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    Adecco- wohin geht die Reise? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.04 14:07:17 von
    neuester Beitrag 20.01.04 11:24:50 von
    Beiträge: 21
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      schrieb am 15.01.04 14:07:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo @all!

      Was meint Ihr...nach dem Kurs-Crash wg. der Bilanzverschiebung...wie wirds mit Adecco weitergehen?

      Soweit ich weiß, ist für morgen eine PK geplant, in der Adecco zu der "Panne" Stellung nimmt...

      Good trades

      joeynator:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:20:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...aktuell sieht es ja wieder einigermaßen gut aus...
      Tageshoch in Frankfurt: 38,25€

      ...sollten die News morgen die "entlastend" sein, gehts hier richtig ab! :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 15:12:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich schätze, dass die Meldung vom Montag sich mehr oder weniger als Luftblase herausstellen wird - und somit ist da noch viel Luft nach oben, wenn man bedenkt, dass die Aktie auf über 50E notiert hat.

      Es wird m.E. zwar etwas hängenbleiben und die Aktie wird nicht so schnell wieder über 50E klettern, weil der Markt trotzdem verschnupft reagieren wird, aber das Gedächtnis der Börse ist kurz und gute Ergebnisse werden für sich sprechen.

      Meine Prognose auf kurze Sicht (1 Woche): 42,50E dürften schon drin sein und wer etwas warten kann, der wird bestimmt mit 45E oder + belohnt. Schliesslich stimmt das Umfeld für adecco sowohl in den USA wie auch in Europa (ab 2.Hj)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 16:21:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Du gefällst mir, Franzhose. Deinen Kommentar würde ich ganz genau so unterschreiben. Reibe mir jetzt schon die Hände. :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 16:38:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      «So etwas weiss man im Voraus»

      Adecco Die Pressemitteilung vom Montag irritiert auch Fachleute


      Was ist schief gelaufen bei der Adecco? Das Adecco-Communiqué vom Montag hat die Aktienkurse in den Keller geschickt. Professor Giorgio Behr ist irritiert und findet Erklärungen.

      Markus gisler

      Im dürren Communiqué von Adecco vom Montag heisst es, es seien «materielle Schwächen im internen Kontrollsystem» aufgetaucht. Was lesen Sie aus dieser Mitteilung?

      Giorgio Behr: Das interne Kontrollsystem betrifft bei der Adecco beispielsweise die Abrechnungen gegenüber der AHV, stellt sicher, dass es überall ein Vieraugenprinzip gibt, dass es für wichtige Geschäfte Kollektivunterschriften braucht, dass Abgrenzungen aufgrund eines erprobten Systems erfolgen.

      Die Mitteilung der Adecco über «interne Schwächen» erfolgte zwei Wochen vor der Veröffentlichung des Jahresergebnisses. Man würde glauben, solche Fehler tauchen früher auf.

      Behr: Irritierend ist die Tatsache, dass die Revision das interne Kontrollsystem in der Zwischensaison prüft, im Fall der Adecco also im Herbst letzten Jahres. Man kann also erwarten, dass die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Prüfung lange vor Weihnachten bekannt waren. Wenn man zur Überzeugung gelangt, dass das gesamte interne Kontrollsystem nicht funktioniert, müsste man zwangsläufig darauf schliessen, dass viele Zahlen überhaupt nicht stimmen.

      Dann stellt sich die Frage, ob man die Rechnungslegung als Ganzes ablehnen muss.

      Behr:Ja, das wäre dann der «worst case». Das aber macht die Notbremse so kurz vor der geplanten Veröffentlichung erst recht unglaubwürdig. So etwas weiss man lange im Voraus.

      Analysten haben vermutet, das Problem könnte im hohen Goodwill liegen, zu dem die US-Tochter Olsten immer noch in den Büchern geführt wird. Dass also eine hohe Goodwill-Abschreibung nötig wird. Plausibel?

      Behr: Die Forumlierung im Adecco-Communiqué weist eigentlich nicht auf einen solchen Vorfall hin. Es sei denn, Adecco habe bei Olsten Systemschwächen ausgemacht, welche deren Gesamtzahlen infrage stellen. Wichtig noch, dass auch bei andern Töchtern Fragezeichen bei der «Compliance» gemacht werden, also bei den formellen Vorschriften für Abrechnungen der Quellensteuern, der Sozialabgaben, Bewilligungen etc.

      Welchen Eindruck macht die Mitteilung denn auf Sie?

      Behr: Sie ist extrem interpretationsbedürftig, was eine Mitteilung nicht sein sollte. Vielmehr müsste sie klarstellen.

