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    Klimawandel könnte ein Drittel aller Tierarten ausrotten - Danke - USA!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.04 23:36:19 von
    neuester Beitrag 15.01.04 13:18:52 von
    Beiträge: 42
    ID: 809.045
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      schrieb am 08.01.04 23:36:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Klimawandel könnte ein Drittel aller Tierarten ausrotten

      Eine groß angelegte Umweltstudie kommt zu dramatischen Ergebnissen: Bis zu 37 Prozent aller Landdtiere und -pflanzen könnten bis zum Jahr 2050 aussterben, falls der Ausstoß von Treibhausgasen und die globale Erwärmung nicht gebremst werden.


      AP

      Luftverschmutzung (Kraftwerk im griechischen Megalopoli):
      Treibhausgase könnten massives Artensterben verursachen


      Ohne Veränderungen bei der CO2-Emission drohen bis zum Jahr 2050 mehr als eine Million Arten von der Erde zu verschwinden, berichtet ein internationales Wissenschaftlerteam in der Fachzeitschrift "Nature". An der laut "Nature" bisher umfangreichsten Studie zu dem Thema haben Forscher aus fünf Kontinenten mitgearbeitet.
      Für Europa prophezeien die Autoren bei ungebremster Erderwärmung das Aussterben jeder vierten Vogelart, zum Beispiel auch des Roter Milans. Die Forscher hatten insgesamt sechs der artenreichsten Regionen der Welt untersucht, darunter Gebiete in Australien, Mexiko, Europa und Südafrika.

      Da keine exakte Vorhersage des Klimawandels möglich ist, rechneten die Wissenschaftler drei Szenarien der Erderwärmung bis 2050 durch. Mit Hilfe von Computermodellen sagten sie den Einfluss auf bestimmte Pflanzen, Säugetiere, Vögel, Reptilien und Schmetterlinge vorher.


      DPA

      Roter Milan: Auf der Liste der bedrohten Tierarten


      "Die Untersuchung macht klar, dass der Klimawandel die wichtigste Ursache für Artensterben sein wird", erklärte die Mitautorin der Studie Lee Hannah von der Organisation "Conservation International" in Washington. Von den mehr als 1100 berücksichtigten Tier- und Pflanzenarten werden je nach Grad der Erwärmung 15 bis 37 Prozent verschwinden.

      "Wenn diese Berechnung weltweit verallgemeinert werden kann und somit auf andere Tiere und Pflanzen zutrifft, dann bedeutet das, dass weit über eine Million Arten in Folge des Klimawandels vom Aussterben bedroht sind", sagte der Leiter der Forscherteams Chris Thomas von der University of Leeds.

      Angesichts der alarmierenden Ergebnissen ihrer Studie forderten die Autoren eine schnelle Umsetzung von Technologien, die den Ausstoß von Treibhausgas verringern. Sie warnten gleichzeitig davor, dass sich die Aussterbequote noch dramatisch erhöhen könnte, weil Klimaveränderungen, die Zerstörung von Lebensräumen durch Landwirtschaft und weitere Faktoren miteinander in Wechselwirkung stehen und sich gegenseitig verstärken.

      "Wenn eine Million Arten als Folge der globalen Erwärmung aussterben, dann leiden nicht nur die Tier- und Pflanzenreiche", sagte Klaus Töpfer, Leiter des Umweltprogramms der Vereinten Nationen. "Millionen Menschen, besonders in Entwicklungsländern, sind genauso davon betroffen, weil die Natur ihnen Nahrung, Medizin und Schutz bietet."

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,281003,00.htm…

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Mein Dank dafür gilt besonders Mr. Bush und seiner Regierung!!!! :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      Kyoto-Protokoll - mit uns nicht! Wir sind doch Amis! Warum brauchen wir Umweltschutz? Das frage ich mich auch ? :O :O :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 00:43:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      diese Studie führt in die falsche Richtung.

      Das Artensterben ist längst abgeschlossen, bis der Klimawandel wirkt, und vorige Klimaumstellungen hat die Tierwelt in 3 mio Jahren Eiszeit auch gut überstanden.

      Erst mit dem Menschen begann das Massensterben: Durch Jagd, und Konkurrenz um Lebensraum.

      Beispiele: Täglich bringt man 4 000 000 !!!!!!!!!!! Angelhaken an Langleinen aus. Seit diese Technik im großen Stil verwendet wird, sind z.B. Lederschildkröten im Pazifik fast völlig ausgerottet worden, und im Atlantik um über 90% deziemiert worden. Ganz ohne den Einfluß des Klimawandels !!!!!!!!!

      dieser wirkt zusätzlich belastend, aber nur in Einzelfällen entscheidend. die Studie basiert nur auf Berechnungen und Vermutungen - aber die aktuellen Fakten sind ganz andere:

      - Abholzungen
      - Überfischung
      - Jagd und Wilderei
      - gezielte Ausrottung
      - Verdrängung (wo ein Mensch mehr lebt, muß zwangsläufig ein oder mehrere Tiere weniger leben)

      In ganz Westafrika ist die einst mit Ostafrika identische Tierwelt ausgerottet bis auf winzige Restpopulationen.

      In Ostasien fischt man das Meer leer für die chinesische "Naturmedizin".

      die scheiß Hobby-Jäger in Italien und Spanien knallen jährlich abermillionen Zugvögel aus reiner Mordlust ab.

      In Zentralafrika hat man Menschenaffen als Delikatesse entdeckt

      usw. usw. die USA bauen viel Mist, aber in diesem Punkt steht ihr Negativ-Beitrag sehr weit unten auf der Anklageliste.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,279977,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 00:47:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.01.04 08:35:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich glaube auch daß der böse Ami diesmal nicht der alleinige Schuldige ist, zumindest was das Tierleben angeht.
      Die amerikanische Politik unterstützt aber dennoch den Treibhauseffekt wie keine andere Nation.
      Bleibt nur die Hoffnung, daß das amerikanische Volk sich dieses Jahr für eine neue friedlichere Führung entscheidet. Mit friedlich meine ich nicht nur der menschliche Frieden, sondern auch der für Flora und Fauna
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:14:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      bei filzläusen, lebensmittelmotten und stechmücken hätte ich nichts dagegen.

      gruss

      hahnebüchen

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      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:26:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1
      Diese Studie ist falsch. Und die mit den Geldern der Energieversorger gesponserten Presse mit ihren Gefolgsleuten fährt voll darauf ab.:laugh: Nenn mir bitte eine Studie, die in den letzten 20 Jahren richtig gewesen. Da sind die Prognosen am Aktienmarkt noch genauer, als solche Studien. Es ist immer wieder das gleiche Spiel. Mach den Menschen zuerst Angst und dann präsentiert Dich als Heilsbringer. :D

      coke
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:34:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 4

      Hahnebüchen,

      es gibt aber auch Lebensformen, die Dank der Menschheit phänomenal profitieren: Ratten, Kariesbakterien oder Schoßhündchen.

      Bestimmte Krankheitserreger, wie z.B. Malaria, werden einem knallharten Imunisierungsprogramm unterworfen, bis sie eines Tage garnichts mehr umbringen kann :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 09:36:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      # denali

      davon scheint es bei der spd und den grünen auch etliche spezies zu geben.

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 10:02:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      hahnebüchen,

      du meinst doch nicht etwa blutsaugende Zecken, die es sich vollversorgt gemütlich machen an den Adern des Wirtskörpers ?

      Nein, nein, ein solcher Vergleich hinkt nun wirklich.
      Denn noch ist es möglich und erlaubt, daß man sich Zecken einfach wieder entfernt. Auch lockern die Zecken ihr Gebiß, einmal vollgesaugt, auch wieder freiwillig. :D

      Die Versorgungsansprüche der Politiker hingegen wird man nie wieder los. Und die fiebrigen Infektionen, die Zecken, äh, Politiker verursachen, hinterlassen immer schwerwiegendere Folgeschäden (Boreliose vs. Staatsverschuldung)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 10:09:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      # Denali

      ja,ja, zecken kann man rausdrehen und erschlagen....


      gruss

      hahnebüchen


      p.s. hast du einen tip für die nächste wahl?
      rote zecken oder schwarze zecken? oder gar gelbe?
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 10:16:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      Für die aussterbenden Arten gibt es doch noch Museen oder Bildbände.

