checkAd

    Die Mörder von Tom und Sonja.. Was passiert jetzt mit den beiden ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.03 10:42:37 von
    neuester Beitrag 12.12.03 14:23:05 von
    Beiträge: 57
    ID: 803.057
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.726
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:42:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Urteil für die beiden Mörder von Tom und Sonja ist ja jetzt schon seit 3 Tagen bekannt, und m.E. auch gut gewählt worden.
      Ein Sache beschäftigt mich jedoch schon seitdem: Der Richter erwähnte in seiner Urteilsverkündung:" Das was die beiden jetzt erwartet, ist schlimmer als der Tod." Sie könnten sich die nächsten Jahre im Knast nicht frei und gefahrlos bewegen.
      Nun ja, die Vorstellung, das die beiden Mörder jetzt die Hölle auf Erden durchmachen, erfreut mich ja irgendwie schon. Aber ... ist die Ausführung des Richters nicht eventuell sogar als ein Aufruf zu werten ??
      Was geschieht denn nun wirklich hintern den Gefängnismauern ? Hat jemand schon mal genauere "Erfahrungsberichte" gehört ??
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:45:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      # 1
      Junge gutaussehende Männer finden dort recht schnell neue Freunde.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:45:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 ... enge Freunde :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:49:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1 von AllesGeldFutsch

      Mal im Ernst: Vergewaltigungen gibt es dort meines wissens nach nicht.
      Es finden sich schlichtweg genugen Kollegen, die freiwillig mitmachen.
      Ist bloß so, das die beiden Typen mal ab und zu so im Vorbeigehen den Ellebogen ins Gesicht bekommen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:56:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      `n bischen Vaseline sollten se schon mitnehmen!:D

      :cool:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1790EUR -6,28 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 10:56:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die werden in 18 Jahren, vom Staat mit neuer Identität ausgestattet, wieder frech grinsend vor den Kindergärten herumhängen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:06:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1: Vergewaltigungen zwecks Erniedrigung sind allgemein üblich. Es sind auch Fälle bekannt, wo Insassen mit ähnlichen Delikten nicht bis Ende ihrer Haftzeit im Knast waren, sondern vorzeitig (allerdings im Zinksarg) entlassen wurden.

      Das wird schon hart werden und "ab und zu ´nen Ellenbogen in die Fresse" wird da vermutlich eher als Erholung empfunden.

      g4
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:14:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4 Vergewaltigung findet nicht statt...

      super Erfahrungsbericht!:(
      aber voll an der realität vorbei. war zwar selbst noch nicht im knast und musste den arsch hinhalten. habe aber schon einige ex-knackis kennengelernt (hey, jetzt nicht verarschen ;) ).

      was in deutschen knästen an gewalt unter knackis abgeht ist herb. prostitution (selbst frauen, dann von "außerhalb"), vergewaltigung, mißbrauch und nötigung bis hin zum mord. ja, mord!

      also mal keine friede freude eierkuchen welt hier ans board! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:15:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke für die Ausführungen. Das ist beruhigend zu wissen...! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:18:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7 Wenn es so sein wird, wie dort beschrieben;

      #1 Wenn " Das was die beiden jetzt erwartet, ist schlimmer als der Tod." zutreffen wird;

      Dann ist es gut so !

      Gruß
      Eustach :mad:
      (der nicht an einen Gott glauben mag, der solche "Menschen ?" für "gottgegeben" erachtet)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:19:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:26:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      ## 7 , 8

      Wenn Ihr meint :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 11:37:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      #2 und #3

      Solche Freunde sind aber nun wirklich für`n Arsch!
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:04:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      wenn #11 für dein demokratieverständnis steht, dann tust du mir sehr sehr leid

      sicherlich willst du einen "kleinen adolf" haben
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:56:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich möchte nicht wissen, was die Eltern in den
      letzten Monaten mitgemacht haben.

      Verzeihen könnte ich sowas nicht.

      Ich würde einen Hass entwickeln, der mich zu allem(!)
      treiben würde. Mir bei jedem Gedanken an meine Kinder
      vorstellen zu müssen, wie sie hilflos weinend wieder und
      wieder missbraucht wurden ... wie sie nach mir gerufen
      hätten und diese unendliche Angst, bis sie grauenvoll
      erwürgt und verscharrt wurden ...

      Mann würde ich hassen.

      Easy :(
      (der sich an den Fall Bachmeier noch sehr gut erinnert ...)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:01:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Meinem Wissensstand nach ist es aber so, dass die beiden für lange Zeit in Einzelhaft kommen, auch nur alleine Freigang haben und nicht arbeiten, also null Kontakt zu Mithäftlingen haben - aus Schutz.

      Wobei sich natürlich schon die Frage auftut, wieso die beiden einen "besseren" Schutz verdienen als ein Einbrecher oder ein Steuerhinterzieher (ohne das relativieren zu wollen).

      TS
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:01:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      hab mir mal von einem JVA-Abteilungsleiter (Verbindungsbruder von mir) erzählen lassen, dass einer (Kindermörder)in eine andere JVA verlegt, weil seine Mitinsassen ihm mit einem Schraubstock die Hoden gequetscht haben:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:05:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ja, das soll recht unangenehm sein ....
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:06:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Easycome,

      das ist exakt das was ich immer denke, wenn ich im TV etwas über den Fall sehe oder höre. Ich glaube selbst wenn man selber Kinder hat kann man kann es nur annähernd begreifen!
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:11:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      #14 Demokratieverständnis ? Du meinst offenbar, daß die zu Tode Gequälten ja nur Kinder waren, die ihrerseits noch nicht demokratiefähig sind ...!!!!!! Und daß die Täter folglich ihrerseits demokratisch zu behandeln sind ...? :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:30:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es soll ja Leute geben, die zu Empfindungen wie Mitleid nicht in der Lage sind. Die einfach nicht nachvollziehen können, wie sich die Kinder und die Eltern von Tom und Sonja gefühlt haben werden.

