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    Wo bleibt der Aufschrei der Muslime nach den Terrorattentaten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.04 14:16:02 von
    neuester Beitrag 22.03.04 18:34:56 von
    Beiträge: 102
    ID: 834.360
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 14:16:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich höre immer, radikal sind nur ein paar wenige Islamisten, denn der Islam ist friedfertig und integrierbar in unser westliches und säkularisiertes Staatswesen und stellt keine Problem dar.

      Nur vermisse ich, das die Mehrheit der friedfertigen Muslime nicht aufsteht und sich solidarisch mit dem Westen erklärt, und solche Attentate scharf verurteilt und sich vehemnt dagegen wehrt, das ihr Glaube von diesen Menschen mißbraucht wird für einen Kreuzzug, den sie ablehnen.

      Und demonstrieren können sie doch, unsere hier lebenden muslimischen Einwanderer, zumindest wenn es gegen die Politik Israels geht, für eine neue Moschee oder um das Koptuchverbot in öffentlichen Einrichtungen, versammeln sie sich zu Hunderttausenden!

      Meine Meinung: Es gibt eine sehr breite aber unterschwellige Zustimmung!
      Wie anders wäre es zu erklären?
      Und selbst wenn es keine Zustimmung sondern nur Gleichgültigkeit ist, macht es die Sache nicht besser.
      Denn gleichgültige Menschen ließen sich schon immer willig
      instrumentalisieren!

      Europa wird zum Pulverfaß!
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 14:20:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.03.04 14:39:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      muss Dir schon wieder zustimmen.

      Sonst ist da wirklich mehr Demo-Eifer zu verspüren. Vielleicht doch alles nur Lippenbekenntnisse?
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 14:45:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tetris
      da stimme ich Dir zu!
      Das Schweigen der Friedfertigen ist unverständlich.
      Europa wird nicht zum Pulverfass, es ist bereits eines und ausgelöst wurde es von Bush und seinen Helfershelfern, die sich wirtschaftliche Vorteile versprochen haben! Und jetzt beerdigen sie ihre Terroropfer.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 14:47:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Tetris

      guter beitrag!

      gleichgültigkeit oder gar apathie wäre jetzt - vor allem von der majorität der friedlichen muslime in westeuropa und!!! innerhalb der islamischen staaten - absolut fehl am platze...

      ...als überzeugte cosmopolitin hoffe ich, dass es in ferner zukunft irgendwann mal gelingt, dass @lle menschen, auch die latent oder gar real gewaltbereiten, verstehen, dass wir alle gäste auf dieser welt sind und uns auch so verhalten sollten...

      völker dieser erde, liebet einander!

      tammy:kiss:

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      Avatar
      schrieb am 14.03.04 14:58:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      In einem anderen Zusammenhang war nach einem Mord von
      "klammheimlicher Freude" die Rede.
      Das war kein Hindernis für die, die solche damals empfanden,
      in hohe Ämter bis zu Ministerien aufzusteigen.

      Mein Bekannter ist gestern Abend von einer Reise nach Tunesien zurückgekommen.
      Er berichtet von offen zur Schau getragener Freude und von
      Stolz einiger Tunesier.

      Und wir füttern unsere Henker, indem wir ihnen unser Geld
      bringen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 15:14:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      hier eine Aussage aus dem http//muslim-forum.de

      "selamu aleikum

      Da der Vertrag der sich Staatsbürgerschaft nennt auf Kufr aufbaut, ist er islamisch gesehen ungültig. Man kann dies vergleichen mit einen Vertrag zwischen zwei Menschen, wobei einer eine Ware anbietet, und der andere sie kauft. Derjenige, der die Ware verkauft, stellt aber Bedingungen auf, die der Käufer akzeptieren muss. zum beispiel angenommen es geht um eine Laden auf einen Markt. Der Verkäufer stellt die Bedingung auf, dass der Käufer nur alkohol und haram Fleisch verkaufen darf. Der Käufer darf islamisch gesehen, den Vertrag akzeptieren. Jedoch dadurch das er etwas kaufte, gesteht ihm der Islam Rechte zu. Nämlich das die Ware ihm gehört und keiner ihm sagen kann was er zu tun oder zu lassen hat. Die Bedingung ist somit ungültig geworden, und somit darf der Mensch der einen Stand kauft, nun das verkaufen was er will. Im Prinzip ist das ein ähnliches Beispiel wie die Staatsbürgerschaft.

      Der Muslim darf in Deutschland wohnen, unabhängig davon ob der Staat Deutschland es erlaubt oder nicht. Und um in Deutschland leben zu können, unterschreibt er einen Vertrag, der eine ungültige Bedingung enthält, nämlich sich an die deutschen Gesetze zu halten. Das hat nichts mit einer Heuchelei oder Lüge zu tun, denn es zählt die islamische Definition eines Vertrages und keine andere"

      Dies ist die Aussage eines Einzelnen! Sollte jedoch die Mehrheit der Muslime in Deutschland dies so sehen, dann wundert mich nichts mehr!
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 15:19:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      In Deutschland wundert mich fast gar nichts mehr!:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 15:21:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      @stella:
      dies ist nicht die Aussage eines Einzelnen, sondern die gültige Auslegung und wird breitflächig praktiziert.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 15:33:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      und hier ein Artikel aus der Welt:

      Türken in der CDU für "Verdeutschen" des Islam
      von Jan Rübel

      Berlin - Heftige Kritik am Zustand des Zusammenlebens zwischen Moslems und Nichtmoslems in Deutschland hat das Deutsch-Türkische Forum (DTF) geäußert. "Eine wechselseitige Unkenntnis beherrscht das Verhältnis", sagte der Vorsitzende Bülent Arslan der WELT. Das DTF ist die Plattform türkischstämmiger Mitglieder in der CDU.

      In einem Positionspapier, das der WELT vorliegt, fordert der Vorstand des DTF die großen islamischen Verbände auf, sich zusammenschließen. Ziel sei, sagte Arslan, die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts. Auch die islamistische Organisation Milli Görüs (IGMG) gehöre unter solch ein Dach. "Die IGMG ist nicht unbedingt integrationsfördernd", sagte Arslan, "sie ist aber sehr groß". Man müsse mit ihr einen kritischen Dialog führen.


      Nicht nur damit wird das Papier innerhalb der Union für Unmut sorgen. Auch in der Kopftuch-Debatte bringt sich das DTF gegen ein Verbotsgesetz für Lehrerinnen in Stellung. "In der Partei wird falsch eingeschätzt, dass das Kopftuch ein rein politisches Symbol sei", sagte Arslan. Dies treffe nur für eine kleine Gruppe von Kopftuchträgerinnen zu. Als Beispiel für negative Folgen eines entsprechenden Gesetzes führt Arslan die Türkei an. Dort habe das Verbot des Kopftuches im öffentlichen Leben zu einer Politisierung des Stoffes geführt: "Wir halten es für falsch, dass das Thema dermaßen emotional diskutiert wird." Am Freitagabend wollte der Vorstand das Papier der Mitgliederversammlung zur Verabschiedung vorlegen. Traditionell hat die CDU unter den Türken in Deutschland einen schweren Stand. Als die so genannten "Gastarbeiter" kamen, waren es vornehmlich nur die Gewerkschaften, die sich um sie kümmerten - und eine Brücke zur SPD bauten. Das DTF hat rund 400 Mitglieder.

      Das Papier macht sich auch für ein "Verdeutschen" des Islam stark: Imame sollten in Deutschland ausgebildet werden, und Islamunterricht an den Schulen solle deutschsprachig realisiert werden. "Es kann nicht sein, dass in Moscheen Geistliche, die zumeist für vier Jahre nach Deutschland geschickt werden, tätig sind", heißt es im Papier. Dem DTF gehe es darum, in Deutschland das "türkische Islam-Modell" als Leitbild zu verwenden: "Darunter verstehen wir einen aufgeklärten, von traditionellen Lasten befreiten Islam auf der Basis der freiheitlich-demokratischen Grundordnung."

      Nach Arslans Verständnis dürfe die Religion nicht in staatliche Angelegenheiten und der Staat nicht in religiöse Handlungen eingreifen. "Religion ist ein Wert, der vielen Menschen Orientierung gibt", sagte er. Ziel des DTF sei nicht eine Gesellschaft, in der für die Religion kein Platz sei. "Gerade als christlich-demokratische Partei sollten wir keine Verdrängung des Islam befürworten", sagte er. "Das würde auf das Christentum zurückschlagen."

      Artikel erschienen am 13. März 2004
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 15:36:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein Buch zum Thema.

      Der Krieg in unseren Städten.
      Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern.

      von Udo Ulfkotte

      ISBN 3-8218-3978-3


      Wenn man das liest, kriegt man`s mit der Angst zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 15:37:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      @stella

      Europa wird nicht zum Pulverfass, es ist bereits eines und ausgelöst wurde es von Bush und seinen Helfershelfern

      Kannst Du mir bitte erklären, was Bush dafür kann, dass der Islam von gewaltbereiten Personen ausgenutzt wird?

      Kannst Du mir erklären, weshalb eine Erklärung wie in #7 geäußert auf Bush zurückzuführen ist?

      Kannst Du mir erklären, was Bush dafür kann, dass der Islam auf Expansion aus ist?

      Kannst Du mir erklären, was Bush dafür kann, dass es in Europa so viele Moslems gibt?


      Danke

      Gruß
      Kniebeisser
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 15:39:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      und das habe ich grade im Spiegel gefunden:

      In einem Interview mit der Athener Zeitung "Eleftherotypia" erklärte der in London lebende Islamistenführer Omar Bin Bakri Muhamed, er glaube nicht, dass Osama Bin Laden und die al-Qaida bei den Olympischen Spiele einen Anschlag planten. "Athen ist ein weniger mögliches Ziel, weil die bisherige Haltung der griechischen Regierungen uns nicht provoziert hat", sagte der syrische Führer der Islamistengruppe al-Muhadschirun, den die Zeitung als "die Stimme Osama Bin Ladens in Europa" bezeichnet.

      Heute forderte nun die Athener Zeitung "Avriani" (Auflage: 5000 Exemplare) dazu auf, die Spiele "aus Protest gegen den Terror abzusagen". Sie verlangte einen Volksentscheid. Davon will man beim Athener Organisationskomitees Athoc zwar nichts wissen. Allerdings sorgen sich die Mitarbeiter, dass die Angst vor Terroranschlägen die Zuschauer "aus den Stadien verjagen" könnte. Diese Sommerspiele liefen Gefahr, die "Spiele der Angst und der Militarisierung statt des Friedens und der Freundschaft" zu werden.

      Die griechische Regierung hatte am Freitag die Nato offiziell um Hilfe für die Luft- und See-Überwachung sowie für den Schutz gegen Angriffe mit ABC-Waffen gebeten. Athoc-Präsidentin Gianna Angelopoulos-Daskalaki begrüßte diese Entscheidung. "Die internationale Sicherheitslage ist Besorgnis erregend." Aus diesem Grund sei die Kooperation internationaler Organisationen und Allianzen notwendig.

      +++++++

      Omar Bin Bakri Muhamed wird es wissen! Bin Laden "läßt Gnade walten" - ich fass es nicht :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 16:29:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Islamisten tun das, was sie den Christen vorwerfen:
      Wie einst die Kreuzfahrer wollen sie mit Gewalt die "Ungläubigen" bekehren.
      Daß die Kreuzfahrer Unrecht getan haben sei unbestritten.

      Wenn sich aber nun der Islam auf diese Tradition beruft beweist das nur, daß im Gegensatz zur christlichen Welt sich die islamische Welt seit 1000 Jahren nicht weiterentwickelt hat.

      Wer glaubt, die Europäer mit der Waffe zu Muslims bekehren zu können, der sollte bedenken, daß dies ein Bumerang werden könnte.
      Sollte die Sache derart eskalieren, daß die rechtstaatliche Ordnung darunter leidet - was sich ja teilweise schon andeutet - dann prophezeie ich harte Zeiten für Muslims, auch in Deutschland. Dann könnte es ungemütlich werden.

      Jedem Muslim, der solche Vorgänge duldet sei gesagt:
      Wenn Ihr ehrbar seit wehrt Euch gegen diese Tendenzen, deckt nicht die islamischen Fanatiker - denn sonst könntet Ihr alle eines Tages die Leidtragenden sein.
      Überspannt den Bogen nicht!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 17:15:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Aldy
      ich habe mal wieder im muslim-forum "geschmökert" :cry:
      Ich frage mich, warum diese Menschen hier leben, wo sie nicht nur unglücklich sind, sondern sich auch diskriminiert und verfolgt fühlen. Wer hat diese armen Kreaturen in unsere Kultur verpflanzt? Geld allein kann der Grund doch nicht sein. Mein Eindruck, es wird alles verweigert, was bei uns seit langem Gültigkeit hat und was wir als Fortschritt sehen.
      Da wird über Selbstverständlichkeiten wie z. B. über die Zulässigkeit von Fahrgeld für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel diskutiert, da dies im Widerspruch mit der Religion steht. In Istanbul beispielsweise ist es üblich schwarz zu fahren, so ein User, wird man aber dabei erwischt, darf man davonlaufen, dies ist zulässig.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 17:30:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      #stellaluna

      Der Islam ist halt nunmal radikal, intolerant und ruft zum Widerstand gegen die Staatsordnung auf!

