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    Physisches Gold - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.04 00:40:22 von
    neuester Beitrag 30.03.04 19:56:53 von
    Beiträge: 47
    ID: 814.381
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      Avatar
      schrieb am 28.01.04 00:40:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Normalerweise macht es ja Sinn, eine Minenaktie jedem physischen Inverstment in Gold vorzuziehen.

      Aber wie sieht es unter dem Blickwinkel der Erbschaftssteuer aus ?

      Etwas eleganteres als ein paar Goldbarren, die man jederzeit aus dem Tresor nehmen kann, ohne daß man dem Finanzamt zuarbeitet, gibt es doch eigentlich nicht.

      Sobald es um Wertpapiere geht, ist der Weg doch immer nachvollziehbar, selbst, wenn das Depot im Ernstfall rechtzeitig aufgelöst wird. Das Bargeld muß dann immer noch umtransferiert werden, was jederzeit nachweisbar wäre.

      Andererseits ist ein Barren natürlich auch ein wenig totes Kapital.

      Wie seht Ihr das ?
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 01:39:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      @TMMaster

      Physisches Gold ist ein Topinvestment. Zwar mit bisher magerer Rendite, aber das kann sich ja ändern. Was relativ unbekannt ist:

      Gold ist sicher. Der Beweis ist die geringe Vola. Könnte locker mit Staatsanleihen mithalten, nur langfristig ist jede Art von Cash inflationsgefähdet, aufgrund schnell steigender Geldmengen viel mehr als früher. Gold ist also sowohl kurzfristig als auch langfristig sicher.

      Einziger Nachteil: Etwas illiquide.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 02:50:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Yo.
      Gold ist so sicher wie der Tod oder das nächste Einschlafen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 04:49:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      # 2

      Gold in ist sehr wohl liquide. Goldmünzen sind am Bankschalter einfachst zu Bargeld zu machen. Natürlich in kleiner Stückelung, was sicher auch ein Vorteil ist.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:02:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Silvodin

      Also komm.

      Du kannst nicht in den Supermarkt und einkaufen. Du verlierst Gebühren. Eine kleine Stückelung ist teurer. Das meine ich mit "etwas illiquide". Ich sagte nicht "illiquide".


      Die Nachteule

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      Avatar
      schrieb am 31.01.04 22:46:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke für die Antworten.

      Die Geschichte mit den Goldmünzen ginge natürlich auch.
      So etwas wäre bequem und macht nebenbei auch noch ein wenig Spaß und man hat etwas für´s Auge :-)
      Ein ganzer Goldbarren ist von der Summe her schon etwas unhandlich und gehört damit schon zu den größeren Transaktionen.
      Wie hoch ist denn hier der Spread zwischen An und Verkauf ?

      Bei Münzen sind das ja schon so 10-20 Euro/Unze, glaube ich, die man verliert.


      Andererseits sind die Kosten bei Immobilienübertragungen auch nicht von schlechten Eltern, bei den ganzen Kosten, die für Notar, Gericht usw. draufgehen.
      Daneben finde ich dies auch keine optimale Lösung, auch unter Sicherheitsaspekten für denjenigen, der vererbt (wer weiss schon, ob der Sprößling nicht in 10 Jahren einen Ausraster bekommt, die Bude vertickt hat und man selbst in einem finanziellen Engpass das Geld gut gebrauchen könnte usw.)
      Das wäre bei Gold kein Problem.

      Von daher ist es wahrscheinlich wirklich eine Überlegung wert, zumindest als Beimischung.

      Grüße

      tmm
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 23:30:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ab einer bestimmten Höhe, ich glaube es sind 5000 Euro, wird Du in der Bank registriert als Käufer.

      D.h., man weiss das Du Gold rumliegen hast.;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 15:07:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Alles zu Schmuck verarbeitet und an unterschiedliche Lebensabschnittspartnerinnen verschenkt :-)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 16:50:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Auf jeden Fall unterliegen die Informationen über Goldkäufe momentan noch dem Bankgeheimnis und dürfen nur bei strafrechtlichen Ermittlungen auf richterliche Anordnung herausgegeben werden. Finanzamt und Arbeitsamt erfahren davon jedenfalls (noch) nichts!
      Das sich diese Praxis ändert ist momentan wenig wahrscheinlich, sonst könnte man den großen Steuersündern ja auch bald in die Karten sehen und das will doch nun wirklich niemand.
      Zudem ist physisches Gold die beste Versicherung gegen einen Finanzcrash und hat inzwischen auch eine nicht zu unterschätzende spekulative Komponente.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 21:01:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      @TMMaster
      hier ein Link zur Dresdener Bank mit den An- und Verkaufspreisen von Gold

      https://www.dresdner-privat.de/index.html?nav=38&con=http://…

      Habe leider die Syntax vergessen, wie man den Link anklickbar machen kann.

      Wo soll man seine Goldmünzen aufbewahren?
      - zu Hause im Safe oder in einem unscheinbaren Versteck (in welchem)?
      - auf der Bank in einem Schließfach?

      Eure Meinung?

      Grüße HiByte
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 21:25:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      in einem unscheinbaren versteck (in welchem)?

      am besten gleich unter der fussmatte.
      wenn du mir jetzt noch deine adressen mitteilst, habe ich es leichter.
      vielen dank.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 23:06:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Yep :-)


      Nein, sowas gehört schon in den Banktresor.


      Im Fall der Fälle kann man den ja schnell bereinigen....


      Etwas ungemütlich bezüglich der Absicherungskomponente ist natürlich die Dollar-Abhängigkeit, wobei die Goldpreisentwicklung dabei ja eher antizyklisch verläuft, so daß man dies auch bewußt als ausgleichende Komponente betrachten kann.