      Dieser Wirtz und der Lewendel, der grinsend und Kaugummi kauend mit Sonnenbrille im Gerichtssaal saß, scheinen ja wohl dazu zugehören. Da stellt sich für mich die Frage, ob Leute, die so gefühlsarm sind, es nicht doch zuzumuten ist, ihre Haft mit Mithäftlingen zu verbringen. Denn demnach dürfte es ihnen ja nicht mal was ausmachen, wenn sie von einem Mithäftling zu "ihrer Freundin" gemacht werden. Oder habe ich da einen Denkfehler?

      TS
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:48:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21

      " Das was die beiden jetzt erwartet, ist schlimmer als der Tod."

      Sieht auch der Richter so.

      Gruß
      Eustach :mad:
      (der diesen Monstern Schlimmeres als den Tod wünscht)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 13:52:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      schön demokratisch ist auch
      dass die kosten für die haft
      15 jahre * 365 tage * ~ 250 EUR = 1.368.750,- EUR
      betragen. Und das ganze für zwei Personen.
      ich bin auch kein Verfechter der Todesstrafe -
      aber nachdenklich wird man schon wenn der eine
      typ noch die ganze zeit grinst.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:24:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Entschuldigung! Aber ich verstehe nicht, warum man sich über die Psyche dieser beiden "Seelchen" soviele Gedanken macht! :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:34:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Vorwort


      Wir alle bekommen Täglich aus den Medien und aus der Presse Informationen, über die Geschehnisse aus dem Leben .

      Es hat mich zutiefst berührt was mit Julia, Tom und dem Jungen aus der Familie Metzler
      geschehen ist.

      Ich habe es satt mit hilflos anzusehen, deshalb schreibe ich darüber ich lehne mich auf
      in welcher Form auch immer es ist ein Schritt nach vorne es beendet dieses Drama zwar nicht aber es könnte ein Anstoß für uns alle sein, das in den Griff zu bekommen Ich bin für eine harte Strafe was Kindesmisshandlung und Tötung angeht. Eine sehr harte Strafe.

      Ich befasse mich mit Tabuthemen, ich wage das auszusprechen, was andere nur denken
      und Totschweigen.

      Der Mensch ist das schlimmste „Tier“ auf Erden er wird sich eines Tages selbst zerstören
      immer strebend nach Macht und Reichtum immer unzufrieden mit dem was er hat, und
      natürlich mit sich selbst.

      Egoistisch, blind und immer das falsche Ziel vor Augen. Was wir unseren Kindern mit in die Zukunft geben, ist ein Verbrechen. Schulden, Armut, Arbeitslosigkeit keine Hoffnung auf eine Zukunftsperspektive. Kriminalität und Selbstzerstörung werden das Ende einläuten.

      Jetzt mag es noch unbegreiflich erscheinen, was sich nach unserem Ableben alles ereignen
      wird. Aber was geht es uns an wenn, wir nicht mehr sind. Dann bekommen wir davon auch nichts mit. Lass die anderen doch selbst Ihre Zukunft gestalten, das geht uns doch nichts mehr an, wird wohl der eine oder andere sagen. Nur das wir unseren Kindern nicht einen vernünftigen Weg dafür bereiten, sollte doch wohl jedem klar sein.

      Die Zukunft ist ein ungeschriebenes Blatt es ist das was wir daraus machen.
      Nur was tun wir um unseren Kindern eine Sorgenfreie Zukunft zu schaffen ??

      Jetzt müssen wir handeln alle Schulden erlassen und von vorne anfangen
      das wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

      Ein Mensch hat vorgeschlagen die Schulden der armen Länder zu erlassen.
      Er hat es verstanden, wurde aber erst mal ausgelacht.

      Wir alle sind nur zu Gast auf dieser Welt wir beuten sie aus verpesten sie
      und hinterlassen nur Chaos.
      Die Frage lautet ganz einfach > Was geschieht mit den Generationen die
      nach uns kommen. Es ist unsere Pflicht die Welt und das Leben welches
      sich darauf befindet zu schützen.

      Es wird Zeit das wir die Weichen für ein besseres Leben stellen. !
      ich könnte endlos darüber schreiben aber bis hier sollte es jeder verstanden haben.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:35:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die beiden kommen in den "Genuss" einer Sonderbehandlung, sprich Einzelzelle und kensequente Trennung von den Mithäftlingen.

      Was ich am liebsten mit solchen Typen machen würde sage ich lieber nicht weil es in diesem Staat verboten ist.


      Man sollte diesen "Menschen" jedoch den Gefängnisaufenthalt so schlimm wie möglich machen.

      Wie wäre es mit einer dunklen Zelle, 3 qm groß mit einer Höhe von 1,40 Metern? Für eine halbe Stunde am Tag darf man sich vor der Zelle die Beine vertreten und sich mal anschauen wie Tageslicht aussieht.

      So etwas haben diese Bestien verdient!


      Mir läuft es immer noch kalt den Buckel runter wenn man sich nur annähernd vorstellt was die armen Kinder mitgemacht haben müssen :(



      Trunkenbold (selbst Vater)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:35:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wer hat das getan ?



      Wer hat das getan
      wer hat das gemacht
      wer hat all die Kinder
      umgebracht.?

      Ich kann mit Worten gar nicht wieder -
      geben, was Kinder in solchen Situationen
      mussten erleben.

      Kinder eingeschlossen in dunklen Räumen
      in kleinen Kisten immer wach
      keine Zeit zum Träumen, immer Angst
      jeden Tag und jede Nacht.
      bis sie werden umgebracht

      So grausam ist das Leben so
      grausam ist der Mensch
      noch schlimmer ist solch ein Tod

      Kind zu sein ist gar nicht leicht
      immer verfolgt, Eltern in Trauer
      mir überkommt es welch ein Schauer.

