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    ►26.03..2004:actr,Ford&all Tradings&Ausbruchskandiaten:Dax,Tec,NM,Shorts,OS,USA◄ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.04 02:08:14 von
    neuester Beitrag 30.03.04 10:15:41 von
    Beiträge: 140
    ID: 840.158
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      Avatar
      schrieb am 26.03.04 02:08:14
      Beitrag Nr. 1 ()


      [color=darkblue][size=18]Hallo Börsen/Tradergemeinde [/size][/color]:),
      willkommen bei den "professionellen" Daytradern/Börseninvestoren !


      Hier findet Ihr meine Watchlist, Üposition/Favoriten für den heutigen bzw.morgigen Börsentag im Dax, TEC, Nemax, OS, Future, Nasdaq &
      NYSE. Ebenfalls Verlierer,Shortempfehlungen, "Hot Stocks" werden mit aufgelistet.Die aktuellsten Waves auf den Dax & Euro findet ihr
      weiter unten! Zwischen 16h-18h erscheinen hier täglich meine Favoriten/Tagestipps für den nächsten Handelstag.
      Jederman kann hier teilnehmen & ebenfalls auf seine Üpositionen/Favoriten, oder auch Tradingchancen hinweisen :) !

      Die Trefferquote der Empfehlungen,sowohl "Übernachtpositionen" liegt in den letzten 5Jahren, unabhängig aus welchem Segment
      bei [size=18][color=green]80/90%![/color][/size]aktuelle Empfehlung(en)&Üpositonen im Rückblick:http://www.trendinvest.net/viewtopic.php?t=33


      Übersicht aller Threads[color=orange]"75.000Beiträge von mir,aus über1.000Threads"[/color]:"WallstreetOnline":http://www.wallstreet-online.de/ws/community/user/userinfo.p…,
      "Traderboard":http://www.trendinvest.net/viewforum.php?f=2




      [size=18]Favoriten/ÜPostionen[/size]:

      [size=18][color=green]Mobilcom, Epcos,Süss,[/color][/size][color=red][size=18]Short BVB, [/size][/color]



      [size=18][color=orange]27.03.2004:5.Boardparty in Essen(Mudia Art)[/color][/size]http://www.trendinvest.net/viewtopic.php?t=289


      Die Vorgaben sehen klasse aus !
      Dow & Nasdaq haben am bzw. auf Tageshoch geschlossen.
      [size=18][color=green]Dow Jones 10218 + 170,59
      Nasdaq 1967 + 57,69

      Citidax 3844 ( + 33 )

      Nikkei akt. 11747 + 217
      [/color][/size]


      Ich halte an meinen Üpositionen/Empfehlungen:
      [color=blue]Mobilcom
      Epcos &
      Süss
      [/color] fest !

      [size=18][color=green]Mobilcom:[/color][/size]

      Trziel 16,80-17,50

      Zitat von NoggerT: SK FFE 16,54
      Zitat von NoggerT: FFE mit 2000 auf [color=blue]16,49 (TH)[/color]
      ...



      [size=18][color=darkblue]Epcos:[/color][/size]
      Zitat von NoggerT: SK FFE mit 2.475 Aktien auf 18,3 (TH) ;)
      Zitat von NoggerT: Epcos ist bei den Vorgaben auch Üposition !

      Zitat von NoggerT: ...
      Epcos traue ich bei den Vorgaben
      [color=orange]18,40-18,40[/color].

      FFE noch unter Schlusskurs Xetra..!



      [size=18][color=darkblue]Süss:[/color][/size]
      Zitat von NoggerT: Süss nehme ich auch über N8, doch offiziele
      Üposition ist Mobilcom, hier dürfte man bei
      den Vorgaben kaum etwas falsch machen.

      Süss bekommt man sogar noch unter
      Schlusskurs Xetra..
      Zitat von TheHurricane: SMH sieht auch sehr gut aus!!! :!:

      Zitat von NoggerT: Auch eine [size=18][color=orange]Süss[/color][/size] dürfte bei den
      Chart weiterlaufen, Schlusskurs [color=darkblue]8,45 [/color]+ 5,62% (TH)
      Trziel für morgen [color=brown]8,70-8,90[/color]





      [size=18]WL 26.3.2004[/size]:
      [color=olive]FJH,Freent,T-Online,EM-TV,Novell,RedHat u.a.[/color]

      FJH:
      Zitat von NoggerT: Schade, bei FJH zu früh raus,Schlusskurs mit 4500 Aktien
      auf 18,26(TH 18,29), ausserbörslich geht es weiter..

      513010
      Name
      FJH AG
      BID
      18.25 EUR
      ASK
      18.65 EUR
      Zeit
      2004-03-25 21:49:09 Uhr



      Freenet


      T-Online


      EM-TV unter Druck:


      In [color=blue]USA[/color] gefallen mir
      u.a. RedHat & Novell


      Zitat von NoggerT: [color=blue]Nasdaq:

      Red Hat (RHAT) & Novell (NOVL)
      wären auch für morgen interessant !

      RedHat 22,38 + 11,84%, über 365 MIllionen Dollar Umsatz !
      Novell 11,50 + 8,18%, über 132 Millionen Dollar Umsatz !
      [/color]





      [size=18][color=red]Short BVB [/color][/size]
      Mein Posting vom 23.12.2003, seitdem geht es
      gegen den Trend "am Stück" runter...;):) Am Dienstag
      den 23.03. wurde mit 2,69 ein neues Jahrestief markiert ;).

      [color=darkblue]Short" BVB verbleibt mit 3,50 im Depot, wer die Möglichkeit hat legt sich eine kleine Position rein & freut sich nächstes Jahr um Kurse unter 3, letzter 3,55 + 4,1% [/color]


      Finanziell ein Desaster & auch sportlich sieht es mit dem 6.Platz übel
      aus, sehr schade für den BVB Dortmund! Für Gesprächsstoff sorgte gestern die Meldung über die Emission einer 80-100 Millionen Euro schweren Anleihe. Als Sicherheit will der Ex-Meister die Zuschauereinnahmen der nächsten zwölf Jahre verpfänden.
      Nach dem Ausscheiden aus dem UEFA-Cup und DFB-Pokal klafft
      bei den Westfalen ein millionenschweres Budgetloch.

      Der BVB hatte sich dieses Jahr bereits darauf verlassen bei
      der Champ-League mitzuspielen, wie blöd muss man sein..!
      Und mit dem aktuellen 6.Platz wird nächstes Jahr nie
      Champ-League gespielt !

      Folge:
      Viele Spieler können gar nicht mehr bezahlt werden usw...da
      dürfte noch einiges rollen !









      [size=9]Die Performance der letzten Monate lässt sich, wie schon in
      den letzten 5Jahren sehen, fast jeden Tag ein Treffer, ob short-
      oder Longempfehlung, ob im Future, Dax, Tec, oder in den USA:
      [/size]
      [size=18][color=green]Von den letzten 90 Üpositionen
      sind 86 aufgegangen
      [/color][/size]



      [size=18][color=indigo]die letzten Empfehlungen(Üpositionen),
      an denen ich über N8 festgehalten habe[/color]
      :
      [/size]


      Do, 25.03. Mobilcom, KE 16,20, letzter 16,53 :)
      Do, 25.03. Epcos, KE 18,15, letzter 18,30 :)
      Mi, 24.03. 100%cash
      Di, 23.03. 100%cash
      Mo, 22.03. [color=blue]USA:[/color][color=red]"Short"[/color]RIMM mit 90,83, (1,6 Milliarden Dollar Umsatz), im Anschluss 85,42 , 90,43 gedeckt :)

      Fr, 19.03. 100%cash
      Do, 18.03. QSC vom Vortag, V 5 :)
      Mi, 17.03. QSC, KE 4,91, im Anschluss 5,18 :)
      Di, 16.03. 100%cash
      Mo, 15.03. 100%cash

      Fr, 12.03 QSC, K 4,83, V 4,94 :)
      Do, 11.03.100% cash
      Mi, 10.03. EM-TV, K 1,27, im Anschluss 1,37, V 1,32&1,35 :)
      Mi, 10.03. [color=violet]Dax[/color]WaveCall (DAX 3988) db3yyl, K 1,02, im Anschluss 1,09, Anschläge in Madrid(TT3875) ,Schein ausgeknockt :(
      Di, 09.03. [color=red]"Short"[/color][color=violet]Dax[/color] vom Vortag mit 4139/1,18, Rest bei 4046/2,06 gedeckt :):), am nächsten Tag bei 3,81!
      Mo, 08.03.[color=red]"Short"[/color][color=violet]Dax[/color] 4139, WavePut 141456 K 1,18, im Anschluss 3981, 2,80 , V 1,46&2,06 :)
      Mo, 08.03. Comtrade(700k Aktien Umsatz), K 2,45&2,5,im Anschluss 2,55,V 2,53 :)

      Fr, 05.03. Lion, K 2,63, im Anschluss 2,84, V 2,80 :)
      Do, 04.03. 100% cash
      Mi, 03.03. [color=red]"Short"[/color] EM-TV,(23Millionen Umsatz) S 1,72, im Anschluss 1,28 , Hälfte 1,54 gedeckt,letzter 1,45 :)
      Di, 02.03. Heiler,(800k Aktien Umsatz) K2,10 im Anschluss 2,35 , V 2,26&2,29 :)
      Mo, 01.03. EM-TV(24Millionen Umsatz), KE 1,42, im Anschluss 2,29 , V 2,04 :)

      Fr, 27.02. 100% cash
      Do, 26.02. . 100% cash
      Mi, 25.02. . 100% cash
      Di, 24.02.[color=red]"Short" DaxFuture [/color]4064,5, im Anschluss 3964 :), letzten mit 4000 gedeckt :)
      Mo, 23.02. 100% cash

      Fr, 20.02. 100% cash
      Do, 19.02. [color=blue]USA:[/color] [color=red]"Short"[/color] Nanogen S 9,58 , 9,21&8,50 gedeckt :)
      Mi, 18.02. Augusta, KE 2,80, im Anschluss 3,16 , TV 2,95&3,05 :)
      Di, 17.02. [color=violet]Dax[/color], WaveCall 964724 K1,14, V 1,17 :)
      Di, 17.02. WCM, KE 1,27, im Anschluss 1,39V 1,36 :)
      Di, 17.02. Plenum, KE 2,51, im Anschluss 3,05 , V 2,70 :)
      Di, 17.02. [color=blue]USA:[/color]Realnetworks, K6,39, im Anschluss6,68 :), V 6,07 :(
      Mo, 16.02. D.Logistics, K 2,26, im Anschluss2,61,V 2,48&2,56 :)
      Mo, 16.02. Realtos, KE 6,45, im Anschluss 8,60 ,V 7,85 :):)

      Fr, 13.02. . 100% cash
      Do, 12.02. 100% cash
      Mi, 11.02. Fr, 06.02. [color=violet]Dax[/color]WaveCall (FDAX 4137) 822672 K 2,40, im Anschluss (FDAX 4161) 2,6, V 2,47&2,50 :)
      Mi, 11.02. [color=blue]USA:[/color]Priceline, K 24,63, im Anschluss 25,65, 330 Mill.Dollar Umsatz ,VE 24,94 :)
      Mi, 11.02. Intershop, K 4,08, im Anschluss 5,15, V 4,76 & 5 :)
      Di. 10.02. GPC, K 14,84, V 15,5&16,07, 26,5Millionen Euro Umsatz! :)
      Mo, 09.02. GPC, K 15,25, im Anschluss 16,70, 18Millionen Euro Umsatz! , V 16,1&16,42 :):)

      Fr, 06.02. [color=violet]Dax[/color]WaveCall (FDAX 4052) 822672 K 1,55,im Anschluss (FDAX4124,5) 2,22 , V 1,62&1,77 :)
      Do, 05.02. [color=violet]Dax[/color]WaveCall (FDAX 4031) 822672, KE 1,34,im Anschluss (FDAX4065) 1,66 , V 1,47&1,50 :)
      Mi, 04.02. 100% cash
      Di, 03.02. 100% cash
      Mo, 02.02. 100% cash

      Fr, 30.01. Mobilcom, KS 16,23, im Anschluss 17,45, V 16,35&17,19 :):)
      Fr, 30.01 [color=red]"Short" DaxFuture [/color]4121,50, im Anschluss 4056,5 , Teil auf 4089,5 gedeckt,Rest 4115,5 :)
      Do, 29.01. [color=blue]USA: [/color]Lucent, KE 4,55, im Anschluss 4,70, V 4,63 :)
      Mi, 28.01. WCM, KE 1,16, im Anschluss 1,22, VE 1,19 :)
      Mi, 28.01. SGL Carbon, KE 10,75, im Anschluss 11,17, V 10,93 :)
      Mi,28.01. [color=red]"Short"[/color] Morphosys 21,15, im Anschluss 18,8 , 19,95 gedeckt :)
      Di, 27.01. 100% cash
      Mo, 26.01. [color=blue]USA: [/color]NENG, KE 5,83, im Anschluss 6, V 5,90 :)
      Mo, 26.01. 4MBO, K2,40, im Anschluss 2,64, V 2,43 :)

      Fr, 23.01. 4MBO KS 2,18, im Anschluss 2,49, V 2,30 :)
      Do, 22.01. 100%cash
      Mi, 21.01. Plambeck, K 2,62, im Anschluss 2,84, V 2,49 :(
      Di, 20.01. Intershop, K 5,29, im Anschluss 6,70,V 5,73 :)
      Di, 20.01. Jenoptik, KE 9,71, V 10&10,15 :)
      Mo, 19.01. Aixtron, KE 6,39, im Anschluss 7,35, V 7,04 :)
      Mo, 19.01. IDS, KE 16,50, V 17 :)
      Mo,19.01. Kontron, KE 6,86, im Anschluss 7,24, V 7,14 :)
      Mo, 19,01. [color=blue]USA: [/color]Juniper Networks, letzter 24,15, V 25,10 :)

      Fr, 16.01. MLP, KE 18,35, im Anschluss 20,70, V 20,03 :)
      Do, 16.01. [color=violet]M.Rück[/color], KE 96 (Call a0cmek K0,75), im Anschluss 100,15 (1,10) ,
      V 0,96 (K0,75) :):)
      Do, 15.01. WCM, KE 0,99, im Anschluss 1,03, V 1,01 :)
      Mi, 14.01. EM-TV, KE 1,05, im Anschluss 1,20, V 1,11&1,13 :)
      Di, 13.01. [color=red]"Short" DaxFuture [/color]4013,50, Hälfte 3984,50, Rest 3998,5 gedeckt :)
      Di, 13.01. Holsten, K 27, im Anschluss 31 , V 29,50 :)
      Di, 13.01. [color=blue]USA: [/color]INSG, KE 2,52, V 2,21 :( (am 16.1. "2,82")
      Mo, 12.01. Teles, KE 12,90, im Anschluss 13,20, VE 13,05 :)

      Fr, 09.01. ADVA, KS 5,46, im Anschluss 5,74, V 5,60 :)
      Fr, 09.01. MLP, KE 17,60, im Anschluss 18,37, V 17,95 :)
      Do, 08.01. [color=blue]USA: [/color]ANDW, KE 17,48, über 300 Millionen Dollar umgesetzt, im Anschluss 18,29, V 17,60 :)
      Do, 08.01. Lycos, K 0,985, V 1,08 :):)
      Do, 08.01. Balda, K 7,05, V 7,20 :)
      Mi, 07.01. [color=blue]USA: [/color]Nortel Networks, KE 5,35, über 800 Millionen Dollar umgesetzt, im Anschluss 6,26, V 6,05 :)
      Di, 06.01. [color=blue]USA: [/color]GoAmeria, KE 0,43, im Anschluss 0,48, V 0,47 :)
      Di, 6.01 Zapf, KE 21,26, im Anschuss 22,59, V 22,25 :)
      Di, 06.01. [color=blue]USA: [/color]LOOK, K 1,78, im Anschluss 1,87, V 1,82 :)
      Mo, 5.01. [color=blue]USA: [/color]CORV, KE 2,25, im Anschluss 2,44, V 2,29 , über 170 Millionen Dollar umgesetzt :)

      Fr, 2.01. [color=blue]USA: [/color]ORCH, KE 2,30, V 2,74 :)
      Fr, 2.01. 4MBO 2,01, V 2,14&2,20 :)
      Do, 1.01.[size=18][color=orange]2004 [/color][/size]Feiertag (IFX&Adidas im Depot)
      Mi, 31.12. Feiertag (IFX&Adidas im Depot)
      Di, 30.12. [color=blue]USA: [/color]SIRI, KE 2,94, am nächsten Tag 3,47, V 3,33 :) :),am übernächsten Tag 3,98,über 900 Mill.Dollar Umsatz !
      Mo, 29.12. [color=violet]Infineon[/color], SK 10,98, V 5.01.04 11,27 :)
      Mo, 29.12. Teles, K 10,40, VE 10,90 :)
      Mo, 29.12. Adidas, SK 91,30, V 5.01.04 94,99 :):)

      Fr, 26.12. Feiertag,Börse D geschlossen
      Do, 25.12. Feiertag,Börse D geschlossen
      Mi, 24.12. Feiertag,Börse D geschlossen
      Di, 23.12. [color=blue]USA: [/color]Research in Motion(RIMM),KE 69,03, am nächsten Tag 71,22(umsatzstärkste Aktie USA ), V 70,49 :)
      Di, 23.12. [color=red]"Short"[/color] Borrusia Dortmund, 3,50, Hälfte 3,25 gedeckt :), letzter 2,80 [color=orange](Rest noch im Depot)[/color]
      Mo, 22.12. 100%cash

      Fr, 19.12. [color=violet]Dax[/color]WaveCall 380311, KE 1,69&1,56, am nächsten Tag 1,99,V 1,72 :)
      Do, 18.12. 100%cash
      Mi, 17.12. [color=violet]Dax[/color]WaveCall 380311, KE 0,95(3843), am nächsten Tag 1,82, V 1,22 :)
      Di, 16.12. 100%cash
      Mo, 15.12. 100%cash (SK Nasdaq - 30,74)

      Fr, 12.12. 100%cash
      Do, 11.12. kein Internetzugang..100%cash
      Mi, 10.12. kein Internetzugang..100%cash
      Di, 9.12. [color=blue]USA: [/color]8x8, K 5,51, im Anschluss 6,09 , V 5,46&5,99(Schnitt 5,725) :)
      Mo, 8.12. 100%cash

      Fr, 5.12. 100%cash
      Do, 4.12. SGL Carbon, K 13,6, am nächsten Tag 14,9, V 13,91 :)
      Mi, 3.12. 100%cash
      Di, 2.12. [color=blue]USA: [/color]V.I.Technologies(VTIX), KE 0,97, am nächsten Tag 1,44 :)
      Di, 2.12. EM-TV, KE 0,96, am nächsten Tag 1,14, V1,10 :)
      Mo, 1.12. [color=blue]USA: [/color]ProteinDesignLabs, KE 17, am nächsten Tag 17,5, V17,23 :)
      Mo, 1.12. Medigene K 6,86, V 1/4 7,85, 3/4 8,53 :)

      Fr,28.11. MNP K 0,52, im Anschluss 0,59, V 0,55 :)
      Do, 27.11. Morphosys, KE 9,90, am nächsten Tag 10,5, V 10,2 :)
      Mi, 26.11. [color=blue]USA:[/color]: EGHT, KE 6,80, V 8,04 :)
      Di, 25.11. FJH 17,5, V 20,69 :)
      Di, 25.11. erneut WCM vom Vortag mit 1,10, V 1,22 :)
      Mo, 24.11. WCM 1,10 :)

      Fr, 21.11. 100%
      Do, 20.11. 100%
      Mi, 19.11. 100%
      Di, 18.11. 100%
      Mo, 17.11. [color=blue]USA:[/color] [color=red]"Short"[/color] Ominivion E 55,29 im Anschluss 52,52 , gedeckt 54,02&54,6 :)
      Mo, 17.11. [color=blue]USA:[/color]KE Ivanhoe Energy 6,37, V 6,69,im Anschluss 6,87 :)
      Mo, 17.11. [color=red]"Short"[/color] [color=blue]NasdaqFuture [/color]E 1403,50, im Anschluss 1378 , erst bei 1395 gedeckt.. :)
      Mo, 17.11. WCM KE 1,21, am nächsten Tag 1,42, VE 1,39 :)

      Fr,14.11. [color=blue]USA: [/color][color=red]"Short"[/color] Bea Systems 13,05, am nächsten Tag 12,12, 12,29 gedeckt :)
      Fr, 14.11. LPKF Laser KE 5, V 4,98 :(, SK 5,17+3,4%...
      Do,13.11. FJH K18,am nächsten Tag 19,84, V 19,51 :)
      Mi,12.11. [color=blue]USA: [/color] Brocade, KE 7,48, am nächsten Tag 8,28 :)
      Mi,12.11. Kontron KE 6,78, am nächsten Tag 7 :)
      Mi,12.11. [color=blue]USA: [/color] Applied Materials, KE 25,54, im Anschluss 26,30 :) , V 25,46 :(
      Di, 11.11. 100%cash
      Mo, 10.11. [color=red]"Short"[/color] Freenet 45, gedeckt 44,01 :)

      Fr,7.11.2003 FJH Longempfehlung bei 12,20 :), dann [color=red]"ShortE" [/color]bei 17,30:)[img]http://www.wallstreet-online.de/img/smilies/eek.gif" class="loadOnSight resize" longdesc="220" />
      Do,6.11.2003 [color=blue]USA: [/color] Nvidia, KE 19,48, am nächsten Tag 22,06 :)
      Do,6.11.2003 Intelligence KE 1,45, im Anschluss 1,78 :)
      Do,6.11.2003 [color=blue]USA: [/color] GOAM, KE 0,9, V 0,83 :(, 5Minuten später 1,02
      Mi.5.11.2003 [color=blue]USA: [/color] Cisco KE 21,85, am nächsten Tag 23,97 :)
      Di, 4.11.2003 100% cash
      Mo,3.11.2003 D.Logistics, KE 2,44, V 2,40 :(, im Anschluss 2,74

      Fr,31.10.2003 KE Intershop 2,35,am nächsten Tag 3,75:)[img]http://www.wallstreet-online.de/img/smilies/eek.gif" class="loadOnSight resize" longdesc="220" />
      Fr.31.10.2003KE Singulus 20,18, V 20,95 :)
      Do,30.10.2003 KE Holsten 33,40, am nächsten Tag später SK 40,98 :)
      [color=yellow][/color][color=brown][/color]


      [color=brown][/color][color=yellow][/color][color=yellow][/color][color=brown][/color]


      [size=15]Allgemein:[/size]
      [color=blue]tägliche Watchlist(WL) umfasst Future, Dax100, TecDax,Nemax,EuroStoxx, Nasdaq, NYSE & Waves/OS.[/color]
      Üposition:"Die letzten Börsenjahre(abgesehen seit 3/03) waren nicht einfach, doch mit genügend "Rechere" konnte ich seit [color=blue]
      1998[/color](seitdem lebe ich ausschliesslich von der Börse) fast [color=darkblue]täglich gute Tradingchancen/ Übernachtpositionen [/color]finden.

      Je nach Marklage checke ich am späten Nachmittag, welches Wertpapier aus meiner WL(ca.10.500 Aktien) mir am
      aussichtsreichsten erscheint.Kriterien sind u.a.: Chart, Umsätze,Umfeld/Vorgaben, relative Stärke etc.
      ..halte ich überN8 100%cash, dann sind mir i.d.R. die Vorgaben zu schlecht, oder der Markt nicht genau
      einschätzbar, dafür zahle ich am nächsten Tag auch gerne Aufschlag&schlafe dafür gut..;)

      [color=darkblue]Die Trefferquote der Tradingchancen, sowohl "Übernachtpositionen" liegt in den letzten 5Jahren,
      unabhängig aus welchem Segment bei [/color][size=18][color=green]80/90%[/color][/size]!

      Ein paar Rückblicke hierhttp://www.trendinvest.net/viewtopic.php?t=33.Mein Spiezialgebiet/Leidenschaft ist jedoch
      mit Abstand das "traden", bereits im Jahr [color=darkblue]2000[/color] Jahr nahm auch erstmals die Öffentlichkeit
      ([color=orange]ManagerMagazin12/2000[/color]) von der ID NoggerT(Bezeichnung Guru ) & diesem Thread notiz,
      seitdem gab` es einige Einladungen zu TV-Shows & Anfragen von diversen Börsenzeitschriften
      zwecks Interviews/Poträt, welche ich aber bisher stets gemieden habe!

      Seit nunmehr 4 Jahren ist dieser Thread mit [color=darkblue]täglich 20.000-40.000 [/color]Zugriffen & rund [color=darkblue]1000 Beiträgen [/color](je nach Marktlagehttp://www.trendinvest.net/viewforum.php?f=2, WOhttp://www.wallstreet-online.de/ws/community/user/userinfo.p…
      der "[color=green][size=18]meistbesuchte Börsenthread" in D/ A /CH ![/size][/color]




      Fragen/Kontakt/Anregungen bzw. Vorschläge http://www.trendinvest.net/privmsg.php?mode=post&u=7
      über Board-Mail, doch bitte etwas Geduld mitbringen, denn bei der grossen
      Community & den vielen Mails ist es nicht immer einfach, Danke!


      Nachtrag: Bitte bei allen Empfehlungen selbst recherieren & zumind. auf die Umsätze achten!


      Gute Börsengeschäfte :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 06:52:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Guten Morgen, Nogger, Ford und ALL:):):)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 06:55:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Morgen zusammen, wünsche Euch einen gewinnreichen Wochenausklang und viel Spaß in Essen :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 06:59:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      One-Day Wonder
      Small Is the New Big

      By Monica Rivituso
      March 25, 2004


      --------------------------------------------------------------------------------
      Nanophase Technologies Corp. (NANX)

      --------------------------------------------------------------------------------
      Share price as of Wednesday`s close: $8.37
      Share price now: $9.97
      Change: 19.0%
      Volume: 6.3 million shares, daily average 799,000 shares
      Last time this high: Feb. 20, 2004
      52-week high: $14.95
      52-week low: $2.65
      Forward P/E before announcement: n/a
      Forward P/E after announcement: n/a

      --------------------------------------------------------------------------------

      BIG IS USUALLY better, but when it comes to nanotechnology: Tinier is mightier.
      Investors of Nanophase Technologies (NANX) realized the power of small things on Thursday, when shares of the Romeoville, Ill.-based company were jolted 19% higher to $9.97 in very heavy volume on news of a partnership with the specialty-chemicals division of Germany`s Altana (AAA). Altana purchased approximately 1.26 million shares of Nanophase common stock at $7.96 a share, a discount to the stock`s Wednesday close of $8.37. The $10 million investment translated into a 7% stake for Altana, making it Nanophase`s largest industrial investor.

      The partnership involves co-developing nano-materials for use in paints, coatings and plastics. The specialty markets they`re targeting: general industrial coatings, architectural coatings, coil coatings, auto and refinish coatings and printing inks, among others. Development should begin immediately, according to the companies, and new products should be introduced late this year.

      To be sure, nanotechnology, which refers to anything that`s manipulated at the molecular level, has garnered plenty of attention of late. The concept includes everything from more powerful semiconductors to tiny cameras that traverse the bloodstream.

      Indeed, the hype machine has been in overdrive for many a month. If a company has "nano" in the name, investors tend to bid it up first and ask questions later. And if there`s nano-news, such as the signing in December of the 21st Century Nanotech Research and Development Act, which created the National Nanotechnology Coordination Office and earmarked $3.7 billion in federal funds to research over the next four years — watch out. That moves markets.

      Part of the appeal here is that the list of disciplines where nanotechnology is being researched or utilized is varied — and lengthy, including biotechnology, manufacturing, electronics and consumer products, to mention a few. As for Nanophase, its bailiwick is nano-scale materials. The company focuses on metal oxides at the tiniest of levels and partners with other companies to produce products that use their technology. Its partnership with BASF (BF) is a good example: Nanophase supplies the German chemical company with NanoGuard, a fine grade of zinc oxide that`s mixed with sunscreens to produce clear sun block, rather than the opaque white cream traditional zinc oxide is known for. Nanophase`s technology is also used in textiles, plastics and surface coatings, among others.

