(Cancom) diese Aktie wird noch explodieren (Seite 558)
eröffnet am 01.06.04 10:21:30 von
neuester Beitrag 22.04.24 14:33:19 von
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Die Diskussion über Firmenwerte in der Bilanz ist ein schwieriges Thema. Schaut Euch mal Coca Cola oder MC Donalds an was die für einen Wert bilanzieren. Da schreit niemand.
Cancom hat sich in den letzten Tagen von 1,95 Euro wieder auf 2,35 Euro hochgeschraubt. Das ist doch schon was. Wer hat die KE vor Monaten eigentlich gezeichnet? Wer dies getan hat Vertrauen in das Unternehmen. Damals hatten wir Kurse über 3 Euro! Aktuell sind die Chancen bei Cancom größer als die Risiken.
Strong buy. KZ 5 Euro
Cancom hat sich in den letzten Tagen von 1,95 Euro wieder auf 2,35 Euro hochgeschraubt. Das ist doch schon was. Wer hat die KE vor Monaten eigentlich gezeichnet? Wer dies getan hat Vertrauen in das Unternehmen. Damals hatten wir Kurse über 3 Euro! Aktuell sind die Chancen bei Cancom größer als die Risiken.
Strong buy. KZ 5 Euro
@downdax
Die Zahlen von cancom lassen im wesentlichen nur Negatives zu (Sorry auch wenn es Dich bei Deinem Job trifft).
Schau Dir doch mal die Eigenkapitalrendite an. Bei einem Jahresergebnis von 500.000 Euro sind das mal gerade gute 0,2%. Da kriegt man ja auf dem Girokonto mehr. Und die 500.000 sind noch nicht erreicht. Bei 1.000.000 Euro sind es schon satte 0,4%.
Das Einzige um mit dem Laden Geld zu verdienen, können ja nur Kursspekualtionen sein. Eine vernünftige Verzinsung über Gewinne kann man nie erreichen.
Eure Versuche Kritiker immer in die Ecke ehemaliger unzufriedener Mitarbeiter oder Mitbewerber zu stellen sind primitiv und leicht durchschaubar. 90 % der Beiträge sind unfundiertes und sinnloses Pushing. Wer steckt dahinter. Mit Sicherheit ein Thema für die BAFIN.
Ich denke wenn sich hier wirklich einmal ehemalige Mitarbeiter äußern, wird dies nicht nur mit einem sinkenden Aktienkurs enden.
Wie Turbo-Pascal sagt, lass und uns doch lieber die Zahlen anschauen. Wie man Firmenwerte in Höhe von 14 Millionen noch rechtfertigen will ist mir ein Rätsel. Was ist eigentlich mit den Firmenwerten der Tendi. Das Unternehmen wurde doch in cancom integriert und bestehende Strukturen wurden und werden zerschlagen. Vielleicht sollte man die Firmenwerte mittels eines Ertragswertverfahrens mal neu ermitteln.
Die Zahlen von cancom lassen im wesentlichen nur Negatives zu (Sorry auch wenn es Dich bei Deinem Job trifft).
Schau Dir doch mal die Eigenkapitalrendite an. Bei einem Jahresergebnis von 500.000 Euro sind das mal gerade gute 0,2%. Da kriegt man ja auf dem Girokonto mehr. Und die 500.000 sind noch nicht erreicht. Bei 1.000.000 Euro sind es schon satte 0,4%.
Das Einzige um mit dem Laden Geld zu verdienen, können ja nur Kursspekualtionen sein. Eine vernünftige Verzinsung über Gewinne kann man nie erreichen.
Eure Versuche Kritiker immer in die Ecke ehemaliger unzufriedener Mitarbeiter oder Mitbewerber zu stellen sind primitiv und leicht durchschaubar. 90 % der Beiträge sind unfundiertes und sinnloses Pushing. Wer steckt dahinter. Mit Sicherheit ein Thema für die BAFIN.
