► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1042)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 12.05.24 08:21:07 von
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Baumann hat mal wieder geliefert heute...eine weitere Rückstellung.
2023 Glyphosat Verbot ist gut, aber auch recht spät.
Ob das ganze wirklich zu Gunsten von Bayer ausgeht muss man sehen.
Der Kurs bleibt wohl weiterhin schwach, mal sehen ob die Quartalszahlen etwas positives zeigen.
Wie man für so wenig Glyphosat Umsatz/Gewinn im Private Sektor so ein Risiko eingegangen ist, kann man schwer nachvollziehen. Jeder einigermaßen mitdenkende CEO hätte das Produkt schon vor 4-5 Jahren durch ein nicht-Glyphosat haltiges Produkt ersetzt..
2023 Glyphosat Verbot ist gut, aber auch recht spät.
Ob das ganze wirklich zu Gunsten von Bayer ausgeht muss man sehen.
Der Kurs bleibt wohl weiterhin schwach, mal sehen ob die Quartalszahlen etwas positives zeigen.
Wie man für so wenig Glyphosat Umsatz/Gewinn im Private Sektor so ein Risiko eingegangen ist, kann man schwer nachvollziehen. Jeder einigermaßen mitdenkende CEO hätte das Produkt schon vor 4-5 Jahren durch ein nicht-Glyphosat haltiges Produkt ersetzt..
Ich behaupte mal: Wenn eine solch durchwachsene Meldung bei Bayer nicht den Kurs drückt, ist sie im Zweifelsfall eher positiv aufgenommen worden.
Ich denke weiterhin, man macht sich eher geringe Hoffnungen was
den Supreme Court angeht, zeigt aber, dass man die Sache trotzdem stemmen kann und wird. Es also nur eine positive Überraschung geben kann.
Ich vermute, die Zahlen nächste Woche werden sehr gut ausfallen, und der Kurs wird sich dann auch etwas nach oben bewegen.
Die TK war alles andere als sensationell, aber damit war ja auch nicht zu rechnen. Wie denn wohl auch. Es geht darum,etwas Planungssicherheit zu schaffen, und das ist ihnen gelungen in meinen Augen.
Unter dem Strich war es ein kleiner Schritt nach vorne, würde ich sagen.
Ich denke weiterhin, man macht sich eher geringe Hoffnungen was
den Supreme Court angeht, zeigt aber, dass man die Sache trotzdem stemmen kann und wird. Es also nur eine positive Überraschung geben kann.
Ich vermute, die Zahlen nächste Woche werden sehr gut ausfallen, und der Kurs wird sich dann auch etwas nach oben bewegen.
Die TK war alles andere als sensationell, aber damit war ja auch nicht zu rechnen. Wie denn wohl auch. Es geht darum,etwas Planungssicherheit zu schaffen, und das ist ihnen gelungen in meinen Augen.
Unter dem Strich war es ein kleiner Schritt nach vorne, würde ich sagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.908.431 von Rockager am 29.07.21 16:48:33
Man kann auch Unkrautvernichter ohne Glyphosat herstellen..bis 2023 sollte das Bayer möglich sein etwas Ähnliches zu entwickeln...
Vielleicht spielt Bayer ja auf Zeit ?....die an Lymphdrüsenkrebs erkrankten wollen ja auch durch ihre Rechtsanwälte irgendwann Geld sehen...
Zitat von Rockager: Wollen die Druck aufbauen mit der Drohung ab 2023 kein Gly mehr zu verkaufen?
Ich fand die Veröffentlichtung heute schwach. Das zeigt nur, es wurde bis jetzt garnichts Neues erreicht, außer, das man weitere 3,8 Mrd zurückstellen muss.
Man kann auch Unkrautvernichter ohne Glyphosat herstellen..bis 2023 sollte das Bayer möglich sein etwas Ähnliches zu entwickeln...
Vielleicht spielt Bayer ja auf Zeit ?....die an Lymphdrüsenkrebs erkrankten wollen ja auch durch ihre Rechtsanwälte irgendwann Geld sehen...
Wollen die Druck aufbauen mit der Drohung ab 2023 kein Gly mehr zu verkaufen?
