Suche günstige PKV-wer kann helfen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.03.04 15:24:36 von
neuester Beitrag 21.06.04 15:40:02 von
neuester Beitrag 21.06.04 15:40:02 von
Beiträge: 84
ID: 829.015
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Hallo,
bin derzeit bei der BKK Taunus und könnte in die PKV wechseln. Frage: ist Wechsel zu empfehlen?
bin männlich 30 Jahre alt, ledig, Angestellter, Nichtraucher, sportlich und keine Erkrankungen.
Ich hab keine großen Ansprüche zwecks Krankenhausaufenthalt.
Allerdings lege ich sehr viel Wert auf Kostenübernahme bei Zahnersatz (das kann nämlich sehr teuer werden).
Trage keine Brille. Mache regelmässig Sport.
Ist hoher Selbstbehalt empfehlenswert? Würde gerne eine Ertragsstarke und solide Versicherungsgesellschaft auswählen.
Suche günstige PKV-wer kann mir helfen?
Bin um jeden Rat sehr dankbar.
Gruß
007
bin derzeit bei der BKK Taunus und könnte in die PKV wechseln. Frage: ist Wechsel zu empfehlen?
bin männlich 30 Jahre alt, ledig, Angestellter, Nichtraucher, sportlich und keine Erkrankungen.
Ich hab keine großen Ansprüche zwecks Krankenhausaufenthalt.
Allerdings lege ich sehr viel Wert auf Kostenübernahme bei Zahnersatz (das kann nämlich sehr teuer werden).
Trage keine Brille. Mache regelmässig Sport.
Ist hoher Selbstbehalt empfehlenswert? Würde gerne eine Ertragsstarke und solide Versicherungsgesellschaft auswählen.
Suche günstige PKV-wer kann mir helfen?
Bin um jeden Rat sehr dankbar.
Gruß
007
Hallo,
die Entscheidung für eine PKV muss schon dadurch fallen, dass man zukünftig auf Betriebsrenten einen Versicherungsbeitrag von ca. 15% zahlen muss; soll heißen z.b. eine Direktversicherung von 100.000 kostet dann 15.000 €KV Beitrag auf 5 Jahre verteilt...Also schnellstmöglichst in die PKV
Die richtige Wahl hängt wohl vom glauben ab....LKH als die Eintarifgesellschaft oder eine Conti mit der möglichkeit der kompletten Beitragsbefreiung oder einen Billiganbieter wie die HZUK Barmenia oder AXA....
Alles eine Frage des Glaubens
die Entscheidung für eine PKV muss schon dadurch fallen, dass man zukünftig auf Betriebsrenten einen Versicherungsbeitrag von ca. 15% zahlen muss; soll heißen z.b. eine Direktversicherung von 100.000 kostet dann 15.000 €KV Beitrag auf 5 Jahre verteilt...Also schnellstmöglichst in die PKV
Die richtige Wahl hängt wohl vom glauben ab....LKH als die Eintarifgesellschaft oder eine Conti mit der möglichkeit der kompletten Beitragsbefreiung oder einen Billiganbieter wie die HZUK Barmenia oder AXA....
Alles eine Frage des Glaubens
Habe da vor einigen Tagen irgendwo in einem Internetforum was zu gelesen... ah, hier ist der Link: http://www.hotstock-heaven.com/phpbb/viewtopic.php?t=199
Hi,
mal ein paar Stichworte:
- im Internet gibt es massig Infos, empfehlenswert ansonsten zum Lesen u.a. Finanztest
- Familie/Kinder: wenn alle privat versichert werden müssen, kann es sehr teuer werden: also wie sieht die Familienplanung aus ?
- SB würde ich erst einmal weglassen, kann später noch vereinbart werden. Wenn man umgekehrt einen SB verringern will, wird es schwierig. Überhaupt sollte man jetzt eher einen besseren Schutz wählen, abspecken kann man immer noch
- ein Teil der eingesparten Beiträge gegenüber einer GKV sollte man in einem langfristigen Vertrag anlegen für später, z.B. Fondssparplan
- wg. Betriebsrente und Direktversicherung ist PKV wie vorher schon gesagt nicht zu uniteressant
- PKV-Wahl ist momentan eine lebenslange Entscheidung (da die Rückstellungen (noch) nicht mitgenommen werden können), daher genau überlegen; bin selber bei der Halleschen und bisher ganz zufrieden; junge Tarife z.B. bei der HUK sind evtl. nicht schlecht, da dort nur gute Risiken angenommen werden
Gruß
thp
mal ein paar Stichworte:
- im Internet gibt es massig Infos, empfehlenswert ansonsten zum Lesen u.a. Finanztest
- Familie/Kinder: wenn alle privat versichert werden müssen, kann es sehr teuer werden: also wie sieht die Familienplanung aus ?
- SB würde ich erst einmal weglassen, kann später noch vereinbart werden. Wenn man umgekehrt einen SB verringern will, wird es schwierig. Überhaupt sollte man jetzt eher einen besseren Schutz wählen, abspecken kann man immer noch
- ein Teil der eingesparten Beiträge gegenüber einer GKV sollte man in einem langfristigen Vertrag anlegen für später, z.B. Fondssparplan
- wg. Betriebsrente und Direktversicherung ist PKV wie vorher schon gesagt nicht zu uniteressant
- PKV-Wahl ist momentan eine lebenslange Entscheidung (da die Rückstellungen (noch) nicht mitgenommen werden können), daher genau überlegen; bin selber bei der Halleschen und bisher ganz zufrieden; junge Tarife z.B. bei der HUK sind evtl. nicht schlecht, da dort nur gute Risiken angenommen werden
Gruß
thp
#4 @thp
vielen Dank für die Infos.
Also zwecks Familienplanung:
Hab absolut keine bisher. Vielleicht irgendwann mit max 1 oder 2 Kindern.
grüße
007
vielen Dank für die Infos.
Also zwecks Familienplanung:
Hab absolut keine bisher. Vielleicht irgendwann mit max 1 oder 2 Kindern.
grüße
007
erst einmal informieren.
Beiträge und Gesellschaften interessieren zuerst nicht.
Unterschiede PKV - GKV
Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme
künftige Familienplanung?
Was ist mir heute wichtig?
Was könnte im Alter wichtig sein?
Auf meiner oder anderen Webseiten findet man viele Infos über die beiden Systeme.
Ist man sich im klaren was man möchte, geht es auf die Suche nach der vermeintlich besten Gesellschaft und den passenden Tarif.
Hier wurden schon einige genannt.
Die Ersparnis sollte man in einen persönlichen Gesundheitskonto zurücklegen - wie?, nach persönlichen Geschmack.
Beiträge und Gesellschaften interessieren zuerst nicht.
Unterschiede PKV - GKV
Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme
künftige Familienplanung?
Was ist mir heute wichtig?
Was könnte im Alter wichtig sein?
Auf meiner oder anderen Webseiten findet man viele Infos über die beiden Systeme.
Ist man sich im klaren was man möchte, geht es auf die Suche nach der vermeintlich besten Gesellschaft und den passenden Tarif.
Hier wurden schon einige genannt.
Die Ersparnis sollte man in einen persönlichen Gesundheitskonto zurücklegen - wie?, nach persönlichen Geschmack.
@fdax007
Wenn Du möchtest kann ich Dir telefonisch "unter die Arme" greifen, ich bin Unabh.Makler!
Schau in Deinen Posteingang.
Gruß
ois_easy
Wenn Du möchtest kann ich Dir telefonisch "unter die Arme" greifen, ich bin Unabh.Makler!
Schau in Deinen Posteingang.
Gruß
ois_easy
Habe mir ein paar Vertreter ins Haus geholt und mich beraten lassen.Darunter war auch neutraler(wenn man das überhaupt sagen kann)Finanzberater.
Habe mich für die Oldenburgische entschieden.War zwar nicht die billigste hat aber den seriösten Eindruck auf mich hinterlassen.
Achte darauf das die Versicherung nicht zuviel Tarife hat..
Gruß heppy
Habe mich für die Oldenburgische entschieden.War zwar nicht die billigste hat aber den seriösten Eindruck auf mich hinterlassen.
Achte darauf das die Versicherung nicht zuviel Tarife hat..
Gruß heppy
@heppy
Was soll denn das heißen ??
"Wenn man das überhaupt sagen kann!"
HALLO, ich bin ein UNABHÄNGIGER Makler !!!
Und ich bin sehr wohl unabhängig, da die Provisionen überall gleich sind (zumindest bei mir). Ich habe auch keine "Lieblings-Gesellschaften" oder ähnliches, sondern richte mich komplett nach dem Kunden.
Mit solchen Aussagen solltest Du vorsichtig sein, denn "es gibt immer solche und solche", wie Du eigentlich wissen solltest !!
O.K.??
Gruß
ois_easy
Was soll denn das heißen ??
"Wenn man das überhaupt sagen kann!"
HALLO, ich bin ein UNABHÄNGIGER Makler !!!
Und ich bin sehr wohl unabhängig, da die Provisionen überall gleich sind (zumindest bei mir). Ich habe auch keine "Lieblings-Gesellschaften" oder ähnliches, sondern richte mich komplett nach dem Kunden.
Mit solchen Aussagen solltest Du vorsichtig sein, denn "es gibt immer solche und solche", wie Du eigentlich wissen solltest !!
O.K.??
Gruß
ois_easy
wovon man jedem Kunden nur dringend abraten kann ist die ARAG.
meinte natürlich die AXA.
@Deep
Warum ??
Wegen den angepassten Versicherungsbedingungen ?
Gruß
ois_easy
Warum ??
Wegen den angepassten Versicherungsbedingungen ?
Gruß
ois_easy
@ois-easy,
nein,nein...das wollte ich damit nicht ausdrücken.
Der Unabhängige war der fähigste von allen Vertretern.Ausserdem sehr symphatisch und kompetent.
Deshalb habe ich ja auch bei Ihm unterschrieben.
Gruß heppy
nein,nein...das wollte ich damit nicht ausdrücken.
Der Unabhängige war der fähigste von allen Vertretern.Ausserdem sehr symphatisch und kompetent.
Deshalb habe ich ja auch bei Ihm unterschrieben.
Gruß heppy
Die wollen doch alle nur deine Kohle !
-du solltest nicht auf den (jetzigen) Beitrag schauen. Die langfristige Entwicklung ist entscheidend!
-Anzahl Tarifwerke / geschlossene Tarife und deren Beitragsentwicklung...?
-AG oder VVaG?
-als Arbeitnehmer ohne (oder nur geringe) SB
-Vorsicht vor Ködertarifen / Elementartarifen
-die genannte AO/LKH ist sicher gut.
-bei Hallische KN-Tarife
Gruß scb
ansonsten steht hier schon viele seltsame Aussagen:
@ois_easy
"da die Provisionen überall gleich sind..." häää?
dann arbeitest du nur bei einer Gesellschaft?
Es gibt unterschiede!
Allerdings ist dies aus zwei Sichtweisen zu sehen:
Die Abschlusskostenquote ist zwar höher, aber dies ist nicht unbedingt ausschlaggebend bei der Wahl der PKV. Für eine hohe Abschlussprovision spricht aus Kundensicht, dass größere Neugeschäft ("gute Risiken"). Was würde bei einem Tarif passieren wenn er nicht mehr vermittelt wird? Die Versicherten werden Älter und es folgen keine guten Risiken...
Das war mit ein Grund dafür, das ich mich für die Central entschieden habe (DVAG-Umsätze). Natürlich war dies nicht der alleinige Grund. So wie du oben deine Situation beschreibst würde ich vielleicht eher eine andere an deiner Stelle nehmen.
Gruß scb
wenn ich dir helfen kann: BM
bin freier Makler und kann ALLE PKV´s vermitteln
-Anzahl Tarifwerke / geschlossene Tarife und deren Beitragsentwicklung...?
-AG oder VVaG?
-als Arbeitnehmer ohne (oder nur geringe) SB
-Vorsicht vor Ködertarifen / Elementartarifen
-die genannte AO/LKH ist sicher gut.
-bei Hallische KN-Tarife
Gruß scb
ansonsten steht hier schon viele seltsame Aussagen:
@ois_easy
"da die Provisionen überall gleich sind..." häää?
dann arbeitest du nur bei einer Gesellschaft?
Es gibt unterschiede!
Allerdings ist dies aus zwei Sichtweisen zu sehen:
Die Abschlusskostenquote ist zwar höher, aber dies ist nicht unbedingt ausschlaggebend bei der Wahl der PKV. Für eine hohe Abschlussprovision spricht aus Kundensicht, dass größere Neugeschäft ("gute Risiken"). Was würde bei einem Tarif passieren wenn er nicht mehr vermittelt wird? Die Versicherten werden Älter und es folgen keine guten Risiken...
Das war mit ein Grund dafür, das ich mich für die Central entschieden habe (DVAG-Umsätze). Natürlich war dies nicht der alleinige Grund. So wie du oben deine Situation beschreibst würde ich vielleicht eher eine andere an deiner Stelle nehmen.
Gruß scb
wenn ich dir helfen kann: BM
bin freier Makler und kann ALLE PKV´s vermitteln
@cowboy
Wenn Du richtig liest steht da "zumindest bei mir" !!!!!
Natürlich gibt es unterschiede, aber nicht bei mir!!
