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    Was bringt Technische Intermarketanalyse? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.03.04 14:23:05 von
    neuester Beitrag 31.03.04 16:58:14 von
    Beiträge: 16
    ID: 839.861
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      Avatar
      schrieb am 25.03.04 14:23:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gleich vorweg: Habe Nullkommanull Ahnung von Intermarketanalyse.

      Ich würde mich freuen, wenn Trader, bei denen das anders ist, eine Einschätzung der Wichtigkeit/Effizienz des Ansatzes für ihre Trading-/Anlageentscheidungen geben könnten.

      Konkret stehe ich vor der Frage: Kaufe ich das(nicht billige) Werk von J.Murphy `Technische Intermarketanalyse` und arbeite es durch, oder lass ich`s....?

      Danke für Eure Antworten

      procedo
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:30:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meeeeensch, Ihr Knuffis,

      keiner ne Ahnung von Intermarketanalyse???

      What a pitty.... :(
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:33:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du guckst, was der Dow macht und orderst beim DAX. Nennt sich dann Intermarket-Analyse oder so.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:36:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2

      Soll heissen: interessiert hier scheinbar keinen. Weil unsinnig ist?

      Würde mal sagen ja. Nach meiner Erfahrung gibt es keine dauerhafte und zuverlässige Korrelation zwischen verschiedenen Märkten (Aktien/Bonds/Rohstoffe), die zu analysieren sich lohnen würde. Die Suche nach Korellationen ist imo einer der teuersten Irrtümer aller Zeiten, weil ständige Fehlerquelle.

      Am ehesten funktioniert`s bei NDX - Dax. Die Aktienmärkte EUROPA und USA kann man aber als einen betrachten. Da macht man also eher Intra-Market-Analyse, wenn man sich verschiedene Indices ansieht.
      Und der asiatische Aktienmarkt macht komplett sein eigenes Ding.

      Ich analysiere das Investment selbst, da hab ich genug zu tun. Der Rest kann man ignorieren - das ist eigentlich auch Grundlage der Chartanalyse.
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:39:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi

      bin anderer ansicht!
      ich halte intermarket-analyse im `murphy`schen sinne` für nützlich und sein buch für eine durchaus lohnenswerte lektüre. natürlich nicht `nur` die banalen erkenntnisse wie
      `steigt kupfer zieht die konjunktur an` oder `sinkende zinsen = steigende aktienmärkte` sondern die vielzahl kleiner `tools` und überlegungungen die mit intermarkt-analyse zusammenhängen einen einblick in die `denke` des marktes geben..:):D

      die `eier legende wollmilchsau` findet man in der Intermarktanalyse so wenig wie bei den marktindikatoren oder den mathematischen indikatoren der charttechnik.

      gruss woernie

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      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:49:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      @procedo

      Intermarketanalyse hat wenig mit kurzfristigem Trading zu tun. Es hilft jedoch die richtigen Märkte zur richtigen Zeit auszusortieren.

      Wir praktizieren IMAnalyse seit langem. Es stellt das Grundgerüst vom Verständnis der Märkte und ihrer Beziehungen dar.

      Lesen: ja
      Durcharbeiten: mehrmals.

      Der Kommentar von Bettner: Da spricht ein "Profi".

      Gruß
      stockmove
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:38:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dank Euch für Eure Antworten! (weitere Statements willkommen)

      Leider ist besagtes Buch mit 79.-€ sehr teuer.

      Daß es bei Intermarketanalyse weniger um den Vergleich einzelner Aktienindizes geht, sondern um Aktien-, Bond-, Rohstoff- und Devisenmärkte, sollte klar sein.

      Meine Vorstellung ist, mit der Intermarketanalyse ein zusätzliches Instrument zur Verfügung zu haben, um bei sich krass verändernden Marktlagen nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden (wie 2000-2002).

      Werde noch paar Informationen sammeln und dann entscheiden.

