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    Rauchen wird immer teurer - Ausbeutung von Suchtkranken? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.04 09:22:41 von
    neuester Beitrag 26.05.04 17:48:27 von
    Beiträge: 24
    ID: 863.908
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      schrieb am 26.05.04 09:22:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rauchen wird immer teurer

      Wiesbaden (AP) Rauchen belastet nicht nur die Gesundheit, sondern immer stärker auch den Geldbeutel: Im vergangenen Jahr haben sich Tabakwaren viel stärker verteuert als andere Waren und Dienstleistungen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Von April 2003 bis April 2004 stiegen die Preise für Zigaretten, Zigarren und Zigarillos sowie für Tabak-Feinschnitt durchschnittlich um 12,2 Prozent, gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2000 ergibt sich sogar eine Verteuerung um 32,3 Prozent. Am kommenden Montag ist Weltnichtrauchertag.

      Hauptgrund des Preisanstiegs war die stufenweise Erhöhung der Tabaksteuer. Seit 2000 wurde sie insgesamt fünf Mal erhöht: im Dezember 2000, im November 2001, jeweils im Januar 2002 und 2003, sowie im März 2004. Weitere Stufen sollen folgen, und zwar im Dezember 2004 und im September 2005.

      Der Verbraucherpreisindex insgesamt hat sich innerhalb eines Jahres bis April 2004 um 1,6 Prozent erhöht, ohne Berücksichtigung der Tabakwaren ergibt sich eine Teuerung um 1,4 Prozent. Noch deutlicher wird der Einspareffekt des Nichtrauchens bei Betrachtung eines längeren Zeitraums: Seit 2000 ist der Verbraucherpreisindex um 6,0 Prozent gestiegen, ohne Tabakwaren ergibt sich eine Rate von 5,5 Prozent.

      http://de.news.yahoo.com/040526/12/41t7o.html
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 09:32:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hör doch einfach auf!
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 10:02:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kauft wenn mögich im Ausland, lasst Euch die Kippen mitbringen, knüpft Beziehungen zu Polen und Vietnamesen, hört auf; aber um Gottes Willen, unterstützt mit Inlandskäufen nicht die Berliner Ausbeuterclique!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 10:11:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich kann das Rumgeheule der Raucher nicht mehr hören. Mich kotzt es auch an, wenn ich morgens ins Büro komme und erstmal das Fenster weit aufreißen muß, weil einige wenige auf dem Flur rauchen müssen und die ganze Bude nach Rauch stinkt.

      Von mir aus können die den Preis je Schachtel auf 10€ anheben. Mit meinen Krankenkassenbeiträgen finanziere ich auch die Spätschäden des Rauchens...und selbst gehe ich vielleicht 2 mal im Jahr zum Arzt (incl. Vorsorge)
      Also hört auf zu Jammern!
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:06:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wichtige Informationen zum Weltgesundheitstag 2004

      Hintergrundinformation Süchte

      Laut WHO haben weltweit rund 290 Millionen Menschen Suchtprobleme. Die Droge Nummer eins in Deutschland heißt Tabak mit fast 18 Millionen Rauchern im Alter von 18 bis 69 Jahren. Die zweithäufigste Suchtsubstanz ist Alkohol. Bei 9,3 Millionen zwischen 18 und 69 Jahren besteht ein „riskanter Alkoholkonsum“, bei 2,7 Millionen „Missbrauch mit bereits eingetretenen Folgeerkrankungen“, bei 1,7 Millionen eine Alkoholabhängigkeit (Fachverband Sucht, 13. Heidelberger Kongress 2000). Das Verhältnis alkoholkranker Frauen und Männer beträgt 1:4, dafür gibt es doppelt so viele arzneimittelabhängige Frauen wie Männer. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren beziffert die Zahl der Medikamentenabhängigen (beide Geschlechter) mit 1,1 bis 1,4 Millionen, nach Schätzungen aus Krankenkassendaten sind davon 1 bis 1,2 Millionen abhängig von Tranquilizern und Hypnotika, 300.000 von anderen Arzneimitteln. Eine vergleichsweise geringere Verbreitung hat die Abhängigkeit von harten bzw. illegalen Drogen (250.000).