Und ich arbeitete als freier MAkler und nicht bei einer Gesellschaft und kann somit ALLE (wie Du auch) PKV´s vermitteln !!
Also ein bißchen langsam mit Deinen "seltsamen Aussagen" !!
Gruß
ois_easy
Wenn Du richtig liest steht da "zumindest bei mir" !!!!!
Natürlich gibt es unterschiede, aber nicht bei mir!!
Und ich arbeitete als freier MAkler und nicht bei einer Gesellschaft und kann somit ALLE (wie Du auch) PKV´s vermitteln !!
Also ein bißchen langsam mit Deinen "seltsamen Aussagen" !!
Gruß
ois_easy
@cowboy
Punkt "Seltsame Aussagen":
KN Tarife bei der HAllischen ???
Gruß
Punkt "Seltsame Aussagen":
KN Tarife bei der HAllischen ???
Gruß
@#17,
bei der Hall i schen??
Ist der Name ursprünglich von dem Stadtnamen Halli abgeleitet?
bei der Hall i schen??
Ist der Name ursprünglich von dem Stadtnamen Halli abgeleitet?
@Teufel
O.k., O.K. HAllEsche !!
Na ja, so kleinlich
Gruß
ois_easy
O.k., O.K. HAllEsche !!
Na ja, so kleinlich
Gruß
ois_easy
@#17 und #19
..schonn nen bischen kleinlich, ok; aber wer im Glashaus sitzt (siehe #17).
..schonn nen bischen kleinlich, ok; aber wer im Glashaus sitzt (siehe #17).
Halli Hallo,
also erstmal vielen Dank für die vielen Infos hier im Thread und auch per BM. Muß erstmal sortieren und genau prüfen wie was und wo.
Es ist für mich als "Laie" total schwierig sich in diesem Dschungel zurechtzufinden. Das Problem für mich stellt sich eben in der richtigen Entscheidung für die "richtige" PKV-und der Angst einen Fehler zu machen. Es ist halt wie im richtigen Leben: "Drum prüfe wer sich ewig bindet".
Darum die bitte an alle-einfach noch mehr Infos, Erfahrungen und Wissenswertes zu posten. Es hilft auf jedenfall allen Suchenden, ein Stück näher der "richtigen" PKV zu kommen.
Grüße
007
also erstmal vielen Dank für die vielen Infos hier im Thread und auch per BM. Muß erstmal sortieren und genau prüfen wie was und wo.
Es ist für mich als "Laie" total schwierig sich in diesem Dschungel zurechtzufinden. Das Problem für mich stellt sich eben in der richtigen Entscheidung für die "richtige" PKV-und der Angst einen Fehler zu machen. Es ist halt wie im richtigen Leben: "Drum prüfe wer sich ewig bindet".
Darum die bitte an alle-einfach noch mehr Infos, Erfahrungen und Wissenswertes zu posten. Es hilft auf jedenfall allen Suchenden, ein Stück näher der "richtigen" PKV zu kommen.
Grüße
007
@ FDAX007
letztendlich wirst du (wie wir alle) erst in einigen Jahren - wenn nicht Jahrzehnten- wissen ob deine Entscheidung die richtige war.
@ois
sollte kein persönlicher Angriff sein! nur: ich kenne die Courtagen der einzelnen Gesellschaften und bin auch bei einigen pool+Verbänden und diese differieren eben. Über die Höhe sollten / will ich nicht diskutieren ;-) - also nix für ungut... kannst mich ja über BM ausklären wenn du magst.
@ all
natürlich NK und nicht KN bei der Halleschen
Grüße scb
letztendlich wirst du (wie wir alle) erst in einigen Jahren - wenn nicht Jahrzehnten- wissen ob deine Entscheidung die richtige war.
@ois
sollte kein persönlicher Angriff sein! nur: ich kenne die Courtagen der einzelnen Gesellschaften und bin auch bei einigen pool+Verbänden und diese differieren eben. Über die Höhe sollten / will ich nicht diskutieren ;-) - also nix für ungut... kannst mich ja über BM ausklären wenn du magst.
@ all
natürlich NK und nicht KN bei der Halleschen
Grüße scb
@thespacecowboy
könntest Du mir bitte sagen, warum Du mir den KN Tarif (von der Halleschen) und nicht den Primo empfehlen würdest.
Ich brauche doch die ganzen Leistungen nicht und bezahle dann fast 160 EUR mehr.
Geht denn ein Wechsel in einen höheren Tarif mit mehr Leistungen bei Bedarf oder wird das dann ausgeschlossen?
Kann ich eine Teil/Rückerstattung der Provision aushandeln?
Grüße
FDAX007
könntest Du mir bitte sagen, warum Du mir den KN Tarif (von der Halleschen) und nicht den Primo empfehlen würdest.
Ich brauche doch die ganzen Leistungen nicht und bezahle dann fast 160 EUR mehr.
Geht denn ein Wechsel in einen höheren Tarif mit mehr Leistungen bei Bedarf oder wird das dann ausgeschlossen?
Kann ich eine Teil/Rückerstattung der Provision aushandeln?
Grüße
FDAX007
Hallo FDAX,
Wechsel in einen höherwertigen Tarif bedeutet in der PKV immer eine neue Gesundheitsprüfung. Dies ist auch so, wenn Du einen eventuelle abgeschlossenen Selbstbehalt sneken oder herausnehmen willst!
Als ebenfalls unabhängiger Makler möchte ich noch die Süddeutsche Krankenversicherung ins Gespräch bringen, die neben starken Leistungen auch eine gute Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit anbietet. Alte Oldenburger ist auch sehr empfehlenswert, die LKH ist (nicht nur) mir eigentlich zu teuer (kommt aber natürlich, wie so vieles, auf den Einzelfall an)!
Hallesche gehört mit Sicherheit auch zu den besten Gesellschaften! Ebenso aber auch die Debeka in der PKV (hat aber nur Tarife mit Selbstbehalten!).
Abgrenzen möchte ich mich von der hier genannten Huk. Diese hat in meinen Augen noch schwere Zeiten vor sich. Auf der einen Seite ist es zwar gut, junge und gesunde Kunden für die Versichertengemeinschaft "einzusammeln", die allerdings sehr viel höheren Beiträge für ältere Neukunden" lassen meiner Ansicht nach darauf schließen, daß in Zukunft sehr viel höhere Beiträge auf die dort versicherten warten. Außerdem wären mir persönlich die alten Tarifvarianten von nahmhaften PKV-Gesellschaften lieber! Nicht zu vergessen ist auch, daß die Huk, ebenso wie die AXA, ihre Versicherungsbedingungen geändert hat (auch für Bestandskunden!), was eventuell auf absehbare Probleme hindeutet. Diese Probleme haben die anderen Gesellschaften derzeit zumindest nicht!
Schöne Grüße
mari
Wechsel in einen höherwertigen Tarif bedeutet in der PKV immer eine neue Gesundheitsprüfung. Dies ist auch so, wenn Du einen eventuelle abgeschlossenen Selbstbehalt sneken oder herausnehmen willst!
Als ebenfalls unabhängiger Makler möchte ich noch die Süddeutsche Krankenversicherung ins Gespräch bringen, die neben starken Leistungen auch eine gute Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit anbietet. Alte Oldenburger ist auch sehr empfehlenswert, die LKH ist (nicht nur) mir eigentlich zu teuer (kommt aber natürlich, wie so vieles, auf den Einzelfall an)!
Hallesche gehört mit Sicherheit auch zu den besten Gesellschaften! Ebenso aber auch die Debeka in der PKV (hat aber nur Tarife mit Selbstbehalten!).
Abgrenzen möchte ich mich von der hier genannten Huk. Diese hat in meinen Augen noch schwere Zeiten vor sich. Auf der einen Seite ist es zwar gut, junge und gesunde Kunden für die Versichertengemeinschaft "einzusammeln", die allerdings sehr viel höheren Beiträge für ältere Neukunden" lassen meiner Ansicht nach darauf schließen, daß in Zukunft sehr viel höhere Beiträge auf die dort versicherten warten. Außerdem wären mir persönlich die alten Tarifvarianten von nahmhaften PKV-Gesellschaften lieber! Nicht zu vergessen ist auch, daß die Huk, ebenso wie die AXA, ihre Versicherungsbedingungen geändert hat (auch für Bestandskunden!), was eventuell auf absehbare Probleme hindeutet. Diese Probleme haben die anderen Gesellschaften derzeit zumindest nicht!
Schöne Grüße
mari
Hallo Mari,
vielen Dank für Deine Ausführungen.
Habe mich mal auf den Hompepages der von Dir genannten Gesellschaften mal umgesehen.
Könntest Du mir sagen, ob die Beträge noch durch zwei (bin Angestellter) geteilt werden können oder ob das bereits der Betrag ist, den ich dann bezahlen muß?
Wann und Wie komme ich bei meiner BKK Taunus denn raus als nicht mehr pflichtversicherter? Muß ich da 18 Monate warten oder habe ich ein Sonderkündigungsrecht?
Grüße
FDAX007
vielen Dank für Deine Ausführungen.
Habe mich mal auf den Hompepages der von Dir genannten Gesellschaften mal umgesehen.
Könntest Du mir sagen, ob die Beträge noch durch zwei (bin Angestellter) geteilt werden können oder ob das bereits der Betrag ist, den ich dann bezahlen muß?
Wann und Wie komme ich bei meiner BKK Taunus denn raus als nicht mehr pflichtversicherter? Muß ich da 18 Monate warten oder habe ich ein Sonderkündigungsrecht?
Grüße
FDAX007
Hallo FDAX,
hab Dir ne Bordmail geschrieben, geht schneller irgendwie, weil ich nicht ständig hier im Forum bin.
Dort auch mehr zum Thema Beitragszahlung (natürlich beteiligt sich der Arbeitgeber an Deinen Beiträgen) und zum Thema Kündigungsfrist!
Grüße,
mari
hab Dir ne Bordmail geschrieben, geht schneller irgendwie, weil ich nicht ständig hier im Forum bin.
Dort auch mehr zum Thema Beitragszahlung (natürlich beteiligt sich der Arbeitgeber an Deinen Beiträgen) und zum Thema Kündigungsfrist!
Grüße,
mari
Hallo zusammen,
komme "meiner" Krankenversicherung immer näher.
In der engeren Auswahl sind derzeit die UKV, Hallesche und die SdK.
Habe ein Angebot von der UKV bekommen. Darin enthalten: Tarif GVA 110, GVS 120, GVZ 110, BEA 65/100, PVN, GKT 43-für monatlich EUR 336,16.
Im Internet habe ich bei der SdK den FLEXOtop für monatlich 330,31 EUR.
Und bei der Halleschen den NK3 Tarif für 271,33 EUR.
Frage: Für welchen soll ich mich entscheiden-bzw. sind das akzeptale Unternehmen, die ich mir ausgesucht habe? Sind diese 3 Tarife überhaupt einigermassen vergleichbar-oder vergleiche ich da Äpfel mit Birnen? Kann ich über einen Experten/Vermittler bessere Konditionen bekommen? Wie sieht es mit Provisionserstattungen bei Abschluß aus? Ist da was zu machen?
Grüße
FDAX007
komme "meiner" Krankenversicherung immer näher.
In der engeren Auswahl sind derzeit die UKV, Hallesche und die SdK.
Habe ein Angebot von der UKV bekommen. Darin enthalten: Tarif GVA 110, GVS 120, GVZ 110, BEA 65/100, PVN, GKT 43-für monatlich EUR 336,16.
Im Internet habe ich bei der SdK den FLEXOtop für monatlich 330,31 EUR.
Und bei der Halleschen den NK3 Tarif für 271,33 EUR.
Frage: Für welchen soll ich mich entscheiden-bzw. sind das akzeptale Unternehmen, die ich mir ausgesucht habe? Sind diese 3 Tarife überhaupt einigermassen vergleichbar-oder vergleiche ich da Äpfel mit Birnen? Kann ich über einen Experten/Vermittler bessere Konditionen bekommen? Wie sieht es mit Provisionserstattungen bei Abschluß aus? Ist da was zu machen?
Grüße
FDAX007
@FDAX007,
es gab hier neulich einen Thread zum Thema Provisionserstattung, den ich leider im Moment nicht finde.
Dort stand aber, dies sei illegal und könnte dazu führen, daß der Vertrag für nichtig erklärt wird.
Wie groß die Eintrittswahrscheinlichkeit ist, kann ich nicht einschätzen.
Aber wenn es eine Versicherung gibt, bei der ich ein solches Risiko sicher nicht eingehen würde, dann ist das die Krankenversicherung!
es gab hier neulich einen Thread zum Thema Provisionserstattung, den ich leider im Moment nicht finde.
Dort stand aber, dies sei illegal und könnte dazu führen, daß der Vertrag für nichtig erklärt wird.
Wie groß die Eintrittswahrscheinlichkeit ist, kann ich nicht einschätzen.
Aber wenn es eine Versicherung gibt, bei der ich ein solches Risiko sicher nicht eingehen würde, dann ist das die Krankenversicherung!
Thema: Provisionen bei Abschluss einer PKV
[Thread-Nr.: 809442]
#1 von mezzos 10.01.04 19:46:46 Beitrag Nr.: 11.804.804 11804804
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Stimmt es dass ein Unternehmen wie die AO oder andere
1300 Euro Provisionen an den makler zahlen
[Thread-Nr.: 809442]
#1 von mezzos 10.01.04 19:46:46 Beitrag Nr.: 11.804.804 11804804
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Stimmt es dass ein Unternehmen wie die AO oder andere
1300 Euro Provisionen an den makler zahlen
#28
#29
alles klar.
