Hab da mal ´ne Frage - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.02.04 22:55:24 von
neuester Beitrag 12.06.04 03:14:03 von
neuester Beitrag 12.06.04 03:14:03 von
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ID: 824.820
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zu Begriffen.
Nämlich links, rechts und populistisch.
Wann immer ich diese höre werden sie für die negative Dar-
stellung eines Sachverhalts eingesetzt.
Aber sind sie es? Sind sie negativ? Sind sie positiv?
Oder sind sie neutral?
Kann mir das jemand sagen?
Schröder behauptet z.B., Merkel hätte in der Türkei eine
populistische Kampagne abgezogen.
Was meint der jetzt damit? Für mich als Nichtlateiner kommt
populistisch von Populär. Und impliziert bei mir den Ein-
druck "das was die Meisten denken".
Wollte er das damit sagen? Wollte er sagen, Merkel hat zum
Ausdruck gebracht was die Meisten denken. Wir wollen die
Türkei nicht in der EU.
Und wir, die Regierung, betreiben keinen Populismus, wir
machen was keine Sau will! Wir wollen die!
War es das, was er uns sagen wollte?
Und was heißt rechts? Früher verstand man darunter konser-
vatives Denken. Und links war fortschrittlich sozialisti-
sch, vielleicht auch kommunistisches Gedankengut.
Ist das heute noch so?
Und was ist dann ein Rechtspopulist? Ist das jemand, der
konservatives Gedankengut, daß eine Mehrheit gutheißt, unter
die Leute bringt?
Würde ich mit meinem kleinen Geist so interpretieren. Weßhalb
eigentlich jeder Populist Beifall kassieren müßte. Egal ob
Rechts- Links- oder Neutralpopulist. Wenn man unterstellt,
daß ein Populist das sagt, was die Mehrheit hören möchte.
Scheint aber nicht so zu sein. Wann immer das Wort Populist
auftaucht, dient es dazu jemanden herabzusetzen, jemanden
zu diskreditieren.
Weßhalb?
Weil das niemand hören will, was die Masse denkt? Weil die
Masse sowieso doof ist? Weil jemand, der das Empfinden der
Masse ausdrückt deßhalb automatisch auch doof ist?
Wim Fortuyn (habe ich jetzt bestimmt falsch geschrieben,
sorry) galt als Rechtspopulist. Er hat gesagt was die Masse
denkt. Einer seiner Kritiker hat ihn ermordet. Heute wird
sein Gedankengut in die Tat umgesetzt.
Schill wird als Rechtspopulist bezeichnet. Es dürfte ihn
ehren und als jemanden auszeichnen, der den Finger am
Puls des Volkes hat.
Also, wer klärt mich auf?
Links, rechts, Populist?
Schandwort oder Ehre?
Nämlich links, rechts und populistisch.
Wann immer ich diese höre werden sie für die negative Dar-
stellung eines Sachverhalts eingesetzt.
Aber sind sie es? Sind sie negativ? Sind sie positiv?
Oder sind sie neutral?
Kann mir das jemand sagen?
Schröder behauptet z.B., Merkel hätte in der Türkei eine
populistische Kampagne abgezogen.
Was meint der jetzt damit? Für mich als Nichtlateiner kommt
populistisch von Populär. Und impliziert bei mir den Ein-
druck "das was die Meisten denken".
Wollte er das damit sagen? Wollte er sagen, Merkel hat zum
Ausdruck gebracht was die Meisten denken. Wir wollen die
Türkei nicht in der EU.
Und wir, die Regierung, betreiben keinen Populismus, wir
machen was keine Sau will! Wir wollen die!
War es das, was er uns sagen wollte?
Und was heißt rechts? Früher verstand man darunter konser-
vatives Denken. Und links war fortschrittlich sozialisti-
sch, vielleicht auch kommunistisches Gedankengut.
Ist das heute noch so?
Und was ist dann ein Rechtspopulist? Ist das jemand, der
konservatives Gedankengut, daß eine Mehrheit gutheißt, unter
die Leute bringt?
Würde ich mit meinem kleinen Geist so interpretieren. Weßhalb
eigentlich jeder Populist Beifall kassieren müßte. Egal ob
Rechts- Links- oder Neutralpopulist. Wenn man unterstellt,
daß ein Populist das sagt, was die Mehrheit hören möchte.
Scheint aber nicht so zu sein. Wann immer das Wort Populist
auftaucht, dient es dazu jemanden herabzusetzen, jemanden
zu diskreditieren.
Weßhalb?
Weil das niemand hören will, was die Masse denkt? Weil die
Masse sowieso doof ist? Weil jemand, der das Empfinden der
Masse ausdrückt deßhalb automatisch auch doof ist?
Wim Fortuyn (habe ich jetzt bestimmt falsch geschrieben,
sorry) galt als Rechtspopulist. Er hat gesagt was die Masse
denkt. Einer seiner Kritiker hat ihn ermordet. Heute wird
sein Gedankengut in die Tat umgesetzt.
Schill wird als Rechtspopulist bezeichnet. Es dürfte ihn
ehren und als jemanden auszeichnen, der den Finger am
Puls des Volkes hat.
Also, wer klärt mich auf?
Links, rechts, Populist?
Schandwort oder Ehre?