      Besonders wichtig für das Verständnis von Sucht und ihrer Behandlung sind aus psychiatrischer Sicht die häufigen Zusatzdiagnosen. So haben bis zu 80 Prozent der Alkoholabhängigen Persönlichkeits-, Angst- und affektive Störungen sowie medizinische Diagnosen wie chronische Leberzirrhose, Adipositas, Pankreatitis. Eine besonders häufige Komorbidität sind Depressionen. 30 bis 50 Prozent der Alkoholiker leiden zumindest zeitweise an schweren depressiven Verstimmungen. In Deutschland werden jährlich 111.000 tabakbedingte Todesfälle gemeldet und sterben rund 42.000 Menschen an den Folgen von Alkoholkonsum.

      Für alle Betroffenen und für jede Art von Sucht gilt: Ätiologisch spielt die Kombination von Erbfaktoren, Persönlichkeitsstruktur und psychosozialem Umfeld eine große Rolle. Eine Abhängigkeitserkrankung beginnt da, wo ursprüngliche Lebensperspektiven aufgegeben werden, die Bedeutung der Droge zunimmt und in unkontrollierbarer Weise Raum einnimmt. Neben der nicht notwendigerweise vorliegenden körperlichen Abhängigkeit sind kennzeichnend:

      Die Substanz wird häufig in größeren Mengen (permanente Dosissteigerung) oder länger als beabsichtigt eingenommen.

      Es gibt einen anhaltenden, aber erfolglosen Wunsch oder Versuche, den Substanzgebrauch zu verringern oder zu kontrollieren.

      Der Betroffene verbringt viel Zeit, sich die Substanz zu beschaffen.

      Wichtige soziale oder Freizeitaktivitäten werden aufgrund des Substanzgebrauchs aufgegeben.

      Der Substanzgebrauch wird trotz Kenntnis der dadurch verursachten Probleme fortgesetzt.

      Wer diese Kriterien der Substanzabhängigkeit erfüllt, ist süchtig und braucht Hilfe, die über Aufklärung und Beratung hinausgehen muss.

      Die therapeutischen (und diagnostischen) Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Innovative Entwicklungen wurden und werden in Deutschland modellhaft erprobt wie z.B. die Entwicklung neuer Ansätze

      in der Psychopharmakotherapie (z. B. in der Behandlung von Craving),

      in der Substitutionsbehandlung incl. der medizinischen Heroinverordnung,

      in der Behandlung in Tageskliniken und ambulanten Stützpunkten.

      Dennoch nutzt ein sehr großer Teil die spezifischen Angebote nicht. Die überwiegende Mehrheit der Patienten wird nach wie vor in der Allgemeinmedizin im Sinne einer körperlichen und psychischen Grundbetreuung versorgt und gelangt nicht in spezielle Suchtberatung oder -behandlung. Dabei ist das Netz aus Drogenberatungsstellen, Selbsthilfegruppen, ambulant arbeitenden Psychotherapeuten sowie Einrichtungen mit der Möglichkeit einer stationären Entwöhnungstherapie weit verzweigt. Sehr wichtig sind Selbsthilfegruppen für Patienten und deren Angehörige.

      Kinder und Sucht
      Heranwachsende zwischen zehn und 15 Jahren, die ihre Eltern schätzen und sich bei ihnen wohl fühlen, sind weniger anfällig für Zigaretten, Alkohol, weiche und harte Drogen. Studien zeigen, dass Kinder und Jugendliche, die das Elternhaus eher als Stress erleben, früher und häufiger suchtgefährdet sind. Zudem neigen diese Kinder zu bedenklichem Sozialverhalten. Es sind sechs Eigenschaften der Eltern, die den Unterschied ausmachen (Kommunikationsstudie 1993 – 2000: Siegener Zentrum für Kindheits- und Jugendforschung, Uni Siegen; Deutsche Forschungsgemeinschaft Bonn; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln):

      Kinder fühlen sich von den Eltern wirklich verstanden;

      Kinder schätzen Eltern als fähige Ratgeber für ihr Leben ein;

      Kinder erleben, dass Eltern aufmerksam ihre Schulzeit begleiten;

      Kinder erleben gemeinsame Freizeitaktivitäten mit den Eltern;

      Kinder finden das Klima in der Familie kooperativ und harmonisch;

      Kinder fühlen sich als Person von den Eltern wirklich geachtet.

      Etwa jedes vierte Kind in Deutschland schreibt sowohl dem Vater als auch der Mutter solche günstigen Eigenschaften zu. Jedes vierte Kind urteilt, dass Eltern zu wenig von diesen Eigenschaften zeigen. Dabei zählt allein die Qualität der persönlichen Beziehung – aus der Sicht der Kinder wohlgemerkt, nicht aus Sicht der Eltern.