Vielen Dank.
Werde ich mir mal anschauen.
Grüße
#29
alles klar.
Vielen Dank.
Werde ich mir mal anschauen.
Grüße
Halli Hallo,
habe noch ein paar offene Fragen. Vielleicht kann mir jemand helfen:
1. Beitragsbemmesungsgrenze vs. Höchstbetrag:
Grenze: Brutto 45.900 EUR (12 x 3825 oder 13 x 3531)
Höchstbetrag: 3487,50 EUR (zu diesem Höchst-Betrag zieht die gesetzl. Krankenkasse ihre Beiträge ab)
Fragen:
1a) Warum existiert eine Differenz zwischen Grenze und Betrag?
1b) Wenn der Gesetzgeber die Grenze erhöht, erhöht sich dann gleichzeitig auch der Höchstbetrag oder sind die unabhängig voneinander?
2. Tarifwerke der PKV:
Grundsatz: je weniger - desto besser
Frage: Wo kann ich eine aktuelle Statistik der Tarifwerke von den einzelnen Gesellschaften erhalten? Im Netz habe ich leider nichts aktuelles gefunden.
3. Rückkehr in die gesetzliche Krankenver.
Frage: Ist dies überhaupt möglich? Gilt noch meine letzte Erkenntnis, das man ab 55 J. nicht mehr zurück kann? Oder wenn Arbeitlosigkeit, Teilzeitbesch., Eintritt unter Bemessungsgrenze-ist dann evtl. Rückkehr möglich?
4. Tendenz:
Zur Zeit tendiere ich zur Sdk, UKV oder alte Oldenburger
Frage: Kann mir jemand einen guten Tarif empfehlen? (pers. Angaben von mir sind am Anfang vom Thread)
Vielen Dank im voraus
Grüße
FDAX007
habe noch ein paar offene Fragen. Vielleicht kann mir jemand helfen:
1. Beitragsbemmesungsgrenze vs. Höchstbetrag:
Grenze: Brutto 45.900 EUR (12 x 3825 oder 13 x 3531)
Höchstbetrag: 3487,50 EUR (zu diesem Höchst-Betrag zieht die gesetzl. Krankenkasse ihre Beiträge ab)
Fragen:
1a) Warum existiert eine Differenz zwischen Grenze und Betrag?
1b) Wenn der Gesetzgeber die Grenze erhöht, erhöht sich dann gleichzeitig auch der Höchstbetrag oder sind die unabhängig voneinander?
2. Tarifwerke der PKV:
Grundsatz: je weniger - desto besser
Frage: Wo kann ich eine aktuelle Statistik der Tarifwerke von den einzelnen Gesellschaften erhalten? Im Netz habe ich leider nichts aktuelles gefunden.
3. Rückkehr in die gesetzliche Krankenver.
Frage: Ist dies überhaupt möglich? Gilt noch meine letzte Erkenntnis, das man ab 55 J. nicht mehr zurück kann? Oder wenn Arbeitlosigkeit, Teilzeitbesch., Eintritt unter Bemessungsgrenze-ist dann evtl. Rückkehr möglich?
4. Tendenz:
Zur Zeit tendiere ich zur Sdk, UKV oder alte Oldenburger
Frage: Kann mir jemand einen guten Tarif empfehlen? (pers. Angaben von mir sind am Anfang vom Thread)
Vielen Dank im voraus
Grüße
FDAX007
Hallo FDAX007,
zu 1) Siehe http://www.mbo-bkk.de/svlexbkk/svlexikon.html?char=B&id=143
Ich denke hier ist es gut erklärt. Das Lexikon dürfte die meisten Fragen rund um die GKV erläutern.
zu 2) Hier gilt es zu unterscheiden zwischen Tarifen für Beamte/Selbständige bzw. Angestellte Vollversicherte/Zusatztarife.
Dazu sollte man sich ansehen, warum ein neues Tarifwerk eingeführt wurde. Sehr häufig natürlich, weil die vorhanden -schlecht kalkulierten- zu teuer wurden und wieder "konkurrenzfähige" Tarife auf den Markt gebracht werden mussten.
Wo dies im Internet zu finden ist, weiß ich leider auch nicht. Beispiel SDK: Normaltarifwerke 1, Beamtentarifwerke 1 Arzttarifwerke 0 (Quelle KVPro)
Wichtiger ist: Wie lange gibt es den Tarif schon und wie Beitragsstbail ist er seit Gründung verlaufen.
Was bezahlt (zum Beispiel) nach 10 Jahren ein damals 30jähriger und was bezahlt ein 40jähriger Neueinsteiger. Je höher die bis dato aufgebauten Alterungsrückstellungen, desto höher die Differenz.
zu 3) Eine Rückkehr in die GKV sollte man sich ebenso gründlich überlegen wie die endgültige Befreiung.
In der GKV befinden wir uns erst gaaaanz am Anfang von seeeeehr schmerzlichen Leistungseinschnitten. Andernfalls bleibt nur die Beitragsexplosion.
Es gibt nur diese wenigen Befreiungs-/Rückkehrmöglichkeiten. Bei einem soliden Krankenversicherer stellt sich meineserachtens diese Frage kaum.
SDK und AO sind i.O. allerdings nicht Top in den gewünschten Zahnleistungen.
Zur UKV enthalte ich mich aus persönlichen Gründen zu einer Meinung
Sie sollten sich auch LKH und vor allem wegen des hohen Zahnbereichs die Debeka (90% Erstattung in allen Zahnbereichen; 4 MB BRE ab 1. Kalenderjahr) ansehen.
Hohe Beitragsstabilität weist auch die Conti auf.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Vogel
info@fonds-und-mehr.de
zu 1) Siehe http://www.mbo-bkk.de/svlexbkk/svlexikon.html?char=B&id=143
Ich denke hier ist es gut erklärt. Das Lexikon dürfte die meisten Fragen rund um die GKV erläutern.
zu 2) Hier gilt es zu unterscheiden zwischen Tarifen für Beamte/Selbständige bzw. Angestellte Vollversicherte/Zusatztarife.
Dazu sollte man sich ansehen, warum ein neues Tarifwerk eingeführt wurde. Sehr häufig natürlich, weil die vorhanden -schlecht kalkulierten- zu teuer wurden und wieder "konkurrenzfähige" Tarife auf den Markt gebracht werden mussten.
Wo dies im Internet zu finden ist, weiß ich leider auch nicht. Beispiel SDK: Normaltarifwerke 1, Beamtentarifwerke 1 Arzttarifwerke 0 (Quelle KVPro)
Wichtiger ist: Wie lange gibt es den Tarif schon und wie Beitragsstbail ist er seit Gründung verlaufen.
Was bezahlt (zum Beispiel) nach 10 Jahren ein damals 30jähriger und was bezahlt ein 40jähriger Neueinsteiger. Je höher die bis dato aufgebauten Alterungsrückstellungen, desto höher die Differenz.
zu 3) Eine Rückkehr in die GKV sollte man sich ebenso gründlich überlegen wie die endgültige Befreiung.
In der GKV befinden wir uns erst gaaaanz am Anfang von seeeeehr schmerzlichen Leistungseinschnitten. Andernfalls bleibt nur die Beitragsexplosion.
Es gibt nur diese wenigen Befreiungs-/Rückkehrmöglichkeiten. Bei einem soliden Krankenversicherer stellt sich meineserachtens diese Frage kaum.
SDK und AO sind i.O. allerdings nicht Top in den gewünschten Zahnleistungen.
Zur UKV enthalte ich mich aus persönlichen Gründen zu einer Meinung
Sie sollten sich auch LKH und vor allem wegen des hohen Zahnbereichs die Debeka (90% Erstattung in allen Zahnbereichen; 4 MB BRE ab 1. Kalenderjahr) ansehen.
Hohe Beitragsstabilität weist auch die Conti auf.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Vogel
info@fonds-und-mehr.de
Hallo,
noch eine Frage:
Der § 178 f VVG (Tarifwechselrecht innerhalb eines Versicherungsunternehmens)
kann mir jemand in einfachen Sätzen sagen, um was es da genau geht? Hab das irgendwie nicht kapiert...:-(
Wünsche allen frohe Ostern
Grüße
FDAX007
noch eine Frage:
Der § 178 f VVG (Tarifwechselrecht innerhalb eines Versicherungsunternehmens)
kann mir jemand in einfachen Sätzen sagen, um was es da genau geht? Hab das irgendwie nicht kapiert...:-(
Wünsche allen frohe Ostern
Grüße
FDAX007
Hallo FDX007,
zunächst einmal der Wortlaut des Gesetzes:
§ 178f
(1) Bei bestehendem Versicherungsverhältnis kann der Versicherungsnehmer vom Versicherer verlangen, daß dieser Anträge auf Wechsel in andere Tarife mit gleichartigem Versicherungsschutz unter Anrechnung der aus dem Vertrag erworbenen Rechte und der Alterungsrückstellung annimmt. Soweit die Leistungen in dem Tarif, in den der Versicherungsnehmer wechseln will, höher oder umfassender sind, als in dem bisherigen Tarif, kann der Versicherer für die Mehrleistung einen Leistungsausschluß oder einen angemessenen Risikozuschlag und insoweit auch eine Wartezeit verlangen. Der Versicherungsnehmer kann die Vereinbarung eines Risikozuschlages und einer Wartezeit dadurch anwenden, daß er hinsichtlich der Mehrleistung einen Leistungsausschluß vereinbart.
(2) Absatz 1 gilt nicht für befristete Versicherungsverhältnisse.
Sie haben das Recht, bei einem Versicherungsunternehmen auch in einen anderen Tarif zu wechseln. Der Versicherer muss dabei die bisher aufgelaufenen Alterungsrückstellungen anrechnen.
Für den Fall, dass Sie in einen Tarif mit höheren Leistungen (z.B. von 3-Bett auf 1-Bett, von 2000,- € SB auf 250,- € SB, von 70% Zahn auf 90% Zahn,....) wechseln, kann das Versicherungsunternehmen eine erneute Gesundheitsprüfung verlangen, mit Folgen wie bei Neueintritt: Leistungsausschluss, Risikoszuschlag,...
Bei einigen Basistarifen werden Optionenn auf Höherversicherung geboten: Zu bestimmten Stichtagen ist der Wechsel ohne Risikoprüfung in bessere Tarife möglich.
Sinn macht auch der umgekehrte Fall:
gut verdienender Arbeitnehmer, AG bezahlt 50% der Beiträge, Tarif wählen mit niedrigem SB -> sehr hohe Altersrückstellungen werden gebildet.
Bei Renteneintritt (AG-Anteil entfällt) Umstellung auf Tarif z.B. mit 1.000,- € SB-> Bei gutem KV-Unternehmen wie z.B. SDK, Universa,... Beiträge von unter 150-, - 200,- € p.m.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Vogel
info@fonds-und-mehr.de
zunächst einmal der Wortlaut des Gesetzes:
§ 178f
(1) Bei bestehendem Versicherungsverhältnis kann der Versicherungsnehmer vom Versicherer verlangen, daß dieser Anträge auf Wechsel in andere Tarife mit gleichartigem Versicherungsschutz unter Anrechnung der aus dem Vertrag erworbenen Rechte und der Alterungsrückstellung annimmt. Soweit die Leistungen in dem Tarif, in den der Versicherungsnehmer wechseln will, höher oder umfassender sind, als in dem bisherigen Tarif, kann der Versicherer für die Mehrleistung einen Leistungsausschluß oder einen angemessenen Risikozuschlag und insoweit auch eine Wartezeit verlangen. Der Versicherungsnehmer kann die Vereinbarung eines Risikozuschlages und einer Wartezeit dadurch anwenden, daß er hinsichtlich der Mehrleistung einen Leistungsausschluß vereinbart.
(2) Absatz 1 gilt nicht für befristete Versicherungsverhältnisse.
Sie haben das Recht, bei einem Versicherungsunternehmen auch in einen anderen Tarif zu wechseln. Der Versicherer muss dabei die bisher aufgelaufenen Alterungsrückstellungen anrechnen.
Für den Fall, dass Sie in einen Tarif mit höheren Leistungen (z.B. von 3-Bett auf 1-Bett, von 2000,- € SB auf 250,- € SB, von 70% Zahn auf 90% Zahn,....) wechseln, kann das Versicherungsunternehmen eine erneute Gesundheitsprüfung verlangen, mit Folgen wie bei Neueintritt: Leistungsausschluss, Risikoszuschlag,...
Bei einigen Basistarifen werden Optionenn auf Höherversicherung geboten: Zu bestimmten Stichtagen ist der Wechsel ohne Risikoprüfung in bessere Tarife möglich.
Sinn macht auch der umgekehrte Fall:
gut verdienender Arbeitnehmer, AG bezahlt 50% der Beiträge, Tarif wählen mit niedrigem SB -> sehr hohe Altersrückstellungen werden gebildet.
