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    Hitlers Hehler - Otto Wolff von Amerongen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.04 23:22:18 von
    neuester Beitrag 22.05.04 17:09:47 von
    Beiträge: 11
    ID: 862.713
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      schrieb am 21.05.04 23:22:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die geheimen Geschäfte der Firma Otto Wolff




      Bildersturm - Der Kunstraub der Nazis


      Ernst Klee über die fragwürdigen Karrieren von NS-Ärzten
      Eine bislang nicht bekannte Geheimoperation der Nazis war das sogenannte " V-Geschäft" , der Verkauf von Wertpapieren aus dem Besitz deportierter Juden zur Finanzierung des Krieges. Das Kölner Weltunternehmen Otto Wolff verkaufte solche Wertpapiere im Auftrag der Nazis an den internationalen Börsen. In dieses Geschäft war auch Wolff von Amerongen als Teilhaber des Unternehmens seit 1940 verwickelt, der nach dem Kriege zu einem der wichtigsten Vertreter der deutschen Wirtschaft aufstieg und jahrelang Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages sowie Vorsitzender des Ost-Ausschusses war.
      Durch Recherchen wurden die lukrativen Geschäfte der Firma Wolff mit den Nazis und das Schicksal der um ihr Vermögen Beraubten aufgedeckt. Systematisch raubten die Deutschen Anfang der vierziger Jahre in den besetzten Gebieten neben Gold vor allem Aktien in Milliardenhöhe.


      Hitlers Hehler wurden nie angeklagt


      Die Wertpapiere stammten vorwiegend aus jüdischem Besitz in Holland, Belgien und Frankreich und sollten an der internationalen Börse zu Dollars und Schweizer Franken gemacht werden. Harte Devisen waren lebenswichtig für Hitlers Regime, denn mit Reichsmark konnten die Nazis seit Beginn des Krieges die vor allem für die Rüstungsindustrie dringend benötigten Rohstoffe nicht mehr einkaufen. Für diese Transaktionen brauchten die Nazis Unternehmen, die beste Kontakte zur internationalen Finanzwelt unterhielten und die geraubten Wertpapiere unter ihrem Namen verkaufen konnten, wie z.B. die Firma Otto Wolff. Solche Art " Hehlerdienste" waren notwendig, weil das Naziregime im Krieg nicht selbst als Verkäufer auftreten konnte.
      Die Autoren des Films, Ingolf Gritschneder und Werner Rügemer, haben dieses geheime " V-Geschäft" der Nazis in den ehemals besetzten Ländern und an den damaligen Absatzmärkten Schweiz, Schweden und Portugal sowie in den Archiven der Alliierten recherchiert. Dabei haben sie Anhaltspunkte dafür gefunden, dass auch Otto Wolff von Amerongen, der den Wolff-Konzern seit 1942 an einem der wichtigsten Verkaufsplätze für geraubte Wertpapiere in Lissabon vertrat, an diesen Transaktionen beteiligt war.

      3sat
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      schrieb am 22.05.04 08:29:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      @eddy

      Tja wenn der noch leben täte :

      wow das wäre ein Wahl-Mann für den Sonntag

      So das hineinwirken in die Gesellschaft und so ...
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:38:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Er scheint sogar noch zu leben , aber ziemlich zurückgezogen .

      http://www.jungewelt.de/2002/03-21/014.php

      ja der filbinger an sich , der war ja auch schon immer etwas sportlicher .



      der ist älter aber der schafft`s halt noch bis

      zum Reichstag (alleine die ganzen Erinnerungen , das muß doch beflügeln )
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 08:47:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      aber der wolff von amerongen

      ne der war ja früher halt immer so rührig

      des brauch jetza halt mal a weng

      Abstand

      http://www.namebase.org/cgi-bin/nb06?_WOLFF%20VON%20AMERONGE…
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 11:50:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Thema Otto Wolff von Amerongen lief gestern auf 3sat.

      Dieser "ehrenwerte Herr" hat sich von oben bis unten mit Blut besudelt.Zu einem Interview stand er selbstverständlich nicht zur Verfügung.

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      Avatar
      schrieb am 22.05.04 12:41:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      Er hat das getan, was nötig war, um Rohstoffe zu bekommen. Das mag aus heutiger Sicht falsch gewesen sein, aber das ist die Gleiche Aroganz mit der heute gegen Filbinger gehetzt wird.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 13:27:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      @neonjäger


      Ach so , jetzt kapier ich `s endlich :

      das war nur so`n


      Rohstoff -holer, -besorger

      ja ne wenn das so ist


      Tschuldige noch mal

      das wir das übersehen haben



      :laugh::laugh::laugh: :laugh:


      :p
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 14:53:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6

      Geschichtsklitterung gilt nicht.:p
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 14:54:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich sage nur Allbecon!:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 22.05.04 15:02:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Neonjaeger,

      #6

      so ist es!




      Hallo Eddy,

      das mit dem Blut ist so eine Sache! Welches Blut meinst du in diesem speziellen Fall! Selbst die Allierten haben ihm die Stange gehalten!:laugh:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 17:09:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn Otto Wolff von Amerungen sich schuldig gemacht hat, dann ist er dafür damals verurteilt worden. Er hat sich nach dem Krieg große Verdienste erworben, indem er den Handel mit dem damaligen Ostblock wesentlich mit aufgebaut und damit großen Anteil am Wiederaufbau und Wohlstand (West-)Deutschlands nach dem Kriege hat.

      Kaum meldet sich ein pseudo-intellektueller Furz und bringt eine uralte Geschichte über die deutsche Alleinschuld von vor 60 Jahren zum 50. Mal auf den Tisch, schon kommen all die kleinen Lemminge wie die Ratten aus den Löchern und plappern alles ohne eigene Meinung nach.

      Sie kennen weder die tatsächlichen Hintergründe, die zu den damaligen Ereignissen geführt haben, noch den Zeitgeist der damals herrschte.

      Nie haben sie mit den Betroffenen selbst ausführlich gesprochen und erfahren wie es war, welches Vorwärts-Gefühl und welche Aufbruchstimmung das gesammte deutsche Volk erfasste,

      als das durch den Versailler Vertrag fast rechtlose Deutschland wieder zur Großmacht aufstieg, die abgetrennten Ostgebiete sich zurückholte, aber auch wie es bei den Soldaten im Schützengraben an der Ostfront war,

      als fast unerschöpfliche Mengen an russischen Soldaten die Stellungen stürmten, zurückgeschlagen wurden, wieder anstürmten, die Kameraden links und rechts verwundet oder tot in sich zusammensackten und es nur eins gab: Das glühende MG-Rohr auswechseln, durchladen und draufhalten, denn wenn sie durchkommen bist du in 2 Minuten tot.


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