      While there are plenty of legit companies working with materials and technologies at the molecular level — Nanophase being one of them, according to market watchers — there are few publicly traded ones. And there`s little market-share data to speak of. The result is plenty of hype and a dearth of specific financial results. In Nanophase`s case, the company still doesn`t make any money. Last year, it reported a net loss of $5.8 million, or 38 cents a share, on $5.5 million in revenue.

      But from an industry perspective, that`s starting to change, says Al Kaschalk, vice president of equity research at Santa Monica, Calif.-based investment bank MBD Capital Group. In the next year or so, as companies hone their businesses and explore partnerships, some will start to put up meaningful numbers. (Kaschalk doesn`t own shares of Nanophase; the company isn`t a client of MBD Capital.)

      And experts say despite the hype and vagueness that investors have heard over recent months, nanotechnology certainly holds the potential to make products better, less expensive and more effective. "It`s definitely coming," says Rob Enderle, president of San Jose, Calif.-based tech consultancy Enderle Group. Of course, the nano revolution is quite a ways off — Enderle doesn`t expect it to fully materialize before the end of the decade. (Enderle doesn`t own shares of Nanophase; his firm doesn`t do investment-banking.)

      But companies that are positioned in certain disciplines might have an advantage, according to market watchers. The materials industry is one where immediate consumer uses are already being developed. After gaining a foothold in consumer applications, these companies can then move in to more industrial areas, where margins are fatter, says Jim Walker, vice president of semiconductor manufacturing and emerging technologies at Stamford, Conn.-based market-research firm Gartner.

      Quote:
      "The materials market is the easiest market to get into," says Walker. "[Nanophase] has some good manufacturing methods that allow them to come up with a variety of materials for applications. Now, he says, it`s all about execution. Cost efficiency is the key. The markets are definitely there." (Walker doesn`t own shares of Nanophase; Gartner doesn`t do investment banking.)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 07:13:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      26.03.2004


      US-Verbraucher geben mehr aus Wirtschaft wächst deutlich
      Washington (dpa). Die amerikanischen Verbraucher haben im vierten Quartal vergangenen Jahres noch mehr ausgegeben als bislang angenommen. Das Wirtschaftswachstum betrug 4,1 Prozent auf hochgerechneter Jahresrate, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Das entspricht der früheren Schätzung, weil gleichzeitig die Lagerbestände weniger stark aufgefüllt wurden als angenommen. Die Börsen reagierten positiv auf die Daten. Sowohl in den USA als auch in Europa stiegen die Kurse.

      Im dritten Quartal hatte die US-Wirtschaft 8,2 Prozent – ebenfalls auf das Gesamtjahr hochgerechnet – zugelegt. Damit war das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte so robust wie seit fast 20 Jahren nicht mehr. Für das laufende Jahr erwarten Volkswirte ein Wachstum von insgesamt 4,5 bis fünf Prozent, nach 3,1 Prozent im vergangenen Jahr.

      Die Verbraucherausgaben, die 70 Prozent der US-Wirtschaft ausmachen, stiegen im vierten Quartal um 3,2 Prozent auf Jahresbasis statt um die bislang geschätzten 2,7 Prozent. In Lagerbestände wurden dagegen nur neun Milliarden Dollar investiert, nicht 14,9 Milliarden Dollar wie zunächst geschätzt. Inflationsbereinigt betrug das Bruttoinlandsprodukt, die Summe aller produzierten Waren und Dienstleistungen, in den letzten drei Monaten des Jahres 10,6 Billionen Dollar auf hochgerechneter Jahresrate.

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      Avatar
      schrieb am 26.03.04 07:16:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      26.03.2004


      Der Kanzler verplant das Bundesbank-Gold Gewinne aus den Goldverkäufen sollen in Bildungsfonds fließen – den Goldpreis wird das kaum beeinflussen
      Berlin/Frankfurt (dr/mak/HB). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat die Vorlage der Deutschen Bundesbank dankbar aufgegriffen. In seiner Regierungserklärung begrüßte Schröder am Donnerstag den Vorschlag der Bundesbank, einen möglichen Milliarden-Erlös aus dem Verkauf deutscher Goldreserven in einen Bildungsfonds zu stecken. Die Deutsche Bundesbank hatte im Januar erklärt, sie wolle sich im Rahmen eines neuen Goldabkommens unter europäischen Notenbanken die Option zum Verkauf von insgesamt 600 Tonnen Gold in den kommenden fünf Jahren einräumen lassen. Die gesamten deutsche Goldreserven werden derzeit auf knapp 3500 Tonnen im Gegenwert von gut 35 Milliarden Euro geschätzt.

      In dem am 8. März unterzeichneten Abkommen zwischen 15 Notenbanken bekennen sich diese zwar grundsätzlich dazu, dass Gold „ein wichtiges Element der internationalen Währungsreserven“ bleiben soll, doch dürfen die Notenbanken in den kommenden fünf Jahren rund ein Fünftel ihres Goldes verkaufen.

      Grundsätzlich stößt die Absicht von Bundesbank und Regierung, Gold zu verkaufen, auf Zustimmung bei den Volkswirten der Geschäftsbanken und führenden Wirtschaftswissenschaftlern. Allenfalls die beabsichtigte Verwendung wird diskutiert.

      Der Verkauf muss geordnet erfolgen

      Für Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, muss die Bundesbank als „ordentlicher Sachverwalter von Volksvermögen dieses auch ertragbringend anlegen“. Gegen einen Verkauf von Gold spreche deshalb grundsätzlich nichts, zumal die Bundesbank keine Goldreserven in der gegenwärtigen Größenordnung brauche. „Der Verkauf muss aber geordnet erfolgen. Es macht keinen Sinn das Gold in den Markt zu knallen“ sagt Walter. Er setzt auf das Abkommen vom März. Das im September auslaufende alte Abkommen habe sich bewährt. Dieses begrenzte die Goldverkäufe der europäischen Notenbanken auf 400 Tonnen pro Jahr.

      Martin Kachelrieß, Volkswirt der Hypo- Vereinsbank, stimmt zu. Die Bundesbank brauche keine Goldreserve in dieser Größenordnung mehr. Sie müsse als Teil des Systems der Europäischen Zentralbank nicht mehr allein auf den Devisenmärkten intervenieren. Die Verwendung der Erlöse für die Zukunftsaufgabe Bildung hält Kachelrieß für „legitim“. Allerdings befürwortet er eine möglichst breite Zustimmung im Parlament, etwa eine Zwei-Drittel-Mehrheit. „Bei dem Gold handelt es sich um Volksvermögen, dass man nur einmal ausgeben kann.“

      Diese Zustimmung könnte die Regierung sogar finden. Grundsätzlich hatten sich die Vertreter der Opposition positiv zu den Plänen geäußert. FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper beispielsweise hatte Ende Januar erklärt, die Liberalen wollten „statt Gold in den Tresoren Gold in den Köpfen“.

      Rechtlich kein Problem

      Manfred J. M. Neumann, Wirtschaftsprofessor in Bonn, warnt hingegen. Für ihn reduziert sich die Frage nach den Goldreserven darauf, ob man bereit ist, auf Zinserträge zu verzichten „um gegen die Wechselfälle der Zukunft gewappnet zu sein“. Ein rechtliches Problem sieht Neumann nicht. Zwar verbiete Artikel 104 des EU-Vertrages den Notenbanken die Finanzierung des Staates, aber im vorliegenden Fall „wird kein Kredit gewährt, sondern Staatseigentum verkauft“, sagt der Wirtschaftsprofessor.

      Die Auswirkungen eines Verkaufs auf dem Markt und damit auf den Goldpreis schätzen Beobachter als eher gering ein. Wirklich wichtig sei vor allem ein geordneter Verkauf, sagt Roger Breitkopf. Der Analyst der Deutschen Bank sieht in diesem Falle keine gravierenden Auswirkungen auf den Goldpreis. Voraussetzung sei eine möglichst genaue Information aller Marktteilnehmer. „Dann“, so Breitkopf „ist ein Preisrückgang allenfalls von drei Dollar zu erwarten.“ Breitkopf erinnert auch an die Ein-D-Mark-Goldmünze, die 2001 verkauft wurde. Bereits ein Jahr zuvor war die Münze angekündigt worden. Verkauft wurden auf so schließlich knapp 400 000 Unzen. Die Münze wurde überwiegend von Privatleuten gekauft und verschwand vom Markt. Der Goldpreis reagierte überhaupt nicht. „Wenn allerdings unkontrolliert größere Mengen auf den Markt kommen“, sagt Breitkopf, „könnte der Preis um bis zu zehn Dollar einbrechen.“

      Das World Gold Council, die Vertretung der Goldproduzenten, erklärte, das Vorhaben der Bundesbank bewege sich im Rahmen der Erwartungen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 07:18:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Novartis schluckt Aventis nicht
      PARIS dpa Der Schweizer Pharma-Konzern Novartis sieht angesichts der ablehnenden Haltung der französischen Regierung kaum mehr Chancen für eine Übernahme des deutsch-französischen Konkurrenten Aventis. "Es gibt leider nur minimale Hoffnung, dass sich der Horizont lichtet", sagte der Novartis-Chef Daniel Vasella der französischen Wirtschaftszeitung Les Echos. Wenn die Regierung in Paris nicht ihre Neutralität in dieser Frage zusichere, "dann verzichten wir auf unser Projekt einer Annäherung an Aventis". Die französische Regierung will nach einem Pressebericht "mit allen Mitteln" eine Übernahme von Aventis durch Novartis verhindern. Novartis war als Kaufbewerber ins Spiel gebracht worden, um Aventis vor der feindlichen Übernahme durch den französischen Pharmakonzern Sanofi-Synthélabo zu retten.

      taz Nr. 7319 vom 26.3.2004
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 07:57:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Guten Morgen actr&all :);)

      SK Nikkei 11770 + 239,70 (Tageshoch)

      Der Dax vorbörslich nochmal hoch,
      [size=18][color=orange]3854 ( + 43)[/color][/size]

      Die Vorgaben sehen klasse aus !
      Dow & Nasdaq haben am bzw. auf Tageshoch geschlossen.
      [size=18][color=green]Dow Jones 10218 + 170,59
      Nasdaq 1967 + 57,69

      Citidax 3844 ( + 33 )

      Nikkei akt. 11747 + 217
      [/color][/size]


      Ich halte an meinen Üpositionen/Empfehlungen:
      [color=blue]Mobilcom
      Epcos &
      Süss
      [/color] fest !

      [size=18][color=green]Mobilcom:[/color][/size]

      Trziel 16,80-17,50

      Zitat von NoggerT: SK FFE 16,54
      ...
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:23:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      DEVISEN/Euro in Asien etwas fester

      Tokio (vwd) - Etwas fester präsentiert sich der Euro am Freitag zum Dollar im asiatischen Devisenhandel. Um 6.30 Uhr MEZ kostet ein Euro 1,2145 nach 1,2138 USD am Donnerstag im späten New Yorker Geschäft. Am Donnerstag hatte die europäische Gemeinschaftswährung kurz vor 18.00 Uhr noch über 1,2200 USD tendiert. Der Dollar notiert zum Yen bei 106,11 nach 106,17 JPY in New York.
      vwd/DJ/26.3.2004/ps

      26.03.2004, 06:38


      USD/JPY SPOT:


      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:39:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Technische Dax-Analyse
      (Powered by X-markets) Der Dax hat am Donnerstag mit der Überwindung der 3.775er-Triggerlinie die klassische Umkehrformation Double Bottom komplettiert und damit ein Longsignal generiert. Die oberhalb von 3.775 einsetzenden Anschlusskäufe verhalfen dem Dax schließlich zu einem Kursaufschlag von 2,3 %, die 3.800er-Marke konnte zum Handelsende genommen werden, wobei der niedrige Euro eine zusätzliche Unterstützung darstellte. Mit der Komplettierung der Double Bottom-Formation im 60-min-Chart ging die nachhaltige Überwindung der Abwärtstrendlinie seit 4.162 einher, so dass die Dax-Indikation auf bullish umgesprungen ist. Die mögliche Trendumkehr darf mit Blick auf die lange grüne Tageskerze und intermarkettechnisch auf Grund der strukturell gesunden Wall Street-Rallye (Verhältnis von Gewinner zu Verlierer 3:1, 85 % des Handelsvolumens wurden bei steigenden Aktien erzielt, Nasdaq verteidigt MA200) als signifikant gewertet werden.






      Dennoch könnte es nach der massiven Aufwärtsreaktion im Dax intraday zunächst zu einer Konsolidierung kommen, bevor sich die Aufwärtsbewegung aus technischer Sicht bis in Richtung 3.900 fortsetzt. Während sich spekulative Positionstrader gemäß des gestern an gleicher Stelle geschilderten Szenarios seit 3.775 auf der Longseite befinden, können Kursrücksetzer in Richtung 3.803er- sowie insbesondere zurück zur 3.775er-Marke, die nun zum kurzfristigen Core-Support mutiert ist, als antizyklische, knapp unterhalb der genannten Chartmarken restriktiv abgesicherte, Longein- stiegsgelegenheit interpretiert werden.

      Prozyklisch stünde oberhalb von 3.823 ein restriktiv knapp unterhalb von 3.800 abgesicherter Longeinstieg zur Disposition. Sollte die 3.775er-Marke dagegen wieder unterschritten werden, gilt das bullishe Turnaround-Szenario zunächst als neutralisiert.



      Die Deutsche Bank bietet folgende Wave-Zertifikate auf den Dax an:

      Art.... WKN......... Strike.... KO-Schwelle.......Laufzeit

      Call... 104 267..... 3.700..... 3.700............ 30.04.04

      Call... 104 262..... 3.675..... 3.675............ 27.05.04

      Put.... 104 260..... 3.850..... 3.850............ 27.05.04

      Put.... 104 259..... 3.900..... 3.900............ 30.04.04



      [ Freitag, 26.03.2004, 08:06 ]
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:45:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dax: Kommt jetzt eine Kursrallye?

      26.03.2004 - Wie in unserer gestrigen Analyse erwartet haben sich die Aufwärtskräfte kurzfristig durchgesetzt. Der Dax konnte nach Überwinden von 3.775, was wir für Long-Positionierungen genutzt haben, seine Kursgewinne ausbauen und in den Bereich der GD10-Linie vordringen – bei allerdings kaum steigenden Umsätzen. Angesichts guter US-Vorgaben sollte die Erholungsequenz auch am Freitag fortsetzbar sein.


      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:47:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Morgenticker vom 26. März 2004
      +++ Maut-Desaster fordert weiteres Opfer +++
      Josef Brauner, bisher Telekom-Vorstand für die Festnetzsparte und Telekom-Verantwortlicher für das Mautprojekt Toll Collect, tritt Ende April zurück. Nach Informationen der „Berliner Zeitung“ sei Brauner wahrscheinlich Opfer eines Machtkampfes an der Telekom-Spitze geworden. Der Manager, zuvor bei der Telekom Vorstand für Vertrieb und Services, war von Ron Sommer ins Unternehmen geholt worden.

      +++ Hochtief will nicht mehr fliegen +++
      Reinhard Kalenda, Sprecher der Geschäftsführung der Hochtief-Tochter Hochtief Airport, bestätigte gegenüber der „Welt“ Pläne, die Flughafenbeteiligungen auszugliedern. Demnach will der Baukonzern seine rund 1 Milliarde Euro umfassenden Beteiligungen an den Airports Düsseldorf, Hamburg, Sydney und Athen in einen Fonds einbringen und diesen selbst betreuen. Zunächst solle knapp der Hälfte der Anteile in einen Fonds für institutionelle Anleger, etwa Pensionsfonds, eingebracht werden. Der Fonds soll in der zweiten Jahreshälfte plaziert werden.

      +++ US-Gericht verurteilt Dynegy-Manager +++
      24 Jahre hat jetzt ein ehemaliger Dynegy-Manager Zeit, über seine Straftaten nachzudenken. Für diese Zeit schickte ein US-Bundesrichter den 38-jährigen Rechtsanwalt und Buchhalter ins Gefängnis. Das Gericht befand ihn unter anderem der kriminellen Verschwörung sowie des Wertpapier- und Postbetrugs für schuldig. Dynegy hatte eine 300-Millionen Dollar Anleihe in den Konzern-Büchern als fünfjähriges Gasgeschäft getarnt.


      +++ Börsen-Ticker +++
      Index Notierung Datum/Zeit (MEZ) plus/minus
      Japan/Nikkei 11.744,18 6:15 +1,85%
      Hong Kong/Hang Seng 12.548,96 5:35 +0,23%
      Singapore/ Straits Times 1.835,14 5:30 +0,26%
      China/Shanghai Composite 1.732,352 6:05 -0,24%
      Italien/MIBTEL 20.062,00 25. März
      Großbritannien/FTSE 100 4.373,60 25. März
      Frankreich/CAC 40 4.373,60 25. März
      Russland/Moscow Times 8.493,37 25. März +0,44%
      Österreich/ ATX 1850,05 25. März +0,70%
      Israel/TA-100 557,03 25. März -0,25%
      Ägypten/CMA-Times 868,59 25. März +0,70%
      Brazil/Bovespa 21.000,38 25. März +0,07%
      Australia/All Ordinaries 3.424,20 6:06 +0,83%


      +++ Spruch des Tages +++
      Andere beherrschen erfordert Kraft. Sich selbst beherrschen fordert Stärke.
      Laotse

      [ Freitag, 26.03.2004, 06:45 ]
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:48:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Börsennews Zurück


      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX fester erwartet - ifo und Infineon im Blick


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben werden die meisten deutschen Standardwerte am Freitag voraussichtlich ihren jüngsten Erholungskurs fortsetzen. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechneten die Deutsche Bank den Deutschen Aktienindex DAX bei 3.857 Punkten und die Citibank bei 3.852 Zählern. Am Vortag hatte der Leitindex 2,30 Prozent auf 3.811,92 Punkte gewonnen.

      "Die Kursverluste seit den Anschlägen von Madrid waren übertrieben, gestützt von den positiven Vorgaben von der Wall Street wird es heute zunächst einmal wieder aufwärts gehen", sagte ein Frankfurter Händler.

      In den Blickpunkt der Anleger dürften die neuesten Konjunkturdaten geraten. Das Klima in der deutschen Wirtschaft wird sich nach Einschätzung von Volkswirten im März zum zweiten Mal infolge eintrüben. Die von AFX befragten Volkswirte erwarten im Durchschnitt einen Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex von 96,4 Punkten im Februar auf 95,7 Punkte in März. Verantwortlich für den Rückgang sei insbesondere eine Abschwächung der Geschäftserwartungen, während bei der Beurteilung der Lage eine leichte Verbesserung erwartet werde. Der Indikator wird um 10.00 Uhr veröffentlicht.

      Der Chipkonzern Infineon hat bekräftigt, dass der überraschende Wechsel an der Unternehmensspitze keine finanziellen oder bilanziellen Ursachen hat. Der Abtritt von Konzernchef Ulrich Schumacher habe nichts mit der aktuellen Geschäftslage zu tun, sagte Finanzvorstand Peter Fischl am Freitag vor Analysten. Das Unternehmen stehe zu seinen Prognosen und habe keine Bilanz-Probleme. Am Vortag hatte der Aufsichtsrat den Vorstandsvorsitzenden Ulrich Schumacher nach einem Streit aus dem Amt gedrängt.

      Der Chef der Deutschen Telekom , Kai-Uwe Ricke, plant für den Herbst laut einem Pressebericht einen Umbau des Konzerns. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD, Freitagsausgabe) aus dem Unternehmensumfeld erfuhr, überlegt Ricke, die von seinem Vorgänger Ron Sommer eingeführte Vier-Säulen-Strategie aufzulösen. So werde in der Konzernspitze intensiv diskutiert, die Festnetzsparte T-Com mit dem Internetgeschäft von T-Online zu verschmelzen. Das könnte zudem die T-Online-Aktie bewegen./tw/ck



      © dpa - Meldung vom 26.03.2004 08:04 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:50:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Deutschland: Einfuhrpreise sinken im Februar um 3,2 Prozent zum Vorjahr


      WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland sind die Einfuhrpreise im Februar zum Vorjahr vor allem wegen drastisch gesunkener Preise für Mineralölerzeugnisse deutlich gefallen. Sie seien zum Februar 2003 um 3,2 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Starke Preissenkungen gab es demnach unter anderem bei Dieselkraftstoff und leichtem Heizöl (minus 27,7 Prozent), bei Rohöl (minus 18,7 Prozent), und Erdgas (minus 10,1 Prozent). Zum Vormonat erhöhten sich die Einfuhrpreise erneut leicht um 0,1 Prozent.

      Die Februar-Ausfuhrpreise sanken im Jahresvergleich erneut um 0,7 Prozent. Im Dezember 2003 habe die Jahresveränderungsrate noch minus 0,5 Prozent betragen, teilten die Statistiker weiter mit. Im Februar seien die Ausfuhrpreise im Vergleich zum Vormonat nur geringfügig um 0,1 Prozent angestiegen./jkr/zb



      © dpa - Meldung vom 26.03.2004 08:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:50:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Deutschland: Einfuhrpreise sinken im Februar um 3,2 Prozent zum Vorjahr


      WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland sind die Einfuhrpreise im Februar zum Vorjahr vor allem wegen drastisch gesunkener Preise für Mineralölerzeugnisse deutlich gefallen. Sie seien zum Februar 2003 um 3,2 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Starke Preissenkungen gab es demnach unter anderem bei Dieselkraftstoff und leichtem Heizöl (minus 27,7 Prozent), bei Rohöl (minus 18,7 Prozent), und Erdgas (minus 10,1 Prozent). Zum Vormonat erhöhten sich die Einfuhrpreise erneut leicht um 0,1 Prozent.

      Die Februar-Ausfuhrpreise sanken im Jahresvergleich erneut um 0,7 Prozent. Im Dezember 2003 habe die Jahresveränderungsrate noch minus 0,5 Prozent betragen, teilten die Statistiker weiter mit. Im Februar seien die Ausfuhrpreise im Vergleich zum Vormonat nur geringfügig um 0,1 Prozent angestiegen./jkr/zb



      © dpa - Meldung vom 26.03.2004 08:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:56:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      26.03.2004, 08:23 Uhr
      DAX-Future, die strategische Position
      S-T Systemtrade

      Uwe Wagner, Händler bei S-T Systemtrade AG, berichtet von einer aktuellen Short-Position im DAX-Future (FDAX).

      Der Stop-Kurs einer bestehenden Short-Position verbliebe auch heute im Bereich um 3.895 im FDAX bestehen. Hier werde es erst eine weitere Anpassung nach unten hin geben, wenn es dem Index gelinge, ein neues Bewegungstief zu markieren, was zu einer Neuberechnung der Korrekturpotenziale führen würde.

      Per gestern habe der Profitrader, bei der Überwindung der 3.793 im FDAX, eine taktische Long-Position aufgebaut. Als Stop-Kurs sei die 3.763 definiert worden, als Kurs-Ziel die 3.823. Diese 3.823 FDAX-Punkte wären gegen 16:45 Uhr erreicht worden, somit schlossen die Position wieder geschlossen.

      Im Ergebnis sei der Trading-Profi weiterhin strategisch short. Die Short-Position stehe ausreichend gut im Plus, somit könne man jetzige Buchverluste auf diese Position verschmerzen.


      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:04:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Üposition Süss 8,80 + 4,14% ;)
      Ich bin auch zum 1.Kurs erstmal
      raus :)


      Trziel 8,70-8,90 war gut gewählt,
      das Tageshoch bei 8,89.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:06:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schwächerer Euro stützt den Dax
      Frankfurt/Main - Gestützt von positiven Analystenkommentaren und dem schwächeren Euro setzte der deutsche Aktienmarkt zu einer Erholung an, in deren Verlauf dem Dax den Sprung über die 3800-Punkte-Marke gelang. Diese Marke konnte bis zum Ende des Xetrahandels gehalten werden, so dass der Index bei 3811 Punkten um 2,3 Prozent fester schloss. Auch der MDax legte um 2,3 Prozent auf 4672 Zähler zu, während der TecDax um 3,8 Prozent auf 579 Punkte vorrückte. Die überragende Nachricht war der überraschende Rücktritt von Infineon-Chef Ulrich Schumacher. Kurz nach der Mitteilung zog die Aktie um 0,7 Prozent an und verlor danach um 1,2 Prozent auf 11,02 Euro. Die Metro-Papiere setzten ihren Aufschwung fort und legten um weitere 2,4 Prozent auf 34,06 Euro zu. Grund: Sowohl Goldman Sachs als auch Morgen Stanley äußerten sich positiv zum Unternehmen.

      wej./rtr
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:14:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      *Trade rückt in S&P 500 auf
      (Instock) Der US-Finanzdienstleister E*Trade (NYSE: ET) rückt ab 1. April für FleetBoston Financial (NYSE: FBF) in den S&P 500 Index auf. Hintergrund ist die Übernahme von FleetBoston durch die Bank of America (NYSE: BAC).

      Nachbörslich zog E*Trade 5,3 Prozent auf 13,37 US-Dollar an.

      [ Freitag, 26.03.2004, 08:38 ]
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:18:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      V Epcos, X akt. 18,38, FFE 18,45 ( K 18,13) :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:19:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      CE Consumer: Ein Doji macht noch keine Kurswende

      26.03.2004 -
      Am Donnerstag weist der Chart einen Doji aus. Bei dieser japanischen Candlestick-Figur handelt es sich um eine Kerze ohne Körper, da Eröffnungs- und Schlusskurs nahezu identisch sind. Gewöhnlich gilt ein Doji als Warnsignal – in diesem Fall dafür, dass der wochenlange Abwärtstrend an ein Ende gekommen sein könnte. Doch für sich allein genommen ist das Signal zu schwach, um eine Long-Position einzugehen.



      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:26:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      [size=18][color=orange]8,99 + 6,3% (TH)[/color][/size] ;)



      [size=18][color=darkblue]Süss:[/color][/size]
      Zitat von NoggerT: Süss nehme ich auch über N8, doch offiziele
      Üposition ist Mobilcom, hier dürfte man bei
      den Vorgaben kaum etwas falsch machen.

      Süss bekommt man sogar noch unter
      Schlusskurs Xetra..
      Zitat von TheHurricane: SMH sieht auch sehr gut aus!!! :!:

      Zitat von NoggerT: Auch eine [size=18][color=orange]Süss[/color][/size] dürfte bei den
      Chart weiterlaufen, Schlusskurs [color=darkblue]8,45 [/color]+ 5,62% (TH)
      Trziel für morgen [color=brown]8,70-8,90[/color]

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:28:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Nogger und Lintorfer:):):)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:30:17
      Beitrag Nr. 24 ()


      SHORT! --- Ziel 2,53

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:40:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Frau Motzki:) :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:49:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      [size=18][color=red]DaxFuture 3852 (Tief)[/color][/size]

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:51:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Termine des Tages: 26.3. - 28.3.

