Deutz startet durch ! (Seite 562)
eröffnet am 30.12.03 12:37:23 von
neuester Beitrag 08.05.24 18:49:29 von
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[posting]20.734.799 von valueinvestor am 16.03.06 14:58:37[/posting]Als ich heute morgen die Titelseite meiner FTD sah, hatte ich den absolut gleichen Gedanken wie Du.
Deutz ist für MAN absolut interessant, zumal man bei MTU nicht zum Zuge kam und die momentan sowieso nicht mehr wissen, wo sie hin sollen mit ihrer Kohle.
Wenn die 6 nachhaltig fällt werde ich weiter Aufstocken.
Deutz ist für MAN absolut interessant, zumal man bei MTU nicht zum Zuge kam und die momentan sowieso nicht mehr wissen, wo sie hin sollen mit ihrer Kohle.
Wenn die 6 nachhaltig fällt werde ich weiter Aufstocken.
Kann sich jemand an die Diskussion mit Doc Zeidler im Spätherbst erinnern?
Warum es diese Korrektur damals geben musste, war und ist mir bis heute nicht klar. Manchmal lohnt es sich aber, gegen den Markt auf seine eigene Meinung zu beharren. Die Zahlen waren schon damals ok. Ich bin bei 4,64 rein und hatte das Hoch vom August punktgenau abgegriffen. Als es bergab ging, war der Thread voller Zweifler.
Übrigens: MAN verkauft MAN Roland (die Druckmaschinensparte) um seine Kernbereiche LKW und Dieselmotoren zu stärken. Das sind keine Nachtigallen mehr, die da trappsen.
Warum es diese Korrektur damals geben musste, war und ist mir bis heute nicht klar. Manchmal lohnt es sich aber, gegen den Markt auf seine eigene Meinung zu beharren. Die Zahlen waren schon damals ok. Ich bin bei 4,64 rein und hatte das Hoch vom August punktgenau abgegriffen. Als es bergab ging, war der Thread voller Zweifler.
Übrigens: MAN verkauft MAN Roland (die Druckmaschinensparte) um seine Kernbereiche LKW und Dieselmotoren zu stärken. Das sind keine Nachtigallen mehr, die da trappsen.
Jaaaa es geht doch es geht doch es geht doch, jaa...
so genug gefreut, ab 6 gibst ne Welle .
so genug gefreut, ab 6 gibst ne Welle .
Mit etwas Glück durchstoßen wir diese Woche den Widerstand bei 5,70 €
Ja so langsam kommt die 6 wieder in Sicht. Hoffen wir mal das Beste.
[posting]20.614.372 von Trompetenkater am 10.03.06 14:38:54[/posting]Ja grundsätzlich gebe ich Dir ja recht. Muss sehen, ob ich über 5 noch etwas nachlege.
[posting]20.612.671 von Soefchen am 10.03.06 13:03:12[/posting]nana, wollen doch irgendwann die 6,xx sehen da kann man sich net mit der 4 vorm Komma aufhalten.
Schade, ich dachte wirklich ich könnte heute nochmal unter 5 Euro nachlegen.
Die Verschnaufpause ist größer als ich dachte. Man darf gespannt sein, wie die Aktie zum WE schließt.
Falls wir nochmal eine 4 vor dem Komma sehn, werde ich noch ein Schippe drauf legen.
Falls wir nochmal eine 4 vor dem Komma sehn, werde ich noch ein Schippe drauf legen.
www.rundschau-online.de
Deutz AG will den Standort Ulm stärken
VON GERHARD MEYENBURG, 07.03.06, 20:15h
Die Deutz AG hat in den ersten drei Quartalen deutlich zugelegt.
KÖLN. Der Vorstand der Deutz AG in Köln ist bereit, die Produktion luftgekühlter Motoren in Ulm zu konzentrieren und damit nicht ins Ausland abzuwandern. Man wolle die Montage von Köln-Deutz nach Ulm verlagern, in das Werk investieren, dort 100 neue Arbeitsplätze schaffen und eine Standort-Sicherung vereinbaren, sagte Finanzvorstand Helmut Meyer der Rundschau.
Dadurch würde Ulm aufgewertet. Voraussetzung sei allerdings, dass die Ulmer Belegschaft und die zuständige Leitung der IG Metall Zugeständnisse machten, damit die Arbeitskosten dort gesenkt werden könnten. Darüber werde intensiv verhandelt. Die Differenz der Arbeitskosten zu einem Standort im Ausland - genannt wird immer wieder Indien - bezifferte Meyer mit 30 bis 50 Prozent, je nachdem, was man einrechne.