      Damit sind wir bei der Informationspraxis. Weshalb glauben Sie, informiert ein Unternehmen so dürftig in einer so fundamentalen Angelegenheit?

      Behr: Es gibt ein paar Erklärungen dafür: Die eine ist, dass es sich um eine sehr schwache Kommunikationsleistung handelt. Ich würde mal unterstellen, dass einem Konzern mit dem Qualitätsanspruch einer Adecco keine solchen Fehler unterlaufen. Eine zweite Erklärung könnte lauten: Die Fehler im internen Kontrollsystem führen zur Erkenntnis, dass auch die Zahlen aus der Vergangenheit nicht korrekt waren. Dass also die Bewertungen in früheren Jahren mit einem Fragezeichen versehen werden müssen.

      Revisionsgesellschaften arbeiten ja nicht im stillen Kämmerlein und unterrichten VR und Konzernleitung danach schriftlich über ihre Ergebnisse kurzfristig. Vielmehr wird diskutiert, sodass ein Unternehmen im Bild ist über die aktuelle Situation.

      Behr: Es gibt eigentlich nur die Erklärung, dass vieles schon länger bekannt sein musste. Umgekehrt gibt es im Kreise der Verantwortlichen neue Namen, die auch nicht sofort alles aufdecken können.

      Sie sprechen von Ihrem Kollegen, Professor Conrad Meyer, «NZZ»-Präsident und Fachmann für Rechnungslegung.

      Behr: Er ist erst seit kurzem Mitglied des Audit-Committees, des Revisionsausschusses. Es ist deshalb denkbar, dass neue Leute die Rechnungslegung mit andern Augen beurteilen und auch auf mögliche Fehler hingewiesen haben. Was durchaus positiv zu werten ist.

      Die Adecco hatte 2002 die Revisionsgesellschaft gewechselt. Heute revidiert Ernst & Young, davor war es Andersen. Ist es möglich, dass Ernst & Young andere, härtere Massstäbe ansetzt?

      Behr: Wir beobachten tatsächlich, dass heute die Revisionsgesellschaften mit deutlich geschärften Augen an die Arbeit gehen. Nach all den Vorfällen wird instinktiv mehr hinterfragt als früher. Die Revisionsgesellschaften haben nochmals einen Zacken zugelegt. Durchaus zu Recht übrigens.

      Die Adecco musste im Herbst das Zwischenergebnis um gut 30 Millionen Euro korrigieren. Besteht da allenfalls ein Zusammenhang?

      Behr: Das sind immerhin fast zehn Prozent des Jahresgewinns. Umgekehrt sollte eine solche Abweichung nicht zu diesen drastischen Massnahmen führen, welche die Adecco jetzt gewählt hat. Eine zehnprozentige Abweichung lässt sich mittels einer höheren Rückstellung bewältigen. Das verunsichert mich. Die Mitteilung und die Vorkommnisse sind in sich nicht stimmig. Andere Einschätzungen im internen Kontrollsystem führen normalerweise nicht zu dramatisch andern Ergebnissen.

      Mit andern Worten: Was im Communiqué als Grund aufgeführt wird, führt im Normalfall nicht zu derart unterschiedlichen Resultaten.

      Behr: Die Information war sicher unglücklich, aber ich interpretiere daraus, dass man sich lieber für saubere Zahlen und klare Verhältnisse entschied. Aber andere Interpretationen sind natürlich auch denkbar.

      Was müsste die Adecco tun, damit sich die Anleger wieder sicher fühlen können?

      Behr: Mich hat der Finanzchef irriertiert, der in einem Interview (mit der «New York Times», Red.) behauptete, die ganze Sache hätte keine grossen Auswirkungen, aber die Gesellschaft bestätigt das Interview nicht. Eigentlich müsste die Gesellschaft gar nichts sagen oder mit einer einzigen Stimme sprechen.

      Klaus Jacobs als einer der grossen Aktionäre hat im Dezember für über 700 Millionen Franken Adecco-Aktien verkauft. Ist es denkbar, dass er von den Problemen nichts wusste?

      Behr: Das ist schwer zu sagen. Natürlich erregt der Sachverhalt Aufmerksamkeit. Aber im VR sitzt nicht er selbst, sondern zwei seiner Vertreter. Da fragt sich, welches Wissen kann man wem zurechnen. An sich sind Verwaltungsräte ad personam gewählt.

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      schrieb am 15.01.04 18:28:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...tja, die Sache ist mir momentan ein bisschen zu heiß...und wenn ich das Interview so lese (danke @franzhose) ist mir für morgen auch nicht so recht wohl...:eek: :eek: :eek:

      ...bin gerade raus...

