thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 1282)

[Aldy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.931.482 von wetgel am 02.06.06 22:39:54

Diese Schlußfolgerung ist schlicht falsch.
In der Vergangenheit wäre es oftmals richtig gewesen, das Gegenteil anzunehmen.

Bei 8€ nehme ich gerne den Ungeduldigen ihre schwere Last ab.

Aldy

[wetgel]

Die Analysten rennen den Kursen immer hinter her.

Wenn MS ihr Kursziel jetzt auf € 38,50 erhöhen, dann kann man davon ausgehen, dass bis Jahresfrist auch mehr als 40 € machbar sind.

Wetgel

[wetgel]

@Salazie

Ja, dann lass aber die Aktie doch gewähren und denk nicht immer gleich an Gewinnmitnahmen.

Es hatte heute morgen alles so gut angefangen. Bei 28,20 € sind wir gestartet und bei 27,20 € wurde der Handel beendet. Das liegt doch nicht an der Aktie, sondern an Leuten, die glauben, nach jedem 4% - Schritt gleich Kasse machen zu müssen. Im Zuge einer Abwärtsspirale folgen dann natürlich auch gleich die ganzen "stopp - loss orders" und treiben den Kurs weiter nach unten.

Die Aktie wird ihr Ziel nie erreichen, wenn Ihr immer nur an das "profit - taking" denkt. Mit der Zeit verlieren dann auch die Geduldigsten die Geduld und stoßen verbittert die Bestände ab und TK wird wieder bei 8 € stehen.


Grüße Wetgel

[hinkelstone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.915.674 von Salazie am 02.06.06 07:39:57

Salazie ,

Deinem Kursziel schließe ich mich gerne an !

Gruß hinkelstone

[Salazie]

und was dürfen wir am frühen morgen schon lesen

>Morgan Stanley stufte ThyssenKrupp von 'Equal-weight' auf 'Overweight'. Das Kursziel erhöhten die Analysten mit Blick auf eine optimistischere Bewertung des Papiers von 21,60 auf 38,50 Euro. Die Analysten erwarten, dass der aktuell positive Nachrichtenfluss aus der Branche in einen höheren Gewinn pro Aktie mündet. Zudem könnten Investoren für die weitere Konsolidierung des Sektors eine Bewertungsprämie gewähren. Mit dem neuen Kursziel sei ein Aufwärtspotenzial von 44 Prozent verbunden./sc/fat

Quelle: dpa-AFX<

http://isht.comdirect.de/html/news/selector/main.html?sNewsI…

[Salazie]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.909.448 von hinkelstone am 01.06.06 17:50:22

hola mister hinkelstone

bin ebenfalls noch drin...ich hatte auf eine nachkaufgelegenheit unter 25 gehofft, doch war diesmal nicht's drin.

ansonsten deckt sich offenbar meine strategie mit aldy, an teilgewinnmitnahmen ist noch keiner arm geworden und thyssenkrupp bzw. der markt kommen einem mit seiner volatilität dabei entgegen.

ganz generell gesagt, liegt mein kursziel jedoch einiges über der 30€ marke

good trades

[wetgel]

@hinkelstone und die anderen !

Klaro bin ich noch voll investiert. Hab' im Moment viel zu tun, komme daher selber wenig zum posten. Lese aber jeden Abend im thread hier.

Die Kursbewegungen von TK sind derzeit extrem. In den täglichen Kurslisten findet man TK derzeit ausschließlich(!) unter den TOP 5 oder den FLOP 5. Ein Mittelmaß kennt die Aktie derzeit nicht.

Wenn man geschickt ist kann man das allerdings auch gewinnbringend nutzen. Ich hatte mir am Di überlegt, ob ich kurz "short" gehen soll (für 1 oder 2 Tage), um dann erneut wieder auf den steigenden Ast aufzuspringen. Gott sei Dank habe ich das sein lassen. Ich hätte mir erheblich die Finger verbrannt.

Grüße Wetgel

[Aldy]

Das Karussel dreht sich weiter!

01.06.2006 14:26
Arcelor-Konsortium will Sonasid komplett - Aktionäre gegen SeverStal

Das Tauziehen um das feindliche Übernahmeangebot des weltgrößten Stahlunternehmens Mittal Steel für den luxemburgischen Konkurrenten Arcelor geht weiter. Unterdessen schmiedet der russische Multi-Milliardär Roman Abramowitsch offenbar ein internationales Stahl-Imperium. Einem Moskauer Zeitungsbericht vom Donnerstag zufolge will er dem geplanten Einstieg beim größten russischen Stahlkocher Evraz eine Fusion mit der britisch-niederländischen Corus Group folgen lassen.