Ich denke wenn sich hier wirklich einmal ehemalige Mitarbeiter äußern, wird dies nicht nur mit einem sinkenden Aktienkurs enden.
Wie Turbo-Pascal sagt, lass und uns doch lieber die Zahlen anschauen. Wie man Firmenwerte in Höhe von 14 Millionen noch rechtfertigen will ist mir ein Rätsel. Was ist eigentlich mit den Firmenwerten der Tendi. Das Unternehmen wurde doch in cancom integriert und bestehende Strukturen wurden und werden zerschlagen. Vielleicht sollte man die Firmenwerte mittels eines Ertragswertverfahrens mal neu ermitteln.
Mein Gott downdax ist das armseelig auf Forenmitgliedern herumzuhacken, nur weil sie nicht in Deinen Hurra Push Stil passen. Anstatt Dich mit der Bilanz und den fundamentalen Daten der Firma mal zu befassen, schreibst Du hier nur Müll. Kannst Du mir mal erklären, wie beispielsweise fast 14 Mio. Firmenwerte bei einer Firma zu rechtfertigen sind, die nach einem halben Jahr mal gerade so eine schwarze Null hinbekommen hat. Aber werde glücklich mit Deinen COK-Aktien. Ich bin im Mai 2001 raus und seitdem nicht mehr eingestiegen und werde es auch nie mehr tun. Da machen mir beispielsweise meine Medtronic (#858486 seit Nov. `03 investiert) und Rofin Sinar (#902757 seit Anf. Aug. `04) investiert) schon wesentlich mehr Freuden.
@molfo & turbo-pascal
an eure fanatisch negativen postings haben wir hier uns schon gewöhnt.. ich würde mal wieder einen wechsel der nicks vorschlagen
und mein lieber molfo, du hast sooooviele interne informationen und backround infos, es müsste mit dem teufel zugehen wenn du nicht irgendwie mit diesem bashen in verbindung stehst und irgendwie mit cancom zutun hast / hattest.. wenn das das bafin mitbekommt...
natürlich hat apple zur zeit lieferprobleme, natürlich trifft das auch cancom - dann gibts halt einen backlog - und? hauptsache ist doch dass die kunden ihre ware nicht woanders herbekommen, schliesslich trifft das alle applehändler
solche sachen vorab zu melden ist - mit verlaub - schwachsinn. DU versuchst hier nur die aktionäre aufzustacheln.. mit welchem interesse, bist du short? arbeitest du bei der konkurrenz?
wenn du mit dem bafin schon einmal zutun gehabt hättest, wüsstest du, dass dieses amt nix über laufende ermittlungsverfahren herausgibt; ich bin mal gespannt was von der hausbank der teampoint ag kommt.. würde mich nicht wundern wenn das wieder ein armseeliger versuch einer quasi insolventen firma ist, die nach dem letzten strohhalm greift..
an eure fanatisch negativen postings haben wir hier uns schon gewöhnt.. ich würde mal wieder einen wechsel der nicks vorschlagen
und mein lieber molfo, du hast sooooviele interne informationen und backround infos, es müsste mit dem teufel zugehen wenn du nicht irgendwie mit diesem bashen in verbindung stehst und irgendwie mit cancom zutun hast / hattest.. wenn das das bafin mitbekommt...
natürlich hat apple zur zeit lieferprobleme, natürlich trifft das auch cancom - dann gibts halt einen backlog - und? hauptsache ist doch dass die kunden ihre ware nicht woanders herbekommen, schliesslich trifft das alle applehändler
solche sachen vorab zu melden ist - mit verlaub - schwachsinn. DU versuchst hier nur die aktionäre aufzustacheln.. mit welchem interesse, bist du short? arbeitest du bei der konkurrenz?
wenn du mit dem bafin schon einmal zutun gehabt hättest, wüsstest du, dass dieses amt nix über laufende ermittlungsverfahren herausgibt; ich bin mal gespannt was von der hausbank der teampoint ag kommt.. würde mich nicht wundern wenn das wieder ein armseeliger versuch einer quasi insolventen firma ist, die nach dem letzten strohhalm greift..
