aber da sind auch noch die vielen asiatischen Zentralbanken, die unter der Last anschwellender Währungsreserven geradezu zu leiden beginnen. Sie halten diese Reserven zum weit überwiegenden Teil in US-Dollar.

      Schon in früheren Phasen haben einige asiatische Notenbanken, darunter die taiwanesische, US-Dollar in Gold getauscht. Wenn nicht alles trügt, nehmen sie diese Politik angesichts der desaströsen fundamentalen Situation des US-Dollar wieder auf. Diesmal könnte sich China in den illustren Kreis der Goldkäufer einreihen. Dieses Land muss seine bereits immens hohen und weiter wachsenden Reserven streuen, wenn es keine unkalkulierbaren Risiken eingehen will.

      Die Investment-Käufe können 2004 ein Ausmaß erreichen, das viele Auguren am Ende des neuen Jahres wünschen lässt, ganz andere Preisprognosen gestellt zu haben.


      Arnd Hildebrandt

      Herausgeber
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 01:43:48
      Beitrag Nr. 131 ()
      Rohstoffe
      (16.12.2003)

      Der Goldpreis dürfte 2004 wegen eines anhaltend schwachen Dollar und zunehmend anfälliger Aktienmärkte auf 450 $ je Feinunze steigen, meint Deutsche Bank, Singapur.

      Die Goldminengesellschaften werden ihre Investitionen zur Erforschung und Erschließung neuer Vorkommen 2004 drastisch ausweiten, erklärt Gold Fields Mineral Services.

      Bei einigen Rohstoffen, darunter Stahl, Bauxit, Kupfer, Nickel, Eisenerz, Kohle, Zink und Blei, sieht Macquarie wegen zunehmenden chinesischen Bedarfs im neuen Jahr weitere deutliche Preissteigerungen.

      Am Kupfermarkt entsteht 2003 ein Defizit von etwa 450 000 Tonnen, dem 2005 ein weiteres von rund 300 000 Tonnen folgen dürfte, schätzt SocGen.

      Am Nickelmarkt bieten sich die technischen Verhältnisse sehr stark dar, erklärt Barclays Capital.

      Bei Nickel entsteht 2004 ein Defizit von 65 000 Tonnen, dem 2005 ein weiteres von 50 000 Tonnen folgen dürfte, erwartet Macquarie.

      Bei Silber haben die Netto-Kaufpositionen der Fonds jetzt Höhen erreicht, die Gewinnmitnahmen wahrscheinlich machen, erklärt Barclays Capital.
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 02:04:08
      Beitrag Nr. 132 ()


      MNMM.OB:
      www.minesmanagement.com
      7.5 mil shares x $2.55 =
      $19.12 mil MC
      261 mil oz. silver resources
      $19.12 mil MC / 261 mil = $.073/oz.

      Additional comments: Mines Management owned 10% of the rights to their property in Montana. The other 90% owner simply gave up on the property and walked away from their mining claim due to "perpetually" low silver prices and environmental concerns. So, the MNMM group got 90% of the rest of the property FOR FREE!--the value of which, and the nature of this transaction has just barely begun to be understood by the market, given the low relative price. Their property also has about 1/2 the value (at current prices) in copper, 2 Billion pounds of copper, and 261 mil oz. of silver. Do the math, people. 261 mil oz. silver x $5.25/oz. = $1.3 Billion. 2 Billion lbs copper x .85/lb. = $1.7 Billion. Amazing assets in the ground for such a small market cap. I own a substantial share of MNMM.OB




      Jason Hommel
      jasonhommel@yahoo.com

      www.goldismoney.com (site may be down temporarily due to re-designing)

      22 September 2003
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 02:29:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 16:31:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      @all

      Schafft Silber heute den Ausbruch über 5,70$?






      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 18:08:13
      Beitrag Nr. 135 ()
      Gold und Silberminen:

      Auf Button für Infos clicken.




      Avatar
      schrieb am 17.12.03 18:12:38
      Beitrag Nr. 136 ()
      @all

      CDE

      Wer wollte denn da raus?

      17:41:52 4,7900 1000
      17:41:52 4,7900 20000
      17:41:51 4,7000 500
      17:41:51 4,7900 700
      17:41:51 4,8000 500
      17:41:50 4,8000 100
      17:41:49 4,7700 139200
      17:41:36 4,8000 6000
      17:41:31 4,8200 1000
      17:41:28 4,8300 100
      17:41:28 4,8310 600
      17:41:28 4,8300 400
      17:41:24 4,8300 2500
      17:41:03 4,8400 1000
      17:41:00 4,8300 400
      17:40:55 4,8300 400


      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 18:33:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      Asien-Spezialist Marc Faber im Gespräch mit FINANZ€N
      INTERVIEW DES MONATS

      "Herr Faber, droht 2004 der China-Crash?"

      Marc Faber gilt als "Contrarian", als einer, der gegen den Strom schwimmt. Mit Erfolg: Faber hatte frühzeitig vor der Asien-Krise 1997/98 und der japanischen Aktienkrise 1990 gewarnt. Auch jetzt warnt er Anleger davor, zu gierig zu sein: Die Kurse seien auf den meisten Märkten bereits ausgereizt.

      FINANZ€N: Herr Faber, zum Jahresbeginn 2003 haben Sie in FINANZ€N Rohstoffe und die asiatischen Märkte empfohlen. Wie sehen Sie diese Tipps heute?

      Marc Faber: Rohstoffe sind in diesem Jahr sehr stark gestiegen, etwa Baumwolle, Kupfer, Gold, Eisenerz, Stahl oder Zement. Es ist alles eingetroffen, was ich damals gesagt habe. Daher war 2003 ein ausgezeichnetes Jahr. Doch die Vergangenheit ist mir egal, die Zukunft interessiert mich mehr. Ich glaube, dass sich China in einer Überhitzungsphase befindet. Wenn sich die Lage nicht abkühlt, wachs! en die Risiken für eine Wirtschaftskrise. Ähnlich ist es bei Rohstoffen: 2001 war das kein Thema, aber jetzt sprechen Anleger überall von China und von Rohstoffen - ein Alarmsignal.

      FINANZ€N: Wie starten Sie ins Jahr 2004?

      Faber: Ich sehe mehr Risiken als Chancen. Vor einem Jahr waren die Erwartungen der Anleger sehr niedrig - heute sind sie sehr hoch. Es könnte sein, dass diese Hoffnungen enttäuscht werden. So ist die US-Börse auf einem Niveau, von dem aus sie stark fallen könnte.

      FINANZ€N: Gilt das auch für die asiatischen Börsen?

      Faber: Sie fallen sicherlich nicht unter das Niveau der Tiefkurse von 1998, aber ich würde einen Rückschlag von 30 bis 40 Prozent nicht ausschließen.

      FINANZ€N: Was ist der Grund für den Pessimismus?

      Faber: Die Börsen erreichen ihren Tiefpunkt, wenn die Stimmung am negativsten ist, und sie erreichen ihren Höchststand, wenn Anleger sagen, die Kurse können nicht fallen.

      FINANZ€N: Ganz konkret: Was könnte fallende Kurse auslösen?

      Fa! ber: Erstens: Das US-Wirtschaftswachstum wurde durch die Geldpolitik und die wachsenden Finanzdefizite künstlich hergestellt. Es ist denkbar, dass das Wachstum 2004 enttäuschend ausfallen wird, dass die USA sogar in eine Rezession fallen. Zweitens: In China kann alles passieren. Die Überhitzung könnte in eine Krise münden. Drittens: Die Inflation beschleunigt sich, die Zinsen steigen. Viertens: Geopolitische Probleme, wie eine Revolution in Saudi-Arabien. Fünftens: Der Ölpreis könnte stark steigen. Die Börsen sind überkauft; die Stimmung ist so, dass selbst ein kleines Ereignis zu großen Kursrückgängen führen könnte.

      FINANZ€N: Wie haben Sie sich vor diesem Hintergrund positioniert?

      Faber: Ich halte viel Bargeld und einen sehr geringen Aktienbestand. Ich behalte mein Gold, weil ich glaube, dass die Notenbanken die Geldmenge erhöhen werden und Gold langfristig steigen wird. Ich schätze Anlageformen, bei denen das Angebot kurzfristig nicht schnell erhöht werden kann, wie Gol! d und Silber, Minen und Öl. Selbst wenn die Nachfrage nach Rohstoffen steigt, können die Produzenten das Angebot innerhalb kurzer Zeit nicht wesentlich erhöhen. Zudem glaube ich, dass Sachwerte einen besseren Wert darstellen als Finanzwerte. Ich finde Immobilien sind nicht wahnsinnig teuer. Wenn die Nettorendite bei einem Haus rund sechs Prozent beträgt, dann ist das eine gute Anlage.

      FINANZ€N: Sie bezeichnen sich als Contrarian. Wo finden Sie als Querdenker derzeit gute Investmentmöglichkeiten?

      Faber: Zucker und Kaffee sind billig. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Kaffeepreis innerhalb der nächsten fünf Jahre verdreifacht, ist sehr hoch. Der Pro-Kopf-Konsum der Chinesen steigt rapide. Je höher die Nachfrage, umso größer die Preisreaktion bei Wetterausfällen. Bei Zucker ist die Lage nicht so klar. Der Preis befindet sich seit 1973 in einem Bärenmarkt; er könnte steigen. Auch Silber ist im Vergleich zu Gold unterbewertet.

      FINANZ€N: Was ist für Privatanleger der best! e Weg, um in Rohstoffe zu investieren?

      Faber: Es gibt zum Beispiel in Indonesien Plantagen-Gesellschaften wie London Sumatra oder Astra Agro Lestari, die Kaffee und Kakao anbauen. Ich werde nach der Korrektur wahrscheinlich in Indonesien investieren, denn dort gibt es Gesellschaften, die unter Buchwert gehandelt werden.

      FINANZ€N: Die USA und China liefern sich einen harten Handelskrieg. Besteht die Chance, dass sich Asien emanzipiert?

      Faber: Wenn die Asiaten mehr Selbstvertrauen hätten, könnten sie ihre Währung um 30 Prozent gegenüber dem Dollar aufwerten. Die Chinesen könnten den Yuan sogar um 50 Prozent aufwerten, und es würde nicht schaden. In vielen Bereichen ist die chinesische Wirtschaft größer als die amerikanische. So produziert sie mehr Zement, Stahl, Fernseher, Motorräder und Computer. Chinas Unternehmen sind in den letzten zwei, drei Jahren sehr reich geworden. China ist eine Wirtschaftsmacht.

      FINANZ€N: Woher soll dann der China- Crash kommen - die Wirtsc! haftskrise, von der Sie gesprochen haben?

      Faber: Durch die Überhitzung, die vor allem bei Kapital-Investitionen bemerkbar ist. Sie steigen jährlich um 30 Prozent und machen bis zu 43 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus. Wenn die Kapitalinvestitionen nicht mehr ansteigen oder rückläufig sind, führt das zu einer Rezession. Die Überhitzung zeigt sich auch im Kreditwachstum und in der Baubranche. Es wäre höchst naiv zu erwarten, dass China nie eine Rezession erlebt. Bereits jetzt verlangsamt sich das Wachstum.

      FINANZ€N: Ist die Asien-Story also vorbei?

      Faber: Langfristig nicht. Der Westen ist in einer bitteren Situation, weil China, Vietnam, Bangladesh und andere Länder im Produktionsbereich so stark sind. Viele Dienstleistungen können ausgelagert werden. Heute kann ich Architekten, Buchhalter oder Steuerexperten in Indien anstellen. Selbst die deutsche Staatsadministration könnte man auslagern und 80 Prozent der Kosten sparen. Die wichtigste Investmentstrategie ist es,! den Westen unterzugewichten und Asien überzugewichten.

      FINANZ€N: Ölaktien liefen 2003 schlecht, obwohl der Ölpreis gestiegen ist. Ein Investment für einen Contrarian?

      Faber: Nächstes Jahr könnten Ölaktien und Ölförder-Firmen positiv überraschen. Der Ölpreis könnte stark steigen. Wenn man Asien industrialisiert, wird sich der Pro-Kopf-Ölkonsum innerhalb der nächsten sechs bis zehn Jahre verdoppeln. Die Ölindustrie kann aber nicht mehr produzieren. Die Folge: Der Ölpreis wird bestimmt nicht fallen, sondern eher steigen.

      FINANZ€N: In welcher Bandbreite sehen Sie den Ölpreis in der Zukunft?

      Faber: Zwischen 30 und 100 Dollar. Vielleicht steigt er sogar auf 200 Dollar, falls es in Saudi-Arabien eine Revolution geben sollte. Die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder eine Ölkrise gibt, ist sehr groß.

      FINANZ€N: Wo sehen Sie als Contrarian sonst noch Potenzial?

      Faber: In Kuba könnte das Potenzial langfristig groß sein. Man könnte kubanische Schuldscheindarlehen kaufen, die! auf niedrigem Niveau gehandelt werden.

      FINANZ€N: Haben Sie noch weitere Empfehlungen fürs kommende Jahr?

      Faber: Ich tue mich schwer mit Empfehlungen, da kurzfristig ein großes Rückschlagpotenzial besteht. Ich selbst bin in der Gold- und Kupfermine Ivanhoe Mines, die in der Mongolei schürft, investiert. Und ich schätze die pharmazeutische Industrie in Indien und Indonesien, darunter Firmen wie Dr. Reddy, Ranbaxy und Enseval Putera.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 16:20:31
      Beitrag Nr. 138 ()
      Weltsilberlagerbestände zum Jahresende 2002

      Die genaue Zahl der Silberlagerbestände ist nicht bekannt, da neben den offiziellen Beständen der COMEX (der Warenterminbörse in New York, die täglich veröffentlicht werden) noch weiteres Silber von Banken, Händlern und Regierungen gehalten wird. Diese Zahlen werden offiziell nicht veröffentlicht und können nur geschätzt werden.

      Wie viel Silber steht zu welchem Preis zur Verfügung?

      COMEX-Lagerbestände
      Entwicklung der sonstigen Silberbestände
      Das seit 1990 existierende Angebotsdefizit (kumuliertes Defizit von 1990 bis 2002: rund 1.464 Mio. Feinunzen) ist durch Enthortung, also Abbau von Lagern, bedient worden.


      Veröffentlichte und geschätzte Silberlagerbestände (Jahresende 2002):
      Mio. Uz.

      COMEX (USA)
      107


      Tocom, Chicago Board of Trade
      6


      Industrielager
      31


      Summe offizielle Lager
      144

      sonstige Lagerstätten in USA
      60


      Europäische Lagerstätten (London und Zürich/Basel)
      160


      Asien, Lateinamerika
      55


      Summe geschätzte Bestände
      275

      Indien
      86


      Mexico
      7


      USA
      19


      andere Länder
      9


      Summe Regierungsbestände
      121

      Gesamtsumme standardisierte leicht übertragbare Lagerbestände
      540

      Industrielager (geschätzt ca. 14 Tagen Reserve für Produktion)
      30


      strategischer Investor Warren Buffett
      130


      sonstige langfristige Investoren in Delaware
      26


      sonstige langfristige Investoren weltweit (geschätzt)
      100


      strategische Regierungsreserven Indien
      86


      Summe der geschätzten nicht verfügbaren Lagerbestände
      - 372

      geschätzte verfügbare Lagerbestände für industriellen Verbrauch
      168



      Bei einem durchschnittlichen jährlichen Silberdefizit von rund 112 Mio. Unzen würden die verbleibenden Bestände noch nicht einmal für zwei Jahre ausreichen. . Natürlich können die Bestände nicht wirklich ganz auf Null gehen, denn ohne Warenbestand gibt es keinen Markt. Und der Weltsilbermarkt benötigt bei einer ständig wachsenden Nachfrage (2002: 838 Mio. Uz.) einen gewissen Grundstock an verfügbarem Silberbestand. Sonst könnten die industriellen Fertigungsprozesse in zahlreichen unverzichtbaren Anwendungsbereichen nicht gewährleistet werden.

      Schlussfolgerung:

      Die Silberenthortung ist weit fortgeschritten. Der von Investoren gehaltene Teil steht entweder gar nicht oder nur zu wesentlich höheren Preisen zur Verfügung. Somit stehen wir - nach unserer Auffassung - kurz vor einem langanhaltenden Silberanstieg oder gar vor einer Preisexplosion. Es ergeben sich hervorragende Gewinnaussichten, wie man schon bei der Verknappung von Öl im Jahre 1999 und Palladium im Jahre 2001 feststellen konnte.



      Wie viel Silber steht zu welchem Preis zur Verfügung?
      Im Jahre 1998 wurde zum ersten Male offensichtlich, dass die Lagerbestände knapp sind. Es wurde bekannt, dass der Milliardär und Großinvestor Warren Buffett 129,71 Mio. Unzen Silber zur Kapitalanlage gekauft hatte.

      Der Kauf wurde über einen Zeitraum von ca. 9 Monaten verteilt und im Februar 1998 traten Lieferschwierigkeiten auf, da nicht mehr genug Silber verfügbar war. Der Silberpreis stieg in der Folge um 70%, und die Silberleihezinsen erreichten in der Spitze mit fast 80% pro Jahr ein Rekordhoch.

      Buffett gilt als Börsengenie und Valueinvestor. Er ist für seine klugen Anlageentscheidungen und seine Fairness bekannt. Deshalb ist davon auszugehen, dass er Teile seines Silberschatzes verliehen hat. Er schlägt damit drei Fliegen mit einer Klappe: Er treibt die Verkäufer (Spekulanten, die nicht mit Auslieferung rechneten) nicht in die Enge, kassiert einen hohen Zins und spart Lagerkosten.

      Er dürfte auch nicht der einzige Investor auf der Welt sein. Silber hat nicht nur in USA schon immer einen Platz in den Anlagestrategien der Anleger. Außerdem dürfte der in USA sehr angesehene Milliardär Buffett, eine Reihe von Nachahmern animiert haben, in physisches Silber zu investieren. Von zwei weiteren Milliardären ist bekannt, dass sie Silberminen gekauft haben.



      COMEX-Lagerbestände

      Die offiziellen Lagerbestände an der COMEX waren im Dezember 1990 bei 265 Mio. Feinunzen und betrugen Ende 2002 nur noch 107,4 Mio. Feinunzen (Rückgang um 59,47%).

      Früher gab es acht Lagerstätten der COMEX. Jjetzt gibt es nur noch vier, nämlich Brink’s, HSBC Bank USA, Scottia Mocatta und Delaware Depository. Die Schließung der restlichen Lagerstätten deutet darauf hin, dass man auf absehbare Zeit keinen Bedarf an Silberlager mehr vermutet. Das erscheint auch logisch, denn hohe Lagerkapazitäten werden in Zeiten von Überschüssen gebraucht, ein strukturelles Silberdefizit dagegen macht die Lagerkapazitäten überflüssig.

      Bei den in Delaware gelagerten Beständen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um das Silber von langfristigen Investoren handelt. Für US-Amerikaner fällt in Delaware keine Sales-Tax an.



      Entwicklung der sonstigen Silberbestände

      Notenbankbestände der USA: Das riesige Silberdefizit der sechziger Jahre wurden durch den Verkauf der Reserven des US-Schatzamtes von 2.000 Mio. Unzen ausgeglichen. Die Alt-Bestände der US-Münzanstalt sind inzwischen aufgebraucht. Die U.S. Mint tritt inzwischen als Käufer am Markt auf, um das beliebte Münzprogramm (für den beliebten Silver-Eagle) aufrecht zu erhalten. Der laut Statistik der CPM-Gruppe per Ultimo 2002 aufgeführte Bestand in Höhe von 19 Mio. Uz. musste für die laufende Produktion bereits zugekauft werden.
      Europa: Silbermünzen waren bis in die sechziger Jahre offizielles Zahlungsmittel. Sie wurden aus dem Verkehr gezogen, weil der Wert des in ihnen enthaltenen Silbers plötzlich höher war, als der Nominalwert. Das letzte silberhaltige deutsche Fünfmarkstück wurde 1975 aus dem Verkehr gezogen. Das eingeschmolzene Silber wurde anlässlich des hohen Wertes (1980: Spitze US-$ 50/Uz.) verkauft.
      China: Die chinesische Regegierung war in den Jahren bis 1997 auf der Käuferseite. Deshalb vermuten wir, dass die Chinesen auf der Höhe der Buffett-Euphorie ihr Silber zu hohen Preisen auf Termin verkauften und erst in den Folgejahren einlieferten. In den Jahren 1998 bis einschließlich 2002 wurden 257 Mio. Unzen enthortet. Durch anhaltend hohes Industriewachstum (über 8%) wird nach Ansicht von Hongkonger Edelmetallhändlern in China der Silberverbrauch überproportional steigen. Man kann davon ausgehen, dass deshalb China künftig Netto-Silber-Importeur wird. Zusätzlich Wachstumsimpulse werden durch die Ausrichtung der Olympischen Spiele im Jahre 2008 in Peking erwartet.
      Indien: Der gesamte Silberverbrauch muss importiert werden, da es in Indien keine Silbervorkommen gibt. Für Silberschmuck und Silberwaren werden jährlich 80 Mio. Unzen benötigt. Der industrielle Verbrauch liegt z.Zt. bei 58 Mio. Unzen. Da ein großer Teil der Bevölkerung von der Silberindustrie abhängig ist, dienen die indischen Regierungsbestände als strategische Reserven und stehen dem Weltmarkt damit nicht zur Verfügung.
      Industrielager: Bis in die achtziger Jahre war es üblich, dass die Silberverarbeiter größere eigene Lager (ein Jahresverbrauch) unterhielten. Durch die verbesserte Logistik im Zuge der Computerisierung konnte auf "just in time" - Produktion umgestellt werden. Das hatte zur Folge, dass die Lagerhaltung auf ein Minimum zurückgefahren wurde


      Gruß
      ADERA:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 16:55:59
      Beitrag Nr. 139 ()
      SILBER ANGEBOTSDEFIZIT

      Das Defizit besteht seit 13 Jahren in ununterbrochener Folge und beträgt kumuliert von 1990 bis 2002 1.463,9 Mio.Unzen ( durchschnittlich 112 Millionen Feinunzen pro Jahr).

      Ein Silberdefizit liegt bekanntlich immer dann vor, wenn das Angebot aus Minenproduktion und Altsilber (Recycling) nicht ausreicht, um die weltweite Nachfrage zu decken. Dann müssen die Lagerbestände an den Börsen, bei den Banken und den Privaten abgebaut werden.

      Ein Defizit ist selbstverständlich gut für Silber, ein Überschuss hingegen drückt tendenziell die Preise. Sind die Lagerbestände erst einmal bei Null und das Defizit ist immer noch nicht verschwunden, muss der Preis wegen der unvermeidlichen industriellen Nachfrage kurzfristig explodieren.

      Sollten sich zusätzlich noch Investoren in größerem Umfange am Silbermarkt engagieren, so kann über die Preisobergrenze (und somit über die Gewinnaussichten für Anleger) keine Aussage getroffen werden.

      PS. Habe eine Tabelle, über das Angebotsdefizit. Kann sie hier leider nicht reinstellen. Wer sie haben möchte, der schickt mir einfach per Boardmail sein Mailadresse.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 17:15:55
      Beitrag Nr. 140 ()
      Weltsilberproduktion:
      Angebot in Mio.Unz.1990 90/2002 2002
      Minen 518,2 + 13,1% 585,9
      Recycling 134,8 +37,2% 184,9
      Gesamtproduktion 653,0 + 18,0% 770,8



      Das Silberangebot aus Primärminen Sekundärminen Recycling reicht nicht aus, um die seit Jahren wachsende Nachfrage aus seinen vielfältigen Anwendungsbereichen zu befriedigen.

      Das Angebotsdefizit (2002: 12% der gesamten Minenproduktion) besteht seit 13 Jahren in ununterbrochener Folge (1990-2002 durchschnittlich 112 Millionen Feinunzen pro Jahr). Es konnte bisher durch Enthortung der Lagerbestände ausgeglichen werden.

      Schlussfolgerung

      Die lange Zeit tiefer Silberpreise hat zu Schließungen von Minen geführt. Um neue Minen in Produktion zu bringen bedarf es neben hohen Kosten auch erheblichen Vorlaufzeiten (ca. 2 Jahre).
      Ein zusätzliches Angebot aus Primärminen und Recycling zur künftigen Deckung des Defizits ist nur über einen anhaltend höheren Silberpreis realisierbar.



      Primärminen
      Die reinen Silberminen deckten mit ca. 161 Mio. Feinunzen in 2002 lediglich ca. 27% der Weltminenproduktion ab. Der Rest fiel als Koppelprodukt bei anderen Minen (siehe Sekundärminen) an.
      Zum Vergleich: Würde nur jeder Deutsche (ca. 80 Millionen) lediglich eine Feinunze Silber (z.B. einen US-$-Silber-Eagle) erwerben, würde das bereits 50% der Produktion aus Silber-Primärminen absorbieren.
      Viele Minen arbeiten bei Preisen um $ 5/Uz. schon seit Jahren mit Verlust und kämpfen teilweise ums Überleben. Andere haben bereits schließen müssen.
      Für die Exploration und die spätere Inbetriebnahme von Minen sind hohe Investitionen notwendig. Die dafür benötigten Mittel werden die Minengesellschaften nur dann bekommen, wenn die Silberpreise über einen längeren Zeitraum hoch sind und bleiben.


      Sekundärminen
      73% der Weltsilberproduktion fällt bei der Zink-, Kupfer- und Goldförderung als Nebenprodukt an.
      Die Zink-, Kupfer- und Goldminen sind in erster Linie darauf ausgerichtet die entsprechenden " Hauptprodukte" zu fördern. Durch effizientere Abbaumethoden fällt immer weniger Nebenprodukt Silber an.
      Diese Minen werden ihre Produktion nicht wegen steigender Silberpreise erhöhen, um an mehr " Nebenprodukt" Silber zu kommen.


      Recycling
      Es lohnt sich nicht mehr, Silber aus elektrischen oder elektronischen Geräten zurück zugewinnen, da das Edelmetall nur in geringen Konzentrationen vorhanden ist.
      Bei Silberwaren und Schmuck liegt das Silber zwar in konzentrierter Form vor, jedoch machen bei diesen hochwertigen Waren, die Herstellungskosten und Verkaufsmargen ein Vielfaches des Silbermaterialwertes aus. So käme auch bei drei- oder vierfach höheren Preisen (als heute) kaum jemand auf den Gedanken, sein Silbergeschirr oder Schmuck einschmelzen zu lassen, um an Geld zu kommen.
      Das Angebot aus Recycling ist somit sehr preisabhängig, aber selbst bei Preisen um $ 50,-/Uz. im Jahre 1980 wurden lediglich 86 Mio. Feinunzen mehr recycelt als im Vorjahr.
      Silbermünzen als Zahlungsmittel sind kaum mehr vorhanden (in Deutschland ist das letzte silberhaltige Fünfmarkstück seit 1975 ungültig). Bei Gedenkmünzen ist der Sammlerwert in der Regel höher als der Materialwert.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 17:29:35
      Beitrag Nr. 141 ()
      Weltsilbernachfrage:

      Nachfrage in Mio.Unz.1990 90/2002 2002
      Industrie 278,3 + 23,0% 342,4
      Fotografie 221,1 - 7,1% 205,3
      Industrie incl. Fotografie 499,4 + 9,7% 547,7*
      Silberwaren/Schmuck 188,6 + 37,4% 259,2
      Zwischensumme 688,0 +17,3% 806,9
      Münzen 32,8 -4,6% 31,3
      Gesamtnachfrage 720,9 +16,3% 838,2


      Die Silbernachfrage stützt sich auf drei Hauptsäulen:

      Industrie
      Fotografie
      Silberwaren/Schmuck




      Diese machen ca. 96% des Weltsilberverbrauches aus. Der Rest (2002: 31 Mio. Uz.) wird für Münzen verwendet.

      In der modernen Industrie (New Economy) ist Silber durch seine physikalischen und chemischen Eigenschaften unverzichtbar.Der industrielle Verbrauch an Silber hat sich in den vergangenen 53 Jahren mehr als verdreifacht (von 157 Mio. in 1950 auf 548 Mio. Uz.* in 2002). Die Struktur der Nachfrage hat sich seit 1990 verschoben. Schmuck und Silberwaren haben stark zugenommen, der Silberverbrauch für Elektronik und elektrische Geräte ebenfalls deutlich, der Verbrauch für Fotografie hat dagegen abgenommen.

      Schlussfolgerung

      Asiatische Nationen wie Indonesien, Thailand und Malaysia haben das Anfangsstadium einer auf Massenkonsum basierenden Volkswirtschaft bereits erreicht. China, Mittel-, Osteuropa und Andere werden folgen.

      Die Weltwirtschaft wächst weiter (um 3% jährlich in 2002, in 2004 wird wieder mit einem Wachstum von über 4% gerechnet). Und die Silbernachfrage wird in einer globalisierten und hochtechnisierten Wirtschaft ebenso dynamisch steigen. Sofern das Angebot nicht mit der steigenden Nachfrage mithalten kann, ist die Regulierung des Marktes letztlich nur über einen steigenden Preis möglich.



      Industrie
      Silber hat eine Vielzahl von einzigartigen Eigenschaften. Dazu zählen: extreme Dehnbarkeit, keimtötende Wirkung, höchstes elektrisches Leitvermögen, hohe Lichtempfindlichkeit (Silberhalogenide) , höchstes optisches Reflektionsvermögen, gute Schmiedbarkeit, Fähigkeit höchste Temperaturschwankungen auszuhalten, höchstes Wärmeleitvermögen.
      Diese einzigartigen Eigenschaften machen Silber in vielen Anwendungsbereichen unersetzlich. Ständig kommen neue Anwendungen und Patente hinzu.



      Fotografie
      Trotz der Einführung von Filmen, die bis zu 25% weniger Silber benötigen, ist der Silberbedarf in der Fotoindustrie in absoluten Zahlen gewachsen, weil mehr fotografiert wird.
      Auch ein starker Anstieg im Silberpreis würde die Nachfrage nicht wesentlich einschränken, da eine Feinunze (31,1035g) Silber für insgesamt ca. 5.000 Farbfotografien ausreicht. Das bedeutet, dass der Kostenanteil am einzelnen Foto, wenn z.B. der Silberpreis auf $ 20,-/Uz. steigt, bei $ 0,004 liegen würde. Somit spielt der Silberpreis bei der Filmnachfrage eine untergeordnete Rolle.
      Ein Ersatz durch digitale Kameras wird sich nur dann durchsetzen, wenn sie preiswerter sind und gleiche Qualität liefern. Die Bildqualität der digitalen Kameras ist wesentlich schlechter und die Anschaffungskosten machen ein Vielfaches aus.
      Weltweit ist die Massenfotografie aber noch ein Privileg der Industrienationen. Würden beispielweise die Chinesen ähnlich drauf losknipsen, wie ihre Nachbarn in Taiwan, dann würde sich die Filmnachfrage insgesamt um die Hälfte erhöhen.



      Silberwaren/Schmuck
      Silberwaren und Silberschmuck bestätigen den Trend zu mehr Wertigkeit. Es handelt sich um einen Wachstumsmarkt, was die obige Statistik sowie Berichte der Branchenverbände bestätigen.
      Silberschmiede behaupten, dass farbige Steine nur durch den kühlen Glanz des Silbers richtig zur Geltung kommen.
      Als preiswerte und attraktive Variante zu Gold und Platin wird Silber immer beliebter. Silberschmuck macht etwas her - ob in futuristischem coolen Design oder feminin-dekorativ verarbeitet.

      Gruß
      ADERA:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 17:44:35
      Beitrag Nr. 142 ()
      SILBER ANWENDUNGSGEBIETE

      Silber hat eine Vielzahl von einzigartigen Eigenschaften. Dazu zählen: extreme Dehnbarkeit, keimtötende Wirkung, höchstes elektrisches Leitvermögen, hohe Lichtempfindlichkeit (Silberhalogen), höchstes optisches Reflektionsvermögen, gute Schmiedbarkeit, Fähigkeit höchste Temperaturschwankungen auszuhalten, höchstes Wärmeleitvermögen.

      Im Jahre 1989 hat man in einer Untersuchung herausgefunden, dass weltweit das Edelmetall Silber in über 1300 Patenten eine wichtige Rolle spielt. Die folgenden Beispiele stellen lediglich einen Auszug der bekanntesten Anwendungen und Wirkungsweisen dar.

      Antibiotika: Schon in der Antike benutzte man Silbergefäße wegen der keimtötenden Wirkung. In der Neuzeit sind Immer mehr Bakterienstämme gegen Antibiotika resistent. Deshalb haben die ersten Wissenschaftler bereits wieder die Erforschung des Silbers fortgesetzt. "Ein modernes Antibiotikum tötet ca. 5-10 verschiedene Bakterienstämme. Silber dagegen scheint für ca. 650 verschiedene krankheitserregende Mikroorganismen tödlich zu sein."

      Automobilbau: Silber wird für hitzeabwehrende Scheiben zur Verringerung der Kosten von Klimaanlagen in Autos benötigt.

      Batterien: Jährlich werden ca. 1,2 Milliarden Silberoxid-Zink-Batterien verbraucht. Diese werden wegen der hohen Qualität und Langlebigkeit besonders in hochwertigen Geräten eingesetzt; z.B.: Uhren, Kameras, Computerhardware, Rechner, etc.

      CD-R: Um digitale Informationen und Audiodaten sicher aufbewahren zu können hat man CD-Rs mit einer speziellen Silberlegierung entwickelt.

      Elektronik: Silber findet Anwendung in der Herstellung elektronischer Bauelemente, Nachrichtentechnischer Systeme, Datenverarbeitung, etc.

      Elektrotechnik: Silber dient als Kontaktwerkstoff z.B. bei Automobilschaltern, Hausgeräteschaltern, Industrieschaltgeräten und Installationsschaltern.

      Fotografie: Ohne Silber gäbe es die Fotografie nicht. Silberhalogene sind extrem lichtempfindlich. Dabei genügt eine Feinunze (31,1035 g) Silber für ca. 5.000 Farbfotografien. Die Firma Kodak erwartet beides, nämlich einen starken und wachsenden Silberfilmmarkt und einen großen wachsenden Digitalbildmarkt.

      kolloidales Silber: Kolloidal gelöste Stoffe sind so fein verteilt, dass sie sich nicht absetzen oder im Gewebe ablagern, sondern in der Schwebe bleiben und den Zellen rasch und wirksam zur Verfügung stehen. Kolloidales Silber ist für Einzeller absolut tödlich und für Vielzeller lebenswichtig. Es gibt eine Vielzahl von erfolgreichen Anwendungen. Jedoch kann ein rein mineralisches Element wie Silber nicht patentiert werden, daher wird es in der Pharmaindustrie kaum erforscht.

      Luft- und Raumfahrt: Silber-Aluminium-Legierungen werden im Hubschrauber- und Flugzeugbau eingesetzt. Die NASA verwendete bei ihren Space-Shuttle-Missionen eine spezielle Silber-Lithium-Aluminium-Legierung.

      Medizin- und Dentalanwendungen: Wegen seiner antibakteriellen Wirkung ist Silber in vielen medizinischen Anwendungen wichtig, z.B. in der Desinfektion von Kathedern, in der Wundbehandlung , etc.. In der Zahnbehandlung werden Silberlegierungen verwendet.