      Hilflos mit Tränen in den Augen
      blind vor Wut und Hass
      gegenüber dem Kinderschänder
      - das Leben ist schon krass.

      Sie leben unter uns, noch nicht
      gesichtet, verstecken sich hinter
      einer Fassade, hinter vorhängen
      wenn es sein muss hinter einem
      lächeln. Damit du sie nicht entdeckst.

      Was muss in einem Menschen
      vorgehen, in solch einem kranken
      Gehirn. ?
      nur leider steht es ihnen nicht auf
      der Stirn, sonst hätten wir sie bereits
      gefunden, sie hinter Gitter gebracht.

      Dann wäre für unsere Kinder nie wieder
      Nacht.

      Jährlich verschwinden 36.000 Kinder Europaweit
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:37:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenn die Eltern keine Arbeit haben, sozial am Ende sind, spürt es oft das Kind.
      Kinder unter sich, sind hart und unberechenbar, naiv und ehrlich, doch das ist
      nicht weiter gefährlich.
      Steigende Gewalt in den Familien, ausgelöst durch Arbeitslosigkeit und fehlenden
      Perspektiven, spürt so das Kind die folgende Verrohung, welches anfängt mit einer
      Drohung, endet meist mit Folter und Gewalt.

      ...................... Kindesfolter........................

      Misshandelt und gepeinigt, von deinem eigen
      Fleisch und Blut, du warst für einen Moment
      nicht nach dem Willen deiner Eltern, sie
      verspürten nur noch Wut.

      So klein und unerfahren wie du bist, verstehst
      du sie auch nicht.

      Wolltest doch nur toben, frei sein wie ein Kind,
      doch zur Strafe bekommst du Schläge und verstehst
      noch nicht mal deren Sinn.

      Wirst an Händen und Füßen gefesselt und weißt
      nicht wie dir geschieht.

      Endlos lange wirst du geschlagen, unvorstellbare
      Schmerzen , kaum zu ertragen, Blutergüsse,
      Schwellungen heiße Glut auf deiner Haut,
      du bist der Ohmacht nahe, dein Körper will sich
      wehren, doch die blutigen Fesseln, zerspringen nicht.

      Um dich herum wird alles Dunkel, kannst vor lauter
      Tränen nichts mehr sehn, deshalb beschließt du in
      deinen jungen Jahren, schon in den Himmel zu gehen.

      Deine Peiniger können nicht genug bekommen, im Wahn
      prügeln sie endlos lange auf dich ein, dein Herz hat
      aufgehört zu schlagen, obwohl es ist so klein.

      Doch in Zukunft brauchst du diese Menschliche
      Gewalt nicht mehr zu spüren, du bist jetzt endlich frei.

      Frei wie es ein Kind nur sein kann.

      Und Gott hält dich in seinen Armen und da wo du jetzt
      bist, wird dir auch niemals Gewalt widerfahren.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:55:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Knast, Todestrafe? Alles viel zu Human?
      Solchen Typen gehören jedwede Menschenrechte abgesprochen.
      Sie haben es verdient über lange Zeit derart gequält zu werden das sie sich den Tod herbei sehnen. Methoden alla Vietkong, Stalin usw.

      :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:04:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      keine rücksicht,keine nachsicht für kindesschänder/mörder!

      ohne wenn und aber....






      „Man zündete den Schwefel an, aber das Feuer war so schwach, dass die Haut der Hand davon kaum verletzt wurde. Dann nahm ein Scharfrichter, die Ärmel bis über die Ellenbogen hinaufgestreift, eine etwa anderthalb Fuß lange, zu diesem Zweck hergestellte Zange aus Stahl, zwickte ihn damit zuerst an der Wade des rechten Beines, dann am Oberschenkel, darauf am rechten Ober- und Unterarm und schließlich an den Brustwarzen. Obwohl dieser Scharfrichter kräftig und robust war, hatte er große Mühe, die Fleischstücke mit seiner Zange loszureißen; er musste jeweils zwei- oder dreimal ansetzen und drehen und winden; die zugefügten Wunden waren so groß wie Laubtaler. Bei diesem Zangenreißen schrie Damiens sehr laut, ohne freilich zu lästern; danach hob er das Haupt und besah sich. Derselbe Scharfrichter nahm nun mit einem Eisenlöffel aus einem Topf die siedende Flüssigkeit, die er auf jede Wunde goss. Darauf knüpfte man dünne Stricke an die Seile, die an die Pferde gespannt werden sollten, und band damit die Pferde an je ein Glied. ...“

      Obwohl man schließlich sogar sechs Pferde anspannt, schaffen diese es nicht, das Opfer zu zerreißen.:

      „Nach zwei oder drei Versuchen zogen die Scharfrichter Samson und derjenige, der ihn mit der Zange gepeinigt hatte, Messer aus ihren Taschen und schnitten die Schenkel vom Rumpf des Körpers ab; die vier Pferde rissen nun mit voller Kraft die Schenkel los: zuerst den der rechten Seite, dann den andern; dasselbe wurde bei den Armen gemacht, und zwar an den Schultern und an den Achselhöhlen; man musste das Fleisch beinahe bis zu den Knochen durchschneiden; die Pferde legten sich ins Geschirr und rissen zuerst den rechten Arm und dann den andern los.