Bei Renteneintritt (AG-Anteil entfällt) Umstellung auf Tarif z.B. mit 1.000,- € SB-> Bei gutem KV-Unternehmen wie z.B. SDK, Universa,... Beiträge von unter 150-, - 200,- € p.m.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Vogel
info@fonds-und-mehr.de
@Fonds_und_mehr,
Sinn macht auch der umgekehrte Fall:
gut verdienender Arbeitnehmer, AG bezahlt 50% der Beiträge, Tarif wählen mit niedrigem SB -> sehr hohe Altersrückstellungen werden gebildet.
Bei Renteneintritt (AG-Anteil entfällt) Umstellung auf Tarif z.B. mit 1.000,- € SB-> Bei gutem KV-Unternehmen wie z.B. SDK, Universa,... Beiträge von unter 150-, - 200,- € p.m.
Das hatte ich mir auch schon überlegt. Ist das eigentlich definitiv so? Oder könnte der Versicherer auch bei einem Tarifwechsel einfach den neuen Tarif entsprechend dem alten Eintrittsalter berechnen, statt die höheren Altersrückstellungen zu berücksichtigen?
Falls es von den Versicherungen unterschiedlich gehandhabt wird: Wissen Sie, wie es bei der Mannheimer ist?
Sinn macht auch der umgekehrte Fall:
gut verdienender Arbeitnehmer, AG bezahlt 50% der Beiträge, Tarif wählen mit niedrigem SB -> sehr hohe Altersrückstellungen werden gebildet.
Bei Renteneintritt (AG-Anteil entfällt) Umstellung auf Tarif z.B. mit 1.000,- € SB-> Bei gutem KV-Unternehmen wie z.B. SDK, Universa,... Beiträge von unter 150-, - 200,- € p.m.
Das hatte ich mir auch schon überlegt. Ist das eigentlich definitiv so? Oder könnte der Versicherer auch bei einem Tarifwechsel einfach den neuen Tarif entsprechend dem alten Eintrittsalter berechnen, statt die höheren Altersrückstellungen zu berücksichtigen?
Falls es von den Versicherungen unterschiedlich gehandhabt wird: Wissen Sie, wie es bei der Mannheimer ist?
Halli Hallo,
ich werde mich wohl für die SdK entscheiden.
Könnte mir jmd einen günstigen Tarif empfehlen?
Gerne auch über Boarmail.
Grüße
FDAX007
ich werde mich wohl für die SdK entscheiden.
Könnte mir jmd einen günstigen Tarif empfehlen?
Gerne auch über Boarmail.
Grüße
FDAX007
@FDAX007: hast Post
Gruß
Gruß
Hallo,
hätte da noch Fragen, vielleicht kann sie mir jmd beantworten:
1. Warum ist die Postanschrift der Halleschen PKV in Stuttgart und nicht in Halle, so wie es der Name schon sagt?
2. Was ist der Unterschied zwischen einer PKV AG und einer PKV VVaG? Was gibt es da zu beachten oder Tricks?
3. Die LKH ist auch desöfteren hier genannt worden. Welche Erfahrungen habt Ihr mit dieser gemacht und wie sind die im Bereich Zahnersatz?
4. Wie sieht es mit der UKV aus? Die sind doch gut im Bereich Zahnersatz oder?
5. Wie siehts Eurer Meinung nach mit der Signal und der Württembergische PKV aus? Sind die zu empfehlen?
Grüße
FDAX007
hätte da noch Fragen, vielleicht kann sie mir jmd beantworten:
1. Warum ist die Postanschrift der Halleschen PKV in Stuttgart und nicht in Halle, so wie es der Name schon sagt?
2. Was ist der Unterschied zwischen einer PKV AG und einer PKV VVaG? Was gibt es da zu beachten oder Tricks?
3. Die LKH ist auch desöfteren hier genannt worden. Welche Erfahrungen habt Ihr mit dieser gemacht und wie sind die im Bereich Zahnersatz?
4. Wie sieht es mit der UKV aus? Die sind doch gut im Bereich Zahnersatz oder?
5. Wie siehts Eurer Meinung nach mit der Signal und der Württembergische PKV aus? Sind die zu empfehlen?
Grüße
FDAX007
ich glaube das mit Halle und Stuttgart könnte mit dem aktuellen Artikel zu tun haben:
Städte-Ranking sieht München vorn
(15. April 2004)
Die Bayernmetropole München ist die Stadt mit der höchsten Lebensqualität und Wirtschaftskraft in Deutschland. Das ist das Ergebnis eines Städte-Rankings, das die Zeitschrift "WirtschaftsWoche" und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) durchgeführt haben. Bewertet wurde die Attraktivität der 50 größten Städte in Deutschland nach insgesamt fünf Kriterien: Wohlstand, Arbeitsmarkt, Standortqualität, Wirtschafts- und Sozialstruktur sowie kommunale Finanzlage.
Dem Spitzenreiter München folgen in dem Städte-Ranking Frankfurt/Main, Stuttgart, Mainz und Düsseldorf. Im oberen Mittelfeld platziert sind Köln, Freiburg und Bonn. Für die Hauptstadt sieht es hingegen schlecht aus: Berlin rangiert auf dem 48. von insgesamt 50. Plätzen - nur noch gefolgt von Leipzig und dem Schlusslicht Halle.
Die Erhebung, die am 15. April 2004 mit allen Ergebnissen in der "WirtschaftsWoche" vorgestellt wird, ist die umfassendste kommunale Vergleichsstudie, die je in Deutschland vorgenommen wurde. Insgesamt gingen 109 Einzelindikatoren in die Bewertung ein. Die Untersuchung zeigt im Detail, welche Städte unter ökonomischen Gesichtspunkten besonders anziehend sind und welche schlecht abschneiden.
Städte-Ranking sieht München vorn
(15. April 2004)
Die Bayernmetropole München ist die Stadt mit der höchsten Lebensqualität und Wirtschaftskraft in Deutschland. Das ist das Ergebnis eines Städte-Rankings, das die Zeitschrift "WirtschaftsWoche" und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) durchgeführt haben. Bewertet wurde die Attraktivität der 50 größten Städte in Deutschland nach insgesamt fünf Kriterien: Wohlstand, Arbeitsmarkt, Standortqualität, Wirtschafts- und Sozialstruktur sowie kommunale Finanzlage.
Dem Spitzenreiter München folgen in dem Städte-Ranking Frankfurt/Main, Stuttgart, Mainz und Düsseldorf. Im oberen Mittelfeld platziert sind Köln, Freiburg und Bonn. Für die Hauptstadt sieht es hingegen schlecht aus: Berlin rangiert auf dem 48. von insgesamt 50. Plätzen - nur noch gefolgt von Leipzig und dem Schlusslicht Halle.
Die Erhebung, die am 15. April 2004 mit allen Ergebnissen in der "WirtschaftsWoche" vorgestellt wird, ist die umfassendste kommunale Vergleichsstudie, die je in Deutschland vorgenommen wurde. Insgesamt gingen 109 Einzelindikatoren in die Bewertung ein. Die Untersuchung zeigt im Detail, welche Städte unter ökonomischen Gesichtspunkten besonders anziehend sind und welche schlecht abschneiden.
Hallo FDAX,
die Hallesche gehört dem Alte Leipziger Verbund an und hat mit der Stadt Halle wohl kaum noch etwas zu tun. Sitz der Alten leipziger ist Oberursel bei Frankfurt, der Halleschen wie du schon sagtest in Stuttgart. Dies ist wohl anscheinend organisatorisch so gemacht worden (genaue Hintergründe kenne ich aber auch nicht).
Unterschied zwischen Versicherungs-AG und Versicherungsverein ist hier im Board meines Wissens nach schon mehrfach behandelt worden. Größter Unterschied ist wohl, daß beim Versicherungsverein den Mitgliedern die Gewinne zugute kommen (sollten), während bei AG´s auch die Aktionäre etwas vom Kuchen abbekommen wollen!
LKH:
die LKH hat maximal 90 % Zahnersatzleistungen, wobei z.B. Inlays als Zahnbehandlung gelten und zu 100 % erstattet werden (wichtig bei Zusatztarifen bei der LKH, da hier dann keine Leistungen für Inlays übernommen werden!). 90 % Zahnersatzleistung zählt zu den besten Möglichkeiten, die am Markt zu finden sind (gibt aber auch vereinzelt Tarife mit bis zu 100 % Zahnersatzleistung!).
UKV:
Hier bekommst Du einen Zahnersatzschutz in Höhe von 80 %.
Signal und Württembergische würde ich allein von Ihren Rahmendaten (PKV-Kennzahlen) her nicht empfehlen. Beitragsstabilität stelle ich hier bewußt in Frage!
Schöne Grüße,
mari
die Hallesche gehört dem Alte Leipziger Verbund an und hat mit der Stadt Halle wohl kaum noch etwas zu tun. Sitz der Alten leipziger ist Oberursel bei Frankfurt, der Halleschen wie du schon sagtest in Stuttgart. Dies ist wohl anscheinend organisatorisch so gemacht worden (genaue Hintergründe kenne ich aber auch nicht).
Unterschied zwischen Versicherungs-AG und Versicherungsverein ist hier im Board meines Wissens nach schon mehrfach behandelt worden. Größter Unterschied ist wohl, daß beim Versicherungsverein den Mitgliedern die Gewinne zugute kommen (sollten), während bei AG´s auch die Aktionäre etwas vom Kuchen abbekommen wollen!
LKH:
die LKH hat maximal 90 % Zahnersatzleistungen, wobei z.B. Inlays als Zahnbehandlung gelten und zu 100 % erstattet werden (wichtig bei Zusatztarifen bei der LKH, da hier dann keine Leistungen für Inlays übernommen werden!). 90 % Zahnersatzleistung zählt zu den besten Möglichkeiten, die am Markt zu finden sind (gibt aber auch vereinzelt Tarife mit bis zu 100 % Zahnersatzleistung!).
UKV:
Hier bekommst Du einen Zahnersatzschutz in Höhe von 80 %.
Signal und Württembergische würde ich allein von Ihren Rahmendaten (PKV-Kennzahlen) her nicht empfehlen. Beitragsstabilität stelle ich hier bewußt in Frage!
Schöne Grüße,
mari
Hallo zusammen,
wer von Euch hat Erfahrungen mit der Gesundheitsprüfung bei folgenden Gesellschaften gemacht:
1. LKH
2. SdK
3. Alte Oldenburger
4. Debeka
???
Mir wäre es wichtig zu wissen, ob die Gesundheitsprüfung streng ist, da ich selber keine Vorbelastung habe und somit mich auch einer strengen Prüfung gerne unterziehen würde.
Grüße
FDAX007
wer von Euch hat Erfahrungen mit der Gesundheitsprüfung bei folgenden Gesellschaften gemacht:
1. LKH
2. SdK
3. Alte Oldenburger
4. Debeka
???
Mir wäre es wichtig zu wissen, ob die Gesundheitsprüfung streng ist, da ich selber keine Vorbelastung habe und somit mich auch einer strengen Prüfung gerne unterziehen würde.
Grüße
FDAX007
Debeka nimmt zur Zeit fast alles. Sie wollen unbedingt die DKV einholen- warum auch immer... .
LKH relativ streng. AO und SDK keine ausagekräftigen Erfahrungen.
LKH relativ streng. AO und SDK keine ausagekräftigen Erfahrungen.
@Titus_Livius
danke für Deine Antwort.
Hat sonst jemand noch Erfahrungen zwecks Gesunheitsprüfung gemacht?
Dann ist die Debeka wohl nicht die aller-erste Wahl.
Grüße
FDAX007
danke für Deine Antwort.
Hat sonst jemand noch Erfahrungen zwecks Gesunheitsprüfung gemacht?
Dann ist die Debeka wohl nicht die aller-erste Wahl.
Grüße
FDAX007
Hallesche Nationale und Universa prüfen soweit ich das beurteilen kann auch relativ streng
Hallo Leute,
bin gerade auch auf der Suche nach der "besten" PKV. Bislang hat sich die Sache auf Alte Oldenburger, Debeka (und vielleicht noch SDK) komprimiert.
Beiträge und Leistungen bei AO und Debeka tun sich in meinem Fall nicht besonders weh. Nach Studium der verschiedenen Kennzahlen (RFB, Nettoverzinsung, EK, versicherungstechnisches Ergebnis, Verwaltungskosten, Anzahl Tarifsystem etc.) und der "weichen" Faktoren (Mitgliederwachstum, Transparenz der Kalkulationen etc.) hat sich die AO leichte Punktvorteile erarbeitet und sah wie der Sieger aus.
Doch gerade eben erst kam (in meinem Fall) der Knock-Out für die AO und das Pendel schwenkt zur Debeka. Die AO bietet noch keine Möglichkeit an freiwillige Zusatzbeiträge zur Altersentlastung zu zahlen. Bei der Debeka ist das möglich. Da mein AG 50% der Zusatzbeiträge mitzahlt und ich aber alleine von der Altersentlastung profitiere ist das in jedem Fall ein gutes Geschäft für mich - welches bei der AO nicht möglich ist. Also wird´s wohl die Debeka werden.
So long,
Sarah
bin gerade auch auf der Suche nach der "besten" PKV. Bislang hat sich die Sache auf Alte Oldenburger, Debeka (und vielleicht noch SDK) komprimiert.