Frag mal den Schröder, was ein Populist ist.
Der muss es wissen.
Der muss es wissen.
Mir sind bisher nur Rechtspopulisten begegnet, nie aber Linkspopulisten. Daraus könnte gefolgert werden, dass jeder, der einem Populisten auf der rechten Seite zuhört, eben einem per definitionem Menschen mit zweifelhaften Zielen Gehör schenkt, dass aber jeder, der der linken Seite Aufmerksamkeit zollt, dies nicht im Zuge populistischer Agitation tut, ergo hier Sachverstand und Logik Überzeugung leistet.
Populus = das Volk.
Populismus = was das Volk denkt.
Glaubst du das Schröder das weiß?
Sonst hätte er die leichtfertigte, aber äusserst zutreffende
Aussage zu der Türkeireise von Merkel nicht gemacht.
Populismus = was das Volk denkt.
Glaubst du das Schröder das weiß?
Sonst hätte er die leichtfertigte, aber äusserst zutreffende
Aussage zu der Türkeireise von Merkel nicht gemacht.
Populismus ist wenn man ein Huhn über die Strasse laufen sieht und dann wie Edmund Stoiber folgendes von sich gibt:
Der - ähhh - die Huhn hat, wie ich meine, und wie die Auffassung einer
Mehr bzw. Vielzahl von Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern, gerade auch
hier in Bayern, aber ebenso in den neuen alten Bundesländern zeigt, so
bin ich geneigt anzunehmen, dem Bundeskanzler und hier insbesondere der
Bundesregierung, die es ja versäumt hat, in der Gesetzgebung und
gegenüber den Vereinigten Staaten auf die Richtung einzugehen, mithin
nicht erstaunen ähh zu vermitteln vermag.
Der - ähhh - die Huhn hat, wie ich meine, und wie die Auffassung einer
Mehr bzw. Vielzahl von Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern, gerade auch
hier in Bayern, aber ebenso in den neuen alten Bundesländern zeigt, so
bin ich geneigt anzunehmen, dem Bundeskanzler und hier insbesondere der
Bundesregierung, die es ja versäumt hat, in der Gesetzgebung und
gegenüber den Vereinigten Staaten auf die Richtung einzugehen, mithin
nicht erstaunen ähh zu vermitteln vermag.
mausschubser,
wer bestimmt denn, wer ein Populist ist. Der Agitator ja
wohl kaum.
Seine politischen Gegner wählen als letztes Mittel, aus
ihrer Hilflosigkeit heraus den als Schimpfwort empfundenen
Begriff des Populisten.
Setzt das nun den Agitator herab oder ehrt es ihn.
wer bestimmt denn, wer ein Populist ist. Der Agitator ja
wohl kaum.
Seine politischen Gegner wählen als letztes Mittel, aus
ihrer Hilflosigkeit heraus den als Schimpfwort empfundenen
Begriff des Populisten.
Setzt das nun den Agitator herab oder ehrt es ihn.
@ Mausschubser,
du suchst einen Linkspopulisten?
Da musst du im Saarland suchen!
du suchst einen Linkspopulisten?
Da musst du im Saarland suchen!
#2
ach was Populist! Pupsulist!
ach was Populist! Pupsulist!
Cartman24,
genau das ist kein Populismus, sondern einfach nur doof.
Hat Stoiber das wirklich von sich gegeben? Eigentlich
nicht zu glauben.
genau das ist kein Populismus, sondern einfach nur doof.
Hat Stoiber das wirklich von sich gegeben? Eigentlich
nicht zu glauben.
datterich,
genau, der ist mir nur gerade nicht eingefallen.
genau, der ist mir nur gerade nicht eingefallen.
Aus einem Interview mit MdB Vera Lengfeld
"JF: Ist also Bundeskanzler Schröder ein Populist?
Lengsfeld: Kanzler Schröder hat es doch vorgemacht: Man kann Wahlen mit Wortgeklingel und falschen Versprechungen gewinnen. Schröder hat die SPD zu einer populistischen Kraft gemacht. Er regiert über die Medien. Er weiß, was eine kollektive Stimmung ist. Und er weiß, wie man diese Stimmung in entscheidenden Momenten erzeugt. Einmal für, ein andermal gegen die USA und so weiter und so fort. Auch mit dem Patriotismus wird beliebig gespielt. Solche rhetorische Politik ist erfolgreich auch deshalb, weil sie mit der institutionell gefestigten Meinungsführerschaft einhergeht. Und einem Populismus, der auf beinahe monopolistisch agierende Polit-Medien und eine kulturpolitische Dominanz bauen kann, ist mit bloßen Argumenten kaum zu begegnen. Der Streit muß also von der Union angenommen werden auf dem Gebiet, auf dem die Verführung beginnt. Wir waren auf kulturpolitischem Gebiet zu passiv, unsere Angst vor der veröffentlichten Meinung, vor den Kampagnen der Zeitgeist-Feuilletons war und ist zu groß und unbegründet."
"JF: Ist also Bundeskanzler Schröder ein Populist?
