checkAd

    Lloyds TSB - Ein interessanter Dividendenwert im DJ STOXX 50 (Seite 184)

    eröffnet am 01.03.04 15:58:41 von
    neuester Beitrag 25.01.24 18:18:09 von
    Beiträge: 3.146
    ID: 828.449
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 387.096
    Aktive User: 0

    ISIN: GB0008706128 · WKN: 871784 · Symbol: LLD
    0,6400
     
    EUR
    0,00 %
    0,0000 EUR
    Letzter Kurs 17:59:43 Tradegate

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    1,0000+3.025,00
    1,1500+76,92
    28,40+68,55
    9,0000+28,57
    47,47+22,50
    WertpapierKursPerf. %
    6,7700-13,28
    2,2600-19,57
    1,0775-20,19
    57,37-24,63
    12,000-60,00

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 184
    • 315

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 15:31:15
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.729.860 von Schürger am 09.03.09 15:59:55Lloyds kämpft mit einer Vertrauenskrise
      von Michael Maisch

      Das Management der quasi verstaatlichten Lloyds Banking Group kämpft um das Vertrauen der Investoren. Viele Altaktionäre sind erärgert über die Staatsbeteiligung an der Bankengruppe. Lloyds ist nach der Royal Bank of Scotland die zweite britische Großbank, die mehrheitlich in der Hand des Staates ist.


      LONDON. Das Management der quasi verstaatlichten Lloyds Banking Group kämpft um das Vertrauen der Investoren. Nachdem die Bank in zähen Verhandlungen eine Einigung über einen staatlichen Schutzschirm mit der britischen Regierung erzielt hat, fiel die Aktie gestern zeitweise um bis zu 14 Prozent, erholte sich im weiteren Handelsverlauf aber wieder.

      Am vergangenen Samstag hatte sich Lloyds mit der Regierung auf die Aufstockung der Staatsbeteiligung von derzeit rund 43 Prozent auf bis zu 77 Prozent verständigt. Viele Altaktionäre reagierten mit Empörung auf die Einigung, denn durch die Aufstockung wird ihr Anteil verwässert, außerdem gerät die Bank unter die vollständige Kontrolle des Staates.

      Im Gegenzug für die neuen Anteile wird die Regierung riskante Vermögenswerte in Höhe von 260 Mrd. Pfund gegen Ausfälle versichern. Lloyds ist nach der Royal Bank of Scotland die zweite britische Großbank, die mehrheitlich in der Hand des Staates ist. Die Regierung kontrolliert außerdem die Baufinanzierer Northern Rock und Bradford & Bingley.

      Lloyds TSB ist vor allem durch die von Premierminister Gordon Brown arrangierte Übernahme der Hypothekenbank HBOS in den Sog der Finanzkrise geraten. Im September 2008 hatte die Regierung Lloyds gedrängt, den angeschlagenen Baufinanzierer zu übernehmen, um einen Zusammenbruch zu verhindern. Lloyds-Vorstandschef Eric Daniels hat inzwischen eingeräumt, er hätte lieber mehr Zeit für eine gründliche Prüfung der HBOS-Bücher gehabt. Für 2008 musste der Baufinanzierer vor kurzem einen Verlust vorSteuern von 7,5 Mrd. Pfund melden. Die Übernahme hatte Lloyds 7,7 Mrd. Pfund gekostet.

      Gestern trafen sich Vorstandschef Daniels und Lloyds-Chairman Victor Blank mit Großaktionären, um die Vertrauenskrise, in die die Bank gerutscht ist, beizulegen. Doch die Stimmung scheint vergiftet. Der Aktionärsverband UKSA und einige Großinvestoren haben bereits den Rücktritt des Lloyds-Managements gefordert. Besonders Chairman Blank steht unter Druck, weil er als einer der Architekten des HBOS-Deals gilt.

      Daniels hatte die Regierungshilfe damit gerechtfertigt, dass die Bank mehr Kapital brauche, um einen "ernsten Abschwung" abfedern zu können. Nach der Einigung mit demStaat wird die Eigenkapitalquote von Lloyds auf knapp 19 Prozent steigen. "Wenn LLoyds glaubt, so viel frisches Kapital zu benötigen, ist das eine schlechte Nachricht für Banken wie Barclays, die bislang ohne Staatshilfe ausgekommen sind", meint Simon Maughan, Analyst bei MF Global. Der Kurs von Barclays sackte gestern um mehr als neun Prozent ab.