      Außerdem kommen durch Mutationen doch ständig neue Arten hinzu.

      Selbst der AIDS-Virus hat doch mittlerweile jede Menge neue Arten, oder?
      Für Biologen bleibt also immer noch genügend Forschungsmaterial.

      Warum also so ein kindisches Geflenne?

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 10:38:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es stellte sich heraus, daß Borrelia burgdorferi (Staatsverschuldung) von verschiedenen Zecken (Politiker aller Parteien) übertragen wird, in Europa vor allem von Ixodes ricinus, dem gewöhnlichen Holzbock (Politiker).


      Lyme-Borreliose (Staatsverschuldung) ist die häufigste durch Zecken (Politiker) übertragbare Erkrankung in Deutschland. Genaue Angaben zur Häufigkeit gibt es nicht. (Sie dürfte aber bei 100% liegen)


      Verlauf der Krankheit


      Die erste Etappe beginnt mit dem Zeckenbiß (dem Wahlersieg). Einige Tage bis Wochen (Monate bis Jahre) später kommt es rund um die Bißstelle zu einer Hautentzündung, (Zinserhöhung durch die Notenbank - Reaktion des Imunsystems) die sich ringförmig ausbreitet. Diese "Wanderröte" - auch Erythema migrans (Inflationsbekämpfung) genannt - ist so charakteristisch, daß jeder Arzt (Volkswirt) die Diagnose "Lyme-Borreliose" (steigende Staatsverschuldung) auf den ersten Blick stellen kann.

      Nach Abklingen der Anfangssymptome (Zinsanhebungen durch die Notenbank) ist die Krankheit (Staatsverschuldung) keineswegs ausgeheilt. Denn die Borrelien (Schulden) sind nur "untergetaucht" und haben sich im Körper ausgebreitet. Ihre Opfer (die Steuerzahler) leiden bald an grippeähnlichen Symptomen wie Abgeschlagenheit (Steuererhöhungen), Fieberschüben (Zukunftsängsten), sowie Kopf- und Gliederschmerzen :cry:

      Wird die Infektion im ersten Stadium nicht erkannt oder behandelt (die Staatsverschuldung rückgeführt), so kann sich der Erreger in Herz- und Nervensystem (dem Wirtschafskreislauf) einnisten. Herzrhythmusstörungen (die Wirtschaft leidet unter der Abgabenlast) sowie Entzündungen der Hirnhaut und Nerven (das Volk wird depressiv oder radikal) sind die Folge. Hinzu kommt Muskelschwäche (Kaufkraftverlust), Lähmungen (besonders von Gesichtsnerven - völlig entleerter phlegmatischer Ausdruck) und Nervenschmerzen ("ich halt das nicht mehr aus").

      Monate bis Jahre nach dem akuten Krankheitsbild kommt es zu einem dritten Stadium. Jetzt wird das Leiden chronisch(immer größere Teile der Steuereinnahmen dienen nur noch der Zins- und Schuldentilgung). Charakteristisch sind hartnäckige Gelenkbeschwerden (jede Form des Erwerbs und der Selbständigkeit verursacht unerträgliche Schmerzen), die als "Lyme-Arthritis" meist die Knie befallen. Daneben findet man fortschreitende neurologische Veränderungen (politische Radikalisierung) und pergamentartige Hautveränderungen (die Leute gehen wieder in Lumpen statt in Kleidern).

      Therapie: Antibiotika im Anfangsstadium (Zinserhöhungen und vollständige Rückführung der Staatsschulden) bekämpfen die Krankheit zuverlässig und nachhaltig.

      Im fortgeschrittenen Stadium gibt es nur noch Symptomlinderung, eine Heilung ist nicht mehr möglich.

      ------------

      und in welchem Stadium befinden wir uns derzeit ???

      hier der Link über den künftigen Verlauf der Staatsverschuldung und der volkswirtschaftlichen Entwicklung

      http://www.adler-apotheke-rhaunen.de/framelymeh.htm
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 11:07:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      #DmComeBack

      Junge, lass dich nicht vor den Karren der „Umweltschützer“ spannen!
      Diese Leute verfolgen damit ganz andere Ziele (besonders Ihre Eigenen).
      An der Börse glaubst Du doch auch nicht alles was Du da so hörst und liest.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:34:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      @1 Hier eine Antwort auf deinen Käse

      US-Klimapolitik

      Hintergrund:
      Während die Europäer sich auf die zunehmend bürokratische und planwirtschaftliche Umsetzung des Klimaschutzabkommens von Kyoto verständigt haben, setzen die Amerikaner mit Ihrer "Clear Skies Initiative" auf mehr Pragamatismus, Freiwilligkeit und steuerliche Anreize.

      Kulturkampf in der Klimapolitik
      von Dirk Maxeiner

      George Bush hat den amerikanischen Plan zur Reduktion von Treibhausgasen vorgestellt. Er setzt auf Freiwilligkeit und steuerliche Anreize. Er gibt keine festen Obergrenzen für Emissionen vor, sondern strebt fürs erste nur eine relative Absenkung im Verhältnis zum Wirtschaftswachstum vor. Sprich: Effizienzsteigerung. Die Reaktion darauf erinnert an einen pawlowschen Reflex. Man äußert sich "enttäuscht" (Jürgen Trittin) bis "schockiert" über diese "armselige Politik" (die Umweltorganisation WWF). Endlich darf den Amerikanern wieder mit gutem Gewissen moralisch an Schienbein getreten werden. Das favorisierte Kyoto-Protokoll wird mit missionarischem Furor als alleinseligmachend hingestellt.
      Das Zuhören haben manche Klimaschützer schon lange verlernt. Eigentlich schade. Bush hat in seiner Rede zur "Clear Sykies Initative" zunächst mal den kulturellen Kern der Auseinandersetzung zwischen den USA und Europa benannt: "Ich gehe davon aus, dass ökonomisches Wachstum die Lösung und nicht das Problem ist, weil nur eine wirtschaftlich prosperierende Nation sich neue Investitionen und neue Technologien leisten kann." Und weiter: "Wir brauchen mehr Wohlstand um Chancen zu schaffen, um den Lebensstandard zu erhöhen, um mehr in saubere Technologien, Umweltschutz und Energie-Effizienz investieren zu können."

      Den meisten Menschen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist es zutiefst fremd, die Zukunft a priori in Schranken und Grenzen zu denken - wie es hierzulande derzeit als verbindlich gilt. Eine starke Strömung im amerikanischen Umweltschutz weist darauf hin, dass die Realität reihenweise die "Grenzen des Wachstums" und die apokalyptischen Vorhersagen der siebziger und achtziger Jahre widerlegt hat. Der Erfindungsreichtum der Menschen wurde unterschätzt. Die technische Intelligenz eines Silicon-Valley will herausgefordert - nicht aber bevormundet werden. Amerika will sich nicht in die Abhängigkeit von einer phantasielosen Welt-Ökobürokratie begeben, die mit Zähnen und Klauen um die Paragraphen des Kyoto-Protokolls kämpft. Laut dem Vertrag sollen die Industrieländer den Ausstoß von Kohlendioxid bis zum Jahr 2010 um rund 5 Prozent unter die Werte von 1990 senken.