      ...denke ich werde mein Geld in LCY umschichten...da sammelt gerade wieder einer kräftig ein...heute hat wieder einer 38k (=36.000€) in FRA eingesammelt...da ist was im Busch...:rolleyes:

      Haltet da mal die Augen offen und viel Glück noch mit Adecco!

      joeynator :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:54:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kenne keine sog "Arbeitsverleih-Firma", die nicht über kurz oder lang "Pleite gegangen" wäre.
      Das gilt für Kleine und Große gleichermaßen.
      Das Konzept: "Lasst andere für mich arbeiten" geht einfach nicht auf.
      Am Ende hilft immer nur Betrug, Steuerhinterziehung, Bilanzfälschung etc. - der Anfang vom bitteren Ende!
      Das könnte ich tausend Beispiele nennen !
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 19:08:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh: wenn Du der Meinung bist, das Konzept "laßt andere für mich arbeiten" geht nicht auf, wieso schaust Du Dir dann Aktien an ?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:23:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      @joeynator

      ich habe die letzten Tagen diese Angelegenheit genauer verfolgt und die verschiedensten Meinungen dazu gelesen - ich habe keine anderen Quellen, insbesondere Insiderquellen, aber ich glaube für mich, dass das Ganze ein "Sturm im Wasserglas" ist, eine unbeabsichtigt losgetretene Lawine, die sich selbstständig gemacht hat, weil die Börsenakteure durch Enron, Parmalat und Co entsprechend "hypersensibilisiert" sind. Da standen einfach nur die falschen Worte in der Meldung bzw. nicht genügend Worte und dann ging das Ganze nach hinten los.

      Ich kann mir vorstellen, wie einigen Mitarbeitern bei adecco heiss und kalt geworden ist, in der Öffentlichkeitsarbeit und vor allem in der Juristerei, als sie gesehen haben, wie der Markt reagiert hat, nämlich aus einer Mücke einen Elefanten gemacht hat.

      Vielleicht kommt das auch daher, weil 98% der sogenannten Marktteilnehmer überhaupt keine Ahnung haben, wie so eine Bilanzabteilung funktioniert, wie ein Jahresabschluss erstellt wird und welche zeitlichen Meilensteine bis zur Veröffentlichung genommen werden müssen zwischen dem Ende der Geschäftstätigkeit des Jahres und der Veröffentlichung der Zahlen. Da liegt nur eine sehr, sehr kurze Zeit dazwischen, in den die Zahlen erstellt werden müssen und sukzessive an die Prüfer, Vorstand und Aufsichtsat gegeben werden müssen, u.U. mit Schleifen dazwischen.

      Die Termine sind sehr knapp gesetzt und selbst eine kleine Verzögerung eines Teil-Prozesses kann die Bilanzleute ganz schon ins Schwitzen bringen.

      Warum die Termine so eng gesetzt werden? - Weil keiner der Letzte sein will! Wenn der Konkurrent am 01.02. berichtet, muss man in nicht zu grossem Zeitabstand zur Konkurrenz veröffentlichen, um nicht wie eine lahme Schiessbude dazustehen. Manchmal hat es auch nur schlichtweg mit dem Ego des Vorstands zu tun, der erster sein will.

      Über die Diskussion, ob die Zahlen stimmen oder nicht, kann man eigentlich nur lachen, weil KEINE Zahlen jemals "richtig" sind. Wer an richtige Zahlen glaubt, der ist entweder sehr naiv oder einfach nur ein wenig beschränkt.

      Ein einfaches Beispiel dazu: Um die sogenannten Jahresergebnisse so kurz nach Jahresende veröffentlichen zu können, muss ein Unternehmen von der Grösse Adeccos, Fortschritte in der Informationstechnologie hin oder her, seine Bücher bereits weit VOR dem 31.12. schliessen. Der Rest des Jahres wird dann GESCHÄTZT. Die Ergebnisse können also gar nicht der Realität entsprechen. Die Güte der Zahlen hängen dann davon ab, wie gut die Schätzung des Dezembergeschäfts war. Das alles nur, weil der Markt immer schnellere Informationen fordert und die Unternehmen diesem Druck nachgeben.

