checkAd

    Sto Vz., gerade eine Kaufempfehlung (Seite 122)

    eröffnet am 24.03.04 15:55:58 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:55:59 von
    Beiträge: 1.668
    ID: 839.277
    Aufrufe heute: 5
    Gesamt: 208.993
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Verpackungsindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    6,5250+50,00
    9,2500+15,63
    20,800+9,01
    15,750+8,62
    14.000,00+7,69
    WertpapierKursPerf. %
    2.155,00-5,07
    16.800,00-6,15
    4,9200-12,14
    800,00-13,04
    62,40-15,10

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 122
    • 167

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 17:30:57
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.950 von thomtrader am 09.08.08 10:00:52Ja - 155 Mio. klingen in der Branche wirklich zu gut, um wahr zu sein.

      Andererseits erwirtschaftete eine im Bauumfeld tätige Tochtergesellschaft von Innotec TSS Nettogewinnmargen von 20 %. Insgesamt im Jahr 2007 immer noch netto 8 %. Da steht Sto mit knapp über 4 % schon vergleichsweise schlecht da. Auch wenn das im Bauumfeld sicher immer noch sehr gut ist.

      Also nicht ist unmöglich. Aber sowieso ja alles auf schwachen Beinen, da man die Schulden von Xella nicht kennt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 17:08:32
      Beitrag Nr. 457 ()
      9. August 2008, 14:07 Uhr
      Förderprogramm
      Regierung steckt mehr Geld in Gebäudedämmung
      Die Sanierung alter Bauten reduziert Heizkosten und somit langfristig den globalen Kohlenstoffdioxid-Ausstoß. Das freut nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel. Jetzt hat die Regierung ein neues Förderprogramm für die moderne Gebäudedämmung aufgelegt – und auch die Wirtschaft profitiert davon.
      Dämmung für Altbauten wird Pflicht: Umwelt und Geldbeutel schonen

      Wer seine eigenen vier Wände saniert, kann auf Fördermittel hoffen
      Mehr Hilfe zum Energiesparen in den eigenen vier Wänden: Die Regierung stockt das Förderprogramm für bessere Dämmung und moderne Heizungen in diesem Jahr um 500 Mio. auf 1,4 Mrd. Euro auf. So soll die große Nachfrage beim CO2-Sanierungsprogramm befriedigt werden, wie Bauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) mitteilte. Mit dem Geld verbilligt der Bund über die staatseigene KfW Bankengruppe Darlehen oder gibt Zuschüsse. Die Förderung bekommt man, wenn man bei der Gebäudesanierung ehrgeizige Energiestandards einhält. Ziel ist es, Energie für Heizung und Warmwasser zu sparen und den Ausstoß der gefährlichen Treibhausgase zu drosseln.

      „Unser CO2-Sanierungsprogramm ist ein Riesenerfolg, die Nachfrage nach Fördermitteln sehr viel höher als ursprünglich angenommen“, sagte Tiefensee. Bereits Ende Juli seien die für 2008 vorgesehenen 900 Mio. Euro ausgeschöpft gewesen. „Die zusätzlichen Mittel sichern die Fortführung des Programms“, so Tiefensee. Von 2005 bis 2007 wurden mit Unterstützung aus Bundesmitteln etwa 290.000 Wohngebäude mit 650.000 Wohneinheiten saniert. Der CO2-Ausstoß wurde laut Regierungsangaben dadurch um mehr als zwei Mio. Tonnen pro Jahr verringert. Darüber hinaus wurden Heizkosten von 500 Mio. Euro gespart.
      Außerdem leiste das Programm einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Wachstum und Beschäftigung, sagte Minister Tiefensee. „Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm ist ein Jobmotor.“ Mit einer Mrd. Euro Investitionsvolumen würden rund 25.000 Arbeitsplätze pro Jahr gesichert.
      Die Aufstockung des Programms im laufenden Haushaltsjahr läuft nach Darstellung des Bauministeriums über eine außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigung. Dies sei mit Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) abgesprochen. Werden die 500 Mio. Euro tatsächlich noch in diesem Jahr als Förderzusagen ausgereicht, wird der Haushalt wegen der langen Laufzeit über die nächsten zehn Jahre mit jeweils 50 Mio. Euro belastet, erläuterte ein Ministeriumssprecher.

      Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) nannte die Ankündigung ein „wichtiges Signal“ und einen „Schritt in die richtige Richtung“. Allerdings reiche er nicht aus, um die Klimaschutzziele der Regierung zu erreichen.

      Auch der Verband der Deutschen Bauindustrie forderte neue Anreize im Steuer- und Mietrecht, um die Sanierung von Wohngebäuden schneller voranzutreiben. So sollten bei Energiespar-Sanierungen nicht nur wie bisher elf Prozent der Kosten auf die Mieter umgelegt werden dürfen, sondern ein höherer Satz, forderte Hauptgeschäftsführer Michael Knipper in der „Frankfurter Rundschau“. Immerhin sparten die Mieter dann ja bei den Nebenkosten. AP
      AP/cs
      URL: http://www.welt.de/finanzen/arti2304961/Regierung_steck…
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:00:52
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.685.334 von Stoni_I am 08.08.08 15:59:54Ob der Nettogewinn von Xella wirklich 155Mio Euro beträgt? Ob mit den 155Mio nicht das EBT gemeint ist?

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:59:54
      Beitrag Nr. 455 ()
      Hat das mal einer umgerechnet auf Sto? - Man weiss ja nicht, ob 1,9 Mrd. Euro stimmen und wieviel Schulden bei Xella mitübernommen wurden.

      http://www.xella.de/html/deu/de/presse_mitteilungen.php?area…

      Xella Umsatz 2007 etwa 1,3 Mrd. Euro. Kaufpreis 1,9 Mrd. Euro.
      EBIT 2007 202 Mio. Euro. Netto?gewinn 155 Mio. Euro.

      KUV-Multiple damit 1,46. Umgerechnet auf Sto ein Kurs von 188 Euro/Aktie.

      Netto?Gewinn-Multiple damit 12,25. Umgerechnet auf Sto ein Kurs von 66 Euro/Aktie. :rolleyes:

      Momentan ist Bau aber wohl total out an der Börse und mit riesigen Unsicherheiten behafftet. Siehe Wacker Construction.

      Und natürlich auch die absurd niedrige Bewertung bei Innotec TSS. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:14:25
      Beitrag Nr. 454 ()
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/haniel-fin…

      Verkauf der Baustofftochter
      Haniel findet Käufer für Xella
      von Hans G. Nagl und Christoph Schlautmann

      Der Duisburger Haniel-Konzern wird nach Informationen des Handelsblatts in der kommenden Woche den Verkauf seiner Baustofftochter Xella bekannt geben. Vorstandschef Eckhard Cordes habe sich mit den Finanzinvestoren PAI Partners und Goldman Sachs geeinigt, hieß es – auf einen Verkaufspreis in Milliardenhöhe.


      FRANKFURT. Haniel-Chef Cordes habe sich mit den Finanzinvestoren PAI Partners und Goldman Sachs auf einen Verkaufspreis von 1,9 Mrd. Euro geeinigt, hieß es im Kreis der Verhandlungspartner. Sprecherinnen von Haniel und Goldman Sachs wollten dazu auf Anfrage nicht Stellung nehmen. Sie dementierten allerdings Berichte, nach denen der Kaufvertrag bereits am Dienstag unterzeichnet worden sei. Bei PAI Partners in München hieß es dazu: „Kein Kommentar."

      Das französische Fondsunternehmen PAI besitzt in Deutschland den Baustoffanbieter Monier. Der Dachziegelhersteller, der einst dem französischen Baustoffkonzern Lafarge unterstand, ist in Deutschland mit der Marke Braas präsent.

      Mit ihrem Gebot, berichten mit den Verhandlungen vertraute Kreise, hätten die beiden Finanzinvestoren die übrigen Bieter aus dem Rennen geworfen. Zu ihnen zählten dem Vernehmen nach der irische Bauzulieferer CRH und der österreichische Wettbewerber Wienerberger, der allerdings schon vor wenigen Wochen wegen kartellrechtlicher Hürden aus dem Bieterverfahren ausgestiegen war.

      Die Höhe des Kaufpreises dürfte in Duisburg allerdings für Enttäuschung sorgen. Zu Beginn der Käufersuche war im Kreis der Verkäufer eine Summe von rund drei Mrd. Euro kolportiert worden. Die „Financial Times Deutschland“ schrieb, Konzernchef Cordes selbst habe diese Summe genannt. Der aber dementierte hartnäckig. Eine Zielgröße sei öffentlich von Haniel nie beziffert worden.