      Also gebongt sind auf jeden Fall schonmal die Goldmünzen zum nächsten Weihnachtsfest.

      Ob der Goldbarren dann noch drin ist - schaun mer mal :-)
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 23:10:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke für den Link.

      mhmm... sind ja schon über 10% Spesen für An und Verkauf bei den Münzen.

      Die Minibarren kommen etwas günstiger davon.


      Zu dumm.....

      ... ich will aber so einen Koalabären und keinen profanen Degusssa Aufruck :-)
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 07:48:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Sehr liquide Münzen sind Krügerrand, wurden in den 70 er Jahren in großer Stückzahl auf den Markt geworfen.

      Der Link mit den Preisen :https://www.dresdner-privat.de/index.html?nav=38&con=http://…
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 09:25:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier auch eine gute Adresse für Goldhandel.
      6€ mehr für den Rand als bei Dresdner.
      http://www.proaurum.de/access/prices.php
      Noch mehr zahlt Österreich.
      http://service.grz.at/oabfinet.nsf/c1cf631960313065c12564b20…
      MfG
      weimic8
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 01:25:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Krügerrands sind allerdings ein klein wenig minderwertiger bzgl des Goldgehaltes.

      Die 99.9...% bieten IMHO die australischen Kangaroos und der Wiener Philharmoniker. Bei den Canadiern und Eagles bin ich nicht ganz sicher.


      Die Australier wären eigentlich meine Favoriten, weil man dazu auch jedes Jahr eine neue Serie bekommt ( ein Mal hüpft das Beuteltier von links nach rechts, nächstes Jahr umgekehrt :-) )

      Ist witzig, lustig, nett anzusehen und hat vielleicht noch einen kleinen Vorteil beim Sammlerwert.

      Der Koala ist glaube ich die entsprechende Münze in Platin oder Silber.

      Grüße

      tmm
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 23:02:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die proaurum Seite ist wirklich nicht schlecht.

      Bzgl. der Identifizierung des Käufers/Verkäufers schreiben sie folgendes.




      Geldwäschegesetz (GwG):
      Zur Verhinderung des Einschleusens illegalen Geldes aus dem Drogenhandel und organisiertem
      Verbrechen in den legalen Geldkreislauf wurde das Geldwäschegesetz geschaffen.
      Beim An- und Verkauf von Edelmetall im Gegenwert über EUR 15.000 sind Name, Anschrift und
      Legitimationspapier des Kunden aufzuzeichnen. Im Verdachtsfall sind Fragen hinsichtlich der
      Herkunft der Edelmetalle oder des Geldes zur Bezahlung der Edelmetalle zu stellen. Bestehen
      Zweifel hinsichtlich der Angaben sind der Geldwäschebeauftragte einzuschalten und ggf.
      Verdachtsanzeige zu stellen


      Das ist ja schon ein nettes Sümmchen.

      Bei den Spreads lohnen sich die größeren Einheiten wirklich.

      Gegenüber einer 1 uz Münze mit 8% Verlust kommt man bei größeren Barren auf 4%
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 00:57:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      @TMMaster

      Münzen sind trotzdem gut, die kleine Stückelung kann später auch Vorteile haben. Ich tät mischen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 06:25:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und wenn man dann noch Unzen Goldmünzen hat.
      (Krügerrand, Maple, Britannia, Eagle usw.)
      dann ist man auf der sicheren Seite.

      Interessant sind nebenbei auch für Sammler
      die neuen Vatikan-Goldmünzen 2002 und
      2003
      20 + 50 Euro.

      Auflage 2800. Soviel zum Thema Wertsteigerung.

      Oder die belg. Goldmünzen 2002 -Gründerväter mit
      Adenauer- bereits von 300 auf 600 bis 750 Euro
      innerh. Jahresfrist gestiegen. Ohne Goldpreisanstieg.

      Jetzt gibt es den neuen 100er Gold Frank Germinal.

      Viel Spaß.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 09:08:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      aktuell:

