NSE - das, interessant.... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.02.00 12:19:07 von
neuester Beitrag 22.03.00 15:41:40 von
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hi leute,
das hört sich interessant an:
Dieses Exklusiv-Interview mit dem Finanzvorstand der NSE Software AG,
Peter Päselt führte Interstoxx ausschließlich für die Sparkasse Norden.
Bitte beachten Sie auch unsere Exklusiv-Analysen.
Portrait:
NSE entwickelt und vertreibt Software für das Customer-Relation-Management
von Finanzdienstleistern. Seit der Erstnotiz am Neuen Markt (April 1999) läuft
das Unternehmen seinen Zielen hinterher; die Prognose für das vergangene
Jahr wurde nicht erreicht. Geplant waren 41 Millionen Euro Umsatz und ein
Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 5,7 Millionen Euro. Tatsächlich lag
der Umsatz bei 33,4 Millionen Euro (Vorjahr: 28,9), das EBIT bei 2,9 Millionen
Euro (3,2). Gründe waren unter anderem höher als geplante Investitionen in
die neue Software Finas-Enterprise, Probleme bei der Personal-Rekrutierung
und ein Großauftrag, der vom Kunden zurückgezogen wurde.
Vor kurzem hat das Unternehmen eine Neuorientierung verkündet:
Partnerfirmen werden gesucht, die das Lizenzgeschäft als Multiplikator
ankurbeln sollen. Außerdem laufen Fusionsverhandlungen. Im Lauf der
vergangenen Monate hat es im Vorstand drei Wechsel gegeben.
Waren die Veränderungen im Vorstand eine Konsequenz aus der
Krise?
Ja. Wir hatten uns zu Beginn des vergangenen Jahres zu einseitig auf die
Entwicklung und Erweiterung von Finas-Enterprise ausgerichtet, ohne die
ersten Ergebnis-Stufen ausreichend zu vermarkten. Das hat das vierte Quartal
stark beeinträchtigt und musste Konsequenzen haben. Wir haben das
Vertrauen der Anleger enttäuscht und sind jetzt in der Pflicht, es wieder zu
rechtfertigen. Wir müssen viel schneller Multiplikatoren für unser
Lizenzgeschäft finden. Das haben wir im letzten Jahr nicht konsequent genug
verfolgt.
Denken Sie in diesem Zusammenhang auch an Akquisitionen?
Akquisitionen, Kooperationen - das kann sich auf alle möglichen Ebenen
erstrecken. Wir führen seit vielen Monaten fortlaufend Gespräche. Einige
haben wir abgebrochen, weil die Preisvorstellungen überzogen waren. Wir
streben aber auf alle Fälle einen Abschluss in den nächsten Monaten an.
Warum forcieren Sie keine eigenen Gründungen?
Natürlich, bei einer Akquisition ist Integrationsarbeit notwendig. Aber selber
einen Stützpunkt aufzubauen, würde Zeit kosten. Und das bedeutet in der
Software-Branche schon fast einen Verlust.
Welche geografischen Märkte interessieren Sie?
Wir betrachten Europa insgesamt, haben aber natürlich Präferenzen.
Großbritannien ist sehr, sehr interessant, Italien und Spanien. Frankreich
stellt sich ein bisschen schwieriger dar; Osteuropa ist dagegen sehr lukrativ.
Inwiefern?
Für Osteuropa wird ein erheblicher Nachholbedarf erwartet, insbesondere was
IT angeht. Außerdem sind dort die Arbeitskräfte hochqualifiziert und sehr
günstig.
Sie haben Anfang Januar mit der Prager Software-Firma SBT einen
Vorvertrag über den Kauf von 85 Prozent der Anteile geschlossen.
Wann werden Sie die Übernahme realisieren?
Wir haben schon gekauft, vor einigen Wochen.
Für wieviel?
Über den Preis möchte ich nichts sagen, aber es war sehr, sehr günstig. Wir
zahlen in bar nach einem Ratenzahlungsmodell. Unser Plan ist, bei der SBT
ein weiteres Entwicklungszentrum aufbauen. Mit der Übernahme haben wir
auch Zutritt zum tschechischen Arbeitsmarkt.