      Grüße von

      procedo :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:44:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      @procedo

      Vor dem Hintergrund solltest Du vielleicht das im Hinterkopf behalten, was @stockmove schrieb: hat wenig mit kurzfristigem Trading zu tun. Das schlägt in die selbe Kerbe wie mein Posting. (Ich denke überwiegend auf Sicht mehrerer Wochen/Monate)

      imo gehört die IMA auch eher in den Bereich Fundamentalanalyse. Die Schlüsse, die sich daraus ziehen lassen, sind überwiegend langfristiger Natur - so jedenfalls meine bisherige Erfahrung.

      Das kann leider nicht verhindern, dass man immer mal wieder auf dem falschen Fuss erwischt wird......da hilft nur eins: Stop-Loss setzten ;)

      Erweitert den Horizont aber ungemein, weil man anfängt, über Kapitalströme und volkswirtschaftliche Zusammenhänge nachzudenken. Und für`s Trading muss man das Ganze dann schnell wieder vergessen, um einfach nur hinter der bekloppten, ignoranten Hammelherde hinterher zu rennen. :rolleyes:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 14:23:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi qwasy,

      egal ob kürzerer oder längerer Zeithorizont, ist es doch wichtig zu wissen, an welchem Punkt eines Zyklus (habe irgendwo im Zusammenhang mit Murphy`s Buch den Terminus `Spirale` gelesen), an welchem Punkt der Spirale wir uns also jeweils aktuell befinden und ob wir uns in dieser Spirale nord- oder südwärts bewegen.

      Das ist die allgegewärtige Hunderttausenddollarfrage für alle , die an den Märkten aktiv sind.

      Diesbezüglich klarer zu sehen, erhoffe ich mir von Murphy`s Buch (habe inzwischen beschlossen, die 79€ zu investieren).

      Grüße von

      procedo
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 00:03:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Also dass die intermarkt Analyse nicht zu gebrauchen ist halte ich für Schwachsinn.
      Natürlich ist sie nicht perfekt, aber welche Methode/Strategie ist das schon?

      Auf jeden Fall sollte man sich das Buch aber mal gelesen haben (was ich grad tu) denn es ist wirklich sehr interessant und man kann vieles lernen.
      Ob sich aber alles was darin steht 1:1 auf die europäischen Märkte, Buch beschreibt ja hauptsächlich USA, umlegen lässt wage ich mal zu bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:28:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Futurebroker,

      daß das Buch sich auf die US-Märkte bezieht ist klar und das interessante daran!!!
      Der Rest der Welt dackelt doch sowieso nur Amerika hinterher...

      Gruß
      procedo
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 16:19:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ist meiner Meinung nach ein super Buch, wenn man sich durch die ersten 80 Seiten gequält hat!

      Es hilft auf jedenfall Trendveränderungen früher zu erkennen!!!

      FAZIT:

      Die 80 Euronen lohnen sich!!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 23:52:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      @procedo
      Tja, da hast du wohl auch wieder recht.

      @bassman01
      Warum quälen? Also bis jetzt finde ich das Buch höchst interessant, keine Spur von Quälerei!

      Übrigens, wenn man des Englischen mächtig ist kann man sich die € 80 getrost sparen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 15:15:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      @alle

      Eure Statements haben mir bei der Entscheidungsfindung sehr geholfen; so in 2 Wochen etwa werde ich die Muße haben, das Werk zu kaufen und durchzuarbeiten - und ich freu` mich schon drauf!

      Grüße von
      procedo :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 15:54:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also nix mit englisch? ;) :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 16:58:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ooooooch,

      kann ganz gut Englisch, sogar mal paar Semester studiert, aber die ganzen Fachausdrücke nachschlagen :rolleyes: ,
      neeeeee, da gönn` ich mir doch lieber etwas Bequemlichkeit und lege paar Kröten mehr auf den Ladentisch. :)


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