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    8. März 2004 ............... Internationaler Tag der FRAU - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.04 00:55:37 von
    neuester Beitrag 09.03.04 09:42:03 von
    Beiträge: 28
    ID: 831.045
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      schrieb am 06.03.04 00:55:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein kurzer geschichtlicher Abriß



      Der Internationale Tag der Frau wird am 8.März weltweit von Frauenorganisationen und Frauengruppen begangen. Auch die Vereinten Nationen feiern diesen Tag und in zahlreichen Ländern ist der 8. März ein offizieller Feiertag. Wenn Frauen aus allen Kontinenten, die häufig durch nationale Grenzen und durch ethnische, sprachliche, kulturelle, wirtschaftliche und politische Unterschiede und Meinungsverschiedenheiten getrennt sind, zur gemeinsamen Feier ihres Tages zusammenkommen, dann können sie auf eine Tradition von mehr als neun Jahrzehnten des Kampfes für Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Frieden und Entwicklung zurückblicken.

      Der Internationale Tag der Frau - das ist die Geschichte einfacher Frauen, die Geschichte machten; er ist das Ergebnis eines jahrhundertealten Kampfes der Frauen um Gleichberechtigung in der Gesellschaft. Im antiken Griechenland rief Lysistrata einen sexuellen Streik gegen die Männer aus, um sie zur Beendigung eines Krieges zu zwingen. Während der französischen Revolution marschierten Pariser Frauen nach Versailles und forderten mit dem Ruf “Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ das Frauenwahlrecht. Die Idee zu einem Internationalen Tag der Frau kam erstmals um die Jahrhundertwende auf, einer Zeit der Expansionen und Turbulenzen in der industrialisierten Welt, in der die Bevölkerung wuchs und radikale Ideologien florierten. Hier ein kurzer Abriß der wichtigsten Ereignisse, die zur Einführung des Internationalen Tages der Frau führten:



      1909

      In Übereinstimmung mit einer Deklaration der Sozialistischen Partei Amerikas wurde am 28. Februar 1909 erstmals ein nationaler Tag der Frau in allen Teilen der Vereinigten Staaten begangen. Bis zum Jahr 1913 feierten die Frauen ihren Tag jeweils am letzten Sonntag im Februar.

      1910

      Eine Tagung der Sozialistischen Internationale in Kopenhagen schlug einen internationalen Frauentag zu Ehren der Frauenrechtsbewegung und zur Unterstützung der Forderung nach einem allgemeinen Frauenwahlrecht vor. Der Vorschlag wurde einstimmig von der Konferenz begrüßt, an der mehr als 100 Frauen aus 17 Ländern teilnahmen, darunter die drei ersten in das finnische Parlament gewählten Frauen. Allerdings wurde damals noch kein bestimmtes Datum für den Tag festgelegt.

      1911

      Aufgrund der Beschlüsse von Kopenhagen wurde am 19. März 1911 erstmals ein Internationaler Tag der Frau in Dänemark, Deutschland, Österreich und der Schweiz begangen. Mehr als eine Million Frauen und Männer nahmen an Kundgebungen teil. Neben dem Wahlrecht und dem Anspruch auf öffentliche Ämter verlangten die Frauen auch ein Recht auf Arbeit und auf Berufsausbildung, sowie die Beendigung der Diskriminierung am Arbeitsplatz.

      Weniger als eine Woche später, am 25. März, forderte der tragische sogenannte Dreiecksbrand in New York das Leben von mehr als 140 jungen Arbeiterinnen. Die meisten von ihnen waren italienische und jüdische Immigrantinnen. Dieses Ereignis war von entscheidender Bedeutung für die amerikanische Arbeitsgesetzgebung. Die Arbeitsbedingungen, die zu der Katastrophe führten, wurden bei Veranstaltungen zum Internationalen Tag der Frau in den folgenden Jahren immer wieder zur Sprache gebracht.