      Münzen: Aus Silber wurden in Lydien (7. Jahrhundert v.Chr.) die ersten Münzen geformt, mit denen das Zeitalter des Tauschhandels zu Ende ging. Der über Münzen abgewickelte Kaufhandel wurde eingeführt. Das war die Geburtsstunde des Welthandels. Silbermünzen mit einem Feingehalt von 90 Prozent Silber und 10 Prozent Kupfer waren bis in die sechziger Jahre unseres Jahrhunderts offizielles Zahlungsmittel. Sie wurden aus dem Verkehr gezogen , weil der Wert des in ihnen enthaltenen Silber plötzlich höher war als der Nominalwert. Das - mit 62,5 Prozent Silber - letzte silberhaltige deutsche Fünfmarkstück wurde 1975 ungültig.

      Neugeborene: Wegen der keimtötenden Wirkung träufelt man auch heute noch Neugeborenen verdünnte Silbernitratlösung in die Augen um Erblindung durch Krankheitserreger vorzubeugen.

      Schmuck: Viele Silberschmiede behaupten, dass farbige Steine nur durch dieses Metall mit dem kühlen Glanz richtig zur Geltung kommt.

      Silberwaren: Der Markt für edle Essbestecke aus Silber wächst nach Branchenangaben.

      Spiegel und Beschichtungen: Silber hat von allen Metallen das höchste Reflexionsvermögen für Licht. Deshalb ist es das ideale Material zum Verspiegeln von Glas. Nicht nur Schönheitsspiegel haben eine silberne Beschichtung auf der Rückseite, sondern auch Thermoskannen - Wärmestrahlung wird durch die glänzende Schicht ins Innere der Kanne zurückgespiegelt; die Wärme geht nur sehr langsam verloren. Christbaumkugeln sind hauchdünne Glasblasen, die innen mit einer Silberschicht überzogen sind.

      Solarenergie: Bei Photovoltaikanlagen wird das Sonnenlicht durch silberbeschichtete Spiegel reflektiert. Dadurch wird die Einstrahlung um ein vielfaches intensiver.

      Supraleiter: keramische Hochtemperatursupraleiter werden in Pulverform in "ein Rohr" aus Silber gestopft.

      Verbindungstechnik: Drähte und Lote z.B. bei Radargeräten

      Wasseraufbereitung: Bei der Trinkwasseraufbereitung werden wird in den Filtern Silber verwendet um Bakterien und Algen vorzubeugen.


      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 12:37:40
      Beitrag Nr. 143 ()
      Die Kupferproduktion in Chile dürfte im neuen Jahr bei 5,49 Millionen Tonnen liegen, sagt die Kupferkommission (Cochilco) dort voraus. Die Schätzung für 2003 wurde von bisher 5,049 Millionen Tonnen auf 4,96 Millionen Tonnen gesenkt.

      Die führenden Kupferhütten in China dürften 2004 wegen Mangels an Kupferkonzentraten um 10 bis 15 % unter ihren Kapazitäten arbeiten, heißt es in Fachkreisen.

      Nickel kostet 2004 durchschnittlich 4,99 $ und 2005 im Mittel 5,15 $ je Pound, schätzt Merrill Lynch.

      Bei Platin hat China jüngst physische Kaufbereitschaft gezeigt und damit die Preise in diesem sehr dünn gewordenen Markt vorübergehend stark nach oben getrieben, berichten Händler.

      Für Silber sieht die Regierung in Peking im neuen Jahr eine Exportmenge von 3050 Tonnen vor. Ein Viertel der Exporteure soll bereits Ausfuhrquoten erhalten haben. Für 2003 galt eine Exportmenge von 2200 Tonnen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 21:13:52
      Beitrag Nr. 144 ()
      @alle

      News zu Seabridge Gold.

      Es kommt die erwartete Kapitalaufnahme, und das wird nicht die letzte sein. sitiv ist der gute Preis für die neuen Aktien, er liegt etwas beim aktuellen Kurs. Da die Kapitalgeber viel gewinnen wollen, spricht das für mittelfristig deutlich höhere Kurse.

      Anbei weitere Infos zu den Reserven von Seabridge und anderes.




      Seabridge Gold Closes $0.6 Million Flow-Through Financing
      Friday December 19, 1:10 pm ET



      TORONTO, ONTARIO--
      Proceeds to Fund Ongoing Exploration and Engineering Studies at Courageous Lake

      bridge Gold announced today that it has closed its previously announced $0.6 million flow-through financing consisting of 125,000 shares at $4.80 per share.


      Proceeds from this financing will be used to fund exploration activities and engineering studies at the Company`s 100% owned Courageous Lake gold project located in the Northwest Territories.

      The Company`s 2003 summer exploration program at Courageous Lake identified 12 new gold targets which have characteristics similar to the FAT deposit located on its property.FAT deposit contains an independently estimated 3.18 million ounces of gold resources in the measured and indicated categories (48.0 million tonnes grading 2.06 grams per tonne) plus an additional 4.33 million ounces of resources in the inferred category (65.1 million tonnes at 2.07 grams per tonne). To date, approximately 37,000 metres of core (from 50,000 metres of historically reported drilling) have been collected by Seabridge and verified to be from the 12 targets identified as potential FAT analogues. Less than 15% of this drill core has been assayed. Historical sampling focused on quartz-rich zones which were believed to be higher grade, ignoring the wider mineralized package characteristic of a FAT-type deposit. Seabridge is currently sampling and assaying available drill core from each of th
      ese targets. The most promising of these targets will be drilled tested by Seabridge during 2004.

      Work continues on the Courageous Lake independent scoping study being prepared by Hatch Inc. On December 18, 2003 Seabridge announced that metallurgical test work conducted by SGS-Lakefield under the supervision of Hatch, has concluded that the Courageous Lake`s FAT deposit can produce a high-grade flotation concentrate that captures 93-94% of mill feed gold content at a relatively coarse grind. Hatch estimates that a refractory process to treat this concentrate should ultimately recover 90-92% of mill feed gold content (For the full release please see http://www.seabridgegold.net/pr_84.htm).

      The shares to be issued under this private placement will be subject to a four-month hold period expiring on April 18, 2004. There are no commissions or finder`s fees payable on this arm`s length financing.

      Seabridge has been designed to provide its shareholders maximum leverage to the price of gold. The Company has acquired a 100% interest in eight North American gold projects which collectively contain an estimated 8.74 million ounces of resources in the measured and indicated categories (250.1 million tonnes grading 1.09 grams of gold per tonne) plus an additional estimated 6.83 million ounces of resources in the inferred category (201.0 million tonnes grading 1.06 grams of gold per tonne). (See http://www.seabridgegold.net/gold_resources.htm for a breakdown of these gold resources by project). The Company continues to seek expansion of its gold resource base by acquisition of new projects and exploration programs largely funded by partners.

      All resource estimates reported in this disclosure are calculated in accordance with the Canadian National Instrument 43-101 and the Canadian Institute of Mining and Metallurgy Classification system. These standards differ significantly from the requirements of the U.S. Securities and Exchange Commission.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 16:04:11
      Beitrag Nr. 145 ()
      Am 13. August 1979 erschien jener berühmt-berüchtigte Artikel „The Death of Equities“ in der „Business Week“, der noch heute als Musterbeispiel für fehlendes konträres Denken zitiert wird. Lassen Sie uns gemeinsam die Gründe für diesen Artikel nachvollziehen. Als Belohnung erhalten wir ein Gedankengebäude jener Zeit und können den gewaltigen Unterschied zur aktuellen Situation ermessen.

      Ende der 70er Jahre hielt der Bärenmarkt Wall Street und Investoren in seinem eisigen Griff; seit 13 Jahren war jeder Versuch gescheitert, die 1000-Punkte-Grenze zu überwinden. Die Aktien schienen nirgendwo hinzugehen, wie das folgende Chart verdeutlicht.



      1979 betrug die Inflationsrate in den USA 13,5 Prozent. Edelmetalle und Diamanten waren die Outperformer. Gold überwand im August 1979 die 300 Dollar Marke; das Edelmetall hatte sic! h in den vergangenen 10 Jahren knapp verzehnfacht und sollte sich in den kommenden 3 Monaten in einer finalen Eruption noch einmal fast verdreifachen.



      Bemerkenswert: Eine nüchterne Analyse der damaligen Situation ließ kaum einen anderen Schluss zu, als den heute unsinnig erscheinenden „Tod der Aktien“ zu verkünden.

      Im folgenden möchte ich einige Auszüge aus dem Artikel zitieren, die sich dankenswerterweise im englischen Original auf der Seite www.fiendbaer.com befinden. Damit Sie sich ein Bild machen können, sind die folgenden Passagen zunächst unkommentiert aneinander gereiht:

      „Die Massen haben sich bereits vor langer Zeit aus dem Aktienmarkt zurückgezogen. Sie sind in alternative Investments mit höherer Verzinsung und damit größerem Schutz vor Inflation eingestiegen. Jetzt haben auch Pensionsfunds die Erlaubnis erhalten, Aktien und Anl! eihen zugunsten von Immobilien, Futures, Gold und sogar Diamanten fallen zu lassen. Der Tod der Aktien sieht nach einem beinahe permanenten Zustand aus; irgendwann umkehrbar, aber nicht in der nahen Zukunft.“

      Auf dem Cover war ein abgestürztes Papierflugzeug – das Papier war eine Aktie – zu sehen. Der Untertitel auf dem Cover lautete: „Wie Inflation den Aktienmarkt zerstört“.

      „Mindestens sieben Millionen Investoren haben seit 1970 den Aktienmarkt verlassen, die institutionellen Anleger sind fast unter sich. Und jetzt haben die Institutionen die gesetzliche Erlaubnis erhalten, mehr Geld aus Aktien und Anleihen in alternative Investments zu stecken. Falls die Institutionen – die den Grossteil des nationalen Reichtums kontrollieren - nun auch beginnen, ihr Geld aus Aktien und Anleihen abzuziehen, werden die Implikationen für die US-Wirtschaft ausserordentlich negativ sein.“

      „Wir riskieren die Demobilisierung eines substa! ntiellen Teils des Reichtums der Welt in eine Briefmarkensammlung“, sagt Robert S. Salomon Jr., Partner bei Salomon Brothers.
      „Bis jetzt war die Flucht der Institutionen aus den Finanzmärkten eher moderat. Aber es besteht die Gefahr, dass sie sich in einen reissenden Strom verwandelt, falls der diesjährige 60%ige Anstieg des Öl-Preises eine tiefe Rezession auslöst, während die Inflation gen Himmel schiesst.“

      „Die nationalen Finanzmärkte und seine Kapitalflüsse wurden durch 13 Jahre Inflation gehörig durcheinander gebracht. Bevor die Inflation in den späten 60er Jahren ihren Einzug hielt, betrug der Return auf in Aktien investiertes Kapital - im Durchschnitt der vergangenen 40 Jahre – 9%. AAA-Bonds (Anleihen mit erstklassiger Bonität) zahlten nicht mehr als 4%. Heute hat sich die Situation ins Gegenteil verkehrt. Bonds generierten in den 70er Jahren Zinsen in Höhe von 11%, während Aktien weniger als 3% abwarfen.“

      Vergleich Entwicklung ! 10jährige Zinsen mit Dow Jones Index



      „Der „Tod der Aktie“ kann nicht mehr länger als ein Zustand angesehen werden, der durch eine Aktienrally – wie stark sie auch immer ausfällt - rückgängig gemacht werden könnte. Bereits seit 10 Jahren ist der Aktienmarkt nirgendwo hingegangen, durch alle Rallies, Wirtschaftszyklen, Rezessionen, Erholungen und Booms hindurch.“

      „In der Tat haben die Aktienmärkte nach einer Untersuchung der Salomon Bros. seit 1968 einen enttäuschenden Return von 3,1% geliefert, der Consumer Price Index (CPI) ist dagegen um 6,5% gestiegen. Gold konnte um unglaubliche jährliche 19,4% zulegen, Diamanten um 11,8% und der Preis von Einfamilienhäusern um 9,6%. „

      „Die jüngeren Investoren haben sich aus den Märkten verabschiedet. Zwischen 1970 und 1975 nahm die Zahl der Investoren in allen Altersgruppen bis auf eine ab: Die der 65-! jährigen und älter. Die Zahl der Investoren unter 65 fiel um 25%, die der 65 und älteren stieg um mehr als 30%. Nur die älteren, die offensichlich die Veränderungen in den Finanzmärkten nicht bemerkt haben oder sich nicht anpassen wollten oder konnten, bleiben in Aktien investiert.“

      „Heutzutage ist die alte Angewohnheit, solide Aktien als ein Eckstein für die Sicherung der Rente zu erwerben, einfach verschwunden. Ein junger US-Manager beobachtete: „Waren Sie kürzlich mal bei einem Aktionärstreffen? Da sind nur noch alte Leute. Der Aktienmarkt ist nicht, wo sich die “Action” befindet.“

      „Alan B. Coleman, Rektor der Southern Methodist University`s Business School, sagte: "Wir sind in ein neues finanzielles Zeitalter eingetreten. Die alten Regeln gelten nicht mehr.“

      „Der einzige Grund, warum die Investment-Fonds-Industrie den Tod der Aktien überleben konnte, war der dramatische Erfolg von Fonds, die hochverzinsliche Anl! eihen oder Tagesgeldkonten oder andere kurzfristige Anlagen investiert haben. Von den in Investment-Fonds angelegten Geldern ($65 Mrd.) befinden sich 22 Mrd. in Geldmarktfonds. Während früher Aktien 80% der Gesamtanlage von Investment-Fonds repräsentierten, ist der heutige Anteil auf weniger als 50% gefallen.“

      Soweit die Auszüge aus dem damaligen Business Week Artikel. Man beginnt zu begreifen, dass das größte Problem der damaligen Zeit die hohe Inflationsrate gewesen ist. Alle anderen Dinge – der hohe Goldpreis, die niedrigen Aktienrenditen, das Anlegen von Geld in hochverzinslichen Anlagen – ergaben sich aus der galoppierenden Geldentwertung.

      Die Massen waren 1979 nicht mehr in Aktien investiert, nur noch die älteren Investoren hielten an diesem Investmentvehikel fest. Letztere sollten recht behalten. Schaut man sich die heutigen Investoren an, sind gerade die älteren und über lange Jahre erfolgreichen wie Buffett, Templeton und Soros extrem vo! rsichtig geworden. Eine Vielzahl der jüngeren sind hingegen weiterhin stark an den Märkten interessiert.

      Um den Kontext noch etwas zu erweitern, ist die Kenntnis des damaligen Kurs-Gewinn-Verhältnisses sowie die Dividendenrendite des S&P500 interessant.



      Das KGV befand sich Ende der 70er Jahre in der Nähe eines mindestens 100jährigen und damit historischen Tiefs, dass 1918/19 erreicht wurde. Nur 1949 wurden die Kurse ähnlich niedrig bewertet. Die Dividendenrendite des S&P500 befand sich dagegen in Höhen, wie sie Anfang der 50er Jahre nicht mehr erreicht wurden (siehe nächstes Chart).



      Um so unbegreiflicher erscheint momentan die Haltung der US-Fed, die mit der Politik des billigen Geldes ganz bewusst höhere Inflationsraten in Kauf nimmt und so in Gefahr gerät, d! ie US-Wirtschaft die Erfahrung der 70er Jahre wiederholen zu lassen.

      Demnach hätte Gold noch einen langen, positiven Weg vor sich; die US-Aktien würden in den nächsten 10 Jahren nirgendwo hingehen. Währenddessen warten wir geduldig auf einen Artikel in einem bedeutenden Wirtschaftsmagazin, der kühl analysierend und mit viel Berechtigung den nächsten Tod der Aktien verkündet. Die Chance, dass dies geschieht, bevor wir in der Nähe des Endes eines langen, zehrenden und quälenden Bärenmarktes angelangt sind, ist gering.
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 16:16:17
      Beitrag Nr. 146 ()
      Preis pro Unze Silber aktuell 5,71 US $.

      Aktueller Wochenchart mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate.

      Diagnose: In der Vorgänger-Kommentierung hatten wir darauf hingewiesen, daß Silber bis 5,5 $ hochlaufen könnte, um dort zunächst zu konsolidieren. Insofern hielten wir sogar bei 5,5 $ einen kurzfristigen Short auf Silber angebracht. Tatsächlich ist der Silberpreis aber durch die dynamische Widerstandslinie bei 5,5, - bei dieser Trendlinie handelt es sich um die Oberkante eines größeren inversen Dreiecks -, "hindurchgebrettert". Silber steht jetzt bereits die zweite Woche über dieser Widerstandslinie. Ein signifikantes Überspringen der 5,5 würde eine gewaltige Ausbruchbewegung triggern.

      Prognose: Unser in den Trendchecks mehrfach benanntes übergeordnetes charttechnisches Kursziel von 5,9-6,0 $ rückt möglicherweise schneller näher, als von uns erwartet.


      WENN Silber auf Wochenschluß über 5,65 $ steht, ergibt sich ein kurz/mittelfristiges charttechnisches Kursziel von 6,1581 $. (Kann die 5,65 $ nicht überwunden werden, ist mit einem Pullback in Richtung 5,45 $ zu rechnen.)

      Avatar
      schrieb am 20.12.03 16:20:03
      Beitrag Nr. 147 ()
      Goldpreis pro Unze aktuell 410,5 US $

      Aktueller Tageschart als Kurzupdate. (1 Kerze = 1 Tag)

      Das erste charttechnische Kursziel von 414 $ kann durchaus direkt ohne vorgeschaltete Konsolidierung erreicht werden. Die Indikatoren "stehen hoch" und der Goldpreis ist sogar über eine langfristige Pullbacklinie angestiegen, die bisher seit 2001 einen zu starken Anstieg und kurzfristige Übertreibungsspitzen abgefedert hat. Bisher liegen jedoch noch immer keine durchschlagenden Signale im ultrakurzfristigen Zeitfenster vor, die doch eine umfassende Konsolidierung in Richtung 383 $ ankündigen könnten. Das Alternativscenatio sollte jedoch auch beschrieben werden, nämlich eine vorgeschaltete Konsolidierung. Diese dürfte auf einer massiven Kreuzunterstützung bei 400-403 $ wieder abgefangen werden. Die übergeordnete Aufwärtsbewegung seit 2001 steht nicht zur Diposition. Diese übergeordnete Aufwärtsbewegung läßt insgesamt sogar Konsolidierungsspielraum bis ca. 385 $ zu.


      Avatar
      schrieb am 20.12.03 16:26:56
      Beitrag Nr. 148 ()
      Gold-Analyse vom 14.12.2003
      Update wöchentlich Montag Morgen
      Chart seit 1992 und Einjahres-Chart



      Auch in der Vorwoche legte das Gold weiter zu und setzte seinen Aufwärtstrend fort, ein Wochenplus von fast zwei Prozent konnte das Edelmetall für sich verbuchen.

      Damit ist die Notierung jetzt bereits auf Tuchfühlung zu dem Widerstand bei rund 415 $, der sich aus dem Hoch des Jahres 1996 ergibt, als die längerfristige (und längst beendete) Abwärtsbewegung begann. Der kurzfristige, seit Mitte Oktober bestehende Aufwärtstrend ist weiter intakt, aktuell verläuft die Trendlinie bei etwa 403.

      Die Aussichten bleiben positiv, 415 $ sind in Reichweite. Knackt das Edelmetall auch diesen Widerstand, dürfte dem aus dem Dreieck resultierenden Kursziel von über 420 nichts mehr im Wege stehen. Kleinere Konsolidierungen, wie schon in den letzten Wochen mehrfach erlebt, wären nicht beunruhigend, sondern sogar trendbestätigend.
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 18:34:25
      Beitrag Nr. 149 ()
      @ALL

      werd mir am Montag noch ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gönnen:

      Nachdem MNMM jetzt die ganze Woche um die 5,30-5,40$ rumgeeiert ist,und nur noch unter schwachen Umsätzen fällt könnte man ja nochmal nachlegen:cool:

      Da ist was im Busch,und ich glaub nicht nach unten:D

      Schöne Tage
      Onkel Uwe
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 04:37:55
      Beitrag Nr. 150 ()
      Noch so gute Nachrichten aus Politik und Wirtschaft vermögen der US-Valuta an den Devisenmärkten gegenwärtig keinen Rückenwind zu geben. Nicht einmal ein Saddam Hussein Aufschlag ist für den Dollar abgefallen. Eine Dollar gläubige Welt reibt sich die Augen. Ausländische Investoren hatten lange Zeit begierig die ständigen Hinweise der US-Administration aufgenommen auf einen kräftigen Konjunkturaufschwung, auf die Leistungsfähigkeit der amerikanischen Geld- und Kreditpolitik und die Innovationskraft und Produktivität der amerikanischen Wirtschaft, Lokomotive für die ganze Welt. Doch die auf die Dauer untragbaren Ungleichgewichte der US-Volkswirtschaft, insbesondere das riesige Leistungsbilanzdefizit lassen Zweifel an der Solidität des ganzen Gebäudes aufkommen. Dem Leistungsbilanzdefizit steht in der Kapitalbilanz (financial and capital account) ein Überschuss gegenüber. Durch den Nettokapitalimport wird Dollar-Nachfrage geschaffen, die das Dollar-Angebot aus der Außenwirtschaft auf kurze Sicht wieder ausgleicht. Doch durch die Jahr für Jahr hohen Leistungsbilanzdefizite steigt die Netto-Auslandsverschuldung der Vereinigten Staaten. Nicht nur absolut, sondern auch in Relation zum BIP steigt das Defizit seit 1990. In den ganzen Jahren hatte das Bild vom " Land der unbegrenzten Möglichkeiten " mit Zukunft und Chancen anscheinend seinen festen Platz bei weltweiten Investoren. Doch die Differenz zwischen den ausländischen Anlagen in den USA und den amerikanischen Anlagen im Ausland - die Netto-Auslandsverschuldung - hat inzwischen mit rund 30% des US-BIP einen neuen Rekord erreicht. In wenigen Jahren werden es 50% des BIP sein. Kritisch wird es, wenn ausländische Investoren es Leid werden, ständig höher werdende Anteile ihres Vermögens in US-Anlagen zu investieren.



      Im 3Q03 fiel ein Leistungsbilanzdefizit von 135 (2Q03: 139,4) Mrd. USD an, im ganzen Jahr 2003 werden es wohl 550 Mrd. USD werden, in 2004 noch mehr. Pro Monat sind etwa 47 Mrd. USD oder börsentäglich etwa 2 Mrd. Zuflüsse aus dem Ausland erforderlich, um das Defizit zu finanzieren. US-Investoren kauften netto im Oktober für 8,3 Mrd. USD ausländische Aktien, Ausländer verkauften für 1,3 Mrd. USD US-Aktien, 9,6 Mrd. flossen netto aus Aktien ins Ausland ab. In den ersten 10 Monaten stellte sich der Nettoabfluss bei Aktien auf 50,8 Mrd. USD, verglichen mit einem Mittelzufluss von netto 49 Mrd. USD im ganzen Jahr 2002. Bei Rentenwerten beträgt der Nettozufluss 37,1 Mrd. USD, davon entfallen 18,7 auf Käufe von Treasuries durch Zentralbanken aus Südostasien zur Stützung der US-Valuta. Bei der Summe aus Aktien plus Renten stellte sich im Oktober der Nettozufluss auf 27,7 Mrd. USD, das ist nun schon der zweite Monat in Folge, dass die Kapitalimporte nicht ausreichen, um das Leistungsbilanzdefizit zu decken.
      Folgerung: Anlagen in US-Wertpapieren, Beteiligungen und Immobilien untergewichten
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 04:39:46
      Beitrag Nr. 151 ()
      Noch so gute Nachrichten aus Politik und Wirtschaft vermögen der US-Valuta an den Devisenmärkten gegenwärtig keinen Rückenwind zu geben. Nicht einmal ein Saddam Hussein Aufschlag ist für den Dollar abgefallen. Eine Dollar gläubige Welt reibt sich die Augen. Ausländische Investoren hatten lange Zeit begierig die ständigen Hinweise der US-Administration aufgenommen auf einen kräftigen Konjunkturaufschwung, auf die Leistungsfähigkeit der amerikanischen Geld- und Kreditpolitik und die Innovationskraft und Produktivität der amerikanischen Wirtschaft, Lokomotive für die ganze Welt. Doch die auf die Dauer untragbaren Ungleichgewichte der US-Volkswirtschaft, insbesondere das riesige Leistungsbilanzdefizit lassen Zweifel an der Solidität des ganzen Gebäudes aufkommen. Dem Leistungsbilanzdefizit steht in der Kapitalbilanz (financial and capital account) ein Überschuss gegenüber. Durch den Nettokapitalimport wird Dollar-Nachfrage geschaffen, die das Dollar-Angebot aus der Außenwirtschaft auf kurze Sicht wieder ausgleicht. Doch durch die Jahr für Jahr hohen Leistungsbilanzdefizite steigt die Netto-Auslandsverschuldung der Vereinigten Staaten. Nicht nur absolut, sondern auch in Relation zum BIP steigt das Defizit seit 1990. In den ganzen Jahren hatte das Bild vom " Land der unbegrenzten Möglichkeiten " mit Zukunft und Chancen anscheinend seinen festen Platz bei weltweiten Investoren. Doch die Differenz zwischen den ausländischen Anlagen in den USA und den amerikanischen Anlagen im Ausland - die Netto-Auslandsverschuldung - hat inzwischen mit rund 30% des US-BIP einen neuen Rekord erreicht. In wenigen Jahren werden es 50% des BIP sein. Kritisch wird es, wenn ausländische Investoren es Leid werden, ständig höher werdende Anteile ihres Vermögens in US-Anlagen zu investieren.



      Im 3Q03 fiel ein Leistungsbilanzdefizit von 135 (2Q03: 139,4) Mrd. USD an, im ganzen Jahr 2003 werden es wohl 550 Mrd. USD werden, in 2004 noch mehr. Pro Monat sind etwa 47 Mrd. USD oder börsentäglich etwa 2 Mrd. Zuflüsse aus dem Ausland erforderlich, um das Defizit zu finanzieren. US-Investoren kauften netto im Oktober für 8,3 Mrd. USD ausländische Aktien, Ausländer verkauften für 1,3 Mrd. USD US-Aktien, 9,6 Mrd. flossen netto aus Aktien ins Ausland ab. In den ersten 10 Monaten stellte sich der Nettoabfluss bei Aktien auf 50,8 Mrd. USD, verglichen mit einem Mittelzufluss von netto 49 Mrd. USD im ganzen Jahr 2002. Bei Rentenwerten beträgt der Nettozufluss 37,1 Mrd. USD, davon entfallen 18,7 auf Käufe von Treasuries durch Zentralbanken aus Südostasien zur Stützung der US-Valuta. Bei der Summe aus Aktien plus Renten stellte sich im Oktober der Nettozufluss auf 27,7 Mrd. USD, das ist nun schon der zweite Monat in Folge, dass die Kapitalimporte nicht ausreichen, um das Leistungsbilanzdefizit zu decken.
      Folgerung: Anlagen in US-Wertpapieren, Beteiligungen und Immobilien untergewichten
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 04:45:31
      Beitrag Nr. 152 ()
      Noch so gute Nachrichten aus Politik und Wirtschaft vermögen der US-Valuta an den Devisenmärkten gegenwärtig keinen Rückenwind zu geben. Nicht einmal ein Saddam Hussein Aufschlag ist für den Dollar abgefallen. Eine Dollar gläubige Welt reibt sich die Augen. Ausländische Investoren hatten lange Zeit begierig die ständigen Hinweise der US-Administration aufgenommen auf einen kräftigen Konjunkturaufschwung, auf die Leistungsfähigkeit der amerikanischen Geld- und Kreditpolitik und die Innovationskraft und Produktivität der amerikanischen Wirtschaft, Lokomotive für die ganze Welt. Doch die auf die Dauer untragbaren Ungleichgewichte der US-Volkswirtschaft, insbesondere das riesige Leistungsbilanzdefizit lassen Zweifel an der Solidität des ganzen Gebäudes aufkommen. Dem Leistungsbilanzdefizit steht in der Kapitalbilanz (financial and capital account) ein Überschuss gegenüber. Durch den Nettokapitalimport wird Dollar-Nachfrage geschaffen, die das Dollar-Angebot aus der Außenwirtschaft auf kurze Sicht wieder ausgleicht. Doch durch die Jahr für Jahr hohen Leistungsbilanzdefizite steigt die Netto-Auslandsverschuldung der Vereinigten Staaten. Nicht nur absolut, sondern auch in Relation zum BIP steigt das Defizit seit 1990. In den ganzen Jahren hatte das Bild vom " Land der unbegrenzten Möglichkeiten " mit Zukunft und Chancen anscheinend seinen festen Platz bei weltweiten Investoren. Doch die Differenz zwischen den ausländischen Anlagen in den USA und den amerikanischen Anlagen im Ausland - die Netto-Auslandsverschuldung - hat inzwischen mit rund 30% des US-BIP einen neuen Rekord erreicht. In wenigen Jahren werden es 50% des BIP sein. Kritisch wird es, wenn ausländische Investoren es Leid werden, ständig höher werdende Anteile ihres Vermögens in US-Anlagen zu investieren.



      Im 3Q03 fiel ein Leistungsbilanzdefizit von 135 (2Q03: 139,4) Mrd. USD an, im ganzen Jahr 2003 werden es wohl 550 Mrd. USD werden, in 2004 noch mehr. Pro Monat sind etwa 47 Mrd. USD oder börsentäglich etwa 2 Mrd. Zuflüsse aus dem Ausland erforderlich, um das Defizit zu finanzieren. US-Investoren kauften netto im Oktober für 8,3 Mrd. USD ausländische Aktien, Ausländer verkauften für 1,3 Mrd. USD US-Aktien, 9,6 Mrd. flossen netto aus Aktien ins Ausland ab. In den ersten 10 Monaten stellte sich der Nettoabfluss bei Aktien auf 50,8 Mrd. USD, verglichen mit einem Mittelzufluss von netto 49 Mrd. USD im ganzen Jahr 2002. Bei Rentenwerten beträgt der Nettozufluss 37,1 Mrd. USD, davon entfallen 18,7 auf Käufe von Treasuries durch Zentralbanken aus Südostasien zur Stützung der US-Valuta. Bei der Summe aus Aktien plus Renten stellte sich im Oktober der Nettozufluss auf 27,7 Mrd. USD, das ist nun schon der zweite Monat in Folge, dass die Kapitalimporte nicht ausreichen, um das Leistungsbilanzdefizit zu decken.
      Folgerung: Anlagen in US-Wertpapieren, Beteiligungen und Immobilien untergewichten
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 16:54:02
      Beitrag Nr. 153 ()
      Noch so gute Nachrichten aus Politik und Wirtschaft vermögen der US-Valuta an den Devisenmärkten gegenwärtig keinen Rückenwind zu geben. Nicht einmal ein Saddam Hussein Aufschlag ist für den Dollar abgefallen. Eine Dollar gläubige Welt reibt sich die Augen. Ausländische Investoren hatten lange Zeit begierig die ständigen Hinweise der US-Administration aufgenommen auf einen kräftigen Konjunkturaufschwung, auf die Leistungsfähigkeit der amerikanischen Geld- und Kreditpolitik und die Innovationskraft und Produktivität der amerikanischen Wirtschaft, Lokomotive für die ganze Welt. Doch die auf die Dauer untragbaren Ungleichgewichte der US-Volkswirtschaft, insbesondere das riesige Leistungsbilanzdefizit lassen Zweifel an der Solidität des ganzen Gebäudes aufkommen. Dem Leistungsbilanzdefizit steht in der Kapitalbilanz (financial and capital account) ein Überschuss gegenüber. Durch den Nettokapitalimport wird Dollar-Nachfrage geschaffen, die das Dollar-Angebot aus der Außenwirtschaft auf kurze Sicht wieder ausgleicht. Doch durch die Jahr für Jahr hohen Leistungsbilanzdefizite steigt die Netto-Auslandsverschuldung der Vereinigten Staaten. Nicht nur absolut, sondern auch in Relation zum BIP steigt das Defizit seit 1990. In den ganzen Jahren hatte das Bild vom " Land der unbegrenzten Möglichkeiten " mit Zukunft und Chancen anscheinend seinen festen Platz bei weltweiten Investoren. Doch die Differenz zwischen den ausländischen Anlagen in den USA und den amerikanischen Anlagen im Ausland - die Netto-Auslandsverschuldung - hat inzwischen mit rund 30% des US-BIP einen neuen Rekord erreicht. In wenigen Jahren werden es 50% des BIP sein. Kritisch wird es, wenn ausländische Investoren es Leid werden, ständig höher werdende Anteile ihres Vermögens in US-Anlagen zu investieren.



      Im 3Q03 fiel ein Leistungsbilanzdefizit von 135 (2Q03: 139,4) Mrd. USD an, im ganzen Jahr 2003 werden es wohl 550 Mrd. USD werden, in 2004 noch mehr. Pro Monat sind etwa 47 Mrd. USD oder börsentäglich etwa 2 Mrd. Zuflüsse aus dem Ausland erforderlich, um das Defizit zu finanzieren. US-Investoren kauften netto im Oktober für 8,3 Mrd. USD ausländische Aktien, Ausländer verkauften für 1,3 Mrd. USD US-Aktien, 9,6 Mrd. flossen netto aus Aktien ins Ausland ab. In den ersten 10 Monaten stellte sich der Nettoabfluss bei Aktien auf 50,8 Mrd. USD, verglichen mit einem Mittelzufluss von netto 49 Mrd. USD im ganzen Jahr 2002. Bei Rentenwerten beträgt der Nettozufluss 37,1 Mrd. USD, davon entfallen 18,7 auf Käufe von Treasuries durch Zentralbanken aus Südostasien zur Stützung der US-Valuta. Bei der Summe aus Aktien plus Renten stellte sich im Oktober der Nettozufluss auf 27,7 Mrd. USD, das ist nun schon der zweite Monat in Folge, dass die Kapitalimporte nicht ausreichen, um das Leistungsbilanzdefizit zu decken.
      Folgerung: Anlagen in US-Wertpapieren, Beteiligungen und Immobilien untergewichten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 16:56:21
      Beitrag Nr. 154 ()
      @all

      Sorry,sollte nur einmal reingestellt werden.............

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 02:20:01
      Beitrag Nr. 155 ()
      @alle

      Silber bewegt sich weiter nach oben, das sieht sehr gut aus!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 15:49:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      @all

      MNMM

      Es wird INTERESSANT!

      Schaut Euch mal den Chart an:



      Die nächsten Tage werden hier sehr interessant! Zum einen senkt sich die Abwärtstrendlinie immer weiter nach unten. Steht aktuell bei ca.5,6$, wenn man vom Hochpunkt bei 8,1$ eine Linie über die anderen Hochpunkte (7,25 / 6,5 / 6,0 / 5,8) zieht. Dann besteht die mittlerweile gute Unterstützung bei 5,3$! Die Spanne beträgt zwischen der Abwärtstrendlinie bei 5,6 und der Unterstützung bei 5,3 also nur noch 0,3$! Die Spanne wird immer geringer. Was passiert nun? Kracht sie durch die Unterstützung bei 5,3 bzw. 5$? Oder bricht sie den Abwärtstrend? Beides ist möglich. Tendiere aber zum letzteren, weil es sehr untypisch ist, dass ne Aktie nach so einem Seitwärtstrend unter relativ schwachem Volumen nach unten durchbricht.

      Unter SL bei knapp unter 5$ kann man ne Position aufbauen.

      Aktuell bei 5,52$!

