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    Metall-Münz- und Schatzsuche mit Hochleistungsdetektor - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.04.04 21:50:10 von
    neuester Beitrag 05.12.04 09:07:53 von
    Beiträge: 15
    ID: 847.768
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      schrieb am 15.04.04 21:50:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer kennt sich hierzu aus:confused:



      http://www.eifelsucher.de/


      5006/8, Celtic xl9,
      Preiswerter Metalldetektor für den kleinen Geldbeutel.


      BLACK KNIGHT MAGPIE

      Um der Nachfrage nach preisgünstigen Metalldetektoren gerecht zu werden, habe ich nun endlich einen "brauchbaren" Metalldetektor gefunden: den BLACK KNIGHT MAGPIE.

      Das Angebot an preiswerten Metallsonden ist mittlerweile groß geworden, ebenso die Leistungs- und Verarbeitungsunterschiede.
      Der BLACK KNIGHT MAGPIE (GC-1022) vereinigt einfache Bedienung mit sinnvoller Ausstattung, guter mechanischer Verarbeitung und ausreichender Suchleistung.

      Der BLACK KNIGHT MAGPIE ist meiner Meinung nach ein guter Detektor für den Sondengängeranfänger, als Zweitgerät für den Lebenspartner und für Kinder.


      Im Vergleich zum Tesoro-Compadre schneidet der MAGPIE in Punkto Suchleistung nach ersten Vergleichstests nicht schlechter ab!
      Es müssen natürlich Leistungsabstriche in stärker mineralisierten Böden gemacht werden, aber für ein erstes "Reinschnuppern" in das Thema -Metallsuche mit Detektoren- eignet sich der MAGPIE bestens und ich kann ihn guten Gewissens empfehlen!

      Beschreibung:

      Der MAGPIE ist mit einem stufenlos einstellbaren Diskriminator, sowie einer Allmetall-Pinpointing-

      Taste, ausgestattet. Die Verwendung von regelbaren Kopfhörern ist bei diesem Modell nicht von Nöten, da der Detektor über eine Lautstärkeregelung am Gerät verfügt.

      Die Verarbeitung ist für ein Gerät dieser Preisklasse wirklich ordentlich. Das Aluminiumgestänge ist zwar dünner als von anderen Detektoren, verbiegt sich aber trotzdem nicht, auch bei voll ausgezogenem Gestänge.
      Die fest montierte Armschale ist gut abgepolstert und stabil. Die Elektronik lässt sich abnehmen, dadurch ist das Gerät insgesamt sehr platzsparend zu transportieren.
      Die Suchspulen-Befestigungsschraube ist äußerst stabil und dürfte auch bei "härterem" Einsatz nicht brechen.

      Postiv aufgefallen ist mir noch, dass die Suchspule beim Anstoßen an Steine oder Äste keine Fehlsignale abgibt, was nicht immer eine Selbstverständlichkeit ist.
      Zur Suche in Gewässern rate ich jedoch nicht, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Wasser in die Suchspule eindringt.

      Die Bedienung des Detektors ist sehr einfach, auch wenn man sich, wie bei allen Metalldetektoren, mit dem Gerät beschäftigen muß, um das Maximum an Leistung zu bekommen.

      Einen ersten Vergleichstest (MD 3009 und Magpie) findet man in diesem Forumsbeitrag.



      Einige Leistungsdaten:

      Suchspulen-Ø: 200 mm
      Gewicht: ca. 1100 g
      Aluminium Teleskoprohr mit Armstütze
      Packlänge: ca. 70 cm (passt damit gut in einen Rucksack)
      Gesamtlänge ca. 1,20 Meter (lässt sich stufenlos verstellen und ist auch noch für "große" Leute bequem zu führen)
      Stromversorgung über zwei 9 Volt-Blockbatterien
      Batteriekontrolle über LED
      Einsteller für Empfindlichkeit, Diskriminator und Lautstärke!!
      Allmetall / Diskriminator umschaltbar
      Pinpointingdruckknopf (zur Punktsuche)
      Optische Objektanzeige über LED
      3,5 mm Kopfhörerbuchse
      Sondenkabel außen verlegt (kein Quetschen der Leitung)
      sauberer innerer Elektronikaufbau (Industriemontage)
      abnehmbare Elektronikeinheit (das Sondenkabel lässt sich mittels eines Steckers davon trennen)
      12 Monate Garantie
      Technische Anmerkungen:

      Zur Stromaufnahme des MAGPIE:

      Ruhestrom ohne Signal: 10,3 mA
      Mit Signal (Pinpointig-Dauerton) max. 18-44 mA je nach Lautstärke. Bei Kopfhörerbetrieb max. 19 mA .
      Die Batteriekontrolle spricht ab 7,5 Volt an. Ein sicherer Betrieb ist noch bis ca. 6 Volt möglich.
      Das Auslösen der Batteriekontrolle bei ca. 7 Volt kommt einem Akkubetrieb zugute, da bei dieser Spannung die Zellen ihre Vmin (Mindestspannung) errreicht haben.
      Der Betrieb ist auch mit nur einer Batterie möglich. Bei zwei Zellen dürfen aber unter gar keinen Umständen unterschiedliche Batterien verwendet werden, erst recht nicht unterschiedlich volle!!

      Die Betriebsdauer mit einem frischen Satz Alkali-Manganbatterien beträgt bei intermittierenden Betrieb, also nicht ständig eingeschaltet, ca. 30-40 Stunden.




      ( Bilder anklicken zum Vergrößern)


      Reichweitentabelle (wie immer gemessen im Medium Luft und im Allmetallmodus)

      Fe-Kugellagerkugel Ø 4,7mm 5 cm
      Fe-Kugellagerkugel Ø 10,3 mm 14 cm
      Messingmutter M3 (SW 5,5) 7 cm
      Messingmutter M4 (SW 7,0) 9 cm
      Münze 1 Eurocent 15 cm
      Münze 5 Eurocent 18 cm
      Münze 10 Eurocent 19 cm
      Münze 50 Eurocent 20 cm
      Münze 1 Euro 21 cm
      Münze 2 Euro 23 cm
      einfacher Goldring Ø 19 mm 333-er 15 cm
      einfacher Silberring Ø 21 mm 925-er 19 cm
      Deutsche Erkennungsmarke Zink 32 cm
      Getränkedose 0,33 l / kleine Sprühdose 44 cm
      Standart Farbdose 750 ml 47 cm
      Alufolie Größe DIN A4 60 cm
      Maximale Ortungsreichweite (ca.) 70 cm

      Aufgefallen ist mir beim BLACK KNIGHT MAGPIE die etwas nachlassende Empfindlichkeit auf alle Metalle im eingeschalteten Diskmodus.
      Nach eigener Erfahrung ist mit etwas Probieren aber auch hier eine gute Balance zwischen Eisenausfilterung und Bundmetallanzeige zu machen.
      Bei der Bedienungsanleitung finden Sie 3 Zusatzblätter wo u.a. auch die richtige Einstellung des Diskriminators, ausführlich, erklärt wird.

      Generell empfehle ich für den Sondengängeranfänger aber weiterhin preisgünstige Markendetektoren, zum Beispiel den Tesoro-Compadre!

      Zum Lieferumfang gehört:

      Metalldetektor Black Knight Magpie GC-1022
      2 x 9 Volt-Blockbatterien (Alkalienezellen für eine lange Betriebszeit!!)
      Englische und Deutsche (ausführliche) Bedienungsanleitung
      Jedes Gerät wird vor dem Versand auf Funktionstüchtigkeit geprüft!


