CNV mit 5,33 Euro Kapitalwertherabsetzungsrückzahlung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.02.04 09:45:33 von
neuester Beitrag 26.03.04 15:28:07 von
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Damit stellt CNV alle vergleichbaren Rückzahlungen wie bei SinnerSchrader, Atoss, Syzygy, BEG, etc. in den Schatten. Bleibt nur die Frage was mit danach mit dem Börsenmantel und dem restlichen Geld (etwa 1,10 Euro/Aktie) passiert...
CNV Vermögensverwaltungs AG: Ad-hoc-Meldung vom 09.02.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Der Aufsichtsrat der CNV Vermögensverwaltungs AG hat heute am 9. Februar 2004
den Jahresabschluss der CNV Vermögensverwaltungs AG zum 31. Dezember 2003
festgestellt. Die CNV schließt das Geschäftsjahr 2003 mit einem Jahresüberschuss
von TEUR 2.099 ab, welcher vollständig für die Einziehung und der erfolgten
Herabsetzung des Grundkapitals der in 2003 erworbenen eigenen Anteile verwendet
worden ist. Zum 31. Dezember 2003 weist die Gesellschaft nunmehr ein
Eigenkapital von TEUR 26.571 aus.
Die CNV Vermögensverwaltungs AG verfügt zum 31. Dezember 2003 über
Kapitalrücklagen nach § 272 Abs. 2 HGB in Höhe von EUR 22.438.696,89. Für den
nun verringerten Geschäftsbetrieb sind so umfangreiche Kapitalrücklagen nicht
notwendig. Daher sieht die Tagesordnung der am 18. März 2004 stattfindenden
Hauptversammlung vor, aus den vorhandenen Kapitalrücklagen EUR 5,33 je Aktie an
die Aktionäre auszuschütten. Eine unmittelbare Ausschüttung an die Aktionäre ist
aufgrund § 150 AktG nicht zulässig. Vielmehr ist zunächst über eine
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln zu beschließen. Dabei sollen EUR
22.023.293,50 aus den Kapitalrücklagen in Grundkapital umgewandelt und das
Grundkapital ohne Ausgabe neuer nennwertloser Stückaktien um diesen Betrag
erhöht werden. Im nächsten Schritt wird das erhöhte Grundkapital im Wege einer
ordentlichen Kapitalherabsetzung um den zuvor beschlossenen
Kapitalerhöhungsbetrag herabgesetzt; gleichfalls ohne Veränderung der Zahl der
nennwertlosen Stückaktien. Die Auszahlung des so freigesetzten Kapitals ist nach
Ablauf einer Frist von 6 Monaten nach der Bekanntmachung der Eintragung des
Kapitalherabsetzungsbeschlusses im Handelsregister möglich.
Auf Grund der geplanten Ausschüttung an die Aktionäre sieht die Gesellschaft im
Moment davon ab, eigene Anteile in 2004 zu erwerben.
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2003 wird am 13. Februar 2004 auf unserer
Homepage (http://www.cnv-ag.de) verfügbar sein.
Stuttgart, den 9. Februar 2004
CNV Vermögensverwaltungs AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 525040; ISIN: DE0005250401; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),13:39 09.02.2004
CNV Vermögensverwaltungs AG: Ad-hoc-Meldung vom 09.02.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Aufsichtsrat der CNV Vermögensverwaltungs AG hat heute am 9. Februar 2004
den Jahresabschluss der CNV Vermögensverwaltungs AG zum 31. Dezember 2003
festgestellt. Die CNV schließt das Geschäftsjahr 2003 mit einem Jahresüberschuss
von TEUR 2.099 ab, welcher vollständig für die Einziehung und der erfolgten
Herabsetzung des Grundkapitals der in 2003 erworbenen eigenen Anteile verwendet
worden ist. Zum 31. Dezember 2003 weist die Gesellschaft nunmehr ein
Eigenkapital von TEUR 26.571 aus.
Die CNV Vermögensverwaltungs AG verfügt zum 31. Dezember 2003 über
Kapitalrücklagen nach § 272 Abs. 2 HGB in Höhe von EUR 22.438.696,89. Für den
nun verringerten Geschäftsbetrieb sind so umfangreiche Kapitalrücklagen nicht
notwendig. Daher sieht die Tagesordnung der am 18. März 2004 stattfindenden
Hauptversammlung vor, aus den vorhandenen Kapitalrücklagen EUR 5,33 je Aktie an
die Aktionäre auszuschütten. Eine unmittelbare Ausschüttung an die Aktionäre ist
aufgrund § 150 AktG nicht zulässig. Vielmehr ist zunächst über eine
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln zu beschließen. Dabei sollen EUR
22.023.293,50 aus den Kapitalrücklagen in Grundkapital umgewandelt und das
Grundkapital ohne Ausgabe neuer nennwertloser Stückaktien um diesen Betrag
erhöht werden. Im nächsten Schritt wird das erhöhte Grundkapital im Wege einer
ordentlichen Kapitalherabsetzung um den zuvor beschlossenen
Kapitalerhöhungsbetrag herabgesetzt; gleichfalls ohne Veränderung der Zahl der
nennwertlosen Stückaktien. Die Auszahlung des so freigesetzten Kapitals ist nach
Ablauf einer Frist von 6 Monaten nach der Bekanntmachung der Eintragung des
Kapitalherabsetzungsbeschlusses im Handelsregister möglich.
Auf Grund der geplanten Ausschüttung an die Aktionäre sieht die Gesellschaft im
Moment davon ab, eigene Anteile in 2004 zu erwerben.
