OHB Technology AG: Kaufempfehlungen! (Seite 217)
eröffnet am 24.05.04 22:26:49 von
neuester Beitrag 23.04.24 22:40:54 von
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http://www.ftd.de/tm/tk/10954.html?nv=nl
Konkurrenten bieten gemeinsam für Navigationssystem Galileo
von Gerhard Hegmann, München
Die bislang konkurrierenden Industriekonsortien Eurely und Inavsat legen ein gemeinsames Angebot für die Betreiberlizenz des europäischen Navigationssatellitennetzes Galileo vor. Zuvor hatten sich die Konsortien einen gut zweijährigen Bieterwettkampf um das Milliardenprojekt geliefert.
"Die Konsortien stellten den Antrag für einen gemeinsamen Vorschlag", sagte ein Sprecher des mit der Bieterauswahl beauftragten Unternehmens Galileo Joint Undertaking. Am 20. Juni soll das Angebot vorliegen. Am 27. Juni will das von der EU-Kommission und der Raumfahrtagentur ESA getragene Unternehmen Galileo Joint Undertaking dann entscheiden, ob der Zuschlag an eines der Einzelkonsortien oder an das gemeinsame Angebot geht.
"Wir werden die für die Öffentlichkeit bessere Lösung auswählen", sagte der Sprecher. Hinter dem Eurely-Konsortium stehen die Konzerne Aena, Alcatel, Finmeccanica und Hispasat, Inavsat wird von EADS Space, Inmarsat und Thales getragen.
Politische statt wirtschaftlicher Interessen
Mit dem gemeinsamen Angebot zeichnet sich ab, dass Galileo noch stärker von europapolitischen und weniger von wirtschaftlichen Interessen geprägt sein wird. Die zuletzt im März erwartete Auswahl für den Galileo-Bieter wurde zugunsten von Neuverhandlungen verschoben, wobei sich eine Patt-Situation herauskristallisierte. Im Eurely-Konsortium fehlt ein starker deutscher Anteil, während im Inavsat-Konsortium Italien kaum vertreten ist. "Es gibt politischen Druck für ein gesamteuropäisches Angebot", sagte ein Branchenkenner am Donnerstag, der nicht genannt werden wollte. Für den Satellitenbau gibt es mit Galileo Industries bereits ein Gemeinschaftsunternehmen.
Mit dem Galileo-Projekt wollen die Europäer ein konkurrierendes System zum amerikanischen GPS-Netz aufbauen. Die Gesamtkosten betragen rund 3,5 Mrd. Euro, davon 1,2 Mrd. Euro in der staatlich bezahlten Entwicklungsphase. Der erste Testsatellit soll im Dezember fliegen.
Aus der FTD vom 17.06.2005
© 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD
Konkurrenten bieten gemeinsam für Navigationssystem Galileo
von Gerhard Hegmann, München
Die bislang konkurrierenden Industriekonsortien Eurely und Inavsat legen ein gemeinsames Angebot für die Betreiberlizenz des europäischen Navigationssatellitennetzes Galileo vor. Zuvor hatten sich die Konsortien einen gut zweijährigen Bieterwettkampf um das Milliardenprojekt geliefert.
"Die Konsortien stellten den Antrag für einen gemeinsamen Vorschlag", sagte ein Sprecher des mit der Bieterauswahl beauftragten Unternehmens Galileo Joint Undertaking. Am 20. Juni soll das Angebot vorliegen. Am 27. Juni will das von der EU-Kommission und der Raumfahrtagentur ESA getragene Unternehmen Galileo Joint Undertaking dann entscheiden, ob der Zuschlag an eines der Einzelkonsortien oder an das gemeinsame Angebot geht.
"Wir werden die für die Öffentlichkeit bessere Lösung auswählen", sagte der Sprecher. Hinter dem Eurely-Konsortium stehen die Konzerne Aena, Alcatel, Finmeccanica und Hispasat, Inavsat wird von EADS Space, Inmarsat und Thales getragen.
Politische statt wirtschaftlicher Interessen
Mit dem gemeinsamen Angebot zeichnet sich ab, dass Galileo noch stärker von europapolitischen und weniger von wirtschaftlichen Interessen geprägt sein wird. Die zuletzt im März erwartete Auswahl für den Galileo-Bieter wurde zugunsten von Neuverhandlungen verschoben, wobei sich eine Patt-Situation herauskristallisierte. Im Eurely-Konsortium fehlt ein starker deutscher Anteil, während im Inavsat-Konsortium Italien kaum vertreten ist. "Es gibt politischen Druck für ein gesamteuropäisches Angebot", sagte ein Branchenkenner am Donnerstag, der nicht genannt werden wollte. Für den Satellitenbau gibt es mit Galileo Industries bereits ein Gemeinschaftsunternehmen.