      Vergesst SL nicht! Jeder ist für seine Entscheidungen selber verantwortlich! Ich will das erwähnen, weil es hier schon Empfehlungen gab, die dann hinterher demjenigen vor die Nase gehalten wurden. Ihr wisst sicherlich wen ich meine. Genau, der Prof19. Man kann ihm nix vorwerfen, da er "nur" die Infos bzw. seine Meinung wieder gegeben hat. Also eigene Birne einschalten ;)

      Viel Erfolg!

      Gruß
      ADERA:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 16:06:14
      Beitrag Nr. 157 ()
      Rohstoffe




      Kupfer, Nickel, Zink

      Für Goldminen-Gesellschaften war der November erneut ein guter Monat. Die Schwäche des US-Dollars beförderte den Goldpreis auf ein neues 8-Jahres-Hoch von 400 USD. Ansonsten verlief der November von Seiten der Unternehmen wenig ereignisreich. Ein wenig Aufmerksamkeit erregte lediglich die Ankündigung von Barrick Gold, seine Produktion nicht mehr abzusichern. Das könnte ein neuer Versuch sein, den Aktienkurs zu heben.

      Andere Edelmetalle wie Silber und Platin präsentierten sich ebenfalls positiv. Die Aktie von " Aber Diamond" hat im November fast 20 Prozent zugelegt, nachdem das Unternehmen die Übernahme von Harry Winston, Juwelier im oberen Preissegment, angekündigt hatte.

      Bei Roh- und Grundstoffen favorisieren wir weiterhin Gold, andere Edelmetalle sowie Bergbau-Gesellschaften, insbesondere aus Kanada. Unter den unedlen Metallen bevorzugen wir wegen der negativen Korrelation zum US-Dollar und der das Angebot übersteigenden Nachfrage Kupfer, Nickel und Zink, vor allem auch in Form lateinamerikanischer Bergbau-Unternehmen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Nachfrage Chinas unserer Meinung nach hoch bleiben wird und noch weiter steigen könnte. Vergleichsweise weniger gut erscheinen uns die Aussichten für Chemie-, Stahl- und Papierwerte, da wir nicht mit größeren Produktionssteigerungen rechnen und sich die Energiepreise weiterhin negativ auf die Margen auswirken könnten.

      Im Energiebereich hat die geplatzte Fusion von Sibneft und Yukos nicht nur die Märkte verunsichert, sondern vor allem auch dem Investitionsstandort Russland geschadet. Wir haben unser Augenmerk mehr auf China verlegt, wo sich die Nachfrage nach Öl und Gas stärker darstellt als ursprünglich erwartet. Das Reich der Mitte ist mittlerweile - nach den USA - zum zweitgrößten Ölkonsumenten der Welt aufgestiegen. Gute Perspektiven billigen wir außerdem kanadischen Small- und MidCap-Werten zu. Zwei wichtige Vorzüge Kanadas: eine hohe politische Stabilität und große unerschlossene Reserven an Kohlenwasserstoff.

      DWS Investment GmbH. Die in dieser Einschätzung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der DWS Investment GmbH wieder. Die in dieser Einschätzung zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern.
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 21:53:56
      Beitrag Nr. 158 ()
      all

      MNMM

      Noch einmal Infos zu Mines Management (MNMM). Diese beiden Mails habe ich direkt vom MNMM erhalten. Man muß dazu sagen, dass sie sehr aktionärsfreundlich sind. Innerhalb von nur einem Tag bekam man auf Anfrage ne Antwort! :)


      Antwort von MNMM am 16.12.03

      Thank you for inquiring further about Mines Management, Inc.

      Acquisition of the Montanore Silver-Copper Project, containing 260 million ounces of silver and 2 billion pounds of copper, places Mines Management in the top tier of silver companies worldwide. The project is currently in the development stage, after drilling in the 1980’s confirmed the presence of the significant silver and copper deposit. With more than $125 million already expended on the project by previous operators on drilling, engineering, construction of a tunnel, as well as environmental assessment that led to full project permitting, Mines Management is well positioned to advance development of the project through permitting and pre-feasibility in anticipation of higher silver and copper prices. Early indications are that the project could be a breakeven at current metals prices, but further work is required to permit the project and isolate all costs of development. As this activity occurs, we anticipate further value being added to the shares. Attached is a corporate profile further describing the company, its project and share valuation.

      Thank you for your consideration to own shares of Mines Management, and feel free to contact us anytime with further thoughts or questions.

      Kind regards,

      Douglas Dobbs

      Director, Corporate Development & Investor Relations


      Antwort von MNMM am 23.12.03

      I greatly apologize for the excessive time in getting back to you. We are very busy out of the office from time to time.

      I do not fully understand the “costs of promotion” for the project.

      Currently the mine is in the developmental stage, and are progressing to gain operating permits to develop the mine.

      It has been estimated by our engineers to cost between US$170 million to US$270 million to first build the mine, then approximately US$5.00 per ounce to produce the silver and copper.

      We anticipating releasing a summary of our mine plan within the first quarter of 2004 that will provide greater detail of what the ultimate costs are estimated to be.

      Of the major, undeveloped silver mines in the world, the Montanore would be one of the first to be considered for development, making it one of the most leveraged projects in the market.

      Thank you for your consideration, and please feel free to contact me again anytime with further thoughts or questions.

      Kind regards,

      Douglas


      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 16:36:51
      Beitrag Nr. 159 ()
      154 von ADERA
      Sorry,sollte nur einmal reingestellt werden..........

      Mehrfach hält in diesem Fall besser. Denn diese Grafik zum Leistungsbilanzdefizit der USA war sehr informativ, zumal das Leistungsbilanzdefizit das stichhaltigste Argument gegen den Dollar ist. Im Kaufkraftvergleich (jeweils bezogen aufs Heimatland der Währung) ist nämlich für manche Warengruppen der Dollar bereits mehr wert als der Euro hierzulande. Aber solange das Leistungsbilanzdefizit nicht in Ordnung gebracht wird, bestehen nur wenig Gründe für eine drastische Umkehr des bisherigen Dollarverfalls.

      Im nächsten Jahr wird es deshalb besonders wichtig sein, die Entwicklung des US-Leistungsbilanzdefizits im Auge zu behalten, insbesondere inwieweit die bisherige Dollarabwertung "Wirkung zeigt".
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 16:36:14
      Beitrag Nr. 160 ()
      all

      Mines Management (MNMM) bricht endgültig aus! Wer sich zu 5,50$ eingedeckt hat,kann sich freuen. Schon bei 6,15$! :kiss:

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 17:37:41
      Beitrag Nr. 161 ()


      Aluminum Corp. of China

      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 17:43:58
      Beitrag Nr. 162 ()


      Southern Peru Copper Corp.

      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 18:00:32
      Beitrag Nr. 163 ()


      Freeport-McMoRan Copper & Gold

      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 13:46:04
      Beitrag Nr. 164 ()


      MTLM Metal Management

      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 22:32:41
      Beitrag Nr. 165 ()
      @Lofty


      FCX hat wirklich gute Fundamentals. KGV nicht sehr hoch, Kupfer und Gold steigen mit der Dollarschwäche. Ein grosses Plus: Sie fördern im Dollarraum.

      Kosten bleiben gleich, Gewinne sprudeln.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 01:44:27
      Beitrag Nr. 166 ()


      PAL North Amern Palladium

      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 16:02:18
      Beitrag Nr. 167 ()
      Business Editors COEUR D`ALENE, Idaho--(BUSINESS WIRE)--Dec. 21, 2003 Mineral Mountain Mining and Milling Company (OTC:MMMM) is pleased to announce that it has leased its strategic Silver Valley claim group to Sterling Mining Company (OTC:SRLM).

      The lease agreement covers the Mineral Mountain property, a 46-acre claim block completely surrounded by Sterling`s Sunshine Mine property, roughly one mile northeast of its Jewell Shaft. The lease term is for 25 years in exchange for an upfront payment of 30,000 shares of Sterling stock, an annual payment of $3,600, and a 3 percent net smelter royalty on future production from the property. Sterling will also be granted an option to acquire 1,000,000 shares of Mineral Mountain stock at a price of $0.50 per share as part of the agreement.

      A review of geological data in the Sunshine archives by Sterling personnel indicates that the Mineral Mountain property has the potential to host a substantial silver resource. Although exploration drifts from the ConSil Mine have previously explored beneath the property without the discovery of significant mineralization, a deeper cross-cut from the 3100 level of the Sunshine Mine did intersect a silver-bearing vein. Sterling geologists believe that the deeper, more favorable host rocks of the Revett Formation are more likely to contain economic mineralization than the shallower depths accessed from the ConSil Mine.

      The property includes the Mineral Mountain Mine which consists of a 500-foot drift that explores the Mineral Mountain Vein. There is no record of any past production from the mine.

      Sterling recently completed the initial phase of a surface exploration program on its Sunshine Mine property and has expressed its intention to expand the program to cover areas between the Jewell and Silver Summit shafts, including the Mineral Mountain property, in 2004.

      Mineral Mountain Mining and Milling Company was founded in 1932 to engage in mineral exploration in north Idaho`s Coeur d`Alene Mining District, the richest primary silver-producing region on Earth. The Mineral Mountain property is strategically located between the Sunshine and ConSil mines, along the Polaris Fault. Mineral Mountain has approximately 3.1 million shares outstanding and its stock trades on the OTC Market under the symbol "MMMM."

      Certain statements contained in this press release are "forward-looking statements" within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Such statements are based on beliefs of management as well as assumptions made by and information currently available to management. Forward-looking statements are subject to risks, uncertainties and other factors that could cause actual results to differ materially from expected results.
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 15:38:58
      Beitrag Nr. 168 ()
      @Adera

      Das ist gut für Sterling Mining! (SRLM)

      Die Kursexplosion hat ihren Grund in einem Artikel von Silberguru Hommel, danach ging es ca. 50% nach oben in zwei Tagen. SRLM ist allerdings auch total unterbewertet.

      Wenn Hommel mal was zu MNMM schreibt...
      Diese Aktie ist eine seiner Topfavoriten, neben SRLM auch CA:CZN

      Ich gebe gerne zu, dass ich meine Tipps von ihm habe.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 16:52:02
      Beitrag Nr. 169 ()
      @dieNachteule

      Es spielt keine Rolle woher die Werte kommen. Wir müssen etwas drauß machen, darum gehts ;)

      Wenn Hommel etwas zu MNMM sagt, dann knallt sie nach oben, da sie wie SRLM sehr Markteng ist.................

      @all

      Wer noch bei MNMM rein will, der sollte das GAP (liegt zwischen 6,2 und 6,4$) nutzen, um in den Bereich eine Kauforder zu platzieren.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 01.01.04 21:56:34
      Beitrag Nr. 170 ()
      @all

      Frohes Neues erstmal!:)


      Schaut Euch das mal an. Wie lange geht das noch gut???

      Hat es so etwas schon einmal gegeben, dass die Börse (Nasdaq), der Euro, Gold und das Öl gleichzeitig gestiegen sind???

      Da müssen einem doch die Alarmglocken angehen...........



      In der Reihenfolge von oben:

      Nasdaq
      Euro
      Gold
      Öl

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 14:21:23
      Beitrag Nr. 171 ()
      Mines Management (MNMM)

      Hat den Ausbruch geschafft. Das GAP zwischen 6,3 und 6,4$ wird bestimmt geschlossen. Gute Chance um ne Kauforder ins GAP zu stellen.
      Denke,dass hier demnächst neue Höchstkurse kommen.
      MACD und OBV sehen sehr gut aus!

      Klarer Kauf!



      ________________________________________________________

      Sterling Mining (SRLM)

      Auch sie hat den Ausbruch geschafft. Dazu kam noch eine sehr gute Meldung, die den Kurs explodieren ließ. Dadurch entstand ein GAP im Bereich 7,5-8,3$! Ob das GAP geschlossen wird, ist fraglich. SRLM müßte deutlich abgeben. Wer drauf spekuliert, würde nen supereinstiegskurs bekommen.Ansonsten auch klarer kauf!
      MACD und OBV sehr stark!



      _________________________________________________________

      Cardero (CDU)

      Kurzfristiger Abwärtstrend gebrochen. Gute Gelegenheit um ne Position aufzubauen. MACD allerdings noch auf Verkauf! OBV sieht gut aus.



      __________________________________________________________

      Coeur DÀlene Mines (CDE)

      CDE notiert fast auf Höchstständen. Auch sie hat nen GAP im Bereich 5,3$. Auch hier kann man ne Kauforder setzen. MACD und OBV sehr stark!



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 02.01.04 15:14:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      @ADERA

      Silber hat sich gefangen, und ist von 6 USD nicht wesentlich nach unten gegangen. Das ist erstmal positiv.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 03:06:06
      Beitrag Nr. 173 ()
      Infoseiten:

      · www.kitco.com


      · www.silverinstitute.org


      · http://silver-investor.com

      · www.thebulliondesk.com
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 03:28:40
      Beitrag Nr. 174 ()
      29.12. 14:52
      SILBER EXPLODIERT
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Preis pro Unze Silber aktuell 5,86 US $.

      Aktueller Wochenchart als Kurzupdate.

      Seit ca. 4 Wochen bricht der Silberpreis über die Oberkante des beschriebenen großen inversen Dreiecks aus.

      Damit haben wir das in der Vorgängermeldung beschriebene Scenario vorliegen.

      Zur Erinnerung sei nochmals das nächste charttechnische Kursziel von 5,9-6,0 $ genannt.

      Avatar
      schrieb am 04.01.04 03:47:44
      Beitrag Nr. 175 ()
      Das ahnten Leute also schon vor drei Jahren......ein Wunder,dass Prognosen mal eintreffen von "unseren" Experten eintreffen :)

      27.11.00 Finanzexperten sehen Risiken für Welt-Finanzsystem - von Gernot Heller - Berlin, 26. Nov (Reuters) - Führende Finanzexperten aus Europa haben vor wachsenden wirtschaftlichenUngleichgewichten als Folge abrupter Schwankungen an den Devisenmärkten gewarnt. Die Welt-Leitwährung, der US-Dollar, könnte schnell unter Druck geraten, warnte Andrew Crockett, der Chef der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), am Wochenende auf einem Forum der Herbert Quandt Stiftung in Berlin. Die weltweit immer schärfere Konkurrenz im Finanzbereich durch die Liberalisierung der Märkte erhöhe die Risiken für das weltweite Finanzsystem. Die Kurse an den Welt-Finanzmärkten schwankten immer heftiger und übertriebener. Um diesen Risiken zu begegnen, muss das Welt-Finanzsystem effektiv beobachtet und überwacht werden, waren sich Crockett und andere Finanzexperten wie das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) Tommaso Padoa-Schioppa einig. Inzwischen ist dies auch ein Thema für die Staats- und Regierungschefs der großen Industrienationen auf ihren Gipfeln. Denn Schocks im internationalen Finanzsystem können für einzelne Staaten ebenso wie für die Weltwirtschaft gefährlich werden. Unter den Industrieländern herrscht Einigkeit, dass größere Anstrengungen zur besseren Überwachung der Finanzsysteme unternommen und gemeinsame Standards entwickelt werden müssen. Gravierende gesamtwirtschaftliche Ungleichgewichte stellen für die Weltwirtschaft nach Crocketts Worten ein Risiko dar. So sei in den USA die Sparneigung gering, während in Japan um so mehr gespart werde. Die Leistungsbilanzen der USA, aber auch in anderen Industriestaaten, wiesen hohe Defizite aus. Und die Wechselkurse widersprächen zum Teil der aktuellen wirtschaftliche Stärke oder Schwäche einer Volkswirtschaft. So notiere der US-Dollar anhaltend hoch, während die USA zugleich seit langem der weltweit größte Schuldner seien. Auch der Eurokurs, der seit Wochen massiv schwächelt, stehe nicht im Einklang mit der recht guten Verfassung von Europas Wirtschaft. Gerade das hohe US-Leistungsbilanzdefizit könne irgendwann dazu führen, dass die positive Stimmung für den Dollar an den Märkten abrupt kippe und die US-Währung stark unter Druck komme, sagte Crockett. Die Finanzmärkte neigten immer mehr dazu, solche Veränderungen plötzlich und übertrieben zu vollziehen - eine Tatsache, die Europas Finanzpolitikern beim Euro in den vergangenen Wochen immer wieder viel Kopfzerbrechen bereitete. In dem 1999 gegründeten Forum für Finanzstabilität, in dem sich führende Finanzexperten mit dem Thema Stabilitätsrisiken im internationalen Finanzssystem beschäftigen, ist man nach den Worten des BIZ-Chefs jedenfalls besorgt über die Risiken, die der Stabilität des Wirtschafts- und Finanzsystem drohten. Frankreichs Notenbankpräsident Jean-Claude Trichet sieht in den hohen Leistungsbilanzdefiziten der großen Industrieländer einen Zustand, der auf Dauer nicht gesund sei. "Es berührt mich, dass die Industrieländer seit geraumer Zeit Leistungsbilanzdefizite ausweisen", sagte er in Berlin. Es gab Zeiten, da sei das ganz anders gewesen. Letztlich sei es nicht akzeptabel, wenn die reichsten Länder sich ihren Wohlstand auf Dauer vom Rest der Welt finanzieren ließen, kritisierte Trichet. Dem EZB-Ratsmitglied Padoa-Schioppa war es vorbehalten, allzu große Skepsis zu dämpfen. In der Geschichte habe es immer wieder große Kursschwankungen bei Devisen gegeben. Daran habe sich mit der Euro-Einführung weniggeändert. Im Übrigen sei er der Meinung, dass die Vorkehrungen, die man in Europa gegenüber Instabiltitäten im Finanzsystem entwickelt habe, "absolut ausreichend" und gut seien, verkündete der EZB-Banker. Bundesbank-Präsident Ernst Weltekte verwies noch auf ein ganz anderes, ureigenes europäisches Feld, von dem aus Risiken drohten: die Osterweiterung der Europäischen Union. Er empfahl daher, noch vor dem Beitritt der ost- und mittelosteuropäischen Länder abzuklären, welche Folgen das für die europäische Geldpolitik habe. (Yahoo Schlagzeilen, 26.11.00) Kommentar: Es ist erstaunlich, daß die “Experten” nun auch langsam auf den hochspekulierten Dollar, der eines Tages abstürzen muß, hinweisen. Vielleicht wollen diese damit auch nur vorbauen, daß sie nicht im Crash als völlige Idioten dastehen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 03:48:42
      Beitrag Nr. 176 ()
      Wer weiß was noch passiert

      Silberpreis sackt auf ein Drei-Jahres-Tief ab ... Bei Silber berichtete Kamal Naqvi von Maquarie Research in London ebenfalls von einem extrem dünnen Geschäft. Allerdings sackte hier der Preis mit 4,62 Dollar je Feinunze auf den niedrigsten Stand seit September 1997 ab. Damals, als die Käufe des US-Großanlegers Warren Buffet von immerhin 4000 Tonnen, eines Viertels der Jahresproduktion, noch große Hoffnungen von Hausse-Spekulanten nährten und den Preis bis zum März 1998 auf 7,80 Dollar je Unze trieben, hatten Buffet und offenbar auch seine vielen Gefolgsleute auf noch wesentlich höhere Preise gesetzt. Die große Verknappung trat aber trotz der von Warren „stillgelegten“ 4000 Tonnen nicht ein. Der Preis pendelte seitdem die meiste Zeit zwischen 5 und 5,50 Dollar je Feinunze. Der jetzige Preiseinbruch wird auf die neuerdings sinkende Nachfrage vor allem der Elektronikindustrie sowie der Schmuck- und Silberwarenindustrie, vor allem in Indien, zurückgeführt. Beide Sektoren nehmen in der Regel 70 Prozent des Angebots auf. Die seit langem wegen der zunehmenden Verbreitung der Digitalfotografie totgesagte Nachfrage der Photoindustrie behauptet dagegen ihren Anteil an der Gesamtnachfrage von gut einem Viertel. ... (SZ, 27.11.00) Kommentar: Eigenartig, daß sich niemand frägt, warum Buffet einst den Silbermarkt aufkaufte und Technologiewerte strickt meidet. Wird Silber eines Tages unbezahlbar sein?
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 04:23:09
      Beitrag Nr. 177 ()
      Silver Stocks--Comparative Valuations

      Weekly Report #10



      by Jason Hommel
      goldismoney.com



      Friday, Nov 21st, 2003

      This week`s report lists 86 silver stocks. There are 32 silver stocks that list reserves, resources (and exploration potential.) which I calculate by using my "ounce in the ground" forumula. There are 30 explorers. There are 24 additional silver stocks with incomplete information.

      If you are an Accredited or Sophisticated investor and want information I may find out about private placement opportunities in some of the very best silver stocks in my opinion, (This is not a solicitation for any stock, and I`m not brokering any securities) email me with PP in the subject field: jasonhommel@yahoo.com

      If you want to receive an email notice of when and where this FREE weekly report is published, sign up at goldismoney.com Anyone who signs up will also get a FREE e-book that explains the bullish case for gold and silver. Please email your family and friends, and urge them to sign up, too.

      Price of silver is $5.27 as of Friday, 2:30 PM West Coast US, which was used to calculate the following figures. The CAN $ / US $ conversion factor is .7679. I will use .77 for ease.

      Stock Symbol / Silver oz. "in ground"** for 1 oz. silver`s worth of stock. / additional comments (EXPT is "exploration potential")


      HL .50 --current producer
      CDE 1.3 --current producer
      IPOAF.PK 1.9 --current producer
      GRS GAM.TO 1.9 --current producer
      MAI.V MNEAF.OB 2.6 --just raised $6.6 mil, exploring for more silver.
      MFN MFL.TO 3.6 --62% of the value is in gold; (gold bonus)
      SIL 4.0 --large zinc bonus, low grades.
      * CFTN.PK 5.1 -- (51 EXPT)
      * CZN.TO CZICF.PK 6.0 --high grades can mine at profit, low start up costs
      FSR.TO 5.6 --current producer
      TM.V TUMIF.PK TUY 6.8 -- (13.7 EXPT) bonanza grade silver discovery late Nov. 2003
      PAAS 6.9 --current producer
      KBR.V 7.8
      WTZ WTC.TO 8.1 -- (35 EXPT)
      MGR.V MGRSF.PK 8.5
      APLL.OB 8.6 --gold bonus, production starts soon.
      GQM.TO GQMNF.PK 8.8
      MR.TO MRB 9.46 -- + 72% gold bonus, + big copper also.
      SSRI 9.5 --multi-property company, understands silver story
      MMM.TO 12.8 --I still need to confirm.
      FAN.TO FRLLF.PK 13.8 --(23 EXPT) low grades, silver 1/3; also gold & zinc.
      ASM.V ASGMF.PK 14.3 --owns 49% of the Avino mine. + 4 other silver props. (silver bonus)
      ADB.V 14.3 --actively expanding resources. (Huge gas bonus)
      * SRLM.PK 14.6 --(23 EXPT) near the Sunshine)
      * SVL.V STVZF.PK 14.7 --(27 EXPT) --growing resources; acquiring silver properties.
      DNI.V 15.2 --exploring Clifton`s property.
      * EXR.V EXPTF.PK 17 --significant zinc bonus 60% zinc, 25% silver
      MAN.TO MMALF.PK 17.4 --Protests in Peru hurt the price.
      ECU.V 18.52 --50% gold bonus
      * MNMM.OB 21.4 --60% copper bonus (low grades), start up ~ $250 mil
      HDA.V 23 --very tiny, no debt, zinc bonus.
      UNCN.OB 52.7 --lease expiring mid 2004; risky

      * = I own shares

      Explorers (by market cap):

      III.TO IPMLF.PK
      IMR.V IMXPF.OB
      VGZ VGZ.TO 15 --significant gold bonus (almost half of "silver equiv" are gold)
      EZM.V EZMCF.PK
      MCAJF.PK 10.2
      * CDU.V CUEAF.PK 45-76 "exploration potential"
      * AOT.V ASOLF.PK
      MAG.V
      TVI.TO TVIPF.PK --current producer of a dore silver bar 96% silver, 4% gold
      CAUCF.PK
      * NPG.V NVPGF.PK 40-188 "exploration potential"
      BCM.V BCEKF.PK
      EPZ.V ESPZF.PK
      MMGG.OB
      IAU.V ITDXF.PK 15
      HGM.V HOGOF.PK
      * GNG.V
      BGS.V
      NJMC.OB
      MMG.V MMEEF.PK
      QTA.V QURAF.PK
      EXN.V 5.22
      SHSH.PK
      KRE.V KREKF.PK
      LEG.V
      SPM.V
      BBR.V
      * CEV.V CVEEF.PK
      ROK.V
      ITRO.OB

      * = I own shares
      ** = "in ground" counts all "silver oz. in the ground" as the same, but they are NOT EQUAL. Some are more certain and others are more speculative. Some are higher grades, some are lower grades. They range from most certain to least certain such as: "proven & probable reserves," "measured, indicated, inferred resources." This single number next to each stock symbol above represents the approximate number of ounces of silver in the ground you are buying title to when you invest the equivalent of one ounce of silver by buying shares in the company at current prices. (It does not include zinc, or copper, or lead, but it does include gold at a 1:10 ratio of gold:silver.)

      To quickly "tab" down to the company you are interested in, note the symbol. Then hit "control-F" to "FIND" the symbol below.

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      WEEKLY COMMENTARY (All new in this section):

      Excellent article:
      "Beware the Chartist: He Brings You False Science"
      http://www.lewrockwell.com/blumert/blumert81.html

      Foolish article:
      "How I went from being a silver bull to a silver neutral"
      http://www.321gold.com/editorials/bainerman/bainerman111903.…

      The author asks several questions which I shall answer.

      1. Where is the supply of silver coming from to keep the price low, he asks? Not government supplies, he says. Not true. Government has been a constant seller of their silver stocks, and will soon turn buyer, if they have not already done so. In addition, China has been a big supplier of silver to the market, which may reverse as their industrialization continues, since industrial demand consumes a lot of silver.

      He also questions that nearly unlimited COMEX short selling can be a manipulative force, when over 800 million ounces of silver exist in paper contracts when there is only 60 million ounces available for delivery. Incredible! He displays a complete lack of understanding of short selling, and paper promises that potential investors are fooled into accepting rather than the real silver. If the paper longs are fooled, as I contend, then this guy is fooled even worse.

      2. He does not believe silver can be used money, and thus, there will never be monetary demand. Ridiculous. One of the forms of silver you can buy is in the form of money: US coin dated 1964 or earlier.

      3. He snorts about a "spike in silver being inevitable". I do not believe the silver bugs are preaching about a coming spike. Ted Butler preaches about a long term high price, lasting over a generation. I agree. There will be no spike. Silver will move up, and stay there for a long, long time. The industrial use guarantees it. The supply demand gap demands it. The lack of supply will sustain it. And monetary demand will be the fuel on the fire that will make sinners repent.

      He neglects to realize that if silver moves up, monetary demand for silver will grow, not shrink, as he asserts. Monetary demand for silver is a positive feedback loop creating further demand as paper currency crashes to zero.

      4. Yes, silver is difficult to invest in, because it is bulky and weighs a lot for institutional investors. A multi billion dollar fund cannot buy silver though, not because of bulk or weight, but because that much silver no longer exists, only 59 mil oz. does, and at $5/oz., that`s a miniscule $312 million!

      He asks, "As for people like Warren Buffet and Bill Gates buying into the metal - who really knows if that is nothing more than rumors"?

      I know. Here are the links, the first, thanks to "kazvestor":
      http://www.berkshirehathaway.com/news/feb03981.html

      This link lists "Cascade Investment LLC" as holding 9.79% of PAAS:
      http://finance.yahoo.com/q/mh?s=PAAS
      A press release from PAAS in 1999 stated, "Pan American Silver Corp. (TSE: PAA; NASDAQ: PAAS) announces the addition of Michael Larson to its Board of Directors. Michael Larson is the investment advisor to William H. Gates, III. On September 28, 1999, Cascade Investment LLC, Mr. Gates` investment entity that is managed by Mr. Larson, filed a notice that it had acquired a 10.3% interest in Pan American."

      General Commentary on Silver (slightly modified from last week):

      The following is a "must read": Ted Butler`s best ever explanation of how silver is manipulated lower than it should be.
      http://www.investmentrarities.com/11-04-03.html

      Sign the silver petition to stop the manipulation at the COMEX:
      http://www.PetitionOnline.com/comex/

      Ted correctly points out that a lower price creates excessive demand from consumers. However, what Ted Butler does not point out, and neglects to mention, is that a perpetually low price also creates lack of demand from investors who are "trend investors".

      To scare away investors--that is the entire reason silver is manipulated in the first place. Only the trend investors can be deceived. The problem is that nearly everyone is a trend investor. So few investors understand value. If people knew the facts and used their brains, the available above-ground refined silver would be gone by tomorrow, and the price would be well over $20/oz. But don`t trust me, follow the urls and check the numbers:


      $33,000,000 mil: world bond market yr end,`01: http://tinyurl.com/vr7u
      $20,200,000 mil: U.S. bond market, yr end, `02: http://tinyurl.com/vr7g
      $11,700,000 mil: U.S. stock market, yr end, `02: http://tinyurl.com/vr7g
      $9,797,000 mil: U.S. annual GDP, 3rd q.`03 est. http://tinyurl.com/vr9y
      $8,835,000 mil: M3 (money in the banks) Oct. `03 http://tinyurl.com/vra0
      $2,212,000 mil: U.S. annual budget 2003
      $1,860,000 mil: world gold, 145,000 T @ $400/oz. http://tinyurl.com/vrcc
      $274,000 mil: Market Cap of Microsoft http://tinyurl.com/vrcn
      $180,000 mil: debt of Ford Motor Co. http://tinyurl.com/vrd1
      $140,400 mil: US gold, 8117 T, @ $400/oz. http://tinyurl.com/vsr9
      $90,000 mil: all the world`s gold stocks (estimated?)
      $7,000 mil: all the world`s silver stocks (est. from this list)
      $312 mil: 59 mil oz. of COMEX silver http://tinyurl.com/vrcw


      What do those numbers really mean?

      For a while I was using M3 and dividing that by the US gold (261 million ounces), which implies the us dollar is 84 times more valuable than it should be, and that gold should hit $33,850/oz. after the fraud is destroyed. Today, I realize I need to add in the Bond market, because bonds are an asset class designed to siphon away and replace real money, which is to say, gold. This gives a price of $111,111/oz. for gold. At $400/oz, this implies that US bonds and paper currency is 278 times more overvalued than gold.

      Gold is overvalued relative to silver, because at current prices, it takes 75 ounces of silver to buy 1 ounce of gold. Historically, this ratio was 15 or 16. Given the silver shortage, this ratio will hit 10:1 or 5:1, or even 1:1. Thus, gold is perhaps 75 times more overvalued than silver.

      Silver is overvalued relative to certain select silver stocks, perhaps by a factor of 3 or 10 or 20 to one.

      Thus, if you multiply all those numbers, 278 x 75 x 20, You will see that bonds and currency are overvalued relative to select silver stocks by a factor of 416,666 to one. In other words, if silver stocks reach their true value, and paper currency disappears as it always does, then you might expect certain silver stocks to go up in relative value by a factor of 416,666 times more than they are worth today. By that time, you should definitly sell the silver stocks, and buy gold.

      Can silver stocks really appreciate so much? Is there historical evidence for such a crazy thing? Yes.

      See http://www.sterlingmining.com/old.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sterlingmining.com/old.html
      Excerpt:
      "CDE rose from penny stock status (.02 in 1967) to an NYSE-listed, $60 per share stock in 1980. In fact, the average share on the Spokane Stock Exchange rose in value nearly 16000% (yes, sixteen THOUSAND percent), as America could not get enough of silver and silver stocks."

      CDE rose by a factor of 3000, or 300,000%, and by 1980, the metals boom was stopped short, and paper money`s death was halted. If paper money dies a death that lasts a generation world-wide, then even greater gains should have been expected.

      For this reason, a wise silver stock investor should NEVER sell silver stocks for paper cash. A wise silver stock investor who looks for value would never sell a fairly valued silver stock for an overvalued silver stock that traded for hundreds of thousands of times more value than it should be. Likewise, there is no excuse for a silver stock investor to have any cash or money market or bonds in his portfolio for any reasonable length of time, except for when selling one silver stock to raise the cash for another silver stock, or for when you need to raise the cash to buy silver, or a private placement in another silver stock.

      So, if you want some fairly liquid alternatives to cash, in case you don`t know what other silver stocks to buy at the time, here they are:
      1. Buy silver. You can hold silver in an IRA.
      2. Buy CEF. Central Fund of Canada, ticker symbol CEF. It`s gold/silver bullion fund. It has 50 oz. of silver for every 1 oz. of gold. The fund is fairly liquid, you can buy it as easily as any other stock, and is a good cash substitute. Unfortunately, given the current ratio, it is about 60% or more of the value is in gold.
      3. Buy a fairly large cap silver stock, with fairly large volume, that is still fairly cheap on the list. SSRI is probably the best candidate, the next might be PAAS.

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      The sheer stupidity of big money not recognizing the value of the world`s remaining silver is utterly shocking to the rational mind. Clearly, bond holders are utterly deceived, and totally unaware of the situation. All my readers should understand and know that bonds were originally invented to suck the capital and money (gold and silver) away from the people. Bonds today are a paper promise to repay paper. What a con game! Are bond holders conservative and safe? No, they are fools! There is nothing safe about holding a paper promise to receive more paper when we have been experiencing hyperinflation for the past two and a half years!

      See my prior essay, "Inflation & Deflation During Hyperinflation" http://www.gold-eagle.com/editorials_03/hommel110603.html

      And the fund investors who buy paper silver futures contracts instead of real silver are a very odd bunch of fools, for they should realize that nobody can deliver the 800+ million ounces of silver promised in the paper contracts and options that does not exist. It`s like the paper longs are betting on the bank run happening, but they all are making sure they get at the end of the long line. Instead, they could go front and center, where there is an open window available where you can go and get physical silver, and nobody is there. Idiots! If you know a bank run is going to happen, and you are actually willing to bet on it, then go and withdraw your money before it is too late! Don`t bet on it happening, which, if it does happen, your contracts will be defaulted on! Amazingly blind idiots. Wake up!

      See also my prior essay, "The Moral Failures of the Paper Longs"
      http://www.gold-eagle.com/editorials_03/hommel012203pv.html

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      On November 23-24 I will be at the San Francisco Gold & Precious Metals conference, which is enjoying record-breaking pre-registration.
      For details on the show, (free, but you need to register) http://www.iiconf.com/

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      How bullish am I on silver? Think: "75 times infinity" dollars per ounce.

      I believe the dollar will eventually be destroyed, likely within my lifetime, hence the "infinity" part. I believe the ratio of silver to gold may be equal during a spike, when the market realizes that above-ground refined silver is more rare than gold. Thus, silver may outperform gold by a factor of 75 times better. Currently, the ratio is 75 ounces of silver can buy one ounce of gold or 75:1.

      I may end up selling silver for gold, some at the 10:1 silver to gold ratio, some more at 5:1, and I would sell any silver remaining at a 1:1 ratio, that we may hit during a supply/demand crunch during a paper money collapse.

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      For a list of bullion dealers:
      http://www.goldismoney.com/buy-gold.html

      For a list of Brokers that handle Canadian issues and/or pink sheets:
      http://www.bibleprophesy.org/SilverStockExtra.html

      To learn how to track the stocks on this list at yahoo: (updated this week to ~120 symbols)
      http://www.bibleprophesy.org/SilverStockExtra.html

      To learn All about Canadian law, 43-101, about reserves and resources:
      http://www.bcsc.bc.ca/Publications/mineral_projects_sept03.p…
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      This is a list of primary silver stocks.