      Die Fronten an den Finanzmärkten scheinen geklärt. Fast alle Marktteilnehmer erwarten in den kommenden Wochen und Monaten eine weitere Abschwächung des US-Dollars. Mittlerweile hört man Kursziele von über 1,45 im Verhältnis des Euros zum Dollar. Ferner geht man von weiter steigenden Edelmetallnotierungen gegen US-Dollar aus. Die Stimmung an den Aktien- und Rentenmärkten ist ebenfalls ausgesprochen gut. Wenn Sie unsere Analysen regelmäßig verfolgen wissen Sie, dass wir ein anderes Szenario bevorzugen. Zwar erscheinen uns weitere Kursavancen des Euros durchaus denkbar, wir werden diese jedoch konsequent zu Käufen des US-Dollars nutzen. Kurse jenseits der Marke von 1,30 sind aus unserer Sicht eindeutig zu hoch. Sollte sich der Goldpreis heute auf Wochenschlusskurs-basis oberhalb von 415 US$ pro Feinunze bewegen, so könnte dies der Startschuss für eine Bewegung auf neue Jahreshochs bedeuten. Wie Sie wissen, kaufen wir das Gold derzeit aber ausschließlich gegen Euro. Unser erstes Kursziel liegt hier bei den massiven Widerständen um 11.000 Euro pro Kilogramm Gold.
      Unsere positive Einschätzung für die weißen Metalle scheint gerechtfertigt. Die Abwärtsbewegung in Silber seit dem Jahreshoch bei rund 6,75 US$ verlief aus charttechnischer Sicht in Form einer geordneten Korrektur. Derzeit „kämpft“ die Notierung mit der wichtigen Marke von 6,60 US$ pro Feinunze. Ähnliches gilt für das Platin und Palladium. Wir erwarten hier in den kommenden Wochen eine ausgeprägte Rallye. Insbesondere das Palladium erscheint uns auf dem heutigen Niveau kaufenswert.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 10:29:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Euro-Bullen bekamen am Freitag erstmals seit einigen Wochen wieder Gegenwind. Obwohl das amerikanische Handelsdefizit im Dezember 2003 mit 42,50 Mrd. US-Dollar deutlich über den Markterwartungen von 40 Mrd. US-Dollar lag, kam es beim Euro nach anfänglichen Kursgewinnen zu massiven Abgaben. Zeitweise notierte der Euro zum Dollar unter der Marke von 1,27. Dieser Handelsverlauf spiegelt aus unserer Sicht klar die überverkaufte Lage des Dollars wieder. Obwohl Kurse über 1,30 kurzfristig durchaus denkbar sind, glauben wir an ein baldiges Ende der Dollar-Abwertung. Wir sind zwar mit unserer Meinung im Markt fast alleine fühlen uns damit aber dennoch wohl und positionieren wir uns danach. Das Gold verteuerte sich im Tagesverlauf bis auf 417 US-Dollar pro Feinunze, bevor die Gewinne des Dollars den Goldpreis drückten. Zum Handelsschluss bewegte sich das Gold um die Marke von 410 US$. Wir kaufen das Gold weiterhin ausschließlich gegen Euro und erwarten in den kommenden Wochen wieder Kurse um 11.000 Euro pro Kilobarren. Unsere Kunden sehen dies wohl ähnlich. Auch zum Wochenschluss wurde wieder kräftig gekauft. Gefragt waren vor allem Barren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 250 Gramm sowie Goldmünzen 1 Unze Krügerrand und Känguruh.
      Das Silber konnte sich gut behaupten. Wir erwarten in den kommenden Tagen weitere Kurssteigerungen. Unser nächstes Kursziel lautet 6,88 US$ pro Feinunze. Das Umsatzvolumen schwächte sich im Vergleich zur Vorwoche etwas ab. Einige unserer Kunden hoffen wohl nochmals auf eine größere Korrektur. Gesucht waren hier Silberbarren 1000 Gramm und 5000 Gramm sowie Unzenstücke Kookaburra und American Eagle.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 09:26:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Einmal mehr war der Edelmetallhandel am gestrigen Handelstag von den Bewegungen an den Devisenmärkten geprägt. Der Euro setzte zu einem neuen Höhenflug an. Im Gleichschritt folgte der Edelmetallkomplex. Gold schloss den New Yorker Handel nahe dem Tageshoch bei 415 US$ pro Feinunze. Diese Tendenz wird auch heute wieder fortgeführt. Derzeit notiert der Euro nahe seinen historischen Höchstständen über 1,29. Der Goldpreis stieg über die Marke von 416 US$. Wenn Sie unsere Analysen schon länger verfolgen wissen Sie, dass wir im ersten Quartal ein signifikantes mittelfristiges Top im Verhältnis des Euros zum US-Dollar erwarten. Kurse über 1,30 werden wir zum schrittweisen Aufbau einer Euro-Short Position nutzen – oder anders gesagt: Wir kaufen den Dollar! Darüber hinaus kaufen wir Gold im Moment ausschließlich gegen den Euro, um von einem steigenden Dollar zu profitieren. Kurse um oder unter 10.500 Euro pro Kilogramm halten wir langfristig für ein gutes Einstiegsniveau.
      Silber konnte gestern erneut kräftig zulegen und erreichte im Handelsverlauf neue Jahreshochs. Momentan kostet eine Unze des weißen Metalls 6,85 US-Dollar. Somit wurde unser erstes Kursziel erreicht. Wir sind unverändert optimistisch gestimmt und rechnen in Kürze mit einem Anlauf auf die psychologisch wichtige Marke von 7 US$. Den nächsten signifikanten charttechnischen Punkt sehen wir bei rund 7,20 US$.
      Platin und Palladium konnten ebenfalls Gewinne verzeichnen. Unsere kurzfristigen Kursziele: Platin 899 US$ pro Feinunze und Palladium 275 US$ pro Feinunze.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 19:26:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bedankt euch beim Gold-Kartell für die günstigen
      Einstiegspreise.

      Überall wird der Euro schwächer geredet.

      Gold darf anscheinend die 416 bis 417 Dollar
      Marke noch nicht überwinden.