      26.03.2004 - FREITAG, 26. März 04

      Deutschland
      ab 10:00 ifo Geschäftsklimaindex März 04

      Großbritannien
      10:30 BIP 4. Quartal

      USA
      14:30 Persönliche Einkommen vorherig: 0.2% Erwartung: 0.3%
      14:30 Ausgaben Feb 04 vorherig: 0.4% Erwartung: 0.5%
      15:45 Verbraucherstimmung Uni Michigan März 04 vorherig: 94.1 Erwartung: 93.6

      europäische Unternehmen - FREITAG, 26. März 04
      ab 07:00 Berentzen Bilanzergebnis
      ab 07:00 Loewe Bilanzergebnis
      ab 07:00 Nemetschek Jahreszahlen
      ab 07:00 Immofinanz Jahreszahlen
      ab 07:00 Palfinger Jahreszahlen
      ab 07:00 Autogrill Quartalszahlen
      ab 07:00 SanPaolo IMI Quartalszahlen
      ab 07:00 Solvay Quartalszahlen
      ab 10:00 Micronas Semiconductor Hauptversammlung
      ab 10:00 Tiag Tabbert Hauptversammlung
      ab 10:00 Merck KgaA Hauptversammlung

      US – börsengelistete Unternehmen
      VORBÖRSLICH AB 12:00 UHR MEZ- FREITAG, 26. März 04
      EchoStar Communications Corp. DISH 0.09 vorbörslich ab 09:00 MEZ
      Interep National Radio Sales IREP.OB N/A vorbörslich ab 09:00 MEZ
      Minerva plc MNR.L N/A vorbörslich ab 09:00 MEZ
      Sylvan Inc. SYLN N/A vorbörslich ab 09:00 MEZ

      NACHBÖRSLICH AB 22:00 UHR MEZ - FREITAG, 26. März 04

      keine wichtigen Termine bekannt

      OHNE UHRZEITANGABE - FREITAG, 26. März 04
      Autogrill SpA AGL.MI N/A ohne Zeitangabe
      Buzzi Unicem SPA BZU.MI N/A ohne Zeitangabe
      SanPaolo IMI SpA IMI N/A ohne Zeitangabe
      Valiant Holding VATN.S N/A ohne Zeitangabe
      VASO ACTIVE PHARMACEUTICALS VAPH N/A ohne Zeitangabe

      SAMSTAG, 27. März 04
      Umstellung der Winter- auf Sommerzeit

      SONNTAG, 28. März 04
      keine Termine absehbar
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:56:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Intershop: Wo ist der Fallschirm?

      26.03.2004 - Seit der geradezu aberwitzigen Kursexplosion Anfang des Jahres 2004 auf 6,47 Euro befindet sich die Aktie im Rückwärtsgang. Nach der kurzen Zwischenerholung im Februar hat sich das Abwärtstempo gemildert, ernsthafte Umkehrversuche sind nicht festzustellen. Am Dienstag und Mittwoch hat sich im Chart (Xetra) eine Candlestick-Formation namens Piercing Pattern gebildet, die gewöhnlich als starkes Wendesignal angesehen wird. Zumindest liegt bei 2,80 Euro ein recht signifikanter Support. Nicht ungewöhnlich ist, dass der Formation eine Rückkehrbewegung folgt – der Support sollte allerdings nicht unterschritten werden, sonst ist die Formation aufgehoben.





      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:01:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Rest Mobilcom mit aktuell 16,80 raus (Kauf 16,08 ) :):)


      Zitat von NoggerT: Mobilcom hat nach meiner Empfehlung
      gestern nachmittag 1,2 Euro im TH zugelegt, mal
      wieder eine geglückte Üposition ;)

      Mein ürsprüngliches Trziel lag bei 16,50-16,80 ;)
      Zitat von NoggerT: Der Teilverkauf war richtig, letzter 16,90
      im Bereich 16,50 kaufe ich diese Position zurück.
      ...
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:01:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      November: Positives Chartsignal

      26.03.2004 -
      Am Mittwoch und Donnerstag hat der Chart ein so genanntes Piercing Pattern gebildet. Diese Candlestick-Formation gilt nach einer Abwärtsbewegung als Wendesignal. November ist zuletzt eher seitwärts gegangen, nachdem ein Kursverfall den Titel von 7,25 auf 6,25 Euro zurückgedrängt hat. Grundsätzlich läuft die Aktie in dem seit Monaten bestehenden Seitwärtstrend zwischen 5,90 und 7,54 Euro. Vor einem Angriff auf die obere Begrenzung des Trends müsste die Aktie den Widerstand bei 7,30 Euro brechen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:12:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Steag Hamatch: Angriff auf Abwärtstrend?

      26.03.2004 -
      Noch ist der Abwärtstrend intakt. Doch die Aktie hat in den vergangenen Handelstagen zur Bodenbildung nach den deutlichen Kursverlusten angesetzt. Bei 3,70 Euro hat sich eine signifikante Unterstützung gebildet, der Donnerstag hat den Vorstoß bis zum ersten Widerstand zwischen 3,97 und 4,00 Euro gebracht. Wird dieser überwunden, steht ein Test des Abwärtstrends bei 4,20 Euro auf dem Plan.




      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:13:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      [size=18][color=red]DaxFuture 3850 (Tief)[/color][/size]


      Zitat von NoggerT: etwas zu früh, 3851,50
      vor 8 Minuten noch bei 3865,50..


      Zitat von NoggerT: Short FDAX gedeckt, akt. 3858 (S 3862,5)

      das ging mir vorhin zu schnell..;)


      Zitat von NoggerT: DaxFuture 3852

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:19:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      ***ifo/Sinn: Erwartungen haben sich deutlich eingetrübt

      ***Sinn: Erstmals seit 6 Mon Verschlechterung gegenwärtige Lage

      ***Sinn: Konjunktur krankt weiter an schwacher Inlandsnachfrage

      ***Sinn: Vor allem im Einzelhandel ungünstige Entwicklung

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:25:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      [size=18][color=red]3839,5 - 9,50 (tief)[/color][/size] !

      Zitat von NoggerT: DaxFuture 3844,50 (tief)
      Schade um den Short, den ich vor
      ca. 10Minuten gedeckt hatte..

      Zitat von NoggerT: [color=red]Verkaufspogramme im Future,
      3847,50 (tief)

      NasdaqFuture 1422 - 4,50 (tief)
      [/color]

      Zitat von NoggerT: ...
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:26:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Freitag,
      26.03.2004 DE ifo Geschäftsklimaindex März Woche 13

      Uhrzeit: 10:00 (MEZ)
      Ort: München
      Land: Deutschland
      Beschreibung: Veröffentlichung der Zahlen zum Ifo Geschäftsklimaindex für März 2004


      aktuell:

      Die ifo Geschäftsklimaindex notiert bei 95,4 nach zuvor 96,4. Erwartet wurde der Index bei 95,1.




      Freitag,
      26.03.2004 EU Geldvolumen Eurozone Februar Woche 13

      Uhrzeit: 10:00 (MEZ)
      Ort: Frankfurt a. M., Deutschland
      Land: EU
      Beschreibung: Veröffentlichung der Zahlen zum Geldvolumen in der Eurozone für Februar 2004 durch die Europäische Zentralbank (EZB)


      aktuell:

      Die Geldmenge M3 ist im Jahresvergleich um 6,3 % gestiegen. Erwartet wurde ein M3-Geldmengenwachstum von 6,0 % nach zuvor 6,5 (revidiert von 6,4 %).

      Das Dreimonatsmittel des M3-Wachstums liegt bei 6,6 %. Erwartet wruden 6,5 % nach zuletzt 7,0 %.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:28:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      26.03.2004, 09:51 Uhr
      DAX-Future, volatile Swings
      PP Brokerage

      Marc Wilhelms, Händler bei PP Brokerage, sieht im DAX-Future (FDAX) in den kommenden Handelstagen die Möglichkeit volatiler Swings.

      Im Laufe des gestrigen Vormittags sei es zu einem Anstieg über 3.793 - 97 Punkte gekommen, womit die Tagestendenz klar gewesen wäre. Der Juni-Kontrakt des DAX-Future habe kontinuierlich weiter zulegen können und nur knapp unter dem nächsten stärkeren Widerstand bei 3.850 Punkten geschlossen.

      Der Markt befinde sich damit in einer größeren Korrektur des Rückgangs von 4.177 Punkten. Das erste größere Fibo-Ziel liege bei 3.888 Punkten, so Marc Wilhelms weiter, und bilde heute früh zusammen mit dem Pivot-Widerstand die erste größere Widerstandszone. Eröffnungsgewinne dürften dort zunächst auslaufen, so der Profitrader. Nur ein überraschendes Überschießen dieser Zone möglicherweise durch einen positiven Ifo-Index würden den direkten Weg bis 3.950 - 55 Punkte öffnen.

      Generell gelte, dass das Zeitfenster für die laufende Korrektur bis zum Ende der kommenden Woche reiche und ein maximales Aufwärtspotenzial bis 4.010 -20 Punkte bestehe - im Verlauf dieses Zeitfenster seien volatile Swings nicht nur möglich, sondern sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:48:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      TecDax: Süss taucht auf
      (Instock) Ansehnliche Vorgaben der Nasdaq – der Composite-Index hatte am Donnerstag 3 Prozent zugelegt – sorgen für weiteren Auftrieb. Der TecDax zieht gegen 9.40 Uhr 12 Zähler oder 2,1 Prozent auf 591 Punkte an.

      Im Blickpunkt

      Erneut bevölkert FJH mit einem Verlust von 0,6 Prozent auf 18,15 Euro die Verliererliste. Auslöser waren die am Vortag vorgelegten wenig erbaulichen Zahlen für 2003. So brach der Gewinn von 16,5 auf 4,3 Millionen Euro ein. Im Januar waren noch knapp 8 Millionen Euro erwartet worden.

      Süss Microtec (+ 5,3 Prozent auf 8,90 Euro) hat dagegen die bei etwa 8,90 Euro verlaufende 200-Tage-Linie ins Visier genommen. Am kommenden Montag will der Halbleiterausrüster Zahlen vorlegen. Bereits bekannt ist, daß die Bayern im vierten Quartal entgegen der eigenen Prognose in der Verlustzone geblieben sind.

      Kurs auf einen bei 10 Euro liegenden Widerstand nimmt T-Online (+ 5,1 Prozent auf 9,50 Euro). Die „Financial Times Deutschland“ hatte von einer möglichen Fusion mit der Telekom-Festnetzsparte T-Com im Rahmen eines Konzernumbaus bei der Muttergesellschaft Telekom berichtet.

      [ Freitag, 26.03.2004, 09:40 ]


      Kontron AG Inhaber



      WEB.DE,










      SIEBEL SYSTEMS INC. Regis.. )

      Sedol: 901645 Exch: XETRA Sym: SST.ETR
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:53:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      PULSION


      PFEIFFER VACUUM



      CANCOM IT SYSTEME






      EMTV


      SUESS MICROTEC
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:04:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Verkäufe zu den 1.Kursen war bei Süss,
      Mobilcom & Epcos richtg,alle drei sind deutlich zurück
      gekommen
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:12:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Guten Tag actr! :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:28:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      D.Logistics: Hartnäckiger Widerstand

      26.03.2004 -
      Dreimal ist die Aktie in den zurückliegenden Handelstagen am Widerstand bei 1,97 Euro abgeprallt. Am Donnerstag hatte der Titel nicht mehr die Kraft zu einem Test. Damit bleibt die Lage kritisch: Gelingt kein Rebreak, hätte D.Logistics ein Doppel-Top vollendet.




      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:55:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      Fluxx.com bricht aus

      26.03.2004 -
      Nachdem der Titel bereits am Mittwoch die Widerstandszone zwischen 3,54 und 3,68 Euro überwunden hat, ist am Donnerstag der Ausbruch aus dem Aufwärtstrendkanal erfolgt. Aus charttechnischer Sicht sind damit die Voraussetzungen geschaffen, die Hochs um 5 Euro erneut anzugreifen.



      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:01:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Dell: Attacke auf den Abwärtstrend?

      26.03.2004 -
      Die charttechnische Lage des Computer-Spezialisten hat sich in den vergangenen Tagen wesentlich verbessern können.






      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:09:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      FJA Kurs 16,8 Euro - 8%.
      Jetzt traden mit Ziel 18 Euro?
      Oder kommt dort erst noch der dicke Hund?:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:18:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Richy


      FJH: Schrumpfende Gewinne, Cash-Abflüsse

      25.03.2004 - Das Software- und Beratungshaus FJH hat im Jahr 2003 einen deutlichen Gewinnrückgang verbuchen müssen. Netto haben die Münchener 4,3 Mio. Euro verdient – nach mehr als 16 Mio. Euro im Jahr 2002. Der Umsatz fiel um rund 10 Mio. auf 120,1 Mio. Euro. Je Aktie soll eine Dividende von 20 Cent ausgeschüttet werden. Kleines Schmankerl: Sollten die Finanzbehörden keine Einwände erheben, werden die beiden Hauptaktionäre des Unternehmens auf ihre Dividende zugunsten der anderen Aktionäre verzichten. Das würde eine Ausschüttung von 40 Cent je Anteilsschein ermöglichen.

      Das Management des Unternehmens führt das schwache Ergebnis auf Sonderfaktoren zurück, die auch mit den Vorwürfen um fragwürdige Bilanzierungspraktiken zusammen hängen, mit denen FJH im vergangene Jahr konfrontiert wurde. Das Unternehmen sieht die Vorwürfe widerlegt. Allerdings zeigen sich 2003 erneut Schwachstellen: Erneut legte die vielfach kritisierten „noch nicht fakturierten Forderungen“ massiv zu, im Vergleich zum Jahr 2002 um reichlich 14 Mio. auf mehr als 68 Mio. Euro.

      Der Blick in die Bilanz zeigt dazu einen operativen Cash-Abfluss von nahezu 15 Mio. Euro, obwohl auf Ebitda-Basis ein Gewinn von 12,5 Mio. Euro ausgewiesen wurde. Größte Abflussposten waren die Veränderungen bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Vermögensgegenstände und gezahlte Ertragssteuern. In diesem operativen Cash-Abfluss ist allerdings ein Darlehen von FJH an Dritte über 11,2 Mio. Euro enthalten, das laut Angaben im Geschäftsbericht mittlerweile zurückgezahlt wurde. Gegenfinanziert wurde der Cash-Abfluss durch Fremdkapitaleinsatz, auch hier hat eine Rückführung des Darlehens aus genannten Geschäft laut Angaben von FJH bereits stattgefunden.

      2004 will FJH zu alter Ertragsstärke zurückfinden und hat hierzu Kostensenkungsmaßnahmen bereits weitgehend umgesetzt. Dazu sieht das Unternehmen eine Belebung der Investitionstätigkeit im Haupt-Absatzmarkt Versicherungen.





      Wenn ich mir das so ansehe- FJH tanzt gefährlich nahe am Abgrund :( mit Potential nach unten!

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:25:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      ACG lotet neue Tiefen aus

      26.03.2004 -
      In den zurückliegenden Wochen hat sich die Talfahrt der Aktie noch einmal beschleunigt. Am Donnerstag hat der Titel unter explosionsartig gestiegenen Umsätzen einen Ausflug unter die 2-Euro-Marke unternommen. Vorausgegangen war ein sehr schwacher Mittwoch. Knapp oberhalb der 2 Euro liegt ein Uralt-Support aus dem Juli 2003.



      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:33:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      3U Telecom: Ausbruch missglückt?

      26.03.2004 - Die 3U-Aktie konnte am Morgen eine tertiäre Abwärtsgerade überwinden, scheiterte allerdings am Ausbruch über das Widerstandsniveau um 12,85 bzw. 12,87 Euro. Aktuell „kämpft“ das Papier mit dem Rebreak unter die Abwärtsgerade. Ein Ausbruch darüber auf Schlusskursbasis würde das Chartbild aufhellen, sich aber erst nach Anstieg über 12,87 Euro auch in Long-Signale wandeln.





      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:35:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      SUESS MICROTEC AG
      WKN: 722670 Symbol: SMH

      Wieder auf Tagestief, bin wieder eingestiegen,

      viel Erfolg wünscht
      der Rentenanleger

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:40:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo Rentenanleger:):)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:44:36
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nordex meldet Großauftrag

      26.03.2004 - Der Windenergie-Anlagenbauer Nordex hat einen Großauftrag über 21 Mio. Euro in Portugal an Land gezogen. Gebaut wird ein Windpark mit den 2,3 Megawatt starken N90-Anlagen. Die Arbeiten haben bereits begonnen und sollen im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Nordex beziffert den eigenen Anteil im stark wachsenden portugiesischen Markt auf 12 Prozent im Jahr 2003.

      Charttechnisch hängt die Nordex-Aktie zurzeit in einer breiteren Seitwärtsbewegung zwischen 93 Cent und 1,17 Euro. Am Morgen hat das Papier den Sprung über den GD10 verpasst. Die Marke 1,02 Euro ist als Widerstand anzusehen. Wird dieser überwunden, sind schnelle Gewinne bis an den oberen Bereich der Trading-Range möglich. Dort beginnt die Widerstandszone bereits bei 1,15 Euro.



      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:50:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Cancom: Charttechnisches Potenzial?

      26.03.2004 - Kurz vor dem Wochenende lugt der Kurs der Cancom-Aktie frech über den Widerstand von 3,09 Euro, der das bisherige Jahreshoch darstellt. Intraday hat das Papier ein Hoch von 3,10 Euro erreicht. Die Umsätze haben sich spürbar belebt. Ein Ausbruch, der sich allerdings noch stabilisieren muss, würde Potenzial aus technischer Sicht bis in die Region von 3,70 Euro ergeben.




      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:56:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Yahoo! kauft in Frankreich zu

      26.03.2004 - Der US-Internetriese Yahoo! kauft für 475 Mio. Euro in bar den französischen Internet-Dienstleister Kelkoo. Die Franzosen bieten in neun Ländern Preisvergleiche an,. Womit Yahoo! seinen Service für Verbraucher verbessern will. Kelkoo hat 250 Beschäftigte und soll im März rund 30 Mio. User verzeichnet haben.


      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:19:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Freenet: Ausbruch!

      26.03.2004 - Einen Sprung über den tertiären Abwärtstrend schafft am Freitagmorgen das Papier von Freenet. Mittels Gap up, aber ohne besondere Auffälligkeiten bei den Umsätzen, geht es nach oben. Da Anschlusskäufe fehlen, kann die Bewegung aber recht schnell in sich zusammen brechen. Vom Intraday-Hoch hat die Aktie bereits spürbar abgegeben.



      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:28:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      @actr
      Die Analysen sind super, nur leider immer so lang, daß man sie nicht einfach so überfliegen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:39:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Richy


      DAS solltest du auch gar nicht:laugh: :laugh: ! Schliesslich geht es hier um Kaufen oder Nichtkaufen :D:D


      Und jetzt muss ich fort - mein Sohn hat sein erstes Reitturnier, da muss ich hin :):):):)

      Bis später:)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:54:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      @actr
      Auf einer Frau reitet es sich aber besser!:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:39:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hallo zusammen,
      habe doch etwas länger geschlafen &
      bin seit gerade wach.
      Verpasst habe ich nichts..Dax 3805 - 6 (tief)

      DaxFuture 3822 - 27 (tief)



      Ich halte übers We 100%cash,
      sicher ist sicher !
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:46:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich halte 100% cash, doch vom Kursverlauf &
      den Umsätzen wäre [color=blue]Hochtief[/color] mein Favorit
      für Montag, über 27,938 Millionen Euro
      intraday umgesetzt, letzter 22,83 + 6,19%

      DaxFuture 3823,5 - 25,50
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:57:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      [size=18][color=red]Relatos
      1,32 - 52,86% (Tagestief 1 ! )
      [/color][/size]

      Ich sehe demnächst Kurse
      um 0,40-0,80
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:59:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      BundFuture 116,50 - 0,21 (Tief)

      Gold stark, 420,85 + 4,40 (TH 423,75)

      Euro unter 1,21,
      1,2093 (TT 1,2071, TH 1,2215 )
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:24:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      :eek: :eek:
      vieleicht schon was für nächste Woche
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:17:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      In [size=18][color=blue]USA [/color][/size]ist heute nicht viel
      los, hier die interessantesten:


      [size=18][color=green]EPRE + 32,9%
      SINT + 26,37%
      INSP 36,29 + 14,29%
      RECN + 12,32%
      MCK
      ISSI
      ASKJ
      TASR
      AMR
      MAM
      [/color][/size]

      [size=18][color=red]CHU - 9,5%
      Gilat - 9,7%
      DISH
      [/color][/size]
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:30:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Nasdaq:

      IDSA, 25,42 Millionen Dollar
      in den letzten 4Stunden umgesetzt.

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:42:50
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nasdaq:

      Infospace, 77,30 Millionen Dollar umgesetzt.

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:44:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      Nasdaq:

      RECN sehr stark, mit 43,15 ein neues Jahreshoch markiert,
      über 63,60 Millionen Dollar umgesetzt !

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:46:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Nasdaq:

      ISSI, 16,59 + 10,52%
      31,48 Millionen Dollar umgesetzt.


      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:49:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Nasdaq:

      Nanophase (NANX) mit einem
      [size=18][color=orange]intraday Reversal[/color][/size] !
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:21:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo:):):)

      Schönen Abend zusammen:):):)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:31:28
      Beitrag Nr. 69 ()
      Transkaryotic 15.90 +3.90 (+32.50 %)

      Sedol: 2179373 Exch: NASDAQ Sym: TKTX.NAS 26/03 19:12


      Price Time Trades 13,827

      Latest 15.90 19:12 26/03 Traded Shares 4,533,068

      Bid 15.84 19:12 26/03 Trading Volume 67.86 Mil.

      Offer 15.91 19:12 26/03 52W High 17.34

      Open 12.00 26/03 52W Low 5.25

      High 16.75 26/03 1Y High 17.34

      Low 11.63 26/03 1Y Low 10.44

      Close 12.00 21:00 25/03


      StreetInsider Alert for TKTX


      Mar 26, 2004 (streetinsider.com via COMTEX) -- Transkaryotic Therapies, Inc.
      (Nasdaq: TKTX) is higher after the company said Aventis Pharmaceuticals (NYSE:
      AVE) returned rights to Dynepo to TKT for all indications in Europe and all
      other territories outside the United States. Dynepo is a fully human
      erythropoietin product developed using TKT`s patented gene activation technology
      and is approved for the treatment of anemia associated with kidney disease in
      the European Union.


      About TKT

      Transkaryotic Therapies, Inc. is a biopharmaceutical company committed to
      developing treatments for rare diseases caused by protein deficiencies with a
      core focus on lysosomal storage diseases. The company markets one product,
      Replagal(TM), an enzyme replacement therapy for Fabry disease, and is developing
      treatments for Hunter syndrome and Gaucher disease. TKT`s research pipeline
      focuses on rare diseases where a significant unmet medical need exists. TKT was
      founded in 1988 and is headquartered in Cambridge, Massachusetts, with
      additional operations in Europe, Canada and Latin America. Additional
      information about TKT is available on the company`s website at www.tktx.com.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:49:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      LivePerson, Inc. - Common..

      Sedol: 2577052 Exch: NASDAQ Sym: LPSN.NAS




      Novatel Wireless, Inc )

      Sedol: 2051608 Exch: NASDAQ Sym: NVTL.NAS



      SANDISK CORP
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 21:19:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nasdaq:

      Kauf [size=18][color=green]Taser[/color][/size] mit aktuell 69,54

      über 530 Millionen Dollar umgesetzt !

      Ein neues Jahreshoch wurde vorhin markiert,
      schaut Euch den krassen Jahreschart an !

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 21:33:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      SuperGen, Inc

      Sedol: 2861313 Exch: NASDAQ Sym: SUPG.NAS



      Ask Jeeves, nc )

      Sedol: 2432797 Exch: NASDAQ Sym: ASKJ.NAS

      Avatar
      schrieb am 26.03.04 23:50:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      Gute Nacht :D :D :D :D



      Avatar
      schrieb am 27.03.04 07:38:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      Schönen Samstag, Nogger, Ford, Rentenanleger und ALL:):):)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 07:47:00
      Beitrag Nr. 75 ()
      -Day Wonder
      Heart Failure



      By Scott Patterson
      March 26, 2004


      --------------------------------------------------------------------------------
      Myogen Inc. (MYOG)

      --------------------------------------------------------------------------------
      Share price as of Thursday`s close: $16.04
      Share price now: $10.50
      Change: -34.5%
      Volume: 6.4 million shares, daily average 76,300 shares
      Last time this low: All-time low
      52-week intraday high: $19.35
      52-week intraday low: $9.70
      Forward P/E before announcement: n/a
      Forward P/E after announcement: n/a

      --------------------------------------------------------------------------------

      IF YOU USE THIS company`s products, you did not want to own its stock on Friday.
      Shares of Myogen (MYOG) plunged 35% to $10.50 after the Denver company that develops treatments for cardiovascular disorders announced disappointing findings for its late-stage heart drug. The news likely left some investors complaining of shortness of breath, quickening pulse and rising blood pressure.

      After the close Thursday, Myogen said preliminary results of its Phase III trial of its enoximone capsules for the treatment of chronic heart failure didn`t reach "statistical significance" on its primary goal. The trial, known as the Emote study, was testing the capsules` success in weaning patients from intravenous inotrope therapy, which helps the heart to contract. The need to stay hooked up to an IV keeps many cardiac patients hospitalized for weeks or even months.

      Over a 30-day period, the drug was effective in 61% of patients, compared with 51% in the placebo group, the company said. The high placebo success rate undercut the trial`s results. Myogen had expected a placebo success rate of 25%.

      "The higher-than-expected placebo wean rate meant that it took longer to see the therapeutic benefit of enoximone than we had anticipated based on results from prior Phase II studies," said Michael Bristow, chief science and medical officer of the company, in a Thursday release.

      The treatment also showed no effective difference in mortality rates. In fact, seven more patients died in the enoximone group than did in the placebo group. While not statistically significant — there were 201 patients in the study — the numbers didn`t inspire much confidence on the Street.

      Analysts who`d been bullish on the biotech shifted gears. Both Lazard Freres and Credit Suisse First Boston downgraded Myogen to Hold and Neutral from Outperform and Sector Outperform, respectively. There`s an interesting thing about those downgrades, however, which we`ll come to in a moment.

      First, the technical stuff. Enoximone inhibits type-III phosophodiesterase, an enzyme in the heart. Inhibiting the enzyme helps to increase the force of heart contractions as well as the rate of relaxation, boosting cardiac output. To date, only drugs available through IV have been effective in regulating heart contractions in patients with chronic heart failure, which is more costly and requires longer stays in the hospital.

      Enoximone is currently being tested in two different Phase III trials: Emote, with patients suffering the most advanced stages of chronic heart failure; and Essential, with patients suffering the earlier stages of chronic heart failure.

      Despite appearances, the Emote study wasn`t a total disaster. Myogen said enoximone did reach certain secondary goals for periods longer than 30 days. Most important, patients receiving the enoximone treatment saw a 43% reduction in the number of days that they received IV treatment, a number that impressed Lazard Freres analyst Debra Netschert.

      "The most positive data point, according to our physician consultants," Netschert wrote in a Friday morning note, "is the 43% reduction in the mean number of days that patients on enoximone required IV inotrope (28 days for the enoximone group vs. 49 days in the placebo group)." Netschert said its consultant physicians would be willing to prescribe the drug if that rate held up in future trials.

      Those figures also bode well for the pivotal Phase III Essential trial, says Randall Osborne, national editor of BioWorld Today, an industry newspaper. "What`s really important is the [Essential] trial," says Osborne. "We don`t have data from that yet, but we do have data from a Phase III trial that suggests therapeutic benefit. To me, that looks like a positive."

      In the Essential trial, the drug is being studied for its impact on mortality rates and hospitalization duration, therapeutic benefits that target a far larger population than the IV study. Figures won`t be available until late 2004 or early 2005.

      Myogen has two other product candidates in late-stage clinical development: ambrisentan for the treatment of pulmonary arterial hypertension and darusentan for the treatment of uncontrolled hypertension. Myogen began enrollment in the pivotal Phase III clinical trials of ambrisentan in February and expects to start releasing data on the trials in the first half of 2005.

      Like all development-stage biotechs, Myogen is a cash vortex. The company lost $43.1 million last year, compared with a loss of $28.0 million in 2002. As of Dec. 31, it had cash and cash equivalents of $114.3 million.

      But take heart, investors: All is not doom and gloom for this upstart biotech. Last October, the company went public to much fanfare at $14 a share. The stock has since held up nicely — until Friday, that is — closing at $16.05 on Thursday. Despite the big hit in the session, shares could get back into rhythm quickly.

      Which brings us back to those analyst downgrades. Despite their change of opinion on the stock`s rating, both Lazard Freres and CSFB have price targets far above Friday`s closing price of $10.50. Lazard has a target of $15, and CSFB has a $17 forecast. If that doesn`t get your blood pumping, then we don`t know what will. (Netschert doesn`t own shares of Myogen; Lazard and CSFB have investment-banking relationships with the company.)

