EM.TV........Sanierung oder Konkurs ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.02.04 08:27:58 von
neuester Beitrag 27.02.04 23:00:33 von
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Es wird also spannend
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Auf EM.TV lastet eine Wandelanleihe über insgesamt 469 Millionen Euro
aus dem Jahr 2000, die die Firma nicht zurückzahlen kann. Verantwortlich
hierfür ist unter anderem die Pleite der Kirch-Gruppe, mit der EM.TV eine
strategische Partnerschaft geschlossen hatte.
Der Rettungsplan des Vorstandes sieht vor,
dass die Anleihe-Besitzer auf etwa die Hälfte ihres Geldes verzichten,
dafür aber 60 Prozent an einer neu aufgestellten EM.TV erhalten.
Zudem geht die 45-prozentige Beteiligung an der Tele München Gruppe
in den Besitz der Gläubiger über.
Nach einer geglückten Restrukturierung
würde die neue Gesellschaft nach Angaben von EM.TV schon 2005 schwarze Zahlen schreiben.
Erfolgsgaranten hierfür sollen der Sportkanal DSF, die Produktionsfirma Plazamedia
und der Handel mit Kinder- und Jugendprogrammen wie Heidi oder Pippi Langstrumpf sein. (boi/c`t)
Es wird also spannend
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Auf EM.TV lastet eine Wandelanleihe über insgesamt 469 Millionen Euro
aus dem Jahr 2000, die die Firma nicht zurückzahlen kann. Verantwortlich
hierfür ist unter anderem die Pleite der Kirch-Gruppe, mit der EM.TV eine
strategische Partnerschaft geschlossen hatte.
Der Rettungsplan des Vorstandes sieht vor,
dass die Anleihe-Besitzer auf etwa die Hälfte ihres Geldes verzichten,
dafür aber 60 Prozent an einer neu aufgestellten EM.TV erhalten.
Zudem geht die 45-prozentige Beteiligung an der Tele München Gruppe
in den Besitz der Gläubiger über.
Nach einer geglückten Restrukturierung
würde die neue Gesellschaft nach Angaben von EM.TV schon 2005 schwarze Zahlen schreiben.
Erfolgsgaranten hierfür sollen der Sportkanal DSF, die Produktionsfirma Plazamedia
und der Handel mit Kinder- und Jugendprogrammen wie Heidi oder Pippi Langstrumpf sein. (boi/c`t)
Milliardäre in Deutschland A - F
Schaut mal genau Hin
Die Liste des amerikanischen Magazins „Forbes“ von 2001 umfasst die Rekordzahl von 538 Einzelpersonen oder Familien, die mehr als eine Mrd. USD besitzen - fünf mehr als im vergangenen Jahr. Zusammen besitzen sie 1,7 Billionen USD und damit etwas mehr als das Bruttosozialprodukt Frankreichs. In den USA leben mit 271 Multimilliardären die meisten der von "Forbes" erfassten Superreichen der Welt.
Aus: FTP, 26.6.2001.
Die Reichsten der Welt 2003
Insgesamt nennt "Forbes" unter den Milliardären der Welt 28 Deutsche. Unter ihnen sind die Versandhaus- Familie Otto mit fünf Mrd. USD, die Pudding-Familie Oetker mit 4,4, die Werkzeug-Familie Bosch mit 2,3 und der Verleger Hubert Burda mit zwei Mrd. USD. FTP, 22.4.2001.
Nur 37 Damen werden unter den Superreichen genannt, was lediglich sieben Prozent entspricht. Die reichsten Frauen der Welt sind Alice und Helen Walton , Töchter des Wal-Mart-Gründers Sam Walton. Die reichste Frau außerhalb der USA ist die BMW-Mitbesitzerin Johanna Quandt . Ein Privatvermögen von 17,8 Mrd. USD sicherte ihr Platz 12.
Aus: FTP, 22.4.2001.
Das "Manager Magazin" hat im Jahr 2002 eine neue Rangliste der hundert reichsten Deutschen erstellt. Auf 14,6 Mrd. Euro schätzt die Zeitschrift das Vermögen von Theo Albrecht (80), dem Verwaltungsratsvorsitzenden der Billigladenkette Aldi Nord. Sein zwei Jahre älterer Bruder Karl, ehemaliger Chef von Aldi Süd, hat demnach zwei Mrd. Euro weniger auf dem Konto. Auf Platz drei folgt mit der BMW-Erbin Susanne Klatten (39) die einzige Frau unter den Top Ten - die Schwägerin von EM.TV-Chef Werner Klatten besitzt nach der Analyse der Zeitschrift 7,5 Mrd. Euro. Im weltweiten Club der Superreichen liegen die Aldi-Brüder nach einer früheren Analyse des Magazins "Forbes" mit ihrem gemeinsamen Vermögen auf Platz fünf.
Unter den Top Ten des deutschen Geldadels folgen laut "Manager Magazin" Werner Otto, der Gründer des Otto Versands, mit 6,6 Mrd. Euro, Reinhard Mohn (Bertelsmann, 5,7 Mrd. Euro) und die Familie von Holtzbrinck (Verlagsgruppe Holtzbrinck, 5,6 Mrd. Euro). Friedrich Karl Flick (Großunternehmer, 5,4 Mrd. Euro), Michael Herz (Tchibo, Reemtsma, Beiersdorf, 5,1 Mrd. Euro), Curt G. Engelhorn (Ex-Besitzer von Boehringer Mannheim, 4,7 Mrd. Euro) und Hasso Plattner (SAP-Mitgründer, 4,7 Milliarden Euro) komplettieren das Feld.
Insgesamt gibt es in Deutschland nach Angaben der Finanzberater von Merrill Lynch derzeit rund 365.000 Euro-Millionäre. Das Gesamtvermögen der 100 Reichsten unter ihnen beträgt gut 250 Mrd. Euro - immerhin 2,5 Mrd. Euro mehr als der Ansatz für den Bundeshaushalt 2002.“
Aus: Financial Times Deutschland. 2002
Albrecht, Theo und Karl 10 Mrd. Euro (1996) (2002: 27,2 Mrd. Euro)
Besitzer von Aldi, der größten deutschen Discounter-Ladenkette mit 2900 Filialen und mehreren hundert ausländischen Niederlassungen. 1961 wurde die Gruppe in eine Nord-Kette (Theo Albrecht) und eine Süd-Kette (Karl Albrecht) geteilt. Die beiden Brüder haben ihre Anteile in die Markus-Stiftung und die Siepmann-Stiftung eingebracht. Die drei Söhne der Albrecht-Brüder spielen im Management nur eine Nebenrolle. Umsatz 1995: 32,5 Mrd. DM, Gewinn: nicht veröffentlicht, Beschäftigte: über 20.000.
Die Besitzer der Billigladen-Kette sind die mit Abstand reichsten Deutschen und behaupteten Rang fünf auf der Milliardärs-Hitliste des Wirtschaftsmagazines "Forbes", die am Donnerstag in New York veröffentlicht wurde. … Theo und Karl Albrecht vermehrten dank guter Aldi-Umsätze ihr Vermögen innerhalb eines Jahres um 5 Mrd. USD und besitzen nun 25 Mrd. USD. …
Die deutschen Aldi-Brüder Karl und Theo Albrecht überflügelten mit 41 Milliarden Mark unter anderem den italienischen Oppositionsführer Silvio Berlusconi (Platz 3), BMW-Großaktionärin Johanna Quandt (4), Medienmagnat Leo Kirch (6), die Haniel-Familie (9) und Versandhaus-Inhaber Michael Otto (17). Unter den Reichsten der Welt belegen die Brüder Albrecht Platz 9. FTP, 22.4.2001.
Beisheim, Otto 4,2 Mrd. Euro (1996) (2002: 3,7 Mrd. Euro)
Hält 33 % des größten europäischen Handelskonzerns Metro, Baar/Schweiz und Düsseldorf und verfügt über die Stimmenmehrheit. Er lebt steuersparend in der Schweiz. Das operative Geschäft führt der ehemalige IBM-Manager Erwin Conradi. Zum Konzern gehören u.a. die Metro-Großmärkte, Kaufhof, Galeria Kaufhof (früher Horten), Kaufhalle, Media-Markt, Saturn, Vobis, die Praktiker Baumärkte, Real, Massa und Jacque‘s Weindepot. Umsatz der Holding: 75,1 Mrd. DM, Gewinn: 853,4 Mio. DM, Beschäftigte: 178 594. Über die Telfi Handels AG beliefert Beisheim Pro 7 und Kabel 1 mit Spielfilmen. Beisheim arbeitet eng mit seinem Freund Leo Kirch zusammen. Ein mysteriöser Kauf und Rückkauf von Filmrechten beschäftigt die Staatsanwaltschaft wegen Steuerhinterziehung.
Als Kirch Ende der 80er Jahre vor der Zahlungsunfähigkeit stand und Banker der DG Bank, seiner damals größten Hausbank, deshalb kurz vor dem Herzinfarkt standen, war es beispielsweise der Handelsmogul Otto Beisheim (Metro-Konzern), der ihm in letzter Minute mit einer steuerrechtlich gefinkelten Transaktion aus der Patsche half. FTP, 13.12.2001
49 Prozent an Primus-Online hält die BHS Aktiengesellschaft. Hinter dem Kürzel verbirgt sich die Schweizer Gesellschaft des Multimilliardärs und Metro-Gründers Otto Beisheim. In der BHS sind Unternehmensbeteiligungen mit dem Schwerpunkt Internet gebündelt. FTP, 3.4.2001.