      Die Pharisäer wollten Jesus einst eine Falle stellen, indem sie ihn fragten, ob ein Christ dem (römischen) Kaiser Steuern zahlen dürfe. Sie rechneten mit einer Verneinung, um ihn dann als Gesetzesbrecher vorführen zu können.
      Jesus jedoch nahm eine Münze und fragte: "Wessen Abbild ist hier auf dieser Münze?"
      Die Pharisäer antworteten verduzt: "Das des Kaisers."
      Darauf erwiderte Jesus: "Dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört - und gebt Gott, was Gott gehört!"

      Heißt nix anders als: Achtet die staatlichen Gebote und Gesetze!

      Die christliche Lehre stellt also keineswegs weltliche Gesetze und Staatsordnungen in Frage - der Islam tut das sehr wohl!

      Ein wesentlicher Unterschied in der Denkweise!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 17:47:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Lust auf ein kleines nettes Gruselvideo?

      Dann bitte hier klicken:

      http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,289956,00.html

      Entweder ist das eine dreiste Fälschung, um Angehörige einer anderen Kultur/Religion
      pauschal als potentielle Attentäter zu diffamieren (wir wissen ja alle aus dem Kino,
      welch täuschend echten Produktionen mittels digitaler Videotechnik machbar sind)....

      ...oder es ist ein erster Ansatz um zu verstehen, zu welchen Aktionen "Gottesgläubige"
      fähig sind.


      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 20:04:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      ohne jeden zweifel ist es an der zeit, mit dem islamismus aufzuräumen.
      wenn die -wie ich optimistischerweise meine- schweigende mehrheit vernünftiger und zivilisierter moslems nicht in lage ist, ihre eigenen verrückten glaubensgenossen unschädlich zu machen, dann muß dies eben von ausserhalb des islam geschehen.
      und das bitte BEVOR sich die lage so verschärft, daß moscheen brennen oder menschen diesmal vermutlich mit halbmond als abzeichen herumlaufen müssen.

      das personen, die nicht vorhaben sich an europäische gesetze zu halten (geht ja nicht nur um deutschland), hier nichts zu suchen haben, sollte wohl jedem klar sein.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 20:20:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...ja, eine solche klare Abgrenzung von derartigen Taten wünschen sich wohl viele, ich auch. Statt immer wieder solche Sprüche wie "...aber Israel, die USA ... machen das doch auch" - was a) nicht stimmt und b) keine Entschuldigigung wäre.

      Das Problem ist eben tatsächlich, dass Muslime auf beiden Seiten Opfer sein können und ggf. werden, wenn sich der Konflikt verschärft: in den Vorortzügen waren sie unter den Opfern vertreten und vom Hass auf Muslime, den solche Terroranschläge im Sinne einer Eskalation erzeugen sollen, werden sie noch zusätzlich getroffen.
      Man sollte auch in dieser Hinsicht aufmerksam bleiben, dass nicht die Falschen bestraft werden....und damit die Terrorbanden ihr Ziel erreichen. Nicht "der Moslem" ist der Feind, sondern der "hasserfüllte Steinzeit-Moslem".
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 20:27:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      xylo,

      die gemäßigten werden von beiden seiten haue kriegen und opfer sein.
      falls sie sich nicht rechtzeitig zur wehr setzen und das problem intern beseitigen.

      das ist der lauf der geschichte - sollte gerade in deutschland aufgrund der geschichte des mittleren letzten jahrhunderts nicht ganz unbekannt sein.
      denn die wirklich bösen sitzen im besseren bunker - eine zeitlang zumindest.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 20:39:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich kann nirgendwo sehen, dass es eine breite aber
      unterschwellige Zustimmung für die Anschläge bei den
      friedlichen Moslems gibt. Auch eine zunehmende
      Instumentalisierung der Willigen vermag ich nicht
      festzustellen...
      Allerdings sind die Friedfertigen unter den Moslems den
      ganzen Tag über ziemlich stark mit ihrer Kindererziehung
      beschäftigt, und haben wenig Zeit für irgendwelche
      Lichterketten-Demos gegen die vernachlässigbar
      verschwindende Zahl an Gewaltbereiten unter ihnen, die
      ihr Ansehen in der nichtmoslemischen Rundum-Bevölkerung
      mindern könnten.

      Die Mehrheit der Muslime steht doch
      aufrecht gegen die Gewalttaten und erklärt sich öffentlich
      doch solidarisch mit dem Westen ...,
      ...wie man immer wieder sehen kann...
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 20:55:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      langfristig muß man sich die Frage stellen, ob wir aufgrund demografischer Entwicklungen und Zuwanderung nach und nach islamisiert werden.

      In wenigen Jahrzehnten werden die islamischen Minoritäten entscheidend sein bei der Regierungsbildung, in vielleicht 100 Jahren werden sie die europäischen Gesellschaften als Mehrheit dominieren.

      Wer glaubt, daß die Muslime sich bis dahin europäischen Sitten und Werten angeglichen haben, ignoriert, daß bereits heute eine massive Abwendung von westlichen Werten innerhalb muslimischer Zuwanderer stattgefunden hat.

      Wenn Europa seine Kultur bewahren will, muß man sich mit Zielen und Inhalten des Islam auseinandersetzen, und akzepieren, daß unüberbrückbare Differenzen bestehen.

      # 17

      Muslime tragen doch bereits ihr Halbmondabzeichen - Kopftuch und Vollbart !!!!!

      Kopftuch als Sympol von Geschlechterappartheid, Vollbart als Symbol der Überlegenheit des Mannes über die Frau.

      Und sie tun es freiwillig (manche zwingt man allerdings auch dazu !!!!), als Zugehörigkeitssymbol zu einer Religion, bzw. Ideologie, die angeblich allen anderen überlegen sein soll. (Oft werden diese Symbole auch aus reiner Gewohnheit getragen, ohne tiefere Überzeugungen, die man als Fanatismus bezeichnen könnte. Sie sind quasi Bestandteil ihrer Sozialisation)

      Brennende Moscheen darf es keinesfalls geben, denn das würde den Mythos vom verfolgten Islam bestätigen. Fakt ist, daß es der Islam ist, der verfolgt seit seiner Entstehung, bzw. danach trachtet, alles auszumerzen, was in seinem Machtbereich liegt und seiner Macht und Ausbreitung im Wege stand, bzw. steht.
      Darum gibt es heute in islamischen Ländern keinerlei Religionskritik, keine Pressefreiheit, keine Menschenrechte.

      Toleranz für den Islam ist ein sehr zweischneidiges Schwert. Bislang gibt es keinen Beleg dafür, daß eine islamische Gesellschaft bereit, bzw. fähig wäre für eine Kultur der freien Individualität und der Menschenrechte.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:08:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Weil wir es grad von der Diskriminierung von Muslimen hatten.

      "Kopftuch ist wie gelber Stern"
      INTERVIEW DOROTHEA HAHN

      taz: Wann hatten Sie zum ersten Mal ein Kopftuch auf?

      Chahdortt Djavann: Mit 13 Jahren musste ich mich verschleiern. Wie jede Frau im Iran.

      Gab es damals eine Diskussion in Ihrer Familie?

      Das ist keine Angelegenheit der Eltern. Unverschleiert auf die Straße zu gehen - das ist der Tod. Es gab ein paar Demonstrationen von Frauen. Aber die waren sehr schnell zu Ende. Das Land führte Krieg gegen den Irak. Vor dem Hintergrund erschien das zweitrangig.

      Was haben Sie damals empfunden?

      Ich habe mich geschändet und erniedrigt gefühlt. Und ich hatte viele Fragen: Warum muss ich meine Haare vor dem Blick der Männer verstecken? Was ist schuld an den Haaren einer Frau? Warum müssen Männer ihre Haare nicht verstecken?

      Wie erklären Sie, dass immer mehr junge Musliminnen in Europa ein Kopftuch tragen?

      Seit 20 Jahren findet im Westen eine islamistische Offensive statt. Ganz besonders in Europa. In den 60er- und 70er-Jahren haben die muslimischen Mädchen kein Kopftuch getragen. Was wir heute sehen, ist das Resultat der Tätigkeit der Islamisten.

      Spielt die soziale Ausgrenzung der Einwanderer ihnen in die Hände?

      Natürlich gibt es soziale Ungerechtigkeiten. Wenn jemand Mustafa heißt und arbeitslos ist, hat er schwere Probleme. Aber die werden nicht leichter dadurch, dass seine Frau verschleiert ist. Man muss jene unterstützen, die sich gegen den Islamismus schlagen. Gerade weil Deutschland und Frankreich die Einwanderer im Stich gelassen haben, sind sie von den Islamisten angesprochen worden. Die Islamisten haben ihnen gesagt: Ihr werdet nie Chancengleichheit bekommen. Kehrt besser zu einem religiösen Leben zurück, zu den Dogmen, schließt euch ein, grenzt euch ab.

      Wenn man Sie hört, könnte man meinen, dass die Islamisten bereits großen Einfluss haben.

      Den haben sie. Und das gilt sowohl für Frankreich als auch für Deutschland und für Großbritannien. Hätte man vor 15 Jahren reagiert, wäre die Situation heute anders. Stattdessen hat man getarnte und gefährliche Islamisten wie Tarik Ramadan [Islamologe aus Genf, der die Verbindung zwischen Islam und Globalisierungskritikern sucht; d. Red.] und viele andere gewähren lassen.

      Die jungen Mädchen sagen, das Kopftuch sei ihre Wahl.

      Am Anfang haben sie etwas ganz anderes gesagt. Nämlich: "Meine Religion ist meine Kultur." Als sie gemerkt haben, dass das schlecht ankam, weil es ein rein religiöses Argument ist, haben sie sich etwas anderes ausgedacht. Jetzt sagen sie: "Das ist meine Wahl." Aber keine dieser Frauen ist in der Lage, zu erklären, warum die Frau ihre Haare vor den Blicken der Männern verstecken soll. Ihre Demonstrationen sind von Männern eskortiert. Ohne deren Erlaubnis dürfen die Frauen nicht sprechen.

      Trotzdem: Es gibt junge, verschleierte Frauen, die versichern, dass niemand Druck auf sie ausübt.

      Eine Unterwerfung wird nicht besser dadurch, dass sie freiwillig geschieht. Im Iran werden Frauen gesteinigt. Unter jenen, die die Steine werfen, sind auch Frauen.

      Ist so viel Aufregung über ein religiöses Symbol gerechtfertigt?

      Das Kopftuch ist eben nicht das Symbol des muslimischen Glaubens. Wer die religiösen Texte anschaut, stellt fest, dass auch im Alten Testament den Frauen zum Kopftuch geraten wird, genau wie im neuen Testament und wie im Koran. Bei der Frauenunterdrückung ist der Islam den beiden vorausgegangenen monotheistischen Religionen treu geblieben. In den westlichen Ländern gibt es heute eine Demokratie, die auf der Geschlechtergleichheit basiert. Das Kopftuch aber ist das Symbol der Unterordnung der Frauen unter die Männer. Es geht nicht um die Unterordnung unter Gott. Wenn die Frauen unter sich sind, nehmen sie das Kopftuch ab. Sie tragen es nur vor Männern. Es ist das Symbol der Minderwertigkeit der Frauen. Das müssen alle wissen, die sich für die Gleichheit geschlagen haben.

      Wie definieren Sie das Kopftuch?

      Ich vergleiche es mit dem gelben Stern. Es ist das Symbol, das die Frau im rechtlosen Raum einordnet. Und das alle Gewalt autorisiert. Das Kopftuch zeigt: Die Frauen sind das minderwertige, erniedrigte Geschlecht.

      Sie kämpfen also als Frauenrechtlerin dagegen?

      Ich bin keine Feministin. Mir geht es um die Menschenrechte. In den demokratischen Ländern gibt es heute das Delikt Pädophilie. Man muss wissen, dass in den muslimischen Ländern ein Mädchen verschleiert wird, wenn es als heiratsfähig gilt. Wenn ein 12-jähriges Mädchen als "heiratsfähig" behandelt wird, ist das Pädophilie. Das Kopftuch ist eine Misshandlung von Minderjährigen. Wie die Beschneidung. Auch da hat es lange gedauert, bis sie in den demokratischen Ländern verboten wurde. Und auch da wurde im Namen des kulturellen Rechtes argumentiert.

      Die Klitorisbeschneidung ist eine körperliche Verstümmelung. Das Kopftuch ist ein Kleidungsstück.

      Es ist eben kein Kleidungsstück. Wenn man ein Mädchen verschleiert, sagt man ihm: Du bleibst zu Hause, du hast nicht dieselben Rechte wie dein Bruder. Das hinterlässt unauslöschbare Spuren in der Psyche, der Sexualität und der sozialen Identität.

      Möglicherweise ist das anders bei Mädchen, die selber entscheiden.

      Das ist Demagogie. Im Krieg zwischen Iran und Irak sind kleine Mädchen und Jungen freiwillig auf Minen gesprungen. Sie waren von Islamisten dazu gebracht worden. "Das ist meine Wahl", sagten diese Kinder.

      Wird das Symbol nicht dadurch aufgewertet, dass sich jetzt sogar Staatschefs in Europa damit befassen?