      Mein Fazit: Strong buy
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 09:26:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der Euro erreichte gestern gegen den US-Dollar im frühen europäischen Geschäft mit Kursen von 1,2920 ein neues Allzeithoch. Das Gold stieg daraufhin auf rund 417 US$ pro Feinunze an. Business as usual? Mitnichten – die Ernüchterung folgte nur Stunden später. Ohne ersichtliche Gründe setzte der Dollar zu einer Erholung an, und erreichte in New York Kurse deutlich unter 1,27. In der alten Dollar/D-Mark Relation bedeutet dies einen Kursgewinn des Dollar von über fünf Pfennig in wenigen Stunden. Diese Volatilität ist wirklich beeindruckend. Ob wir das Top des Euros gestern gesehen haben ist aus heutiger Sicht nicht sicher. Die Euro-Bullen werden sicherlich um ihre Positionen kämpfen. Generell glauben wir aber, dass der Aufwärtstrend des Euros kurz in den letzten Zügen steht und eine ausgeprägte Korrektur unter 1,10 folgen wird. Das Gold reagierte wie erwartet mit Kursabschlägen. Kurzzeitig unterschritt das gelbe Metall die Marke von 410 US$ pro Feinunze. Gegen Euro hat der Goldpreis jedoch leicht zugelegt. Unsere Prognose steigender Goldpreise gegen Euro scheint somit aufzugehen. Kurse um oder unter 10.500 Euro pro Kilogramm Gold sind mittel- und langfristig gute Einstiegschancen.
      Das Silber erreichte neue Jahreshochs. Eine Feinunze kostete gestern in der Spitze 6,86 US-Dollar. Nach der Erholung des Dollars musste auch das Silber etwas Federn lassen. Trotzdem bleiben wir kurzfristig optimistisch. Unser nächstes Kursziel liegt bei 7,20 US$. Im Anschluss rechnen wir mit einer ausgeprägten Korrektur. Unseren Stopp-Loss platzieren wir bei 6,54 US$.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 16:19:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der gestrige Handelstag verlief recht langweilig und in engen Bahnen. So pendelte der Goldpreis zwischen 408,50 US$ und 411,50 US$ pro Feinunze. Ungläubig blicken viele Marktteilnehmer auf die jüngsten Entwicklungen an den Devisenmärkten. Der Dollar hat auf breiter Basis an Boden gewonnen. Insbesondere gegen den Yen scheint die lange Abwärtsphase beendet. Wir rechnen kurzfristig mit wesentlich höheren Kursen in USD/JPY.
      Silber konnte sich auf dem Niveau oberhalb von 6,60 US$ pro Feinunze behaupten. Die physische Nachfrage unserer Kunden hält unvermindert an. Die umsatzstäkste Gattung waren am gestrigen Handelstag Silberbarren in der Gewichtseinheit von 5000 Gramm.
      Die Konsolidierung des Goldminensektors geht unvermindert weiter. Das Parlament Ghanas hat einer Übernahme des größten Goldproduzenten Ghanas, der Ashanti Goldfields, durch die südafrikanische Anglogold zugestimmt. Damit entsteht der weltgrößte Goldproduzent. Von Seiten der Notenbanken ist derzeit wenig zu hören. Hinter verschlossenen Türen werden wohl die Einzelheiten eines neuen Goldabkommens ausgehandelt. Die Deutsche Bundesbank sorgte ja vor kurzem für Aufsehen, als eine offizielle Anfrage für den Verkauf von 600 Tonnen der offiziellen deutschen Goldreserven veröffentlicht wurde. Wir rechnen noch im ersten Quartal mit einer Einigung.
      Hier noch ein paar Schlagzeilen aus der gestrigen Ausgabe des Handelsblatts:
      - Union droht mit Ausstieg aus dem Gesundheitskonsens
      - Putin kündigt neue Atomwaffen an
      - Banken setzen auf dauerhafte Euro-Stärke
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 18:53:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der gesamte Edelmetallkomplex verlor am Freitag kräftig an Boden. Ausschlaggebend für die schwache Tendenz war die Erholung des US-Dollars. Wenn Sie unsere Tageskommentare schon länger verfolgen wissen Sie, dass wir schon seit geraumer Zeit mit einer Befestigung des Dollars, insbesondere gegen den Euro und den japanischen Yen rechnen. Binnen weniger Stunden verlor der Goldpreis in der Spitze rund vier Prozent auf ein Tagestief von 394,50 US$ pro Feinunze. Unterstützt wurde diese Bewegung von Stopploss-Verkäufen amerikanischer Hedge-Fonds. Zum Handelsschluss konnte sich das gelbe Metall marginal auf 397,75 US$ pro Feinunze erholen. Unsere Empfehlung, Gold ausschließlich gegen Euro zu kaufen hat sich inzwischen als richtig erwiesen. Zwar verlor das Gold auch gegen den Euro, die Verluste hielten sich jedoch sehr in Grenzen. Und wir bleiben dabei. Kurse um oder unter 10.500 Euro pro Kilogramm Gold sind langfristig gute Einstiegschancen.
      Silber verlor ebenfalls an Boden, konnte sich jedoch im Vergleich zum Gold besser behaupten. Unsere Kunden scheinen diesen Kursrückgang zu begrüßen und kaufen vor allem Barren in den Gewichtseinheiten 5.000 Gramm und Unzenstücke Kookaburra
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 09:21:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der gestrige Handelstag war geprägt von niedriger Volatilität und schwachem Volumen. Viele Anleger haben sich wohl eine Auszeit gegönnt, um sich dem „närrischen Treiben“ zu widmen. So pendelte das Gold lustlos zwischen 397,50 US$ und 401 US$ pro Feinunze. Ein Bericht in der Business Times Asien sorgte für Aufsehen. Laut dem Autor Neil Behrmann haben sich in den vergangenen Tagen viele große Investoren von Ihren Euro-Positionen verabschiedet, und den US-Dollar gekauft. Explizit wurde hier die Saudi Arabian Monetary Authority und einige bedeutende Hedge-Funds genannt. New Yorker Händler berichteten außerdem von großen Euro-Verkäufen Deutscher und Schweizer Banken. Es scheint, als würde die Nationalbank Japans „Verstärkung“ in ihrer Bemühung um einen schwächeren Yen bekommen. Seit Januar 2003 hat Japan immerhin rund 200 Milliarden US-Dollar gekauft. So wollte man verhindern, dass die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Wirtschaft weiter gewährleistet bleibt und nicht durch extreme Wechselkurs-schwankungen beeinträchtigt wird. Zudem wurden auch Gewinnmitnahmen in Rohstoffen wie Gold oder Kupfer getätigt. Nach den Bewegungen der vergangenen Monate, haben wohl einige Anleger insbesondere beim Kupfer Kasse gemacht, und Gewinne realisiert.
      Die weißen Metalls konsolidierten ihre Verluste der letzten Handelstage Einige unserer Kunden nutzten diese Schwächephase für die Aufstockung ihrer physischen Bestände. So waren insbesondere Silber und Palladium nachgefragt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:12:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der gesamte Edelmetallkomplex konnte am gestrigen Handelstag kräftig zulegen. Gold erholte sich im Tagesverlauf von 399 US$ auf über 404 US$ pro Feinunze. Der Hauptgrund war einmal mehr die schwache Verfassung des US-Dollars. Nach der Veröffentlichung des US-Konsumentenvertrauens gewann der Euro gegen den US-Dollar über ein Prozent auf Kurse um 1,27. Zudem wurde wieder ein Video der Terrororganisation El Queda veröffentlicht, in dem mit Anschlägen gegen die USA gedroht wird. Damit scheint die jüngste Dollarerholung wieder vorbei zu sein. Wir bleiben jedoch dabei: Die Dollarabwertung bedarf einer ausgeprägten Korrektur. Diese steht aus unserer Sicht unmittelbar vor der Tür. Kurse über 1,30 nutzen wir zum Kauf des US-Dollars. Gold kaufen wir in den kommenden Monaten ausschließlich gegen Euro.
      Barrick Gold, einer der weltweit größten Goldförderer kündigte gestern an, die Förderung bis zum Jahr 2007 um mehr als 40 Prozent auf insgesamt 7 Millionen Unzen zu steigern. Einige Minen in Argentinien, Peru und Australien nehmen spätestens zum Jahresende 2005 ihre Produktion auf, und steigern somit den Umsatz des Konzerns enorm.
      Silber konnte sich gestern ebenfalls kräftig erholen und notierte zeitweise bei 6,70 US$ pro Feinunze und somit nur knapp zwei Prozent unter den Jahreshochs. Platin legte um zwei Prozent, Palladium um 1,5 Prozent zu
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 13:52:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      Physisches Gold ist sehr wichtig in dieser
      katastrophalen Wirtschaftslage weltweit.
      Dazu kommt noch das Verschuldungsproblem
      und die Manipulationen an allen Fronten.

