US Wahlen - 40 Jahre Zinspolitik - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.03.04 11:49:00 von
neuester Beitrag 29.03.04 10:12:34 von
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Die FED und die Präsidentschaftswahlen
Hier sollen mal die Vorurteile untersucht werden, die von einigen Kommentatoren immer wieder aufgewärmt werden, dass in den Wahljahren die FED eine Art Wohlverhalten gegenüber der Regierung an den Tag legt.
Viele denken ja, dass Greenspan Rücksicht Wahljahr nimmt,. Das kann zweifellos verneint werden Wie aus der Zusammenstellung über 40 Wahljahre und FED Politik
zu sehen ist,
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb
und in linker Spalte Klick auf "Zinsstudien"
Sorrý Tabelle wird hier nicht in Vorschau nicht angezeigt)
(werds später nochmal probieren - müssen))
Die Historie zeigt, dass die FED in den letzten 44 Jahren 6 mal die Zinsen erhöht hat und nur fünf mal wurden sie gesenkt.
Und dass, obwohl der FED Chef von der Regierung eingesetzt ist, wird ihm keiner an den Karren fahren wenn er sich – aus ökonomischen Gründen – gezwungen sieht gegenteilige Entscheidungen zu treffen.
Die Historie gibt jedoch den Finanzexperten Recht, wenn sie sagen dass die Zinsen – und das zeigt auch die Zinstabelle vom Dezember – nicht in den 3 Monaten vor dem Wahltermin verändert werden. Demnach wäre der letztmögliche Termin der 10.August und der nächst früheste im Dezember.
Im Gegensatz zu unseren Meinungsverbreitern hat - aber das ist berufsbedingt, der Chefvolkswirt der Bank of Amerika Mickey D. Levy sich gründlicher mit der FED befasst und in einer umfangreichen Studie bewiesen dass mit einer einzigen Ausnahme die Handlungen der FED das Ergebnis der herrschenden ökonomischen und inflatorischen Faktoren waren und sich also in Nichts von der Arbeit in den restlichen
Tagen des Jahres unterscheidet.
, Und die „Ausnahme“ bestand in einer „bescheidenen“ Geldpolitik, die der amtierende Präsident der FED im Jahre 1972, Arthur Burns fuhr um die Wahl von Richard Nixon zu unterstützen.
Aber dennoch gibt es kritische Stimmen, zu denen Antonio Villaroya von Merryl Lynch, London zählt. Er suchte das Haar in der Suppe, Er kommt zwar nicht umhin sich der Meinung anzuschließen, dass die Unabhängigkeit der FED hoch - aber nicht hoch genug ist. – Er bemängelt zwei Fakten, erstens, dass der Präsident der FED nicht durch ein Komitee von Experten sondern von der Regierung errannt wird und zweitens, etwas, was gelinde gesagt unrealistisch ist weil es wohl in keiner Demokratie stattfinden würde, nämlich dass er nicht die Zinsen während des Wahlkampfes verändern dürfte.
Und zur Zinserhöhung in einem Wahljahr gibt es noch eine interessante Meinung von dem Chefvolkswirt John E. Silva der Wachovia Securities, USA, die vor einiger Zeit eine Werbekampagne gestartet hatte
Er stellt bei der Analyse der Wahljahre fest, dass die FED nur ein einziges Mal in einem Wahljahr die Zinsen im September erhöht hatte und das könnte sich nach seiner Meinung in diesem Jahr wiederholen.
Hier sollen mal die Vorurteile untersucht werden, die von einigen Kommentatoren immer wieder aufgewärmt werden, dass in den Wahljahren die FED eine Art Wohlverhalten gegenüber der Regierung an den Tag legt.
Viele denken ja, dass Greenspan Rücksicht Wahljahr nimmt,. Das kann zweifellos verneint werden Wie aus der Zusammenstellung über 40 Wahljahre und FED Politik
zu sehen ist,
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb
und in linker Spalte Klick auf "Zinsstudien"
Sorrý Tabelle wird hier nicht in Vorschau nicht angezeigt)
(werds später nochmal probieren - müssen))
Die Historie zeigt, dass die FED in den letzten 44 Jahren 6 mal die Zinsen erhöht hat und nur fünf mal wurden sie gesenkt.
Und dass, obwohl der FED Chef von der Regierung eingesetzt ist, wird ihm keiner an den Karren fahren wenn er sich – aus ökonomischen Gründen – gezwungen sieht gegenteilige Entscheidungen zu treffen.
Die Historie gibt jedoch den Finanzexperten Recht, wenn sie sagen dass die Zinsen – und das zeigt auch die Zinstabelle vom Dezember – nicht in den 3 Monaten vor dem Wahltermin verändert werden. Demnach wäre der letztmögliche Termin der 10.August und der nächst früheste im Dezember.