Lengsfeld: Kanzler Schröder hat es doch vorgemacht: Man kann Wahlen mit Wortgeklingel und falschen Versprechungen gewinnen. Schröder hat die SPD zu einer populistischen Kraft gemacht. Er regiert über die Medien. Er weiß, was eine kollektive Stimmung ist. Und er weiß, wie man diese Stimmung in entscheidenden Momenten erzeugt. Einmal für, ein andermal gegen die USA und so weiter und so fort. Auch mit dem Patriotismus wird beliebig gespielt. Solche rhetorische Politik ist erfolgreich auch deshalb, weil sie mit der institutionell gefestigten Meinungsführerschaft einhergeht. Und einem Populismus, der auf beinahe monopolistisch agierende Polit-Medien und eine kulturpolitische Dominanz bauen kann, ist mit bloßen Argumenten kaum zu begegnen. Der Streit muß also von der Union angenommen werden auf dem Gebiet, auf dem die Verführung beginnt. Wir waren auf kulturpolitischem Gebiet zu passiv, unsere Angst vor der veröffentlichten Meinung, vor den Kampagnen der Zeitgeist-Feuilletons war und ist zu groß und unbegründet."
goldless #6,
das mit dem Populisten gilt sofort, wenn du sehr konservative Töne anschlägst. Das ist zwangsweise und automatisch zum Populisten führend, denn es könnte dir jemand Beifall klatschen. Und wer dir Beifall klatscht, ist automatisch entweder a) dumm b) verführt c) weitaus schlimmeres. Bestimmen tun das zum Beispiel ein Großteil der Presse oder andere angesehene Menschen, die Populismus rechts definieren, links aber keinen sehen. Wird der linken Seite Applaus gezollt, so ist das natürlich jederzeit gerechtfertigt und anständig.
datterich #7,
bei dem Menschen aus dem Saarland handelt es sich selbstverständlich nicht um einen Populisten, sonden um einen mißverstandenen Visionär. Da ist ein Unterschied zu machen.
das mit dem Populisten gilt sofort, wenn du sehr konservative Töne anschlägst. Das ist zwangsweise und automatisch zum Populisten führend, denn es könnte dir jemand Beifall klatschen. Und wer dir Beifall klatscht, ist automatisch entweder a) dumm b) verführt c) weitaus schlimmeres. Bestimmen tun das zum Beispiel ein Großteil der Presse oder andere angesehene Menschen, die Populismus rechts definieren, links aber keinen sehen. Wird der linken Seite Applaus gezollt, so ist das natürlich jederzeit gerechtfertigt und anständig.
datterich #7,
bei dem Menschen aus dem Saarland handelt es sich selbstverständlich nicht um einen Populisten, sonden um einen mißverstandenen Visionär. Da ist ein Unterschied zu machen.
Ja Datterich,
was ist Populist denn nun?
Schimpfwort?
Ausdruck für einen brillanten Taktiker?
Ausdruck für einen, der des Volkes Stimme spricht?
Keine Antwort!
was ist Populist denn nun?
Schimpfwort?
Ausdruck für einen brillanten Taktiker?
Ausdruck für einen, der des Volkes Stimme spricht?
Keine Antwort!
goldless #13,
ein Populist ist immer rechts und immer negativ.
datterich #11,
man muß feststellen, dass Frau Lengsfeld als mögliche neue Rechtspopulistin versucht, das negative Image auf den verehrten Bundeskanzler zu übertragen. Schröder hat die Wahlen allein wegen seiner überragenden Konzepte gewonnen.
ein Populist ist immer rechts und immer negativ.
datterich #11,
man muß feststellen, dass Frau Lengsfeld als mögliche neue Rechtspopulistin versucht, das negative Image auf den verehrten Bundeskanzler zu übertragen. Schröder hat die Wahlen allein wegen seiner überragenden Konzepte gewonnen.
Mensch, Mausschubser!
Nicht wegen mir, es gibt aber noch viele andere Leser:
Vergiss dieser Dinger ( ) nicht!!!
Nicht wegen mir, es gibt aber noch viele andere Leser:
Vergiss dieser Dinger ( ) nicht!!!
#14 mausschubser,
du bist sicher, daß wir da nicht mit wohlklingenden
Worten, die eh kaum jemand richtig interpretieren kann,
verarscht werden?
Heißt, meine Überlegungen in #1 gehen ins Leere?
Ich wäre beruhigt.
du bist sicher, daß wir da nicht mit wohlklingenden
Worten, die eh kaum jemand richtig interpretieren kann,
verarscht werden?
Heißt, meine Überlegungen in #1 gehen ins Leere?
Ich wäre beruhigt.
datterich #15,
bei so einem ernsthaften Thema fallen mir die schwer. Ich stehe ja voll zu dem, was ich da weiter oben geschrieben habe.
goldless #16,
beachte meine Interpretationen und Definitionen, und du weißt einfach Bescheid. Ist total simpel. Deswegen wird es ja auch immer wiederholt, damit es jeder versteht.
bei so einem ernsthaften Thema fallen mir die schwer. Ich stehe ja voll zu dem, was ich da weiter oben geschrieben habe.
goldless #16,
beachte meine Interpretationen und Definitionen, und du weißt einfach Bescheid. Ist total simpel. Deswegen wird es ja auch immer wiederholt, damit es jeder versteht.