      1913-1914

      Im Rahmen der Friedensbewegung, die vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs entstand, begingen russische Frauen am letzten Sonntag im Februar 1913 zum ersten Mal den Internationalen Tag der Frau. In ganz Europa kam es im darauffolgenden Jahr am oder um den 8. März herum zu Kundgebungen von Frauen, die gegen den Krieg protestierten oder sich mit ihren Schwestern solidarisierten.

      1917

      Angesichts von zwei Millionen gefallener russischer Soldaten streikten russische Frauen erneut am letzten Sonntag in Februar für “Brot und Frieden“. Die politische Führung des Landes war gegen den Zeitpunkt des Streiks, aber die Frauen beharrten auf ihrem Vorhaben. Der Rest ist Geschichte. Vier Tage später wurde der Zar zur Abdankung gezwungen und die provisorische Regierung gewährte den Frauen das Wahlrecht. Dieser historische Sonntag fiel nach dem damals in Rußland geltenden Julianischen Kalender auf den 23. Februar, nach dem Gregorianischen Kalender war es der 8. März.

      Seit diesen frühen Jahren hat der Internationale Tag der Frau sowohl in den Industriestaaten als auch in den Entwicklungsländern eine neue globale Dimension für die Frauen erhalten. Die wachsende und durch vier weltweite Frauenkonferenzen der Vereinten Nationen gestärkte internationale Frauenbewegung hat dazu beigetragen, daß der Tag zum Forum für abgestimmte Forderungen nach Frauenrechten und nach der Mitwirkung von Frauen in Politik und Wirtschaft wurde. Immer mehr dient der Internationale Tag der Frau dazu, über das Erreichte nachzudenken, Veränderungen zu fordern und den Mut und die Entschlossenheit von Frauen zu feiern, die in der Geschichte der Frauenrechte eine besondere Rolle gespielt haben.

      Die Rolle der Vereinten Nationen

      Nur wenige Anliegen, die von den Vereinten Nationen gefördert werden, haben eine derart nachhaltige und weitreichende Unterstützung gefunden wie die Kampagne zur Förderung und zum Schutz der Gleichberechtigung von Frauen. Die 1945 in San Francisco unterzeichnete Charta der Vereinten Nationen war der erste internationale Vertrag, der die Gleichberechtigung der Geschlechter als grundlegendes Menschenrecht proklamiert hat. Seit ihrer Gründung hat die UNO dazu beigetragen, ein historisches Erbe an international vereinbarten Strategien, Normen, Programmen und Zielsetzungen zur Förderung der Frauen in aller Welt zu schaffen.

      Im Laufe der Jahre haben die Aktivitäten der Vereinten Nationen zur Förderung der Frauen vier klare Ziele verfolgt: die Förderung von Maßnahmen im rechtlichen Bereich, die Mobilisierung der öffentlichen Meinung und internationaler Maßnahmen, Ausbildung und Forschung (einschließlich der Zusammenstellung von geschlechtsspezifischen statistischen Daten) und die direkte Unterstützung von benachteiligten Gruppen. Daß keine dauerhaften Lösungen für die brennendsten sozialen, wirtschaftlichen und politischen Probleme einer Gesellschaft ohne volle Mitwirkung und Machtgleichstellung der Frauen gefunden werden können, ist heute ein zentraler Grundsatz für die Arbeit der Vereinten Nationen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 03:26:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ne, nich wahr -und warum krich ich heut schon auf`n Sack:confused: :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 13:12:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vielleicht weil Du die falsche Frau geheiratet hast, kniebeisser :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 18:36:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      dann noch zur Ergänzung....

      Warum am 8. März?

