## Insolvenzplan bei Infomatec - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.12.03 20:54:48 von
neuester Beitrag 24.01.04 14:37:49 von
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man kann aber nur abraten - Marktwert ist über 3 Mio. EUR!! und nach den nötigen Kapitalmassnahmen wird es sicher eine Vervielfachung der Aktienzahl geben !
www.heise.de
Insolvenzplan für Infomatec eingereicht
Nach Ende des Strafverfahrens gegen den Infomatec-Vorstand Gerhard Harlos bemühen sich Vorstand und Insolvenzverwalter um die Sanierung des Unternehmens. Dazu sei ein Insolvenzplan beim Amtsgericht Augsburg eingereicht worden, teilte das Unternehmen heute mit. Neben der Entschuldung und der bestmöglichen Bedienung der Gläubiger sei auch eine Fortführung des Unternehmens Ziel dieses Plans.
Nach Angaben von Harlos stehen Gelder von einem Investoren-Pool bereit, um die Gläubiger zu befriedigen. Signale dazu gebe es aber bisher nicht. "Wir haben bisher noch keine Gespräche aufgenommen." Der Insolvenzverwalter habe bislang Forderungen von rund 3,5 Millionen Euro anerkannt, sagte Harlos. Das Infomatec-Geschäft mit Software für das interaktive Fernsehen sei derzeit auf Eis gelegt und solle nach der Insolvenz wieder aufgenommen werden.
Vor zwei Wochen war Harlos vom Landgericht Augsburg wegen Insiderhandels zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren und einer Geldstrafe in Höhe von 9000 Euro verurteilt worden. Er hatte illegalen Insiderhandel eingeräumt, bei dem er über 15 Millionen Euro erlöst hatte. Die Vorwürfe des Kapitalanlage- und Kursbetrugs wurden dagegen fallen gelassen, der Prozess gegen Ex-Vorstand Alexander Häfele wurde abgetrennt.
Der Zusammenbruch von Infomatec war eine der ersten Pleiten am Neuen Markt nach dem Aktienboom vor drei Jahren. Die Infomatec-Aktie war zunächst von 27 Euro auf den damaligen Höchststand von über 290 Euro gestiegen und schließlich auf 4 Cent abgestürzt. Das Unternehmen musste Insolvenz anmelden und befindet sich zur Zeit in Liquidation. Harlos war im August 2001 vom Aufsichtsrat als unbezahlter Vorstand in das Unternehmen zurückberufen worden. (dpa) / (anw/c`t)
www.heise.de
Insolvenzplan für Infomatec eingereicht
Nach Ende des Strafverfahrens gegen den Infomatec-Vorstand Gerhard Harlos bemühen sich Vorstand und Insolvenzverwalter um die Sanierung des Unternehmens. Dazu sei ein Insolvenzplan beim Amtsgericht Augsburg eingereicht worden, teilte das Unternehmen heute mit. Neben der Entschuldung und der bestmöglichen Bedienung der Gläubiger sei auch eine Fortführung des Unternehmens Ziel dieses Plans.
Nach Angaben von Harlos stehen Gelder von einem Investoren-Pool bereit, um die Gläubiger zu befriedigen. Signale dazu gebe es aber bisher nicht. "Wir haben bisher noch keine Gespräche aufgenommen." Der Insolvenzverwalter habe bislang Forderungen von rund 3,5 Millionen Euro anerkannt, sagte Harlos. Das Infomatec-Geschäft mit Software für das interaktive Fernsehen sei derzeit auf Eis gelegt und solle nach der Insolvenz wieder aufgenommen werden.
Vor zwei Wochen war Harlos vom Landgericht Augsburg wegen Insiderhandels zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren und einer Geldstrafe in Höhe von 9000 Euro verurteilt worden. Er hatte illegalen Insiderhandel eingeräumt, bei dem er über 15 Millionen Euro erlöst hatte. Die Vorwürfe des Kapitalanlage- und Kursbetrugs wurden dagegen fallen gelassen, der Prozess gegen Ex-Vorstand Alexander Häfele wurde abgetrennt.