      Es kann kein islamistisches System ohne das islamische Kopftuch geben. Aber es kann einen Islam ohne das islamische Kopftuch geben. Stellen Sie sich vor, dass die Frauen in Saudi-Arabien oder im Iran ihren Schleier abnehmen. In dem Moment werden sie als menschliche Wesen betrachtet, und es gibt kein islamistisches System mehr.

      Sie stimmen dem gesetzlichen Verbot von Kopftüchern in der Schule zu, das Präsident Chirac vorgeschlagen hat. Wollen Sie so ein Verbot auch in Deutschland?

      Früher oder später werden Sie nicht darum herumkommen. Jetzt fordert der Iran Frankreich auf, das Gesetz zurückzuziehen. Der Iran ist ein Land, das eine Million Oppositionelle ermordet hat und das steinigt. Dieses Land wagt es, im Namen der Demokratie zu sprechen. Das zeigt, wie eng die Verbindung zwischen Islamismus und Kopftuch ist.

      In unseren Ländern ist der Islam aber nicht Mehrheitsreligion. Die Gefahr, dass muslimische Regeln zum Diktat für alle werden, besteht nicht.

      Die Islamisten nutzen geschickt die Laxheit in Europa und das aus der Geschichte herrührende schlechten Gewisse - das u. a. aus dem französisch-algerischen Krieg und aus dem Nationalsozialismus resultiert - aus. Wer den Islam kritisiert oder die Barbarei einer totalitären Religion, wird von ihnen als "islamophob" eingestuft. Oder als Rassist. Aber gerade ein Land wie Deutschland hat eine enorme Verantwortung. Die Laxheit der Deutschen hat den Islamismus in der Türkei gestärkt.

      Sie schätzen den deutschen Einfluss auf die Türkei hoch ein.

      Ich habe in Istanbul gelebt. Und ich kann Ihnen sagen, die Islamisten haben verstanden, dass sie sowohl im Innern als auch im Äußeren ihrer Länder aktiv werden müssen. Sie sind Missionare. Sie wollen einen weltweiten Islamismus organisieren. Das Kopftuch ist das Emblem des islamistischen Systems. Weil es sich in Frankreich und in Deutschland ausbreiten konnte, ist das auch in der Türkei und in Nordafrika möglich.

      Sie meinen, dass es eine diplomatische Verpflichtung gibt, das Kopftuch zu verbieten. Kopftuchverbot als Außenpolitik?

      Auch als Innenpolitik. Denn es gibt in Europa Mädchen, die Opfer der islamistischen Gewalt sind. Da werden Mädchen angegriffen, weil sie sich nicht so verhalten, wie die Islamisten es anständig finden. Es gibt junge Mädchen, die als "Nutten" beschimpft werden, weil sie kein Kopftuch tragen. Ein Mädchen ist sogar verbrannt worden. Hier in Frankreich.

      Mit welcher Berechtigung kann eine demokratische Gesellschaft ein Symbol verbieten?

      Eine demokratische Gesellschaft fixiert die individuellen Freiheiten, aber auch ihre Grenzen.

      Darf sie dann auch andere Symbole an der Schule verbieten? Zum Beispiel das Palästinensertuch?

      Das ist eine Meinung. Darüber kann man diskutieren. Aber es gibt Ideologien, über die es nichts zu diskutieren gibt. Dazu gehört der Faschismus. Und dazu gehört auch der islamische Fundamentalismus. NS-Symbole sind doch auch verboten.

      Viele finden es intolerant, das Kopftuch zu verbieten.

      Das hat nichts mit Toleranz zu tun. Das ist Ignoranz.

      Ist es sinnvoll, allein mit Repression gegen das Kopftuch vorzugehen?

      Ich bin nicht gegen Pädagogik. Zuerst muss man auf die Familie setzen. Erst wenn das nicht weiterhilft, muss man auf das Gesetz zurückgreifen. Der Staat muss die Kinder schützen. Das ist seine Aufgabe.

      Im Augenblick sorgt das Verbot für eine Radikalisierung eines Teils der Jugendlichen.

      Sie sind schon radikalisiert. Es gibt nur Politiker, die das nicht wahrhaben wollen. Die Mehrheit der muslimischen Frauen will kein Kopftuch tragen, und sie will nicht mit diesem Symbol der Entfremdung verwechselt werden. Leider berichten die Journalisten nicht darüber. Ich habe in Frankreich Schülerinnen getroffen, die ihre Lehrer anflehen: "Bitte lasst das Kopftuch nicht an die Schule. Wenn ihr es erlaubt, werden unsere Eltern es auch uns aufzwingen." Die echten Islamisten sind Faschisten. Mit ihnen haben wir in 20 Jahren keine Demokratie mehr. Dieser harte islamistische Kern muss eliminiert werden.

      Da gehen Sie aber weit.

      Der Islamismus ist keine Überzeugung, Madame.

      Was ist der Islamismus?

      Die Anwendung der islamischen Dogmen auf das soziale, politische und individuelle Leben aller Bürger. Das ist ein totalitäres System. Heute haben Sie einen Tee mit einem Mann in einem Café getrunken. Morgen können Sie gesteinigt werden.

      Was sagen Sie den jungen Frauen, die für das Recht auf Kopftuchtragen demonstrieren?

      Manche sind von Islamisten manipuliert worden. Darunter auch solche, die studiert haben. Ihre Eltern sind in dieser Gesellschaft erniedrigt und durch den Dreck gezogen worden. Ich möchte ihnen zurufen: "Sagt nie mehr: Das ist ein anderer Schleier. Das ist nicht derselbe." Das stimmt nicht. Es ist auf der ganzen Welt derselbe Schleier.

      taz Nr. 7266 vom 24.1.2004, Seite 4, 293 Zeilen (Interview), DOROTHEA HAHN
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:08:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      denali,

      weder kopftuch noch vollbart sind ausschließlich islamische symbole.

      ausserdem war das "abzeichen" im sinne des judensterns unter den nazis zu verstehen - nicht gerade eine freiwillige abgrenzung.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:13:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      p.s.: bei fortschreibung der tendenz der ereignisse wird es die brennenden moscheen geben - so wie es brennende synagogen gegeben hat (obwohl die juden -auch im einzelnen- nichts besonderes verbrochen haben).
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:15:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 23 aber sie haben im Islam eine spezielle Bedeutung, und dieser moralische Inhalt macht den Unterschied zu Vollbart und Kopftuch anderswo.

      Abgesehen davon halte ich es schon für eine Art Verbrechen an der menschlichen Psyche, jemandem einzureden, daß man ein schlechter Mensch sei, weil man als weibliche Person das was einem auf dem Kopf wächst, nämlich Haare, als etwas schändliches betrachtet, sofern man es nicht verbirgt.

      eine biologische Eigenschaft als etwas schlechtes zu verunglimpfen führt dazu, daß man jemand permanente Schuldgefühlt einredet, denen man nur durch besondere Tugendhaftigkeit begegenen kann.

      Ein perfider, aber äußerst effizienter Herrschaftsmechanismus.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:20:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      #22

      interessanter artikel.
      der gelbe stern war aber keine jüdische erfindung, und wurde von den juden auch nicht gewünscht !
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:25:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 24

      seh ich auch so. Soche Vorkommnisse darf es keinesfalls geben. Das wäre eine Katastrophe, weil es von den Islamisten sofort instrumentalieiert würde, um ihre eigenen Verbrechen, wie das anstacheln zu Ehrenmorden, Zwangheiraten ect. ablenken würde.

      Dennoch ist der Analogschluß brennende Moscheen, brennende Synagogen falsch.

      Die Gefahr durch Juden war eingebildeter, psychopathologischer Wahnsinn.

      Die Islamisierung Europas und der damit verbundene Verlust von Menschenrechten (siehe dazu meine Darlegung weiter unten) sind eine klare, konkrete Bedrohung.

      Man sehe sich nur an, wie innerhalb muslimischer Gemeinden mit Leuten umgesprungen wird, die sich unislamisch verhalten.........dann weiß man was in der Übergangsphase der Machtergreifung des Islam vorgeht. (Siehe dazu akutelle Beispiele Sudan und Nigeria)

      Dennoch muß die Auseinandersetzung mit dem Islam auf jedenfall durch Aufklärung erfolgen, mit restiktive Regeln für diese Kultur, die konträr zu den Menschenrechen steht.
      Aber keinesfalls irgendeine Form von Gewalt.

      (Übrigens reche ich damit, daß solche Moschee-Anschläge von den Islamisten selbst inszeniert werden könnten, um damit eine öffentliche Diskussion zu unterdrücken über die Inhalte des Islam)
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:47:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Gefahr durch Juden war eingebildeter, psychopathologischer Wahnsinn.

      richtig.
      das macht die lage aber keinesfalls besser, sondern im gegenteil sehr viel explosiver !

      prinzipiell ist es mir völlig egal, was moslems in einem weit entfernten, von einem eisernen vorhang umgebenen ghetto tun und lassen.
      das ist deren angelegenheit.

      HIER jedoch (also in der westlichen welt) ist es für ALLE (einschließlich hier lebender moslems, die mit dem ganzen religiösen wahnsinn nichts am hut haben) besser, eine linie im sand zu ziehen - und zwar schnellstens, bevor wieder alle möglichen marodierenden gruppen durch die straßen ziehen (noch dazu mit dann besseren begründungen als zu den unsäglichen zeiten).
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 22:05:57
      Beitrag Nr. 30 ()

      ...bin gerade mal im http://muslim-forum.de gewesen....
      Dort hört man wirklich nirgendwo auch nur eine einzige
      kritische Stimme gegen die moslemischen Terror- und
      Gewaltakte in "westlichen" urbanen Zentren...
      Es wird nicht darüber reflektiert, sondern man beschwert
      sich mit lautem Lament über Kopftuchaversionen
      bei "ungläubigen" Arbeitgeber und fachsimpelt darüber,
      wie denn am praktischsten hier bei "uns" ein Kalifat zu
      begründen sei....
      Diese Show an Selbstgerechtigkeit und unreflektierter
      Unfehlbarkeit ähnelt denen der braunen Truppen, die, sich
      in der Opferrolle gerierend , mehr Freiheiten
      einfordern....
      Mit solchen Truppen sind wir schon mal schlecht gefahren,
      und man sollte sich nicht dadurch beirren lassen, dass sie
      nun die ganze Palette an Opfer- und Verfolgtenattitüden drauf haben.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 22:34:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      wer verfolgt die denn ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 22:57:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Muslime und Islamisten sind nicht friedlich. Ungläubige und Kreuzritter müssen getötet werden.
      Und wenn Herr Schilly im Fersehen sagt" über 90 % der Muslime in Deutschland sind friedlich" so mag es stimmen, aber nur bis zu dem Zeitpunkt wo es los geht.
      In Juguslawien waren Christen und Muslime Freunde, aber innerhalb kurzer Zeit haben sie sich gegenseitig getötet (siehe Mostar).
      Wir müssen uns auf einen Krieg in Europa vorbereiten.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 23:35:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      #29 Stimmt zwar nicht wolfie ,aber ich vermisse echte und zahlreiche empörung im moslem -forum.Die begründung dazu ist absurd,sie würden schon so stark angegriffen ,das sie es nicht auch noch selbst machen müßten (in etwa sinngemäß).
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 23:36:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Na klasse, auf rtl (spiegel.tv) kann sich jeder gerade über diese anachronistische weltfremde Auslegung einer Religion infomieren, die der welt täglich unendlichen viel Unheil bringt.

      #1 wie haben unsere Mitbürger, noch keine Lichterketten gebildet ??
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 23:55:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Tolles Ritual wo sich Muslime mit Messern die Kopfhaut aufschneiden. Wo Väter ihren Söhnen die Kopfhaut einritzen. Wo alle blutüberströmt rumlaufen und irgendeinen Müll schreien und sich die ganze Zeit mit dem Messer auf den Kopf schlagen bis einige beewusstlos zusammenklappen.

      Da frag ich mich doch, ob es überhaupt noch Menschen sind oder ob es vielleicht doch schon Bestien geworden sind. :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 00:02:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ist ja wohl auch bei christen nicht unbekannt,lasen sich ans kreuz nageln,die flagellanten,kkk und... verrückte gibts überall genug.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 00:19:40
      Beitrag Nr. 37 ()
      ...wir sind durch die Reformations-
      und Aufklärungkriege säkularisierend
      (und emanzipierend) hindurchgegangen....
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 00:20:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Interessante und informative Postings in diesem Thread.

      Special thx an Stella! Der Sinn von big_macs Einwendungen gegenüber Denali (#23) dagegen vermag sich mir nicht zu erschließen. Klasse Beitrag aber wiederum von wolaufensie (#29)!

      Tja, wer hätte das gedacht, damals, z.B. inmitten des bundesdeutschen "Wirtschaftswunders" :laugh: , daß wir so viele liebe Gäste hier würden willkommen heißen können...
      Die so anhänglich :kiss: sind, daß sie nicht nur für immer hier zu bleiben gedenken, sondern uns auch ganz entrüstet daran zu hindern suchen, mal für einen Augenblick die Tür vor weiteren aus ihrer Verwandschaft stammenden Besuchern zu schließen :eek: - um mal bei dem angedachten Bild zu bleiben -, die uns außerdem nachdrücklich und voller "Überzeugung" versichern, daß ihre eigene Lebensweise doch eigentlich die richtige sei, die partout keine Anstalten machen, den Bedürfnissen des Gastgebers entgegenzukommen...