      Man darf nicht vergessen, dass es bei den grossen Unternehmen um multinationale Konzerne handelt, die etwa so leicht zu steuern sind wie die Queen Mary 2 oder die sprichwörtlichen Supertanker - wenn man da Prozesse ändern muss, weil sich vielleicht ein Wirtschaftprüfer gegenüber ein bisher gehandhabten Praxis querstellt, dann hat das sofort weitreichende Konsequenzen. Nicht zuletzt die Wirtschaftsprüfer haben ja gehörig Prügel bezogen nach den grossen Skandalen. Die prüfen jetzt eben ein wenig genauer ...

      ich bin gespannt, was die Pressekonferenz (ist die morgen?) neues bringt, aber wie gesagt, ich glaube hier nicht an Unregelmässigkeiten, die mit Parmalat oder Enron zu vergleichen sind. Im besten Fall ist alles sehr harmlos und beeinflusst nicht einmal das prognostizierte Ergebnis.

      Na, wenn ich falsch liege, dann habe ich einen schönen Gewinn in kurzer Zeit verspielt. Ich habe beschlossen, investiert zu bleiben und mir das ganze bis zur Klärung anzusehen und ... damit vielleicht noch ein paar Euros extra mitzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 09:12:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Köpfe rollen bei Adecco - hm, ob das Statement hier mehr Klarheit bringt?

      Adecco Board statement



      01/16/04

      Chéserex, Switzerland, January 16, 2004 - The Board of Directors of Adecco SA convened an extraordinary meeting on January 15 to discuss the Company’s current situation and the expected delay, announced January 12, in the scheduled announcement of audited results for the year ended December 28, 2003.

      Concerns relating to this delay have led to considerable insecurity among investors and the general public. The Board of Directors regrets this particularly as, after considering the information available to it, it firmly believes that while certain material weaknesses in the Adecco’s internal controls and practices, have been brought to light, the Board remains strongly confident about the Company and its future.

      Chairman of the Board, John Bowmer, declared: “At the end of 2003, the group’s cash and cash equivalents and short term investments were some CHF1.4 billion (€900 million, Adecco’s reporting currency), one basis for the Board’s confidence in the solidity of the company. Moreover, the Board believes firmly in the continuing long-term success of Adecco and is taking energetic measures to cooperate with its auditors, regulators and other stakeholders to resolve the current uncertainties.”

      Material weaknesses, related to Adecco Staffing North America, include IT system security; reconciliation of payroll bank accounts; application of accounts receivable; and several issues affecting revenue recognition including lack of systematic documentation of agreed rates and hours; billing errors not timely identified and corrected; and lack of segregation of duties in the branches increasing the likelihood of undetected errors. Of the foregoing, some have already been corrected, and the balance are being actively addressed. The Audit and Finance Committee of the Board initiated certain measures to help to identify any further weaknesses and permanently to resolve them. The chief focus of these measures is to investigate accounting, control and compliance issues in the US and in certain other countries, as well as to investigate accusations made by ‘whistleblowers’ in the US. Outside of the US, these other countries together accounted for less than 10% of the group’s reported 2002 net service revenues.

      In addition, the Audit and Finance Committee of the Board has mandated the New York law firm Paul Weiss, Rifkind, Wharton & Garrison LLP as independent experts to conduct an investigation into the foregoing and related matters.

      Following the Company’s statement of January 12, the US Securities and Exchange Commission and the US Attorney’s Office for the Southern District of New York opened investigations into this matter. Adecco has assured both authorities of its strong cooperation.


      In a further development, the Board acknowledges the resignation of the Group CFO Felix Weber and thanks him for his years of service to Adecco. Felix will be available to help the Chairman of the Board until the General Assembly of 2004. The current Group Financial Controller, Andres Cano, will take over the function of CFO on an interim basis. The Board has already begun work on a permanent appointment to this position.

      The Board also acknowledges the resignation of Julio Arrieta from his position as CEO of Adecco Staffing North America and thanks him for his years of service to Adecco. Philippe Marcel, Board member and Chairman of Adecco France, the Group’s largest national operation, has agreed to serve as the Board’s special delegate in the US.

      John Bowmer, Chairman of the Board, will lead the Company’s efforts with regard to the pending enquiries and has agreed to serve as Executive Chairman with immediate effect. Jérôme Caille, Group CEO, will concentrate fully on managing day-to-day business and on further enhancing Adecco’s leading position worldwide.

      Working together, the Board and management will do everything possible to resolve the outstanding issues quickly and comprehensively.

