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    Von KGV 1,6 zum Verlust in wenigen Sekunden... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.04.04 19:56:12 von
    neuester Beitrag 14.04.04 13:32:51 von
    Beiträge: 5
    ID: 846.676
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      Avatar
      schrieb am 13.04.04 19:56:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einige Von Euch haben sich ja schon über die WASHTEC-Analyse von Börse Inside heftig mokiert. Ich habe auf ganz profane Art und Weise einfach mal nachgerechnet:

      1. EBIT von -15,7 Mio €
      2. Ich addiert die Sonderaufwendungen von 24,3 Mio €
      3. Jetzt hat man den Jahresüberschuss vor Zinsen und Steuern -- 8,6 Mio € --- hiervon zieht man nun die Zinsen ab (Steuern lasse ich außer acht - Verlustvorträge...)
      4. Mangels Zeit und Datenmenge begnüge ich mich mit den Bilanzdaten von WO: Um einen Eindruck zu bekommen, wieviel Zinsen sie zahlen, bilde ich das Mittel aus 2001 und 2002 in Bezug auf den Cash Flow (Finanzierung) ----- macht 9,995 Mio €
      5. Das setze ich in Relation zum 2001 und 2002er Mittel der Verbindlichkeiten ---- 176,185 Mio €
      6. Bedeutet einen Zinssatz von 5,67 % p.a.
      7. Geht man 2003 von Verbindlichkeiten in Höhe von 170 Mio € aus, so kommt man auf 9,65 Mio € Zinsaufwendungen für 2003
      8. 8,6 Mio € - 9,65 Mio €= -1,05 Mio € Jahresüberschuss
      9. Es kann sein, dass ich irgendwo etwas vergessen habe --- darum verbessert mich bitte, wenn nötig


      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:05:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Alleine wenn ein Käseblatt was von KGV 1,70 schreibt sollten die Alarmglocken schrillen.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:21:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      murdog -- sehr gut
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 20:47:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh: :laugh: und schon steigt das kgv ins unendliche ....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 13:32:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      @all:


      WOHLGEMERKT:


      Diese Zahlen entstehen in einer Niedrigzinsphase!! Man möchte sich gar nicht ausmalen, was passiert wenn die Zinsen irgendwann wieder steigen... Grundprinzipiell gesehen ist eine Eigenkapitalausstattung von 10% ja nicht total unökonomisch. Ganz im Gegenteil --- wenn man ein Geschäftsmodell mit atemberaubenden Kapitalrenditen aufzuweisen hat, wäre es ja gerade zu fahrlässig den Leverageeffekt nicht gänzlich auszunutzen. Alles halt eine Frage des Risikobewusstseins.

      Obwohl das IST-Zahlenwerk nur einen einzigen Schluss zulassen kann (---Insolvenz---), ist die Aktie nicht total uninteressant:

      Sollten die 20Mio € wirklich eingespart werden, wäre eine Neubewertung nötig.

      mit f Gruß


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