      Die muslimischen türkischen Arbeitnehmer (um diese Gruppe geht es nämlich im Kern), die seit Mitte der sechziger Jahre nach Deutschland kamen, waren - erstens - wahrlich nicht die Geisteselite ihres Landes, entsprachen nicht einmal dem Durchschnitt, sondern waren erheblich darunter " angesiedelt" - ungelernte, ungebildete Arbeitskräfte aus den ärmlichsten Gegenden der Türkei. Und anstatt sie nach getaner Arbeit und Entlohnung wieder in ihr Heimatland zurückzuschicken (was das Normalste von der Welt gewesen wäre, oder sollte etwa ein deutscher Ingenieur in Abu Dhabi auch nach ein paar Jahren der Arbeit im Ölgeschäft das Recht beanspruchen dürfen, dort zu bleiben? Welch ein absurder Gedanke!), haben wir sie hier behalten.
      Und nicht nur das: durch weiteren Zuzug, per Familienzusammenführung, per Verheiratung im Urlaub in der Türkei usw. usw., ist hier eine Enklave türkischer und eben muslimischer Gesellschaft entstanden, die als ständig wachsender Fremdkörper der deutschen Bevölkerung immer größere Probleme bereitet. Und hier wird es Zeit - zweitens - , das Fehlen fast jeglicher Bereitschaft dieser Gruppe zur wirklichen Integration mit aller notwendigen Klarheit zu benennen. Wie vernagelt muß deshalb jemand sein um nicht wahrnehmen zu wollen, daß die Mehrzahl der Türken im Gegensatz zu fast allen Völkern der Vergangenheit, die in Deutschland heimisch geworden sind, nicht integrierbar ist?
      Daß die kulturellen, ethnischen, religiösen und mentalen Unterschiede sind viel zu groß sind, sieht jeder, der das sehen will. Es war ein unbegreiflicher und vermutlich nicht wieder gut zu machender Fehler, diese Leute - vor allem in so großer Zahl - ins Land zu lassen.

      Es ist ein zeitlich gar nicht so langer Weg von den "schüchternen" ersten Gastarbeitern bis zur heutigen, überaus "selbstbewußten" :eek: dritten Generation der "Einwanderer". Was in weiteren 40 Jahren sein wird, stelle ich mir nur in einem Anflug von Masochismus vor.

      Vicco
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 00:23:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      Aus www.muslim-markt.de

      Wer sind die Terroristen? - Gott helfe der Menschheit!
      Von Muslim-Markt am 11. März 2004 21:28:30:

      Wer sind die Terroristen?

      Der brutale Terroranschlag drei Tage vor den Parlamentswahlen in Spanien hat keine Urheber, die sich dazu bekennen. Auch dieser brutale Massenmord fand an einem 11. statt! Dennoch gehen alle spanischen Beobachter und Experten von der baskischen Terrororganisation vorläufig von der ETA als Attentäter aus.

      Allerdings dürfte sich dieses Bild wohl schon bald verändern, denn inzwischen hat man in der Nähe eines Anschlagsortes einen gestohlenes Fahrzeug mit Bombenzündern und Korankassetten gefunden. Wie beim 11. September waren die Attentäter offensichtlich so freundlich, die Spuren derart deutlich zu hinterlegen, dass die Ordnungskräfte nicht über Maßen belastet werden. Und in England ging ein Bekennerschreiben von Al-Qaida ein! Warum eigentlich in England und warum erst 12 Stunden später?

      Aber selbst wenn wir zunächst von der ETA als möglichen Attentäter ausgehen, stellt sich die Frage: Wer sind eigentlich diese ETA, die in einer Zeit des Zusammenwachsens Europas und dem Abbau aller Grenzen eine winzige Region gewaltsam abspalten wollen? Es ist zweifelsohne eine Terrororganisation, die seit Jahrzehnten Menschen ermordet, darunter unschuldige Zivilisten! Doch was sollte sie sich von solch einem Verbrechen versprechen? Welchen Sinn sollte solch ein Verbrechen haben? Die baskischen Separatisten haben im Dezember 1987 zum letzten Mal ein großes Attentat verübt: bei der Explosion einer Autobombe auf einen Supermarkt in Barcelona starben 21 Menschen und 45 wurden verletzt. Seitdem machte die ETA fast nur noch mit "Signal-Attentaten" auf sich aufmerksam: Stets wurde anonym rechtzeitig vor den Explosionen gewarnt. Schlimm, genug, dass es Verletzte gab - aber es waren Signale! Jetzt sollen sie gleich 200 Menschen ermordet haben, noch dazu an einem 11., warum? Warum sollte die ETA ein Attentat derart ausüben, dass der Blick auf „Araber“ gelenkt wird und zudem den amtierenden Ministerpräsidenten bzw. seine Partei stützt, den die Basken als Feind betrachten? Und warum sollten sie dann die Fährte mit den Korankassetten legen, wenn sie einen Anschlag wollten, der nur verunsichert aber in ganz andere Verbindung gebracht wird? Das ergibt wirklich keinen Sinn. Und ETA-nahe Gruppen haben sich deutlich distanziert!

      Dazu ein kurzer Blick auf die Situation vor den Wahlen: Nach Umfragen steht die PP (rechte Partei Aznars) mit Rajoy vor einem deutlichen Wahlsieg. Allerdings scheint es eher unwahrscheinlich zu sein, dass die Konservativen, wie 2000, erneut die absolute Mehrheit gewinnen. Damit kämen auf Spanien komplizierte Zeiten zu. Denn ein Koalitionspartner für die PP ist - abgesehen von einer kleinen kanarischen Regionalpartei - nicht in Sicht. Seit Aznar Spanien an der Seite der USA in den Irak-Krieg führte, gingen alle anderen Parteien auf Distanz zu den Konservativen. 80% des Volkes wollten keine spanischen Soldaten im Irak. Und wollten die PP weiterregieren, dann hätten sie wahrscheinlich die Soldaten zurückziehen müssen. Jetzt aber wurde der Wahlkampf abgebrochen und die absolute Mehrheit für PP ist wieder durchaus denkbar.

      Genau letzterer Umstand aber macht auch ein Anschlagsmotiv für jegliche irakische, „islamistische“ oder sonstige „arabische“ Gruppen unsinnig! Denn ohne Anschlag war der Abzug der Soldaten wahrscheinliche als jetzt, da doch die absolute Mehrheit erzielt werden könnte.

      Der „Umweg“ über die Eta-Verdächtigung war allerdings sehr klug. Denn die reflexartige Verdächtigung von „Islamisten“ war in Europa nicht mehr so einfach zu „verkaufen“. Bei einer derartigen Regie aber, ist die Situation anders. Man hat ja gar nicht die „Islamisten“ verdächtigt, sondern die ETA. Aber die „Islamisten“ haben sich schließlich selbst bekannt! Ist das nicht eine geniale Regie?

      Dennoch stellen sich folgende Fragen:

      - Wer hat ein Interesse daran, dass Europa derart verunsichert wird und in „Angst vor Terror“ versinkt?
      - Wer hat Interesse daran, dass die Konservativen in Spanien die absolute Mehrheit erhalten?
      - Wer hat Interesse daran, dass Spanien seine Soldaten nicht aus dem Irak abziehen?
      - Wer hat Interesse daran, dass mehr Geld für den „Kampf gegen Terror“ ausgegeben wird?
      - Wer ist logistisch in der Lage 10 Sprengsätze fast gleichzeitig an unterschiedlichen Stellen in Spanien detonieren zu lassen, ohne dass es vorher überhaupt auffällt?
      - Wer stiehlt ein Fahrzeug und hinterlässt es publikumswirksam mit Sprengsätzen und einer Korankassette in der Nähe der Anschlagsorte (wir warten jetzt nur noch auf die Pässe die in den nicht gezündeten drei Bomben gefunden werden).
      - Wer hat die Fähigkeit zu solch einer Infrastruktur, Organisation und Logistik, ohne dass irgendein Geheimdienst etwas merkt?
      - Wer ist derart skrupellos, dass er ohne mit der Wimper zu zucken so viele Menschen ermordet, um seine Ziele zu erreichen?
      - Und last not least, wer hat Interesse nur einen Tag vor der IAEA-Entschließung gegen Iran die unentschlossenen Europäer zu einer harten Resolution zu „bewegen“?
      - Wer hat ein Interesse daran, dass von der größten Staatsverschuldung aller Zeiten als Ursache für den bevorstehenden Zusammenbruch der Finanzmärkte abgelenkt wird?

      Sicher könnte die eine oder andere Frage auf ETA oder „Araber“ zutreffen, wenn man seinen Verstand ausschaltet. Aber selbst bei nahezu ausgeschaltetem Verstand ist es kaum möglich alle Fragen mit ein der beiden Gruppen zu beantworten.

      Nein, sie haben es wirklich zu weit getrieben! Und sie haben noch übleres, noch grausameres, noch brutaleres vor! Wenn die vernunftbegabten Menschen in Europa nicht endlich aufwachen und sich gemeinsam gegen diese Verbrecher stellen, gemeinsam die Urheber bloß stellen, gemeinsam deutlich aussprechen, wer von solchen Verbrechen profitiert, dann werden wir keinen Frieden in Europa finden. Die Welt wird im sicheren Zeitlupentempo in einen fürchterlichen Weltkrieg geführt. Und Europa muss einen Weg finden, nicht schon wieder Zentrum des Weltkrieges zu werden!

      Schon morgen haben sie die Gelegenheit dazu, wenn die USA den nächsten Konflikt heraufbeschwören will. Und sie sollten sich einmal fragen, warum sie nie etwas vorher merken! Kann es nicht sein, dass die Geheimdienst ihre gesamte Aufmerksamkeit auf die falsche Gruppe konzentriert und dabei die eigentlichen Verbrecher unbehelligt agieren können?

      Möge Gott den Menschen helfen, sich von den zunehmend unausweichlicher scheinenden Katastrophe retten zu können?

      Ihr Muslim-Markt-Team
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 00:25:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 00:28:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      ;) ...shit das ging daneben...sowas aber auch...also nochmal...!!
      ..................http://www.muslim-markt.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 00:36:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.

      Wenn aber der Andersdenkende seine ihm gewährte Freiheit dazu benützt, dieselbe für alle abzuschaffen, muß man ihm Einhalt gebieten!

      Rechtsstaatliche Ordnungen, die Freiheit garantieren, bedürfen immer einer Mehrheit, welche diese stützen.
      Sollte es diese Mehrheit nicht mehr geben wird jeder Rechtsstaat zusammenbrechen!

      Wie Minderheiten in solchen Gesellschaften behandelt werden ist uns Deutschen hinlänglich bekannt.
      Wir sollten es nicht darauf ankommen lassen, selbst in diese Lage zu kommen!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 00:39:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      #38 Finde ich ziemlich normal aus deren sicht solche fragen aufzuwerfen, und auf andere mögliche urheber zu verweisen.Dies geschieht bei uns auch,da Politik fasst nur noch aus lügen besteht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 01:05:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 37

      hallo Vicco

      vielleicht hätte man sich nicht für diese Gruppe "Gastarbeiter" entschieden, wenn sie schon damals die heutigen Tendenzen gezeigt hätten.

      Sie kamen als Türken, damals meist nicht sonderlich religiös, wenn auch immer noch in Traditionen gefangen, die man nach westlichen Maßstäben oft als grausam bezeichnen muß. (Zwangheirat, Ehremorde, innerfamiliäre Gewalt)

      Was zeigt uns dieser Wandlungsprozß muslimich geprägter Zuwanderung ?

      Vor allem, daß man nicht ausschließen kann, daß muslimische Zuwanderer stets ein latentes Potential zur Isolation und Radikalisierung in sich tragen, denn über ihre Religion sind hohe Anteile praktisch jederzeit manipulierbar im Sinne eines traditionell ausgelegten Islam.

      Bei der aktuellen Diskussion über den EU-Beitritt der Türkei gehen die Befürworter davon aus, daß die türkische Bevölkerung sich demokratisiert und liberalisiert - freilich ohne ein einziges gegenwärtiges oder historisches Beispiel zu nennen, wo in der Welt des Islam dies je gelungen wäre.

      Im Grunde kann man sagen, daß man die Zuwanderungsländer "reingelegt" hat, mit dem Vorbehalt, daß diese Hinwendung zum undemokratischen, freiheitsfeindlichen Islam erst seit Chomeini nach und nach stattfand.

      Jedenfalls sind viele der heute in der EU lebenden Muslime nicht die Personen, die man einst willentlich ins Land geholt hatte.

      Europa hat nun die Wahl, die Islamisierung des Kontinents zu verhindern, indem die Gepflogenheiten islamischer Kultur als Gefahr für unsere Grundrechte erkannt und benannt werden, und z.B. Moscheen überwacht und Koranschulen verboten werden, und selbstverständlich Propagandisten wie Kopftuchlehrerinnen nicht geduldet werden in Erziehungsanstalten - in der Hoffnung, daß die dann die Koffer packen........