@ goldless,
schau dir mal diesen Artikel an:
http://www.taz.de/pt/2003/11/14/a0033.nf/text
Da finden sich brauchbare Ansätze.
schau dir mal diesen Artikel an:
http://www.taz.de/pt/2003/11/14/a0033.nf/text
Da finden sich brauchbare Ansätze.
mausschubser,
wo finde ich deine Interpretationen?
Mir ging es darum, Schlagworte mal auf ihren Gehalt zu
untersuchen.
Es ist doch einfach unsäglich, was aus dem Wort Populist
gemacht wird.
Hohmann war ein Rechtspopulist. Kein Einwand. Er hat gesagt,
was viele konservativ denkende Leute meinen. Aber das
Wort klingt wie ein Schimpfwort.
Einer, der sich niemals des Vorwurfs des Populismus aus-
gesetzt sehen wird ist Schröder. Er vertritt keine Mehrheit.
Er vertritt konsequent die Interessen des Kapitals.
Das sind nur wenige.
wo finde ich deine Interpretationen?
Mir ging es darum, Schlagworte mal auf ihren Gehalt zu
untersuchen.
Es ist doch einfach unsäglich, was aus dem Wort Populist
gemacht wird.
Hohmann war ein Rechtspopulist. Kein Einwand. Er hat gesagt,
was viele konservativ denkende Leute meinen. Aber das
Wort klingt wie ein Schimpfwort.
Einer, der sich niemals des Vorwurfs des Populismus aus-
gesetzt sehen wird ist Schröder. Er vertritt keine Mehrheit.
Er vertritt konsequent die Interessen des Kapitals.
Das sind nur wenige.
goldless,
du hast ja recht, dass es sich bei "Populismus" um ein
Schlagwort, eine Sprachschablone handelt, und die vermeide
ich nach Möglichkeit.
Darum will und kann ich dir auch keine Definition liefern.
Aber was die Lengfeld sagt, trifft schon zu:
Schröder hat sich damals in der Frage des Irak-Kriegs ziem-
lich populistisch verhalten und eine Grundstimmung der Bürger
genutzt, um seine Wahlchancen zu verbessern.
du hast ja recht, dass es sich bei "Populismus" um ein
Schlagwort, eine Sprachschablone handelt, und die vermeide
ich nach Möglichkeit.
Darum will und kann ich dir auch keine Definition liefern.
Aber was die Lengfeld sagt, trifft schon zu:
Schröder hat sich damals in der Frage des Irak-Kriegs ziem-
lich populistisch verhalten und eine Grundstimmung der Bürger
genutzt, um seine Wahlchancen zu verbessern.
datterich, ich glaube, für goldless (siehe #19) hätte ich lieber doch ein paar einfügen sollen...
datterich,
danke für den Link.
Er ist interessant und verwirrend. Was ist denn nun Popu-
lismus?
Nicht das was als Populär, also als allgemein anerkannt, angesehen wird?
Sondern das was jemand propagiert?
danke für den Link.
Er ist interessant und verwirrend. Was ist denn nun Popu-
lismus?
Nicht das was als Populär, also als allgemein anerkannt, angesehen wird?
Sondern das was jemand propagiert?
mausschubser,
du wirst mir die und sicher in gewohnt netter Form
erklären.
Stimmts?
du wirst mir die und sicher in gewohnt netter Form
erklären.
Stimmts?
goldless,
na, aber selbstverständlich doch!
Ich könnte sogar noch hinzufügen, dass das oft fälschlicherweise mit einem langen "O" ausgesprochene "Populismus" dann eigentlich lateinisch korrekt für "Pappel-ismus" stehen würde.
na, aber selbstverständlich doch!
Ich könnte sogar noch hinzufügen, dass das oft fälschlicherweise mit einem langen "O" ausgesprochene "Populismus" dann eigentlich lateinisch korrekt für "Pappel-ismus" stehen würde.
mausschubser,
ich "liebe" es verarscht zu werden.
Warum machst du das? War doch bisher nicht unser Stil.
Aber wenn du möchtest. Ich bin da nicht auf´s Maul ge-
fallen.
ich "liebe" es verarscht zu werden.
Warum machst du das? War doch bisher nicht unser Stil.
Aber wenn du möchtest. Ich bin da nicht auf´s Maul ge-
fallen.
Mann, goldless, sei doch nicht so empfindlich.
Das mit dem Pappel-ismus stimmt übrigens tatsächlich. Ist keine Verarsche. Ehrenwort.
Und meine anderen Statements oben stellen etwas überspitzt die derzeitige Lage und Anwendung des Begriffes dar. Ich halte den Begriff Rechtspopulist momentan für einen populären(!) Totschlagbegriff, der angewendet wird, wenn jemand auf der konservativen Seite nur mal kurz sein Gesicht rausstreckt. Ist fast reflexhaft und albern, leider aber sehr erfolgreich.
Ein Populist ist ansonsten in meiner Interpretation jemand, der immer und ausschließlich dem Volk aufs Maul schaut. In seinem Handeln und Streben hinterfragt er seine Aktionen, wie dies denn beim Volk anschaut und ob ihm seine Klientel jubelnd zustimmt. Insofern strebt er auf seinem Weg zur Macht immer nur danach, den Volkswillen zu treffen. Der Unterschied zu einem verantwortungsbewußten Volksvertreter (der ja auch das Volk vertreten sollte...) liegt darin, dass er dem Volkswillen völlig unqualifiziert folgt und ggf. auch negative Strömungen aufputscht und sich zunutze macht.