      Das ArbeiterInnenleben am Anfang dieses Jahrhunderts war elend und hart. Am 8. März 1857 waren die Textilarbeiterinnen in New York in einen Streik getreten. Anderen Quellen zufolge wurde der Tag im Gedenken an 129 Arbeiterinnen gewählt. Diese sind im Kampf um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen am 8. März 1908 zusammen mit anderen Arbeiterinnen ihrer Textilfabrik Cotton in New York in den Streik getreten. Um eine Solidarisierung der Gewerkschaften und anderer Belegschaften zu verhindern, wurden diese Frauen vom Fabrikbesitzer und den Aufsehern in der Fabrik eingeschlossen. Aus ungeklärten Gründen brach in der Textilfabrik ein Brand aus und zerstörte sie gänzlich. Nur wenigen der eingesperrten Arbeiterinnen gelang die Flucht; 129 Arbeiterinnen starben in den Flammen.
      Die Wurzeln des 8. Märzes liegen also in der Tradition proletarischer Frauenkämpfe. Im selben Jahr demonstrierten weitere Textil- und Tabakarbeiterinnen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 18:46:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und für Europa sollte der Name Clara Zetkin in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben,
      denn Initiative und Engagement sind keine Sache von Anonymen .

      Clara Zetkin

      Eine der wichtigsten Befürworterinnen eines Frauentages war die deutsche Sozialistin Clara Zetkin (1857-1933). Sie setzte sich ein für
      einen Achtstundentag,
      gleichen Lohn für gleiche Arbeit,
      Urlaub für Schwangere
      sowie die Gleichstellung der Frau im Arbeitsschutzgesetz. Dabei mußte sie sich auch gegen Teile der ArbeiterInnenbewegung durchsetzen, die in der Arbeit von Frauen angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in erster Linie eine Bedrohung für die Beschäftigung der Männer sahen.
      1920 schlug Clara Zetkin «Richtlinien für die Kommunistische Frauenbewegung» vor. Diese verpflichteten u. a. sämtliche kommunistischen Parteien zur Schaffung von spezifischen Organisationsformen für die proletarische Frauenbewegung. Trotz aller Anstrengungen wurden diese Richtlinien in der Praxis kaum durchgesetzt. Dies hing zum einen mit den patriarchalen Strukturen und der Dominanz der Männer innerhalb der kommunistischen Parteien zusammen; zum andern aber mit der grossen Weltwirtschaftkrise der 30er Jahre und der in diesem Zusammenhang sich etablierenden faschistischen Gefahr, so das die Dringlichkeit existenzieller Probleme spezifische Frauenanliegen immer mehr an den Rand drängte.

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      Avatar
      schrieb am 06.03.04 21:43:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Weltfrauentag: Mehr Hilfe für Mädchen

      Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März ruft das internationale Kinderhilfswerk Plan dazu auf, Mädchen und Frauen besser vor Diskriminierung und Gewalt zu schützen.


      http://www.bohmann.at/templates/index.cfm?id=11510
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 22:08:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Weltfrauentag:

      Trägerinnen der Entwicklung schultern die größte Last der Armut
      Christian Worms

      CARE - Germany
      Website: http://www.care.de

      CARE zum Weltfrauentag am 8. März: "Eine Frau aus der Armut zu befreien bedeutet, die Armut einer ganzen Familie zu überwinden."

      Bonn. Sie sind Mütter, Schwestern, Ehefrauen und Töchter. Sie sind Lehrerinnen, Unternehmerinnen und Entscheidungsträger. Frauen übernehmen führende Rollen bei zentralen Entwicklungsprozessen einer Gesellschaft. Und dennoch leben rund um den Globus viele in tiefster Armut, weil ihnen die Möglichkeiten verweigert werden, sich eine bessere Zukunft aufzubauen.

      Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März fordert die Hilfsorganisation CARE, Frauen im sozialen, politischen und wirtschaftlichen Alltag zu stärken und ihre Rolle als Motor der Entwicklung anzuerkennen. Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von CARE Deutschland: „Länder, in denen Frauen nicht am öffentlichen Leben teilhaben, berauben sich einer zentralen Quelle der Entwicklung. Ob in akuten Katastrophensituationen oder langfristigen Projekten – meist sind es Frauen, die mit ihrem Lebenswillen, ihrem Organisationstalent und der Entschlossenheit, ihren Kindern eine Zukunft aufzubauen, zur treibenden Kraft nachhaltiger sozialer Fortschritte werden.“

      Während sich die Situation von Frauen in reichen Ländern über Jahrzehnte erheblich verbessert hat, bleibt ihre Diskriminierung in zahlreichen Entwicklungsländern bittere Realität. Ausgeschlossen von Bildung und Erwerbsmöglichkeiten, von politischer Mitsprache und Grundrechten, tragen Frauen die größte Last der Armut. Ihr Gesundheitszustand ist oft schlechter als der von Männern. Sie haben begrenzteren Zugang zu medizinischer Versorgung und, verstärkt durch HIV/Aids, eine im weltweiten Vergleich sinkende Lebenserwartung.