Beiträge und Leistungen bei AO und Debeka tun sich in meinem Fall nicht besonders weh. Nach Studium der verschiedenen Kennzahlen (RFB, Nettoverzinsung, EK, versicherungstechnisches Ergebnis, Verwaltungskosten, Anzahl Tarifsystem etc.) und der "weichen" Faktoren (Mitgliederwachstum, Transparenz der Kalkulationen etc.) hat sich die AO leichte Punktvorteile erarbeitet und sah wie der Sieger aus.
Doch gerade eben erst kam (in meinem Fall) der Knock-Out für die AO und das Pendel schwenkt zur Debeka. Die AO bietet noch keine Möglichkeit an freiwillige Zusatzbeiträge zur Altersentlastung zu zahlen. Bei der Debeka ist das möglich. Da mein AG 50% der Zusatzbeiträge mitzahlt und ich aber alleine von der Altersentlastung profitiere ist das in jedem Fall ein gutes Geschäft für mich - welches bei der AO nicht möglich ist. Also wird´s wohl die Debeka werden.
So long,
Sarah
Hallo Sarah96,
danke für Deine Info.
Es wäre hilfreich, wenn andere, welche ebenfalls vor der Entscheidung stehen bzw. sich bereits entschieden haben Ihre Erfahrungswerte hier mitteilen würden.
Somit würde vielen geholfen werden, die wie ich noch auf der Suche sind.
Grüße
FDAX007
danke für Deine Info.
Es wäre hilfreich, wenn andere, welche ebenfalls vor der Entscheidung stehen bzw. sich bereits entschieden haben Ihre Erfahrungswerte hier mitteilen würden.
Somit würde vielen geholfen werden, die wie ich noch auf der Suche sind.
Grüße
FDAX007
Bei der zusätzlichen Altersrückstellung bitte beachten, das die gezahlten Beiträge bei Kündigung oder vorzeitigen Ableben der Versichertengemeinschaft zufällt.
Debeka käme für mich nicht in Betracht, da sehr Beamtenlastig. Außerdem gefällt mir das SB- Modell nicht.
Haben die mittlerweile schon eine Versichertenkarte erfunden?
AO, SDK, Barmenia, LKH und Universa gefallen mir ganz gut.
Debeka käme für mich nicht in Betracht, da sehr Beamtenlastig. Außerdem gefällt mir das SB- Modell nicht.
Haben die mittlerweile schon eine Versichertenkarte erfunden?
AO, SDK, Barmenia, LKH und Universa gefallen mir ganz gut.
Mein aktueller Stand ist folgender: AO, SDK oder Debeka. Beiträge und Leistungen sowie harte Kennzahlen tun sich bei allen drei nicht besonders weh (AO wird wegen fehlender Altersentlastungsmöglichkeit so gut wie sicher rausfallen).
Im Vergleich zur Debeka handelt es sich bei AO und SDK eher um Familienbetriebe (AO 100 Mitarbeiter). Debeka ist unbestritten einer der Marktführer (Nr.2). In solch einem Umfeld betonen die Kleinen regelmäßig, dass sie Klein aber Fein sind. Die Großen rücken ihre Marktführerschaft und damit verbundene Größenvorteile sowie Skaleneffekte in den Vordergrund (machen die kleinen Privatbanken und Grossbanken genauso). Ist irgendwo Glaubensfrage (Im Zweifel würd ich rein persönlich eher zu den Grossen tendieren.)
Nun ist aber die Beamtenlastigkeit der Debeka allgemein bekannt. Da hier der Nachschub an jungen/guten Risiken tendenziell abnehmen wird, zunächst einmal klar negativ. Das betonen auch fast alle Makler. Wobei allerdings auch bekannt ist, dass praktisch kaum ein Makler die Debeka im Angebot hat. Die zahlen wohl unterdurchschnittliche Abschlussprovisionen.
Die Beamtenlastigkeit hat allerdings auch noch einen zweiten Effekt. Aktuell ist der Grossteil der Beamtenkinder bei der Debeka mitversichert. Die kommen kontinuierlich ins Berufsleben und manch einer wird auch PKV-fähig. In diesem Segment hat die Debeka wohl klare Akquisitionsvorteile ggü. dem Markt. "Man kennt sich ja bereits seit langen Jahren."
Welcher Effekt jetzt wen überwiegt kann ich leider nicht beurteilen. Ich find leider auch keine vernünftige Zahlen zur Mitgliederentwicklung der verschiedenen Gesellschaften. Nur ganz so negativ (wie viele Makler) beurteile die Debeka-Beamtenlastigkeit nicht unbedingt.
Mal schaun,
schätze in rund zwei Wochen werd ich mich entschieden haben.
So long,
Sarah
Im Vergleich zur Debeka handelt es sich bei AO und SDK eher um Familienbetriebe (AO 100 Mitarbeiter). Debeka ist unbestritten einer der Marktführer (Nr.2). In solch einem Umfeld betonen die Kleinen regelmäßig, dass sie Klein aber Fein sind. Die Großen rücken ihre Marktführerschaft und damit verbundene Größenvorteile sowie Skaleneffekte in den Vordergrund (machen die kleinen Privatbanken und Grossbanken genauso). Ist irgendwo Glaubensfrage (Im Zweifel würd ich rein persönlich eher zu den Grossen tendieren.)
Nun ist aber die Beamtenlastigkeit der Debeka allgemein bekannt. Da hier der Nachschub an jungen/guten Risiken tendenziell abnehmen wird, zunächst einmal klar negativ. Das betonen auch fast alle Makler. Wobei allerdings auch bekannt ist, dass praktisch kaum ein Makler die Debeka im Angebot hat. Die zahlen wohl unterdurchschnittliche Abschlussprovisionen.
Die Beamtenlastigkeit hat allerdings auch noch einen zweiten Effekt. Aktuell ist der Grossteil der Beamtenkinder bei der Debeka mitversichert. Die kommen kontinuierlich ins Berufsleben und manch einer wird auch PKV-fähig. In diesem Segment hat die Debeka wohl klare Akquisitionsvorteile ggü. dem Markt. "Man kennt sich ja bereits seit langen Jahren."
Welcher Effekt jetzt wen überwiegt kann ich leider nicht beurteilen. Ich find leider auch keine vernünftige Zahlen zur Mitgliederentwicklung der verschiedenen Gesellschaften. Nur ganz so negativ (wie viele Makler) beurteile die Debeka-Beamtenlastigkeit nicht unbedingt.
Mal schaun,
schätze in rund zwei Wochen werd ich mich entschieden haben.
So long,
Sarah
debeka zahlt ganz normale provisionen, nur arbeiten die nicht mit maklern zusammen. der debeka vertreter bekommt ja so art festgehalt plus dann die abschlussprovision. unterm strich ist das dann wahrscheinlich genauso viel, wie wenn man als makler nur abschluß und betreung erhält.
Hallo,
irgendwie hat es Posting #44 und #45 zerhauen.
Wäre nett, wenn ein/e Moderator/in von WO sich der Sache annehmen würde. Wahrscheinlich ein technisches Problem.
Grüße
FDAX007
irgendwie hat es Posting #44 und #45 zerhauen.
Wäre nett, wenn ein/e Moderator/in von WO sich der Sache annehmen würde. Wahrscheinlich ein technisches Problem.
Grüße
FDAX007
Hallo Leute,
mein neuer "Wasserstandsbericht":
AO ist endgültig draussen. Ich beschränke mich deshalb nur noch auf die Abwägung zwischen Debeka und SDK.
Ich hab die leicht unterschiedlichen Selbstbehaltsstrukturen nochmals aufgebröselt und (soweit das möglich ist) möglichst realitätsnah mit Summen und Wahrscheinlichkeiten unterlegt und bin so erst mal zu einem endgültigen Kostenvergleich gekommen. Hier liegen die Punktvorteile klar bei der SDK. Die SDK liegt im laufenden Beitrag ca. 600 Euro p.a. günstiger als die Debeka, während ich bei der Debeka erwartungsgemäßig rund 300 Euro p.a. weniger Zuzahlen muss als bei der SDK. Ergibt einen Nettovorteil für die SDK von 300 Euro p.a. Solange mein AG 50% mitzahlt ist die Ersparnis allerdings nur für ihn. Nichtsdestotrotz bietet die SDK ein vergleichbare Leistung für weniger Geld und hat beim Preis/Leistungsverhältnis die Nase knapp vorn.
Zu den sonstigen Faktoren. Der PKV-Markt ist 2002 mit 2,9% gewachsen. Debeka und SDK jeweils um ca. 5%. Beide verdienen sich ein Gut und wachsen schneller als der Markt. Die Debeka glänzt mit einer hervoragenden Kapitalanlagepolitik. In 2002 gab es keinerlei Umbuchung ins Anlagevermögen und von § 341 wurde kein Gebrauch gemacht. Nettoverzinsung bei glänzenden 6,2%. SDK hat den § 341 ziehen müssen und die Rückerstattung von 4 auf 3 Monatsbeiträge gesenkt. Man hat also erheblich stärker unter den schweren Börsenzeiten gelitten und momentan wesentlicher weniger Speck auf den Rippen als die Debeka. Allerdings war die SDK zumindest nicht gezwungen stille Lasten aufzubauen (was im Vergleich zum Rest der Welt schon ganz gut war). Stille Lasten schieben also beide nicht vor sich her. Der Fitch-Test vom letzten Jahr weist ein ähnliches Ergebnis aus. Die SDK liegt hier im guten Mittelfeld und die Debeka in der Spitzengruppe. Beim Fitch-Stress-Test hat die Debeka (mit 6 Anderen) bestanden. Die SDK ist (mit 25 anderen durchgefallen). In Punkto langfristige Kapitalstärke und Solidität also klare Punktvorteile für die Debeka.
Mal schaun. Bis hierhin gewichte ich rein persönlich den Langfristfaktor etwas stärker als die Beiträge (die momentan ja eh nur mein Chef spart) und neige eher zur Debeka.
So Long
Sarah
mein neuer "Wasserstandsbericht":
AO ist endgültig draussen. Ich beschränke mich deshalb nur noch auf die Abwägung zwischen Debeka und SDK.
Ich hab die leicht unterschiedlichen Selbstbehaltsstrukturen nochmals aufgebröselt und (soweit das möglich ist) möglichst realitätsnah mit Summen und Wahrscheinlichkeiten unterlegt und bin so erst mal zu einem endgültigen Kostenvergleich gekommen. Hier liegen die Punktvorteile klar bei der SDK. Die SDK liegt im laufenden Beitrag ca. 600 Euro p.a. günstiger als die Debeka, während ich bei der Debeka erwartungsgemäßig rund 300 Euro p.a. weniger Zuzahlen muss als bei der SDK. Ergibt einen Nettovorteil für die SDK von 300 Euro p.a. Solange mein AG 50% mitzahlt ist die Ersparnis allerdings nur für ihn. Nichtsdestotrotz bietet die SDK ein vergleichbare Leistung für weniger Geld und hat beim Preis/Leistungsverhältnis die Nase knapp vorn.
Zu den sonstigen Faktoren. Der PKV-Markt ist 2002 mit 2,9% gewachsen. Debeka und SDK jeweils um ca. 5%. Beide verdienen sich ein Gut und wachsen schneller als der Markt. Die Debeka glänzt mit einer hervoragenden Kapitalanlagepolitik. In 2002 gab es keinerlei Umbuchung ins Anlagevermögen und von § 341 wurde kein Gebrauch gemacht. Nettoverzinsung bei glänzenden 6,2%. SDK hat den § 341 ziehen müssen und die Rückerstattung von 4 auf 3 Monatsbeiträge gesenkt. Man hat also erheblich stärker unter den schweren Börsenzeiten gelitten und momentan wesentlicher weniger Speck auf den Rippen als die Debeka. Allerdings war die SDK zumindest nicht gezwungen stille Lasten aufzubauen (was im Vergleich zum Rest der Welt schon ganz gut war). Stille Lasten schieben also beide nicht vor sich her. Der Fitch-Test vom letzten Jahr weist ein ähnliches Ergebnis aus. Die SDK liegt hier im guten Mittelfeld und die Debeka in der Spitzengruppe. Beim Fitch-Stress-Test hat die Debeka (mit 6 Anderen) bestanden. Die SDK ist (mit 25 anderen durchgefallen). In Punkto langfristige Kapitalstärke und Solidität also klare Punktvorteile für die Debeka.
Mal schaun. Bis hierhin gewichte ich rein persönlich den Langfristfaktor etwas stärker als die Beiträge (die momentan ja eh nur mein Chef spart) und neige eher zur Debeka.
So Long
Sarah
Hallo Sarah,
danke für Deine ausführlichen Infos.
Finde ich klasse, das Du mich bzw. uns hier auf dem laufenden hältst.
Vor allem finde ich es bemerkenswert, das Du fast die gleichen Unternehmen in Deiner Auswahl hast, wie ich selbst.
Hast Du die LKH Dir auch angeschaut, weil diese mich auch derzeit interessiert. Oder kommt sie bei Dir nicht in Frage?
Viele Grüße
FDAX007
danke für Deine ausführlichen Infos.
Finde ich klasse, das Du mich bzw. uns hier auf dem laufenden hältst.
Vor allem finde ich es bemerkenswert, das Du fast die gleichen Unternehmen in Deiner Auswahl hast, wie ich selbst.
Hast Du die LKH Dir auch angeschaut, weil diese mich auch derzeit interessiert. Oder kommt sie bei Dir nicht in Frage?