Im Gegensatz zu unseren Meinungsverbreitern hat - aber das ist berufsbedingt, der Chefvolkswirt der Bank of Amerika Mickey D. Levy sich gründlicher mit der FED befasst und in einer umfangreichen Studie bewiesen dass mit einer einzigen Ausnahme die Handlungen der FED das Ergebnis der herrschenden ökonomischen und inflatorischen Faktoren waren und sich also in Nichts von der Arbeit in den restlichen
Tagen des Jahres unterscheidet.
, Und die „Ausnahme“ bestand in einer „bescheidenen“ Geldpolitik, die der amtierende Präsident der FED im Jahre 1972, Arthur Burns fuhr um die Wahl von Richard Nixon zu unterstützen.
Aber dennoch gibt es kritische Stimmen, zu denen Antonio Villaroya von Merryl Lynch, London zählt. Er suchte das Haar in der Suppe, Er kommt zwar nicht umhin sich der Meinung anzuschließen, dass die Unabhängigkeit der FED hoch - aber nicht hoch genug ist. – Er bemängelt zwei Fakten, erstens, dass der Präsident der FED nicht durch ein Komitee von Experten sondern von der Regierung errannt wird und zweitens, etwas, was gelinde gesagt unrealistisch ist weil es wohl in keiner Demokratie stattfinden würde, nämlich dass er nicht die Zinsen während des Wahlkampfes verändern dürfte.
Und zur Zinserhöhung in einem Wahljahr gibt es noch eine interessante Meinung von dem Chefvolkswirt John E. Silva der Wachovia Securities, USA, die vor einiger Zeit eine Werbekampagne gestartet hatte
Er stellt bei der Analyse der Wahljahre fest, dass die FED nur ein einziges Mal in einem Wahljahr die Zinsen im September erhöht hatte und das könnte sich nach seiner Meinung in diesem Jahr wiederholen.
na, da haste aber einen pup gelassen. mußte aber auch mal sein.
ja,ja, die fed ist "unabhängig" - genauso wie eine filiale der "deutschen bank".
wo die gemeinsamkeiten liegen?
du wirst es doch wissen: die fed wurde 1913 privatisiert.
eigentümer sind sieben geschäftsbanken. und deren filiale fed ist deshalb also unabhängig.
nur wenn irgend ein präsident mal den krieg nicht so führen will, wie er sollte (vater bush z.b.)und sich auch keine levinsky findet, mit deren hilfe so einem präsidenten der richtige weg gewiesen wird (clinton/balkan)sieht sich die filiale fed ausnahmsweise mal gezwungen, durch tun oder unterlassen mal den unverdienten ruhestand zuzuweisen.
ja,ja, die fed ist "unabhängig" - genauso wie eine filiale der "deutschen bank".
wo die gemeinsamkeiten liegen?
du wirst es doch wissen: die fed wurde 1913 privatisiert.
eigentümer sind sieben geschäftsbanken. und deren filiale fed ist deshalb also unabhängig.
nur wenn irgend ein präsident mal den krieg nicht so führen will, wie er sollte (vater bush z.b.)und sich auch keine levinsky findet, mit deren hilfe so einem präsidenten der richtige weg gewiesen wird (clinton/balkan)sieht sich die filiale fed ausnahmsweise mal gezwungen, durch tun oder unterlassen mal den unverdienten ruhestand zuzuweisen.
Na und? Sollen sie bis Herbst ein halben Prozent steigen,dass hindert doch nichts daran das Bush wieder gewählt wird.Kommt immer drauf an wie die Stimmung die letzten 4-5 Monate im Lande ist.Sollte der Dow Jones bis 12.000 Punkte laufen,heißt der nächste Präsident Bush.
natürlich unter Vorbehalt, die 12000 erwarte ich nicht.
Heiko Thieme allerdings, er sagte dies jedoch nicht so optimistisch, wie wir es sonst gewöhnt sind.
Schöne Grüße bis bald,
Heiko Thieme allerdings, er sagte dies jedoch nicht so optimistisch, wie wir es sonst gewöhnt sind.
Schöne Grüße bis bald,
Erika007,
.... nur ich hätte allerdings in der 5.Zeile ein Wort in Anführungsstriche gesetzt.
.... nur ich hätte allerdings in der 5.Zeile ein Wort in Anführungsstriche gesetzt.
Hier folgt nun die Übersichtstabelle
40 Jahre Zinspolitik der FED in(?) Abhängigkeit
von Inflation und Arbeitslosenzahlen
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/US-40.htm
40 Jahre Zinspolitik der FED in(?) Abhängigkeit
von Inflation und Arbeitslosenzahlen
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/US-40.htm
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