      Die Zahlen sprechen für sich:

      - Mehr als eine Milliarde Menschen in Entwicklungsländern müssen von weniger als einem Dollar am Tag leben – darunter 70 Prozent Frauen. - Zwei Drittel der 875 Millionen erwachsenen Analphabeten sind weiblich. - Von 130 Millionen Kindern ohne Zugang zu Basisbildung sind 73 Millionen Mädchen. - Afrikanische Frauen produzieren 80 Prozent der Nahrung, erhalten aber nur ein Zehntel der Kredite, die für landwirtschaftliche Zwecke vergeben werden. - In den Ländern des Südens stirbt im Durchschnitt jede Minute eine Frau an Komplikationen im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft.

      Aus diesem Grund setzt sich CARE in mehr als 70 Ländern für die Verbesserung der Lebenssituation von Frauen ein – mit Projekten der Ernährungssicherung, Gesundheitsversorgung, Erwerbsförderung und Bildung, aber auch in Nothilfe- und Wiederaufbauprogrammen. Manuela Roßbach: „CARE weiß aus jahrzehntelanger Erfahrung: Eine Frau aus der Armut zu befreien bedeutet, die Armut einer ganzen Familie zu überwinden. Wenn sie die Chance erhalten, lassen Frauen alle verfügbaren Mittel in die Ernährung, Bildung und Betreuung ihrer Kinder fließen. Sie investieren in ihre Familien.“

      http://www.alertnet.org/thenews/fromthefield/107848454827.ht…
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 22:14:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5 von BonMala ..... Dies hing zum einen mit den patriarchalen Strukturen und der Dominanz der Männer


      Ein Mann schrieb mal folgendes: Ich weiß sehr wohl, daß die Privilegien der Männer keine Legitimation in der Natur haben, aber solange ich die Vorteile geniessen kann, tu ich so als ob ......... d.h., viele Männer geniessen es Frauen zu dominieren und unterwerfen, weil die Natur es soll will :rolleyes: ........ NEIN, Männer sollen lernen, dass sie Frauen respektieren müssen ............ sag dies afghanische Männer, die kennen nicht einmal dieses Wort !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 00:53:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      8. März, Tag der Frau .......... in Deutschland kaum beachten, in Italien ist der Teufel los ;)


      Hätten wir so einen Tag, wenn die Natur die Frau mit der selben physische Kraft des Mannes ausgestattet hätte ? Denke nein!


      Es gibt eine Strophe in einem ital. Lied, welchen folgendes besagt:

      Osteria della candela (paraponzi...)
      >se la fica avesse i denti
      quanti cazzi all`ospedale
      quante fiche in tribunale<


      Übersetzt heisste es:
      Wenn die Wagina Zähne hätte,
      wieviel Penis im Krankenhaus
      wieviele Vaginas vor Gericht .......... :look:




      Zum Glück ist die Natur ein guter Konstrukteur :)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 04:12:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...es gibt bei den primaten lediglich eine art bei der das matriarchat vorherrscht - die bonobos. und das funktioniert aus zwei gründen - der bedingungslosen solidarität der weibchen in der gruppe zueinander und des einsatzes von sexualität. und eins der sozialen resultate daraus: die matriarchalische kultur ist deutlich sexualliberaler als patriarchalische und diese sexualliberal orientierte gesellschaft wesentlich friedlicher als die antiliberalen.
      die weibchen paaren sich sogar mit männchen aus feindlichen gruppen und schlichten so mögliche konflikte ohne gewaltlösungen.