      ........oder durch Zuwanderung und Demografie ein langsamer Islamisierungsprozeß Europas fortschreitet mit den Folgen, wie man sie in allen Gebieten, in denen der Islam sich ausbreitete, sehen konnte. D.h. kovertieren, unterwerfen, auswandern oder sterben müssen für die Ursprungsbevölkerung.
      (Wenn es jemand anzweifeln sollte, kann ich mit Beispielen dienen)

      Allerdings wäre es naiv zu erwarten, daß Einschränkungen der islamischen Expansion in Europa ohne "Knall" ablaufen werden. Unter Religionsfreiheit versteht der Islam, andere beherrschen zu dürfen. Sich diesem Prozeß zu wiedersetzen, ist aus Sicht des Islam inakzeptabel, da sowohl Mohammeds "beispielhafts" Leben dem wiederspricht, als auch der Koran.

      Für die Europäer, sofern sie sich für den Erhalt ihrer Grundrechte entscheiden, heißt das bewußt enorme Konlikte aushalten zu müssen, mit dem Willen sich durchzusetzen.

      Dazu sind die Europäer nicht mehr in der Lage. Zumal der Islam immer erst dann sein wirkliches Gesicht zeigt, wenn er die Macht für sich gesichert hat.
      Es ist also leichter, sich in der Gegenwart mit Selbstbetrug auf Kosten künftiger Generationen Illusionen und Täuschungen hinzugeben, anstatt Verantwortung zu übernehmen, und zu verteidigen, wofür man Jahrhunderte gekämpft hat: Freiheit und Menschenrechte.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 02:00:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Denali,

      ich stimme Deinem Posting vollinhaltlich zu.

      Auf einen Satz, der zusammenfassenden Charakter hat, will ich noch näher eingehen:

      Jedenfalls sind viele der heute in der EU lebenden Muslime nicht die Personen, die man einst willentlich ins Land geholt hatte - nein, wahrlich nicht!
      Man muß m.E. allerdings fairerweise sagen - und das hat irgendjemand in den letzten Tagen auch hier geschrieben -, daß wohl in der Anfangszeit die Chance bestanden hätte, die Gastarbeiter in Deutschland einzubürgern und wirklich zu integrieren, wenn man es denn gewollt hätte. Diese Menschen wären - noch voller Bewunderung für diesen Staat - dazu bereit gewesen. Und Du schreibst ja selbst von den Folgen der Ära Chomeini...
      Stattdessen hat die Politik sie hingehalten, eine Lösung weder in diese Richtung noch in die andere (alle wieder in ihr Heimatland schicken) gesucht. Ein eklatantes Versagen der Regierung(en)!

      Ich mache freilich keinen Hehl daraus (s. mein Posting von eben), daß die Einbürgerung m.M. nach nur die zweitbeste Lösung gewesen wäre.

      In diesem Zusammenhang - einer der dümmsten, gleichzeitig verhängnisvollsten Sätze war der (meistzitierte), der von kirchlicher und gewerkschaftlicher Seite und - sowieso - aus den Reihen der Multikultis immer wider zu hören war: Wir haben Arbeitnehmer gerufen, und es kamen Menschen.
      Warum so dämlich? Begründung siehe #37 - dabei bin ich alles andere als ein Gegner der christlichen Kirchen. Aber auch der christliche Glaube schützt bekanntlich nicht vor geistigen Fehlleistungen ;) , gut zu sehen etwa an manchen Versuchen katholischer und evangelischer Priester, mit ihren muslimischen Pendants einen interreligiösen Dialog zu führen mit dem Ziel, zu mehr gegenseitiger Achtung und zu mehr Verständnis zu gelangen. Oh du heilige Einfalt :laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 02:21:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hier noch einige Fakten zur Ausbreitung des Islams:

      Prozentzahlen = Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerungszahl des betr. Landes.

      Indonesien: 163 Mio., 87%
      Pakistan: 115 Mio.; 97%; Staatsreligion
      Bangladesch: 98 Mio., 87%; Staatsreligion
      Indien: 97 Mio., 11%
      Iran: 59 Mio., 99%; Staatsreligion
      Türkei: 59 Mio., 99%
      Ägypten: 50 Mio., 90%; Staatsreligion
      Nigeria: 46 Mio., 45%
      Algerien: 26 Mio., 99%; Staatsreligion
      Marokko: 26 Mio., 99%; Staatsreligion
      Afghanistan: 22 Mio., 99%
      Äthiopien: 22 Mio., 45%
      China VR: 20 Mio., 0,2%
      Usbekistan: 20 Mio., 98%
      Sudan: 20 Mio., 77%; Staatsreligion
      Irak: 18 Mio., 96%; Staatsreligion
      Saudi Arabien: 16 Mio., 98%; Staatsreligion
      Deutschland: 82 Mio., ?%
      ...
      (Für die zentralasiatischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion liegen zum Teil keine verläßlichen Zahlen vor.)

      D.h. die Länder mit der in absoluten Zahlen größten muslimischen Bevölkerung liegen alle In Südostasien und Südasien, eine Tatsache, die oft auch von Islamkundigen übersehen wird.

      Regionale Verteilung:

      Asien: 637 Mio.
      Afrika: 278 Mio.
      Ehemalige Sowjetunion: 39 Mio.
      Europa: 13 Mio.
      Nordamerika: 3 Mio.
      Lateinamerika: 1 Mio.
      Weltweit: knapp 1 Milliarde.

      Der Islam ist also nicht nur seinem universalen Anspruch nach, sondern auch seiner Verbreitung nach, eine Weltreligion.

      Weitere Staaten, in denen der Islam Staatsreligion ist (in alphabetischer Folge):
      Brunei
      Jemen
      Katar
      Kuwait
      Libyen
      Malaysia
      Malediven
      Mauretanien
      Oman
      Somalia
      Tunesien


      Das religiöse Gesetz gilt nur für Muslime. Nichtmuslime sind dadurch nur insofern betroffen, als sie den Muslim an der Ausübung des religiösen Gesetzes nicht hindern dürfen.

      Hauptkategorien des religiösen Gesetzes sind
      Verbotenes (harâm)
      Erlaubtes (halâl)
      Gebotenes (fard)
      individuell Gebotenes, z.B. Fasten, für dessen Erfüllung der einzelne Lohn erwarten darf, dessen Nichterfüllung Strafe nach sich zieht
      kollektiv Gebotenes, z.B. Angriffskrieg, Totengebet, dessen Nichterfüllung Strafe nach sich zieht
      Angeratenes (mustahabb), dessen Erfüllung Lohn, dessen Nichterfüllung keine Strafe nach sich zieht
      Gestattetes (mubâh), was weder Lohn noch Strafe nach sich zieht
      Abgeratenes (makrûh), wobei aber keine Strafe für die Tat vorgesehen ist
      Daneben gibt es noch die Kategorien:

      gültig
      ungültig
      Eine rituelle Waschung mit gestohlenem Wasser, ist zwar verboten, aber nicht ungültig, sondern gültig.:confused:


      Der Kampf für die Ausbreitung des Islam gehört zu den vornehmsten Pflichten des Gläubigen, weil er einen Dienst an der Gemeinschaft darstellt.

      Ich bin von der passiven Reaktion der europäischen Muslime auf die Anschläge in Madrid entäuscht.

      Die westlichen Regierungen müssen endlich der Realität ins Auge sehen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 02:41:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hm, alle Zahlen können nicht stimmen.

      China z.B. hätte dann nämlich 10 Milliarden Einwohner ;) ...

      Die Türkei hat übrigens z.Zt. schon rund 70 Millionen.

      Vicco
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 02:50:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Stimmt ViccoB, sehr ärgerlich, ich hätte die Zahlen erst checken sollen.

      Bitte Posting #43 ignorieren:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 12:15:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      wenn der Bart das Zeichen der Überlegenheit des Mannes über die Frau sein soll, und das Kopftuch wiederum das Zeichen der Unterlegenheit der Frau, so stellt sich für mich doch die Frage, ob eine Frau mit Bart ( die gibt es bekanntlich ja )
      a) dem Mann dann gleichgestellt wäre
      b) Das Kopftuch nicht mehr zu tragen braucht
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 12:29:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      #48
      :laugh: :laugh:
      Und wie sieht`s beim Mann mit Kopftuch aus?

      Das Bild zeigt unseren verbeamteten User "rotgruen" in seiner Dienststelle!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 20:11:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      sorry, aber ich muss dann doch mal widersprechen. Ich kenne jeder Menge Muslime aus Kindergarten, Schule und Fußballverein unseres Kindes, die absolut nichts mit Fundamentalisten zu tun haben (wollen), sondern ganz friedlich hier leben wollen. Sie sind in der Weise Muslime wie viele andere hier Christen sind, fern jeden Fanatismus.

      Leider sind sie eher leise im Auftreten und fallen neben der Masse von Voll-Asozialen leider nicht auf, die nichts können als Scheiße bauen und dann laut "Diskriminierung" rufen, wenn sie erwischt werden.
      Ich fürchte, dass viele diesem Umstand zum Opfer fallen und ein Bild des Moslems vor Augen haben, dass von einer schrecklichen Minderheit geprägt wird, aber nicht repräsentativ ist.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 20:17:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      ein kleiner Beleg aus einem anderen Thread, wiederum aus einem anderen Forum - jemand klagt an, dass zu wenige Teilnehmer gegen das "drohende" Kopftuchverbot demonstrieren....;) - warum wohl??

      ICH KLAGE EUCH AN !!! (Demo 13.03. Köln)
      Von Tolga am 15. März 2004 09:00:15:

      Und haltet allesamt an Allah’s Seil fest und zerfallet nicht...(Koran 3/103)

      Ich klage Euch an, aufgrunddessen, dass niemand am Seil Allah’s festhält. Letzten Samstag fand eine Demo gegen das Kopftuchverbot statt und es war kaum einer da (so wie auch in Berlin oder anderswo).

      Ich beschwere mich bei Allah über Euch! Was ist der Grund, dass niemand kommt? Wenn schon Eure Brüder oder Schwestern Euch nicht wichtig sind, seid Ihr Euch nicht wichtig, denkt keiner nach, was er Allah antworten würde, wenn Er fragt, was Ihr gegen das Verbot gemacht habt?! Oder ist es vielleicht die Angst, weshalb niemand kommt?

      Sagt uns nicht Allah, dass wir vor niemanden Angst haben sollten außer Ihm?

      Vielleicht ist es Euch auch nur wichtig, ob solch eine Demo Türken, Araber, Ärzte, Studenten,... organisieren. Falls dies der Fall ist, so könnt ihr Euch einen neuen Gott suchen, denn wer den Zusammenhalt nicht fördert, also nicht am Seil Allah’s festhält, dem wird Allah auch nicht mehr Gelegenheit geben dieses Seil zu finden. Wer kann uns dann weiterhelfen, wenn Allah uns nicht mehr beachtet?!

      Denken wir denn wirklich, dass wir ohne zu glauben, ohne etwas zu tun ins Paradies eintreten werden?
      Wir werden so lange nicht ins Paradies eintreten, solange wir nicht von Dem spenden, was wir lieben (Zeit, Geld,..). (Koran 3/92)

      Indem wir Zuhause sitzen und nur beten, werden wir nicht weiterkommen. Das Beten ist keine Bestellung frei Haus. Wenn wir beten, müssen wir auch dementsprechend handeln, denn Allah hilft den Unterdrückten durch ihre eigene(n) Kraft/Hände. Der Prophet Musa (as) musste auch erst seinen Stock niederwerfen, damit etwas geschieht. Der Prophet Muhammed (sav) musste auch erst in den Krieg ziehen, damit etwas geschieht. Ohne zu Handeln wird Allah uns gewiss nicht helfen! Und wer wird später zu den Verlierenden gehören?!

      Wir denken, dass ein halbes Glas mit Wasser halb lehr ist und denken darüber nach wie es ist wenn noch die andere Hälfte verschwindet. Aber es ist genau anders herum, das Glas ist halb voll mit Wasser und es wird steigen.

      Erinnert Euch, dass Allah sagt:
      Kämpft mir eurem Gut (Besitz) in Allah’s Sache. Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüsstet. (Koran 9/41)

      Die Ungläubigen geben ihr Vermögen (Zeit, Geld,..) dafür aus, um von Allah’s Weg euch abzuhalten (Koran 8/36).

      So seid Erfolgreich in Allah’s Sache. Und Allah ist mit den Geduldigen.

      Falls Ihr der Meinung seid, dass ich Unrecht habe, so schreibt mir dies.
      Ich sage nicht, dass ich jemanden nicht zu nahe treten möchte, denn genau das möchte ich!
      Das möchte ich, da Allah die Gläubigen zu Brüdern und Schwestern macht.


      Das Leben in dieser Welt ist wahrlich nichts als ein Spiel und Vergnügen. Die Wohnstätte des Jenseits ist für jene besser, die gottesfürchtig sind. Wollt ihr das denn nicht begreifen? (Koran 6/32)


      (aus: muslim-markt/forum)
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 00:01:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Man nenne mir einen islamischen Staat dieser Erde, in dem Gleichheit vor dem Gesetz, Achtung der Menschenwürde, Religionsfreiheit, aktive und passive Wahlfreiheit, Schutz von Minderheiten etc. etc. gelebt wird!
      Es gibt schlicht und ergreifend keinen einzigen solchen Staat!
      Und die Türkei wird auch kein solcher Staat werden.