      Nachdem diese vier Teile abgetrennt waren, kamen die Beichtväter zu ihm und wollten mit ihm sprechen; aber der Scharfrichter sagte ihnen, er sei tot, obwohl ich in Wahrheit gesehen habe, wie der Mann sich bewegte und wie der Unterkiefer auf und nieder ging, als ob er spräche. Einer der Scharfrichter sagte sogar, dass er noch am Leben gewesen sei, als sie den Rumpf des Körpers aufgehoben hätten, um ihn auf den Scheiterhaufen zu werfen. […]“[16].
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:23:14
      Beitrag Nr. 31 ()
      hier werden mal wieder alle klischees und niederen bedürfnisse befriedigt
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:29:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31

      Ach nee, wir befriedigen also mal wieder unsere niederen bedürfnisse.
      Wenn es dir ein so großes Bedürfniss ist, mit so Typen noch Mitleid oder ähnliches zu empfinden dann tust du mir echt leid.
      Meines erachtens gibt es keine Strafe für die beiden, die hart genug ist.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:47:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      # broker2204

      Also ich kann Dich wirklich nicht verstehen. Du willst uns doch nicht ersthaft weismachen, dass die beiden Mörder noch Anspruch auf irgendwelche Rechte haben, oder ?

      Was wäre denn Deiner Meinung nach angemessen ??
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:54:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ich muss zugeben, dass ich eigentlich nicht so leicht zu erschüttern bin, aber als einer von den beiden Angeklagten von seinen Phantasien erzählt hat, da dreht sich schon alles bei einem um.

      So war es beispielsweise immer sein Wunsch, ein kleines Mädchen in heißem Fett zu sieden. Ich kann nur hoffen, dass die das mit der Sonja nicht gemacht haben, aber ich weiß auch, dass mit Rücksicht auf die Eltern Details des Verbrechens nicht öffentlich zur Sprache gekommen sind.

      Ich bin gegen die Todesstrafe, aber dass die beiden jetzt auch noch besonderen Schutz genießen muss meiner Ansicht nach auch nicht sein.


      TS
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 20:21:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      wenn ich richtig verstehe

      haben die Täter einfach Glück ,dass man nicht für die Todesstrafe ist .

      gegen ein wenig lynchen als Zugabe zur Einzelzelle (such grade WG ,fällt mir ein ) hätte man nichts, heisses fett sollte sich finden lassen ..

      auch gut ,dass die Knastis das erledigen können,auf irgendwen muss diese justiziable Gesellschaft schließlich bauen können :rolleyes:

      ist schon schwierig worte zu finden ,wenn mensch wie tier handelt ,wie jojo sagte :cry: :cry:

      der Ruf nach Vorbeugung wird laut werden , Eugenik heisst das wohl va. im Gentechzeitalter :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 20:41:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Aachener Zeitung:

      <Zitate aus dem Prozess

      Aachen (dpa) - Zitate aus dem Aachener Prozess gegen die Mörder der Eschweiler Kinder Tom und Sonja:

      «Ich gehe davon aus, dass das, was sie in den folgenden Jahren erwartet, schlimmer sein wird als der Tod. Sie werden im Gefängnis als Kindermörder und Kinderschänder auf der untersten Stufe stehen und werden sich für lange Zeit im Gefängnis gefahrlos nicht bewegen können.» (Der Vorsitzende Richter Gerd Nohl am Montag in seiner Begründung der lebenslangen Haftstrafen für die Mörder der Kinder Tom und Sonja)

      «Lewendel guckt zu und macht sich darüber lustig, dass der Junge nicht helfen kann. Er kann sich darüber erheben, dass der elfjährige Steppke steif vor Schreck nicht helfen kann.» (Oberstaatsanwalt Albert Balke zur versuchten Vergewaltigung von Sonja durch Markus Wirtz vor den Augen ihres Bruders)

      «Ich habe aufgehört, als er sich nicht mehr gewehrt hat. Es war still.» (Markus Wirtz` Schilderung des Mordes an Tom, den er erwürgte)

      «Aus dem Gutachten geht hervor, dass Tom 10 bis 15 Minuten gestorben ist. Das ist eine "Tagesschau" lang.» (Oberstaatsanwalt Albert Balke)

      «Die Sonja hat gesagt: Ich kriege keine Luft mehr. Lewendel hat geantwortet: Das ist auch der Zweck der Sache.» (Wirtz zum Todeskampf des Mädchens, nachdem Lewendel Sonja eine Plastiktüte über den Kopf gezogen hatte)

      «Ich habe es nicht fertig gebracht, ihr in die Augen zu sehen.» (Markus Lewendel zum Zweck der Plastiktüte)

      «Das ist Tom. Das ist mein Baby.» (Ein Polizeibeamter über die Reaktion der Mutter bei der Identifizierung ihres toten Sohnes)

      «Hätte man die Befragung ein bis zwei Jahre vorher durchgeführt, hätte man nicht vorhersagen können, dass Lewendel die Tat durchführen würde.» (Der psychiatrische Gutachter Hans-Ludwig Kröber)

      «Ich muss auch sagen, dass ich für die Kammer keinen Weg sehe, die besonders schwere Schuld nicht feststellen zu können.» (Markus Lewendels Anwalt Wolfram Strauch in seinem Plädoyer)

      «Wie sollen Eltern angesichts dieser Geschehnisse ihre Kinder schützen?» (Oberstaatsanwalt Albert Balke in seinem Plädoyer)

      «Durch die sinnlose und unfassbare Tat haben die Eltern ihre beiden Kinder verloren. Sie wurden ihnen ein zweites Mal genommen durch die Obduktion, durch das Strafverfahren und die Sensationslust vieler, die gleich alles besser wussten. (...) Ich hoffe, dass bei den Eltern eine relative Ruhe einkehren wird. (...) Und ich hoffe, dass sie allein und schweigend das Grab ihrer Kinder besuchen können, ohne dass sie Fragen beantworten müssen.» (Richter Gerd Nohl in der Urteilsbegründung)

      «Ich habe bis zur Urteilsbegründung wegen der Stimmen auf der Straße, am Stammtisch und im Bus überlegt, ob ich das Urteil im Namen des Volkes verkünden soll. Ich habe es getan in der Hoffnung, dass die Mehrheit unser Urteil versteht.» (Richter Gerd Nohl in der Urteilsbegründung)>

      (09.12.2003 | 07:33 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 20:53:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Mir ist es gerade ganz kalt den Rücken runtergelaufen, als ich das # 36 gelesen habe.

