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    Wo sind eigentlich die 5 Milliarden aus der Steueramnestie? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.05.04 16:19:02 von
    neuester Beitrag 21.05.05 18:35:20 von
    Beiträge: 80
    ID: 858.316
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      Avatar
      schrieb am 11.05.04 16:19:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Träumer von der SPD/Grünen Regierung haben im Bundeshaushalt 5 Milliarden Euro fest als Einnahmen aus der Steueramnestie für das Jahr 2004 eingeplant.

      Inzwischen sind nur ca. 120 Millionen Euro eingenommen worden, 5 Milliarden werden nie erreicht.

      Wieder so eine Luftnummer der Rot/Grünen Chaoten!
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 16:20:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das liegt an dem VERTRAUEN, dass man zu diesen Kommunisten haben kann!
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 16:24:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es spricht aber auch für die Naivität der Sozis. Solche Beträge fest einzuplanen. Man fragt sich wirklich, sind die so dumm, oder wollen Sie nur das Volk veräppeln.
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 16:30:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Luther hat gesagt , dem Volk aufs Maul schauen. Das ist die Misere dieser Spinner. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 16:30:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...schwere Frage:rolleyes::D


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      schrieb am 11.05.04 16:33:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eingeplanter Gewinn der Bundesbank: 3,5 Milliarden

      Realer Gewinn der Bundesbank: 500.000,--:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 17:02:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die restlichen 4,88 Mrd. Oiro sonnen sich noch in Luxemburg oder in Liechtenstein oder sonst wo und denken nicht daran, unseren Finanzminister zu beglücken!

      Hier würden sie ja auch nur verschwendet oder in Sozi-Taschen wandern!
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 17:09:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Diese unfähige rot/grüne Regierung arbeitet doch mit Luftnummern. Es ist doch wieder einmal der totale rot/grüne Schwachsinn ein Amnestiegesetz zu verabschieden
      und gleichzeitig beschließen Rot/Grün auf ihren Parteitagen eine Vermögensteuer einzuführen und dieErbschaftssteuer kräftig zu erhöhen; dann hätte man sich ja denken können, dass dann kein Schwarzgeld nach Deutschland zurückfließt.
      Man langt sich an den Kopf, von welcher Dilettantentruppe Deutschland zur Zeit regiert wird.
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 17:14:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ # 3:
      Als vorsichtiger und verantwortungsbewußter Politiker hätte man 0 (Null) € einplanen dürfen, mit der Maßgabe, dass alles was hereinkommt für die Schuldentilgung aufgewendet wird.
      Stattdessen wurden Lufthaushalte mit Lufteinnahmen beschlossen.
      Am Ende muss der ehrliche Steuerzahler die Rechnung für solch eine Vorgehensweise bezahlen.
      Dem Wähler (ist ja häufig kein Steuerzahler) scheint`s Wurst zu sein.
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 17:51:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es ist doch bei den Sozis schon immer so, die verplanen Gelder, die sie noch gar nicht haben bzw. nie bekommen werden.
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 17:55:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      vielleicht meinten sie ja steueramnesie? :D

      und nicht zu vergessen, der schenkelklopfer tolle collecte.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 18:15:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      :mad::mad:Heute habe ich es mal mit Haushaltsplanung ála Sozis versucht. Bin zu meiner Bank, habe um ein Darlehen gebeten und als Sicherheit einen ausgefüllten Lottoschein hingelegt.

      Aber die Banken verstehen nichts von solider Haushaltsplanung, die haben mir nichts darauf rausgerückt. Bei Eichel klappt das immer...:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 18:53:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      mit dieser Amnestiegeschichte hat sich die Regierung doppelt gefoppt:

      nicht nur, dass das Geld nicht wiederkommt, sondern auch ein Signal an die Steueroasen, AUF JEDEN FALL AN DEREN BANKGEHEIMNIS FESTZUHALTEN!
      Da man auf dem Wege dieser lächerlichen Amnestie nicht an die Schwarzgeldkonten kommt, wird man es wohl wieder direkt bei der Schweiz und Luxenburg versuchen...was aber eben auch nicht funktionieren wird.
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 18:55:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      ersetze Luxenburg durch Lichtenstein, ist auch egal..:D
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 17:27:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Laut Handelsblatt brechen Eichel die Steuereinnahmen weg.

      Es sollen schon wieder 13 Milliarden fehlen. Dies ist allerdings kein Wunder, wenn man von vorneherein so unseriöse Haushalte aufstellt.

      Weder aus der Steueramnestie, noch aus Tabaksteuerhöhung etc. fließen die geplanten Einnahmen.:laugh::laugh::laugh:

      Wieder einmal ein Beweis, dass die Sozis nicht mit Geld umgehen können.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:17:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Um Deine Frage zu beantworten:
      In Luxembourg, in der Schweiz, in Österreich, auf den Kanalinseln, auf der Isle of Man, ... :cool:

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:29:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Oder ums mal in der Skat-Sprache zu formulieren:
      Kontra, Re, Bock - verloren!

      Versuchen Sie´s doch mal mit jemand, der sich mit sowas auskennt - Gelbe Seiten!

      :laugh: Aldy
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 22:30:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ausfall Steueramnesty, Bundesbank, Mautzahlungen, Tabaksteuer, (UMTS-Einnahmen 100 Mrd.), aber Hanessche ist ja der Meinung, Qualität setzt sich durch !:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:01:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Etliche hier
      " Naivität der Sozis"
      Geld bleibt " in Luxemburg oder in Liechtenstein oder sonst wo"

      Die Kriminalität ist offensichtlich größer als gedacht.