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2003 wird am 13. Februar 2004 auf unserer
Homepage (http://www.cnv-ag.de) verfügbar sein.
Stuttgart, den 9. Februar 2004
CNV Vermögensverwaltungs AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.02.2004
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WKN: 525040; ISIN: DE0005250401; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),13:39 09.02.2004
wieso 1,10?
Das EK ist doch 26 Mill und die Rücklagen sind doch nicht im EK bilanziert!
Oder?
Das EK ist doch 26 Mill und die Rücklagen sind doch nicht im EK bilanziert!
Oder?
@mrbody
Wo sollen die Rücklagen sonst bilanziert sein? Hast Du bisher jemals eine Bilanz angeschaut (ist nicht böse gemeint!)?
EK besteht (vereinfacht) immer aus Grundkapital, Kapital- und Gewinnrücklagen.
Wo sollen die Rücklagen sonst bilanziert sein? Hast Du bisher jemals eine Bilanz angeschaut (ist nicht böse gemeint!)?
EK besteht (vereinfacht) immer aus Grundkapital, Kapital- und Gewinnrücklagen.
#3
War bei Rückstellungen! Sorry!
War bei Rückstellungen! Sorry!
@mrbody
Hatte ich mir fast gedacht. Kein Problem.
Hatte ich mir fast gedacht. Kein Problem.
@zugzwang
Auf dem Niveau von 6,5€ scheint kein Risiko zu bestehen. Schlimmsten Falls wechselt man am Ende nur Geld.
Andererseits ist damit zu rechnen, dass die Aktie vor der Ausschüttung hochgezockt wird.
ciao
panta rhei
Auf dem Niveau von 6,5€ scheint kein Risiko zu bestehen. Schlimmsten Falls wechselt man am Ende nur Geld.
Andererseits ist damit zu rechnen, dass die Aktie vor der Ausschüttung hochgezockt wird.
ciao
panta rhei
@pantarhei
Sehe ich ähnlich, dass wenig Risiko besteht und ein "Hochzocken" sehr wahrscheinlich ist. Zusätzlich stelle ich mir aber die Frage was Herr Neuber nach der Kapitalrückzahlung mit CNV vorhat. Muss mir den Geschäftsbericht mal durchlesen, wenn ich mehr Zeit habe.
Sehe ich ähnlich, dass wenig Risiko besteht und ein "Hochzocken" sehr wahrscheinlich ist. Zusätzlich stelle ich mir aber die Frage was Herr Neuber nach der Kapitalrückzahlung mit CNV vorhat. Muss mir den Geschäftsbericht mal durchlesen, wenn ich mehr Zeit habe.
Ist das eigentlich für uns "Normalanleger" ein Steuersparmodell? Die Ausschüttung soll ja steuerfrei sein. Wenn ich also heute kaufe und nach der Ausschüttung im Oktober verkaufe bekomme ich die 5,33 €. Ausserdem ergibt sich für mich ein Spekulationsverlust von ca. 5,33 € wenn sich der Kurs nicht verändert. Seh ich da was falsch oder legt mir der Fiskus noch 2,5 € dazu? (vorausgesetzt natürlich ich habe auch Spekulationsgewinne zum Verrechnen)
@pantarhei, Zugzwang & schaerholder: Sehr interessant! Im Übrigen schuldet ja der Vorstand der Gesellschaft noch knapp 11 Millionen Euro, die durch eine Bankbürgschaft abgesichert sind (= ca. 2,60 Euro/Aktie).
hallo zugzwang
bist eigentlich schachspieler?
mal noch ne frage,hab mir gerade die vielen seiten des geschäftsb. auf der site von cnv reingezogen
sehe ich da was falsch,dass die noch einge millionen von den italienern bekommen. was ist eigentlich mit dem prozess im jan.? könnte auch noch geld kommen?
sieht nach ner guten speku mit supergroßem fallschirm aus oder sin d die unseriös und vielleicht gar kein geld da???
spatzerl
bist eigentlich schachspieler?
mal noch ne frage,hab mir gerade die vielen seiten des geschäftsb. auf der site von cnv reingezogen
sehe ich da was falsch,dass die noch einge millionen von den italienern bekommen. was ist eigentlich mit dem prozess im jan.? könnte auch noch geld kommen?
sieht nach ner guten speku mit supergroßem fallschirm aus oder sin d die unseriös und vielleicht gar kein geld da???
spatzerl
jo, danke
also selbst mit ner flasche vino intus
tolle sache
4,13 mio. stücke innerer wert 35 mio. also ohne mantel einer im geregelten markt notierten ag
ergibt 8,50 euros , alle kurse darunter sind nen witz wert
wie gut, dass ich zu 6,49 noch rein bin
bis herbst
spatzerl
also selbst mit ner flasche vino intus
tolle sache
4,13 mio. stücke innerer wert 35 mio. also ohne mantel einer im geregelten markt notierten ag
ergibt 8,50 euros , alle kurse darunter sind nen witz wert
wie gut, dass ich zu 6,49 noch rein bin
bis herbst
spatzerl
@schaerholder
Sehe ich auch als Steuersparmodell - aber keine Ahnung, ob das Finanzamt hier mitmacht.
@SiebterSinn
Sind die Schulden des Alleinvorstands gegenüber der AG nicht schon im EK enthalten? Im GB 2002 (den neuen habe ich noch nicht angeschaut) und auf der ao. HV und der letzten HV habe ich davon nichts mitbekommen.