Der Zusammenbruch von Infomatec war eine der ersten Pleiten am Neuen Markt nach dem Aktienboom vor drei Jahren. Die Infomatec-Aktie war zunächst von 27 Euro auf den damaligen Höchststand von über 290 Euro gestiegen und schließlich auf 4 Cent abgestürzt. Das Unternehmen musste Insolvenz anmelden und befindet sich zur Zeit in Liquidation. Harlos war im August 2001 vom Aufsichtsrat als unbezahlter Vorstand in das Unternehmen zurückberufen worden. (dpa) / (anw/c`t)
Wäre auch vorsichtig ... es gibt ja 26 millionen aktien ... denke hier ist nicht sehr viel luft nach oben!
Die Aktienmenge ist nicht hoch.
Schau mal, was bei LBC an Aktien rausgeschwemmt wurde...
Ich glaube (hoffe) eher, daß Harlos eigenes Kapital reinspritzt, um seine Glaubwürdigkeit zu beweisen.
Er hat dies ja schon lange angeboten, was jedoch abgelehnt wurde. Zusätzlich wurden seine Konten eingefrohren.
Was ein Staat alles tut, um ein Unternhemen zu zerstören und Kapital zu vernichten...
In diesem Sinne alles Gute zu neuen Jahr
und viel Erfolg bei der Sanierung und Neustart
Grüßle vom
s´ Banänle
Schau mal, was bei LBC an Aktien rausgeschwemmt wurde...
Ich glaube (hoffe) eher, daß Harlos eigenes Kapital reinspritzt, um seine Glaubwürdigkeit zu beweisen.
Er hat dies ja schon lange angeboten, was jedoch abgelehnt wurde. Zusätzlich wurden seine Konten eingefrohren.
Was ein Staat alles tut, um ein Unternhemen zu zerstören und Kapital zu vernichten...
In diesem Sinne alles Gute zu neuen Jahr
und viel Erfolg bei der Sanierung und Neustart
Grüßle vom
s´ Banänle
Aus www.dotcomtod.com mit freundlicher Genehmigung:
Ex-Infomatec Vorstand Harlos: Der Bugatti ist weg, aber wo sind die Millionen?
BOO von HamWaNich am 27.11.2003 (1201 mal gelesen)
So macht man das: Man gründet reinen Gewissens ein Unternehmen. Dann schiebt man das Unternehmen mit sehr schönen Ad-hocs an die Börse und schraubt mit weiteren sehr schönen Ad-hocs den Aktienkurs hoch. Dann verkauft man ein paar Aktien.
Und bevor der Aktienkurs fällt, verkauft man noch ein paar Aktien. Und plötzlich lächeln um die 15 Mio. Euros aus den eigenen Taschen.
Dann kommt aber die böse Staatsmacht und konfisziert schlankerhand 280.000 Euros und den Bugatti mit Sammlerwert. Der Staatsanwalt Uwe Huchel kommt mit dem Anklagevorwurf, man hätte das Unternehmen einzig zum Zweck des Betruges aufgebaut. Aber keine Sorge. Schließlich kann man beweisen, dass die von Infomatec entwickelte Software “tatsächlich funktioniert”.
Dann kommt das Gericht. Denen erzählt man, daß man inzwischen von der Unterstützung seiner Mutter lebe. Der Richter Rainer Brand äußert zwar Zweifel, ob man wirklich wie angegeben mittellos sei. Brummt einem aber nur Erdnüsschen als Strafe auf. "Ich kann damit leben" sagt man dann und grinst dabei breit.