Insofern ist ein Populist nach dieser Definition nicht zwangsweise im rechten Spektrum zu suchen. Er muß auch nicht mal in einer extremen Position zu finden sein.
Das mit dem Pappel-ismus stimmt übrigens tatsächlich. Ist keine Verarsche. Ehrenwort.
Und meine anderen Statements oben stellen etwas überspitzt die derzeitige Lage und Anwendung des Begriffes dar. Ich halte den Begriff Rechtspopulist momentan für einen populären(!) Totschlagbegriff, der angewendet wird, wenn jemand auf der konservativen Seite nur mal kurz sein Gesicht rausstreckt. Ist fast reflexhaft und albern, leider aber sehr erfolgreich.
Ein Populist ist ansonsten in meiner Interpretation jemand, der immer und ausschließlich dem Volk aufs Maul schaut. In seinem Handeln und Streben hinterfragt er seine Aktionen, wie dies denn beim Volk anschaut und ob ihm seine Klientel jubelnd zustimmt. Insofern strebt er auf seinem Weg zur Macht immer nur danach, den Volkswillen zu treffen. Der Unterschied zu einem verantwortungsbewußten Volksvertreter (der ja auch das Volk vertreten sollte...) liegt darin, dass er dem Volkswillen völlig unqualifiziert folgt und ggf. auch negative Strömungen aufputscht und sich zunutze macht.
Insofern ist ein Populist nach dieser Definition nicht zwangsweise im rechten Spektrum zu suchen. Er muß auch nicht mal in einer extremen Position zu finden sein.
Mausschubser,
Du könntest in bestimmten Postings ruhig mal "Satire an" bzw. "aus" oder ähnliches schreiben; Dir würde kein Zacken aus der Krone brechen. #12 und #26 sind dann erfreulicherweise unmißverständlich.
Du könntest in bestimmten Postings ruhig mal "Satire an" bzw. "aus" oder ähnliches schreiben; Dir würde kein Zacken aus der Krone brechen. #12 und #26 sind dann erfreulicherweise unmißverständlich.
Der Populismus-Vorwurf wurde von den Linken ersonnen, um den "rechten" Gegner pauschal zu diffamieren, und eine inhaltliche Auseinandersetzung mit nicht-linken Thesen von vorn herein zu verhindern.
Ähnlich verhält es sich mit dem Stammtisch-Vorwurf.
Beide sind stets "rechts" angesiedelt. Grade so, als gäbe es keinen linken Populismus, kein linkes Stammtisch-Niveau.
Allerdings kleidet sich linkes Stammtischgewäsch gern in das Gewand moralischer Überlegenheit, indem es beansprucht "sozial" ect. zu sein. Zugleich bedient der linke Stammtisch primitivste Feindbildklischees: Unternehmer, Reiche, Interessengruppen.....sollen verantwortlich sein für das Übel in der Welt. Und natürlich die (rechten) Populisten.
Typisch für Linkspopulisten und deren Stammtisch-Gefolgschaft: Keine Ahnung worüber sie reden. Egal ob es sich um Zuwanderung, Wirtschaft, Finanzen, Bildung, ect. handelt - stets blockiert blinder Dogmatismus jegliche Analyse und Lösungsansätze.
(Typisch ist der Versuch der Linken, in der Bevölkerung eine Diskussion über den EU-Beitritt der Türkei zu verhindern. Nicht mit offensichtlichen Verboten arbeitet die Linke, sondern mit Diffamierungen: Fremdenfeindlichkeit nennt sie es, auch nur für und wieder solcher Politik öffentlich abzuwägen. Ein solches Vorgehen trägt intolerante, antidemokratsiche Züge - nicht grade selten in der Geschichte linker Politik.)
Populismus vereinfacht stark, spricht Emotionen an (soziale Gerechtigkeit), bietet Scheinlösungen (Pseudorefomren und Abgabenerhöhungen), Feindbilder (böse Reiche).
All das trifft auf die Rot-Grüne Regierung und Parteien 100% zu.
In Berlin regiert ein linker Stammtisch - ahnungslose Dilletanten, die "Regierung spielen". Taxifahrer, Lehrer, Laller.........durchweg Populisten eben, die nur aufgrund ihrer Kunstfertigkeit bei der Verführung der Massen dort hocken.
Ähnlich verhält es sich mit dem Stammtisch-Vorwurf.
Beide sind stets "rechts" angesiedelt. Grade so, als gäbe es keinen linken Populismus, kein linkes Stammtisch-Niveau.
Allerdings kleidet sich linkes Stammtischgewäsch gern in das Gewand moralischer Überlegenheit, indem es beansprucht "sozial" ect. zu sein. Zugleich bedient der linke Stammtisch primitivste Feindbildklischees: Unternehmer, Reiche, Interessengruppen.....sollen verantwortlich sein für das Übel in der Welt. Und natürlich die (rechten) Populisten.
Typisch für Linkspopulisten und deren Stammtisch-Gefolgschaft: Keine Ahnung worüber sie reden. Egal ob es sich um Zuwanderung, Wirtschaft, Finanzen, Bildung, ect. handelt - stets blockiert blinder Dogmatismus jegliche Analyse und Lösungsansätze.