      Preis: 96,00 Euro inkl. Versandkosten!!*
      (*Bei Vorkasse, innerhalb von Deutschland)
      Bei Nachnahmeversand fallen zusätzliche Kosten an, weitere Informationen finden Sie
      http://www.eifelsucher.de/html/preiswerte-detektoren.htm

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

      Würdet Ihr Euch so ein Ding kaufen :confused: :confused:

      Eigentlich müßte ich nur eine Stahlkette im Wald suchen welche 77 Euro gekostet hat:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 22:00:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tiefenmessung im Medium Luft.

      Weitere Detektormessungen folgen.

      Messbedingungen: Alle Messungen sind Luftmessungen.

      Die Disc wurde soweit hochgedreht, bis das Eisenobjekt (s.u.) nicht mehr angezeigt wurde.

      Bodenausgleich konnte natürlich nicht stattfinden.


      http://www.detektoren.de/testergebnis.htm
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 22:06:50
      Beitrag Nr. 3 ()


      Hier werden Sie geholfen und hofftenlich auch MIR :confused:

      http://detektoreninfo.de/
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 22:37:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn du nur ein spezielles schmuckstück suchst, leih dir doch nen detektor aus.

      hab ich vor ein paar jahren mal gemacht - weiss aber nicht mehr was das damals gekostet hat.

      kuck in dein örtliches branchenbuch, frag google oder setz halt in diverse foren eine leihanfrage rein.

      dpunkt
      Avatar
      schrieb am 15.04.04 22:53:18
      !
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      schrieb am 15.04.04 23:49:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.04 23:05:15
      Beitrag Nr. 7 ()


      Archäologische Bodendenkmale:




      Egal nach was Sie auch immer suchen wollen, immer besteht die Möglichkeit, mit Ihrem Metallsuchgerät Funde zu entdecken und zu bergen, die als bewegliche Bodendenkmäler bezeichnet werden. Dies sind Artefakte, die aus einer Zeit stammen, für die diese Funde der einzige oder überwiegende Nachweis menschlicher Geschichte darstellen. Sie sind durch die Denkmalschutzgesetze der einzelnen Bundesländer besonders geschützt. Die Nachforschung, d. h. die gezielte Suche nach ihnen ist in allen Bundesländern von einer Genehmigung abhängig. Ohne Nachforschungsgenehmigung ist die Suche nach beweglichen (Funde) und unbeweglichen Bodendenkmälern (Siedlungen, Gräberfelder usw.) in allen Bundesländern verboten. Was alles ein Bodendenkmal sein kann, sollten Sie bei Ihrem zuständigen Landesamt für Denkmalpflege möglichst in einem persönlichen Gespräch vor der ersten Suche erfragen. Hierbei bietet es sich an, anzugeben, wo man suchen möchte, um nicht von vornherein in Gegenden zu suchen, wo es aus bodendenkmalpflegerischer Sicht unerwünscht bzw. verboten ist.

      Wo dürfen Sie mit Ihrem Metallsuchgerät ohne Genehmigung suchen? Völlig ohne eine Genehmigung können Sie nur dann suchen, wenn das Ziel Ihrer Suche Gegenstände sind, die vom für das Bundesland gültigem Denkmalschutzgesetz nicht als bewegliche Bodendenkmäler bezeichnet werden und auch dann, wenn Sie abseits von unbeweglichen Bodendenkmalen (auch Kulturdenkmale genannt) suchen, d. h. außerhalb ihrer Grenzen. Wo diese sind, können Sie jedoch nur bei Ihrem zuständigen Landesamt für Denkmalpflege erfahren.

      Stoßen Sie bei Ihrer genehmigungsfreien Suche dennoch auf ein bis dahin unbekanntes archäologisches Bodendenkmal, so handelt es sich um einen sogenannten Zufallsfund, den Sie nach gemäß den Denkmalschutzgesetzen Ihrem zuständigen Landesamt für Denkmalpflege melden müssen.