Bis auf die Explosionsgefahr sehe ich das genauso. Die Lieferschwierigkeiten von Apple können nicht immer für die mageren Ergebnisse herhalten. Diese Engpässe gab es doch schon immer. Viel problematischer sind doch da die immer noch vorhandenen relativ hohen Firmenwerte, die einem goodwill impairment test erst noch Stand halten müssen. Dann ist es mit dem turnaround auch schon wieder vorüber. Und dieses primitive Gepushe geht mir so was auf den Zeiger.
Was soll an der Info neu sein, dass cancom 50 % PC-Anteil hat. Seit die Vendit gekauft wurde ist das so. Die Lage ist also unverändert. Damals wurde ja auch noch ein Jahresumsatz von 330 Mio Euro angestrebt. So ändern sich die Zeiten. Herr Weinmann hat ja seine schlechten Zahlen abwechselnd auf Microsoft, Quark und Apple geschoben, mal sehen wer jetzt dran ist.
Liest eigentlich niemand Informationen rund um den Apple Markt, der sich hier in diesem Forum ausläßt. Der Presse ist zu entnehmen, dass Apple starke Lieferprobleme hat, die sich bis in den Oktober hineinziehen könnten. Dies könnte das dritte Quartal bei cancom stark negativ beeinflussen. Dann werden wir wieder von Herrn Weinmann hören, dass die Liefersituation bei Apple schuld war. Warum informiert er die Aktionäre nicht vorher, dass es ein Problem geben könnte.
Spannend wäre auch, ob die von cancom eingeschaltete BAFIN inzwischen Ergebnisse hat, oder wie der Stand der Untersuchung ist.
Nach meiner Meinung trotz Pushing durch diverse "Analysten" hohes Risiko - Turnaround fraglich - Explosionsgefahr.
Liest eigentlich niemand Informationen rund um den Apple Markt, der sich hier in diesem Forum ausläßt. Der Presse ist zu entnehmen, dass Apple starke Lieferprobleme hat, die sich bis in den Oktober hineinziehen könnten. Dies könnte das dritte Quartal bei cancom stark negativ beeinflussen. Dann werden wir wieder von Herrn Weinmann hören, dass die Liefersituation bei Apple schuld war. Warum informiert er die Aktionäre nicht vorher, dass es ein Problem geben könnte.
Spannend wäre auch, ob die von cancom eingeschaltete BAFIN inzwischen Ergebnisse hat, oder wie der Stand der Untersuchung ist.
Nach meiner Meinung trotz Pushing durch diverse "Analysten" hohes Risiko - Turnaround fraglich - Explosionsgefahr.
Zum Thema Apple und Reseller store Cancom hat mittlerweile ein stärkeres Pc geschäft und ist nicht mehr so abhängig von seiner Apple Produkt sparte!
von Consors bzw
Publimax Media
Thomas Schalow
24. August 2004
Cancom unterhält Niederlassungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien. Das Unternehmen ist traditionell stark im Bereich Desktop Publishing und im Media-Umfeld präsent. Mittlerweile setzt die Firma nicht nur auf Apple-Produkte sondern ist auch im PC-Geschäft vertreten, die Erlöse daraus betragen bereits über 50 Prozent der Gesamterlöse.
von Consors bzw
Publimax Media
Thomas Schalow
24. August 2004
Cancom unterhält Niederlassungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien. Das Unternehmen ist traditionell stark im Bereich Desktop Publishing und im Media-Umfeld präsent. Mittlerweile setzt die Firma nicht nur auf Apple-Produkte sondern ist auch im PC-Geschäft vertreten, die Erlöse daraus betragen bereits über 50 Prozent der Gesamterlöse.
... und XTR startet mit 2,15! Ende des Abwärtstrend?