(Typisch ist der Versuch der Linken, in der Bevölkerung eine Diskussion über den EU-Beitritt der Türkei zu verhindern. Nicht mit offensichtlichen Verboten arbeitet die Linke, sondern mit Diffamierungen: Fremdenfeindlichkeit nennt sie es, auch nur für und wieder solcher Politik öffentlich abzuwägen. Ein solches Vorgehen trägt intolerante, antidemokratsiche Züge - nicht grade selten in der Geschichte linker Politik.)
Populismus vereinfacht stark, spricht Emotionen an (soziale Gerechtigkeit), bietet Scheinlösungen (Pseudorefomren und Abgabenerhöhungen), Feindbilder (böse Reiche).
All das trifft auf die Rot-Grüne Regierung und Parteien 100% zu.
In Berlin regiert ein linker Stammtisch - ahnungslose Dilletanten, die "Regierung spielen". Taxifahrer, Lehrer, Laller.........durchweg Populisten eben, die nur aufgrund ihrer Kunstfertigkeit bei der Verführung der Massen dort hocken.
ViccoB. #27,
einverstanden. Aber so spät am Abend kann ein Mißverstädnis doch auch mal erheiternd sein, oder?
Also ich hätte nie gedacht, dass die total überzeichneten #3 und #14 für bare Münze genommen werden könnten. Aber da solche Darstellungen, muß ich zugeben, teilweise wirklich ernsthaft abgesondert werden, tue ich hiermit kund und zu wissen, dass es sich hierbei um Satire handelte.
So, ich geh` jetzt erst mal schlafen.
einverstanden. Aber so spät am Abend kann ein Mißverstädnis doch auch mal erheiternd sein, oder?
Also ich hätte nie gedacht, dass die total überzeichneten #3 und #14 für bare Münze genommen werden könnten. Aber da solche Darstellungen, muß ich zugeben, teilweise wirklich ernsthaft abgesondert werden, tue ich hiermit kund und zu wissen, dass es sich hierbei um Satire handelte.
So, ich geh` jetzt erst mal schlafen.
mausschubser,
o.k., war da ich wohl ein Mimoschen. Vergessen wir es.
Den Begriff Populist interpretieren wir wohl beide gleich.
Er hat sich so schön als Schimpfwort eingeschlichen. Dabei
bezeichnet er doch nur das Vertreten der Interessen, denen
man selbst huldigt.
Der Definition qualifizierter Volksvertreter (und Populist
demnach unqualifizierter Volksvertreter) mag ich nicht so
recht folgen.
Es beudeutet ja, eigentlich ist das Volk schon ziemlich
blöd und der Unsinn, den das Volk so will, der muss ge-
lenkt werden. Diese Situation haben wir ja jetzt.
Wir haben einen Kanzler, der populistisch genug war, seiner
Klientel alles das zu versprechen, was sie gerne hören wollte,
und der nach seiner Wahl, und zwar unmittelbar nach seiner
Wahl, das genaue Gegenteil gemacht hat.
Ohne Frage ist Gerhard Schröder ein Populist. Aber, be-
zogen auf seine Wähler ist er zumindest kein praktizierender
Populist.
Wessen Populist ist er?
o.k., war da ich wohl ein Mimoschen. Vergessen wir es.
Den Begriff Populist interpretieren wir wohl beide gleich.
Er hat sich so schön als Schimpfwort eingeschlichen. Dabei
bezeichnet er doch nur das Vertreten der Interessen, denen
man selbst huldigt.
Der Definition qualifizierter Volksvertreter (und Populist
demnach unqualifizierter Volksvertreter) mag ich nicht so
recht folgen.
Es beudeutet ja, eigentlich ist das Volk schon ziemlich
blöd und der Unsinn, den das Volk so will, der muss ge-
lenkt werden. Diese Situation haben wir ja jetzt.
Wir haben einen Kanzler, der populistisch genug war, seiner
Klientel alles das zu versprechen, was sie gerne hören wollte,
und der nach seiner Wahl, und zwar unmittelbar nach seiner
Wahl, das genaue Gegenteil gemacht hat.
Ohne Frage ist Gerhard Schröder ein Populist. Aber, be-
zogen auf seine Wähler ist er zumindest kein praktizierender
Populist.
Wessen Populist ist er?
Einen hab` ich noch:
goldless #30,
Schröder scheint wie so viele andere Politiker ein Wahl-Populist zu sein. Vor der Wahl gibt`s Zückerli, danach weiß man nicht, was man tut. Ist ja auch egal... bis zur nächsten Wahl. Leider fällt das Volk immer wieder (und nicht nur bei Schröder) darauf hinein. Der Spruch, dass wir die Regierung haben, die wir verdienen, stimmt schon.
Ansonsten, goldless, bin ich der festen Überzeugung, dass das Volk durchaus gelenkt werden muß. Das war schon immer so und das wird auch immer so sein. Den Unterschied machen dann aber die Volksvertreter, ob sie im Interesse des Volkes mit Verantwortungsbewußtsein handeln (auch das kann Lenken und "für das Volk handeln" bedeuten) oder ob sie rein opportunistisch und mit Blick auf ihren gepolsterten Stuhl handeln.