      Verlustfunde:




      Beachten Sie bitte im Fundfall, dass Verlustfunde im Wert von über DM 10,00, deren ursprüngliche Eigentümer ihren Eigentum an der Sache wahrscheinlich noch nicht aufgegeben haben, auf dem zuständigen Fundbüro abgegeben werden müssen. Sie machen sich sonst der Fundunterschlagung strafbar. Beanspruchen Sie auf dem Fundbüro Ihr Eigentumsrecht an den abgegebenen Funden. Nach 3 - 6 Monaten erhalten Sie alle nicht abgeholten Fundgegenstände zurück und können dann frei und rechtmäßig über diese Funde verfügen. Nicht unerwähnt werden soll das weite Gebiet der sogenannten Auftragssuche. Egal ob Ehering, Haus- oder Autoschlüssel, es gibt fast nichts was nicht verloren wird und der Verlierer ein starkes Interesse daran hat es wieder zu finden – und auch das gibt es noch. Die Auftragssuche nach versteckten Schätzen. Auch heute noch vergraben einige Leute Krügerrandmünzen oder Goldbarren im Garten und die Erben suchen danach. Es gibt auch noch Personen, die suchen die Silberbestecke ihrer Großeltern, die diese vor dem Ende des 2. Weltkrieges irgendwo im Garten Vergraben haben. Diese versteckten "Schätze "gelten rechtlich nur als verlorene Gegenstände, da die Eigentümer oder Erben bekannt sind u. ihren Anspruch auf Eigentum noch nicht gänzlich aufgegeben haben.




      Erlaubnispflicht:




      In 99,99 Prozent aller Fälle werden Sie Ihr neues Hobby auf Flächen ausüben wollen die nicht Ihr Eigentum sind. Das Betreten dieser Flächen ist in verschiedenen Wald- und Naturschutzgesetzen geregelt (zu erfahren über die örtlich zuständigen Forst- u. Naturschutzbehörden). So gilt grundsätzlich, dass Waldflächen und Wiesenflächen zur Erholung betreten werden dürfen. Waldflächen nur in der Zeit von morgens 6.00 Uhr bis Abends 20.00 Uhr. Baumbestände mit Bäumen die kleiner als vier Meter sind dürfen nicht betreten werden, ebenso Naturschutzbereiche, Biotope oder Biosphärenreservate. Eingefriedete Grundstücke wie z. B. Viehweiden dürfen ohne Einwilligung des Grundstückseigentümers ebenfalls nicht betreten werden. Die hier angegebenen Zeiten und Bereiche können von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. In den meisten Bundesländern ist eine Suche mit dem Metalldetektor im Wald nicht gestattet, obwohl es so deutlich in den Denkmalschutzgesetzen nicht aufgeführt ist. In Niedersachsen ist die Suche im Wald mit Hilfe von Metalldetektoren vom Oberverwaltungsgericht in Lüneburg verboten worden.

      Geschichtlich und archäologisch (ernsthaft) interessierten Sondengängern kann man anraten, Mitglied einer historischen oder archäologischen Gesellschaft zu werden. Solche Gesellschaften können möglicherweise helfen, den Kontakt zu den Denkmalämtern herzustellen.




      Suche im Ausland:




      Einige Bemerkungen zur Suche im Ausland: Die rechtlichen Regelungen für das Suchen im Ausland können hier nicht Platz finden, weil dies den Rahmen sprengen würde. Nur einige Bemerkungen dazu. So sind z. B. in Griechenland und der Türkei Detektoren verboten. Eine Mitnahme führt u. U. schon bei der Zollkontrolle zu Problemen. Viel wichtiger sind aber die Regelungen über die Ausfuhr von im Ausland gefundenen Artefakten. Nach den UNESCU Charten ist der Export, also die grenzüberschreitende Mitnahme von beweglichen Bodendenkmälern untersagt. Um beim Beispiel Türkei zu bleiben, hier führt der Versuch ein solches Artefakt aus der Türkei auszuführen schon zu einer mehrmonatigen - Urlaubsverlängerung - in einem türkischen Gefängnis. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor einer Mitnahme Ihres Detektors ins Ausland bei der entsprechenden Botschaft.




