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    Wie die FED mit Basel II kleine Banken und den Mittelstand platt mach - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.12.03 10:51:41 von
    neuester Beitrag 28.12.03 11:17:51 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 12.12.03 10:51:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag, 2. Dezember 2003
      Fed zuversichtlich
      Basel II kommt pünktlich

      Die amerikanische Notenbank Fed hat europäische Sorgen wegen einer möglichen Verzögerung bei der neuen Basler Eigenkapitalvereinbarung für Banken zu zerstreuen versucht. Fed-Vizepräsident Ferguson erwartet einen "rechtzeitigen" Abschluss der Vereinbarung.

      In einer Rede in Genf erklärte Fed-Vizepräsident Roger Ferguson am Dienstag, er gehe davon aus, dass die endgültigen Einzelheiten der Vereinbarung, die unter der Bezeichnung Basel II bekannt ist, "rechtzeitig" unter Dach und Fach gebracht werden könnten.

      In Kreisen der europäischen Bankenaufsicht gab es wiederholt Befürchtungen, dass die amerikanische Seite sich nicht zu einem abschliessenden Vereinbarungsentwurf bis Mitte 2004 bereit finden könnte. Kleinere US-Banken hatten sich gegen Basel II gewehrt mit der Begründung, dass die Eigenkapitalvereinbarung grossen Banken einen Wettbewerbsvorteil egenüber kleineren Instituten verschaffe. Ferguson erklärte dazu, die Bedenken würden

      ernst genommen, aber der Prozess als solcher sei dadurch nicht gefährdet. Vor einiger Zeit war auch im US-Repräsentantenhaus die Forderung laut geworden, es müsse sichergestellt werden, dass amerikanische Banken durch Basel II keine Nachteile erleiden.

      Ferguson erklärte auch, wahrscheinlich werde eine grössere Zahl amerikanischer Banken als die ursprünglich gedachten 20 der Basler Vereinbarung unterstellt. Er äusserte sich zu dieser Frage aber nicht weiter.

      Basel II, das im Moment als an sich abgeschlossener Entwurf vorliegt, regelt differenzierter als im heute noch geltenden Vorgängerwerk Basel I die Mindestkapitalanforderungen der Banken. Zudem enthält der Entwurf Regeln für die bankenaufsichtsrechtlichen Überprüfungen und will die Offenlegungspflichten verstärken.

      die fed hat in den letzten jahrzehnten erfolgreich die unabhängigen regionalbanken und farmer in den staaten platt gemacht, dazu handelsmonopole aufgebaut, jetzt ist überall, vor allem der europäische mittelstand dran, es ist eben alles nur eine sache der verpackung,


      -------------------------------------------------------------------------

      Wer immer noch nicht versteht, was da gespielt wird, sollte unbedingt das buch : die bankierverschwörung lesen aus dem jahre 1954, überarbeitet 1982

      alles über die ursprünge der fed, die personen, banken, firmen, die dahinter stehen, etc.
      schon mehrfach wurde in der vergangenheit von der fed versucht, die letzten unabhängigen geldinstitute platt zu machen, warum wohl
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 14:52:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      eine aktuelle folge wird sein, das die bisher unabhängigen sparkassen platt gemacht werden aufgrund der neuen richtlinien in der eu,( EZB = lakai der FED )

      P.S. die FED ist unabhängig und kann dollars drucken ohne deckung, dafür zahlen die armen amis reichlich zinsen an die fed :D,
      wer wissen möchte, wer sich hinter der fed verbirgt, braucht nur mal bei google nachsehen :mad:

      der bürgermeister von stralsund hat mit seiner ankündigung der prüfung eines verkaufs der sparkasse allen vor augen geführt, was uns als nächstes bevorsteht,

      p.s. das gleiche hat die fed auch in den usa gemacht, wo tausende regionalbanken aufgrund geänderter refi-reglemonts ausradiert worden sind,
      gefreut hat es vor allem die citybank und die chase manhattan, beide gehören übrigens zum rockefellerclan, der wiederrum mitinhaber der "privaten" FED ist, na dämmert es euch ?
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 13:32:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      das große fressen hat begonnen, die sparkassen werden platt gemacht, schneller als ich dachte :mad:


      Finanzinstitute
      Bankenlandschaft ist in Bewegung


      Frankfurter Banken-Skyline (Foto: dpa)
      Die deutschen Privatbanken wollen das Sparkassen-Lager aufbrechen und die künftige Struktur des Kreditgewerbes alleine dem Markt überlassen. "Es kommt darauf an, gegen den Widerstand der Politik durchzusetzen, dass private Banken auch Sparkassen kaufen können", sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken, Manfred Weber, in Frankfurt. Der Konflikt um die Privatisierung der Sparkasse Stralsund sei dabei ein entscheidender Präzedenzfall.

      Keine weißen Flecken in der Landschaft
      Die Unterstellung, die Großbanken wollten nur die attraktiven Sparkassen in den Ballungsgebieten übernehmen, um so ihre Marktanteile anzuheben, wies Weber zurück. Auch die Gefahr, dass es wie in Großbritannien zu weißen Flecken komme, in denen kleine Unternehmen oder Privatkunden keinen Zugang zu Krediten oder gar Girokonten hätten, bestehe nicht. Zur Stärkung des deutschen Kreditgewerbes müssten aber die bestehenden Strukturen mit den drei abgegrenzten Bereichen Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken aufgebrochen werden, sagte Weber im Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten.

      Beginn der Konsolidierung
      Die Spekulationen werden jedenfalls auch im kommenden Jahr nicht abklingen. Kaum der Krise entronnen, werden Deutschlands Banken und Sparkassen von Fusionsfantasien überrollt. Ausgelöst durch das überraschende Großreinemachen in den Büchern der Commerzbank sehen Beobachter das kommende Jahr als Beginn der längst überfälligen Konsolidierung der Branche.


      Dauerbrenner Commerzbank
      Seit der Schönheitsoperation der Commerzbank waberte fast täglich eine Fusionstheorie durch die Gazetten oder übers Börsenparkett. Zunächst eine mögliche Megafusion der vier Großbanken, dann die Version "Deutsche Bank will die Sparkasse Stralsund". Schließlich hieß es, die Commerzbank könne sich vor Verehrern nicht retten - Dauerbrenner dabei ist eine Verschmelzung mit der HypoVereinsbank.


      Sparprogramme und Aktiengewinne verschaffen Rückenwind
      Dabei ist die Bankenkrise 2002 noch in Erinnerung. Konjunkturflaute, Börsenmisere und Pleitewelle ließen die Erträge der Kredithäuser deutlich bröckeln. Mit rigiden Sparprogrammen, die Zehntausende den Arbeitsplatz kosteten, und mit dem Rückenwind sich wieder belebender Aktienmärkte verließen die Geschäftsbanken in den vergangenen Monaten das Tal. Allen voran Branchenprimus Deutsche Bank, der die Verfolger Commerzbank, HypoVereinsbank und Dresdner Bank mit einem Nettogewinn von 929 Millionen Euro nach den ersten neun Monaten abhängte. Die Commerzbank ließ sich durch die spektakuläre Aufräumaktion bei Altlasten freiwillig zurückfallen und wird 2003 einen Verlust von zwei Milliarden Euro ausweisen. Die Dresdner Bank bleibt für die Konzernmutter Allianz ein großer Verlustbringer. Die bayerische HypoVereinsbank schaffte erst im 3. Quartal wieder den Sprung in die schwarzen Zahlen. Operativ jedoch stehen Dresdner Bank, Commerzbank und HypoVereinsbank weitaus besser da als Ende 2002.


      Ausländische Institute fühlen vor
      Die Börsenkurse konnten mit dem Tempo der Gesundung nicht Schritt halten. Niedrige Kurse machten deutsche Großbanken zum Schnäppchen. Diverse ausländische Institute sollen schon bei der Bundesregierung vorgefühlt haben, ob von politischer Seite bei einer Übernahme Widerstand drohen würde. Dies wird insbesondere der amerikanischen Citigroup nachgesagt, die in Deutschland kaum weniger Privatkunden zählt als die Commerzbank.