Boehringer-Familie 4 Mrd. Euro (1996) (2002: 8,2 Mrd. Euro)
Den Familien Boehringer und von Baumbach aus Ingelheim/Rhein gehört die Boehringer Ingelheim Gruppe (nicht zu verwechseln mit Boehringer Mannheim), die zu den zwanzig größten Pharmakonzernen der Welt zählt (Thomapyrin). Neben dem Vorsitzenden Erich von Baumbach sitzen im Gesellschafterausschuss Albert, Hans und Otto Boehringer. Nach einem Dioxin-Skandal im Werk Hamburg Moorfleet, wo bis 1984 das Insektenvernichtungsmittel Lindan produziert wurde, starben viele Beschäftigte an Krebs. Die Erkrankungen wurden als Berufskrankheit anerkannt. Umsatz 1995: 6,4 Mrd. DM, Gewinn: 273 Mio. DM, Beschäftigte: 23377.
Bosch-Familie 1,2 Mrd. Euro (1996) (2002: 3,1 Mrd. Euro)
Robert Bosch jr., seine Frau Irmgard und ihre sechs Kinder besitzen 8 % der Robert Bosch GmbH, dem zweitgrößten deutschen Elektro- und Elektronikkonzern. Die Familie aus Gerlingen bei Stuttgart ist aber nicht an der Unternehmensführung beteiligt. 92 % der Anteile werden von der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH gehalten. Im Kuratorium der Stiftung sitzen die Familienmitglieder Irmgard Bosch und Eva Madelung. Der Vorsitzende des Kuratoriums, Dr. Karl Gutbrod, fungiert gleichzeitig als Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH. Der Konzern ist u.a. in den Branchen Autoelektronik, Haushaltsgeräte und Kommunikationstechnik aktiv. Umsatz 1995: 35,8 Mrd. DM, Gewinn: 550 Mio. DM, Beschäftigte weltweit: 158 000.
Der nicht börsennotierte Konzern ist ein wichtiger Zulieferer für elektronische Fahrzeugkomponenten wie Navigations- und Dieseleinspritzsysteme. Das Unternehmen ist in Europa sogar größter Komponentenzulieferer der Automobilbranche. ...
Der Gesamtumsatz werde 2002 in einer ähnlichen Größenordnung wie 2001 liegen, sagte Scholl. "Wir sind sehr unglücklich, dass wir dem Ziel nicht näher kommen, eine Gewinnmarge vor Steuern von sieben Prozent zu erzielen", sagte Scholl. "Wir kommen diesem Ziel nicht nur nicht näher, der Abstand wächst sogar." Wenn Bosch das gewünschte Wachstum von jährlich acht bis zehn Prozent erreichen möchte, muss der Konzern einen Vorsteuergewinn von mindestens sieben Prozent erwirtschaften. 2000 erzielte Bosch Vorsteuergewinne von 1,41 Mrd. Euro bei einem Umsatz von 31,5 Mrd. Euro. Das entspricht einer Gewinnmarge vor Steuern von knapp 4,5 Prozent. FTP, 3.12.2001.
Brost-Familie 1,8 Mrd. Euro (1996) (2002: 1,7 Mrd. Euro)
Besitzt zusammen mit Familie Funke die Essener WAZ-Gruppe mit dem Flaggschiff Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Beide Familien halten ferner 25 % des Otto-Versands in Hamburg. Das Vermögen liegt zu 30 % bei Anneliese Brost und zu 20 % bei Erich Schumann, dem Adoptivsohn des Firmengründers Erich Brost. Schumann ist Mitgeschäftsführer der WAZ-Gruppe und investierte 1996 500 Mio. DM in den Bertelsmann Konzern.
Conle-Familie 1 Mrd. Euro (1996) (2002: ?)
Die Conle & Co, OHG Duisburg besitzt 60,6 % des größten deutschen Charterflugunternehmens LTU GmbH & Co, KG in Düsseldorf. Die Firma wurde 1955 vom Duisburger Bauunternehmer Kurt Conle gegründet. Die Erben Hilde Conle und ihre drei Töchter Vera Conle-Kalinowski, Beate Hüttner und Ulrike Paulus halten sich aus der Geschäftspolitik heraus, die maßgeblich von der Westdeutschen Landesbank (WestLB, 34,3 % der Anteile) beeinflusst wird. Zur LTU gehören Beteiligungen an Jahn-Reisen, Transair, Meier‘s Weltreisen, Tjaerborg-Reisen u.a. Umsatz 1994/95: 3,9 Mrd. DM, Gewinn: 124,9 Mio. DM, Beschäftigte: 4990.
Diehl, Karl und Familie 1,3 Mrd. Euro (1996) (2002: ?)
Der 90-jährige Karl Diehl, ein Duz-Freund von Franz Josef Strauß, sitzt noch immer im Verwaltungsrat der Diehl GmbH & Co, KG. Die Geschäftsführung des Familienkonzerns hat sein Sohn Thomas übernommen. Im Verwaltungsrat sind mit Werner und Peter Diehl weitere Söhne vertreten. Gesamtumsatz 1995: 3,1 Mrd. DM, davon 1,2 Mrd. im Rüstungsgeschäft. Weitere Aktivitäten in der Metall- und Elektronikbranche, z.B. Junghans Uhren. Beschäftigte 1995: über 13000.
Vor allem im Rüstungssektor, der gut ein Drittel zum Gesamtumsatz von zuletzt 3,15 Mrd. DM beiträgt, steht der Familienkonzern vor Schlüsselentscheidungen und Strukturanpassungen. Wie Thomas Diehl, Vorstandsvorsitzender der Diehl Stiftung & Co, am Dienstag in Nürnberg sagte, spürt das Unternehmen die teilweise drastischen Einschnitte bei den Instandsetzungs- und Beschaffungsprogrammen im Verteidigungshaushalt. Zudem will sich der 50 Jahre alte Unternehmenschef mit seinen Lenkwaffenaktivitäten nicht in die Rolle einer "verlängerten Werkbank" für den neu formierten europäischen Vier-Nationen-Konzern MBDA drängen lassen. ...
Der Familienkonzern kämpft seit mehreren Jahren mit der Dasa, seit Mitte 2000 im europäischen Luftfahrtkonzerns EADS integriert, um die Bildung eines großen deutschen Lenkwaffenkonzerns. Der soll die Kapazitäten der EADS-Tochter LfK und der Diehl-Gesellschaft BGT bündeln. Diehl fordert die Mehrheit und operative Führung dieser so genannten "German Missile Company" mit knapp 900 Mio. DM Umsatz und etwa 4 500 Beschäftigten. Nach Angaben von Diehl ist die BGT "ein kerngesundes Unternehmen, das darf ich nicht gefährden". Weil mit Diehl bisher keine Einigung erreicht wurde, will die EADS die LfK voraussichtlich bis Jahresende in die europäische Lenkwaffengruppe MBDA eingliedern. ...
Die Diehl-Gruppe mit Unternehmensschwerpunkten in den Bereichen Metall, Steuerungstechnik (Controls), Geräte/Fahrzeuge und Rüstung spürt derzeit in allen Bereichen den weltweiten Konjunkturabschwung. Hinzu kommen Technologieveränderungen, wie der Wandel von der Mechanik zur Elektronik bei der Gerätesteuerung. Nach 3,16 Mrd. DM Gesamtumsatz im vergangenen Jahr, erwartet der Konzern in diesem Jahr einen Rückgang auf etwa 3 Mrd. DM Umsatz und einen leicht rückläufigen Jahresüberschuss, nach 113,3 Mio. DM in 2000. Ohne Sondereffekte lag das Umsatzplus 2000 bei vier Prozent. Diehl sagte, das Unternehmen hat ein "solides Fundament, sodass wir das nicht einfache Jahr 2001 kontrolliert hinter uns bringen". FTP: 4.7. 2001.
Engelhorn, Curt und Familie 9,5 Mrd. Euro (1996) (2002: 5,9 Mrd. Euro)
Verkaufte 1997 die auf den Bermudas angesiedelte Holding Corange Ltd., welche die Firma Boehringer Mannheim (nicht zu verwechseln mit Boehringer Ingelheim) und den US-amerikanischen Orthopädiehersteller De Puy kontrolliert. Als Kaufpreis wurden 18,7 Milliarden Mark genannt.
Finck, Wilhelm und August von, 2,7 Mrd. Euro (1996) (2002: 6,3 Mrd. Euro)
Erben der Firmengründer von Allianz, dem einflussreichsten deutschen Versicherungskonzern, besitzen heute jedoch nur noch 5 % der Allianz AG Holding. Die Brüder Finck verkauften seit 1990 deutsche Firmenbeteiligungen, u.a. das Bankhaus Merck, Finck & Co. und die ISAR-Amperwerke. Sie halten mehrheitlich die Anteile an der Sektkellerei J. Oppermann, an Würzburger Hofbräu und der Custodia Holding AG mit der Löwenbräu AG in München, der LB Nymphenburg Grundstücks AG und der staatlichen Mineralbrunnen AG in Brückenau. Weitläufiger Grundbesitz (ca. 10000 ha) in und um München sowie in Oberbayern.
Der Schweizer Gastronomie- und Hotelkonzern Mövenpick hat im vergangenen Jahr (2000) wieder mehr verdient. Die Aktionäre bekommen eine höhere Dividende.
Die Mövenpick-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 6000 Mitarbeiter. Nach Kapital und Stimmrecht wird sie von dem Münchner Unternehmer August von Finck und dessen Sohn Francois kontrolliert.
Der Konzernumsatz stieg um 7,4 Prozent auf 928,2 Mio. Schweizer Franken (Sfr) (1,2 Mrd. DM), teilte die Mövenpick AG am Dienstag in Zürich mit. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 62,6 Prozent auf 30,4 Mio. Sfr.