      Jérôme Caille, Group CEO said:

      “Adecco continues actively to focus on providing jobs to over half a million associates on a daily basis, reflecting continuing recognition by more than 100,000 clients in all 68 of the Group’s territories, of the excellence of the service delivered from our 5,800 branches.”
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 09:15:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Statement des Vorstands ist zwar dieses Mal sehr ausführlich, aber es sagt einfach nichts dazu, was die Leute in erster Linie interessiert: Haben die "materiellen Schwierigkeiten" auch materielle Auswirkungen?
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 09:44:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Zusammen

      ADECCO

      Boerse Frankfurt Zeit 19:22

      5181St zu 37 Euro !!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:44:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      der heutige Tag hat trotz der Personalkonsequenzen tatsächlich nicht mehr Klarheit in die Sache gebracht - der Meinungstrend geht in die Richtung: wenn zwei so hochrangige Manager gehen müssen, dann muss mehr faul sein. Nachfolgender Artikel ist aus der Sueddeutschen:

      "Adecco entlässt nach Bilanzskandal Finanzchef - Aktie fällt

      CHESEREX (dpa-AFX) - Mit zwei Entlassungen zieht der weltgrößte Personalvermittler Adecco SA die Konsequenzen nach Bekanntgabe seiner Bilanzprobleme. Sowohl Finanzchef Felix Weber als auch der Leiter für das Nordamerika-Geschäft, Julio Arrieta, müssten gehen, teilte das Unternehmen nach einer Sitzung des Verwaltungsrats am Freitag in Cheserex mit. Diese Maßnahme ließ die Aktie des Schweizer Konzerns weiter absacken.



      Unstimmigkeiten im Nordamerika-Geschäft sind die Ursache für die Krise des Vermittlers. Adecco hatte am Montag überraschend angekündigt, wegen Schwächen in der internen Kontrolle den Bericht über den Jahresabschluss 2003 auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Einige Analysten vermuteten zunächst einen Bilanzskandal wie bei Enron oder Parmalat .

      Am Dienstag hatte sich Finanzchef Weber noch um Schadensbegrenzung bemüht. Bei den Bilanzproblemen handele es sich nicht um Unregelmäßigkeiten, hatte er versichert. Nun muss er doch seinen Hut nehmen. Weber und Arrieta würden der Gesellschaft aber noch bis zur Hauptversammlung zur Verfügung stehen, hieß es. Interims-Nachfolger wird der Leiter der Controlling-Abteilung Andres Cano. Ein Analyst einer Schweizer Großbank bezeichnete den Wechsel als "Schock". Die Probleme seien offensichtlich größer als angenommen, sagte er.

      SEC-ERMITTLUNGEN

      Für Adecco interessieren sich auch die US-Behörden. Die Börsenaufsicht SEC sowie die New Yorker Staatsanwaltschaft haben Untersuchungen eingeleitet. Adecco habe beiden Behörden ihre volle Unterstützung in der Abklärung der festgestellten Mängel zugesichert, hieß es. Die Aktie von Adecco ist auch in den USA notiert.

      Die Adecco-Führung zeigte sich zuversichtlich für die Zukunft des Konzerns. So betrage die verfügbare Liquidität inklusive kurzfristiger Investitionen 1,4 Milliarden Schweizer Franken (890 Mio Euro). "Dies bestätigt unser Vertrauen in die finanzielle Solidität der Unternehmung", sagte Verwaltungsrat-Präsident John Bowmer.

      BILANZPROBLEME

      Zu den Bilanzproblemen erklärte Adecco am Freitag, in Nordamerika gebe es Probleme mit der Sicherheit bei der Informationstechnologie der Kontenabstimmung und es mangele an einer systematischen Dokumentation. So gebe es noch nicht erfasste Fehler bei der Rechnungsstellung. Die New Yorker Kanzlei Paul Weiss, Rifkind, Wharton & Garrison LLP soll Adecco nun helfen, das Ganze aufzuklären.

      "Die ersten Opfer bei Adecco wurden geortet, was im Markt sicherlich Befürchtungen aufkeimen lässt, dass doch gravierende Probleme vorhanden sind", sagte ein Analyst am Freitag. Etwas beruhigend dürften der Bargeldbestand und die in den vergangenen Jahren massiv gesenkten Schulden wirken. Adecco versuche Vertrauen zurückgewinnen, sagte der Analyst einer Privatbank. Der Titel dürfte seiner Ansicht nach aber weiter mit hohen Unsicherheiten behaftet sein und deshalb einen Abschlag verdienen.

      An der Börse verzeichnete die Aktie von Adecco am Freitag Vormittag einen Rückgang von 3,01 Prozent auf 58,05 Franken. Seit dem Bekanntwerden der Bilanzprobleme hat sich der Kurs fast halbiert./hpd/mur/DP/jb/she"


      Ich bin heute jedenfalls ausgestoppt worden und bin draussen - überlege noch, ob und wenn, wann ich wieder reingehe...
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 18:43:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      hört mir bloß auf, nun ist mein stop-loss gerissen. war ne scheiß spekulationsidee. Naja, 3 € Verlust kann ich noch verkraften, andere hats schlimmer getroffen. Kümmer mich jetzt lieber wieder um meine Langfrist-Kinder ... machts gut !