      Ich hatte mich vorher noch gefragt, was das für Menschen sind, die solche "Monster" vor Gericht noch verteidigen.

      Aber ein Zitat hat das Bild des Anwalts doch ein wenig gerade gerückt.

      Jetzt hoffe ich gerade, dass diese "Monster" auch wirklich Schlimmeres erleben als einen einfachen Tod.

      Die Hölle auf Erden sollte angemessen sein.

      Gruß
      Eustach :mad:
      (der nicht glaubt, dass unsere Gesellschaft für so etwas verantwortlich sein kann)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 21:18:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      solche typen haben für mich kein recht mehr zu leben.

      die sollte man einfach für vogelfrei erklären.

      der rest erledigt sich dann von selbst.

      diese typen im knast auf steuerzahlerkosten durchzufüttern ist doch ein schlag ins gesicht für jeden. da muss man sich als normaler mensch doch verarscht vorkommen.

      wenn das meine kinder gewesen wären, hätte ich mir zusammen mit anderen (das wäre ja kein problem gewesen da welche zu finden) diese schweine gegriffen und grausamst zu tode gequält. die hätten mich angebettelt, sie endlich zu töten. und je mehr sie gefleht hätten, um so mehr hätte ich sie leiden lassen. für die wäre sogar eine normale exekution noch zu human.

      für solche typen sollte man die todesstrafe wieder einführen.

      ich kann nur hoffen das von denen keiner mehr lebend aus dem knast kommt.

      in belgien ist übrigens einer von den kinderschändern und -mördern vor einiger zeit im knast von einem mithäaftling erschlagen worden.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 21:23:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Interessant, was hier für Gewaltphantasien gepostet werden...

      `Quält den Mörder zu Tode`...ziemlich paradox irgendwie..
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 21:37:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Findest du ANOM ?


      Solche Typen gibts in allen Gesellschaften und Kulturen (zum Glück aber nicht viele (oder werden nur nicht viele entdeckt?)) .

      Und überall wird man das Problem haben, zu entscheiden, was man mit diesen kranken Hirnen machen soll.

      Gruß
      Eustach :mad:
      (der eigentlich nicht oft am Stammtisch sitzt)
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 21:45:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die chaben aber bestimmt eine schwere Kindheit gehabt:(
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 22:03:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41 Ja. Entweder eine wie auch immer geartete Persönlichkeits- etc. -Fehlentwicklung oder miese Gene.

      Verantwortliche Gene orten, bei Neugeborenen suchen, und diese präventiv aussortieren.
      Oder bei Tätern die Persönlichkeitsentwicklung in das Strafmass einfliessen lassen.

      Suchts euch aus...
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 22:10:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      "quäl"-Wunsch ist nun wirklich nur als gefühlsbetonter Affekt zu erklären , denn was soll das wem bringen :confused:
      nicht mal Abschreckung ist da ein Argument ,ist halt kindliches Rachedenken das da durchschlägt .

      Todesstrafen für solche Fälle wäre eher ein Thema ,
      aber als einfachst denkbares Liquidieren bitte ,ohne Beine ausreissen und so....

      aber was ,wenn so eine Type uns nach 1, 15 oder 25 Jahren ein literarisches Erbe hinterlassen würde ,vom Range eines Paulus ...
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 22:18:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      oder musisch ala Beethoven ,van Gogh oderoder

      Genie und Irrsinn

      der Reuige wird zwar nicht freigelassen ,aber setzt Energien frei ,wie sonst keiner ,um die Tat zu sühnen ...?
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 02:50:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hi...!
      ...tja, manchmal wünscht man sich echt die Todesstrafe zurück, aber so ist unser Gesetz.
      Ausserdem hat der Richter völlig Recht mit seiner Aussage, dass der Knast schlimmer ist als der Tod!
      Wenn ich an deren Stelle wär, ich glaube ich hätte lieber ein Schrecken mit Ende als lebenslang als Kinderschänder im Knast zu sitzen.... geschieht Ihnen Recht so! Gruß Marcisun
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 09:20:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wenn eindeutig die Schuld bewiesen ist,sollte man kurzen Prozess machen...
      Wer Kinder mordet sollte liquidiert werden....
      g7
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 13:22:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich denke, die Strafe sollte weniger therapeutisch als abschreckend wirken, damit "Tatsympathisanten" sich zurückhalten, wenn schon nicht aus Gründen der Moral bzw. des Selbstverständnisses, dann immerhin aus Angst vor der Strafe. (Wer hat schon Angst vor einer alles entschuldigenden Therapie???) :(
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 15:50:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      die arschis bekommen doch auch noch einzelhaft.:mad:
      wenn ich was zu sagen hätte... würde ich sie zu den zellengenossen stecken..
      mit einer packung vaseline oder wundsalbe dazu... ( wenn ich gut aufgelegt bin )
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 18:30:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 20:03:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      URL dieses Artikels: http://www.netzeitung.de/deutschland/263311.html


      Gutachter hält Lewendel für voll schuldfähig

      27. Nov 2003 15:04


      Der mutmaßliche Mörder der Geschwister Tom und Sonja ist nach Angaben eines Gutachters voll schuldfähig. Er zeige aber eine erhebliche Emotionslosigkeit, hieß es.