      Doch der Teufel steckt im Detail. Das bürokratischen Vertrags-Monstrum wird viele kontraproduktive und oft absurde Folgen zeitigen. Manche lassen sich jetzt schon erkennen: So sieht der Vertrag vor, nicht nur den C02-Ausstoss durch Schlote oder Auspuffrohre anzurechnen, sondern auch dessen Absorption, durch Feld, Wald und Wiesen. Doch das geht überhaupt nicht, weil niemand weiß wie viel und wie lange sie CO2 binden. Das angesehene internationale Forschungsinstitut für Systemanalyse in Laxenburg (Iiasa) bei Wien, hat den Versuch aufgegeben, eine seriöse Kohlenstoffbilanz der Biosphäre Russlands aufzustellen. Die Unsicherheiten seien schon alleine hinsichtlich der Wälder einfach zu groß: "Unter Einbeziehung der Senken ist das Protokoll von Kyoto unkontrollierbar und undurchführbar."

      Dies hinderte die Bürokraten nicht daran, beispielsweise Russland für seine Wälder zunächst eine Gutschrift von jährlich 17 Megatonnen zuzugestehen - und dieses Angebot dann auf das Doppelte zu erhöhen. Eine wissenschaftliche Basis dafür gibt es nicht. Beide Zahlen sind Voodoo, aber Hauptsache die Russen unterschreiben. Die neu entstandene Klimabürokratie konnte so vor allem ihre eigene Rettung sicherstellen. Dutzende Milliarden Euro werden so nach Gutdünken global umverteilt, denn die Kohlendioxid-Gutschriften sollen in Form von Zertifikaten an einer Börse gehandelt werden.

      Auch Artenschützern schwant übles: Palmöl- und Kautschuk-Plantagen sind heute schon Hauptgrund für die Vernichtung ursprünglichen Regenwalds. Dieser Frevel mutiert künftig womöglich zur schnellwachsenden Klimaschutzmaßnahme. Praktisch kontrollieren kann das ohnehin niemand. Ein relativ behutsamer und nachhaltiger Waldbau wie derzeit in Deutschland bringt hingegen keine Klimapunkte. Nach dem Rasen für die Rente jetzt also der Kahlschlag für Kyoto.

      Wer bereits gründlich Energie gespart hat (wie viele Unternehmen in Deutschland) wird wohl gegenüber denen in die Röhre schauen, die bislang gar nichts getan haben. So erläutert der Verband der chemischen Industrie: "Jeder Anlage wird eine Obergrenze für Emissionen gesetzt. Dies bedeutet auch eine Obergrenze für unsere Produktion, weil heute weitgehend alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, den CO2-Anstieg zu begrenzen, der mit einem solchen Produktionswachstum einhergehen würde." Daraus folgt: "Der Kauf von teuren Emissionsrechten wäre erforderlich" (beispielsweise in Russland!) Zu einer tatsächlichen Minderung von Emissionen kommt es durch diesen Phantomhandel nicht. Dem Klima ist das alles völlig egal.

      Überhaupt halten die Klimahelden einige Informationen fürsorglich von der Bevölkerung fern. So wurde kalkuliert, welche Auswirkungen es haben würde, wenn sich tatsächlich alle Länder (inklusive der USA!) brav an den Vertrag halten würden. Einmal unterstellt, die derzeitigen Klimacomputer rechnen richtig, ergäbe sich für das Jahr 2050 eine Verminderung des Temperaturanstiegs um 0,07 Grad. Dies liegt unterhalb der praktischen Nachweisbarkeit. Die Umsetzung dieser Maßnahme wird aber jährlich bis zu 350 Milliarden Dollar kosten. Zum Vergleich: Dies ist zehnmal soviel wie die gesamte weltweite Entwicklungshilfe. George Bush sagt: "Die Wissenschaft ist komplex, die Antworten sind unsicher, und die Technologien sind noch nicht so weit. Deshalb brauchen wir eine flexible Herangehensweise, die wir sich ändernden wissenschaftlichen Erkenntnissen oder neuen Technologien anpassen können". Warum ist diese praktische Vernunft "armselige Politik"? Was soll die europäische Rechthaberei?
      :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 12:49:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Freiwilligkeit im Umweltschutz ist ungefähr so wirkungsvoll wie freiwillig Tempo 30 in Wohngebieten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 13:05:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Steigerwälder, sehr gut!!! Stell doch noch bitte die Quelle rein.

      Dies hinderte die Bürokraten nicht daran, beispielsweise Russland für seine Wälder zunächst eine Gutschrift von jährlich 17 Megatonnen zuzugestehen - und dieses Angebot dann auf das Doppelte zu erhöhen.

      was für ein Unsinn. Russland holzt großflächig Wälder ab in Sibirien, um Holz nach Japan und China zu exportieren.


      Umweltschutz ist inzwischen mit Klimaschutz gleichgesetzt.
      Das ist eine Katastrophe für den Umweltschutz, entspricht aber der Logik der Linken (viele "Umweltschützer" sind Linke) die USA für alles verantwortlich zu machen.

      Dabei gerät völlig in Vergessenheit, was sich tatsächlich in puncto Artensterben abspielt.

      Ein weiteres Beispiel:

      Afrikas Löwen vom Aussterben bedroht

      Mit modernen Waffen und Gift haben Jäger den "König der Tiere" in Afrika an den Rand des Aussterbens gebracht. Ein paar Nationalparks und Reservate reichen nicht aus, um das Überleben der Löwen zu sichern, meinen Umweltschützer.

      Nur noch rund 23.000 Löwen gibt es heute noch in Afrika, sagte Laurence Frank, Wildbiologe der University of California, in Berkeley dem britischen Fachmagazin "New Scientist". Vor 20 Jahren seien es nach Schätzungen von Umweltschützern noch 200.000 gewesen. Auch die Zahl anderer Raubtiere wie die der Geparden gehe drastisch zurück.
      "Die Menschen wissen über die Bedrohung von Elefanten, Gorillas und Nashörner Bescheid, aber sie scheinen völlig ahnungslos zu sein, dass diese großen Raubtiere kurz vor dem Aussterben stehen", sagte Frank. Innerhalb der meisten Schutzgebiete schienen die Löwenpopulationen stabil. Außerhalb davon seien die Raubkatzen jedoch nahezu unbemerkt verschwunden. Noch sei es aber in Afrika nicht zu spät, eine Wende einzuleiten.

      "Nun hat jeder Gewehre und Gift"

      Hauptgrund sei vor allem die steigende Verbreitung von Schusswaffen, vermutet Frank. "Menschen haben schon immer Raubtiere getötet." Mit Speer und Schild sei jedoch nicht so viel Schaden anzurichten. "Nun hat jeder Gewehre und Gift." Weiterhin habe das starke Bevölkerungswachstum die Zahl der Nutztiere steigen lassen, die vor Raubtieren geschützt werden müssten. Ein Miteinander von Wildtieren und Mensch sei jedoch mit geringem finanziellem Aufwand möglich, wie ein Projekt in Laikipia-Region in Kenia zeige.

      Dort seien Ranger mit dem Schutz von Wildtieren beauftragt, um Touristen anzuziehen. Sie ließen Pflanzenfressern genügend Land zum Grasen und schössen Raubtiere nur selten ab. Die Laikipia sei daher die einzige Region in Kenia, wo die Zahl der Wildtiere steige. Allerdings gebe es auch dort keine Löwen außerhalb von Schutzgebieten und Wildtierfarmen.

      "Tiere in Nationalparks und Reservaten zu schützen genügt nicht, um ihr Überleben zu sichern", sagte Rosie Woodroffe, Leiterin des Samburu-Laikipia Wild Dog Project. Viele der Reservate seien zu klein, um die genetische Vielfalt der Tiere zu erhalten. Außerdem könnten Menschen in die Parks eindringen und Tiere töten.

      ----------------------------------------------------------

      na, kein einziges Wort vom Treibhauseffekt drin vorgekommen.

      Dafür wollen speziell die Grünen das Fliegen derart verteuern, damit der Tourismus, inzwischen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Ost- und Südafrika, kaputt geht.

      Avatar
      schrieb am 09.01.04 17:46:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Darwinismus pur, natürliche Auslese ebend.
      Die stärksten kommen durch, was ist daran verwerflich.