      Die Länder christlicher, oder sagen wir lieber westlicher Prägung haben aus ihrer wechsel- und leidvollen Geschichte heraus seit Beginn der Aufklärung höchst komplexe Gesellschaftsformen entwickelt, um die Freiheit des Einzelnen gewährleisten zu können.

      Eine Grundvoraussetzung dafür war die Säkularisierung des Staatswesens, d.h. die strikte Trennung von Staat und Kirche.
      Die Allmacht des Klerus hat weder dauerhaft Frieden zwischen den Völkern noch Gerechtigkeit im Umgang mit anderen Religionen gebracht.
      Die latente Judenfeindlichkeit und letztendlich der Holocaust finden ihre primäre Ursache in der bibelfremden Machtfülle und -ausübung der christlichen Kirchen!

      Erst durch die Freiheit des Einzelnen konnte sich Wohlstand für alle Bevölkerungsschichten entwickeln.
      Am deutlichsten ist das an der Entwicklung der USA seit der Staatsgründung zu beobachten.
      Man hat dort die Erfahrungen des alten Europas zum Anlaß genommen, einen neuen Weg einzuschlagen, die unterschiedlichen Kulturen und Religionen zu integrieren - und das mit großem Erfolg!

      Warum funktioniert das in islamischen Ländern nicht?

      Zum einen haben sich diese Länder aufgrund ihrer Glaubensrichtung im Gegensatz zur westlichen Welt von Beginn an nicht wirklich weiterentwickelt. Die Aufklärung hat dort noch garnicht stattgefunden - die Strukturen sind archaisch!

      Zum anderen ist der Islam keine Religion der Freiheit und Gleichheit, sondern der Unfreiheit und Unterdrückung!

      Wer sich das deutsche Grundgesetz durchliest wird erstaunliche Parallenen zur Bibel finden. Das Grundgesetz ist quasi signifikant durch die Bibel geprägt.
      Keine Religion ist so intolerant gegenüber anderen Religionen, speziell des Christentums, wie der Islam!
      Das Ziel ist die Vernichtung der Ungläubigen, sprich: der Nicht-Moslems!

      Und damit wird in letzter Konsequenz auch die Abschaffung des Grundgesetzes angestrebt!
      Alle Äußerungen von Muslimen, westliche Staatswesen christlicher Prägung respektieren zu wollen, entsprechen nicht dem Anspruch des Islam und sind letztendlich nicht glaubwürdig.

      Wie geht ein Staat, der die Religionsfreiheit im Grundgesetz garantiert, mit Religionen um, die eben danach trachten, diese abzuschaffen?

      Diese Zwickmühle zu knacken ist eine der großen - wenn nicht die größte - Herausforderungen des 21. Jahrhunderts!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 00:23:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      das glas ist nicht halb voll oder halb leer...
      es ist schlicht und einfach zu groß.

      soviel dazu...


      übrigens ist es der von euch gewählte schröder der unbedingt eine ausländische bürgermehrheit in deutschland schaffen will...
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 03:57:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Kennt vielleicht einer von Euch "Experten" Moslems wirklich persönlich?

      Dann würdet Ihr erkennen, dass es solche und solche gibt.

      Es gibt einige, denen die Religion gar nichts mehr bedeutet, es gibt einige, die sich dem aus familiären Gründen nicht entziehen können und/oder wollen und es gibt einige, die streng gläubige Moslems sind. Streng gläubig heißt aber eben nicht, andere Menschen zu töten.

      Vielleicht solltet Ihr mal den Koran einfach lesen und dann feststellen, dass man daraus genau so viele Widersprüche rauslesen kann wie aus der Bibel oder aus der Thora.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 04:38:31
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hier werden hunderte Menschen getötet im Namen irgendeiner Religion , eines GLAUBENS !:eek: Glauben heißt bekanntlich NICHT WISSEN ! :D In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich ? Ich glaube an den Weihnachtsmann. Hoffentlich werde ich nicht bald wg. meinem großen Sack getötet, von Anhängern von Stummelschwänzchen und größen Löffeln !:D
      robby
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 08:42:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Es ist ja gerade die Krux #54-twq, dass die Moslems hier
      in grosser Zahl sind und sich nicht assimilieren , was
      sie bis jetzt ständig gezeigt haben.
      Diese selbstgewollte Nichtanpassung der Moslems führt dann
      eben zu Ghettobildung und Parallelgesellschaften. Man
      sieht sie auf Grund ihrer grossen Zahl in unserer
      Umgebung, aber man kennt sie nicht.
      Blauäugig eine Beurteilungskompetenz nur denjenigen
      zuzusprechen, die einen Moslem kennen, führt dann dazu ,
      da nur Moslems sich kennen, dass sie höchstens über
      sich selber urteilen dürften . Das wäre natürlich eine
      Situation, die sich die expansions- aber nicht
      integrationswütigen Moslems am liebsten wünschten, und
      dürfte einen Interessenskonflikt darstellte.
      Es streitet ja keiner das Auftreten von verschiedenen
      Ausprägungen bei den Glaubensrichtungen ab, nur konnte man
      bisher von keiner moslemischen Gruppe eine Distanzierung
      oder Ähnliches zu den beliebigen Terroranschlägen hören.
      Was war denn z.B. in Hamburg/Harburg ? Dort gingen die
      Terroristen mit vielen anderen Moslems zusammen in
      Moschee, ihrem Terrortreffpunkt. Aber keiner greift ein.
      Und genauso ist es auch bei beliebig anderen
      Terroraktivitäten. Das Umfeld sieht den Terroristen zu,
      die aus eligiöser Motivation agieren, und billigt ihre
      Taten mit klammheimlicher Freude.
      Damit machen sich die mitlaufenden Weggucker ebenfalls
      schuldig, und hätten sich ihre Abschiebungswürdigkeit damit
      verdient.
      Und ich erwarte von Beamten , die sich mit ihrer
      Verbeamtung dazu vergatterten, sich für unseren Staat
      einzusetzen, bei Verstössen von Moslems z.B. gegen
      Kinder- oder Erziehungsbetreung oder Schulvergehen ,genauso
      durchzugreifen , wie bei deutschen gefährlichen
      Eltern-Kind-Beziehungen .
      Wer bei solchen Verstössen von den Beamten wegguckt , der
      schützt sein Land nicht und ist seines Berufes
      (und Geldes) nicht würdig.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 10:36:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      wow, hier in diesem Thread kommen ja so richtig alle Ressentiments auf einmal auf. Sich mit Rasierklingen aufschneidene Muslime im Iran. Das machen deshalb alle Muslime. Genauso wie sich Christen auf den Phillipinen kreuzigen lassen zu Ostern, dies tun ja auch alle Christen :-). oftmals wird vergessen, dass die islamische Welt häufiger Opfer der Anschläge dieser Extremisten ist (siehe Irak und Ägypten hat auch keine glorreiche Vergangenheit). Doch ist unser Bild direkt verzerrt, wenn dies in Madrid passiert. Was war mit Istanbul, Darresalam oder Nairobi? Ihr fordert Lichterketten in islamischen Ländern? Wieso haben die Kenianer keine Lichterketten oder die Menschen im Ruanda 1993 keine Lichterketten erhalten. Dies hat doch simplerweise was mit Zugehörigkeitsgefühl zu tun. Noch dazu hat es was mit Zivilgesellschaft zu tun. Genausowenig wie es einen Fellachen in Ägypten oder einen Bauern in Namibia interessiert, was in Madrid passiert ist, vorrausgesetzt sie haben überhaupt davon gehört.
      also mit dem Abzug der Spanier und den Stimmungen, wie sie hier am Board wahrzunehmen sind, haben die Terroristen leider schon viel zu viel erreicht.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 13:06:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      #54 twq wieso muss (sollte) man dem Koran kennen um die unterschiedlichen strömungen der gläubigen moslems besser verstehen zu können.Sie können hier ihren glauben in den moscheen und ihre plichten zum beten und speisen ohne verfolgung nachgehen.Religion ist bei uns Privatsache,eine berechtigung zum strafen durch fanatische Christen ,wie Religion auszuüben ist,ist nicht mehr gegeben.Warum sollen bei uns durch zuwanderung fanatischer moslems, diese errungenschaften auf dem kopf gestellt werden.Wer sich nicht anpassen kann oder will, ist hier fehl am platz,da interessieren mich seine persönlichen beweggründe nicht die Bohne.Es ist mehr die aufgabe der hier bereits integrierten moslems auf ihre glaubensbrüder in diesem sinne einzuwirken,statt der forderung uns mit dem Koran zu beschäftigen, um deren verqueren logik für unser gemeinwesen auch noch nachvollziehen zu können.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 13:17:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      #1..."Ich höre immer, radikal sind nur ein paar wenige Islamisten, denn der Islam ist friedfertig und integrierbar in unser westliches und säkularisiertes Staatswesen und stellt keine Problem dar.

      Nur vermisse ich, das die Mehrheit der friedfertigen Muslime nicht aufsteht und sich solidarisch mit dem Westen erklärt, und solche Attentate scharf verurteilt und sich vehemnt dagegen wehrt, das ihr Glaube von diesen Menschen mißbraucht wird für einen Kreuzzug, den sie ablehnen.

      Und demonstrieren können sie doch, unsere hier lebenden muslimischen Einwanderer, zumindest wenn es gegen die Politik Israels geht, für eine neue Moschee oder um das Koptuchverbot in öffentlichen Einrichtungen, versammeln sie sich zu Hunderttausenden!

      Meine Meinung: Es gibt eine sehr breite aber unterschwellige Zustimmung!
      Wie anders wäre es zu erklären?"


      Du triffst den Nagel auf den Kopf!
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 13:21:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      #6...."hier eine Aussage aus dem http//muslim-forum.de

      " selamu aleikum

      Da der Vertrag der sich Staatsbürgerschaft nennt auf Kufr aufbaut, ist er islamisch gesehen ungültig. Man kann dies vergleichen mit einen Vertrag zwischen zwei Menschen, wobei einer eine Ware anbietet, und der andere sie kauft. Derjenige, der die Ware verkauft, stellt aber Bedingungen auf, die der Käufer akzeptieren muss. zum beispiel angenommen es geht um eine Laden auf einen Markt. Der Verkäufer stellt die Bedingung auf, dass der Käufer nur alkohol und haram Fleisch verkaufen darf. Der Käufer darf islamisch gesehen, den Vertrag akzeptieren. Jedoch dadurch das er etwas kaufte, gesteht ihm der Islam Rechte zu. Nämlich das die Ware ihm gehört und keiner ihm sagen kann was er zu tun oder zu lassen hat. Die Bedingung ist somit ungültig geworden, und somit darf der Mensch der einen Stand kauft, nun das verkaufen was er will. Im Prinzip ist das ein ähnliches Beispiel wie die Staatsbürgerschaft.

      Der Muslim darf in Deutschland wohnen, unabhängig davon ob der Staat Deutschland es erlaubt oder nicht. Und um in Deutschland leben zu können, unterschreibt er einen Vertrag, der eine ungültige Bedingung enthält, nämlich sich an die deutschen Gesetze zu halten. Das hat nichts mit einer Heuchelei oder Lüge zu tun, denn es zählt die islamische Definition eines Vertrages und keine andere"

      Dies ist die Aussage eines Einzelnen! Sollte jedoch die Mehrheit der Muslime in Deutschland dies so sehen, dann wundert mich nichts mehr!"


      Das ist ja wohl der Hammer. Solche Leute sofort rauswerfen!!!
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 22:16:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antifor
      das ist ein Auszug eines längeren Beitrags aus dem Muslim-Forum, das ich in der von Dir zitierten Form in einem anderen srd gepostet habe.
      Der Satz "Dies ist die Meinung eines einzelnen...." wurde von mir hinzugefügt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 22:35:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Tja, Antifor, in Deutschland darf man öffentlich dem Staat den Krieg erklären - nur falsch parken, das sollte man tunlichst unterlassen!

      Wir leben in einem Staat, der zunehmend unfähiger wird, sich und seine Staatsbürger zu schützen.
      Wir leben in einem Staat, welcher so klamm ist, daß er seine eigenen Beschäftigten nicht mehr bezahlen kann.
      Wir leben in einem Staat, der zunehmend seine Autoritäten verliert. Der von einer Klasse regiert wird, die nichts, aber auch garnichts bewegt außer die Lippen vor laufenden Fernsehkameras. Die immer noch glauben, das Parteibuch wäre die Bibel. Die vor lauter roten, grünen, gelben oder schwarzen Balken vorm Kopp nicht mehr geradeauslaufen können.
      Die für anstehende Reformen keine Zeit haben, da die nächsten Wahlen anstehen - und da muß man siegen!

      Politiker vom Format eines Adenauer, Wehner, Schmidt oder Strauß, die in ihrer Zeit wirklich was bewegt haben, bräuchte das Land! Allein ich sehe keine!

      Vielleicht liegt es daran, daß diese Generation den Krieg hautnah miterlebt hat und weiß was es heißt, alles zu verlieren und neu anzufangen. Ich glaube nicht daß ein Jürgen T. auch nur einen Gedanken daran verschwendet, wieviel Generationen das aufgebaut haben, was er durch seine Amokläufe zertrampelt.
      Vielleicht haben die jetzigen Generationen verlernt, um etwas zu kämpfen.
      Vielleicht sind wir alle mittlerweile unfähig, Realitäten zu erkennen und gemeinsam dagegen anzugehen.