      I count a company`s ounces of gold as 10 oz of silver. Why? Because I have a very strong positive bias in favor of silver over gold.

      Given my bias in favor of much, much higher silver prices, then, to me, the grades of silver are far less important than buying more oz. in the ground. More oz. in the ground at a lower cost is the most important consideration for me.

      My method is simple. Cost per ounce in the ground. How much do you get (silver reserve totals), and how much does it cost (market cap)? The cost is the market cap divided by the silver reserve totals. Cheaper is better. Buy low, sell high.

      Disclaimers, Warnings, and Advice: I have gathered the information below over the course of several months. I believe it is accurate to the best of my ability. I may have made mistakes. I probably did. I`m human. I have collected the information from public sources such as company web sites and public information found at yahoo.com to get the stock prices. This report in no way guarantees the accuracy of the information below, since the information may change at any time. The number of outstanding shares can change as a company engages in new share issues to raise more capital through private placements, or if outstanding warrants (and options) are exercised and converted into shares, or if shares are bought back. Shares can be consolidated, or split. The number of ounces of silver in the ground can also change, as these are often only estimates. The number can also change up or down, depending on drilling results.

      This report is not investment advice. This report contains information that may or may not be up to date, and may be inaccurate. I urge you to contact the company and do your own research to verify the information contained in this report.

      This report is not an offer to buy or sell any securities. I am not a broker. Only your broker can buy or sell securities for you.

      I urge you to consult with your investment advisor to determine whether these kinds of investments are right for you.

      I also caution you to be aware of your investment advisor`s advice, they are sometimes paid to push things like mutual funds, bonds and other securities that may not be in your best interest to buy. Some investment houses are short physical metal, and thus, they may attempt to strongly discourage you from buying precious metal or precious metals investments. I believe that the propaganda machine in support of frauds such as bonds and the dollar is so strong, that they may even believe what they say when they give bad advice to avoid the safety and protection of precious metals. It is most likely that they simply do not understand the precious metals market as well as you do.

      All total estimates of "ounces in the ground" can vary widely. There are "proven and probable reserves" which are the highest category of certainty which is obtained through many drill holes, and then at the least accurate, there are "inferred resources" which are hardest to estimate. Additionally, every miner always has "more silver properties that need to be explored, which probably contain more silver". For the purposes of this report, I have added all those numbers together. It is believed that all these "ounce in the ground" estimates can be profitably mined at $5-6 per ounce silver, or lower. Thus, I believe that when silver trades for $15/oz. or above, that all of these ounces can be mined at a substantial profit.

      I may be wrong. (I probably make mistakes in every article, and there have been updates and corrections made each week, especially as prices change.)

      Mining is a risky business. You need to be willing to sustain a total loss of your investment for various unforeseen accidents. Silver stock companies can do stupid things to shareholders such as take on debt, or issue more stock at too low prices which reduces the percentage of the company you may own (dilution). Yet, they need to issue shares to raise capital for drilling, and then an even bigger dilution to build a working mine. They may sell YOUR silver too cheaply, or worse, hedge the price of YOUR silver just as it begins to go up if they lock in a price which then proves to be too low if the dollar is destroyed. Mining is a risky business as estimates of assets in the ground can change. There is political risk and environmental risk. They can`t franchise the business, are stuck in one location, are subject to government confiscation, or taxes, or union wage negotiations, and corporate looting.

      Do your own research. Be responsible for your own investment decisions. Again, please, before investing in a mining company, call up the company, and speak either with the CEO or the Investor Relations contact person.

      So, at the very least, check the company web site, read the annual reports, check my numbers, check my math, and email the company. That`s what they are there for, to answer your questions, and to speak about the opportunity of the company. Don`t trust everything you read over the internet. I am a biased source. I own silver mining stocks. And I`m not a broker, nor an investment advisor. I`m just a private investor trying to make sense of this crazy world, and sharing my information and thoughts on silver companies.

      This report may be copied, and transmitted by other people, and may become outdated by the time it reaches you.

      I can`t tell you how you should invest your money, of course. The reason is that I don`t know how convinced you are of the silver bull market, nor do I know how soon you will be needing the money back, so I don`t know how long you can wait to see results, nor do I know how much liquidity you need. Nor do I know the size of the money you have to invest. It is very hard to invest large quantities of money in a small market cap stock.

      That being said, my investment strategy seems to be working for me, so far. And so, here is how I have valued the following silver companies to make my own investment decisions.

      (Market cap is always converted to US dollars and denominated in US dollars because I divide by ounces of silver, which are also denominated in dollars)


      BHP Billiton Ltd (BHP)
      http://www.bhpbilliton.com/
      --`produces 40 mil oz. silver annually from one mine`
      Additional comments: unfortunately, BHP has a 49 Billion market cap, so we can`t buy BHP for the "silver exposure". IE, $49 Billion / oh, say, 1000 million?????= $49/oz.

      Hello? BHP? By all means, keep mining the silver if you want the silver exposure, and want to be in the silver busines. But don`t sell the silver. Keep it. Let the profits of your entire company accrue as an increasing physical supply of physical silver. In fact, do as Buffett did, and buy more silver if you can. It would be infinitely easier for you to buy silver from yourself than it would be to buy 40 million ounces of silver from the COMEX, which, today, might be impossible.

      Grupo Mexico SA de CV (GMBXF.PK)
      http://www.gmexico.com/indexi.html
      "Grupo Mexico ranks as the world`s third largest copper producer, fourth largest producer of silver and fifth largest producer of zinc."

      Compania de Minas Buenaventura SA (BVN)
      Minas Buenaventura
      NYSE:BVN
      - Peru´s largest publicly traded precious metals company
      --produces over 10Moz of silver per year
      --way too expensive for the silver alone: 3.6 Billion market cap.

      HL
      http://hecla-mining.com/
      Phone: (208) 769-4100
      109 mil shares @ $7.15 share
      $784 million Market Cap (MC)
      near zero debt, cash: $113 mil
      (est. 2003 production 9 mil oz. silver)
      (the La Camorra gold mine, 412,000 oz gold.) ... (x 350/5 = 28 mil silver equivalent oz.)
      San Sebastian silver mine, (proven & probably reserves) 8.7 mil (produced 3 mil)
      the Greens Creek silver mine (proven & probably reserves) 31 mil (produced 3 mil)
      the Lucky Friday mine (proven & probably reserves) 14 mil. (produced 2 mil)
      Total silver = 53.7 million oz.
      Plus 412,000 oz. gold x 10 = 4.1 mil oz silver equiv.
      Total silver equiv. reserves = 57.8 mil oz.
      (Since my method values silver in the ground as a key asset, I should also value the cash as a "silver asset" which will be "marked to market" if silver goes up, and cash goes down. If HL is smart, they should be able to turn the cash into increased "silver exposure" either through buying silver properties, silver equities, or physical silver.)
      ($113 million cash /5.39/oz = 21 mil "silver equiv" oz.)
      (Since silver moved up last week, HL`s 133 mil in cash lost 1.3 million oz. of silver value.)
      21 + 53.7 = 74.7
      $784 mil MC / 74.7 mil "oz." = $10.49/oz.
      You get "approx" .50 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: HL has more oz. than listed in the "proven & probable" category used in this calculation. Vein mining makes reserve calculations difficult, and HL has rarely had more than about a 3-4 year picture of reserves ahead of them.

      I decided to count their papar cash as if it could be silver, but it still does not help boost their valuation much. They are still the most expensive company on the list. If HL bought 22 mil oz. of physical silver, they might break the back of the silver market, and significantly boost their own profitability. I think HL investors are paying way too much for HL, and the company insiders seem to have no idea their stock is so overvalued.

      Another way to check the value of HL is too look at profit, since they are active miners. They mine 9 million ounces of silver a year. What`s the profit on that today? Very little. I think they had a loss in the 3rd quarter. Total "cash costs" are $3.68/oz. (and that includes gold credits) Profit at $5.05/oz. is $1.37/oz x 9 mil oz. annual production = $12.3 million annual profit. Give a PE of 666/12.3 = 54. That`s a very high P/E, which means HL is very expensive.

      I wrote an article comparing HL to CZN:

      Silver Price Expectations of Silver Stock Investors - 30 October 2003
      http://www.gold-eagle.com/editorials_03/hommel103003.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.gold-eagle.com/editorials_03/hommel103003.html

      Why does HL hold $113 million dollars worth of cash at the beginning of a bull market in silver? It makes no sense to me. Cash is trash in inflation. They should be buying physical silver, or, use that cash to buy other silver resources in the ground, like the undervalued silver stocks.

      CDE
      http://www.coeur.com
      210 mil shares (Issued 32 mil new shares late Oct. 2003)
      @ share price $4.43
      $930 mil MC
      cash $38 mil
      San Bartolome (Bolivia) reserves 146 mil silver
      Silver Valley Silver reserves 32 mil silver
      Rochester reserves 43 mil silver
      Cerro Bayo reserves 3.7 mil silver
      Total: 224.7 mil silver
      (to Produce 14.6 mil oz. silver in 2003)
      $930 mil MC / 224.7 mil oz = $4.13/oz.
      You get "approx" 1.27 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: CDE issued new shares last week. CDE continued to lose money in third quarter 2003, a loss of 10 cents/share, and they realized low prices for silver sales, $4.77. I believe they have hedged their gold production at low prices.

      Again, their listing of ounces is in the "reserves" category (more certain) not the "resources" category, which is less certain. They probably have "resources" but like HL and Industrias Penoles, they give no estimates.

      CDE and HL moved up in price significantly this week. Most likely due to new investors who know very little about how overpriced these two NYSE listed stocks really are, but all they may feel is that "silver stocks will outperform silver". But I don`t think there is any reason for CDE and HL to continue to outperform silver from this point at today`s stock prices. These two stocks have already had their run up. The johnny-come-latelies who bought these stocks last week will get some benefit, but not as much as if they had done their homework, or bought physical silver, in my opinion.

      IPOAF.PK
      http://www.penoles.com.mx
      397.5 mil shares outstanding (2002 annual unchanged since 2001)
      @ $2.95/share
      $1,172 mil MC
      419 proven and probable reserves of silver (from 2002 annual report on website)
      $1,172 mil MC / 419 oz. silver = $2.79/oz.
      You get "approx" 1.88 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: Industrias Penoles is the world`s top producer of refined silver. They actually derrive more revenue from silver than any other source. But they lost money in 2002.

      78.5 million oz. silver produced by the metals division in 2002, and 1 mil oz. gold.

      I think Industrias Penoles should stop mining silver if they are doing it at a loss. Basic econ 101, right? Don`t engage in uneconomical activity. Perhaps they have a small gain this year with improved prices? Regardless, they should realize that silver in the ground is an asset, and also that silver in the hand is an asset. If they do make a profit, I hope they decide to keep the form of their profits in silver, or at least, pay out a dividend in silver.

      Their oz. numbers are "proven & probable reserves", which is much more certain than most of the others which are mostly "inferred and indicated resources." They undoubtedly have "inferred and indicated resources" in addition to the "proven & probable reserves," I just could not find any info on that at the website or in the annual report.

      GRS / GAM.TO
      http://www.gammonlake.com/
      Phone: (902) 468-0614
      fully diluted 52 mil shares
      @ share price $5.30
      $275 mil MC
      http://www.gammonlake.com/Sharholder_message.htm
      "With the drilling of over 179 holes totalling over 33,700-metres, the resource calculation contains 761,000 gold ounces and 38.2-million silver ounces in the measured and indicated categories and a further 925,000 gold ounces and approximately 45-million silver ounces in the inferred category."
      Total gold: 1.7 mil oz. x 10 = 17 mil silver equiv.
      Total silver: 83 mil oz.
      Total silver equiv = 100 mil oz.
      $275 mil MC / 100 mil oz. = $2.75/oz.
      You get "approx" 1.91 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: At current prices of a 70:1 silver:gold ratio, about 58% of the company is in gold, 41% silver. Gold equiv oz. is about 3 mil oz. total. Cash cost is $85/oz. Life of mine is 7 years. At $385 gold, should produce $900 mil oz. profit over the life of the mine. Not bad for the current $182 MIL MC... even though the "silver in the ground" cost is currently high. Therefore, my valuation method undercounts the gold componant, and undercounts current producers. But that is intended, however, because I believe silver has over 7 times the potential as gold. My comparison method does not say that the companies that cost more can`t bring a reasonable profit to the shareholder. My comparison method does tend to say that the profits will be higher for the silver companies that cost less.

      There`s just not a lot of silver exposure here for the price. But with the high grades, and "gold bonus" the risk is lower, and the profits should be here for those who want more safety in a stock pick.

      And they are "rapidly expanding" resources & reserves with round-the-clock drilling of 4 rigs.

      MAI.V / MNEAF.OB
      http://minandes.com/
      Email: ircanada@minandes.com IR Tel: (604) 689-7017
      37 mil shares outstanding on February 5, 2003
      finncing to be closing shortly, raised $6.6 mil CAN.
      @ 30 cents placed..
      +22 mil shares + 1/2 warrant
      59 mil shares outstanding
      73 mil fully diluted as of Nov. 2003
      @ share $.55 CAN x .77 = $.42 US
      $30.9 mil MC
      owns 49% of the resource: "55 mil silver equiv. oz. resource" back in 2001. AT 60:1 silver:gold when gold was about $300/oz., about half/half silver and gold.
      Estimated: 27.5 mil oz silver
      Estimated: 27.5 mil oz. "silver equiv" of gold.
      / 6 = 4.58 mil oz. silver equiv at 10:1 ratio.
      Total: 27.5 + 4.6 = 32 mil oz. silver equiv. (x .49 = 15 mil oz.)
      They will be exploring for more.
      2.2 km stretch, open another 2.7, plus 3 other vein systems. significant high grade silver exploration potential. 7000 meters of diamond drilling. Plus a copper project, billion ton ore deposit.
      $30.9 mil MC / 15 mil = $2.06/oz.
      You get "approx" 2.55 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: Between weekly reports 7-8, I did not know how much of the 55 mil oz. was gold or silver. Then, I got better information from the company. About half was gold value, half was silver value at 60:1. So, I count gold less. Then, I learned the deposit was only 49% owned. Then, I leared about the nearly 50% dilution with the new financing. I have never seen a company valuation report change so quickly on this report, from about 20 oZ. to 3 oz.

      Lesson: Do your own due diligence (research), and beware of stock dilution.

      Maybe I should re-classify min andes as an explorer?

      MFN MFL.TO
      http://www.minefinders.com/index.html
      31 mil shares
      @ $8.86
      $274 mil MC
      measured & indicated 2.3 mil oz gold, 116 mil oz. silver inferred 1.1 mil oz. gold, 40 mil oz. silver
      Totals: 3.4 mil oz. gold, 156 mil oz. silver.
      ~ silver conversion = 3.4 x 10 = 34 mil silver equiv + 156 mil oz. silver = 190 mil oz. silver
      (only 40% is silver, the rest gold)
      $274 mil MC / 190 mil oz. = $1.44/oz.
      You get "approx" 3.64 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: Well over half the value here is the gold, again, which my method significantly undervalues due to my bias in favor of silver. At 385/oz gold and 5/oz silver, $1309 million (62%) is in gold, and $780 million (37%) is in silver.

      SIL
      http://www.apexsilver.com/
      36.6 mil shares
      @ $16.25/share
      $595 mil MC
      San Cristobal (Bolivia) (proven & probably reserves) 454 mil silver
      (forecast capital costs for construction to total approximately $435 million)
      (Produced zero silver in 2002)
      7.8 billion pounds of zinc, and 2.9 billion pounds of lead
      $595 mil MC / 454 mil oz = $1.31/oz.
      You get "approx" 4.02 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: Apex silver has come down significantly from a high of $18/share in early August, and primarily has institutional investors.

      Apex is still way too expensive--especially since they are not producing. But they do have "high grades", but a part of the high grade story is that this one has a lot of zinc. That`s an added bonus that is not factored in to my method of valuation. Several writers have been saying zinc prices will be heading up soon, so that`s another bonus. Plenty of zinc is especially good if zinc is moving up in price. And, they are not mining now, but are waiting for higher silver prices. That`s also a plus. The management also seems to understand that silver will move upwards a lot. Another plus. Finally, George Soros, Billionaire, owns a bit of this one, just under 10% I read recently. Another plus, in general, for the silver market if Billionaires are paying attention to it.

      * CFTN.PK (I own shares)
      http://www.cliftonmining.com/
      801-756-1414 (303) 642-0659 Ken Friedman
      45 mil shares fully diluted (Oct. 2003)
      @ $1.20/share US
      $54 mil MC
      http://www.cliftonmining.com/wsreview.htm --source of 100 mil oz. resources est.
      http://www.cliftonmining.com/resource.htm
      From: http://www.siliconinvestor.com/stocktalk/subject.gsp?subject…
      "A previous geologist has talked about a possible resource of 1 billion oz. of silver, and 5 million oz. of gold."
      100 mil oz. silver
      +500,000 oz. gold x 10 = 5 mil oz. silver equiv.
      = 105 mil oz. silver.
      up to 1000 mil oz. silver "exploration potential".
      Clifton sold up to 50% of the project to Dumont Nickel for $5 million to be paid over time.
      50% x 105 = 52.5 million oz.
      50% x 1000 = 500 mil oz. "exploration potential"
      $54 mil MC / 52.5 mil oz. = $1.02/oz.
      You get "approx" 5.12 ounces in the ground for 1 oz. silver.

      Additional comments: Note the "exploration potential". This is about 10 times cheaper, like 10 cents/oz, or you "might" get 51 oz. in the ground for 1 oz. silver.

      I was complaining about the fact that I did not buy this one as it was rising. Well, I finally bought more at $1.35 last week on Thursday. I bought because of Clifton`s 25% ownership of the biotech firm that makes a colloidal silver. They released a press release that downplayed a letter they received from a person in US Homeland security that approved their product. This may lead to a large government order, which could result in profits of 30-50 cents/share.

      The main reason I think this stock kept going up was their exploration potential.

      For more info on what`s going on with Clifton, see http://www.dumontnickel.com, JV partner.

      Clifton has a patent on a "super" colloidal silver solution made with 10,000 volts that adds oxygen that gives it more powerful antibacterial properties, and is safer since it uses less silver, which would prevent "blue skin" argyria. Normal colloidal silver that you can make at home with 30 volts works to kill bacteria by disrupting the oxygen metabolism of the cell wall, killing bacteria with oxygen. The market for safe antibiotics is in the multi Billions of dollars.

      I own CFTN.PK.

      * CZN.TO / CZICF.PK --(I own shares)
      http://www.canadianzinc.com/
      1-866-688-2001
      45.1 mil shares (fully diluted) as of Sept., 2003
      65 mil shares fully diluted when the Oct 16th Private placement is filled.
      @ Share Price $1.23 CAN x .77 dollar/CAN = $.95 US
      $61.5 mil MC
      not mining ($20 mil needed to finish & start the mine) ($100 mil worth of mining infrastructure in place!)
      ~70 mil oz. (IN ZONE 3 only!! of 12 zones! This company seems to be greatly under-reporting their silver reserves. Their 18 year mine plan consists of zone 3 only, but there are 12 mineralized zones on the property.) Really, perhaps well over 100 mil oz. silver.
      $61.5 mil MC / 70 mil oz. = $.88/oz.
      You get "approx" 5.99 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: CZN likely has much more silver in the ground, and has good profit potential. I wrote an article on Canadian Zinc on Oct. 23 that appeared here: http://www.gold-eagle.com/editorials_03/hommel102303.html I concluded with a share price target of between US $2.04/share and US $4.42/share.

      I wrote another article comparing HL to CZN here:
      Silver Price Expectations of Silver Stock Investors
      http://www.gold-eagle.com/editorials_03/hommel103003.htm

      I believe Canadian Zinc will have more profit than Hecla Mining, and will also have significantly more exposure to rising silver prices.

      I would like the company to privide an estimate of the silver on the rest of their properties, but their mine plan consisted only of zone 3 at the moment. The rest must remain "exploration potential" for now.

      To get the mine up and running, they might be able to pay back such debt within 2 years, but I would hope they would avoid debt, and raise the capital as the share price begins to approach $2/share or more, and do a final public offering between $2-4/share.

      I note several very, very positive things about this company.

      1. This was the mining operation set up by the Hunt brothers, the major silver investors in the silver spike to $50/oz. in 1980 who were destroyed by their own debts and margin calls as a result of the COMEX rule changes and silver short sale manipulation. The Hunts spent $50 million building infrastructure to get the mine running. They were 90% complete when bankruptcy hit. The value of those buildings is now $100 million, and the mine only needs about $20 million (CAN) ($15 mil US) to get the mine up and running. That`s much cheaper than other cost estimates of other operations.
      2. The 70 million oz. of silver estimate is for zone 3 only. But there are 12 zones on the property. The zone 3 estimate is for a 10 year mine plan that involves mining zone 3 at current metals prices. The company can mine, at a profit, at current silver and zinc prices.
      3. High Grade ores:
      12% zinc/ton; = 240 lbs. zinc/ton x 42 cents/lb. = $101/ton for the zinc.
      10.1% lead/ton = 202 lbs. lead/ton x 27 cents/lb. = $55/ton for the lead.
      6 oz. silver/ton x $5.11/oz. = $31/ton for the silver.
      0.4% copper/ton = 8 lbs. copper/ton x 90 cents/lb. = $7/ton for the copper.
      Total: $194/ton.
      4. My method of valuation: If I counted the zinc as silver, then the price of this company would be something like four times cheaper than it is based on my "valuation method". If I counted the lead as silver, then this company would be about 4-5 times cheaper.
      5. Zinc and base metals prices are moving up strong. Check http://www.metalprices.com/ for updates.

      Update: The recent private placement was just expanded to the maximum size allowed by the shareholders, because it was heavily over-subscribed. Sophisticated and Accredited investors wanted in on this one at .50 cents--and judging by the recent share price, they were not mistaken!

      I own shares of CZN.TO

      FSR.TO
      http://www.firstsilver.com/
      37 mil shares
      @ share price $1.38 (CAN) x .77 dollar/CAN = $1.06 US
      $39 mil MC
      From the Company`s main page at their url:
      "As at December 31, 2001, First Silver`s mineable reserves were 12 million ounces of silver and inferred resources totaled 30 million ounces of silver. The mine is developing a 1000 plus meter exploration drift to upgrade currently identified inferred resources to mineable ore reserves and to discover new reserves."
      12 + 30 = 42 mil oz.
      $39 mil MC / 42 mil oz. = $.94/oz.
      You get "approx" 5.6 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: This is a high grade, producing miner. The high grades are a plus. Some say that a producing miner is also a plus. They are also actively exploring, another plus.

      TM.V TUMIF.PK TUY
      http://www.tumiresources.com
      Nick Nicolaas IR (604) 657 4058
      16.2 fully dilutted shares (Oct. 21, 2003)
      @ share price 1.55 CAN (x .77) = $1.19 US
      $19.27 mil MC
      20 mil oz resource up to 50 million oz. silver potential but needs to be explored and drilled.
      500,000 gold resource x 10 = 5 mil oz. silver equiv.
      Debt free, 2 projects in Mexico.
      $19.27 mil MC / 25 mil oz. = .77 ***I`m using this number***
      $19.27 mil MC / 50 mil oz. = .38 (exploration potential)
      You get "approx" 6.84 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.
      Exploration Potential: 13.7 plus more after bonanza silver discovery late November.

      Additional comments: Tumi roared up 29% on Nov. 20, followed by a 27% gain on Friday Nov. 21, after the company announced a bonanza grade silver discovery after drilling. This should significantly increase the numbers for their "exploration potential", but no word yet on the increase. It takes time for the geologists to estimate all of that apparantly, but investors went crazy over it immediately.

      Tumi is focused on becoming a "premiere junior silver explorer." It`s good to see the focus is in the right metal. Doing active drilling to prove up their projects and increase "resources". Nick Nicolaas really understands the silver story, beliving silver has much greater appreciation potential than gold.

      Look at: Tinka TK.V (tumi`s sister company)
      A pretty big gold/copper property in Peru (Tumi owns 30% of it)...
      That could mean significantly increased assets for Tumi.

      PAAS
      http://panamericansilver.com/
      52 mil shares PAAS recently borrowed $100 million in a convertable debenture deal at about $9/share. This potentially increases the number of shares outstanding significantly.
      @ $12.56 / share
      $661 mil MC
      10 silver properties (3 in production)
      produced 7 mil oz. silver in 2001:
      February 2003 presentation reported total reserves including peru stockpiles of 874.3 million ounces
      earnings -$.77/share?!
      $661 mil MC / 874.3 mil oz. = $.75/oz.
      You get "approx" 6.97 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional Comments: PAAS is one of the few silver producers on this list. Thus, they are a "silver miner" as their investor relations person will painstakingly point out. The other companies who do not mine silver, but merely own silver properties and drill them, are not "silver miners," nor are they "silver mining companies". They are "silver properties," or "silver opportunities," or "silver speculations," I guess. Ok, but that still does not justify selling silver at firesale prices, in my book.

      PAAS recently went into debt in order to ramp up production. I am strongly biased against debt. But it`s a convertible debenture, so the debt can be converted into stock. They know and believe higher silver prices are coming, which is great, and their strategy is to be in solid production mode when the higher price hits. In the meantime, though, the extra production will delay the inevitable silver boom, and they are destroying shareholder value.

      KBR.V
      http://www.kimberresources.com
      (604) 669-2251
      28 mil shares fully diluted
      @ share price $1.10 x .77 = US $.84
      $23.7 mil MC
      from http://www.smartstox.com/reports/kbr.pdf
      30 mil oz. silver resources indicated and inferred
      540,000 oz. gold x 10 = 5.4 mil "silver equiv."
      $23.7 mil MC / 35.4 mil oz. = $.66/oz.

      You get "approx" 7.8 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      WTZ WTC.TO
      http://www.westernsilvercorp.com
      (formerly western copper)
      Jay Oness Toll Free: 1-888-456-1112
      34.3 mil shares (Oct. 2003)
      @ share price $4.40 US
      $151 mil MC
      (not actively mining)
      From the "SNC Lavalin Resource Calculation" March, 2003.
      Indicated 158.8 mil oz. silver
      Inferred 54.6 mil oz. silver
      Total 213.4 oz. silver.
      Total 1.94 oz. gold x 10 (at 10:1) = 19.4 silver equiv.
      Got $3 mil CAN cash, no debt.
      The capital cost to get the mine going is estimated to be US $148 million
      Penasquito silver/gold. 213 mil oz silver. just over 2 mil oz. gold. from Chile/Colrado zone.
      Brechia zone will double the numbers, and infilling inferred to indicated: probably in Jan will have 500 mil oz. silver, 5 mil oz gold.
      Exploration potential: 500 mil oz. silver, 5 mil oz. gold, from
      http://www.mips1.net/mgn03.nsf/UNID/SBAY-5SUBN6
      Two other zones that could each duplicate the success of each of the other two. So up to a Billion... oz. of silver as "exploration potential"!
      Feasibility: 2006-7 production timeline.
      $151 mil MC / 233 oz. = $.65/oz.
      $151 mil MC / 1000 oz. = $.15/oz. --exploration potential
      You get "approx" 8.1 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.
      Exploration Potential = 35

      Additional comments: Note the capital cost to get the mining started: $148 million dollars.
      A friendly email came in and said that WTZ also has the following other metal resources:
      3.73 billion pounds of zinc
      673 million pounds of copper
      1.3 billion pounds of lead

      MGR.V / MGRSF.PK
      http://www.mexgold.com/
      18.7 mil shares outstanding
      @ share price $2.38 CAN x .77 = $1.83 US
      $34 mil MC
      inferred resource: 45 mil oz. silver + 1 mil oz gold.
      1 mil oz. gold = + 10 mil oz. silver equiv
      "The estimate does not address significant additional mineralized structures known to be present on the property, or the potential for large strike extensions of known high-grade zones."
      $34 mil MC / 55 mil oz. = $.62/oz.
      You get "approx" 8.45 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: Gammon Lake is a large shareholder, 50%. The quote above comes from Gammon`s website. http://www.gammonlake.com/corporate_profile.htm

      APLL.OB
      http://www.apolo.com
      39 mil shares
      @ share price = 0.32 US
      $11.7 mil MC
      Total silver = 11,313,313 oz
      Total gold = 802,564 x 10 = 8,025,640 oz
      Total = 19,338,953 oz
      http://www.apologold.com/imr.htm#NUP’s FEASIBILITY STUDY
      $11.7 mil MC / 19 mil oz. = $0.61/oz
      You get "approx" 8.55 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Press releases indicate production and profitability within 12 months:
      http://biz.yahoo.com/iw/031104/059494.html
      http://biz.yahoo.com/iw/031027/059147.html

      "The open pit operation to obtain the mineralized gold and silver material is expected to start in December 2003. All necessary personnel will be at the mine site by November 15, 2003. In the first 12 months of operation, the Company expects to produce 15,500 oz of gold and 330,000 oz of silver. At current prices, the silver recovered will more than cover the total cost of production in the first year."

      According to their press release they`ll generate revenue of $6 m in the first year with gold at $385. That`s $0.15 per share! Given a P.E. of 10, the stock would be fairly valued at $1.5!

      GQM.TO GQMNF.PK
      http://www.goldenqueen.com/
      info@goldenqueen.com
      51.9 mil shares outstanding
      @ share price $.60 CAN x .77 = $.46 US
      $24 mil MC
      "This mineable reserve is estimated to contain 1,529,000 oz gold and 24,870,000 oz silver." --from the homepage
      gold x 10 = 15.2 mil + 24.8 mil = 40 mil silver equiv.
      "The estimated capital cost to the start of production is now U.S.$36 million"
      $24 mil MC / 40 mil oz. = .60/oz.
      You get "approx" 8.8 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: My method is severely mis-pricing this company due to the large gold componant. At a ratio of 70:1, the value of the gold and silver are as follows: 1.5 mil gold x $370/oz gold = $555 mil; 24.8 mil oz silver x $4.8/oz silver = $119 mil. Thus, this company, at today`s prices is 555/674 (82%) in gold and 119/674 (18%) in silver. With values like that, it comes out relatively expensive as a pure silver play (discounting the gold as I do), but they could earn good profits, given that gold is not 10 times the silver price, but 70 times the silver price. The interesting thing here is that the company has a historic ratio of silver to gold, at 16:1.

      Ignore my method of valuation for this one, and consider this company has a "huge gold bonus" that may be worth seriously considering if you are not a hard-core silver bug like I am. If they move to production today, then the price will be based on the profits from the gold, not by the "oz in the ground" method of valuation. I have not done a profit estimate for this one.

      Looking at the gold alone: $23 mil / 1.5 mil oz. gold = $15.33/oz. for the gold here. But if you want a gold play, Vista gold may be better.

      MRB MR.TO (METLF.OB changed to MRB)
      http://www.metal-res.com/
      Ritch Hall, 303-796-0229 ext. 304
      42.5 mil shares outstanding (2003 1 Qtr report)
      $1.86 US (MRB)
      $79 mil MC
      "The capital cost to develop the mine is estimated at $28.2 million."
      From: http://biz.yahoo.com/bw/031023/235150_1.html
      "a total resource of approximately 5.1 million ounces of gold and 91 million ounces of silver. In addition, Metallica`s copper resource is estimated at 1.9 billion pounds."
      5.1 x 10 = 51 mil oz "silver equiv". + 91 mil silver = 142
      $79 mil MC / 142 mil oz. silver = $.55/oz.
      You get "approx" 9.46 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional Comments: There is a significant "gold and copper" bonus here. At 75:1, $375:$5, the percentage of gold to silver value is $1912 million gold, $455 million silver, or 72% gold, 28% silver, not including the copper. At $.90/lb. copper, the copper is also worth $1710 million. Again, my method counts silver only, and counts gold by only 10 times the value of silver, not 70, so factor in a large gold and copper bonus.

      SSRI
      http://www.silver-standard.com/
      40 mil shares (Oct. 2003)
      @ share price $9.50
      $380 mil MC
      debt free, cash: $10 mil
      not mining or producing
      15 silver properties
      measured and indicated resources totaling 300.4 million ounces of silver
      plus inferred resources totaling 366 million ounces of silver = 666 mil oz.
      2.2 mil oz. gold. Silver equiv = 22 mil oz. silver. (22+666=688 mil oz.)
      $380 mil MC / 688 mil oz. = $.55/oz.
      You get "approx" 9.5 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: SSRI really is the "silver standard". SSRI has the largest market cap this far down the list, which makes it a more attractive target for people with larger amounts of money to invest.

      SSRI continues to add to reserves, either through exploring, or through acquisitions. This company seems to really understand the silver story, and helped to educate me as an investor.

      MMM.TO
      http://www.mincomining.com/
      Fully Diluted Issued & Outstanding 23,133,623
      @ $1.86 x .77 = $1.43
      $33 mil MC
      Located in China
      gold and silver. Don`t yet know how much of either, but a man who emailed me said 80 mil oz. silver???? I was not able to confirm that at the website.
      $33 mil MC / 80 mil = $.41/oz.
      You get "approx" 12.8 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock. --I still need to confirm this.

      FAN.TO / FRLLF.PK
      http://www.farallonresources.com/fan/Home.asp
      (604) 684-6365 Erick Bertsch
      43.8 mil shares fully diluted (At Aug 31, 2003)
      (plus a pp announced on Oct 31 of 15 mil units of 1 share @ .38 1 warrant @ .5 which is 30 mil new shares, to raise $5.7 million)
      73.8 mil shares fully diluted as of Oct 31, 2003
      @ share price $.72 CAN x .77 = $.55 US
      $41 mil MC
      Exploration and development in Mexico.
      See also hdgold.com (Hunter-Dickinson)
      On 4 sulphide deposits out of 16, 29 mil ton grading 89 grams silver/t and 1.57 g gold/t.
      Conversion: 89 grams x .0353 oz/gram = 3.14 oz.
      RE: those 29 mil tons, they "anticipate increasing resources to 50 mil tonne range..."
      3.14 oz. x 29 mil tons = 91 mil oz. silver
      1.6 mil oz. gold x 10 = 16 mil oz "silver equiv".
      Total: 107 mil oz. silver equiv.
      (Exploration potential = x 1.7 = 181)
      $41 mil MC / 107 mil oz. silver equiv. = $.38/oz.
      $41 mil MC / 181 mil oz. silver equiv. = $.23/oz. --exploration potential
      You get "approx" 13.78 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.
      Exploration potential = 23

      Additional comments:
      Private placement news link:
      http://biz.yahoo.com/bw/031031/315485_1.html

      Nothing done or drilled on the property since 1999. Why not? Because of low zinc prices: 46% of the price of the metals was in the zinc before prices crashed... (This one reminds me of Canadian Zinc. They think they are a zinc company.) The largest componant today is gold, which was surprising to Eric, the IR guy I spoke with. About 1/3 is in silver now.

      At today`s low metals prices:
      2% x 2000 lb = 40 lbs zinc x $.42/lb = $16.8 for the zinc (.37 to .50 lb zinc.)
      3.14 oz. x $5.15 = $16 for the silver.
      .055421 oz. x $385/oz. = $21 for the gold
      (Assuming 100% metals recovery--which is not likely to be the case. It may range from 60% to a higher percentage, depending on extraction methods used and the particular mineral targeted, which constantly change with technology advancements, and price changes in the metals. By the time a mine like this gets running, perhaps in 5 years or so, things may change to allow even greater metal recovery.)

      Speaking with the company, they think reserves of ore could be 50 mil tonnes OR MORE, but that they really don`t know, and want to issue conservative estimates.

