Biotest .... Turnaround des Jahres 2004 (Seite 783)
eröffnet am 15.03.04 16:48:45 von
neuester Beitrag 06.05.24 15:00:00 von
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zu #256
Wohl niemand wird bestreiten, dass für 2005 KEINE durchschnittlich rd. 300 Geräte bei Kunden im Einsatz sein können. Die genannte Zahl wird, wenn überhaupt, bestenfalls über mehrere Jahre hinweg realistisch sein. Hört sich ja geradezu so an, als ob Biotest der erste Anbieter eines Blutgruppenanalyseapparates überhaupt wäre, was natürlich nicht der Fall ist.
Wenn man die 15 Mio. EUR auf mehrere Jahre streckt gelangt man schließlich zu den von mir geschätzten Umsatzzuwächsen im kleinen einstelligen Bereich.
Wohl niemand wird bestreiten, dass für 2005 KEINE durchschnittlich rd. 300 Geräte bei Kunden im Einsatz sein können. Die genannte Zahl wird, wenn überhaupt, bestenfalls über mehrere Jahre hinweg realistisch sein. Hört sich ja geradezu so an, als ob Biotest der erste Anbieter eines Blutgruppenanalyseapparates überhaupt wäre, was natürlich nicht der Fall ist.
Wenn man die 15 Mio. EUR auf mehrere Jahre streckt gelangt man schließlich zu den von mir geschätzten Umsatzzuwächsen im kleinen einstelligen Bereich.
Richtig, Dagobert.
Bei dem Tango geht es rein um die Reagenzien.
Bei dem Tango geht es rein um die Reagenzien.
Syrtakihans, ein Beispiel: Wenn für 300 Geräte Reagenzien in Höhe von jeweils 50000 € p.a. verkauft werden, ergibt das alleine schon eine Umsatzsteigerung von 15 Mio. € mit hoher Marge! Ich glaube Du unterschätzt das Potential des Tangos.
DaxobertDuck, ich habe Tango bewusst nicht erwähnt. Seit Jahren wird das (mittlerweile leidige) Thema überbewertet. Tango wird bei weitem nicht den Umsatzzuwachs herbeiführen, von dem manche Aktionäre ausgehen. Ich gehe im Diagnostik-Segment weiterhin von Umsatzzuwächsen im kleinen einstelligen Bereich aus.
Syrtakihans, Du hast die bevorstehende Zulassung des Tango in den USA vergessen! Das wird Biotest, wie auch Stratec, einen kräftigen Impuls geben. Mit der Zulassung verbinde ich große Hoffnungen.
Es bringt in der Tat wenig, hier über die Motive von Einzelaktionären zu philosophieren. Schließlich wird der Kurs langfristig durch den wirtschaftlichen Erfolg bestimmt sein, und nicht durch Einzelaktionäre, die zwar kapitalstark sein mögen, aber deshalb nicht unbedingt die Lage der Biotest AG besser einschätzen können.
Meine Erwartungen für 2005:
- Stabilisierung des Plasmamarktes, möglichenfalls Preissteigerungen,
- zunehmende Rohmargensteigerung infolge besserer Ausbeute der neuen Pharmaproduktion,
- erfolgreiche Einführung der neuen Produkte Intratect (laufend) und Cofact (im H2) und einhergehende Ausweitung der Absatzgebiete im Bereich Pharma (Benelux, GB etc.),
- zusätzliche Lohnfrakturierungsumsätze infolge der Iran-Kooperation (Ende 2005),
- verbesserte Fremdkapitalstruktur und Schuldenabbau, dadurch weiter fallende Zinslasten,
- und in Folge dessen insgesamt deutliche Steigerungen der Ergebnisse.
Positiv überraschen wird man möglicherweise können mit weiteren Lohnfrakturierungsabkommen, Gründung weiterer ausländischer Vertriebsgesellschaften und/oder Vertriebskooperationen, Zulassung von Cofact, neuen Finanzinvestoren, Verkauf der Viro-Immun und Verkündung von MAK-Kooperationen.
Bezüglich neuer Finanzinvestoren rechne ich übrigens NICHT mit einer Kapitalerhöhung.
Betreffend der sehr aussichtsreichen Entwicklungen in Sachen MAK, die ja im Herbst auf dem Eigenkapitalforum vorgestellt wurden, erhoffe ich, dass von Biotest diese Themen nun endlich proaktiv publiziert werden und zumindest im neuen GB endlich eine Erwähnung finden. Bisher schien es ja gerade so, als sei man an der Aufklärung der Aktionäre über diese den Unternehmenswert in Zukunft stark beherrschende Entwicklung einfach noch nicht interessiert.
Meine Erwartungen für 2005:
- Stabilisierung des Plasmamarktes, möglichenfalls Preissteigerungen,
- zunehmende Rohmargensteigerung infolge besserer Ausbeute der neuen Pharmaproduktion,
- erfolgreiche Einführung der neuen Produkte Intratect (laufend) und Cofact (im H2) und einhergehende Ausweitung der Absatzgebiete im Bereich Pharma (Benelux, GB etc.),
- zusätzliche Lohnfrakturierungsumsätze infolge der Iran-Kooperation (Ende 2005),
- verbesserte Fremdkapitalstruktur und Schuldenabbau, dadurch weiter fallende Zinslasten,
- und in Folge dessen insgesamt deutliche Steigerungen der Ergebnisse.
Positiv überraschen wird man möglicherweise können mit weiteren Lohnfrakturierungsabkommen, Gründung weiterer ausländischer Vertriebsgesellschaften und/oder Vertriebskooperationen, Zulassung von Cofact, neuen Finanzinvestoren, Verkauf der Viro-Immun und Verkündung von MAK-Kooperationen.
