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    ► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1159)

    eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
    neuester Beitrag 10.05.24 18:33:01 von
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      schrieb am 28.05.21 15:34:17
      Beitrag Nr. 13.332 ()
      Aus der HV-Rede von Herrn Baumann vor einem Jahr. Damals sagte er, dass es nur einen Abschluss der aktuellen Fälle gibt, wenn es auch eine Lösung für die Future cases geben wird. Das war im April 2020. Was daraus geworden ist, wissen wir alle. Für die aktuellen Fälle zahlt Bayer 10 Milliarden und eine Lösung für die Future cases gab es bei Chhabria nicht. Dumm gelaufen....


      Hier die Textpassage aus seiner Rede:

      - Unabhängig von der Dauer der Verhandlungen werden wir eine Lösung weiterhin nur dann akzeptieren, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll und so strukturiert ist, dass zukünftige Fälle effizient zu einem Abschluss gebracht werden. Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Rezession und teils erheblichen Liquiditätsherausforderungen gilt das mehr denn je.


      https://media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/HV-2020-Aus-de…
      Bayer | 52,34 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 15:27:53
      Beitrag Nr. 13.331 ()
      Donnerstag - 10. September 2020
      Bayer: Aufsichtsrat verlängert Vertrag mit Vorstandsvorsitzendem Werner Baumann bis Ende April 2024
      Unternehmen erzielt Fortschritte bei Vergleichsvereinbarungen im Glyphosat-Rechtskomplex

      Leverkusen, 10. September 2020 – Der Aufsichtsrat der Bayer AG hat den zur Hauptversammlung 2021 auslaufenden Vertrag mit dem Vorsitzenden des Vorstands, Werner Baumann (57), einstimmig bis zum 30. April 2024 verlängert. Baumann arbeitet seit 1988 für Bayer, wurde 2010 in den Vorstand berufen und ist seit Mai 2016 Vorsitzender des Vorstands. „Bayer ist als fokussiertes Life-Science-Unternehmen mit führenden Geschäften in den attraktiven Wachstumsmärkten Gesundheit und Ernährung strategisch sehr gut aufgestellt. Das zeigt sich gerade auch im Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen der COVID-19-Krise. Sowohl die strategische Stärke als auch die robuste operative Performance sind ein großes Verdienst von Werner Baumann und dem gesamten Führungsteam von Bayer“, sagte Prof. Dr. Norbert Winkeljohann, Aufsichtsratsvorsitzender der Bayer AG.

      Unter der Führung von Werner Baumann gelte es nun in den kommenden mehr als dreieinhalb Jahren, Bayer in einem sehr herausfordernden Umfeld erfolgreich weiterzuentwickeln. Das bedeutet: die Auswirkungen der Corona-Krise erfolgreich bewältigen, die Weichen für profitables Wachstum nach Ablauf der Patente wichtiger Pharma-Produkte stellen, die führende Position des Crop-Science-Geschäfts mit Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit ausbauen, das Wachstum von Consumer Health beschleunigen und die Effizienz- und Strukturprogramme konsequent fortsetzen.

      „Der Aufsichtsrat ist fest davon überzeugt, dass Herr Baumann die richtige Führungspersönlichkeit ist, um diese umfassende Transformation weiter zielgerichtet und entschieden voranzutreiben. Seine tiefgreifende Kenntnis der Märkte, Geschäfte, Organisation und Stärken von Bayer sind dafür wesentlich“, so Winkeljohann. „Wir erwarten zudem, dass der Rechtskomplex Glyphosat in einer für das Unternehmen zufriedenstellenden Weise gehandhabt wird, die wirtschaftlich sinnvoll und so strukturiert ist, dass mögliche künftige Fälle effizient geregelt werden können.“

      Auch die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat unterstützen und begrüßen die Vertragsverlängerung von Werner Baumann: „Wir schätzen seine Verbindlichkeit sowie sein offenes Ohr für die Belange der Arbeitnehmer. Auf der Basis der sozialpartnerschaftlichen Zusammenarbeit gilt es auch weiterhin, die Dinge bei Bayer im Sinne des Unternehmens und insbesondere für die Beschäftigten gemeinsam voranzubringen“, sagte Oliver Zühlke, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.