@groer.spatz
War Schachspieler, jetzt nur noch just for fun
Aus dem Prozess gegen Julius Bär erwarte ich nichts mehr (vgl. letzte Urteile in Revisionen)
Stufe CNV und Herrn Neuber als seriös ein.
Sehe ich auch als Steuersparmodell - aber keine Ahnung, ob das Finanzamt hier mitmacht.
@SiebterSinn
Sind die Schulden des Alleinvorstands gegenüber der AG nicht schon im EK enthalten? Im GB 2002 (den neuen habe ich noch nicht angeschaut) und auf der ao. HV und der letzten HV habe ich davon nichts mitbekommen.
@groer.spatz
War Schachspieler, jetzt nur noch just for fun
Aus dem Prozess gegen Julius Bär erwarte ich nichts mehr (vgl. letzte Urteile in Revisionen)
Stufe CNV und Herrn Neuber als seriös ein.
@Zugzwang: Wenn ich das sicher wüsste!
@spatz: In jedem Fall eine Spekulation mit großem Fallschirm, richtig!
@schaerholder: Korrekt!
@spatz: In jedem Fall eine Spekulation mit großem Fallschirm, richtig!
@schaerholder: Korrekt!
GROSSE GRATULATION AN ZUGZWANG
DANKESCHÖN
hast wohl einige vom management u. von den größeren börsianern aufgeweckt, hihi!!
spatzerl
DANKESCHÖN
hast wohl einige vom management u. von den größeren börsianern aufgeweckt, hihi!!
spatzerl
und wieder ich:
also neue rechnung:
steuerfreie auszahlung ende 04: 5,33 euros
wert des steurerlichen kursverlustes bei halbeinkünfteverfahren: 2,66 euros
restwert der ag nach mir bekannten bilanzen: ca. 1,50 euros
nicht berücksichtigt: mir nicht bekannte risiken, seriöses management?, änderung der steuergesetze bis ende 04?, auch nicht berücksichtigt mantelwert der ag oder neue ideen des vs.
ALSO alle kurse unter 9,49 euros sollten kaufkurse sein UND ich denk mir mal, dass die geschichte vor herbst von iregdnwelchen schreiberlingen ausgegraben wird, dann kanns auch über 10 gehen
andere ideen???
spatzerl
also neue rechnung:
steuerfreie auszahlung ende 04: 5,33 euros
wert des steurerlichen kursverlustes bei halbeinkünfteverfahren: 2,66 euros
restwert der ag nach mir bekannten bilanzen: ca. 1,50 euros
nicht berücksichtigt: mir nicht bekannte risiken, seriöses management?, änderung der steuergesetze bis ende 04?, auch nicht berücksichtigt mantelwert der ag oder neue ideen des vs.
ALSO alle kurse unter 9,49 euros sollten kaufkurse sein UND ich denk mir mal, dass die geschichte vor herbst von iregdnwelchen schreiberlingen ausgegraben wird, dann kanns auch über 10 gehen
andere ideen???
spatzerl
@ Spatz
Das ganze ist leider kein Steuersparmodell. Bei der Ausschüttung handelt es sich nicht um eine steuerfreie Dividende, sondern um eine Kapitalherabsetzung, die natürlich nicht steuerpflichtig ist.
Andererseits führt die Kapitalherabsetzung für steuerliche Zwecke zu einer anteiligen Reduzierung der Anschaffungskosten für Deine Aktien. Bsp. Anschaffungskosten 6 EUR. Kapital wird um sagen wir 90% herabgesetzt (hier mit Auschüttung von 5,33 EUR), dann sind Deine Anschaffungskosten für steuerliche Zwecke nur noch 0,60 EUR. Wenn Du die Aktie dann innerhalb der Jahresfrist zu 0,75 EUR (ex Auschüttung) verkaufst, ensteht ein steuerpflichtiger (!) Gewinn von 0,15, nicht ein abzugsfähiger Verlust von 5,25 EUR.
Das ganze ist leider kein Steuersparmodell. Bei der Ausschüttung handelt es sich nicht um eine steuerfreie Dividende, sondern um eine Kapitalherabsetzung, die natürlich nicht steuerpflichtig ist.
Andererseits führt die Kapitalherabsetzung für steuerliche Zwecke zu einer anteiligen Reduzierung der Anschaffungskosten für Deine Aktien. Bsp. Anschaffungskosten 6 EUR. Kapital wird um sagen wir 90% herabgesetzt (hier mit Auschüttung von 5,33 EUR), dann sind Deine Anschaffungskosten für steuerliche Zwecke nur noch 0,60 EUR. Wenn Du die Aktie dann innerhalb der Jahresfrist zu 0,75 EUR (ex Auschüttung) verkaufst, ensteht ein steuerpflichtiger (!) Gewinn von 0,15, nicht ein abzugsfähiger Verlust von 5,25 EUR.
Habe mir den geplanten Vorgang bei CNV Vermögensverwaltung einmal angeschaut. Ich finde das eher gesagt langweilig. Bei der Ausschüttung handelt es sich wie gesagt um eine normale Kapitalherabsetzung (nach vorheriger Umwandlung von Rücklagen in Grundkapital), nicht etwa um eine Dividende. Natürlich ist eine solche Kapitalrückzahlung auch steuerlich neutral.
Entscheidend aber ist, was nach der Kapitalherabsetzung in der Gesellschaft drin bleibt. Nachdem was ich sehe ist das (1) restliches Eigenkapital von irgendetwas über 1 EUR pro Aktie und (2) ein neues - nicht kapitalintensives - Geschäftsfeld: Auftragsproduktion von Kinderbüchern .