      Eagle, Britannia, Krügerrand allesamt interessant.

      Auch die Sondermünze: Belgien 100er Gold
      Ausgabe 2003 liegt zwar über Goldwert aber
      Auflage nur sensationelle 5000 Stück.

      Noch liegt Preis knapp über 300 Euro.

      Die Ausgabe 2002 liegt zwi. 500 und 750 Euro.
      Diese hatte ebenfalls eine Auflage von 5000 Stück.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 16:15:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      „Wie gewonnen – so zerronnen“. Dieses alte Sprichwort spiegelt wohl am besten den Handelsverlauf der vergangenen zwei Tage. Konnten wir uns vorgestern noch über einen großen Tagesgewinn des Goldpreises auf ein Niveau über 404 US$ pro Feinunze freuen, so folgte gestern die Ernüchterung. Das Gold erreichte mit Kursen von 393,25 US$ ein neues 13-Wochen-Tief. Ausgelöst wurde die Kursschwäche wieder einmal von den Bewegungen an den Devisenmärkten. In einer Ansprache zur wirtschaftlichen Lage vor dem Kongress betonte FED-Gouverneur Alan Greenspan, dass die amerikanische Konjunktur im Jahr 2004 stark wachsen werde. Zugleich forderte Bundeskanzler Schröder die EZB in einem Fernsehinterview auf, mit Zinssenkungen den Anstieg des Euros zu stoppen. Marktteilnehmer werteten diese Aussagen als ein weiteres Indiz, dass sich die Zinsdifferenz zwischen Amerika und Europa wieder annähern wird. Diese Spekulation löste große Dollarkäufe aus, und der Euro verlor kräftig an Boden. Umgerechnet in der alten USD/Mark-Relation legte der Dollar knapp fünf Pfennig zu. Dies führte zu einer Verkaufswelle bei den Edelmetallen. Beim Goldpreis gegen Euro hielten sich die Verluste jedoch in Grenzen, da der starke Dollar das Gold für den europäischen Anleger verteuert. Viele Anleger nutzten auch gestern Kurse unter 10.500 Euro per Kilogramm zu Käufen. Es wurden vor allem Unzenstücke Krügerrand und Goldbarren 250 Gramm nachgefragt.
      Silber erreichte gestern kurz vor Eröffnung des New Yorker Handels Kurse von 6,80 US$ pro Feinunze. Der Kursanstieg des Dollars sorgte auch hier für Gewinnmitnahmen. Dennoch sind unsere Kunden nach wie vor auf der Käuferseite und erwerben vor allem Barren 1000 Gramm und 5000 Gramm sowie Silbermünzen 1 Unze American Eagle und Kookaburra
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 21:13:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Für die Reichen hier im Board.

      Versucht mal bei einer Bank oder Sparkasse

      100 oder 200 je 1 oz. Stücke zu bekommen.

      Fragt mal nach, ob das geht???
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 21:46:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Es geht mühelos.

      Nur nicht mehr bei jeder Bank und Sparkasse weil viele diese Geschichten aus dem Programm genommen haben.

      Warum dieses?

      Ganz einfach, der Aufwand rechnet sich einfach nicht im Verhältnis zum Gewinn bei diesem Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 21:56:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Meine Hausbank würde sogar ab einer gewissen Menge liefern.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 00:23:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      k73p0,
      "Vielleicht hat von euch noch einer ne heisse Empfehlung"?