      Fundbergung:




      Grundsätzlich gilt, dass Sie für die Bergung Ihres Fundes eine Einwilligung des Grundstückeigentümers benötigen, da Sie notwendigerweise zur Fundbergung ein Loch graben müssen. Und das ist die Sondengänger Regel Nr. 1: Verschließen Sie das Loch wieder sorgfältig! Z.B. können sich Wild- und Haustiere sonst in diesen Löchern die Beine brechen. Haben Sie die Förster, Jäger und Landwirte erst einmal gegen das Hobby aufgebracht, können Sie Ihren Detektor an die Wand hängen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Sie von den Landwirten diese Einwilligung problemlos erhalten, wenn Sie nach der Ernte über die abgeernteten Felder gehen wollen und Sie sich strickt an die Sondengänger-Regel Nr. 1 halten. Sollte sich auf diesem Acker jedoch ein unbewegliches Bodendenkmal befinden, z.B. ein römisches Kastell, eine alte Burg, eine ehemalige Dorfstelle Wüstung), eine verschwundene Kirche, ein Reihengräberfeld oder eingeebnete Hügelgräber usw. benötigen Sie zusätzlich die o. g. Nachforschungsgenehmigung der Denkmalschutzbehörde.










      Umgang mit den Funden:




      Beachten Sie bitte, dass die von Ihnen gemachten Funde in aller Regel KEINE herrenlosen Gegenstände im Sinne des BGB sind, die Sie nach BGB-Recht in Besitz nehmen dürfen. Zum Beispiel kann der Fund einer Gürtelschnalle ein herrenloser Gegenstand sein, weil die Schnalle aus dem 19. Jahrhundert oder älter stammt In einem anderen Fall kann sie jedoch ein bewegliches Bodendenkmal sein, weil es sich z.B. um eine römische Gürtelschnalle handelt. Je nach wissenschaftlichem Wert ist es möglich, dass ein Fund je nach Bundesland automatisch in den Besitz des Landes übergeht (sogenanntes Schatzregal). Hat der Fund (zusätzlich) einen finanziellen Wert, stellt er nach BGB-Recht einen Schatz dar und dann ist der Grundstückseigentümer zu 50% Miteigentümer an diesem Fund.




      Funddokumentation:




      Wichtig: Jeder geschichtswissenschaftlich interessanter Fund sollte von Ihnen genau erfasst werden. Hierfür ist es nötig, das Funddatum, die Koordinate des Fundortes und die ungefähre Tiefe der Fundlage aufzuschreiben. Im Handel gibt es verschließbare Plastikbeutel (Minigriptüten) in verschiedenen Größen zu kaufen. Neben dem Fund selbst sollte diesem Tütchen ein Zettel mit den Fundkoordinaten und dem Tag des Fundes beigefügt werden. Größere Gegenstände können mit Chinatinte gekennzeichnet werden. Das in Deutschland gebräuchliche Koordinaten System ist das Gauss-Krüger-System. Wie es gehandhabt wird entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Merkblatt. Zusätzlich ist es von Vorteil ein Fundbuch oder eine Funddatei zu führen. Hier sollte der Fund beschrieben werden, Datum, Koordinate, Tiefe und Besonderheiten eingetragen werden. Achten Sie bei einer Funddatei auf die nötige Sicherungsdatei, damit Ihre Daten nicht irgendwann verschwunden sind.

      Archäologische Funde dürfen vor der erforderlichen Meldung nicht verkauft werden. Es soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, dass ein An- und Verkauf von archäologischem Kulturgut grundsätzlich gegen ethische Grundprinzipien der Archäologie verstößt und bei den Archäologen nicht gerne gesehen wird. Andererseits ist es rein rechtlich möglich. Bitte handeln Sie hierbei verantwortungsbewusst und meiden Sie nicht nachvollziehbare An- und Verkäufe, um so den Missbrauch seitens der Raubgräber, die Sie dann finanziell fördern würden, einzuschränken.