      Man sollte von unseren Politikern nicht erwarten, daß sie das Problem der Islamisierung Deutschlands wirklich ernsthaft angehen.

      Nicht weil sie um die Probleme nicht wüßten - es ist ihnen einfach nur unangenehm, vor der nächsten Wahl.

      Sie werden das Thema angehen wie die Renten-, Gesundheits- und Steuerreform - wenn´s zu spät ist!

      Der gemeine Bürger wird sich wohl selbst helfen müssen!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 00:04:24
      Beitrag Nr. 64 ()
      hier http://muslim-forum.de/index.php?showtopic=1191
      findet eine sehr interessante Diskussion u. a. zum Thema Jihaad statt!
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 08:13:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      ihr erwartet einen aufschrei der hier lebenden muslime gegen den islamistischen terror, während die deutsche (wie die europäische) bevölkerung gegen amerika demonstriert und letzteres für tot und teufel verantwortlich macht??

      eine reichlich seltsame erwartung!
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 09:58:46
      Beitrag Nr. 66 ()
      zu #64

      Wer würde nicht die Freundschaft mit islamistischen Terroristen, einer Freundschaft mit den Amerikanern vorziehen?

      Die besonders Naiven verwechseln inzwischen schon Freund und Feind.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 20:51:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      64 - zum Glück sind nicht die Deutschen wie ein paar Kandidaten hier....;) und nicht die Muslime wie Bin Laden und Co.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 21:12:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      xylo,

      ich bin mir zwar sicher, dass die mehrheit der muslime nicht mit bin laden gleich zu setzen ist.

      dafür, dass die mehrheit der deutschen, nicht wie die meisten kandidaten hier ticken, sehe ich allerdings keinen beweis.

      zur erinnerung:

      die amtierende bundesregierung wurde auch und gerade deshalb wieder gewählt, weil sie sich gegen bush, gegen amerika positioniert hat.

      bin laden positioniert sich u.a. auch und im besonderen gegen amerika!

      die deutsche bevölkerung geht wie (wie andere europäische bevölkerungen auch), zu hundertausenden protestierend auf die strasse.

      nicht gegen bin laden, al kaida, die islamisten, saddam, nein gegen amerika, bush, blair, aznar, amerika!

      und nun, zum grossen teil von den gleichen "kandidaten" hier die scheinheilige frage, wieso die moslems nicht gegen die islamisten aufschreien??

      ja, wie denn wo denn was denn?

      soll die hier lebende minderheit, gegen die mehrheitsmeinung auf die strasse gehen?

      wo bitte, stehen denn die deutschen aus der sicht des kleinen ali???

      also ich käm mir als kleiner ali in alemania ziemlich dämlich vor, mit´m "fuck bin laden transparent" zwischen all den "fuck bush transparenten"

      bzw. würde mich schon fragen, wo stehen die eigentlich, die komischen alemanier? um´s mal vorsichtig zu formulieren.

      womöglich krieg ich dann von beiden auf die mütze, von den islamisten und den alemaniern.

      haben sich beide schliesslich schon ziemlich flexibel erwiesen, beim austeilen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 21:23:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      ...das ist die laute Masse, ich glaube aber, dass es genügend Leute gibt, die nicht gegen die USA demonstrieren und das exakt so sehen wie wir - in allen Schichten..Leider nicht so auffällig, aber auch w:o zeigt es doch, dass es auch nicht so wenige sind und nicht die Dümmsten....
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 21:32:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      ich mache es an den politischen mehrheiten abhängig.

      die sind amtlich ausgezählt.

      und dass schröder nicht wegen seiner wirtschaftspolitik gewählt wurde, dürfte eigentlich unbestritten sein.

      und eine deutsche massenkundgebung gegen al kaida hab ich bisher nicht erlebt! (selbst die spanier, unmittelbar betroffen, regen sich eine woche später schon mehr über aznar auf)!
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 22:32:10
      Beitrag Nr. 71 ()
      #67

      Ja, das ist die einfache Denke, die sich hier durch diese Foren zieht, auch bei anderen Themen.

      Bush-Gegner = Bin Laden-Anhänger.

      Hauptsache einfach gestrickt, dass man alles gleich nachlabern kann, ohne selber mal nachzudenken.

      Im übrigen ist eine Demonstration, die die sowieso schon verfolgte Politik der Regierung bestärkt, völlig unnütz. Was soll so eine Demo bewirken? Das macht doch keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 22:43:19
      Beitrag Nr. 72 ()
      #70 Jetzt haste ein geheimnis verraten,erkenntnis darfste aber nicht erwarten.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 22:48:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      @twq
      Stimmt - Demo´s bringen herzlich wenig, ob gegen El Kaida oder Bush. Gegen El Kaida wär´s ziemlich lächerlich und eher kontraproduktiv, gegen Bush und Amerika - na sagen wir´s mal so: was interessiert es den Baum wenn ihn ein Hund anpinkelt?

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 22:58:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      #72

      Du scheinst (noch) wirtschaftliche Macht als oberstes "Rechthaberprinzip" gutzuheißen. Die Tage der amerikanischen Vormachtstellung sind gezählt (siehe Handelsbilanzdefizit). Kann noch Jahre oder Jahrzehnte gut gehen, irgendwann knallt´s. Die USA sind hoch verschuldet, da sind wir Waisenknaben dagegen.

      Leider wird´s uns auch treffen, wenn die amerikanische Blase platzt.:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 23:07:00
      Beitrag Nr. 75 ()
      Die USA sind hoch verschuldet, da sind wir Waisenknaben dagegen.

      11. Gebot: DU SOLLST DICH NICHT TÄUSCHEN
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 23:07:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      #71, 72,

      die unangenehme gleichung bush-gegner = bin laden anhänger bleibt euch nicht erspart, wenn ihr es nicht auf die personen, sondern den dahinter stehenden konflikt bezieht!

      zwischen zwei unvereinbar gegenüber stehenden positionen gibt es kein weder noch!

      zumindest nicht, wenn man als "der westen" der eine teil der position ist!

      aber möglicherweise liegen ja, europa, deutschland längst nicht mehr im westen, sondern irgenwo im nirgendwo.

      verrate ich dir ein geheimnis, endaxi, mit der feststellung, dass du dich möglicherweise im nirgendwo befindest?

      als der kanzler noch regierte, hat er diese position (seinerzeit auf den ost-west-konflikt) mit dem begriff "wanderer zwischen welten" umschrieben.

      aber selbst wanderer sollten sich irgendwann mal für eine entscheiden.

      davor sollte man zumindest nicht von anderen um so lautstarker ein bekenntnis verlangen, dass man selbst nicht abzugeben bereit ist.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 23:30:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      #74 bigmac

      9. Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten

      USA 2003 mit Rekord-Handelsdefizit
      Insgesamt 541,8 Milliarden Dollar
      Washington - Das Handelsbilanzdefizit der USA ist im vergangenen Jahr auf die Rekordhöhe von 541,8 Mrd. Dollar (442 Mrd. Euro) gestiegen. Wie das Handelsministerium in Washington am Freitag mitteilte, stieg das Defizit damit um 60,9 Mrd. Dollar oder 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im vierten Quartal lag der Wert der importierten Waren und Dienstleistungen um 127,5 Mrd. Dollar über dem Wert der Ausfuhren. Allerdings hatten die Analysten für das vierte Quartal ein schlechteres Ergebnis von 135,3 Mrd. Dollar erwartet.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 23:43:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      #75 ospower

      Von einem Politiker sollte man eigentlich Weitblick erwarten können. Tja, leider funktioniert das wohl oft nicht, muss ich zugeben. :rolleyes:

      Bin Laden wäre ein völlig unbedeutender saudischer Geldsack ohne jegliche "Anhänger", wenn die Politik der USA die Menschen Arabiens trotz anderer Kultur als gleichwertige Partner angesehen hätte. Die ganz offensichtlich rassistische Politik gegenüber der Bevölkerung der arabischen Staaten, durch Förderung absolutistischer und/oder amerikahöriger Regime eigene Wirtschaftsinteressen durchzusetzen, ist die Ursache des Konfliktes und des Terrors.

      Vom Palästina-Konflikt, der dazugehört, mal ganz zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 00:43:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      #75,

      ... Die ganz offensichtlich rassistische Politik gegenüber der Bevölkerung der arabischen Staaten, durch Förderung absolutistischer und/oder amerikahöriger Regime eigene Wirtschaftsinteressen durchzusetzen, ist die Ursache des Konfliktes und des Terrors. ...

      sorry, aber auf der basis von solchem ausgemachten unsinn, ist keine sinnvolle debatte möglich.

      wenn ich dich nun bitten würde, mal eben alle arabischen staaten, deren geschichte, kulturen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen gegebenheiten sowie deren beziehungen zu amerika und dem rest der welt mal kurz zu umreissen, wie lange müsstest "googlen" um ein einigermassen bild zu zeichnen?

      wenn dir das schmarren-statement "die usa sind schuld" für´n hausgebrauch ausreicht, bitteschön!

      wundere dich aber nicht, wenn du den "völlig unbedeutenden geldsack" sowie den ein oder anderen sack-anhänger an deiner seite findest!

      wundere dich auch nicht, wenn der in der ursachenforschung auch nicht viel weiter gekommen ist als du, dafür aber das territorium der usa etwas grosszügiger auslegt als du, bei seiner ursachenbekämpfung.

      und allseits guten flug und angenehme bahnreise.

      allah sei mit dir.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 01:00:42
      Beitrag Nr. 80 ()
      #75 ospower Natürlich bin ich ein wanderer zwischen den welten,andere schlussfolgerungen stehen dir aber weniger zu, bzgl. was ich abzugeben bereit bin.Bequemer ist es allemal sich fest für etwas zu entscheiden,erst recht im bewusstsein das gerechtigkeit nicht teilbar ist,musst du das aber mit dir selbst ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 01:07:50
      Beitrag Nr. 81 ()
      #78 ospower

      Du musst nicht polemisch werden und meine Ausführungen als Unsinn bezeichnen, bloß weil sie Dir nicht ins Konzept passen.

      Ich kenne die Geschichte einiger arabischer Länder ganz gut ohne "googeln" zu müssen.
      Außerdem habe ich einige Bekannte aus arabischen Ländern, die durch die Bank diese Terroranschläge als Nicht-Koran-gemäß definieren. AUCH und sogar besonders auf das WTC. Ich persönlich habe noch keinen gehört, der das gut oder auch nur annähernd verständlich fand.

      Trotzdem sind diese Leute NICHT proamerikanisch, bzw. nicht pro amerikanische Regierung. Weil sie sehr wohl sehen, dass die USA mit ihrer ungeheuren Arroganz die freiheitlichen, demokratischen Kräfte in den islamisch geprägten Staaten schwächen.
      Dadurch, dass sie die Leute in der Ablehnung westlicher Lebensart bestärken.

      Wenn Du das jetzt nicht richtig verstanden haben solltest, bin ich gerne bereit, Dir das nochmal ausführlich zu erklären.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 01:21:18
      Beitrag Nr. 82 ()
      #79,

      für den begriff "gerechtigkeit" gibt es keine allgemeingültige definition. demzufolge ist diese nur auf einer, zwangläufig immer subjektiv, vereinbarten gemeinsamen basis unteilbar.

      freiheit hingegen, ist universell, nicht teilbar!

      diese ist nämlich - im gegensatz zu vielen gerechtigkeiten - in graden messbar.

      bequemer ist es allemal, sich nicht festzulegen, bis man der entscheidungsfreiheit beraubt wird!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 01:25:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      #81

      Grottenfalsch, ospower

      Freiheit ist immer auch die Freiheit des anders Denkenden, deshalb logischerweise im besten Sinne "teilbar".
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 01:32:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      nach deinem sprachverständnis sind sicher auch die menschenrechte teilbar, weil man sie unter allen menschen aufteilen kann.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 10:58:42
      Beitrag Nr. 85 ()
      wo bleibt der lt. # 1 "Aufschrei" gegen den Terror ?

      Es wird immer behauptet, daß die Terroristen nur Wenige sind, die eine winzige Minorität darstellen innerhalb ihrer Kultur.

      Diese Feststellung ist trivial. Es waren immer nur Wenige, kleine elitäre Gruppen, die die größten Verbrechen begingen. Egal ob Inquisition - Christen, Gulag - Kommunisten, Auschwitz - normales Parteimitglied der NsdAP,
      immer waren die Vollstrecker im Verhältnis wenige gegenüber den Geflogsleuten.

      Entscheidend ist aber, daß die Massen das Handeln dieser Eliten tolerierten, die ja keineswegs nur im Verborgenen gehandelt haben. Ohne diese Mitläufer wäre ihnen nie die Macht erwachsen, ihre Verbrechen auch durchzuführen.

      Was den Islam betrifft, so kann man feststellen, daß bisher kein islamischer Geistlicher von der Möglichkeit, eine Fatwa gegen diese Terror-Verbrecher auszusprechen, gebrauch gemacht hat.

      Häufig hört man von Muslimen, wie z.B. in # 80 postuliert, daß diese Terrorakte nicht korangemäß seien. Nun, wenn dem so wäre, müßte es den Korankennern, den Geistlichen, ja kinderleicht fallen, solche Verbrechen zu verurteilen.