Die Mövenpick Holding schließe das Jahr mit einem Gewinn von 25,9 Mio. Sfr ab. Daher solle eine Dividende von 25 (Vorjahr: 20) Sfr Dividende je Inhaber- und fünf (vier) Sfr je Namenaktie ausgeschüttet werden.“ FTP 13.3.2001.
Flick, Friedrich Karl jr. 4 Mrd. Euro (1996) (2002: 5,4 Mrd. Euro)
Friedrich Karl Flick jr. ist der Sohn des legendären Friedrich Flick, der auf dem Höhepunkt seiner Macht das größte deutsche Industrieimperium (Mercedes, Buderus u.a.) besaß. Nach dessen Tod führte Sohn Friedrich Karl den Konzern gemeinsam mit seinen Neffen Friedrich-Christian und Gert-Rudolf (»Mick und Muck«). In den 80er Jahren war er in den Flick-Skandal um Steuerhinterziehung und Bestechung hoher deutscher Politiker verwickelt. Nachdem bereits seine Neffen und deren Schwester Dagmar Gräfin Vitzham jeweils mit dreistelligen Millionenbeträgen ausgezahlt worden waren, verkaufte Flick die Reste des Imperiums an die Deutsche Bank, die es später weiter veräußerte. Flick lebt seitdem in Österreich und übertrug sein Vermögen steuersparend an die »Dr. Flicksche Privatstiftung Rottenmann«. Die beiden Neffen verwalten ihr Vermögen in der Schweiz in den Firmen Flimag, Flimax, Gerag und Garel. Friedrich-Christian war lange mit Maya Gräfin von Schönburg-Glauchan verheiratet, einer Schwester von Gloria von Thurn und Taxis. Bei der Scheidung setzte sie einen Unterhalt von 21 Mio. DM durch.
Vor 30 Jahren noch hätte es den Multimillionär Friedrich Karl Flick vor Neid beinahe von Bord gerissen, als er sein nagelneues Spielzeug gen Hafen steuerte - neben seiner Anlegestelle ankerte ein längeres Modell.
Dass Flick in diesem Moment den Entschluss fasste, ein noch größeres Geschoss zu kaufen, ist Yacht-Geschichte. FTP, 26.10.2001.
Freudenberg-Familie 1,3 Mrd. Euro (1996) (2002: 2,4 Mrd. Euro)
Besitzt die Freudenberg & Co. in Weinheim/Bergstraße, ein einflussreicher, aber unbekannter Mischkonzern, der in der Dichtungs- und Schwingungstechnik, Vliesstoffherstellung (u.a. Vileda) sowie in der Leder- und Schuhindustrie tätig ist und zahlreiche Industriebeteiligungen, vor allem in Japan, hält. Dr. Reinhart Freudenberg leitet das Unternehmen. Dem Gesellschafterausschuss gehören u.a. Hermann, Dieter und Dr. Wolfram Freudenberg an. Die Kapitalanteile liegen bei 275 Familienangehörigen und sind nur im Familienkreis übertragbar. Umsatz 1995: 5 Mrd. DM, Gewinn: 134,3 Mio. DM.
Funke-Familie 1,8 Mrd. Euro (1996) (2002: 2,9 Mrd. Euro)
Ist eng mit Familie Brost verbunden (WAZ-Gruppe, Otto Versand). Das Vermögen liegt bei drei Töchtern von Jakob Funke, Renate Schubties, Gisela Holthoff (zusammen mit ihrem Mann Frank) und Petra Grotkamp Deren Ehemann Erich ist Mitgeschäftsführer der WAZ-Gruppe.
Text in Kursiv aus: Financial Times Deutschland, div. Ausgaben.
Text in Normalschrift aus: Beck, Dorothee/Meine, Hartmut: Wasserprediger und Weintrinker. Wie Reichtum vertuscht und Armut verdrängt wird. Göttingen 1997.
Zahlen für 2002 (Januar) aus: Manager Magazin.Auf Platz drei folgt mit der BMW-Erbin Susanne Klatten (39) die einzige Frau unter den Top Ten - die Schwägerin von EM.TV-Chef Werner Klatten besitzt nach der Analyse der Zeitschrift 7,5 Mrd. Euro.
Schaut mal genau Hin
Die Liste des amerikanischen Magazins „Forbes“ von 2001 umfasst die Rekordzahl von 538 Einzelpersonen oder Familien, die mehr als eine Mrd. USD besitzen - fünf mehr als im vergangenen Jahr. Zusammen besitzen sie 1,7 Billionen USD und damit etwas mehr als das Bruttosozialprodukt Frankreichs. In den USA leben mit 271 Multimilliardären die meisten der von "Forbes" erfassten Superreichen der Welt.
Aus: FTP, 26.6.2001.
Die Reichsten der Welt 2003
Insgesamt nennt "Forbes" unter den Milliardären der Welt 28 Deutsche. Unter ihnen sind die Versandhaus- Familie Otto mit fünf Mrd. USD, die Pudding-Familie Oetker mit 4,4, die Werkzeug-Familie Bosch mit 2,3 und der Verleger Hubert Burda mit zwei Mrd. USD. FTP, 22.4.2001.
Nur 37 Damen werden unter den Superreichen genannt, was lediglich sieben Prozent entspricht. Die reichsten Frauen der Welt sind Alice und Helen Walton , Töchter des Wal-Mart-Gründers Sam Walton. Die reichste Frau außerhalb der USA ist die BMW-Mitbesitzerin Johanna Quandt . Ein Privatvermögen von 17,8 Mrd. USD sicherte ihr Platz 12.
Aus: FTP, 22.4.2001.
Das "Manager Magazin" hat im Jahr 2002 eine neue Rangliste der hundert reichsten Deutschen erstellt. Auf 14,6 Mrd. Euro schätzt die Zeitschrift das Vermögen von Theo Albrecht (80), dem Verwaltungsratsvorsitzenden der Billigladenkette Aldi Nord. Sein zwei Jahre älterer Bruder Karl, ehemaliger Chef von Aldi Süd, hat demnach zwei Mrd. Euro weniger auf dem Konto. Auf Platz drei folgt mit der BMW-Erbin Susanne Klatten (39) die einzige Frau unter den Top Ten - die Schwägerin von EM.TV-Chef Werner Klatten besitzt nach der Analyse der Zeitschrift 7,5 Mrd. Euro. Im weltweiten Club der Superreichen liegen die Aldi-Brüder nach einer früheren Analyse des Magazins "Forbes" mit ihrem gemeinsamen Vermögen auf Platz fünf.
Unter den Top Ten des deutschen Geldadels folgen laut "Manager Magazin" Werner Otto, der Gründer des Otto Versands, mit 6,6 Mrd. Euro, Reinhard Mohn (Bertelsmann, 5,7 Mrd. Euro) und die Familie von Holtzbrinck (Verlagsgruppe Holtzbrinck, 5,6 Mrd. Euro). Friedrich Karl Flick (Großunternehmer, 5,4 Mrd. Euro), Michael Herz (Tchibo, Reemtsma, Beiersdorf, 5,1 Mrd. Euro), Curt G. Engelhorn (Ex-Besitzer von Boehringer Mannheim, 4,7 Mrd. Euro) und Hasso Plattner (SAP-Mitgründer, 4,7 Milliarden Euro) komplettieren das Feld.
Insgesamt gibt es in Deutschland nach Angaben der Finanzberater von Merrill Lynch derzeit rund 365.000 Euro-Millionäre. Das Gesamtvermögen der 100 Reichsten unter ihnen beträgt gut 250 Mrd. Euro - immerhin 2,5 Mrd. Euro mehr als der Ansatz für den Bundeshaushalt 2002.“
Aus: Financial Times Deutschland. 2002
Albrecht, Theo und Karl 10 Mrd. Euro (1996) (2002: 27,2 Mrd. Euro)
Besitzer von Aldi, der größten deutschen Discounter-Ladenkette mit 2900 Filialen und mehreren hundert ausländischen Niederlassungen. 1961 wurde die Gruppe in eine Nord-Kette (Theo Albrecht) und eine Süd-Kette (Karl Albrecht) geteilt. Die beiden Brüder haben ihre Anteile in die Markus-Stiftung und die Siepmann-Stiftung eingebracht. Die drei Söhne der Albrecht-Brüder spielen im Management nur eine Nebenrolle. Umsatz 1995: 32,5 Mrd. DM, Gewinn: nicht veröffentlicht, Beschäftigte: über 20.000.
Die Besitzer der Billigladen-Kette sind die mit Abstand reichsten Deutschen und behaupteten Rang fünf auf der Milliardärs-Hitliste des Wirtschaftsmagazines "Forbes", die am Donnerstag in New York veröffentlicht wurde. … Theo und Karl Albrecht vermehrten dank guter Aldi-Umsätze ihr Vermögen innerhalb eines Jahres um 5 Mrd. USD und besitzen nun 25 Mrd. USD. …
Die deutschen Aldi-Brüder Karl und Theo Albrecht überflügelten mit 41 Milliarden Mark unter anderem den italienischen Oppositionsführer Silvio Berlusconi (Platz 3), BMW-Großaktionärin Johanna Quandt (4), Medienmagnat Leo Kirch (6), die Haniel-Familie (9) und Versandhaus-Inhaber Michael Otto (17). Unter den Reichsten der Welt belegen die Brüder Albrecht Platz 9. FTP, 22.4.2001.