      P.S.: kleiner Tip: schaut Euch mal den Wert Marseille-Kliniken an.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 12:16:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      @franzhose

      ...mit deinen Ausführungen magst du im Großen und Ganzen recht haben...das Problem an der Sache ist, dass Börse nicht immer logisch ist...:( sonst wäre es zu einfach!!!

      Börse ist vielmehr Massenpsychologie (A. Kostolany)...

      ...ich bin froh, am Donnerstag noch zu 38,85€ raus zu sein...hab in LCY umgeschichtet...

      ...wenn du noch investiert bist, wünsch ich dir aber natürlich viel Glück!!

      joeynator :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 10:43:34
      Beitrag Nr. 16 ()
      18. Januar 2004, 02:28, NZZ am Sonntag


      Übertriebene Angst um Adecco
      Die Probleme dürften kleiner sein als befürchtet. Bis heute sind keine Betrugsfälle aufgetaucht. Die Krise hat ihren Ursprung im Wechsel der Revisionsstelle
      Das Vertrauen in Adecco ist tief erschüttert. Der Konzern hat katastrophal kommuniziert. Doch auch die strenge amerikanische Gesetzgebung hat die Klärung der Lage verhindert.


      Katharina Fehr und Roman Oberholzer

      Der Frust sass tief am Freitagabend bei Journalisten und Analysten. Hals über Kopf hatte Adecco ein Konferenzgespräch einberufen, unter anderem um den sofortigen Abgang von Finanzchef Felix Weber zu klären. Nach einer Woche des Mauerns erhofften sich viele Aufklärung über die Zustände beim grössten Personalvermittler der Welt. Doch sie wurden arg enttäuscht.

      «No comment», liess VR-Präsident John Bowmer wiederholte Male verlauten zu Fragen über mögliche Betrugsfälle oder allfällige Wertberichtigungen. Es ist eine frustrierende Situation, so Bowmer. Zum ersten Mal habe er während eines solchen Gesprächs einen Anwalt an seiner Seite. Goutiert wurde diese Art von Kommunikation nicht. Der Adecco-Aktienkurs kam bis Börsenschluss erneut kräftig unter die Räder. «Adecco ist und bleibt eine Blackbox», sagte ein Analyst und riet den Anlegern zum Verkauf der Titel.

      Damit könnte er allerdings auf die falsche Karte gesetzt haben. Wie aus Recherchen der «NZZ am Sonntag» hervorgeht, dürfte das Schadenausmass weitaus geringer ausfallen, als gegenwärtig im Markt befürchtet wird. Bei den am Montag von Adecco gemeldeten Vorfällen, die an der Börse zwischenzeitlich zu einem Kurssturz von fast 50% führten, soll es sich um finanzielle Berichtigungen in der Grössenordnung eines tiefen zweistelligen Millionenbetrags handeln. Zu diesem Schluss gelangt man auch über die detaillierte Analyse der abgegebenen Pressemitteilungen von Adecco.

      Wilde Börsengerüchte
      Am Montag hat Adecco gemeldet, dass Schwächen in der Sicherheit der Informatiksysteme aufgetaucht seien. Zudem müssten offene Fragen in den Bereichen Buchhaltung, Kontrolle, Compliance beantwortet werden. Am Freitag präzisierte Adecco, dass von einem externen Sachverständigen die Sicherheit der Informatiksysteme, die Abstimmung zwischen Lohn- und Bankkonti der Mitarbeiter sowie Unklarheiten in der zeitlichen Verbuchung von Rechnungen untersucht werden. «Whistleblowers» hatten auf Unregelmässigkeiten aufmerksam gemacht. Diese internen Informanten sind durch die neue Sarbanes Oxley Act besonders geschützt. Adecco hat in Nordamerika im vergangenen Jahr Stellen gestrichen. Es liegt nahe, dass einige Whistleblower auf den gesetzlichen Schutz zurückgegriffen haben, um ihre Position zu stärken oder eine Abgangsentschädigung zu erwirken.

      Im Gegensatz zu den spezifizierten Problemkreisen stehen die dramatischen Gerüchte über Adecco, welche diese Woche die Runde machten. Die Rede war von einem Abschreiber in dreistelliger Millionenhöhe bis hin zu Veruntreuungen von Adecco-Mitarbeitern. Es wurden gar Parallelen zu Parmalat und Enron gezogen.