Ich fand die Veröffentlichtung heute schwach. Das zeigt nur, es wurde bis jetzt garnichts Neues erreicht, außer, das man weitere 3,8 Mrd zurückstellen muss.
Ich fand die Veröffentlichtung heute schwach. Das zeigt nur, es wurde bis jetzt garnichts Neues erreicht, außer, das man weitere 3,8 Mrd zurückstellen muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.908.260 von PeterPaN12345 am 29.07.21 16:35:08
Naja, sehe es sehr positiv. Ich sage zu Baumann nur noch: Führ uns zum Schotter .)
Zitat von PeterPaN12345:Zitat von ValueInvestor1986: Scheint heute ein Durchbruch für Bayer zu sein. Die Risiken sind jetzt in der Bilanz abgebildet, plus der Option, dass bei positiven SC Entscheid diese aufgelöst werden können.
Ab jetzt sollte es steil aufwärts gehen.
Also von einem Durchbruch kann wohl keine Rede sein, wenn der Kurs mal gerade bei 51€ stagniert.
Bin gespannt mit welchem weiteren Abschlag der Markt Bayer bewertet und ob wir dieses Jahr überhaupt mal wieder die 55€ sehen.
Naja, sehe es sehr positiv. Ich sage zu Baumann nur noch: Führ uns zum Schotter .)
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.908.170 von ValueInvestor1986 am 29.07.21 16:28:07
Also von einem Durchbruch kann wohl keine Rede sein, wenn der Kurs mal gerade bei 51€ stagniert.
Bin gespannt mit welchem weiteren Abschlag der Markt Bayer bewertet und ob wir dieses Jahr überhaupt mal wieder die 55€ sehen.
Zitat von ValueInvestor1986: Scheint heute ein Durchbruch für Bayer zu sein. Die Risiken sind jetzt in der Bilanz abgebildet, plus der Option, dass bei positiven SC Entscheid diese aufgelöst werden können.
Ab jetzt sollte es steil aufwärts gehen.
Also von einem Durchbruch kann wohl keine Rede sein, wenn der Kurs mal gerade bei 51€ stagniert.
Bin gespannt mit welchem weiteren Abschlag der Markt Bayer bewertet und ob wir dieses Jahr überhaupt mal wieder die 55€ sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.908.107 von translokator am 29.07.21 16:25:09Scheint heute ein Durchbruch für Bayer zu sein. Die Risiken sind jetzt in der Bilanz abgebildet, plus der Option, dass bei positiven SC Entscheid diese aufgelöst werden können.
Ab jetzt sollte es steil aufwärts gehen.
Ab jetzt sollte es steil aufwärts gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.907.729 von 007coolinvestor am 29.07.21 15:54:5529.07.21, 15:36 | Von Dow Jones News
Glyphosat-Rechtsstreit wird für Bayer eventuell noch teurer
FRANKFURT (Dow Jones) - Im Rechtsstreit um die krebserregende Wirkung von Glyphosat bildet Bayer eine zusätzliche Risikorückstellung von 4,5 Milliarden Dollar (3,8 Milliarden Euro). Mit dem Geld sollen etwaige Ansprüche von künftigen Klägern befriedigt werden, für den Fall, dass der Konzern mit seiner Berufung vor dem Obersten Gerichtshof der USA scheitern sollte, teilte das Unternehmen in Leverkusen mit.
"Wir wollen damit gegenüber unseren Investoren deutlich machen, dass die Risiken des Glyphosat-Rechtstreits angemessen in der Bilanz abgebildet sind und sich die finanzielle Lage durch eine vorteilhafte Entscheidung des Supreme Courts sogar signifikant besser darstellen kann", sagte Vorstandschef Werner Baumann. "Für unser Unternehmen, unsere Eigentümer und unsere Kunden ist es wichtig, dass wir nach vorne blicken und die Unsicherheit der Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten hinter uns lassen können."
Im August will Bayer den Fall Hardemann dem Supreme Court vorlegen und rechnet sich eigentlich gute Chancen aus, dort Recht zu bekommen, nachdem dies vor kalifornischen Gerichten nicht gelungen war. Vor allem will Bayer erreichen, dass der Konzern auf US-bundesstaatlicher Ebene nicht für einen fehlenden Gefahrenhinweis verantwortlich gemacht werden kann, der durch Bundesrecht verboten ist.