Somit komme ich auf einen Buchwert der Gesellschaft (aus dem zZ vorhandenen Eigenkapital) von ca. 6,50 EUR, d.h. schon mal nicht mehr als der aktuelle Aktienkurs, sondern weniger. Ob das die Aktie billig oder teuer macht hängt daher vom "Ertragswert" des neuen Geschäftsfeldes ab. Das kennt kein Mensch, aber es klingt nach einer eher "kleinen" Veranstaltung, so dass ich dem nicht allzu viel beimessen würde.
Fazit: Risiko gering. Faktisch wird die Gesellschaft weitestgehend liquidiert, so dass sie nur am Substanzwert zu messen ist und der liegt soweit ersichtlich unter 7 EUR.
Fantasie besteht für mich nur, wenn wie hier z.T. die Kapitalherabsetzung als vermeintliches "Steuersparmodell" falsch verstanden wird und darufhin hochgekauft wird.
Entscheidend aber ist, was nach der Kapitalherabsetzung in der Gesellschaft drin bleibt. Nachdem was ich sehe ist das (1) restliches Eigenkapital von irgendetwas über 1 EUR pro Aktie und (2) ein neues - nicht kapitalintensives - Geschäftsfeld: Auftragsproduktion von Kinderbüchern .
Somit komme ich auf einen Buchwert der Gesellschaft (aus dem zZ vorhandenen Eigenkapital) von ca. 6,50 EUR, d.h. schon mal nicht mehr als der aktuelle Aktienkurs, sondern weniger. Ob das die Aktie billig oder teuer macht hängt daher vom "Ertragswert" des neuen Geschäftsfeldes ab. Das kennt kein Mensch, aber es klingt nach einer eher "kleinen" Veranstaltung, so dass ich dem nicht allzu viel beimessen würde.
Fazit: Risiko gering. Faktisch wird die Gesellschaft weitestgehend liquidiert, so dass sie nur am Substanzwert zu messen ist und der liegt soweit ersichtlich unter 7 EUR.
Fantasie besteht für mich nur, wenn wie hier z.T. die Kapitalherabsetzung als vermeintliches "Steuersparmodell" falsch verstanden wird und darufhin hochgekauft wird.
@Shortguy,
gilt die Reduzierung der Anschaffungskosten auch bei der Sonderausschüttung von Syzygy?
gilt die Reduzierung der Anschaffungskosten auch bei der Sonderausschüttung von Syzygy?
@ Hiberna
Wenn der rechtliche Vorgang (also Umwandlung von Kapitalrücklagen in Grundkapital mit anschließender Herabsetzung des Grundkapitals und dessen Ausschüttung an die Aktionäre) der gleiche ist, dann ja. Ich habe mich aber mit der Sonderausschüttung bei Syzygy nicht weiter befasst.
Wenn der rechtliche Vorgang (also Umwandlung von Kapitalrücklagen in Grundkapital mit anschließender Herabsetzung des Grundkapitals und dessen Ausschüttung an die Aktionäre) der gleiche ist, dann ja. Ich habe mich aber mit der Sonderausschüttung bei Syzygy nicht weiter befasst.
hallo
na prima,dann verkauft mal schön. ich werde mit meinen kinderbüchern dann nen haufen geld verdienen u. mit dem mantel drum!!!
spatzerl
na prima,dann verkauft mal schön. ich werde mit meinen kinderbüchern dann nen haufen geld verdienen u. mit dem mantel drum!!!
spatzerl
Der von Dir erwartete Abzug der Sonderausschüttung von den Anschaffungskosten bei der Sonderausschüttung von CNV Vermögensverwaltungs AG hat mich beunruhigt und beschäftigt, weil ich Aktien von Syzygy in meinem Depot halte und von Atoss zum Zeitpunkt von deren Sonderausschüttung im Depot hatte.
In einem Steuerratgeber wurde bei der Darstellung der Abzugspflicht auf das Urteil des BFH vom 29.6.95 verwiesen. Ich habe mir daraufhin dieses Urteil mal durch gelesen. Dieses ist im Internet unter http://www.bfh.simons-moll.de/bfh_1995/XX950725.HTM eingestellt. Dabei sind mir die folgenden Punkte aufgefallen:
1) In dem Urteil wird die Abzugspflicht bei einer wesentlichen Beteiligung ausgesprochen. Bedeutet dies, daß die Abzugspflicht bei einer Beteiligung von weniger als einem Prozent nicht gegeben ist?
2) In dem Urteil wurde nicht wie bei CNV und wie bei Syzygy vor der Kapitalherabsetzung eine Kapitalerhöhung in Höhe der Kapitalherabsetzung durchgeführt. Kann die vor der Kapitalherabsetzung durchgeführte Kapitalerhöhung bewirken, daß es bei CNV und bei Syzygy keine Abzugspflicht gibt?
In einem Steuerratgeber wurde bei der Darstellung der Abzugspflicht auf das Urteil des BFH vom 29.6.95 verwiesen. Ich habe mir daraufhin dieses Urteil mal durch gelesen. Dieses ist im Internet unter http://www.bfh.simons-moll.de/bfh_1995/XX950725.HTM eingestellt. Dabei sind mir die folgenden Punkte aufgefallen:
1) In dem Urteil wird die Abzugspflicht bei einer wesentlichen Beteiligung ausgesprochen. Bedeutet dies, daß die Abzugspflicht bei einer Beteiligung von weniger als einem Prozent nicht gegeben ist?
