checkAd

    Inflation niedrig (???), Rohstoffpreise immer höher ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.04 09:42:01 von
    neuester Beitrag 19.04.04 01:37:14 von
    Beiträge: 11
    ID: 840.257
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 628
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:42:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir jemand das plausibel erklären ???
      Da stimmt doch was nicht.
      Entweder die Lebenshaltungs-Indices sind nicht
      realitätsnah zusammengesetzt oder es findet
      eine Manipulation statt.
      Speziell Stahl hat inzwischen Edelmetall-Charakter...
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:08:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Manipu...." WAS? Gibts doch nicht!
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:10:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      STAGFLATION! (aber diese Wort müssen EINIGE wohl erst noch lernen!
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:38:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      _________

      Beim Übergang von der Ordung zum Chaos

      passieren Verwerfungen. Die Regeln der Ordnung

      werden hinfällig.


      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 21:07:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1- Die Frage stelle ich mir auch schon seit einiger Zeit. Antwort: die von der Politik veröffentlichen Daten sind (bewußt!) manipuliert, um Ruhe an der Lohnfront zu halten.Habe heute zufällig in einem US-board gelesen: "Price inflation is running in double digits"-bei den öffenlichen Zahlen davon natürlich keine Spur, obwohl Benzin-Energie-und Transportkosten (für US-Haushalte ein großer Posten) in der letzten Zeit um über 7 % gestiegen sind. Aber wenn man das öffentlich zugibt, kann man die Zinsen nicht mehr bei 1-2 % halten, sondern müßte diese, damit die Sparer netto überhaupt noch etwas übrig behalten, auf -sagen wir mal- 6-7 % anheben.Für den US-Immobilienmarkt sowie für die Börse die MUTTER aller Finanzkatastrophen!!Dann wäre bei Bush +Co. endgültig Schluß mit lustig, ebenso mit dem US -Dollar als Weltwährung. Eine derartige Krise würden die Asiaten (die wohl die Hauptgeschädigen wären) und viele andere Länder nutzen, sich endgültig von der US-Weltwährung zu verabschieden. Welcher Kaufmann läßt sich schon dauerhaft schlechtes Geld andrehen ? Fazit: nur ungern nimmt der Handelsmann statt wahrer Münze Drecksgeld an!Schon gar nicht, wenn er mit Öl, Gold oder anderen Rohstoffen handelt, die nicht so schnell nachwachsen.
      Destewegen nähern sich "die Stahlpreise den Edelmetallen an", wie Du schon ganz richtig festgestellt hast.Hierzu noch ein interessanter Link: www.kitco.com/ind/Puplava/max24200.html--viel Spaß beim Lesen-ist vom heutigen Datum.
      Gruß Looe

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1880EUR -1,57 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 23:51:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Got gebrüllt, Looe.:cool: :cool: :cool: :cool: :cool:

      Bin ganz Deiner Meinung. Am besten kommt man wohl, erst mal gar nichts (!!!) zu glauben, was aus dem Mund eines Amtinhabers in der Politik kommt. Dazu gehören die Statistikdiener auch.
      Nach der - eben frisch manipulierten - AL-Statistik bei uns sind es ja grad einige 100.000 Menschen, die Arbeit gefunden haben: Denkste... Lt. Statistik gehts am US-Arbeitsmarkt auch nach oben... Alles klar, kann ich nur sagen.

      Aber als in der DDR aufgewachsen, kenne ich das noch gut. So stieg angeblich das Nettoeinkommen (Inflation gab´s "natürlich" keine, also jedes Jahr vier Prozent höherer materiller Wohlstand - hahahah) der Arbeiter und Angestellten im sog. "Arbeiter-und Bauern-Staat" seit 1976 jährlich um genau 4 %; und das bis 1989 - herrlicher Politikwitz, aber nachzulesen in den Statistiken und den Rechenschaftsberichten an die Parteitage. Ach, und die DDR war ja auch der 10. Staat in der Rangfolge des erwirtschafteten BIP in der Welt...

      Das schhlimme war - und ist es teilweise noch - daß es einige Deppen im Westen gab (gutbezahlte versteht sich: in der Politik, den Hochschulen, den Parteien (nicht in allen..), die auf Grund dieser Zahlen von der "Realität" in der DDR fabulierten, wie gut es den Leuten doch ginge, und manche sahen darin "das bessere Deutschland". Von denen will es heute keiner gewesen sein, obwohl man ihren papiergewordenen Stuß noch nachlesen kann. So ähnlich stelle ich es mir mit der Rolle der offiziellen Statistik im Westen heute auch vor: Der Zweck heiligt die Mittel. Irgendwie kann man jede Erhebung so manipulieren, bis sie "paßt". Genau so, wie jeder in den Charts noch eine Linie malen kann, die das "beweist", was er meint...

      Immer wieder Interessantes zu diesem Thema kann man übrigens im kostenlosen "Investors Daily" nachlesen. Kannst Du bei www.investor-verlag.de bestellen oder dort nachlesen.:cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 11:42:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Statistiken wurden erfunden, um das Darzustellen, was man für Wichtig hält.Die Beispiele aus der DDR machen das nur offensichtlich. Praktiziert wurde das schon immer.
      Jeder weiss es Jeder lebt damir und wir lassen uns immer wieder gern von den Torten beeindrucken.