Viele Grüße
FDAX007
Hi FDAX,
die LKH werd ich mir wohl auch noch anschauen. Bin mir momentan nicht sicher, ob die die Altersentlastungsvariante anbieten. Werd´s aber noch prüfen.
Auf den ersten Blick weist auch die LKH im vergleich sehr gute Kennzahlen auf. Nettoverzinsung ist allerdings etwas schwach und find keinen aussagefähigen Geschäftsbericht. Zu stillen Lasten bzw. § 341 also bislang keine Infos. Mitgliederwachstum liegt in den letzten beiden Jahren auch etwas unter Debeka/SDK (ganz grob im Marktdurchschnitt).
Nachtrag zu Debeka/SDK: Debeka hat in 2002 an rund ein viertel der Versicherten BRE´s wg. Leistungsfreiheit gezahlt - SDK etwa an ein Drittel. Deutet auf eine etwas bessere/jüngere Mitgliederstruktur der SDK hin (was man auch schon so vermuten konnte).
So long,
Sarah
die LKH werd ich mir wohl auch noch anschauen. Bin mir momentan nicht sicher, ob die die Altersentlastungsvariante anbieten. Werd´s aber noch prüfen.
Auf den ersten Blick weist auch die LKH im vergleich sehr gute Kennzahlen auf. Nettoverzinsung ist allerdings etwas schwach und find keinen aussagefähigen Geschäftsbericht. Zu stillen Lasten bzw. § 341 also bislang keine Infos. Mitgliederwachstum liegt in den letzten beiden Jahren auch etwas unter Debeka/SDK (ganz grob im Marktdurchschnitt).
Nachtrag zu Debeka/SDK: Debeka hat in 2002 an rund ein viertel der Versicherten BRE´s wg. Leistungsfreiheit gezahlt - SDK etwa an ein Drittel. Deutet auf eine etwas bessere/jüngere Mitgliederstruktur der SDK hin (was man auch schon so vermuten konnte).
So long,
Sarah
Hallo Sarah,
also das mit den "jüngeren" kann ich ganz gut nachvollziehen, da sehr viele von meinen Kollegen auch zur SdK gegangen sind.
Das muß nichts bedeuten-aber mir erklärt das was.
Grüße
FDAX007
also das mit den "jüngeren" kann ich ganz gut nachvollziehen, da sehr viele von meinen Kollegen auch zur SdK gegangen sind.
Das muß nichts bedeuten-aber mir erklärt das was.
Grüße
FDAX007
Die Debeka hat einen sehr grossen Bestand an Beihilfeberechtigten. Ich denke die SDK hat nicht einmal 1/8 von dieser Gruppe. Hier werden weniger Monatsbeiträge gezahlt, wie bei Selbständigen oder höherverdienenden Angestellten. Deshalb greift hier auch der BRE nicht so wie bei der SDK.
Was hat die Höhe der Monatsbeiträge mit der Anzahl der BRE- Berechtigten zu tun?
eher nichts...
eher nichts...
Hallo,
zum Thema Gesundheitsprüfung:
ich habe festgestellt, daß gerade die "kleineren" Krankenversicherer hauptsächlich sehr umfangreiche Risikoprüfungen vornehmen und somit die Spreu vom Weizen trennen. Der Grund liegt meiner Meinung nach auf der Hand: Bei den kleineren Gesellschaften kann durch eine lockere Annahmepolitik die gesamte Kalkulation schnell aus dem Ruder laufen, was bei den größeren Gesellschaften durch die Masse der Versicherten aufgefangen werden kann.
Selbstverständlich gibt es aber auch bei den kleinen Gesellschaften Ausnahmen, die über große Rahmenverträge (bedeutet meistens weniger detaillierte Gesundheitsfragen) schlechte Risiken mit aufnehmen!
Thema PKV-Kennzahlen:
hier ist auch die Schadenquote sehr interessant und als wichtiges Kriterium bei einer vernünftigen Suche sicher nicht zu unterschätzen. Bei den hier genannten Gesellschaften fällt besonders auf, daß die debeka mit knapp 90 % die mit Abstand höchste Schadenquote hat (knapp gefolgt von der HUK-Coburg, die bei 89 % liegt). LKH mit knapp 78 % und SDK mit 83 % liegen deutlich unter diesen Werten. Nicht nur meiner Ansicht nach liegen die hohen Schadenquoten an den hohen Beständen von Beamten bei der Debeka und der HUK.
Schöne Grüße erstmal,
mari
zum Thema Gesundheitsprüfung:
ich habe festgestellt, daß gerade die "kleineren" Krankenversicherer hauptsächlich sehr umfangreiche Risikoprüfungen vornehmen und somit die Spreu vom Weizen trennen. Der Grund liegt meiner Meinung nach auf der Hand: Bei den kleineren Gesellschaften kann durch eine lockere Annahmepolitik die gesamte Kalkulation schnell aus dem Ruder laufen, was bei den größeren Gesellschaften durch die Masse der Versicherten aufgefangen werden kann.
Selbstverständlich gibt es aber auch bei den kleinen Gesellschaften Ausnahmen, die über große Rahmenverträge (bedeutet meistens weniger detaillierte Gesundheitsfragen) schlechte Risiken mit aufnehmen!
Thema PKV-Kennzahlen:
hier ist auch die Schadenquote sehr interessant und als wichtiges Kriterium bei einer vernünftigen Suche sicher nicht zu unterschätzen. Bei den hier genannten Gesellschaften fällt besonders auf, daß die debeka mit knapp 90 % die mit Abstand höchste Schadenquote hat (knapp gefolgt von der HUK-Coburg, die bei 89 % liegt). LKH mit knapp 78 % und SDK mit 83 % liegen deutlich unter diesen Werten. Nicht nur meiner Ansicht nach liegen die hohen Schadenquoten an den hohen Beständen von Beamten bei der Debeka und der HUK.
Schöne Grüße erstmal,
mari
Lieber Titus,
du wirst mir doch zustimmen, daß bei einem Monatsbeitrag von 400 Euro (Luxus-Tarif Selbstständiger) es zu einer wahrscheinlicheren BRE kommt, als bei einem Monatsbeitrag von 150 Euro (Beihilfeberechtigter). Deshalb auch weniger Ausschüttung bei einem relativ grossen Bestand von Beihilfeberechtigten.
du wirst mir doch zustimmen, daß bei einem Monatsbeitrag von 400 Euro (Luxus-Tarif Selbstständiger) es zu einer wahrscheinlicheren BRE kommt, als bei einem Monatsbeitrag von 150 Euro (Beihilfeberechtigter). Deshalb auch weniger Ausschüttung bei einem relativ grossen Bestand von Beihilfeberechtigten.
#58
Dies sehe ich nicht ganz so, denn ein Beihilfeberechtigter hat ja in jedem Fall Anspruch auf die Beihilfe in Höhe von 50 bzw. 70 % seiner Krankheitskosten (gut, ok mit Einschränkungen)!
Im Allgemeinen ist diese Diskussion jedoch nicht gerade entscheidend für das Auffinden der "richtigen" PKV, um was es hier also geht!
Denn ein gesunder PKV-Versicherter möchte halt seine Beitragsrückerstattung, einer der krank ist, möchte seine Leistungen, die ihm zustehen!
Egal ob Beamter oder Selbständiger/Angestellter!
Schöne Grüße erstmal,
mari
Dies sehe ich nicht ganz so, denn ein Beihilfeberechtigter hat ja in jedem Fall Anspruch auf die Beihilfe in Höhe von 50 bzw. 70 % seiner Krankheitskosten (gut, ok mit Einschränkungen)!
Im Allgemeinen ist diese Diskussion jedoch nicht gerade entscheidend für das Auffinden der "richtigen" PKV, um was es hier also geht!
Denn ein gesunder PKV-Versicherter möchte halt seine Beitragsrückerstattung, einer der krank ist, möchte seine Leistungen, die ihm zustehen!
Egal ob Beamter oder Selbständiger/Angestellter!
Schöne Grüße erstmal,
mari
Die Bestandsaufnahme der Kennzahlen hat leider in einigen Jahren keine Bedeutung mehr (siehe Hannoversche Leben).
Deßhalb wären Punkte wie das Tarifwechselrecht, Alter der Tarife und der PKV und der Leistungsumfang der Tarife für mich relevant.
Natürlich kann es eine von den besseren Gesellschaften sein, nur die beste wird man nicht finden, da es sie nicht gibt!
Deßhalb wären Punkte wie das Tarifwechselrecht, Alter der Tarife und der PKV und der Leistungsumfang der Tarife für mich relevant.
Natürlich kann es eine von den besseren Gesellschaften sein, nur die beste wird man nicht finden, da es sie nicht gibt!
Mari2004 #57
Du bringst da was durcheinander.
B. 2 Schadenquote
Definition:
Schadenaufwand
Verdiente Brutto-Beiträge
x 100
[F3 Pos.I.6.a) aa) + b) aa) + P1 Pos. 4c) +d) +
F3 Pos.I. 7.a) aa) - P1 Pos. 6
- 3,5% x F1 Pass.Pos E.II.1. (Gj+Vj) x 0,5 -
F3 Pos.I.2.] x 100
/F3 Pos.I.1.a) + c)
Aussage:
Diese Quote zeigt auf, in welchem Umfang die Beitragseinnahmen
unmittelbar in Versicherungsleistungen und
Alterungsrückstellungen fließen.
Hinweise:
Der Schadenaufwand umfasst dabei nicht nur die Aufwendungen
für gegenwärtige Erstattungsleistungen,
sondern auch die Zuführungen zu den Rückstellungen für
das mit dem Alter wachsende Risiko (kurz: Alterungsrückstellungen).
In dieser Hinsicht unterscheidet sich die so
neu definierte Schadenquote auch von der bisherigen
Schadenquote, bei der ausschließlich die Aufwendungen
für gegenwärtige Erstattungsleistungen auf die Beitragseinnahmen
bezogen sind. Dadurch, dass nun auch die Zuführungen
zu den Alterungsrückstellungen berücksichtigt
sind, trägt die neue Quote dem für die PKV typischen Kalkulationsprinzip
Rechnung.
Die Höhe der Quote wird durch mehrere Faktoren beeinflusst.
Zunächst ist zu bedenken, dass sich Beitragsanpassungen
in dieser Quote bemerkbar machen. So führen
Beitragsanpassungen dazu, dass die Quote zunächst
sinkt. Umgekehrt kann eine sehr hohe Quote auch darauf
hinweisen, dass künftig mit Beitragsanpassungen gerechnet
werden kann. Die Ursachen für eine ungünstige Schadensituation
können sowohl in den gegenwärtigen Erstattungsleistungen
liegen (weil sie höher als erwartet sind)
als auch in der Zuführung zu den Alterungsrückstellungen
(weil die tatsächlichen Abgänge niedriger sind als erwartet).
Des Weiteren kann eine hohe Schadenquote auf eine
günstige Kostensituation des Versicherers hinweisen, da
in den Beitragseinnahmen auch die Beitragsteile zur
Deckung aller Kosten enthalten sind.
Diese Quote ist nicht isoliert zu sehen; sie ist gemeinsam
mit den Kennzahlen B.3 und B.4 Bestandteil der versicherungsgeschäftlichen
Ergebnisquote.
http://www.pkv.de/downloads/Kennz.pdf
Nach deiner Logik sind die Versicherungen mit hohen Prämien, hohen Provisionen und hohen Gewinnbeiträgen für die Gesellschaft günstig
Was für ein Blech
Du bringst da was durcheinander.
B. 2 Schadenquote
Definition:
Schadenaufwand
Verdiente Brutto-Beiträge
x 100
[F3 Pos.I.6.a) aa) + b) aa) + P1 Pos. 4c) +d) +
F3 Pos.I. 7.a) aa) - P1 Pos. 6
- 3,5% x F1 Pass.Pos E.II.1. (Gj+Vj) x 0,5 -
F3 Pos.I.2.] x 100
/F3 Pos.I.1.a) + c)
Aussage:
Diese Quote zeigt auf, in welchem Umfang die Beitragseinnahmen
unmittelbar in Versicherungsleistungen und
Alterungsrückstellungen fließen.
Hinweise:
Der Schadenaufwand umfasst dabei nicht nur die Aufwendungen
für gegenwärtige Erstattungsleistungen,
sondern auch die Zuführungen zu den Rückstellungen für
das mit dem Alter wachsende Risiko (kurz: Alterungsrückstellungen).
In dieser Hinsicht unterscheidet sich die so
neu definierte Schadenquote auch von der bisherigen
Schadenquote, bei der ausschließlich die Aufwendungen
für gegenwärtige Erstattungsleistungen auf die Beitragseinnahmen
bezogen sind. Dadurch, dass nun auch die Zuführungen
zu den Alterungsrückstellungen berücksichtigt
sind, trägt die neue Quote dem für die PKV typischen Kalkulationsprinzip
Rechnung.
Die Höhe der Quote wird durch mehrere Faktoren beeinflusst.
Zunächst ist zu bedenken, dass sich Beitragsanpassungen
in dieser Quote bemerkbar machen. So führen
Beitragsanpassungen dazu, dass die Quote zunächst
sinkt. Umgekehrt kann eine sehr hohe Quote auch darauf
hinweisen, dass künftig mit Beitragsanpassungen gerechnet
werden kann. Die Ursachen für eine ungünstige Schadensituation
können sowohl in den gegenwärtigen Erstattungsleistungen
liegen (weil sie höher als erwartet sind)
als auch in der Zuführung zu den Alterungsrückstellungen
(weil die tatsächlichen Abgänge niedriger sind als erwartet).