      Aber der dicke Herr "keinem wird es schlechter gehen" hat sich selbstredend nie geirrt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:22:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      @adhick
      Wenn´s net so traurig wär könnt ich mitlachen... :(
      Die beherrschen das einfachste Handwerkszeug nicht!

      Mäuse lockt man immer noch mit Speck - und nicht mit Knäckebrot!

      Warren Buffet wüßte wie man die Milliarden holen könnte - aber der ist ja schließlich auch kein Lehrer!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:27:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Aldi, dass du bei einem immens großen kriminellen Sumpf von "Mäusen" sprichst, lässt vermuten, dass du dazu gehörst. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:31:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Diese Vermutung drängt sich übrigens bei etlichen Usern hier auf.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:32:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Diesen Schwarzgeldbesitzer würde ich mal gerne kennenlernen wollen, der sein Geld in das rot/grün regierte sozialistische Deutschland zurückbringen möchte.
      Ich denke , dass ein solcher Schwarzgeldbesitzer erst noch geboren werdem müßte, der dann noch an Geistesverwirrung leiden müßte !!!!
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 00:02:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      @21 AdHick

      Wer ist kriminell? Der Dieb oder der, der sein Eingetum vor ihm schützen will?

      Als rote Socke musst du natürlich den Dieb als ehrbar darstellen...
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 10:30:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Libertus
      Die roten Socken haben insofern eine ganz andere Sichtweise.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 22:13:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      #adhick
      Deine Vermutung entbehrt nicht einer gewissen Logik - ist aber trotzdem falsch!
      Nicht jeder, der die Ergüsse unserer Bundesregierung bzgl. Steueramnestie kritisiert, ist ein "Krimineller".
      Wobei ich eine gewisse Sympathie (für die Mäuse, nicht für die Häscher) ehrlicherweise nicht verhehlen kann! ;)

      Jemand der sein Geld im Ausland anlegt und nicht versteuert verspricht sich einen großen Nutzen davon, sonst würde er das nicht machen - ist ja schließlich auch mit einem gewissen Aufwand und Risiko verbunden.
      Es darf angenommen werden daß dieser Personenkreis von Steuerehrlichkeit nicht soviel hält - warum auch immer.
      Ein gewisses Mißtrauen gegenüber Aussagen unseres Finanzministeriums ist aufgrund deren geringen Halbwertszeiten ebenfalls anzunehmen.

      Wir haben es also durchweg mit mißtrauischen und steuerunehrlichen Kandidaten zu tun.

      Allein das Mißtrauen, weniger die Steuerunehrlichkeit, wird die Leute davon abhalten, ihr Geld wieder nach Deutschland zu transferieren! Denn morgen wird womöglich schon wieder die nächste steuerpolitische Sau durchs Dorf getrieben.

      Da ist die letzten Jahre zuviel kaputtgemacht worden!

      Und wer am Bankgeheimnis zündelt und von Vermögenssteuer faselt wird die Zahl der Mißtrauischen eher noch vergrößern!

      Um das Vertrauen der "Steuerunehrlichen" wieder zu gewinnen muß man mit anderen Kalibern locken:
      - attraktive Steuersätze
      - reelles Bankgeheimnis (funktioniert doch woanders auch)
      - Steuerermäßigungen für Produktivkapital
      - Rechtssicherheit (und das nicht nur bis übermorgen)

      Das alles kann man unsozial, unpatriotisch, kapitalistisch oder sonstwie nennen - allein an der Tatsache wird es nichts ändern!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 04:13:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24
      "Als rote Socke musst du natürlich den Dieb als ehrbar darstellen..."

      Meines Wissens ist Steuerhinterziehung ein Straftatbestand, Steuererhebung hingegen nicht.

      Deine Aussage ist eine unverschämte, ehrenrührige Verdrehung der Tatsachen! (was übrigens ebenfalls justiziabel ist)

      Dass @Daniela Ehrlichkeit für Geistesverwirrung hält, wundert mich nicht.
      Es lässt allerdings tief blicken... :rolleyes:

      Bei solcher Ethik muss ich "rote Socke" wohl als Ehrentitel auffassen. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 06:56:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich fahre schwarz, weil die Preise und das Angebot der Bahn und der Verkehrsverbünde nicht meinen Vorstellungen entsprechen....Damit schütze ich mein Eigentum vor diesen kriminellen abzockern.....kommt euch diese Argumentation irgendwie bekannt vor :confused:;):look:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 08:47:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      @AdHick

      Eine "Karriere" als Jurist würde ich mir an deiner Stelle abschminken.

      Es ist zu witzig, wenn jemand im Zusammenhang mit einem Geld und Werteverschlingenden Raubtier-Staat, dessen einziger Zweck seine Selbsterhaltung ist, über Ethik redet. Dieses Verwaltungsmonster dient doch nur noch dazu, den Posten und Pöstchen-Klebern und Schachereren einen warmen, gutdotierten und möglichst "wichtigen" Daseinsraum zu schaffen. Und das soll dann von den immer weniger werdenden, PRODUKTIVEN Menschen finanziert werden? Wie ist es zu bewerten, dass Steuerhinteziehung eine Straftat ist, deren Verplemperung, Vergeudung und Verschwendung jedoch nicht, ja nichteinmal irgendwelche Folgen für den Täter hat? Leider ist es keine Straftat
      und wird es im Sinne der Selbsterhaltung auch nie werden, kriminell ist es dennoch!