TEAMPOINT KÜNDIGT KLAGE ÜBER 800.000 EURO AN
Cancom wehrt sich gegen »Rufschädigung«
Von: Martin Fryba
16.08.2004
Die Quartalszahlen des Apple-Systemhaus Cancom werden von einer drohenden Schadensersatzklage der Teampoint AG überschattet. Die Firma wirft dem Systemhaus vor, Zahlungen aus früheren Firmenverkäufen verzögert und damit einen Schaden von 0,8 Millionen Euro verursacht zu haben. Cancom-Chef Klaus Weinmann dagegen sieht sich »völlig im Recht« und spricht von »Rufschädigung und versuchter Aktienkursmanipulation«. Das BaFin wurde daraufhin eingeschaltet.
Cancom-Chef Klaus Weinmann lässt sich durch eine Klageandrohung nicht unter Druck setzen
Cancom-Chef Klaus Weinmann würde sich lieber in Ruhe um das wieder anziehende Geschäft des Apple-Systemhauses kümmern, doch zeitgleich mit den Zahlen zum zweiten Quartal 2004 (CRN-Online berichtete) hat die Teampoint AG einen jahrelangen Rechtsstreit wieder aufkochen lassen. Die mittlerweile nur noch als Vermögensverwaltung tätige Gesellschaft hat in einer CRN vorliegenden Erklärung ihre Absicht bekundet, für Oktober eine Klage gegen Cancom einreichen zu wollen. Man wolle das Systemhaus auf diesem Wege zur Zahlung von 809.000 Euro bewegen, kündigte Teampoint-Vorstand Klaus Emrich an.
Hintergrund ist der im Jahr 2000 geschlossene Verkauf von Töchtern der Teampoint AG an Cancom. Der Kaufpreis wurde damals zum Teil in Cancom-Aktien fixiert, was den Streit zwischen den Vertragsparteien auslöste, da die Papiere bis zur vollständigen Begleichung zwischenzeitlich im Wert sanken. Emrich spricht von »verzögerter Vertragsabwicklung« und beklagt sich, dass ein im Jahr 2002 geschlossener Vergleich von Cancom nicht eingehalten worden sei. Zur Bekräftigung seines Anspruchs führt Emrich ins Feld, dass das Finanzamt Cancom zur Umsatzsteuerrückzahlung verdonnert haben soll, ausgehend nämlich vom ursprünglich von Teampoint errechneten Kaufpreis. Merkwürdig erscheint die nun öffentlich gemachte Klageandrohung zumindest in formaljuristischer Hinsicht, da Teampoint in besagter Pressemitteilung davon spricht, »sämtliche ihrer Ansicht nach bestehenden Ansprüche an ihre Hausbank abgetreten« zu haben.
Cancom kündigt ihrerseits juristische Schritte an
»Sämtliche Verträge wurden vollzogen und von unserer Seite auch zeitnah vertragsgerecht erfüllt«, beteuert dagegen Cancom-Chef Weinmann. »Es ist definitiv kein Schaden entstanden«. Eine juristische Prüfung habe ergeben, dass für Cancom kein Haftungsrisiko bestehe. Bedingung aller Verträge beim Erwerb von Vermögenswerten und Geschäftsanteilen der Teampoint war es, dass die Hausbank der Teampoint, die Raiffeisenbank Lohr am Main, »allen Verträgen vollinhaltlich zustimmt und auf jedwede weitergehenden Ansprüche gegen Cancom und die erworbenen Gesellschaften verzichtet«, zitiert Weinmann. Eine entsprechende Verzichtserklärung der Bank läge Cancom vor.
Dass Teampoint zeitgleich mit den Cancom-Zahlen zum zweiten Quartal an die Presse geht, ist für Weinmann »kein Zufall«. Der CEO spricht von einer »gezielten Rufschädigung«, da an der Sache nichts dran sei, und hat das Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingeschaltet. »Es handelt sich um einen Versuch der Kreditschädigung und Kursmanipulation gegen ein börsennotiertes Unternehmen«, glaubt der Cancom-Chef. Er kündigte zudem an, gegen den oder die Urheber der Pressemitteilung rechtliche Schritte einzuleiten.
