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    Und wieder das Erdöl - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.03.04 18:55:03 von
    neuester Beitrag 15.07.04 19:38:19 von
    Beiträge: 8
    ID: 834.306
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      schrieb am 13.03.04 18:55:03
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      schrieb am 13.03.04 19:55:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer den Protagonisten des widerlichen Mugabe-Regimes auch nur ein Wort glaubt, ist selber schuld.
      :mad:
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      schrieb am 13.03.04 20:11:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      # Dafür sind die informationen zu konkret um es auszuschliessen.Allerdings bin ich der meinung das Mugabe schon längst in die ewige ruhe gehört,er ist ein massenmörder.
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      schrieb am 13.03.04 21:05:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ endaxi,

      Hitler lieferte auch ganz konkrete Angaben, bevor er verkündete:

      "Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen"
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      schrieb am 13.03.04 21:22:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 datterich ich habs nicht ausgeschlossen,aber die namenshinweise sind wohl nicht von Pappe würde ich sagen.

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      schrieb am 14.03.04 19:03:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mugabe ghört auch nach meiner Meinung auf dem Haufen der Geschichte.
      Aber wo Rauch ist auch Feuer.

      Auch hier geht es wieder um das Erdöl.
      Neuste Nachrichten6032004-03.htm
      (Auszüge)

      CDU/CSU und FDP gegen Venezuela

      rbi-aktuell.de dokumentiert eine Erklärung des „Aktionsbündnis Venezuela“

      CDU/CSU und FDP haben sich offen auf die Seite der Putschisten in Venezuela gestellt und fordern von der Bundesregierung ein Embargo gegen die demokratisch gewählte Regierung.

      Ein Embargo gegen den größten Erdölexporteur außerhalb der Golfregion? Will die FDP die Tankstellenkette ARAL in Bedrängnis bringen, die den größten Teil ihres Benzins aus Venezuela bezieht?

      Doch auch die SPD ist nicht sauber geblieben, auch wenn sie sich noch etwas dezenter in die inneren Angelegenheiten Venezuelas einmischt. Ebenso wie die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU unterstützt auch die SPD-eigene Friedrich-Ebert-Stiftung direkt die verschiedenen oppositionellen Kräfte. Und über ihre internationalen Beziehungen stützt die SPD sowohl ihre Bruderpartei AD als auch die rechte Gewerkschaftszentrale CTV, die beide sowohl in den Putsch vom April 2002 als auch in alle Sabotageaktionen der Vergangenheit verwickelt waren und sind. Fernsehaufnahmen belegten so auch die Beteiligung von AD-Aktivisten an den gewaltsamen Ausschreitungen der letzten Tage.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 20:42:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Immer und immer wieder das Öl.



      Sheila Mysorekar

      Der Tag wird kommen
      (Auszüge)

      "FORWARD OPERATING LOCATIONS"Verdecktes Vorspiel einer Invasion in Kolumbien

      Nach Ende des Kalten Krieges führte ein Teil des strategischen Wandels, den die US-Armee durchlief, unter anderem zum Konzept der "Expeditions-Luftwaffe" - das bedeutet, man verlässt sich nicht mehr auf große Außenposten mit Zehntausenden Soldaten, die in der Nähe eines potenziellen Feindes disloziert sind, sondern hält dieses Potenzial so lange wie möglich in den USA vor. Dazu sind freilich diverse Abkommen erforderlich, um sich Zugang zu den Territorien von Gastländern zu verschaffen, die an potenzielle Krisengebiete grenzen, und in möglichst vielen Regionen der Erde innerhalb von 24 Stunden handeln zu können - die Möglichkeit dazu bieten Forward Operating Locations. Bezogen auf Lateinamerika sind diese Stützpunkte der neuen Generation neben Manta in Ecuador auch Comalapa in El Salvador und Basen auf den niederländischen Karibikinseln Aruba und Curaçao, die eine hoch flexible, technisch versierte Militärpräsenz im regionalen Umfeld des Amazonasbeckens erlauben, das - angesichts der Lage in Kolumbien - allenthalben als Schauplatz des nächsten großen Konfliktes vermutet wird.

      So lückenlos, wie die US-Amerikaner heute die gesamte Amazonasregion überwachen können, war das seinerzeit nicht einmal von der Howard-Militärbasis in Panama möglich. Und all das nur, weil man im Drogenkrieg steht? Nach dem 11. September 2001 sind die kolumbianischen Guerrilleros als "Narco-Terroristen" klassifiziert worden, das heißt, die Drogen- und Aufstandsbekämpfung wurden damit in einen Topf geworfen. Gelder, vorgesehen für die Anti-Drogen-Kampagne, können nun auch für die "Schlacht gegen den Terror" eingesetzt werden.

      Sollten die USA tatsächlich irgendwann in Kolumbien intervenieren, steht ihnen ein langer und harter Guerrilla-Krieg bevor. Damit der nicht verloren geht, wird schon jetzt das strategische Umfeld sondiert und gesichert, denn es könnte nicht nur ein Krieg gegen die Guerrilla, sondern auch ein neuer Krieg ums Öl sein - diesmal am Amazonas.