      Quote:
      "It`s one of those things where Wall Street saw Phase III, missed an endpoint, and just said `sell,`" says Osborne of BioWorld Today. "We see this a lot in biotech, because a lot of folks are in it and don`t really understand it. I`m not an analyst, but I`d suspect an analyst would say something like, `Here`s a buying opportunity because you`ve got a drug that`s showing a therapeutic benefit in people who were sicker than the ones we`re testing in a registration trial.`" (Osborne doesn`t own shares of Myogen; BioWorld Today doesn`t have a business relationship with the company.)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 07:52:00
      Beitrag Nr. 76 ()
      Reuters
      Microsoft-Chef Gates sieht Mini-Internet-Blase
      Samstag 27. März 2004, 04:29 Uhr

      Aktienkurse
      Amazon Com Inc
      AMZN
      41.70
      -0.29


      eBay Inc
      EBAY
      66.80
      -0.83


      Microsoft Corp
      MSFT
      25.03
      -0.16


      Yahoo Inc
      YHOO
      47.13
      +0.19





      Redmond, 27. Mär (Reuters) - Durch das Hochtreiben der Kurse von Internet-Aktien haben Investoren nach Einschätzung von Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) -Chef Bill Gates erneut für eine Internet-Blase gesorgt, wenngleich auch eine kleine.
      "Wir sind gewissermaßen in einer Ära der Mini-Blase zurück in dem Sinne, dass die Leute von den Bewertungen eine Menge erwarten", sagte Gates am Freitag. Er gehe aber nicht davon aus, dass mit dem Ausfall ebenso vieler Unternehmen zu rechnen sei wie beim Platzen der richtigen Internet-Blase. "Es gibt einige starke Unternehmen, die die Dinge richtig machen", sagte er. Gefragt nach der Zukunft für unabhängige E-Commerce-Unternehmen, nannte er unter anderem die Firmen Yahoo, ebay und Amazon, die eine kritische Masse gebildet hätten und in den nächsten Jahren weiterhin Neuerungen vornehmen würden. "Diese Leute sind da (...) und haben ein Geschäftsmodell, dass ihnen ihren Fortbestand erlaubt", sagte Gates.

      Die Aktien von Yahoo (NASDAQ: YHOO - Nachrichten) , ebay und Amazon sind stark gestiegen seit ihrem Einbruch vor rund einem Jahr: der Aktienkurs von Yahoo hat sich seitdem mehr als verdoppelt, der von eBay stieg um 58 Prozent und Amazon-Titel haben sich um 73 Prozent verteuert. Die Aktien des weltgrößten Softwareherstellers Microsoft dagegen stiegen seit ihrem starken Rückgang im Juni um lediglich sechs Prozent.

      kes
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:24:28
      Beitrag Nr. 77 ()
      WIRTSCHAFT vom 27.03.2004

      Schwacher ifo-Index drückt auf die Aktienkurse
      Frankfurt/Main (ddp). Die erneute Eintrübung der vom ifo-Institut ermittelten Konjunkturerwartungen hat der Stimmung am Frankfurter Aktienmarkt am Freitag einen Dämpfer versetzt.
      Nachdem der Deutsche Aktienindex (DAX) am Morgen zunächst deutlich zugelegt hatte, schmolzen die Gewinne bis zum Abend dahin. Der Deutsche Aktienindex (DAX), der am späten Nachmittag kurzzeitig in den roten Bereich gerutscht war, schloss mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 3822,33 Punkte. Sein Tageshoch hatte der Index bei 3850 Punkten markiert. Der TecDAX legte um 0,5 Prozent auf 582,44 Zähler zu und der MDAX stieg um 0,3 Prozent auf 4684,47 Punkte. Händler bezeichneten das Geschäft als vollkommen impulslos. Auch die Umsätze seien sehr dünn gewesen.
      An der Wall Street drehten die Leitindizes nach einer schwachen Eröffnung am Abend ins Plus. Der über den Erwartungen ausgefallene Michigan-Index stützte leicht.
      Der Euro kostete am Abend im Devisenhandel 1,2112 US-Dollar und gab damit wieder etwas nach. Am Morgen war er kurzzeitig unter die Marke von 1,21 US-Dollar gerutscht, stieg dann aber wieder bis auf knapp unter 1,22 US-Dollar. Die EZB ermittelte einen Referenzkurs von 1,2173 US-Dollar nach 1,2132 US-Dollar am Donnerstag. Damit kostete ein US-Dollar 0,8215 Euro.
      DAX-Tagessieger waren MAN, die sich um knapp zwei Prozent auf 27,66 Euro verteuerten. Continental gewannen 1,8 Prozent auf 30,74 Euro, und Lufthansa legten 1,7 Prozent auf 13,15 Euro zu. Der Titel profitiere von guten Nachrichten aus der US-Luftfahrtbranche, hieß es . Die Verlierer wurden von SAP angeführt, die knapp zwei Prozent auf 123,88 Euro nachgaben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:30:39
      Beitrag Nr. 78 ()
      Von der Beinahe-Pleite an die Spitze
      Rezepte für den Aufstieg: adidas-Chef Herbert Hainer vor dem Export-Club Bayern

      Zum ersten Mal in seiner 56-jährigen Geschichte tagte der Export-Club Bayern in Nürnberg. Die Verwunderung unter den knapp 100 Besuchern im Alten Rathaussaal war unübersehbar. Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) packte seine Kritik in Ironie und beglückwünschte die Wirtschaftsvereinigung, „zum ersten Mal den Weg nach Nürnberg gefunden“ zu haben. Konkurrenzloser Star des Abends aber war Herbert Hainer, Vorstandschef von adidas-Salomon. Er sprach über die Strategien, die adidas zur Nummer zwei weltweit machte.

      NÜRNBERG — Was es bedeutet, Sportler als Botschafter der Marken made in Herzogenaurach zu engagieren, werde bei den beiden Großereignissen dieses Jahres jedem auffallen: Bei der Fußball-Europameisterschaft in Portugal „rüsten wir fünf Teams mehr aus als jeder andere Hersteller“, sagte Hainer. Und bei der Olympiade in Athen sei adidas in allen Disziplinen präsent — „ich glaube, nur beim Dressurreiten nicht“.

      Dass adidas der Pleite entging und an die Weltspitze der Sportartikelindustrie gelangte, sei das Verdienst von Robert Louis-Dreyfus, lobte Hainer. Der Franzose griff hart durch, schloss 1992 mehr als zehn Textil- und 15 Schuhfabriken, um fortan vor allem in Asien fertigen zu lassen. Bis 1994 sank der Personalstand auf 5000 Mitarbeiter im Konzern.

      Doch es entstanden neue Arbeitsplätze, als ins Marketing Geld gepumpt und der Vertrieb wieder in die eigene Hand genommen wurde. „Das ist der einzige Weg, seine Marken so zu positionieren, wie man sie sehen will“, riet der adidas-Chef den Unternehmern, Managern und Vertretern der Freien Berufe. „Lizenznehmer und Distributoren haben doch nur den eigenen Vorteil im Kopf.“

      Auch durch die Übernahme des französischen Skispezialisten Salomon (1997) stieg die Mitarbeiterzahl bis heute wieder auf das Niveau von 1986, als 15 000 Beschäftigte vorwiegend in deutschen Werken Turnschuhe herstellten. Gegenwärtig freilich sind von 15 000 Beschäftigten weltweit die allermeisten im Ausland und nur 2300 in Deutschland engagiert. Dafür handele es sich um hoch qualifizierte Tätigkeiten, betonte Hainer.

      Das „Gehirn“ des Konzerns sitze in Herzogenaurach, wo sich die Belegschaft aus 40 Nationen zusammensetzt. „Das zeigt: Wir sind kein fränkisches Traditionsunternehmen mehr“, unterstrich der 49-Jährige. Die Firmensprache ist Englisch. Hainer hatte die Konzernführung vor vier Jahren von Louis-Dreyfus übernommen und die Hauptmarke adidas auf drei Säulen gestellt, um jede Konsumentengruppe bedienen zu können.

      Der Export-Club Bayern mit rund 700 Mitgliedern hat das Ziel, die Exportstärke Bayerns auszubauen und internationale Kontakte zu vermitteln. ANGELA GIESE
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:35:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      27.03.2004


      Dax behauptet sich gut
      Berlin (Tsp). Nachdem der Deutsche Aktienindex (Dax) bereits am Donnerstag wieder die psychologisch wichtige Linie von 3800 Punkten überwunden hatte, ging es auch zum Wochenschluss zunächst weiter aufwärts. In der Spitze legte der Index am Freitagvormittag um ein Prozent zu. Dann wurden die jüngsten Daten des Ifo-Konjunkturbarometers veröffentlicht, und der Trend drehte sich. Stabilisierend wirkten Nachrichten am Nachmittag, dass das US-Verbrauchervertrauen überraschend gestiegen ist. Der Index der Universität von Michigang kletterte von 94,4 auf 95,5 Punkte. Zum Börsenschluss notierte der Dax schließlich mit zehn Zählern im Plus bei 3822,33 Punkten.

      Genau beobachtet wurden am Freitag die Aktien von Infineon. Einen Tag nach dem Rausschmiss von Vorstandschef Ulrich Schumacher gaben die Papiere zunächst um 0,45 Prozent nach, kletterten dann bis 17 Uhr 30 um 0,64 Prozent auf 11,09 Euro. Telekom-Aktien notierten um 0,54 Prozent leichter bei 14,70 Euro.

      Am Rentenmarkt sank der Bund-Future um 0,10 Prozent auf 116,63 Punkte. Der Rex rückte auf 120,20 (120,14) Zähler vor. Die durchschnittliche Umlaufrendite fiel auf 3,50 (3,51) Prozent. Der Kurs des Euro ist am Freitag gestiegen. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,2173 (Donnerstag: 1,2132) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8215 (0,8243) Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:17:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Schönen Guten Morgen zusammen:cool:

      An Swatch Group gefällt nicht nur das dicke Polster
      Viertbestes Ergebnis – 32% mehr Dividende – Vor erneutem Aktienrückkauf – Zuversichtlicher Ausblick – Kursspielraum nicht ausgereizt

      Von Peter Schuppli
      Das Ergebnis des Uhren-, Schmuck- und Technologiekonzerns Swatch Group im ersten Jahr nach dem Wechsel an der Spitze der Konzernleitung ist bemerkenswert. Dank einer unerwartet guten zweiten Jahreshälfte schaffte die Unternehmensgruppe unter Führung des neuen CEO Nick Hayek einen Umsatz, der nur wegen negativer Währungseffekte das Vorjahresniveau um 2% unterschritt. Auch der Gewinn verfehlte mit 492 Mio. Fr. das Vorjahresresultat nur um Haaresbreite. Es stellt das viertbeste Ergebnis in der achtzehnjährigen Geschichte der Swatch Group (entstanden 1985 aus der Fusion von SSIH und Asuag) dar.

      Streubesitz schrumpft

      Überraschend und unter Abkehr von der früher praktizierten rigiden Ausschüttungspolitik will Hauptaktionär Hayek sen. (er bestimmt faktisch, wie viel vom Gewinn ausbezahlt werden soll) gegen 85 Mio. Fr. Dividende oder 32% mehr als im Vorjahr entrichten. Die Ausschüttungsquote (Pay-out ratio) steigt dadurch von 13,6 auf 17,3%, womit aber auch angedeutet ist, dass Swatch Group nicht das Füllhorn über die Aktionäre ausleert. Andere gutgehende Konzerne zahlen 25 bis 35% des Gewinns aus. Die von Hayek seit je favorisierte Gewinnthesaurierung hat dazu geführt, dass die Gesellschaft traditionell eine überdurchschnittlich hohe Eigenfinanzierung aufweist und Investitionen wie Akquisitionen ohne Hilfe der Banken finanzieren kann.

      Die Eigenmittelquote von mehr als 71% (74) – sie sank wegen der Emission einer Wandelanleihe von 412 Mio. Fr., die in der Bilanz unter Fremdkapital geführt wird – ermöglicht es, zum vierten Mal seit 1998 eigene Aktien zurückzukaufen. Das bewirkt zwar eine Gewinnverdichtung, andererseits schrumpft der Streubesitz (Free float) erneut. Für institutionelle Investoren ergibt sich dadurch eine «dumme» Situation: Der sinkende Free float erschwert den Aufbau einer grösseren Position in einem Titel, der zum Swiss Market Index gehört in einer Zeit, in der das Unternehmen daran ist, Margen, Betriebsgewinn und Konzernüberschuss zu steigern.

      Die Zeichen, dass 2004 für Swatch Group ein erfreuliches Jahr wird, stehen gut. Die Nachfragebelebung der letzten Monate 2003 hat nicht nachgelassen. Das permanente Kostenbewusstsein der Konzernleitung, die Produktinnovationen, der fortgesetzte Ausbau des eigenen Verkaufsnetzes usw. werden sich deshalb umso stärker im Ergebnis niederschlagen. Offenbar ist es Nick Hayek zuzuschreiben, dass grosses Gewicht auf das Retailgeschäft gelegt wird. Unter anderem übernahm Swatch Group im Flughafen Charles de Gaulle in Paris in verschiedenen Terminals sechs Läden. Ferner wurde in Dubai ein Repräsentationsbüro eröffnet, womit der Bedeutung des Mittleren Ostens für Luxusprodukte Rechnung getragen wurde. Im Schmuckbereich werden die Kollektionen von Breguet, Omega und Swatch ergänzt durch eine cK-Linie. Dagegen lässt das von Hayek jun. vor Jahresfrist angesprochene Projekt mit Microsoft (vgl. FuW Nr. 16 vom 26. Februar 2003) weiter auf sich warten. Noch ist nichts spruchreif.

      Während das Uhrensegment die operative Marge im letzten Jahr noch steigerte (von 17,3 auf 17,7%), erlitt die Sparte Uhren, Uhrwerke und Komponentenproduktion einen Rückschlag. Die Umsatzausfälle im ersten Semester drückten auf das Betriebsergebnis und liessen die Ebit-Marge von 6,6 auf 2,7% fallen. Eine Besserung ist jedoch in Sicht, die Auftragsbücher der produzierenden Töchter zeigen ab April 2004 eine spürbare Belebung der Nachfrage. Steigendes Volumen bedeutet gleichzeitig Verbesserung der Margen.

      Nur 8,2 Mrd. Fr. wert?

      Erstaunlich gut hat sich die Sparte Elektronische Systeme erholt, die den Betriebsgewinn um 12% verbesserte und die operative Marge von 11,2 auf 12,5% ausweitete. Der Zuwachs spiegelt die Aufhellung in der Halbleiterbranche sowie die gesteigerten Absatzzahlen in der Mobiltelefonie. Swatch Group erwartet, dass die Marge weiter steigt, da der Preisdruck auf die Komponenten nachlassen dürfte.

      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 werden die Aktien unter dem Durchschnitt der letzten sechs Jahre (19) bewertet, aber gleich wie die Titel von Richemont. Wir ziehen Swatch Group vor, weil die Gesellschaft weiter Marktanteile gewinnt, einen hohen freien Cash-flow generiert, die Produkte einen hohen Bekannheitsgrad geniessen und die Ausschüttungspolitik verstärkt die Bedürfnisse der Publikumsaktionäre berücksichtigt. Am Umstand, dass der addierte Wert der Einzelteile (Sum of the parts) von Swatch Group deutlich höher ist als die Börsenkapitalisierung von 8,2 Mrd. Fr., hat sich nichts geändert.


      Finanz und Wirtschaft vom 27. März 2004
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:18:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      Swisscom löst Versprechen (fast) ein
      Bestes Betriebsergebnis seit dem IPO – Gewinnverdichtung statt Barausschüttung

      Von Michael Romer
      Swisscom ist dem Ruf einer Geldmaschine wieder einmal gerecht geworden. Der grösste Schweizer Telefonnetzbetreiber hat diese Woche mit dem per Ende 2003 über den Erwartungen liegenden Bestand an überschüssigen flüssigen Mitteln überrascht. Das 5% höhere und damit beste Betriebsergebnis seit dem Initial public offering (IPO) 1998, ausserordentlich tiefe Steuerzahlungen, eine Sonderdividende der tschechischen Beteiligung Cesky Telecom und deren anschliessender Verkauf sowie die geringere Schuldentilgung sind die Gründe, weshalb sich der Equity Free Cash-flow (EFCF) auf 2,9 (1,1) Mrd. Fr. beinahe verdreifacht hat.

      Dieser Wert ist für Anleger bedeutender als der Gewinn. Gemäss der 2002 geänderten Ausschüttungspolitik zahlt Swisscom den Aktionären jeweils jährlich den gesamten EFCF (Investitionen und Akquisitionen ausgenommen) zurück. Für 2003 entspricht das pro Namenpapier einem Betrag von 44 Fr. oder, gemessen am Aktienkurs, einer Ausschüttungsrendite von über 10%. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung vom 27.April vor, vom EFCF 861 Mio. Fr. als ordentliche Dividende (oder 13 Fr. je Titel) sowie 2 Mrd. Fr. über Aktienrückkäufe den Aktionären zukommen zu lassen.

      Swisscom hält damit das Versprechen der hohen (Bar-)Ausschüttungsrendite auch diesmal – zumindest fast: Im Gegensatz zum letzten Aktienrückkauf (2002) sollen keine Gratis-Put-Optionen mehr ausgegeben, sondern ab Mai bis Ende Dezember eine zweite Handelslinie eingerichtet werden. Die als Kaufargument geltende hohe Barrendite mutiert damit zu einer indirekten Rendite.

      Debitel-Verkauf vor Abschluss

      Seit Wochen wartet der Markt auf den Verkauf der deutschen Finanzbeteiligung Debitel. Jens Alder, Chief Executive Officer (CEO) von Swisscom, sagte dazu Mitte Februar im Interview mit «Finanz und Wirtschaft» kurz, falls Offerten für Debitel vorliegen würden, wolle er nicht, dass Dritte davon Kenntnis hätten. Offenbar hat er seine Meinung geändert. Erstmals wurde öffentlich bestätigt, dass Swisscom (exklusive) Verkaufsgespräche für den Mobiltelefondienstleister führt. Das deutet auf einen bevorstehenden Abschluss hin.

      Bedeckt hält sich Swisscom, was den Interessenten betrifft. Es dürfte sich jedoch um die britische Private-equity-Gesellschaft Permira handeln. Erklärungsbedürftig ist deshalb die Rolle des Swisscom-Verwaltungsrats Richard Roy, der sich im Geschäftsbericht 2003 als Berater von Permira outet. Welche Interessen er wohl in den Verhandlungen von Swisscom mit dem kolportierten Käufer vertritt?

      Schwache Argumente für einen möglichst hohen Verkaufspreis liefert Swisscom mit einer (weiteren) Wertberichtigung im Berichtsjahr in Höhe von 280 Mio. Fr. auf dem Debitel-Goodwill. Die ab 1999 für 4,3 Mrd. Fr. aufgebaute 93%-Beteiligung steht noch mit 848 Mio. Fr. in den Büchern. Das entspricht 6.60 Euro je Debitel-Aktie. Gemessen am aktuellen Börsenkurs von über 10 Euro sollte ein Buchgewinn realisierbar sein. Allerdings wird Swisscom im Fall einer Veräusserung im Eigenkapital bereits abgezogene kumulierte Währungsverluste (Debitel wird in Euro geführt) von 221 Mio. Fr. erfolgs-, aber nicht liquiditätswirksam ausbuchen müssen. Insgesamt müsste sie 8 Euro je Debitel-Papier lösen, um einen Buchverlust zu vermeiden.

      Günstiger als andere Telecoms

      Alder ist für das laufende Jahr vorsichtig optimistisch. Ohne Debitel soll der Heimumsatz unverändert um 10 Mrd. Fr. pendeln. Der Ebitda wird im Vergleich zu 2003 mit 4,3 Mrd. Fr. dagegen tiefer prognostiziert. Die Erwartung fusst nicht auf der Annahme eines schlechteren Geschäftsgangs der Bereiche Fixnet und Mobile, sondern berücksichtigt den Wegfall der vorteilhaften Sondereffekte des Vorjahres. Wir rechnen mit einem etwas höheren Ebitda, weil Swisscom eher konservativ budgetiert. Das ist in dem von uns geschätzten Gewinn von 1,655 Mrd. Fr. bzw. 25 Fr. je Aktie für 2004 enthalten. Für 2005 erhöhen wir die Prognose von 27 auf 29 Fr. – wegen der zu erwartenden Verdichtung des Gewinns pro Titel von bis zu 8%. Für 2005 errechnet sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 14. Swisscom sind damit ähnlich bewertet wie die Aktien der dänischen TDC Group oder der niederländischen KPN (je 15). Sie sind aber teurer als die Titel von Telekom Austria (KGV 20), an der Swisscom nach wie vor interessiert ist. Der EFCF wird 2004 etwa das Vorjahresniveau erreichen – vorausgesetzt, Debitel wird mindestens zu Buchwert verkauft.

      Investoren dürfen deshalb für 2004 eine ähnliche Ausschüttung erwarten. Swisscom gehören wenigstens bis dahin ins Depot dividendenorientierter Anleger. Danach wird sich weisen, ob der Konzern die drohende Öffnung der Haushaltanschlüsse über neue Wachstumsinitiativen im Fest- und im Mobilnetz ausgleichen kann.



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      Absolute oder indirekte Rendite

      Die von Swisscom gewählte Form des Aktienrückkaufs über eine zweite Handelslinie ist für einen Schweizer Privatanleger ungünstig. Im Gegensatz zum institutionellen Aktionär muss er die Differenz zwischen Verkaufspreis und Nominalwert der Papiere (1 Fr.) als Einkommen versteuern. Im vorangegangenen Swisscom-Aktienrückkauf über Gratis-Put-Optionen war das nicht der Fall: Jeder Aktionär kann sie an der Börse veräussern, was als steuerfreier Kapitalgewinn gilt. Finanzchef Ueli Dietiker bestreitet jedoch, dass die aktuelle Variante für bestimmte Aktionärsgruppen nachteilig ist: «Die Gewinnverdichtung pro Aktie ist über eine zweite Handelslinie höher, weil wir keine Put-Prämie bezahlen müssen.» Weil die Gratis-Option eingespart wird, lassen sich mehr Titel zurückkaufen, wodurch der Gewinn pro Aktie (GpA) rascher steigt. Dietiker erwartet eine Gewinnverdichtung von 7 bis 8%. Der dividendenorientierte Anleger – und von diesen zählt Swisscom viele – hätte jedoch die direkte Bar- der indirekten Rendite vorgezogen. Nun muss er darauf vertrauen, dass am Markt über einen höheren GpA die Swisscom-Kurse steigen. Das wird erst passieren, wenn ersichtlich ist, ob das Rückkaufprogramm genutzt wird und das Volumen der angedienten Papiere, die an der GV 2005 vernichtet werden, die anvisierten 2 Mrd. Fr. ausschöpft. Die Zeichen stehen zumindest dafür gut: Der Bund, mit 63% grösster Swisscom-Aktionär, wird sich mindestens proportional beteiligen. Inklusive Dividende erhält er dieses Jahr von Swisscom somit rund 1,8 Mrd. Fr.

      Ro

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      Telekom Austria hat ihre Hausaufgaben erledigt
      Dividende belegt Kehrtwende

      Telekom Austria (TA) präsentierte am Mittwoch ein besseres Ergebnis 2003 als erwartet. Der konsolidierte Überschuss stieg um mehr als das Zehnfache auf 134,2 (12,8) Mio. Euro. Das Ebitda (Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wurde auf 1,51 Mrd. Euro (+3,1%), das Ebit (operatives Ergebnis) dank höherer Profitabilität und tieferer Abschreibungen auf 370 Mio. Euro (+35%) verbessert, obwohl der Umsatz nur 1,6% auf 3,97 Mrd. Euro erhöht werden konnte. Die Nettoverschuldung wurde um 600 Mio. auf 2,64 Mrd. Euro abgebaut. Erstmals wird eine Dividende von 0.13 Euro ausgeschüttet.

      Obwohl der Festnetzbereich unter anhaltendem Preisverfall litt, wurde der Umsatzrückgang verringert (–2,8% auf 2,2 Mrd. Euro), das Betriebsergebnis verbessert (+70% auf –34 Mio. Euro) und der Marktanteil von 55% dank 20% neuer Internet-Kunden (+50% in der Breitbandtechnologie ADSL) stabil gehalten. Auch die 100%-Tochter Mobilkom Austria, die mit 727 Mio. Euro (+12%) rund die Hälfte des Ebitda und das gesamte Gruppen-Ebit erwirtschaftete, verteidigte ihren Anteil von 43% im umkämpften, gesättigten österreichischen Markt. Die Töchter in Slowenien und Kroatien trugen 21% zum Umsatz und Ergebnis bei.

      Für 2004 erwartet Generaldirektor Heinz Sundt im Festnetzbereich eine weitere Verlangsamung des Umsatzrückgangs und erstmals ein positives Betriebsergebnis. Denn man konzentriere sich verstärkt auf Breitbandkommunikation und innovative Technologien. Im Mobiltelefonbereich rechnet er mit einem gehaltenen Geschäft im Heimmarkt und wachsenden Beiträgen der Auslandtöchter. Insgesamt kündigte er für die Gruppe eine «substanzielle Steigerung des Jahresüberschusses um mehr als 10%» an.

      Die Expansion der Mobilkom nach Südosteuropa soll fortgesetzt werden. In Serbien und Bosnien zögert man derzeit aus politischen Gründen. Die 2003 abgebrochenen Gespräche über eine mehrheitliche Übernahme der bulgarischen Mobiltel will man wegen des ungebrochenen strategischen Interesses zur Jahresmitte wieder aufnehmen. Südosteuropa gilt grundsätzlich als Kernregion für Akquisitionen. Expansionsmöglichkeiten in den Nahen Osten wolle man sich aber nicht entgehen lassen – wie in den Oman, der gemäss Mobilkom-Vorstand Boris Nemsic «wegen seiner geringen Marktdurchdringung sehr interessant ist». Auch die Vereinigten Arabischen Emirate oder Katar seien attraktive Märkte.

      Weil der Cash-flow ausreichend Polster für Akquisitionen zulässt, wird TA knapp 5% des Aktienkapitals über die Börse zurückkaufen. Damit bleibt gesichert, dass der Anteil des Hauptaktionärs ÖIAG (47,2 inklusive 5% Umtauschanleihe) nicht wieder die 50%-Marke übersteigt. Der Aktienrückkauf sollte die TA-Titel, die seit dem Börsengang Ende 2000 um knapp 30% gestiegen waren, weiter beflügeln. «Das wäre im Interesse der ÖIAG», meint Erste-Bank-Analyst Konrad Sveceny, «weil sie ab Ende Mai weitere Anteile verkaufen darf».

      Der Zeitpunkt für einen weiteren Rückzug der staatlichen Beteiligungsgesellschaft ist günstig, weil Telecomwerte derzeit gefragt sind und die Aktien aus fundamentaler Sicht bis zu 20% Kurspotenzial haben. Die ÖIAG liess vor kurzem durchblicken, dass sie sich für einen strategischen Käufer einen Preis inklusive Paketzuschlag von 15 bis 16 Euro je Aktie vorstellt. Swisscom dürfte diesen hohen Preis ihren Aktionären kaum schmackhaft machen können. Die ÖIAG wird also wahrscheinlich den Weg über die Börse wählen. Bis Sommer dürfte die Höhe der Tranche feststehen. Vor dem Ablauf der Legislaturperiode, Ende 2006, soll der gesamte Staatsanteil an TA abgestossen sein.