Bayer war im Frühjahr mit dem Versuch gescheitert, eine rechtssichere Lösung für zukünftige Glyphosat-Schadensersatzklagen mit einem Richter in Kalifornien auszuhandeln.
Überdies kündigte Bayer an, ab 2023 in den USA keine Unkrautvernichter mit dem Wirkstoff Glyphosat mehr verkaufen zu wollen. Dieser Schritt diene der Herstellung von Rechtssicherheit.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/sha
Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.
/ Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Glyphosat-Rechtsstreit wird für Bayer eventuell noch teurer
FRANKFURT (Dow Jones) - Im Rechtsstreit um die krebserregende Wirkung von Glyphosat bildet Bayer eine zusätzliche Risikorückstellung von 4,5 Milliarden Dollar (3,8 Milliarden Euro). Mit dem Geld sollen etwaige Ansprüche von künftigen Klägern befriedigt werden, für den Fall, dass der Konzern mit seiner Berufung vor dem Obersten Gerichtshof der USA scheitern sollte, teilte das Unternehmen in Leverkusen mit.
"Wir wollen damit gegenüber unseren Investoren deutlich machen, dass die Risiken des Glyphosat-Rechtstreits angemessen in der Bilanz abgebildet sind und sich die finanzielle Lage durch eine vorteilhafte Entscheidung des Supreme Courts sogar signifikant besser darstellen kann", sagte Vorstandschef Werner Baumann. "Für unser Unternehmen, unsere Eigentümer und unsere Kunden ist es wichtig, dass wir nach vorne blicken und die Unsicherheit der Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten hinter uns lassen können."
Im August will Bayer den Fall Hardemann dem Supreme Court vorlegen und rechnet sich eigentlich gute Chancen aus, dort Recht zu bekommen, nachdem dies vor kalifornischen Gerichten nicht gelungen war. Vor allem will Bayer erreichen, dass der Konzern auf US-bundesstaatlicher Ebene nicht für einen fehlenden Gefahrenhinweis verantwortlich gemacht werden kann, der durch Bundesrecht verboten ist.
Bayer war im Frühjahr mit dem Versuch gescheitert, eine rechtssichere Lösung für zukünftige Glyphosat-Schadensersatzklagen mit einem Richter in Kalifornien auszuhandeln.
Überdies kündigte Bayer an, ab 2023 in den USA keine Unkrautvernichter mit dem Wirkstoff Glyphosat mehr verkaufen zu wollen. Dieser Schritt diene der Herstellung von Rechtssicherheit.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/sha
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/ Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Ich hatte mir die zukünftigen Kosten ehrlich gesagt einiges höher vorgestellt.
Doch so:
„Supreme Court loss“ -> 3,8 Mrd. € Rückstellung auf 15 Jahre -> ca. 250 Mio Kosten/Jahr.
Das ganze vor Steuern…
Ich würde das eher als positive Nachricht werten!?
Doch so:
„Supreme Court loss“ -> 3,8 Mrd. € Rückstellung auf 15 Jahre -> ca. 250 Mio Kosten/Jahr.
Das ganze vor Steuern…
Ich würde das eher als positive Nachricht werten!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.907.549 von translokator am 29.07.21 15:45:16
Wundert mich dass sich der Kurs noch hält - denk mal es geht in gewohnter Manier heute spätestens morgen dann abwärts
Zitat von translokator: Bayer: Haben im zweiten Quartal Rückstellungen von 3,8 Milliarden Euro für ungünstige Entwicklung im Glyphosat-Streit gebildet. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Bayer: Zwei Basisszenarien für weitere Entwicklung im Glyphosat-Streit. Ein günstiges Urteil des Obersten Gerichtshoch in den USA würde den Streit weitgehend beenden. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Zu den 11 Mrd. an Rückstellungen noch mal 3,8 Mrd. Macht summa summarum 15 Mrd. für dem Monsanto-Glyhosat Deal. Und die Bayer Führung ist immer noch am Ruder...so eine Fehleinschätzung bzgl. Monsanto und Null Konsequenzen...
Wundert mich dass sich der Kurs noch hält - denk mal es geht in gewohnter Manier heute spätestens morgen dann abwärts
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