In Köln-Deutz laufen jährlich rund 25 000 luftgekühlte Motoren vom Band, in Ulm 5500, aber von größerem Kaliber. In Deutz sind mit der Montage 130 Personen beschäftigt, das Werk Ulm hat 340 Mitarbeiter. Mit hundert zusätzlichen Arbeitskräften in Ulm wäre, zumal wenn länger gearbeitet würde, nach der Planung das größere Volumen zu bewältigen. Die in Deutz frei werdenden Mitarbeiter könnten, so erklärte Meyer, weitgehend in Köln-Porz unterkommen. In Porz wird die Montage flüssigkeitsgekühlter Motoren durch eine neue Baureihe für Nutzfahrzeuge erweitert. Personell würde die Stilllegung der Montage in Deutz also reibungslos vonstatten gehen.
Das übliche Rezept, Produktion in Deutschland zu halten, ist eine Ausdehnung der tariflichen Arbeitszeit ohne Lohnausgleich: Man arbeitet mehr für das gleiche Geld. Das möchte der Deutz-Vorstand auch für Ulm erreichen. Die IG Metall im Südwesten sei jedoch, so Meyer, bisher nicht bereit, für das Ulmer Werk die 35-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich zu verlängern. Mit einer Reduzierung übertariflicher Zahlungen allein könne man den Kostenunterschied zum Ausland aber nicht weit genug überbrücken.
Meyer sagte, man wolle im März eine Entscheidung treffen. Einige man sich, könne der „Umzug“ von Deutz nach Ulm bis Ende 2006 vorbereitet und dann vollzogen werden.
Deutz AG will den Standort Ulm stärken
VON GERHARD MEYENBURG, 07.03.06, 20:15h
Die Deutz AG hat in den ersten drei Quartalen deutlich zugelegt.
KÖLN. Der Vorstand der Deutz AG in Köln ist bereit, die Produktion luftgekühlter Motoren in Ulm zu konzentrieren und damit nicht ins Ausland abzuwandern. Man wolle die Montage von Köln-Deutz nach Ulm verlagern, in das Werk investieren, dort 100 neue Arbeitsplätze schaffen und eine Standort-Sicherung vereinbaren, sagte Finanzvorstand Helmut Meyer der Rundschau.
Dadurch würde Ulm aufgewertet. Voraussetzung sei allerdings, dass die Ulmer Belegschaft und die zuständige Leitung der IG Metall Zugeständnisse machten, damit die Arbeitskosten dort gesenkt werden könnten. Darüber werde intensiv verhandelt. Die Differenz der Arbeitskosten zu einem Standort im Ausland - genannt wird immer wieder Indien - bezifferte Meyer mit 30 bis 50 Prozent, je nachdem, was man einrechne.
In Köln-Deutz laufen jährlich rund 25 000 luftgekühlte Motoren vom Band, in Ulm 5500, aber von größerem Kaliber. In Deutz sind mit der Montage 130 Personen beschäftigt, das Werk Ulm hat 340 Mitarbeiter. Mit hundert zusätzlichen Arbeitskräften in Ulm wäre, zumal wenn länger gearbeitet würde, nach der Planung das größere Volumen zu bewältigen. Die in Deutz frei werdenden Mitarbeiter könnten, so erklärte Meyer, weitgehend in Köln-Porz unterkommen. In Porz wird die Montage flüssigkeitsgekühlter Motoren durch eine neue Baureihe für Nutzfahrzeuge erweitert. Personell würde die Stilllegung der Montage in Deutz also reibungslos vonstatten gehen.
Das übliche Rezept, Produktion in Deutschland zu halten, ist eine Ausdehnung der tariflichen Arbeitszeit ohne Lohnausgleich: Man arbeitet mehr für das gleiche Geld. Das möchte der Deutz-Vorstand auch für Ulm erreichen. Die IG Metall im Südwesten sei jedoch, so Meyer, bisher nicht bereit, für das Ulmer Werk die 35-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich zu verlängern. Mit einer Reduzierung übertariflicher Zahlungen allein könne man den Kostenunterschied zum Ausland aber nicht weit genug überbrücken.
Meyer sagte, man wolle im März eine Entscheidung treffen. Einige man sich, könne der „Umzug“ von Deutz nach Ulm bis Ende 2006 vorbereitet und dann vollzogen werden.
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