      Die Erklärung für die Diskrepanz zwischen Pressemeldungen und Markt liegt im Spagat, den Adecco zwischen der US-Gesetzgebung und einer vernünftigen Kommunikationsarbeit machen muss. Während in Europa laufend über die gewonnenen Erkenntnisse informiert werden kann, darf in den USA immer nur das Worst-Case-Szenario offen gelegt werden. Damit versuchen sich die Firmen vor allfälligen Klagen zu schützen. Auch bei Adecco dürften die US-Anwälte alles daran gesetzt haben, das Ausmass der aufgetauchten Probleme grossräumig abzugrenzen. Ihr Einfluss zeigt auch die Tatsache, dass der Führungsspitze von Adecco Maulkörbe angelegt wurden. Wäre aber an den Gerüchten etwas Wahres, hätte dies in den Pressemeldungen stehen müssen. Doch weder von massiven Wertberichtigungen noch von kriminellen Machenschaften ist die Rede. Auch allfällige Probleme mit der seinerzeitigen Übernahme von Olsten bleiben unerwähnt. Denn ein Grossteil des Goodwills wurde bereits abgeschrieben.

      Was die strengen US-Gesetzgebungen für Auswirkungen haben können, bekam Finanzchef Weber zu spüren. Am Dienstag betonte er in der «New York Times», dass es sich nicht um buchhalterische Unregelmässigkeiten handle, sondern das Kontrollumfeld nicht optimal sei. Webers Äusserungen erwiesen sich als grober Schnitzer. Selbst wenn er materiell richtig lag (was wahrscheinlich ist), hätte er sich nie zu den Vorwürfen äussern dürfen, da sie zum jetzigen Zeitpunkt nicht definitiv widerlegt werden können.

      Wechsel der Revisoren
      Dennoch stellt sich die Frage: Wie konnte es zu diesem Desaster und der Vernichtung von mehr als 5 Mrd. Fr. Börsenwert kommen? Die Kommunikationsfehler der Verantwortlichen und ihr Unvermögen, die verheerenden Folgen ihrer dürren, weitgehend von den Anwälten diktierten Kommunikationspolitik abzuschätzen, spielen eine entscheidende Rolle. Hinzu kommt aber auch der Umstand, dass Adecco im August 2002 die Revisionsstelle wechseln musste. Der Grund für diesen Wechsel liegt im Zusammenbruch des bisherigen Revisors Arthur Andersen. Während in Europa der einstige Adecco-Lead-Revisor Mike Sills zum neuen Buchprüfer Ernst & Young ging, kam in den USA eine neue Mannschaft ans Ruder. Vor dem Hintergrund des neuen Sarbanes-Oxley- Gesetzes, das beispielsweise auch ein Testieren der internen Kontrollstrukturen vorschreibt, dürften die neuen Revisoren besonders genau und vorsichtig sein. Die jüngsten Vorkommnisse haben das Vertrauensverhältnis zwischen der Führung von Adecco und den Buchprüfern sicher nicht gestärkt.

      Das Augenmerk von Adecco muss in den nächsten Tagen auch bei den Kunden liegen. Bisher seien zwar noch keine Kunden abgesprungen, wie Bowmer verlauten liess. Doch die Folgen dürften erst in den nächsten Wochen absehbar sein. Adecco bereut wohl, dass sie ihre Aktien in den USA kotiert hat. Denn die Kosten für die zahlreichen Anwälte dürften die allfälligen Wertberichtigungen übersteigen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 21:14:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Reuters
      Adecco booking gap seen at 40-50 mln euros -paper
      Sunday January 18, 7:31 am ET


      ZURICH, Jan 18 (Reuters) - Adecco SA (ADEN.VX) has found booking discrepancies of some 40 million to 50 million euros ($51-64 million), but auditors have uncovered no apparent fraud to date at the staffing group, a Swiss newspaper reported.
      The SonntagsZeitung cited Adecco management sources for the figure and quoted on Sunday an unnamed source as saying the sum arose from "differences between the booking of orders by Adecco and by its customers".

      Separately, the NZZ am Sonntag Sunday paper reported that accounting problems -- which forced Adecco last week to postpone the release of 2003 results -- were smaller than feared and would lead to write-offs in the "low double-digit millions".

      It also said no fraud had come to light so far, but gave no source for the information.

      Adecco officials could not be reached to comment on the reports.

      A shortfall of 40-50 million euros would represent around 10 percent of the 411 million euros that Adecco earned before interest, taxes and amortisation in the first nine months of 2003.

      Adecco`s former finance chief has taken responsibility for the accounting snafus that shattered the staffing agency`s reputation with investors and sent its shares tumbling.

      "I take all responsibility as CFO and I think it`s the right thing to do if something like this happens that the top people take the consequences," former Chief Financial Officer Felix Weber told the New York Times in remarks published on Saturday.