      Powerpoint macht es jetzt für jeden möglich.

      Kein Wunder wenn angeblich gesunde Firmen pleite gehen.

      Das mit der Statistik ist nicht neu. Der einzige Unterschied ist, das die Auswirkungen in einem Wachtumsmarkt anders sind als in einem Schrumpfungsmarkt.

      Ganz einfach, weil man es nicht mehr verbergen kann:D

      Gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 11:59:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      ________

      wer regelmäßig mit der Dachlatte auf den

      Kopf geschlagen wird glaubt mit der

      Zeit den Beteuerungen nicht mehr, es handele sich um

      Liebesbeweise (oder Reformen).


      Gruss

      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 23:57:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6 Hallo investor, danke für die Info. Der Vergleich mit der sog. DDR (so hieß das mal früher) ist gut. Auch die Stimmung heute ist so wie na sagen wir mal 88-89 drüben, kurz vor der Wende.Wenn jetzt Müntefering den Genossen erzählt: "Die Reformen gehen voran, weder Ochs noch Esel halten sie an und unser Kanzler uns sagt: "Ich liebe Euch doch alle", tja, dann ist es mal wieder soweit.Eine Wiedervereinigung liegt natürlich nicht mehr drin,mit wem auch, wer will uns schon haben.Und 80 Mio. Asylanten nimmt natürlich auch keiner.Vielleicht drehen wir das Rad der Geschichte zurück. Vorher ging es ja bekanntlich allen besser.

      #8 -- hübscher Vergleich, das mit den Dachlatten, Tsuba.
      Übrigens, so einen hatten wir auch schon mal, er war Ministerpräsident in Hessen und wurde Dachlatten-Börner genannt.
      Aber zurück zum Thema Inflation . Heute war der Presse zu entnehmen, daß Lufthansa eine neue Service-Pauschale einführt. Immerhin 60 E für eine Interkontinentalflug, 30 E für die übrigen. Ist natürlich keine Preiserhöhung und wird deshalb auch nicht statistisch erscheinen. Kostet halt nur etwas mehr.Diese neue Masche wird uns noch oft über den Weg laufen. Aber Inflation, iwo, nie gehört!Ist nur dummes Geschwätz von Miesmachern.Noch eine kleine aber feine Info: Vor wenigen Tagen soll Stephan Roach, Chefökonom v. Morgan Stanley (ne kleine Bank in den USA) Alan Greenspan in einem OFFENEN BRIEF aufgefordert haben, die Zinsen von 1% auf min. 3 % anzuheben. Das sind mal so schlapp 200 Basispunkte auf einen Schlag,hat es in Amerika noch nie gegeben!Höchstens 25 - 50 Punkte, d.h. 0.25 - 0.5 %.Peinlich für den großen Meister aller Blasen.Hat man ihn wieder beim Mogeln erwischt! Wenn das kein Inflationssignal ist,dann gibt es dieses Wort wohl nicht mehr. Ist vielleicht bei einer der letzten >Reformen abgeschafft worden.
      In Sachen Preissteigerungen (natürlich ohne Inflation wohlgemerkt !) werden wir noch unser blaues Wunder erleben.
      Wartet mal ab. Ganze >Stäbe von Fachleuten arbeiten an neuen Formulierungen und Wortschöpfungen, um das Volk zu verdummen und wiedereinmal hinter´s Licht zu führen. Das einzige, was stabil bleibt, sind die Löhne und Gehälter der meisten Arbeitnehmer,das ist gewiß, alles andere wäre ja auch "standortschädlich".Schließlich müssen wir ja unsere Stabilitätskriterien in der EU einhalten.Es gibt halt Sachzwänge, die muß ein guter Bürger verstehen.
      Der einzige Ausweg aus diesem Lügenkartell: Rohstoffaktien beobachten, kaufen, traden etc., mit dem Trend gehen, die Zyklen ausnutzen.Gottseidank gibt es im Internet genügend infos zu diesem Thema, sodaß man auf staatlich gelenkte In-
      formationen nicht angewiesen ist.Einen anderen Weg kenne ich nicht, aber vielleicht hat jemand eine neue Idee?
      Würde mich freuen, darüber zu diskutieren.
      Gute Nacht Looe.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 00:41:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das mit der Diskrepanz zwischen der realen und der statistischen Inflation ist schon auffällig, andererseits sind manche Elektronikartikel billiger geworden!

      Es werden in Deutschland mittlerweile Schrottpreise von 115€/Tonne gezahlt!

      Da lohnt sich ja fast schon der Import
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 01:37:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ all

      zum Thema Inflation in den USA gibt es einen neuen Thread, No. 848327. Ist hochinteressant, wie die Amis ihr Volk hinter`s Licht führen. Überschrift:

      Using the CPI to rob americans blind !:laugh:

      Gruß Looe


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Inflation niedrig (???), Rohstoffpreise immer höher ???