      EMB, Wien

      Finanz und Wirtschaft vom 27. März 2004
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:19:52
      Beitrag Nr. 82 ()
      Viel Spaß in Aachen und heute Abend in Essen wäre lieber da als hier:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:30:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo Lintorfer:) :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:33:29
      Beitrag Nr. 84 ()
      US-Abgeordnete billigen Haushalt
      WASHINGTON afp Das US-Repräsentantenhaus hat mit der Mehrheit der Repubikaner den Haushalt für das Finanzjahr 2005 verabschiedet. In der Kongresskammer wurde die Vorlage, die Ausgaben von 2,41 Billionen Dollar (1,99 Billionen Euro) vorsieht, gestern mit 215 zu 212 Stimmen angenommen. Dabei stimmten alle Demokraten gegen den Entwurf, gleichzeitig aber auch 10 Republikaner aus der Partei von US-Präsident George W. Bush. Die Opposition kritisierte, die Vorlage trage nichts dazu bei, das Haushaltsdefizit zu verringern, das in diesem Jahr auf 521 Milliarden Dollar geschätzt wird. Nun muss die Vorlage noch mit derjenigen des Senats in Einklang gebracht werden. Dieser hatte zuvor deutlich schärfere Kontrollen für das Haushaltsdefizit beschlossen.

      taz Nr. 7320 vom 27.3.2004
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:36:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      27.03.2004


      Ein Mann mit Launen und Ideen
      Ein Familientreffen bei Max Dietrich Kley, dem neuen Infineon-Chef, ist wie ein deutscher Branchengipfel: Bruder Karl-Ludwig ist Finanzvorstand der Lufthansa, Bruder Andreas Mitglied des Bereichsvorstands der Siemens Power Generation und auch der Vater saß bei Siemens im Vorstand.

      Eigentlich hatte sich Max Dietrich Kley im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedet: Der 64-Jährige gab seinen Posten als stellvertretender Chef des Chemiekonzerns BASF auf und wechselte in den Aufsichtsrat. Bei Infineon ist er seit 2002 Chef des Aufsichtsrates. Zusätzlich übernimmt er nun den Vorstandsvorsitz des Unternehmens. Kley gilt als einer, der unkonventionell denkt und nicht lange fackelt, wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen. Er möge die Konfrontation, Schmeichler könne er nicht leiden, sagen die, die ihn noch aus seiner Zeit bei BASF kennen. Dort war er auch für seine Launen bekannt. „Zum Kley sollte man nicht vor elf Uhr gehen“, hieß es damals. Besonders beliebt war er nicht – aber das ist sein Vorgänger bei Infineon offensichtlich auch nicht bei allen gewesen. dro
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:43:17
      Beitrag Nr. 86 ()
      27.03.2004


      Infineon sagt Umzug in die Schweiz ab
      Nach Schumachers Rauswurf dementiert Finanzvorstand Bilanzprobleme – Palastrevolution im Vorstand

      Berlin (mot). Der Halbleiterkonzern Infineon sorgt nach der überraschenden Ablösung von Vorstandschef Ulrich Schumacher für Verwirrung an der Börse. Finanzvorstand Peter Fischl dementierte zwar am Freitag Spekulationen, wonach Unregelmäßigkeiten in der Bilanz die Ursache für den abrupten Führungswechsel gewesen seien. Zugleich verdichteten sich aber Hinweise darauf, dass es im Vorstand seit Wochen heftigen Streit über Schumachers Führungsstil und öffentliches Auftreten gab. Die Aktie pendelte um ihren Vortageswert bei elf Euro.

      Die Ablösung Schumachers habe „nichts zu tun mit der aktuellen Geschäftslage“, versicherte Fischl in einer kurzfristig einberufenen Telefonkonferenz mit Investoren und Analysten. Infineon stehe zu seinen Prognosen, im laufenden Quartal werde weiterhin mit schwarzen Zahlen gerechnet. „Wir sind auf gutem Weg“, sagte Fischl. Die umstrittene Auslagerung einzelner Konzernteile werde weiter geprüft, Infineon nehme allerdings Abschied von Plänen, den Konzernsitz ins Ausland zu verlagern: „Es wird keinen Umzug in die Schweiz geben.“

      Schumacher hatte eine solche Abwanderung erwogen und mit Kritik am Standort Deutschland verbunden. Seit längerem ist der Konzern dabei, Verwaltungsabteilungen ins Ausland auszugliedern. So wird die Lohnbuchhaltung inzwischen von Portugal aus gemacht. Kritiker bemängeln, die Abteilung arbeite zu langsam. „Die kennen sich mit den deutschen Regularien nicht aus“, heißt es.

      Der mit der Auslagerung verbundene Stellenabbau in Deutschland sorgte überdies für scharfe Auseinandersetzungen mit den Gewerkschaften. Mit Kündigungen in der Probezeit und dem Versuch, ein Mitarbeiter-Leistungsprogramm zu etablieren, das die schwächsten Mitarbeiter aussortieren sollte, machte sich Schumacher unbeliebt. Sein rigider Sparkurs verunsicherte aber offenbar auch Kunden, Investoren und den Großaktionär Siemens. Am Donnerstag hatte der Aufsichtsrat Schumacher deshalb auf einer außerordentlichen Sitzung einstimmig zum Rücktritt aufgefordert.

      „Schumachers polarisierende Art und seine unbedachten Prognosen haben in den vergangenen drei Jahren viel Porzellan zerschlagen“, sagte Aufsichtsratsmitglied Dieter Scheitor dem Tagesspiegel. Der Infineon-Chef sei „berüchtigt für seinen selbstherrlichen Führungsstil“, so der IG Metall-Vertreter. Zuletzt habe sich die Lage zu einer „echten Führungskrise“ zugespitzt. „Es war die Pflicht des Aufsichtsrates, zu handeln.“ Ein Nachfolger des kommissarischen Vorstandschefs Max Dietrich Kley müsse „professioneller und ausgewogener“ agieren. Kley habe bereits „ein oder zwei“ Kandidaten im Blick. Großaktionär Siemens – der Konzern hält 20 Prozent der Kapitalanteile und verfügt über 50 Prozent der Stimmrechte – hat nach Meinung von Insidern die Ablösung Schumachers hinter den Kulissen aktiv mitbetrieben. „Die haben nicht zugeschaut“, sagte Aufsichtsrat Scheitor. Treibende Kraft für den Rauswurf Schumachers war nach Informationen aus unternehmensnahen Kreisen die Nummer zwei im Infineon-Vorstand, Andreas von Zitzewitz. Der promovierte Elektrotechniker sitzt seit 1999 als Chief Operating Officer im Vorstand und war zuvor bei Siemens in leitender Funktion tätig.

      „Die Vorstandskollegen haben eine Art Palastrevolution ausgelöst“, interpretiert Infineon-Analyst Günther Hollfelder von der Hypo-Vereinsbank den Rauswurf. Schumachers Kommunikationspolitik sei ein Problem gewesen – auch für Investoren. „Die Aktie wird im Vergleich zu anderen Chipwerten unter anderem deshalb mit einem deutlichen Abschlag gehandelt.“ Auf das operative Geschäft werde Schumachers Rücktritt aber keine Auswirkungen haben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:47:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      Radio: Polizei entdeckt Bomben-Werkstatt von Madrid


      Die spanische Polizei hat laut einem Bericht des Radiosenders Cadena Ser in der Nähe von Madrid das Haus entdeckt, in dem die Bomben der Anschläge vom 11. März gebaut worden sein sollen. Die Polizei habe das Haus seit einer Woche beobachtet, hieß es.

      Die Polizei habe Zünder, Reste von Sprengstoff und Papiere in dem Haus in der Nähe des Dorfes Morata de Tajuna gefunden, berichtete der Sender in der Nacht auf heute. Das Dorf liegt rund 30 Kilometer südöstlich der Hauptstadt.

      Marokko dementiert Festnahmen

      In Spanien befinden sich derzeit im Zusammenhang mit den Anschlägen 17 Menschen in Gewahrsam, darunter mindestens 13 Marokkaner. Bei den Anschlägen auf vier Pendlerzüge in Madrid kamen 190 Menschen ums Leben. Ermittler machen moslemische Extremisten für die Attentate verantwortlich.

      Die marokkanische Regierung dementierte unterdessen die Berichte, wonach ein Mann in Tetouan im Zusammenhang mit den Anschlägen festgenommen wurde. Es seien aber eine Reihe von Personen im Norden des Landes verhört worden, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:58:42
      Beitrag Nr. 88 ()
      Deutlich weniger positive Analystenkommentare


      In dieser Woche verringerte sich die Zahl der neuen Aktienempfehlungen erneut auf 143 (Vorwoche 166, -14%). Während die Verkaufsurteile wieder das Niveau der vergangenen Woche erreichten, wurden 9 Prozent weniger Halte- und 21 Prozent weniger Kauf-Ratings ausgesprochen, wodurch das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen von 3,35 auf 2,65 abnahm. Dies signalisiert allerdings nach wie vor ein Übergewicht der positiven Analystenstimmen. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 69 Kauf-, 48 Halte- sowie 26 Verkaufsurteile (Vorwoche: 87, 53, 26).



      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:





      Die am besten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:




      Dies ist ein Auszug aus dem boerse.de-Empfehlungstool, das Sie für verschiedenen Zeiträume und Indizes hier abrufen können.







      Dies ist ein Auszug aus dem boerse.de-Empfehlungstool, das Sie für verschiedenen Zeiträume und Indizes hier abrufen können.



      27.03.2004 08:00
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 14:01:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Dämpfer für die Konjunktur
      Stimmung in der Wirtschaft wird besonders im Inland noch schlechter




      Die Stimmung im Baugewerbe hat sich jüngst etwas aufgehellt.
      Dagegen klagen der Einzelhandel und die gewerbliche Wirtschaft über schlechte Geschäfte.
      ddp
      Vom 27.03.2004

      MÜNCHEN (ddp) Der Ifo-Geschäftsklimaindex hat sich im März erneut verschlechtert. Der Index, der die Stimmung in der gewerblichen Wirtschaft widerspiegelt, sank auf 95,4 nach 96,4 Punkten im Vormonat, wie das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung mitteilte.


      Von

      Björn Sievers

      Die Experten verzeichneten damit nach einem neunmonatigen Anstieg zum zweiten Mal in Folge einen Rückgang. Ökonomen nahmen die neuerliche Stimmungseintrübung in der deutschen Wirtschaft mit Besorgnis auf. Für eine Revision der Wachstumsprognosen für das laufende Jahr sahen jedoch weder Wirtschaftsforscher noch die Bundesregierung einen Anlass.

      Die Eintrübung des Geschäftsklimas könne nicht als eine vorübergehende Sonderbewegung abgetan werden, betonte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn in München. "Die Konjunkturentwicklung krankt nach wie vor an einer schwachen Inlandsnachfrage, die Sorgen über den weiteren Konjunkturverlauf haben sich verstärkt", sagte er. Bedenklich sei vor allem die Verschlechterung der gegenwärtigen Geschäftslage, die erstmals seit sechs Monaten zu beobachten sei.

      Ungünstig habe sich besonders der Einzelhandel entwickelt, wo sich sowohl die Lage als auch die Erwartungen deutlich verschlechtert hätten. Auch im Verarbeitenden Gewerbe ging der Klimaindikator zurück. Demgegenüber hat sich das Geschäftsklima im Bauhauptgewerbe und im Großhandel etwas verbessert, hauptsächlich wegen einer günstigeren Einschätzung der Lage. Zu den positiven Meldungen gehört laut Ifo auch die Verbesserung der Exporterwartungen in der Industrie.

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement bezeichnete den erneuten Rückgang des Ifo-Index als "ein erneutes Warnsignal". Er erwarte jedoch, dass der Export unverändert stark bleibe und die Aufwärtsentwicklung in Deutschland trage, sagte Clement in Berlin. Die Wachstumsprognose der Bundesregierung bleibt nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums unverändert. Nach Auffassung von CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer zeigen die Ifo-Zahlen, dass Wirtschaft und Verbraucher kein Vertrauen in die Arbeit der derzeitigen Bundesregierung hätten.

      Der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang Wiegard, warnte vor einer Überbewertung des neuerlichen Rückgangs des Ifo-Index. Zwar hätten die Abwärtsrisiken an Bedeutung gewonnen, dennoch werde der Rat seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr nicht revidieren.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 14:05:00
      Beitrag Nr. 90 ()


      [Rucola-Salat mit gebratenen Pilzen

      Zutaten für 4 Personen:

      125-150 g Rucola (Rauke)
      1 kleine rote Paprikaschote
      4 EL Mandelkerne mit Haut
      2 Schalotten oder 1 kleine Zwiebel
      200-250 g Champignons
      3 EL Balsamico-Essig
      Salz, weißer Pfeffer
      1 TL Senf, etwas Zucker
      3 EL Olivenöl
      8 Scheiben Frühstücksspeck (Bacon; ca. 80 g)
      40 g Parmesan-Käse (im Stück)
      Zubereitung:
      1. Rucola waschen, putzen und abtropfen lassen. Evtl. etwas kleiner zupfen. Paprika putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Mandeln grob hacken. Schalotten schälen, fein würfeln. Champignons putzen, evtl. waschen und in Scheiben schneiden.
      2. Essig, Salz, Pfeffer, Senf, Zucker und Schalottenwürfel verrühren. Öl kräftig darunter schlagen. Speck in der Pfanne ohne Fett knusprig braten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
      3. Champignons im Speckfett unter öfterem Wenden goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer würzen und herausnehmen. Speck in grobe Stücke bröckeln. Mit Rucola, Pilzen, Paprika, Mandeln und Vinaigrette mischen. Anrichten und Parmesan darüber hobeln. Dazu passt Ciabatta-Brot.

      Zubereitungszeit: 35 Min.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten Hauptgericht Dessert
      250 1050 10 22 g 2 g -
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 16:30:54
      Beitrag Nr. 91 ()
      ASK Jeeves - Mittelfristiges "Momentummonster" Aktuelle Nachrichten

      26.03.2004
      22:14


      ASK JEEVES (ASKJ): 34,44 $(+10,10%)

      Aktueller Wochenchart (log) seit Anfang 2001 (1 Kerze = 1 Woche) mit Tageschartausschnitt als Kurzupdate:

      Diagnose: Seit dem 07.10.2002 haussiert diese US Internetaktie. Eine extrem steile Aufwärtsbewegung hat sich etablieren können. Ausgehend von 2 großen prominenten Tiefs im Jahr 2001 bei 0,75 $ hat das Papier bis dato um mehrere Tausend Prozentpunkte hinzugewinnen können. Vom 23.09.2003 bis zum 03.03.2004 korrigierte die Aktie auf hohem Niveau im Bereich einer starken Widerstandslinie bei 22,125 $. Am 04.03.2004 brach der Aktiekurs mit einem gewaltigen Gap Up über die 22,0er Widerstandsmarke aus. In dieser Woche wird die erste große Zielmarke bei 33,875 $ erreicht.

      Prognose: WENN in der kommenden Woche der signifikante Anstieg über 34,0 $ gelingen sollte, würde die Aktie sich weiteres Aufwärtspotential bis auf 58,8125 $ eröffnen. Die 34,0 $ Marke ist kurz/mittelfristige Schaltstelle. Sollte sie nicht überwunden werden können, müßte mit Kursabschlägen zurück bis auf 22,0 $ gerechnet werden.



      Avatar
      schrieb am 27.03.04 16:36:03
      Beitrag Nr. 92 ()
      adidas-Salomon übernimmt türkisches Joint Venture Aktuelle Nachrichten

      26.03.2004
      20:43


      Der Sportartikelhersteller adidas-Salomon AG hat das ehemalige Joint Venture in der Türkei, adidas Spor Malzemeleri Satis ve Pazarlama A.S., komplett übernommen, dies wurde heute bekannt gegeben. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden die restlichen 49 % an der Vertriebsgesellschaft mit sofortiger Wirkung von Esem Spor Giyim Sanayi ve Ticaret A.S. erworben. Damit unterstreicht adidas-Salomon seine Strategie, die Konzernmarken in wichtigen Märkten mit eigenen Tochtergesellschaften zu unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 16:47:07
      Beitrag Nr. 93 ()
      27. März 2004
      16:29 MEZ Der Traum von der gemeinsamen Sprache
      Im Internet muss man sich jeweils zwischen dem Spezifischen und dem Allgemeinen entscheiden - noch - Kolumne von Esther Dyson


      Esther Dyson ist Herausgeberin des Technologie Newsletters Release 1.0 und Vorsitzende von EDventure Holdings.s.




      Vor kurzem hörte ich von einer Frühstückspension in Connecticut, die zu ihren Zimmern ein ungewöhnliches Angebot machte: die Vorbereitung von Steuererklärungen. Der Inhaber, ein früherer Steuerberater, sah in dieser Form des One-Stop-Shopping eine kreative Art, sein Produkt zu differenzieren. Zweifelsohne ist es sehr ungewöhnlich, zwei so krass entgegengesetzte Dienstleistungen zu bündeln. Normalerweise erwarten wir keine Antworten auf unsere Steuerfragen, wenn wir im Hotel einchecken. Und als Konsumenten haben wir beim Besuch einer bestimmten Website spezifische Fragen und Ziele, ob es nun um Reisen, Geldanlage, Kleidung oder unser Bankkonto geht. Solange wir verlangen, was erwartet wird - statt Steuerberatung in einer Pension - können diese Sites Technologien entwickeln, die dank ihres domainspezifischen Verständnisses sehr fortschrittlich wirken.

      Domänen erforschen

      Was immer man für eine Information oder Transaktion braucht, können uns Suchmaschinen wie Google zu fast jeder relevanten Webseite führen. Aber dort angelangt, findet man eine eng begrenzte Applikation, die uns eine Auswahl aus einem engen Angebot erlaubt und sehr spezifische Aufgaben ausführt, wie ein Buch zu kaufen und Zahlungs- und Lieferart zu bestimmen: Das nennt man domainspezifisch.

      Wenn man eine allgemeine Site wie Google zu Steuererklärungen befragt, bekommt man zwar einen Haufen Information, aber wahrscheinlich nichts über sein eigenes Steuerproblem wie Abschreibungen für Zahnbehandlungen. Wenn man es mit Amazon probiert, kann man Bücher über Steuern kaufen. Aber sprechen Sie mit einer dieser Sites über Ihr spezielles Steuerproblem: Sie werden es nicht kapieren.

      Man muss sich also jeweils zwischen dem Spezifischen und dem Allgemeinen entscheiden. Aber einige Silicon-Valley-Firmen versuchen den Gegensatz aufzuheben, damit Websites mit Usern einen Dialog führen können - mithilfe von Menüs oder sogar in den eigenen Worten der Benutzer, um die spezifischen Bedürfnisse innerhalb breit gesteckter Möglichkeiten zu erkennen.

      Benutzerfreundlich

      Dejima aus San José in Kalifornien hat Dejima Direct entwickelt, damit Kunden Informationen verlangen und Aufgaben ausführen können, indem sie ihre eigenen Worte verwenden oder aus intuitiv angeordneten Menüs auswählen. Dejima hat sich vor kurzem mit Salesforce.com zusammengetan, um ein Interface für die Automatisierung des Verkaufsprozesses zu entwickeln. Dieses Interface ist so simpel, dass es über ein Handy benutzt werden kann: Für vernünftige Ergebnisse muss nur ganz wenig Text eingetippt werden.

      Zum Beispiel könnte die Verkäuferin Alice "heutige Termine" eintippen, um eine Liste ihrer Termine (mit Adressen und Telefon) am Nachmittag zu erhalten. Oder sie kann "Status Cisco" eingeben, um den aktuellen Status eines Kunden abzufragen, den sie anrufen möchte, während sie gerade wartet.

      Mindfabric ist stärker auf Kundenanwendungen fokussiert. Wenn etwa Edna wissen will, warum ihr Kontostand nicht den von der Bank versprochenen Zinsen entspricht, spricht sie mit oder schreibt einem "Machine-Agent", der die Applikation versteht und darum ihre Frage interpretieren kann: "Mein Kontostand zeigt nicht an, dass sie mir dieses Monat Zinsen gutgeschrieben haben. Warum nicht?" Gut trainiert, könnte der Machine-Agent antworten, "Wir berücksichtigen bei Onlineanfragen die gesammelten Zinsgutschriften immer erst am Ende der Verrechnungsperiode. Ihre Zinsen werden darum auf Ihrem Auszug am 31. März ausgewiesen."

      "Soft"-Versagen

      Aber wenn Alice die Salesforce-Anwendung bittet, ihr ein Hotel zu empfehlen, oder fragt, ob sie ihr Mittagessen von der Steuer absetzen kann, könnte die Software nicht nur nicht antworten - sie würde nicht einmal die Frage verstehen. Das führt uns zur letzten Leistung dieser Systeme: Sie versagen "soft". Wenn sie die Frage eines Benutzers nicht beantworten können, leiten sie die Antwort des Users an einen menschlichen Entwickler weiter, der entweder die Funktionen erweitern kann oder die Software so redigiert, dass sie dem User klar machen kann: "Wir können keine Steuerfragen lösen."

      Mit großer Wahrscheinlichkeit werden sich solche Systeme durchsetzen - sowohl um Supportkosten zu senken als auch um Benutzern verlässlicher und effizienter dienen zu können. Dem Feedback der User wird eine größere Bedeutung bei der Entwicklung neuer Versionen zukommen.

      Wenn viele Leute ähnliche Fragen stellen - zum Beispiel über ihren Kontostand - könnte eine Bank entscheiden, dass diese Information automatisch angeboten wird, statt erst abgefragt werden zu müssen. Solche Software automatisiert nicht nur den jeweiligen Service, sondern auch die Kundenreaktion darauf: Wie oft haben sie schon bei einer Beschwerde von einem Verkäufer gehört, "Bitte sagen Sie das der Geschäftsführung, auf mich hören Sie nicht!"

      Diese neuen Entwickler werden tatsächlich Reaktionen einsammeln, als Teil des Programmdesigns. Und wenn wir Glück haben, hören sie auch darauf. (Der Standard, Printausgabe, 27.03.2004)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 16:52:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      Vom: 27.03.2004 16:14 Drucken / PDF-Download

      Intel rechnet mit kostenlosen Handy-Gesprächen



      Mobilfunkkunden werden ihre Telefongespräche nach Einschätzung von Intel auf längere Sicht gratis führen können. „Langfristig wird das mobile Telefonieren gar nichts mehr kosten“, sagte der Intel-Präsident Paul Otellini der „Berliner Zeitung“ (Samstagausgabe).

      „Die Netzbetreiber werden stattdessen ihr Geld nur mit der Datenübertragung verdienen.“ Neue, leistungsfähige Prozessoren machten dies möglich: „Nach der Computerindustrie und der Konsumelektronik ist die Digitaltechnik gerade dabei, auch den Kommunikationssektor umzuwälzen.“

      Neuartige Mikroprozessor-Chips, so Otellini, würden die Rechenleistung von Handys schon vom nächsten Jahr an verhundertfachen; Mobilfunk-Kunden könnten schon bald eine Vielzahl von verschiedenen Funknetzen wie UMTS, Wireless LAN oder Wimax nutzen. Zunehmend würden Mobiltelefonate auch drahtlos über das Internet abgewickelt. (dpa/ssp)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 16:55:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Nasa will Geschwindigkeitsrekord brechen
      Mit dem Testjet X-43A will die NASA am heutigen Samstag um 21 Uhr mitteleuropäischer Zeit schneller fliegen als es jemals zuvor innerhalb der Atmosphäre möglich war: Das Testflugzeug soll siebenfache Schallgeschwindigkeit erreichen, ungefähr 8000 km/h.

      Ein B52-Bomber trägt den vier Meter langen unbemannten Testjet auf 12 km Höhe, von wo aus ihn eine Pegasus-Rakete auf 30 km Höhe bringt. Erst dann wird er freigesetzt und nimmt aus eigener Kraft den Flug auf.

      Der Flug ist Teil des Hyper-X-Programms, das alternative Techniken zum Erreichen des Orbit erproben soll. Kein Jet hat bisher den Hyperschallflug unter Verwendung von Luftsauerstoff geschafft. Das bisher schnellste Flugzeug, das innerhalb der Atmosphäre geflogen ist, war das Spionageflugzeug " Blackbird" (SR-71), das mit Mach 3,2 nur auf knapp die halbe Geschwindigkeit kam, die X-43A erreichen soll. (akr/c`t)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 16:57:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      ftd.de, Sa, 27.3.2004, 10:00
      EU-Erweiterung: Ungarn lässt den Zeitplan für Euro-Beitritt offen
      Von Hubert Beyerle

      Wenn die Haushaltslöcher gestopft sind, kann der Euro kommen - für Ungarns Notenbank steht die Reihenfolge fest. Alles hängt davon ab, wann es der Regierung gelingt, ihr Budget zu konsolidieren.


      "Das Haushaltsdefizit ist noch zu groß für einen baldigen Beitritt zur Euro-Zone. Deshalb hat die Regierung Abstand genommen vom bisherigen Beitrittsziel 2008", erklärt der stellvertretende ungarische Notenbankchef György Szapáry. Er vermeidet es, einen Euro-Fahrplan zu entwerfen. "Es ist noch alles offen. Im April wird die Regierung ihren genauen Zeitplan für den Beitritt bekannt geben", sagt Szapáry. Für wahrscheinlich halten Beobachter einen Beitritt im Jahr 2010.

      Vergangenes Jahr war die Notenbank in die Kritik geraten, weil der Forint für kurze Zeit aus seinem Wechselkursband gesprungen war. Sie ist in der nicht einfachen Lage, ein Inflationsziel zu haben, zugleich aber ein Wechselkursziel zu verfolgen. "In der Theorie geht das gar nicht", sagt der 65-jährige Ökonom Szapáry, dessen akademische Veröffentlichungsliste mehr als drei Seiten füllt. "Aber man muss das Konzept pragmatisch sehen. Solange die Inflation zurückgeht und die Haushaltskonsolidierung auf einem richtigen Weg ist, die Maastricht-Kriterien zu erfüllen, gibt es keinen Konflikt zwischen den beiden Zielen." Stabiler Wechselkurs und sinkende Inflation seien vereinbar; vorausgesetzt, der Staat habe seine Finanzen im Griff. Ungarns Finanzminister unternehme dazu bereits die notwendigen Schritte. Das Wirtschaftswachstum sieht der Notenbanker bei 3,1 Prozent im laufenden Jahr. "Die jüngsten Daten sehen gut aus."



      Viel in der Welt unterwegs


      Seinen Optimismus teilen nicht alle Ungarn, viele misstrauen der politischen Klasse. Szapáry war viel in der Welt unterwegs, hat in seinem Leben schon viele Regierungen gesehen. Über 26 Jahre lang arbeitete er für den internationalen Währungsfonds und beriet Regierungen auf der ganzen Welt. Von 1990 bis 1993 dann seine eigene. Damals kehrte er nach 44 Jahren im Ausland in seine Heimat zurück. Nach dem blutigen Ende des ungarischen Aufstands 1956 war er emigriert, studierte in Belgien Volkswirtschaft.


      In Ungarn stößt in diesen Wochen auf lauten Protest, dass alle EU-Regierungen Maßnahmen gegen den Zuzug von Arbeitskräften aus den Beitrittsländern beschlossen. Szapáry, der so lange selbst im Ausland arbeitete, sagt: "Es ist für alle das Beste, wenn sie dorthin gehen, wo sie ihre Talente am Besten entfalten können, ob in London, in Berlin oder in Budapest."
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 16:58:07
      Beitrag Nr. 97 ()
      Reuters
      Zeitung - Höhere Kapitaldecke für Mitsubishi im Gespräch
      Samstag 27. März 2004, 07:58 Uhr

      Aktienkurse
      DaimlerChrysler AG
      710000.DE
      34.21
      +0.39


      Nihon Keizai Shimbun...




      Tokio, 27. Mär (Reuters) - Für die Umstrukturierung des angeschlagenen japanischen Automobilkonzerns Mitsubishi wird nach japanischen Medienberichten möglicherweise ein deutlich höherer Kapitalaufwand nötig sein als zunächst geplant.
      Die japanische Zeitung "Nihon Keizai Shimbun" (Nikkei (Nachrichten) ) berichtete am Samstag, der mit 37 Prozent an Mitsubishi beteiligte DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      -Konzern halte eine Erhöhung der ursprünglich für die Umstrukturierung geplanten Summe von 200 Milliard Yen auf 300 Milliarden Yen (2,8 Milliarden Dollar) für nötig. Mitsubishi Motors und DaimlerChrysler würden über die Kapitalerhöhung mit Anteilseignern wie Mitsubishi Heavy Industries und Mitsubishi Corp sprechen.