So, ich muß mich wirklich ausklinken, wiewohl die Diskussion sehr interessant ist.
goldless #30,
Schröder scheint wie so viele andere Politiker ein Wahl-Populist zu sein. Vor der Wahl gibt`s Zückerli, danach weiß man nicht, was man tut. Ist ja auch egal... bis zur nächsten Wahl. Leider fällt das Volk immer wieder (und nicht nur bei Schröder) darauf hinein. Der Spruch, dass wir die Regierung haben, die wir verdienen, stimmt schon.
Ansonsten, goldless, bin ich der festen Überzeugung, dass das Volk durchaus gelenkt werden muß. Das war schon immer so und das wird auch immer so sein. Den Unterschied machen dann aber die Volksvertreter, ob sie im Interesse des Volkes mit Verantwortungsbewußtsein handeln (auch das kann Lenken und "für das Volk handeln" bedeuten) oder ob sie rein opportunistisch und mit Blick auf ihren gepolsterten Stuhl handeln.
So, ich muß mich wirklich ausklinken, wiewohl die Diskussion sehr interessant ist.
mausschubser,
und
und
Mausschubser, mausschubser,
"Ansonsten, goldless, bin ich der festen Überzeugung, dass das Volk durchaus gelenkt werden muß."
Ist das dein Demokratieverständnis? Das Volk muß durch
Regierende gelenkt werden?
Nicht die Regierenden vom Volk?
Alle Gewalt geht vom Volk aus. Ist das bittere Satire?
"Ansonsten, goldless, bin ich der festen Überzeugung, dass das Volk durchaus gelenkt werden muß."
Ist das dein Demokratieverständnis? Das Volk muß durch
Regierende gelenkt werden?
Nicht die Regierenden vom Volk?
Alle Gewalt geht vom Volk aus. Ist das bittere Satire?
Avanti popolo alla ricosa bandiera rossa trionfera
endaxi,
freut mich, daß du mitliest!
Gibt es das auch auf deutsch?
freut mich, daß du mitliest!
Gibt es das auch auf deutsch?
#35 Ja natürlich,ist aber sehr links angesiedelt.
ngggnnggnn,
ja glaubst du, daß mich das stört?
ja glaubst du, daß mich das stört?
Du findest es auf Google auch in Deutsch unter Avanti Popolo oder Bandiera Rossa.
Ich kann euch sagen, was ein
Popel ist
oder wie man einen
Popel isst
Popel ist
oder wie man einen
Popel isst
Die ganzen Popel seitdem mal hinwegfegend...
goldless #33,
alle Macht geht vom Volke aus, jawohl. Deswegen wählt das Volk wiederum diejenigen Leute, die das Volk dann in der Folge führen und lenken. Machen sie es gut, werden sie wiedergewählt, machen sie es schlecht, gibt es eine neue Regierung. So ist der einfache Grundgedanke unserer Demokratie.
Insofern beißen sich deine und meine Ansicht mitnichten, sie ergänzen sich zu einem Ganzen.
Das Problem derzeit ist nur, dass
a) das Volk nur diejenigen wählt, die Dinge versprechen, die dem Vok gefallen, dann aber die Regierenden die Versprechungen nicht halten können.
b) meineserachtens kaum potentielle Regierende in Sicht sind, die gewählt werden und wirkliche verantwortungsvolle Leitungsaufgaben wahrnehmen könnten.
a) und b) bedingen sich gegenseitig. Und darin liegt die Crux derzeit in unserem Staat.
Dies ist keine Satire.
goldless #33,
alle Macht geht vom Volke aus, jawohl. Deswegen wählt das Volk wiederum diejenigen Leute, die das Volk dann in der Folge führen und lenken. Machen sie es gut, werden sie wiedergewählt, machen sie es schlecht, gibt es eine neue Regierung. So ist der einfache Grundgedanke unserer Demokratie.
Insofern beißen sich deine und meine Ansicht mitnichten, sie ergänzen sich zu einem Ganzen.
Das Problem derzeit ist nur, dass
a) das Volk nur diejenigen wählt, die Dinge versprechen, die dem Vok gefallen, dann aber die Regierenden die Versprechungen nicht halten können.
b) meineserachtens kaum potentielle Regierende in Sicht sind, die gewählt werden und wirkliche verantwortungsvolle Leitungsaufgaben wahrnehmen könnten.
a) und b) bedingen sich gegenseitig. Und darin liegt die Crux derzeit in unserem Staat.
Dies ist keine Satire.
#1
erste Sahne!
erste Sahne!
#42 Albatossa
Danke!
Fand es nur schade, daß nur so wenige User sich zu konstruk-
tiven Beiträgen in der Lage sahen.
Danke!
Fand es nur schade, daß nur so wenige User sich zu konstruk-
tiven Beiträgen in der Lage sahen.
N´Abend zusammen !
Populismus definiert unser aller Duden als "opportunististische Politik, die die Gunst der Massen zu gewinnen sucht".
Sie ist demzufolge natürlich kein ausschließlich rechtes Phänomen. Mausschubsenderweise könnte man sagen, dass
Satire an
Satire aus
...
Oh je, jetzt hab ich das dazwischen Stehende vergessen
Vicco
Populismus definiert unser aller Duden als "opportunististische Politik, die die Gunst der Massen zu gewinnen sucht".