      @Punk24
      das siehst du durchaus richtig. Schwarzfahren ist für Viele eine wirtschaftliche Kalkulation. Wenn subjektiv und auch objektiv der Preis nicht mit der Leistung übereinstimmt, kommt es eben zu solchen Vermeidungs-Reaktionen. Stimmt das Verhältnis zwischen Preis/Leistung schwindet die Anzahl derer, die bereit sind noch das Risiko der Sanktion einzugehen zusehends.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:16:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nr.27
      In welcher Welt lebst Du überhaupt ?
      Jeder Bürger hat das Recht, sein Geld in dem Land anzulegen, wo er es will !!! Schließlich leben wir in einer freien Welt und nicht in einer sozialistischen Diktatur !!!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 21:28:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nr.29
      Ich lebe in einer Welt, in der man u.a. -offensichtlich im Gegensatz zu dir- sehr wohl weiss, dass die von dir propagierte FDP sehr, sehr lange für die Finanzen (und die Schulden) in diesem unseren Lande :rolleyes: verantwortlich war. (es gab sogar mal einen FDP-Finanzminister, der nicht wusste, wie viele Nullen eine Milliarde hat :laugh: )

      Du hast natürlich das Recht, dein Geld im Ausland anzulegen.
      Wenn`s denn korrekt versteuert ist und du nicht meinst, die blöden Ehrlichen können ja das Gemeinwesen (von dem auch du -vielleicht unbewusst- täglich profitierst, auch wenn selbiges sicher nicht perfekt ist) finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:06:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      Adhick
      Die FDP stellte noch nie im Bund einen Finananzminister, sondern nur Wirtschaftsminister; informiere Dich daher diesbezüglich besser !
      Selbstverständlich kann man das Geld, das ordnungsgemäß versteuert ist, überall in der Welt anlegen, wo es einem beliebt. Und diese Kapitalflucht aus Deutschland ist enorm und das aus guten Gründen. Und solange die Rot/Grünen die Abzockerei der Bürger wie bisher weiterbetreiben wird, wird sich diese Kapitalflucht aus Deutschland noch verstärken. Das kannst Du Dir hinter die Ohren schreiben !!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:25:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sorry, @Daniel, Wirtschaftsminister (was allerdings nix ändert)

      Du glaubst aber doch nicht wirklich, dass es Steuerflucht erst seit Rot/Grün gibt? :laugh:

      Das "Hinter die Ohren Schreiben" spricht wohl für sich...
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:33:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      1982 - 1984: Dr. Otto Graf Lambsdorff
      1984 - 1988: Dr. Martin Bangemann
      1988 - 1991: Dr. Helmut Haussmann
      1991 - 1993: Jürgen Möllemann
      1993 - 1998: Dr. Günter Rexrodt
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:33:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Um die Diskussion mal wieder ein wenig zu entfärben möchte ich folgendes mal kurz einwerfen:

      ... Der Kreditbestand des Bundes, der sich zu Beginn der sechziger Jahre auf gerade einmal 23Mrd. Euro belief, hat sich seither beinahe vervierzigfacht: auf 800Mrd. EURO ...
      Quelle: Süddeutsche Zeitung vom heute

      In dieser Zeit waren Finanz- und Wirtschaftsminister von rot bis schwarz im Amt - keiner sollte also mit dem Zeigefinger auf die Anderen zeigen!

      Was zeigt uns das?
      Wir leben seit 40 Jahren über unsere Verhältnisse und sind unfähig, auch nur ansatzweise diese Entwicklung aufzuhalten!

      Unser Land braucht weder Rot noch Schwarz noch Grün noch Gelb (das hatten wir jetzt zur Genüge) - unser Land braucht Pragmatiker und keine Dogmatiker!

      Und das nicht nur in der Steuerpolitik!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:36:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Die FDP stellte noch nie im Bund einen Finananzminister"

      1961 - 1962: Dr. Heinz Starke (FDP)
      1962 - 1966: Dr. Rolf Dahlgrün (FDP)
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:36:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      Adhick
      Unter Rot/Grün hat sich die Kapitalflucht verstärkt; kein Wunder, wenn man die rot/grünen Abzockerpläne wie Vermögensteuer, höhere Erbschaftssteuer usw. ständig hört. Und das ab 2004 das Bankgeheimnis in Deutschland von Rot/Grün total abgeschafft wurde und die Finanzämter ab 2004 uneingeschränkten Zugriff auf die Bankkonten der Steuerpflichtigen haben. Ein tolles Werk der Rot/Grünen; Bravo; da kann man nur hoffen, dass alle in der Vergangenheit ihre Zinseinnahmen vollständig in der Steuererklärung angegeben; denn ansonsten kann es ungemüdlich hier in Deutschland werden !
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:39:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich musste früher unter Schwarz/Gelb Vermögensteuer bezahlen! :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:41:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Merkwürdig...
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:41:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nr.35
      Da habe ich noch nicht gelebt; wie soll ich das dann auch wissen ????????
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:44:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      "In Deutschland hat das Bundesverfassungsgericht die Erhebung der Vermögensteuer wegen der Ungleichbehandlung bei der Bewertung von Immobilien und anderem Vermögen in ihrer damaligen Form ab dem 1. Januar 1997 für verfassungswidrig erklärt (Beschluss vom 22. Juni 1995, 2 BvL 37/91 [BStBl 1995 II, S. 655]), sie wird seitdem nicht mehr erhoben. Derzeit findet in Deutschland eine politische Diskussion um eine Neueinführung statt.

