Euro schiesst in die Höhe ? Warum ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.05.04 11:00:24 von
neuester Beitrag 30.05.04 07:38:27 von
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Sind das Spielchen der "Großen Player" um vor den schwierigen Euro Tagen noch jede Menge Leute auszuspielen auszuknocken.
Sinn macht dieser anstieg nicht...oder ?
Denke das der Euro seinen Abwärtsdrang in Richtung 1,15 aufnehmen sollte. Europa ist wirtschaftlich am Ende und USA boomt !
Sinn macht dieser anstieg nicht...oder ?
Denke das der Euro seinen Abwärtsdrang in Richtung 1,15 aufnehmen sollte. Europa ist wirtschaftlich am Ende und USA boomt !
Bei Währungen nach einem Sinn zu fragen ist an sich schon sinnlos.
Onassi,
sieht ganz so aus als ob du absolut recht hättest !
sieht ganz so aus als ob du absolut recht hättest !
das seh ich genauso..es sit schon schwer genug den fairen wert einer aktie zu beurteilen.
anhand von bilanzen, unternehmensvergleichen, und zukunftserwartungen kann man einen wert schon eher quantifizieren...
aber bei einer währung geht das nicht..
dazu müßte man erst einmal kaufkraftvergleiche herstellen...
man müßte auch wissen, wieviel waren "GEGENWERT" es zu den einzlenen währungen gibt und und...das nimmt ja kein ende...
dannn sollte man noch eine zuverlässige aussage darüber machen können, wie alle zentralbanken dieser welt mit den währungsreserven umgehen und und...praktisch unmöglich..theoretisch zu kompliziert...
anhand von bilanzen, unternehmensvergleichen, und zukunftserwartungen kann man einen wert schon eher quantifizieren...
aber bei einer währung geht das nicht..
dazu müßte man erst einmal kaufkraftvergleiche herstellen...
man müßte auch wissen, wieviel waren "GEGENWERT" es zu den einzlenen währungen gibt und und...das nimmt ja kein ende...
dannn sollte man noch eine zuverlässige aussage darüber machen können, wie alle zentralbanken dieser welt mit den währungsreserven umgehen und und...praktisch unmöglich..theoretisch zu kompliziert...
Man verdoppele in Europa die Kredite der öffentlichen Hand und drücke das Geld den Verbrauchern in die Hand und die Wirtschaft boomt, wenigstens für 1-2 Jahre. Ob das eine Rechtfertigung wäre für einen starken Euro - das ist doch stark zu bezweifeln.
Wenn nicht Japan und China jeden Monat Unsummen von Dollarn aufkaufen würden, wären wir wohl schon in ganz anderen Bereichen. Sollte diese Währung dem freien Spiel der Märkte ausgesetzt werden, dann wird es für den Dollar einen großen Absturz geben.
Wenn nicht Japan und China jeden Monat Unsummen von Dollarn aufkaufen würden, wären wir wohl schon in ganz anderen Bereichen. Sollte diese Währung dem freien Spiel der Märkte ausgesetzt werden, dann wird es für den Dollar einen großen Absturz geben.
#5
sehe ich genau so, noch dazu stehen die Wahlen vor der Tür. Meiner Meinung nach dürfte der Euro bis in den Herbst hinein steigen. Was danach passiert weis nur "Al Green.. (Kaida)".
sehe ich genau so, noch dazu stehen die Wahlen vor der Tür. Meiner Meinung nach dürfte der Euro bis in den Herbst hinein steigen. Was danach passiert weis nur "Al Green.. (Kaida)".
Ich schließe mich den Gedanken von #6 an.
Der offizielle Wahlkampf in USA steht nun in am Beginn und genausowenig wie Greenspan die US-Wirtschaft zu sehr abwürgen wird (ich rechne bis Herbst mit 2 Zinsschritten a 25 Basispunkten, denn nicht umsonst hat Bush Greenspan erneut als obersten Währungshüter verpflichtet), wird Bush den Dollar zu sehr steigen lassen. Die Angst vor neuen Anschlägen und deren Warnungen davor, wie jüngst am Freitag, sollen dem amtierenden Präsidenten helfen, im Amt zu bleiben, die Geiselnahme vom Wochenende in Saudi-Arabien unterstützt die relative Zuverlässigkeit dieser Warnungen. Ob der Durchschnittsamerikaner allerdings versteht, dass er Don Quichotte erneut als Präsidenten wählen soll, weiß ich nicht, denn Bush hat wohl kaum die Fähigkeit, mehr als symptomatisch zu handeln, also nicht die Ursachen sondern nur deren Wirkung zu bekämpfen.
