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    Das ist also die "Friedensbewegung" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.12.03 21:00:04 von
    neuester Beitrag 13.12.03 19:52:03 von
    Beiträge: 15
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      schrieb am 12.12.03 21:00:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutsche Friedensaktivisten unterstützen Attentäter im Irak

      Obwohl der Krieg offiziell beendet ist, kommt der Irak nicht zur Ruhe. Beinahe täglich werden bei Anschlägen Menschen getötet. Die Opfer sind vor allem US-Soldaten, aber auch irakische Zivilisten, Mitarbeiter von Hilfsorganisationen und andere Ausländer. Ausgerechnet bei der deutschen Friedensbewegung findet der neue Terror Unterstützung.

      Heidelberger Forum gegen Imperialismus und Krieg
      Homepage Campo Antiimperialista. Kampagne "10 Euro für den irakischen Widerstand"

      Chronik eines angekündigten Krieges. Kulturzeit berichtet über die Irak-Krise und ihre Folgen
      In mehreren deutschen Städten haben deutsche und europäische Kriegsgegner eine Kampagne unter dem Titel "10 Euro für das irakische Volk im Widerstand" gestartet. Und die Friedensaktivisten finden damit Anklang in der Bevölkerung. So zum Beispiel in Heidelberg: "Wenn jemand in mein Land kommen und tun würde, was er will, dann würde ich mich auch wehren", meint ein Passant.

      Joachim Guilliard von der Heidelberger Friedensgruppe hält bewaffneten Widerstand gegen die Besatzer für "selbstverständlich legitim". Für ihn hat das "mit Terrorismus im engeren Sinn nichts zu tun". Offen fordert er die Unterstützung der Widerstandskämpfer im Irak.

      Das gesammelte Geld wollen die Aktivisten der Irakischen Patriotischen Allianz (IPA) zur Verfügung stellen, die Attentate gegen die Amerikaner im Irak durchführt. Dass sie dabei mit Anhängern des ehemaligen Saddam-Regimes zusammenarbeitet, nehmen die Friedensaktivisten in Kauf. Jeder Widerstand gegen die Besatzer ist ihnen Recht. Dafür haben nicht einmal die Linken im Irak Verständnis und auch innerhalb der deutschen Friedensbewegung wird allmählich Kritik laut.


      Quelle: 3Sat Kulturzeit 12.12.2003


      Widerstand gegen Besatzer kann man ja noch als legitim ansehen, aber als sogenannte Friedensaktivisten dafür Geld zu sammeln ist das Outing des Jahres.:rolleyes:

      War schon immer klar das Teile der Friedensbewegung überhaupt nicht so friedfertig sind wie sie immer tun.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 21:03:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit wieviel Millionen unterstützt die SPD die sogenannten Friedensaktivisten.:confused: :( :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 21:23:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bush und Cheney haben bei Halliburton & Co. gesammelt.
      Warum sollen diese Leute nicht auf der Straße sammeln?

      Der übliche bigotte Scheiß.


      :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 21:26:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aktuell ist eine Diskussion um Menschenrechte und Frieden nicht sonderlich beliebt. Ganz empfindlich werden da solche Leute wie Beer, die das ausstellen der Kameras und Mikros fordern.
      Die Grünen sind endgültig im "Ar*** der Institutionen" angekommen und haben sich dort so richtig fest verbissen. Da hilft nur noch das gute Hausmittel Öl und eine starke, sich fest drehende Hand. Hundebesitzer wissen, was ich meine.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 11:03:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1,

      ich würde dafür sogar 50 Euro Spenden. Wo ist das Problem?

      Ronald

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      Avatar
      schrieb am 13.12.03 11:13:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe nicht gespendet, weil ich nicht den Tod einzelner
      Menschen ( hier:US-Soldaten) finanziell begünstigen will.

      ABER, Leute, die ihr Land gegen eine Besatzungsmacht verteiden, als Terroristen zu bezeichen,,,,
      und ist eine unglaubliche Verdrehung von Fakten !!
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 14:20:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Diese Diskussion ist doch absurd. Der Krieg ist vorüber, Saddam ist mit seinen Getreuen geflohen, tot oder gefangen. Was für ein Widerstand soll denn das sein? Wenn der Krieg vorüber ist, dann ist jeder weiterer Widerstand Terror. Und das wird dadurch klar, daß ein großer Teil der Opfer Iraker sind: Verwaltungsleute, Polizisten. Widerstand sieht anders aus, das im Irak ist Terror.

      Und daher sind die Leute, die meinen, "die Iraker haben doch ein Recht auf Widerstand", ein bißchen matschig im Kopf. Klar, im Krieg haben sie das Recht auf Widerstand. Aber wenn der Krieg vorüber udn das Regime gestürzt ist, was sollen da noch die Leute kämpfen? Nur weil da einige Gruppen von Ewiggestrigen weiter Husseins Kommando folgen und möglichst viele mit sich ins Verderben reißen wollen?

      Wenn der Krieg vorüber ist, muß der Frieden folgen. Frieden bekommen die Iraker nicht durch Terror, und die meisten Iraker wissen das auch und sind an dem Terror auch nicht interessiert. Die meisten Iraker würden einfach gerne wieder ihr eigenes Leben leben können. Das können sie, wenn das Land wiederaufgebaut wird. Da hilft ihnen aber nicht, wenn durchgeknallte angebliche Friedensbewegte in Deutschland für den Massenmörder Hussein sammeln.