      :)iguana

      p.s.: hoffentlich gibt es kein doppelposting - hatte eben schon zu senden versucht, aber da kam eine fehlanzeige... aber
      in sachen w:o-datenbank weiss man ja nie.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 07:55:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      iguana,

      frauen haben eben einfach die besseren ideen *lach




      http://www.ilja-sauer.de/weltfrauentag.html
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 08:06:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Erschaffung des Mannes

      Eines Tages im Garten Eden sagte Eva zu Gott: "Gott, ich
      habe ein Problem!"

      "Was ist das Problem, Eva?"

      "Gott, ich weiss, dass Du mich erschaffen hast, mir diesen wunderschönen Garten und all diese fabelhaften Tiere und diese zum totlachen komische Schlange zur Seite gestellt hast, aber ich bin einfach nicht glücklich."

      "Warum bist Du nicht glücklich, Eva?"

      "Gott, ich bin einsam, und ich kann Äpfel einfach nicht
      mehr sehen."

      "Na gut, Eva, in diesem Fall habe ich die Lösung für
      Dein Problem. Ich werde für Dich einen Mann erschaffen und ihn Dir zur Seite stellen."

      "Was ist ein Mann, Gott?"

      "Dieser Mann wird eine missratene Kreatur sein, mit vielen Fehlern und schlechten Charakterzügen. Er wird lügen, Dich betrügen und unglaublich eitel und eingebildet sein.
      Im Grossen und Ganzen wird er Dir das Leben schwer machen. Aber er wird größer, stärker und schneller sein und er wird es lieben zu jagen und Dinge zu töten.
      Er wird dümmlich aussehen, wenn er erregt ist, aber da Du Dich ja beschwert hast, werde ich ihn derart beschaffen, dass er Deine körperlichen Bedürfnisse befriedigen wird.
      Er wird witzlos sein und solch kindische Dinge wie Kämpfen und einen Ball herumkicken über alles lieben.
      Er wird auch nicht viel Verstand haben, so dass er Deinen Rat brauchen wird, um vernünftig zu denken."

      "Klingt ja umwerfend", sagte Eva und zog dabei eine Augenbraue ironisch hoch. "Wo ist der Haken, Gott?"

      "Also ... Du kannst ihn unter einer Bedingung haben."

      "Welche Bedingung ist das, oh Gott?"

      "Wie ich schon sagte, wird er stolz und arrogant sein und sich selbst stets am meisten bewundern.
      Du wirst ihn daher im Glauben lassen müssen, dass ich ihn zuerst geschaffen hätte.

      Denk dran, das ist unser beider kleines Geheimnis ...
      Du weißt schon, von Frau zu Frau!"

      quelle: geklaut
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 13:43:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Iguana
      Lass mal raten: bei den von Dir beschriebenen Primaten (bonobos) handelt es sich um Österreicher.:D
      -> Bella gerant alii, tu felix Austria, nube

      @gesine
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 13:46:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 15:56:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Frauen machen Männer glücklich

      ???Frauen sind das Feuer in der Beziehung, sie sind die Architektinnen des Glücks.“ So klingt das, wenn eine Humanbiologin wie Barbara Schweder über Beziehungen redet.