Beisheim, Otto 4,2 Mrd. Euro (1996) (2002: 3,7 Mrd. Euro)
Hält 33 % des größten europäischen Handelskonzerns Metro, Baar/Schweiz und Düsseldorf und verfügt über die Stimmenmehrheit. Er lebt steuersparend in der Schweiz. Das operative Geschäft führt der ehemalige IBM-Manager Erwin Conradi. Zum Konzern gehören u.a. die Metro-Großmärkte, Kaufhof, Galeria Kaufhof (früher Horten), Kaufhalle, Media-Markt, Saturn, Vobis, die Praktiker Baumärkte, Real, Massa und Jacque‘s Weindepot. Umsatz der Holding: 75,1 Mrd. DM, Gewinn: 853,4 Mio. DM, Beschäftigte: 178 594. Über die Telfi Handels AG beliefert Beisheim Pro 7 und Kabel 1 mit Spielfilmen. Beisheim arbeitet eng mit seinem Freund Leo Kirch zusammen. Ein mysteriöser Kauf und Rückkauf von Filmrechten beschäftigt die Staatsanwaltschaft wegen Steuerhinterziehung.
Als Kirch Ende der 80er Jahre vor der Zahlungsunfähigkeit stand und Banker der DG Bank, seiner damals größten Hausbank, deshalb kurz vor dem Herzinfarkt standen, war es beispielsweise der Handelsmogul Otto Beisheim (Metro-Konzern), der ihm in letzter Minute mit einer steuerrechtlich gefinkelten Transaktion aus der Patsche half. FTP, 13.12.2001
49 Prozent an Primus-Online hält die BHS Aktiengesellschaft. Hinter dem Kürzel verbirgt sich die Schweizer Gesellschaft des Multimilliardärs und Metro-Gründers Otto Beisheim. In der BHS sind Unternehmensbeteiligungen mit dem Schwerpunkt Internet gebündelt. FTP, 3.4.2001.
Boehringer-Familie 4 Mrd. Euro (1996) (2002: 8,2 Mrd. Euro)
Den Familien Boehringer und von Baumbach aus Ingelheim/Rhein gehört die Boehringer Ingelheim Gruppe (nicht zu verwechseln mit Boehringer Mannheim), die zu den zwanzig größten Pharmakonzernen der Welt zählt (Thomapyrin). Neben dem Vorsitzenden Erich von Baumbach sitzen im Gesellschafterausschuss Albert, Hans und Otto Boehringer. Nach einem Dioxin-Skandal im Werk Hamburg Moorfleet, wo bis 1984 das Insektenvernichtungsmittel Lindan produziert wurde, starben viele Beschäftigte an Krebs. Die Erkrankungen wurden als Berufskrankheit anerkannt. Umsatz 1995: 6,4 Mrd. DM, Gewinn: 273 Mio. DM, Beschäftigte: 23377.
Bosch-Familie 1,2 Mrd. Euro (1996) (2002: 3,1 Mrd. Euro)
Robert Bosch jr., seine Frau Irmgard und ihre sechs Kinder besitzen 8 % der Robert Bosch GmbH, dem zweitgrößten deutschen Elektro- und Elektronikkonzern. Die Familie aus Gerlingen bei Stuttgart ist aber nicht an der Unternehmensführung beteiligt. 92 % der Anteile werden von der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH gehalten. Im Kuratorium der Stiftung sitzen die Familienmitglieder Irmgard Bosch und Eva Madelung. Der Vorsitzende des Kuratoriums, Dr. Karl Gutbrod, fungiert gleichzeitig als Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH. Der Konzern ist u.a. in den Branchen Autoelektronik, Haushaltsgeräte und Kommunikationstechnik aktiv. Umsatz 1995: 35,8 Mrd. DM, Gewinn: 550 Mio. DM, Beschäftigte weltweit: 158 000.
Der nicht börsennotierte Konzern ist ein wichtiger Zulieferer für elektronische Fahrzeugkomponenten wie Navigations- und Dieseleinspritzsysteme. Das Unternehmen ist in Europa sogar größter Komponentenzulieferer der Automobilbranche. ...
Der Gesamtumsatz werde 2002 in einer ähnlichen Größenordnung wie 2001 liegen, sagte Scholl. "Wir sind sehr unglücklich, dass wir dem Ziel nicht näher kommen, eine Gewinnmarge vor Steuern von sieben Prozent zu erzielen", sagte Scholl. "Wir kommen diesem Ziel nicht nur nicht näher, der Abstand wächst sogar." Wenn Bosch das gewünschte Wachstum von jährlich acht bis zehn Prozent erreichen möchte, muss der Konzern einen Vorsteuergewinn von mindestens sieben Prozent erwirtschaften. 2000 erzielte Bosch Vorsteuergewinne von 1,41 Mrd. Euro bei einem Umsatz von 31,5 Mrd. Euro. Das entspricht einer Gewinnmarge vor Steuern von knapp 4,5 Prozent. FTP, 3.12.2001.
Brost-Familie 1,8 Mrd. Euro (1996) (2002: 1,7 Mrd. Euro)
Besitzt zusammen mit Familie Funke die Essener WAZ-Gruppe mit dem Flaggschiff Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Beide Familien halten ferner 25 % des Otto-Versands in Hamburg. Das Vermögen liegt zu 30 % bei Anneliese Brost und zu 20 % bei Erich Schumann, dem Adoptivsohn des Firmengründers Erich Brost. Schumann ist Mitgeschäftsführer der WAZ-Gruppe und investierte 1996 500 Mio. DM in den Bertelsmann Konzern.
Conle-Familie 1 Mrd. Euro (1996) (2002: ?)
Die Conle & Co, OHG Duisburg besitzt 60,6 % des größten deutschen Charterflugunternehmens LTU GmbH & Co, KG in Düsseldorf. Die Firma wurde 1955 vom Duisburger Bauunternehmer Kurt Conle gegründet. Die Erben Hilde Conle und ihre drei Töchter Vera Conle-Kalinowski, Beate Hüttner und Ulrike Paulus halten sich aus der Geschäftspolitik heraus, die maßgeblich von der Westdeutschen Landesbank (WestLB, 34,3 % der Anteile) beeinflusst wird. Zur LTU gehören Beteiligungen an Jahn-Reisen, Transair, Meier‘s Weltreisen, Tjaerborg-Reisen u.a. Umsatz 1994/95: 3,9 Mrd. DM, Gewinn: 124,9 Mio. DM, Beschäftigte: 4990.
Diehl, Karl und Familie 1,3 Mrd. Euro (1996) (2002: ?)
Der 90-jährige Karl Diehl, ein Duz-Freund von Franz Josef Strauß, sitzt noch immer im Verwaltungsrat der Diehl GmbH & Co, KG. Die Geschäftsführung des Familienkonzerns hat sein Sohn Thomas übernommen. Im Verwaltungsrat sind mit Werner und Peter Diehl weitere Söhne vertreten. Gesamtumsatz 1995: 3,1 Mrd. DM, davon 1,2 Mrd. im Rüstungsgeschäft. Weitere Aktivitäten in der Metall- und Elektronikbranche, z.B. Junghans Uhren. Beschäftigte 1995: über 13000.
Vor allem im Rüstungssektor, der gut ein Drittel zum Gesamtumsatz von zuletzt 3,15 Mrd. DM beiträgt, steht der Familienkonzern vor Schlüsselentscheidungen und Strukturanpassungen. Wie Thomas Diehl, Vorstandsvorsitzender der Diehl Stiftung & Co, am Dienstag in Nürnberg sagte, spürt das Unternehmen die teilweise drastischen Einschnitte bei den Instandsetzungs- und Beschaffungsprogrammen im Verteidigungshaushalt. Zudem will sich der 50 Jahre alte Unternehmenschef mit seinen Lenkwaffenaktivitäten nicht in die Rolle einer "verlängerten Werkbank" für den neu formierten europäischen Vier-Nationen-Konzern MBDA drängen lassen. ...
Der Familienkonzern kämpft seit mehreren Jahren mit der Dasa, seit Mitte 2000 im europäischen Luftfahrtkonzerns EADS integriert, um die Bildung eines großen deutschen Lenkwaffenkonzerns. Der soll die Kapazitäten der EADS-Tochter LfK und der Diehl-Gesellschaft BGT bündeln. Diehl fordert die Mehrheit und operative Führung dieser so genannten "German Missile Company" mit knapp 900 Mio. DM Umsatz und etwa 4 500 Beschäftigten. Nach Angaben von Diehl ist die BGT "ein kerngesundes Unternehmen, das darf ich nicht gefährden". Weil mit Diehl bisher keine Einigung erreicht wurde, will die EADS die LfK voraussichtlich bis Jahresende in die europäische Lenkwaffengruppe MBDA eingliedern. ...
Die Diehl-Gruppe mit Unternehmensschwerpunkten in den Bereichen Metall, Steuerungstechnik (Controls), Geräte/Fahrzeuge und Rüstung spürt derzeit in allen Bereichen den weltweiten Konjunkturabschwung. Hinzu kommen Technologieveränderungen, wie der Wandel von der Mechanik zur Elektronik bei der Gerätesteuerung. Nach 3,16 Mrd. DM Gesamtumsatz im vergangenen Jahr, erwartet der Konzern in diesem Jahr einen Rückgang auf etwa 3 Mrd. DM Umsatz und einen leicht rückläufigen Jahresüberschuss, nach 113,3 Mio. DM in 2000. Ohne Sondereffekte lag das Umsatzplus 2000 bei vier Prozent. Diehl sagte, das Unternehmen hat ein "solides Fundament, sodass wir das nicht einfache Jahr 2001 kontrolliert hinter uns bringen". FTP: 4.7. 2001.