      „Glückskinder“ und „Stresskinder“ finden sich gleich oft in neuen und alten Bundesländern, unter Söhnen und Töchtern, unter deutschen und ausländischen Familien, bei Hauptschülern und Gymnasiasten, bei erfolglosen und erfolgreichen Schülern, unter Einzelkindern und unter Kindern mit Geschwistern. Allerdings sprechen jene, die mit beiden biologischen Eltern zu Hause leben, ihren Müttern und Vätern die günstigen Eigenschaften etwas häufiger zu.

      Ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung einer Abhängigkeitsstörung sind Eltern, die Substanzkonsum als Form der Lebens- und Krisenbewältigung vorleben.

      Quelle:
      Weltgesundheitstag 2001 „Psychische Gesundheit – erhalten & wiederherstellen“, 6. April 2001, Köln
      Durchgeführt: Bundesvereinigung für Gesundheit e.V., i. A. des Bundesministeriums für Gesundheit

      http://www.weltgesundheitstag.de/2001/Themen/hi-suechte.html

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      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:24:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Überschrift könnte auch lauten:

      Beuten die Raucher die Krankenkassen aus?

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:27:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      @6 ilk2000

      Beuten die Sportsüchtigen die Krankenkassen aus?
      Oder die Fettsüchtigen?
      die Magersüchtigen?
      Die chronisch Kranken?
      Die Alten?
      Die Computer- und Fernsehsüchtigen?


      Wer ist denn Aufgrund der höchsten Einnahme beim Zigarettenverkauf der größte DEALER?
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:29:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6,

      sicher nicht völlig verkehrt, so wie fast alle Fettleibigen, Risikosportler, Kradfahrer, Alkoholiker, Vorsorgeverweigerer etc. pp. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:35:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ 6

      Da habe ich auch noch einige, die die Krankenkassen ausbeuten:

      Die Auto- und Motorradfahrer, die sich und andere sehenden Auges mit Höchsgeschwindigkeit zum Krüppel fahren.

      Die Worcaholics, die sich dem ersten Herzinfarkt entgegenarbeiten.

      Die Paare, die beim F.. zu böde sind, eine ungewollte Schwangerscaft zu verhindern und sich dann die Abtreibung von der Kasse bezahlen lassen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:35:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn alle aufhören zu rauchen, dann könnt ihr rauchen! Und zwar die Sozialsysteme - in der Pfeife.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:37:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      @6

      ... wenn dem so wäre, dann wäre die einzige richtige Antwort darauf Einführung von Rauchertarifen. (Aber dazu wären ja überhaupt erstmal Vers.-Tarife notwendig...)

      Die Erhöhung von Steuern dient lediglich der Abzocke. Noch dazu, wenn diese Steuern auf Produkte erhoben werden, die die Mehrzahl der Menschen braucht oder glaubt zu brauchen.

      Aber der typische "Micheleffekt" funktioniert wieder: Alle Abgaben die mich selbst nicht betreffen (oder nur im geringen Umfang) können, nein sollten, ruhig erhöht werden - und zwar kräftig.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 12:08:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich wuerde mal eher sagen es heisst:

      Raucher und Alkoholiker opfern sich fuer die Sozialkassen.

      Diese koennt ihr naemlich in die Tonne kloppen, wenn keine Steuern mehr durch Tabak und Alkohol reinkommen und die Raucher und Trinker nicht mehr 10 Jahre frueher ins Gras beissen wuerden.

      Meine bescheidene Meinung als Nichtraucher und Wenigtrinker.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 12:09:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11,

      ein schöner Nick!:):D
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 12:31:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      #4 du schwachkopf,
      ich rauche auch, aber ich bin ca. 2 mal in 5 Jahren beim Arzt.
      Ergo, finanziere ich dich mehr , als du mich.
      Das ist alles nur manipuliert, daß die Raucher mehr als andere die Krankenkassen belasten.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 12:45:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nichtraucher sterben auch nicht gesünder :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:01:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      @11

      Find ich auch! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:02:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ 15

      Vor allen Dingen haben Sie auch nicht unbedingt einen schöneren Tod.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:04:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Soll in 16 natürlich @13 heißen. :look:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:11:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zu den Kosten die Raucher verursachen:

      Da der Staat diese Sucht fördert um an höhere Steuereinnahmen zu gelangen, ist es überhaupt nicht verkehrt wenn dieser auch die Kosten einer daraus resultierenden Krankheit trägt.