      „Ich bin dem Aufsichtsrat für das entgegengebrachte Vertrauen sehr dankbar. Ebenfalls freue ich mich, dass der Aufsichtsrat meinem Wunsch entsprochen hat, meinen Vertrag bis Ende April 2024 anstatt der maximal möglichen vier Jahre zu verlängern – und damit meiner persönlichen Lebensplanung entgegenkommt. Ich werde meinerseits alles dafür tun, Bayer in den nächsten Jahren zum Wohle unserer Eigentümer, Belegschaft und übrigen Stakeholdergruppen erfolgreich und nachhaltig zu führen“, sagte Baumann.

      Zudem teilte das Unternehmen mit, dass es mit den Klägeranwälten Fortschritte bei einem überarbeiteten Konzept für ein Class Settlement (d. h. einen Vergleich mit einer bestimmten Gruppe von Klägern) zur Handhabung und Beilegung möglicher künftiger Ansprüche im Zusammenhang mit Roundup™ (Wirkstoff: Glyphosat) erzielt habe. Die Details des überarbeiteten Konzepts werden in den kommenden Wochen finalisiert. Nach Abschluss der formellen Vereinbarung wird ein Antrag auf vorläufige Genehmigung eingereicht. Der Plan zur Handhabung und Beilegung möglicher künftiger Rechtsstreitigkeiten steht im Einklang mit der seit langem bestehenden Position von Bayer, dass das Unternehmen eine Beilegung in Betracht zieht, solange sie zu angemessenen finanziellen Bedingungen erreicht werden kann und sowohl aktuelle als auch mögliche künftige Ansprüche berücksichtigt. Diesem ganzheitlichen Ansatz folgend, wird das Unternehmen nun den Abschluss der am 24. Juni verkündeten vorläufigen Vereinbarungen beschleunigen, um aktuelle Klagen und Ansprüche beizulegen.

      Werner Baumann wurde am 6. Oktober 1962 in Krefeld geboren. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Aachen und Köln trat er 1988 in die Bayer AG ein. In Leverkusen übernahm er seine ersten Aufgaben im Ressort Konzernfinanzen. 1991 ging er als Controller zur Bayer Hispania Comercial nach Barcelona, Spanien. Hier wurde er 1995 Assistent der Geschäftsführung. Ein Jahr später wechselte Baumann zur Bayer Corporation nach Tarrytown, USA. Im Juli 2002 kehrte Baumann nach Deutschland zurück und wurde Mitglied des Executive Committees und Leiter Central Administration & Organization von Bayer HealthCare. Im Oktober 2003 erfolgte die Berufung in den Vorstand des neu gegründeten Teilkonzerns Bayer HealthCare AG. Zum 1. Januar 2010 wurde Baumann zum Finanzvorstand der Bayer AG ernannt. Vom 1. Oktober 2014 bis zu seiner Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden war er im Konzernvorstand für die Bereiche Strategie und Portfoliomanagement und darüber hinaus für die Region Europa, Naher Osten und Afrika zuständig. Baumann ist seit dem 1. Mai 2016 Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. Seit 1. Januar 2020 ist er zudem Arbeitsdirektor der Bayer AG und Chief Sustainability Officer. Baumann ist verheiratet und hat vier Kinder.