      Ja, kauf lieber World Gaming, da weis man was man hat, und die Kursbewegungen,(meistens nordwärts) sind wesentlich spannender:

      http://finance.yahoo.com/q/bc?s=WGMGY.OB

      Habe im Frühsommer nach intensivem Studium der Firma massiv eingekauft. Durchschnitt 15 cents. Ist heute mein Schwergewicht im Depot. Ab 1,50 wird dann wieder langsam abgebaut. Zu erwarten sind im April Jahreszahlen mit 08 - 10 cents Gewinn pro Aktie.;)

      Siehe WG - Tread, Abteilung "Internet"
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:41:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Volatilität an den Edelmetallmärkten bleibt unverändert hoch. Das beste Beispiel hierfür war am gestrigen Handelstag das Silber. Gewinnmitnahmen und Stopploss Orders drückten den Preis bis zum europäischen Handelsschluss auf 6,31 US$ pro Feinunze. Als die charttechnisch wichtige Marke bei 6,30 US$ trotz mehrerer Versuche nicht nach unten durchbrochen wurde, kamen große Kaufaufträge von zwei amerikanischen Banken. Diese Orders erwischten wohl viele Marktteilnehmer auf dem „falschen Fuß“. Binnen 40 Minuten stieg der Silberpreis auf Kurse von 6,75 US$ pro Feinunze um rund sieben Prozent. Das Gold erreichte gestern ein neues 13-Wochen Tief bei 390,50 US$ pro Feinunze. Kursgewinne des Dollars nach der Rede von Bundeskanzler Schröder waren hierbei ausschlaggebend. In den letzten Handelsminuten des New Yorker Geschäfts konnte sich auch das gelbe Metall deutlich erholen und schloss bei 395 US$. Unser bevorzugtes Szenario bleibt nach wie vor unverändert. Wir rechnen im zweiten Quartal mit einer deutlichen Befestigung des US-Dollars. Daher kaufen wir Edelmetalle derzeit ausschließlich gegen Euro.
      Eine Meldung des statistischen Bundesamtes in Wiesbaden sorgte gestern für Aufsehen. Die Schulden der öffentlichen Haushalte von Bund, Ländern und Gemeinden stiegen bis zum Jahresende 2003 auf 1,326 Billionen Euro. Allein in den 12 vorausgegangenen Monaten erhöhten sich die Verbindlichkeiten um 5,8 Prozent oder 72,40 Milliarden Euro. Aus diesem Grund sind Edelmetalle im Rahmen einer breit gestreuten Kapitalanlage unverzichtbar. Unsere Empfehlung: Legen Sie zehn Prozent Ihres liquiden Vermögens in Edelmetallen an. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserer Wochenanalyse am Wochenende
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 19:22:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der Goldpreis konnte sich am Freitag nach dem „Ausverkauf“ am Donnerstag etwas erholen. Nach wie vor spielen dabei die Bewegungen an den Devisenmärkten eine herausragende Rolle. So sorgte der etwas schwächere US-Dollar auch im heutigen Handel in Asien für eine steigende Tendenz der Goldnotierung. Mittlerweile kostet eine Unze des gelben Metalls knapp 400 US$.
      Das Silber handelt im Moment um die Marke von 6,75 US$ pro Feinunze nahe der bisherigen Jahreshochs. Immer mehr Privatkunden in Deutschland interessieren sich für die Kapitalanlage in Silber. Die physische Nachfrage bleibt unverändert hoch. Es werden vor allem Silberbarren in den Gewichtseinheiten 1000 Gramm und 5000 Gramm nachgefragt, da hier das geringste Aufgeld auf den Silberpreis bezahlt werden muss. Wir rechnen in Kürze mit einem Versuch, die Marke von 7 US$ pro Feinunze nach oben zu durchbrechen.
      Platin eilt von einem 24 Jahres-Hoch zum Nächsten. Mittlerweile kostet eine Feinunze bereits 900 US$. Palladium hinkt dieser Performance deutlich hinterher und hat daher aus unserer Sicht großes Nachholpotential.
      Detaillierte Markteinschätzungen finden Sie in der Rubrik Wochen – und Monatsanalyse. Jetzt neu 9 KW und Monat Februar.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 20:16:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Gold bei rd. 400 Dollar.

      Silber bei fast 7 Dollar,

      Platin über 900

      und dann schaut euch noch Kupfer an.


      Es kann passieren, dass dieses Jahr verschiedene
      Rohstoffe so knapp werden, dass es zu Preis-
      explosionen kommt.

      Was nützen dann Unmengen an Aktien und Optionen
      und Calls und Puts.
      Dann nützt nur das, was in der Überschrift steht,
      etwas.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 00:16:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der komplette Edelmetallkomplex konnte gestern kräftig zulegen. Diesmal lag es aber nicht wie so oft in den vergangenen Monaten am schwächen US-Dollar. Im Gegenteil! Der Dollar konnte sogar zulegen und so verteuerten sich die Edelmetalle gegen den Euro sogar noch mehr als gegen den US-Dollar. Unsere Prognose scheint sich zu bewahrheiten. Gestern wurden die offiziellen Zahlen zur indischen Goldnachfrage im Jahr 2003 veröffentlicht. Trotz einem um durchschnittlich 20 Prozent höherem Goldpreis stieg die Nachfrage beim größten Goldkonsumenten um knapp vier Prozent auf 568,70 Tonnen. Laut Angaben von GFMS sorgten ausgiebige Regenfälle während des Monsoons für gute Einnahmen der indischen Landbevölkerung. Gold dient hier seit Jahrhunderten als „sicherer Hafen“ und Ersatzzahlungsmittel. Die Goldnachfrage in China stabilisierte sich oberhalb von 200 Tonnen während die Investoren in Japan deutlich weniger Gold kauften als noch im Vorjahr. Bemerkenswert erscheint uns die Steigerung der Goldnachfrage in der Türkei um rund 60 Prozent auf 203,90 Tonnen. Auf der Angebotsseite teilte der ehemals größte Goldproduzent Südafrika mit, dass die Förderung im Jahr 2003 um 4,90 Prozent auf 375,80 Tonnen gefallen ist. Hauptgrund war hier sicherlich der gegen US-Dollar um über 28 Prozent gestiegene Rand.
      Silber und Platin erreichten am gestrigen Handelstag neue Jahreshochs. Dabei überschritt Silber für wenige Minuten die Marke von 7 US$ pro Feinunze. Platin handelte in der Spitze bei 907 US$. Die Silbernachfrage unserer Kunden bleibt ungebrochen. Neben Silberbarren in der Gewichtseinheit 1000 Gramm war vor allem der australische Kokkaburra 1 Unze nachgefragt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 15:18:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der von uns schon seit geraumer Zeit erwartete Dollaraufschwung setzte gestern
      eindrucksvoll ein. So wurde im frühen New Yorker Geschäft die wichtige Unterstützungslinie um 1,2370 nach unten durchbrochen. Es folgte eine Welle von Dollarkäufen und eine Bewegung unter die Marke von 1,22. Als Gründe wurden vor allem positive Arbeitsmarktdaten und aufkommenden Zinsspekulationen in den USA genannt. Wir haben da eine viel einfachere Erklärung: Die Marktteilnehmer waren sich einig in der Erwartung eines schwachen Dollars und somit einseitig positioniert. Wer sollte denn den Dollar da noch verkaufen? Die Kapriolen an den Devisenmärkten sorgten auch bei den Edelmetallen für Aufsehen. Gold verlor im Tagesverlauf rund acht US$ auf 391 US$ pro Feinunze. Wenn Sie unserer Empfehlung gefolgt sind, Gold derzeit ausschließlich gegen Euro zu kaufen waren Sie auf der sicheren Seite. Die Kursverluste des Goldes wurden vom stärkeren Dollar kompensiert.
      Silber und Platin mussten ebenfalls größere Abschläge hinnehmen. Unsere Kunden lassen sich davon jedoch scheinbar nicht beirren und kauften gestern vor allem Silbermünzen in der Gewichtseinheit eine Unze.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 16:13:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo:)