2) In dem Urteil wurde nicht wie bei CNV und wie bei Syzygy vor der Kapitalherabsetzung eine Kapitalerhöhung in Höhe der Kapitalherabsetzung durchgeführt. Kann die vor der Kapitalherabsetzung durchgeführte Kapitalerhöhung bewirken, daß es bei CNV und bei Syzygy keine Abzugspflicht gibt?
egal ob syzygy oder andere Werte, ihr schaut viel zu sehr auf die Steuerliche betrachtung, sicherlich ist das auch ein wichtiger Punkt den man nicht außer acht lassen sollte, aber ich muss doch von der Aktie überzeugt sein, und das bin ich bei Syzygy auch, im Forum wird ja nur noch über die Steuerlichen Aspekte geredet, und nicht mehr konstruktiv über die firma, nur so eine meinung
@magro, Beitrag Nr. 22:
aber ich muss doch von der Aktie überzeugt sein
Was ist denn Deine Schätzung für das DVFA-Ergebnis pro Aktie für dieses und für nächstes Jahr.
aber ich muss doch von der Aktie überzeugt sein
Was ist denn Deine Schätzung für das DVFA-Ergebnis pro Aktie für dieses und für nächstes Jahr.
@alle: Grundsätzlich fällt mir bei der Lektüre der umfangreichen Tagesordnung auf, dass man sich zumindest offiziell nicht mit dem Gedanken eines Börsenrückzugs beschäftigt. Da wird eine genehmigtes Kapital I und II geschaffen...interessant!
Diese Kapitalrückzahlungen kommen immer mehr in Mode. Man fragt sich nur, wieso wissen die Verwaltungen eigentlich nichts besseres mit dem Geld anzufangen? War von Anfang an kein Businessplan vorhanden?
Die antwerpes AG hat am Dienstag bekannt gegeben, dass der Hauptversammlung am 30. Juni die Ausschüttung einer Sonderdividende in Höhe von rund 14,76 Mio. Euro vorgeschlagen werden soll.
Umgerechnet auf eine Aktie ergibt sich eine Sonderausschüttung von 2,50 Euro pro Aktie. Die Ausschüttung soll durch teilweise Auflösung der Kapitalrücklage geschehen. Diese hat derzeit eine Höhe von 29,2 Mio. Euro. Die Liquiden Mittel betrugen zum Ende des letzten Geschäftsjahres rund 30,6 Mio. Euro.
Der Nach der Sonderausschüttung verbleibende Bestand von rund 15 Mio. ist nach Meinung des Vorstands ausreichend, um die strategischen Wachstumsziele weiter zu verfolgen. Die Ausschüttung kann nicht vor dem ersten Quartal 2005 erfolgen.
Die Aktien der antwerpes AG schlossen im Frankfurt mit einem Minus von 2,98 Prozent bei 6,51 Euro.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),21:33 09.03.2004
Die antwerpes AG hat am Dienstag bekannt gegeben, dass der Hauptversammlung am 30. Juni die Ausschüttung einer Sonderdividende in Höhe von rund 14,76 Mio. Euro vorgeschlagen werden soll.
Umgerechnet auf eine Aktie ergibt sich eine Sonderausschüttung von 2,50 Euro pro Aktie. Die Ausschüttung soll durch teilweise Auflösung der Kapitalrücklage geschehen. Diese hat derzeit eine Höhe von 29,2 Mio. Euro. Die Liquiden Mittel betrugen zum Ende des letzten Geschäftsjahres rund 30,6 Mio. Euro.
Der Nach der Sonderausschüttung verbleibende Bestand von rund 15 Mio. ist nach Meinung des Vorstands ausreichend, um die strategischen Wachstumsziele weiter zu verfolgen. Die Ausschüttung kann nicht vor dem ersten Quartal 2005 erfolgen.
Die Aktien der antwerpes AG schlossen im Frankfurt mit einem Minus von 2,98 Prozent bei 6,51 Euro.
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),21:33 09.03.2004
hallo leute
da weiß schon einer was,bin schon auf die hv gespannt,wo
wir sicher die antwort auf die steigenden umsätze und kurse bekommen
bis donnerstag
spatzerl
da weiß schon einer was,bin schon auf die hv gespannt,wo
wir sicher die antwort auf die steigenden umsätze und kurse bekommen
bis donnerstag
spatzerl
eurams schreibt was zu cnv
hab den artikel nicht vorliegen
hab den artikel nicht vorliegen
@alle: Ja, so ist das eben...
Fundamental ist CNV für mich jetzt überbewertet - bin deshalb erstmal ausgestiegen.
@alle: So ist das eben....!?!
Die heutige Hauptversammlung der CNV AG im Haus der Wirtschaft in Stuttgart wurde von zirka 30 Aktionären besucht.
Herr Christian Neuber berichtete in seiner Rede zunächst über den Verkauf des operativen Geschäfts zum 31.12.2002 und erwähnte in diesem Zusammenhang, dass mit Panini nachträglich eine Kaufpreisreduzierung um 230.000 Euro vereinbart wurde. Den Kaufpreis hat Panini im vergangenen Jahr fristgerecht überwiesen.
Bis zum 31. Oktober 2003 hat die CNV AG insgesamt 361.950 Aktien zu einem Kaufpreis von 5,80 Euro je Aktie erworben. Diese Aktienanzahl enstpricht rund acht Prozent des damaligen Grundkapitals.