      https://www.media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/064F7EF7B8…
      Bayer | 52,33 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 15:25:20
      Beitrag Nr. 13.330 ()
      Geht wohl nur noch um die Höhe der, "wohlverdienten Abfindung" und die Formulierung seines Abgang? Der Kurs wird sich wie nach einer Darmspülung wegen Dauer Verstopfung erholen
      Bayer | 52,40 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 15:23:23
      Beitrag Nr. 13.329 ()
      Die Kommentare aus der Süddeutschen, dem Manager-Magazin, der Börsen-Zeitung, dem Handelsblatt, dem Kölner-Stadt-Anzeiger, der FAZ und der Zeitschriften WiWo und Capital sind vernichtend für Herrn Baumann. Sein Ruf ist nun völlig ruiniert und es sollte dringend die Reißleine gezogen werden, ehe er Bayer zugrunde richtet. Der AR muss reagieren, ansonsten ist Bayer bald Geschichte und die Filetstücke in den Händen von US-Finanzinvestoren.
      Bayer | 52,40 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 15:19:39
      Beitrag Nr. 13.328 ()
      28. Mai 2021, 15:03 Uhr
      Monsanto-Übernahme
      :
      Der Bayer-Chef bringt seinen Konzern in Gefahr

      Die Monsanto-Übernahme bleibt ein Makel. Und je stärker der Aktienkurs einbricht, desto größer wird das Risiko für Bayer.

      Kommentar von Elisabeth Dostert

      Fünf Komma null vier Prozent. So stark brach der Aktienkurs des Agrochemie- und Pharmakonzerns Bayer am Donnerstag ein. In der Nacht hatte Vorstandschef Werner Baumann verkündet, dass der Konzern nicht mehr mit dem zuständigen Richter in den USA über die Beilegung künftiger Klagen verhandeln will, sondern nun einen eigenen Weg sucht. Einen Fünf-Punkte-Plan lieferte er mit. Was die Investoren davon halten, zeigten sie Baumann deutlich: nichts.

      Dieser Fünf-Punkte-Plan ist ein Affront gegen den Richter, aber auch gegen das gesamte US-Rechtssystem. Das ist nicht sonderlich klug von Baumann und wirkt arrogant, denn in diesem System eines demokratischen Staates bewegt sich Bayer als international tätiger Konzern nun mal. In Sachen Glyphosat laufen in eben diesem Rechtssystem noch Klagen und Berufungsverfahren, das kann Jahre dauern.

      Aktienkurse und Zahlen sind Maßstäbe, die Baumann leiten. Er ist Diplom-Kaufmann und war lange Finanzchef des Konzerns. In die Bewertung von institutionellen Investoren und Aktionären fließt mittlerweile viel mehr ein: Zum Beispiel, wie sozial und nachhaltig ein Konzern wirtschaftet. Kritik, Ängsten und Sorgen begegnet Baumann mit Fakten - mit Tausenden Seiten wissenschaftlicher Studien. Bei sachgerechter Anwendung sei das glyphosat-haltige Mittel Roundup sicher, ist sein Mantra. Das wirkt überheblich, so nach dem Motto: Lest doch die Anleitung, dann passiert nichts.

      Beim sachgerechten Einsatz von Messern, Glühbirnen und Stehleitern würden auch weniger Unfälle im Haushalt passieren, beim sachgerechten Fahren von Autos weniger Unfälle im Straßenverkehr. Sie passieren aber, weil sich Menschen öfters mal und häufig ohne böse Absicht nicht sachgerecht verhalten. Das sollte Baumann wahrnehmen, darauf eingehen - und das Gift nicht mehr anbieten oder nur mit deutlichen Warnhinweisen in einfachen Worten und Bildern und vielen Sprachen, so dass sie jeder versteht.