      Aber der angebliche Klimawandel ist anscheinend an allem Schuld.
      In gewissem Sinne hat der angebliche Klimawandel auch Schuld, an Deutschlands Abstieg seit 6 Jahren. Er hat uns die "Günen" beschert.


      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 21:42:19
      Beitrag Nr. 18 ()


      :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 21:52:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 21:54:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      okay leute weihnachten is vorbei

      aber isses nich schön ???






      na dann gute Nacht


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 22:04:20
      Beitrag Nr. 21 ()


      wasse du suche hier WMD isch niks das haben


      Ische nur MWD (moste wannted ddöönar ; isse lecker das,

      wolle habe ???

      mache fertich

      dauerte nuuur

      45 Minute ,

      Ärrlisch, isch schwöre dir B]
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 23:18:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      besonders für den user hinterwälter oder so - sorry, der nennt sich steigerwälder - der hat natürlich den plan dabei - gell

      KRITIK AUS LONDON

      "US-Umweltpolitik gefährlicher als Terrorismus"

      Der oberste Wissenschaftsberater des britischen Premiers Blair hat die US-Regierung scharf angegriffen: Bush versage im Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe. Diese gefährde die Menschheit jedoch mehr als der internationale Terrorismus.

      DDP

      Kohlendioxidausstoß verstärkt den Treibhauseffekt und die globale Erwärmung


      Hamburg - "Aus meiner Sicht ist der Klimawechsel das größte Problem, mit dem wir heute zu tun haben. Er ist noch ernster zu nehmen als die Terrorgefahr", schreibt Sir David King in einem Beitrag für das Wissenschaftsmagazin "Science". Die USA seien der weltweit größte Umweltverschmutzer und müssten die Gefahr der globalen Erwärmung ernster nehmen als bisher.
      Die Bush-Regierung habe bereits mehrere Fehler begangen. Es sei falsch gewesen, sich aus den Beschlüssen von Kyoto zur Reduzierung der Treibhausgase zu stehlen - und dies mit einem negativen Effekt auf die amerikanische Wirtschaft zu begründen. Von der einzig verbleibenden Supermacht in der Welt verlangt Blairs Wissenschaftschef eine Führungsrolle in der Bekämpfung der sich anbahnenden Klimakatastrophe. Diese Verantwortung anzunehmen, versäume Bush.


      DPA

      David King: Scharfe Kritik an Bushs Umweltpolitik



      Der Klimawandel sei bereits eingetreten, schreibt King in dem Beitrag, der Zusammenhang mit der Zunahme von Schadstoffemissionen, die den Treibhauseffekt verstärkten, nachgewiesen. Wetteraufzeichnungen ergeben, dass die zehn heißesten je gemessenen Jahre in dem Zeitraum seit 1991 registriert wurden. In den vergangenen 100 Jahren sei die Durchschnittstemperatur um 0,6 Grad Celsius gestiegen.
      Eine neue große Studie habe ergeben, dass in den nächsten 50 Jahren mehr als eine Million Arten aufgrund der globalen Erwärmung aussterben werden. Die Meeresspiegel stiegen, die Eismassen auf der Erde schmölzen dahin und es käme immer öfter zu Hochwassern. Ein Beispiel: In den achtziger Jahren wurde die Flutbarriere der Themse im Schnitt einmal jährlich geschlossen, um London vor Hochwasser zu schützen. Heute werde sie rund sechs Mal im Jahr dicht gemacht.


      King gibt die Hoffnung noch nicht auf: "Wenn es uns gelingt, die Konzentration an Kohlendioxid auf ein relativ niedriges und realistischerweise erreichbares Level zu bekommen, haben wir noch immer gute Chancen, die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen."


      AP

      Klimawandel: Tafeln entlang des Wanderweges zum Morteratschgletscher im Schweizer Berninagebiet informieren über den Rückgang der Eismassen



      Doch Länder wie Großbritannien können das weltweite Problem allein nicht in den Griff bekommen. Laut King sind die USA die mit Abstand größten Erzeuger der für den Treibhauseffekt verantwortlichen Gase. Sein Land, so der Wissenschaftler verursache etwa zwei Prozent der weltweiten Emissionen, die Vereinigten Staaten dagegen mehr als 20 Prozent.


      Bush fahre in der Umweltpolitik eine Linie, die auf freiwillige Impulse und Anreize vertraue, die der Markt schaffe, schreibt King. Bushs Ratgeber gingen davon aus, dass der Klimawandel ein natürliches Phänomen sei. Sie kritisierten Klimaforscher, die davon ausgehen, die globale Erwärmung sei Ergebnis eines vom Menschen verursachten Treibhauseffekts. Dieser Zusammenhang sei jedoch nachgewiesen, schreibt King in "Science".

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,281136,00.html

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 23:29:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Klasse DM,

      endlich der Beweis, was wir Alpinisten schon Jahrzehnte vermuteten:

      Am Rückgang der Alpen-Gletscher kann nur George W. Bush schuld sein!!!

      Endlich können die nahezu arbeitlosen Gletschereishersteller und Gletscherspaltenverpachter ihre Schadenersatzansprüche an jemanden richten.

      ;
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 11:12:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      @15 Quelle ist meine Lieblingsseite maxeiner-miersch.de :)
      Hier noch ein Buchtip. Im "Lexikon der Öko-Irrtümer " werden Mythen wie der Klimakokolores von DMheuler mit Fakten konfrontiert.:)

      Inhaltsangabe
      Kommt der Klimakollaps? Gehen die Ressourcen aus? Stirbt der Wald? Wächst die Weltbevölkerung wirklich immer weiter an? Erleben wir ein dramatisches Artensterben?

      Seit Jahren bestimmt eine Mischung aus Panik und ideologischen Heilslehren die Umweltdebatte. Im Lexikon der Öko-Irrtümer werden die gängigen Behauptungen sachlich überprüft und hartnäckig die Frage gestellt: Stimmt das überhaupt?

      So werden Vorurteile, Missverständnisse, Interessenpolitik und blanker Unsinn entlarvt. Dabei entsteht ein erheblich differenzierteres Bild über die Lage des Planeten, jenseits von Endzeitsemantik und gut gemeinter Volkspädagogik.

      Das Lexikon der Öko-Irrtümer plädiert für eine aufgeklärte Umweltdebatte, rückt die konkreten Ziele des Umweltschutzes in den Vordergrund und zeigt Wege zu praktischen Verbesserungen.

      Ein faktenreiches, kritisches Nachschlagewerk voller Daten, Diagramme und Tabellen. Ein Buch für alle, die wissen wollen, wo sich die Umweltdiskussion um Mythen, Symbole und Glaubensbekenntnisse dreht und wo die wahren Probleme liegen. Es hilft dem Leser sich eine eigenständige Meinung über die großen Umweltthemen unserer Zeit zu bilden.



      Stimmen zum Lexikon der Öko-Irrtümer
      "Eines der wichtigsten Umweltbücher der letzten Jahre"
      Der Spiegel

      "Ein gut vierhundertseitiges Kompendium, das die bewussten Irreführungen, hohlen Phrasen und schlichten Fehlgriffe auflistet, die den oft schrillen Ton der Umweltdebatte hierzulande bestimmen. Zugleich ein Plädoyer für eine Umweltpolitik, die sich nach Fakten und nicht nach Stimmungen richtet."
      Focus

      "Maxeiner und Miersch plädieren für eine konstruktive Veränderungskultur in der Öko-Bewegung."
      Profil

      "Maxeiner und Miersch greifen im Dienst ihrer guten Sache auf ein klassisches Medium der Aufklärung zurück: das Lexikon. Sie wollen mit den Mythen und Phrasen der Ökologisten aufräumen, die eine freie Sicht auf die tatsächlichen Veränderungsmöglichkeiten verstellen. Ihr Buch richtet sich nicht gegen Umweltschutz. Vielmehr wollen sie den Blick auf die echten Probleme der Welt lenken."
      Frankfurter Allgemeine Zeitung

      "Vielleicht hätten die Umweltverbände ein Buch dieser Art selber schreiben sollen."
      Hubert Weinzierl
      (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) in
      Die Welt
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 20:02:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Steigerwälder,

      sehr gut.:)
      Aber hier gibt es Leute, die Dir vorhalten werden Maxeiner sei ein Nazi und diese ganzen lustigen Geschichten.
      Um selbstverständlich den Wahrheitsgehalt in Frage zu stellen.