Des Weiteren kann eine hohe Schadenquote auf eine
günstige Kostensituation des Versicherers hinweisen, da
in den Beitragseinnahmen auch die Beitragsteile zur
Deckung aller Kosten enthalten sind.
Diese Quote ist nicht isoliert zu sehen; sie ist gemeinsam
mit den Kennzahlen B.3 und B.4 Bestandteil der versicherungsgeschäftlichen
Ergebnisquote.
http://www.pkv.de/downloads/Kennz.pdf
Nach deiner Logik sind die Versicherungen mit hohen Prämien, hohen Provisionen und hohen Gewinnbeiträgen für die Gesellschaft günstig
Was für ein Blech
Die Verwaltungskosten für die Mitarbeiter Dick, Dumm und Durstig hatte ich noch vergessen
Hallo Sarah,
wollte mal nachfragen, ob Du Dich für eine PKV bereits entschieden hast?
Grüße
FDAX007
wollte mal nachfragen, ob Du Dich für eine PKV bereits entschieden hast?
Grüße
FDAX007
@FDAX
Die Entscheidung fällt wohl erst Ende des Monats zwischen Debeka und SDK und wohl letztendlich aus dem Bauch heraus. Sind halt nur noch "weiche" Faktoren die jetzt den Ausschlag geben.
Im Regelbeitrag ist die SDK ne ganze Ecke günstiger. Nach Beitragsrückerstattung im Gesundheitsfall steht die Debeka besser da. Wenn ich also zunächst noch von häufigen Gesundheitsjahren ausgehe die später tendenziell abnehmen hat kurzfristig die Debeka die Nase vorn - langfristig die SDK. Geschmacksache wie man sich da entscheidet.
Nachdem ich in einem anderen thread den wahrscheinlichen Grund für die hohe Nettoverzinsung der Debeka entdeckt hab ("Gewinnausschüttungen" der Töchter) gehe ich mal davon aus, dass die Debeka hier längerfristige Vorteile bietet. Gleichzeitig gibt es aber den Malus der beamtenlastigkeit. Wieder Geschmacksache.
Bei der SDK finde ich den "klein aber fein"-Charakter einerseits gut - anderseits ist man ein halt nur ein Kleiner und das auch noch im Genossen-Verbund dem auch noch andere Größere angehören. Da ist man auch schnell mal (freiwillig oder unfreiwillig) wegfusioniert. Kann der Debeka als einem der Marktführer kaum passieren.
Wird also tendenziell eine Bauchentscheidung. Und das CDU wie SPD gerade wieder angekündigt nach der wahl 2006 das Gesundheitssystem "grundlegend" zu reformieren (Bürgerversicherung) macht die Sache nicht einfacher. Nicht auszuschliessen, dass die PKV´s dann ganz abgeschafft oder zumindest für Neueinsteiger geschlossen werden. Im zweiten Fall, wären wir dann irgendwann die letzten und ältesten PKV-Mitglieder - das könnte dann richtig teuer werden. Wenn aber in zwei Jahren die BBG ganz abgeschafft werden sollte, kann das natürlich gleichermaßen für die gesetzliche Kasse gelten.
Schaun mer halt mal ...
Grüße
Sarah
Die Entscheidung fällt wohl erst Ende des Monats zwischen Debeka und SDK und wohl letztendlich aus dem Bauch heraus. Sind halt nur noch "weiche" Faktoren die jetzt den Ausschlag geben.
Im Regelbeitrag ist die SDK ne ganze Ecke günstiger. Nach Beitragsrückerstattung im Gesundheitsfall steht die Debeka besser da. Wenn ich also zunächst noch von häufigen Gesundheitsjahren ausgehe die später tendenziell abnehmen hat kurzfristig die Debeka die Nase vorn - langfristig die SDK. Geschmacksache wie man sich da entscheidet.
Nachdem ich in einem anderen thread den wahrscheinlichen Grund für die hohe Nettoverzinsung der Debeka entdeckt hab ("Gewinnausschüttungen" der Töchter) gehe ich mal davon aus, dass die Debeka hier längerfristige Vorteile bietet. Gleichzeitig gibt es aber den Malus der beamtenlastigkeit. Wieder Geschmacksache.
Bei der SDK finde ich den "klein aber fein"-Charakter einerseits gut - anderseits ist man ein halt nur ein Kleiner und das auch noch im Genossen-Verbund dem auch noch andere Größere angehören. Da ist man auch schnell mal (freiwillig oder unfreiwillig) wegfusioniert. Kann der Debeka als einem der Marktführer kaum passieren.
Wird also tendenziell eine Bauchentscheidung. Und das CDU wie SPD gerade wieder angekündigt nach der wahl 2006 das Gesundheitssystem "grundlegend" zu reformieren (Bürgerversicherung) macht die Sache nicht einfacher. Nicht auszuschliessen, dass die PKV´s dann ganz abgeschafft oder zumindest für Neueinsteiger geschlossen werden. Im zweiten Fall, wären wir dann irgendwann die letzten und ältesten PKV-Mitglieder - das könnte dann richtig teuer werden. Wenn aber in zwei Jahren die BBG ganz abgeschafft werden sollte, kann das natürlich gleichermaßen für die gesetzliche Kasse gelten.
Schaun mer halt mal ...
Grüße
Sarah
Unter http://www.healthindex.de gibts ne Übersicht über alle privaten Krankenkassen.
@#64,
wenn Du Dich zwischen Dbeka und sdk entscheiden willst, würde ich letztere nehmen, da aufgrund des "Baukastenprinzips" die Flexibilität grösser ist, auch in Hinsicht auf den SB. Bei Änderung bzw. Wegfall eines AG-Zuschusses kann ein höherer SB sehr sinnvoll werden und ne PKV schliesst man ja eigentlich "für´s Leben" ab.
wenn Du Dich zwischen Dbeka und sdk entscheiden willst, würde ich letztere nehmen, da aufgrund des "Baukastenprinzips" die Flexibilität grösser ist, auch in Hinsicht auf den SB. Bei Änderung bzw. Wegfall eines AG-Zuschusses kann ein höherer SB sehr sinnvoll werden und ne PKV schliesst man ja eigentlich "für´s Leben" ab.
Schlußendlich hat die Debeka (vor der SDK) das Rennen gemacht.
Ausschlaggebend waren zum Schluß nur noch die schon bekannten weichen Gründe, die jeder selbst für sich bewerten muss.
Bei mir war´s dann (wahrscheinlich zufällig) Vermittler-Personenabhängig. Der SDK-Mann hat versucht mir als zusätzliche Altersentlastungskompenente eine stinknormale Rentenversicherung (ohne AG-Zuschuss) zu verkaufen - während der Debeka-Mann nicht nur richtig beraten hat sondern mich auch noch eine kleine Gestaltungsmöglichkeit aufmerksam gemacht hat, die eine spürbare Aufstockung des (zu 50% AG-bezuschussten) Altersentlastungsbetrages zulassen (vorher hat man mir immer erzählt da gäbe es einen Cap). Also hat letztendlich der, welcher kompententer auftrat und sich kundenorientierter gezeigt hat das Geschäft gemacht.
So Long
Sarah
Ausschlaggebend waren zum Schluß nur noch die schon bekannten weichen Gründe, die jeder selbst für sich bewerten muss.
Bei mir war´s dann (wahrscheinlich zufällig) Vermittler-Personenabhängig. Der SDK-Mann hat versucht mir als zusätzliche Altersentlastungskompenente eine stinknormale Rentenversicherung (ohne AG-Zuschuss) zu verkaufen - während der Debeka-Mann nicht nur richtig beraten hat sondern mich auch noch eine kleine Gestaltungsmöglichkeit aufmerksam gemacht hat, die eine spürbare Aufstockung des (zu 50% AG-bezuschussten) Altersentlastungsbetrages zulassen (vorher hat man mir immer erzählt da gäbe es einen Cap). Also hat letztendlich der, welcher kompententer auftrat und sich kundenorientierter gezeigt hat das Geschäft gemacht.
So Long
Sarah
Debeka ist auch gut.
Aber hattest du auch ein Angebot von der AWD Krankenversicherung ?
Aber hattest du auch ein Angebot von der AWD Krankenversicherung ?
ne, was hätte das bringen sollen ...
ich hab die (in meinen Augen) besten Gesellschaften aus dem großen Topf rausgefiltert - daraus ergab sich zuerst eine long List, dann eine short List und zum Schluß eine "Dreier-Liste" aus der noch mal einer rausfiel. Wozu brauch ich da ein AWD Angebot ???
ich hab die (in meinen Augen) besten Gesellschaften aus dem großen Topf rausgefiltert - daraus ergab sich zuerst eine long List, dann eine short List und zum Schluß eine "Dreier-Liste" aus der noch mal einer rausfiel. Wozu brauch ich da ein AWD Angebot ???
Hab noch Anträge mit Bonbon von der SDK rumliegen
Gehört auch zu meinen Favoriten, kann die mit ruhigen Gewissen empfehlen.
Gehört auch zu meinen Favoriten, kann die mit ruhigen Gewissen empfehlen.
AWD- Krankenversicherung
Der ist gut
Der ist gut
@sarah: über die zusätzliche Beitragsentlastung im Alter kann man sich streiten, denn im Kündigungsfall ist auch dieses Geld weg und die Beiträge für die Beitragsentlastung sind auch als Rentner weiter zu zahlen. Dann allerdings von Dir voll. Außerdem fällt ihm Todesfall das Geld immer an die Krankenversicherung. Da sparst du für die Debeka.
@ Titus,
schon klar.
Ist halt ne reine Frage von Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich letztendlich zugunsten der PKV eigenes Geld als Sparvertrag sinnlos eingezahlt habe, ist bei mir sogar relativ hoch. Solange sie unter 50% liegt, ist der Erwartungswert wg. AG-Anteil allerdings positiv. Rein subjektiv schätz ich meine persönliche "sinnlos zugunsten Debeka gespart Wahrscheinlichkeit" bei rund 1/3 ein.
So long,
Sarah
schon klar.
Ist halt ne reine Frage von Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich letztendlich zugunsten der PKV eigenes Geld als Sparvertrag sinnlos eingezahlt habe, ist bei mir sogar relativ hoch. Solange sie unter 50% liegt, ist der Erwartungswert wg. AG-Anteil allerdings positiv. Rein subjektiv schätz ich meine persönliche "sinnlos zugunsten Debeka gespart Wahrscheinlichkeit" bei rund 1/3 ein.
So long,
Sarah
hallo,
kann mir bitte mal jemand in kurzen worten darstellen,was es mit der ag bezuschussten altersentlastung auf sich hat?
danke im vorraus.
kann mir bitte mal jemand in kurzen worten darstellen,was es mit der ag bezuschussten altersentlastung auf sich hat?
danke im vorraus.
dahool
Der Arbeitgeber zahlt einen Teil der Beiträge für im Rentenalter günstigere Beiträge und alternativ müsste man seine Beiträge im Rentenalter allein tragen. Praktisch ist das eine gekünstelte Rentenversicherung mit Beitragszahlung des freundlichen Arbeitgebers.
Das Strickmuster bietet sich an, da ist Debeka pfiffig.
Glück auf
Der Arbeitgeber zahlt einen Teil der Beiträge für im Rentenalter günstigere Beiträge und alternativ müsste man seine Beiträge im Rentenalter allein tragen. Praktisch ist das eine gekünstelte Rentenversicherung mit Beitragszahlung des freundlichen Arbeitgebers.
Das Strickmuster bietet sich an, da ist Debeka pfiffig.
Glück auf
Hallo zusammen,
Sarah, das finde ich toll, das es für Dich eine Entscheidung gab und Du die "richtige" für Dich gefunden hast. Bei mir ist noch nichts passiert-eher bin ich einen Schritt zurück als voran gekommen. Bei mir stellt sich derzeit ganz groß die Frage zwecks der möglichen Familiengründung in der Zukunft. Derzeit kein Thema-aber irgendwann vielleicht. Und wenn ich zwei Kinder haben will, dann wird es halt teurer.
Oder was meint Ihr?
Grüße
FDAX007
Sarah, das finde ich toll, das es für Dich eine Entscheidung gab und Du die "richtige" für Dich gefunden hast. Bei mir ist noch nichts passiert-eher bin ich einen Schritt zurück als voran gekommen. Bei mir stellt sich derzeit ganz groß die Frage zwecks der möglichen Familiengründung in der Zukunft. Derzeit kein Thema-aber irgendwann vielleicht. Und wenn ich zwei Kinder haben will, dann wird es halt teurer.
Oder was meint Ihr?
Grüße
FDAX007
Du kannst Deinen Beitrag ab Alter 65 um eine bestimmte Summe senken (max. der jetzige Beitrag exklusive Pflege und Zuschläge).
Für dieses Sparziel zahlst Du monatlich einen Beitrag der hälftig vom Arbeitgeber getragen wird.
Je früher Du beginnst, um so preiswerter wird es.
Einziger Haken: siehe Posting 72
Für dieses Sparziel zahlst Du monatlich einen Beitrag der hälftig vom Arbeitgeber getragen wird.