      Was haltet ihr von einem Kauf bei ebay?
      Zu unsicher?:confused: Immerhin wüsste dann keiner etwas davon;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 16:27:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      matthiasch

      ob über ebay, das sollte jeder für sich entscheiden.

      An erster Stelle stehen die reinen Münzen und
      kleinen Barren.(Eagle, Britannia,Krüger-Rand usw.)
      Leider kann ich hier nicht erörtern, warum nicht
      grosse Barren.

      Für Sammler sind:

      200 Euro Gold 2002 Deutschland interessant.
      400 Euro Gold Spanien "Gaudi"
      100 Euro Belgien 2002 (Gründerväter)(Aufl.5.000Stck.)
      Leider schon etwas teuer.

      100 Euro Belgien 2003 (Germinal)Auflage nur 5.000 Stck.)

      Alt Top die Vatikan Goldmünzen 20 udn50 Euro

      zu rd. 1500 Euro die 2002er Serie

      und rd. 900 Euro die 2003 Serie

      Hier jeweils nur 2.800 Stck.

      Die Vatikan Stücke dürften bald im Handel total
      verschwunden sein.
      Verschiedene Händler erklärten, sie könnten sie
      noch besorgen, haben sie aber schon mal aus dem
      Katalog entfernt.


      Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass Münzen
      mit 2800 Stck. Auflage oder die Belgier mit nur 5000
      Stück Auflage noch ihren Weg vor sich haben.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 15:46:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Goldpreis gegen US-Dollar erreichte im gestrigen Handelsverlauf ein neues 16 Wochen-Tief. Die an dieser Stelle schon oft erwähnte wichtige Unterstützungszone zwischen 388 US$ und 390 US$ wurde somit erstmals getestet. Exakt auf diesem Preisniveau setzte gute physische Nachfrage ein. So konnte sich die Notierung zum Handelsschluss wieder auf 392 US$ pro Feinunze erholen. Auch unsere Kunden waren gestern wieder sehr aktiv und kauften vor allem Goldmünzen 1 Unze Krügerrand sowie Goldbarren in den Gewichtseinheiten 100 Gramm und 500 Gramm. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete über eine bevorstehende Einigung der 15 europäischen Nationalbanken zu den geplanten Goldverkäufen. Das im September auslaufende Washingtoner Abkommen von 1999 soll um weitere fünf Jahre verlängert werden. Die Gesamtmenge wird maximal 2.500 Tonnen betragen. Dies entspricht im übrigen genau unseren Schätzungen, die wir schon in unserer Dezember-Monatsanalyse veröffentlicht hatten. Diese Zahlen sind bereits im Goldpreis „eingepreist“ und werden kaum Auswirkungen auf den zukünftigen Kursverlauf haben.
      Silber konnte sich weiter besser behaupten als das Gold. Nach einer kurzen „Schwächephase“ zur Mittagszeit gelang ein beeindruckendes Comeback. In Händlerkreisen munkelt man derzeit über eine sich ausweitende Spekulation einiger Fonds auf das Gold/Silber Verhältnis. Derzeit benötigt man 58,64 Unzen Silber für den Kauf einer Unze Gold. Zum Jahresende 2003 waren es noch knapp 70 Unzen
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 08:12:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      Numismata,
      München,
      06.-07.03.2004