      Zwischen jetzt und dem Frieden stehen nur die Terroristen. Daran sollte man denken.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 14:30:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die meisten Iraker würden einfach gerne wieder ihr eigenes Leben leben können.
      Genau das wollen sie. Und sie wollen nicht regiert werden von den Amis bzw. von Leuten, die von den Amis eingesetzt wurden.
      In sämtlichen Bananenstaaten Mittel- und Südamerikas haben die Menschen erlebt, wozu das führt.

      Der schwachsinnige Cowboy ist dort einmarschiert, weil er die Macht und das Öl wollte.
      UND NUN haben die niedergebombten Iraker gefälligst Frieden zu geben ???

      Na herrlich, ist das eine Welt :(
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 15:17:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 for4zim,

      fassen wir einmal zusammen: Die USA haben einen völkerrechtswidrigen Krieg mit Hilfe von gefälschten Beweisengegen den Irak geführt. Der eigentliche Kriegsgrund ist hinfällig, da außer ein paar Aluminiumröhren keine weiteren Massenvernichtungswaffen gefunden wurden. Jetzt halten sie das Land besetzt, berauben das Land wo es nur geht und wollen den Irakern ihr ach so demokratisches Wertesystem überstülpen. Und wenn die USA doch wieder mal ein paar Bomben abwerfen, trotz des von Dir als beendet erklärten Krieges (Eisenhammer usw.) geht das offenbar in Ordnung.
      Wehren sich die Iraker gegen die Besatzer, dann ist das also Terror. Vielleicht solltest Du Dich einmal fragen, wer hier etwas "matschig in der Birne" ist - nur angesichts Deiner Logik!

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 16:00:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das sind Terroristen, diese angeblichen irakischen Widerstandskämpfer, die unschuldige Iraker umbringen,
      Auch wenn die Amis abziehen würden, würden die Terrorakte weitergehen; diese Teroristen haben nur ein Ziel:
      Den Schlächter von Bagdad , Saddam Hussein wieder ins Amt zu hiefen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 17:28:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 LauraGerhard,

      "Das sind Terroristen, diese angeblichen irakischen Widerstandskämpfer, die unschuldige Iraker umbringen,"

      Das ist richtig, meine liebe Laura. :)

      Aber was ist mit den Amerikanern, die unschuldige Iraker umbringen? Sind das Deine Helden? Oder vielleicht auch Terroristen? :confused:

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 18:22:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      #gezwirbelt #11
      Mit dem Unterschied, dass die irakischen Terroristen unschuldige Opfer nicht nur in Kauf nehmen, ich behaupte mal sogar, befürworten. Zumindest solange sie es den Amis in die Schuhe schieben können.
      Sollte es unschuldige Opfer durch amer. Hand geben, ist das mit Sicherheit nicht gewollt sondern Pech.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 18:55:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 Birk35,

      so ist das also. Auch Du solltest den in Thread: Die Kindermörder schlagen wieder zu, posting #19 genannten Film einmal ansehen.
      Dort heißt es nämlich: "na ja, normalerweise ist das so, dass Du nicht in Gefahr bist, wenn Du in eine Menschenmenge gehst, weil Iraker keine Iraker angreifen. Hier scheint das anders zu sein..."
      Und das hat einer Deiner Helden festgestellt, der vor Ort ist und diese Verbrechen im Namen des US-Regimes ausführt.

      Diese Bemerkung "Sollte es unschuldige Opfer durch amer. Hand geben, ist das mit Sicherheit nicht gewollt sondern Pech." disqualifiziert dieses posting soweit, das es noch nicht einmal der Kriegsbefürwortung der USA dienlich ist oder sein kann.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 19:34:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 1

      die selbsternannte "Friedensbewegung" war immer und ausschließlich eine Anti-US-Bewegung. Sonst nichts.

      Zu allen Kriegen, egal wie blutig, an denen die USA NICHT beteiligt waren, haben sie geschwiegen. (Ausnahme Falkland)

      Wer hier den Irak-Krieg beklagt, und zugleich Geld spendet (oder solches Spenden befürwortet) mit der gleichzeitigen ausdrücklichen Billigung hinterhältiger Morde, die zu nichts anderem führen können als Gewalteskalationen, interessiert sich nicht für "das irakische Volk", sondern unterstützt faktisch einen Stellvertreterkrieg zur Befriedigung eigener Feindbild-Emotionen.

      Man kann die Bush-Politik aus vielen guten Gründen ablehnen. Doch auf diese Weise (wie in #1 beschrieben)stellt man sich moralisch auf das selbe Niveau wie die, die man vorgibt anzuklagen.

      PS: die "Friedensbewegung" war doch immer so begeistert von der Strategie Ghandis. Gewaltfreier Wiederstand !!!!
      Und jetzt sollen hinterhältige Attentate die Ultima Ratio sein ???

      Aber wie gesagt, es geht nicht um das irakische Volk - es geht nur gegen die Amis.
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 19:52:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14 Denali

      “Aber wie gesagt, es geht nicht um das irakische Volk - es geht nur gegen die Amis."

      Falsch!!!
      Es geht um die völlig legitime Vertreibung dieser Besatzer, die sich dort noch dazu aufführen, wie die Axt im Walde. Warum eigentlich billigst Du den USA Rechte zu, die anderen vorenthalten werden sollen?
      Deiner Logik nach könnte ja jedes x-Beliebige Land ein anderes überfallen, weil es sich bedroht fühlt. Also könnte z.B. Syrien, der Iran oder Nordkorea auch die USA angreifen. Grund dazu hätten sie dann ja.

      Und im übrigen ich bin gegen jede Art von Gewalt, allerdings mit einer Ausnahme – nämlich dann, wenn es dabei um Terroristen und Verbrecher geht. Die verstehen nämlich keine andere Sprache!


      Ronald


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