Im Rahmen der Verwaltung der liquiden Mittel wird gemäß den Angaben von Herrn Neuber der Weg des geringsten Risikos gewählt. Investiert wird unter anderem in einen offenen Immobilienfonds, Discount-Zertifikate und verschiedene Anleihen.
Auf den Julius Bär-Fonds sind in den zurückliegenden Jahren erhebliche Abschreibungen vorgenommen worden. Die CNV AG ist jedoch nicht komplett aus diesem Fonds ausgestiegen wegen der Wahrung der Rechtsposition. Der Prozess gegen Julius Bär wird sich voraussichtlich in die Länge ziehen, aber die Chancen für einen positiven Ausgang des Verfahrens stehen nicht schlecht. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass es zu einer Revisions-Verhandlung kommen wird.
Das operative Geschäfts wird derzeit in einem sehr geringen Umfang im Rahmen von Auftragsproduktionen weiter betrieben. Die Druckaufträge vergibt die CNV AG aus Kostengründen nach Fernost. Bei den Auftraggebern handelt es sich um sogenannte Buch-Rackjobber. Produziert werden kleine Papp-Kinderbücher - ähnlich wie die allseits bekannten PIXI-Minibücher. Diese Artikel werden unter anderem in Bau-Centern und Drogeriemärkten zu sehr günstigen Preisen angeboten. Für 2004 sind 50 Neu-Erscheinungen geplant.
Um die Fixkosten auf einem niedrigen Niveau zu halten, sind bei der CNV AG neben einigen freien Mitarbeitern derzeit nur zwei Mitarbeiter fest angestellt.
Zum 31.12.2003 verfügte die CNV AG über liquide Mittel im Gesamtwert von 21,6 Mio. Euro. Das Eigenkapital lag am Jahresende bei 26,6 Mio. Euro - davon sind 22,4 Mio. Euro Kapitalrücklagen. Diese werden nun nicht mehr benötigt und sollen infolgedessen an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Ein entsprechener Beschluss ist auf der heutigen Hauptversammlung gefasst worden.
Die Ausschüttung beläuft sich auf 5,33 Euro je Aktie und erfolgt sechs Monate nach der entsprechenden Eintragung im Handelsregister.
Die dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Mittel sollen auch in Zukunft konservativ angelegt werden. Mit dem operativen Geschäft will man Gewinne erzielen. Zudem hofft man bei der CNV AG auf einen positiven Ausgang des Prozesses gegen Julius Bär.
Im Rahmen der Generaldebatte wurden lediglich von einem Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) Fragen gestellt. Dieser lobte zunächst die erfreuliche Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr und meinte dann, er könne derzeit leider keine positiven Zukunftsaussichten für das operative Geschäft erkennen. Anschließend stellte er noch weitere Fragen, auf die ich aus Zeitgründen nicht eingehe.
Sehr interessant waren die Ausführungen von Herrn Christian Neuber hinsichtlich den möglichen Zukunfts-Szenarien für die CNV AG. Gemäß den Angaben von Herrn Neuber existieren derzeit drei Optionen:
1. Option: Die Durchführung von einem Squeeze-Out zu einem späteren Zeitpunkt, sofern die Beteiligung des Mehrheitsaktionärs die 95-Prozent-Marke übersteigt.
Bezüglich dieser Option merkte Herr Neuber an, dass sie aus seiner Sicht ausgeschlossen sei.
2. Option: Eine mittelfristige Ausweitung des operativen Geschäfts. Da mit Panini für den Zeitraum von drei Jahren ein Wettbewerbsverbot vereinbart wurde, kann damit frühestens in 2006 begonnen werden. Bis dahin kommen für die CNV AG lediglich Auftragsproduktionen in Frage, da diese von dem vereinbarten Wettbewerbsverbot nicht tangiert werden.
3. Option: Ein Verkauf des Börsenmantels der CNV AG. Die Börsennotierung stellt laut Herrn Neuber durchaus einen gewissen Wert dar.
Die erste Option ist laut Herrn Neuber ausgeschlossen. Die zweite Option kann erst ab dem 01.01.2006 realisiert werden. Darüber hinaus ist die Umsetzung der dritten Option auch möglich.
Abstimmung:
Bei einer Präsenz von 90,20 Prozent des Grundkapitals wurde über die Tagesordnungspunkte zwei bis 6.3 abgestimmt. Alle Tagesordnungspunkte wurden einstimmig oder nahezu einstimmig gemäß den Vorschlägen des Vorstands und des Aufsichtsrats beschlossen.
Fazit:
Die Hautptversammlung war interessant und endete bereits kurz nach 15 Uhr. Die Aktie ist aus meiner Sicht auf dem gegenwärtigen Kursniveau eine Halteposition. Kurspotenzial ist derzeit nicht mehr vorhanden. Gleichzeitig ist das Risiko eines großen Kursrückschlags auf Grund der bevorstehenden Ausschüttung, die voraussichtlich noch in 2004 erfolgen dürfte, relativ gering.
Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr!
Herr Christian Neuber berichtete in seiner Rede zunächst über den Verkauf des operativen Geschäfts zum 31.12.2002 und erwähnte in diesem Zusammenhang, dass mit Panini nachträglich eine Kaufpreisreduzierung um 230.000 Euro vereinbart wurde. Den Kaufpreis hat Panini im vergangenen Jahr fristgerecht überwiesen.
Bis zum 31. Oktober 2003 hat die CNV AG insgesamt 361.950 Aktien zu einem Kaufpreis von 5,80 Euro je Aktie erworben. Diese Aktienanzahl enstpricht rund acht Prozent des damaligen Grundkapitals.