      ASM.V / ASGMF.PK
      http://www.avino.com/
      shares@avino.com
      604 682-3701 -- David Wolfin
      10.9 mil shares fully diluted, Nov. 2003 (with the 4 mil new shares from PP)
      (proposed PP in late Oct 2 mil units at $1.27 (unit = 1 share + 1 warrant at 1.58)
      @ share price $2.27 CAN x .77 = $1.75 US
      $19 mil MC
      from: http://www.avino.com/other/goldstock100197.html --in 1997
      "How Much Silver Does Avino Have?"
      "Operations at Avino`s silver mine in Mexico are both open-pit and underground. I examined the reserves and interpolated the tonnage into silver ounces as follows: 28-million ounces proven; 50-million ounces probable and 27 million ounces possible." (Not all are 43101 compliant reserves & resources.--that is an old, third party report.)
      --focus is on being silver company. A plus.
      They actually have over five silver properties/projects. I`m only have numbers to count for one, the "Avino mine".
      = 28 + 50 + 27 = 105
      Avino owns 49% of that, or 51.5 mil oz.
      -"not considered reserves under the new Canadian National Policy 43-101"
      $19 mil MC / 51.5 mil oz. = $.36/oz.
      You get "approx" 14.3 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional notes: There are 4 additional silver properties that I don`t have numbers for. Consider this a "silver bonus"!!!

      Mexican mining law once stated that a controlling interest had to be owned by Mexicans, which explains why they only have a 49% interest. That they don`t have a controlling interest is a minus. This law has changed. The mine was operational until the mine went into temporary closure in November 2001. So there is in place an existing mine, with working infrastructure, which is a bonus. There is a need for drilling in order to test the potential that was stated in the feasibility study.

      ADB.V
      http://www.admiralbay.com/
      604 628 5642 -- Curt Huber-- Business Development info@admiralbay.com
      26.2 mil shares fully diluted (as of Oct 7th., 2003)
      + up to 5.2 mil shares in private placement of Oct 17, 2003
      31.4 mil shares to possibly be fully dilluted.
      @ share price $1.38 CAN x .77 = $1.06 US
      $33 mil MC
      --owns an option to earn 70% interest in "Miera San Jorge`s Monte del Favor property in Mexico"
      http://biz.yahoo.com/ccn/030805/d437a0c9d62c76c2377aeec3a7e9…
      "An historical resource estimate based on underground sampling at Monte Del Favor is reported at 17 million tonnes grading 0.85 g/t gold and 224 g/t silver for a contained 123 million ounces of silver and 460,000 ounces of gold." "While this resource estimate is not fully 43-101 compliant, the Company considers that it provides a conceptual indication of the potential of the property."
      460,000 x 10 = 4.6 mil "silver equiv".
      127.6 mil oz. x 70% interest = 89.3 mil oz.
      $33 mil MC / 89.3 mil oz. = $.37/oz.
      You get "approx" 14.3 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: Prior grades hit 2-5 kilos silver/ ton. (2000-5000g/ton. 70-176 oz. ton) Very high grades. The project was never properly drilled with modern methods.

      Admiral Bay acquired this option to own a 70% interest in this silver property in June, 2003, and the acquisition did not impact their stock price at that time at all. Previously, they were a gas company, and they still have this other gas project, which may be more than half the intrinsic value of the company according to Curt Huber, who understands the silver story as expressed by Ted Butler and David Morgan. My valuation method, obviously, does not give any value for their gas project, which therefore needs to be factored in as a significant "bonus".

      They are actively digging now, building a road and uncovering mineralization areas, and tracing surface veins. They will be drilling before the end of October, spending $500,000 before the end of 2003. They have $2 million cash in the till.

      * SRLM.PK (I own shares)
      http://www.sterlingmining.com/
      7 mil shares
      @ share price $9.50
      $66.5 mil MC
      ~185 mil oz. reserves + resource, Sunshine alone
      Quote from: http://www.sterlingmining.com/jun112003.html
      "The prior operator last estimated the mine reserves at 26.75 million ounces of silver, 10.36 million pounds of copper and 7.05 million pounds of lead (or approximately 28.85 million ounces of silver-equivalent), as well as an additional resource of 159.66 million ounces of silver. "
      ~100 mil oz. other properties: the 10 sq. miles around the 1/2 sq mile of the Sunshine (rough guess--needs to be explored) *** I use this number*** even though--these extra 100 mil oz. are in the "explorer" category. They need to be drilled and found, although I`ve heard of estimates as high as 400 mil oz. total for SRLM.PK
      $66.5 mil MC / 185 mil oz. = $.36/oz.
      $66.5 mil MC / 285 mil oz. = $.23/oz. (exploration potential)
      You get "approx" 14.63 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.
      (Exploration potential is 22.9+. )

      Additional comments: This week, Sterling announced they were going to lease some silver properties from a neighbor, Chester. http://biz.yahoo.com/bw/031117/175613_1.html

      Sterling Mining acquired the Sunshine mine. Sunshine was one of the big three: Hecla, Couer, & Sunshine. Sunshine went bankrupt. Sterling got the property a few months ago cheap, because they were quick & willing to pay cash. Other buyers wanted to do a full study before making an offer. This company`s share price went ballistic as a result. But the company is still way undervalued. Just do the math, people. I own a substantial share of SRLM.PK There were a few great articles written lately for SRLM. See the company web site, above. The best factors, I feel, are as follows:
      1. The Sunshine mine is an existing mine that was mining at a profit. The company went bankrupt, not the mine. So there will be no great capital costs for start up, only minimal costs.
      2. The Sunshine sits on 1/2 sq. mile, and was never fully explored. Sterling Mining owns 10 square miles of property surrounding the Sunshine, right in the heart of silver country, the location of CDE and HL, the other two big companies at the top of this list.
      3. The management of Sunshine understands the silver story. They are on a mission to acquire distressed silver properties at today`s cheap prices.
      4. The additional share offering, if it closes, could mean 8.5 mil shares, which would mean a market cap of $37 mil. That`s a minus. $37 / 260 = .14/oz., which is a little higher price. Beware of additional share issues causing shareholder dilution.

      Do not confuse SRLM with SSMR. SSMR is the Sunshine mining company, which went bankrupt. SRLM acquired the Sunshine mine. If you want to buy the Sunshine mine, you buy Sterling Mining Company, SRLM.

      I own shares of SRLM.PK

      * SVL.V / STVZF.PK (I own shares)
      http://www.silvercrestmines.com/
      (604) 691-1730
      15.18 mil shares outstanding oct 31, 2003
      22.2 fully diluted oct 31, 2003
      (just about closed a PP for a million units, 2 mil more)
      24.2 fully diluted Nov. 21, 2003
      (pub float: 8.93 mil, the rest is owned by insiders)
      @ share price $1.35 CAN x (.77 US/CAN) = $1.04 US
      $25.15 mil MC
      Indicated resources of silver 30 mil oz. (SOZ.)
      Projects in Honduras. BUT...
      *** discovery adds silver*** (perhaps 40-100 mil oz.) see below
      http://biz.yahoo.com/ccn/030902/e028426ecfc575e72750ed7fbd6a…
      new silver totals are projected to be: 70 - 130 mil oz.
      $25.15 mil MC / 70 = $.36/oz.
      $25.15 mil MC / 130 = $.19/oz.
      You get "approx" 14.66 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.
      (Exploration potential = 27.2 oz.)

      Additional comments: These additional ounces, beyoned the 30 mil oz. are "exploration potential", and are not 43-101 compliant.

      Plus, their reserves are potentially "open pitable" which reduces costs. They will be acquiring more silver properties with the money raised in the late November 2003 private placement.

      DNI.V
      http://www.dumontnickel.com
      56.4 mil shares outstanding
      @ share price $.42 share x .77 = $.32
      $18.23 mil MC
      *** Dumont still needs to raise and pay several million to clifton for 50% of the project.
      $18.23 mil MC / 52.5 million oz. = $.34/oz.
      You get "approx" 15.2 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: Clifton`s JV partner, doing active drilling work right now.

      * EXR.V / EXPTF.PK (I own shares)
      http://www.expatriateresources.com/
      Dr. Harlan D. Meade, President and CEO TOLL-FREE: 1-877-682-5474
      81.6 mil shares fully dulted. (Oct 17th, 2003)
      @ share price .35 CAN x .77 = $.27
      $22 mil MC
      Mostly a base metals company. Zinc. Also has some silver.
      From "Sheet 2" from the company:
      96.6 mil oz. Silver
      565,610 oz. gold x 10 = 5.7 mil oz. silver equiv.
      = 102.3 silver equiv oz.
      (Not all the properties are owned 100%. Some are only 60% owned with option to acquire more) I will "guestimate" that they own roughly 70% of the 102 silver equiv oz. = 71.4 (And I count nothing for the zinc., althouth this is primarily a zinc company.
      + 457 mil pounds copper
      + 4 Billion pounds zinc.
      $1.2 mil CAN capital in the til no debt.
      $22 mil MC / 71 oz. silver = $.31
      You get "approx" 17 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments: Significant zinc bonus, about 2.4 times the silver value. Smelter credits are estimated at about 60% zinc, 25% silver, 10% gold and copper, and the rest, other minerals. My method of valuation puts a value on the silver only, not the rest, so this is a better value than my number shows.

      I own shares of EXR.V.

      MAN.TO MMALF.PK
      http://www.manhattan-min.com/s/ReservesAndResources.asp
      Larry Glazer CEO 1-800-810-7111
      63 mil shares fully diluted
      @ $.90/share x .77 = $.69 US
      $44 mil MC
      Location: northern Peru
      t1 deposit inferred and indicated resources of:
      1.9 mil oz gold, 64 mil
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 04:26:32
      Beitrag Nr. 178 ()
      MNMM (Mines Mangement)

      Meine Berechnungen vor einigen Wochen kommen hin. Siehe Jason Hommel!

      Von Jason Hommel:

      * MNMM.OB (I own shares)
      http://www.minesmanagement.com/
      (509) 838 6050 Doug Dobbs
      8.5 mil shares outstanding
      10.1 mil shares fully diluted as of the Sept. 3 pp that closed.
      @ share price $6.35
      $64 mil MC
      261 mil oz. silver resources. Previous drilling spent over $100 million drilling the property.
      $64 mil MC / 261 mil = $.245/oz.
      You get "approx" 21.44 ounces in the ground for 1 oz. silver`s worth of stock.

      Additional comments:

      Mines Management owned 10% of the rights to their property in Montana. The other 90% owner, Noranda, simply gave up on the property and walked away from their mining claim due to "perpetually" low silver prices and political concerns. That explains the rocketing share price. So, the MNMM group got 90% of the rest of the property FOR FREE!--the value of which, and the nature of this transaction has just barely begun to be understood by the market, given the low relative price.

      Their property also has about 60% of the value (at current prices) in copper, 2 Billion pounds of copper, and 261 mil oz. of silver. Doing the math: 261 mil oz. silver x $5.25/oz. = $1.3 Billion. 2 Billion lbs copper x .95/lb. = $1.9 Billion. Total asset value: $3.2 Billion

      They do not have an active working mine--Which is a minus. They will need to raise capital to get a mine going. Noranda had several estimates for the cost to build a mine and mill, around $250 million. But it could be less depending on how economic they decide to do things. They are working on a feasibility study, and avoiding dilution until next year, which is a plus.

      Regarding environmental concerns: Noranda had a fully approved Environmental Impact Statement (EIS) that led to successful project permitting, so environmental concerns were not a factor in their departure in 2002.

      (Copper prices also moved up, from about .85/lb. a few weeks ago to .95/lb.)
      For more on MNMM see
      http://www.thebullandbear.com/bb-reporter/bbfr-archive/mines…

      I own shares of MNMM.OB.

      Gruß
      ADERA:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 04:33:25
      Beitrag Nr. 179 ()
      Mines Management, Inc.
      The $2.9 Billion Silver Jackpot
      MINES MANAGEMENT INC.
      OTC BB: MNMM

      Contact:
      Douglas Dobbs,
      Investor Relations

      905 W. Riverside, Suite 311
      Spokane, WA 99201

      Phone: 509-838-6050
      Fax: 509-838-0486

      E-Mail:
      info@minesmanagement.com

      Web Site:
      www.minesmanagement.com


      Mines Management`s Montanore silver deposit is one of the largest silver deposits in the world and the premier silver deposit in North America. Noranda spent over $100 million exploring and developing the company`s Montanore silver-copper project in western Montana before handing it over to Mines Management Inc. (OTC BB: MNMM), www.minesmanagement.com. Glenn Dobbs, President & CEO unequivocally calls its 261 million ounce silver deposit the premier silver deposit in North America.
      Still, the tiny over-the-counter company, which now controls the deposit, remains a relative unknown outside the arcane elite of major mining companies. The property and project are not unknown. Venerable AME Mineral Economics previously listed the Montanore as a silver/copper mine located in Libby, Montana, owned by Noranda, and made no distinction that it was still under development.
      While many exploration companies have aggressively pursued the colossal deposit, Mines Management essentially got it by default. The company`s other exploration and acquisition plans have been put on the backburner because of its Montana silver-copper project. "Why?" one might ask. "We are so pre-occupied with the Montanore project because it`s the jewel in the crown for this company. It`s huge.

      "In order to appreciate the magnitude of the Montanore, if you were to think of it in terms of a gold deposit (which it is not), it would be something on the order of a 7.5 to 8 million ounce deposit." Include the 2 billion pounds of copper found in the more than 1/2 mile wide, 2-1/4 mile strike length, and at today`s prices, the asset value is approximately $2.9 billion.

      Understanding The Geology

      Mining insiders would know that the project causes excitement because of the uniform stratified and layered deposits along the discovery`s entire strike length. The consistency of this type of deposit is similar to a previous success twenty-five miles away, the Troy mine which was successfully mined between 1981 and 1992. In addition to the Troy, the Montanore is one of three similar deposits in the Revett Formation. It lies within rocks of the Belt Super Group, Precambrian metasediments that crop out over much of western Montana, northern Idaho and adjacent parts of southeastern Canada.
      Characteristic to this formation, geologists find the silver and copper values disseminated and confined to one or more adjacent quartzite strata. Such deposits are often bounded by a paleo growth fault and mineralization consists of varying parts bornite, primary chalcocite and chalcopyrite. For a comparison, one would look to prolific mines in the Zambian copper belt in Africa for similar geological structures, according to Dobbs.
      Across the strike length of the long and wedge-shaped silver-laden deposit, the mineralization rests within two parallel, gently dipping coarse-grained quartzite beds. Mineralization occurs within those two beds over much of the length of the deposit. Overall, the upper zone averages 29.9 feet in thickness and the lower zone averages 24.8 feet. At its thickest point, one mineral-bearing bed reaches a thickness of fifty-four feet The beds are divided, at some points, by no more than two hundred feet of non-mineralized quartzite and as little as twenty feet.
      Previous drilling was halted before the entire strike length was explored. Because of the geological model, there is a possibility that mineralization extends well beyond the known silver-copper deposit. As the deposit is mined, additional surprises may be possible.

      Exploration & Development

      Its encouraging geology was the logic that drove US Borax to drill along the strike length with 31 diamond drill core holes between 1983 and 1987. They found mineralization in 27
      of those holes. The drill program outlined a mineralized deposit of 135 million tons, grading 1.92 ounces of silver per ton and 0.74 copper per ton. In February 2003, Mines Management took possession of the 60,000 linear feet of drill core, which is packaged in some 7,000 core boxes.
      When Noranda took over the project in 1988, the company began an extensive program of evaluation and permitting the mine. Part of Noranda`s $100-plus million investment in the project included the construction of nearly three miles of tunnel, from a point east of the Cabinet Wilderness Area, into the deposit zone, additional exploration work, metallurgical and engineering studies. Tunneling was halted about 2,000 feet short of the deposit, pending a completion and approval of the project`s Environmental Impact Statement (EIS).
      In the highly charged period of radical environmentalist activity of the late 1980s and early 1990s, environmentalist groups filed court challenges to permitting agencies` approval of Noranda`s EIS. "Noranda fought the good fight with the environmentalists for a number of years and ultimately won all of the lawsuits, and appeals," said Glenn Dobbs. "Because most points were successfully litigated in the 1990s we don`t anticipate the extreme delays suffered by our predecessors on the project," added Dobbs. Because the Montanore is an underground mine using no cyanide, Mines Management should avoid the wrath of Montana`s anti-mining initiative, which targeted open pit heap leach mines, such as Canyon Resources` McDonald gold project in that state.
      Noranda`s EIS was approved and all of the important permits for the mine were granted. Despite their litigation success, Noranda withdrew from the project and deeded the patented claims to Newhi, a wholly owned Mines Management subsidiary, in August 2002. Previously, Newhi had leased eleven claims, located along the fault that borders the Montanore deposit, to Noranda. "That string of claims," Dobbs noted, "controlled approximately ten percent of the mineralization, which Noranda included in the developmental plans of the overall deposit." The rights reverted back to Newhi, when Noranda quit-claimed the property last year. In December, Noranda quit-claimed to Mines Management all geologic, environmental, engineering and feasibility data they had created and accumulated during their fourteen-year ownership of the project.

      High Grade Silver Zone

      As the result of drill results, Mines Management is confident of a high-grade core zone at Montanore, containing between 30 million and 50 million tons with a grade of approximately three ounces of silver and 3/4 lb copper per ton.
      "The copper grades don`t increase significantly, but the silver grade goes up approximately fifty percent!" The focus of Noranda`s development program initially targeted this high-grade zone.
      "Every company hopes, or dreams, of having a significant high grade zone like this," said Dobbs. A high grade zone that can be accessed early on in a project`s life allows an earlier payback of capital financing and significantly reduces capital costs on the project.
      That would help attract the approximately $250-$300 million of capital the company believes will be required to bring the mine into production.

      Moving Into Mine Development

      Noranda engineering and feasibility studies had estimated the cost of operating the mine, aside from capital costs, at approximately $9 per ton, but those were in 1992 dollars. "We should have a more accurate idea of operating costs upon completion of our revised mining plan and when the preliminary pre-feasibility report is completed later this year." said Dobbs.
      The economic attractiveness of the project has been investigated by Mines Management director Bob Russell for the better part of this year. Mining engineer, Robert Russell is overseeing development of the revised mining plan and feasibility study. Highly respected throughout the mining industry, Russell designed and managed the expansion of Freeport McMoran`s enormous Grasberg gold project in Indonesia, which engineers have called a technological marvel. A news release, earlier this year, hinted that "significant revisions" would improve "the economics and environmental acceptability" of Montanore.
      In a previous news release, Mines Management anticipated daily production of 17,500 tons of ore, yielding 10 million ounces of silver and 90 million pounds of copper per year. Each ton of ore would produce minerals valued at slightly more than $19 per ton or approximately $115 million in revenues per year at current metals prices." Clearly, the keys at Montanore are the future price of silver and the extent to which they can reduce operating costs. For example, Noranda had budgeted more than 400 employees to mine the deposit. Dobbs believes that, because of technological developments in the mining industry, they might be able to operate with 250 employees or less.
      "From our perspective, acquiring the Montanore property is much like winning the lottery," said Dobbs. "Any time you have a deposit of this magnitude, particularly of silver, it is going to attract the larger mining companies. Yes, we have had calls from the larger mining companies." A great deal of the company`s future lies with the rising price of silver. "We do need slightly higher silver prices in order to make this project economically attractive to develop," Dobbs said.
      Economic conditions have once again attracted many institutional investors and large fund management companies to silver. CPM Group, the world`s premier precious metals research
      and consulting company, recently predicted a rising silver price into 2004, nearly 15% higher from its current price, and an additional rise into midyear 2005.
      "Silver is set to explode in price and that could happen sooner than most people think and if it does this stock will probably skyrocket," said Clive Maund, a British technical analyst, who reported, earlier this year, that Mines Management may be "one of the finest investments available in the world today" for medium and long-term investors. Maund remains bullish on Mines Management Inc. and believes silver stocks should outperform gold stocks in the near-term.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 10:55:50
      Beitrag Nr. 180 ()
      @Aderea:hast du von Minen wirklich Ahnung?
      Ich bin vom Gegenteil überzeugt.
      Lasst nur die Finger weg von Explorern denen nur noch die Finanzierung fehlt,das geht im Bullmarket meistens schief.
      Und eine Unze im Grund ist garnix wert,erst der abdiskontierte Wert sagt was aus,und dazu gibt es die feasability-Studie,daraus lässt sich was ablesen.
      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 16:23:32
      Beitrag Nr. 181 ()
      @BarondeWulf

      Solche Postings wie von Dir, die nichts Aussagen, gibt es hier genug! Nur rumgeschwätz, ohne Hintergrund.

      Wenn dann Leute wie Du, auch noch Leute beurteilen können, ohne sie zu kennen, dann kann ich nur den Hut ziehen.....
      kann ja nicht jeder :look:

      ADERA
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 21:06:36
      Beitrag Nr. 182 ()
      Mein Lieber,mehr muss ich nicht sagen,weil ich mich einfach in Minen auskenne.
      Deine Charts und den anderen Blödsinn kannst du dir bei Goldminen speziell in den Allerwertesten stecken.
      Bei Explorern kannst du alles vergessen,da einen Chart etc. ist lesen in Hühnerdärmen,das konnten römische Auguren vor 2000 Jahren schon besser.
      Erkläre mir mal bitte wieso ich jetzt eine CDE kaufen sollte.
      Und ich sage dir dann warum ich sie jetzt verkaufen würde.
      cu BdW,und ich verkehre in allerhöchsten Finanzkreisen
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 21:13:52
      Beitrag Nr. 183 ()
      :confused: :rolleyes: einigt euch doch einfach darauf, dass eine kleine position mnmm nicht schaden kann.
      man sollte jedoch auf eine machbarkeitsstudie warten, wenn man `mehr` haben will.

      HiFi
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 21:42:10
      Beitrag Nr. 184 ()
      @BarondeWulf

      Habe nie von Gold gesprochen.Auch nich CDE zum kauf empfohlen..........Du super Finanzguru :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 22:00:48
      Beitrag Nr. 185 ()
      Mon cher Baron:
      Nachdem du ja "in höchsten Finanzkreisen verkehrst", sind dir gewiss auch die Grundregeln der Netiquette vertraut. Ich wäre dir deshalb dankbar, diesen thread nicht mit deinem durchaus un-baronigen Stil zu vermüllen und sachlich zu bleiben, d`accord? Man dankt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 22:16:12
      Beitrag Nr. 186 ()
      Vergrätzt den Baron nicht, der weiss wirklich bescheid. Und...hat schon Geld mit dem Zeug verdient, als andere den Haffas die Yachten finanziert haben.
      J2
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 22:35:49
      Beitrag Nr. 187 ()
      @jeffrey

      das rechtfertigt doch aber nicht sein auftreten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 22:41:48
      Beitrag Nr. 188 ()
      @jeffery2

      Gegen den Baron hat keiner etwas. Nur wer in höheren Finanzkreisen verkehrt,sollte sich auch benehmen können. Von vernünftigen Diskussionen können alle profitieren....

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 09:10:41
      Beitrag Nr. 189 ()
      Na also,ein bisschen gegen den Stachel gelöckt und schon ist Leben im Sräd.
      Netiquette ist mir wohlbekannt.
      Mit höchsten Finanzkreisen meine ich Allan den Herr der Blasen,mit dem ich so einige Gläschen Bordellbrause schlürfte.
      @Adera: du hattest in 171 einen wunderschönen Chart reingestellt,von CDE mit Empfehlung,und ich bat dich darum Argumente für einen Kauf reinzustellen.
      Warum ich ausgerechnet CDE wählte,ist weil sie produzieren.Es also aussagefähige Berichte und nicht dummes Gewäsch irgendwelcher Gurus aus durchgeknallten Amiboards sind,die dann seziert werden.
      Mein Ton ist manchmal meiner Herkunft nicht ganz angemessen,aber escusez moi,ein Baron ist schlussendlich kein Hochadel.
      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:35:30
      Beitrag Nr. 190 ()
      @BarondeWulf,

      Welche Werte hältst Du mittel- und langfristig für empfehlenswert?
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 11:42:30
      Beitrag Nr. 191 ()
      @all

      Das bekam ich von Jason Hommel:

      Mines Management should be undervalued with respect to its peers for
      two reasons.

      1. The cost to get a ming going is quite large.
      2. The deposit is low grade.

      These two factors, I see, are the biggest reasons for it`s low value
      on my list. Nevertheless, I do see plenty of upside potential for
      Mines Management, particularly as silver and copper prices continue to
      increase substantially, as I expect.

      Best regards,
      Jason
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 12:04:43
      Beitrag Nr. 192 ()
      SILBER erreicht unser Kursziel ...

      Preis pro Unze Silber aktuell 5,98 US $.

      Aktueller Wochenchart als Kurzupdate.

      Seit ca. 4-5 Wochen bricht der Silberpreis über die Oberkante des beschriebenen großen inversen Dreiecks aus.

      Damit haben wir das in der Vorgängermeldung beschriebene Scenario vorliegen.

      Das charttechnische Kursziel von 5,9-6,0 $ hat Silber in der vergangenen Woche erreicht. Das Wochenhoch liegt bei genau 6,0 Euro. Zur Erinnerung: das feinjustierte Kursziel liegt bei 6,1581 $.

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 12:05:42
      Beitrag Nr. 193 ()
      Kupferpreis

      Avatar
      schrieb am 05.01.04 15:42:54
      Beitrag Nr. 194 ()
      @ADERA


      Silber knallt mal wieder hoch!!!!!

      Gut für MNMM!


      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 22:07:13
      Beitrag Nr. 195 ()
      Ich halte überhaupt nichts,ausser ein Glas DP.
      Aber bei Minen müsst ihr selbst schauen.
      Mache seit 25 Jahren nur Gold und verarmte nicht.
      Drooy und die Südaffen sind eine Speku wert.
      cu BdW
      QADERA:wo ist die Begründung?
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 23:47:18
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ich halte überhaupt nichts,ausser ein Glas DP...
      ganz der adel...immer zu ;):laugh:

      HiFi
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 00:30:48
      Beitrag Nr. 197 ()
      bdw
      und ich verkehre in allerhöchsten Finanzkreisen
      hat schon Geld mit dem Zeug verdient, als andere den Haffas die Yachten finanziert haben.
      Mit höchsten Finanzkreisen meine ich Allan den Herr der Blasen,mit dem ich so einige Gläschen Bordellbrause schlürfte
      Ich halte überhaupt nichts,ausser ein Glas DP.
      Aber bei Minen müsst ihr selbst schauen.
      Mache seit 25 Jahren nur Gold und verarmte nicht.

      lieber herr baron,
      dich hat gott, rechtzeitig zum neuen jahr, zu uns geschickt. das jahr 2004 ist gerettet. lofty ist ein armes schwein, dp kann er sich nicht leisten. zünde daher ein räucherstäbchen an, in der hoffnung, auch mal gold machen zu können.
      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 00:50:56
      Beitrag Nr. 198 ()
      @Lofty

      :laugh: :laugh: :laugh:

      @ADERA

      MNMM vor dem Bruch der Nackenlinie!

      Stell doch mal einen Chart rein, zurückgeblieben sind sie zudem im Vergleich zu SRLM, CDE und anderen Silberaktien. Ich meine, in den letzten Tagen, ansonsten ist MNMM der Outperformer.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 01:01:31
      Beitrag Nr. 199 ()
      Was um aller Welt ist DP?

      Double Penetration, oder wie oder was :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 01:07:05
      Beitrag Nr. 200 ()
      @dieNachteule

      Das sehe ich auch so,dass MNMM Aufholpotenzial gegenüber CDE und SRLM hat.

      Chart sieht gut aus :lick:

      MNMM



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 01:11:02
      Beitrag Nr. 201 ()
      @all

      CDE würde ich bei weiteren deutlichen Anstiegen abbauen........
      Chart ist sehr löchrig geworden.

      CDE





      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 02:42:24
      Beitrag Nr. 202 ()
      @nullgesicht
      dp
      für rotes blut:
      deine prause
      für blaues blut:
      DOM PERIGON
      muss aber nicht sein, wir trinken prause und bekommen kein
      kopfweh.
      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 02:42:31
      Beitrag Nr. 203 ()
      @all

      Alle die davon gesprochen haben,dass Silber nur steigt, weil Gold und Euro steigen werden hier eines besseren belehrt :)

      Vor allem am Montag konnte man sehen, dass Silber kräftig stieg, ohne das der Euro anstieg! Auch Gold stieg dagegen nur leicht.

      Das ist sehr bullisch für Silber






      Gruß
      ADERA:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 02:46:48
      Beitrag Nr. 204 ()
      @all

      Silber greift das Hoch von Anfang 1998 an!!!



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 04:48:11
      Beitrag Nr. 205 ()
      @ADERA

      Danke für`s reinstellen! Man sieht sehr schön, wie die abfallende Nackenlinie, die mit der ersten Spitze bei 8,10 USD anfängt, und mit der zweiten Spitze die Nackenlinie bildet, den Kurs heute gebremst hat. Er verharrt unterhalb der Nackenlinie.

      Angesichts der Stärke aller Silberaktien und der Stärke von MNMM insbesondere könnte ein massiver Breakout bevorstehen.

      Ich würde momentan keine Silberaktien hergeben, auch CDE nicht. Über ein Stop-Loss bei CDE kann man reden, sie ist recht teuer geworden, und wie du schön sagst, löchrig, der Chart. Aber wenn alles knallt, warum sollte CDE fallen?


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 05:02:16
      Beitrag Nr. 206 ()
      @dieNachteule

      CDE wird auch nicht fallen. MNMM dürfte ein höheres Potential haben! Die Nackenlinie "bremst" MNMM bei 7,4$!

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 05:30:21
      Beitrag Nr. 207 ()
      Schau mal,solltest du ein Bloomberg besitzen.
      KCN in OZ,da versuche ich gerade bei knapp 4 $ etwas herzugeben.Dünnes Bid,nicht wahr.
      Lediglich DROOY marschiert kräftig,Kürzel in OZ ist DRD.
      Wollte euch nur mal darauf hinweisen,dass ich in meiner langen Erfahrung noch keine einzige Silbermine sah,welche Geld verdiente und es nicht verdummte.Bei CDE und anderem Zeug graust es mich.
      cu BdW
      Und DP ist Dom Perignon ,immer Magnum und ab jetzt leider nur mehr 93 er:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 06:01:26
      Beitrag Nr. 208 ()
      @Baron

      Mein lieber Baron, Silber ist 20 Jahre lang nur gefallen!

      Die Minen, die diese Baisse überlebt haben, kommen jetzt gross raus. Uns die muss man haben. Da der Dollar so schwach ist, empfehlen sich Minen aus dem Dollarraum.

      MNMM ist so eine Art Hobby von mir, es gibt einige andere, die auch gut laufen. Die Aktie hat grosses Potenzial, und ist noch extrem günstig. Das kann man allerdings nicht mehr von allen Minen behaupten! Insbesondere HL und CDE sind zu teuer. Da gefällt mir Silber physisch besser.


      @ADERA


      Heute ist die US-Börse vermutlich geschlossen? Dann ist morgen die Nackenlinie schon bei 7,30! Die Chancen stehen nicht schlecht, wenn sich Silber nur in der Region 6,20 hält. Silber scheint mir endgültig ausgebrochen zu sein, da könnten noch gewaltige Schübe kommen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 06:14:35
      Beitrag Nr. 209 ()
      @Baron

      Nicht dass das jetzt arrogant klingt, z.T. gebe ich dir recht. Alle Silberminen würde ich nicht mehr kaufen. Solange Silber so schnell steigt, scheint mir ein Verkauf allerdings auch nicht sinnvoll...


      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 06:26:51
      Beitrag Nr. 210 ()
      Du machst deinem Namen alle Ehre,so gehört es sich;seine Investments verfolgen.
      Weist du ich bin ein Bauchfundi,Das ganze Gequatsche mit Linien und Charts landweilt mich.
      Hast du Hirn und Erfahrung,gepaart mit Geld,ziehst du dein Ding durch.
      Geht mal auf mineweb.za ,da wird sauber recherchiert.
      Die Amis sind alles Saubeutel,der gute Kaplan hat einen Bruder oder Neffen,der macht für ihn das frontrunning.
      Die fischen alle im Trüben.
      Und glaubt nie einem Broker.
      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 06:48:42
      Beitrag Nr. 211 ()
      @Baron

      Hast du Hirn, Erfahrung, und wenig Geld, dann wird es kompliziert. Aber umso reizvoller!

      Den Amis und Brokern traue ich sowieso nicht. Aber der schwache USD hilft allen Amiwerten, das ist so. Egal, ob sie dir sympatisch sind. Uns SA-Werte haben Probleme, solange der Rand so stark ist. Kann sich natürlich auch ändern.


      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 06:58:12
      Beitrag Nr. 212 ()
      Ich gehe jetzt ins Bett.
      Wollte heute in OZ noch KCN raushauen,dann als ich das ask bei 3.95 auffüllte,niente.
      Also gibts die Dinger heute in D,und es kann nur gierige Preussen erwischen,die Bayern haben frei.
      Ich rechne immer in meiner Heimatwährung,die $ -Charts sind Selbstbetrug.
      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 00:13:58
      Beitrag Nr. 213 ()
      MNMM

      Hat heute zwar die 7,4$ gepackt, aber nicht die 7,55$. Das war die zweite Hürde. Ist aber kein Beinbruch. Im Gegenteil, ist sogar sehr positiv, da so kein GAP entstanden ist!

      Aufgrund der gestiegenden Silber und Kupferpreise hat MNMM mittlerweile Silber und Kupferreserven im Wert von 4 Mrd.$!

      Die Marktkapitalisierung von 70 Mio.$ ist ein absoluter Witz! Mein persönliches Kursziel auf Sicht von 3-6 Monaten ist 20$.

      CDE hat mittlerweile eine Marktkapitalisierung von 1,4 Mrd.$!!!

      Ist also 20mal so teuer wie MNMM! Ob das gerechtfertigt ist, wage ich mal zu bezweifeln.



      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 00:18:44
      Beitrag Nr. 214 ()
      @ADERA

      Wenn Silber nicht in die Suppe spuckt, dann könnte bei MNMM morgen ganz schön die Post abgehen! Aber bitte ohne Gap...


      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 00:23:09
      Beitrag Nr. 215 ()
      @dieNachteule

      Sah so aus,als wurde MNMM extra runter geholt,damit es kein GAP gibt :)

      Auf jeden Fall sieht der Chart viel besser aus,als bei den anderen.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 09:03:23
      Beitrag Nr. 216 ()
      Schau mal der Chart ist ein typischer Explorer,der muss jetzt oin Produktion und dann.
      Ja,CDE ist sauteuer .Hätte ich die,würde ich sie dir sofort andrehen.
      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 11:31:23
      Beitrag Nr. 217 ()
      @BarondeWulf

      Das is doch schon besser. So macht das Spaß!

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 01:37:10
      Beitrag Nr. 218 ()
      Geht doch,jetzt muss ich noch mit Knäckebrötchen klarkommen und dann passt es schon.
      Achtung:Lemmingalert,der Markt wird heiss und so wie der Nickelpreis gestern eine fing gehts bei Silber vielleicht auch,dann aber Feierabend.
      Tut etwas Geld vom Tisch,wenigstens den Einsatz.
      cu BdW,der in Gold alles schon mitmachte
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 02:04:03
      Beitrag Nr. 219 ()
      @bdw
      auch hier in diesem thread.
      trinke dp so solange, wie du das zeuch bezahlen kannst.
      die drei weissen aus dem morgenland sind mir bekannt, wusste aber nicht, dass der stern, dem sie nachgetrabt sind, einen namen hatte bdw
      gruß
      lofty
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 02:09:40
      Beitrag Nr. 220 ()
      bdw


      du wirst mit mir nie klar kommen.

      ich sag dir warum.

      du bist einfach zu blöd, und hast keine ahnung.

      mein spatz

      nix wasa
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 02:25:25
      Beitrag Nr. 221 ()
      @Nixwasa

      Warum so hart?