Cancom wehrt sich gegen »Rufschädigung«
Von: Martin Fryba
16.08.2004
Die Quartalszahlen des Apple-Systemhaus Cancom werden von einer drohenden Schadensersatzklage der Teampoint AG überschattet. Die Firma wirft dem Systemhaus vor, Zahlungen aus früheren Firmenverkäufen verzögert und damit einen Schaden von 0,8 Millionen Euro verursacht zu haben. Cancom-Chef Klaus Weinmann dagegen sieht sich »völlig im Recht« und spricht von »Rufschädigung und versuchter Aktienkursmanipulation«. Das BaFin wurde daraufhin eingeschaltet.
Cancom-Chef Klaus Weinmann lässt sich durch eine Klageandrohung nicht unter Druck setzen
Cancom-Chef Klaus Weinmann würde sich lieber in Ruhe um das wieder anziehende Geschäft des Apple-Systemhauses kümmern, doch zeitgleich mit den Zahlen zum zweiten Quartal 2004 (CRN-Online berichtete) hat die Teampoint AG einen jahrelangen Rechtsstreit wieder aufkochen lassen. Die mittlerweile nur noch als Vermögensverwaltung tätige Gesellschaft hat in einer CRN vorliegenden Erklärung ihre Absicht bekundet, für Oktober eine Klage gegen Cancom einreichen zu wollen. Man wolle das Systemhaus auf diesem Wege zur Zahlung von 809.000 Euro bewegen, kündigte Teampoint-Vorstand Klaus Emrich an.
Hintergrund ist der im Jahr 2000 geschlossene Verkauf von Töchtern der Teampoint AG an Cancom. Der Kaufpreis wurde damals zum Teil in Cancom-Aktien fixiert, was den Streit zwischen den Vertragsparteien auslöste, da die Papiere bis zur vollständigen Begleichung zwischenzeitlich im Wert sanken. Emrich spricht von »verzögerter Vertragsabwicklung« und beklagt sich, dass ein im Jahr 2002 geschlossener Vergleich von Cancom nicht eingehalten worden sei. Zur Bekräftigung seines Anspruchs führt Emrich ins Feld, dass das Finanzamt Cancom zur Umsatzsteuerrückzahlung verdonnert haben soll, ausgehend nämlich vom ursprünglich von Teampoint errechneten Kaufpreis. Merkwürdig erscheint die nun öffentlich gemachte Klageandrohung zumindest in formaljuristischer Hinsicht, da Teampoint in besagter Pressemitteilung davon spricht, »sämtliche ihrer Ansicht nach bestehenden Ansprüche an ihre Hausbank abgetreten« zu haben.
Cancom kündigt ihrerseits juristische Schritte an
»Sämtliche Verträge wurden vollzogen und von unserer Seite auch zeitnah vertragsgerecht erfüllt«, beteuert dagegen Cancom-Chef Weinmann. »Es ist definitiv kein Schaden entstanden«. Eine juristische Prüfung habe ergeben, dass für Cancom kein Haftungsrisiko bestehe. Bedingung aller Verträge beim Erwerb von Vermögenswerten und Geschäftsanteilen der Teampoint war es, dass die Hausbank der Teampoint, die Raiffeisenbank Lohr am Main, »allen Verträgen vollinhaltlich zustimmt und auf jedwede weitergehenden Ansprüche gegen Cancom und die erworbenen Gesellschaften verzichtet«, zitiert Weinmann. Eine entsprechende Verzichtserklärung der Bank läge Cancom vor.