Im Rahmen der Verwaltung der liquiden Mittel wird gemäß den Angaben von Herrn Neuber der Weg des geringsten Risikos gewählt. Investiert wird unter anderem in einen offenen Immobilienfonds, Discount-Zertifikate und verschiedene Anleihen.
Auf den Julius Bär-Fonds sind in den zurückliegenden Jahren erhebliche Abschreibungen vorgenommen worden. Die CNV AG ist jedoch nicht komplett aus diesem Fonds ausgestiegen wegen der Wahrung der Rechtsposition. Der Prozess gegen Julius Bär wird sich voraussichtlich in die Länge ziehen, aber die Chancen für einen positiven Ausgang des Verfahrens stehen nicht schlecht. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass es zu einer Revisions-Verhandlung kommen wird.
Das operative Geschäfts wird derzeit in einem sehr geringen Umfang im Rahmen von Auftragsproduktionen weiter betrieben. Die Druckaufträge vergibt die CNV AG aus Kostengründen nach Fernost. Bei den Auftraggebern handelt es sich um sogenannte Buch-Rackjobber. Produziert werden kleine Papp-Kinderbücher - ähnlich wie die allseits bekannten PIXI-Minibücher. Diese Artikel werden unter anderem in Bau-Centern und Drogeriemärkten zu sehr günstigen Preisen angeboten. Für 2004 sind 50 Neu-Erscheinungen geplant.
Um die Fixkosten auf einem niedrigen Niveau zu halten, sind bei der CNV AG neben einigen freien Mitarbeitern derzeit nur zwei Mitarbeiter fest angestellt.
Zum 31.12.2003 verfügte die CNV AG über liquide Mittel im Gesamtwert von 21,6 Mio. Euro. Das Eigenkapital lag am Jahresende bei 26,6 Mio. Euro - davon sind 22,4 Mio. Euro Kapitalrücklagen. Diese werden nun nicht mehr benötigt und sollen infolgedessen an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Ein entsprechener Beschluss ist auf der heutigen Hauptversammlung gefasst worden.
Die Ausschüttung beläuft sich auf 5,33 Euro je Aktie und erfolgt sechs Monate nach der entsprechenden Eintragung im Handelsregister.
Die dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Mittel sollen auch in Zukunft konservativ angelegt werden. Mit dem operativen Geschäft will man Gewinne erzielen. Zudem hofft man bei der CNV AG auf einen positiven Ausgang des Prozesses gegen Julius Bär.
Im Rahmen der Generaldebatte wurden lediglich von einem Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) Fragen gestellt. Dieser lobte zunächst die erfreuliche Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr und meinte dann, er könne derzeit leider keine positiven Zukunftsaussichten für das operative Geschäft erkennen. Anschließend stellte er noch weitere Fragen, auf die ich aus Zeitgründen nicht eingehe.
Sehr interessant waren die Ausführungen von Herrn Christian Neuber hinsichtlich den möglichen Zukunfts-Szenarien für die CNV AG. Gemäß den Angaben von Herrn Neuber existieren derzeit drei Optionen:
1. Option: Die Durchführung von einem Squeeze-Out zu einem späteren Zeitpunkt, sofern die Beteiligung des Mehrheitsaktionärs die 95-Prozent-Marke übersteigt.
Bezüglich dieser Option merkte Herr Neuber an, dass sie aus seiner Sicht ausgeschlossen sei.
2. Option: Eine mittelfristige Ausweitung des operativen Geschäfts. Da mit Panini für den Zeitraum von drei Jahren ein Wettbewerbsverbot vereinbart wurde, kann damit frühestens in 2006 begonnen werden. Bis dahin kommen für die CNV AG lediglich Auftragsproduktionen in Frage, da diese von dem vereinbarten Wettbewerbsverbot nicht tangiert werden.
3. Option: Ein Verkauf des Börsenmantels der CNV AG. Die Börsennotierung stellt laut Herrn Neuber durchaus einen gewissen Wert dar.
Die erste Option ist laut Herrn Neuber ausgeschlossen. Die zweite Option kann erst ab dem 01.01.2006 realisiert werden. Darüber hinaus ist die Umsetzung der dritten Option auch möglich.
Abstimmung:
Bei einer Präsenz von 90,20 Prozent des Grundkapitals wurde über die Tagesordnungspunkte zwei bis 6.3 abgestimmt. Alle Tagesordnungspunkte wurden einstimmig oder nahezu einstimmig gemäß den Vorschlägen des Vorstands und des Aufsichtsrats beschlossen.
Fazit:
Die Hautptversammlung war interessant und endete bereits kurz nach 15 Uhr. Die Aktie ist aus meiner Sicht auf dem gegenwärtigen Kursniveau eine Halteposition. Kurspotenzial ist derzeit nicht mehr vorhanden. Gleichzeitig ist das Risiko eines großen Kursrückschlags auf Grund der bevorstehenden Ausschüttung, die voraussichtlich noch in 2004 erfolgen dürfte, relativ gering.
Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr!
@Unreal: Vielen Dank für deine Arbeit! Zur ergänzenden Information möchte ich noch anfügen, dass ein eventuell gewonnener Prozess gegen JB ca. 4 Mio. Euro erbringen würde.
Die HV war schon. Kann man jetzt noch einsteigen, um in
den Genuss der Dividende zu kommen?
den Genuss der Dividende zu kommen?
Wann genau wird die "Dividende" ausbezahlt. Gibt es eine Sperrfrist?