      Er rät nur zur Vorsicht, und das ist O.K.

      Ein Baron wird uns schon nicht die Silber/Nickel/Kupfer...Preise runterholen.

      Die steigen ganz von selber. Die Korrektur ist ganz gesund, und entweder sie weitet sich aus, oder es geht weiter hoch. Mittelfristig stehen alle Ampeln auf Grün.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 08:54:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.04 10:57:26
      Beitrag Nr. 223 ()
      MNMM

      Infos von MNMM:

      Weitere Infos kann ich euch zumailen. Einfach ne Boardmail an meine Wenigkeit!

      Thank you for registering on our website to receive additional information
      about Mines Management, Inc.
      Further to your request, attached is a Corporate Profile further describing
      the company, its project and share valuation relative to the other major
      silver companies. As well, you have been added to our list to receive
      future information.
      Acquisition of the Montanore Project, containing 260 million ounces of
      silver and 2 billion pounds of copper and the largest silver deposit in
      North America, places Mines Management in the top tier of silver companies
      in the world alongside Silver Standard (who is a shareholder), Apex Silver
      and Western Silver.
      However, controlling more silver per share (25) and trading at less 1/4 the
      value of their peers, the shares are compelling for investors seeking value,
      growth and leverage to the price of silver.
      While we are nearly complete with our own mining plan with associated cost
      estimates, the previous operator estimate operating costs of approximately
      $4.00 per oz. of silver plus $300-400 million of capital to build the
      project. Our work is expected to yield significantly lower costs to develop
      the project.
      I hope this information is helpful, and appreciate your consideration of
      Mines Management`s shares. Please feel free to contact me anytime with
      further thoughts or questions.
      Best regards,
      Douglas Dobbs


      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:46:48
      Beitrag Nr. 224 ()
      @Nixwasa


      Ich weiss nicht genau, was der Herr Baron da jetzt sagen will, aber er hat wirklich keine Ahnung! So ein Geschwafel...

      Dass CDE überbewertet ist, sehen wir alle. Also was soll das. Da tausche ich doch lieber Informationen aus mit Leuten, die es wirklich interessiert, und die nicht nur in der Scheisse wühlen wollen.


      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 16:01:38
      Beitrag Nr. 225 ()
      Betrifft cel
      Was einer was mit canadian metal los ist? Warum explodieren die heute? Haben die Bohrergebnisse veröffentlicht?

      Grüße
      stress
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 18:40:56
      Beitrag Nr. 226 ()
      Sorry hat sich erledigt, kann allerdings die Ergebnisse nicht beurteilen:

      Cdn Metals releases Turnagain drill results

      2004-01-08 17:22 ET - News Release

      Mr. George Sookochoff reports

      2003 PHASE II DRILL PROGRAM RESULTS FROM HOLES 03-20, 21, 22

      Canadian Metals has released the results of the last three drill holes that were part of the 8,135-metre diamond drill campaign completed in 2003.


      Two of the holes intersected sulphide nickel mineralization that is part of the Horsetrail zone. Hole 03-20 intersected the Cub zone horizon 150 metres southeast from the 03-18 intersection along the strike. Complete results of the fall drill program (phase II) are listed in the table below:

      Interval Length Ni Pt Pd Cu Co
      (m) (feet) % ppb ppb % %

      03-20 hole average
      133.0-147.0 45.9 0.31 101 114 0.01 0.01

      03-21 hole average
      7.0-47.0 131.2 0.30 78 74 0.03 0.02

      03-22 hole average
      38.0-48.0 32.8 0.31 45 44 0.05 0.02

      68.0-74.0 19.7 0.27 71 41 0.02 0.01

      The analytical work was performed by Acme Laboratories Inc., in Vancouver. Analyses were done by dilute aqua-regia digestion and ICP-emission spectrometry. Randomly selected duplicate samples are being analyzed at SGS Lakefield Research Limited using the ammonium citrate-hydrogen peroxide technique.

      The technical information contained in this release and the technical work in the property are under the supervision of C. Baldys, PEng, a qualified person consistent with National Instrument 43-101.

      Qelle: http://new.stockwatch.com/newsit/newsit_newsit.pasp?bid=B-30…

      Grüße
      stress
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 23:02:06
      Beitrag Nr. 227 ()
      Nightowl:ich warte immer noch auf fundamentals,aber es kommt nix.
      Und die Bubis nehem ich als Gegner nicht wahr.
      Mir geht es darum,dass echte Goldbugs in diesem Geschäft Asche machen.
      Die Tec-Fritzen sollten besser schweigen.
      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 23:07:02
      Beitrag Nr. 228 ()
      Userinfo
      Username: BarondeWulf
      Registriert seit: 22.12.2003 [seit 18 Tagen]
      Threads: 0
      Postings: Durchschnittlich 3,6723 Beiträge/Tag
      Interessen: keine Angaben

      Das erklärt vielleicht,
      warum dem jungen Aufschneider hier
      die Etiquette noch nicht so vertraut ist...
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 23:15:17
      Beitrag Nr. 229 ()
      hi chris,

      nö ist wohl nicht so, könnte sich eher um einen alten user mit den initialen d.l. handeln (ich will ihn hier nicht outen, ist wohl schon des öfteren gesperrt worden)

      es ist hier mal wieder das alte spiel zum totlachen. ignoriert ihn doch, wenn er euch nicht paßt. wenn er euch beleidigt, gibt es hier moderatoren!!!

      macht euch mit euren reaktionen doch nicht eure threads kaputt!

      vielleicht kommt es ja dieses mal an.

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 23:22:27
      Beitrag Nr. 230 ()
      Hast ja völlig recht, maleiko...schade, dass es mit der "Ignorieren"-Funktion hier nicht funzt - das würde Nerven sparen. war ein aufregender Tag heute...schöne Träume von XING allerseits und bonne nuit - Euer Monse.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 23:25:31
      Beitrag Nr. 231 ()
      chris, bist du eigentlich auch in gtec?

      Meleiko
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 23:28:40
      Beitrag Nr. 232 ()
      @all

      Echt Klasse wie ihr den Thread "kaputt" macht.....
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 01:11:17
      Beitrag Nr. 233 ()
      @Baron

      Es wird fundamental auch nichts kommen.

      Die Zeiten, wo ich alles zusammengetragen habe für andere, sind vorbei. Es genügt mir, wenn ich mit sympathischeren Usern Informationen austausche. Diese provokative, von vornherein negative Grundeinstellung macht mir keinen Spass.


      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 02:33:25
      Beitrag Nr. 234 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 02:35:08
      Beitrag Nr. 235 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 02:36:20
      Beitrag Nr. 236 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 02:37:32
      Beitrag Nr. 237 ()
      Steht Silber das noch bevor?

      Avatar
      schrieb am 10.01.04 02:43:04
      Beitrag Nr. 238 ()
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 02:45:52
      Beitrag Nr. 239 ()
      Wertpapierkredite in Mrd. USD
      Nov. Okt. Sep. Aug. Juli Juni seit Anfang 2003
      NYSE 172,14 162,72 155,87 149,66 148,45 148,55 +37,760
      NASD 12,708 15,340 17,540 25,977 19,731 +7,637
      NYSE & NASD 175,428 171,194 167,200 174,427 168,281 +35,977

      Avatar
      schrieb am 10.01.04 02:54:06
      Beitrag Nr. 240 ()
      Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Die Silber/Gold-Ratio fällt zugunsten von Silber aus. Vermutlich wird sich Silber also mittelfristig besser als Gold entwickeln, es hinkt auch noch hinterher.
      Warum das so ist, ich weiß es nicht genau. Darüber schreiben andere dicke Bücher. Ich schaue auf den Chart - first the pattern, than the news.

      Ohne Kommentar oder Zählung stelle ich einen superlangfristigen Chart voran, wonach Silber etwa 1950 ein extremes Tief gesehen hat.

      Es stieg dann bis Januar 1980 und korrigierte 13 Jahre (Fibonaccizahl) in einer Korrekturformation a-b-c. Dazu der nächste Chart:

      Ich gehe bei einem inflätionären Szenario in den nächsten Jahren davon aus, dass Silber sehr stark weiter steigen wird. Methodisch habe ich eine Retracementprojektion der ersten Welle rot 1 gewählt und angenommen, sie endete am 23er Retracement. Daraus ergibt sich eine Projektion für die Welle 3 in etwa bei 21 Dollar, der ja eigentlich schon heute kaum noch was wert ist.
      Parallel dazu habe ich Pitchforks eingezeichnet, auf- und abwärts gerichtete. Man sollte sie immer am Midpoint ansetzen, was ich für die weißen auch so getan habe. Die blaue Midpointlinie verläuft typischerweise am High der 1, das bei 7,60 liegt und nicht so leicht zu knacken sein sollte.
      Wichtig für diese Zählung ist, dass Silber die weißen Pitchforks nicht mehr verletzt und über 7,60 steigen kann. Die 7,60 ist auch ein Kreuzwiderstand aus der mittleren der unteren weißen Pitchfork (nicht eingezeichnet). Die zeitliche Projektion für diesen ersten sehr wichtigen Kreuzwiderstand liegt etwa Ende 2004/Anfang 2005. Meine Vorstellungen sind skizziert.



      Avatar
      schrieb am 10.01.04 10:42:41
      Beitrag Nr. 241 ()
      @229:du verwechselst wohl Ursache und Wirkung,wer wen beleidigte ist doch ersichtlich.
      Also sei er still und schweige hinfort.
      Hätte ich geahnt auf eine solche Ansammlung von Intelligenzfreiheit zu stossen,bezogen auf den Goldbereich,hätte ich mir die ganzen Superstarwerte frühzeitig ins Depot gelegt.
      Als besondere Perfidie hätte ich sie dann einigen jetzt angedreht.
      cu BdW
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 11:46:36
      Beitrag Nr. 242 ()
      @ADERA

      Inflationsbereinigt steht Silber heute tiefer als 1950.

      Der Clou bei Silber:


      Dieses Metall ist sowohl Investment, Edelmetall, als auch Rohstoff, es wird massiv verbraucht. Es werden eher neue Anwendungen kommen. Sowohl bei einem Konjunkturaufschwung als auch beim Inflationszzenario oder den beliebten Crashpropheten sehe ich steigende Silberpreise.

      Gold ist auch O.K., es ist als Edelmetall, bzw. als Währung, anerkannter als Silber. Als Rohstoff taugt es kaum, es gibt nur wenige Anwendungen. Es gibt Leute, die aufgrund der anhaltenden Silberverknappung ein Silber/Gold-Ratio von 1 voraussagen. Nichts ist unmöglich!

      Ich würde jedenfalls auf keinen Fall nur wegen der Steuer auf physisches Silber verzichten. Das ist immer noch am sichersten.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 12:52:20
      Beitrag Nr. 243 ()
      Nachteule

      Diese, mit Verlaub, dümmlichen Argumente habe ich schon in anderen Zusammenhaengen früher gehört. Zugegeben da ging es nicht um Silber sondern um Business-to-Business Aktien oder irgendwelche anderen Internetdrecksbuden. Das damalige Ergebnis ist bekannt.

      Die Silberverschwörungstheorien kursieren seit Jahren im Netz herum. Ohne Auswirkung auf den Preis. Das Silber jetzt nach oben krabbelt hat nur einen Grund. Den Verfall des Dollars.

      In Euro betrachtet konnte man mit Silber seit Jahrzehnten kein Geld verdienen. Wenn der Dollar weiter faellt wird Silber wahrscheinlich überproportional steigen, da es gewöhnlich volatiler ist als Gold z.B. Wenn der Dollar irgendwann wieder gegen den Euro steigt landet Silber sofort wieder da, wo er noch nach jeder "Rallye" landete. Naemlich im Bereich von 4-5 Dollar.

      Die meisten Silberminen haben fette Kursblasen gebildet, die demnaechst wieder angestochen werden. So wie damals bei den Neuen Markt Werten.

      Wenn man dann noch berücksichtigt, dass bei den südafrikanischen und australischen Minen die Kosten in Heimatwaehrung anfallen, die Erlöse jedoch in Dollar, dann ist doch klar, dass diese Pennystockminen mittlerweile ihr Silber zu noch niedrigerem Preis in Heimatwaehrung verkaufen können, als noch vor zwei Jahren.

      Denn in austral. Dollar oder in südafrikanischen Rand ist Silber in einem fetten Abwaertstrend.

      Wer die Auswirkungen der Digitalfotografie auf den Silberverbrauch wieder besserer Analyse verniedlicht, hat bestimmt früher auch an das Überleben der Schallplatte neben der CD geglaubt. Jede Blase platzt! Die der Silberklitschen bald, die des Silberpreises in naher Zukunft. Die Threadneueröffnungen über Silber in letzter Zeit belegen, dass die Kleinaktionaere auf dieses Metall aufmerksam werden. Wenn auch die demnaechst voll investiert sind, wird scharf nachgewaschen.

      Hier zwei Kommentare die die Silbermanie auf den Punkt bringen.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 13:41:11
      Beitrag Nr. 244 ()
      @kampfhundstreichler



      Montag, 4. August 2003 | 13:25 Uhr
      Silber – das Anlagemetall der Zukunft?



      Sie sind ja wirklich nicht schlecht gestiegen in der letzten Zeit, die Edelmetalle. Zumindest auf Dollarbasis. Denn in Euro gerechnet sind die Preiszuwächse deutlich geringer ausgefallen. Am meisten ist jedoch nicht das Gold, sondern das Silber im Preis angestiegen.

      Ich verfolge manchmal die Diskussionen in einem Internetboard, in dem tatsächlich einige Verrückte glauben, das Silber werde einmal in nicht allzu ferner Zukunft den neuen Standard unseres Währungssystems abgeben. Wahrscheinlich sind es derartige Irre, die sich hier trotz deflationärer Zeiten mit diesem Metall eindecken, so wie früher unsere Nachbarsfamilie Lebensmitteldosen im Dachstuhl gebunkert hatten. Schließlich konnte man ja nie wissen – vielleicht würden bald die Russen kommen oder sogar noch Schlimmeres.

      Genauso scheint gegenwärtig auch die Strategie der Edelmetalllobby zu laufen. Die Leute sollen Gold und Silber kaufen, wird hier gesagt, da unser System des Papiergeldes bald am Ende wäre. Merkwürdigerweise genau zu dem Zeitpunkt, in dem der Wert des Papiergeldes gegenüber den Waren und Dienstleistung stetig zunimmt. Aber solche Unstimmigkeit muss der Metall-Fundamentalist wohl einfach aushalten können.

      Ich selbst habe auch einmal Silber gekauft – und besitze noch zwei Kilo-Barren, die ich zur täglichen Vergegenwärtigung meiner unsäglichen Dämlichkeit auf meinem Schreibtisch direkt vor meiner Nase platziert habe. Denn gekauft habe ich natürlich wie alle damaligen Greenhorns auf dem absoluten Top. Ich glaube, 1.000 DM zuzüglich Mehrwertsteuer hat jedes dieser beiden Dinger im Jahr 1979 gekostet. Heute bringt es wohl noch knapp 200 Euro – und das nach dem steilen Anstieg der jüngsten Vergangenheit.

      Doch Silber als neuer Währungsstandard? Manchmal denke ich daran, wenn ich an das Scheitern des Goldstandards und seine Verursachung der Weltwirtschaftskrise der Dreißiger Jahre denke. Gold ist einfach zu wenig vorhanden, um die gigantischen Volkswirtschaften der Gegenwart „flüssig“ zu halten. Und Silber?

      Merkwürdigerweise habe ich mir in letzter Zeit angewöhnt, meinen Radiergummi auf einen der beiden Silberbarren zu legen. Bereits nach wenigen Tagen habe ich daraufhin einen schwarzen Fleck auf dem Silber bemerkt. Am Wochenende nun habe ich nach einigen nachlässigen Wochen versucht, den Fleck wieder wegzumachen. Ich kann ihnen sagen, ich habe vielleicht geschrubbt! Ich musste trotz Silberputzmittel schrubben wie ein Wahnsinniger, um die schwarzen Flecke wieder weg zu bekommen.

      Aus diesem Grunde ist für mich die Sache mittlerweile auch völlig klar: Ein Metall, das schon vor einem Radiergummi in die Knie geht, taugt weder zur Geldanlage noch zum Währungsstandard. Vergessen wir es daher – und wenden uns chancenreicheren Dingen zu.

      Bernd Niquet

      Mittwoch, 6. August 2003 | 13:44 Uhr
      Silber – zum Zweiten



      Eigentlich habe ich ja gedacht, das Thema „Silber“ wäre nur ein Randthema, für das sich außer ein paar Fanatikern niemand so recht interessiert. An der Zahl der Mails, die ich anlässlich meiner letzten Kolumne bekommen habe, merke ich jedoch, dass dem anscheinend nicht so ist. Die Verunsicherung über die Grundlagen unserer Finanzen und unseres Geldes ist enorm groß, und deswegen sind die Edelmetalle ein wichtiges Thema. Ich glaube jedoch, dass man hier einem Trugschluss aufsitzt.

      Zunächst einmal danke ich jedoch sehr herzlich für die vielen Tipps, wie man Silber am besten putzt. Ich werde sie sorgsam beachten. Die gängige Meinung über unser Geldsystem ist, dass man es mit einem „Zuviel“ an Geld ruiniert. So wie die USA unter Alan Greenspan es gegenwärtig tun. Aus meiner Sicht ist das sowohl richtig als auch falsch. Richtig ist, dass eine Geldvermehrung gegen Scheinsicherheiten den Glauben in die Sicherheit des Geldes ruiniert und zu einer Hyperinflation führt. Doch hier steht die Frage der Gelddeckung, also die Frage nach der Qualität, vor derjenigen der Quantität.

      Falsch an dem Mengenmythos ist aus meiner Sicht, dass man glaubt, in normalen Zeiten durch Geldemission gegen gute Sicherheiten eine Inflation produzieren zu können. Das kann man nicht! Und das ist ja gerade das Schlimme, weswegen der Kampf gegen die Deflation auch so schwierig wird!

      Hintergrund des allgemeinen Unverständnisses dieser Tatsache ist die Quantitätsgleichung des Geldes, aus der man die unsägliche Quantitätstheorie gemacht hat. Illustriert wird letztere am besten durch Friedmans Hubschrauberbeispiel: Ein Hubschrauber wirft Geld ab – und schwupps steigen die Preise. In der Wirklichkeit fällt Geld jedoch nicht vom Himmel, sondern kommt gegen die Hinterlegung von Sicherheiten bei der Zentralbank in Umlauf. Das heißt: Jede Geldmengenerhöhung ist begleitet von einer parallelen und gleich hohen Reduktion der Verfügbarkeit über Vermögen durch den privaten Sektor einer Volkswirtschaft.

      Noch vereinfachter gesagt: Jede Geldmengenerhöhung ist nur ein Aktivtausch für die Privaten. Und so lange die Besitzer von Vermögen davon ausgehen können, dass nur gegen gute Sicherheiten Geld emittiert wird, so lange wird das Geld auch an Wert nicht verlieren. Soll heißen: Letztlich ist es völlig egal, wie hoch die Geldmenge in einer Volkswirtschaft ist. Seine umlaufende Menge hat nichts mit seiner Qualität und seinem Wert zu tun.

      Und noch etwas: Sollte es tatsächlich irgendwo zu einem Knall kommen, wird der Edelmetallbesitz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verboten werden. Wer dann trotzdem Edelmetalle weiterhin hält, wird entweder ein Nomadenleben führen müssen oder aber gesellschaftlich stigmatisiert werden. Wenn es also wirklich knallt, ist sowieso Sense. Doch weil alle das wissen, wird es nicht dazu kommen. Und der gesellschaftliche Konsens, oder wie immer man dann die zu treffenden Entscheidungen nennen wird, das ist mein fester Glaube, wird den Metallhortern keine Chance lassen. Denn wir leben in sozialistischen Zeiten, das sollte man niemals vergessen. Die Superschlauen werden daher nicht unbedingt einmal die Ersten sein.

      Bernd Niquet


      @kampfhundstreichler
      Finde Deine Meinung super!
      Diese Beiträge meintest Du sicherlich. Komisch ist der Verlauf des Silbers seit den Berichten schon. Der Herr Niquet lag nicht gerade richtig. Sagen wir es mal so.....




      In der Reihenfolge:
      Silber
      Euro

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 14:53:06
      Beitrag Nr. 245 ()
      @BarondeWulf,

      vielleicht hast Du meine Anfrage übersehen. Ich würde mich nach wie vor freuen, wenn Du Deine mittel- und langfristigen Aktienempfehlungen -- aus welchen Sektoren auch immer -- entweder hier posten oder mir als BM zukommen lassen würdest.
      Danke und schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 16:00:51
      Beitrag Nr. 246 ()
      @Kampfhundstreichler


      Warum denn immer gleich so agressiv? Solche Worte wie z.B. "dümmlich" brauchen wir nicht, oder?


      Also der Reihe nach:

      Ich bin bullish für Silber seit diesem Sommer, nicht erst seit heute. Nur war ich zu sehr mit Sohu beschäftigt, die ging einfach durch die Decke. Und das Silber sich jetzt auch gegen Euro langsam bewegt, sieht man ja.

      Ich empfehle unbedingt amerikanische Minen. Und da sehe ich nicht mehr viele, die meisten sind überbewertet. Also einverstanden in diesem Punkt. (Ich halte MNMM und SEA.V, Seabridge hat Kanadische und Amerikanische Reserven.)

      Auch ich sehe, dass Silber und Gold vor allem in USD steigen. Das kann sich allerdings ändern. Ich sehe keine Manie, frag doch mal deine Bekannten. Wer investiert denn heute noch in Gold?

      Dein Argument mit der Digitalfotografie stimmt nicht. Denn der Grossteil des Silbers aus der Fotografie wird recycelt. Der effektive Verbrauch ist sehr klein. Selbst ein totaler Wegfall der herkömmlichen Fotografie würde nicht ausreichen, um die derzeitigen Defizite zu decken. Es kommt noch dazu, dass viele digitalen Fotos dann doch auf`s Papier kommen, da sie sonst irgendwann verlorengingen. Du weisst sicher, dass nach spätestens 10 Jahren Feierabend ist, dann sind die Bilder unscharf oder ganz weg.

      Falls du mit Australien Sally meinst, stimmt schon. Nickel ist in AUD weit weniger gestiegen als in USD. Aber es ist gestiegen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 20:31:30
      Beitrag Nr. 247 ()
      Unternehmen geordnet nach Silberreserven:

      1.Pan American Silver (PAAS)
      Reserven: 692 Mio.Unzen
      Marktkapitalisierung: 847 Mio $

      2.Silver Standard (SSRI)
      Reserven: 672 Mio.Unzen
      Marktkapitalisierung: 532 Mio $

      3.Apex Silver Mines (SIL)
      Reserven: 586 Mio.Unzen
      Marktkapitalisierung: 841 Mio $

      4.Mines Management (MNMM)
      Reserven: 261 Mio.Unzen
      Marktkapitalisierung: 59 Mio $

      5.Coeur D Alene (CDE)
      Reserven: 256 Mio.Unzen
      Marktkapitalisierung: 1,337 Mrd. $

      6.Western Silver (WTZ)
      Reserven: 213 Mio.Unzen
      Marktkapitalisierung: 202 Mio $

      7.Minefinders (MFN)
      Reserven: 158 Mio.Unzen
      Marktkapitalisierung: ???

      8.Hecla Mining (HL)
      Reserven: 130 Mio.Unzen
      Marktkapitalisierung: 1 Mrd. $
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 12:00:03
      Beitrag Nr. 248 ()
      @all

      Langsam sollte jeder sehen,dass Silber eine Eigendynamik entwickelt hat.Kann man vom Gold nich wirklich behaupten.

      10 Tage




      3 Monate




      6 Monate



      von oben:

      Silber
      Gold
      Euro


      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 22:26:28
      Beitrag Nr. 249 ()
      Silberaktien Depot:

      Habe am 12.01.2004 die 8.größten Silberaktien + den Index in ein Musterdepot aufgenommen. In jeden Wert 10.000 € investiert.

      Rangliste:


      MINEFINDERS LTD USD -0,81 %
      Silver Index -0,99 %
      MINES MANAGEMENT INC -1,62 %
      Pan American Silver Corp -3,51 %
      COEUR D ALENE CP -4,41 %
      APEX SILVER MINES SC -6,56 %
      WESTERN SILVER CORP -7,88 %
      Silver Standard -10,20 %
      HECLA MINING -12,39 %


      Depotwert: EUR 85.162,68
      Kaufwert: EUR 90.000,00
      Veränderung: EUR -4.837,32 -5,37 %


      Schönes WE!

      ADERA
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 00:39:39
      Beitrag Nr. 250 ()
      @all:
      Ist je in letzter Zeit relativ ruhig geworden hier - deshalb wiederhole ich nochmal meine Bitte, falls jemand Zeit hat: Wie seht ihr fundamental die Aussichten für NPTEST HOLDING (WKN 726721)? Könnte bald ein asiatischer Big Player werden...und schließlich sind wir hier auf Tenbagger (na, sagen wir mal Verdreifacher..) spezialisert, oder?
      ;) Gruß - "Monse" Chris - der sich übrigens (damit prof beruhigt ist) durchaus gelinde über XING und TENF freut, aber dem Braten noch lange nicht recht traut... (meine FRLK, INTN, PICC, SRLM und DCGN sind auch nicht von schlechten Eltern).
      Hugh!
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 13:59:27
      Beitrag Nr. 251 ()
      12.01. 23:00
      SILBER - Hier die neuen Kursziele!
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Preis pro Unze Silber aktuell 6,65 $.

      Aktueller Wochenchart als Kurzupdate.

      Bestimmung neuer charttechnischer Zielmarken: Nachdem Silber alle unsere übergeordneten mittelfristigen Kursziele erreicht hat, justieren wir mit dieser Kurz-Meldung nach. Hier haben wir den Auswertungszeitraum des Charts erweitert. Sie sehen, daß wir einen langfristigen Wochenchart seit 1980 beigefügt haben. In den kurz- und mittelfristigen Zeitfenstern lassen sich keine bearishen Wendesignale erkennen. Also müssen die nächsten übergeordneten Widerstandsmarken sondiert werden. Diese liegen bei 7,58 und anschließend bei 10,8 $. Im Bereich von 7,58 $ ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Kursrücksetzer zu rechnen. Derzeit können keine Aussagen darüber getätigt werden, in welchem Aumaß dieser Pullback verlaufen werden. Insofern ist es sinnvoll, Profits im 7,58er Bereich zunächst mitzunehmen. Wir werden Sie bezgl. der entstehenden Konsolidierungsmuster auf dem Laufenden halten. Bildet sich im Bereich von 7,58 $ nämlich eine bullishe Chartsignallage aus, bedeutet dies für die Silberhändler den Re Entry.

      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:03:16
      Beitrag Nr. 252 ()
      16.01. 18:28
      GOLD - Viel passiert - Wie geht es weiter?!
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      GOLD: 409,8 US $

      Aktueller Wochenchart (log) seit März 2001. (1 Kerze = 1 Woche)

      In dieser Woche wurde GOLD merklich verkauft. Siehe rote Verlustkerze. Festzuhalten ist, daß die übergeordnete Aufwärtsbewegung ÜBERHAUPT nicht zur Diposition steht. Sie ist mehr denn je intakt. Mittelfristige Longpositionen sollten gehalten werden. Bei 388-390 $ liegt eine massive Unterstützungszone. Ein Rückfall auf dieses Ausbruchsniveau wäre rein charttechnisch als sehr gesund zu bezeichnen. Da sich damit wieder neue Spannkraft für die nächste größere Aufwärtsbewegung auf 480 $ generieren könnte.

      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:12:20
      Beitrag Nr. 253 ()
      @alle

      Ich hab mal gerade geschaut. EUR/USD 1,22!

      Da dachte ich: Oh Scheisse, jetzt steht Silber irgendwo bei 6,0. Aber nein, nur 3 Cent im Minus. Ich glaube übrigens, dass der Dollar nicht mehr viel steigt. Vielleicht bis 1,20 und das wars. Wenn Silber diese "Anschläge" überlebt, kann es richtig hochrauschen.

      Mit Überleben meine ich einen Kurs über 6,15 USD.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 15:14:54
      Beitrag Nr. 254 ()
      @dieNachteule

      Seit wann wird denn am Samstag gehandelt bzw. Kurse gestellt?
      Glaube, dass die Korrektur des Euro viel zu schnell ging, genau wie der Anstieg. Glaube,dass der Euro bald wieder Gas gibt. Aufwärtstrend voll intakt,solange es nicht unter 1,19 geht.

      Das Silber ne gewisse Eigendynamik hat, hatte ich schon erwähnt. Konnte man gestern gut sehen. Silber stieg über 1%, während Gold 0,5% und der Euro über 1% verloren haben.

      Kann es nicht sein,dass der Kurs des Euro von heute bei 1,2224 gar nicht Ernst zu nehmen ist? Sollte schon im "normalen" Handel passieren.

      Wir werden sehen.

      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 09:26:22
      Beitrag Nr. 255 ()
      @ADERA

      Der Euro wird wohl in die Gegend von 1,20 fallen. Und dann wieder steigen. Kurzfristig ist das für Silber natürlich nicht sehr gut! Mal sehen...


      Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 19:13:45
      Beitrag Nr. 256 ()
      Silberproduktion in Mio.Unzen:
      1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995
      653,0 654,7 635,9 618,4 603,3 642,2

      1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002
      646,1 692,2 737,3 724,1 763,6 771,9 770,8


      Silberverbrauch in Mio.Unzen:
      1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995
      720,9 698,6 704,9 771,6 756,3 769,6

      1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002
      798,6 844,4 828,5 868,7 908,6 868,5 838,2


      Silberdefizit in Mio.Unzen:
      1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995
      67,9 43,9 69,0 153,2 153,0 127,4


      1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003
      152,5 152,2 91,2 144,6 145,0 96,6 67,4 70-100?


      Das Defizit besteht seit 13 Jahren in ununterbrochener Folge und beträgt kumuliert von 1990 bis 2002 1.463,9 Mio.Unzen ( durchschnittlich 112 Millionen Feinunzen pro Jahr).

      Ich schätze das Silberdefizit in 2003 auf 70-100 Mio.Unzen. Das ist das 14 Jahr in Folge!

      Also sind wir aktuell im 15 Jahr, in dem die Silbervorräte schwinden.



      Veröffentlichte und geschätzte Silberlagerbestände (Jahresende 2002):

      verfügbare Lagerbestände für industriellen Verbrauch 168 Mio.Unzen!

      Wenn man für 2003 70 Mio.Unzen von den Lagerbeständen (168 Mio.) abzieht, bleibt höchstens ein Restbestand von 98 Mio.Unzen Ende 2003!

      Wenn man für 2004 nochmals 70 Mio. Unzen an Verbrauch rechnet,bleibt nicht mehr viel übrig..............


      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 25.01.04 03:11:09
      Beitrag Nr. 257 ()
      @alle

      Ich hab ein neues Wort!

      POPS "piece of paper shit"

      Was meint ihr?


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 23:34:13
      Beitrag Nr. 258 ()
      SRLM

      January 23, 2004



      Sterling Mining Hopes To Bring North America’s Richest Silver Mine Back Into Production.


      Hands up those who have heard of Sterling Mining? As expected, not too many. Hands up those who have heard of the Sunshine Mine in Idaho. Everyone. That’s as it should be as the historic Sunshine Mine is North America`s richest silver mine. Since production started there in 1884 it has produced over 350 million ounces of silver. You will therefore will be interested to know that Sterling Mining took over the Sunshine Mine in the Coeur d’Alene mining district through a lease option arrangement last June and so has Sunshine’s 26 million ounces of estimated silver reserves and 160 million ounces of resources under its belt. This makes the company the 7th largest public silver mining company in the world.

      Sterling Mining was founded in 1903 and descendants of the founding family control 52 per cent of the stock. It was listed on the Spokane Stock Exchange and when this closed in the late 1980s the shares started to trade on the Over-The-Counter Market in the US. That is where they are traded to this day, but Ray De Motte, the president, now has plans to list in Europe and possibly on AIM. He will be in London fairly soon to check out the response to his silver company and points out that as a result of the change that occurred in the silver stock market in the 1990s his company gives the highest direct exposure to silver of any, including Silver Standard.

      At that time most of the major silver companies diversified into other metals, leaving only a handful of ‘pure’ silver plays. Most of the juniors, the penny stocks which made Spokane famous, all but disappeared. but Sterling Mining kept going. And while others dropped claims, Sterling has picked up not only the Sunshine Mine, but a number of other interesting properties in the Coeur d’Alene district around it. As recently as 1998 the mine produced 5.8 million ounces of silver at a cash cost of US$4.43 per ounce as well as significant amounts of copper, lead and antimony as by-products. It closed in 2001 when Sunshine Mining and Refining filed for bankruptcy. Sterling has acquired a 15-year lease on the property, which comes with offices, 1,100 tonnes/per day mill, and over 100 miles of tunnelling, including five shafts and fifteen major levels.

      Even when it actually closed Sunshine was still producing at a rate of over three million ounces of silver per year from ore with an average grade of approximately twenty ounces per ton. Sterling is currently reviewing the previous operator’s reserve and resource estimates. The mine covers over 10 square miles at the surface, and contains more than 100 miles of underground workings. These consist of multiple levels developed off the Jewell shaft, the main production shaft, which extends from the surface to a depth of over 4,000 feet and is complemented by other interior shafts which develop levels as deep as 5,600 feet.

      Ore from the mine produced two concentrates, a high-grade silver concentrate which was transferred to the silver refinery after removal of antimony, and lead concentrate which was shipped to a smelter. The refinery was designed and built to recover up to eight million ounces of silver from concentrates annually, but operations were curtailed in 1995, after which all silver-copper concentrates were shipped to a nearby smelter for processing.

      Sterling has just completed the initial phase of its surface exploration programme at the mine with a geophysical survey on a 340-acre parcel located between the Jewell and No. 10 shafts, covering the surface area where mineralisation-controlling structures are thought to apex. The aim was to detect geophysical anomalies that could represent mineralised veins down to a depth of 500 feet below surface. IP survey results revealed three prominent, open-ended anomalies that are indicative of vein systems typically found in the Coeur d`Alene district.

      Meanwhile, VLF and magnetic survey results showed well-defined east-west faults bracketing the vein systems, suggesting the presence of additional mineralised targets. Further geophysical study is now required along strike of the outlined vein systems to bracket the targets for a drill programme scheduled for later this year. The results from this will lay the foundations of a feasibility study aimed at bringing the mine back into production.


      CDE

      1/22/2004 01:00 pm

      The Coeur Rochester mine in northern Nevada, one of the largest silver mines in the world, surpassed an industry milestone this week with production of 100 million ounces.

      Owned and operated by Coeur d`Alene Mines Corp., the mine that opened near Lovelock in 1986 about 90 miles northeast of Reno is now the seventh largest silver mine in the world, the company said in a statement Thursday.

      "Since it began operations, Rochester established Coeur as a leading silver producer and has been our flagship operation ever since,"said Dennis E. Wheeler, chairman and chief executive officer of the world`s largest primary silver producer.