      Weber, whose remarks to the same paper earlier last week broke Adecco`s silence after Monday`s shock statement on weaknesses in internal controls, stepped down on Thursday along with the head of its North American staffing unit.

      "I offered the board my resignation because I take the ultimate responsibility when there are control issues," Weber was quoted as saying.

      "In addition to that, my comments (to the paper) led to a certain confusion in the market with consequences for the company."

      In his initial remarks -- which Adecco refused to confirm or deny -- Weber said that everyone "from the CEO to regional management" was responsible for the problems.

      The world`s largest staffing agency has lost more than a third of its market value since it warned of accounting problems in a terse statement that sparked fears of a scandal akin to those at Enron (Other OTC:ENRNQ.PK - News), Ahold (Amsterdam:AHLN.AS - News) and Parmalat (Milan:PRFI.MI - News), where billion-dollar frauds sparked criminal probes.

      Adecco has insisted it is operating normally but has refused to detail the potential financial impact or give a new date for releasing 2003 earnings.

      Chairman John Bowmer has taken over as executive chairman to clean up its books and restore confidence.

      Bowmer, previously the firm`s chief executive, will spearhead efforts to resolve the problems in North America, which Adecco said involved IT system security, payroll bank accounts, accounts receivable, revenue recognition, billing errors and a lack of segregation of duties in branches.

      The shares closed on Friday down 9.8 percent at 54 Swiss francs, off a high of 83.75 as recently as January 8.

      Four probes continue into its bookkeeping, including one by the U.S. Securities and Exchange Commission (News - Websites) .

      Adecco said it was probing allegations by "whistleblowers" about U.S. operations.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 21:28:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Die Analysten von Pictet & Cie halten in ihrer Studie vom 13. Januar an dem Rating "Buy" für den schweizerischen Personaldienstleister Adecco fest.
      Man befinde sich weiterhin in einem Informationsvakuum, so die Analysten. Durch die Angst vor dem Unbekannten hätten viele Anleger ohne Rücksicht auf den Preis verkauft. Anstatt über die Wahrscheinlichkeit oder das Ausmaß eines Einmaleffekts zu spekulieren, hätten die Analysten ein Worst-Case-Szenario entworfen. Demnach würden sie einen Null-Gewinnbeitrag aus dem Nordamerikageschäft, einen 80%igen Gewinnbeitrag der europäischen Personaleinheiten und 50% von den Einheiten in der restlichen Welt unterstellen. Für die Einheiten Ajilon und Lee Hecht Harrison rechnen die Analysten mit 80% in Europa und 60% in Nordamerika.

      Daraus ergebe sich ein um 34% niedrigerer operativer Gewinn in 2004 als bisher angenommen und ein Rückgang des EPS um 40%. Dies impliziere für 2004 ein KGV von 23,2 - dies im Vergleich mit dem Durchschnitt von 21 bis 22 der Peers für 2004. Demnach sei der Titel im Worst-Case-Falle fair bewertet. Allerdings sei es Adecco bisher immer gelungen, höhere Margen als seine Peers zu erzeugen. Bei einem EV/Sales-Verhältnis im Rahmen der Peer-Group würden auch gleiche Margen unterstellt, was laut Analysten für Adecco aber unwahrscheinlich sei. Ihrer Einschätzung nach sei die Kursreaktion gestern übertrieben gewesen. Pictet & Cie hält an dem Rating "Buy" fest, setzt aber das Risikorating des Titels von Medium auf High Risk herauf. Das Kursziel werde derzeit überarbeitet.

      Klingt irgendwie sehr vernünftig. Mindestens 40€ sollten in der neuen Woche drin sein.

      Zahlreiche Grüße
      Smarttrader
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:07:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und wie gehts jetzt wohl weiter?

      wird alles warten, bis adecco verkündet, dass es wirklich nur 40-50 mill. sind un dann gehts wieder up?
      oder wird sich die aktie erstmal nicht erholen?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 10:49:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Analysten des Hauses Dresdner Kleinwort Wasserstein vergeben in ihrer Studie vom 16. Januar für die Aktie des schweizerischen Personaldienstleisters Adecco die Empfehlung "Buy".

      Der Vorsitzende des Unternehmens habe erklärt, dass es sich bei den derzeitigen Problemen nicht um Bilanzprobleme handle und die Cash-Position intakt sei. Die Bilanzprüfung fokussiere sich auf die Umsatzrealisierung und dauere weiterhin an.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 11:24:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Actien-Börse rät in einer Spanne zwischen 50-55 CHF zu investieren :rolleyes:


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