      Frauen sind viel besser ausgestattet, um Beziehungen am Leben zu erhalten. Männer tun sich schwerer in vernetzten Systemen wie es die Familie ist, sie werden erst in der Partnerschaft sozialisiert.“ Mit solchen Aussagen ließ Barbara Schweder Montagabend bei der VHS-Vortragsreihe ???Beziehungsfallen“ aufhorchen.
      Die Thesen basieren unter anderem auf einer Umfrage, bei der sich schon der erste Unterschied zeigte. ???Für die Frauen hatten wir rosarote Fragebögen, diese wurden uns förmlich entrissen, während die hellblauen Bögen für die Herren nur sehr schwer anzubringen waren“, berichtet Schweder. Es scheint, als geben die Männer nicht so gern Auskunft über ihre Partnerschaft.
      Eines der Ergebnisse: Die Streitkultur in einer Beziehung wird von den Frauen getragen. ???Das heißt nicht, dass sie die Keppeltanten sind. Die Frauen merken nur früher, wenn etwas nicht stimmt und versuchen, etwas dagegen zu tun. Sie sind wie Seismographen“, erklärt die Humanbiologin und liefert gleich die Zahlen: 40 Prozent der Frauen und 14 Prozent der Männer gaben an, mit der Partnerschaft nicht zufrieden zu sein. ???Das waren lauter Paare!“
      Geduld und Humor
      Als Zutaten für den idealen Ehemann nennt Schweder ???seine soziale Einstellung, Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen“. Die ideale Ehefrau ist mit Geduld und Humor ausgestattet. ???Je mehr Bereiche in der Partnerschaft die Frau dominiert – etwa Finanzen, Kinder, Freundeskreis, Zukunftsplanung –, umso glücklicher sind die Männer“, sagt die Biologin und stellt fest: ???Sie sind die wahren Nutznießer einer Paarbeziehung.“

      Das müsse den Männern aber keine Angst machen. ???
      Frauen herrschen nämlich nicht, sie brauchen keine Hierarchien, wie die Männerwelt sie kennt. Frauen fördern und ziehen liebevoll heran. Das ist ihre Natur“, erklärt Schweder.
      Mit dieser Rücksichtnahme auf andere hätten Frauen schon vor Jahrmillionen zum Überleben der Menschheit beigetragen. ???Die weibliche Partnerwahl hatte sicher wesentlichen Einfluss auf den Aufschwung des Homo sapiens“, so die Biologin.
      Zum Thema Testosteron sagt Schweder: ???Mit langfristigen Partnerschaften lässt sich das nicht vereinbaren. Frauen wählen daher testosteronsparende Modelle.“
      Und nach dem Werben werde der Testosteronhahn ohnehin auf Sparflamme gedreht. Das seien dann auch die ganz treuen Männer.
      :confused:



      Buchtipp: Barbara Schweder, Riedl Sabina: ???Wie Frauen Männer gegen ihren Willen glücklich machen.“ Ueberreuter-Verlag, 19,95 Euro.

      :
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 16:32:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Als Ergänzung zu #15 ;)

      DAS PUNKTE-SYSTEM

      Tipps für Männer
      In der Welt der Liebe gibt es nur eine Regel -Mach die Frau glücklich!

      Tue etwas was Sie mag und Du bekommst dafür Punkte.
      Tue etwas was Sie nicht mag und Du verlierst Punkte.
      Tue etwas was Sie mag aber erwartet und Du bekommst dafür keine Punkte.

      Sorry! Aber so ist das nun mal!

      Hier nun der Leitfaden zum Punktesystem:

      1) Einfache Pflichten:
      Du machst das Bett +1
      Du machst das Bett aber vergisst die Zierkissen 0
      Du wirfst einfach die Bettdecke über zerknautschte Laken -1
      Du gehst für Sie extradünne Binden mit Flügeln kaufen +5
      Dito im Schneesturm +8
      Du kommst mit Bier zurück -5
      Du kommst mit Bier zurück aber ohne Binden -25
      Du überprüfst nachts ein ihr verdächtiges Geräusch 0
      Ohne etwas zu finden 0
      Du findest etwas +5
      Du erschlägst es mit dem Golfschläger +10
      Es war ihr Vater -40

      2) Soziale Verpflichtungen:
      Du bleibst die ganze Party über an Ihrer Seite 0
      Du bleibst eine Weile an Ihrer Seite und gehst dann zu einem Kollegen -1
      Der Kollege heißt Tiffany -4
      Tiffany ist Tänzerin -6
      Mit Brust-Implantaten -18

      An ihrem Geburtstag führst Du Sie zum Essen aus 0
      Es ist kein Schnellimbiss +1
      Es ist ein Schnellimbiss -2
      Es ist eine Sport-Kneipe -3
      Dito mit Live-Übertragung -10
      Und Du hast dein Gesicht in den Vereinsfarben bemalt -50