      "We expect many more years of silver and gold production at Rochester. This important milestone secures Rochester`s place among the world`s significant silver mines,"he said.

      Cash operating costs have averaged $2.58 per ounce of silver since operations started in 1986, he said. The mine also produces a significant amount of gold, surpassing 1 million total ounces last year.

      Russ Fields, president of the Nevada Mining Association, said Rochester has received an NMA safety award six times in the last eight years _ three of those for first place.

      "Coeur Rochester Mine has been a valuable member of the Nevada Mining Association since its inception in 1987,"Fields said.

      "We have had the pleasure of seeing them win awards year after year for their hard work and dedication. We congratulate them on yet another milestone for their company and the industry,"he said.

      The mine produced 6.4 million ounces of silver and 71,905 ounces of gold in 2002. In the most recent nine months reporting period ending Sept. 30, 2003, the mine produced 4.1 million ounces of silver and 41,237 ounces of gold.

      Coeur d`Alene Mines Corp. based in Coeur d`Alene, Idaho, has mining interests in Nevada, Idaho, Alaska, Argentina, Chile and Bolivia.


      SRLM

      Wednesday January 21, 9:30 am ET
      Geophysical Survey Reveals Anomalies Consistent with Typical Silver Valley Vein Systems


      COEUR D`ALENE, Idaho--(BUSINESS WIRE)--Jan. 21, 2004--Sterling Mining Company (OTC:SRLM - News) is pleased to announce the completion of the initial phase of its surface exploration program at the Sunshine Mine. The Sunshine is the richest silver mine in American history with more than 360 million ounces of production over the past century.
      A preliminary surface geophysical program was completed on a 340-acre parcel located between the Jewell and No. 10 shafts, covering the surface area where mineralization-controlling structures are thought to apex. The program included IP (Induced Polarization), VLF (Very Low Frequency) and magnetic surveys and was designed to detect geophysical anomalies that could represent mineralized veins down to a depth of 500 feet below surface.

      IP survey results reveal three prominent, open-ended anomalies that are indicative of vein systems typically found in the Coeur d`Alene District. Meanwhile, VLF and magnetic survey results show well-defined east-west faults bracketing the vein systems, suggesting the presence of additional mineralized targets. Further geophysical study is required along strike of the outlined vein systems to bracket the targets for a drill program scheduled for later this year.

      Geophysical work was performed along seven lines, each nearly one mile long and spaced 400 feet apart, forming a grid that ran 2,400 feet in an east-west direction, and 5,000 feet north-south. The surveys were conducted by Gradient Geology and Geophysics, of Missoula, Montana.

      Jim Williams, Vice-President of Geology & Exploration, stated, "The results of these initial studies are very encouraging and provide valuable guidance for our 2004 Sunshine drill program. Furthermore, we intend to expand our geophysical surveys to include other unexplored areas of the Sunshine property, including ground covered by our recently announced lease deals."

      Please visit the Sterling website at www.sterlingmining.com for more information.

      Sterling Mining Company controls the legendary Sunshine Mine, the richest silver mine in American history with more than 360 million ounces of production over the past century. Sterling offers investors superior leverage to silver price increases through its extensive portfolio of "Silver Valley" landholdings and through strategic alliances and equity stakes in neighboring companies. Sterling stock trades on the OTC Market under the symbol "SRLM".

      Certain statements contained in this press release are "forward-looking statements" within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Such statements are based on beliefs of management as well as assumptions made by and information currently available to management. Forward-looking statements are subject to risks, uncertainties and other factors that could cause actual results to differ materially from expected results.


      SSRI

      Silver Standard Closes $43.7 Million Private Placement
      Monday January 19, 7:10 pm ET


      VANCOUVER, British Columbia--(BUSINESS WIRE)--Jan. 19, 2004--Silver Standard Resources Inc. is pleased to report the closing of a $43,734,000 institutional private placement of 2,955,000 units at a price of $14.80 per unit. Each unit consists of one common share and one-half of one common share purchase warrant. Each whole warrant is exercisable on payment of $18.50 into one common share of Silver Standard for a period of two years from closing.
      In Canada, the common shares and any shares issued on exercise of warrants are subject to a four-month hold period that expires at midnight, May 15, 2004.

      Silver Standard now has cash totalling approximately C$60 million, excluding marketable securities, with core silver-dominant projects located in Australia, Argentina, Chile, Mexico and the United States. Drilling is under way at Manantial Espejo in Argentina and at the La Pitarrilla silver discovery in Mexico. The company continues to review potential silver project acquisitions while advancing projects such as Manantial Espejo and Bowdens in Australia toward production.

      To receive Silver Standard`s news releases by e-mail, contact Paul LaFontaine, director, investor relations at invest@silverstandard.com or call (888) 338-0046. The statements that are not historical facts are forward-looking statements involving known and unknown risks and uncertainties which could cause actual results to vary considerably from these statements. The risks and uncertainties include those described in Silver Standard`s SEC Form 20F as amended.

      The TSX Venture Exchange has neither approved nor disapproved of the information contained herein.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 10:07:00
      Beitrag Nr. 259 ()
      SPECIAL UP TO THE MINUTE JANUARY 26 INTERVIEW

      WITH SILVER EXPERT, TED BUTLER.


      (Investment Rarities does not necessarily endorse the views found in this interview, which may or may not prove to be correct.)


      Q What do you think about the price rise?

      A It’s very interesting because this price rise has been concurrent with my raising of some issues about certain large financial companies in early December. The price rise has coincided with my articles about them.

      Q You don’t think this is coincidental?

      A Not when silver is 70¢ higher since then, while gold is unchanged.

      Q Are gold and silver divorcing?

      A I think that’s the case.

      Q You’ve said it has to happen sooner or later, right?

      A It’s inevitable because we’re running out of above-ground silver and we’re not running out of gold.

      Q Gold isn’t going up?

      A Gold can go up, it’s just at some point silver has to greatly outdistance gold.

      Q Most people think they’re tied together and will only rise when the dollar falls. I take it you don’t agree?

      A I think they’re wrong. I don’t see the dollar having that much influence on silver.

      Q Silver is up 60% or so, but it hasn’t been the kind of price explosion you envision. Why not?

      A We haven’t really altered the paper short position on the COMEX. Silver will only explode when the paper shorting game ends.

      Q How will that come about?

      A It appears it has already started, and the large commercial dealers seem to be losing their appetite for the short side.

      Q What do you mean?

      A During the price rally last fall we didn’t see the usual super aggressive, concentrated short selling by the big dealers.

      Q Explain that a bit more?

      A The big shorts didn’t sell as much on price rallies as they did in the past.

      Q Why would that be?

      A I think they’re starting to sense just how dangerous a short position in silver is going to be.

      Q So, what happens if they cover?

      A We explode.

      Q Would you care to put a number on that?

      A When the dealer’s rush to cover, it’s going to lead to shockingly higher prices.

      Q You’re avoiding getting specific?

      A A quick run to double digits.

      Q With more to come later?

      A With a lot more to come later when the users panic and attempt to build inventory, as they must.

      Q Where does China fit into the current equation from the demand side?

      A They’re the major focal point, as they are in many commodities. They’re going to consume massive amounts of silver.

      Q Does this have much to do with the current price rise?

      A Maybe indirectly. However, I don’t think supply and demand is influencing this market yet.

      Q Why?

      A Silver is still manipulated.

      Q But you seem to think they’re starting to lose their grip?

      A Yes, but that doesn’t mean that the dealers are not going to try and rig selloffs in order to get the tech funds to sell. So we still have to be ready to take advantage of that.

      Q Could the current slow and steady price rise continue?

      A I don’t know. What I do know is when the dealers go to cover their short position there will be no gradual price rise. It will be straight up.

      Q I assume that means you still think silver is a buy?

      A The buy of a lifetime.

      Q Of course, when it gets as expensive as you think it will eventually be, it’s too late to buy it?

      A Exactly. The higher the price, the less the profit potential and the more the risk. Don’t wait for price confirmation to time your purchase.

      Q So, now is still good?

      A Absolutely.

      Q Care to put any time frame on this coming price action?

      A Soon enough.

      Q As closely as you study the market, are you seeing signs that the things you predict are starting to unfold?

      A I’m seeing continuing signs of that. I also don’t see any signs whatsoever that would negate it.

      Q That’s an interesting point. Care to elaborate?

      A In any objective financial analysis you always want to consider where you’re wrong and what’s the opposite side of the equation. I’ve always looked for those arguments that would suggest silver is going lower in price. I’ve never found one, and that’s especially true now.

      Q What about this bearish argument that silver will come out of the woodwork at higher prices and mining production will increase.

      A That’s funny. The most bearish argument that anyone can make only kicks in at a higher price. Let’s worry about those issues when we get much higher prices.

      Q You’ve been proven right so far. Is that pretty gratifying?

      A I’m glad that nobody lost money as a result of what I’ve written. Not losing is important.

      Q Are you comfortable still advocating silver?

      A Absolutely. All the things I’ve pointed to as being extremely bullish are still on the table.

      Q Do you think we’ll eventually set a new high in the price of silver?

      A Count on it.

      Q Thanks for your latest update.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 10:11:43
      Beitrag Nr. 260 ()
      Sterling Mining Company Signs Memorandum of Understanding to Acquire Baroness Silver Tailings Project
      Monday January 26, 9:30 am ET


      COEUR D`ALENE, Idaho--(BUSINESS WIRE)--Jan. 26, 2004--Sterling Mining Company (OTC:SRLM - News) is pleased to announce that it has signed a Memorandum of Understanding (MOU) for a 60-day option period to acquire the Baroness Silver Tailings Project near Zacatecas, Mexico.
      The Baroness Project reportedly consists of up to 5 million tons of finely ground tailings with an average grade of 3.0 ounces per ton (oz/t) silver and 0.02 oz/t gold, yielding an in-situ total of up to 15 million ounces of silver and 100,000 ounces of gold. Estimated mineral recovery, using environmentally-friendly calcium or sodium thiosulphate leaching, is reportedly at least 60 percent, although the Company is confident that this figure can be improved significantly with additional metallurgical research. The project includes necessary processing infrastructure.

      Sterling Vice-President Jim Williams has previously undertaken mineral project due diligence in the Zacatecas area and will spearhead the Sterling due diligence efforts over the next month. These efforts will include a small auger drilling program to test the volume and representative grade of the tailings and to verify earlier professional reports. Mr. Williams commented, "Mexico is the world`s largest silver-producing country and retains numerous untapped resources, several of which are currently under Company review as potential acquisitions."

      Sterling President Ray De Motte added, "Our primary mission at Sterling is to provide superior leverage to future silver price increases by adding to and enhancing our silver assets. The Baroness Tailings Project, should it meet our investment criteria, offers the exciting possibility of near-term silver production. Any Sterling profits realized from Baroness operations would be reinvested in additional silver exploration efforts, principally at the Sunshine Mine."

      Please visit the Sterling website at www.sterlingmining.com for more information.

      Sterling Mining Company controls the legendary Sunshine Mine, the richest silver mine in American history, with more than 360 million ounces of production over the past century. Sterling offers investors superior leverage to silver price increases through its extensive portfolio of "Silver Valley" landholdings and through strategic alliances and equity stakes in neighboring companies. Sterling stock trades on the OTC Market under the symbol "SRLM."

      Certain statements contained in this press release are "forward-looking statements" within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Such statements are based on beliefs of management as well as assumptions made by and information currently available to management. Forward-looking statements are subject to risks, uncertainties and other factors that could cause actual results to differ materially from expected results.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 12:05:19
      Beitrag Nr. 261 ()
      Rohstoffe
      (29.01.2004

      Die Einfuhr von Gold und Silber erwägt die indische Regierung im neuen Fiskaljahr 2004/05 (Juli/Juni) zu erleichtern, wenn nicht gar von allen Zöllen zu befreien, wird aus Neu Delhi berichtet.

      Die Kupferproduktion in Chile ist 2003 nach amtlichen Angaben gegenüber dem Vorjahr um 6,3 % auf 4 910 951 Tonnen gestiegen.

      Kupfer soll der staatliche chilenische Kupferkonzern Codelco aus seinem 200 000 Tonnen umfassenden Vorrat zu verkaufen begonnen haben. In Händlerkreisen kursieren Berichte, nach denen am Montag eine erste Tranche von 33 000 Tonnen angeboten worden sei.

      Bei Nickel in London ist die Zahl der offenen Positionen zuletzt stark gefallen. Dies deutet darauf hin, dass die Spekulation einen beachtlichen Teil ihrer Kaufengagements liquidiert haben dürfte.

      Platin dürfte schon bald neue zyklische Hochs erreichen, meint Barclays Capital und zeigt sich ermutigt von der Stabilität der Notierungen im Bereich von 850 $ je Feinunze.

      Rhodium kostet 2004 durchschnittlich 575 $ und 2005 im Mittel 675 $ je Feinunze, schätzt Merrill Lynch.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 12:47:29
      Beitrag Nr. 262 ()
      Rohstoffe
      (02.02.2004)

      Gold kostet 2004 durchschnittlich 435 $ und 2005 im Mittel 440 $ je Feinunze, schätzt Merrill Lynch.

      Der Kupferbedarf wird 2004 nach einer Prognose der Norddeutschen Affinerie um 6 % auf 16,6 Millionen Tonnen steigen. In Europa soll er um 5 % auf 4,3 Millionen Tonnen wachsen.

      Kupfer kostet 2005 durchschnittlich 1963 $ je Tonne oder 89 US-Cent je Pound (Basis Kassaware), sagt Barclays Capital voraus.

      Die Nickel- und Kupferproduktion von Falconbridge in Sudbury liegt seit dem 1. Februar still. Das Unternehmen und die Gewerkschaften konnten sich nicht auf einen neuen Tarifvertrag einigen. Sudbury steht für fünf Prozent der Weltproduktion von Nickel.

      Palladium kostet 2004 durchschnittlich 300 $ je Feinunze, erwartet Bear Stearns.

      Platin kostet 2004 durchschnittlich 676 $ und 2004 im Mittel 563 $ je Feinunze, sagt Merrill Lynch voraus.

      Bei Silber gibt es Hinweise darauf, dass die spekulativen Kaufengagements hier unter längerfristigen Perspektiven errichtet wurden als die bei Gold, erklärt Barclays Capital.
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 10:50:28
      Beitrag Nr. 263 ()
      MNMM

      Mines Management: Silver Company Files for American Stock
      Exchange Listing

      Business Editors SPOKANE, Wash.--(BUSINESS WIRE)--Feb. 5, 2004 Mines Management, Inc. (OTCBB:MNMM), owner of the Montanore Silver-Copper Project in Sanders County, Montana, announced today the filing of its application to list the company`s common shares on the American Stock Exchange (Amex). Currently, the company`s shares are quoted on the Over-the-Counter Bulletin Board under the symbol " MNMM."

      The Amex listing, if approved, will provide enhanced investment opportunities for investors, investment professionals and institutions, and is part of the company`s effort to improve liquidity in the stock for its shareholders.

      Mines Management, Inc. is a mineral development company. The 2002 acquisition of the Montanore Project, containing 260 million ounces of silver and 2 billion pounds of copper, placed Mines Management in the top tier of silver companies in the world. Over a period of 20 years, more than $100 million has been spent on the project by previous operators on drilling, engineering & feasibility studies, environmental assessment, an approved Environmental Impact Statement (EIS), and construction of a 14,000 foot evaluation adit.

      With recent dollar weakness and the prospects for continued growth in the prices of silver and copper, the company plans to advance the Montanore Project toward development. Completion of a revised mine plan, with improved economics, is planned for the first quarter of this year and will be used as the foundation for initiation of the re-permitting process.

      This release contains certain forward-looking statements within the meaning of the Federal Securities Laws. Such statements are based on assumptions that the Company believes are reasonable but which are subject to a wide range of uncertainties and business risks. Factors that could cause actual results to differ from those anticipated are discussed in the Company`s periodic filings with the Securities and Exchange Commission (at www.sec.gov), including its annual report on Form 10-KSB for the year ended December 31, 2002.

      Further information about Mines Management, Inc. can be reviewed on the company`s website at www.minesmanagement.com, or by contacting the company directly.

      CONTACT: Mines Management, Inc. Douglas Dobbs, 509/838-6050 Fax: 509/838-0486 Email: info@minesmanagement.com Website: www.minesmanagement.com




      FEBRUARY 6, 2004 - 00:48 ET

      Mines Management Announces Completion of $5 Million
      Financing

      SPOKANE, WASHINGTON--Mines Management, Inc. (OTCBB:MNMM)
      announced today the completion of a $5 million private placement
      to certain institutional investors of 1,000,000 units of the
      Company`s common stock, together with warrants to acquire
      additional shares of common stock. The units consist of one share
      of common at $5.00, and 1/4 of a share purchase warrant at an
      exercise price of $7.25. Term of the warrants is 5 years.
      Exercise of all warrants would yield additional cash proceeds to
      the Company of $1,812,500.

      The Shemano Group, Inc, a San Francisco based investment banking
      group, introduced the investors to the company and acted as
      placement agent in the transaction. The shares of common stock
      have not been registered under the Securities Act of 1933 and may
      not be subsequently offered or sold by the investors absent
      registration or an applicable exemption from the registration
      requirements. The company has agreed to file a registration
      statement covering the resale of the securities issued in this
      transaction.

      Mines Management, Inc. is a U.S. based public mineral development
      company focused on the exploration and development of silver
      dominant deposits. The 2002 acquisition of the Montanore
      silver-copper project, containing 260,000,000 ounces of silver
      and 2 billion pounds of copper, places the Company in the top
      tier of silver companies in the world.

      Further information about Mines Management, Inc. can be reviewed
      on the company`s website at www.minesmanagement.com, or by
      contacting the company directly.

      -30-

      FOR FURTHER INFORMATION PLEASE CONTACT:
      Mines Management, Inc.
      Douglas Dobbs
      509-838-6050
      509-838-0486 (FAX)
      info@minesmanagement.com
      www.minesmanagement.com
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      schrieb am 07.02.04 10:54:00
      Beitrag Nr. 264 ()
      Shoshone Silver Mining Signs Letter of Intent on Canadian Silver-Lead-Zinc Project
      Thursday February 5, 11:09 am ET


      COEUR D`ALENE, Idaho--(BUSINESS WIRE)--Feb. 5, 2004--Shoshone Silver Mining Company (OTC:SHSH - News) is pleased to announce that it has signed a letter of intent with Eagle Plains Resources (TSX VENTURE:EPL - News) to earn a 60 percent interest in the Blende Silver-Lead-Zinc Project in central Yukon Territory, Canada, roughly 40 miles northeast of Keno.
      The Blende Project includes a carbonate-hosted polymetallic deposit on the south edge of the Mackenzie Platform, hosted by Middle Proterozoic Gillespie Group dolomite. Prior exploration by Billiton Metals Canada in the early 1990s delineated two mineralized zones on the property, totaling 21.4 million tons grading 1.63 ounces per ton (oz/t) silver and 5.85 percent lead-zinc. The deposit is outlined at surface by an open-ended three mile long soil anomaly with zinc values of up to one percent. (Note: Mineralization estimates are considered highly relevant, but were prepared prior to the institution of National Instrument 43-101 standards.)

      Although initially explored as an open pit target, Shoshone and Eagle Plains management agree that there is excellent potential to develop the deposit as an underground operation. Billiton drilled 77 holes on the property totaling over 46,000 feet along over two miles of strike length, reporting numerous high-grade intercepts at relatively shallow depths. Subsequent step-out drilling by NDU Resources confirmed the continuation of ore-grade mineralization westward, with the addition of significant copper values. The following table lists some of the highlights from previous drilling at Blende.

      Previous Drilling Highlights at Blende

      Hole ID Depth (ft) Length (ft) Ag (oz/t) Pb (%) Zn (%) Cu (%)
      -------- ----------- ----------- ---------- ------ ------ --------
      88-02 216 - 276 60 8.2 12.2 4.4 n/a
      -------- ----------- ----------- ---------- ------ ------ --------
      88-03 360 - 386 26 16.0 15.3 4.6 n/a
      -------- ----------- ----------- ---------- ------ ------ --------
      90-15 183 - 212 29 10.2 14.1 6.6 n/a
      -------- ----------- ----------- ---------- ------ ------ --------
      94-81 28 - 73 45 6.7 9.7 5.5 0.8
      -------- ----------- ----------- ---------- ------ ------ --------
      94-84 139 - 165 26 4.0 6.7 3.7 2.4
      -------- ----------- ----------- ---------- ------ ------ --------

      Most geophysical methods have proven very effective in previous exploration efforts at Blende due to the inert nature of the host dolomite. Prior work also established that the deposit is non-acid generating and could be mined by open pit methods, with a stripping ratio of 2.1:1. Preliminary metallurgical studies indicate no significant concentrations of deleterious elements.

      The Blende property is 100 percent owned by Eagle Plains, subject to a 1.0 percent net smelter royalty (NSR). Upon signing of a formal option agreement, Shoshone will pay Eagle Plains $25,000 cash and 100,000 shares of Shoshone stock. The proposed deal requires Shoshone to issue 1,000,000 additional shares of its stock to Eagle Plains and expend $5,000,000 on exploration at Blende by December 31, 2008 to complete its 60 percent earn-in on the project.

      Shoshone Silver Mining Company was founded in 1969 as a silver exploration, development and production company centered on its Lakeview Mine and Mill, south of Lake Pend d`Oreille in northern Idaho. Shoshone has acquired several formerly producing precious and base metal properties in northern Idaho in preparation for a return to production at Lakeview. Shoshone also maintains a diverse portfolio of mineral exploration projects across the western United States and Mexico. Shoshone stock trades on the OTC Market under the symbol "SHSH".

      Certain statements contained in this press release are "forward looking statements" within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Such statements are based on beliefs of management as well as assumptions made by and information currently available to management. Forward-looking statements are subject to risks, uncertainties and other factors that could cause actual results to differ materially from expected results.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Contact:
      Shoshone Silver Mining Company
      Bill Hoyt, 785-383-9246
      www.shoshone-mining.com
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      schrieb am 07.02.04 11:02:35
      Beitrag Nr. 265 ()
      Gold, Oil, the US$ and Silver

      Brian Bloom

      I recently had cause to recall the fact that my Professor of International Finance gave me a "courtesy" pass mark for his course (in 1970/1) because I was stupid/arrogant enough to argue that the gold price would rise above $35/ounce, which was contrary to the then conventional wisdom of the day. (The leading Economists of the day were Paul Samuelson and Milton Friedman - both of whom had won or would win Nobel prizes, and both were arguing that gold was a relic of the past).

      What prompted this recollection was a book entitled "The Gold War" (Authors: Weil and Davidson; Publishers: Secker & Warburg, 1970) - which sought to explain the rationale for Central Bank machinations in the 1950s and 1960s, and which I re-read during my annual vacation in early January 2004.

      In it I found several addition pieces of a jigsaw puzzle that I have been slowly putting together since the late 1960s. I guess I must have known these facts at that time, but my professor was probably correct: I was young and arrogant; and I probably didn`t really understand their implications then.

      In the ensuing years, I came to understand that International Finance is all about power politics and confidence in the system, and has very little to do with rational Economics. It was for this reason that the three erudite Professors of Economics and Finance turned out to have been wrong regarding the gold price; and this raises the question: "What is the state of play today in the political field, and how robust is the current level of confidence in the International Financial System?" Men like George Soros and Sir John Templeton are clearly lying awake at night worrying about these very questions.

      One important piece of the jigsaw puzzle (at page 65 of The Gold War) was the reference to President John Kennedy`s speech on July 4th 1962, wherein he called for a "declaration of interdependence" of nations on both sides of the Atlantic. (Europe and the Americas)

      To me, this verbalisation of the concept of "interdependence" was the first step in a long journey which was to eventually emerge and become known as "globalization" and I FINALLY understood the fact that if all nations in the world are interdependent, then Fiat Currencies might be expected to work for the very reason that the debtor and creditor nations would be symbiotically interdependent.

      By way of explanation: If my biggest asset is the loan you owe me (AND I am chronically in surplus), and your biggest liability is the loan you owe me (AND you are chronically in deficit) then it is not in either of our interests for me to call in my loan. First, I will probably land up having to write off the debt, and secondly, if I do that, trade between us - which is what drives my economy - is likely to dry up. Clearly, if I moved to crystallise the bad debt, I would not thereafter be able to justify a continuation of supply except on a COD basis (which you would not be able to afford given your chronic deficit). No, it would be better for me to just accept that ensuring a maintenance of my ongoing standard of living is far more sensible than obdurately moving to "white ant" it.

      It seems to me, therefore, that the ultimate objective of globalization is to make ALL nations of the world interdependent and, under these circumstances, Fiat Currencies will work because International (Sovereign) debts will never be called in - except for the purposes of disciplining recalcitrant debtors who go "feral" and who need to be disciplined by all the others acting in concert. If ALL nations of the world were in fact interdependent, then all the hullabaloo about the sustainability of International debt levels would represent nothing more than "background noise". Quite simply, Sovereign Debts would never be repaid. This argument is similar to that relating to domestic real estate. What does it matter that my house has risen five-fold in value? I can`t sell it and benefit from the capital profit, because the price any replacement home I might buy will have ALSO risen five-fold. Only a minute proportion of existing homes will be sold for the purpose of realising capital profit; just as only a minute proportion of existing sovereign debts will be called in for purposes of credit management.

      There are two weaknesses in the above argument:

      What if some nations balk at the concept of globalization and elect not to join in the game?
      What if the USA (the host of the "anchor" currency) goes feral?
      If we now focus on the greatest "political" risks to globalization, we come to understand (which is what the Neo Conservatives appear to be focussing on) that the concept was (until recently) incapable of being fully realised because there are some nations which are consciously unwilling to play the game given that they have (had) no incentive to become interdependent.

      These nations - most of which are either in the Middle East or Africa - have no real need for what the industrialised nations have to offer. They are run by an Elite few (eg the Oil Sheiks) and there is typically no "Middle Class" to which the Elite Few are accountable; and their peasants are "ruled" with iron fists.

      From the perspective of the globalizers and the proponents of Fiat Currency, there are dictatorships (some are nominally called theocracies) which control rare storehouses of "primary" products (no value add) that the Industrialised nations absolutely cannot live without, and which do not care whether the main debtor nation (the USA) goes under because they do not care if the oil or chrome or whatever stays in the ground.

      These nations represent the greatest risk to the international financial system because their leaders have the power to undermine the US Dollar AND they are not particularly concerned about the standards of living of the masses living in their own countries - and to whom they are not Accountable.

      The Neo Conservatives` proposed solution to this problem has been to "force" democracy onto these nations for the purpose of forcing an Accountability of the leadership to the electorate. In turn, this would inexorably lead to national interdependence as the electorate in the various countries became more vocal, and demanded an improvement in living standards. In turn, this could only be facilitated through International Trade.

      Human beings are differentiated from the animal and plant kingdom in two specific areas:

      We have the capacity for abstract thought, and
      We all have a gene in our make-up which gives us a propensity to think one thing and say another - in a manner which is calculated to deceive or manipulate other people`s behaviour.
      The political leaders of our world today are typically possessed of a disproportionate amount of both of these attributes, and so one needs to view with a great deal of circumspection and statement that comes out of the mouths of most of today`s leaders.

      There is a lot at stake here. If the world`s economy cannot become fully interdependent (globalized), then the concept of Fiat Currencies will not work because the backbone of the system - the US Dollar - will very likely eventually be destroyed by a stubborn creditor who has no incentive to give further credit.

      That creditor is unlikely to be Taiwan, or China, or Germany, or any other Industrialised Nation with a positive trading balance, and which has a symbiotic relationship with the USA; AND which has a generally high or rising standard of living within its borders. It follows that unfocussed worrying to the effect that "what if the lending nations stop lending?" is not really constructive. Logic dictates that out of a sense of self preservation, the politicians and the Central Bankers of the lending nations have an extraordinarily high propensity to keep lending.

      Significantly, George W. Bush was 100% correct that Saddam Hussein possessed weapons of mass destruction - only the weapons had nothing to do with Nuclear Bombs or SCUD missiles, and had everything to do with the potential for Hussein (and others like him in the Middle East) to destroy the entire International Financial Infrastructure by undermining faith in the US Dollar. His (Hussein`s) country was being boycotted, and he had worked out ways of circumventing the boycotts to get what he needed - albeit at some significant cost to the standards and/or quality of living of the long suffering Iraqi citizens. From the perspective of a Westerner, his lack of caring in this particular area was abhorrent - and this alone justified the "pre-emptive" attack. The "clear and present" danger argument was merely smoke and mirror sound bites for the "great unwashed".

      Ironically, by the previous actions of these same Western Nations (USA and UK) Hussein had been placed in a position where he didn`t really care whether he sold his oil for US Dollars, Euros or Gold. He could dictate his terms and he therefore represented a threat to the world`s economic infrastructure. As a pre-emptive measure, he had to be neutralised.

      Another piece of the jigsaw puzzle that I found in the book, the Gold War, had to do with the "ho-hum" reception given to the Special Drawing Rights or "paper gold" in the 1960s. The underlying logic for their creation was that the world was possessed of insufficient gold inventories which, in turn, (because of Dollar/Sterling/Gold convertibility) was inhibiting the expansion of the world`s money supply which, in turn, was inhibiting the growth of world trade.

      As far as I can deduce, it was eventually rationalised that the creation of artificial (paper) gold was tantamount to merely printing the paper money that the SDRs were supposedly backing - so why not just print the paper money and be done with it?

      Also at that time, part of the rationale for the SDRs was that the Central Banks were being faced with two choices - in the context of their objective to provide the underlying capital which would facilitate the financing of increased world trade viz:

      Increase the inventories (volume) of gold
      Increase the price of gold.
      They chose the former route via SDRs because it was recognised that, in an environment of convertibility, if the US$ and UK pound were allowed to depreciate dramatically in price relative to gold, then inflation within the US and UK borders would spiral heavenwards.

      By way of example, if Japan (or Germany) at that time was effectively pricing its products in ounces of gold then the price in US$ payable for the same Japanese or German item would double if the price of gold rose from $35/oz to $70/oz. The US and UK would be facing Hyperinflation. Only two outcomes were possible:

      Hyperinflation
      Sever the convertibility of gold and the US$; and of the UK pound.
      When the gold price started to rise significantly above $35/oz, a decoupling of gold and the US$ became inevitable.

      The above example goes to the heart of why the world`s Central Bankers have been fighting a rising gold price since the early 1960s, even taking into account the fact that gold, the US$ and the UK pound are no longer interchangeable.

      If the gold price were to start rising heavenwards in today`s economic climate, the "World" will come to fear that the International Financial System was becoming unstable, and "Confidence" would be undermined. When confidence is undermined, "velocity of money" starts to fall (as people start to worry about their futures), and when velocity of money starts to fall, the Central Banks` predisposition to print money becomes increasingly irrelevant as the potency of this extra money shrinks and the economies of the world go into Viagra withdrawal.

      So now the World`s Central Banks are facing a huge dilemma: If the (now desperate) need for globalization and interdependence is facing obstructionist behaviour from those few recalcitrant countries (and pockets of influential terrorists) which have the power to resist it (and consequently destroy confidence in Fiat Currencies in general) AND, if a destruction of confidence were to lead to a rocketing gold price, then the "debtor" nations (including the US - which has been the main engine of world growth for nearly three generations) - are likely to face total and uncontrollable dislocation of their domestic economies. If the US`s economy is dislocated, then the primary driver of the world`s economy (the US accounts for approximately one third of total world GDP) will become dysfunctional. In turn, the entire world`s economy could implode.

      That is essentially why men like George W Bush , Tony Blair and even John Howard have been quite prepared to stand up in public and lie through their teeth with straight faces. They were attempting to shore up an economic system which is terminally ill. They were attempting to buy time.

      Now, when I am grappling with questions like these I find it instructive to imagine myself in the shoes of these men of power. What would I do if I were in their shoes? Unfortunately, the information available to me is severely limited relative to their sources of information - which is why I am typically unable to "guess" in advance, and I have to await the emergence of the relevant facts. That is also why - in the 35 years or so that I have been trying to put this puzzle together - I have always been a couple of steps behind. As I am constantly pointing out to my children: THE DEFINITION OF IGNORANCE IS THAT YOU DON`T KNOW ENOUGH TO KNOW WHAT YOU DON"T KNOW (which is one reason why George Soros and Sir John Templeton may turn out to be wrong: They don`t have access to ALL the information)

      Here are a couple more (possibly the "final") pieces of the puzzle, which were "handed" to me in January 2004 from sources other than the book referred to above.

      Whilst I was on vacation, two apparently random snippets of information came to my attention. Individually, they seemed relatively innocuous but, on reflection, together they provide a clue regarding what the Think Tanks are considering:

      The Australian Government announced that it would no longer support Research and Development into ways and means of reducing greenhouse gases, because it had formed the view that the Kyoto Protocols would not be ratified. Importantly, the timing of this seemingly innocuous announcement coincided with the Australian holiday season - when very few people were paying attention.
      George W Bush announced that the US would be spending TRILLIONS of dollars in the coming decades on a resurrection of the "Space Program".
      These two developments - when read together - have an importance that is explosive, but to appreciate their explosiveness I need to make sure that I "position" the explanation appropriately. For that reason, here is short digression:

      The most effective way of communicating with an audience is to talk in language that people understand and with which they can identify. (Ultimately, that is why politicians talk in sound bites). It is important here to communicate the concept of cause and effect.

      If you are an accountant, you will appreciate that every debit must have a corresponding credit, or your books won`t balance.
      If you are an engineer, you will understand Newton`s third law of gravity which states: "Every body in the Universe is attracted to every other body in the Universe with a force that is directly proportional to its mass and inversely proportional to the square of the distance between them". In simplistic and dynamic terms, every action has an equal and opposite reaction.
      If you are spiritually inclined you will understand the balancing effect of "Yin" and "Yang".
      If you are a physicist you will understand that there is a relationship between Energy and Matter, and that their relative behaviour is predictable by the formula E=MC2 (Energy = Matter multiplied by the square of the speed of light)
      The explosiveness of these two apparently random pieces of information can best be understood in terms of cause and effect, and of "balance", and of known relationships.

      First, let`s look at "Velocity of Money".

      Velocity of Money slows down when people start to feel conservative or nervous about their future. They start to save instead of spend. The rising gold price has been reflecting the obverse side of the "nervous" coin. The flip side is that where there is a rising gold price, the velocity of money (as opposed to the Money Supply) can be expected to (eventually) slow.

      Now, in a world that has a surplus of goods and services, a slowing velocity of money has the propensity to bring on deflation with a capital "D".

      And in a world that is burdened with mountains of debt in all levels of society, Deflation is the "kiss of death".

      Private Enterprise - which is the engine of growth in the Capitalist world - is run by people who have the same emotional make-up as consumers. When Managers feel nervous, they stop investing and they start to focus on tighter management of costs.

      In short, the engine of economic growth slows down when velocity of money slows down, and the question arises: If you have already cut interest rates to 1%, and you have already flooded the economy with cash, and the Velocity of Money slows down, what do you do?

      ANSWER: YOU TAKE THE INVESTMENT DECISION OUT OF THE HANDS OF PRIVATE ENTERPRISE AND YOU "CENTRALISE" EXPENDITURE/INVESTMENT DECISIONS.

      The "Space Program" is not going to be driven by Private Enterprise. It is going to be driven by the Federal Government of the United States of America.

      What George W. Bush ACTUALLY announced was tantamount to the first step in a journey that is going to give rise to a new Economic Order. The US Government will be "forcing" Trillions of dollars of "Investment" over the next two decades - and this investment will, in turn, give rise to employment and will power the economic engine.