      Markus Lewendel, der wegen Doppelmords an den Geschwistern Tom und Sonja aus Eschweiler angeklagt ist, ist nach Ansicht eines psychiatrischen Gutachters voll schuldfähig. Eine pathologische Schädigung des Gehirns sei nicht nachweisbar, sagte der Gutachter Hans Ludwig Kröber. Lewendel zeige allerdings eine erhebliche Emotionslosigkeit. Es gebe keinen Hinweis darauf, dass Lewendel im Affekt gehandelt habe.
      Vera Schneider, die Lawendel ebenfalls begutachtete, sagte, der Angeklagte sei durchschnittlich intelligent. Allerdings habe er oft niedergeschlagen und depressiv gewirkt.

      Nach Einschätzung Kröbers hätte Lewendel auch ohne seinen Komplizen Markus Wirtz handeln können. Die beiden Männer hatten im März dieses Jahres die beiden Kinder entführt und den Jungen noch am gleichen Tag getötet. Anschließend wurde das Mädchen sexuell missbraucht und später ebenfalls getötet. (nz)
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 20:06:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die schlimme Kindheit ist an allem schuld!!! Wird Mike Krüger nun auch zwangsläufig zum Mörder?? ( :D )

      <Geständnis im Doppelmordprozess

      "Ich habe nie gedacht, dass ich zu sowas Schlimmem fähig sei"

      Von Holger Schwesinger


      Markus Wirtz hat im Prozess um den Mord an den Geschwistern Tom und Sonja ein Geständnis abgelegt und seinen Komplizen Lewendel schwer belastet. Der zweite Prozesstag brachte aber auch viele Details aus dem Leben der Angeklagten zutage.



      Hinter Panzerglas: Die beiden Angeklagten und ihre Verteidiger


      Donnerstagmorgen (06.11.03) kurz nach 9 Uhr im Aachener Landgericht. Markus Lewendel, einer der beiden mutmaßlichen Mörder von Tom und Sonja beantwortet sachlich und ohne erkennbare Emotionen die Fragen, die ihm der Vorsitzende Richter Gerd Nohl zu seiner Person stellt. Zu seinem leiblichen Vater habe er keinen Kontakt, die Mutter habe in einer "berühmt-berüchtigten" Schlägerkneipe gekellnert, die Familie sei immer zerstritten gewesen. "Ich kenn das eigentlich nicht anders", erzählt Lewendel, der in dem Gerichtssaal zusammen mit dem Mitangeklagten Markus Wirtz und den Verteidigern hinter kugelsicherem Glas sitzt.

      Rufe aus dem Zuhörerraum - "Du Sau!"
      Der 33-jährige Lewendel schildert seinen beruflichen Werdegang: Eine Aneinanderreihung von ABM-Stellen, Aushilfsjobs und Zeiten der Arbeitslosigkeit. Beziehungen zu Frauen habe er nicht gehabt - Sex gab es nur wenige Male mit Prostituierten. Als Lewendel erzählt, dass er sich öfter Kindern nackt am Fenster seiner Wohnung präsentiert habe, schallt aus dem Zuhörerraum der Ruf "Du Sau!". Bei einem Mädchen habe er den Spitznamen "der Rubbelmann" gehabt. Auch seine Probleme mit dem Alkohol kommen zur Sprache und der gescheiterte Versuch, eine Tankstelle zu überfallen. Alle Fragen, die darüber hinaus gehen, will er nicht beantworten.


      Demütigungen in Familie, Schule und Beruf

      Die Angeklagten Lewendel (l.) und Wirtz (r.)


      Gut eine Stunde nach Lewendel sagt der 28-jährige Wirtz aus. Über vier Stunden lang wird er sich zu seinem Privatleben und seinem Beruf äußern - und auch zu dem Martyrium, dass die beiden Geschwister Tom und Sonja aus Eschweiler im Frühjahr durchleben mussten. Anders als Lewendel spricht Wirtz mit dünner Stimme - immer wieder stockt er bei seiner Aussage oder findet erst auf Nachfragen des Richters Worte. Mehrfach bricht er in Tränen aus.

      Was er aus aus seiner Kindheit erzählt, klingt zunächst nach weitgehend normalem Familienleben. Probleme habe es schon gegeben. Der Vater habe "Stress von der Arbeit" mit nach Hause gebracht. Erst später erzählt Wirtz, dass er vom Vater geschlagen und drangsaliert wurde und dass die Mutter hilflos dabei zugesehen habe. "Wenn sie dazwischen gegangen wäre, hätte sie sich auch eine gefangen", meint Wirtz. In der Schule und später im Beruf wiederholen sich die Demütigungen. Mitschüler hätten ihn wegen seiner Lese- und Schreibschwäche gehänselt, mit dem Meister in der Firma habe es "Stress" gegeben. Mit 15 hätten seine Alkoholprobleme angefangen.


      Mit 19 Interesse an jüngeren Mädchen entdeckt

      Richter Gerd Nohl


      "Gab es Beziehungen zu Frauen?" will der Richter wissen. "Während der Schulzeit ja", antwortet Wirtz. Zu Geschlechtsverkehr sei es aber nie gekommen. Ein einziger Versuch deutlich später habe nicht geklappt. Die Frau habe sich "darüber lustig gemacht". Mit 19 habe er entdeckt, dass er sich mehr zu jüngeren Mädchen hingezogen fühlt und diese auch in seine Wohnung eingeladen. Der Richter versucht herauszufinden, aus welchem Grund und wozu der Angeklagte Mädchen eingeladen hatte, die halb so alt waren wie er: "Wie gelangten die zu Ihnen in die Wohnung?" - eine Frage, deren Hintergrund Wirtz offenbar nicht erkennt. "Die haben geklingelt", meint er zunächst. Erst auf deutlichere Nachfrage sagt er aus, man habe zusammen Pizza gegessen und Fern gesehen.