      Du gehst mit einem Freund aus -5
      Dein Freund ist glücklich verheiratet -4
      Oder ein Single -7
      Er fährt einen Sportwagen -10
      Einen italienischen -25



      Du gehst mit Ihr ins Kino 0
      In einen Film den Sie mag +1
      In einen Film den Du hasst +5
      In einen Film den Du magst -2
      In einen Film in dem Cyborgs Menschen fressen -9
      Du sagst es sei ein Film über fremde Kulturen -15

      3) Dein Aussehen:
      Du entwickelst einen sichtbaren Bauchansatz -10
      Dito aber Du trainierst um Ihn los zu werden +8
      Du entwickelst einen sichtbaren Bauchansatz und steigst auf Hosenträger um - 25
      Und trägst Hawaii-Hemden -35
      Du sagst das macht nichts weil Sie auch einen Bauch hat -800

      4) Die ultimative Frage:
      Sie: Bin ich dick? Du zögerst mit der Antwort -10
      Du fragst: " Wo?" -35
      Jede andere Antwort -20

      5) Kommunikation:
      Du hörst Ihr zu 0
      Und versuchst konzentriert auszusehen -10
      Über 30 Minuten +5
      Über 30 Minuten während einer Sportsendung im Fernsehen +12
      Dito ohne ein einziges mal in die Glotze zu sehen +100
      Dito aber Sie merkt dass Du eingeschlafen bist -200

      Achtung: Positive Punkte verfallen nach 2 Tagen.
      Negative Punkt verjähren nie.

      -1000 Du hast gar keine Beziehung mehr
      -100 Das wird teuer
      0 bis +10 Dauer-Migräne
      11 bis +15 Du musst mit Ihr tanzen gehen
      +16 bis +20 Du darfst mit Ihr tanzen gehen
      +21 bis +50 Sex rückt in den Bereich des denkbaren
      +51 bis +80 Sex ! (oder was Sie dafür hält )
      +80 Beziehung futsch - mit so einem Weichei kann Sie nicht glücklich sein.


      (Aus einem anderen Thread geklaut:D)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 16:35:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      kniebeisser

      vom dix *gell
      so nun rechnet mal schön ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 16:50:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Du kommst mit Wein zurück +25 ;)

      Er fährt einen Sportwagen -10
      Einen italienischen -25

      Ein deutscher - 100 :laugh:


      ... so ein Schwachsinn :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:09:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      #10 von Iguana :rolleyes:

      Sind diese Bonobos nicht Menschenaffen die die Aggression durch Sex ersetzt haben, und als sehr friedliche Tiere gelten. :confused:
      Sollen wir Menschen denen es gleichtun, und anstatt Kriege mit bombardment, Sexkriege führen ............ die Idee wäre eine Überlegung wert ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:16:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Wurzeln der über 90-jährigen Geschichte des Internationalen Frauentages liegen bei den Sozialistinnen des beginnenden 20. Jahrhunderts - allen voran der deutschen Sozialistin Clara Zetkin (1882 – 1910). Sie forderte beim II. Kongress der Sozialistischen Internationale 1910 in Kopenhagen die Einrichtung eines jährlichen internationalen Frauentags – ein Tag, an dem weltweit die Frauen für ihre Rechte demonstrieren sollten. „Keine Sonderrechte, sondern Menschenrechte", wie Zetkin damals in der sozialistischen Frauenzeitschrift „Die Gleichheit" zu ihrer Frauentags-Forderung erklärte.

      Ein Jahr später, am ersten Internationalen Frauentag 1911, gingen in Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz die Frauen auf die Straßen und forderten vor allem eins: das Frauenwahlrecht. Denn außer in Finnland durften Frauen 1911 in keinem europäischen Land ihre Stimme abgeben, auch in den USA nicht. Dem weiblichen Teil der deutschen Bevölkerung wurde dies 1919 erstmals bei den Wahlen zur Nationalversammlung der Weimarer Republik gestattet. In den folgenden Jahren kamen Foderungen wie gleicher Lohn für gleiche Arbeit, der Acht-Stunden-Arbeitstag oder ausreichender Mutter- und Kinderschutz dazu. Forderungen, die aus der sozialistischen Arbeiterinennbewegung hervorgingen.