      Quelle: Handelsblatt 10.03.09
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 15:59:55
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.727.463 von Zeitblom am 09.03.09 11:00:24Brown und Daniels gehören sofort entsorgt.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 11:00:24
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.713 von Burmis am 08.03.09 20:41:17Nun,wer da noch drin ist,hat eigentlich reichlich Zeit zum rausgehen gehabt.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 21:14:17
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.713 von Burmis am 08.03.09 20:41:17irgendwann verkauft sie der Staat wieder teuer, wie bei Telekom.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 20:41:17
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.200 von delphor am 08.03.09 13:16:51So ein Schrott! Die ganzen britischen Banken werden über kurz oder lang verstaatlicht! Geht da bloß raus! Die werden sich auch nicht wieder erholen!


      :mad:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1590EUR +7,43 %
      Verdopplung der Ressource bei East Africa Metals?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 13:16:51
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.163 von bödel am 08.03.09 13:08:27Der gesamte angelsächsische Immoschrott ist reif für die Tonne. Immerhin sinkt jetzt der Verlust / Aktie.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 13:08:27
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Britischer Staat wird Mehrheitseigner bei Lloyds
      wie wirkt sich das auf Aktienkurs aus?????
      Insolvenz scheint vom Tisch!
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 22:33:03
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.722.125 von Glottobeck am 07.03.09 16:14:07Wann kommen eigentlich die ersten Sammelklagn gegen Lloyds und den englischen Staat?

      Es kann doch nicht sein, dass ein wildgewordener CEO eine einst solide Bank in den Ruin führen kann, weil einem Brown nichts mehr einfällt.

      Da kommt noch einiges nach.

      Normalerweise müssten weltweit die Regierungen für die Verluste der Bankaktionäre haften.

      Schließlich hat eine kleine Gruppe gieriger Manager unbeaufsichtigt das System kaputt gemacht.

      Die politisch Verantwortlichen gehören genauso an den Pranger und sollten dafür büßen, mit ihrem Vermögen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 17:44:44
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.720.979 von humber am 07.03.09 10:21:43schieb Deine Lloyds in den Schredder....;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 16:14:07
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Lloyds

      Staat übernimmt Mehrheit



      Lloyds TSB (Foto: dpa)

      London. Der britische Staat übernimmt die Mehrheit an der neuen Bankengruppe Lloyds. Die Regierung werde ihren Anteil von 43 auf 65 Prozent aufstocken, teilte das Finanzministerium am Samstag in London mit. Zusammen mit nicht stimmberechtigten Aktien steigt der Anteil sogar auf 77 Prozent.

      Im Gegenzug sichert der Staat faule Papiere im Wert von 260 Milliarden Pfund (290,5 Mrd Euro) ab. Damit verpflichtet sich die Lloyds Banking Group, über die kommenden zwei Jahre wieder Kredite an Privatleute und Unternehmen im Wert von mindestens 28 Milliarden Pfund bereitzustellen.

      ANZEIGE


      Die Bankengruppe war im vergangenen Herbst aus der Notfusion von Lloyds TSB und der wankenden Halifax Bank of Scotland (HBOS) entstanden. Die Übernahme von HBOS hatte der Gruppe einen Verlust von fast elf Milliarden Pfund beschert. Die sogenannten "Giftpapiere", die jetzt abgesichert werden, stammen zu 83 Prozent von HBOS. Kritiker monierten, dass eine eigentlich gesunde Bank wie Lloyds durch die Übernahme - die die Regierung unterstützt hatte - in den Strudel der Finanzkrise gerissen wurde.

      Lloyds zahlt für die Versicherung eine Gebühr von 15,6 Milliarden Pfund. Für die ersten Zahlungsausfälle von bis zu 25 Milliarden Pfund haftet die Bankengruppe selbst - für den Rest steht der Steuerzahler gerade. Das Unternehmen betonte, dass der stimmberechtigte Anteil des Staates auf höchstens 75 Prozent beschränkt sein wird.

      Die Versicherung der Wertpapiere wird durch ein zweites staatliches Rettungspaket für die Bankenlandschaft ermöglicht. Als erstes britisches Kreditinstitut hatte die Royal Bank of Scotland (RBS) ihre "toxischen Wertpapiere" im Volumen von 325 Milliarden Pfund versichert. Die möglichen Belastungen aus diesen Ramschpapieren gelten als Grund dafür, dass die Banken nur zögerlich Kredite vergeben, wodurch Unternehmen das Geld ausgeht und Stellen abgebaut werden. Der Staat hatte bisher vergeblich versucht, den Kreditfluss wieder ins Laufen zu bringen. (dpa)
      • 1
      • 184
      • 315
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,22
      +1,25
      +0,28
      +0,35
      -0,58
      -0,16
      +0,78
      +1,24
      +3,08
      +1,20

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      185
      75
      41
      37
      35
      35
      35
      32
      29
      26
      Lloyds TSB - Ein interessanter Dividendenwert im DJ STOXX 50