      "Ich tauchte da in Fantasien ab"

      Wirtz Verteidiger stellt Nachfragen zum Sexualleben seiner Mandanten. Wieso er sich Pornos aus dem Internet heruntergeladen habe? Hier spricht Wirtz zum ersten Mal von seinen Fantasien. "Ich tauchte da in Fantasien ab, in denen ich die Kränkungen, die ich erlebt habe, auch heimzahlte." Von diesen Fantasien spricht er auch immer wieder, als er über die Tat aussagt. Mit gebrochener Stimme gesteht Wirtz, wie er und sein Komplize auf die beiden Kinder aufmerksam wurden und welches Martyrium die Geschwister anschließend durchmachen mussten. Selbst als sie Tom und Sonja bereits in ihrer Gewalt hatten, habe er aber nicht realisiert, dass die Fantasien Wirklichkeit werden. "Ich hab nie gedacht, dass ich zu sowas Schlimmem fähig sei".


      Wirtz beschreibt Lewendel als treibende Kraft

      Von kugelsicherem Glas geschützt: Der Platz der Angeklagten im Gerichtssaal


      Bei seinem Geständnis beschreibt Wirtz seinen Freund Lewendel immer wieder als treibende Kraft. Beide seien mit dem Auto losgefahren, um nach Mädchen Ausschau zu halten. "Lewendel hat da ziemlich krasse Sprüche abgelassen - mir war das zu heftig". Warum er nicht widersprochen habe, fragt Richter Nohl. "Der Lewendel duldet keinen Widerspruch." Lewendel selbst zeigt bei diesen Anschuldigungen - wie auch sonst im Prozess - nur sehr selten erkennbare Emotionen. Ab und an kneift er die Lippen zusammen, doch im Gegensatz zu seinem Komplizen bleibt er ruhig.


      Lewendel sagt möglicherweise doch aus

      Im weiteren Verlauf der Vernehmung gesteht Wirtz, Tom alleine auf einem Waldparkplatz erwürgt und dessen Schwester Sonja anschließend sexuell missbraucht und zusammen mit Lewendel umgebracht zu haben. Beide hatten bereits bei polizeilichen Vernehmungen im April die Tat grundsätzlich gestanden. Lewendels Anwälte hatten am ersten Verhandlungstag angekündigt, dass sich ihr Mandant vor Gericht nicht zur Sache äußern wolle. Möglicherweise wird er im weiteren Verlauf des Verfahrens aber nun doch aussagen. Das Urteil in dem Prozess soll am 8. Dezember gesprochen werden.>
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 20:09:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      Rhein-Zeitung vom 7.11.03:

      <Mutmaßliche Mörder Lewendel und Wirtz wollten wieder Kind entführen
      "Es war egal, ob Mädchen oder Junge"

      Wirtz (l) sei nicht nur sein Gefolgsmann gewesen, sagte Lewendel (r). Wirtz habe selbstständig gehandelt und mitentschieden. Beide hätten die Kindesentführung geplant und durch einen Kindersexring Geld verdienen wollen.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Aachen - Zwei Tage nach der Beerdigung der ermordeten Kinder Tom und Sonja wollten Markus Lewendel und Markus Wirtz wieder ein Kind entführen, um es sexuell zu missbrauchen.

      Das gestand Markus Lewendel am Freitag im Aachener Doppelmordprozess. "Es war egal, ob Mädchen oder Junge", sagte Lewendel. In dem Eschweiler Naherholungsgebiet seien aber an jenem Sonntag zu viele Menschen unterwegs gewesen. Außerdem hätten die Männer kein Kind gefunden. Wirtz bestritt diese Darstellung. Lewendel bezeichnete sich selbst als "tickende Zeitbombe". Ein Verbrechen wie mit Tom und Sonja könne immer wieder passieren. Unter dem Titel "Der absolute Wahnsinn" habe er die Tat an den Eschweiler Geschwistern auf einem Computer protokolliert, "um es zu verarbeiten".

      Auch an Foltervideos gedacht

      Lewendel (33) und Wirtz (28) sind angeklagt, den elfjährigen Tom und die neun Jahre alte Sonja entführt, Sonja sexuell missbraucht und beide erwürgt zu haben. Beide hatten das Verbrechen gestanden. Vor Gericht hatte Wirtz am Donnerstag Lewendel als treibende Kraft dargestellt. Wirtz sei nicht nur sein Gefolgsmann gewesen, sagte Lewendel. Wirtz habe selbstständig gehandelt und mitentschieden. Beide hätten die Kindesentführung geplant und durch einen Kindersexring Geld verdienen wollen. Alternativ hätten sie auch daran gedacht, Foltervideos mit dem Opfer zu drehen und diese zu verkaufen.

      Nachdem sie Sonja entführt hatten, wollten sie das Mädchen über Wochen und Monate in der Gefangenschaft sexuell zu missbrauchen. Sie hätten nicht vorgehabt, Tom und Sonja zu töten. Wirtz erwürgte den Jungen nach eigenen Angaben am selben Tag, weil er gestört habe. Am Tag danach sei die Unruhe in der Stadt wegen des Verbrechens so groß gewesen, dass Lewendel nach eigenen Angaben nervös wurde.

      Lewendel: "Ich kann kein Blut sehen"

      Gemeinsam mit Wirtz habe er den Entschluss gefasst, Sonja zu töten. Wirtz habe das Mädchen erstechen wollen. Er selbst sei dagegen gewesen: "Ich kann kein Blut sehen", sagte Lewendel. Er habe die Paketschnur um den Hals des Mädchens absichtlich langsam zugezogen. Er habe das aus Hass auf Kinder getan, die ihn als Hausmeister geärgert hätten, sowie aus Hass auf seine Mutter, sagte Lewendel. Der Todeskampf der kleinen Sonja soll nach Angaben in Lewendels Tat- Protokoll 20 Minuten gedauert haben.