      Breuer warnt vor ausländischen Eroberern
      Deutschlands oberste Bankenetage reagierte nervös. Die potenziellen Eroberer stünden bereits vor der Tür, warnte Bankenpräsident Rolf Breuer. Es müsse ernsthaft die Frage gestellt werden, ob es letztlich egal sei, wenn die deutsche Wirtschaft im eigenen Land auf ausländische Institute angewiesen sei. Ein solcher Patriotismus ist umso erstaunlicher, da die Spitzen hiesiger Kreditinstitute zu den eifrigsten Verfechtern von Globalisierung und Liberalismus zählen.


      Unterschiedliche Kulturen und Eitelkeiten stehen im Weg
      Doch bislang konnte die Finanzindustrie hier zu Lande die von allen Seiten als überfällig bezeichnete Konsolidierung nicht aus eigener Kraft stemmen. Mit Schall und Rauch scheiterten die Verlobungen von Deutscher und Dresdner Bank und gleichermaßen von Dresdner Bank und Commerzbank. Unterschiedliche Kulturen und persönliche Eitelkeiten der Chefetagen standen im Weg. Selbst Versuche, wenigstens bei der Technik - etwa im Zahlungsverkehr - zu kooperieren, scheiterten.


      Drei-Säulen-Struktur birgt Hindernisse
      Auch die mühseligen Versuche von Sparkassen und Landesbanken wie etwa im Rheinland, sich für das 2005 anstehende Aus der staatlichen Garantie mit Kooperationen oder Fusionen zu wappnen, zeugen von den Hindernissen in Deutschlands einzigartiger Drei-Säulen-Struktur mit Privatbanken, Sparkassen und genossenschaftlichen Instituten.


      Kostenbremse bis zum Anschlag getreten
      Strukturelle Probleme, geringe Marktanteile der einzelnen Akteure und immer noch schlummernden Risiken in den Bilanzen bilden derzeit für die deutschen Geldhäuser noch einen Schutzwall gegen die Übernahme durch ausländische Banken. Ohne Zusammenschlüsse wird es der Branche aber kaum gelingen, ihre Erträge nachhaltig zu steigern und eine Neuauflage des Krisenjahres 2002 zu verhindern. Die Kostenbremse ist jedoch bereits bis zum Anschlag durchgetreten.


      Drei-Säulen-System birgt Risiken
      Nach Ansicht des Bundesverbands Deutscher Banken steht den deutschen Banken beim Festhalten am Drei-Säulen-System eine Übernahmewelle durch ausländische Banken bevor.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 12:05:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      M i d a s Investment-Report
      Roland Leuschel

      INFLATION oder DEFLATION?

      Es gibt ein altes Sprichwort: "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte". Die Antwort auf die Hamlet-Frage "über Sein oder Nichtsein" - "Inflation oder Deflation", könnte für das nächste Jahrzehnt lauten: Stagflation, eine Mischung aus wirtschaftlicher Stagnation und schwachen Wachstumsraten (0.5 bis 1,5% p.a.) sowie ansteigenden Inflationsraten (4 bis 6% p.a.).