      Ein Verkauf ins Ausland verstößt gegen die bereits genannten UNESCO-Charten. Versuchen Sie niemals einen Fundort zu verschleiern, d.h. einen falschen Fundort anzugeben, an dem sie ein archäologisches Artefakt gefunden haben. Die Denkmalschutzbehörden wissen sehr genau, wo bestimmte Artefakte gefunden werden können und wo nicht. Sollte eine derartige Verschleierung auffallen, verlieren Sie Ihre Reputation bei der Behörde und Sie werden keine Verlängerung Ihrer Nachforschungsgenehmigung erhalten.




      Kriegsgräber:




      Beim Sondengehen kann man auch auf menschliche Überreste aus beiden Weltkriegen stoßen. Wenn man dies tut, soll man die Behörden (Polizei) informieren bzw. beim Fund der Erkennungsmarke eines Soldaten (egal ob deutsch, amerikanisch,...) die Deutsche Dienststelle in Berlin oder die Deutsche Kriegsgräberfürsorge benachrichtigen. Bei dem Fund von Leichenteilen (Knochen) in Verbindung mit einer Erkennungsmarke darf die Erkennungsmarke nicht aus der Grablage entfernt werden. Informieren Sie die Polizei. Die Polizei muss eine amtliche Feststellung über den Fund anfertigen. Die Erkennungsmarke erhalten Sie auf Wunsch von der Deutschen Dienststelle zurück. Die Ausrüstungsgegenstände dürfen Sie behalten. Persönliche Dinge wie Ringe oder Orden und Ehrenzeichen sind Eigentum der Familienangehörigen. Die Familien der Gefallenen sind in der Regel froh, wenn das Schicksal und der Verbleib eines Angehörigen endlich aufgeklärt ist.










      Kriegsaltlasten




      Tagtäglich werden von Sondengängern Munition, Granaten und Bomben entdeckt. Diese Kriegsaltlasten sind in vielen Fällen noch voll funktionsfähig und damit lebensgefährlich. Es hat auch schon Tote und Schwerverletzte gegeben, allerdings nicht bei der Suche sondern bei dem laienhaften Versuch Granaten im heimischen Keller zu entschärfen.

      Nehmen Sie KEINE Munition KEINE Granaten und KEINE Bomben mit nach Hause. Informieren Sie bei einem solchen Fund die Polizei oder den Kampfmittelräumdienst.







      Zusammenfassung:




      Diese Ausführungen können nur unvollständig sein, weil die geltenden Landes- und Bundesrechte zu vielseitig sind um hier vollständig und abschließend behandelt zu werden. Sie sind in jedem Fall gehalten, sich vor einer Suche über die rechtlichen, für Ihr Bundesland gültigen Voraussetzungen zur Durchführung einer Suche mit Hilfe eines Metallsuchgerätes ausreichend zu informieren!

      Das bekannte Sprichwort: - st das Kind erst in den Brunnen gefallen, ist es bereits zu spät - wurde bereits für viele Sondengänger zur bittern Realität.

      Bedenken Sie, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und als mündiger Bürger haben Sie nicht nur Rechte sondern auch Pflichten bei Ihrem neuen Hobby.

      Verstöße gegen die Denkmalschutzgesetze werden als Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten verfolgt und können Geldbußen bis zu 1.000.000 DM nach sich ziehen.. Verstöße gegen die Eigentumsverhältnisse wie Fundunterschlagung oder Diebstahl gelten ebenfalls als Straftaten und sind neben Geldstrafen auch mit Freiheitsstrafen belegt.




      Die Praxis zeigt, dass das Hobby konfliktfrei ausgeübt werden kann, wenn Sie im Interesse unserer Kulturgeschichte sowie aller anderen Sondengänger/Schatzsucher verantwortlich in Ihrem Hobby handeln.




