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    Bausparvertrag bezüglich Kredit für eine Immobilie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.04 13:12:49 von
    neuester Beitrag 20.02.04 07:35:55 von
    Beiträge: 8
    ID: 817.877
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      Avatar
      schrieb am 08.02.04 13:12:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wie wirkt sich ein Bausparvertrag mit einer Darlehensvariante auf den Kredit für eine Immobilie (Eigentumswohnung)aus ? (Bausparvertrag und Kredit wären das selbe Institut)
      Mir ist schon klar,daß man bei dieser Darlehensvariante nach erreichen der Bausparsumme (oder evtl. schon bereits bei der Hälfte der Bausparsumme) ein Anspruch auf einen im Vorfeld festgesetztes niedrigverzinstes Darlehen hat.
      Das niedrigverzinste Darlehen hat glaube ich dann genau die Höhe der gesparten Bausparsumme.
      Aber wie wirkt sich meine gesparte Bausparsumme und das niedrigverzinste Darlehen auf mein Kredit für die Immobilie aus ?
      Ich hätte ja bereits meine monatlichen Raten zur Tilgung für den Kredeit zu zahlen.Wenn ich dann auch noch das niedrigverzinste Darlehen in Anspruch nehme,dann müßte ich das ja logischerweise auch zurückzahlen - und hätte somit eine Doppelbelastung - oder nicht ?
      Irgendwie vertehe ich da einiges nicht.Zumindest kann ich es im Moment nicht ganz nachvollziehen wie das praktisch abläuft.
      Kann mir das einer verständlich/nachvollziehbar erklären ?
      Oder wirkt sich das dann günstig auf den Kredit für Eigentumswohnung aus ? Weil ja bei einem Kredit überwiegend eine Zinsfestschreibung für 10 Jahre gegeben wird.Nach diesen 10 Jahren steigt dieser Zinssatz dann natürlich.
      Würde evtl. das in Anspruch genommene niedrigverzinste Darlehen hier etwas auffangen (ich meine nach der zehnjährigen Zinsfestschreibung)?

      Bitte um vertändliche H I L F E

      Danke

      gino.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 14:28:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Laß dir von den Anbietern eine Berechnung des Kreditverlaufs (Restschuld, monatliche Belastung, gezahlte Zinsen) für mindestens 10 Jahre machen. Da siehst du genau was da eigentlich abläuft.
      Und wenn der Anbieter sagt er kann das nicht, dann wahrscheinlich deshalb weil das Angot zu schlecht ist.

      Bei deiner Finanzierung hättest du in den ersten Jahren eine Doppelbelastung, denn du must ja Zinsen für den Kredit zahlen und zusätzlich must du in den neuen Bausparvertrag einzahlen.
      Aber es macht sowieso keinen Sinn gleichzeitig einen Kredit zu nehmen und zu geben,für die Einzahlungen in den Bausparvertrag bekommst du max 3% und für deinen Kredit bezahlst du 5%.

      Ich hatte mir so ein Bausparkassenangebot vor einigen Jahren mal durchrechnen lassen, die monatliche Belastung lag wesentlich höher und die Zinsen lagen einiges über denen einer reinen Hypothekenfinanzierung. Durch die momentan niedrigeren Hypothekenzinsen kann das z.Z. nur schlechter geworden sein.

      Ich würde mir zur Zeit mehrere Hypotheken machen.
      Ein kleiner Teil 5 Jahre fest.
      Ein etwas größerer Teil 10 Jahre fest.
      Den größten Teil 15-20 Jahre fest.
      Und die Tilgung so groß wie man es verkraften kann.

      mimar
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 15:06:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      siehe Postfach
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 16:15:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      gino

      Das niedrigverzinste Darlehen hat glaube ich dann genau die Höhe der gesparten Bausparsumme.

      Die Bausparsumme wird im Bausparvertrag festgelegt, dann sparst Du bis zur Zuteilungsreife und hast je nach Bausparkasse einen Prozentsatz von 40 oder 50 erreicht. Die Differenz vom Guthaben zur Bausparsumme macht dann den ausgereichten Kredit aus, eventuell gibt es auch einen Anspruch auf Mehrzuteilung.

      Wenn ich das hier nicht falsch verstanden habe:confused: ist das geklärt.

      Grundsätzlich würde ich das Pferd nicht von hinten aufzäumen. Du musst bei der Produktauswahl und der Produktgestaltung von eigenen Zielen ausgehen und die eigenen Möglichkeiten realistisch einschätzen. Fällt der etwaige Abschluß eines Bausparvertrags mit der Finanzierung zusamen oder nicht:confused: oder besteht ein Vertrag schon:confused: welche Liquidität kannst und willst Du Monat für Monat stellen:confused: Dann nähert man sich langsam der Entscheidung für eine Finanzierung so oder auf andere Art und Weise.

      Die Nachteile hat mimar beschrieben, der Vorteil einer möglichen Endfinanzierung auf deutlich über 10 Jahre besteht auch. Das hängt alles an den persönlichen Zielen und der Risikobereitschaft. Über Bausparen ist heute in der Niedrigzinsphase eine langjährige Zinsfestschreibung über die Ursprungsdarlehensdauer hinaus möglich.

      Alles subjektiv.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 16:28:55
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 08.02.04 16:58:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      gino,
      mimar hat recht. Gleichzeitig sparen und Zinsen für einen Kredit zahlen, ist blödsinnig. Laß dir einen Zins- und Tilgungsplan geben. Auch wenn durch Tilgungsaussetzung die monatliche Belastung ungefähr gleich ist, erkennst du dann, wieviel Jahre du länger zahlen mußt.

      Auch das Splitten ist empfehlenswert. Ich bezweifle allerdings, daß eine Bank bereit ist, z.B. € 100.000,- Kreditbedarf in 3 Hypotheken aufzusplitten.

      Wenn du die Bausparprämie mitnehmen willst, schließ einen Bausparvertrag nur mit der Mindestsumme ab. Laß in den BSV auch alle anderen geförderten Beträge fließen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 18:13:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,
      #1 wenn Du unbedingt über Bausparen finanzieren willst, dann solltest Du einen 40% wählen. Ansonsten ist Bausparen nicht zu empfehlen. Zu teuer im Vergleich zu Bankprodukten.
      Im Klartext wird Bausparen angeboten, ´wenn die Finanzierung sonst nicht funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 07:35:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich würde sogar einen kleinen Teil über einen noch kürzereren Zeitraum (2 Jahre) binden lassen. Das gibt extrem niedrige Zinsen. Dort wählt man eine hohe Tilgungsrate. Denn wie lange die Sätze unter 4% noch Bestand haben weiß keiner.


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