Engelhorn, Curt und Familie 9,5 Mrd. Euro (1996) (2002: 5,9 Mrd. Euro)
Verkaufte 1997 die auf den Bermudas angesiedelte Holding Corange Ltd., welche die Firma Boehringer Mannheim (nicht zu verwechseln mit Boehringer Ingelheim) und den US-amerikanischen Orthopädiehersteller De Puy kontrolliert. Als Kaufpreis wurden 18,7 Milliarden Mark genannt.
Finck, Wilhelm und August von, 2,7 Mrd. Euro (1996) (2002: 6,3 Mrd. Euro)
Erben der Firmengründer von Allianz, dem einflussreichsten deutschen Versicherungskonzern, besitzen heute jedoch nur noch 5 % der Allianz AG Holding. Die Brüder Finck verkauften seit 1990 deutsche Firmenbeteiligungen, u.a. das Bankhaus Merck, Finck & Co. und die ISAR-Amperwerke. Sie halten mehrheitlich die Anteile an der Sektkellerei J. Oppermann, an Würzburger Hofbräu und der Custodia Holding AG mit der Löwenbräu AG in München, der LB Nymphenburg Grundstücks AG und der staatlichen Mineralbrunnen AG in Brückenau. Weitläufiger Grundbesitz (ca. 10000 ha) in und um München sowie in Oberbayern.
Der Schweizer Gastronomie- und Hotelkonzern Mövenpick hat im vergangenen Jahr (2000) wieder mehr verdient. Die Aktionäre bekommen eine höhere Dividende.
Die Mövenpick-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 6000 Mitarbeiter. Nach Kapital und Stimmrecht wird sie von dem Münchner Unternehmer August von Finck und dessen Sohn Francois kontrolliert.
Der Konzernumsatz stieg um 7,4 Prozent auf 928,2 Mio. Schweizer Franken (Sfr) (1,2 Mrd. DM), teilte die Mövenpick AG am Dienstag in Zürich mit. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 62,6 Prozent auf 30,4 Mio. Sfr.
Die Mövenpick Holding schließe das Jahr mit einem Gewinn von 25,9 Mio. Sfr ab. Daher solle eine Dividende von 25 (Vorjahr: 20) Sfr Dividende je Inhaber- und fünf (vier) Sfr je Namenaktie ausgeschüttet werden.“ FTP 13.3.2001.
Flick, Friedrich Karl jr. 4 Mrd. Euro (1996) (2002: 5,4 Mrd. Euro)
Friedrich Karl Flick jr. ist der Sohn des legendären Friedrich Flick, der auf dem Höhepunkt seiner Macht das größte deutsche Industrieimperium (Mercedes, Buderus u.a.) besaß. Nach dessen Tod führte Sohn Friedrich Karl den Konzern gemeinsam mit seinen Neffen Friedrich-Christian und Gert-Rudolf (»Mick und Muck«). In den 80er Jahren war er in den Flick-Skandal um Steuerhinterziehung und Bestechung hoher deutscher Politiker verwickelt. Nachdem bereits seine Neffen und deren Schwester Dagmar Gräfin Vitzham jeweils mit dreistelligen Millionenbeträgen ausgezahlt worden waren, verkaufte Flick die Reste des Imperiums an die Deutsche Bank, die es später weiter veräußerte. Flick lebt seitdem in Österreich und übertrug sein Vermögen steuersparend an die »Dr. Flicksche Privatstiftung Rottenmann«. Die beiden Neffen verwalten ihr Vermögen in der Schweiz in den Firmen Flimag, Flimax, Gerag und Garel. Friedrich-Christian war lange mit Maya Gräfin von Schönburg-Glauchan verheiratet, einer Schwester von Gloria von Thurn und Taxis. Bei der Scheidung setzte sie einen Unterhalt von 21 Mio. DM durch.
Vor 30 Jahren noch hätte es den Multimillionär Friedrich Karl Flick vor Neid beinahe von Bord gerissen, als er sein nagelneues Spielzeug gen Hafen steuerte - neben seiner Anlegestelle ankerte ein längeres Modell.
Dass Flick in diesem Moment den Entschluss fasste, ein noch größeres Geschoss zu kaufen, ist Yacht-Geschichte. FTP, 26.10.2001.
Freudenberg-Familie 1,3 Mrd. Euro (1996) (2002: 2,4 Mrd. Euro)
Besitzt die Freudenberg & Co. in Weinheim/Bergstraße, ein einflussreicher, aber unbekannter Mischkonzern, der in der Dichtungs- und Schwingungstechnik, Vliesstoffherstellung (u.a. Vileda) sowie in der Leder- und Schuhindustrie tätig ist und zahlreiche Industriebeteiligungen, vor allem in Japan, hält. Dr. Reinhart Freudenberg leitet das Unternehmen. Dem Gesellschafterausschuss gehören u.a. Hermann, Dieter und Dr. Wolfram Freudenberg an. Die Kapitalanteile liegen bei 275 Familienangehörigen und sind nur im Familienkreis übertragbar. Umsatz 1995: 5 Mrd. DM, Gewinn: 134,3 Mio. DM.
Funke-Familie 1,8 Mrd. Euro (1996) (2002: 2,9 Mrd. Euro)
Ist eng mit Familie Brost verbunden (WAZ-Gruppe, Otto Versand). Das Vermögen liegt bei drei Töchtern von Jakob Funke, Renate Schubties, Gisela Holthoff (zusammen mit ihrem Mann Frank) und Petra Grotkamp Deren Ehemann Erich ist Mitgeschäftsführer der WAZ-Gruppe.
Text in Kursiv aus: Financial Times Deutschland, div. Ausgaben.
Text in Normalschrift aus: Beck, Dorothee/Meine, Hartmut: Wasserprediger und Weintrinker. Wie Reichtum vertuscht und Armut verdrängt wird. Göttingen 1997.
Zahlen für 2002 (Januar) aus: Manager Magazin.Auf Platz drei folgt mit der BMW-Erbin Susanne Klatten (39) die einzige Frau unter den Top Ten - die Schwägerin von EM.TV-Chef Werner Klatten besitzt nach der Analyse der Zeitschrift 7,5 Mrd. Euro.
WKN
568480
Name
EM TV & MERCHAND
BID
1.07 EUR
ASK
1.12 EUR
Zeit
2004-02-27 08:45:38 Uhr
568480
Name
EM TV & MERCHAND
BID
1.07 EUR
ASK
1.12 EUR
Zeit
2004-02-27 08:45:38 Uhr
Dann sind wir mal gespannt.....am WE kommt dann die meldung ob es ETV geschafft hat....bis dahin verkaufen/kaufen die insider
ich rechne damit, dass am Montag der Insolvenzantrag gestellt wird......
Die 3,5% die noch fehlen könnte evtl. die Susanne Klatten übernehmen......
.......aus der Portokasse 1
EM-TV geht nicht in Konkurs. Klatten will beweisen , dass er es schafft ! Oder glaubt´ihr ernsthaft , dass der Schuhmacher noch für Geld in der Formel1 seine Runden dreht.....
robby
EM-TV geht nicht in Konkurs. Klatten will beweisen , dass er es schafft ! Oder glaubt´ihr ernsthaft , dass der Schuhmacher noch für Geld in der Formel1 seine Runden dreht.....
robby
@Lupe
oder Andere
Hier mal aus einem anderen Thread.
Obwohl Effectenspiegel
.......................
Effecten Spiegel vom 26.02.2004
Der Aufkäufer, der bei EM.TV am Werke ist – in der letzten Zeit werden täglich mehr als 1 Million St. aufgenommen-, scheint nicht oder nicht nur Kloiber oder Kirch, sondern ProSieben zu sein.
Großaktionär Saban kauft offensichtlich alle ehemaligen Kirch-Beteiligungen wieder zusammen und greift jetzt lt. neuestem Bericht des Spiegel auch Premiere an.
ProSieben will bekanntlich ins Pay-TV-Geschäft einsteigen und hat der Bundesliga 650 Millionen EUR also 140 Mio mehr als Premiere, für die nächsten 3 Jahre geboten.
Wenn ProSieben 650 Mio EUR für die Bundesliga auszugeben bereit sei, brauche man auch den Fußballkanal
DFS (EM.TV) ,meinen Börsianer. Ohnehin hatte ProSieben ja schon angekündigt, weitere Kanäle erwerben zu wollen.
oder Andere
Hier mal aus einem anderen Thread.
Obwohl Effectenspiegel
.......................
Effecten Spiegel vom 26.02.2004
Der Aufkäufer, der bei EM.TV am Werke ist – in der letzten Zeit werden täglich mehr als 1 Million St. aufgenommen-, scheint nicht oder nicht nur Kloiber oder Kirch, sondern ProSieben zu sein.
Großaktionär Saban kauft offensichtlich alle ehemaligen Kirch-Beteiligungen wieder zusammen und greift jetzt lt. neuestem Bericht des Spiegel auch Premiere an.
ProSieben will bekanntlich ins Pay-TV-Geschäft einsteigen und hat der Bundesliga 650 Millionen EUR also 140 Mio mehr als Premiere, für die nächsten 3 Jahre geboten.
Wenn ProSieben 650 Mio EUR für die Bundesliga auszugeben bereit sei, brauche man auch den Fußballkanal
DFS (EM.TV) ,meinen Börsianer. Ohnehin hatte ProSieben ja schon angekündigt, weitere Kanäle erwerben zu wollen.
Tja, warum sollte Saban die EMTV-Aktien dann kaufen ?
Er könnte bei einer Insolvenz von EMTV die Rechte viel günstiger vom Insolvenzverwalter kaufen
Und Effektenspiegel, war da nicht was, dass der Herr Hoffmann hier bei WO damit geworben hat, dass die Banken ihm ein Angebot für sein Paket gemacht haben ?
