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    Steuern sparen mit Schiffs oder Medienfonds - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.04 21:07:09 von
    neuester Beitrag 27.03.04 14:14:46 von
    Beiträge: 7
    ID: 817.941
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      schrieb am 08.02.04 21:07:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      ich habe folgende Frage, bei uns im Geschäft erzählen einige, dass sie so gut wie keine Steuern zahlen müssen indem sie Geld in Schiffs oder Medienfonds investieren. Auf meine Frage wie das so geht sagte man mir, einfach einen Betrag von 10 oder 20.000 Euro investieren, danach gibt es jedes Jahr Verlustzuweisungen z.B. für eine koreanische Schiffsbeteiligung, die man gegen zu versteuerndes Einkommen gegenrechnen kann.
      Ist das so? bzw wie funktioniert diese Geschichte?
      Wenn man z.B. 10.000 Euro in einen Fond investiert, wie lange ist die Laufzeit?
      bekommt man sein eigestztes Kapital irgendwann wieder zurück?
      Ist das vom Gestzgeber auch abgesegnet?
      mfg
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 21:42:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Moin, moin!

      Beteiligungsfonds, egal ob mit Schiffen, Grundstuecken, Windkraftanlagen oder Filmen, laufen alle nach dem selben Muster: Der Zeichner wird Gesellschafter in einer KG (manchmal auch in einer OHG, sehr riskant), die Beteiligungssumme betraegt bei fast allen Fonds mehr als 10.000 Euro, bis zu 50.000 Euro Minimum, dafuer werden jedes Jahr Gewinn- oder Verlustanteile zugewiesen.

      Es gilt jedoch § 15a EStG, demnach koennen Verluste nur in Hoehe der gezeichneten Einlage steuerlich geltend gemacht werden. Weitere Verluste werden angesammelt und mit Gewinnen der folgenden Jahre saldiert. Erst wenn da ein Ueberschuss erzielt wird, ist er steuerlich anzusetzen.

      Fuer Einzelheiten kann man auch einen Verkaufsprospekt der Gesellschaften anfordern.

      Schlussfogerung: Ein Mal zeichnen fuehrt meistens nur einmal zu Steuerersparnissen!

      Die Anteile an diesen Gesellschaften sind i. a. auch nicht handelbar.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 23:20:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Finger weg von diesem Dreck -

      alles was bezuschußt wird muß scheiße sein. Denkt mal an die Ostimmobilien die jetzt fast alle leer stehen u.s.w. .

      Lieber zahle ich Steuern, als so einen Müll.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 07:24:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      völlig korrekt!

      Die "Steuersparwut" bringt mit diesen Modellen in der Regel nur Ärger.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 07:32:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ MCGabriel

      na das is nu auch wieder übertrieben - alles ist sicherlich nich scheisse...

      ich denke zwischen 5 - 15 % der fonds werden nach 10 jahren besser dastehen wie im prospekt beschrieben. 15 - 25 % werden die planziele erreicht haben und 60 - 80 % werden daneben gelegen haben und einige davon renditen im 0 bereich erwirtschaftet haben.

      wäre interessant ob sich da jemand wirklich mit auskennt und ein paar statements zu geben kann.

      gruß

      elbosso

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      schrieb am 09.02.04 09:42:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielleicht ein paar aktuelle Zahlen (Fonds -professionell von 12/2003 ):
      Abweichungen vom Prospekt:
      schlechteste Gesellschaft: 6,67 % positiv, 20,37 % konform, 62,96 % negativ
      beste Gesellschaft: 69,23 % positiv, 19,23 % konform, 11,54 % negativ

      Wer nichts hat, braucht sich auch nicht mit diesem Thema auseinandersetzen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 14:14:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die geplanten Verluste von Mediastream IV werden nicht anerkannt!!!


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