      Die Vermögensteuer ist eine Erfindung der Antike, sie wurde sowohl in Rom als auch in Athen erhoben. In Deutschland wurde die Steuer erstmals in Sachsen im Jahr 1454 eingeführt."
      (Wikipedia)

      Keineswegs eine Erfindung von Rot oder Grün!
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:45:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Adhick
      Das Bundesverfassungsgericht hat die Vermögensteuer als verfassungswidrig erklärt; daher wurde die Vermögensteuer außer Kraft gesetzt, was das Dir entgangen sein sollte !!!; jetzt soll sie unter Rot/Grün wieder eingeführt werden. Das ist natürlich Schwachsinn , weil es in den meisten europäischen Ländern keine Vermögensteuer gibt !
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:53:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      "wegen der Ungleichbehandlung bei der Bewertung von Immobilien und anderem Vermögen in ihrer damaligen Form"

      Die jetzige Regierung will/muss die Bewertung von Immobilien ändern (euer Geschrei kann ich jetzt schon hören)

      Wenn man sich nur in seiner eigenen kurzen Lebenszeit auskennt (?), sollte man/frau vielleicht den Mund nicht so voll nehmen & sich eventuell mal etwas bilden. (nicht bös gemeint ;) )
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 22:53:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      ADHick
      Du wirfst ja schon alles durcheinander. Das betrifft die Erbschaftssteuer, wo das Bundesverfassungsgericht die Ungleichbehandlung der Besteuerung von Grundvermögen und anderem Vermögen monierte.
      Die Vermögensteuer wurde als verfassungswidrig erlärt, da es bei einer Erhebung von Vermögensteuer zusammen mit anderen Steuern zu einer Überbesteuerung (von mehr als 50 %) kommt und es somit zu einem Eingriff in die Eigentumsrechte der Steuerbürger gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 23:01:25
      Beitrag Nr. 45 ()

      Grundbesitz wurde auch bei der Vermögensteuer viel zu niedrig angesetzt

      Auf die Schnelle hab ich gefunden, das zB USA, Frankreich und Niederlande VS erheben
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 23:16:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die jetzige Regierung will/muss die Bewertung von Immobilien ändern (euer Geschrei kann ich jetzt schon hören)

      Einspruch Euer Ehren!
      Die jetzige Regierung muß was dafür tun, daß ruhendes Kapital (z.B. Immobilien) unattraktiver ist als Produktivkapital!

      In den USA sind die privaten Haushalte verschuldet, in Deutschland die öffentlichen.
      Beide Ungleichgewichte sind ungesund!

      Es muß in D dafür gesorgt werden, daß das ruhende Kapital wieder zunehmend zum Produktivkapital wird.

      Man könnte z.B. Investitionen und die daraus resultierenden Renditen in mittelständische Firmen steuerlich begünstigen.

      Alles was nach schnöder Steuererhöhung auf Vermögen jedweder Art riecht führt zum Stillstand und zur Abwanderung des ruhenden Kapitals ins Ausland (siehe meine Ausführungen oben).

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 23:19:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      Adhick
      Die Vermögensteuer mußte aber total außer Kraft gesetzt werden, da zusammen mit den anderen Steuern eine verfassungswidrige Überbesteuerung vorlag !
      Die Länder, die als Kaitalflucht Länder gelten , erheben keine Vermögensteuer und darum geht es ja !
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 23:25:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      Aldy
      Genau , so ist es, man muß dafür sorgen, dass das Kapital in Deutschland angelegt wird und möglichst in Produktivkapital. Die Unternehmen leiden in Deutschland daran, dass zu wenig Eigenkapital zur Verfügung gestellt wird. Ohne Eigenkapital gibt es auch keine Investitionen; daher muß man dafür sorgen, dass das Kapital im Lande bleibt und hier investiert wird !
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 18:04:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Das Handelblatt berichtet heute, dass Schweizer Bankkunden der Steueramnestie Eichels nicht trauen.
      Es sollen nicht mehr als 200 Millionen Euro zurückgeflossen sein. Armer Eichel, dabei waren doch die Milliarden bereits im Haushalt eingeplant!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 18:12:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Adam Riese
      Das sind halt die Luftbuchungen, die im Haushalt vom Schulden Eichel verbucht sind. Als Finanzvorstand eines Unternehmens wäre der Eichel schon längst im Gefägnis wegen Bilanzmanipulationen !!!
      Auch bei der Tabaksteuer hat der Eichel 1 MRD Mehreinnahmen aufrund der Tabaksteuererhöhung eingeplant. Tatsächlich gabe es Mindereinnahmen von 200 Mio !!!
      Die rot/grünen Steuerabzocker glauben halt in ihrer grenzenlosen Naivität immer noch, dass mam mit Hilfe von Steuererhöhungen die Haushaltslöcher stopfen kann !!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 00:55:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Erinnert ihr euch noch an die Einnahmen aus den UMTS-Lizenzen für den Mobilfunk? Auch diese 80 Milliarden sind schon verfrühstückt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 11:57:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      Da Rot_grün ab 01.01.2005 das Bankgeheimnis in D aufhebt, werden in naher Zukunft wohl noch viel mehr Milliarden ins Ausland abwandern.

      Die rot-grünen Dilletanten in Berlin kapieren es einfach nicht !

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.04 22:59:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nr51
      Der von rot/grün installierte totale Überwachungsstaat wird zu einer gewaltigen Flucht führen, dessen bin ich überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 12:53:43
      Beitrag Nr. 54 ()
      In wenigen Tagen, am 31.3., endet die Frist für die Steueramnestie.

      Sind eigentlich die geplanten 5 Milliarden Euro Zusatzeinnahmen (im Bundeshaushalt als Einnahme bereits verplant) erreicht worden?