      Ich habe mal den hier alleseits beliebten H. Böttiger kopiert, und erlaube mir hier einen netten Text zu posten.

      Das üble Castorspiel der Politik

      von Dr. Helmut Böttiger

      Den Roten und Grünen fällt es schwer, die starken Töne der Polizeigewerkschaft radikalisiert zu überbieten. Sie suchen nach noch stärkeren Worten, können aber wieder nur ihrem Ideengeber Greenpeace folgen und kriminell" hervorjapsen.

      Worum geht es? An den Castorbehältern mit den an Wahnsinn grenzenden Sicherheitsvorrichtungen - nein!, die sind in Frankreich und England gar nicht zugelassen, weil man dort lieber die eigenen Behälter wie NTL 11, PN 17, TN 13 vermarktet - an den Behältern also, treten stellenweise überhöhte Strahlenwerte auf. Die riesigen Behälter werden zum Beispiel in die Gewässer der Abklingbecken gesetzt, um mit den dort gelagerten, abgebrannten Brennstäben befüllt zu werden. Danach werden sie verschraubt, aus der Brühe gezogen und gründlich gereinigt. Dann werden sie auf einen speziellen Wagon geladen, darunter befindet sich eine Auffangwanne für den Fall, daß doch etwas hängen geblieben ist und abtropft. Über allem befindet sich eine Abdeckhaube für den Fall, daß, wenn etwas austritt, niemand zu nahe herangerät, um Strahlung abzubekommen.

      Wie bei allem, was mit Kernenergie zu tun hat, werden - um die Ängstlichkeit des Ängstlichsten zu überbieten - überzogene Grenzwerte (in diesem Fall 4 Becquerel/cm²) festgelegt. Ein Becquerel bedeutet: ein Kernzerfall pro Sekunde. Das ist wenig, wenn man bedenkt, daß 1 cm³ Materie in etwa 6 mal 10²³ Teilchen enthält. Es genügt ein winziges Partikel zerfallenden Materials an einer Stelle, einem sog. "hot spot", um diesen Wert um das zig Tausendfache zu überschreiten. Daß sich ein solches Partikel oder Tröpfchen bei der Verschraubung oder in Ritzen am Tragbolzen der zwischen 80 und 100 Tonnen schweren Behälter verklemmt und beim Transport löst, ist höchst wahrscheinlich und mit Sicherheit kaum auszuschließen - jedenfalls für jemandem, der selbst größere Geräte reinigen muß.

      In früheren Zeiten hatten Mitarbeiter der für die Überführung z.B. nach Frankreich allein verantwortlichen COGEMA, wenn sie so etwas bemerkten, ohne viel Aufhebens ein Tempotaschentuch genommen und die Sache abgewischt und in einen Behälter für niedrigstrahlende Abfälle geworfen. Darüber in zwölffacher Anfertigung einen Bericht zu schreiben, wäre wohl nur einem inzwischen längst ausgestorbenen preußischen Beamten eingefallen.

      Aber die Zeiten haben sich geändert und mit ihnen die Aufträge. Das vergessen die wenigen, übriggebliebenen Verfechter der Kernenergie, die bei jedem neu inszenierten Antiatom-Theater Zweifel beschleicht, ob es ohne Kernenergie wirklich keine Zukunft für die Industriegesellschaft und damit einen einigermaßen erträglichen Wohlstand für die breite Masse gibt. Oder es nicht doch an der Zeit ist, im Rudel mitzuheulen?

      Geändert hat sich mehreres:

      Die Wiedervereinigung Deutschlands wurde trotz der Ängste seiner Nachbarn zugelassen,

      Frankreich, das bisher seine nationale Selbständigkeit mit eigenen Kernwaffen und eigenen Kernkraftwerken zu verteidigte, wird nun auch sozialistisch regiert.

      In Sachsen-Anhalt wählte der Protest zum ersten Mal erschreckend deutlich statt grün rechts. Daraus ergeben sich neue Aufträge.

      Angesichts kommender Wahlen war die dringlichste Aufgabe, den gesellschaftspolitisch erwünschten Grünen das Vertrauen der Bevölkerung zurückzuerobern, das sie durch ihr überzogenes Auftreten (Castortransporte und Benzinsteuer) trotz bester Medienunterstützung verspielt hatten. Die neuesten Skandale geben den grünen Protesten gegen die Castortransporte scheinbar Recht und bestätigen ihr Geschimpfe auf die Atomlobby. Den Anstoß für den Skandal hatten die grüne Umweltministerin Frankreichs gegeben, deren Mitarbeiter den Grund für den Skandal mit einem Lappen weggewischt hatten. Frankreich hatte neben England den größten wirtschaftlichen Nutzen aus der Behinderungspolitik der deutschen Atomgegner ziehen können. Schließlich läßt sich der Verdacht nicht mehr wegwischen, die politische Klasse in Deutschland habe die Wiedervereinigung durch das Versprechen erkauft, die Wirtschaft des Landes (und die Energieversorgung ist ihre Grundlage) freiwillig zu demontieren, um den verängstigen Nachbarn die offenkundige Harmlosigkeit der Deutschen dingfest zu machen.

      Wenn es für die zuletzt genannte, eigentlich ungeheuerliche Unterstellung auch keinen gerichtsgängigen Bewies gibt, so sprechen die Früchte der Bonner Wirtschaftspolitik seit 1989 (Plattmachen der produzieren Wirtschaft in der ehemaligen DDR durch die Altschuldenregelung, Vertreibung der hochtechnischen Industrie zugunsten einer sogenannten Umwelttechnik und als Folge 8 Millionen fehlende Arbeitsplätze) eine eindeutige Sprache, die das Getöse gegen die PDS übertönen soll. Offensichtlich hat Bonn die Kernenergie bereits weggeschenkt und sucht nur nach Wegen, dies der Bevölkerung ohne Gesichtsverlust mitzuteilen. Den Weg hat sie gefunden. Mit dem Verbot für Nukleartransporte ist das Aus für die deutsche Kerntechnik so sicher, wie das Amen in ihrer Kirche.

      Eine indirekte Bestätigung der Unterstellung liefert der Kanzler selbst. Er stellt sich vor seine Umweltministerin mit dem Hauptargument, sie habe in Kyoto Hervorragendes für den Umweltschutz geleistet. Dort hatte sie die Weltfinanzelite beim Versuch unterstützt, mit der wissenschaftlich längst widerlegten Treibhaushypothese die produzierende Industrie zu demontieren, den Pflanzen ihre Grundnahrung, das CO2 und der Überbevölkerung den Verbrauch fossiler Energie zu entziehen.

      Wie weiser entschied in dieser Frage die Regierung Chinas. Ob wohl die USA erst im Oktober 1997 das Embargo gegen den Export Kerntechnischer Anlagen nach China aufgehoben hatte, verhängte sie nun ein Import solcher Anlagen. Warum? Um das Land, wie China Daily am 18.5. schrieb, energiepolitisch unabhängig und vor ausländischer Erpressung sicher zu machen. Wer das Brot in der Hand hat, kontrolliert das Volk, mit der Energie kontrolliert er die Staaten und Völker - das wissen natürlich auch die Roten und Grünen und handeln entsprechend aus Haß auf sich und ihre Väter.




      Man beachte den letzten Satz, der die Wirklichkeit krass reflektiert.