Ichweiß nicht, aber ich habe das Gefühl, dass der Effelktenspiegel schon keine Aktien mehr an EMTV hält
Gruß
Eustach
(der nicht investiert ist)
Er könnte bei einer Insolvenz von EMTV die Rechte viel günstiger vom Insolvenzverwalter kaufen
Und Effektenspiegel, war da nicht was, dass der Herr Hoffmann hier bei WO damit geworben hat, dass die Banken ihm ein Angebot für sein Paket gemacht haben ?
Ichweiß nicht, aber ich habe das Gefühl, dass der Effelktenspiegel schon keine Aktien mehr an EMTV hält
Gruß
Eustach
(der nicht investiert ist)
Kaum umsatz heute...da warten wohl alle ab...am Montag haben wir dann 5M stück umsatz
Hallo Eustach 1, entschuldige, wenn ich mich da einmische. Ich habe heute Morgen die letzten Einträge hier gelesen, weil ich unbedingt heute noch reinwill, in die Aktie versteht sich. Der Herr Saban hat natürlich keine Chance, beim Insolvenzverwalter ein Schnäppchen zu machen, em-tv wird
nicht in die Insolvenz gehen. Davon gehe ich mal aus. Also
muß er in die Aktie. Ich frage mich nämlich schon die ganze Zeit, warum so viel Umsatz ist, die Meldung der Nicht-Insolvenz in den nächsten Tagen ist m.E. 99%ig zu erwarten. Aber müsste hinter den Umsätzen nicht mehr stecken?
Frage ich einfach mal so und grüble selber weiter. Schönen Tag.
nicht in die Insolvenz gehen. Davon gehe ich mal aus. Also
muß er in die Aktie. Ich frage mich nämlich schon die ganze Zeit, warum so viel Umsatz ist, die Meldung der Nicht-Insolvenz in den nächsten Tagen ist m.E. 99%ig zu erwarten. Aber müsste hinter den Umsätzen nicht mehr stecken?
Frage ich einfach mal so und grüble selber weiter. Schönen Tag.
@ZF
EM-TV ist auch am Wochenende bei L&S handelbar
EM-TV ist auch am Wochenende bei L&S handelbar
Genau,bei LS am Wochenende verkaufen,eine Heidicasette in den Recorder und es sich gut gehen lassen-das Leben kann so einfach seien
wenn man wüsste was viele hier nicht wissen, ja dann! aber leider kann ja keiner in die zukunft schauen!!! buuuuaaaaahhhh also nachkaufen und an positive meldungen glauben oder bis montag warten und von aussen das ganze betrachten?? fragen ueber fragen und dabei wollte ich so beruhigt ins we gehen!!
vielleicht kommt aber schon heute eine meldung, wäre auch möglich;
naja der tag hat ja erst begonnen, gelle!
vielleicht kommt aber schon heute eine meldung, wäre auch möglich;
naja der tag hat ja erst begonnen, gelle!
Hallo Spekulanten,
weiß einer den genauen Termin (Uhrzeit) der Veröffentlichung des "Ergebnisses"?
Danke Marcel
weiß einer den genauen Termin (Uhrzeit) der Veröffentlichung des "Ergebnisses"?
Danke Marcel
naja seit gestern konnte man 18% machen, doch leider bin ich einen Tag vorher eingestiegen
#16 Heute Nacht um 24 Uhr Mez .......
Pers. meine ich das schon früher was Raus kommen wird...
Mfg
Lupe
Pers. meine ich das schon früher was Raus kommen wird...
Mfg
Lupe
@sero...
du bist nicht der einzige!! mich ärgerst auch schon ein bisserl, aber egal! heute ist heute und gestern war gestern!
du bist nicht der einzige!! mich ärgerst auch schon ein bisserl, aber egal! heute ist heute und gestern war gestern!
verdammt, ich finde meine herztropen nicht
@schonerain
ja da muss man jetzt durch! Ich bin ja schon froh das ich gestern nicht verkauft habe. Eigentlich hatte ich ja bei 1,05 mein SL gesetzt....
ja da muss man jetzt durch! Ich bin ja schon froh das ich gestern nicht verkauft habe. Eigentlich hatte ich ja bei 1,05 mein SL gesetzt....
heute spielt die musik hier bei klatten
am Montag gibt es die EMTV-Rechte vom Insolvenzverwalter viel günstiger
Xetra u. FR 1,19!!!!!
Hey ZF habe das gefühl das deine Augen Immer Grösser werden
Mfg
Mfg
Bin schon lange dabei,und habe gestern meine Nerven geschont.Heute bin ich froh,und mein Broker ist traurig.
Gruss Heiligerjosef
Gruss Heiligerjosef
Nicht nur die augen @Lupe
ich hoffe ihr seit auch noch drin, jetzt geht es ab
DRIN
Nicht drin
ich war gestern drinn, die war 21
und am Montag EM.TV
DGAP-Ad hoc: 4MBO Int. Electronic AG <MB4>
4MBO wird Insolvenzantrag stellen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
4MBO wird Insolvenzantrag stellen
Plochingen, 27. Februar 2004 - Der Vorstand der 4MBO International Electronic AG
(ISIN DE 0005487805) wird heute beim zuständigen Amtsgericht Esslingen einen
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit
stellen. Das Konsortium der Gläubigerbanken, das zunächst seine Unterstützung
für die Restrukturierungsphase des Unternehmens nach dem Ausstieg aus dem PC-
Geschäft signalisiert hatte, stellt trotz vielversprechender Gespräche des
Vorstands mit ernsthaft interessierten Investoren zum jetzigen Zeitpunkt die
notwendige Finanzierung nicht zur Verfügung. Dies führt zur Zahlungsunfähigkeit.
Das weitere Vorgehen zur Fortführung der Gesellschaft wird mit dem vorläufigen
Insolvenzverwalter abgestimmt und schnellstmöglich den Mitarbeitern,
Geschäftspartnern, Aktionären, Investoren und Medien mitgeteilt.
Kontakt:
4MBO International Electronic AG
Fabrikstraße 45
D-73207 Plochingen
Internet: http://www.4mbo.de
Investor Relations
Karen Winkelmann
Telefon: +49 (0) 71 53.663-275
Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
E-Mail: ir@4mbo.de
Public Relations
Eberhard Kaiser
Telefon: +49 (0) 71 53.663-416
Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
E-Mail: presse@4mbo.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 548780; ISIN: DE0005487805; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: 4MBO Int. Electronic AG <MB4>
4MBO wird Insolvenzantrag stellen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
4MBO wird Insolvenzantrag stellen
Plochingen, 27. Februar 2004 - Der Vorstand der 4MBO International Electronic AG
(ISIN DE 0005487805) wird heute beim zuständigen Amtsgericht Esslingen einen
Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit
stellen. Das Konsortium der Gläubigerbanken, das zunächst seine Unterstützung
für die Restrukturierungsphase des Unternehmens nach dem Ausstieg aus dem PC-
Geschäft signalisiert hatte, stellt trotz vielversprechender Gespräche des
Vorstands mit ernsthaft interessierten Investoren zum jetzigen Zeitpunkt die
notwendige Finanzierung nicht zur Verfügung. Dies führt zur Zahlungsunfähigkeit.
Das weitere Vorgehen zur Fortführung der Gesellschaft wird mit dem vorläufigen
Insolvenzverwalter abgestimmt und schnellstmöglich den Mitarbeitern,
Geschäftspartnern, Aktionären, Investoren und Medien mitgeteilt.
Kontakt:
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Fabrikstraße 45
D-73207 Plochingen
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Investor Relations
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Telefon: +49 (0) 71 53.663-275
Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
E-Mail: ir@4mbo.de
Public Relations
Eberhard Kaiser
Telefon: +49 (0) 71 53.663-416
Telefax: +49 (0) 71 53.663-278
E-Mail: presse@4mbo.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
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WKN: 548780; ISIN: DE0005487805; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
@gos..
das ist ein emtv thread! du verstehst!
kannst ja auch nicht vw mit bmw vergleichen, oder? oder bist du hellseher, oder was?
das ist ein emtv thread! du verstehst!
kannst ja auch nicht vw mit bmw vergleichen, oder? oder bist du hellseher, oder was?
hm das wird dem Kurs vom 4mbo aber nicht gut tun...
# 33 verwechselts du was EM-TV hat den sitz nicht in Esslingen sondern noch etwas Südlicher...
MfG
Lupe
MfG
Lupe
jetzt kommt stimmung in die bude! das wird ein heisser nachmittag!!!!!!
ooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhh!!!
wo gibt es denn diese wunderbaren
jetzt kommt die 2-welle! bin mal gespannt ob die 1,20 geknackt wird! was meint ihr?
also die 100k zu 1,16 waren ja schnell we"ch"!!
also die 100k zu 1,16 waren ja schnell we"ch"!!
@Lupe
Danke
Danke
jetzt sind fasst 1 mille gehandelt worden!! für die ganz "coolen" ist das mittagsschwätzchen rum! noch schnell deo nachgespritzt und jetzt geht´s auf´s parkett und der zock geht loss!
schätze mal heute abend 1,5 bis 2 mille aktien werden heute geschoben, jetzt weis ich immer noch nicht ob heute die 1,20 geknackt wird!!
wer meint wir schliessen, höher??
schätze mal heute abend 1,5 bis 2 mille aktien werden heute geschoben, jetzt weis ich immer noch nicht ob heute die 1,20 geknackt wird!!
wer meint wir schliessen, höher??
da hat einer ca 3% der Aktien aufgekauft und wird
nicht zustimmen, nach Insolvenz wird dann billigst eingesammelt werden, ich schätze so für 30 Cent
nicht zustimmen, nach Insolvenz wird dann billigst eingesammelt werden, ich schätze so für 30 Cent
13:10
ap- AP-127 4 wi 126 APD3432
DEU/Medien/EM.TV
»
EM.TV berät über Rettung =
München (AP) Der EM.TV-Vorstand will ab Freitagnachmittag über
das weitere Schicksal des angeschlagenen Medienunternehmens beraten.