      But these trillions of dollars are going to need to be sourced somewhere. He can`t just print the damned dollars, surely! We will be facing humungous inflation - which will give rise to an exploding gold price and oil price.

      Well, let`s look at that (charts courtesy of Decisionpoint.com):

      The monthly chart of the Amex Oil Index (proxy for oil) certainly seems to be anticipating some sort of run up in price of oil. Look at how the PMO oscillator has recently given a strong buy signal.



      Paradoxically, though, the $XAU (leveraged proxy for gold) does not seem to be reflecting a similar outcome in that it is still quite far from reaching for new highs, and the PMO is starting to look overbought.



      To better understand the implications of this, we need to go off at a slight tangent. (I will bring everything together later on).

      The Australian Government`s announcement regarding greenhouse gas emissions was exceptionally important and there was MUCH more to that announcement than met the eye.

      First, it needs to be understood that the Australian Prime Minister is "in the pocket" of the US and UK leadership cabal. When they say "jump" he asks "how high?" In my mind, the Australian announcement did not occur in a vacuum. It reflected "Western" policy.

      Next, some explanation of the importance of the Kyoto Protocols will probably be helpful.

      It is now generally understood that the Earth is facing a rise in temperature which may threaten all of biological life, and the process has come to be known as "global warming". One cause of global warming has been the burning of fossil fuels and the emission of Carbon Dioxide into the Earth`s atmosphere. This, coupled with a decimation of the carbon dioxide absorbing forests of the world has given rise to a sort of "blanket" that has been trapping warm air close to the Earth`s surface that would normally radiate into the stratosphere and beyond.

      The Kyoto Protocols were predicated on the base assumption that if we "managed" future levels of Carbon Dioxide emissions (thereby incidentally also reducing our utilisation of and dependence on fossil fuels) we could arrest the global warming process.

      One question I have been grappling with for some years now is this: "Given that the USA has a higher incentive than any other Nation on Earth to seek to reduce its dependence on fossil fuels, why on Earth has the USA been resisting ratification of the Kyoto Protocols?" Logic dictates that ratification would give rise to a surge of activity in development of "new" alternative energy technologies that are either not related to fossil fuels or that will reduce our dependence thereon, and this activity would "drive" the economy going forward.

      The conventional answer is that industrial lobby groups would become unmanageable, and that the impact on the oil dependent economy of the USA would/could be disastrous.

      I am now starting to focus on four issues:

      As it turns out, the necessary R&D has been happening anyway. All it needed was the "threat" of ratification to motivate this
      Regardless of the R&D, ratification of the Kyoto Protocols would probably not have given rise to a short term increase in the Velocity of money, because if people already own motor cars, they will not "rush" to buy fuel-cell cars, and Government expenditure on a fuel delivery infrastructure and/or a superconductor cable infrastructure is unlikely to give rise to as positive a reaction as a humungous investment in a "Space Program". Ie The Space Program approach is likely to be more economically effective in the short term, and may also provide a (very) long term solution to the Global Warming problem.
      The Invasion of Iraq might well have had an additional desired effect - namely that of sending a message to the other recalcitrant oil nations that they would be well advised to join the community of interdependent nations or face similar consequences. (Under circumstances of increased mutual respect, Kyoto becomes less important in the short term because the threat of oil embargos recedes.)
      A deal may have been "cut" with some/all of these nations to the effect that: "If you join the community, we will allow the US Dollar to deteriorate relative to (say) the Euro, but we will also allow the price of oil to rise in dollars to compensate you. We will also defer the day where we move to replace oil as our primary power source, and this will allow you time to get your own houses in order".
      But where does all this leave the US$ and the Gold Price?

      Like the Gold Price, the Euro is yet to challenge its old highs with any degree of enthusiasm - but it is certainly stronger. Note how the $XAU was at a level of around 95 in January relative to its previous high of around 150; whilst the Euro was around 124 relative to its previous high of around 150.



      The Gold price (as reflected by proxy in the $XAU) has clearly been underperforming relative to the other (supposed) "dollar substitute" currency, viz the Euro.

      But there is an anomaly in both the Euro chart and the $XAU chart:

      BOTH have broken up out of formations that could tentatively be described (in the absence of corroborating volume) as "Reverse Head and Shoulders" patterns.

      The break up of the Euro through the neckline of 120 gives a price destination of around 160, whereas the break-up of the $XAU through the neckline at around 90, gives a price destination of roughly 140

      I SEE IT AS BEING OF GREAT SIGNIFICANCE THAT THE EURO`S TARGET PRICE DESTINATION REPRESENTS A NEW HIGH, BUT THE $XAU`s TARGET PRICE DESTINATION DOES NOT!

      Does this mean that the gold price is likely to swoon?

      The answer to this question is "absolutely not". What I have now come to understand is more likely to happen is that gold will remain as a commodity, but its price will be allowed to rise to "market" based on supply/demand factors. Both the charts and the fundamentals have for many months been pointing to an interim term gold price target of around $535/ounce and there is no reason to believe that this has changed. Significantly, $535/ounce will NOT represent a new historical high.

      The primary reason (if you think it through) why gold cannot be expected to reach a level of thousands of dollars per ounce, is that such a price destination will UNDOUBTEDLY be accompanied by an implosion of the US economy, and a concomitant implosion of the overall World Economy of which it represents roughly a third - and which it therefore drives.

      Nevertheless, based on the Net Present Value calculations that I did many months ago, the $535/ounce implies a very respectable Internal Rate of Return (which is the ultimate reason one invests) from the perspective of a US$ investor. ie there is NO reason for US$ investors at present to jettison gold shares as an investment (except perhaps if the company is severely undercapitalised), and there is still EVERY reason to hold gold as an insurance policy in the event that the Vision of globalization is not fully realised.

      But it should be recognised that once globalisation has been effectively realised, the risks of a loss of confidence in Fiat Currencies will recede to become irrelevant, and gold will start to behave as a commodity only - albeit a very valuable commodity.

      Which brings us, finally, to Silver.

      To me, the most important factor in the silver market is that there is a serious imbalance in supply/demand having arisen from the greed (and outright stupidity) of the speculators.

      In the week ended January 27th, 2004 the outstanding short positions of the traders (Commitments of Traders) was as follows:

      (Source: www.findbrokers.com/hightower/futcot.pdf)

      Silver: 85,902 contracts, representing 429 million ounces ( equal to roughly NINE MONTHS of total world mine production of around 586 million ounces p.a.)

      Gold: 132,970 contracts, representing 13.3 million ounces (equal to roughly only TWO MONTHS of total world mine production of around 83 million ounces p.a.)

      A further factor of significance is that total world demand for silver is around 838 million ounces, of which photography represents around 200 million ounces. (Source: www.silverinstitute.org/supply/index.php)

      IT FOLLOWS THAT EVEN IF DEMAND FOR PHOTOGRAPHY FELL TO ZERO, TOTAL ANNUAL DEMAND WOULD STILL EXCEED ANNUAL MINE PRODUCTION.

      Of course, there has also been a supply of silver from above ground sources of around 250 million ounces p.a. (including, most recently, 70 million ounces from government sources which are now drying up). But what should also be focussed on is that the primary remaining source of above-ground silver is "scrap recycling" of around 180 million ounces, and the primary source of silver scrap is PHOTOGRAPHY!

      The Silver Bears cannot have it both ways. If digital is going to decimate the demand for silver film, it is also going to decimate the supply of scrap from silver film.

      I see silver as a hugely exciting play because - if the move to globalisation is finally consummated to make all nations interdependent, and the threat to Fiat Currencies goes away, then - both gold and silver will be treated as commodities by the authorities. Under such circumstances, both gold and silver will be allowed to rise to their natural market levels. Gold will rise to at least $535/ounce, and the silver price will rise to represent a much higher percentage of the gold price and more in line with historical levels.

      Let`s now look at gold and silver through the eyes of non US Dollar investors.

      A gold price destination of $535 represents a 33% increase from current levels, whereas a Euro price destination of 160 represents a 29% increase from current levels.

      On the other hand, a $XAU price destination of 140 represents a 47% increase from current levels. The jigsaw puzzle finally comes together! There will be a slight upside leverage to mine profits if the Gold Price in Euros rises by around 13%

      The following monthly chart is by courtesy of: www.gold.org/value/stats/statistics/monthlysince1971.html



      Importantly, the Euro Price of gold appears to have hit a "double bottom" at around E250, and is now in a trading range with a slight upside bias dating back to 1976/7- ie a price destination of around E400 seems to be a reasonable aspiration within the next few years (before resistance at that level is encountered)

      Silver, on the other hand, appears to have an upside "spike" potential of a maximum of around US$60/ounce before settling back to around $15/ounce, for the following reasons:

      The Ultra long term chart of silver in deflated dollars shows resistance at that level
      The shorts need to be squeezed out and, if a threat of implosion of confidence in Fiat Currencies goes away, the greedy shorts will no longer enjoy the benefit of government protection. Price will have to rise to allow a rebalancing of supply and demand, and there is therefore likely to be a significant overshoot on the upside as the short positions are unwound.
      The historical "support" ratio of gold:silver can be seen from the chart below (courtesy www.gold-eagle.com/charts/gegsr.html) to be around 35:1 - which implies a "maintainable" price of silver at $535/35 = $15/ounce). In the context of only a 29% anticipated increase in the Euro exchange rate, there appears to be SIGNIFICANT upside to the Euro price of silver.



      SUMMARY AND OVERALL CONCLUSIONS

      Predicated on the assumption that the world`s Power Politicians and Central Bankers can finally effect a globalization of the World Economy - thereby making ALL economies symbiotically interdependent - Fiat Currencies or some variation thereof appear likely to remain as the basis of international exchange.
      If this outcome can be effected, the question of "Sovereign Debt" becomes a red herring. Sovereign Debtors (countries) will not be treated in the same way that Consumer Debtors and/or Corporate Debtors are treated by their Creditors. Under circumstances of totally integrated global interdependence of all the worlds` discrete economies, Sovereign Debts will NEVER be repaid, and will remain on the books for ever (except if used as a disciplinary device).
      The invasion of Iraq appears to have the potential to finally facilitate 1 above.
      In order to maintain the Velocity of money which, in turn, implies that "deflation" can be avoided, the US Government is likely to move to take direct responsibility for Investment via its Space Program over the coming decades. There is likely to be a subtle shift in emphasis within the concept of "capitalism" - the nature of which is yet to unfold. ie Students of economics are likely to be studying a new form "ism" in the years ahead.
      A shift in emphasis towards Centralised (government) investment by way of the Space Program will also shift the burden of responsibility away from the "US consumer" as the ultimate driver of the world`s economy. This implies that Consumers will be given time to repay their existing debts over the next ten to twenty years without the concomitant risk of the onset of a World Depression. Standards of living within the USA can "tread water" whilst the rest of the world catches up.
      The long term "angle of incline" of the trend line of the Primary Bull Market in the Euro Price of gold appears to be pointing to a minimum annual increase in the Euro gold price of around 6% p.a. - with a "four year" target of around E400 per ounce being consistent with this angle of incline. This implies (amongst other things) that the conservative Central Banks are not about to totally abandon gold as financial reserve, and it may finally evolve to form some sort of hybrid solution (At least they will be keeping their options open, but THEY will remain in control from a currency perspective - whilst the market will remain in control from a commodity perspective)
      A 6% p.a. annual growth rate in the Euro Gold Price is likely to give rise to a slightly higher growth rate in the non US$ price of gold SHARES given the inherent upside leverage to profits; and gold shares therefore still represent a solid investment opportunity when compared with lower growth levels being anticipated by the Econometricians in respect of the world economy.
      Silver seems likely to significantly outperform gold as an investment in the medium term.
      With the Space Program in place, and given the recent drive to reduce dependence on oil (encouraged by the drafting of the Kyoto protocols which were never ratified and now look unlikely to be ratified) , it is a matter of time before new energy efficient technologies emerge to become commercially relevant (over the coming decades). In the meantime, the oil price looks likely to rise when expressed in US$ (thereby protecting the suppliers) and this will buy the oil countries time to develop their own economies.
      Gold should continue to be held as an insurance policy - in case something goes wrong.
      The jigsaw puzzle finally fits, and I can get on with my life.


      Brian Bloom

      Australia, February 3rd 2004


      --------------------------------------------------------------------------------

      In the late 1980s, Brian Bloom became an Assistant Vice President and, later a Vice President of one of the world`s largest Venture Capital Investment Banks. In that capacity he worked on more than one multi-billion dollar Leveraged Buyout transaction. Since the early 1990s he has been providing strategic, marketing, capital raising and management advice to emerging businesses with multinational growth potential and, since 1998 has been focussing specifically on Franchising in the Fast Food and Indulgence Industries. For over 25 years he has been motivated by wanting to "do something practical" about the parlous state of economic affairs we now find ourselves facing - the evolution of which he has been watching with fascination since the late 1970s.
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 11:11:11
      Beitrag Nr. 266 ()
      GOLD: 400,7 US $

      Aktueller Tageschart (log) seit Oktober 2003. (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurzupdate: Der erste Key Support bei Key Support bei 404-405,89 $ wurde vergangene Woche am 29.01.2004 nach unten durchschlagen. Damit ist eigentlich klar, daß sich die Konsolidierung doch bis zur zentralen Kreuzunterstützung bei 388-390 $ hinziehen dürfte. Allerdings fällt seit einigen Tagen auf, daß im Bereich des eigentlich untergeordneten Supports bei 398-400 $ bereits wieder Nachfrageüberhang entwickelt. S. lange untere Schatten der Tageskerzen. Gleichzeitig hält der EURO/US $ hartnäckig seinen 1,2315er Support. Insofern ist es nicht unwahrscheinlich, daß Gold bereits von der 398-400 $ Zone wieder anziehen dürfte. Zielmarken für eine Erholung liegen bei 405,9 $, 415 $ und 430 $. Als übergeordnete Zielmarke bleibt die 480 $ Marke bestehen.

      Der Kursverfall der vergangenen 2 Wochen ist nach wie vor im Sinne einer Konsolidierung im Rahmen einer übergeordneten Aufwärtsbewegung anzusehen.

      Avatar
      schrieb am 08.02.04 20:23:02
      Beitrag Nr. 267 ()
      04. Februar 2004
      14:06 MEZ Was die Rohstoffpreise treibt
      Dax, Dow Jones und viele andere Aktienindizes strahlen gegen Weihnachten mit Jahreshöchstständen, doch die kleinere Liga der Rohstoffe ist nicht nur der Gewinner des "alten" Jahres - mit Infografik

      Immer mehr Analysten sehen die größten Performancechancen bei Öl, Platin, Silber, Gold, Mais, Weizen, Kaffee, Nickel, Kupfer

      Immer mehr Analysten sehen die größten Performancechancen bei Öl, Platin, Silber, Gold, Mais, Weizen, Kaffee, Nickel, Kupfer. Und dieser Trend sollte noch lange Bestand haben. Zum einen gibt es historische Argumente für ein dauerhaftes Rohstoffhoch. So waren die Preise für Metalle, Öl, Gas und agrarische Produkte zwischen 1950 und 1970 stagnierend. Danach gab es jedoch zehn Jahre ansteigende Preise. Analog konnte man diese Entwicklung zwischen 1980 und 2000 beobachten. Auch in dieser zwanzigjährigen Periode waren die Preise recht stabil, und seit drei Jahren kann man beträchtliche Kurssteigerungen bemerken. Der Höhepunkt dieser Entwicklung sollte demnach erst 2010 beendet sein.

      Die treibende Kraft ist vor allem in China zu suchen: Die dortige industrielle Revolution hat aus dem Reich der Mitte einen hungrigen Nettoimporteur vor allem von Eisenerz, Kupfer, Aluminium und Nickel gemacht. Schon jetzt benötigt diese aufstrebende Wirtschaftsmacht mehr Metalle als die USA. Der renommierte Fondsmanager des World Mining Fund von Merrill Lynch, Evy Hambro, bevorzugt große Lieferanten wie Rio Tinto, Aluminium Limited oder BHP Billiton. Inflationäre Tendenzen (Zwillingsbudgetdefizit, Risiko von Zinserhöhungen im US-Raum, zu expansives Aufdrehen des Geldhahns in den USA) waren immer die beste Nahrung für steigende Rohstoffpreise. Teilweise weil Großinvestoren Metall als Inflationsschutz kaufen, teilweise treiben die Preise für Rohstoffe auch die Inflation an, da z. B. steigende Ölpreise an den Konsumenten weitergegeben werden. Ein starkes Argument ist auch ein weiterhin schwacher Dollar. Davon profitiert vor allem Gold (derzeit auf einem Siebenjahreshoch) und Platin (23-Jahres-Hoch). Gold entwickelte sich in letzter Zeit geradezu ident mit dem Verhältnis vom Euro zum Dollar. Aufgrund von Goldpreiszielen der großen Minen (450 Dollar/ Unze für 2004) ließe sich ein Eurokurs von 1,44 gegen den Dollar einpreisen. Um als Europäer am steigenden Goldpreis zu verdienen, sollte man am besten einen Dollar-Put zur Absicherung des Goldinvestments (physisches Gold wie Münzen, Barren oder auch beim Kauf des weltweit attraktivsten Fonds: Merrill LIIF World Mining Fund) kaufen, sich auf Rohstofffonds in Euro konzentrieren oder währungsabgesicherte Rohstoffzertifikate wie die Gold- und Silber-Quantos der ABN-Amro Bank ins Depot legen.

      Gold- und Silberaktien haben schon eine bemerkenswerte Rallye hinter sich und sind schon relativ hoch bewertet, weshalb Experten diese momentan nur bei größeren Rückschlägen zum Kauf empfehlen. Bei südafrikanischen Werten wie Harmony oder Goldfields sollte man erst dann zuschlagen, wenn man von einer Trendumkehr des in letzter Zeit erstarkten Rands ausgeht. Bei der Suche nach hoher Dividendenrendite und günstiger Bewertung sowie besserer Währungsaussichten sollte man einen Blick auf die australische Minengesellschaft Kingsgate werfen. (ub, Der Standard, Printausgabe, 11.12.2003)
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 20:38:45
      Beitrag Nr. 268 ()
      Die wichtigsten Argumente für Silber in Stichpunkten

      Hoher historischer Silberverbrauch (Verbrauch pro Jahr):
      - 1950: 157 Mio. Unzen
      - 2002: 838 Mio. Unzen

      Gigantisches Angebotsdefizit schon im vierzehnten Jahr
      - Defizit 2002: 67,4 Mio. Unzen
      - kumuliertes Defizit von 1990 bis 2002: 1.463,9 Mio Unzen

      Niedrigste Lagerbestände
      - Comexlagerbestand Ende 2002 bei ca. 108 Mio. Unzen

      Niedrigster realer Silberpreis
      - in 1980: $ 50,- pro Feinunze
      - im Mai 2003: ca. $ 4,75

      Milliardäre decken sich ein und setzen auf den neuen Megatrend
      - mit Warren Buffett hat der „erfolgreichste Investor aller Zeiten“ die enormen Chancen beim Silber erkannt
      - Bill Gates und George Soros sind seinem Beispiel bereits gefolgt

      Produktion nur begrenzt steigerbar (nämlich nur Primärminen)
      - Primär: reine Silberminen bringen nur ca. 161,0 Mio. Unzen p.a. (27% der Minenproduktion)
      - Sekundär: ca. 424,9 Mio. Uz. fallen als Koppelprodukt beim Abbau von Zink, Kupfer, Blei an.

      Die Silbernachfrage verteilt sich auf drei Anwendungsbereiche (Verbrauch 2002)
      - 342 Mio. Unzen: Industrie
      - 205 Mio. Unzen: Fotografie
      - 259 Mio. Unzen: Silberwaren/Schmuck

      Preisunempfindlich (bezogen auf das Endprodukt)
      - für 5000 Farbfotos wird nur ca. eine Unze Silber verbraucht
      - die elektronischen Geräte enthalten nur eine geringe Menge Silber pro
      Stück

      Technik + Innovation
      - Silber ist wegen seiner einzigartigen physikalischen und chemischen
      Eigenschaften in der Industrie unverzichtbar

      Rohstoff und Edelmetall
      - nicht reproduzierbar
      - nicht verderblich
      - konzentriert: hoher Wert bei relativ wenig Masse
      - fungibel: beweglicher Sachwert mit jederzeitiger Bewertung an den Weltbörsen

      Weltbevölkerung wächst (stärkerer Wettbewerb um Rohstoffe)
      - von 2,5 Mrd. (1950) über derzeit rund 6 Mrd. Menschen bis auf 8,7 Mrd. (Prognose 2030)
      - der Weltsilberverbrauch wächst mit derzeit 5% in etwa gleich stark wie die Weltwirtschaft

      Entmonetisiert
      - im Gegensatz zu Gold keine Währungsreserve, d.h. keine Preispflege durch Notenbanken
      - das Münzsilber wurde in 1980 eingeschmolzen und steht jetzt nicht mehr zur Verfügung

      Unterbewertet zum Gold
      - Gold/Silber Preisverhältnis historisch im Durchschnitt bei ca. 1:40
      - beim derzeitigen Preisverhältnis von ca. 1:65 ist Silber stark unterbewertet

      Inflationsschutz


      Gruß
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 21:00:13
      Beitrag Nr. 269 ()
      anschauen:

      Typisch Analysten!


      Hier alles zu teuer:

      http://www.goldseiten.de/chat/siegel/mitschnitt-2003-07.pdf


      Hier wieder alles günstig:

      http://www.goldseiten.de/chat/siegel/mitschnitt-2004-02.pdf
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 15:18:13
      Beitrag Nr. 270 ()
      Monday February 9, 8:15 am ET


      VANCOUVER -(Dow Jones)- Pan American Silver Corp. (NasdaqNM:PAAS - News) has signed a binding agreement with a number of individuals, subject to regulatory approval and other conditions, to purchase 92.014% of the voting shares of Compania Minera Argentum S.A. for about $35 million.

      In a press release, the company said Argentum will acquire, through a split- off process from Sociedad Minera Corona S.A., the Anticona and Manuelita mining units and related infrastructure and processing assets. It said the assets are in central Peru, 150 kilometers northeast of Lima. Historically, the operation has produced about 3.5 million ounces of silver annually, together with byproduct zinc, copper and lead, at a cash cost net of by-product credits, of below $3 an ounce of silver. The assets are 80 kilometers from Pan American`s 4.5 million ounce/year Huaron silver mine.

      It said the assets have proven and probable reserves of 9.2 million ounces of silver.

      It said the addition of these assets will immediately increase Pan American`s silver production, cash flow and share earnings, and will reduce its consolidated cash and total operating costs per ounce of silver produced. The new production will increase its 2004 silver production forecast to 13 million ounces from 10.1 million ounces and will reduce forecast cash costs to below $ 3.50/oz, bringing anticipated total costs to less than $4/oz for the year.

      Pan American said its plans to carry out stepped-up mine development and mill upgrades to enable sustained long-term production averaging 3.9 million ounces of silver annually at a cash cost of below $2.50 an ounce.

      Pan American is a mining company.

      Company Web Site: http://www.panamericansilver.com
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 20:31:56
      Beitrag Nr. 271 ()
      HL

      COEUR D`ALENE, Idaho, Feb 12, 2004 (BUSINESS WIRE) -- Hecla Mining Company (NYSE:HL) (NYSE:HL-PrB) today reported 2003 year-end income before environmental accruals of $17.1 million and a 48% increase in gross profit compared to 2002. This compares to income before environmental accruals in 2002 of $9 million, a 90% increase year-on-year. Gross profit was $35 million in 2003 compared to $23.7 million in 2002, with 62% of 2003`s gross profit coming from Hecla`s silver properties. Hecla`s cash flow provided by operating activities increased 28% in 2003, to $26 million. In the third quarter of 2003, Hecla recorded a noncash accrual for estimated future environmental costs of $23.1 million. Primarily because of this accrual, Hecla`s net loss for 2003 was $6 million compared to net income in 2002 of $8.6 million.

      Hecla`s President and Chief Executive Officer, Phillips S. Baker, Jr., said, "Hecla has had a phenomenal two years. The true measures of our company`s performance -- income before environmental accruals, gross profit, cash flow and balance sheet -- all continue to improve. Our properties are low cost, and our exploration opportunities are the most exceptional in the history of the company. Our financial stability has given us the flexibility to significantly increase our exploration expenditures for future increases in reserves and resources. Hecla is extremely healthy on all fronts, both financially and operationally."

      Fourth quarter 2003 net income was $2.2 million, compared to net income in the same period of 2002 of $1.9 million. Gross profit increased 41% quarter-on-quarter, from $5.7 million in the fourth quarter of 2002 to $8 million in the fourth quarter of 2003. Operating cash flow also significantly increased, from $5.6 million in the last quarter of 2002 to $8.4 million in the fourth quarter of 2003.

      2003 HIGHLIGHTS

      -- Record silver production of 9.8 million ounces at a record
      average total cash cost of $1.43 per ounce

      -- Gold production of more than 204,000 ounces at an average
      total cash cost of $154 per ounce

      -- Income before environmental accruals of $17.1 million

      -- Noncash environmental accrual recorded for $23.1 million

      -- 2003 exploration expenditures increased to $9.6 million

      -- 48% increase in gross profit, 28% increase in cash flow

      -- Excellent exploration and prefeasibility results achieved at
      Mina Isidora in Venezuela

      -- Development and production from the Don Sergio vein in Mexico

      -- Decision to develop the next level at Lucky Friday to access
      another 28 million ounces of silver reserve and resource

      -- Reduction in long-term debt to $4.7 million, with $123 million
      of cash and short-term investments on hand

      OPERATIONS

      Hecla produced a record amount of silver at its lowest cost ever in the company`s 113-year-history of operations. In 2003, Hecla produced 9.8 million ounces of silver at a record low average total cash cost of $1.43 per ounce. Baker said, "The fact that after a hundred-plus years of operation we are producing more silver at lower costs than at any time in our history points to the quality of the mining districts in which we`re located. We expect these districts to continue to allow us to generate growing production at the lowest costs in the industry, while generating excellent returns on investment. Our gold operations also had a good year, but not compared to an amazing year for the silver operations. The silver operations` performance is even more remarkable when you consider the silver price averaged $4.91 for the year."

      Hecla produced more than 204,000 ounces of gold during 2003 at an average total cash cost of $154 per ounce, making it one of the lowest-cost gold miners. Baker says the company continues to focus on gold growth, with a goal of doubling production within the next five years.

      The company estimates that production in 2004 will be approximately 215,000 ounces of gold and 9 million ounces of silver. Hecla expects to maintain its low-cost profile, anticipating average total cash costs in 2004 in the range of $185 per ounce of gold and less than $1.75 per ounce of silver.

      Hecla`s San Sebastian Unit in central Mexico continued to outshine expectations by producing a total of 4.1 million ounces of silver in 2003, a 19% increase over 2002`s production. These ounces were mined at the incredibly low average total cash cost of negative 25 cents per ounce of silver. San Sebastian`s outstanding performance is due to excellent management and cost controls, as well as the increased gold price. Gold is a by-product at the San Sebastian mine, and as such, revenue from gold is applied toward lowering the cost per ounce of silver production. The 17% increase in the yearly average price of gold from $310 in 2002 to $364 in 2003 was instrumental in lowering San Sebastian`s silver production costs. In addition to silver, the mine produced 47,721 ounces of gold in 2003. The Don Sergio vein, an adjunct to the Francine vein, was successfully designed, permitted and developed during the year, and reached expected production rates in December. Capital expenses in 2003 at San Sebastian were approximately $3.9 million and included mining equipment and facilities for the conversion to owner mining, development of the Don Sergio vein, expansion of tailings capacity, a secondary mill water supply and a leach circuit expansion.

      Hecla owns an approximate 30% interest in the Greens Creek underground silver mine in Alaska, a joint venture that is operated by Greens Creek Kennecott Mining Company, a subsidiary of Rio Tinto. In 2003, Greens Creek contributed 3.5 million ounces of silver to Hecla`s account, at the very low average total cash cost of $1.18 per ounce of silver. By-product gold, zinc and lead credits were instrumental in decreasing Greens Creek`s average total cash costs by 35% from $1.81 per ounce of silver in 2002. In addition to silver, Greens Creek produced 29,564 ounces of gold for Hecla`s account in 2003.

      During the fourth quarter of 2003, Hecla made the decision to drive a 5,500-foot drift on the 5900 level of the Lucky Friday silver mine in northern Idaho. The development drift is expected to cost approximately $8 million, and should give Hecla access to an additional 28 million ounces of silver reserve and resource. It should also allow the mine to double production to 4 million ounces of silver annually, at an anticipated cash cost of production of under $4.50 per ounce. In 2003, Lucky Friday produced 2.3 million ounces of silver at an average total cash cost of $4.86 per ounce, an improvement over 2002`s average total cash cost of $4.97 per ounce.

      Hecla`s gold operations in Venezuela yielded 126,567 ounces of gold at an average total cash cost of $154 per ounce. This includes 123,549 ounces of gold from the La Camorra mine, as well as ore processed through the La Camorra mill purchased from small miners in the area. Hecla has started a program whereby small miners can sell their ore to Hecla for processing in an environmentally safe manner with favorable economic controls, something that has not been widely available to them in the past. La Camorra`s cash costs per ounce of gold increased in the fourth quarter compared to the same period a year earlier, due to higher production taxes based on a higher gold price and costs of integrating operations from a property acquired adjacent to Mina Isidora. La Camorra produced about 44,000 fewer ounces of gold in 2003 compared to 2002`s record-breaking production, primarily due to an anticipated decrease in ore grade. The gold ore grade at La Camorra was nearly 0.9 ounce of gold per ton in 2002, while 2003`s average ore grade was approximately 0.68 ounce of gold per ton, which is closer to the reserve grade of 0.67 ounce of gold per ton. Hecla`s gold operation in Venezuela continues to be extremely profitable, yielding more than $13.5 million in gross profit for the year. Capital additions in Venezuela totaled nearly $14 million during 2003, and included improvements to the tailings impoundment and underground ventilation, La Camorra mine development, engineering and start-up construction on the new shaft at La Camorra, acquisition of a pre-existing lease in the Block B concession and construction of a plant to sample ore brought in by small miners.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 20:33:06
      Beitrag Nr. 272 ()
      CDE

      COEUR D`ALENE, Idaho, Feb. 11 /PRNewswire-FirstCall/ -- Coeur d`Alene Mines Corporation (NYSE: CDE - News), the world`s largest primary silver producer, announced today the redemption of the remaining outstanding $9.6 million principal amount of the Company`s 7 1/4% Convertible Subordinated Debentures due October 15, 2005. The final redemption date is set for March 11, 2004.
      Under terms of the indenture, the debentures are redeemable at the option of the Company in whole or part at 100.9% of the principal amount for cash, plus accrued interest to the redemption date. Notice of redemption will be mailed at least 30 days, but not more than 60 days, before the redemption date to each holder of debentures. From and after the redemption date, interest will cease to accrue on the debentures. The debentures may be converted into shares of the Company`s common stock at any time before the close of business on March 10, 2004 in accordance with the terms and conditions of the indenture governing the debentures.

      Coeur d`Alene Mines Corporation is the world`s largest primary silver producer, as well as a significant, low-cost producer of gold. The Company has mining interests in Nevada, Idaho, Alaska, Argentina, Chile and Bolivia.

      Contact: Tony Ebersole
      Director of Investor Relations
      1-800-523-1535


      Cautionary Statement

      This document contains numerous forward-looking statements relating to the Company`s silver and gold mining business. The United States Private Securities Litigation Reform Act of 1995 provides a "safe harbor" for certain forward-looking statements. Operating, exploration and financial data, and other statements in this document are based on information the company believes reasonable, but involve significant uncertainties as to future gold and silver prices, costs, ore grades, estimation of gold and silver reserves and resources, mining and processing conditions, changes that could result from the Company`s future acquisition of new mining properties or businesses, the risks and hazards inherent in the mining business (including environmental hazards, industrial accidents, weather or geologically related conditions), regulatory and permitting matters, and risks inherent in the ownership and operation of, or investment in, mining properties or businesses in foreign countries. Actual results and timetables could vary significantly from the estimates presented. Readers are cautioned not to put undue reliance on forward-looking statements. The Company disclaims any intent or obligation to update publicly these forward-looking statements, whether as a result of new information, future events or otherwise.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 20:34:21
      Beitrag Nr. 273 ()
      CDE

      Coeur d´Alene Mines Corp., the world´s largest primary silver producer and a growing gold producer, has acquired 10 mineral properties in Tanzania with plans to begin early stage exploration activities in the spring.
      The Ministry of Energy and Minerals of Tanzania granted 10 prospecting licenses for the properties, valid for a period of three years with options to renew.

      “Coeur is excited to establish a presence in Tanzania, which has been the major focus of Africa´s gold exploration over the past five years,” said Dennis E. Wheeler, chairman and CEO.

      The 10 licenses cover 315 square miles near Lake Victoria, in an emerging gold mining region. The company also has mining interests in Nevada, Idaho, Alaska, Argentina, Chile and Bolivia.

      Edition Date: 02-12-2004
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 20:36:20
      Beitrag Nr. 274 ()
      CDE

      Coeur d`Alene Mines Earnings Conference Call (Q4 2003)
      Scheduled to start Thu, Feb 19, 2004, 1:00 pm Eastern
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 21:22:00
      Beitrag Nr. 275 ()
      US-Regierung: Wirtschaft auf Erholungskurs

      Die US-Wirtschaft scheint in einen umfassenden Aufschwung eingetreten zu sein“, so N. Gregory Mankiw, Chairman des White House Council of Economic Advisors, in seinem jährlichen Wirtschaftsbericht. Die Regierung rechnet mit einer weiteren Belebung im Jahr 2004, wobei das reale Bruttoinlandsprodukt weit über dem historischen Durchschnitt zulegen und die Arbeitslosenquote fallen wird“, so ein Auszug des 412 seitigen Berichts.

      „Die Aufgabe der Reduzierung der Defizite wird leichter fallen, da sich die Wirtschaft erholt“, so Bush in einem Brief an den Kongress, mit dem er den Bericht einleitete.

      Bush: Wirtschaft ist auf "richtigem Weg"

      US-Präsident George W. Bush zeigt sich zuversichtlich, was die Entwicklung der US-Wirtschaft anbelange. Die US-Wirtschaft sei inmitten einer Erholung, die sich auch auf den Arbeitsmarkt auswirke. Das Momentum der Erholung sei positiv und sorge für Neuanstellungen bei Unternehmen.

      Die Reformen der Unternehmensregulierung und die Steuersenkungen aus der Vergangenheit würden die Gründung neuer Unternehmen motivieren und der Wirtschaft noch mehr Aufwind verleihen, so Bush gegenüber den US-TV-Sender NBC am Sonntagmorgen.

      USA: Privatverschuldung über 2 Bio.$

      Das Gesamtvolumen der privaten Kreditschulden ist in den USA im Dezember anualisiert um 3,9 Prozent oder 6,6 Milliarden auf 2,0 Billionen Dollar angewachsen. Dies gab heute die Federal Reserve Bank bekannt. Die Ratenkredite kletterten um 5 Milliarden Dollar, nicht-revolvierende Kredite (wie Kreditkartenschulden) stiegen um 1,6 Milliarden Dollar.

      Der Anstieg lag damit nicht ganz so hoch, wie der von Ökonomen prognostizierte Zuwachs von 7,6 Milliarden Dollar. Allerdings ist die Gesamtverschuldung erstmals in einem Monat um mehr als 2 Milliarden Dollar nach oben geklettert.


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