      Helfen Sie durch vorbildliches Verhalten mit, der nach wie vor geltenden Verallgemeinerung "Sondengänger/Schatzsucher = Raubgräber" entgegen zu wirken!




      Mit Dank im voraus und

      mit freundlichen Grüssen und gut Fund


      :D :D :D
      Quelle:http://www.detektoreninfo.de/htm/merkblatt.htm
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 21:24:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer kennt dieses Gerät und was haltet Ihr davon????





      Ein Spitzengerät für Anfänger und Profis mit der garantiert höchsten Tiefenleistung in seiner Preisklasse.
      ■ Beschreibung

      ■ Technische Daten

      ■ Zubehör

      ■ Lieferumfang


      Preis: 359 EUR





      Der PULSE AR I ist ein leistungsstarkes und robustes Pulsinduktions-Detektor mit den Eigenschaften eines teueren Hochleistungsdetektors.
      Konstruiert wurde er für alle Anfänger, Profis und Behörden, die einen zuverlässigen Metalldetektor benötigen, der zudem sehr einfach zu bedienen ist.

      Kinderleichte Bedienung, einfach einschalten und suchen, und aufgrund der PI-Technik ist noch nicht mal mehr ein hin und her schwenken der Suchspule nötig.

      Der PULSE AR I bietet eine hohe Suchleistung für alle Metalle, besonders für kleinere Objekte aus Gold und Silber. So ist es in der Lage eine 2 Cent (Euro-Münze) in ca. 20 cm zu lokalisieren, selbst die teueren spitzen Geräte erzielen meist keine höhere Tiefenleistung.

      Der angenehme Puls-Induktions-Ton signalisiert die Näherung an ein Metallobjekt.

      Optisch signalisiert eine blinkende Leuchtdiode, die bei der Suche im dunklen sehr nützlich ist, die Näherung an ein Metallobjekt. Die Stromversorgung erfolgt über den eingebauten 12 Volt Akku, der sich im Elektronik-Gehäuse befindet - ist ausreichend für ca. 15 Stunden Betrieb und kann mit dem dazu gelieferten Ladegerät aufgeladen werden.

      Ein Ersatzakku oder Batteriefach mit Anschlussstecker, das direkt an die Ladebuchse anschlossen wird, und mit einem Klettverschluss am Elektronikgehäuse fixiert werden kann, ist zusätzlich lieferbar.

      Neben der hohen Leistung bietet das Gerät alles was für einen bequemen Einsatz nötig ist: geringes Gewicht, abnehmbare Elektronik, zerlegbare Stange und offene Suchspule.

      Dank unserem Entwickler Team ist der PULSE AR I trotz Spitzenleistung das leichteste Puls-Induktions Gerät, das je gebaut wurde.

      Die Alu-Teleskopstange mit dem abnehmbaren Elektronikgehäuse lässt sich in drei Teile zerlegen und passt dann in jeden üblichen Koffer oder Rucksack hinein.

      Die wasserdichte "Spine" Suchspule mit einem Durchmesser von 25 cm wird einfach mit dem Spezialstecker in das Elektronik Gehäuse eingesteckt.

      Technische Daten:
      Gewicht: ca. 1,2 kg
      Batterie: 12 Volt Akku mit Ladegerät
      Suchleistung: Einzelmünze bis. 30 cm, Max. ca. 140 cm
      Suchspule: 25 cm Durchmesser, offene Wasserdichte Spule
      Suchsystem: Puls-Induktion (PI)

      Zubehör:
      45 cm Durchmesser, offene wasserdichte Spule (179 EUR)
      Ersatzakku mit Klettverschluss und Anschlusskabel (49 EUR)
      Ersatzbatteriefach inkl. Batterien mit Klettverschluss und Anschlusskabel (19 EUR)

      Lieferumfang: das komplette Gerät mit 25 cm Ø Suchspule, eingebautem Akku, Ladegerät, Kopfhörer und deutsche Bedienungsanleitung.





      http://www.metalldetektor.de/pi.htm
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 12:35:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dagobert Duck benoetigt solche Geraete nicht, er hat seinen Riecher, mit welchem er die Muenzen aufstoebert.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 16:27:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Damit könnt Ihr Richtig GOLD machen

      http://www.schatzsucher.net/ortungstechnik/Adventis.htm
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 00:13:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich haben Ihn mir gekauft!