Bis dahin werde noch ausgezählt, ob die Gläubiger dem Rettungsplan
mit der notwendigen Quote zugestimmt haben, sagte ein Sprecher in
München. Vorstandschef Werner Klatten hatte sich vorab
zuversichtlich gezeigt, dass die Insolvenz abgewendet werden könne.
EM.TV kann eine Anleihe über 469 Millionen Euro nicht mehr
zurückzahlen. Der Rettungsplan sieht vor, dass die Gläubiger auf gut
die Hälfte ihres Geldes verzichten, dafür aber 60 Prozent von EM.TV
erhalten. Damit der Plan verwirklicht werden kann, müssten 97,5
Prozent der Gläubiger zustimmen. Bis Mitte Februar hatten erst 94
Prozent zugestimmt. Eine Ad-hoc-Mitteilung von EM.TV wird am Freitag
nach 18.00 Uhr erwartet. Sollte die Quote nicht ganz erreicht
werden, will Klatten mit den Gläubigern über eine Senkung
verhandeln.
Ende
AP/ro/mi
ap- AP-127 4 wi 126 APD3432
DEU/Medien/EM.TV
»
EM.TV berät über Rettung =
München (AP) Der EM.TV-Vorstand will ab Freitagnachmittag über
das weitere Schicksal des angeschlagenen Medienunternehmens beraten.
Bis dahin werde noch ausgezählt, ob die Gläubiger dem Rettungsplan
mit der notwendigen Quote zugestimmt haben, sagte ein Sprecher in
München. Vorstandschef Werner Klatten hatte sich vorab
zuversichtlich gezeigt, dass die Insolvenz abgewendet werden könne.
EM.TV kann eine Anleihe über 469 Millionen Euro nicht mehr
zurückzahlen. Der Rettungsplan sieht vor, dass die Gläubiger auf gut
die Hälfte ihres Geldes verzichten, dafür aber 60 Prozent von EM.TV
erhalten. Damit der Plan verwirklicht werden kann, müssten 97,5
Prozent der Gläubiger zustimmen. Bis Mitte Februar hatten erst 94
Prozent zugestimmt. Eine Ad-hoc-Mitteilung von EM.TV wird am Freitag
nach 18.00 Uhr erwartet. Sollte die Quote nicht ganz erreicht
werden, will Klatten mit den Gläubigern über eine Senkung
verhandeln.
Ende
AP/ro/mi
#44 eigentlich seltsam. wieso soll am 27.02 nach 18:00 eine adhoc kommen, wenn doch die Frist "letztmalig bis zum 27. Februar 2004, 24:00 Uhr" verlängert wurde"
die einzig plausible vorherige adhoc wäre, dass die 97,5 vorher erreicht worden sind
na ja, bis dahin dürfen angst und gier noch ein bisschen miteinander spielen
y
die einzig plausible vorherige adhoc wäre, dass die 97,5 vorher erreicht worden sind
na ja, bis dahin dürfen angst und gier noch ein bisschen miteinander spielen
y
#45
nach 18.00 uhr ist immer auch vor 24.00 uhr.
casta
nach 18.00 uhr ist immer auch vor 24.00 uhr.
casta
@ castafiore bianca????
klar. deswegen würde ich das jetzt mal positiv werten. nur der letzte satz hätte im prinzip nicht sein müssen (...will Klatten mit den Gläubigern über eine Senkung
verhandeln)
ist jetzt langsam genug verhandelt...
y
klar. deswegen würde ich das jetzt mal positiv werten. nur der letzte satz hätte im prinzip nicht sein müssen (...will Klatten mit den Gläubigern über eine Senkung
verhandeln)
ist jetzt langsam genug verhandelt...
y
will mich mal nicht zuweit aus dem Fenster legen 1,50 Euro bis Montag morgen spätestens aber das muss der markt entscheiden und die auszählung. Denn wenn EM-TV
die zustimmung bekommt und man etwas Geduld mit bringt und die Formel1 dieses Jahr an die Börse bringt dann sehen wir EM-TV um die 10 Euro....
Denn sie werden damit erst richtig Geld verdienen...
Mfg
Lupe
die zustimmung bekommt und man etwas Geduld mit bringt und die Formel1 dieses Jahr an die Börse bringt dann sehen wir EM-TV um die 10 Euro....
Denn sie werden damit erst richtig Geld verdienen...
Mfg
Lupe
wenn di quote nicht erreicht wird, will klatten verhandeln, dass bedeutet noch keine insolvenz anmeldet
ob das klug war, dass klatten vorher seine taktik bekannt gibt ?
nur meine meinung
nur meine meinung
ich finde meine herztropfen nicht, weiss jemand wo die kleine flasche ist ?
mensch, macht die boerse so spass
mensch, macht die boerse so spass
wenn keiner da ist, dann schreibe ich einfach was ich will
Für was brauchst du Tropfen ???
MfG
MfG
humba humba humba, tedere tedere tedereeeeeee
achso, ist schon vorbei. bin erst heute aus dem suff raus. im suff und als versehen, habe ich em.tv gekauft, jetzt brauche ich die tropfen fuer die pumpe
ob ich montag meine 3 euro wieder kriege ?
achso, ist schon vorbei. bin erst heute aus dem suff raus. im suff und als versehen, habe ich em.tv gekauft, jetzt brauche ich die tropfen fuer die pumpe
ob ich montag meine 3 euro wieder kriege ?
wie? Du warst im Puff?
bta
bta
bei unseren beiden lieben brueder habe ich bis jetzt 21kE hingelegt und ich bin der einzige, verstehst du ? sicher verstehst du. mein ganzer bloedsinn ist nichts anders als totaler frust.
korrektur
bin nicht der einzige
im puff ?
heute noch nicht aber montag wird im puff gefeiert, da gebe ich fuer die ganze mannschaft im puff eine aus
bin nicht der einzige
im puff ?
heute noch nicht aber montag wird im puff gefeiert, da gebe ich fuer die ganze mannschaft im puff eine aus
mit 82000 in verkaufsseite ist schluss fuer heute.jetzt heisst es nur noch beten. natuerlich muss du glauebig sein, sonst geht das nicht
taja gauner! da magst wohl recht haben! der spuck ist zu ende und am montag hoffen wir mal das freude hier an board sein wird! ansonsten gibt es ein grosses ohhhhhweeeeh!
also mal opti nach vorne schaun! die werden das kind schon schaukeln!
also mal opti nach vorne schaun! die werden das kind schon schaukeln!
tja wenn EM-TV heute nach Börsenschluss auch noch den Insolvenzantrag stellt, dann war heute nicht mein Tag...
selten eine Aktie gesehen die über Wochen gekauft wird wie blöd, aber alle sehen nur das negative.
Merkwürdig, Merkwürdig
Merkwürdig, Merkwürdig
#61
du hast auf " auch verkauft wie blöd" vergessen!!
ciao
baby
du hast auf " auch verkauft wie blöd" vergessen!!
ciao
baby
Hallo Heike,
wie kommst Du zu der Behauptung, dass die Aktie seit Wochen massiv gekauft wird ?
MfG
wie kommst Du zu der Behauptung, dass die Aktie seit Wochen massiv gekauft wird ?
MfG
@vincent_vega
einigen wir uns darauf "die Aktie hat wie blöd, nur ihren Besizer gewechselt", ok?
@zelezna
mit massiv, habe ich vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt. Lass uns auf rege kaufen, verkaufen, Bezitzer einigen
einigen wir uns darauf "die Aktie hat wie blöd, nur ihren Besizer gewechselt", ok?
@zelezna
mit massiv, habe ich vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt. Lass uns auf rege kaufen, verkaufen, Bezitzer einigen
Na Bingo ! Geht doch. 94,16% .
EM.TV senkt Annahmequote auf 94,0 Prozent und führt damit den Erfolg des ...
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
EM.TV senkt Annahmequote auf 94,0 Prozent und führt damit den Erfolg des
Angebots herbei
Unterföhring, 27. Februar 2004 - Per 27. Februar 2004, 18:00 Uhr, ha-ben rund
94,16 Prozent der Anleihegläubiger (bezogen auf den ausste-henden Nennbetrag der
Wandelanleihe) das Angebot der EM.TV & Mer-chandising AG angenommen. Nachdem
die Gesellschaft zuvor von ihrem Recht Gebrauch gemacht hatte, die Annahmequote
mit Zustimmung der Ad-Hoc Committee Anleihegläubiger, wie in der
Angebotsunterlage unter A.III (iii) vorgesehen, auf 94,0 Prozent zu reduzieren,
ist somit die erfor-derliche Annahmequote erreicht und die in der
Angebotsunterlage unter A.III. (iii) erwähnte aufschiebende Bedingung für den
Erfolg der Durch-führung des Angebots eingetreten.
Die Gesellschaft hat sich entschlossen, denjenigen Anleihegläubigern, die aus
verschiedenen Gründen das Angebot noch nicht angenommen haben, aus Kulanzgründen
die Teilnahme an der Restrukturierung zu ermöglichen. Das Ende der Kulanzfrist
wird die Gesellschaft noch
bekannt geben.