Abends beim Italiener Da Carlo zückt man den Bleistift und rechnet das mal durch:
Plus 15.000.000 Einnahmen (man wird rot, hat man die versteuert?)
minus 280.000 Pfändungen
minus 100.000 für den Bugatti
minus 1.3 Millionen für Schadensersatzklagen, die man noch am Hintern hat
minus 9.000 Geldstrafe
minus 3.000 Strafzahlung an eine gemeinnützige Organisation
minus 2 Jahre Bewährungsstrafe
minus 6 Monate U-Haft (kostbare Zeit, in der man nicht neu gründen konnte)
minus Gerichts- und RA-Kosten
Bleiben so ca. 13 Millionen. Man rechnet noch mal 3 Mios ab für Rückstellungen (für künftige Schadensersatzklagen, die man am Hintern haben wird). Bleiben so um die 10 Millionen Euro. Aber wo sind die?
In der aufgetragenen Minestrone kann Harlos kein Haar finden. Sie ist klar und verheissungsvoll wie die Zukunft. Man ist wieder wer. "Ich bringe Infomatec wieder auf Vordermann." Diese in die Zukunft gerichtete Einstellung imponiert. Hatte nicht der Staatsanwalt Uwe Huchel gewürdigt, dass “der Angeklagte wieder das Vertrauen des Insolvenzverwalters genieße und erneut als Vorstand unentgeltlich versuche, das Unternehmen zu retten”? Schluchz. Es treibt Harlos ob seiner eigenen uneigennützigen Hilfsbereitschaft die Tränen in die Augen.
Carlo bringt irgendein klebriges Zeug als Nachspeise. Auf Carlos Stirn bilden sich runzelige Schweißfalten. Er bewundert den Mann vor sich. Der aus dem Knast ein Unternehmen mitleiten kann. Das kannte Carlo bisher nur von seinen amici aus Calabrien. Aber Carlo fragt sich auch: “Hast Du noch Monetas, Gerhard?” Carlo bringt die Rechnung. Auch Gerhard fragt sich: “Habe ich noch Monetas? Nur wo? Hatte ich nicht angegeben, ich sei mittellos?” Die Rechnung zahlt Frau Harlos. Sie soll eine Immobilienholding betreiben.
In der Nacht wacht Gerhard schweissgebadet auf. Nach 6 Monaten Knackwürstchen im Knast zuviel Vino, zuviel Grappa Calabrese. Im Badezimmer aber schaut er lachend in den Spiegel: “Wo sind die Millionen?” Schlaflos schaltet er seine Settop-Box ein und dackelt ein wenig durch das Netz. Was muß er da lesen? "Wo die 15 Millionen geblieben sind, ist weitgehend unklar. Mehr als 380.000 Euro konnten die Ermittler der Staatsanwaltschaft trotz intensiver Suche nicht finden und beschlagnahmen. Zwar geht selbst Richter Brand davon aus, dass Harlos etwas beiseite geschafft hat. Doch für diesen Verdacht gebe es leider keine Beweise."
Dann sagt man wieder "Damit kann ich leben" und grinst breit. Wenn man reinen Gewissens ein Unternehmen gegründet hat.
http://de.news.yahoo.com/031127/71/3s09x.html
http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,275861,0…
http://de.news.yahoo.com/031127/12/3rza4.html l
Ex-Infomatec Vorstand Harlos: Der Bugatti ist weg, aber wo sind die Millionen?
BOO von HamWaNich am 27.11.2003 (1201 mal gelesen)
So macht man das: Man gründet reinen Gewissens ein Unternehmen. Dann schiebt man das Unternehmen mit sehr schönen Ad-hocs an die Börse und schraubt mit weiteren sehr schönen Ad-hocs den Aktienkurs hoch. Dann verkauft man ein paar Aktien.
Und bevor der Aktienkurs fällt, verkauft man noch ein paar Aktien. Und plötzlich lächeln um die 15 Mio. Euros aus den eigenen Taschen.
Dann kommt aber die böse Staatsmacht und konfisziert schlankerhand 280.000 Euros und den Bugatti mit Sammlerwert. Der Staatsanwalt Uwe Huchel kommt mit dem Anklagevorwurf, man hätte das Unternehmen einzig zum Zweck des Betruges aufgebaut. Aber keine Sorge. Schließlich kann man beweisen, dass die von Infomatec entwickelte Software “tatsächlich funktioniert”.