      Defizite, Defizite, Defizite
      In diesem Jahr 2003 wird das Leistungsbilanzdefizit der (noch) größten Volkswirtschaft der Welt, der USA, rund 600 Milliarden Dollar aufweisen, das heißt, der seit 1981 einsetzende Prozess, die USA imponieren mehr Produkte und Dienstleistungen als sie exportieren, erfährt eine Beschleunigung (Chart II):
      Immerhin repräsentieren diese 600 Milliarden Dollar etwa 5,5% des Bruttosozialproduktes der USA (11.047.5 Milliarden Ende 2002). Gleichzeitig steuert das laufende Haushaltsjahr auf ein Defizit von über 600 Milliarden Dollar zu. Angesichts dieser Zahlen fällt es mir schwer, an die besonders von vielen europäischen Politikern gepriesene sogenannte wirtschaftliche Überlegenheit Amerikas gegenüber der restlichen Welt zu glauben, aber es wundert mich nicht, dass gerade in jüngster Vergangenheit es die Amerikaner sind. die eindeutig protektionistische Handelsmaßnahmen ergreifen. Finanziert wird dieses Defizit mit gedrucktem Papier, d.h. mit amerikanischen Dollars, ein Geld, das die Amerikaner selber drucken können mit minimalen Kosten. Falls es Bürger geben sollte, die diesen Zusammenhang vergessen haben, hat der Gouverneur der amerikanischen Notenbank und wahrscheinliche Nachfolger von Alan Greenspan. Professor Ben S. Bernanke, in seiner Rede von Ende November letzten Jahres an folgende Tatsachen klar und deutlich erinnert: "Aber die US-Regierung verfügt über eine Technologie, genannt Druckerpresse (oder heutzutage ihr elektronisches Äquivalent), die es ihr gestattet, ohne Kosten so viele US-Dollar zu produzieren, wie sie will" - ("But the US government has a technology, called a printing press (or, today its electronic equivalent, that allows it to produce as many US dollars as it wishes at essentially no cost".). Danke, Herr Bernanke, für diese Belehrung und Ihre Offenheit; denn dieser Neuling im Machtzentrum der amerikanischen Notenbank hat unverblümt das ganze Waffenarsenal der Fed aufgezählt, das sie einzusetzen gedenkt, sollte es ihrer Meinung nach notwendig sein.
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 21:53:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na ja die Sparkassen haben teilweise schon voriges Jahr begonnen ihr Kunden plattzumachen.
      Begründung Basel II

      Dispos von heute auf morgen gestrichen
      Selbständigen jegliche Luft zum atmen genommen.
      Ich habs sogar erlebt das man über Mittelständler gelacht hat:"......... wie die wohl damit fertig werden das sie nicht den geringsten finanziellen Spielraum mehr haben......? hoho......."""

      20 - 30 jährige Unternehmen sogar ein über 100 Jahre altes von heute auf morgen zahlungsunfähig.

      Ich finde das nicht lustig was gemacht wurde 100erte Arbeitsplätze wurden vernichtet.

      Und am wenigsten lustig find ich das Verhalten der Sparkassen gegenüber langjährigen guten Kunden.

      Von mir aus können die bleiben wo der Pfeffer wächst.(damit meine ich alle Banken und auch Sparkassen)

      .............


      ach da fällt mir ein Beispiel ein was Banken überhaupt so treiben!!!

      Sollte man in Ruhe durchlesen!!!!
      Interview mit Kostolany

      SAST REPORT: Ein von Ihnen immer wieder ins Treffen geführtes Beispiel um den Machtmissbrauch des Bankenapparates zu illustrieren ist der Fall des französischen Grossindustriellen André Citroën.

      KOSTOLANY: Schauen Sie, André Citroën, den ich persönlich gekannt habe, wurde von den Banken in den Ruin getrieben. Zwei grosse Privatbanken haben ihm von heute auf morgen die Kredite fällig gestellt. Aus wirtschaftlicher Sicht gab es dafür nicht den geringsten Anlass. Er war bei seinen Arbeitern sehr beliebt. Gegen so eine Intrige ist man machtlos.

      Natürlich ist André Citroën nach der Zwangsenteignung durch seine Banken nochmals in seine Fabrik zurückgekehrt. Er wurde von seinen Arbeitern wie ein Held gefeiert. Aber die Herren Direktoren haben ihm die Türe gewiesen. André Citroën wurde in seiner eigenen Fabrik die Türe gewiesen.

      Traue auch keiner Bank bei Anlageinvestitionen an der Börse. Das sind alles Spitzbuben. Einmal habe ich die Dresdner Bank für ihre Goldmanipulationen öffentlich verurteilt, worauf diese ganz schlecht auf mich zu sprechen war. Aber das macht mir nichts aus.

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      Avatar
      schrieb am 28.12.03 11:17:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo joven,

      die sparkassen müssen demnächst auch wie die privaten banken ein mindestkapital ausweisen, zusätzlich dürfen die länder nicht mehr unbegrenzt bürgen wie es in der vergangenheit der fall war, jeder der sich mit der materie auskennt, weiß wohin das ganze führen wird :mad:


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