Vorbehaltlich etwaiger Anfechtungsklagen hängt der Erfolg der Restruk-turierung
jetzt nur noch von den Eintragungen der gesellschaftsrechtli-chen
Ausgliederungen im Handelsregister ab.
Der Restschuld aus der Wandelanleihe stehen Vermögenswerte gegen-über, die bei
der Gesellschaft verbleiben und nicht als Gegenleistung für den Erlass der
Wandelanleihe an die Bondholder übertragen werden müssen.
Kontakt:
Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
Tel.: ++49 - 54 04 - 91 92 0
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 568480; ISIN: DE0005684807; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),19:01 27.02.2004
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EM.TV senkt Annahmequote auf 94,0 Prozent und führt damit den Erfolg des
Angebots herbei
Unterföhring, 27. Februar 2004 - Per 27. Februar 2004, 18:00 Uhr, ha-ben rund
94,16 Prozent der Anleihegläubiger (bezogen auf den ausste-henden Nennbetrag der
Wandelanleihe) das Angebot der EM.TV & Mer-chandising AG angenommen. Nachdem
die Gesellschaft zuvor von ihrem Recht Gebrauch gemacht hatte, die Annahmequote
mit Zustimmung der Ad-Hoc Committee Anleihegläubiger, wie in der
Angebotsunterlage unter A.III (iii) vorgesehen, auf 94,0 Prozent zu reduzieren,
ist somit die erfor-derliche Annahmequote erreicht und die in der
Angebotsunterlage unter A.III. (iii) erwähnte aufschiebende Bedingung für den
Erfolg der Durch-führung des Angebots eingetreten.
Die Gesellschaft hat sich entschlossen, denjenigen Anleihegläubigern, die aus
verschiedenen Gründen das Angebot noch nicht angenommen haben, aus Kulanzgründen
die Teilnahme an der Restrukturierung zu ermöglichen. Das Ende der Kulanzfrist
wird die Gesellschaft noch
bekannt geben.
Vorbehaltlich etwaiger Anfechtungsklagen hängt der Erfolg der Restruk-turierung
jetzt nur noch von den Eintragungen der gesellschaftsrechtli-chen
Ausgliederungen im Handelsregister ab.
Der Restschuld aus der Wandelanleihe stehen Vermögenswerte gegen-über, die bei
der Gesellschaft verbleiben und nicht als Gegenleistung für den Erlass der
Wandelanleihe an die Bondholder übertragen werden müssen.
Kontakt:
Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH
Tel.: ++49 - 54 04 - 91 92 0
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
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WKN: 568480; ISIN: DE0005684807; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),19:01 27.02.2004
Kurs steigt auch schon ganz schön an. Nicht euphorisch, aber verhalten optimistisch...
So long KingKong
So long KingKong
WKN Börse Kurs Trade Vol. Tages Vol. Zeit Datum Bid Bid Vol. Ask Ask Vol. T.hoch T.tief Vortag Diff. Änd. Realtime
568480 FRA 1,180 26.320 864.487 19:28 27.02. 1,180 0 1,200 0 1,240 1,090 1,100 0,08 +7,27% ja
568480 FRA 1,180 26.320 864.487 19:28 27.02. 1,180 0 1,200 0 1,240 1,090 1,100 0,08 +7,27% ja
War wohl nur ein kurzes Strohfeuer.
Sollte man jetzt nochmal nachlegen?
Was meint ihr?
So long KingKong
Sollte man jetzt nochmal nachlegen?
Was meint ihr?
So long KingKong
da haben zwei, drei ganz Nervöse berkauft, und schon spricht alles vom Crash und Pennystock. Wartet erst mal Montag ab. Ich denke, das die Meldung so rechtzeitig kam, das ein paar Professionelle hätten verkaufen können, wenn die nur gewollt hätten. Ich bleibe erst einmal positiv gestimmt. Und wenn es schief geht, dann weine ich in der nächsten Woche. Ich muss mir nur noch überlegen aus welchem Grund.
Ich bewerte dies mal sehr Positiv...
Mfg Lupe
Mfg Lupe
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Gläubiger des ums Überleben kämpfenden Medienkonzern EM.TV -ETV.ETR- haben den Weg für die Rettung des Unternehmens frei gemacht. Zum Fristende hätten 94,16 Prozent der Gläubiger dem geplanten Sanierungskonzept zugestimmt, damit sei die erforderliche Annahmequote erreicht, teilte EM.TV am Freitagabend in München mit. In Abstimmung mit dem Gläubiger-Komitee habe das Unternehmen die benötigte Quote zuvor auf 94,0 Prozent gesenkt. "Wir haben es geschafft, uns von der erdrückenden Last der Wandelanleihe zu befreien und damit die letzte große Sanierungsaufgabe zu meistern", sagte EM.TV-Chef Werner Klatten.
Im Rahmen des Rettungsplans sollen die Gläubiger auf ihre Ansprüche aus einer Wandelanleihe über 469 Millionen Euro verzichten und die Mehrheit an einer neuen EM.TV übernehmen. Dabei sollen die Gläubiger unter anderem den Erlös aus dem Verkauf eines 45-Prozent- Anteils an der Tele München Gruppe und 20 Millionen Euro in bar bekommen.
In zwölfmonatigen Verhandlungen hatte sich EM.TV mit den Gläubigern auf das Konzept geeinigt. Ursprünglich war die erforderliche Zustimmungsquote der Gläubiger dabei auf 97,5 Prozent festgesetzt worden. "Als wir gemerkt haben, dass wir das extrem ehrgeizige Ziel von 97,5 Prozent nicht erreichen, haben wir die erforderliche Quote abgesenkt", sagte Klatten der dpa. In zwei vorangegangenen Anläufen war die ursprüngliche Quote verfehlt worden. Die EM.TV-Aktionäre hatten bereits bei der Hauptversammlung Anfang Februar grünes Licht für das Rettungskonzept gegeben.
Bei dem Unternehmen verbleibe nun zwar noch eine Restschuld aus der Wandelanleihe, die zum 9. Januar 2007 zur Rückzahlung fällig werde. Klatten bezifferte diese Restschuld auf 23 bis 24 Millionen Euro. Der Summe stünden jedoch Vermögenswerte gegenüber, die bei EM.TV verblieben. "Wir wollen die Restrukturierung zügig, aber mit aller Sorgfalt bis zum Ende des zweiten Quartals dieses Jahres abschließen", sagte der EM.TV-Chef. Die bei dem Unternehmen verbleibenden Werte hätten einen "signifikanten Wert".
Unter Vorbehalt möglicher Anfechtungsklagen hänge der Erfolg der Sanierung jetzt nur noch von der erforderlichen gesellschaftsrechtlichen Eintragung ins Handelsregister ab, hieß es. Bisher seien keine entsprechenden Klagen anhängig, sagte ein Unternehmenssprecher. Denjenigen Anleihegläubigern, die aus verschiedenen Gründen das Angebot noch nicht angenommen haben, werde EM.TV aus Kulanzgründen die Teilnahme an der Restrukturierung ermöglichen. Das Ende der Kulanzfrist werde die Gesellschaft noch bekannt geben./cs/DP/fn
Im Rahmen des Rettungsplans sollen die Gläubiger auf ihre Ansprüche aus einer Wandelanleihe über 469 Millionen Euro verzichten und die Mehrheit an einer neuen EM.TV übernehmen. Dabei sollen die Gläubiger unter anderem den Erlös aus dem Verkauf eines 45-Prozent- Anteils an der Tele München Gruppe und 20 Millionen Euro in bar bekommen.
In zwölfmonatigen Verhandlungen hatte sich EM.TV mit den Gläubigern auf das Konzept geeinigt. Ursprünglich war die erforderliche Zustimmungsquote der Gläubiger dabei auf 97,5 Prozent festgesetzt worden. "Als wir gemerkt haben, dass wir das extrem ehrgeizige Ziel von 97,5 Prozent nicht erreichen, haben wir die erforderliche Quote abgesenkt", sagte Klatten der dpa. In zwei vorangegangenen Anläufen war die ursprüngliche Quote verfehlt worden. Die EM.TV-Aktionäre hatten bereits bei der Hauptversammlung Anfang Februar grünes Licht für das Rettungskonzept gegeben.
Bei dem Unternehmen verbleibe nun zwar noch eine Restschuld aus der Wandelanleihe, die zum 9. Januar 2007 zur Rückzahlung fällig werde. Klatten bezifferte diese Restschuld auf 23 bis 24 Millionen Euro. Der Summe stünden jedoch Vermögenswerte gegenüber, die bei EM.TV verblieben. "Wir wollen die Restrukturierung zügig, aber mit aller Sorgfalt bis zum Ende des zweiten Quartals dieses Jahres abschließen", sagte der EM.TV-Chef. Die bei dem Unternehmen verbleibenden Werte hätten einen "signifikanten Wert".
Unter Vorbehalt möglicher Anfechtungsklagen hänge der Erfolg der Sanierung jetzt nur noch von der erforderlichen gesellschaftsrechtlichen Eintragung ins Handelsregister ab, hieß es. Bisher seien keine entsprechenden Klagen anhängig, sagte ein Unternehmenssprecher. Denjenigen Anleihegläubigern, die aus verschiedenen Gründen das Angebot noch nicht angenommen haben, werde EM.TV aus Kulanzgründen die Teilnahme an der Restrukturierung ermöglichen. Das Ende der Kulanzfrist werde die Gesellschaft noch bekannt geben./cs/DP/fn
Gerade im Handelsblatt-Ticker:
"...das Rettungskonzept steht..."
So long KingKong
"...das Rettungskonzept steht..."
So long KingKong
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