Welche Schritte sind als nächste in Osteuropa geplant? Es hieß, der
Markteintritt in Polen sei bereits vorbereitet.
Das ist so. Die SBT führt Gespräche mit einem großen Finanzdienstleister in
Polen. Im Moment ist er nur an SBT-Produkten interessiert. Wir rechnen
jedoch damit, auf absehbare Zeit dort auch Abnehmer für Finas-Enterprise zu
finden.
Ihre neue Prognose sieht für dieses Jahr 52,4 Millionen Euro Umsatz
und ein EBIT von 9,8 Millionen Euro vor. Im nächsten Jahr sollen die
Werte bei 73 Millionen beziehungsweise 18,4 Millionen Euro liegen.
Wie sicher sind diese Prognosen?
Wir haben sehr, sehr konservativ geplant, insbesondere was den
Auftragseingang und den Werttreiber Lizenzverkäufe betrifft. Das ist fast eine
Worst-Case-Betrachtung. Wir stehen hundertprozentig zu dieser Planung.
Eine Worst-Case-Betrachtung? Die EBIT-Marge läge bei 20
beziehungsweise 25 Prozent. 1999 haben Sie noch nicht einmal 10
Prozent geschafft.
Wir haben 1999 sehr stark in die Entwicklung investiert und erwarten nun den
Rückfluss über entsprechende Lizenzverkäufe.
Herr Päselt, vielen Dank für das Gespräch.
© 2000 Interstoxx AG
wollen wir hoffen das da was kommt .....
das hört sich interessant an:
Dieses Exklusiv-Interview mit dem Finanzvorstand der NSE Software AG,
Peter Päselt führte Interstoxx ausschließlich für die Sparkasse Norden.
Bitte beachten Sie auch unsere Exklusiv-Analysen.
Portrait:
NSE entwickelt und vertreibt Software für das Customer-Relation-Management
von Finanzdienstleistern. Seit der Erstnotiz am Neuen Markt (April 1999) läuft
das Unternehmen seinen Zielen hinterher; die Prognose für das vergangene
Jahr wurde nicht erreicht. Geplant waren 41 Millionen Euro Umsatz und ein
Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 5,7 Millionen Euro. Tatsächlich lag
der Umsatz bei 33,4 Millionen Euro (Vorjahr: 28,9), das EBIT bei 2,9 Millionen
Euro (3,2). Gründe waren unter anderem höher als geplante Investitionen in
die neue Software Finas-Enterprise, Probleme bei der Personal-Rekrutierung
und ein Großauftrag, der vom Kunden zurückgezogen wurde.
Vor kurzem hat das Unternehmen eine Neuorientierung verkündet:
Partnerfirmen werden gesucht, die das Lizenzgeschäft als Multiplikator
ankurbeln sollen. Außerdem laufen Fusionsverhandlungen. Im Lauf der
vergangenen Monate hat es im Vorstand drei Wechsel gegeben.
Waren die Veränderungen im Vorstand eine Konsequenz aus der
Krise?
Ja. Wir hatten uns zu Beginn des vergangenen Jahres zu einseitig auf die
Entwicklung und Erweiterung von Finas-Enterprise ausgerichtet, ohne die
ersten Ergebnis-Stufen ausreichend zu vermarkten. Das hat das vierte Quartal
stark beeinträchtigt und musste Konsequenzen haben. Wir haben das
Vertrauen der Anleger enttäuscht und sind jetzt in der Pflicht, es wieder zu
rechtfertigen. Wir müssen viel schneller Multiplikatoren für unser
Lizenzgeschäft finden. Das haben wir im letzten Jahr nicht konsequent genug
verfolgt.
Denken Sie in diesem Zusammenhang auch an Akquisitionen?
Akquisitionen, Kooperationen - das kann sich auf alle möglichen Ebenen
erstrecken. Wir führen seit vielen Monaten fortlaufend Gespräche. Einige
haben wir abgebrochen, weil die Preisvorstellungen überzogen waren. Wir
streben aber auf alle Fälle einen Abschluss in den nächsten Monaten an.