      Oder war dies wieder nur eine Rot/Grüne Luftnummer?
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 21:59:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      ja, genau, wo sind sie, die fünf milliarden?

      sind die hinterzieher (welche weiterhin hinterziehen) jetzt stolz???

      oder sind sie so arm dran, dass sie jetzt bei lidl nur noch die sonderangebote abgreifen, und keine zeit mehr haben, sich um ihre steuerlichen angelegenheiten zu kümmern??

      naja, vielleicht hat ja die neue e-klasse in der garage gerade einen satz sommerreifen nötig, und da vergisst man so unwichtige dinge, wie steuern zu bezahlen (wie jeder fliessbandarbeiter es auch tun muss)...

      also ich bin dafür, die tariflöhne für arbeiter und angestellte weiter zu senken, die wochenarbeitszeit zu erhöhen, den spitzensteuersatz auf 29 % zu senken, damit die armen (von der finanzverwaltung getriebenen) wohlhabenden sich das 2.cabrio für die geliebte und den swimmingpool im ferienhaus auch wirklich nicht aus der rippe schneiden müssen..
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 22:41:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      Man muß dies nüchtener sehen.

      Wer will denn schon in den rot/grünen Überwachungsstaat zurückkehren , der ab 1.4.05 eingeführt wird, wo das Bankgeheimnis vollständig abgeschafft wurde. Daher waren die 5 Mrd Mehreinnahmen von Anfang an eine rot/grüne Illusion; im Gegenteil, ab 1.4.05 wurde die Steuerflucht noch richtig gefördert. Wir werden halt von Träumern regiert; daher braucht man sich überhaupt über nichts mehr wundern.
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 12:22:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ganz klar, der Ehrliche ist der Dumme.

      Wer sein Geld nach Deutschland zurückgeholt gilt schonmal prinzipiell ans gebrandmarkt. Intensive Steuerprüfungen dürften ihm in Zukunft sicher sein.

      Da der Staat ab 1.4.05 rumschnüffeln darf wie er will (Mielke hätte seine Freude dran gehabt) kann ich nur diejenigen beglückwünschen, die ihr Geld im sicheren Ausland gelassen haben.

      the_hoot:

      Wenn es in D nidirege Steuersätze gäbe, und nich einmal verdientse Geld nochmal versteuert werden müsste würde niemand türmen!

      Macht nicht die Reicehn ärmer, macht die Armen reicher!

      Aber sowas passt den Sozen und MultiKulti-Träumern nicht.

      Obwohl ich kein Geld im Ausland habe (ich bin ja auch leider nicht reich :( ) kann ich jeden gut verstehen der abhaut.


      Mir, als Otto-Normalverdiender stinkt es nämlcih gewaltig einen Haufen Faulenzer mit durchzufüttern!

      Und damit meine ich nicht einen Arbeitlosen, denn das kann jeden treffen. Ein täglciher Blick in die Zeitung genügt, und jeder weiss wen ich meine :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 12:53:20
      Beitrag Nr. 58 ()
      #56 von Trunkenbold

      Eine sehr gute Einstellung, seh ich genau so.

      Sich überhaupt mit den Reichen zu beschäftigen, ist schon Zeitverschwendung, wenn man nur mal die Probleme unseres Landes dagegen setzt.
      Sie machen nur einen Kleinstanteil am wirtschaftlichen Aufkommen des Landes aus. Deshalb sollte A-Priorität grundsätzlich die Gesundung des Binnenkonsum haben. Da brennt es lichterloh.

      Die Reichen sind allesamt klever genung, ihre Kohle dort zu lassen, wo sie ist, außerhalb der Kontrolle unseres obergierigen Fiskus, kann ich voll verstehen, bei der Einstellung, die ihnen hier entgegen bläst. Und sie schaffen sie auch Heute noch raus, da macht niemand was drann, alles Schwachsinn und Wunschdenken.
      Avatar
      schrieb am 25.03.05 20:41:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      jo, klar...

      ihr seid sicherlich auch damit einverstanden, dass die wohlabenden ihre kinder auf deutsche schulen schicken, in deutschen universitäten ausbilden lassen, alles für umme, und ihr geld geschickt im ausland parken,

      und wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen, bemühen sie deutsche gerichte (bis auf den anwalt auch für umme)...denn recht muss ja recht bleiben...

      weltweit das geld hin und her jonglieren, aber sichs in deutschland gutgehen lassen...prost mahlzeit...
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 10:09:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      #58

      Wo haben se Dich denn losgelassen?:rolleyes:

      Beantworte nur eine Frage:

      Würdest Du Dir vorschreiben lassen, was Du mit dem Inhalt Deines Portemonais machst?
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 10:23:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      StillhalterTrader
      nicht verzweifeln! Nächstes Jahr wird ein Regierungswechsel stattfinden.
      Die Unionsregierung wird bestimmt als erstes die Kontenabfrage rückgängig machen und dann alle weiteren Gesetze von Rot/Grün, sei es das Zuwanderungs-, Gentechnik-, Diskriminierungsgesetz und auch HartzIV ausser Kraft setzen und durch neue, bessere oder gerechtere Gesetze ersetzen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 10:43:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Stella

      Da hast Du ein interessantes Thema angestoßen.

      Was würde die Union anders/rückgängig machen?

      Hartz IV wird sie lassen

      Antidis.. wird sie auf EU-Niveau drücken

      Gen wird wohl etwas lockerer gesehen.

      Zuwanderung, ja da besteht echt dringender Handlungsbedarf. Ich hoffe, das RotGrün dafür jetzt einen Denkzettel bekommt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 13:07:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      Vor allem würde die Union nicht den Schwachsinn mit der Bürger-Zwangs-Versicherung machen, und damit mindestens 1 Million Arbeitsplätze erhalten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 13:39:16
      Beitrag Nr. 64 ()
      Was ist denn dann die Kopfpauschale?