Dann kommt das Gericht. Denen erzählt man, daß man inzwischen von der Unterstützung seiner Mutter lebe. Der Richter Rainer Brand äußert zwar Zweifel, ob man wirklich wie angegeben mittellos sei. Brummt einem aber nur Erdnüsschen als Strafe auf. "Ich kann damit leben" sagt man dann und grinst dabei breit.
Abends beim Italiener Da Carlo zückt man den Bleistift und rechnet das mal durch:
Plus 15.000.000 Einnahmen (man wird rot, hat man die versteuert?)
minus 280.000 Pfändungen
minus 100.000 für den Bugatti
minus 1.3 Millionen für Schadensersatzklagen, die man noch am Hintern hat
minus 9.000 Geldstrafe
minus 3.000 Strafzahlung an eine gemeinnützige Organisation
minus 2 Jahre Bewährungsstrafe
minus 6 Monate U-Haft (kostbare Zeit, in der man nicht neu gründen konnte)
minus Gerichts- und RA-Kosten
Bleiben so ca. 13 Millionen. Man rechnet noch mal 3 Mios ab für Rückstellungen (für künftige Schadensersatzklagen, die man am Hintern haben wird). Bleiben so um die 10 Millionen Euro. Aber wo sind die?
In der aufgetragenen Minestrone kann Harlos kein Haar finden. Sie ist klar und verheissungsvoll wie die Zukunft. Man ist wieder wer. "Ich bringe Infomatec wieder auf Vordermann." Diese in die Zukunft gerichtete Einstellung imponiert. Hatte nicht der Staatsanwalt Uwe Huchel gewürdigt, dass “der Angeklagte wieder das Vertrauen des Insolvenzverwalters genieße und erneut als Vorstand unentgeltlich versuche, das Unternehmen zu retten”? Schluchz. Es treibt Harlos ob seiner eigenen uneigennützigen Hilfsbereitschaft die Tränen in die Augen.
Carlo bringt irgendein klebriges Zeug als Nachspeise. Auf Carlos Stirn bilden sich runzelige Schweißfalten. Er bewundert den Mann vor sich. Der aus dem Knast ein Unternehmen mitleiten kann. Das kannte Carlo bisher nur von seinen amici aus Calabrien. Aber Carlo fragt sich auch: “Hast Du noch Monetas, Gerhard?” Carlo bringt die Rechnung. Auch Gerhard fragt sich: “Habe ich noch Monetas? Nur wo? Hatte ich nicht angegeben, ich sei mittellos?” Die Rechnung zahlt Frau Harlos. Sie soll eine Immobilienholding betreiben.
In der Nacht wacht Gerhard schweissgebadet auf. Nach 6 Monaten Knackwürstchen im Knast zuviel Vino, zuviel Grappa Calabrese. Im Badezimmer aber schaut er lachend in den Spiegel: “Wo sind die Millionen?” Schlaflos schaltet er seine Settop-Box ein und dackelt ein wenig durch das Netz. Was muß er da lesen? "Wo die 15 Millionen geblieben sind, ist weitgehend unklar. Mehr als 380.000 Euro konnten die Ermittler der Staatsanwaltschaft trotz intensiver Suche nicht finden und beschlagnahmen. Zwar geht selbst Richter Brand davon aus, dass Harlos etwas beiseite geschafft hat. Doch für diesen Verdacht gebe es leider keine Beweise."
Dann sagt man wieder "Damit kann ich leben" und grinst breit. Wenn man reinen Gewissens ein Unternehmen gegründet hat.
http://de.news.yahoo.com/031127/71/3s09x.html
http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,275861,0…
http://de.news.yahoo.com/031127/12/3rza4.html l
Hier tuat sich ja gar nichts mehr, ist noch jemand da der an einen Zock glaubt?
Volumen in den letzten Tagen zieht doch auch etwas an!
Vielleicht kommt ja doch noch was!!
Volumen in den letzten Tagen zieht doch auch etwas an!
Vielleicht kommt ja doch noch was!!
Ja, der Sensenmann!
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