Bezüglich neuer Finanzinvestoren rechne ich übrigens NICHT mit einer Kapitalerhöhung.
Betreffend der sehr aussichtsreichen Entwicklungen in Sachen MAK, die ja im Herbst auf dem Eigenkapitalforum vorgestellt wurden, erhoffe ich, dass von Biotest diese Themen nun endlich proaktiv publiziert werden und zumindest im neuen GB endlich eine Erwähnung finden. Bisher schien es ja gerade so, als sei man an der Aufklärung der Aktionäre über diese den Unternehmenswert in Zukunft stark beherrschende Entwicklung einfach noch nicht interessiert.
zu #251
Ich habe mir abgewöhnt, lange über die Motive möglicher Käufer/Verkäufer Gedanken nachzudenken. Derzeit sieht es so aus, als ob jemand aus welchen Gründen auch immer Vorzüge verkaufen wollte und seine Verkaufsaktion nunmehr abgeschlossen hat (Xetra-Orderbuch ist bereinigt, aktueller Überhang auf der Käuferseite).
Kann sich jedoch alles innerhalb von Sekunden ändern, ist daher müßig, daran Gedankenkraft zu verschwenden.
Zu den Fakten: Ich bleibe optimistisch, in diesem Jahr erwarte ich eine Reihe positiver News. Wenn die Kurse zwischenzeitlich vorübergehend noch einmal stärker zurückkommen sollten, soll es mir allerdings auch recht sein.
Ich habe mir abgewöhnt, lange über die Motive möglicher Käufer/Verkäufer Gedanken nachzudenken. Derzeit sieht es so aus, als ob jemand aus welchen Gründen auch immer Vorzüge verkaufen wollte und seine Verkaufsaktion nunmehr abgeschlossen hat (Xetra-Orderbuch ist bereinigt, aktueller Überhang auf der Käuferseite).
Kann sich jedoch alles innerhalb von Sekunden ändern, ist daher müßig, daran Gedankenkraft zu verschwenden.
Zu den Fakten: Ich bleibe optimistisch, in diesem Jahr erwarte ich eine Reihe positiver News. Wenn die Kurse zwischenzeitlich vorübergehend noch einmal stärker zurückkommen sollten, soll es mir allerdings auch recht sein.
@ all,
liegt der Kursrückgang heute möglicherweise an der Realisierung von Kursgewinnen innerhalb der Steuerfreigrenzen?
Haben wir in den nächsten Wochen bei fehlenden Käufern mit weiter fallenden Kursen zu rechnen?
Danke für eure Einschätzung.
MfG
bandolin
liegt der Kursrückgang heute möglicherweise an der Realisierung von Kursgewinnen innerhalb der Steuerfreigrenzen?
Haben wir in den nächsten Wochen bei fehlenden Käufern mit weiter fallenden Kursen zu rechnen?
Danke für eure Einschätzung.
MfG
bandolin
Das Plasmageschäft scheint nunmehr tatsächlich anzuziehen: Baxter notiert an der NYSE mittlerweile auf einem 2-Jahres-High (und mit 6-fachen Buchwert!).
Um sinnloses Doppelgeposte zu vermeiden, empfehle ich den Beitrag #44 in Thread: monoklonaler Antikörper mit Milliardenpotential von Biotest zur Lektüre.
Zunehmend nehmen alle Pharmariesen ihre gegen rheumatoide Arthritis gerichteten Medikamente (Blockbuster mit jeweils 1 bis 2 Millarden Dollar Jahresumsatz) vom Markt, weil diese zu große Nebenwirkungen aufweisen - eine Tatsache, die für Branchenkenner nicht unerwartet kommt, auch wenn Pharmaunternehmen wie Merck und Pfizer derzeit versuchen, sich als völlig überraschte Unschuldslämmer darzustellen (auf die gravierenden Nebenwirkungen von Vioxx und Celebrex hatte ich schon im Mai hingewiesen, s. Thread: monoklonaler Antikörper mit Milliardenpotential von Biotest).
Lange Rede, kurzer Sinn: Das Marktpotential des monoklonalen Antikörpers MAK-61, der bereits in der zweiten klinischen Phase erfolgreich getestet worden ist - OHNE UNERWÜNSCHTE NEBENWIRKUNGEN -, wird immer beeindruckender.
Ist alles nicht im Aktienkurs enthalten!
Biotest bleibt ein klarer Kauf.
Zunehmend nehmen alle Pharmariesen ihre gegen rheumatoide Arthritis gerichteten Medikamente (Blockbuster mit jeweils 1 bis 2 Millarden Dollar Jahresumsatz) vom Markt, weil diese zu große Nebenwirkungen aufweisen - eine Tatsache, die für Branchenkenner nicht unerwartet kommt, auch wenn Pharmaunternehmen wie Merck und Pfizer derzeit versuchen, sich als völlig überraschte Unschuldslämmer darzustellen (auf die gravierenden Nebenwirkungen von Vioxx und Celebrex hatte ich schon im Mai hingewiesen, s. Thread: monoklonaler Antikörper mit Milliardenpotential von Biotest).
Lange Rede, kurzer Sinn: Das Marktpotential des monoklonalen Antikörpers MAK-61, der bereits in der zweiten klinischen Phase erfolgreich getestet worden ist - OHNE UNERWÜNSCHTE NEBENWIRKUNGEN -, wird immer beeindruckender.
Ist alles nicht im Aktienkurs enthalten!
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