      Schon damals hatten Analysten darauf hingewiesen, dass bei ähnlichen Verkäufen in der Vergangenheit deutlich geringere Preise gezahlt worden seien. Branchenexperten wie Marc Nettelbeck von der Landesbank Baden-Württemberg etwa hatten für Xella einen Verkaufserlös von knapp unter zwei Mrd. Euro erwartet – womit der jetzt erzielte Preis als fair erscheint. Dass Xella vor wenigen Wochen einen um 24 Prozent auf 155 Mill. Euro gesteigerten Vorsteuergewinn präsentierte, konnte den Preis offenbar nicht mehr in die Höhe treiben.

      Weshalb sich der verschwiegene Haniel-Konzern von seiner 1,3 Mrd. Euro Umsatz schweren Tochter trennt, ist strittig. „Wir wollen uns im Schwerpunkt auf Handel und Dienstleistungen konzentrieren“, begründete Haniel-Chef Cordes den Entschluss gegenüber dem Handelsblatt.

      Für den 250 Jahre alten Mischkonzern, der schon an Bergbauunternehmen, Reedereien, Stahlwerken und Tankstellen beteiligt war, wäre die Konzentration auf eine oder zwei Branchen allerdings ein Novum. Derzeit halten die Duisburger neben Xella Anteile am Handelskonzern Metro, am Pharmagroßhändler Celesio, am Hygienespezialisten CWS-Boco und am Edelstahlhersteller ELG. Zusätzliche Verkäufe, etwa um das Portfolio weiter in Richtung Handel und Dienstleistungen zu bereinigen, sind aber offiziell nicht geplant.

      Anders als von Cordes behauptet, halten Beobachter daher die Finanzlage von Haniel für den eigentlichen Grund des Ausstiegs bei Xella. Denn für die Aufstockung der Metro-Beteiligung auf 34 Prozent vor einem Jahr gaben die Duisburger 3,1 Mrd. Euro aus, wodurch sich die Eigenkapitalquote verschlechterte.

      Nach Berechnungen der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) stieg seither die Nettoverschuldung, gemessen am Konzernvermögen, auf rund 29 Prozent. Dass S&P für das tatsächliche Schuldenrisiko nur eine Quote von 22 Prozent errechnete, hilft Haniel nur bedingt. Denn verharrt die Verschuldung längerfristig über 20 Prozent, will die Ratingagentur Haniels komfortable Bewertung („A-“) korrigieren. Kredite würden damit teurer. Konzernchef Cordes weist solche Überlegungen zurück. „Wir müssen nichts verkaufen“, beteuerte er Ende April bei der Vorlage der Jahresergebnisse.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic – Jetzt kommt der “Bluechip”-Mann an Bord!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:27:27
      Beitrag Nr. 453 ()
      Nach laner Zeit gibt es wieder eine professionelle Analyse zur Sto AG:

      Sto vielversprechend

      10.07.2008
      FOCUS-MONEY

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Sto-Aktie für ein vielversprechendes Investment.

      Ab dem 01. Juli 2008 sei der Energiepass für ältere Gebäude Pflicht. Es sei davon auszugehen, dass viele Besitzer in Energiesparmaßnahmen investieren würden, um den Wert ihrer Immobilien zu erhalten, aber auch um Geld zu sparen.

      Zu den Profiteuren dieser Entwicklung würden neben der Umwelt Unternehmen aus der Bau- und Baustoffindustrie zählen. Eins davon sei die Sto AG, die auf Gebäudefassaden spezialisiert sei und zudem Dämm- und Beschichtungssysteme fertige.

      In 2007 habe der Konzern einen Umsatz in Höhe von 884,7 Mio. Euro generiert. Dabei liege der Schwerpunkt mit 683,29 Mio. Euro auf Westeuropa. Der Rest entfalle auf Osteuropa, Asien und Amerika. In diesem Jahr sei der Markteintritt in Russland geplant und zudem wolle man die Stellung in China ausbauen.

