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    Was Amis so alles für einen natürlichen Tod halten... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.04 10:35:24 von
    neuester Beitrag 23.05.04 09:10:31 von
    Beiträge: 5
    ID: 862.460
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      schrieb am 21.05.04 10:35:24
      Beitrag Nr. 1 ()


      "Augenzeuge beschreibt Todesfall durch US-Folter im Irak"
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,300791,00.html

      Selbst für einen US-Kritiker kaum zu fassen! :mad:
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      schrieb am 21.05.04 10:42:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      War es schon mal anders, wenn Christen einen "Kreuzzug" (O-Ton Bush) veranstalteten? :rolleyes: :mad:
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      schrieb am 23.05.04 08:52:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kein Ende in Sicht :mad: :

      "Bagdad/Washington - Einer vom US-Verteidigungsministerium veröffentlichten Autopsie zufolge erstickte der ehemalige General Abed Hamed Mouhusch wegen einer Stauchung seiner Brust. Bisher hatte die Armee erklärt, der General, der unter Saddam Chef der irakischen Luftverteidigung war, sei eines natürlichen Todes gestorben. Er habe darüber geklagt, sich nicht wohlzufühlen und sei dann bewusstlos geworden.

      Mouhuschs Sohn hatte bereits vor zwei Wochen in Bagdad erklärt, die Leiche seines Vaters sei mit schweren Schürf- und Brandwunden an einem Krankenhaus abgelegt worden. Der Vater habe sich freiwillig den Amerikanern gestellt, nachdem diese drei Tage zuvor die vier Söhne des Generals festgenommen hatten. "Er wurde zwei Monate lang gefoltert, und als er starb, haben sie ihn vor dem Haupteingang eines Krankenhauses abgelegt und ihn dort liegen lassen", behauptet Issam al Hamed. Der jüngste seiner Brüder sei bei seiner Festnahme 16 Jahre alt gewesen und von den US-Soldaten während seiner fünfeinhalbmonatigen Haft geschlagen und mit Elektroschocks malträtiert worden.

      Insgesamt werden in der US-Armee insgesamt 32 Todesfälle irakischer Häftlinge und weitere fünf von Gefangenen in Afghanistan untersucht, sagte ein hochrangiger Armeevertreter gestern in Washington." (...)

      (Spiegel online)
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 09:02:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gerechtigkeit?!

      "Fahnenflüchtiger US-Soldat bekommt gleiche Strafe wie Folterer

      Ein im Irak eingesetzter US-Soldat ist zu einem Jahr Haft verurteilt und zudem unehrenhaft aus der Armee entlassen worden. Der Grund: Er war von einem Fronturlaub nicht mehr zurückgekommen. Damit erhielt er exakt die gleiche Strafe wie der Soldat Jeremy Sivits, der wegen Folterungen von Gefangenen verurteilt wurde.

      Fort Stewart/USA - Es war die Höchststrafe, die das Militärgericht im US-Staat Georgia gegen Stabsunteroffizier Camilo Mejia aus der Nationalgarde Floridas verhängte. Der 28-Jährige war nach einem zweiwöchigen Fronturlaub im Oktober nicht zum Dienst zurückgekehrt und hatte sich erst fünf Monate später zurückgemeldet.

      Am Donnerstag beteuerte Mejia, Erlebnisse in Irak hätten ihn zum Kriegsdienstverweigerer gemacht. Er berichtete von Zivilpersonen, die von Gewehrfeuer getroffen wurden, und von einem Jungen, der sterben musste, weil sich kein Militärarzt für zuständig hielt. In seinem Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer schrieb er auch von Misshandlungen irakischer Gefangener durch US-Soldaten auf dem Luftwaffenstützpunkt al-Assad. Er erhob außerdem den Vorwurf, der Krieg werde um das irakische Öl geführt.

      Am Mittwoch war der Soldat Jeremy Sivits bei einem Militärprozess in Bagdad zur selben Strafe verurteilt worden. Ihm wurde vorgeworfen, sich an den Misshandlungen im Gefängnis Abu Ghureib beteiligt und die Gefangenen nicht geschützt zu haben. Er soll Fotos von nackten und misshandelten Gefangenen gemacht haben, deren Veröffentlichung den Folterskandal Ende April weltweit bekannt machte. "
      (Spiegel online)

      Sind das die oft beschworenen christlich-abendländischen Werte??
      Was hätte der Pazifist Christus dazu wohl gesagt? :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 09:10:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Sache hat Methode! :mad:

      HÄFTLINGSMISSBRAUCH IN DEN USA

      "Willkommen in der Hölle"


      Von Marc Pitzke, New York

      Schon unmittelbar nach den Terroranschlägen von 2001 kamen vor allem in New York Hunderte Muslime in monatelange Haft. Viele davon wurden brutal gequält - teils mit ähnlichen Methoden wie später auch die Insassen von Abu Ghureib." (...)
      (Spiegel online)


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