Mit dem Galileo-Projekt wollen die Europäer ein konkurrierendes System zum amerikanischen GPS-Netz aufbauen. Die Gesamtkosten betragen rund 3,5 Mrd. Euro, davon 1,2 Mrd. Euro in der staatlich bezahlten Entwicklungsphase. Der erste Testsatellit soll im Dezember fliegen.
Aus der FTD vom 17.06.2005
© 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD
Hat keiner Neuigkeiten? Dieser Tage müßte sich doch das Galileo-Projekt entscheiden, oder irre ich?
07.06.2005
OHB spekulativ kaufen
Performaxx-Anlegerbrief
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie der OHB Technology AG (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) spekulativ zu kaufen.
Eine Gesellschaft mit interessantem Geschäft und attraktiver Bewertung sei die Bremer OHB Technology. Seit längerer Zeit sei es relativ still um einen der ganz wenigen börsennotierten Anbieter von Raumfahrttechnologien gewesen. Zuletzt habe sich das Unternehmen jedoch mit mehreren positiven News zurück in den Vordergrund spielen können. Flüge in den Orbit würden bei OHB nicht nur zum Geschäft gehören, auch der Aktienkurs lasse sich davon mitunter anstecken.
Die Risiken für OHB lägen auf der Hand. Es gehe für die Bremer häufig um große Projektgeschäfte, die über Wohl und Wehe der Umsätze entscheiden würden. Bestes Beispiel sei die laufende Bewerbung um das Bundeswehrprojekt SAT-COMBw Stufe 2. Im positiven Fall wäre es ein Rekordprojekt für OHB. Die Bereiche Telematik und Satellitendienste seien nach wie vor zu unbedeutend, um das Unternehmen ausreichend zu diversifizieren. Bei vielen Raumfahrtprojekten gehe es also um Alles oder Nichts. Die Übernahme der Raumfahrtaktivitäten von MAN Technologie sei sehr positiv und als gute Ergänzung zu werten.
Das Kurs-Umsatz-Multiple liege bei deutlich unter 1 und das laufende Kurs-Gewinn-Verhältnis bei gerade einmal 16. Wenn man bedenke, dass durch das Bundeswehrgroßprojekt enorme Phantasie ins Spiel komme bzw. im Spiel bleibe, so sei die Bewertung allemal attraktiv.
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen daher die Papiere von OHB spekulativ zum Kauf. Anleger müssten jedoch im Vorfeld der Entscheidungsfindung des Großprojekts mit enormer Kursvolatilität rechnen. 12 oder auch 15 Euro wären dann genauso möglich wie ein Kurssturz auf 5 Euro im negativen Fall.
OHB spekulativ kaufen
Performaxx-Anlegerbrief
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen die Aktie der OHB Technology AG (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) spekulativ zu kaufen.
Eine Gesellschaft mit interessantem Geschäft und attraktiver Bewertung sei die Bremer OHB Technology. Seit längerer Zeit sei es relativ still um einen der ganz wenigen börsennotierten Anbieter von Raumfahrttechnologien gewesen. Zuletzt habe sich das Unternehmen jedoch mit mehreren positiven News zurück in den Vordergrund spielen können. Flüge in den Orbit würden bei OHB nicht nur zum Geschäft gehören, auch der Aktienkurs lasse sich davon mitunter anstecken.
Die Risiken für OHB lägen auf der Hand. Es gehe für die Bremer häufig um große Projektgeschäfte, die über Wohl und Wehe der Umsätze entscheiden würden. Bestes Beispiel sei die laufende Bewerbung um das Bundeswehrprojekt SAT-COMBw Stufe 2. Im positiven Fall wäre es ein Rekordprojekt für OHB. Die Bereiche Telematik und Satellitendienste seien nach wie vor zu unbedeutend, um das Unternehmen ausreichend zu diversifizieren. Bei vielen Raumfahrtprojekten gehe es also um Alles oder Nichts. Die Übernahme der Raumfahrtaktivitäten von MAN Technologie sei sehr positiv und als gute Ergänzung zu werten.
Das Kurs-Umsatz-Multiple liege bei deutlich unter 1 und das laufende Kurs-Gewinn-Verhältnis bei gerade einmal 16. Wenn man bedenke, dass durch das Bundeswehrgroßprojekt enorme Phantasie ins Spiel komme bzw. im Spiel bleibe, so sei die Bewertung allemal attraktiv.