      Kopfschüttel
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 14:21:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      #rhum 56

      du verunglimpfst gerne, ohne auf details einzugehen...

      ich mag for4zim nich sonderlich..aber eines hat er dir voraus..er beschäftigt sich mit der materie und geht auch auf
      argumente ein, welche ich eingebracht habe...

      du wohnst in D, nimmst es als selbsverständlich hin, das hier eine infrastruktur, ein rechtsstaat und bürgerrechte für dich bereitstehen, aber bezahlen wills du dafür nach gutdünken...

      im übrigen haben sie mich nirgends losgelassen, wer beleidigend wird wie du sollte sich ein anderes forum suchen..

      herzlichst
      the_hoot
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 14:23:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      # stella luna

      das hast du sehr schön gesagt, ich bin mir auch GANZ sicher dass die union ALLES rückgängig machen wird und danach das geld auf die bürger rieseln lässt... ;-)

      einen gruss an alle unionsgläubigen spendiert
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 15:56:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      #64 von the_hoot

      Eine etwas eigenartige Einstellung, die Du da vertritts. Hast Du schon mal was von einer deutlich über 50% liegenden Staatsquote gehört?

      Das ist die Summe aller Abgaben, die wir direkt und indirekt an den Staat zahlen. Für mich ist alles, was auch nur in der Nähe von unter 50% Staatquote liegt einfach staatliches Raubrittertum

      Andere vergleichen es so. Jeder Bürger hier arbeitet bis weit in den Juli für den Staat, erst danach für sich.

      Und Du wirfst mir verunglimpfen vor???:laugh:
      Und dann wirfst Du mir vor, nicht darauf einzugehen? Du? Du beantwortest doch auch nicht die von mir gestellte Frage!
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 16:46:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      SPIEGEL ONLINE - 26. März 2005, 13:47
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,348406,00.html
      Maue Steueramnestie

      "Der große Renner war es nicht"

      Für Steuersünder wird die Zeit knapp. Am Monatsende läuft die Amnestiefrist für Fiskusflüchtlinge ab. Nach übereinstimmender Auffassung von Finanzexperten der Koalition und der Opposition hat das Angebot der Bundesregierung die Erwartungen allerdings nicht erfüllt.



      DPA
      Steuererklärung: "Das Zeitfenster wird geschlossen"
      Berlin - Mit erwarteten Einnahmen von insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro entspricht die Amnestie zumindest den Erwartungen der Steuergewerkschaft. Die ursprüngliche Annahme des Bundesfinanzministeriums, fünf Milliarden Euro Steuereinnahmen zu erzielen, habe die Gewerkschaft von Beginn an als zu hoch angesehen, sagte der Chef der Deutschen Steuergewerkschaft, Dieter Ondracek.

      Zudem stünden die Einnahmen in keiner Relation zu dem "Flurschaden", der durch die Amnestie entstanden sei. So sei Steuerzahlern die Botschaft vermittelt worden, man dürfe ruhig Steuern hinterziehen, weil man dies im Nachhinein legalisieren könne. Sein Fazit: "Der große Renner war es nicht".

      Um das Ende der Amnestie zum 31. März scheren sich die deutschen Steuersünder nach den Worten Ondraceks wenig. Die Brücke in die Steuerehrlichkeit sei im Februar und März kaum noch genutzt worden, sagte er. Im Januar seien die Einnahmen trotz des seit Jahresbeginn geltenden Steuersatzes von 35 Prozent noch vergleichsweise hoch gewesen. Es hätten alle ihre Gelder nachgemeldet, "die den Dezember verschlafen haben", begründete Ondracek den Rücklauf. Im Dezember sei ein Run deutlich spürbar gewesen. Damals galt noch der Steuersatz von 25 Prozent für die angemeldeten Schwarzgelder.

      "Wir hatten uns mehr erhofft", räumte SPD-Fraktionsvize Joachim Poß am ein. Poß rief Steuerflüchtlinge auf, die letzten Tage der Steueramnestie zu nutzen. "Ich kann alle Säumigen nur auffordern, die letzte Chance zur Steuerehrlichkeit zu nutzen", sagte der SPD-Finanzexperte. Eine Verlängerung stehe nicht zur Debatte. "Das Zeitfenster wird geschlossen", fügte Poß hinzu. Er bewertete die Brücke in die Steuerehrlichkeit als "eine Chance, die offenbar nicht von all denen ergriffen worden ist, die es vielleicht hätten tun sollen".

      Der FDP-Bundestagsabgeordnete Carl-Ludwig Thiele nannte die Bilanz "angesichts der vielen Milliarden an deutschem Schwarzgeld, die nach wie vor im Ausland liegen, geradezu kläglich". Regierung und Opposition hätten es versäumt, "mit einer Zinsabgeltungssteuer nach dem Vorbild Österreichs das deutsche Ufer für Kapitalanleger so interessant zu machen, dass sie ihr Geld wieder hier anlegen", sagte er.

      Helmut Stoltenberg, DDP
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 17:57:14
      Beitrag Nr. 69 ()
      hör ma zu rhum, ích weiss ja nich ob du dumm bis, das wäre noch zu verzeihen..aber ich glaube eher dass du einfach nur zynisch und unendlich gierig bist..

      jeder trottel weiss dass für eine mehrzahl von grossverdienern
      die staatsquote nur eine statistische grösse ist,

      es gibt keine vermögenssteuer..kapital lagert versteckt im ausland, und das inlandseinkommen wird durch unzählige schlupflöcher von ebenso gierigen steuerberatern auf null oder minus null runtergerechnet...

      bleib also weiterhin dumm oder gierig, beides tut mir leid

      herzlichst

      the_hoot
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 18:23:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Über Dummheit und Intelligenz wollen wir beide uns wohl besser nicht unterhalten.