      Im Auftrag von "FOCUS-MONEY" habe Philipp Leipold der GBC AG den Titel näher unter die Lupe genommen, da bisher kein Analyst, nach Angaben von "Bloomberg" den Wert covere. Seiner Einschätzung nach werde die Nachfrage nach Wärmedämm-Verbundsystemen in den kommenden Jahren steigen, wovon Sto profitieren dürfte. Zudem dürfte der Konzern auch von weiteren positiven gesetzlichen Rahmenbedingungen seinen Nutzen ziehen. Er schätze für 2008 einen Gewinn je Aktie von 7,50 Euro, woraus sich ein KGV von 6,9 ableiten lasse. Er sehe ein Kursziel von mindestens 80 Euro.

      Trotz einer Korrektur sei der mittelfristige Aufwärtstrend verteidigt worden. Nachdem der Abwärtstrend verlassen worden sei, sei der Weg nach oben frei.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" halten die Sto-Aktie für ein vielversprechendes Investment. Ein Stoppkurs solle bei 43,50 Euro platziert werden. (Ausgabe 29) (10.07.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 12:19:20
      Beitrag Nr. 452 ()
      Bauwirtschaft in den ersten vier Monaten 2008:

      Produktion um 4 % im Plus
      Umsätze um 9 %, Auftragseingänge um 5 % gestiegen
      Konjunkturelles Gefälle zwischen West und Ost nimmt zu

      Die deutsche Bauwirtschaft hat sich in diesem Jahr bislang gut gegen die zunehmenden gesamtwirtschaftlichen Risiken behaupten können: Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines Aktuellen Zahlenbildes mitteilt, lag die Produktion im Bauhauptgewerbe in den ersten vier Monaten 2008 um 4,4 % über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (April: + 15 %). In den Büchern der Bauunternehmen hat sich dies in einem Umsatzplus von nominal 9,2 % niedergeschlagen (April: + 13,2 %). Für das Gesamtjahr 2008 prognostiziert der Hauptverband, dass der baugewerbliche Umsatz im Bauhauptgewerbe nominal um 4 %, real um 1 % steigen wird. Skeptischer ist der Hauptverband für 2009: Die Bauwirtschaft werde sich der realen Null nähern.

      Allerdings hat die Baunachfrage zumindest in einigen Regionen an Schwung verloren: Insgesamt stiegen die Auftragseingänge in den ersten vier Monaten nominal um 4,8 % (April: + 7,7 %). Das baukonjunkturelle West-Ost-Gefälle nahm aber zu: Während die westdeutschen Bauunternehmen von Januar bis April ihre Auftragseingänge noch einmal um 7,2 % steigern konnten, blieb der Ordereingang der ostdeutschen Baubetriebe um 3,9 % hinter dem Vorjahresniveau zurück (April: + 10,2 % bzw. - 0,9 %).

      Am stärksten profitierten die Unternehmen des Öffentlichen Baus von der Entwicklung: Der Auftragseingang ist in den ersten vier Monaten dieses Jahres um 7,4 % gestiegen (April: 4,9 %). Insbesondere Bund und Länder haben ihren Beitrag zur Stabilisierung der Baukonjunktur erbracht: Ihre Bauausgaben lagen von Januar bis April um 6,7 % über dem Vorjahreswert. In den Büchern der Bauunternehmen schlug sich dies mit einem Umsatzplus von 11,9 % nieder (April: 12,3 %).

      Der Wirtschaftsbau bleibt auch weiterhin Motor der Baukonjunktur: Der Ordereingang lag in den ersten vier Monaten um 5,9 % über dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraums, der Umsatz stieg um 12,8 % (April: 17,8 % bzw. 20,6 %). Steigende Euro-Kurse, die Verteuerung der Rohstoffe und eine Verschlechterung der Kreditkonditionen infolge der weltweiten Kapitalmarktkrise haben der Investitionsneigung der deutschen Wirtschaft vorerst noch nichts anhaben können.

      Der Wohnungsbau erholt sich langsam von den Spätfolgen des Auslaufens der Eigenheimzulage Ende 2006 und der Mehrwertsteuererhöhung zu Beginn 2007: Zwar liegen nach vier Monaten die Ordereingänge mit 4,9 % noch im Minus (April: - 12,3 %). Die Baugenehmigungen von neuen Wohnungen sind aber von Januar bis Februar dieses Jahres um 1,9 %, die Umsätze in den ersten vier Monaten um 2,7 % gestiegen (April: 5,4 %).