      Mitsubishi Motors hatten im Februar mitgeteilt, der operative Verlust des Unternehmens werde gegenüber den Vorhersagen deutlich höher ausfallen. Das Unternehmen will seine Umstrukturierungspläne am 30. April bekannt geben.

      rin
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:03:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      ftd.de, Sa, 27.3.2004, 10:00
      Wachstums-Branche Brustimplantate
      Von Thomas Clark, Santa Barbara

      Mit Brustimplantaten sind die Firmen Mentor und Inamed groß geworden. Jetzt kämpft das kalifornische Duopol auch gegen Falten und Fettleibigkeit.


      Das Metallgestell ist knapp zwei Meter hoch. Oben ist ein kleiner Hammer montiert, unten liegt ein handtellergroßes Kissen, das mit einer gallertartigen Masse gefüllt ist. Auf Knopfdruck rast der Hammer herunter. Das Schwabbelkissen bleibt unversehrt. "Über die neuesten Brustimplantate kann man sogar mit dem Auto fahren, und sie platzen nicht", sagt Lawrence Wissman und grinst.

      Die Implantate, die der Labormitarbeiter der Mentor Corporation aufwändigen mechanischen, chemischen und toxikologischen Tests unterzieht, bilden die Grundlage für ein höchst lukratives Geschäft mit grandiosen Wachstumsraten. Die Firma aus dem kalifornischen Santa Barbara hat es in den vergangenen Jahren mehrmals in die "Forbes"-Liste der erfolgreichsten Kleinunternehmen geschafft. Von jedem Dollar, die Mentor mit dem Verkauf von Brustpolstern einnimmt, bleiben 35 Cent Gewinn hängen.



      Lukratives geschäft


      Inamed, der wichtigste Wettbewerber, mit dem sich Mentor rund 80 Prozent des 400 Mio. $ schweren Weltmarkts teilt, weist seine Ertragsspanne für diese Sparte nicht gesondert aus, sie dürfte aber ähnlich hoch sein. "Brustimplantate sind die lukrativsten unter unseren ästhetischen Präparaten", sagt Inamed-Chef Nick Teti, dessen Firma wenige Häuserblocks von der Mentor-Zentrale entfernt residiert.


      Die Quasi-Duopolisten haben eine auskömmliche Nische besetzt. Nachdem Dow Corning, eine Tochter des Chemiekonzerns Dow Chemical, vor zwölf Jahren nach zahlreichen Schadensersatzklagen die Produktion ihrer Silikonimplantate eingestellt hatte und Pharmakonzerne wie Bristol-Myers Squibb sich aus ähnlichen Gründen ebenfalls von dem Markt verabschiedet hatten, blieben Mentor und Inamed übrig.


      Anders als die früheren Konkurrenten hatten die beiden Unternehmen ihre Implantate nicht mit Silikon, sondern mit einer Salzlösung gefüllt und waren so von der Klagewelle verschont geblieben. Der große US-Markt half den Firmen, auch im Ausland kräftig zu expandieren. Dort bieten Mentor und Inamed auch Silikonimplantate an.



      Minimaler Marketingaufwand


      Die Geschäfte laufen glänzend. Nach Angaben der American Society for Aesthetic Plastic Surgery legten sich im vergangenen Jahr 280.000 Frauen unters Messer, um ihre Brüste vergrößern zu lassen - 1992 waren es erst 32.600. Hinzu kommen Zehntausende weiterer Operationen für Brustrekonstruktionen. Die Millennium Research Group erwartet, dass der Markt für Brustimplantate bis 2008 um ein Drittel auf 540 Mio. $ wachsen wird. Die Hersteller bieten mittlerweile mehr als 60 Versionen an, von einfachen Salzlösungsmodellen bis hin zu aufblasbaren und speziell beschichteten Serien mit einer Füllung aus Silikongel.


      Inameds wichtigste Absatzmärkte neben den USA sind Frankreich und Italien - gefolgt von Deutschland. Mit minimalem Werbe- und Marketingaufwand haben die Kalifornier ein Vertriebsnetz aufgebaut, das weltweit 10.000 Kunden umfasst: Krankenhäuser, Schönheitskliniken, Privatpraxen plastischer Chirurgen.


      Vom Glamour der Stars und Sternchen, die ihre Oberweite mit kalifornischer Hilfe vergrößern lassen, ist in den beiden Firmenzentralen wenig zu spüren. Kühl kalkulierende Manager führen die Geschäfte. Robert Vaters, Finanzchef bei Inamed, hat früher in einem Telekomkonzern gearbeitet, der Vorstandsvorsitzende Teti wirkte 25 Jahre lang "in allen denkbaren Positionen" bei der Pharmasparte des Chemiekonzerns DuPont im tristen Wilmington, bevor er ins sonnige Kalifornien zog, um das Unternehmen noch profitabler zu machen. So ließ er die Produktion der Implantate von Santa Barbara nach Irland verlegen, wo die Arbeitskräfte billiger sind.



      Verkaufsschlager Botox


      Ständig sucht Teti nach vielversprechenden Ergänzungen fürs Geschäft mit der Schönheit. Von einem großen Bild im Gang der Vorstandsetage lächelt das kanadische Doktorenpaar Alastair und Jean Carruthers, die Erfinder von Botox. Das Mode-Nervengift, das in die Stirn und Augenpartien gespritzt wird und in den folgenden sechs Monaten keine Runzeln mehr zulässt, ist ein Verkaufsschlager. Der Hersteller Allergan hat im vergangenen Jahr mehr als 560 Mio. $ damit umgesetzt, dieses Jahr sollen es 700 Mio. $ werden.


      Inamed hat seine eigene Version von Botox entwickelt und wartet derzeit auf grünes Licht von der US-Zulassungsbehörde FDA. Bereits 1999 kaufte das Unternehmen die Firma Collagen, die Faltenfüller für die unteren Gesichtspartien und Lippen entwickelt hat. "Immer weniger Leute wollen sich für ihre Schönheit einem chirurgischen Eingriff unterziehen", begründet Teti die Expansion auf neues Terrain.


      Früh erkannte der Manager den Drang vieler Amerikaner abzuspecken. Inamed entwickelte eine Kugel mit einer Silikonhülle, die über die Speiseröhre in den Magen eingeführt und dann mit einer Salzlösung auf Tennisballgröße gefüllt wird. Damit soll ein Sättigungsgefühl vermittelt werden. Für besonders Fettleibige gibt es das "Lap-Band", das mit zwei operativen Einstichen an der rechten und linken Bauchseite um den Magenmund geschnürt wird und die Magenöffnung verkleinert. Rockerbraut Sharon Osborne und die Sängerin Ann Wilson seien zufriedene Kundinnen, behauptet Inameds Firmensprecher. Noch ist der Umsatz mit diesen Produkten klein - vergangenes Jahr rund 60 Mio. $. Steigerungsraten von mehr als 60 Prozent lassen Management und Aktionäre jedoch darauf hoffen, bald einen Milliardenmarkt bedienen zu können.


      Tetis Expansionsstrategie scheint aufzugehen. Ende Februar meldete Inamed einen Umsatzsprung um 21 Prozent auf 323 Mio. $, der Nettogewinn legte gar um die Hälfte auf 51 Mio. $ zu.


      Wettbewerber Mentor will ebenfalls neue Geschäftsfelder erschließen. Das Unternehmen mit 400 Mio. $ Umsatz produziert unter anderem Hoden-Implantate. Vor drei Jahren kaufte Mentor die Firma Byron Medical, die eine Spezialmethode für Eigenfett-Injektionen entwickelt hat, bei denen etwa Fett aus dem Hüftbereich in die Lippen gespritzt wird.



      Geschäftsbericht mit Comic


      In den Mentor-Labors forschen Lawrence Wissman und sein Team längst nicht mehr nur an Brustpolstern. Sie experimentieren, um die richtige Druckkraft für Füllspritzen zu finden. Sie verbessern Verpackungen für radioaktive Kugeln gegen Prostatakrebs. Und arbeiten an Implantaten, mit deren Hilfe bei Verbrennungsopfern gesunde Haut gedehnt und anschließend auf verbrannte Körperpartien übertragen werden kann.


      Dass bei aller Ernsthaftigkeit der Arbeit jedoch der Spaß bei Mentor nicht zu kurz kommt, zeigt die Einleitung des Geschäftsberichts: Dort erzählt ein zehnseitiger Comic mit dem Titel "Portfolio Passions" eine Geschichte, bei der sämtliche Produkte des Unternehmens prominent zum Einsatz kommen. Zuletzt steht "Uhh" und "Ahh" in Sprechblasen, die aus einem dunklen Raum dringen - gefolgt von einem Hinweis auf ein aufblasbares Penis-Implantat gegen Erektionsstörungen. :D:D:D:D:D




      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:13:37
      Beitrag Nr. 99 ()
      Vom: 26.03.2004 22:26

      Analysten: DRAM-Speicher wird teurer



      Die Analysten von Merrill Lynch haben Ihre Schätzungen für den Preis von DRAM-Speicherchips erhöht. Die Gewinnspanne werde dieses Jahr wachsen, was typischerweise mit erhöhten Aktienpreisen für DRAM-Werte einhergehe, schrieben die Auguren in einer Studie am Freitag.

      Die Analysten haben ihre Schätzung für den durchschnittlichen Chippreis im zweiten Quartal von 4,8 auf 5,3 US-Dollar erhöht. Das sind 10 US-Cent mehr als ihre Prognose für das erste Quartal. Es habe starke Preisbewegungen bei den Speicherchips gegeben.

      Viele DRAM-Hersteller hätten bei der Fertigung der neuen Chipstrukturen von 10 bis 11 Nanometer mehr Ausschuss als üblich. Zudem horteten einige Computer und Speichermodulhersteller mittlerweile Chips, wodurch das Angebot weiter verknappt werde. Dem stünde eine hohe Nachfrage gegenüber, da viele Computer nun mit 512 MByte statt bisher 256 MByte ausgerüstet würden. Ursache sei das wiederbelebte Unternehmensgeschäft. Anzeige:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:14:58
      Beitrag Nr. 100 ()
      Microsoft kündigt Suchmaschinen für Weblogs an
      MSN Answerbot soll Fragen statt Suchqueries beantworten


      Ihre Meinung zum Thema...


      Die neuen Suchdienste des Software-Konzerns Microsoft sollen neben einer Websuche auch spezialisierte Bereiche für Weblogs und Nachrichten bieten. Der MSN Blogbot wird neben Weblogs auch andere Formen privater Homepages in seinen Index aufnehmen, teilte das Unternehmen gestern laut einem Bericht des `Wall Street Journal` (Samstagsausgabe) auf einer Marketingkonferenz auf dem Microsoft-Campus in Redmond mit.

      Auch Google hatte bereits einen ähnlichen Dienst ins Gespräch gebracht. als zunehmend Weblogs die oberen Plätze der Ergebnislisten eroberten. Die Relevanz von Webseiten wird unter anderem anhand der Zahl von Verlinkungen analysiert, die auf sie verweisen. Weblogger verlinken ihre Seiten jedoch untereinander in einem Ausmaß, wie es nirgendwo sonst im Web vorkommt und beeinflussten dadurch das Verhalten der Google-Spider.

      Als drittes Angebot will Microsoft den MSN Answerbot starten. Dieser soll es Nutzern ermöglich, echte Fragen statt Such-Queries einzugeben. Die Anwendung soll darauf mit Antworten in natürlicher Sprache, statt mit der Präsentation von Links zu Webseiten regieren.

      Mit dem MSN Newsbot will das Unternehmen Googles Nachrichtensuche kopieren, mit der in Artikeln aus Tausenden Online-Magazinen recherchiert werden kann. Die Technologie befindet sich bereits seit einiger Zeit in der Testphase. So können bei MSN UK bereits britische Medien durchsucht werden. (ck)


      [ Samstag, 27.03.2004, 09:56 ]
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:17:36
      Beitrag Nr. 101 ()
      Neue Debatte um
      längere Arbeitszeit

      Nach Ausstieg der Länder
      aus Tarifvertrag: Vorstoß aus
      Union, FDP und Wirtschaft

      Der Ausstieg der Länder aus dem Arbeitszeit-Tarifvertrag hat die Debatte um Mehrarbeit in Deutschland neu entfacht. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) verteidigte in der Bild am Sonntag den Schritt: Der öffentliche Dienst könne mit einer Wochenarbeitszeit bis zu 42 Stunden zum Vorreiter für andere Wirtschaftsbereiche werden. Innenminister Otto Schily (Grüne) hält eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ab der nächsten Tarifrunde für denkbar. Dies könne allerdings nicht an den Gewerkschaften vorbei entschieden werden, sagte er dem ZDF.


      27.03.2004
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:27:17
      Beitrag Nr. 102 ()
      Brainshare 2004: HP und Novell arbeiteten bei Anti-SCO Versicherung eng zusammen
      "Linux-Projekte sind strategisch"


      Ihre Meinung zum Thema...


      Der Software-Anbieter Novell arbeitet mit den Technologieunternehmen IBM und Hewlett Packard enger bei strategischen Linux-Projekten zusammen. Auf Novells Hausmesse Brainshare 2004 in Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah, demonstrierte Novell in der letzten Woche große Einigkeit mit den beiden Konzernen, die jeweils ihr Spitzenmanagement aus dem Linux-Bereich zur Brainshare entsandt hatten. Wie Martin Fink, Vice President für Linux bei HP, sei dem Anlass offenbarte, haben die beiden Unternehmen ihre jeweiligen Schadenersatzleistungsprogramme für ihre Kunden, im Falle eines Rechtsstreits mit SCO, gemeinsam entwickelt.

      "IBM und Hewlett Packard werden über das neue Verhältnis zu uns reden", kündigte Novell Vice Chairman Chris Stone an. Und Jim Stallings, General Manager für Linux bei IBM, betonte denn auch in seiner Keynote die "sehr enge Beziehung zu Novell" im Rahmen der Übernahme von Suse Linux, die Big Blue im November 2003 mit 50 Millionen Dollar unterstützt hatte.

      "Wir arbeiten mit Novell schon einige Zeit zusammen. Nun hat Novell ein starkes Commitment zu Linux gemacht. Eine sehr kraftvolle und beeindruckende Sache", bewertete Martin Fink, Vice President für Linux bei HP die Situation. Sein Unternehmen hatte am vergangenen Donnerstag erklärt, Novells SuSE Linux Professional-Distribution weltweit auf Desktops und Notebooks für Unternehmenskunden einzusetzen.

      Eine Betriebssystem-Plattform vom Notebook bis zum Rechenzentrum

      In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Erholungsperiode, stünde der Kostenfaktor bei den Kunden noch sehr stark im Zentrum, so Fink. Daher seien die preiswerteren Linux-Produkte von großer Bedeutung. "Wir müssen wirklich zusammen kommen und das vorantreiben", forderte er. "HPs Strategie? - Ein offenes Betriebssystem als Industriestandard, das wir mit einer offenen Industriestandard-Plattform verbinden - eine Betriebssystem-Plattform vom Notebook bis zum Rechenzentrum. Das ist wirklich, wirklich cool und gefällt mir", sagte er.

      Dabei könne sich HP eine Zusammenarbeit mit "Key Partnern wie Oracle, Jboss oder MySQL vorstellen". Man suche auch Partnerschaften mit SAP, um Linux stärker im Datencenter und für Geschäftsanwendung zu etablieren. HP verfüge dafür über 5.000 erfahrende Programmierer, Experten für Linux und Open Source, so Fink weiter.

      Ein Indemnification Program, das Unternehmenskunden von HP Schadenersatzleistungen für eventuelle Klagen durch SCO zusichert, war gegen Ende des letzten Jahres angekündigt wurden. "Dabei geht es wirklich darum, eine Haftung für die Lösung zu übernehmen. Wir machen den Kunden klar, wir übernehmen die Kosten des Rechtstreits und den juristischen Aufwand, wenn sie von SCO verklagt werden. Und wenn es wirklich wundersamer Weise eine Zahlungsverpflichtung geben sollte, dann übernehmen wir das", erklärte der Linux-Experte.

      Den Plan für das Programm sei man zuvor mit Chris Stone und der Novell Rechtsabteilung durchgegangen, und habe danach noch viele wichtige Änderungen gemacht, um die "Sache ernsthafter und kraftvoller zu gestalten". Das eigene Indemnification Program Novells sei zu dem von HP voll kompatibel. (as)


      [ Samstag, 27.03.2004, 11:16 ]
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:30:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      Benzinpreis erreicht neues Jahreshoch


      Kostenexplosion: Flüssiges Gold aus der Zapfsäule

      veröffentlicht: 27.03.04 - 10:59


      Bei dem Preis müsste aus den Zapfsäulen eigentlich flüssiges Gold rinnen. Foto: Archiv
      Hamburg (rpo). Offensichtlich gibt es eine erneute Kostenexplosion an den deutschen Tankstellen. Der Benzinpreis ist nach einem Bericht der "Bild" auf ein neues Jahreshoch gestiegen.
      Die Benzinpreise in Deutschland nähern sich wieder dem Rekordhoch vom März vergangenen Jahres, als die Autofahrer 1,15 Cent pro Liter Super hinblättern mussten. Nach zwei Preisrunden der Ölkonzerne, angeführt von Shell und Aral, koste Eurosuper-Benzin derzeit im Bundesdurchschnitt 1,14 Euro, berichtete der Energie-Informationsdienst eid in Hamburg.

      Dies sei das bisherige Jahreshoch. Auch der Dieselpreis kletterte mit 92 Cent laut eid auf den höchsten Stand des Jahres, doch komme er damit noch nicht in die Nähe seines historischen Rekordwerts von 97,5 Cent pro Liter Ende vergangenen Jahres. Normalbenzin kostet dem Informationsdienst zufolge im Bundesdurchschnitt derzeit 1,12 Euro.


      RP Online
      bei Vodafone live:
      Lesezeichen auf Ihr Handy

      Verantwortlich für die Preissteigerungen sei die erhöhte Rohöl-Nachfrage aus den USA, hieß es weiter. Auch die drohende Angebotsverknappung durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), die sich in der kommenden Woche in Wien treffen, spielt dem Informationsdienst zufolge eine Rolle.

      In den USA haben die Benzinpreise wegen der knappen Rohöl-Lagerbestände mit umgerechnet 1,43 Euro pro Gallone (3,8 Liter) bereits den höchsten Stand aller Zeiten erreicht und werden zunehmend zum Thema im Präsidentschaftswahlkampf zwischen Amtsinhaber George W. Bush und seinem demokratischen Herausforderer John Kerry
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:32:11
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ford-Chef sieht anziehende Autokonjunktur - März bis Mai wichtig


      München (ddp.vwd). Ford-Chef Bernhard Mattes sieht Anzeichen für ein Anziehen der Autokonjunktur in Deutschland. «Wir haben gegenüber dem vierten Quartal 2003 einen deutlich besseren Auftragseingang», sagte er der Münchner Branchenzeitung «Automobilwoche». Er sei «nach wie vor optimistisch, dass sich der Markt nach oben bewegt. Alle Indizien sprechen dafür». Die Entwicklung der gesamten deutschen Autokonjunktur entscheide sich in den nächsten Monaten, fügte Mattes nach einem Vorabbericht vom Samstag hinzu: «Die Monate März, April und Mai werden ausschlaggebend für das Gesamtjahr sein - für uns wie für die deutsche Autoindustrie insgesamt.

      Zurückhaltender zu den Konjunkturaussichten äußerte sich Fords Europa-Chef Lewis Booth. Der Blick aufs Jahr 2004 sei nicht negativ, aber auch nicht positiv, sagte dieser dem Branchendienst »PS Automobil Report«. Im Europa-Geschäft sei nicht mit einer durchgreifenden Erholung zu rechnen, fuhr der der seit einem halben Jahr amtierende vierte Europa-Chef des US-Konzern fort. Auch wenn es ein leichtes Umsatzplus geben würde, seien dennoch Vorsteuerverluste zwischen 100 und 200 Millionen US-Dollar (82 bis 164 Millionen Euro) zu erwarten. Booth erwarte keinen weiteren Stellenabbau, der über die angekündigte Streichung von 3000 Stellen in Belgien hinausgeht, heißt es in der Vorabmeldung vom Samstag weiter.

      Mattes, Vorstandschef der Kölner Ford-Werke AG, gab sich optimistisch, dass seine Unternehmen die in Deutschland 2003 verlorenen Marktanteilen wieder zurück gewinnen kann. »Wir haben den Auftragsbestand für das erste Quartal etwas aufbauen können«. Jedoch seien die Verkaufszahlen noch nicht zufrieden stellend: »Wir haben regen Verkehr in unseren Autohäusern, aber immer noch zu wenig Abschlüsse.« Besonders bei kleinen Fahrzeugen schlage die Verunsicherung der Konsumenten heftig durch. Das spüre Ford beim Modell Fusion. Auch der Absatz des Fiesta sei stark rückläufig, während man beim Focus-Absatz »voll im Plan« liege. Weitere Kaufanreize (Incentives) werde Ford aber nicht anbieten, fügte Mattes hinzu. Die jetzigen Finanzierungs- und Leasingangebote sowie Sondermodelle seien ausreichend.

      Die Kölner AG will nach seinen Worten in diesem Jahr einen Pkw-Marktanteil von acht Prozent erreichen. Es solle zugleich ein profitables Wachstum sein. »Denn wir wollen zu der Ergebnisverbesserung von Ford Europa einen kräftigen Beitrag leisten.«

      Booth setze in Europa auf Konsolidierung und weiteren Kostenabbau, berichtete der PS Report. Die Fixkosten bei Ford Europe sollten in diesem Jahr um etwa 450 Millionen US-Dollar zum Vorjahr sinken. »Wir sind schon 2003 ein gutes Stück vorangekommen«, sagte Booth, »aber das reicht noch nicht". Ziel sei es, einen Turnaround zwischen 900 Millionen und einer Milliarde Dollar zu erreichen. ddp.vwd/hpn

      27.03.2004 11:48
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:33:03
      Beitrag Nr. 105 ()
      Deutz investiert 50 Millionen Euro - Besseres Ergebnis avisiert


      Frankfurt/Main (ddp.vwd). Motorenhersteller Deutz will 50 Millionen Euro in den Standort Köln-Porz investieren. Geplant sei eine neue Montagehalle, um die Motorenkapazität zu erweitern, sagte ein Deutz-Sprecher der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Vorgesehen sei auch ein Aufbau der Beschäftigung. Konkrete Zahlen dazu wurden nicht genannt.

      Das börsennotierte Unternehmen wird am Dienstag seine Bilanz vorlegen. «Es wird eine Ergebnisverbesserung geben», bestätigte der Sprecher bisherige Prognosen. 2003 hatte der Konzern, der unter dem Namen Klöckner-Humboldt-Deutz Weltruf bei Dieselmotoren, Lastkraftwagen und Landmaschinen erlangt hatte, mit einem kleinen Gewinn von 2 Millionen Euro abgeschlossen. In einem umfangreichen Sanierungsprogramm hatte er die Belegschaft um mehr als 500 Mitarbeiter verkleinert und die Gießerei in Köln geschlossen.

      Deutz stieg zudem mit dem Bau von 4- und 6-Zylinder-Motoren für Volvo wieder ins Nutzfahrzeuggeschäft ein. Mit dem schwedischen Nutzfahrzeugbauer, der den Angaben zufolge 10 Prozent an Deutz hält, kooperieren die Kölner schon seit vier Jahren bei schnellaufenden Dieselmotoren. Außerdem baut Deutz 4-Liter-Motoren für seinen neuen Großaktionär Same. Der italienische Traktorenbauer besitzt 22,5 Prozent der Deutz-Anteile. Same und Volvo wollten künftig alle Motoren von Deutz beziehen, hieß es. ddp.vwd/hpn

      27.03.2004 11:38
      ©ddp
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:34:28
      Beitrag Nr. 106 ()
      EM.TV erwirbt restliche 50 Prozent an Junior.TV von KirchMedia
      Samstag 27. März 2004, 11:54 Uhr

      Aktienkurse
      EM.TV & Merchandisin...
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      823212.DE
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      Xetra DAX Index
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      +10.41





      München, 27. Mär (Reuters) - Der hoch defizitäre Münchener Filmrechtehändler EM.TV übernimmt nach monatelangen Verhandlungen die restlichen 50 Prozent an dem Junior.TV-Joint-Venture von KirchMedia.
      Die EM.TV & Merchandising AG habe mit der KirchMedia GmbH & Co. KGaA i. In. den Vertrag über die Übernahme der restlichen von deren Tochtergesellschaft TaurusLizenz GmbH gehaltenen 50 Prozent an der Junior.TV GmbH & Co. KG unterzeichnet, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Samstag mit. Das Joint-Venture war 1998 zwischen EM.TV und der damaligen KirchGruppe gegründet worden. Insgesamt zahlen EM.TV und Junior.TV 13,5 Millionen Euro an KirchMedia. Über die weiteren Details des Vertrages hätten die Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Mit zwei weiteren Vereinbarungen, an denen auch die Junior.TV beteiligt sei, würden alle wesentlichen zwischen den Unternehmen bestehenden Rechte- und Lizenzthemen sowie gegenseitige Forderungen abschließend geregelt beziehungsweise abgegolten, hieß es. Die Transaktion stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt, die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) sowie die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM).

      "Ich freue mich, dass wir nach monatelangen Verhandlungen nunmehr die vollständige Kontrolle über Junior.TV übernehmen und den Rechtebestand der Junior-Bibliothek absichern können. Junior ist eines der beiden Kerngeschäftsfelder unseres Unternehmens und bietet großes Potenzial für weit reichende Kooperationen im nationalen wie internationalen TV- und Merchandising-Markt," sagte EM.TV-Vorstandsvorsitzender Werner Klatten.

      EM.TV hatte Ende Februar im dritten Anlauf und nach Absenkung der festgesetzten Hürden die Zustimmung der Gläubiger für die Umstrukturierung seines existenzbedrohenden Bonds erhalten. Bei der Umschuldung des 400 Millionen Euro schweren, zu Boomzeiten des Neuen Markts emittierten Papiers hatte die Gesellschaft damit den entscheidenden Schritt getan. EM.TV könne sich nun aktiv auf seine zwei Geschäftsfelder Sportrechte und Jugendprogramm konzentrieren, sagte Klatten damals. Im Falle eines Scheiterns der Umschuldung hätte das Unternehmen die 2005 fällige Bond-Rückzahlung nicht leisten können. Der Gang zum Insolvenzrichter wäre unvermeidbar gewesen.

      EM.TV will nach früheren Angaben 2005 nach Steuern wieder einen Gewinn erwirtschaften. Klatten kämpft seit seinem Antritt Mitte 2001 um das Überleben des Medienunternehmens, dessen Börsenwert vor wenigen Jahren selbst noch den von Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) -Schwergewichten wie der Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) übertraf.

      mit/rin
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      schrieb am 27.03.04 17:37:24
      Beitrag Nr. 107 ()
      Computer

      Virenjäger und ihre weltweite Fahndung
      © Picture-Alliance / DPA
      Massenmails, Würmer und rivalisierende Banden von Virenversendern - im Internet geht es an manchen Stellen zu wie im Wilden Westen. Aus allen Richtungen attackieren elektronische Angreifer Computer in Firmen und Privathaushalten. Doch die Abwehr ist genauso global organisiert: Wenn ein Virus zum Beispiel in den Fängen der Moskauer Kaspersky-Spezialisten landet, bedeutet dies meist Anfang vom Ende des kriminellen Streifzuges durch die digitale PC-Welt.

      Anti-Spam-Software aus Moskau
      "Unsere Labors arbeiten rund um die Uhr", sagt Direktorin Natalya Kasperksy. Die Firma mit Sitz in Moskau zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Antivirus und Anti-Spam-Software. Das Softwarehaus entstand in den 90er Jahren. Inzwischen hat die Kaspersky-Gruppe Niederlassungen in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, USA, Polen, Japan und China.

      Rund 15 Milliarden Spam-Mails werden nach Einschätzung von Analysten täglich verschickt. Den weltweiten Schaden allein durch die Müllmails beziffern Studien auf bis 30 Milliarden Dollar pro Jahr. Dazu kommen noch Angriffe von bösartigen Viren oder Trojanern - das sind kleine Programme, die einen Computer ausspähen.