      Daran ändern auch die schönen Warnhinweise nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:17:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      ... auch hier ließe sich doch staatlicherseits noch wesentlich stärker partizipieren! :look:

      Informationen zum Thema "Internetsucht"

      http://www.jugend-hilft-jugend.de/suchtinfo/internetsucht.ht…

      “Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd` andere an“ :look:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:33:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Diskussionen um die Kosten des Rauchens sind doch recht unsystematisch. Generell gilt:

      Raucher verursachen höhere Krankheitskosten. Außerdem ist ihre Arbeitsleistung geringer (Rauchpausen, Krankheiten, früheres Ableben). Natürlich gilt das alles nur statistisch, nicht in jedem Einzelfall.

      Andererseits nehmen sie in anderen Bereichen weniger Leistungen wahr. Da sie früher sterben, können die eingesparten Renten durchaus mit den höheren Gesundheitskosten in Konkurrenz treten.

      Das Problem an all diesen Überlegungen ist aber, daß das zwei verschiedene Töpfe sind. Nicht alle, die so kostengünstig durch frühes Ableben die Rentenkasse entlasten, sind in der gesetzlichen Krankenversicherung. Da allerdings Raucher im größeren Umfang Geringverdiener oder Nichtverdiener sind, kommt als weitere Komplikation hinzu, daß diese sowieso im größerem Umfang subventionierte oder ganz fremdbezahlte Kassenbeiträge, aber auch niedrige Rentenauszahlungen haben, also ihr Tod wenig Kosten spart, ihr Leben aber hohe, ungedeckte Kosten verursacht.

      Nun nimmt man das alles als Argument für die Tabaksteuer. Kommt denn aber die Tabaksteuer den Krankenversicherungen zugute? Nein. Zwar werden dann die übrigen Bürger steuerlich weniger stark belastet, aber der Ausgleich für die höheren Krankenkassenbeiträge der gesetzlich versicherten Nichtraucher kommt so ungleich an (je nach Grenzsteuersatz), wie vorher die Beiträge erhoben wurden. Es wäre also theoretisch gerechter, wenn die Krankenkassen- und die Rentenversicherungsbeiträge genauso berechnet würden, wie bei privaten Versicherungen. Da der Systembruch aber so nicht möglich ist, ohne daß man gleich auch ansonsten individuell berechnete Tarife einführt, ist hier Gerechtigkeit schon mal gar nicht möglich.

      Daher sollten Nichtraucher oder Raucher gar nicht danach fragen, ob die Tabaksteuer nun zu hoch oder zu niedrig ist, um die zusätzlichen Kosten der Raucher (und den Ekelzuschlag für die Allgemeinheit - persönliche Meinung, da ich z.B. mit meiner Frau wegen der Raucher in viele Restaurants, Cafes oder Bars gar nicht gehen kann) zu decken. Die Tabaksteuer ist einfach eine bequeme Einnahmequelle des Staates, genauso wie Ökosteuer, Versicherungssteuer oder Sektsteuer, und der Lenkungsaspekt, etwa die "Volksgesundheit", ist nur vorgeschoben, aber in Wahrheit bedeutungslos. Die Leute sollen rauchen, wenn ihnen ihre Gesundheit egal ist, und dafür Steuern zahlen. Und sie zahlen mehr Steuern, wenn der Steuersatz nicht zu hoch ist, sonst nimmt der Schmuggel überhand.

      Deshalb denke, obwohl ich nicht weiß, ob die Steuern nun hoch oder niedrig gemessen an den Kosten der Raucher sind, daß man die Steuerschraube nicht überdrehen sollte, und als Nichtraucher froh sein sollte, daß die Raucher, obwohl störend und eklig, andererseits auch ganz nützlich sind.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 14:01:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      kleine ergänzung, for4zim,

      früheres ableben spart nicht nur renten, sondern auch gesundheitskosten (die mit zunehmendem alter steigen).

      und - ob raucher, oder nichtraucher: mensch kann nur eine tödliche krankheit kriegen.

      weiter behaupte ich mal ganz einfach, dass übertriebene vorsorge, prävention, einer der derzeit grössten kostentreiber im gesundheitswesen ist.

      diese macht nämlich aus GESUNDEN menschen patienten!!

      deswegen kann diese zwar dennoch mit der risikominderung gegenüber vorzeitigem ableben gerechtfertigt werden.

      aber keinesfalls als argument zur kosteneinsparung und schon gar nicht versus dem rauchen, wie immer wieder von der einschlägigen lobby vorgetragen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 17:42:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Rauchen kann gar nicht teuer genug sein.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 17:48:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      ich habe noch von keinem nichtraucher gehört, der überlebt hat.


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