      Nach Angaben der Staatsanwaltschaft attestierte ein Psychiater Markus Wirtz eine überdurchschnittliche Intelligenz. In seiner Vernehmung am Vortag hatte Wirtz den Eindruck eines weinerlichen Mannes abgegeben, der selbst keine Entscheidung traf und sich nach eigenen Angaben an viele Sachverhalte nicht mehr erinnern konnte.

      Für den Prozess sind elf Verhandlungstage angesetzt. Dabei sollen 15 Gutachten einfließen. Der Prozess soll am 17. November mit der Befragung von Zeugen fortgesetzt werden. Das Urteil wird für den 8. Dezember erwartet.

      dpa>
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 01:11:48
      Beitrag Nr. 53 ()
      Auf das Geschwätz des Richters gebe ich nichts.

      Die beiden sollten hingerichtet werden.

      Nicht gefoltert, sondern einfach dauerhaft beseitigt werden.

      Sie sind eine ganz schreckliche Schande für Deutschland.

      Es ist eine schwere Zumutung für jeden halbwegs anständigen Deutschen, mit solchen Subjekten in einem Land leben zu müssen, ja es ist sogar eine Zumutung für jeden halbwegs anständigen Menschen, mit sowas auf dem gleichen Planeten leben zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 13:35:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      #53 Superdad, du bist sicher Texaner (wie G. Bush)? :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 14:08:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Och nö, vom texanischen oder allgemein US-Rechtssystem
      halte ich nichts.

      Da kommen die schlimmsten Monster davon, während der Hungerleider, dem aus Versehen die Knarre beim Kiosk-Überfall losgeht, gebraten wird.

      Das ist alles völlig unverhältnismäßig und sehr ärgerlich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 14:08:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      Noch so einer ... nur (noch nicht) ganz so schlimm:

      <Drei Tage nach dem Missbrauch der kleinen Vanessa (7)
      nimmt Polizei vorbestraften Sex-Gangster fest
      Sie haben das Schulklo-Monster!

      Endlich können die Eltern in Koblenz wieder ruhig schlafen. Die Polizei hat das Schulklo-Monster gefasst. Drei Tage nach dem Missbrauch der kleinen Vanessa (7) nahmen Beamte einen 38-Jährigen fest. Er hat schon ein volles Geständnis abgelegt, ein Richter erließ Haftbefehl.
      Oberstaatsanwalt Erich Jung: Der Mann wurde im Großraum Koblenz gefasst. Er war schon früher wegen exhibitionistischer Handlungen aufgefallen und wegen sexueller Nötigung vorbestraft.

      Unfassbar: Der 38-Jährige ist selbst Vater von zwei Kindern.

      Vanessa war am Dienstagmorgen auf der Schultoilette der Moselweiß-Grundschule missbraucht worden. Ein Maurer hatte den bulligen Sex-Gangster beobachtet, wie er zielstrebig das Schulgebäude Mitten in Koblenz betrat und nach fünf Minuten fluchtartig verließ.

      Die wehrlose Schülerin der Klasse 1b musste anschließend medizinisch behandelt werden, befindet sich jetzt psychologischer Betreuung. Ob sie das grauenhafte Geschehen je vergessen kann?> (Bild)
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 14:23:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      Für alle, die die Bohlen-Zeitung grundsätzlich nicht lesen, hier die Story nochmal aus seriöser Quelle:

      <Sexueller Missbrauch einer Siebenjährigen aufgeklärt

      12.12.2003

      Die Aufnahme zeigt die Grundschule im Koblenzer Stadtteil Moselweis. Eine siebenjährige Schülerin ist in der Toilette der Schule von einem Unbekannten sexuell missbraucht worden. Koblenz (dpa) - Der sexuelle Missbrauch einer Siebenjährigen auf einer Schultoilette in Koblenz ist aufgeklärt. Ein am Donnerstag in Neuwied festgenommener 38-jähriger Lagerarbeiter hat die Tat gestanden, die bundesweit für Schlagzeilen sorgte.

      Laut Staatsanwaltschaft Koblenz wurde am Freitag gegen den Mann Haftbefehl erlassen. Auch Fingerabdrücke in der Toilette hätten ihn überführt. Das Mädchen war am Dienstag missbraucht worden.

      Nach Aussage des Leitenden Oberstaatsanwalts Erich Jung ist der geschiedene Vater zweier Kinder «kein unbeschriebenes Blatt». Er sei bereits früher wegen exhibitionistischer Handlungen aufgefallen und einmal auch wegen sexueller Nötigung verurteilt worden.

      Laut Jung fuhr der Lagerarbeiter am Dienstagmorgen im Großraum Koblenz mit seinem Auto von seiner Arbeitsstätte zu einem anderen Arbeitsort. Unterwegs habe er nach eigener Aussage an der Grundschule Moselweiß gehalten, um sich in der Toilette zu erleichtern. Erst als ihm anschließend dort das Mädchen in die Arme gelaufen sei, habe er den Entschluss zum sexuellen Missbrauch gefasst. Danach sei er weggefahren.

      Die Staatsanwaltschaft wirft dem 38-Jährigen sexuellen Missbrauch und sexuelle Nötigung vor. Eine Vergewaltigung im streng juristischen Sinne war die Tat nach Auskunft von Jung nicht. Das Mädchen habe auch keine äußerlichen Verletzungen erlitten. Die Siebenjährige wurde nach der Tat medizinisch und psychologisch betreut.> (Lycos News)

      Interessant:
      Auch er kein Neuling; es fängt immer relativ harmlos an ...


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Die Mörder von Tom und Sonja.. Was passiert jetzt mit den beiden ?