      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 20:46:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      @24 Lassen wir sie doch ihre Nazi Vergleiche bringen:)
      Die Linken beweisen doch sowieso mit jedem Posting wie beschränkt sie sind.:)
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 21:41:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Steigerwälder,

      bitte sinke doch nicht auf Ihr sprachliches Niveau herab.
      Aber selbst der neutralste Beobachter müßte langsam den Kanal voll haben, von deren LÜGEN.



      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 09:45:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      das Buch werde ich mir kaufen ! Mal sehen was es spricht ...

      ... aber ich les aus Euren Zeilen raus, daß ihr Kernkraft, ökologischen Kraftwerken wie Wasser und Solar vorzieht. :confused: oder Irre ich ?

      Ich denke das Buch der Irrtümer wird uns sicher aber nicht beweisen, daß ein Atomkraftwerk ökologischer ist, als eine Stadt voll mit Solardächer ?
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 13:06:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ 27 das Buch richtet sich nicht gegen Umweltschutz. Ganz im Gegenteil wird auf die wirklichen Probleme aufmerksam gemacht. Die Autoren wehren sich nur gegen die unsachliche Panikmache.:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 14:02:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 14:22:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      Vielleicht für einige Poster in diesem Thread
      eine kleine Provokation ??


      Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.

      B.Brecht
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 15:56:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ 30 Deinen vorherigen Postings entnehme ich, dass du auch einer der Weltuntergangspropheten bist. Das Zitat von Brecht empfinde ich nicht als Provokation, sondern könnte es jederzeit unterschreiben.:)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 15:58:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      #1

      keine Angst, Gaia wird schon dafür sorgen das nicht nur 1/3 der Tierwelt ausstirbt ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 16:58:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Steigerwälder,

      nicht Weltuntergangsprophet bitte, is doch schon sehr abgedroschen und dient ja eigentlich in der Regel nur
      dazu den Beitrag eines anderen herabzusetzen .

      ;)

      Hier ein Zitat aus der Homepage Unwetter.de:

      Weltweite Schäden durch die Klimaerwärmung steigen

      Statistiken der Münchener Rück zeigen, daß die versicherten und nicht versicherten Schäden durch Wetterereignisse weltweit besonders in den achtziger und neunziger Jahren zugenommen haben. Wurden 1954 in einem Ausreißerjahr 19 Milliarden US Dollar an Schäden angerichtet, bleib es in den folgenden Jahren bei Schäden zwischen 0 und 10 Milliarden US Dollar. Seit den achtziger Jahren nimmt die weltweite Schadensbilanz deutlich zu. 1988 wurden 32 Milliarden an Schäden angerichtet. Davon waren nur 5 Milliarden versichert.

      Seit den neunziger Jahren liegt das Schadensausmaß jährlich zwischen 30 und 60 Milliarden. Nur ein geringer Teil der Schäden sind versichert. Die Ursachen für die großen Schäden sind nach Ansicht der Experten in der Klimaerwärmung zu suchen.

      Und hier eine rezension zu dem "Rüstbuch der Ignoranz":

      Lexikon der Öko-Irrtümer

      http://archiv.greenpeace.de/GP_DOK_3P/REDAKTIO/E980920K.HTM


      Sicher genug bücher über den Klimawandel gibt es schon ,

      dann kann man mit einem Buch gegen den mainstream ja auch

      ganz gut verdienen /immerhin 44,- DM ,damals
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 17:12:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.01.04 17:13:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Europa geht der Versteppung entgegen"
      Zeitungsmeldungen nach dem extrem trocken Sommer von 1947 als Ursache wurde die Atombombe genannt, 1947
      Quelle: NZZ vom 6.6.1997

      "Drohende Versumpfung Europas"
      Zeitungsmeldungen nach dem verregneten Sommer 1948, als Ursache wurde die Atombombe genannt, 1948
      Quelle: NZZ vom 6.6.1997
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 17:39:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Dass Greanpeace von den Jungs die ihre Lügen aufdecken nicht begeistert ist erstaunt nicht::rolleyes:

      Das Buch entlarvt seine Autoren als das, was sie seit Jahren in Wirklichkeit sind: dumpfe Handlanger des Big Business. Werfen wir es auf den überquellenden Abfalleimer des Turbokapitalismus."
      Ö-Punkte, Der Informationsdienst
      für aktive Umweltschützer
      "Ein manipulatives Gemisch aus Halbwahrheiten und Verharmlosungen sowie schludrigen Informationen aus zum Teil dubiosen Quellen."
      Greenpeace
      "In ihrem neuen Lexikon scheuen sie sich nicht, den Nazi-Propagandisten Goebbels für Ihre Argumentation zu zitieren."
      Greenpeace
      Anmerkung von Maxeiner und Miersch: Dies war ein besonders mieser Rufmord von Greenpeace. In Wahrheit machen wir uns auf Seite 136 des Lexikons der Öko-Irrtümer (gebunden Ausgabe) einen Satz von Albert Einstein zu eigen, in dem er sich über Goebbels lustig macht.


      Hier ein paar neutrale Rezesenten:

      Stimmen zum Lexikon der Öko-Irrtümer:
      "Eines der wichtigsten Umweltbücher der letzten Jahre"
      Der Spiegel

      "Ein gut vierhundertseitiges Kompendium, das die bewussten Irreführungen, hohlen Phrasen und schlichten Fehlgriffe auflistet, die den oft schrillen Ton der Umweltdebatte hierzulande bestimmen. Zugleich ein Plädoyer für eine Umweltpolitik, die sich nach Fakten und nicht nach Stimmungen richtet."
      Focus

      "Maxeiner und Miersch plädieren für eine konstruktive Veränderungskultur in der Öko-Bewegung."
      Profil

      "Maxeiner und Miersch greifen im Dienst ihrer guten Sache auf ein klassisches Medium der Aufklärung zurück: das Lexikon. Sie wollen mit den Mythen und Phrasen der Ökologisten aufräumen, die eine freie Sicht auf die tatsächlichen Veränderungsmöglichkeiten verstellen. Ihr Buch richtet sich nicht gegen Umweltschutz. Vielmehr wollen sie den Blick auf die echten Probleme der Welt lenken."
      Frankfurter Allgemeine Zeitung

      "Vielleicht hätten die Umweltverbände ein Buch dieser Art selber schreiben sollen."
      Hubert Weinzierl
      (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) in
      Die Welt:) :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 22:44:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      #21 auf den Inhalt dieses Beitrages lohnt es, nochmal einzugehen.

      " US-Umweltpolitik gefährlicher als Terrorismus"

      Eine Erwärmung der Erde, begünstigt durch menschlichen Einfluß, ist wohl offensichtlich.

      Doch dieser Einfluß ist sehr komplex. Er besteht keineswegs nur aus der CO2-Emission durch Verbrennungsmotoren und Kohleöfen:

      aus der "Zeit" - vom letzten Sommer:

      Kohlefeuer sind aber auch aus der Ferne erschreckend. Sie werden verdächtigt, Gifte und Schwermetalle wie Arsen, Blei und Fluor freizusetzen, und sie produzieren klimaschädliche Treibhausgase. Ein Bericht des Clean Coal Centre der Internationalen Energiebehörde IEA kam 1999 zu dem Schluss, dass unterirdische Kohlefeuer zum Teil „gewichtige weltweite Konsequenzen haben“. Schätzungen sind schwierig, doch manche Forscher vermuten, dass allein China, der global größte Kohleproduzent, jährlich bis zu 200 Millionen Tonnen Kohle durch Minenbrände verliert. Damit würde die ungenutzt in chinesischen Stollen verkokelnde Kohle fast so viel Kohlendioxid freisetzen wie alle Autos und Kleintransporter der USA zusammen. „Es ist eine furchtbare Katastrophe“, sagt Glenn B. Stracher, ein Forscher am East Georgia College in Swainsboro, der unterirdische Kohlebrände seit zwölf Jahren studiert. Doch weil sich die Katastrophe vor allem in isolierten und ärmlichen Regionen abspielt, wurde sie lange ignoriert.