      --------------------------------------------------------------------------------

      Heute habe ich Ihn mir bestellt, nun hoffe ich für mich die Richtig Wahl getroffen zu haben.

      XP ADX 200 für 590 Euro





      Der ADX 200 ist, als große Bruder des ADX 100, ebenfalls sehr leicht zu bedienen und für einen Anfänger gut geeignet! Er ist ein Hochleistungsdetektor mit sehr guten Eindringtiefen, ähnlich dem Adventis *.
      Die mechanischen Daten entsprechen weitgehend denen des ADX 100, lediglich die Suchspulen lassen sich auswechseln, dies geschieht mittels einer professionellen Steckverbindung.

      Der ADX 200 verfügt über einen Kippschalter (Diskri: AM, D1, D2) zum umschalten der Betriebsarten.
      Neben dem Sensitivity-Regler (Empfindlichkeit), verfügt der ADX 200 über 2 Diskriminatorregelungen. Im Prinzip handelt es sich um einen Fein -, und einen Grobabgleich. Im Feinabgleich (Schalter auf D1) kann mit dem Regler"D1/D2" die Eisenunterdrückung in feiner Auflösung eingestellt werden. Im Grobabgleich (Schalter auf D2) kann auch Silberfolie und andere nicht erwünschte Nichteisenmetalle ausgeblendet werden.

      Bei Verwendung der optionalen großen Doppel-D-Suchspule (Ø 27,5cm) ist eine merkliche Leistungsverbesserung bei der Suche nach Großteilen möglich.

      (*)Die Ortungsreichweite des ADX 200 entspricht denen des ADVENTIS, jedoch wird nicht die maximale Suchtiefe des Adventis erreicht, da der ADX 200 keine manuelle Bodenanpassung hat.
      Die Luftreichweiten wie sie in der Reichweitentabelle für den Adventis ermittelt wurden sind aber gleich.

      Der ADX 200 stellt eine kostengünstige Alternative zu teuren Hochleistungsdetektoren dar!!

      :cool: :cool: :cool: :cool: :cool: :cool:

      Also wenn Ihr mal was verloren habt ruft mich an
      :cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 10:10:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      :confused: Ist Schatz-Geld-Goldsuche, bei Euch (K)ein Thema :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 10:52:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jesus hat uns abgeraten.
      Schnöder Mammon ist nix für uns!
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 11:09:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ein gottgefälliges werk für Archäologen wird dir mit diesem gerät nicht möglich sein,da viel zu schwach.Im Ausland kannst du sehr wohl damit tätig sein,bedingung ist anmeldung und unter 2 Zeugen zu suchen,die ebenso haftbar bei fundunterschlagung gemacht werden.Dies gild auch für ausgraben,die meisten bestimmungen unterliegen nicht tiefer als ein Pflug pflügt,also ca. 30 cm. :eek:Zur suche der Arche Noah ist dein gerät hervorragend geeignet,da holz auf holz anziehend sein soll,empfehle ich Dir ein brett vor dem kopf zusätzlich anzubringen.
      Viel glück wünscht Dir
      endaxi
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 09:07:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      :rolleyes::rolleyes: Bei diesen Goldpreisen ist so ein Metallsuchgerät sehr schnell bezahlt :rolleyes:


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      Metall-Münz- und Schatzsuche mit Hochleistungsdetektor