Dass Teampoint zeitgleich mit den Cancom-Zahlen zum zweiten Quartal an die Presse geht, ist für Weinmann »kein Zufall«. Der CEO spricht von einer »gezielten Rufschädigung«, da an der Sache nichts dran sei, und hat das Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingeschaltet. »Es handelt sich um einen Versuch der Kreditschädigung und Kursmanipulation gegen ein börsennotiertes Unternehmen«, glaubt der Cancom-Chef. Er kündigte zudem an, gegen den oder die Urheber der Pressemitteilung rechtliche Schritte einzuleiten.
CANCOM Outperformer
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von CANCOM (ISIN DE0005419105/ WKN 541910) mit "Outperformer" ein. Die heute vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal hätten die Erwartungen der Analysten getroffen. Nachdem im ersten Quartal die Prognosen leicht übertroffen worden seien, sehe man die Jahresprognosen bestätigt. Die Analysten würden dies als positives Zeichen werten. Gegenüber dem Vorjahr - das Jahr habe im Zeichen einer Restrukturierung gestanden - würden die Zahlen eine signifikante Ergebnisverbesserung (EBITDA: Q2/04: 0,6 Mio. Euro nach -1,2 Mio. Euro in Q2/03 und EBIT: Q2/04: 0,2 Mio. Euro nach -1,7 Mio. Euro in Q2/03) bedeuten. Bemerkenswert sei das organische Wachstum von rund 13% (um discontinued Operations bereinigt). Die wirtschaftliche Belebung habe neben der Restrukturierung zu der Ergebnisverbesserung beigetragen. Die leichte konjunkturelle Aufwärtsbewegung sei für Systemhäuser besonders zu spüren. In der zweiten Jahreshälfte sollte CANCOM davon weiter profitieren. Hier sei insbesondere vom vierten Quartal ein stärkerer Ergebnisbeitrag zu erwarten. In der zweiten Jahreshälfte könnten auch Akquisitionen durch CANCOM anstehen. Hierfür stünden durch die im April durchgeführte Kapitalerhöhung Mittel bereit. Die Schätzungen der Analysten würden auf erwartetem organischem Wachstum beruhen. Insofern könne es im weiteren Jahresverlauf von dieser Seite zu einer Anpassung der Prognosen kommen. Die Analysten von SES Research bestätigen ihr Rating "Outperformer" für die CANCOM-Aktie.
Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von CANCOM (ISIN DE0005419105/ WKN 541910) mit "Outperformer" ein. Die heute vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal hätten die Erwartungen der Analysten getroffen. Nachdem im ersten Quartal die Prognosen leicht übertroffen worden seien, sehe man die Jahresprognosen bestätigt. Die Analysten würden dies als positives Zeichen werten. Gegenüber dem Vorjahr - das Jahr habe im Zeichen einer Restrukturierung gestanden - würden die Zahlen eine signifikante Ergebnisverbesserung (EBITDA: Q2/04: 0,6 Mio. Euro nach -1,2 Mio. Euro in Q2/03 und EBIT: Q2/04: 0,2 Mio. Euro nach -1,7 Mio. Euro in Q2/03) bedeuten. Bemerkenswert sei das organische Wachstum von rund 13% (um discontinued Operations bereinigt). Die wirtschaftliche Belebung habe neben der Restrukturierung zu der Ergebnisverbesserung beigetragen. Die leichte konjunkturelle Aufwärtsbewegung sei für Systemhäuser besonders zu spüren. In der zweiten Jahreshälfte sollte CANCOM davon weiter profitieren. Hier sei insbesondere vom vierten Quartal ein stärkerer Ergebnisbeitrag zu erwarten. In der zweiten Jahreshälfte könnten auch Akquisitionen durch CANCOM anstehen. Hierfür stünden durch die im April durchgeführte Kapitalerhöhung Mittel bereit. Die Schätzungen der Analysten würden auf erwartetem organischem Wachstum beruhen. Insofern könne es im weiteren Jahresverlauf von dieser Seite zu einer Anpassung der Prognosen kommen. Die Analysten von SES Research bestätigen ihr Rating "Outperformer" für die CANCOM-Aktie.
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02.05.24 · wO Newsflash · Honeywell International |
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