Sie ist demzufolge natürlich kein ausschließlich rechtes Phänomen. Mausschubsenderweise könnte man sagen, dass
Satire an
Satire aus
...
Oh je, jetzt hab ich das dazwischen Stehende vergessen
Vicco
Mann Vicco,
deutsch scheint zu einer Sprache zu verkommen, mittels der
eine verständliche Unterhaltung nicht mehr möglich ist.
"opportunististische Politik, die die Gunst der Massen zu gewinnen sucht"
Aha!
Was sagt der Brockhaus?
Opportunismus der
Handeln auf der Grundlage von Zweckmäßigkeitsüberlegungen.....
Im politisch-gesellschaftlichen Zusammenhang meint O. das
Sichausrichten nach den jeweiligen Herrschafts- und Einfluß-
verhältnissen ohne Rücksichtnahme auf ethn. Prinzipien oder
spätere Folgen.
Mhhhhh!
Warum erinnert mich das jetzt an den letzten Wahlkampf und
Versprechungen wie "keines der Flutopfer soll einen wirtschaft-
lichen Schaden erleiden", "das Arbeitslosengeld wird unter
mir nicht angetastet" und "Rentenkürzungen sind mit mir nicht
machbar"!
Ist das möglicherweise ein Paradebeispiel für konsequent
praktizierten Populismus?
deutsch scheint zu einer Sprache zu verkommen, mittels der
eine verständliche Unterhaltung nicht mehr möglich ist.
"opportunististische Politik, die die Gunst der Massen zu gewinnen sucht"
Aha!
Was sagt der Brockhaus?
Opportunismus der
Handeln auf der Grundlage von Zweckmäßigkeitsüberlegungen.....
Im politisch-gesellschaftlichen Zusammenhang meint O. das
Sichausrichten nach den jeweiligen Herrschafts- und Einfluß-
verhältnissen ohne Rücksichtnahme auf ethn. Prinzipien oder
spätere Folgen.
Mhhhhh!
Warum erinnert mich das jetzt an den letzten Wahlkampf und
Versprechungen wie "keines der Flutopfer soll einen wirtschaft-
lichen Schaden erleiden", "das Arbeitslosengeld wird unter
mir nicht angetastet" und "Rentenkürzungen sind mit mir nicht
machbar"!
Ist das möglicherweise ein Paradebeispiel für konsequent
praktizierten Populismus?
Hi goldless,
was der Brockhaus sagt, kommt mir etwas einseitig vor!
Das "Sichausrichten nach den jeweiligen Herrschafts- und Einflußverhältnissen" ist ja einseitig aus der Perspektive derer formuliert, die eben nicht an den Schalthebeln der Macht sitzen, der kleinen Mitläufer und Karrieristen.
Und es müsste doch wohl "ethisch" und nicht "ethnisch" heißen?
Klar, Dein letztes Beispiel zeigt Populismus pur...
was der Brockhaus sagt, kommt mir etwas einseitig vor!
Das "Sichausrichten nach den jeweiligen Herrschafts- und Einflußverhältnissen" ist ja einseitig aus der Perspektive derer formuliert, die eben nicht an den Schalthebeln der Macht sitzen, der kleinen Mitläufer und Karrieristen.
Und es müsste doch wohl "ethisch" und nicht "ethnisch" heißen?
Klar, Dein letztes Beispiel zeigt Populismus pur...
mea culpa
streiche ein "n".
Natürlich stellt der Brockhaus auf Ethik ab.
Der Rest ist allerdings korrekt zitiert.
Wenngleich ich die Interpretation des Brockhaus hier auch
nicht so recht nachvollziehen kann.
Klingt ja so, als ob Opportunismus bei Regierenden nicht
möglich wäre. Eine Einstellung, die die Wirklichkeit Lügen
straft.
streiche ein "n".
Natürlich stellt der Brockhaus auf Ethik ab.
Der Rest ist allerdings korrekt zitiert.
Wenngleich ich die Interpretation des Brockhaus hier auch
nicht so recht nachvollziehen kann.
Klingt ja so, als ob Opportunismus bei Regierenden nicht
möglich wäre. Eine Einstellung, die die Wirklichkeit Lügen
straft.
Hi goldless,
hab mir schon gedacht, dass es ein Vertipper war (ethisch) .
Aber ansonsten wollte ich Dein korrektes Zitieren natürlich nicht anzweifeln!
Klingt ja so, als ob Opportunismus bei Regierenden nicht
möglich wäre. Eine Einstellung, die die Wirklichkeit Lügen
straft.
Ja, auch mir scheint Opportunismus bei Regierenden nicht in der Definition enthalten zu sein. Und Du hast Recht - die Wirklichkeit liefert Beispiele genau dafür in Hülle und Fülle.
hab mir schon gedacht, dass es ein Vertipper war (ethisch) .
Aber ansonsten wollte ich Dein korrektes Zitieren natürlich nicht anzweifeln!
Klingt ja so, als ob Opportunismus bei Regierenden nicht
möglich wäre. Eine Einstellung, die die Wirklichkeit Lügen
straft.
Ja, auch mir scheint Opportunismus bei Regierenden nicht in der Definition enthalten zu sein. Und Du hast Recht - die Wirklichkeit liefert Beispiele genau dafür in Hülle und Fülle.
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