      Neuste NachrichtenFreitag 12 - Der Tag wird kommen.htm
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      schrieb am 15.07.04 19:38:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Faktor Öl

      Große Erdöllager im Golf von Mexiko vermutet. Für Havanna Segen und Fluch

      Mexikanische Geologen vermuten im Golf von Mexiko nach jüngsten Erkenntnissen eine der größten Erdölvorkommen der Erde. Auch David Rainey, ein Experte von British Petroleum, bezeichnet das Meergebiet zwischen den USA, Mexiko und Kuba als »eine neue geologische und geographische Zone« für die Ölindustrie. Die mutmaßlichen Erdölvorkommen im kubanischen Teil des Golfes von Mexiko könnten aber auch eine Ursache für die zunehmend aggressive Außenpolitik der USA gegen die Insel sein. Zu dieser Schlußfolgerung kommt zumindest der kubanische Ökonom Gian Carlo Delgado Ramos. Auch vor diesem Hintergrund sei die jüngste Warnung von Fidel Castro zu verstehen, dem zufolge sich Kuba »in einem Moment höchster Bedrohung« durch die USA befindet. Seit 1959 wurde die sozialistische Regierung mehrfach Ziel militärischer Übergriffe und Invasionen der USA. Unabhängig von dieser latenten Bedrohung gehört es inzwischen zu den erklärten Zielen der militärisch-strategischen Planungen Washingtons, die Kontrolle über die globalen Energiereserven zu erlangen und zu verteidigen.

      Nach Einschätzung der US-amerikanischen Tageszeitung Financial Times könnte sich Kuba ? bestätigen sich die aktuellen Vermutungen ? zu einem bedeutenden Erdölexporteur in der Region entwickeln. Die 112 000 Quadratkilometer kubanischer Gewässer im Golf von Mexiko wurden bereits 1999 in 51 Planquadrate unterteilt, um die Förderrechte an ausländische Ölgesellschaften zu verkaufen. Es dauerte nicht lange, bis etablierte Unternehmen oder Konsortien ihr Interesse bekundeten. Unter den Anwärtern befanden sich die brasilianische Petrobrás, die französische Total oder der spanische Repsol-Konzern. Letzterer errichtete umgehend eine Plattform für Probebohrungen. Britische und chinesische Unternehmen wollen diesem Beispiel folgen. Seit entsprechenden Abkommen von Ende der siebziger Jahre gehört das Meergebiet drei umliegenden Staaten: den USA, Mexiko ? und Kuba. Die Regierung in Havanna räumt der Suche nach Erdöl in ihren Hoheitsgewässern seither Priorität ein. In Anbetracht der jüngsten Verschärfung der Blockade durch die US-Regierung unter George W. Bush sollen alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Selbstversorgung im Energiesektor zu gewährleisten.

      Schon in den vergangenen Jahren ist es der sozialistischen Regierung gelungen, die Ölförderung auf dem Festland zu steigern. Derzeit werden auf diese Weise gut 75 000 Barrel kubanisches Erdöl pro Tag gewonnen, womit allerdings nur etwa die Hälfte des nationalen Bedarfes gedeckt werden kann. Ein Problem stellt nach wie vor auch die vergleichsweise schlechte Qualität des kubanischen Rohöls dar, weil die Vorkommen stark mit Gas und Schwefel versetzt sind. Parallel zur Erschließung mußte daher auch die verarbeitende Industrie ausgebaut werden, um das Öl für die sieben großen kubanischen Kraftwerke verwertbar zu machen.

      Glaubhaften Daten von mexikanischen und US-amerikanischen Sachverständigen zufolge wären unter den Gewässern im Golf von Mexiko natürliche Vorkommen mit leichterem Öl auszubeuten, wie es schon jetzt im mexikanischen Bundesstaat Campeche erfolgreich gefördert wird. Auch diese Vorhersagen haben das Interesse der international operierenden Ölkonzerne geweckt. Repsol etwa bestreitet einen Großteil seines Geschäftes in Lateinamerika mit argentinischem Öl, das seit den Privatisierungen in den neunziger Jahren für den internationalen Markt erhältlich ist. Mittelfristig gehört es zu den strategischen Zielen des Unternehmens, die Abhängigkeit von dem argentinischen Partner durch die Erschließung weiterer Ressourcen in der Region zu verringern. Die Spanier haben sich bereits die Rechte in sechs der 51 Planquadrate gesichert.

      Derweil lassen auch die USA in ihren Anstrengungen nicht nach, den eigenen Einfluß in dem begehrten Gebiet auszubauen. Nordamerikanische Unternehmen bohren nicht nur in den US-eigenen Gewässern. In Übereinkunft mit dem Washington-freundlichen mexikanischen Präsidenten Vicente Fox haben sie ihre Aktivitäten auch auf das Gebiet ihres südlichen Nachbarn ausgedehnt. Die Privatisierung des mexikanischen Ölsektors unter Fox leistete dieser Entwicklung Vorschub.

      Trotz der mutmaßlichen Erdölressourcen im eigenen Hoheitsgebiet setzt Kubas Regierung auch auf regenerative Energiequellen. Ein entsprechendes Förderprogramm wurde bereits im Juni 2001 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen mit dem Global-500-Preis ausgezeichnet. Ziel ist es, insgesamt 100 000 Häuser mit Solarzellen auszustatten, um eine Eigenversorgung der Haushalte zu sichern. Jede Anlage kostet die Regierung umgerechnet etwa 1 870 US-Dollar ? eine Summe, die sich mittelfristig auszahlen könnte. Denn trotz der Erhöhung der Förderquote im eigenen Land zahlt Kuba jährlich noch rund eine Milliarde US-Dollar für Ölimporte.

      Neuste Nachrichtenjunge welt vom 30_06_2004 - Der Faktor Öl.htm


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