      Internationale Münzenmesse,
      Stuttgart
      03.-04.04.2004
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 14:08:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Der Goldhandel verlief am gestrigen Handelstag äußerst ruhig und in engen Bahnen. Viele Marktteilnehmer warten gespannt auf die Veröffentlichung des amerikanischen Arbeitsmarktberichts am heutigen Freitag um 14:30 Uhr. Die Erwartungen sind sehr optimistisch und reichen bis zu 145.000 neu geschaffener Stellen und einer Arbeitslosenquote von 5,6 Prozent. Die Volatilität der Finanzmärkte dürfte daher ab 13:00 Uhr deutlich zunehmen. Nach wie vor kaufen wir das Gold ausschließlich gegen den Euro. Wir rechnen hier in den kommenden Wochen durchaus mit Preisen über 11.000 Euro pro Kilogramm. Das Silber kann sich weiter sehr gut behaupten. Obwohl der erste Versuch die 7 US$ Marke zu nehmen klar gescheitert ist hält sich die Notierung unweit dieser Marke. Dies ist für uns ein klares Zeichen, dass die kurzfristige Aufwärtsbewegung noch voll intakt ist. Unsere Kunden sehen dies wohl ähnlich und kaufen weiter physisches Silber. Insbesondere Kilobarren waren gestern gesucht.
      Die gute Performance der Aktienmärkte überrascht uns nach wie vor. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters haben Insider und Firmenchefs allein im Februar Anteile an Ihren Unternehmen in der Größenordnung von 4,9 Milliarden US-Dollar verkauft. Dies ist der höchste Wert seit Mai 2001 und eine Steigerung um über 200 Prozent verglichen zum Vorjahreswert. Scheinbar glauben viele Firmenlenker nicht an die zukünftige Ertragskraft ihrer Unternehmen


      Übrigens - Dank an ThaiGuru

      WO ist wohl auch nur ein Spielzeug der Manipulierer
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:50:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      hab mir heute zum ersten mal eine 1oz münze gekauft(nugget)
      und mit nach hause genommen,wers noch nie in der gehalten hat sollte dies unbedingt nachholen,einfach nur schön :) :) :) :) :) :) :)
      gruss
      006
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 19:12:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Vorsicht beim Kauf von Goldmünzen!

      von unserem Korrespondenten Bill Bonner

      *** Für unseren Urlaub in Rom buchten wir ein Zimmer im Hotel "Locarno". Das soll laut Reiseführern einen "Agatha Christie"-Charme haben. Aber wir zogen schnell ins Hotel "Piranesi" um, das uns besser gefällt.

      *** Alle Hotels in Rom sind teuer. Alles andere ist im Vergleich zu London oder Paris vom Preis her ganz ok. Aber die Hotels sind doppelt so teuer.

      *** Der Goldpreis ist wieder auf 420 Dollar gestiegen. Aber hier ist eine kleine Warnung meines Freundes Jim Cook für Möchtegern-Goldmünzen-Käufer:

      "Nur deshalb, weil ein Münzhändler von einem Newsletter empfohlen worden ist, bedeutet das nicht, dass er Sie nicht betrügen kann und mit ihrem Geld verschwindet. Ich bin manchmal überrascht, wenn ich sehe, wie Leute in einem Münzladen für sechsstellige Beträge Goldmünzen kaufen, wenn der Ladenbesitzer Probleme hat, seine Schulden zu bezahlen ..."

      "Das Verrückte dabei ist, dass die meisten der großen Betrügereien und Pleiten in der Vergangenheit dann stattfanden, wenn Gold- und Silberpreise stiegen und das Geschäft gut lief. Viele dieser Münzhändler zockten am Future-Markt und verloren alles. Die menschliche Natur ist nun einmal so, viele Menschen können einen plötzlichen Geldzustrom nicht verkraften. Sie werden dann größenwahnsinnig und investieren das Geld sehr dumm oder geben es aus. Der Religions-Philosoph C. S. Lewis schrieb, dass `Stolz die größte Sünde ist`. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber ich weiß, dass es in meinem Leben wirklich der Stolz war, der mich dazu geführt hat, die dümmsten Dinge zu tun."

      "Ein sicheres Signal dafür, dass ein Münzhändler bald scheitern wird, ist, dass diese Firma konstant Niedrigpreisangebote macht. Man kann mit so niedrigen Margen nicht überleben. Vor Jahren war ich mit meiner Frau beim Schluss-Bankett einer Investment-Konferenz in Kalifornien. Wir saßen mit mehreren anderen Ehepaaren an einem Tisch. Neben mir saß ein dreister Hollywood-Produzent ohne das geringste Anzeichen von Bescheidenheit. Im Laufe des Abends fand er heraus, dass ich ein Goldhändler bin, und er verkündete laut, dass er niemals Geschäfte mit mir machen würde. Denn er könnte seine Krügerrand-Goldmünzen erheblich billiger erhalten bei einer Firma namens Jonathan`s, einem bekannten Händler in Los Angeles. Diese Firma war sehr berühmt geworden und hatte sogar eine eigene Radiosendung. Manchmal schien es, dass sie beim Verkauf von Goldmünzen gar nichts verdiente, sondern nur Umsatz erzielen wollte. Meine Skepsis vermehrte sich, als bestätigt wurde, dass diese Firma nicht ein Gramm des im Januar bestellten und bezahlten Goldes auslieferte, und der Firmengründer Jonathan wurde verhaftet. Seine Kunden verloren Millionen. Ich fragte mich immer, ob dieser Hollywood-Produzent auch zu denen gehörte."

      "Normalerweise gibt es keine Hoffnung für die Kunden, etwas zu erhalten, wenn der Münzhändler Pleite geht. Ich habe Hunderte Anrufe erhalten, von Leuten, die mich gefragt haben, wie sie denn zu den Münzen kommen, die sie schon bezahlt haben. Also: Bevor Sie eine Überweisung tätigen an jemanden, den Sie nicht kennen – da sollten Sie zumindest Ihre Bank fragen oder glaubwürdige Finanzinformationen beziehen."
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 19:56:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      # 41

      Nochmal die physischen Tipps anschauen.

      Die Belgier sind selbst bei ebay knapp
      geworden.

      Kaum noch 10 Münzen zu haben.

      100 er Gold Belgien 2002 sehe ich kaum noch
      im Angebot.
      100er Gold Germinal gerade noch ca. 6-7 Stück.

      Vatikan Gold 20 und 50 Euro gibt es noch einige wenige Stücke.


      Wenn Silber Gold wert ist.
      ZDF berichtet heute davon.
      Wenn ich richtig gehört habe, im "Heute Journal"


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