Die Experten von "Performaxx-Anlegerbrief" empfehlen daher die Papiere von OHB spekulativ zum Kauf. Anleger müssten jedoch im Vorfeld der Entscheidungsfindung des Großprojekts mit enormer Kursvolatilität rechnen. 12 oder auch 15 Euro wären dann genauso möglich wie ein Kurssturz auf 5 Euro im negativen Fall.
OHB wird heute in der Euro am Sonntag empfohlen. Laut Branchenkreisen sollen OHB und Apollo die MAN Tochter zu einem symbolischen Preis von einem Euro übernommen haben.
Danke ostseefischer, dazu noch die Fantasie der Übernahme weiterer Teile von MAN...
Wir haben hier einen äußerst interessanten Wert.
Die 10 Euro werden wir wohl dieses Jahr wieder überschreiten.
Gruß Cyberhai
Wir haben hier einen äußerst interessanten Wert.
Die 10 Euro werden wir wohl dieses Jahr wieder überschreiten.
Gruß Cyberhai
@ cyberhai
Die beiden Projekte haben folgendes Volumen:
SatComBw 2 kostet planmäßig 1 MRD €. Sollte iNavSat den Zuschlag bekommen, entfallen ca. 300 Mio € auf OHB.
Galileo wurde ursprünglich mit 3,2 Mrd € Kosten geplant. Der Bund trägt 21 % des Budget, also rund 700 Mio €. Aber schon für das laufende Jahr muß der deutsche Steuerzahler 80 Mio zusätzlich berappen. Über die Höhe eines möglichen OHB Anteil gibt es keine Angaben.
Bei der Vergabe der Aufträge wird der Bund vermutlich darauf achten, daß nicht allein EADS das Geschäft machen wird, sondern zumindest auch ein zweites heimisches Unternehmen profitieren wird. Ich tippe auf einen Kompromiss, so wird auch OHB seinen Auftragsbestand ansehnlich erhöhen können.
OHB wird ihre beeindruckende Wachstumsstory fortsetzen.
Die beiden Projekte haben folgendes Volumen:
SatComBw 2 kostet planmäßig 1 MRD €. Sollte iNavSat den Zuschlag bekommen, entfallen ca. 300 Mio € auf OHB.
Galileo wurde ursprünglich mit 3,2 Mrd € Kosten geplant. Der Bund trägt 21 % des Budget, also rund 700 Mio €. Aber schon für das laufende Jahr muß der deutsche Steuerzahler 80 Mio zusätzlich berappen. Über die Höhe eines möglichen OHB Anteil gibt es keine Angaben.
Bei der Vergabe der Aufträge wird der Bund vermutlich darauf achten, daß nicht allein EADS das Geschäft machen wird, sondern zumindest auch ein zweites heimisches Unternehmen profitieren wird. Ich tippe auf einen Kompromiss, so wird auch OHB seinen Auftragsbestand ansehnlich erhöhen können.
OHB wird ihre beeindruckende Wachstumsstory fortsetzen.
Kennt Ihr das pot. Umsatzvolumen für OHB aus den beiden Großprojekten SarCom und Galileo?
Gruß Cyberhai
Gruß Cyberhai
Einzelheiten zum MAN Deal wurden noch nicht bekannt gegegeben.Der Vorstand geht wohl keine unkalkulierbaren Risiken ein. Der Auftragsbestand in der MAN Sparte Raumfahrt betrug zum 31.12.04 109 Mio €.
OHB hatte zum 31.03.05 111,5 Mio € in den Büchern. Dieser wird sich im laufenden Quartal dank SAR-Lupe und Telematik noch steigern, so Marco Fuchs auf der letzten HV.
Ich gehe nach wie vor davon aus, daß OHB am SarCom oder Galileo Projekt partizipieren wird.
Es sieht vielversprechend aus.
OHB hatte zum 31.03.05 111,5 Mio € in den Büchern. Dieser wird sich im laufenden Quartal dank SAR-Lupe und Telematik noch steigern, so Marco Fuchs auf der letzten HV.
Ich gehe nach wie vor davon aus, daß OHB am SarCom oder Galileo Projekt partizipieren wird.
Es sieht vielversprechend aus.
War ja wieder eine erfolgreiche Woche mit OHB!
Weiter so
Weiß schon jemand, wie die prozentuale Gewichtung bei dem MAN Deal ist? Habe im Moment leider keine Zeit mich intensiv drum zu kümmern...
Schönes Wochenende, S.
Weiter so
Weiß schon jemand, wie die prozentuale Gewichtung bei dem MAN Deal ist? Habe im Moment leider keine Zeit mich intensiv drum zu kümmern...
Schönes Wochenende, S.
Mich würde interessieren was Hollywood dazu sagt, der hatte ein gutes Näschen was OHB betrifft, lange nichts mehr von ihm gehört.
24.04.24 · dpa-AFX · OHB |
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