Warum forcieren Sie keine eigenen Gründungen?
Natürlich, bei einer Akquisition ist Integrationsarbeit notwendig. Aber selber
einen Stützpunkt aufzubauen, würde Zeit kosten. Und das bedeutet in der
Software-Branche schon fast einen Verlust.
Welche geografischen Märkte interessieren Sie?
Wir betrachten Europa insgesamt, haben aber natürlich Präferenzen.
Großbritannien ist sehr, sehr interessant, Italien und Spanien. Frankreich
stellt sich ein bisschen schwieriger dar; Osteuropa ist dagegen sehr lukrativ.
Inwiefern?
Für Osteuropa wird ein erheblicher Nachholbedarf erwartet, insbesondere was
IT angeht. Außerdem sind dort die Arbeitskräfte hochqualifiziert und sehr
günstig.
Sie haben Anfang Januar mit der Prager Software-Firma SBT einen
Vorvertrag über den Kauf von 85 Prozent der Anteile geschlossen.
Wann werden Sie die Übernahme realisieren?
Wir haben schon gekauft, vor einigen Wochen.
Für wieviel?
Über den Preis möchte ich nichts sagen, aber es war sehr, sehr günstig. Wir
zahlen in bar nach einem Ratenzahlungsmodell. Unser Plan ist, bei der SBT
ein weiteres Entwicklungszentrum aufbauen. Mit der Übernahme haben wir
auch Zutritt zum tschechischen Arbeitsmarkt.
Welche Schritte sind als nächste in Osteuropa geplant? Es hieß, der
Markteintritt in Polen sei bereits vorbereitet.
Das ist so. Die SBT führt Gespräche mit einem großen Finanzdienstleister in
Polen. Im Moment ist er nur an SBT-Produkten interessiert. Wir rechnen
jedoch damit, auf absehbare Zeit dort auch Abnehmer für Finas-Enterprise zu
finden.
Ihre neue Prognose sieht für dieses Jahr 52,4 Millionen Euro Umsatz
und ein EBIT von 9,8 Millionen Euro vor. Im nächsten Jahr sollen die
Werte bei 73 Millionen beziehungsweise 18,4 Millionen Euro liegen.
Wie sicher sind diese Prognosen?
Wir haben sehr, sehr konservativ geplant, insbesondere was den
Auftragseingang und den Werttreiber Lizenzverkäufe betrifft. Das ist fast eine
Worst-Case-Betrachtung. Wir stehen hundertprozentig zu dieser Planung.
Eine Worst-Case-Betrachtung? Die EBIT-Marge läge bei 20
beziehungsweise 25 Prozent. 1999 haben Sie noch nicht einmal 10
Prozent geschafft.
Wir haben 1999 sehr stark in die Entwicklung investiert und erwarten nun den
Rückfluss über entsprechende Lizenzverkäufe.
Herr Päselt, vielen Dank für das Gespräch.
© 2000 Interstoxx AG
wollen wir hoffen das da was kommt .....
und siehe da, der wert ist kurz davor, die
30 euro zu knacken....
30 euro zu knacken....
Wo hast du denn diesen alten Hut nocheinmal aufgetrieben????
Dieser Artikel hatte NSE glatt auf 12,50 gelupft.
Nichts für ungut, aber schreibt was neues, sonst verschwinde ich auf die OTI-Seiten!!!
gruss paule2
Dieser Artikel hatte NSE glatt auf 12,50 gelupft.
Nichts für ungut, aber schreibt was neues, sonst verschwinde ich auf die OTI-Seiten!!!
gruss paule2
heyyy warte mal,
natürlich ist das ein alter hut, nur hat sich da schon etwas angebant,
was jetzt den wert zum ausbruch gebracht hat....
...........
natürlich ist das ein alter hut, nur hat sich da schon etwas angebant,
was jetzt den wert zum ausbruch gebracht hat....
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