      Baumann hat den Konzern in große Gefahr gebracht. Er ist jetzt an der Börse gut 50 Milliarden Euro wert, das entspricht in etwa dem Preis, den Bayer 2018 für Monsanto zahlte. Zugegeben, der Vergleich hinkt etwas. Der Konzern hat sich von Geschäft getrennt. Das Saatgut für Gemüse ging an BASF, die Tierarzneimittel an Elanco, die Fußpflegemarke Dr. Scholl's an einen Finanzinvestor und so weiter. Und das wirtschaftliche Umfeld hat sich durch die Corona-Pandemie gewaltig verändert. Dennoch: Der von Baumann versprochene Wertzuwachs durch Monsanto ist bis heute ausgeblieben. Auf dem Konzern lasten durch den Kauf milliardenschwere Rechtsrisiken. Investoren mögen es nicht, wenn Versprechen gebrochen werden.

      Je billiger der Konzern wird, desto stärker mutiert er zum Übernahmekandidaten und zum Angriffsziel aggressiver Investoren. Sollte es so weit kommen, droht Bayer die Zerschlagung mit unabsehbaren Folgen für Beschäftigte und Standorte. Anders als Baumann könnten die Aggressoren weniger Synergien sehen zwischen Agrochemie- und Pharmageschäft und den Wert der Einzelteile höher bemessen als den des Konzerns als Ganzes.

      Es reicht eben nicht, das zeigt sich immer deutlicher, den Namen Monsanto abzulegen. Das schlechte Image des US-Konzers klebt an Bayer, es mindert seinen Wert. Baumann hat fünf Jahre nach Ankündigung der Übernahme von Monsanto und knapp drei Jahre nach deren Vollzug die Risiken immer noch nicht im Griff. Er hat den Nachweis nicht erbracht, dass der Nutzen größer ist als die Risiken. Er sollte Konsequenzen ziehen.

      https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bayer-monsanto-vergle…
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      schrieb am 28.05.21 15:10:35
      Beitrag Nr. 13.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.336.465 von Remus am 28.05.21 15:04:31Mit den Füßen voraus? Manchmal mit dem Kopf zuerst! Der Fisch stinkt immer erst am Kopf! Also, das Teil das am meisten stinkt zuerst raus! Wenn der noch etwas wie Ehre Stolz und Verantwortungsgefühl hat, dann tritt am Wochenende zurück! Die Putzfrauen können am Sonntag die letzten Monsanto Keime und Viren in sein noch Büro entsorgen
      Bayer | 52,45 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 15:10:27
      Beitrag Nr. 13.326 ()
      In den Laden müssen endlich "ARBEITER" und keine selbstherrlichen und arroganten Spinner die nichts auf die Reihe kriegen ausser Luftblasen. Die Bezahlung sollte nur an den Erfolg gekoppelt sein. Die brauchen ewig um ein Covidmittel auf den Markt zu bringen ,weil der Laden zu schwerfällig ist und zu viele Inkompetente Führungskräfte mit riesigen Gehältern beschäftigt. Wir brauchen einen aktivistischen Investor der die Truppe auf Vordermann bringt. Potenzial ist sicherlich vorhanden auf dem man aufbauen kann.
      Bayer | 52,45 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 15:04:59
      Beitrag Nr. 13.325 ()
      Muss nicht, aber jederzeit kann die ad-hoc kommen, das Baumann zurücktritt, aus persönlichen privaten Gründen! So wird immer das eigene Versagen am Ende geschönt
      Bayer | 52,43 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 15:04:31
      Beitrag Nr. 13.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.336.264 von Soros_Capital am 28.05.21 14:49:51
      Zitat von Soros_Capital: Hallo zusammen,

      soll das nun heißen, es gibt bereits aktuelle Gerüchte um einen CEO Wechsel? Hab auch in den Ami-Foren sowas gelesen.

      Weiß hier jemand was konkretes?

      Nein, Baumann geht nur mit den Füßen voraus!
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Bayer | 52,43 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 14:49:51
      Beitrag Nr. 13.323 ()
      Hallo zusammen,

      soll das nun heißen, es gibt bereits aktuelle Gerüchte um einen CEO Wechsel? Hab auch in den Ami-Foren sowas gelesen.

      Weiß hier jemand was konkretes?
      Bayer | 52,25 €
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