Auch Arcelor verstärkt sich. Ein Konsortium um Arcelor wolle den marokkanischen Stahlkocher Sonasid vollständig übernehmen, teilte der Stahlkonzern in Luxemburg mit. Unterdessen formiert sich unter den Arcelor-Aktionären wachsender Widerstand gegen eine Fusion mit dem russischen SeverStal-Konzern. Die Regulierungsbehörden in Luxemburg und Spanien genehmigten derweil die nachgebesserte Mittal-Offerte von nun 25,8 Milliarden Euro und verlängerten auch die Laufzeit des Angebots um eine Woche bis zum 5. Juli.

Um die marokkanische Sonasid zu übernehmen, habe das Konsortium in einem ersten Schritt seine bisherigen Anteile in eine Holding-Gesellschaft überführt, gab Arcelor bekannt. Die Holding kontrolliere damit 64,86 Prozent des Grundkapitals von Sonasid. Den restlichen Aktionären soll ein Angebot für den Kauf ihrer Anteile gemacht werden. Arcelor werde sich an einer Kapitalerhöhung beteiligen, in deren Folge das Unternehmen dann 50 Prozent der Holding besitze. Über die übrigen 50 Prozent verfügten die anderen Sonasid-Großaktionäre.

WIDERSTAND DER ARCELOR-AKTIONÄRE

Das strategische Sonasid-Bündnis sei Anfang März vereinbart worden, als sich Arcelor bereits im Abwehrkampf gegen die Übernahmeofferte von Mittal befand. Mittal hatte am 19. Mai seine Offerte drastisch um 34 Prozent auf jetzt 25,8 Milliarden aufgestockt. Arcelor versucht nun, durch einen Zusammenschluss mit dem russischen SeverStal-Konzern die Übernahme zu verhindern. Mit Arcelor-Severstal entstünde der weltgrößte Stahlkonzern mit einem Jahresumsatz von 46 Milliarden Euro.

Doch gegen diesen Fusionsplan wächst der Widerstand der Arcelor-Aktionäre. Mehr als die erforderlichen 20 Prozent des Aktienkapitals haben den Verwaltungsratspräsidenten Joseph Kinsch schriftlich zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung aufgefordert, hieß es in Branchenkreisen. Eine Mittal-Sprecherin sagte, nach ihren Informationen hätten sogar etwa 30 Prozent des Kapitals eine Abstimmung über die SeverStal-Transaktion eingefordert.

Derzeit gibt es Streitigkeiten über die Abstimmungsmodalitäten der bereits einberufenen Versammlung zu SeverStal. Laut "Wall Street Journal Online" soll in einer außerordentlichen Hauptversammlung zuerst über die strittigen Modalitäten abgestimmt werden und dann in einem weiteren Treffen über die angestrebte SeverStal-Fusion.

Arcelor will, dass 50 Prozent des gesamten Aktienkapitals gegen eine Fusion mit dem russischen Stahlmilliardär Alexej Mordaschow stimmen müssten, um diese zu stoppen. Dies gilt als praktisch unmöglich, da wegen des hohen Streubesitzes von Aktien bei Arcelor-Hauptversammlungen meist nur ein Drittel des Kapitals mobilisiert werden kann. Der Antrag der protestierenden Aktionäre läuft darauf hinaus, den Abstimmungsmodus bei der von ihnen geforderten Versammlung so zu ändern, dass zwei Drittel des anwesenden Kapitals für eine Entscheidung ausreichen.

IM JUNI 2 AUßERORDENTLICHE ARCELOR-HAUPTVERSAMMLUNGEN

Im Juni stehen bei Arcelor bereits zwei außerordentliche Hauptversammlungen an. Am 21. Juni sollen die Aktionäre über ein Aktien-Rückkaufprogramm in Höhe von fünf Milliarden Euro entscheiden. Am 28. Juni soll die die Fusion mit SeverStal abgesegnet werden. dpa/AFX

Aldy

[Aldy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 21.909.549 von hinkelstone am 01.06.06 17:55:49

Yep, bin auch noch drin - scheue aber auch nicht vor Teilgewinnmitnahmen zurück. Zu gegebener Zeit.

[sueama]

Bin ebenfalls noch dabei, gehe von ca 35 Euronen bis Jahresende oder auch früher bei hoher Vola aus ... no risk no fun ...