Für den Dollar bedeutet das einen stetigen Wertverlust, wir hatten um die 1.18 herum ein umgekehrtes Doppeltop, was dafür spricht, dass diese Kurse dieses Jahr nicht mehr wieder gesehen werden.
Die unterste Unterstützung liegt augenblicklich knapp unter der 1.195 und steigt mit einer Geschwindigkeit von 1 Cent in 14 Börsentagen (die folgenden Daten geben diese Unterstützungslinie für jeden Tag an)
ab 31.05.2004
Montag 1.1950
Dienstag 1.1957
Mittwoch 1.1964
Donnerstag 1.1971
Freitag 1.1979
ab 07.06.2004
Montag 1.1986
Dienstag 1.1993
Mittwoch 1.2000
Die Kurse von Freitag lagen mit 1.23 in der Spitze knapp oberhalb der oberen Verlaufslinie des Trends (Widerstand). Ich rechne deshalb ab Montag mit einem Nachgeben des Euro bis in den Bereich der untersten Unterstützung. Um die 1.21 herum liegt jedoch eine weitere Unterstützung, die nicht leicht zu brechen sein sollte, in ihrer Steigung jedoch zu steil ist (1 Cent in 8 Börsentagen) und sich deshalb fast von selbst erledigen sollte.
Dollarbullen sollten sich gewahr werden, dass sie mittelfristig AlQaeda und George Bush gegen sich haben. Und sollte die Opec ihre Förderquote nicht erhöhen, ist sie auch noch mit von der Partie.
Euroland befindet sich aktuell in einer lethargischen Phase, eigentlich ein gutes Zeichen für den Euro, da nach dieser Phase meist eine deutliche Verbesserung eintritt. Zinsschritte halte ich dieses Jahr jedoch für unwahrscheinlich, sodaß der Euro davon nicht profitieren wird.
Der offizielle Wahlkampf in USA steht nun in am Beginn und genausowenig wie Greenspan die US-Wirtschaft zu sehr abwürgen wird (ich rechne bis Herbst mit 2 Zinsschritten a 25 Basispunkten, denn nicht umsonst hat Bush Greenspan erneut als obersten Währungshüter verpflichtet), wird Bush den Dollar zu sehr steigen lassen. Die Angst vor neuen Anschlägen und deren Warnungen davor, wie jüngst am Freitag, sollen dem amtierenden Präsidenten helfen, im Amt zu bleiben, die Geiselnahme vom Wochenende in Saudi-Arabien unterstützt die relative Zuverlässigkeit dieser Warnungen. Ob der Durchschnittsamerikaner allerdings versteht, dass er Don Quichotte erneut als Präsidenten wählen soll, weiß ich nicht, denn Bush hat wohl kaum die Fähigkeit, mehr als symptomatisch zu handeln, also nicht die Ursachen sondern nur deren Wirkung zu bekämpfen.
Für den Dollar bedeutet das einen stetigen Wertverlust, wir hatten um die 1.18 herum ein umgekehrtes Doppeltop, was dafür spricht, dass diese Kurse dieses Jahr nicht mehr wieder gesehen werden.
Die unterste Unterstützung liegt augenblicklich knapp unter der 1.195 und steigt mit einer Geschwindigkeit von 1 Cent in 14 Börsentagen (die folgenden Daten geben diese Unterstützungslinie für jeden Tag an)
ab 31.05.2004
Montag 1.1950
Dienstag 1.1957
Mittwoch 1.1964
Donnerstag 1.1971
Freitag 1.1979
ab 07.06.2004
Montag 1.1986
Dienstag 1.1993
Mittwoch 1.2000
Die Kurse von Freitag lagen mit 1.23 in der Spitze knapp oberhalb der oberen Verlaufslinie des Trends (Widerstand). Ich rechne deshalb ab Montag mit einem Nachgeben des Euro bis in den Bereich der untersten Unterstützung. Um die 1.21 herum liegt jedoch eine weitere Unterstützung, die nicht leicht zu brechen sein sollte, in ihrer Steigung jedoch zu steil ist (1 Cent in 8 Börsentagen) und sich deshalb fast von selbst erledigen sollte.
Dollarbullen sollten sich gewahr werden, dass sie mittelfristig AlQaeda und George Bush gegen sich haben. Und sollte die Opec ihre Förderquote nicht erhöhen, ist sie auch noch mit von der Partie.
Euroland befindet sich aktuell in einer lethargischen Phase, eigentlich ein gutes Zeichen für den Euro, da nach dieser Phase meist eine deutliche Verbesserung eintritt. Zinsschritte halte ich dieses Jahr jedoch für unwahrscheinlich, sodaß der Euro davon nicht profitieren wird.
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