      ........schon auffällig, wie gern man sich auf die USA stürtzt, wenn es darum geht, einen Schuldigen für den Klimawandel zu finden.

      Keine Frage - mit unseren CO2-Emissionen setzten wir uns unkalkulierbaren Risiken aus.

      Doch das Konzept aus Kyoto erscheint ungeeignet als Gegenstrategie, weil es sowohl wirtschaftsfeindliche wie vor allem auch umweltfeindliche Tendendenzen beinhaltet.

      Wäre es nicht viel sinnvoller, Abholzungen, Brandrodungen, vollkommen zu unterbinden, bevor man weniger Auto fährt ?

      Genauso wäre es sinnvoller, die brennenden Kohleflötze zu löschen, anstatt den USA vorzuwerfen, zuviel CO2 zu emissionieren.

      Die USA seien der weltweit größte Umweltverschmutzer und müssten die Gefahr der globalen Erwärmung ernster nehmen als bisher.

      ok, ernster nehmen sollten sie es wahrlich. Die Kyoto-Fürsprecher sollten aber auch alle weiteren CO2-Emissionsquellen berücksichtigen.

      Eine neue große Studie habe ergeben, dass in den nächsten 50 Jahren mehr als eine Million Arten aufgrund der globalen Erwärmung aussterben werden.

      Schlicht unhaltbar: Bevor der Mensch groß mitmischte, hat die Tierwelt vor 3 mio Jahren den Übergang ins Eiszeitalter überstanden, und danach ca. 30 abrupte Wechsel in Zwischenwarmzeiten, ohne daß für diese Epochen Aussterbewellen nachgewiesen wären. Erst mit dem Erscheinen des Menschen als Jäger und Bauer trat das Massensterben ein - und hält bis heute an.

      Allerdings nicht aus Klimagründen.

      solche Statements lenken gefährlich ab von der Ausrottung nicht menschlichen Lebens. Z.B. Nordborneo. der größte Teil malaysisch-Bornes wurde entwaldet für Holzexport und Olpalmenanbau. Sämtliches Leben, wie Orang Utan und alles andere, wurde total ausgelöscht.

      Klimaeinfluß : Garkeiner !!!!!!!!!!

      Dafür verändert sich das lokale Klima, aufgrund fehlender Wälder als Wasserspeicher. Es wird trockener und heißer.

      Dazu ein Beispiel aus Afrika. Schon länger ist der Kilimanjaro ein Thema, wenn es darum geht, den schädlichen Treibhauseffekt anzuprangern, weil die Eiskappen am Gipfel schmelzen.

      Kaum jemand redet davon, daß die Entwaldung an seinen Flanken schon jetzt, Wassermangel herbeiführt.

      Klimaeinfluß wiederum: Absolut keiner.

      Lokaleffekte dominieren weitaus stärker, als Klimafaktor, als Globaleffekte. Und vor allem sind sie nachhaltig, im Gegensatz z.B. zu einem Nino-Jahr.

      King gibt die Hoffnung noch nicht auf: " Wenn es uns gelingt, die Konzentration an Kohlendioxid auf ein relativ niedriges und realistischerweise erreichbares Level zu bekommen, haben wir noch immer gute Chancen, die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen."

      Und wie groß müßte diese Reduktion sein ? In welchem Verhältnis stehen denn die möglichen Einsparungen im Westen, zum globalen Gesamt-CO2-Ausstoß?

      Kann der Westen überhaupt das einsparen, was China und Indien jährlich zusätzlich verbrauchen - oder anders gefragt: Warum steigen denn generell die Rohstoffpreise ?

      Es ist unübersehbar, daß die Klimadebatte den Umweltschutz topediert. Selbst ein eskalierender Treibhauseffekt steht in seinen Auswirkungen hinter dem ganz normalen, alltäglichen Zerstörungswerk der Menschheit weit zurück.

      Ich kann mir diese extreme Schieflage in der Wahrnehmung nur psychologisch erklären. Die meisten Umweltaktivisten stehen politisch links, und das traditionelle Feindbild der Linken sind nunmal die USA.

      Die Wissenschaftler sitzen in ihren jeweiligen Elfenbeintürmen. Der Überblick auf weitere Zusammenhänge ist den allermeisten verloren gegangen.

      Die mediale Wahrnehmung konzentriert sich ohnehin nur auf menschliches Leid. Fällt ein Bus über eine Böschung, wird ausführlichst darüber berichtet, während täglich Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich ausgerottet werden, ohne daß es auch nur für eine Randnotiz reicht.

      Immerhin werden nun auch aussterbende Tierarten bemüht, um das Treibhausthema gegen die US-Politik zu instrumentaliesieren.

      Das Blöde ist nur: Selbst wenn in den USA von heute auf morgen kein Auto mehr fahren und kein Flugzeug mehr fliegen würde: Nicht ein Baum würde weniger gefällt in Indonesien, kein Seepferdchen weniger gefangen vor China, keine Schimpansehand weniger serviert in einem Feinschmeckerlokal in Kinshasa.....
      und der CO2-Zuwachs in der Atmosphäre wäre nur kurz vorübergehend reduziert.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 03:07:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ Denali

      So mal was für Leute die es "begreifen!".

      Ich sags gleich. Habe nach einer gewissen Zweit aufgehört, "deinen Salat zu lesen!"

      Die USA

      usw. usf.

      Einfache Frage?

      Warum ist die USA gegen das Kyotoabkommen?

      Warum wurde es nicht unterschrieben?

      Wo liegt das Problem der USA?

      Ein Land, das vorgibt - die Technik hoch 35 !!! zu haben, ist gegen jeden Vorschlag!

      ICH SAGS DIR; DAS AMERIKA DAS DU MEIST; BZW: KENNST IST EIN "KRIEGSLAND" - UND EINE BEDROHUNG!!!! DAFÜR HABT IHR ALLES - ABER NICHT VERNÜNFTIGES GEGEN DIE O. ERWÄHNTE ENTWICKLUNG!!! IM GEGENTEIL - IHR SEIT DAS LAND; DAS DIESE WALZE SCHÜRHT!!!!!

      GRUß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 11:17:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      # 37: also ich kann Dein Text zum grossen Teil mitunterschreiben ... bin allerdings der Auffassung, daß dieser USA die Klima- und Umweltpolitik völlig am A.... vorbeigeht. Es ist Ihnen wichtiger einen Krieg für Öl zu führen, als alternativen zum Öl zusuchen (evtl. Wasserstoff, Solarenergie, Wasserkraft).

      Selbst wenn das Problem mehr in China, Indien oder in Schwarzafrika liegt, ist dieses Land nicht bereit einen ersten Schritt bei sich zu machen und den 2.Schritt in diesen Ländern anzustossen.

      Der eigentliche Grund liegt wahrscheinlich darin, daß es keine Einnahmen bringt. Denn wenn alle Welt, die Erde in Ordnung bringen will werden dennoch verschiedene andere Dinge benötigt und die entwickelt die USA verstärkt und schneller, da man ja nicht auf Gesundheit und Umwelt achtet hat man immer einen Vorsprung. Diesen gilt es zuerhalten, denn so erhält man die blühende Wirtschaft.

      Das amerikanische Motto lautet in dieser Frage dann wohl: "Hauptsache mir geht`s gut"
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 20:10:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ganz klar, die Bush-Politik zum Thema Klima und Umwelt ist katastrophal.

      Es macht auf jeden Fall Sinn, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu senken aus vielerlei Gründen.

      Besonders negativ ist der Trend der US-Konsumenten extreme Benzinverschwender - die sog. SUV´s, Geländewagen, Pick-Up´s, zu kaufen. Diese Fahrzeuge machen mittlerweile fast 50% der Neuzulassungen aus.

      Dafür haben sie enorm am Kerosin gespart- wenn auch unfreiwillig. Enorme Flotten von Zivilflugzeugen stehen auf Halde, und die Flüge sind fast immer annähernd voll.