      Deine "statistische Größe" ist das, was hier jeder kleine Bürger bezahlt. Ich hab nicht von den Reichen gesprochen, Du darfst ruhig mal lesen, auch was ich danach im Posting eincopierte.

      Du darfst natürlich auch weiter dumm bezahlen, was man sich in Berlin für uns ausdenkt. Ich aber zeige den Mangel auf und der betrifft uns alle.

      Du wiederum kannst weiter Sprüche loslassen über Dinge, die wir, inkl. unser Staat, nicht ändern können: Das Verhalten der Reichen.
      Wenn Du Dir dann genug Gedanken gemacht hast, wie Du das ändern willst, was auch nachvollziehbar wäre, na dann her damit.
      Avatar
      schrieb am 26.03.05 18:26:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      Dass das mit der Steueramnestie und den 5 Mrd. nicht klappt war doch klar! Wer ist schon so blöd, auf so dämliches Zeug können echt nur Sozis kommen!
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 01:57:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      So ist das eben: die Gier der Kapitalisten ist unersättlich.:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 10:05:44
      Beitrag Nr. 73 ()
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 11:32:23
      Beitrag Nr. 74 ()
      ... nachdem nun das Ergebnis amtlich ist, wurde nunmehr erneut der ultimative Beweis erbracht, dass diese Bundesregierung tatsächlich nicht mit Zahlen umgehen kann. :D

      Nur 1,2 Milliarden Euro aus Steueramnestie

      Berlin (dpa) - Die Einnahmen aus der heute zu Ende gehenden Amnestie für Steuersünder belaufen sich auf rund 1,2 Milliarden Euro. Das sagte Finanzstaatssekretärin Barbara Hendricks im rbb-Inforadio. Die März-Ergebnisse seien dabei noch nicht berücksichtigt. Die Bundesregierung hatte sich von der Amnestie fünf Milliarden Euro für Bund, Länder und Gemeinden erhofft. Die relativ geringe Summe sei vor allem auf ungenaue Schätzungen zurückzuführen, sagte Hendricks.

      http://de.news.yahoo.com/050331/3/4h55q.html
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 11:44:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      Lifetrader
      Man muß natürlich die Kapitalabflüsse ins Ausland gegenrechnen, die durch die rot/grüne Politik verursacht wurden. Durch die Abschaffung des Bankgeheimnis ab 1.4.1005 in Deutschland wird es zu gewaltigen Kapitalabflüssen in die Länder führen, die noch ein Bankgeheimnis haben. Es gibt halt viele Leute, die sich nicht wollen, dass der Staat unbemerkt in ihren Finanzen herumschnüffeln kann.
      Diese Gegenrechnung müßte man machen, so dass es per Saldo zu gewaltigen Steuerausfällen kommt. Daher fällt der Eichel von einem Finanzloch in ein weiteres Finanzloch, was er durch seine miserable Finanzpolitik selbst verursacht hat.
      Avatar
      schrieb am 10.04.05 09:09:01
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ StillhalterTrader,

      wohl wahr! ;)

      Geldanlage & Börse Trend zur Kapitalflucht ins Ausland

      München (AP) In Deutschland ist das Bankgeheimnis seit April durchlöchert, in der Schweiz, Österreich oder Luxemburg hingegen nicht. Für manchen Bundesbürger erscheint daher der Gedanke an ein Geldtransfer ins benachbarte Ausland verlockend. So hat etwa Dieter Ondraczek, Chef der Deutschen Steuergewerkschaft, einen Anstieg solcher Transfers bemerkt, allerdings mit einem Volumen «nur im einstelligen Milliardenbereich, soweit man solche Geldbewegungen überhaupt nachvollziehen kann». Offenbar schreckt Anleger die Aussicht, ab 1. Juli auf viele ausländische Zinsgewinne Quellensteuer berappen zu müssen, nicht ab.

      Rüdiger Parsche, Steuerexperte des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, ist sicher: «Der Trend zur Flucht ins Ausland ist groß.» Die neue Möglichkeit, Bankkunden zu durchleuchten, habe «selbstverständlich Auswirkungen auf die Bürger», betont Parsche. Zugleich werde die gesamte Steuer- und Abgabenbelastung als zu hoch empfunden. «Und wenn das alles zu viel wird, weicht der Bürger aus.»

      Den Geldtransfer ins österreichische Kleinwalsertal oder nach Tirol, Zürich oder Liechtenstein scheint nicht einmal die Einführung der neuen EU-Zinsrichtlinie ab 1. Juli zu vergällen. Obwohl diese Regelung den Gewinn der Anlage auf Dauer schmerzlich schrumpfen lassen kann, weil der Steuerflüchtling in der Regel eine dauerhafte Besteuerung in Kauf nehmen muss.

      Hintergrund: Alle Länder der Europäischen Union haben sich verpflichtet, dem jeweiligen Heimatstaat ihrer ausländischen Bankkunden dessen Zinserträge zu melden. Wer Schwarzgeld nach Österreich, Belgien und Luxemburg bringt, bleibt jedoch von Kontrollmitteilungen unbehelligt. Diese EU-Staaten erkämpften sich eine Sonderregelung.

      Voraussichtlich ab Juli ziehen die Banken zunächst automatisch 15 Prozent von privaten Auslandszinsen ab, ab 2008 bereits 25 Prozent und ab 2011 sollen es schließlich 35 Prozent sein. Die Quellensteuer wird pauschal an das Heimatland des Anlegers überwiesen, der Kunde bleibt anonym. Ähnlich wollen die Schweiz, Liechtenstein oder die Kanalinseln verfahren - und ihr Bankgeheimnis dadurch behalten.