@Cafemilk & Frhstck: Da es sich um keine normale Dividendenzahlung handelt, erfolgte der Aschlag auch nicht nach der HV! Nachdem nun die HV-Beschlüsse ins Handelsregister eingetragen werden, muss dann noch eine 6-monatige Frist verstreichen, bis die 5,33 Euro ausgezahlt werden. Der Stichtag liegt also frühestens im September!
...erfolgte der Abschlag auch nicht nach der HV!
@shortguy
ich wär mir da nicht so sicher, dass die ausschüttung zur minderung der anschaffungskosten führt. in dervorletzten "Euro am Sonntag" wird genauestens erklärt, dass der verlust als kursverlust geltend gemacht werden kann. Und in derheutigen Empfehlung vom Aktionär für Antwerpes steht es genauso beschrieben. Ich bin kein Steuerexperte, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass beide falsch liegen oder woher hast du deien Informationen??
MFG
ich wär mir da nicht so sicher, dass die ausschüttung zur minderung der anschaffungskosten führt. in dervorletzten "Euro am Sonntag" wird genauestens erklärt, dass der verlust als kursverlust geltend gemacht werden kann. Und in derheutigen Empfehlung vom Aktionär für Antwerpes steht es genauso beschrieben. Ich bin kein Steuerexperte, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass beide falsch liegen oder woher hast du deien Informationen??
MFG
CNV AG vs Julius Bär
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
CNV AG vs Julius Bär
Nach telefonischer Auskunft des Landgerichts Frankfurt am Main wurde heute
der CNV Vermögensverwaltungs AG mitgeteilt, daß ihre Klage gegen das
Bankhaus Julius Bär abgewiesen wurde. Gründe dafür sind der CNV AG bisher
noch nicht bekannt. Selbstverständlich wird die CNV AG nach Kenntnis der
Begründung sorgfältig prüfen, ob der Weg in die Berufung beschritten wird.
Die CNV AG klagte gegen das Bankhaus Julius Bär wegen Vernachlässigung der
Sorgfaltspflichten bei der Anlage von Vermögenswerten nach dem Börsengang.
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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CNV AG vs Julius Bär
Nach telefonischer Auskunft des Landgerichts Frankfurt am Main wurde heute
der CNV Vermögensverwaltungs AG mitgeteilt, daß ihre Klage gegen das
Bankhaus Julius Bär abgewiesen wurde. Gründe dafür sind der CNV AG bisher
noch nicht bekannt. Selbstverständlich wird die CNV AG nach Kenntnis der
Begründung sorgfältig prüfen, ob der Weg in die Berufung beschritten wird.
Die CNV AG klagte gegen das Bankhaus Julius Bär wegen Vernachlässigung der
Sorgfaltspflichten bei der Anlage von Vermögenswerten nach dem Börsengang.
@pantarhei: Danke! Ich hatte auch nicht mit Prozessrückflüssen gerechnet. Mein unverändertes Fazit: Unter 7 eher kaufen; über 8,5 eher verkaufen...
Hallo Ihr
Kann mir jemand sagen, zu welchem Zeitpunkt man die Aktien
im Depot haben muß, um in den Genuß der Sonderausschüttung zu kommen, Bei Syzygy gehts da nur um ein paar Tage, bis die Ausschüttung erfolgt, dann gibt es wieder AG`s, bei dennen die Aktien schon zum Zeitpunkt der "Festlegung" der Sonderausschüttung im Depot liegen müßen.
danke , B3
Kann mir jemand sagen, zu welchem Zeitpunkt man die Aktien
im Depot haben muß, um in den Genuß der Sonderausschüttung zu kommen, Bei Syzygy gehts da nur um ein paar Tage, bis die Ausschüttung erfolgt, dann gibt es wieder AG`s, bei dennen die Aktien schon zum Zeitpunkt der "Festlegung" der Sonderausschüttung im Depot liegen müßen.
danke , B3
@batzi3: Wie mit #35 angedeutet, reicht das noch unmittelbar vor der Ausschüttung, die nicht vor September stattfindet!
@SiebterSinn
danke für die prompte Antwort, hab` Posting 35 glatt überlesen. Möchte mich über CNV kundig machen, hast du Info`s??. Wenn du das Papier in deinem Depot hast und dein Name für Qualität bürgt, kann ja nichts schief gehen
So wie ich das im Moment sehe, gehen nicht all zu viele Stücke pro Tach über den Tisch, aber vielleicht kommt das ja noch in den nächsten Monaten.
Wenn ich mich recht erinnere, war der Artikel im "Euro am Sonntag", was CNV betrifft, nicht allzu positiv?! Na abwarten, werd mich erst mal ein wenig einlesen, wäre toll wenn ich Info`s von euch bekommen könnte.
Gruß B3
danke für die prompte Antwort, hab` Posting 35 glatt überlesen. Möchte mich über CNV kundig machen, hast du Info`s??. Wenn du das Papier in deinem Depot hast und dein Name für Qualität bürgt, kann ja nichts schief gehen
So wie ich das im Moment sehe, gehen nicht all zu viele Stücke pro Tach über den Tisch, aber vielleicht kommt das ja noch in den nächsten Monaten.
Wenn ich mich recht erinnere, war der Artikel im "Euro am Sonntag", was CNV betrifft, nicht allzu positiv?! Na abwarten, werd mich erst mal ein wenig einlesen, wäre toll wenn ich Info`s von euch bekommen könnte.
Gruß B3
@batzi3: siehe #39 (Danke für die Blumen!)
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