      Es ist eine Wunschvorstellung, der Koran würde solche Verbrechen ablehnen, über 100 Tötungsaufrufe/befehle sagen etwas anderes. Fehlinterpretation ausgeschlossen, da der Prophet selbst nach den von ihm verkündeten Suren gehandelt hat !!!!
      Es sieht vielmehr so aus, als wüßten viele Muslime nicht, was im Koran steht, bzw. sind sie schon so verwestlicht, daß sie im Wiederspruch zu ihrer Religion diese Terror-Verbrechen ablehnen.

      Letztlich kann diese Form des Terrors nicht vom Westen allein besiegt werden. Einzig die islamische Welt ist dazu in der Lage. Und mit Unterstützung der islamischen Kleriker, wäre es ein Leichtes, diese Terroristen zu isolieren und aufzusprüren.

      Daß dies nicht geschieht, sagt weitaus mehr, als die leisen Lippenbekenntnisse, daß der Islam verbietet Unschuldige zu töten, wenn andererseits das Töten von Ungläubigen vielfach gradezu befohlen wird.

      Der Islam müßte eine Reformation durchmachen, die die Gesetzeskraft des Koran und der Scharia als historisch und bedeutungslos für die Gegenwart umdefiniert, und die Kriege, Mordbefehle, ect. Mohammeds als nicht mehr zeitgemäß erachtet und ablehnt.

      Ein Martin Luther oder gar ein Voltaire, nicht mal ein Gorbatschow des Islam sind jedoch in Sicht. Im Gegenteil die Scharfmacher haben aller Orten das Sagen. Und vermutlich können wir auf Proteste der islamschen Welt so lange warten, wie auf Demos gegen den Gulag unter dem Regime der Kommunisten.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 11:36:11
      Beitrag Nr. 86 ()
      #84 Stimme dir auch da voll zu Denali,und jetzt vergleiche es mal mit deinem postings #871 im Guantanamo Thread,da bin ich doch sehr verwirrt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 11:58:06
      Beitrag Nr. 87 ()
      #84 Denali

      Tja, da ist´s halt mit dem Koran wie mit der Bibel, gelle? Jeder liest halt so raus, was er will und interpretiert. Genug Widersprüche, die das zulassen, gibt´s ja in beiden Schriften.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 12:53:57
      Beitrag Nr. 88 ()
      # 86 zum Glück, könnte man sagen, neigt jeder zu einer gewissen Eigeninterpretation. Ich kann deine Aussage aus meinen Kontakten in islamischen Ländern nur bestätigen, und habe nie einen getroffen, der Anschläge gebilligt hätte (außer gegen die Juden - muß ich leider dazu sagen).

      Sobald eine "heilige Schrift" allerdings Gewalt und Unterdrückung legitimiert, warum auch immer, braucht man sich über die Umsetzung dieser Aussagen nicht zu wundern.

      Da das Leben Mohammeds als vorbildlich gilt, bin ich ehrlich gesagt heilfroh, daß diesem Vorbild doch relativ gesehen nur teilweise nachgeeifert wird.
      Gegner in Kriegszügen töten bis zum Letzten, Hinrichtungen, Versklavungen, Vergewaltigungen, Attentate, Diktatur und Zensur.....eben das volle Repertoire + Extras der damaligen Zeit. Und alles legitimiert mittels göttlicher Eingebung. Der Mann war wirklich clever !!!!
      Im Gegensatz dazu sind von Personen wie Jesus und Buddha keine Tötungsbefehle ect. überliefert, im Gegenteil.
      Und das hat natürlich Auswirkungen in Alltag und Politik.

      Für den Westen müßte das heißen, jenen Muslimen eine Heimat zu bieten, die dem "korrekt" gelebten Islam entkommen wollen. Bisher gestattet man aber eher den Radikalen sich auszubreiten, worunter wiederum die liberalen Muslime zu leiden hatten, und sich vom "freien Westen" reichlich im Stich gelassen fühlen.:(

      Vielleicht mit ein Grund, warum es von den muslimischen Gemeinden keine deutlich ablehnenden Aussagen zu den Anschlägen gibt.

      Als pro-westlich eingestellter Muslim muß man sich doch verarscht vorkommen bei dem Multi-Kulti-Kniefall vor den Islamisten.

      ---- endaxi, schreib mir doch via BM was du genau meinst ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:37:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      #87,

      Vielleicht mit ein Grund, warum es von den muslimischen Gemeinden keine deutlich ablehnenden Aussagen zu den Anschlägen gibt.

      vgl. #64:

      solange die mehrheit der deutschen (europäer) vorzugsweise gegen amerika demonstriert und dieses als wurzel allen übels betrachtet (wie obl auch), ist es wohl ein bischen viel verlangt, dass ausgerechnet die muslimische minderheit sich hiergegen erhebt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 21:26:50
      Beitrag Nr. 90 ()
      #83

      os.,

      siehst du "die menschenrechte" nicht säuberlich aufgeteilt?

      die einen haben das recht zu verdummen bzw. verdummen zu lassen - die anderen, "eigenverantwortlich" selbstverstänlich, sich verdummen zu lassen. vehikel ist die mediale sprachregelung, die die dummen, also armen sich nicht kaufen können.

      die einen das recht auf aubeutung, die anderen augebeutet zu werden. hier heißt die chiffre "markt".

      und märkte werden schließlich gemacht, auch deren "rahmenbedingungen", die soros auf asien bezogen mal "spielregeln" genannt hat, - hausgemachte versteht sich, by milton friedman.

      wie gut, daß nunmehr alles "produkt" ist, ist seinerseits ein "produkt" spin doctorscher sprachregelung.

      nun, du trägst wenigstens nicht so schrill vor wie viele deiner mitstreiter.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 21:33:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      wem das zu abstrakt sein sollte: die einen haben das recht ein kepi zu tragen - die anderen nicht einmal das recht auf kopftuch.

      die einen haben das recht die mauer abzureißen (wir sind das volk, jetzt aber auch nur noch produkte), die anderen sie aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 21:43:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      ganz im vertrauen, amtserika,

      ich hab noch ein paradiese auf dem planeten ausgemacht, die noch erfolgreich von den medialen sprachregelungen milton friedman´scher spin´s und deren ökonomischen abgründen abgeschirmt werden.

      brauchst eine reiseempfehlung, oder ein ticket, damit dich hier nicht länger nur als "produkt" fühlen musst und verwirrenden sprachregelungen ausgesetzt bist?

      muss doch die hölle hier sein, für dich.

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 03:25:41
      Beitrag Nr. 93 ()
      #20

      chuzpe nennt man es wohl, wenn derjenige milderne umstände als waise einfordert, der zuvor seine eltern ermordet hat.

      israelis, auch diejenigen, die hier im board den spin doctor geben und einen israelischen paß haben, wissen, daß juden auschließlich der thora zu gehorchen haben - keiner anderen rechtsordnung. es sei denn, eine andere rechtsordnung erzwingt deren beachtung für alle, die im entsprechenden hoheitsgebiet sich aufhalten ( für israelis wohl nirgendwo mehr zutreffend). nach aussagen des oberrabbiners und vorsitzenden der schaaspartei war der holocaust denn auch eine bestrafung der deutschen juden für ihre sünden wider die thora.

      ihre frauen haben immer noch in der gemeinde zu schweigen; als geschiedene dürfen sie sich nur mit erlaubnis des geschiedenen mannes wiederverheiraten.
      in den schulen lernen sie, daß sie ein herrenvolk seien und daß die anderen endlich ihre stellung zu akzeptiern hätten.

      und nun annerkennen diese araber noch nicht eimal andere rechtsordnungen, s i e expandieren - nicht die angelsächsischen multis, deren eigner - ob juden oder nicht- "alles unsere leute sind", wie scharon mal seinem peres bescheid gestoßen hat. na, immerhin können die arabischen frauen jetzt vor glück geradeausgucken, werden sie von murdoch und springer und deren lohnschreibern gerade vom kopftuch befreit, damit diese wenigstens in den genuß anderer rechtsordnungen kommen - im gegensatz zu israelischen frauen.

      gibt es eigentlich doppel-chuzpe?

      ist volksverdummung nicht auch gleichzeitig volkverhetzung und umgekehrt? und hochverrat?
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 03:58:35
      Beitrag Nr. 94 ()
      os

      für mich gibt es sicher kein paradies mehr auf dieser welt, wo ich vor eurer rabulistik sicher wäre.

      auch du wüstest sicher keines. nordkorea haben deine freunde aus washington erst den warmen ofen versprochen, damit sie auf kernkraft verzichten, um sie hernach frieren und ohne elektrisches licht zu lassen. und nun soll ich auch frieren?

      wieso gehst du aber nicht in das rund um die uhr gefeierte gelobte land. dort bräuchtest du nicht mehr zu spin doctern, bräuchtest nur noch die wahrheit zu sagen, erhieltest deinerseits auch nur wahres serviert (ihr dürft euch ja gegenseitig nichts vormachen.) und wärest dort auch keinen demonstranten ausgesetzt, die fortwährend für die 36 mill hungernder amis, die 38 mill. analphabeten, die 70% verschuldeter demonstrieren, die von deinen freunden dort unter den daumen genommen werden - wie die übrige welt auch.

      hier gibts mehr knete, gelt und keine palestinenser, die partut nicht einsehen wollen, daß sie nur nutzvieh sind?
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 06:07:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      für mich gibt es sicher kein paradies mehr ...

      ich nehm mal an, schon über 60 jahre nich mehr :laugh:

      nur soll ich auch noch frieren?

      tja, alles hat seinen preis, amtserika!

      und mal ehrlich, fernwärme von den friedman´s, das würdest doch wirklich nicht annahmen.

      :laugh:

      alternativ könnt ich dir noch die mongolei, myanmar, dem oberst sein libyen oder fidel´s kuba anbieten. (brauchst nich mal ´ne heizung, dort)

      ach so ich vergass, der fidel is ja sicher auch gespint und tut seit 50 jahren nur so, als sei er kommunist.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 22:34:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      ja,

      alles hat seinen preis!

      nur bezahlt ihr ihn seit langem nicht mehr.

      euch wird zweiffellos nie mehr etwas mangeln, seitdem ihr unter dem schutz selbstgemachter naturgesetze steht.

      interessant aber was anderes: ist doch bemerkenswert, daß du erwähnst, daß castro wohl auch ein auerwählter ist.

      habe ich im letzten winter von einem logenbruder (nicht meiner) gehört.

      habt ihr den vereinnahmt, weil auch der so verführerische reden zu schwingen in der lage ist? oder weil ihr damit begründen wollt, daß der immer noch nicht abgemurkst ist.

      myanmar ginge als fluchtpunkt aber auch nur noch höchstens 2 jahre: bald werdet ihr die ja auch befreien

      a) von den 90% der welttheakholzbestände;
      b) von den 80% der rubine, von den anderen edelstoffen ganz zu schweigen.

      seitdem euer nobelkommitee der feudallady das prädikat ausgestellt hat, kann ihr finanzhai aus london es doch garnicht mehr erwarten.

      du aber, wenn du schon nicht in dein gelobtes land gehen magst, weil es hier so gut dotierte posten gibt und im übrigen nur noch pawlowsche hunde, gehe doch mal auf den lokus - brauchst ja die lederjacke nicht anzuziehen -, mach das licht aus und stell dir vor, hier gäbe es einen verfassungsschutz. gelt, dein zähneklappern würde noch auf dem bildschirm zu erkennen sein.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 23:29:15
      Beitrag Nr. 97 ()
      ach so,

      hatte ich noch vergessen:

      nicht 60 jahre ist es her, daß die welt unterzugehen begann - sondern 51.

      von den herausragenden exponenten der weltpolitik hat als einziger stalin recht behalten. er sagte kurz vor seinem tode seinem politbüro:
      "wenn ich mal nicht mehr bin, werden euch die imperialisten wie junge katzen erwürgen."

      putin wird davon nichts gehört haben. du wirst es aber wissen - mindestens immerhin erlebt haben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 13:23:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      jo,

      gevater stalins reich. gewiss eines der letzten untergegangenen paradiese dieser welt! :laugh:

      ist es das was dir fehlt? jeder hat schliesslich so seine vorlieben. gibt´s kein einschlägiges "studio" in deiner nähe?

      sein zitat:

      " wenn ich mal nicht mehr bin, werden euch die imperialisten wie junge katzen erwürgen."

      würd ich mal die sorge eines alten mannes um den fortbestand seines "kerngeschäftes" bezeichnen!

      also, wenn er nich mehr, wer dann?

      um seine diesbezügliche "produktivität" zu erreichen, müssen sich die "imperialisten" aber noch´n bischen anstrengen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 13:29:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      putin ist aus dem kgb.
      der weiß ALLES.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 17:20:11
      Beitrag Nr. 100 ()
      ..das Geschrei nach der Tötung eines Massenmörders ist dafür umso lauter, angeblich sollen über 100.000 Palästineser demonstriert haben.. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 17:20:23
      Beitrag Nr. 101 ()
      Pack.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 18:34:56
      Beitrag Nr. 102 ()
      200.000 Moslems demonstrieren gegen die Liquidierung des Hamasführers, der nachweislich für Terroranschläge verantwortlich war..

      Wie viele demonstrieren gegen die Anschläge in Madrid ???


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