      Mit dem Pfund der Verschwiegenheit wird seit dem Wegfall des deutschen Bankgeheimnisses noch kräftiger gewuchert als früher. Österreichische Geldinstitute buhlen ganz ungeniert um deutsche Kundschaft wie beispielsweise die Sparkasse im grenznahen Riezlern im Kleinwalsertal: «In jedem Fall sind Sie und Ihr Geld bei uns gut aufgehoben». Ein Liechtensteiner Anbieter lockt via Internet mit «schnüffel- und pfändungssicheren» Anlagen. Und dass man jetzt als Otto-Normalverdiener auch schon ein Schweizer Nummernkonto diskret übers Internet beantragen und online kostenfrei führen kann, ist auch kein Geheimnis mehr. Und auch nicht, dass Einzahlungen gern in bar entgegengenommen werden.

      Parsche berichtet, den meisten Steuerflüchtlingen sei es «noch lieber, bis zu 35 Prozent abzuführen, als vom Fiskus daheim entdeckt zu werden». Dabei gibt es bereits jetzt schon vielerlei Tricks, Gelder auch künftig in den «Zufluchtstaaten» steuerfrei zu parken - trotz Quellensteuer, beispielsweise in ausgewählten Anleihen oder Fonds.

      Schätzungen österreichischer Finanzfachleute, wonach die Deutschen inzwischen bereits 50 bis 70 Milliarden Euro allein in die benachbarte Alpenrepublik transferiert hätten, hält Parsche für realistisch. Ondraczek schätzt, dass mittlerweile zwischen 300 und 350 Milliarden Euro im Ausland geparkt sind.

      Doch aufgepasst: Wer in den Monaten vor dem 1. April hektisch sein Inlandskonto leer geräumt, Gelder verschoben hat oder das in nächster Zeit noch tun will, «wird garantiert erwischt», warnt Ondraczek. Der deutsche Fiskus kann eine Kontenauflösung bis zu drei Jahre zurückverfolgen. «Profis» gingen offenbar andere Wege, vermutet Ondraczek.

      http://de.news.yahoo.com/050410/12/4hkvq.html
      Avatar
      schrieb am 12.04.05 09:13:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      Es schein wirklich so, dass weniger Geld aufgrund der Steueramnestie nach Deutschland zurückgeflossen ist, als mit Abschaffung des Bankgeheimnisses ab 1.4. massiv ins Ausland abfloss.

      Also SPD/Grüne Luftnummer mit negativ Saldo durch massive Flucht der gläsernen Bankkunden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 13:07:40
      Beitrag Nr. 78 ()
      Rekordabfluss von Geldern ins Ausland!

      Focus berichtet, dass im ersten Quartal 2005 eine in dieser Höhe noch nie dagewesene "Abwanderung" von Geld ins Ausland stattgefunden hat.

      150 Milliarden Euro sollen in nur drei Monaten ins Ausland gegangen sein.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 18:20:26
      Beitrag Nr. 79 ()
      Kapitalflucht aus Deutschland nimmt offenbar stark zu

      München (AP) Die Kapitalflucht aus Deutschland nimmt offenbar dramatisch zu. Im ersten Quartal dieses Jahres sind Mittel im Rekordwert von 150,4 Milliarden Euro ins Ausland geflossen, wie das Magazin «Focus» unter Berufung auf die Deutsche Bundesbank berichtet. Damit haben sich die Netto-Kapital-Exporte im Vergleich zum ersten Vierteljahr 2004 fast verdoppelt.

      Ähnlich hohe Abflüsse habe die Bundesbank zuletzt während der kurzen Amtszeit von Oskar Lafontaine (SPD) als Bundesfinanzminister registriert. Der FDP-Haushaltsexperte Otto Fricke wertet die Besorgnis erregende Entwicklung als Beleg für das offensichtlich wachsende Misstrauen in den Standort Deutschland.

      Das Großherzogtum Luxemburg in unmittelbarer Nachbarschaft von Saarland und Rheinland-Pfalz will mit großzügigen Rabatten reiche Privatpersonen zum Umzug bewegen, wie das Magazin weiter berichtet. 2006 tritt demnach eine Steuerreform in Kraft, die Gebietsansässigen massive Vorteile bringt: Die Vermögensteuer auf Erträge aus Immobilien oder Wertpapieren von derzeit bis zu 38 Prozent entfällt komplett; zudem verzichtet Luxemburg bei Erben in direkter Linie, also zwischen Eltern und Kindern oder Großeltern und Enkeln, auf Erbschaftsteuer. Kursgewinne bei Wertpapieren bleiben nach sechs Monaten und einem Tag steuerfrei. Als Ausgleich müssen im Land Ansässige künftig eine Quellensteuer auf Kapitalerträge zahlen, die jedoch bei nur zehn Prozent liegt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 18:35:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      Jeder Mensch, der auch nur halbwegs ein und eins zusammenzählen kann hätte gewusst das mit dem Fall des Bankgeheimnisses am 1.4.05 die Kapitalflucht zunimmt.

      Ist schon klasse was rot/grün da gemacht hat:

      Da gibt es eine Steueramnestie, der Flopp des Jahres, die gerade man drei :confused: Milliarden in die Kasse bringt und auf der anderen Seite wandern binnen 3 Monaten 150 Milliarden ins Ausland.

      Ich will gar nicht wissen wieviele Menschen schon im letzten Jahr, nachdem das Gesetz zur Steuerehrlichkeit :laugh::laugh::laugh: verabschiedet wurde ihre Schäfchen ins Trockene gebracht haben.

      Österreich und die Schweiz freut es.

      Aber die Versager in Berlin denken eben nicht soweit!


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