      Der 8. März
      Erst 1921 bekam der Internationale Frauentag sein festes Datum. Die 2. Kommunistische Frauenkonferenz legte den 8. März fest. Grund dafür waren einerseits eine Arbeiterinnendemonstration 1917 in St. Petersburg, die unter anderem mitverantwortlich für den Beginn der so genannten Februarrevolution gewesen sein soll. Andererseits sollte damit an den Streik New Yorker Textilaebeiterinnen 1857 erinnert werden, die sich damit erstmals für bessere Arbeitsbedinungen eingesetzt hatten.
      In den folgenden Jahren bis zur Machtergreifung Adolf Hitlers demonstrierten die Frauen in Deutschland am 8. März auch für das Recht auf legalen Schwangerschaftsabbruch. Unter der NS-Herrschaft wurde der Internationale Frauentag abgeschafft. Stattdessen fürderten die Nazis den Muttertag – und führten für viel Gebärende das silberne oder goldene Mutterkreuz ein.

      Revival in den siebziger und achtziger Jahren
      Während in der DDR der 8. März zwar nicht mehr als Frauenkampftag, sondern als „Ehrentag" der Frauen gefeiert wurde, entdeckten ihn die Frauen in der Bundesrepublik erst durch die feministische Bewegung der späten siebziger Jahre als Aktionstag wieder. Sie gingen auf die Straße, um unter anderem für das Recht auf legale Abtreibung zu demonstrieren, gegen Gewalt gegen Frauen und die Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt und in der Politik zu fordern. Heute, am Beginn des 21. Jahrhunderts, heißt das neue Schlagwort „Chancengleichheit".





      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID621064_…


      Der Kampf geht weiter ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:22:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      .... und kaum demonstrieren Frauen für ihre Rechte, kommt es zu Weltkriegen :rolleyes: :D

      Aber Bezug nehmend aud # 19: stelle mich hiermit offiziell zur Verfügung :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:24:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      @gesine

      Komme auf einen Wert von - 386,5. Was mach ich`n jetzt:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:30:22
      Beitrag Nr. 23 ()

      Früher gab es zum Internationalen Frauentag Blumen, heute höchstens warme Worte .......... ist net viel :rolleyes:


      Ich mach mal ne Ausnahme ;)

      Blumen für alle Frauen (le belle voran) ;)





      ....... ..........
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:36:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21 Aber Bezug nehmend aud # 19: stelle mich hiermit offiziell zur Verfügung

      Vergiss es, Du geiler Bock! :rolleyes: ........ Es war nur so ne Idee, kannst Deine Kanone wieder entladen :p :D :laugh: ............ würde auch (gern) mitmachen ........ wenn :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 20:51:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...wenn die - 386,5 nicht wären :rolleyes: :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 23:51:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      @bodin - #19: stimmt - bonobos sind nahe mit den schimpansen verwandt und es gehört zu ihrem sozialleben konflikte oder belohnungen mit sexuellen handlungen zu verbinden und zu lösen.
      übrigens wiederlegen sie auch die theorien, die früher fälschlicherweise gerne von theologen angeführt wurden, homosexualität wäre etwas widernatürliches und käme nur beim menschen vor. bei den bonobos wurden häufig ein sexueller austausch auch von männchen zu männchen und weibchen zu weibchen beobachtet.

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 06:15:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      ....wenn es davon mehr gäbe, hättet man
      dann plötzlich die internationalen Tage der Frauen...?..:rolleyes:
      ....wie praktisch...
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 09:42:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      kniebeisser,

      nur gut das frauen,
      ein andere verhältnis zu zahlen haben.



      wolaufensie,

      ein bisserl verdeht gelesen und ich komme darauf
      es gab zumindest, jeden monat gemeinsame tage, die abgesondert von den männern verbracht wurden.


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      8. März 2004 ............... Internationaler Tag der FRAU