      Der Mangel an Baufachkräften, der Aderlass an qualifizierten Bauleuten durch den Übergang in den Ruhestand sowie die Abwanderung in andere Branchen verhindern, dass die rege Bautätigkeit sich auch in steigenden Beschäftigtenzahlen niederschlägt. Der Hauptverband wäre deshalb schon froh, wenn das Beschäftigungsniveau 2008 auf dem Vorjahresstand von 714.000 Beschäftigten gehalten werden könnte.

      Quelle: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 11:43:16
      Beitrag Nr. 451 ()
      die veröffentlichten Bundeszahlen stimmen mich sehr positiv für unsere Sto:

      Bauausgaben/investitionen sind um 4,5 % angestiegen :eek:!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 21:38:48
      Beitrag Nr. 450 ()
      Andere Gründe als die wider Erwarten gesunkene Materialquote (MQ) kann ich für das überraschend gute Q4 nicht ausmachen.

      Die Entwicklung der MQ zur Gesamtleistung ist auf jeden Fall auffällig:

      H1 2005 43,4%
      H2 2005 44,1%

      H1 2006 43,8%
      H2 2006 45,1%

      H1 2007 46,1%
      H2 2007 44,3%

      Die Umsätze in Q4 waren ja mehr bescheiden und die zuletzt ausgegebene Prognose von 900 Mio. EUR für das Gesamtjahr wurde mit 885 ja auch verfehlt, in Mio. EUR:

      Q1 2006 117,5
      Q2 2006 249,2
      Q3 2006 270,2
      Q4 2006 217,9

      Q1 2007 155,3
      Q2 2007 261,9
      Q3 2007 262,4
      Q4 2007 205,1

      Q1 2008 161,0

      Wenn man annimmt, dass die MQ in H1 mit 45% weiter rd. 1% unter Vorjahr bleibt und in H2 wieder ansteigt (s. Hinweis in Q1-Bericht) um wieder das höhere Niveau von H2/2006 zu erreichen, so käme das immer noch einer ggü. 2007 unveränderten Quote gleich. Ich gehe daher davon aus, dass die Prognose eines unveränderten EBIT trotz Belastung aus der Tariferhöhung ab April gut erreicht werden kann.

      Danach schätzte ich dann, in Mio. EUR:

      Umsatz 920
      EBIT 75
      EBT 72 (Finanzergebnis -3)
      EAT 51 (Steuerquote 29%)
      pro Aktie 7,90 EUR (6,43 Mio. ausstehende Aktien)
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 15:41:49
      Beitrag Nr. 449 ()
      Nachdem im H1-Bericht noch von einem Konzernergebnis vor Steuern etwa auf Vorjahreshöhe gesprochen wurde, so durfte man nach der Gewinnwarnung vom 09.11.2007 eigentlich eher damit rechnen, dass das Konzernergebnis vor Steuern in 2007 unter Vorjahr liegen wird. Die Wirklichkeit zeigt nun eine EBT, welches um 6,1% über Vj. liegt. Mehr als zur Irreführung war die Meldung vom 09.11.2007 also, im Nachhinein betrachtet, gar nicht geeignet.

      Selbst im Q3-Bericht spricht man noch von einem niedrigeren EBIT als in 2006, einem Umsatz von rd. 900 Mio. EUR und fortlaufenden Kostensteigerungen auf der Rohstoff- und Energieseite.

      Ich rechnete daher mit einem Umsatz von gut 900 Mio. EUR und einem EBT zwischen rd. 53 und 58 Mio. EUR.

      Die Ist-Werte 2007 liegen nun völlig anders: Umsatz 885 Mio. EUR, EBIT 75,0 Mio. EUR (+3,6%), EBT 69,9 Mio. EUR (+6,1%).

      Ich hatte noch keine Zeit den GB zu studieren. Wäre noch zu klären, ob möglicherweise Sonderfaktoren in Q4 zu Buche geschlagen haben. Auffällig ist, und das kann man bereits einfach der GuV entnehmen, dass die Materialquote in H2/2007 sowohl ggü. H1/2007 als auch ggü. H2/2006 deutlich und somit entgegen dem Trend der letzten Jahre gefallen ist.
      • 1
      • 122
      • 167
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,72
      -0,08
      +0,52
      +1,23
      -0,09
      -0,71
      +0,97
      +1,95
      +0,48
      +2,30
      Sto Vz., gerade eine Kaufempfehlung