      Strategie: Fallen stellen und Schnelligkeit
      Bei der Fahndung nach den Würmern setzt Kaspersky auf verschiedene Quellen: Einerseits lauern weltweit Kontroll-Mailboxen wie eine Falle auf Spam und Viren. Außerdem liefern Internetprovider Hinweise, wenn sich ein Schädling in ihren System findet. Weitere Tipps kommen von Computernutzern rund um den Globus.

      "Bei der Abwehr kommt es vor allem auf Schnelligkeit an", beschreibt Kaspersky-Deutschlandchef Andreas Lamm die Strategie. "Für einen Privatanwender ist das nicht ganz so kritisch - aber ein weltweit arbeitendes Unternehmen braucht extrem schnelle Reaktionszeiten."

      Diagnose in knapp 20 Minuten
      Ist ein Virus erstmal auf dem elektronischen Seziertisch der Kaspersky-Spezialisten gelandet, dauert die Diagnose im Durchschnitt 15 bis 20 Minuten. Dann wird sofort ein Abwehrprogramm entwickelt. "Das wird dann noch auf einem elektronischen Testfeld geprüft. Danach ist es für den Kunden verfügbar", schildert Lamm den Vorgang.

      Nach Einschätzung von Experten droht in Zukunft die größte Gefahr von einer Mischung aus Spam, Massenmails und Viren. Rückendeckung erhoffen sich die Virenjäger auch von den gesetzlichen Initiativen, die den Versand von unerwünschten Werbemails verbieten sollen. Aber selbst dann dürften die Teams von Kaspersky und Co. nicht arbeitslos werden: Analysten schätzen, dass es sich derzeit bei 60 bis 80 Prozent aller verschickten Mails um Spam handelt.

      Sichere Erkennung der Müllmails
      Neben dem schnellen und konstanten Aktualisieren kommt gerade bei Müllmails auch auf die sichere Erkennung an: Anti-Spam-Programme müssen dabei eine Gratwanderung leisten. Sie sollen einerseits anhand von Begriffen und Mailstruktur die unnützen Mails weitgehend automatisch erkennen - dürfen aber auch keine wichtige Geschäftsmail löschen. Banken oder Autohersteller sind dankbar, wenn die Software Mails mit dem Begriff "Potenzmittel" herausfiltert - das sieht im Netzwerk einer Arztpraxis oder eines Pharmaherstellers schon ganz anders aus.

      Heiko Stolzke, dpa

      Meldung vom 27. März 2004
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      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:40:30
      Beitrag Nr. 108 ()
      ftd.de, Sa, 27.3.2004, 12:08
      Hamas-Führer Rantisi kündigt Anschläge ´ohne Tabu´ an

      Mit einer weiteren Eskalation der Gewalt droht der neu ernannte Hamas-Chef im Gaza-Streifen, Abdel Asis Rantisi. Bei Zusammenstößen in Nablus haben israelische Soldaten einen palästinensischen Jungen getötet.



      "Es gibt kein Tabu, die Tore sind offen", sagte der Nachfolger des von Israel am Montag durch einen Raketenschlag getöteten Hamas-Führers Ahmed Jassin dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Er hoffe sehr, dass der nächste Anschlag "wirklich stark" sein werde. Denn auch nach dem Tod ihres Mitbegründers werde die Hamas "den Weg von Scheich Jassin weitergehen" und "gegen die Besatzer operieren". Für die extremistische Organisation sei nun oberste "Priorität, die Palästinenser im Widerstand zu vereinen", sagte Rantisi im "Spiegel"-Interview. Dass die Fundamentalisten auch Israels Premier Ariel Scharon ins Visier nehmen, schloss Rantisi nicht aus. "Ich hasse Scharon", bekannte der neue Hamas-Führer, aber die Planung künftiger Anschläge sei "dem militärischen Flügel der Hamas überlassen".

      Nach einem gescheiterten Versuch Israels, auch Rantisi mit Hilfe eines Raketenangriffs auf sein Auto zu töten, hatte der bei dem Angriff im Juni 2003 verletzte Hamas-Sprecher (56) den israelischen Regierungschef als "Schwein" bezeichnet und schon damals damit gedroht, auch Scharon dürfe sich im so genannten "Heiligen Krieg" (Dschihad) der Palästinenser nicht vor einem Mordanschlag sicher fühlen.


      Das Wort "Schwein" ist für Israelis wie für Araber gleichermaßen eine schwere Beleidigung, da das Schwein im Judentum wie im Islam als unreines Tier gilt.



      Hamas will Israel zerstören


      Die Hamas strebt erklärtermaßen die Zerstörung des jüdischen Staates an und hat für zahlreiche Selbstmord-Bombenanschläge auch auf israelische Zivilisten die Verantwortung übernommen. Bewaffnete Taucher der Hamas waren in der Nacht zum Freitag bei einem Feuergefecht mit israelischen Soldaten im Gaza-Streifen getötet worden. Die Gruppe hatte zuvor eine ganze Serie von Racheakten für die Tötung Scheich Jassins angekündigt.




      Scheich Ahmed Jassin


      Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (Uno) hatten die USA in der vergangenen Woche eine Resolution zu Fall gebracht, die die Tötung Jassins verurteilen sollte. Israel hat die Kritik an seinem Vorgehen gegen palästinensische Selbstmord-Attentäter und ihre ideologischen Drahtzieher zurückgewiesen und angekündigt, die gezielte Tötung hochrangiger Mitglieder der radikalen Palästinenser-Gruppen fortzusetzen. Viele Palästinenser sehen diese Tötungen als politisch motivierte Morde an.


      Während eines Feuergefechts zwischen israelischen Soldaten und Palästinensern im Flüchtlingslager Balata im Westjordanland ist am Samstag ein siebenjähriger Junge getötet worden. Das Kind sei in der Wohnung seiner Eltern von einem Irrläufer am Kopf getroffen worden, teilten die Ärzte im Rafidijah-Krankenhaus in Nablus mit. Nach Angaben seiner Familie stand der Junge am Fenster und drehte sich gerade herum, als ihn die Kugel traf.



      Suche nach Extremisten in Flüchtlingslager


      Die israelischen Truppen rückten auf der Suche nach einem flüchtigen Verdächtigen vor Morgengrauen in das Lager ein, wie ein Militärsprecher mitteilte. Es sei zum Schusswechsel mit bewaffneten Palästinensern gekommen, sagte Oberst Guy Hatzout. Er habe den Rückzug befohlen, weil der Gesuchte nicht auffindbar gewesen sei. Plötzlich habe ein Palästinenser aus einer Gasse heraus auf seinen Jeep geschossen. "Zehn Sekunden später hörte ich Schreie hinter meinem Jeep", sagte Hatzout. "In den Armen eines Vaters habe ich einen blutenden Jungen gesehen."
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:44:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      27.03.2004 13:07
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      Hartes Durchgreifen gegen Nutzer von Musiktauschbörsen
      Am kommenden Dienstag, dem 30. März, laden der Bundesverband der phonographischen Wirtschaft e.V. zusammen mit der ifpi zur Jahrespressekonferenz. Wie die Financial Times Deutschland (ftd) aus Branchenkreisen vorab erfuhr, werden die Phono-Verbände ihre künftige Strategie gegen Benutzer von Musiktauschbörsen im Internet bekanntgeben. Nach dem Vorbild der RIAA in den USA werde man schon kurz nach der Konferenz Strafanzeigen gegen einzelne Nutzer erstatten, zu Beginn vor allem gegen solche, die sehr viele Titel über das Internet anbieten.

      Ankündigungen, dass die Musikindustrie auch in Europa eine härtere Gangart gegen Tauschbörsianer einschlagen wolle, gibt es schon länger, Taten folgten bisher jedoch eher vereinzelt. Es bleibt daher abzuwarten, ob die Verbände in der kommenden Woche nun tatsächlich ein Konzept für ein systematisches Vorgehen gegen Nutzer von Musiktauschbörsen vorstellen. (gr/c`t
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:45:28
      Beitrag Nr. 110 ()
      Spekulationen um Kanzler-Machtwort beim Emissionshandel

      Offenbar Krisensitzung bis "spätestens Montag" - Clement und Trittin beharrlich

      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will sich Zeitungsberichten zufolge am Montag in den Streit zwischen Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) über den Abgashandel einschalten und eine Einigung herbeiführen. An dem Treffen würden neben Schröder und den beiden Ministern auch die Parteichefs von SPD und Grünen sowie Vizekanzler Joschka Fischer (Grüne) teilnehmen, berichtete der "Tagesspiegel".


      27.03.2004



      In einem Bericht der "Bild am Sonntag" hieß es, Schröder wolle Clement und Trittin für "spätestens Montag" ins Kanzleramt zu einem Schlichtungsgespräch einbestellen. Ein Regierungssprecher wollte sich dazu nicht äußern. Er verwies aber darauf, dass Schröder bereits angekündigt hatte, notfalls hilfreich einzugreifen. Trittin kündigte an, ein Kompromiss werde am Mittwoch einstimmig im Kabinett verabschiedet. Clement dagegen bekräftigte seine kompromisslose Haltung zu Trittins Plänen.

      Die beiden Minister streiten seit Wochen über die nationale Regelung des EU-weit geplanten Emissionshandels. Während Trittin eine weitere Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes deutscher Unternehmen verlangt, lehnt Clement dies ab. Er fürchtet weitere Belastungen für die Wirtschaft. Die Europäische Union (EU) fordert bis zum Mittwoch von Deutschland einen Plan zur Zuteilung von handelbaren Verschmutzungsrechten an die Schadstoff ausstoßenden Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:46:35
      Beitrag Nr. 111 ()
      SAP SI legt Zukauf in den USA auf Eis
      Samstag 27. März 2004, 15:00 Uhr

      Aktienkurse
      SAP AG
      716460.DE
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      -2.48


      SAP Systems Integrat...
      501111.DE
      20.28
      -0.03


      TecDAX Index
      ^TECDAX
      582.44
      +3.06





      Frankfurt, 27. Mär (Reuters) - Der IT-Dienstleister SAP SI hat eine geplante Übernahme in den USA nach dem Übernahmeangebot des Mutterkonzerns SAP vorerst auf Eis gelegt.
      Das berichtete die "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf SAP (Xetra: 716460.DE - Nachrichten - Forum) -SI-Finanzvorstand Joachim ANZEIGE

      Müller. Dabei sei die eingehende Unternehmensprüfung eines neues Kaufkandidaten dort bereits angelaufen, so dass Müller noch in diesem Jahr mit einem Abschluss gerechnet habe. Erst im Januar war die Übernahme eines anderen US-Unternehmens geplatzt, das SAP SI (Xetra: 501111.DE - Nachrichten - Forum) etwa 30 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz auf dem größten Softwaremarkt der Welt verschafft hätte. Nun stehe die gemeinsame Software-Integration mit SAP im Vordergrund.

      SAP hatte am Dienstag überraschend erklärt, SAP SI wieder in den Konzern eingliedern zu wollen. Die übrigen Aktionäre sollen 20,40 Euro für ihre Aktien erhalten, was SAP rund 220 Millionen Euro koste. Angesichts des technologischen Fortschritts in den SAP-Programmen sei keine eigenständige Firma mehr nötig, die die Integration von SAP-Software mit anderen Anwendungen übernehme, begründete SAP den Schritt.

      Das Jahr sei für SAP SI "gut angelaufen", sagte Müller der Zeitung. Auch beim Auftragseingang sei eine - allerdings nicht so signifikante - Belebung festzustellen. SAP SI hat sich für 2004 ein Umsatzwachstum von acht bis zwölf Prozent vorgenommen. Im ersten und zweiten Quartal werde das Umsatzplus bei dem im TecDax (Xetra: ^TECDAX - Nachrichten) notierten Unternehmen auf Grund der Basiseffekte durch die jüngsten Übernahmen stärker ausfallen, sagte Müller. Der Preisdruck habe sich zuletzt gemäßigt.

      axh/mit
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:49:53
      Beitrag Nr. 112 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek:

      Beckstein fordert Auflagen für terrorverdächtige Ausländer

      Bayerns Innenminister Günther Beckstein hat die Vorschläge von Bundesinnenminister Otto Schily zur schnelleren Ausweisung von terrorverdächtigen Ausländern begrüßt. In der Frage der Bündelung von Geheimsdienstaufgaben gehen die Meinung aber auseinander.





      Günther Beckstein


      Bisher könnten "solche Personen, die wir ganz eindeutig massiv für Gefährder halten, nicht in genügendem Maße ausgewiesen und abgeschoben werden", sagte der CSU-Politiker am Samstag im RBB-Inforadio.

      Die Koalition will kommende Woche in den Zuwanderungsverhandlungen mit der Opposition neue Anti-Terror-Maßnahmen vorschlagen. Danach soll künftig der Bundesinnenminister auf Grund einer "tatsachengestützten Gefahrenprognose" über die Abschiebung potenzieller Terroristen entscheiden. Für die rechtliche Überprüfung soll alleine das Bundesverwaltungsgericht zuständig sein. Falls gefährliche Personen nicht abgeschoben werden können, etwa weil ihnen im Heimatland Folter oder Todesstrafe drohen, soll die Überwachung deutlich verschärft werden. Geplant sind die Einschränkungen des Bewegungsradius und Meldeauflagen.


      Schily hatte zuvor Pläne zur Abschiebung in Deutschland lebender und terrorverdächtiger Ausländer bekräftigt. "Wenn die Polizei und die Geheimdienste Erkenntnisse haben, dass eine Person eine potenzielle Gefahr für unser Land darstellt, müssen wir ausweisen können", sagte Schily der "Berliner Zeitung". Er kündigte auch härtere Regelungen für Terrorverdächtige an, die auf Grund internationaler Verträge nicht in ihre Heimat abgeschoben werden können, etwa wenn ihnen dort Folter droht. "Dann müssen wir Meldeauflagen, Aufenthaltsbeschränkungen und auch Sicherungshaft anordnen können."



      Verbot von Handy-Karten vorgeschlagen


      Beckstein zeigte sich aber noch nicht zufrieden mit Schilys Vorschlägen. "Wenn eine Organisation verboten wird, weil sie eine gewaltbereite Organisation ist und Deutschland in Gefahr bringen will, dann sollten mit der Verbotsverfügung gleichzeitig die Mitglieder ausgewiesen und abgeschoben werden können." Bei denen, die aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht abgeschoben werden können, sollten nicht nur Aufenthaltsbeschränkungen erfolgen können, "sondern auch Auflagen, dass beispielsweise Pre-paid-Handykarten nicht verwendet werden oder nicht in verschlüsselter Weise das Internet benutzt werden kann."


      Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, warnte davor, alle Ausländer unter Generalverdacht zu stellen. Darum gehörten Sicherheitsaspekte auch nicht in das geplante Zuwanderungsgesetz, sagte Beck der Zeitung "Die Welt". Das eigentliche Problem liege bei der Qualität und der Struktur der Geheimdienste. Beim Bundesamt für Verfassungsschutz müsse eine zentrale Kompetenz für Terrorismusbekämpfung, überregionalen Extremismus und Extremismus mit Ausländerbezug geschaffen werden.


      Der CDU-Politiker Jürgen Rüttgers hat für eine Organisationsreform des Verfassungsschutzes plädiert. Im Sender NDR-Info beklagte der nordrhein-westfälische Landes- und Fraktionsvorsitzende ein "Behördenwirrwarr" bei der Terrorbekämpfung. Informationen würden nicht sinnvoll ausgetauscht und Gefahren nicht rechtzeitig erkannt. Es könne nicht bei 16 Landesämtern für Verfassungsschutz bleiben, sagte Rüttgers und befürwortete eine Bündelung mit regionalen Niederlassungen.



      "Spiegel": Verfassungsschutzreform scheitert an großen Ländern


      Vorerst ist eine Verfassungsschutzreform laut "Spiegel" am Widerstand mehrerer Bundesländer gescheitert. Der Vorschlag des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), die Koordination der Terrorabwehr zentral beim Bund anzusiedeln, sei vergangene Woche unter anderem von Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen blockiert worden. Auch der Vorstoß, wenigstens ein gemeinsames Analysezentrum beim BfV einzurichten, das sich schwerpunktmäßig mit al-Kaida beschäftigen solle, sei am Veto Bayerns gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:53:44
      Beitrag Nr. 113 ()
      ftd.de, Sa, 27.3.2004, 15:15
      VW-Vorstand kürzt Erfolgsbonus

      Die schwierige Situation des Wolfsburger VW- Konzerns schlägt sich jetzt auch auf den Verdienst von Vorständen und Mitarbeitern nieder. Trotzdem hat VW-Chef Bernd Pischetsrieder die Rückendeckung des Aufsichtsrats.





      Ergebnis nach Steuern bei VW


      Pischetsrieder sagte der "Welt am Sonntag", der Jahreserfolgsbonus für den Vorstand werde um 30 Prozent gekürzt und der Bonus für die Mitarbeiter um 25 Prozent reduziert. Zu der überproportionalen Senkung der Vorstandsbezüge sagte Pischetsrieder der Zeitung: "Wenn das Unternehmen weniger verdient, muss auch der Vorstand weniger verdienen." VW hatte 2003 einen drastischen Gewinneinbruch erlitten. Bei einem stabilen Umsatz von rund 87 Mrd. Euro ging der Reingewinn um 57 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro zurück.

      Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), der das Land Niedersachsen als größten Anteilseigner im Aufsichtsrat vertritt, sagte dem Nachrichtenmagazin "Spiegel": "Vieles wird sich im VW-Konzern verändern - der Vorstandsvorsitzende bleibt." Auch der Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch sagte, Pischetsrieder haben sein "volles Vertrauen".
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:55:06
      Beitrag Nr. 114 ()
      Patentklage gegen Intel und Dell
      Das Software-Unternehmen MicroUnity glaubt, dass Intel mit der Hyperthreading-Technik und der Verarbeitung von Multimedia-Daten in Pentium-Prozessoren gegen seine Patente verstößt. Mit einer Patentklage will das Unternehmen nun die eigenen Rechte durchsetzen. Auch Dell sieht sich mit einer Klage von MicroUnity konfrontiert, weil das Computer-Unternehmen diese Multimedia-Technik in ihren Produkten verwendet.

      Zu Zeiten der Dotcom-Ära hatte MicroUnity im Silicon Valley eine eigene Chip-Fabrik. Einer ihrer Gründer war John Moussouris, der die RISC-Technologie für Prozessoren erfunden hat. MicroUnity wollte eine Plattform für Wohnzimmer-Computer herstellen, doch die Rechnung ging nicht auf. Das Unternehmen überlebte mit Lizenzeinnahmen durch Rechte an Halbleiterfertigungstechniken.

      MicroUntiy beauftragte die gleiche Anwaltskanzlei mit dem Fall, die schon die Chip-Schmiede Intergraph erfolgreich gegen Intel vertreten hat. Bis dato hat Intel 150 Millionen Dollar an Intergraph gezahlt. Über die Höhe der Forderungen der MicroUnity-Klage ist nichts bekannt; sie wurde bei einem Gericht in Marshall, Texas eingereicht. (jr/c`t)
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      schrieb am 27.03.04 17:58:30
      Beitrag Nr. 115 ()
      Reuters
      Neuer ProSiebenSat.1-Chef will N24 "total renovieren"
      Samstag 27. März 2004, 16:44 Uhr

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      Frankfurt, 27. Mär (Reuters) - Der designierte Vorstandsvorsitzende der Münchener ProSiebenSat.1 Media AG, Guillaume de Posch, will den defizitären Nachrichtenkanal N24 umbauen und stärker an amerikanischen Vorbildern orientieren.
      "Wir werden N24 total renovieren, bis spätestens Juni ein komplett neues Studio einrichten und verstärkt Live-Elemente einbauen, so, wie es US-Nachrichtensender wie CNN oder Fox News vormachen", sagte De Posch in einem am Samstag vorab veröffentlichten Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Gerade habe sein Unternehmen eine Kooperation mit CNBC geschlossen, die künftig kurze Live-Börsenberichte zuliefern werde. Am Senderstandort Berlin werde er festhalten, gerade weil die konkurrierende RTL Group ihren Nachrichtenkanal N-tv aus Kostengründen an den Konzernsitz in Köln verlegt. "Für uns der beste Grund zu bleiben", sagte De Posch. "Jetzt haben wir einen Wettbewerbsvorteil". Ein Umzug sei "kein Thema".

      Der Belgier De Posch löst zum 1. Mai Urs Rohner an der Spitze von Deutschlands größtem TV-Konzern ProSiebenSat.1 ab. Damit übernimmt gut ein halbes Jahr nach dem Kauf des im MDax gelisteten Unternehmens durch Haim Saban ein enger Vertrauter des US-Milliardärs den Chefsessel.

      Zum Rückzug von ProSiebenSat.1 aus dem Bietergefecht um die Bezahlfernsehrechte an der Bundesliga sagte De Posch: "Wir haben das gründlich durchgerechnet und festgestellt, dass die Sache ökonomisch keinen Sinn (Xetra: 777300.DE - Nachrichten) macht". Man habe "ernst, ausführlich und detailliert verhandelt". Im Übrigen handele es sich nicht um eine endgültige Absage, "weder an den Plan, digitale Bezahlkanäle zu veranstalten, noch an das Thema Fußball. Wenn die Liga-Rechte in zwei Jahren wieder auf den Markt kommen, werden wir das wieder prüfen", sagte De Posch.

      Die "härteste Sparwelle" bei ProSiebenSat.1 sei vorüber, kündigte De Posch ferner an: "Diesen Berg haben wir hinter uns. Jetzt brauchen wir Wachstum, und zwar nachhaltiges Wachstum". In vier Jahren werde ProSiebenSat.1 "das führende und profitabelste Free-TV-Unternehmen in Deutschland sein". Dies könne man durchaus aus Kampfansage an die RTL Group verstehen, bei deren Vorläufer CLT er einst seine Medienkarriere begann.

      mit/bek
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:59:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      Telekombranche und CeBIT machen Werbewirtschaft Hoffnung auf ein Ende der Umsatzkrise
      2004 ein Umsatzplus von drei Prozent erwartet


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      Die stark gestiegenen Werbeinvestitionen der Telekommunikationsfirmen und der Verlauf der Computermesse Cebit machen der Werbewirtschaft Hoffnungen auf ein Ende der zweijährigen Umsatzkrise. "Im Januar und Februar wurden in den klassischen Medien brutto 100 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum investiert", sagte Ludger Vornhusen, Geschäftsführer des Marktforschungsunternehmens Nielsen Media Research dem `Tagesspiegel am Sonntag`. "Die Hälfte stammt von Telekommunikationsfirmen." Verglichen mit den Vorjahresmonaten stiegen die Werbeausgaben der Branche um 70 Prozent auf insgesamt 124 Millionen Euro.

      Die auf der Cebit präsentierten Neuheiten rund ums Telefonieren seien "positive Signale" für die Werbewirtschaft, die sich auch im Investitionsverhalten der Unternehmen niederschlügen, sagte Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbandes der Werbewirtschaft (ZAW) dem Blatt. Für das Gesamtjahr ist der ZAW vorsichtig optimistisch: "Wir rechnen zurzeit mit einem Wachstum der Werbeumsätze von einem bis maximal zwei Prozent." 2003 waren die Umsätze um zwei Prozent gesunken, im Jahr zuvor um sechs Prozent. Auch der Gesamtverband der Kommunikationsagenturen (GWA) rechnet mit einer Erholung der Werbekonjunktur. GWA-Präsident Holger Jung sagte, zwei Prozent Wachstum seien möglich. Zwei Drittel der im GWA organisierten Agenturen sind noch optimistischer: Sie erwarten 2004 ein Umsatzplus von drei Prozent. (ck)


      [ Samstag, 27.03.2004, 16:24 ]
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 18:01:31
      Beitrag Nr. 117 ()
      G E I Z I S T G E I L

      Die Baumärkte jubeln





      | 26.03.04 |

      Die Bau- und Heimwerkermärkte haben 2003 der Flaute im Einzelhandel getrotzt und ihr Geschäft kräftig ausgebaut.





      Die Baumärkte setzten 4,3 Prozent mehr um als im Vorjahr, ermittelte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Insgesamt belief sich der Umsatz auf 13,7 Milliarden Euro. Dieses Ergebnis wurde zuletzt im Jahr 2000 erreicht. 2001 und 2002 hatte die Branche dagegen Umsatzrückgänge von nominal drei Prozent und 0,8 Prozent verzeichnet.

      Baumärkte sind langfristig gesehen ein Wachstumsmarkt innerhalb des Einzelhandels. Beim Heimwerkerbedarf lagen die Umsätze per Saldo 2003 nominal um 13,9 Prozent über dem Ergebnis von 1995. Der gesamte Einzelhandel – ohne Autohandel und Tankstellen – konnte im gleichen Zeitraum nur ein Plus von 3,1 Prozent verbuchen. Zudem war 2003 für den Einzelhandel ein schwarzes Jahr mit dem zweiten Umsatzrückgang in Folge (nominal minus 0,9 Prozent).

      (Quelle: dpa
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 18:04:33
      Beitrag Nr. 118 ()
      TopInvest informierte wohl nicht ausreichend über die Risiken


      Deutscher Bank drohen Klagen wegen Falschberatung

      veröffentlicht: 27.03.04 - 16:40


      Der schöne Schein trügt: Eine Klagewelle geschädigter Anleger könnte offenbar über die Deutsche Bank hineinbrechen.


      Heidelberg (rpo). Eine Klagewelle geschädigter Anleger könnte offenbar über die Deutsche Bank hineinbrechen. Der Grund: Falschberatung. So sagte ein Anwaltskollegium.
      Wie die Heideleberg Kanzlei Bornemann-von Loeben, Witt, Nittel am Samstag mitteilte, habe die Bank bei ihrem Standard-Vermögensverwaltungsprogramm TopInvest offenbar massenhaft nicht ausreichend über die Risiken beraten. "Die Deutsche Bank hat es offensichtlich versäumt, zu Beginn der Anlageberatung bei den Kunden zu erfragen, welche Risiken sie bei der Anlage ihres Vermögens eingehen wollen", erklärte Rechtsanwalt Kai Spirgath. "Da eine solche Ermittlung der Risikobereitschaft nach dem Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) zum Schutz des Verbrauchers vorgeschrieben sei, müsse die Bank den Anlegern die Verluste bei TopInvest erstatten", sagte Spirgath, der geschädigte Anleger vertritt.

      Nach seinen Angaben hatte die Deutsche Bank bei der Anlageberatung zur TopInvest-Vermögensverwaltung ihren Beratern offensichtlich die Vorgabe gemacht, dass die vorgeschriebene Einteilung des Kunden in eine Risikogruppe nach dem WpHG nicht erfolgen sollte. Dementsprechend dürfte sich, wie auch in einem jetzt vor dem Landgericht in Frankfurt am Main mit einem Vergleich beendeten Fall, auf vielen WpHG-Erhebungsbögen, die eine ordnungsgemäße Beratung und Risikoaufklärung dokumentieren sollten, keine Risikoeinstufung der Anleger oder nur der Hinweis "ohne, da TopInvest“ befinden.


      Die Deutsche Bank habe zwar versucht, dieses schwere Beratungsversäumnis damit zu rechtfertigen, dass TopInvest in verschiedenste DWS-Investmentfonds investiere und deshalb eine Risikoeinstufung gar nicht möglich sei. In den Augen von Anwalt Spirgath entschudigt dies die unterlassenene Risikoeinstufung des jeweiligen Anlegers jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 18:06:59
      Beitrag Nr. 119 ()
      Einen schönen Samstag wünsche ich noch und allen Partygänger viel Vergnügen :):):)


      Prost :D




      "Jules Blue Grape"

      Eiswürfel
      2 cl roter Traubensaft
      Jules Mumm Dry
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:27:01
      Beitrag Nr. 120 ()
      Schönen Sonntag, Nogger und ALL:):):)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:27:37
      Beitrag Nr. 121 ()
      gegen Ex-Infineon-Chef

      28. Mär 11:14


      Infineon prüft nach dem Rauswurf des Konzernchefs Schumacher angeblich rechtliche Schritte gegen ihn. Einem Bericht zufolge ist von einer «milden Form der Korruption» die Rede.