Je früher Du beginnst, um so preiswerter wird es.
Einziger Haken: siehe Posting 72
@ FDAX,
ist rund 8-9 Jahre her, dass ich mich gegen die PKV entschieden hab. Die Argumente waren auch damals die bekannten: "bei 2 Kindern und im Alter kann´s teuer werden".
Mach´s jetzt trotzdem, weil sich immer klarer abzeichnet, dass sich die gesamte Krankenversicherungslandschaft kräftig ändern wird. Noch weis zwar kein Mensch was kommt - aber das es gerade für diejenigen, die über der BBG liegen happiger kommt als für den Rest betrachte ich als gesichert.
Stichwort Bürgerversicherung: Ein Vorschlag dessen Realisation gar nicht so unwahrscheinlich ist. Wir zahlen alle nach Köpfen. Wer damit überlastet wird kriegt nen staatlichen Zuschuss. Die Leute die über der heutigen BBG liegen kriegen dann sicher keinen Zuschuss ... Das kann dann auch teuer werden.
Bis Weihnachten ging ich noch davon aus im Rentenalter relativ preiswert in der GKV versichert zu sein (Schnee von gestern). Die Beitragspflicht der BAV ist beschlossen, dass künftig alle Einkunftsarten einbezogen ist absehbar. Wenn dann auch noch der Ertragsanteil meiner privaten Rentenversicherungen GKV-beitragspflichtig wird - gute Nacht. Dann würde auch die GKV im Alter richtig teuer.
Damit haben sich die "einige Kinder" und "teueres Alter" Argumente für mich erledigt und ich kehr der GKV erst mal den Rücken, was sich aber natürlich auch noch als Bumerang herausstellen kann.
Wenn die PKV unter dem Stichwort Bürgerversicherung geschlossen wird kann´s wieder haarig werden weil man dann irgendwann zu letzten und Ältesten Mitglieder gehört. Vielleicht fällt der Politik auch noch ein "Sonderbeitrag/Sonderopfer PKV" ein ... - ist halt eine "spieltheorethische Rechnung" mit vilen Unbekannten.
So ist halt Deutschland (schade eigentlich)
So long, Sarah
ist rund 8-9 Jahre her, dass ich mich gegen die PKV entschieden hab. Die Argumente waren auch damals die bekannten: "bei 2 Kindern und im Alter kann´s teuer werden".
Mach´s jetzt trotzdem, weil sich immer klarer abzeichnet, dass sich die gesamte Krankenversicherungslandschaft kräftig ändern wird. Noch weis zwar kein Mensch was kommt - aber das es gerade für diejenigen, die über der BBG liegen happiger kommt als für den Rest betrachte ich als gesichert.
Stichwort Bürgerversicherung: Ein Vorschlag dessen Realisation gar nicht so unwahrscheinlich ist. Wir zahlen alle nach Köpfen. Wer damit überlastet wird kriegt nen staatlichen Zuschuss. Die Leute die über der heutigen BBG liegen kriegen dann sicher keinen Zuschuss ... Das kann dann auch teuer werden.
Bis Weihnachten ging ich noch davon aus im Rentenalter relativ preiswert in der GKV versichert zu sein (Schnee von gestern). Die Beitragspflicht der BAV ist beschlossen, dass künftig alle Einkunftsarten einbezogen ist absehbar. Wenn dann auch noch der Ertragsanteil meiner privaten Rentenversicherungen GKV-beitragspflichtig wird - gute Nacht. Dann würde auch die GKV im Alter richtig teuer.
Damit haben sich die "einige Kinder" und "teueres Alter" Argumente für mich erledigt und ich kehr der GKV erst mal den Rücken, was sich aber natürlich auch noch als Bumerang herausstellen kann.
Wenn die PKV unter dem Stichwort Bürgerversicherung geschlossen wird kann´s wieder haarig werden weil man dann irgendwann zu letzten und Ältesten Mitglieder gehört. Vielleicht fällt der Politik auch noch ein "Sonderbeitrag/Sonderopfer PKV" ein ... - ist halt eine "spieltheorethische Rechnung" mit vilen Unbekannten.
So ist halt Deutschland (schade eigentlich)
So long, Sarah
Friseuse,
Der Arbeitgeber zahlt die Hälfte.
Das ein privat Versicherter die Beiträge im Rentenalter allein zahlen soll ist mir neu.
Lies bitte hier aus dem Sozialgesetzbuch:
Mit Rentenbeginn ergeben sich für den privat krankenversicherten Rentner folgende Änderungen:
– Eine eventuell abgeschlossene Krankentagegeldversicherung
endet mit dem Bezug von Altersrente nach § 15 c
der Musterbedingungen 1994 für die Krankentagegeldversicherung (MB/KT 94).
– Der Arbeitgeberzuschuss entfällt.
– Auf Antrag erhält der Versicherte einen Zuschuss von seinem Rentenversicherungsträger.
Der Zuschuss zur Krankenversicherung wird in Höhe des halben Satzes gewährt, der sich aus der Anwendung des durchschnittlichen allgemeinen Beitragssatzes der Krankenkassen auf den Zahlbetrag der Rente ergibt. Der Zuschuss wird allerdings auf die Hälfte der tatsächlichen Aufwendungen begrenzt.
Berücksichtigungsfähig sind bei einer privaten Krankenversicherung
die Prämien, die für die Versicherung gegen
Kosten für ärztliche und zahnärztliche Behandlung, Zahnersatz, Arznei- und Heilmittel und Krankenhauspflege (auch Krankenhaustagegeldversicherung) aufgewendet werden.
Der Arbeitgeber zahlt die Hälfte.
Das ein privat Versicherter die Beiträge im Rentenalter allein zahlen soll ist mir neu.
Lies bitte hier aus dem Sozialgesetzbuch:
Mit Rentenbeginn ergeben sich für den privat krankenversicherten Rentner folgende Änderungen:
– Eine eventuell abgeschlossene Krankentagegeldversicherung
endet mit dem Bezug von Altersrente nach § 15 c
der Musterbedingungen 1994 für die Krankentagegeldversicherung (MB/KT 94).
– Der Arbeitgeberzuschuss entfällt.
– Auf Antrag erhält der Versicherte einen Zuschuss von seinem Rentenversicherungsträger.
Der Zuschuss zur Krankenversicherung wird in Höhe des halben Satzes gewährt, der sich aus der Anwendung des durchschnittlichen allgemeinen Beitragssatzes der Krankenkassen auf den Zahlbetrag der Rente ergibt. Der Zuschuss wird allerdings auf die Hälfte der tatsächlichen Aufwendungen begrenzt.
Berücksichtigungsfähig sind bei einer privaten Krankenversicherung
die Prämien, die für die Versicherung gegen
Kosten für ärztliche und zahnärztliche Behandlung, Zahnersatz, Arznei- und Heilmittel und Krankenhauspflege (auch Krankenhaustagegeldversicherung) aufgewendet werden.
danke für die schnellen antworten:
was mir noch nicht klar ist; ist das eine vereinbarung mit dem arbeitgeber der er zustimmen muss, oder ist das wie bei der bav; mit anderen worten, habe ich einen gesetzlichen, tariflichen oder sonstwie anspruch darauf?
was mir noch nicht klar ist; ist das eine vereinbarung mit dem arbeitgeber der er zustimmen muss, oder ist das wie bei der bav; mit anderen worten, habe ich einen gesetzlichen, tariflichen oder sonstwie anspruch darauf?
Da der Sparvorgang eine verkappte Rentenversicherung im Rahmen der PKV ist, werden die Beitrage hierfür voll als Krankenversicherungsbeitrag ausgewiesen. Der Arbeitgeber trägt also die Kosten des gesamten Krankenversicherungsbeitrages bis zu 50% der Beiträge, maximal bis zur Hälfte des durchschnittlichen Höchstsatzes der gesetzlichen Krankenversicherung gemäß §257 SGB V.
Einen wichtigen Aspekt zur BE (Beitragsentlastung)
hast Du noch vergessen:
Die Leistung (der Entlastungsbetrag) ist Steuerfrei
d.h. eine alternative private Rente (oder Zinsen etc.) müsste einen höheren Bruttobetrag auszahlen um nach Steuern eine gleich hohe effektive "Entlastung" darzustellen!
Bei einem Steuersatz von 33% müssten für eine "Entlastung" von 200,-- EUR mtl. also 300,-- EUR erwirtschaftet werden.
Beispiel mit einer privaten Rentenversicherung (normaler Tarif)
Mann 35 Jahre:
Mtl. KV-Beitragsentlastungebeitrag für 200,-- EUR Entlastung ab 65: 24,-- EUR
Nettoaufwand bei 50% Arbeitgeberzuschuß: 12,-- EUR
Alternativ Beitrag für eine private Rentenversicherung
mit 300,-- EUR konstante Rente: 60,-- EUR
d.h. der eigene Aufwand beträgt mit Arbeitgeberzuschuß nur
20% bei "Eigenzahlern" immerhin nur 40% !!!
Die unterschiedliche "Rendite" bei RV bzw. KV its natürlich auch durch unterschiedliche Kalkulationsgrundlagen begründet (Stichwort: Stornogewinne), da es bei der "KV-Lösung" ja auch keine Rentengarantiezeit oder Kapitalabfindung gibt.
Aber bei einem Eigenaufwand von 20% eigentlich keine Frage mehr....
Nachtrag
Der Berechnungszeitpunkt bei obigem Beispiel ist 65 Jahre.
Tarif für die KV BE GS1plus
Rentenversicherung R1
33% "Spitzensteuersatz" halte ich für einen Rentner in 30 Jahrefür ein realistische Annahme.
Aber wer denkt er könne in 30 Jahren wenn bei der demographischen Entwicklung Über 50.000,-- EUR (heutiger Kaufkraft) Einkommen habe ohne Steuern zu zahlen (wer bitte soll dann noch steuern zaheln, die paar verbliebenen Arbeitnehmer?)...
Zudem gehe ich davon aus das privatversicherte i.D.R weitere relativ hohe Einkünfte neben der gesetzl. Rente beziehen werden, wer dafür nicht sorgt, der sollte sowieso die Finger von der PKV lassen.
Ich denke, in 30 Jahren schon bei relativ gutem Einkommen eine Steuergrenzbelastung von 33% zu haben.
hast Du noch vergessen:
Die Leistung (der Entlastungsbetrag) ist Steuerfrei
d.h. eine alternative private Rente (oder Zinsen etc.) müsste einen höheren Bruttobetrag auszahlen um nach Steuern eine gleich hohe effektive "Entlastung" darzustellen!
Bei einem Steuersatz von 33% müssten für eine "Entlastung" von 200,-- EUR mtl. also 300,-- EUR erwirtschaftet werden.
Beispiel mit einer privaten Rentenversicherung (normaler Tarif)
Mann 35 Jahre:
Mtl. KV-Beitragsentlastungebeitrag für 200,-- EUR Entlastung ab 65: 24,-- EUR
Nettoaufwand bei 50% Arbeitgeberzuschuß: 12,-- EUR
Alternativ Beitrag für eine private Rentenversicherung
mit 300,-- EUR konstante Rente: 60,-- EUR
d.h. der eigene Aufwand beträgt mit Arbeitgeberzuschuß nur
20% bei "Eigenzahlern" immerhin nur 40% !!!
Die unterschiedliche "Rendite" bei RV bzw. KV its natürlich auch durch unterschiedliche Kalkulationsgrundlagen begründet (Stichwort: Stornogewinne), da es bei der "KV-Lösung" ja auch keine Rentengarantiezeit oder Kapitalabfindung gibt.
Aber bei einem Eigenaufwand von 20% eigentlich keine Frage mehr....
Nachtrag
Der Berechnungszeitpunkt bei obigem Beispiel ist 65 Jahre.
Tarif für die KV BE GS1plus
Rentenversicherung R1
33% "Spitzensteuersatz" halte ich für einen Rentner in 30 Jahrefür ein realistische Annahme.
Aber wer denkt er könne in 30 Jahren wenn bei der demographischen Entwicklung Über 50.000,-- EUR (heutiger Kaufkraft) Einkommen habe ohne Steuern zu zahlen (wer bitte soll dann noch steuern zaheln, die paar verbliebenen Arbeitnehmer?)...
Zudem gehe ich davon aus das privatversicherte i.D.R weitere relativ hohe Einkünfte neben der gesetzl. Rente beziehen werden, wer dafür nicht sorgt, der sollte sowieso die Finger von der PKV lassen.
Ich denke, in 30 Jahren schon bei relativ gutem Einkommen eine Steuergrenzbelastung von 33% zu haben.
kann leider die Postings 81 und 82 nicht sehen, passiert in letzter Zeit häufiger das die neuesten Postings nicht angezeigt werden.
dahol
Es braucht keine Zustimmung vom Arbeitgeber.
Du mußt nur die Höchstgrenzen beachten. Für die KV sind das ungefähr 250€ und für die Pflege ca. 30€ die der Arbeitgeber maximal beisteuert - in jeden Fall höchstens 50%.
dahol
Es braucht keine Zustimmung vom Arbeitgeber.
Du mußt nur die Höchstgrenzen beachten. Für die KV sind das ungefähr 250€ und für die Pflege ca. 30€ die der Arbeitgeber maximal beisteuert - in jeden Fall höchstens 50%.
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