      Und natürlich könnten die USA extrem Energie sparen, wenn sie ihre Häuser besser isolieren würden.

      doch der hohe Gesamtenergieverbrauch basiert nicht nur auf Verschwendung. Man darf nicht vergessen, daß die USA das mit Abstand produktivste Land der Erde sind.

      Was die Umwelt, und insbesondere das Artensterben angeht:

      Man kann es drehen und wenden, wie man will. Der Klimawandel, der nur zum Teil vom Menschen verursacht wird, ist ein untergeordneter Faktor in puncto Umweltzerstörung.

      Wenn Umweltschutz, dann unbedingt mit den richtigen Prioritäten.

      Daß man den CO2-Ausstoß so niedrig wie möglich halten sollte, versteht sich allerdings von selbst. Wir wissen nicht, wie dieses globale Experiment mit der Atmosphäre ausgeht. In der Tat ist hier Bush´s Politik fahrlässig.
      Aber in Bezug auf das Artensterben sind die Regierungen von Brasilien, Kongo, Indonesien, Russland, usw. viel schlimmere "Verbrecher", wenn man mal im Jargon bestimmter Leute bleiben will.

      Übrigens: Es wird immer vergessen, daß der rechtskonservative, ultrachristliche Mr. Bush ein vehementer Verfechter des ungehinderten, globalen Bevölkerungswachstums ist.

      Er ist gegen:
      Familienplanung
      Abtreibung
      Aufklärungskampangnen
      unternimmt nichts gegen pariarchalische Gesellschaftsstrukturen

      damit ist er sich einig mit Diktaturen wie dem Iran, Saudi, und den sexuell abnormen veranlagten Klerikern aus Rom.

      Der UNO hat Bush sämtliche Gelder gestrichen, was obige Punkte belangt.

      Und eine der allergrößten Umwelt- und Zukunftsbedrohungen ist das gigantische globale Bevölkerungswachstum.
      Dessen Auswirkungen sind in der Tat schlimmer als Terror, vor allem in der Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 13:18:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      das bißchen CO2 macht mir keine Sorgen, eher das hier : :D

      Sendung vom 29.10.2003

      Vulkanforschung II: Yellowstone Park

      Dieses Jahr ist im Yellowstone-Nationalpark nichts, wie es war: Der Geysir "Old Faithful" bricht zwei Minuten später als gewöhnlich aus. Früher konnte man die Uhr nach ihm stellen. Auch Geysir "Steamboat" verhält sich merkwürdig. Normalerweise bricht er nur alle zehn Jahre aus. Doch dieses Jahr gab es bereits zwei Eruptionen - Anfang März und Ende April. Seither ist Steamboat ständig aktiv. Und noch weitere Veränderungen sind zu verzeichnen: Eine ursprünglich trübe Zisterne verwandelt sich plötzlich innerhalb eines Tages in eine klare, heiße Quelle. Es riecht nach ätherischen Ölen, die Bäume rund herum wurden förmlich gekocht.

      Hank Heasler, Vulkanologe des Yellowstone National Parks, musste das Gebiet daraufhin für Besucher schließen. "Wir taten das um die Besucher zu schützen: Teile des Holzsteges hatten eine Temperatur von 94° Celsius über eine längere Zeit. Das ganze Gebiet ist dauerhaft zu heiß, und das ändert sich auch nicht mehr."


      Die Eruptionszyklen im Yellowstone Park

      Diese Meldung lässt die Fachwelt aufhorchen. Denn das, was wie ein Bergrücken aussieht, ist der Rand eines gigantischen Vulkans, 50 mal 75 Kilometer groß. Unter dieser so genannten Caldera lagert eine riesige Magmakammer. Die Caldera selbst, auf der der größte Teil des Nationalparks liegt, entstand vor 630.000 Jahren durch eine gewaltige Explosion, die den gesamten Erdball erschütterte.

      Unter dem Nationalpark pumpte damals wie heute ein so genannter Hot Spot im Erdinneren Magma an die Oberfläche, wo sie durch die harte Gesteinsschicht der Rocky Mountains abgeblockt wird. Auf diese Weise entsteht eine unterirdische Kammer, die ständig wächst. Unter dem gewaltigen Druck der sich dort aufstauenden Magmamassen bilden sich Gase. Wird der Druck in der Kammer schließlich zu groß, entstehen Risse im Oberflächengestein. Durch diese Öffnungen im Erdmantel entweicht die Magma explosionsartig, und die Decke der Magmakammer stürzt ein – zurück bleibt nur die Caldera. Die darüber liegenden Gesteinsschichten werden pulverisiert, Staub, Asche und Gase werden in die Atmosphäre katapultiert und verteilen sich innerhalb weniger Tage rund um den Globus.

      Nach den letzten gewaltigen Eruptionen floss Lava aus allen Erdspalten, zerstörte alles in einem Umkreis von 250 km und hinterließ eine neue, nunmehr tote Landschaft. Der Himmel verdunkelte sich für drei Jahre: Die Folge war eine Eiszeit. In Europa sank die Temperatur um fünfzehn Grad.


      Nordamerika am Rande einer Naturkatastrophe?

      Bisher gab es hier drei dieser gewaltigen Ausbrüche: Der erste fand vor knapp zwei Millionen Jahren statt. 600.000 Jahre später explodierte der Vulkan im selben Gebiet ein zweites Mal. Wiederum 600.000 Jahre später dann die dritte Eruption. Ohne Zweifel lässt sich hieraus eine gewisse Regelmäßigkeit ablesen, wenn auch in geologischen Zeiträumen. Steht demnach bald ein neuer Ausbruch bevor?

      Hank Heasler dazu: "Ja, grob gesagt, hat Yellowstone diese Perioden: Ausbruch, 600.000 Jahre Ruhe, Ausbruch, 600.000 Jahre Ruhe und dann noch ein Ausbruch vor 600.000 Jahren. Doch das auf die Gegenwart zu übertragen ist eine sehr unkluge und unwissenschaftliche Betrachtungsweise. Drei Daten reichen bei weitem nicht aus, um eine Vorhersage zu treffen gerade bei etwas, das so komplex ist und solche Auswirkungen hätte."

      Trotzdem reißen die Meldungen nicht ab: Die Magmakammer liegt direkt unter dem Yellowstone See. Expeditionstaucher fanden heraus, dass sich der Boden über der Kammer um 30 Meter angehoben hat und der Druck ansteigt. Im See und am Ufer ist es deutlich wärmer geworden, neue heiße Quellen ergießen sich in den Yellowstone Lake. Selbst der Charakter der Erdbeben hat sich gewandelt: In diesem Jahr waren es viel weniger als gewöhnlich, dafür aber nahm die Pegelstärke der einzelnen Erdstöße in der Region deutlich zu.


      Yellowstone als unbekannte Variable der Geophysik?

      Die Kombination aus Wärme, Wasser und Dampf konnten Vulkanologen noch immer nicht entwirren. Die Region ist im Gleichgewicht, solange genügend Wärme an die Umwelt abgeben werden kann. Das Problem besteht darin, dass keine verwertbaren Vergleichsdaten von anderen Hotspots, wie Hawaii oder Island herangezogen werden können, denn keine Region ist im Moment so aktiv wie Yellowstone.

      Der Vulkan und die friedliche Idylle der unberührten Natur im Yellowstone Park. Es ist ein Leben auf dem Pulverfass. Nur weiß keiner, wann die Lunte abbrennt.


      Links

      Yellowstone National Park Homepage
      www.nps.gov

      Das Yellowstone Volcano Observatory der University of Utah bietet viele Hintergrundinformationen und Fotos
      volcanoes.usgs.gov

      Ein Online-Seismograph der University of Utah zeigt die aktuellen Erschütterungen im Yellowstone Park
      www.seis.utah.edu

      Quelle: http://www.daserste.de/wwiewissen/thema.asp?id=jumlj5450ef66…


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