      Dem geschassten Infineon-Chef Ulrich Schumacher droht womöglich noch ein juristisches Nachspiel. Wie die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» (FAS) unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtete, prüft der Halbleiterkonzern rechtliche Schritte gegen seinen bisherigen Vorstandsvorsitzenden. Kritik gebe es an den hohen Ausgaben für die Imagepflege, schrieb die Zeitung. Auch von einer «milden Form der Korruption» sei die Rede.
      Schumacher, dessen Führungsstil als «selbstherrlich» kritisiert wurde, war am Donnerstag nach einer kurzfristig angesetzten Sitzung des Infineon-Aufsichtsrates zum Rücktritt gedrängt worden. Nach einem Bericht der «Welt am Sonntag» erfolgte Schumachers Sturz auf direkte Intervention von Siemens-Chef Heinrich von Pierer. Siemens, der frühere Mutterkonzern von Infineon – das Chipunternehmen ist eine ehemalige Sparte von Siemens, die in den Neunziger Jahren ausgegliedert wurde –, hält noch etwa 18 Prozent an der Ex-Tochter.


      Immer wieder angeeckt

      Den Berichten zufolge legte sich Schumacher nicht nur immer wieder mit Gewerkschaften und Beschäftigten an, sondern auch mit anderen Vorständen, vor allem mit Finanzchef Peter Fischl und dem fürs operative Geschäft zuständigen Andreas von Zitzewitz. Die opponierten schließlich offen und wandten sich an den Aufsichtsrat.

      Ärger bei den Gewerkschaften bereitete Schumacher etwa mit der Forderung, die unproduktivsten Beschäftigten jedes Jahr auszusortieren. Im Kreuzfeuer der Kritik stand der Ex-Infineon-Chef mit der Drohung, den Firmensitz ins Ausland zu verlagern – etwa in die Schweiz.

      Noch ist unklar, wer Schumachers Nachfolger wird. Der Zeitung zufolge wird dieser voraussichtlich von außen kommen – wobei auch Siemens als außen zu gelten hat, wie die «FAS» ein Aufsichtsratsmitglied zitiert. (nz)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:35:08
      Beitrag Nr. 122 ()
      28.03.2004 10:37
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      ST Microelectronics rechnet mit Rekordjahr für die Chipindustrie
      Die globale Chipindustrie wird nach Einschätzung von ST Microelectronics 2004 um 20 Prozent wachsen und damit eines der besten Jahre ihrer Geschichte erleben. Alle für die Chipindustrie relevanten Abnehmer wie die Computerkonzerne, die Unterhaltungselektronikbranche oder Telefonhersteller würden ihre Nachfrage steigern, sagte der Chef des italienisch-französischen Halbleiterherstellers, Pasquale Pistorio, dem Handelsblatt (Montagausgabe). Das gute Klima werde andauern: "Ich glaube nicht, dass wir bereits 2005 einen Einbruch erleben werden", sagte Pistorio. (dpa) /
      (se/c`t)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 11:58:09
      Beitrag Nr. 123 ()



      Ofen-Kartoffeln mit Käsekruste


      Zutaten für 4 Personen:

      1 Knoblauchzehe
      4-5 EL Öl (zum B. Olivenöl)
      Salz, Pfeffer
      1/2 TL Edelsüß-Paprika
      8 große Kartoffeln (à ca. 150 g)
      150 g Mozzarella-Käse
      100 g Crème fraîche
      1/2 Bund glatte Petersilie
      75 g eingelegte Peperoni (aus dem Glas)
      50 g schwarze Oliven
      Backpapier
      Zubereitung:
      1. Knoblauch schälen und fein hacken oder durchpressen. Mit Öl, Salz, Pfeffer und Paprika verrühren. Kartoffeln gründlich waschen und längs halbieren.
      2. Kartoffeln mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit dem Würzöl bestreichen. Im heißen Ofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/Gas: Stufe 3) ca. 30 Minuten backen.
      3. Mozzarella in kleine Würfel schneiden oder grob raspeln und mit Crème fraîche verrühren. Die Käsemasse auf den Kartoffeln verteilen und bei gleicher Temperatur weitere 15-20 Minuten backen.
      4. Petersilie waschen, in Streifen schneiden und darüber streuen. Die Ofen-Kartoffeln mit Peperoni und Oliven anrichten.

      EXTRA-TIPP
      Mozzarella lässt sich leichter reiben, wenn man ihn vorher 30 Minuten einfriert. Ofen-Kartoffeln mit Käsekruste

      Zubereitungszeit: 1 Std.
      kcal kJ Eiweiß Fett KH Broteinheiten
      450 1890 13 26 38 -
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:05:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      WOCHENAUSBLICK: DAX weiter unruhig - Warten auf Unternehmenszahlen und EZB


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die extremen Kursschwankungen des Deutschen Aktienindex DAX werden sich in der kommenden Woche laut Händlern etwas abschwächen. Auf ein völliges Ende des nervenaufreibenden Auf und Ab dürfen die Anleger indes noch nicht hoffen. Grundsätzlich überwiegt nach Ansicht der meisten Marktbeobachter jedoch ein leicht positiver Grundton. "Die Nervosität der Börsianer schwächt sich langsam ab", sagte Aktienhändler Stefan Linz von der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. "Unternehmenszahlen und Konjunkturdaten treten wieder stärker in den Vordergrund, während die Angst vor Terror etwas verblasst".

      Aktienhändler Oliver Opgen-Rhein von HSBC Trinkaus & Burkhardt sagte: "Wenn die psychologisch wichtige Marke von 3.800 Punkten hält, dann stehen die Zeichen für ein weiteres Ansteigen des Index gut". In der vergangenen Woche hatte der DAX bei 3.692 Punkten sei bisheriges Jahrestief markiert, bevor er zwischenzeitlich wieder bis auf 3.850 Punkte gestiegen war.

      Frischer Schwung könnte die Aktien der Tourismusbranche Mitte der Woche beflügeln. Der größte europäische Touristikkonzern TUI gewährt am Mittwoch einen Blick in die Bilanz. Nach Ansicht des Tourismus-Experten Christian Obst von der HVB Equity Research zeigt das operative Ergebnis nach dem Tiefpunkt Mitte 2003 "Erholungstendenzen". Die Terroranschläge in Madrid werden sich laut Obst nicht auf die Buchungszahlen auswirken und dürften somit auch den Ausblick des Konzerns nicht trüben.

      In der vergangenen Woche hatte die Lufthansa nach einem Rekordverlust von fast einer Milliarde Euro für 2004 bereits die Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht gestellt. Auch der Flughafenbetreiber Fraport wird die in den kommenden Tagen die Jahreszahlen 2003 veröffentlichen und dürfte angesichts aufkeimender Zuversicht in der Branche ebenfalls optimistisch in die Zukunft blicken.

      Mit Spannung warten die Marktteilnehmer auch auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die am Donnerstag ansteht. Nach einer Reihe schwacher Konjunkturdaten rechnen immer mehr Volkswirte mit einer baldigen Senkung der Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte. Der Europa-Chefvolkswirt der Bank of America, Holger Schmieding, hält einen solchen Schritt schon im April für möglich. Allerdings mehrt sich die Zahl derer, die erst im Mai mit einem Zinsschritt rechnen.

      Obwohl bei der Bilanzvorlage der Deutschen Telekom am Dienstag keine unbekannten Zahlen veröffentlicht werden, warten die Anleger gespannt auf mögliche Neuigkeiten zu einem eventuellen Konzernumbau.

      Die im MDAX notierte Hannover Rück (29. März) hat nach Analysteneinschätzung ihr Gewinnziel im vergangenen Jahr erreicht. Der Überschuss des zu den fünf größten Rückversicherern der Welt gehörenden Unternehmens ist laut einer Analystenumfrage von 267 Millionen Euro in 2002 auf 352,4 Millionen Euro in 2003 gestiegen./sf/sk

      ---- Von Sonja Funke, dpa-AFX ----



      © dpa - Meldung vom 28.03.2004 09:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:09:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      CHART-KOLUMNE: Sekundäre Abwärtstrends dominieren weiter


      ^ Wichtigste technische Entwicklungen am letzten Donnerstag im Überblick:

      - herausragendes Ergebnis in den US-Wachstumswerte-Indizes NASDAQ Comp. und NASDAQ 100; beide Indizes legten nach einem schwächeren Wochenstart am Donnerstag um mehr als drei Prozent zu und lösten sich damit nachhaltig von ihren bisherigen Bewegungstiefs; charttechnisch gesehen, sind die laufenden Abwärtstrends noch immer gültig und werden bisher auch markttechnisch bestätigt; wir gehen aber davon aus, dass zum Wochenende hin die Richtungsfilter von short-set-up auf neutral wechseln werden; über den Kombinationsindikator (Kombination aus RSI Kurve und Bollinger-Band als flexible Begrenzung zwischen Extrem- und neutralem Niveau), wird beiden NASDAQ´s jedoch kurzfristig ein deutlich überkauftes Niveau ausgewiesen;

      - technisch überaus interessant ist die Freitags - Entwicklung im japanischen Nikkei 225, der ein weiteres mal mit Kurslücke eröffnete und damit zügig über die bisher gültige Begrenzung der angedachten Konsolidierungszone sprang; beachten Sie hierbei bitte, dass der Index damit im Sinne der Dow Theorie seinen primären Aufwärtstrend als erstes Börsenbarometer nach Beginn der jüngsten Reaktion fortsetzt; mit der Überwindung der 11643 Indexpunkte markiert der Nikkei 225 ein neues Bewegungs- und Jahreshoch; nächste Orientierungs- / Zielmarke ist der Bereich um 12081, resultierend aus Mai 2002;

      - alle übrigen beurteilten Aktienindizes beeindruckten am letzten Donnerstag ebenfalls und konnten zum Teil deutlich zulegen; auffallend ist hierbei folgender Sachverhalt: bezogen auf ihre jungen sekundären Abwärtstrends, ausgehend von den letzten Hochs Anfang März, korrigierten die Kursverläufe noch nicht ihre errechneten minimalen Korrekturpotentiale, jedoch bezogen auf ihre jüngsten und bisher letzten abwärts ausgerichteten Bewegungsimpulse, korrigierten die meisten der von uns beurteilten Aktienindizes in der Regel per Donnerstag sogar ihre maximalen Reaktionspotrentale; daraus ziehen wir folgende Schlussfolgerung: das abwärts ausgerichtete Risikopotential ist weiterhin sehr hoch, was wir auch als Rechtfertigung für ein Festhalten an bestehenden strategischen Short-Positionen nehmen; hinzu kommt, dass diese ohnehin weit im Plus liegen und wir somit keinen Handlungszwang haben; im kurzfristigen Zeitfenster signalisiert die jüngste Entwicklung jedoch, das der Druck auf der Unterseite wohl deutlich zurück gegangen ist und wir somit für die nächsten Tage eher mit einer Stabilisierung als mit einer raschen Fortsetzung der sekundären Abwärtstrends rechnen; in der Konsequenz bedeutet dies:

      (1) wir halten an eventuell bestehenden strategischen Short-Positionen fest, sichern diese jedoch weiterhin oberhalb ihrer errechneten minimalen Reaktionspotentiale per Stop-Kurs ab;

      (2) wir nehmen aktuell keine weiteren Short-Positionen mit hinzu, d.h. es erfolgt kein Ausbau der Short-Seite;

      (3) wir konzentrieren uns darauf, eher auf der Long-Seite interessante Einstiegsmöglichkeiten zu nutzen;

      (4) DENNOCH: die bestehenden SHORT-Positionen sind Stand hier und jetzt noch immer in Impulsrichtung ausgerichtet, LONG-Positionen weisen lediglich in Korrekturrichtung und behalten somit ihren spekulativen Trading-Charakter (!!!);

      - auf der Seite der Renten-Futures zeigt sich zum Wochenende hin ein eher gemischtes Bild: während beide beurteilten US-T-Bond-Futures, bezogen auf den 10 und den 30 jährigen T-Bond weiterhin innerhalb einer Konsolidierungszone verharren und somit kurzfristig unverändert neutralen Charakter tragen (strategisch bleiben sie bullish), konnte der Bund-Future im Handelsverlauf vom Donnerstag seinen Aufwärtsimpuls fortsetzen und per Tageshoch und per Schlusskurs neue Bewegungs- und Jahreshochs markieren; wir halten weiterhin an unserer optimistischen Erwartungshaltung fest;

      - mit einem vergleichsweise kräftigen Abschlag rutschte der EURO im Handelsverlauf vom Dienstag aus seiner (über nahezu drei Wochen gültigen) Konsolidierungszone nach unten hin weg und unterschritt in diesem Zusammenhang deren untere Begrenzung bei etwa 1.2166 USD; dieses Niveau entspricht der unteren Bereichsbegrenzung im engeren Sinne (nächst tiefere Unterstützung und Bereichsbegrenzung im weiteren Sinne wäre die 1.2061 USD); beachten Sie dennoch, dass die analytisch höhere Bedeutung dem Unterstützungsniveau um 1.2166 USD zukommt, was somit die gestrige Entwicklung in ihrer Bedeutung durchaus aufwertet;

      - ACHTUNG im Öl-Preis; nachdem noch in der Vorwoche in beiden beurteilten Öl-Sorten (Brent Crude Oil und WTI Cushing Spot) neue Jahreshochs markiert und in diesem Zusammenhang auch das Jahreshoch von 2003 erreicht wurde, sehen wir aktuell technische Reaktionen, die zum Teil recht heftig verlaufen; damit werden die potentiellen Widerstände, abgeleitet von den Niveaus der Vorjahreshochs, analytisch bestätigt und gewinnen an Bedeutung;

      Allgemeines Fazit für die Aktienseite:

      Die technische Ausgangslage bleibt zum Wochenende hin zumindest strategisch unverändert zu den Aussagen und Beurteilungen der letzten Handelswoche, lediglich im kurzfristigen / taktischen Zeitfenster ändert sich das Bild ein wenig:

      (1) es dominieren aktuell noch immer sekundäre Abwärtstrends;

      (2) die per Mittwoch eingeleitete und am Donnerstag erfolgte Aufwärtsreaktion ist und bleibt bisher eine technische Korrekturbewegung;

      (3) interessant ist hierbei lediglich, dass diese Kursbewegung zu einer Verbesserung der allgemeinen markttechnischen Verfassung der Aktienmärkte beiträgt und somit besonders im kurzfristigen Zeitfenster ein Umdenken zwingend ist;

      (4) somit gilt: wir halten es ab jetzt wieder für weniger wahrscheinlich, dass sich die Kurse kurzfristig mit Schwung auf der Unterseite weiter abschwächen; vielmehr erwarten wir jetzt den Beginn einer weiterreichenden Stabilisierung, wobei sich in Kürze zeigen muss, wie und in welcher Form sie sich ausbilden wird;

      In der Konsequenz, bezogen auf unsere Kernindizes bedeutet dies: die Trading-Long-Seite wird wieder interessant.

      DAX

      Widerstände: 3902 / 3920 (u), 3960 (u), 4150 / 4173 (ü), Unterstützungen: 3692 (O), 3576 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls:

      3850 / 3874 Minimumkorrektur 3925 Normalkorrektur 3985 / 4007 Maximumkorrektur

      Mit einem deutlichen Kursplus konnte sich der DAX am Donnerstag von seinem Bewegungstief ablösen und damit die erwartete Reaktion einleiten. Im Ergebnis überwand der Index die bereits zur Orientierungsmarke abgeschwächte Widerstandszone im Bereich um 3775 / 3778, so dass wir diese per Freitag aus unserer analytischen Betrachtung herausnehmen. Somit wäre jetzt das nächst höher liegende Widerstandsniveau der Bereich um 3902 / 3920 Indexpunkte.

      Charttechnisch liegt uns weiterhin ein sekundärer Abwärtstrend im DAX vor, markttechnisch hat sich dessen Verfassung besonders mit Blick auf die Entwicklung von Donnerstag erheblich verbessert. Über die trendfolgenden Indikatoren, in Kombination zueinander zusammengefasst, um diese als Richtungsfilter zu nutzen, wird uns Freitag morgen zwar noch ein short-set-up ausgewiesen, dies wird sich jedoch mit der Markteröffnung am Freitag ändern, dann wird das vorliegende set-up von aktuell "short" auf "neutral" wechseln.

      Wichtig ist für uns jetzt folgende grundsätzliche Frage: wie weit wird die Reaktion reichen und wie gross ist das kurzfristige Risiko, dass sich der sekundäre Abwärtstrend weiter fortsetzen wird ?

      Zunächst können wir von folgenden Fakten ausgehen:

      (1) bezogen auf den gesamten sekundären Abwärtstrend, ausgehend von den Kurshochs Anfang März, hat der DAX per Donnerstag sein minimales Korrekturpotential noch nicht ausgeschöpft; unter diesen Gesichtspunkten hätten wir somit noch immer eine statistische Wahrscheinlichkeit von 65 bis jetzt 68 Prozent, dass nach Abschluss der Reaktion der Abwärtstrend wieder aufgenommen wird und in ein neues Bewegungstief mündet;

      (2) dieser Sachverhalt rechtfertigt unser Festhalten an der bestehenden strategischen Short-Position mit unverändertem Stop-Kurs bei 3874 in der Kasse bzw. 3895 im FDAX (Juni-Kontrakt); der Eröffnungskurs dieser Position liegt (umgerechnet auf den Juni-Kontrakt) bei 3985 FDAX-Punkten;

      (3) im kurzfristigen Zeitfenster und bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls (bisherige letzte Phase des sekundären Abwärtstrends) korrigierte der DAX am Donnerstag das errechnete maximale Korrekturpotential, somit steht einer 65 bis 68 prozentigen, strategischen Wahrscheinlichkeit eines neuen Bewegungstiefs eine höhere kurzfristige Stabilisierungschance gegenüber;

      (4) in der Konsequenz werden wir kurzfristig nicht mehr durch weitere Positionierungen Short gehen, d.h., es wird vorerst keinen Ausbau des bestehenden Shorts geben; im Gegenteil, wir werden jetzt interessante Einstiege auf der Long-Seite nutzen;

      EUROSTOXX 50

      Widerstände: 2822 (u), 2854 (u), 2965 (u), 3193 (Orientierungsmarke); Unterstützungen: 2677 (O), 2640 (O), 2605 (O), 2530 (O);

      Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls:

      2779 / 2793 Minimumkorrektur 2826 Normalkorrektur 2859 / 2872 Maximumkorrektur

      Die charttechnische Einschätzung des Kursverlaufes des EUROSTOXX 50 bleibt angelehnt an die Aussagen im DAX. Auch hier dominiert ein sekundärer Abwärtstrend, der in seiner Gesamtheit (ausgehend von den Kursständen Anfang März) bisher noch nicht im Minimum korrigiert wurde. Im kurzfristigen Zeitfenster wurde der jüngste Abwärtsimpuls, ausgehend vom letzten Reaktionshoch der Vorwoche, im Gegensatz zum DAX jedoch erst etwas mehr als "normal" korrigiert. In der Konsequenz halten wir es hier durchaus für wahrscheinlich, dass noch Indexkurse um 2728 / 2736 "drin sein sollten".

      --- Von Uwe Wagner ---
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:33:33
      Beitrag Nr. 126 ()
      Guten Morgen :),

      ich möchte mich bei Biz & bei allen anderen
      bedanken, die gekommen sind !Es war eine
      Super Party :) !
      Ein nettes "Danke schön" geht auch
      an unseren Sponsor& Partyhai[color=blue]Mika von E-Trade [/color] :)
      gruss


      Zitat von kcs: @party gestern

      Bin long mit C2H5OH, gehe das nächste mal lieber short, der Gesundheit zu liebe!

      @BizMerlin

      Super Geile Party. Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 15:36:08
      Beitrag Nr. 127 ()
      Bericht in der Euro am Sonntag von 28.03.04

      Raodshows sind in. Die Vorstände von Aktiengesellschaften können mit guten Präsentationen Investoren gewinnen und so für steigende Kurse sorgen. Wer demnächst auf Tournee geht, wo Anleger mitfahren sollten.
      ... viele Anleger steigen schon vor der Analystenkonferenz ein und spekulieren auf eine gelungene Präsentation und steigende Kurse ...
      ... Anleger sollten sich zudem den 30/31 März vormerken. SUESS MICROTEC AG ist an diesen Tagen erst auf der DVFA-Analystenkonferenz in Frankfurt und danach bei der German Corporate Governance der Deutschen Bank. Die Geschäftsentwicklung und der rosige Ausblick des Müncheners Spezialmaschienbauers für die Halbleiterindusstrie - Firmenchef Franz Richter erwartet ein Umsatzplus von 30 % - Lässt eine positive Resonanz bei Analysten und Investoren erwarten.


      Was sind Eure Meinungen und Erfahrungswerte dazu?
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 17:47:18
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wünsche Euch allen nen guten Start in ddie nächste Traderwoche:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 18:20:16
      Beitrag Nr. 129 ()
      hallo:)

      lese seit langem hier mit bei euch und möchte in nächster zeit wenn es meine zeit mir erlaubt hier auch posten.

      meine strategie möchte ich euch in meinem thread vorstellen


      lady:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 20:22:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hallo actr, Lintorfer,Rentenanleger :)

      Hallo TraderLady35,
      gerne !
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 20:36:36
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hallo stomach& all,
      thansk, doch bitte haut doch nicht so
      auf die Kacke..das ist mir schon
      fast peinlich..

      nochmals vielen Dank :)
      gruss


      Zitat von stomach: Hallo NoggerT,

      auch von mir [size=18][color=blue]herzlichen Glückwunsch[/color][/size]

      und[size=18][color=green] besten Dank für Deine 27.000 Postings[/color][/size]

      Fredz machts vor, stomach machts nach:

      Egal ob bullish oder bearish
      der NoggerT steckt wie immer drin
      da denkt sich manch anderer ich glaub ich spinn
      Er ist die Coolness in Person
      das merkten alle User schon
      Ob PerformanceBoard oder 100% Cash
      was der Nogger macht ist immer Fesh
      Er macht sein Ding ohne sich zu beirren
      Tag ein Tag aus die Gläser klirren
      Und kommt auch mal nen Newcomer her - mit einer Frage
      die Antwort folgt schon - bitte sehr.


      Dir [size=18][color=red]NoggerT alles Gute und mach weiter so[/color][/size]


      Grüße stomach :P
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 20:42:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      hallo noggert:)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 21:55:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      Hallo Nogger, Lintorfer, TraderLady, Rentenanleger und ALL:):):)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 21:57:17
      Beitrag Nr. 134 ()
      Dow-Analyse vom 27.03.2004

      Chart seit 1982, 3-Jahres- und 6-Monats-Chart





      Die vergangene Woche bescherte dem Dow eine Berg- und Talfahrt mit hoher Volatilität. Dank der - charttechnisch unerwarteten - Kursgewinne am Donnerstag vermochten die US-Blue-Chips per Saldo (Freitagsschlusskurse) einen leichten Gewinn von 26,4 Punkten aufs Parkett zu legen.

      In den beiden langfristigen Schaubildern ergibt sich damit kein Unterschied: Der Index hat sich der gleitenden 200-Tage-Linie weiter angenähert, was neutral zu werten ist. Die 100-Tage-Linie hingegen ist nach unten durchbrochen, und der Langfrist-MACD auf Wochenbasis zeigt auch klar abwärts.





      Auf Tagesbasis präsentiert sich der Dow hingegen freundlich: Nachdem er bereits am Dienstag ein neues Jahrestief markierte (technisches Verkaufsignal), konnte er im Wochenverlauf kurz vor dem Fall in den 4-stelligen Kursbereich dynamisch zulegen.
      Bis Freitag erreichte er die Mittellinie des Bollinger-Bandes, aus dem sich ein schwacher Widerstand ergibt. Die nächst höheren Chartmarken liegen bei ~10.315 Punkten (Zwischenhochs der Vorwoche) und zwischen 10.420 und 10.440 (ehemalige Unterstützung seit Ende Dezember).

      Damit dürfte der Weg nach oben steinig werden. Dennoch zeigen die Indikatoren in seltener Eintracht aufwärts: Das Kaufsignal beim Stochastik hat bereits seine Wirkung entfaltet, und der MACD steht kurz vor dem Überwinden seiner Signallinie.



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      schrieb am 28.03.04 22:00:51
      Beitrag Nr. 135 ()
      DAX-Analyse vom 27.03.2004
      Chart seit 1977, Chart seit Januar 2000 und Chart ab Juli 2003




      Mit Beginn der Vorwoche fiel der DAX unter den Support bei 3800 Zählern, woraufhin der Index entsprechend der Erwartung bis auf rund 3700 Punkte abtauchte. Dort fing sich die Notierung wieder und eroberte bis zum Ende der Woche sogar die 3800 zurück. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Plus von 3 Pünktchen.

      Der DAX bleibt damit unterhalb der Abwärtstrendlinie, die an der Kursbewegung seit März 2000 anliegt und die im mittleren Schaubild eingezeichnet ist. Positiv fällt jedoch ins Auge, dass die Notierung schon vor Erreichen des unteren Bollinger Bandes wieder nach oben drehte. Auch die im Wochenverlauf wieder vollständig wettgemachten Verluste lassen auf nicht allzu große Kräfte der Bären schließen. Trotzdem sind die mittelfristigen Aussichten sehr verhalten, solange der Index unter dem Widerstandsbündel bestehend aus der Abwärtstrendlinie, dem eGD20 auf Wochenbasis (aktuell 3893) und der Linie bei 3940 notiert.





      Der untere Chart eröffnet einen Ausblick ähnlich der Vorwoche: Sofern der DAX die 3800 behauptet, bestehen Chancen auf eine Erholung bis knapp 4000 Zähler. Mit Unterschreiten der 3800 dürfte die Notierung aber erneut bis rund 3700 absacken. Eher positiv aber der Blick auf die Bollinger Bänder: Nach dem Ausbruch nach unten Mitte März behauptete sich der Index im Rahmen des jüngstes Abwärtsschubs oberhalb des unteren Bandes, das sich mittlerweile mit 3595 Punkten schon sehr weit vom aktuellen DAX entfernt hat. Dies ist eine erfreuliche Konstellation, vergleichbar mit der Ende September letzten Jahres. Auch der MACD dürfte bei weiter anziehenden Kursen innerhalb weniger Tage in ein Kaufsignal schwenken.

      Für die kommende Börsenwoche bleibt die Unterstützung bei 3800 eine wichtige Marke. Eine Fortsetzung der vor einigen Tagen begonnenen Aufwärtsreaktion erscheint aber realistisch. Widerstände liegen bei 3887 (eGD20 auf Tagesbasis) und knapp 4000 Zählern.



      Avatar
      schrieb am 28.03.04 22:03:55
      Beitrag Nr. 136 ()
      Gute Nacht, Nogger und ALL:):):)


      Avatar
      schrieb am 28.03.04 22:26:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      Zitat von Spaceghost: Ich seh nur noch Titten!!! :shock:

      Und wo war ich? Unterwegs in Deutschland.... ABER in WIEN, Freunde...

      da gehts ab! 8)

      Wobei die Bilder dürften auch wunschdenken sein... :wink:

      Zitat von Frechdax: nabend @ all

      scheint ja eine oberfette party gewesen zu sein :D

      waren denn auch hübsche ladys mit im spiel ??





























      man ist mir heiss :shock: :shock: :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 22:26:47
      Beitrag Nr. 138 ()
      Zitat von Jeff:
      Zitat von SvenKleinhans: ...

      Mehr FOTOS!!!!!!!!!!!!!! :P :P :P
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 22:33:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      [color=violet]Für alle Männer, die noch nicht
      schlafen können..
      [/color];)

      http://www.trendinvest.net/viewtopic.php?t=67&start=0
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 10:15:41
      Beitrag Nr. 140 ()


      WL
      muesste demnaechst doch wieder mal anspringen
      allerdings noch keine umsaetze
      deshalb erstmal wl
      muessten auch noch einige short sein


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